DE1130009B - Schaltungsanordnung zur Steuerung von in Fernsprechnebenstellenanlagen zentral angeordneten Diktiergeraeten - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Steuerung von in Fernsprechnebenstellenanlagen zentral angeordneten Diktiergeraeten

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DE1130009B
DE1130009B DEST17486A DEST017486A DE1130009B DE 1130009 B DE1130009 B DE 1130009B DE ST17486 A DEST17486 A DE ST17486A DE ST017486 A DEST017486 A DE ST017486A DE 1130009 B DE1130009 B DE 1130009B
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DE
Germany
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dictation
circuit arrangement
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arrangement according
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Application number
DEST17486A
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English (en)
Inventor
Hans Aumueller
Robert Maier
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/10Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with dictation recording and playback systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Steuerung von in Fernsprechnebenstellenanlagen zentral angeordneten Diktiergeräten Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung von in Fernsprechanlagen zentral angeordneten Diktiergeräten, denen jeweils eine Steuerübertragung zur Auswertung der von einem Teilnehmer gegebenen Steuerbefehle zugeordnet ist.
  • Es sind Anordnungen bekannt, bei denen die Befehle zur Steuerung des Diktiergerätes mit der Nummernscheibe, mit der Erdtaste oder mit einem beim Teilnehmer aufgestellten Bedienungsgerät über Fernsprechleitungen auf eine dem Diktiergerät vorgeschaltete Steuerübertragung gegeben und dort durch Schaltmittel ausgewertet werden. Diese Anordnungen besitzen den Nachteil, daß der Tonträger nach jedem einzelnen Diktat ausgewechselt werden muß. Dadurch können längere Wartezeiten entstehen. Der Tonträger wird außerdem schlecht ausgenutzt, da die Diktate vielfach kürzer als die durch die Speicherfähigkeit der Tonträger vorgegebenen Diktatzeiten sind. Bei einer über die Speicherfähigkeit des Tonträgers hinausgehenden Diktatzeit erfährt der Teilnehmer eine unliebsame Unterbrechung, wenn nicht der Tonträger - beispielsweise bei einem Tonbandgerät -auf eine weitere Spur umgeschaltet wird. Das bedingt jedoch zusätzlichen Aufwand und führt ebenso zu einem schlechten Ausnutzungsgrad des Tonträgers.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, die volle Ausnutzung der Speicherfähigkeit des Tonträgers zu ermöglichen. Dabei sollen mehrere Teilnehmer denselben Tonträger bzw. dieselbe Spur des Tonträgers verwenden können, wobei jedoch zu vermeiden ist, daß die bereits aufgenommenen Diktate durch andere Teilnehmer abgehört werden können. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß beim Auftrennen einer bestehenden Verbindung im Steuersatz kurzzeitig eine Wechselspannung mit einer außerhalb des Sprachbandes liegenden Frequenz über die Aufnahmeleitung zum Diktiergerät übertragen und dadurch auf dem Tonträger das Diktatende gekennzeichnet wird und daß im Steuersatz bei einem vom folgenden Teilnehmer gesteuerten Rücklauf des Tonträgers eine selektive Empfangseinrichtung für die das Diktatende kennzeichnende Wechselspannung an die Wiedergabeleitung geschaltet wird und beim Wirksamwerden die Unterbrechung des Rücklaufes bewirkt.
  • An Hand eines vereinfachten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Für die Erfindung nicht wichtige Einzelheiten werden nicht beschrieben.
  • In der Zeichnung ist die Schaltungsanordnung einer Steuerübertragung für ein Diktiergerät dargestellt, die für eine Steuerbefehlsgabe mittels einer vom Teilnehmer kurz oder lang betätigten Erdtaste geeignet ist. Der Teilnehmer erreicht die Steuerübertragung durch Wahl einer Kennzahl. Beim Aufprüfen des Wählers, an dessen Ausgang die Steuerübertragung angeschlossen ist, wird über die c-Ader das Relais A über seine Wicklung III erregt. Über den Kontakt a 1 wird das Relais C zum Ansprechen gebracht, welches mit seinem Kontakt c 4 Erdpotential an den Eingang B zur Einschaltung des Diktiergerätes DG anlegt. Mit den Kontakten c6, c 7 werden die Wicklungen I, 1I des Speiserelais A und die Wicklungen I, 1I des Differenzrelais X an die Sprechadern a, b gelegt. Damit der Teilnehmer erkennen kann, daß das Diktiergerät aufnahmebereit ist, wird über den geschlossenen Kontakt a 2 das Wählzeichen WZ angeschaltet.
  • Durch kurzes Betätigen der Erdtaste an der Teilnehmerstation steuert der Teilnehmer das Diktiergerät auf Aufnahme. In der Steuerübertragung spricht das Differenzrelais X an, das mit seinem Kontakt x 1 das Relais M über dessen Wicklung I einschaltet. Durch öffnen des Kontaktes m 3 wird das Wählzeichen WZ abgeschaltet und durch die Kontakte m 5, m 6 der Teilnehmer mit der Aufnahmeleitung A-Ltg des Diktiergerätes verbunden. Nach dem Abfall des Differenzrelais X kann das durch den Kontakt m 1 vorbereitet und in Reihe mit einer Haltewicklung II des Relais M liegende Relais N ansprechen. Gleichzeitig wird über die geschlossenen Kontakte x4, m4 und die zum Diktiergerät führenden Leitungen Mot und Aufn das Diktiergerät angelassen; der Teilnehmer kann mit seinem Diktat beginnen. Durch langen Erdtastendruck kann das Diktiergerät auf Rücklauf gesteuert werden. Zunächst spricht das Relais X an, dessen Kontakt x 1 den Haltestromkreis für das Relais M öffnet, so daß dieses abfällt. Durch Öffnen der Kontakte x 4, m 4, x 3 wird das Diktiergerät stillgesetzt und über den Kontakt m2 die Signahnaschine RSM angelassen. Diese steuert mit dem Nockenkontakt 16xe das Relais Z, welches bei jedem Ansprechen mit dem Kontakt z den Zählmagneten ZM um einen Schritt weitersteuert. Beim Schließen des Kontaktes zm3 wird das Rücklaufrelais RL zum Ansprechen gebracht. Dieses schaltet über den Kontakt rl5 und die Leitung Rü das Diktiergerät auf Rücklauf.
  • Nach dem Loslassen der Erdtaste fällt das Differenzrelais X wieder ab und schaltet mit dem Kontakt x 1 und über den nun umgeschalteten Kontakt rl1 das in Reihe mit einer HaltewicklungII des Rücklaufrelais RL angeordnete Relais W ein. Über die Kontakte rl5, w 3; x 3 und die Leitung Wd wird das Diktiergerät vom Rücklauf auf Wiedergabe umgesteuert.
  • Durch kurzen Erdtastendruck kann das Diktiergerät sowohl bei Aufnahme als auch bei Wiedergabe angehalten werden. Dies soll hier jedoch nicht näher beschrieben werden, da es mit der Erfindung nicht unmittelbar im Zusammenhang steht.
  • Legt der Teilnehmer am Ende seines Diktates seinen Handapparat auf, so fällt in der Steuerübertragung das Speiserelais A ab, schließt mit dem Kontakt a 1 das Relais C kurz und läßt gleichzeitig über den Kontakt c 2 das Relais V ansprechen. Beim Abfallen des Relais C wird die c-Ader zur vorgeordneten Wahlstufe geöffnet und gleichzeitig das Endemarkierungsrelais EM sowie das Relais M (Wicklung 111) über den geschlossenen Kontakt v2 eingeschaltet. Das Relais EM schaltet mit dem Kontakt em3 den Tongenerator G an, dessen Ausgangswechselspannung U über die Kontakte ein 5, ein 6, die geschlossenen Kontakte m 5, m 6 und die Tonaufnahmeleitung A-Ltg auf das Diktiergerät gegeben wird. Gleichzeitig wird mit dem Kontakt ein 2 das abfallverzögerte Relais V kurzgeschlossen. Mit dessen Abfall kehren auch die Relais M, EM in die Ruhelage zurück, wodurch das Diktiergerät abgeschaltet und die c-Ader der Steuerübertragung wieder durchgeschaltet wird. Die Diktier- , einrichtung kann damit von einem anderen Teilnehmer belegt werden.
  • Läßt der Teilnehmer, der anschließend die Steuerübertragung belegt, den Tonträger des Diktiergerätes zurücklaufen, um sein Diktat noch einmal anhören bzw. berichtigen zu können, so kann der Tonträger nur bis zu der Stelle zurücklaufen, an der das Diktatende des vorher angeschalteten Teilnehmers markiert ist.
  • Beim Rücklauf wird für diesen Zweck die Wiedergabeleitung W-Ltg über die Kontakte r16, r17 mit der selektiven Empfangseinrichtung E verbunden. Erreicht der Tonträger die vom vorhergehenden Teilnehmer markierte Stelle, so wird über die Empfangseinrichtung E das Rücklaufkontrollrelais RK erregt. Dieses läßt mit dem Kontakt rk das Relais RS ansprechen, das mit dem Kontakt rs2 die Rücklauf-Steuerleitung Rü öffnet. Über den Kontakt rs3 wird gleichzeitig das Rücklaufendezeichen 25 Hz an die Zeichenwicklung des Übertrages Ü angeschaltet und damit zum Teilnehmer übertragen. Bis zum Ende des Erdtastendruckers bleibt das Relais RS über die Kontakte x 1, rs 1 gehalten. Nach dem Loslassen der Erdtaste schaltet die Steuerübertragung das Diktiergerät auf Wiedergabe um.
  • Selbstverständlich muß die Empfangseinrichtung E der durch den meist schnelleren Rücklauf bedingten höheren Frequenz der das Diktatende markierenden Wechselspannung angepaßt sein. Die Frequenz der vom Tongenerator G abgegebenen Wechselspannung liegt außerhalb, vorzugsweise unterhalb des Sprachbandes, um zu verhindern, daß durch Sprache das Diktatende vorgetäuscht wird. Es ist auch möglich, den Tongenerator G einzusparen, wenn schon in der Nebenstellenanlage eine für andere Zwecke verwendete Spannungsquelle, beispielsweise der für die Teilnehmerfeststellung benutzte 200-Hz-Generator, vorhanden ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Schaltungsanordnung zur Steuerung von in Fernsprechnebenstellenanlagen zentral angeordneten Diktiergeräten, denen jeweils ein Steuersatz zur Auswertung der von einem Teilnehmer gegebenen Steuerbefehle zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auftrennen einer bestehenden Verbindung im Steuersatz kurzzeitig eine Wechselspannung (U) mit einer außerhalb des Sprachbandes liegenden Frequenz über die Aufnahmeleitung (A-Ltg) zum Diktiergerät (DG) übertragen und dadurch auf dem Tonträger das Diktatende gekennzeichnet wird und daß im Steuersatz bei einem vom folgenden Teilnehmer gesteuerten Rücklauf des Tonträgers eine selektive Empfangseinrichtung (E) für die das Diktatende kennzeichnende Wechselspannung an die Wiedergabeleitung (W-Ltg) geschaltet wird und beim Wirksamwerden die Unterbrechung des Rücklaufes bewirkt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der das Diktatende kennzeichnenden Wechselspannung ein Tongenerator (G) vorgesehen ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Diktatende kennzeichnende Wechselspannung einer schon in der Nebenstellenanlage vorhandenen und für andere Zwecke verwendete Spannungsquelle entnommen wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Schaltmittel (RK; RS) die Unterbrechung des Rücklaufes bewirkt und ein Rücklaufendezeichen (25 Hz) zum Teilnehmer gegeben wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ende des vom Teilnehmer gegebenen Steuerbefehles »Rücklauf« Schaltmittel (X, RL, W) das Diktiergerät selbsttätig auf Wiedergabe umsteuern.
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