DE1130560B - Blockformaufsatz oder-einsatz fuer Giessformen aus brennbaren Stoffen - Google Patents

Blockformaufsatz oder-einsatz fuer Giessformen aus brennbaren Stoffen

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DE1130560B
DE1130560B DEV11071A DEV0011071A DE1130560B DE 1130560 B DE1130560 B DE 1130560B DE V11071 A DEV11071 A DE V11071A DE V0011071 A DEV0011071 A DE V0011071A DE 1130560 B DE1130560 B DE 1130560B
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casting molds
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Enn Vallak
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D7/00Casting ingots, e.g. from ferrous metals
    • B22D7/06Ingot moulds or their manufacture
    • B22D7/10Hot tops therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung des Blockformaufsatzes oder -einsatzes für Gießformen aus brennbaren Stoffen nach Patentanmeldung V 5769 VIa/31 c, deutsche Auslegeschrift 1 019 803. Der Blockformaufsatz oder -einsatz des Hauptpatents besitzt eine offene Porosität und behält diese während des beim Gießen einsetzenden Verbrennungsvorganges bei, so daß er stets und überall gleichmäßig gasdurchlässig bleibt.
Bei diesem Blockformaufsatz ist es nun von großer Bedeutung, daß die Verbrennungsluft schnell Zutritt zu den inneren Teilen des Blockformaufsatzmaterials erhält, so daß die Verbrennung mit der gewünschten Schnelligkeit und Gleichmäßigkeit fortschreiten kann. Die Erfindung erreicht dieses Ergebnis dadurch, daß die den Blockkopf umgebenden Platten an ihrer Außenwand mit mindestens einer nach unten geschlossenen und nach oben zur Außenluft hin offenen U-förmigen Ausnehmung versehen sind. In dem einen Schenkel dieses U-förmigen Kanals sinkt nach einem bekannten physikalischen Gesetz die sauerstoffreiche Außenluft nach unten, während im anderen Schenkel gleichzeitig sauerstoffarme Verbrennungsgase nach oben steigen. Dieser ständige Luftumlauf begünstigt in hervorragender Weise die Verbrennungsvorgänge.
Es ist bekannt, die Außenluft durch einen spaltförmigen Zwischraum zwischen Form und Aufsatz in einen durch Abstandhalter zwischen dem Einsatz und dem brennbaren Material geschaffenen Zwischenraum eintreten und dort emporsteigen zu lassen, doch kühlt der auf diese Weise erzeugte Luftstrom den Stahl und macht hierdurch die Wirkung der durch ihn geförderten Verbrennungsvorgänge wieder wett, während die Vorrichtung gemäß der Erfindung ohne Änderung als Einsatz benutzt werden kann, wodurch es möglich ist, Gießblöcke unterschiedlicher Größe in der gleichen Kokille zu gießen.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt eine Ausführungsform einer Platte gemäß der Erfindung. In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Blockformaufsatzplatte von außen und
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt durch einen Teil einer Kokillenwand mit einer an dieser angebrachten Blockformaufsatzplatte.
Die Blockformaufsatzplatte 1 besteht aus brennbarem Material, z. B. Kokspulver, Holzkohlenpulver, Sägespänen od. dgl., das mit einem Bindemittel, z. B. Sulfitablauge, zu den gewünschten Platten derart geformt ist, daß diese porös, d. h. gasdurchlässig werden, so daß die Verbrennungsgase beim Verbrennen der Platte durch die Wände des Aufsatzmaterials ausströmen können und sich nicht einen Weg durch das Blockformaufsatz oder- einsatz
für Gießformen aus brennbaren Stoffen
Zusatz zur Patentanmeldung V 5769 VIa/31c
(Auslegeschrift 1019 803)
Anmelder:
EnnVallak, Genf (Schweiz)
Vertreter: Dr. R. Bauer und Dipl.-Ing. H. Hubbuch,
Patentanwälte,
Pforzheim, Westliche-Karl-Friedrich-Str. 31
Enn Vallak, Genf (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
in der Kokille 5 befindliche geschmolzene Material suchen müssen. Die Platte ist gemäß der dargestellten Ausführungsform mit einer U-förmigen Ausnehmung 2 versehen, deren Schenkel durch eine Zwischenwand 3 voneinander getrennt sind. Oben steht diese Ausnehmung mit der Außenluft in Verbindung, nach unten ist sie geschlossen, 4 bezeichnet den Verbindungskanal. Beim Verbrennen des Aufsatzes unter Einwirkung der Wärme des geschmolzenen Metalls in der Kokille 5 wird frische Verbrennungsluft dem einen Teil der Ausnehmung 2 zugeführt, wie der Pfeil links in Fig. 1 darstellt; diese Luft strömt durch den Kanal 4 in den anderen Teil der Ausnehmung 2 ein und strömt dort mit den Verbrennungsgasen nach oben, wie der Pfeil rechts in Fig. 1 andeutet. Im Aufsatz wird also ein ständiger Luftstrom aufrechterhalten, der eine schnellere und gleichförmigere Verbrennung bewirkt.
Die Ausnehmung 2 ist außen an der der Kokillenwand 5 zugewandten Seite des Aufsatzes angeordnet (Fig. 2). Man kann auch mehr als eine Ausnehmung in jeder Platte anordnen, die U-Form mit der Zwischenwand 3 ist jedoch von großer Bedeutung.
209 607/308

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Blockformaufsatz oder -einsatz für Gießformen aus brennbaren Stoffen nach Patentanmeldung V 5769 VIa/31 c, deutsche Auslegeschrift 1 019 803, dadurch gekennzeichnet, daß die den seite mit mindestens einer nach unten geschlossenen und nach oben zur Außenluft hin offenen, U-förmigen Ausnehmung versehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutche Patentschriften Nr. 283 217, 856 796,
    Blockkopf umgebenden Platten an ihrer Außen· 861 004.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©209 6O7/308 5.62
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE283217C (de) *
DE856796C (de) * 1950-02-21 1952-11-24 Thomas Marshall And Company Lo Eingusskopf fuer Blockgiessformen
DE861004C (de) * 1947-10-08 1952-12-29 Sven Lennart Wahlstroem Blockgiessform

Patent Citations (3)

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DE861004C (de) * 1947-10-08 1952-12-29 Sven Lennart Wahlstroem Blockgiessform
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