DE3006787A1 - Getriebe - Google Patents

Getriebe

Info

Publication number
DE3006787A1
DE3006787A1 DE19803006787 DE3006787A DE3006787A1 DE 3006787 A1 DE3006787 A1 DE 3006787A1 DE 19803006787 DE19803006787 DE 19803006787 DE 3006787 A DE3006787 A DE 3006787A DE 3006787 A1 DE3006787 A1 DE 3006787A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transmission according
angle
transmission
offset
eccentric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803006787
Other languages
English (en)
Other versions
DE3006787C2 (de
Inventor
Anton 8062 Markt Indersdorf Haberditzl
Hans-Werner 8061 Röhrmoos Spötter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRAREN CYCLO GETRIEBE
Original Assignee
BRAREN CYCLO GETRIEBE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BRAREN CYCLO GETRIEBE filed Critical BRAREN CYCLO GETRIEBE
Priority to DE19803006787 priority Critical patent/DE3006787C2/de
Publication of DE3006787A1 publication Critical patent/DE3006787A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3006787C2 publication Critical patent/DE3006787C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/32Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe riflß dei Ulsti~-
  • begriff des Patentanspruchs 1.
  • Bekannte Getriebe dieser Art besitzen ein bestimmtes Spiel, das aus dem Spiel zwischen den Außenrollen und den Kurvenscheiben, zwischen den Kurvenscheiben und den Innenrollen, den sogenannten Mitnehmerrollen, und zwischen den Kurvenscheiben und dem Doppelexzenter besteht. Dieses Sojel ist beispielsweise bei Antrieben für Industrieroboter unerwünscht, bei denen sehr massearme Scheibenläufermotoren verwendet werden, die schnell anfahren und schnell wieder zum Stillstand gebracht werden müssen, da das Spiel zu Schwingungen der elektrischen Regelung führt.
  • Das Spiel kann dadurch relativ klein gehalten werden, daß die einzelenen Getriebeelemente mit sehr geringen Abmessungstoleranzen gefertigt und so bemessen werden, daß von vornherein nur ein geringes Spiel möglich ist.
  • Es liegt auf der Hand, daß dieser Weg der Spielverkleinerung sehr teuer ist. Darüberhinaus sind dieser Art der Spielverkleinerung Grenzen dadurch gesetzt, daß mit kleiner werdendem Spiel die innere Reibung des Getriebes und damit die Wärmeentwicklung zu und der Wirkungsgrad abnimmt. Aus diesem Grunde läßt sich für viele Anwen- dungsfälle kein befriedigend kleines Getriebespiel erreichen.
  • Nach dem älteren Patent wird zur Erzielung eines praktisch sDiF?1-losen Getriebes vorgeschlagen, die Rollen mindestens eines der beiden Rollenklänze in einer Ebene zwischen den beiden Kurvenscheiben zu teilen, die Rollen mindestens einer der beiden Rollengruppen mit einer elastischen zylindrischen Zwischenlage zu versehen und beispielsweise die für den Innenrollenkranz vorgesehenen Bohrungen der einen Kurvenscheibe bei sonst übereinstimmender Ausbildung beider Kurvenscheiben relativ zu den Bohrungen der anderen Kurvenscheibe in Umfangsrichtung versetzt anzuordnen. Auf diese Weise werden die beiden Kurvenscheiben gegeneinander verspannt, so daß im gesamter Innern des Getriebes ein Spannzustand entsteht der i Verdrehspiel praktisch aufhebt. Wegen der unvermeidbaren Abmessungstoleranzen der Elemente des Getriebes sind elastische zylindrische Zwischenlagen vorgeschlagen, damit keine zu starken Kräfte im Inneren des Getriebes auftreten, die das Getriebe zerstörten bzw. Ursache großer Reibungswärme werden könnten. Durch das gegenseitige Verspannen der beiden Kurvenscheiben-in Umfangsrichtung wird zwar in jeder Drehrichtung des Getriebes jeweils nur eine Kurvenscheibe bei der Kraftübertragung wirksam, während die andere Scheibe praktisch momentenlos mitläuft. Dieser Umstand stellt jedoch bei solchen Antrieben, bei denen es auf Spielarmut bzw. geringes Spiel ankommt, in der Regel keinen Nachteil dar.
  • Das gegenseitige Verspannen der Kurvenscheiben und das dadurch notwendige Einschalten elastischer Zwischenlagen bei geteilter Ausbildung mindestens eines Rollenkranzes bedeutet natürlich einen herstellungstechnischefl Aufwand der nur dann gerechtfertigt ist, wenn tatsächlich ein praktisch spiellosen Getriebe erwünscht ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Getriebe be gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, das bei einfachem konstruktive Aufbau mit gertngem herstellungstechnologischen Aufwand spielarm gehalten werden kann. Diese Aufgabe wird erf ndungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patenta-spruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Überraschend hat sich nämlich .>erausgestellt, daß es zur Erzielung eines sehr kleinen Spiels ausreicht, die beiden Kurvenscheiben um einen kleinen Winkel CA aus ihrer Normallage heraus gegeneinander verdreht anzuornen, ohne daß elastische Zwischenlagen innerhalb des Getriebes vorgesehen werden müssen. Dies setzt natürlich voraus, daß der Verdrehwinkel > nur so groß gewählt wird, daß kein gegenseitiges Verspannen irgendwelcher Getriebeteile auftritt. Auf diese Weise läßt sich ein spielarmes Getriebe realisieren, das herkömmlichen Getrir ben im Hinblick auf die erreichbare Spielarmut weit Uberlegen ist, das jedoch nicht als völlig spielfrei bezeichnet werden kann, wie das Getriebe gemäß dem älteren Vorschlag.
  • Der Verdrehwinkel 04 der beiden Kurvenscheiben kann auf verschiedene Arten entsprechend den drei konstruktiven Zugriffsmöglichkeiten am Antrieb, Abtrieb und Gestell realisiert werden. Er wird auf einfache Weise gemäß der Lehre des Anspruchs 2 erreicht, indem die Bohrungen der einen Kurvenscheibe relativ zu den Bohrungen der anderen Kurvenscheibe in Umfangsrichtung um den Winkel OL versetzt angeordnet werden. Diese Ausbildung bedeutet herstellungstechnisch einen sehr geringen Aufwand. Sie erlaubt jedoch kein Justieren des Verdrehwinkels ;G bei der Getriebemontage bzw. bei fertig montiertem Getriebe.
  • Die Merkmale des Patentanspruchs 3 kennzeicoln.n eine diesbezUglich vorteilhaftere AusfUhrungsform, da hier beim Zusammenschrauben der beiden Gehäusehälften auf den Verdrehwinkel oC Einfluß genommen werden kann, d.h. das Spiel justierbar wird.
  • Eine wesentlich feinere Justierung des Verdrehwinkels ergibt sich bei der Ausbildung gemäß Anspruch 4, da zum Erreichen des Verdrehwinkels ob ein Verdrehen der Exzenter des Doppelextenters aus ihrer Normallage heraus um einen Winkel ß erfolgen muß, der um den Faktor des Ubersetzungsverhältnisses i größer ist.
  • Gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 5 ist die Lage der beiden Exzenter zueinander bei der Montage des Getriebes stufenlos einstellbar, wodurch das Spiel einfach optimiert werden kann.
  • Bei allen drei vorstehend angegebenen Arten der Realisierung des Verdrehens der beiden Kurvenscheiben kann der Verdrehwinkel natürlich so groß gewählt werden, daß das Getriebespiel praktisch ganz ausgeschaltet wird und es zu einem inneren Verspannen des Getriebes kommt; dadurch wird entsprechend den Merkmalen der nteransprche 6 bis 8 die Einschaltung von elastischen Zwischenlagen erforderlich. Die elastischen Zwischenlagen können entweder auf der Seite des Antriebs (zum Beispiel in Bereich der Exzenter), auf der Seite des Abtriebs (zum Beispiel im Bereich der Mitnehmerrollen) oder auf der Seite des Gestells (beispielsweise im Bereich der Außen- rollen) eingesetzt werden.
  • DiesbezUgliche Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 9 bis 12.
  • Die Weiterbildung gemäß Unteranspruch 10 ermögJlicht eine stufenlose, äußerst feine Justierung des Verdrehwinkels im fertig montierten Zustand des Getriebes.
  • Das Merkmal des Unteranspruchs 12 ist besonders jr der Kombination mit dem Merkmal des Patentanspruchs 3 Bedeutung, da bei dieser Ausführungsform bereits geteilte Rollen vorliegen, die nur noch elastisch ausgeSildet werden müssen.
  • Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen mehrere Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Zykloidengetriebe, Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 einer ersten Ausf5ihrungsform Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt entleno der Linie III-III in Fig. 1 einer zweiten Ausführungsform, Fig. 4 einen Teil-Längsschnitt der Antriebswelle im Bereich des Doppelexzenters einer dritten Ausführungsform, Fig. 5 eine Stirnansicht des Doppelexzenters in Richtung des Pfeils "V" in Fig. 4, Fig. 6 einen vergrößerten Teil-Längsschnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 1 mit einer Verstell-Einrichtungs für den Doppelexzenter, ul Fig. 7 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 1 einer AusfUhrungsfor mit elastisch ausgebildeten Mitnehmerrollen.
  • Auf einer Antriebswelle 1, die durch Lager 2, 3 in einem zweiteiligen Gehäuse 4, 5 bzw. einer Abtriebswelle fi zentral gelagert ist, ist ein Doppelexzenter aus zwei Exzenterlaufbahnen 7 und 8 angeordnet, die jeweils eine gleich große Exzentrizität e = OM bzw. e = OM' aufweisen und um 180° gegeneinander versetzt angeordnet sind. tJber Wälzkörper 9 und 10 sind auf den Exzenterlaufbahnen 7 und 8 mit je einem geschlossenen Zykloidenzug 11 und 12 versehene Kurvenscheiben 13 und 14 gelagert. Jede der beider Kurvenscheiben 13 und 14 greift mit ihrem geschlossenen Zykloidenzug 11 bzw. 12 wälzend in einen Kranz aus AuBenrollen 15 ein, die auf Außenbolzen 16 drehbar gelagert sind, die ihrerseits konzentrisch um die Zentralachse O-n des Gehäuses 4, 5 angeordnet und im Gehäuse befestigt sind. In den Kurvenscheiben 13 und 14 sind konzentrisch zur Drehachse M-M bzw. M'-M' Bohrungen 17 bzw. 18 angeordnet. In diese Bohrungen greifen Mitnehmerrollen 20 ein, die auf Mitnehmerbolzen 19 gelagert sind. Die MttnehmPrbolzen 19 sitzen in einem Flansch 21 der Abtriebswelle 6 konzentrisch um deren Drehachse 0-0. Die Abtriebswelle 5 ist über Kugellager 22 und 23 in dem Gehäuseteil 5 gelagert. Das aus den Teilen 4 und 5 bestehende Gehäuse ist durch Deckel 24 und 25 abgeschlosser und durch Dichtungselemente 26 und 27 nach außen abgedichtet. Die Schrauben 28 können der Festlegung der beiden aehauseteile 4 und 5 dienen. Die Bohrungen 29 können der Festlegung des rJetr ebes dienen.
  • Je nachdem, welcher Zweck mit dem Getriebe erreicht werden soll, kann man eines oder zwei der Teile 1, r>, , 5 antreiben. Normalerweise wird das Gehäuse 4, 5 festzelegt, die Welle 1 angetrieben und die Welle 6 als Ahtriebswelle verwendet.
  • Der beschriebene Getriebeaufbau ist bekannt, so daß die Funktion des Getriebes im einzelnen nicht erläutert werden muß.
  • Fig. 2 zeigt eine erste konstruktive LösungsmUglichkeit zur Realisierung des Erfindungsprinzips, wobei der konstruktive Eingriff am Abtrieb erfolgt.
  • Die Kurvenscheiben 13 und 14 sind dabei so ausgebildet, daß ihre Bohrungen 17 und 18 fär die Mitnehmerrolle! um einen gewissen Winkel .a; zueinander auf ihrem Teilkreis versetzt zu liegen kommen, wenn die Kurvenscheiben aufeinander gelegt und ihre Zykloidenzüge 11, 12 zur Deckung gebracht werden. Im eingebauten Zustand der Kurvenscheiben zeigt sich diese konstruktive Lösung wie in Fig. 2 dargestellt, in der Weise, daß die radialen Strih- len vom Zentrum des Getriebes O zu den Mittelpunkten M13 bzw. M14 der den Mitnehmerbolzen 19 umgebenden Bohrungen 17 bzw. 18 den Winkel oK einschließen.
  • Fig. 3 zeigt eine weitere Möglichkeit, die Kurvenscheiben 13 und 14 um einen definierten Winkel 2 verdreht anzuordnen. Der konstruktive Zugriff erfolgt hier am Gestell. Dabei sind die Außenrollen 15 in Außenrollenhälften 151 und 152 in der Ebene zwischen den beiden Kurvenscheiben geteilt und werden von Außenbolzen 161 und 162 im Gestell, d.h. im Gehäuse 4 bzw. 5 gehalten, wobei sie gegeneinander um eine Bogenversetzung v versetzt sind, die dem Winkel 26 entspricht.
  • Eine dritte konstruktive Zugriffsmöglichkeit ist auf der Seite des Antriebs gegeben. Fig. 4 und 5 zeigen das Prinzip, die beiden Exzenter 7 und 8 nicht um 180° sondern um einen Winkel n aus dieser Normallage heraus zu versetzen, wobei die Beziehung: (3 = iOC gilt, wenn i das Ubersetzungsverhältnis des Getriebes ist. Gemäß der Ausführungsform der Fig. 4 wird die gegenseitige Winkellage der Exzenter eingestellt, worauf diese mittels einer lösbaren Wellen-Naben-Verbindung, im gezeigten Beispiel mittels Ring-Federspannelementen 41 fest mit der Welle verbunden werden. Die Pfeile F in Fie. 4 deuten Einspannkräfte an, die z.B. durch eine mit einer Wellens,chultpr zusammenwirkende Wellenmutter erzeugt werden.
  • Eine weitere Lösungsmöglichkeit fUr die Justierung der beiden Exzenter auf der Antriebswelle 1 zeigt Fig. 6.
  • Der Exzenter 7 ist dabei Uber eine Paßfeder 61 fest mit der Antriebswelle 1 verbunden. Der andere Exzenter 8 ist in seiner Winkellage zum Exzenter 7 silber einen durch die Antriebswelle 1 reichenden Drehstab 62 einstellbar.
  • Dazu besitzt die Antriebswelle eine Bohrung 63 mit einem Klemmkegelabschnitt 64 und einem Gewindeabschnitt 65. Der Drehstab 62 ist an seinem einen Ende über eine Platte 66 und Paßstifte 67 drehfest mit dem Exzenter 8 verbunden.
  • Sein anderes Ende liegt mit einem kegeligen Abschnitt 6q innerhalb des Klemmkegelabschnitts 64. Im Anschluß an d.e Getriebemontage wird der Drehstab 62 über einen Innensechskant 68 solange verdreht, bis der gewUnschte Verdrehwinkel P und damit sich das erwünschte Spiel einstellt.
  • Dann wird eine Schraube 70 in den Gewindeabschnitt 65 eingedreht und der kegelige Abschnitt 69 des Drehstabs 62 mit dem Klemmkegelabschnitt 64 verklemmt. Die Lagerung der Antriebswelle 1 ist gegenüber der Darstellung gemäß Fig. 1 dahingehend abgeändert, daß die Lager 2 bzw. 3 nicht mehr auf beiden Seiten des Doppelexzenters, sondern nur noch auf der Seite des Gehäuses 4 vorgesehen sind.
  • Die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform ermöglicht aufgrund der Elastizität des Drehstabs einenVerdrehwinkel der der eine innere Verspannung des Getriebes bewirkt, so daß praktisch kein Spiel mehr verbleibt.
  • Ein Verspannen der Getriebeteile kann auch an anderen Stellen entsprechend den drei Zugriffsmög'ichkeiF.en am Antrieb, am Abtrieb und am Gestell elastisch aufgefangen werden.
  • Fig. 7 zeigt beispielsweise für diesen Zweck elastisch ausgebildete Mitnehmerrollen. Gemäß Fig. 7 sind die Mitnehmerrollen 20 in der Ebene zwischen den Kurvenscheiben 13 und 14 in Rollenabschnitte 201 bzw. 202 unterteilt und besitzen eine elastisch verformbare Zwischenschicht 30. Diese Ausführungsform ist allerdings nur in Verbindung mit der Ausführungsform gemäß Fig. 4 sinnvoll zu verwerten, da bei einer Ausgestaltung gemäß Fig. 3 zur Erzielung der praktischen Spielfreiheit zweckmäßig die Rollen 151 und 152 elastisch ausgebildet werden.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Getriebe mit zwei auf einem Doppelexzenter umlaufenden Kurvenscheiben, deren Außenrand jeweils die Form eines geschlossenen Zykloidenzugs aufeist, die sich um etwa 180° versetzt in einem Außenrollenkranz in formschlussigem Eingriff abwälzen und die über entsprechende Bohrungen mit einem Innenrollenkranz in Eingriff stehen, nach Patent (Patentanmeldung P 28 35 973.1-12), dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kurvenscheiben (13, 14) aus ihrer normalen 1800-Versetzung um einen kleinen vorbestimmten Winkel {nX verdreht angeordnet sind.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fUr den Innenrollenkranz (20) vorgesehenen Bohrungen (17) der einen Kurvenscheibe (13) bei sonst übereinstimmender Ausbildung beider Kurvenscheiben (13, 14) relativ zu den Bohrungen (18) der anderen Kurvenscheibe (14) in Umfangsrichtung um den Winkel AL versetzt angeorflnet sind.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrollenkranz (15) in einer Ebene zwischen den beiden Kurvenscheiben (13, 14) geteilt ist und die beiden Rollengruppen (151, 152) auf zwei Außenbolzengruppen (161, 162) sitzen, die einander gegenüberliegend im Gehause (4, 5) verankert sind, wobei die Außenbolzen (161) der einen Gruppe relativ zu den Außenbolzen (162) der anderen Gruppe in Kranzumfangsrichtung um den Winkel X versetzt angeordnet sind.
  4. 4. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Exzenter (7, 8) des Doppelextenters aus ihrer normalen 180°-Versetzung um einen Winkel ß =i.oC verdreht angeordnet sind, wobei i das Übersetzungsverhältnis des Getriebes bedeutet.
  5. 5. Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Exzenter (7, 8) in der gewUnschten Lae mittels einer lösbaren Wellen-Naben-Verbindung montierbar sind.
  6. 6. Getriebe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel r>C so groß ist, daß eine innere Verspannung des Getriebes auftritt, und daß en elastisches Glied auf der Seite des Antriebs vorgesehen ist.
  7. 7. Getriebe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel tc so groß ist, daß eine innere Verspannung des Getriebes auftritt, und daß ein elastisches Glied auf der Seite des Abtriebs vorgesehen ist.
  8. 8. Getriebe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel fc so groß ist, daß eine innere Verspannung des Getriebes auftritt, und daß ein elastisches Glied auf der Seite des Gestells vorgesehen ist.
  9. 9. Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Exzenter (7, 8) elastisch verdrehbar auf der Antriebswelle (1) montiert ist.
  10. 10. Getriebe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch verdrehbare Exzenter (8) Uber eine Drehstabfeder (62) elastisch mit der Antriebswelle (1) verbunden ist, und die Drehstabfeder (62) stufenlos justierbar ist.
  11. 11. Getriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrollenkranz (20) in der Fbene zwischen den Kurvenscheiben (13, 14) geteilt ist, und daß die Rollen mindestens einer der Rollengruppen (201,2) jeweils eine zylindrische elastische Zwischenlage (30) aufweisen.
  12. 12. Getriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrollenkranz (15) in der Ebene zwischen den Kurvenscheiben (13, 14) geteilt ist und daß die P.ollen mindestens einer der Rollengruppen (151, 152) jeweils eine zylindrische Zwischenlage (30) aufweisen.
DE19803006787 1980-02-22 1980-02-22 Getriebe Expired DE3006787C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803006787 DE3006787C2 (de) 1980-02-22 1980-02-22 Getriebe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803006787 DE3006787C2 (de) 1980-02-22 1980-02-22 Getriebe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3006787A1 true DE3006787A1 (de) 1981-08-27
DE3006787C2 DE3006787C2 (de) 1982-03-11

Family

ID=6095361

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803006787 Expired DE3006787C2 (de) 1980-02-22 1980-02-22 Getriebe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3006787C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4736654A (en) * 1985-04-01 1988-04-12 Hubei Institute Of Machinery Transmitting unit
DE3729568A1 (de) * 1987-09-04 1989-03-16 Schmidt Hans Guenter Getriebe
EP0810062A1 (de) * 1996-05-31 1997-12-03 DECKEL MAHO GmbH Antriebsaggregat
DE102010025868B4 (de) * 2010-07-02 2012-04-12 Jürgen Johnson Getriebe für Präzisionsanwendungen

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016107444B4 (de) * 2016-04-21 2018-06-28 TERAFORCE Precision Technology Co., Ltd. Getriebe

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830270C (de) * 1948-12-09 1952-02-04 Friedrich Moogk Rollenfuehrung
DE859552C (de) * 1939-03-10 1952-12-15 Lorenz Braren UEbersetzungsgetriebe mit exzentrisch bewegten Zwischengliedern
DE2433675A1 (de) * 1974-07-12 1976-01-15 Rudolf Braren Planetengetriebe

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE859552C (de) * 1939-03-10 1952-12-15 Lorenz Braren UEbersetzungsgetriebe mit exzentrisch bewegten Zwischengliedern
DE830270C (de) * 1948-12-09 1952-02-04 Friedrich Moogk Rollenfuehrung
DE2433675A1 (de) * 1974-07-12 1976-01-15 Rudolf Braren Planetengetriebe

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4736654A (en) * 1985-04-01 1988-04-12 Hubei Institute Of Machinery Transmitting unit
DE3729568A1 (de) * 1987-09-04 1989-03-16 Schmidt Hans Guenter Getriebe
EP0810062A1 (de) * 1996-05-31 1997-12-03 DECKEL MAHO GmbH Antriebsaggregat
DE102010025868B4 (de) * 2010-07-02 2012-04-12 Jürgen Johnson Getriebe für Präzisionsanwendungen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3006787C2 (de) 1982-03-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69922304T3 (de) Bremseinrichtung ohne Rückwärtsgang für einen Stellantrieb eines Flugzeuges
EP0239830B1 (de) Vorrichtung zur Verstellung der relativen Drehlage zwischen einem Zahnrad und einem mit diesem gleichachsig gelagerten Zahnkranz
DE3006331A1 (de) Getriebe
DE4321476C2 (de) Stufenloses Reibrollengetriebe mit toroidförmigen Reibscheiben
DE102006028269A1 (de) Überlagerungsgetriebe
DE3820026C2 (de)
EP0343347A1 (de) Werkzeugrevolver
DE102012207318A1 (de) Nockenwellenversteller
DE2835973C3 (de) Getriebe
DE3721064A1 (de) Spielfreies planetengetriebe
DE3104201C2 (de) Riemenspannvorrichtung
EP2359029B1 (de) Getriebe
DE10335506A1 (de) Achsdifferentialbaugruppe
DE69732425T2 (de) Elastisches zahnrad
DE3006787A1 (de) Getriebe
EP3488971A1 (de) Elektrisch antreibbare schwenkvorrichtung
DE102008006175B4 (de) Werkzeugwechselvorrichtung
DE2516947A1 (de) Sicherheitskupplung
DE68901835T2 (de) Arretiersystem.
DE102020205743A1 (de) Lager für eine kugelmutteranordnung einer fahrzeugservolenkungsanordnung
EP2458210B1 (de) Pumpengetriebekurbelwelle
DE19526051C1 (de) Mehrteilige Nabe für eine Kupplungsscheibe
DE3346608C2 (de)
DE19512976A1 (de) Antriebsaggregat, insbesondere Drehwerksantrieb, mit einem Planetengetriebe und einem Abtriebselement
DE2017861A1 (de) Einrichtung zur Verhinderung von totem Spiel bzw. Lose bei Getriebeanordnungen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee