DE1280330B - Telefonanrufbeantworter mit einem vom Aufnahme-Tonband getrennten Ansage-Tonband - Google Patents

Telefonanrufbeantworter mit einem vom Aufnahme-Tonband getrennten Ansage-Tonband

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DE1280330B
DE1280330B DE1964A0045877 DEA0045877A DE1280330B DE 1280330 B DE1280330 B DE 1280330B DE 1964A0045877 DE1964A0045877 DE 1964A0045877 DE A0045877 A DEA0045877 A DE A0045877A DE 1280330 B DE1280330 B DE 1280330B
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/64Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations
    • H04M1/65Recording arrangements for recording a message from the calling party

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Telefonanrufbeantworter mit einem vom Aufnahme-Tonband getrennten Ansage-Tonband Bei den automatischen Fernsprechanrufbeantwortern wird bei einem Anruf zuerst ein Tonband in Gang gesetzt, das die »Ansage« enthält, durch die dem Anrufer mitgeteilt wird, mit welchem Teilnehmer er verbunden ist, und er aufgefordert wird, seine Mitteilung zu sprechen. Daraufhin erfolgt die Umschaltung auf »Aufnahme«, und es wird nunmehr die Mitteilung des Anrufenden auf einen Tonträger aufgenommen. In der Regel ist dieser Aufnahmetonträger von dem Ansage-Tonband getrennt. Es gibt nun verschiedene Systeme von Anruf-Beantwortern. Bei einem bekannten System ist die Aufnahmedauer festgesetzt, und nach Ablauf dieser Aufnahmedauer erfolgt eine Schlußansage, die dem Anrufenden mitteilt, daß die Aufnahme nunmehr beendet ist und das Gerät abschaltet. Bei diesen Geräten sind die Zeiten für Ansage, Aufnahme und Schlußansage von vornherein festgesetzt. Zur Zeit stehen nach den Vorschriften der Bundespost für die Anfangsansage höchstens 26 Sek., für die Aufnahme der Durchsage höchstens 35 Sek. und für die Endansage höchstens 4 Sek., insgesamt also 65 Sek., zur Verfügung. Bei einer anderen Art von Anruf-Beantwortern steht für die Ansage ebenfalls eine festgesetzte Zeit, nach den Vorschriften der Bundespost 26 Sek., zur Verfügung, die Länge der Durchsage ist aber nicht begrenzt, sondern es ist eine Sprachsteuerung vorgesehen, die die Umschaltung von Aufnahme auf Endabsage bewirkt, wenn der Anrufer eine Sprechpause macht, die eine bestimmte Länge, nach den Vorschriften der Bundespost 8 Sek., überschreitet. Für die Endabsage ist wieder eine Dauer von 4 Sek. vorgesehen.
  • Bei den bekannten Anruf-Beantwortern erfolgt die Umschaltung von der Anfangsansage auf die Aufnahme nach der für die Ansage vorgesehenen Zeit. Die Anfangsansage endet in der Regel mit der Aufforderung an den Anrufenden, nunmehr zu sprechen. Beim Besprechen des Ansagebandes muß deshalb darauf geachtet werden, daß diese Aufforderung an den Anrufenden, zu sprechen, unmittelbar vor der Umschaltung erfolgt. Das Ansageband muß deshalb unter genauer Beobachtung der zur Verfügung stehenden Zeit besprochen werden, was vielfach erhebliche Schwierigkeiten macht. Diese bekannten Anruf-Beantworter haben aber noch den weiteren Nachteil, daß die für die Anfangsansage vorgesehene Höchstdauer stets voll ausgenützt werden muß. Tatsächlich kann aber in vielen Fällen die Anfangsansage auch in einer wesentlich kürzeren Zeit gesprochen werden.
  • Diese Zeitersparnis beim Sprechen der Anfangsansage auf das Ansageband kann der Aufnahmedauer zugute kommen, wenn es möglich ist, unabhängig davon, wie lange die Anfangsansage dauert, die Umschaltung auf Aufnahme vorzunehmen, sobald die Anfangsansage beendet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf einer zweiten Spur des Ansage-Tonbandes die Signale für die Umschaltung von »Wiedergabe der Ansage« auf »Aufnahme« und umgekehrt beim Besprechen des Ansagebandes aufgezeichnet werden. Ein solches Signal, das die Umschaltung bewirkt, kann beispielsweise ein Dauerton sein, der auf der zweiten Spur des Ansagebandes aufgezeichnet wird und dessen Beginn oder Ende die Umschaltung des Anrufbeantworters bewirkt. Handelt es sich um einen Anruf-Beantworter mit fest eingestellter Aufnahmedauer, so wird zweckmäßig die Aufzeichnung des Dauertones in dem Augenblick begonnen, in welchem die Anfangsansage beendet ist, und der Dauerton wird so lange aufgezeichnet, bis die zulässige Aufnahmedauer erreicht ist; nach Beendigung der Aufzeichnung des Dauertones wird dann auf der ersten Spur des Ansagebandes die Schlußansage aufgezeichnet. Dadurch wird erreicht, daß beim Anruf der Anruf-Beantworter sofort nach Beendigung der Anfangsansage auf »Aufnahme« umgeschaltet wird und solange auf »Aufnahme« geschaltet bleibt, bis das Ende des Dauertones erreicht ist, das wieder die Umschaltung auf »Wiedergabe« bewirkt, so daß der Anrufende nunmehr die Schlußansage hört. Nach Beendigung der Schlußansage wird der ganze Anruf-Beantworter abgeschaltet. Ist das Ansageband den Vorschriften der Bundespost entsprechend auf eine Laufzeit von 65 Sek. eingestellt, und wird die Anfangsansage statt in 26 Sek. beispielsweise in 16 Sek. gesprochen, so stehen für die Aufnahme der Mitteilung bis zum Beginn der Endansage an Stelle von 35 Sek. 45 Sek. zur Verfügung. Es kann also eine erheblich längere Mitteilung aufgenommen werden, ohne daß die zulässige Gesamtdauer überschritten wird.
  • Bei dieser Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung läuft das Ansageband während der gesamten Dauer der Durchsage mit. Dies gibt die Möglichkeit, auf der ersten Spur des Ansagebandes noch eine Mitteilung aufzuzeichnen des Inhaltes, daß der Anruf nicht aufgenommen werden kann, weil der Anruf-Beantworter gestört oder die Kapazität des Bandträgers erschöpft ist. Erfolgt bei Beginn des Dauertones die Umschaltung auf »Aufnahme«, so ist diese Mitteilung für den Anrufenden nicht hörbar, und seine Mitteilung wird aufgezeichnet. Erfolgt aber infolge einer Störung die Umschaltung von »Ansage« auf »Aufnahme« nicht, so hört der Anrufende die Mitteilung, die ihm sagt, daß seine Durchsage nicht aufgenommen werden kann.
  • Handelt es sich um einen Anruf-Beantworter, bei dem die Dauer der Durchsage nicht zeitlich begrenzt ist, sondern die Aufnahme durch eine Sprachsteuerung beendet wird, so wird zweckmäßig am Ende der Ansage auf der zweiten Spur des Ansagebandes ein Signal aufgezeichnet, das die Umschaltung auf Aufnahme und gleichzeitig das Stillsetzen des Ansagetonbandes bewirkt. Dieses Signal kann entweder in einem kurzzeitigen Impuls oder ebenfalls in einem Dauerton bestehen, wobei der Dauerton während des Besprechens des Ansagebandes auf der zweiten Spur aufgezeichnet wird und das Ende des Dauertones die Umschaltung bewirkt.
  • Die Aufzeichnung der Signale auf der zweiten Spur des Ansage-Tonbandes kann in einfacher Weise dadurch bewirkt werden, daß beim Besprechen des Ansagebandes ein Schalter betätigt wird, durch den die das Signal erzeugende Vorrichtung, beispielsweise ein Ton-Generator, eingeschaltet wird. Im ersten Fall, in welchem bei der Aufnahme des Anrufes der Anruf-Beantworter für die Dauer des Signaltones auf »Aufnahme« geschaltet wird, wird beim Ende , des Sprechens der Ansage ein Schalter betätigt und unter Beobachtung einer Uhr so lange festgehalten, bis von der Gesamtzeit von 65 Sek. nur noch die Zeit von etwa 4 bis 5 Sek. zur Verfügung steht, die für die Endansage benötigt wird. In diesem Augenblick wird durch Freigeben des Schalters die Aufzeichnung des Dauertones beendet und die Endansage auf das Ansageband gesprochen. Dabei kann am Ansageband eine Markierung angebracht sein, die beim Besprechen des Bandes ein sichtbares Zeichen gibt, daß nunmehr nur noch die Zeit für die Endansage zur Verfügung steht. Handelt es sich um einen Anruf-Beantworter mit zeitlich nicht begrenzter Sprachaufzeichnung, so wird entweder während des Besprechens des Ansagebandes durch den Druck einer Taste od. dgl. der Dauerton erzeugt, der auf der zweiten Spur aufgezeichnet wird, und die Taste wird bei Beendigung der Ansage freigegeben, oder es wird, wenn die Umschaltung durch einen Impuls erfolgt, bei Beendigung der Ansage durch kurzes Niederdrücken einer Taste das Signal auf der zweiten Spur aufgezeichnet.
  • Als Steuerton kann beispielsweise ein 800-Hz-Ton verwendet werden. Die zweite Spur des Ansagebandes wird durch einen Tonkopf abgetastet, der über einen Verstärker ein Relais betätigt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Telefonanrufbeantworter mit einem vom Aufnahme-Tonband getrennten Tonband, auf das der Benutzer die Anfangs- und Endansage selbst sprechen kann. (Ansage-Tonband), dadurch gekennzeichnet, daß auf einer zweiten Spur des Ansage-Tonbandes die Signale für die Umschaltung von »Wiedergabe« der Ansage auf »Aufnahme« und umgekehrt beim Besprechen des Ansagebandes aufgezeichnet werden.
  2. 2. Anrufbeantworter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigen eines Schalters am Ende des Besprechens des Ansagebandes auf der zweiten Spur des Ansagebandes ein Dauerton aufgezeichnet wird, während dessen Dauer das Gerät beim Anruf auf »Aufnahme« geschaltet wird.
  3. 3. Anrufbeantworter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigen eines Schalters während des Besprechens des Ansagebandes auf der zweiten Spur des Ansagebandes ein Dauerton aufgezeichnet wird, dessen Ende die Umschaltung des Gerätes auf »Aufnahme« bewirkt.
  4. 4. Anrufbeantworter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das während der Aufnahme mitlaufende Ansageband auf dem Teil, der auf der zweiten Spur den Dauerton enthält, auf der ersten Spur eine Ansage enthält, die dem Anrufenden mitteilt, daß das Gerät gestört ist und die für den Anrufenden nur hörbar wird, wenn die Umschaltung auf »Aufnahme« nicht erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: »Telefunken-Zeitung«, Juni 1961, Heft 132, S.154 bis 157.
DE1964A0045877 1964-04-25 1964-04-25 Telefonanrufbeantworter mit einem vom Aufnahme-Tonband getrennten Ansage-Tonband Pending DE1280330B (de)

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NL (1) NL6504027A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2441052A1 (de) * 1974-08-27 1976-03-18 Compur Werk Gmbh & Co Telefonanrufbeantworter
FR2406356A1 (fr) * 1977-10-17 1979-05-11 Feller Ag Repondeur telephonique automatique

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2441052A1 (de) * 1974-08-27 1976-03-18 Compur Werk Gmbh & Co Telefonanrufbeantworter
FR2406356A1 (fr) * 1977-10-17 1979-05-11 Feller Ag Repondeur telephonique automatique

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NL6504027A (de) 1965-10-26

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