DE2404879A1 - Diktieranordnung - Google Patents
DiktieranordnungInfo
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Description
1704 Chantilly Drive, N.E.
Atlanta, Georgia V.St.A.
Diktieranordnung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Diktieranordnung und insbesondere auf eine Anordnung zur Erzielung
einer Torzugsauswahl aus mehreren zur Verfügung
stehenden Diktataufzeichnungsgeräten zum Verbinden mit einer Diktierstelle.
Es sind zwar zahlreiche Arten von Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten
für das Aufzeichnen und Abschreiben von Diktaten oder anderer Nachrichten in der Technik bekannt,
doch können die meisten derzeit verfügbaren Diktatabschreibe- und Diktataufzeichnungseinrichtungen allgemein in zwei
Kategorien eingeteilt werden, nämlich in Diktier- und/oder Diktatabschreibeinrichtungen, bei denen das geuamte Diktier-
und/oder Diktatabschreibgerät einschließlich des Aufzeichnungsmediums, der BetriebsSteuerungen, eines Mikrophons
und einer Tonwiedergabevorrichtung einen einheitlichen Gesamtaufbau bilden, der beispielsweise auf den Schreibtisch
eines Benutzers gestellt werden kann, und in Fernoder Zentraldiktieranlagen der Art, bei der sich das Aufzeichnungsmedium,
beispielsweise ein Magnetband, Riemen oder dergleichen zusammen mit dem zugehörigen Fachrichtanaufzeich
nungsgerät an einem Ort befinde t, der von den Orten entfernt
. Schw/Vo 409833/0774
ORIGINAL
liegt, an denen das Diktieren und/oder das Abschreiben erfolgen kann. Bei der zweiten Art von Diktiergerät sind
typischerweise ein oder mehrere Diktierstellen an Schreibtischen oder anderen Diktierorten vorgesehen, wobei jede
Diktierstelle typischerweise ein Mikrophon, eine Tonwiedergabevorrichtung und Steuervorrichtungen enthält, mit
denen die Betriebsarten "Aufzeichnen", "Rücklauf", "Wiedergabe"
und/oder andere Betriebsarten des entfernt angebrachten Fachrichtenaufzeichnungsgeräts ausgewählt werden
können. Das zentrale Nachriehtanaufzeichnungsgerät kann eine Aufzeichnungs-Abschreibevorrichtung mit einer endlosen
Magnetbandschleife als Aufzeichnungsmedium enthalten, oder
es kann auch eine Nachrichtenaufzeichnungsvorrichtung enthalten, bei der diskrete Aufzeichnungsmedien wie Bandkassetten,
Riemen oder dergleichen verwendet werden, die von Hand oder automatisch gewechselt werden.
Da eine Anzahl von einzelnen Diktierstellen in selektiver Weise mit irgendeinem einer Anzahl entfernt liegender Naehrichtenaufzeichnungsgeräte
mit Hilfe der Benutzung einer entsprechenden Schaltvorrichtung verbunden werden kann, wird
ein Diktiergerät der zweiten Kategorie häufig in Anlagen verwendet, die mehrere Diktierstellen und mehrere Nachrichtenaufzeichnungsgeräte
enthalten. Bei derartigen Anlagen ist es häufig erwünscht, daß normalerweise jede Diktierstelle
mit einem bestimmten Aufzeichnungsgerät verbunden ist, so daß die an einer bestimmten Diktierstelle diktierten
Nachrichten normalerweise auf einem bestimmten Aufzeichnungsgerät aufgezeichnet werden. Wenn das bestimmte
Aufzeichnungsgerät für den Empfang weiterer Diktate nicht mehr zur Verfügung steht, was dann auftreten kann, wenn
das Aufzeichnungsmedium voll ist oder wenn das Aufzeichnungsgerät bereits von einer anderen Diktierstelle benutzt
wird, dann ist es erwünscht, daß die erste Diktierstelle automatisch entsprechend einer vorbestimmten Rangfolge
mit dem ersten verfügbaren Nachrichtenaufzeichnungs-
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gerät verbunden wird.
Der Ausdruck "Vorzugsauawahl" wird hier dazu verwendet,
das Verbinden einer bestimmten Diktierstelle mit einem von mehreren Aufzeichnungsgeräten gemäß einer bevorzugten
Rangordnung zu beschreiben, wobei die Diktierstelle stets das erste Aufzeichnungsgerät belegt, das für eine
Belegung in einer vorbestimmten Belegungsrangfolge verfügbar ist.
Verfahren und Anordnungen für den Versuch zur Erzielung einer Vorzugsauswahl eines von mehreren Nachrichtenaufzeichnungsgeräten
sind bekannt, wobei die einfachste Möglichkeit darin besteht, einen mit mehreren Stellungen
ausgestatteten Wählschalter bei jeder Diktierstelle zu verwenden, so daß der Diktierende durch Betätigen des
Schalters von Hand das bestimmte Aufzeichnungsgerät auswählen kann. Die Nachteile eines Systems, das eine tatsächliche
Tätigkeit des Diktierenden erfordert, s:\nd offensichtlich, da der Diktierende aufgrund seines anfänglichen
Fehlers bei der richtigen Einstellung des Handwählschalters beginnen kann, das Diktat auf ein Nachrichtenaufzeichnungsgerät
zu sprechen, das ihm nicht vorzugsweise zugeordnet ist.
Eine automatische Vorzugswählanordnung ist in der US-PS 3 328 536 beschrieben; äie enthält eine Diktierstelle
mit einer elektromechanischen Einrichtung zur Erzielung der gewünschten Vorzugsauswahl. Die in dieser Patentschrift
beschriebene Anordnung ermöglicht zwar die gewünschte automatische Vorzugsauswahl eines verfügbaren Aufzeichnungs-Absclireibgeräts,
doch ergeben sich wegen der bei diesen Anordnungen verwendeten Schalterschleifkontakte und anderen
mechanischen Teilen mögliche Wartungs- und Reparaturprobleme, die allgemein bei elektromechanischen Vorrichtungen
auftreten.
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Ein mit Festkörperbauelementen aufgetaute3 Gerät mit
einer Diktierstelle zum Auswählen eines "bestimmten Nachriehtenaufzeichnungsgeräts
aus einer verfügbaren Anzahl von Aufzeichnungsgeräten ist "beispielsweise in der USA-Patentanmeldung
SN 849 026 vom 11. August 1969 beschrieben. Die in dieser Patentanmeldung "beschriebene Diktierstelle
erfordert für jedes der zugehörigen Nachrichtenauf Zeichnungsgeräte einen eigenen Gabelumschalter, und
eine echte Vorzugsauswahl der Nachrichtenaufzeichnungsgeräte kann nur erzielt werden, wenn die Gabelumschalter
in der richtigen Reihenfolge in eine Abhebestellung bewegt werden.
Mit Hilfe der Erfindung soll demnach eine verbesserte Vorzugsauswahlanordnung geschaffen werden. Ferner soll
mit Hilfe der Erfindung eine Anordnung geschaffen werden, die eine Vorzugsauswahl aus mehreren Nachrichtenaufzeichnungsgeräten
ermöglicht. Überdies soll mit Hilfe der Erfindung ein verbessertes Diktierstellengerät geschaffen
werden, mit dem ein verfügbares Nachrichtenaufzeichnungsgerät aus mehreren Aufzeichnungsgeräten gemäß
einer Vorzugsauswahl-Rangordnung ausgewählt und belegt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt. Darin zeigen:
Pig. 1 ein Blockschaltbild eines Beispiels einer Diktieranlage mit mehreren Diktierstellen und mehreren Aufzeiehnungsund
Abschreibgeräten nach der Erfindung,
Fig. 2 ein schematisches Logikschaltbild zur Veranschaulichung der Betriebseigenschaften einer Ausführungsform
der Erfindung und
l'ig. 3A und 3B zusammengehörige Teile eines schematischen
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Schaltbildes der Schaltung einer Ausführungsform nach
der Erfindung.
In allgemeinen Worten ausgedrückt, umfaßt die Erfindung
eine Auswählanordnung, die eine Diktierstelle mit jedem Aufzeichnungsgerät aus einer Anzahl von
Aufzeichnungsgeräten verbinden kann, eine Abtastanordnung mit mehreren Halteschaltungen, die so angeschlossen
sind, daß sie auf Signale ansprechen, die den Verfügbar ke its zustand der Aufzeichnungsgeräte anzeigen, sowie
eine Schaltung mit einem Diktierstellen-Gabelumschalter zum Veranlassen der Verbindung der Diktierstelle und
des ersten verfügbaren Aufzeichnungsgeräts in einer vorbestimmten Rangordnung durch die Wählanordnung. Eine
Stillschaltung verhindert, daß ein Belegungssignal vom
Gabelumschalter zu einem Aufzeichnungsgerät übertragen wird, bis die oben erwähnte Auswahl beendet ist« Die
Wählanordnung stellt normalerweise passiv den Anschluß zu einem bestimmten Aufzeichnungsgerät für die Belegung
her, wenn es verfügbar ist, so daß die Auswahl und das anschließende Belegen in einem solchen Pail ausgeführt
werden können, ohne daß anfänglich eine Schaltleistung an die Wählanordnung angelegt werden muß.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Diktier- und Abschreibanlage 10 dargestellt, bei der mehrere
Aufzeichnungs- und Abschreibgeräte (R-T)A, B und C vorgesehen sind, die wahlweise mit mehreren Diktierstellen
DS-1, DS-2 und DS-3 verbunden werden können. Die Anlage
10 ist zwar so dargestellt, daß die Zahl der Diktierstellen gleich der Zahl der Aufzeichnungs- und Abschreibgeräte
ist, doch ist offensichtlich, daß diese Gleichheit kein notwendiges Erfordernis der Erfingung ist, sondern
daß beispielsweise die Zahl der Diktierstellen größer · oder kleiner als die Zahl der Aufzeichnungs- und Abschreibgeräte
sein kann. Diese Tatsache ist in Fig. 1 schematisch
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mit der mit gestrichelten Linien dargestellten Diktierstelle
DS-4- zum Ausdruck gebracht.
Ein Beispiel eines Aufzeichnungs- und Ab Schreibgeräts für die Verwendung in einer Ferndiktieranlage erfordert
vier elektrische Verbindungsleiter mit einer Diktierstel-Ie
zur Erzielung der notwendigen Funktionen der Belegung, der Verfügbarkeitsmeldung, der in zwei Eichtungen wirksamen
NF-Verbindung und der Betriebsartsteuerung des Bandes oder eines anderen Aufzeichnungsmediums. Diese vier elektrischen
Verbindungsleiter sind beim Aufzeichnungs- und Abschreibgerät A mit den Bezugszeichen 21A, 23A, 24-A 'ind
25A bezeichnet und zu einem einzigen Steuerleiter 12 für das Aufzeichnungs- und Abschreibgerät A zusammengefaßt.
Die Aufzeichnungs- und Abschreibgeräte B und C besitzen ebensolche Steuerleiter 13 und 14 zum Anschluß an die
Di];:tiersteilen. Die dargestellte Ausführungsform der Erfindung
ist zwar für eine Verwendung mit einem kombinierten zentralen Aufzeichnungs- und Abschreibgerät beschrieben,
doch kann die Erfindung offensichtlich auch zusammen mit zentralen Aufzeichnungsgeräten verwendet werden, die
nicht für einen Afcschreibbetrieb ausgelegt sind.
Jede der hier beschriebenen Diktierstellen kann mit den
leitern der drei getrennten Aufzeichnungs- und Abschreibgeräte
verbunden werden; diese Verbindungen sind in Fig. 1 schemata seh als eine Reihe von Verbindungspunkten I, II und
III für jede der Diktierstellen dargestellt. Der Aufbau und die Arbeitsweise der Logikschaltung innerhalb jeder Diktierstelle
sind in der unten beschriebenen Weise ausgelegt, damit die Diktierstelle das mit dem Verbindungspunkt I
verbundene Aufzeichnungs- und Abschreibgerät belegen kann, wenn dieses Gerät zum Diktieren zur Verfügung steht. Wenn
das mit dem Verbindungspunkt I verbundene Aufzeichiiungs-
und Abschreibgerät belegt oder aus anderen Gründen nicht verfügbar ist, dann belegt die Diktierstelle das mit dem '
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Verbindungspunkt II v&rlmndene Auf zeichnungs- und Abechreibgerät,
wenn dieses Gerät zur Verfugung steht; wenn es nicht verfügbar ist, belegt es das Aufzeichnungs-
und Abschreibgerät, das mit dem Verbindungspunkt III verbunden ist, wenn dieses verfügbar ist. Wenn alle
angeschlossenen Aufzeichnungs- und Abschreibgeräte besetzt
oder aus anderen Gründen nicht verfügbar sind, dann erfolgt natürlich keine Belegung. Da die Vorzugsauswahl
■jeder Diktierstelle nach der Erfindung durch die Vorzugsverbindung mit dem Verbindungspunkt I, II und III zum Ausdruck
kommt, ist zu erkennen, daß jedes der Aufzeichnungsund Abschreibgeräte so angeschlossen werden kann, daß es
eine Vorrangverbindung mit einer bestimmten Diktierstalle erhält. Beispielsweise ist das Aufzeichnungs- und Abschreibgerät
A über den Steuerleiter 12 mit dem Verbindungspunkt I mit der Diktierstelle DS-1 verbunden. Die Aufzeichnungs-
und Abschreibgeräte B und C sind in gleicher Weiee mit entsprechenden Verbindungspunkten I der Diktierstellen
DS-2 und DS-3 verbunden. Auf diese ¥eise belegt
jede der drei Diktierstellen stets ein entsprechendes, bestimmtes Aufzeichnungs-Absehreibgerät unter der Annahme,
daß diese Geräte verfügbar sind. Eine bestimmte Diktierstelle wählt und belegt ein Aufzeichnungs- und Abschreibgerät
der zweiten Wahl nur dann, wenn das an den Verbindungspunkt I angeschlossene Aufzeichnungs- und Abschreibgerät
meldet, daß es nicht verfügbar ist.
Der Aufbau und die Arbeitsweise der hier beschriebenen Anordnung können unter Bezugnahme auf Pig. 2 beschrieben
werden, in der herkömmliche Symbole und Bezeichnungen zur Kennzeichnung einzelner Verknüpfungsschaltungen
wie TJHD-Schaltungen, ODER-Schaltungen, Invertierschaltungen
und dergleichen verwendet sind. Es wird angenommen, daß an der Gabe'lumschalter-Klemme 101 der logische Signalwert "1" anliegt, wenn der Handapparat oder ein anderer
Betriebsschalter der Diktierstelle abgehoben ist, also in
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einem Zustand ist, der eine erwünschte Auswahl und Belegung eines Aufzeichnungs- und Absehreibgeräts anzeigt;
andererseits soll an der Klemme 101 der Signalwert "0" anliegen, wenn der Handapparat aufgelegt ist,
was die Freigabe eines Aufzeichnungs- und Abschreibgeräts anzeigt. Hie Leiter 21, 24 und 25, die bei 102
zusammengefaßt sind, repräsentieren symbolisch drei Steuerleiter , die sich in Richtung der Pfeile zum Anschluß
an den Handapparat der Diktiereteile erstrecken, und die das gerade betroffene Gerät mit einem bestimmten
ausgewählten Aufzeichnungs- und A^schreibgerät verbinden.
Dejr Steuerleiter 25 führt zusätzlich über den Belegungsschalter 103» der geschlossen wird, damit die
Belegung eines ausgewählten Aufzeichnungs- und Abschreibgeräts
nur nach der Beendigung des Auswählvorgangs erlaubt wird.
Die vier von Jedem der Aufzeichnungs- und Abschreibgeräte
A, B und C kommenden Leiter sind mit den Zahlen 21, 23, 24- und 25 sowie mit entsprechenden angefügten Buchstaben
A, B oder C entsprechend dem bestimmten Gerät bezeichnet.
In einer typischen Betriebsausführung der Aufzeichnungsund Abschreibgeräte bilden die Steuerleiter 21 einen elektrischen
Masseleiter oder einen gemeinsamen Leiter, die Steuerleiter 24 und 25 ermöglichen die Belegungsmeldung, die Betriebsartsteuerung
und die MT-Verbindung zwischen der Diktierstelle und dem Aufzeichnungs- *ind Abschreibgerät, und die
Leiter 23 von den Aufzeichnungs- und Abschreibgeräten bilden Verfügbarkeitszustandskreise, die Steuersignale liefern,
die anzeigen, ob das Aufzeichnungs- und Abschreibgerät für eine Belegung und für ein anschließendes Diktieren verfügbar
ist. Beispielsweise kann über den vom Leiter 23A gebildeten Verfügbarkeitskreis vom Aufzeichnungs- und Abschreibgerät
A ein kleiner Spannungswert oder die Spannung Null an die Diktierstelle angelegt werden, wenn dieses
Aufzeichnungs- und Abschreibgerät verfügbar ist. Wenn das
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Aufzeiehnungs- und Abschreibgerät A nicht verfügbar
ist, dann wird diese Tatsache von einem Signal mit der Spannung von - 24 V angezeigt, die vom Aufzeichnungsund
Äbschreibgerät A an den leiter 23A angelegt wird.
Die in lig. 2 dargestellte Anordnung enthält zwei mehrpolige
Wählrelais K1 und K2, die mit den zu den mehreren Aufzeichnungs- und Abschreiggeräten A, B und C führenden
Steuerleitern verbunden sind; das Aufzeichnungs- und Abschreibgerät A ist mit den zusammengefaßten Leitern 102
verbunden, wenn keines der Relais erregt ist, das Aufzeichnungs- und Abschreibgerät B ist mit den zusammengefaßten
Leitern 102 verbunden, wenn nur das Relais K1 erregt ist
und das Aufzeichnungs- und Abschreibgerät C ist mit den zusammengefaßten Leitern 102 verbunden, wenn nur das Relais
K2 erregt ist. Der Betrieb dieser zwei Wählrelais wird von den drei Halteschaltungen I, II und ΙΙΪ gesteuert; jede
dieser drei Halteschaltungen, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind, kann von einer herkömmlichen bistabilen llip-Plop-Schaltung
gebildet sodn, wie sie in der Technik bekannt ist.
Der Verfüg'barkeitszustandskreis 23 A ist über den Leiter 104- angeschlossen, damit ein Eingangssignal an die UND-Schaltung
105 und an die Invertverschaltung 106 angelegt
wird, der Ausgang mit dem Rücksetzeingang R der Halteschaltung I verbunden ist. Der andere Eingang der UHD-Schaltung
105 wird von der Gabelumschalterklemme 101 über die Invertierschaltung 107 gespeist.
Der Verfügbarkeitszustandskreis 23 B ist über den Leiter 108 an die Invertierschaltung 109 angeschlossen, deren
Ausgangssignal als Eingangssignal an die MD-Schaltung
110 angelegt wird. Außerdem ist der Verfügbarkeitszustandskreis 23 B so angeschlossen, daß er ein Eingangssignal
an die mit drei Eingängen ausgestattete UND-Schaltung 111
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liefert. Der Verfügbarkeitszustandskreis 23 C ist über
den Leiter 112 an die Invertierschaltung 113 angeschlossen,
deren Ausgangssignal der UND-Schaltung 111 als zweites
Eingangssignal zugeführt wird.
Unter der Annahme, daß alle drei Aufzeichnungs- und Abschreibgeräte
verfügbar sind und daß eine Auflegeposition des Gabelumschalters aufrecht erhalten wird, hindert das
Fehlen eines Belegtsignals am Verfügbarkeitszustandskreis
23 A die UND-Schaltung 105 am Durchschalten. Das Fehlen
eines Eingangssignals an der Invertierechaltung 106 erzeugt
an dieser Schaltung ein Ausgangssignal, das an die
Rucksetzklerame R der Halteschaltung I gelangt, was am Ausgang
Q dieser Halteschaltung zu einem Signal mit dem Signalewert "0" führt. Das Fehlen eines Belegtsignals am Verfügbarkeitszustandskreis
23 B führt durch Anlegen an die Invertierschaltung 109 zu einem Eingangssignal mit dem Signalwert "1" an der UND-Schaltung 110. Das Fehlen eines Signals
mit dem Signalsert "1" von der Gabelumschalterklemme 101, das über den Leiter 114 an die UND-Schaltung 115 gelangt,
hält jedoch diese UND-Schaltung in einem Zustand, in dem sie am Ausgang ein Signal mit dem Signalwert "0" abgibt,
das über den Leiter 116 zur UND-SChaltung 110 gelangt.
Gleichzeitig wird das Ausgangssignal mit dem Signalwert
"0" an die Invertierschaltung 117 angelegt, so daß diese
ein Ausgangssignal mit dem Signalwert "1" erzeugt, das an die Rücksetzklemme R der Halteschaltung II gelangt und
an deren Ausgangsklemme Q den Signalwert "0" erzeugt.
Das Fehlen eines Belegtsignals am Yerfügbarkeitszustandskreis
23 B wird über den Leiter 121 auch an den Eingang der UND-Schaltung 111 angelegt, die durch diese Schaltung in
einem Zustand gehalten wird, in dem sie ein Ausgangssignal
mit dem Signalwert "0" abgibt. Das derzeit an der Gabelumsohalterklemme
101 anliegende "0"-Signal wird auch an den Eingang der UND-Schaltung 122 angelegt, so daß diese
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ein Ausgangssignal mit einem Signalwert "O" abgibt, das
als zweites Eingangssignal an die UND-Schaltung 111 angelegt wird. Die Invertierechaltung 123 legt an den Rücksetzeingang
R der Halteschaltung III den Signalwert "1" an, so daß am Ausgang Q dieser Halteschaltung ein Signal
mit dem Signalwert 11O" erscheint. Es ist also zu erkennen,
daß zu diesem Zeitpunkt alle drei Halteschaltungen abgeschaltet sind.
Wenn der Gabelumschalter in einen Abhebezustand umgeschaltet
wird, was eine gewünschte Auswahl und Belegung eines Aufzeichnungs- und Abschreibgeräts entsprechend einem Vorzugsrang
anzeigt, dann erscheint an der Gabelumschalterklemme 101 ein Signal mit dem Signalwert "1", das über die
Invertierschaltung 107 an die UUD-Schaltung 105 angelegt
wird, so daß am Ausgang dieser Schaltung der Signalwert 11O" aufrechterhalten wird. Gleichzeitig wird das Gabelumschaltersignal
über die leiter 124 und 125 an einen Eingang der UND-Schaltung 126 angelegt. Der andere Eingang der UND-Schaltung
126 empfängt von der Invertierschaltung 127 den Signalwert "1", wie unten beschrieben ist, so daß die
UND-Schaltung 126 ein Ausgangssignal mit dem Signalwert
"1" abgibt, das zum Schließen des Belegungsschaltera 103
angelegt wird, wodurch ein Stromkreis zwischen dem Steuerleiter 25 in der Handapparatschaltung und dem an das Aufzeichnungs-
und Abschreibgerät A angeschlossenen Steuerleiter 25 A geschlossen wird. Dieses Anschließen mit Hilfe
des Belegungsschalters gibt das Belegen des Aufzeichnungsund
Abschreibgeräts A frei.
Wenn das Aufzeichnungs- und Abschreibgerät A belegt ist, erscheint am Verfügbarkeitszustandskreis 23 A ein dem
Signalwert "1" entsprechendes Belegtsignal, das das Αμβ-gangssignal
der'Invertierschaltung 106 abschaltet und somit ein Signal vom Rücksetzeingang R der Halteschaltung I entfernt.
Die fortgesetzte Anwesenheit eines "0"-Eingangssignals
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aus der Invertiere chaltung 107 zur UND-Schaltung 105
hindert die Halteschaltung I zu diesem Zeitpunkt jedoch am Einschalten.
Wenn das Aufzeichnungs- und Abschreibgerät A vor dem Eintreten des Abhebezustandes für eine Belegung nicht
verfügbar war, dann hätte das Vorhandensein eines Biilegt-Bignals
am Verfügbarkeitszustandskreis 23 A das Eingangssignal am Rücksetzeingang der Halteschaltung I entfernt
und das Vorhandensein dieses Belegtsignals hätte zusammen mit dem Signal-wert "1" aus der Invertiere chaltung
zum Anlegen eines Signals mit dem Signalwert "1" vom Ausgang der TOTD-Schaltung 105 zum Setzeingang der Halteschaltung
I geführt, so daß am Ausgang Q dieser Halteschaltung der Signalwert "1" erschienen wäre. Dieses
Ausgangssignal mit dem Signalwert "1" gelangt über den
Leiter 128 zur ODER-Schaltung 129» so daß zur UND-So haltung
11.5 ein Signal mit dem Signalwert "1" gelangt. Das Fehlen des Signalwerts "1" am leiter 114 hält die UND-Schaltung
115 jedoch gesperrt, und am Rücksetzeingang der Halteschaltung II bleibt weiterhin ein Signal mit dem
Signalwert "1" angelegt. Ebenso liefert die ODER-Schaltung 131 nun ein Signal mit dem Signalwert "1" an die
UND-Schaltung 122, doch bleibt diese Schaltung gesperrt, und die Halteschaltung III empfängt weiterhin an ihrem
Rückstelleingang ein Signal mit dem Signalwert "1".
Sobald an der Gabelumschalterklemme der Signalwert "1" erscheint, werden beide UND-Schaltungen 115 und 122 eingeschaltet,
was zur Folge hat, daß der Signalwert "1" nicht langer an den Rücksetzeingängen der Halteschaltungen
II und III anliegen. Die Ausgangssignale dieser zwei UND-Schaltungen werden auch an die UND-Schaltungen
bzw. 111 angelegt. Unter der Annahme, daß zu diesem Zeitpunkt die beiden Aufzeichnungs- und Abschreibgeräte
B und C verfügbar sind, veranlaßt das Fehlen eines Belegt-
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signale am Leiter 108, die Invertierschaltung 109 an
die MD-Schaltung 110 ein Signal mit dem Signalwert "1" zu liefern, so daß ein Setzsignal zum Einschalten
der Halteschaltung II erzeugt wird. Das Signal mit dem Signalwert "1" am Ausgang Q der Halteschaltung II wird
über den Leiter 130 der Betätigungsschaltung des Relais
K1 zugeführt, das für eine Betätigung durch das Belegtsignal vom Leiter 23 A über die ODER-Schaltung 132 und
die Relaisklemme K2-2 in Bereitschaft gehalten wird. Das
Relais ΤΛ wird auf diese Weise erregt, und die dem Aufzeichnungs-
und Abschreibgerät B zugeordneten Steuerschaltungen werden an die zusammengefaßten Leiter 102 angeschlossen.
Der Belegungsschalter 103 ist während der vorangehenden Auswahl und Betätigung des Relais K1 im offenen Zustand
gehalten worden, damit eine vorzeitige Verbindung des Handapparats mit dem nicht verfügbaren Aufzeichnungs- und
Abschreibgerät A verhindert wird. Da am Leiter' 124· ein Signal mit dem Signalwert "1" vorhanden war, sobald der Abhebezustand
eintrat, wurde dieses Signal der UUD-Schaltung
126 als Eingangssignal zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird auch die UND-Schaltung 136 eingeschaltet, so daß sie
ein Signal mit dem Signalwert "1" an den Eingang der UND-Schaltung
133 anlegt. Da die ODER-Schaltung 134 zu diesem Zeitpunkt kein Eingangssignal mit dem Signalwert "1"
empfängt, liefert die Invertierschaltung 135 ein zusätzliches
"1"-Signal an die UND-Schaltung 133, und das sich daraus ergebende Ausgangssignal mit dem Signalwert "1",
das an die Invertierschaltung 127 gelangt, erzeugt ein Eingangssignal mit dem Signalwert "0", das die UND- Schaltung
126 gesperrt hält und somit eine Betätigung des Belegungsschalters 103 verhindert. Sobald das Relais K1 erregt
worden ist, wird jedoch ein Signal von der ODER-Schaltung 132 über den Relaiskontakt K1-4 und über den
Leiter 136 geschickt, damit an die ODER-Schaltungen 129
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und 134 Signale mit dem Signalwert "1" angelegt werden. Der sich daraus ergebende Signalwert "1" am Ausgang der
ODER-Schaltung 134 schaltet die miD-Schaltung 133 ab und
erlaubt das Einschalten der UND-Schaltung 126, sodaß das
Schließen des Belegungsschalters 103 erst dann freigegeben wird, wenn die Auswahl des Aufzeichnungs- und Abschreibgeräts
B, also des ersten in der Yorzugsrangfolge verfügbaren Geräts der drei Aufzeichnungs- und Abschreibgeräte,
beendet worden ist. Der an die ODER-Schaltung 129 angelegte Signalwert "1" hindert die Halteschaltung II daran,
in den gesetzten Zustand überzugehen, falls das Aufzeichnungs- und Abschreibgerät A verfügbar wird und der Sißnalwert
"1" nicht mehr am Leiter 128 anliegt.
Der Signalwert "1" wird vom Setzeingang S der Halteschaltung
II entfernt, sobald am Verfügbarkeitszustandsleiter 23 B ein Belegtsignal erscheint, jedoch hält der über den
Leiter 1-36 über, die ODER-Schaltung 129 angelegte Signalwert "1" die UIiD-Schaltung 115 im eingeschalteten Zustand,
damit die Halteschaltung II daran gehindert wird, in den rückgesetzten Zustand umzuschalten. Sobald der Gabelumschalter
in den Auflegezustand umschaltet, liegt jedoch der Signalwert
"1" nicht mehr am Leiter 114, so daß die UND-Sohaltung
115 abschaltet, was zur Folge hat, daß die Halteschaltung II in ihren "Aus"-Zustand zurückgesetzt wird.
Es sei r.un der lall betrachtet, daß unmittelbar vor dem
Eintreten des Abhebezustandes nur das Aufzeichnungs- und Abschreibgerät G für eine Belegung verfügbar war. Aus der
obigen Erörterung ist zu erkennen, daß zu diesem Zeitpunkt die Halteschaltung I eingeschaltet ist und die Halteschaltungen
II und III abgeschaltet sind. Überdies verhindert das an die Invertierechaltung 109 vom Aufzeichnungs- und
Abschreibgerät B angelegte Belegtsignal, das die UND-Schaltung 110 zum Setzen der Halteschaltung II einschaltet.
Die UND-Schaltung 111 empfängt zu diesem Zeitpunkg an zwei '
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Ihrer drei Eingänge Signale mit dem Signalwert "1", nämlich über den Leiter 121 und vom Ausgang der Invertierschaltung
113. Sobald der Abhebezustand eintritt, führt der Signalwert "1" am Eingang der UND-Schaltung
122 zusammen mit dem anderen Signalwert "1" der "bereits aus der ODER-Schaltung 132 vorhanden war, zum dritten
Eingangssignal mit dem Signalwert "1" an der UND-Schaltung 111, so daß die Halteschaltung III in ihren Q-Zustand
gesetzt wird. Über den Leiter 139 wird ein "1"-Signal geschickt, das die Erregung des Eelais K 2 bewirkt,
das vom Belegtsignal eine Betätigungsenergie, erhält,
das über die abgeschaltete Klemme 4 des Relais K1 zugeführt wird. Wie oben erwähnt wurde, wird der Belegungsschalter
103 zu diesem Zeitpunkt am Schließen gehindert.
Sobald das Relais K2 zum Verbinden der Steuerleiter 21 c,
24 C und 25 C mit den zusammengefaßten Leitern 102
erregt wird, bewirkt ein über den Kontakt K2-2 und die ODER-Schaltung 134 angelegtes "!"-Signal das Einschalten
der UUD-Schaltung 126, damit der Belegungsschalter
geschlossen wird. Das Signal mit dem Signalwert "1" wird auch an die ODER-Schaltung 131 angelegt, damit die Halteschaltung
III daran gehindert wird, in den gesetzten Zustand umzuschalten, wenn das Aufzeichnungs- und Abschreibgerät
A verfügbar wird und das Signal mit dem Signalwert "1" nicht mehr am Leiter 128 anliegt.
Sobald ein Auflegezustand eintritt, schaltet die UND-Scßaltung
122 ab, und die Halteschaltung III wird zurüokgesezt.
Wenn im Zeitpunkt des Auftretens des Abhebezustandes
keines der Aufzeichnungs- und Abschreibgeräte verfügbar ist, dann hätte das Vorhandensein eines Belegtsignals
am Eingang der Invertierschaltung 113 das Einschalten
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der UHD-Sehaltung 111 verhindert. Auf diese Weise könnte
keines der Relais K1 oder K2 erregt werden, und die UND-Schaltung
126 bliebe abgeschaltet, damit der Belegungsechalter
103 daran gehindert wird, in den geschlossenen Zustand umzuschalten. Somit kann die Bandapparatschaltung
mit keinem der "belegten Aufzeichnungs- und Abschreibgeräte verbunden werden.
Die beschriebene Ausführungsform der Erfindung wird hinsichtlich
weiterer Einzelheiten entsprechend dem Schaltbild von Fig. 3A und Pig. 3B beschrieben, wo die im Zusammenhang
mit Pig. 2 beschriebenen Logikfunktionen zu erkennen sind«
Alle in Fig. 1 dargestellten Diktierstellen sind vorzugsweise
gleichartig ausgeführt} eine typische Ausführung einer Diktierstelle gemäß dem beschriebenen Ausftihrungsbeispiel
der Erfindung ist in den Fig. 3A und 3B genau dargestellt. ■Verschiedene Teile der Diktierstellen sind in Fig. 3A und
3B zur Erleichterung der Beschreibung getrennt bezeichnet und angegeben, doch ist zu erkennen, daß die gesamte in
diesen Figuren dargestellte Anordnung typischerweise in einer fernsprecherartigen Konstruktion untergebracht sein kann,
die einen schematisch dargestellten Handapparatabschnitt 16, einen den Handapparat aufnehmenden Sockelabschnitt mit dem
Belegungsabschnitt 17, den Vorzugslogikabschnitt 18, den Leiterauswählabschnitt 19 und einen durch Auflegen des
Handapparats auf das Sockelgehäuse steuerbaren Gabelumschalter 20 enthält. Der Gabelumschalter 20 ist ein normalerweise
geschlossener Schalter; er ist in Fig. 3A so dargestellt, wie er durch ein Auflegen des Handapparats offengehalten ist.
Der Leiterauswählabschnitt 19 enthält die oben erwähnten zwei vierpoligen Relais K1 und K2, und es ist zu erkennen,
daß die drei Steuerleiter 21, 24 und 25 der Aufzeichnungsund
Abschreibgeräte A und B über die Klemmleiste 27 ange-
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schlossen sind, damit sie selektiv durch die Klemmen
1, 2 und 3 des Relais K1 geschaltet werden können. Die entsprechenden leiter 21, 24 und 25 des Aufzeichnungsund
Abschreibgeräts C sind an die Klemmen 1, 3 und 4 des
Relais K2 angeschlossen. Die Relais K1 und K2 werden gemäß der obigen Beschreibung selektiv betätigt, damit die
Aufzeichnungs- und Abschreibgeräte A, B oder C mit dom
Belegungsabschnitt 17 und mit dem Handapparat 16 verbunden werden. Die Verfügbarkeitszustandslexter 23 A, 23 B
und 23 C umgehen den Auswählabschnitt 19; sie sind direkt mit dem Vorzugslogikabschnitt 18 verbunden, wie unten beschrieben
wird, damit eine entsprechende Betätigung der Relais K1 und K2 durch den Wählabschnitt 19 bewirkt wird.
Die Transistoren Q8 und Q 11 im Belegungsabschnitt 17 halten normalerweise den über die Leiter 25 und 21 führenden
Stromkreis offen, so daß eine Belegung oder eine andere mögliche. Verbindung zwischen dem Handapparatabschnitt 16
und einem der drei Aufzeichnungs- und Abschreibge.cäte verhindert
wird, bis die Transistoren Q8 und Q11 leitend werden. Der Handapparatabschnitt 16 kann in herkömmlicher Weise
so ausgebildet sein, wie es zum Diktieren und Abschreiben üblich ist, und er enthält typischerweise ein Mikrophon M,
einen Ohrhöhrer oder Lautsprecher E und Schalter, die in selektiver Weise einen oder beide Steuerleiter 24 und 25
mit Masse verbinden, damit die verschiedenen Aufzeichnungsund Abschreibbetriebsarten wie Rücklauf, Vorwärtsabhören
und Vorwärtsdiktieren ausgewählt werden.
Der Vorzugslogikabschnitt 18, der die Betätigung der Wählrelais K1 und K2 zur Errichtung einer Verbindung und zum
Belegen eines bestimmten Aufzeichnungs- und Abschreibgeräts entsprechend einer vorbestimmten Vorzugspriorität
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steuert, enthält drei Halteschaltungsabschnitte, die
mit "Halteschaltung I", "Halteschaltung II" und "Halteschaltung III" "bezeichnet sind.
Diese drei Halteschaltungen arbeiten in Abhängigkeit von Belegtsignalen an mehreren Verfügbarkeitsleitern 23A,
23B und 23C in ausgewählter Veise so, daß der Gabelumschalter
20·in entsprechende Stromkreisbeziehungen geschaltet
wird, damit die Erregung entweder des einen oder des anderen Relais K1 und 1C2 oder keines dieser Relais
zum Auswählen des entsprechenden Aufzeichnungs- und
Abschreibgeräts bewirkt wird. Eine im Belegungsabschnitt 17 enthaltene Stillschaltung bewirkt in Abhängigkeit von
Schaltungsbedingungen an der Steuervorrichtung des Gabelumschalters 20 und von der Anwesenheit von Besetztsignalen
an den Verfügbarkeitsleitern das Aufrechterhalten des nichtleitenden Zustandes der Transistoren Q8 und Q11 bis die
Auswahl und die Belegung eines Aufzeichnungs- und Abschreibgeräts
erreicht ist.
Die Halteschaltung I enthält einen Transistor Q1, dessen
Basis über die Dioden 30 und 31 und den Leiter 32 mit dem
Verfügbarkeitsleiter 23A, dea Aufzeichnungs- und Abschreibgeräts
A in Verbindung steht. Solange das Aufzeichnungs- und
Abschreibgerät A für ein Belegen und ein anschließendes Diktieren verfügbar bleibt, hat die an den Transistor :Q1
vom Verfügbarkeitsleiter 23A angelegte Spannung den Wert null oder zumindest einen Wert, der kleiner als der zum
Durchsehalten des Transistors Q1 erforderliche minimale
Spannungswert ist, was über den Stromkreis über die Leiter 33 und 40 nach Masse 34 erfolgt. Wenn das Aufzeichnungsund
Absehreibgerät A für eine Belegung durch diese Diktierstelle
nicht verfügbar ist, weil vorher eine Belegung durch eine andere Diktierstelle erfolgt ist oder weil ein anderer
Grund vorliegt, wird vom Verfügbarkeitsleiter 23A eine
Spannung von - 24 V zugeführt, damit der Transistor Q1 und
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zusätzlich der den Transistor Q2 enthaltende Schalter eingeschaltet
werden. Wenn der Transistor Q2 eingeschaltet wird, dann gelangt die Spannung von - 24 V vom Leiter 23A über
den Transistor Q2 zum Leiter 35 und über die Diode 36 zum Transistor Q3 eier Halteschaltung II. Zur gleichen Zeit gelangt
die Spannung von - 24- V über die Diode 37 und den Leiter
38 zum Transistor Q5 der Halteschaltung III.
Unter der Annahme, daß das Aufzeichnungs- und Abschreibgerät
A weiterhin nicht verfügbar bleibt und daß der Gabelumschalter 20 in seinem Auflegezustand, also in seinem offenen
Zustand bleibt, dann wird der Transistor Q3 der Halteschaltung II von der über die Diode 36, die Diode 39 und
den leiter 40 nach Masse 34 angelegte Spannung von - 24 V eingeschaltet. Der Schalttransistor Q4 bleibt zu diesem
Zeitpunkt jedoch gesperrt, da der Massestromkreis über die Diode 43 und den Leiter 44 nach Masse 34 vom Gabelumschalter
20 unterbrochen ist, wodurch die Halteschaltung II abgeschaltet
bleibt. Wenn das Aufzeichnungs- und Abschreibgerät B zu der Zeit, an der das Spannungssignal von - 24 V
über den Leiter 35 von der Halteschaltung I zur Halteschaltung II angelegt wurde, wie durch Anwesenheit eines Spamiungssignals
von - 24 V am Yerfügbarkeitsleiter 24 B angezeigt wird» hält das Vorhandensein dieses über den Leiter 45,
die Diodo 46 und den Widerstand 47 angelegte Spannungssignal
von - 24 V den Transistor Q3 im nichtleitenden Zustand, ungeachtet des von der Halteschaltung I an die Halteschaltung
II angelegten Spannungssignals von - 24 V. Wenn der TransistorQ3
vom Signal aus der Halteschaltung I bereits leitend gemaoht worden ist, dann verursacht das anschließende AuftretijÜi
des Besetztsignals von - 24 V am Verfügbarke its leiter
23B in gleicher Weise das Sperren des Transistors Q3.
Es sei nun die Halteschaltung II betrachtet, die ebenfalls zwei Schalttransistoren Q5 und Q6 enthält, wobei der Transistor
{{25/ wie oben erwähnt wurde, von der Halteschaltung I
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ein Spaimungssignal von - 24 V empfängt, wenn die Halteschaltung
I durjh die Anwesenheit eines Belegtsignals am Verfügbarkeitsleiter 23A eingeschaltet wird. Unter der Annahme,
daß das Aufzeichnungs- und Abschreibgerät B ebenfalls belegt ist, dann schaltet das am Verfügbarkeitsleiter
23B erscheinende und über den leiter 45 und den Widerstand 50 angelegte Spannungssignal von - 24 V den "Freigabe"-Transistor
Q7 ein, wodurch ein Stromkreis von der Basis des Transistors Q5 nach Masse geschlossen wird, wodurch
der Transistor Q5 leiten kann. Der Transistor Q6 bleibt zu diesem Zeitpunkt jedoch nichtleitend, da der Gabelumschalter
20 geöffnet bleibt, so daß auch die Halteschaltung III abgeschaltet bleibt. Wenn das Aufzeichnungs- und Abschreibgerät
C ebenfalls belegt ist, wie durch die Anwesenheit eines Spannungssignals von - 24 V am Verfügbarkeitsleiter 23 C angezeigt wird, dann wird dieses Belegtsignal
über den Leiter 51 und die Diode 52 zum Sperren des Transistors Q5 geschickt.
Zur Beschreibung der Arbeitsweise der bisher beschriebenen Vorzugslogik sei zunächst der Fall betrachtet, daß alle drei
Aufzeichnungs- und Abschreibgeräte A, B und C verfügbar sind. Zu diesem Zeitpunkt bleiben alle Halteschaltungen I, II und
III abgeschaltet, da an keinen der Verfügbarkeitsleiter eine
Betriebsspannung angelegt ist. Aus dem gleichen Grund kann weder das Relais K1 noch das Relais K2 erregt werden, da
die Relais das Anlegen einer Betriebsspannung von wenigstens einem der Verfügbarkeitsleiter 23A bis 23C über die Relaiskontakte
K2-2 erfordern und da das Relais K2 das Anlegen einer Betriebsenergie von einem der Verfügbarkeitsleiter
über die Relaiskontakte K1-4 erfordert. Die beiden Relais K1 und K2 sind somit nicht erregt, und die Steuerleiter 21A,
24A und 25A des Aufzeichnungs- und Abschreibgeräts A sind
über die Kontakte der Relais K1 und K2 und die Leiter 21,
24 und 25 mit dem Belegungsabschnitt 17 verbunden.
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Wenn der Gabelumschalter bei den obigen Bedingungen geschlossen
wird, wird über den Gabelumschalter 20, den Leiter 55 und die Diode 56 eine Verbindung von Masse 34
zum Belegungsschaltertranistor Q8 hergestellt, der über
den Leiter 25, den Relaiskontakt K2-4 und den Relaiskontakt K1-1 mit dem Steuerleiter 23A verbunden ist. Eine
an diesen Steuerleiter vom Aufzeichnungs- und Abschreibgejät
angelegte Steuerspannung fließt nun nach Masse 34, aodaß
der Belegungsschaltertransistor Q8 eingeschaltet wird,
wobei auf diese Weise auch die Transistoren Q8 und Q11 eingeschaltet werden, damit über die Leijer 21 und 25 durch
den Belegungsabschnitt 17 ein Arbeitsstromkreis zum Handapparatabsehnitt
16 geschlossen wird. Der nun über den Steuerleiter 25A fließende Strom verursacht die .Belegung
des Aufzeichnungs- und Abschreibgeräts A, und dieses belegte Gerät legt an den Verfügbarkeitsleiter 23A ein Belegtsignal
mit dem Spannungswert von - 24 V an. Dieses Belegtsignal hat jedoch keinen Einfluß auf die Halteschaltung I, da der
nunmehr geschlossene Gabelumschalter 20 an dem Punkt 57 im Basiskreis des Transistors Q1 Massepotential anlegt.
Das vorzugsweise ausgewählte Aufzeichnungs- und Abschreibgerät A bleibt von dieser Diktierstelle belegt, bis der
Gabelumschalter 20 geöffnet wird und den Stromkreis durch den Belegungsschaltertransistor Q8 unterbricht.
Wenn das Aufzeichnungs- und Abschreibgerät A zu der Zeit, an der der Gabelumschalter 20 geschlossen wurde, nicht
verfügbar war, dann hätte das am Verfügbarkeitsleiter 23A vorhandene Belegtsignal die Halteschaltung I. eingeschaltet,
sodaß über den Leiter 35 und die Diode 36 zum Einschalten des Transistors Q3 der Halteschaltung II eine Spannung von - 24 V
angelegt wird (unter der Annahme, daß das Aufzeichnungsund Abschreibgerät B zu diesem Zeitpunkt nicht belegt war).
Wenn der Gabelumschalter 20 geschlossen wird, wird ein
Stromkreis über die Diode 43, den Leiter 44 und den Gabel-
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umschalter 20 zum Einschalten des Transistors Q4 geschlossen, so daß die Halteschaltung II eingeschaltet
wird, Fun wird ein Betriebsstromkreis für das Relais K1 geschlossen, damit ein Strom vom Verfügbarkeitsleiter
23A, der Mode 53, dem nichterregten Relaiskontakt K2-2,
der Spule des Relais K1 und dem Leiter 51 über den leitenden
Transistor Q4 nach Hasse fließen kann, wodurch des Relais K1 erregt wird und die Steuerleiter 21B, 24B und
25B mit den leitern 21, 24 und 25 des Belegungsabschnitts
17 verbunden werden. Die Belegung erfolgt so, wie oben beschrieben
wurde, was das Erscheinen eines Belegtsignals mit dem Spannungswert von - 24 V am Verfügbarkeitsleiter
23B zur Folge hat, das über den Leiter 45 an die Halteschaltung II gelangt. Die Halteschaltung II bleibt zu diesem
Zeitpunkt jedoch eingeschaltet, was mit Hilfe eines Haltestromkreises
einschließlich der Diode und des Transistors Q4 erreicht wird. Die Halteschaltung II bleibt von einem
anschließenden Abtrennen der Spannung vom Leiter 35 und der Halteschaltung I unbeeinflußt, was sich darauf, ergibt,
daß das Aufzeichnungs- und Absehreibgerät A verfügbar wird,
da über den Eontakt E1-4 den Leiter 63 und die Diode 64 ein Haltesignal von - 24 V angelegt wird, das die Halteschaltung
II eingeschaltet hält. Das' Aufzeichnungs- und Abschreibgerät B wird somit vorzugsweise ausgewählt, da
das Aufzeichnungs- und Abschreibgerät A nicht verfügbar ist,
und es bleibt belegt, bis sich der Gabelumschalter 20 öffnet«
Es sei nun angenommen, daß die beiden Aufzeichnungs- und Abschreibgeräte A und B zu der Zeit, zu der der Gabelumschalter
20 geschlossen wird, nicht verfügbar sind. Wie oben erwähnt wurde, wird die Halteschaltung I zu diesem
Zeitpunkt eingeschaltet, und die Halteschaltung. II wird wegen der Anwesenheit des über den Leiter 45 vom Verfügbarkeitsleiter
23B angelegten Belegtsignals abgeschaltet. Der tfPreigabeIf-Transistor Q7 und der Transistor Q5 sind
zu diesem Zeitpunkt eingeschaltet. Sobald der Gabelumschalter 20 geschlossen wird, wird der Transistor Q6 eingeschal-
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tet, und die Spule des Relais K2 wird über einen Stromkreis
erregt, der die Spannung führt, die an den Verfügbarkeitsleitern 23A und 23B, der Diode 53, dem Kontakt K1-4
des nichterregten Relais K1, dem Leiter 65, der Spule des
Relais K2, dem Leiter 66, dem leitenden Transistor Q6, der Diode 67 und dem geschlossenen Gabelumschalter 20 vorhanden
ist. Das Relais K2 wird nun erregt, damit die Steuerleiter
21C, 24G und 25C mit dem Belegungsabschnitt 17 verbunden
werden. Das Relais K1 "bleibt in diesem Zeitpunkt im ,.
nichterregten Zustand, da die Ηε-ltes ehaltung II einschließlich
des Transistors Q4 abgeschaltet bleibt. Sobald die Belegung des nun angeschlossenen Aufzeichnungs- und Abschreitgeräts
C erfolgt, erscheint au Verfügbarkeitsleiter 23C dieses Aufzeichnungs- und Abschreibgeräts ein Belegtsignal
mit einem Spannungswert von - 24 V. Dieses Belegtsignal beeinflußt jedoch die Arbeitsweise der Halteschaltung III
nicht, da der Haltestromkreis vorgesehen' ist, der die
zwischen die Transistoren Q5 und Q6 eingefügte Dioäe 68 enthält. Außerdem hat das. Entfernen des Belegtsignals vom
Verfügbarkeitsleiter 23B keinen Einfluß auf die Arbeitsweise der Halteschaltung III, da das Haltesignal mit dem
Spannungswert von - 24 V über den nun geschlossenen Kontakt
K2-2, den Leiter 69 und die Diode 70 zugeführt wird, damit der Betrieb der Halteschaltung III aufrechterhalten
wird.
Wenn alle drei Aufzeichnungs- und Abschreibgeräte belegt oder aus anderen Gründen nicht verfügbar sind, wenn der
Gabelumschalter 20 geschlossen wird, wird die Halteschaltung I eingeschaltet und die Halteschaltungen II und III
werden von den entsprechenden Belegtsignalen abgeschaltet,
die, wie oben erwähnt wurde, an den Verfügbarkeitsleitern 23B und 23C vorhanden sind. Da weder die Halteschaltung II
noch die Halteschaltung III eingeschaltet ist, kann der nunmehr geschlossene Gabelumschalter 20 einen Betriebsstromkreis
für eines der Relais K1 oder K2 nicht schließen. Das
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Aufzeiehnungs- und Abs ehre ibger£t A bleibt auf diese
Weise über die nichterregten Relais K1 und K2 mit der
Belegungsschaltung 17 verbunden, doch wird eine Belegung
oder eine andere Verbindung zwischen dem Aufzeiehnungs- und Abschreibgerät A und dem Handapparatabschnitt
16 durch eine unten zu beschreibende Stillschaltung verhindert.
Wenn jedes der Aufzeiehnungs- und Abschreibgeräte B orler
C gemäß der obigen Beschreibung ausgewählt wird, dann ist eine kurze Zeitspanne vom Zeitpunkt des Schließens des
Gabelumschalters 20 bis zur Erregung des Relais K1 oder des Relais K2 zum Auswählen des entsprechenden Aufzeiehnungs-
und Absehreibgeräts erforderlich. Es ist wichtig, daß der -Belegungsschaltertransistor Q8 während dieser Zeitspanne
abgeschaltet bleibt, damit eine mögliche Verbindung zwischen dem Handapparatabschnitt 16 und einem der
Aufzeiehnungs- und Abschreibgeräte verhindert wird und damit eine mögliche unbeabsichtigte momentane Verbindung zwischen
der Diktierstelle und einem bereits in Benutzung befindlichen
Aufzeiehnungs- und Abschreibgeräts vermieden wird. Dies wird durch die im Belegungsabschnitt 17 enthaltene
Stillschaltung erreicht, die die Transistoren Q9 und Q10 enthält, die den Belegungsschaltertransistor Q8 unter
bestimmten Umständen am Einschalten hindern.
Es sei beispielsweise angenommen, daß das Aufzeichnungsund Abschreibgerät A beim Fließen des Gabelumsehalters 20
für eine Belegung nicht verfügbar ist, was erforderlich ' macht, daß der Leiterwählabschnitt 19 und der Vcrzugslogikabschnitt
18 entweder das Aufzeiehnungs- und Abschreibgerät B oder, wenn dieses Gerät nicht verfügbar ist, das Aufzeiehnungs-
und Abschreibgerät C auswählen. Solbald der Ga-
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"belumschalter 20 geschlossen wi:?d, wird das von der eingeschalteten
Halteschaltung I an den leiter 35 angelegte Spannungssignal von - 24 V über den Leiter 73 und die
Diode 74 zum Einschalten des Transistors Q10 angelegt. Auf diese Weise gelangt an die Basis des Transistors
Q9 Massepotential, so daß dieser Transistor Q9 von der am Leiter 75 vorhandenen und von dem an wenigstens einem
der Verfügbarkeitsleiter 23A und 23B vorhandenen Belegtsignal
abgeleiteten Spannung von - 24 V eingeschaltet wird. Das Spannungssignal von - 24 V wird somit so angelegt, aaß
der Belegungsschaltertransistor Q8 abgeschaltet bleibt, sodaß eine mögliche Belegung oder eine andere Verbindung
zwischen dem Belegungsabschnitt 17u.dem Aufzeichnungs- und
Abschreibgerät A verhindert wird, das mit dem Belegungsabschnitt für die zum Schließen des Relais K1 oder des Relais
K2 erforderliche kurze Zeitperiode mit dem Belegungsabschnitt
verbunden bleibt. Wenn angenommen wird, daß das Relais K1 zum Auswählen des Aufzeichnungs- und Abschreibgeräts
B geschlossen worden ist, dann wird über den Relaiskontakt K1-4, den Leiter 63, die Diode 76 und den Leiter
77 eine Spannung von - 24 V geführt, die den Transistor Q9 sperrt. Das Spannungssignal von - 24 V, das vorher an den
Belegungsschaltertransistor Q8 angelegt wurde, liegt nun nicht mehr an, sodaß dieser Transistor leitend werden kann,
damit die Belegung des ausgewählten Aufzeichnungs- und Abschreibgeräts
in der oben beschriebenen Weise eingeleitet wird. Wsnn andererseits das Aufzeichnungs- und Abschreibgerät
C durch Erregen des Relais K2 ausgewählt worden ist, dann sperrt die über den Kontakt K2-2, den Leiter 69 und
die Diode 78 angelegte Spannung von - 24 V den Transistor Q9, damit die Stillschaltfunktion beendet und der Vollzug
der Belegung erlaubt werden.
Wenn keines der Aufzeichnungs- und Abschreibgeräte verfügbar
ist, dann hat das Schließen des Gabelumschalters 20 zur
Polge, daß die Transistoren Q10 und Q9 eingeschaltet werden
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und gemäß der obigen Beschreibung den Belegungsschaltertransistor
Q8 am Arbeiten hindern. Da weder das Relais K1 noch das Relais K2 erregt werden kann und keines der
Aufzeichnungs- und Abschreibgeräte verfügbar ist, bleiben die Transistoren Q9 und Q10 eingeschaltet, bis eines der
Aufzeichnungs- und Abschreibgeräte verfügbar wird (oder bis sich der Gabelumschalter 20 öffnet) wobei der Belegungsschaltertransistor
Q8 abgeschaltet bleibt und die Diktierstelle im stillgeschalteten Zustand hält.
Falls das Aufzeichnungs- und Abschreibgerät A verfügbar ist, wenn sich der Gabelumschalter 20 schließt, bleibt
die Halteschaltung I abgeschaltet, und es wird kein Spannungssignal von - 24 V über den Leiter 35 und den
Leiter 73 an die Stillschaltung angelegt. Der Belegungsschaltertransistor Q8 wird auf diese Weise geschlossen,
damit der Vollzug der Belegung erlaubt wird.
Wie aus den obigen Ausführungen hervorgeht, ist eine Diktierstelle
beschrieben worden, die eine automatische Vorzugsauswahl eines verfügbaren Nachrichtenaufzeichnungsgeräts
gemäß einer vorbestimmten Rangordnung ermöglicht. Wenn alle Nachrichtenaufzeichnungsgeräte für eine Belegung verfügbar
sind, wird das zuerst bevorzugte Aufzeichnungsgerät für eine Belegung angeschlossen, ohne daß weitere Schalt—
vorgänge erforderlich sind, sodaß die Vorzugsauswählschaltung zu einer Zeit arbeiten kann, zu der an der Diktierstelle
zur Betätigung eines Schaltrelais keine externe Energie verfügbar ist. Die zur Erzielung der Vorzugsauswahl einzige
erforderliche Steuervorrichtung ist der einzige Gabelumschalter 20. Zum Anzeigen der Tatsache, daß die Diktierstelle
betriebsmäßig mit einem Aufzeichnungs- und Abschreibgerät verbunden ist, kann eine Anzeigevorrichtung 78, beispielsweise
ein Kennzeichenmeßgerät oder eine Anzeigelampe, eingefügt sein.
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Die Erfindung ist hier zwar im Zusammenhang mit einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben worden, doch ist
für den Fachmann zu erkennen, daß im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abwandlungsmöglichkeiten bestehen.
409833/077A
Claims (16)
- Patentansprüche1y Anordnung zur Erzielung einer Vorzugsverbindungsrangordnung zwischen der Diktierschaltung einer Diktierstelle und einem von mehreren Nachrichtenaufzeichnungsgeräten, von denen jedes ein Belegtsignal erzeugt, wenn es für den Nachrichtenempfangs"betrieb nicht bereit ist, gekennzeichnet durch eine Schaltvorrichtung mit einem ersten Schaltzustand, in dem ein erstes Nachrichtenaufzeichr.ungsgerät mit der Diktierschaltung verbunden wird, und mit wenigstens einem weiteren Schaltzustand, in dem ein weiteres Nachrichtenaufzeichnungsgerät mit der Diktierschaltung verbunden wird, wobei die Schaltvorrichtung normalerweise den ersten Schaltzustand aufrecht erhält und den v/eiteren Schaltzustand in Abhängigkeit von einem ersten Schaltsignal annimmt, eine der Diktierstelle zugeordnete Steuerschalteinrichtung, die in selektiver Weise ein Steuersignal erzeugt, das eine gewünschte Vorzugsverbindung zwischen der Diktierstelle und dem ersten Nachrichtenaufzeichnungsgerät anzeigt, und eine Steuerschaltung, die zum Empfang des Steuersignals und zum Empfang eines Belegtsignals aus dem ersten Nachrichtenaufzeichnungsgerät angeschlossen ist und in Abhängigkeit vom Vorhandensein des Belegtsignals aus dem ersten Nachrichtenaufzeichnungsgerät zur Zeit des Empfangs eines Steuersignals das Belegtsignal als das erste Schaltsignal zur Umschaltung der Schaltvorrichtung in den anderen Schaltzustand ausnützt.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung in Abhängigkeit vom Vorhandensein des Belegtsignals dieses Belegtsignal als das erste Schaltsignal an die Schaltvorrichtung anlegt.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß409833/0774zwischen die Diktierschaltung und die Schaltvorrichtung eine Stillschaltungseinrichtung eingefügt ist, daß diese Stillschaltungseinrichtung in selektiver Weise in einen ersten Zustand, in dem sie das Übertragen von Signalen zwischen der Diktierschaltung und der Schaltvorrichtung verhindert und in einen zweiten Zustand, in dem die Übertragung von 'Signalen erlaubt ist, umschaltbar ist, daß eine Stillschaltungs-Steuereinrichtung vorgesehen ist, die die Stillschaltungseinrichtung in den ersten oder in den zweiten Zustand schaltet, daß die Stillschaltungs-Steuereinrichtung derart angeschlossen ist, daß sie das Steuersignal und auch das Belegtsignal von dem ersten Nachrichtenaufzeichnungsgerät empfängt und die Stillschaltungseinrichtung in Abhängigkeit vom Fehlen des Steuersignals in den ersten Zustand versetzt, daß die Stillschaltungs-Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der Anwesenheit des Steuersignals und der Abwesenheit des Belegtsignals aus dem ersten Nachrichtenaufzeichnungsgerät die Stillschaltungseinrichtung in den zweiten Zustand versetzt, und daß die Stillschaltungs-Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der Anwesenheit des Belegtsignals aus dem ersten Nachrichtenaufzeichnungsgerät zur Zeit des Empfangs eines Steuersignals die Stillschaltunggeinrichtung im ersten Zustand hält.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stillschaltungs-Steuereinrichtung so angeschlossen ist, daß sie ein Signal empfängt, daß die Annahme des anderen Sehaltzustandes der Schaltvorrichtung anzeigt und in Abhängigkeit davon die Stillschaltungseinrichtung in den zweiten Zustand versetzt.
- 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung den ersten Schaltzustand und zusätzlich zweite und dritte Sehaltzustände aufweist, daß bei dem409833/0774zweiten Zustand eine zweite Nachrichtenaufzeichnungseinheit mit der Diktierechaltung und "bei dem dritten Schaltzustand ein drittes Nachrichtenaufzeichnungsgerät mit der Diktierschaltung verbunden ist, daß die Schaltvorrichtung normalerweise den ersten Schaltzustand aufrechterhält und in Abhängigkeit von dem ersten Schaltsignal den zweiten Schaltzustand annimmt und überdies in selektiver Weise in Abhängigkeit von einem zweiten Schaltsignal den dritten Schaltzustand annimmt, daß die Steuerschaltung so angeschlossen ist, daß sie das Steuersignal aus den Steuersehalteinrichtungen und die Belegtsignale von jedem der ersten, zweiten und dritten Nachrichtenraifzeichnungsgeräte empfängt, daß die Steuerschaltung in Abhängigkeit von der Anwesenheit eines ersten Belegtsignals aus dem ersten Nachrichtenaufzeichnungsgerät zur Zeit des Empfangs des Steuersignals das erste Belegtsignal an die Schaltvorrichtung als das erste Schaltsignal anlegt, damit die Schaltvorrichtung in den zweiten Schaltzustand geschaltet wird, und daß die Steuerschaltung in Abhängigkeit von der Anwesenheit eines Belegtsignals aus dem ersten und dem zweiten Nachrichtenaufzeichnungsgerät zur Zeit des Empfangs eines Steuersignals eines der Belegtsignale an die Schaltvorrichtung als zweites Schaltsignal anlegt, damit die Schaltvorrichtung in den dritten Schaltzustand umgeschaltet wird.
- 6. Anordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Diktierechaltung und die Schaltvorrichtung eine Stillschaltungseinrichtung eingefügt ist, daß diese Stillschaltungseinrichtung in selektiver Weise in einen ersten Zustand, in dem sie das Übertragen von Signalen zwischen der Diktierschaltung und der Schaltvorrichtung verhindert und in einen zweiten Zustand, in dem die Übertragung von Signalen erlaubt ist, umschaltbar ist, daß eine Stillschaltungs-Steuereinrichtung vorgesehen ist, die die Stillschaltungseinrichtung in den ersten oder in den409833/0774zweiten Zustand schaltet, daß die Stillschaltungs-Steuereinrichtung derart angeschlossen ist, daß sie das Steuersignal und auch das Belegtßignal von dem ersten Nachrichtenaufzeichnungsgerät empfängt und die Stillschaltungseinrichtung in Abhängigkeit vom Fehlen des Steuereignais in den ersten Zustand versetzt, daß die Stillschaltungs-Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der Anwesenheit des Steuersignals und der Abwesenheit des Belegteignals aus dem ersten Nachrichtenaufzeichnungegerät die Stillschaltungseinrichtung in den zweiten Zustand versetzt.
- 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stillsehaltungs-Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der Anwesenheit eines Belegtsignals aus dem ersten Nachrichtenaufzeichnungsgerät zur Zeit des Empfangs des Steuersignals die Stillschaltungseinrichtung im ersten Zustand-hält, daß die Stillschaltungs-Steuereinrichtung so angeschlossen ist, daß sie ein erstes, die Annahme des zweiten Sehaltzustandes anzeigendes Signal aus der Schaltvorrichtung und ein zweites, die Annahme des dritten Sehaltzustandes aus der Schaltvorrichtung anzeigendes Signal empfängt, und daß die Stillschaltungs-Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der Anwesenheit des Steuersignals und vom Auftreten des ersten oder des zweiten Steuersignals aus der Schaltvorrichtung die Stillschaltungseinrichtung in den zweiten Zustand versetzt.
- 8. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Steuerschaltung erste, zweite und dritte Zustandsschaltungen enthält, daß die erste Zustandsschaltung so angeschlossen ist, daß sie das Steuersignal und ein Belegtsignal aus dem ersten Nachrichtenaufzeichnungsgerät empfängt und in Abhängigkeit von der Anwesenheit eines Belegtsignals aus dem ersten Nachrichtenaufzeichnungsgerät und von der Abwesenheit des Steuersignals eine erste Vor-409833/0774rangsignalbedingung an die zweite und die dritte Steuerschaltung anlegt, daß die zweite Zustandeschaltung in Abhängigkeit von der ersten Vorrangsignalbedingung einen ersten Vorrangauswahlzustand annimmt und in diesem ersten Vorrang- · auswahlzustand in Abhängigkeit von dem Steuersignal das erste Schaltsignal an die Schaltvorrichtung anlegt, daß die zweite Zustandeschaltung ferner in Abhängigkeit von einem Belegtsignal aus dem zweiten Nachrichtenaufzeichnungsgerät zur Zeit des Empfangs des Steuersignals den Vorrangauswahl zustand aufgibt, daß die dritte Zustandeschaltung so angeschlossen ist, daß sie die erste Vorrangsignalbedingung und die Belegtsignale aus dem zweiten und dem dritten Nachrichtenaufzeichnungsgerät empfängt und in Abhängigkeit von der gleichzeitgen Anwesenheit der ersten Vorrangsignalbedingung aus der ersten Zustandeschaltung und eines Belegtsignals aus dem zweiten Nachrichtenaufzeichnungsgerät einen zweiten Vorrangauswahlzustand annimmt, daß die dritte Zustandsschaltung im zweiten Vorrangauswahlzustand in Abhängigkeit von dem Steuersignal das zweite Schaltsignal an die Schaltvorrichtung anlegen, und daß die dritte Zustandsschaltung in Abhängigkeit von einem Belegtsignal aus dem dritten Nachrichtenaufzeichnungsgerät den zweiten Vorrangauswahlzustand aufgibt.
- 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Diktierechaltung und die Schaltvorrichtung eine Stillschaltungseinrichtung eingefügt ist, daß die Stillschaltungseinrichtung in selektiver Yfeise in einen ersten Zustand, in dem die Übertragung von Signalen zwischen der Diktierschaltung und der Schaltvorrichtung verhindert wird, und in einen zweiten Zustand, in dem die Übertragung von Signalen erlaubt ist, umschaltbar ist, daß eine Stillschaltungs-Steuereinrichtung so angeschlossen ist, daß sie in ausgewählter Weise die Stillschaltungseinrichtung in den ersten oder in den zweiten Zustand schaltet, daß die Stillschaltungs-409833/0774Steuereinrichtung so angeschlossen ist, daß sie das Steuersignal, den ersten Vorrangsignal zustand und die Annahme des zweiten oder des dritten Schaltzustand.es anzeigende Signale aus der Schaltvorrichtung empfängt, daß . die Stillschaltungs-Steuereinrichtung in Abwesenheit des Steuersignals die Stillschaltungseinrichtung in den ersten Zustand schaltet und daß die Stillschaltungs-Steuereinrichtung zusätzlich in Abhängigkeit vom gleichzeitigen Auftreten des Steuersignals und des Vorrangsignals die Stillschaltungseinrichtung im ersten Zustand hält, "bis aus der Schaltvorrichtung ein Signal empfangen wird, das anzeigt, daß die Schaltvorrichtung die erste oder die zweite Schaltbedingung angenommen hat.
- 10. Diktieranordnung zur-Erzielung einer Vorzugsvertindungs~ rangordnung zwischen der Diktierschaltung einer Diktier-εteile und einem von mehreren Hachrichtenaufzeichnungsgeräten, von denen ;}edes ein Belegtsignal erzeugt, wenn es für einen IJachriehtenauf Zeichnungsbetrieb nicht verfügbar ist, gekennzeichnet durch eine Diktierstelle mit wenigstens einer Diktiere ehaltung für den Verkehr mit einem Nachrichtenaufzeichnungsgerät, mehrere von der Diktierstelle entfernt liegende Nachrichtenaufzeichnungsgeräte, eine Schaltvorrichtung, die zwischen die Diktierschaltung und jedes der Hachrichtenaufzeichnungsgeräte eingefügt ist, wobei die Schaltvorrichtung' einen ersten Schaltzustand, in dem ein erstes ffaehrichtenaufzeiehnungsgerät mit der Diktierschaltung verbunden ist, und wenigstens einen weiteren Schaltzustand, in dem ein weiteres üfachrichtenaufzeichnungsgerät mit der Diktierschaltung verbunden ist, aufweist und normalerweise den ersten Schaltzustand aufrechterhält und in Abhängigkeit von einem ersten Schaltsignal den anderen Schaltzustand annimmt, eine der Diktierstelle zugeordnete StsuersEhalteinrichtung, die in selektiver Weise ein eine gewünschte Vorzugsverbindung zwischen der Diktierschaltung und einem der Fachrichtenaufzeichnungsgeräte in einer vorbe-409833/0774stimmten Vorzugsrangordnung anzeigendes Steuersignal erzeugt, und eine Steuerschaltung, die so angeschlossen ist, daß sie <?.as Steuersignal und ein Belegtsignal aus dem ersten Nachrichtenaufzeichnungsgerät empfängt, wobei die Steuerschaltung in Abhängigkeit von der Anwesenheit des Belegtsignals aus dem ersten Hachrichtenaufzeichnungsgerät zur Zeit des Empfangs eines Steuersignals aus der Steuerschalteinrichtung ein Belegtsignal an die Schaltvorrichtung als das erste Schaltsignal anlegt, so daß die Schaltvorrichtung in den anderen Schaltzustand umgeschaltet wird.
- 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Diktierschaltung und die Schaltvorrichtung eine Stillschaltungseinrichtung eingefügt ist, daß diese Stillschaltungseinrichtung in selektiver Weise in einen ersten Zustand, in dem sie das Übertragen von Signalen zwischen der Diktierschaltung und der Schaltvorrichtung verhindert und in einen zweiten Zustand, in dem die übertragung von Signalen erlaubt ist, umschaltbar ist, daß eine Stillschaltungs-Steuereinrichtung vorgesehen ist, die die Stillschaltungseinrichtung in den ersten oder in den zweiten Zustand schaltet, daß die Stillschaltungs-Steuereinrichtung derart angeschlossen ist, daß sie das Steuersignal und auch das Belegtsignal von dem ersten Uachrichtenaufzeichnungsgerät empfängt und die Stillschaltungseinrichtung in Abhängigkeit vom Fehlen des Steuersignals in den ersten Zustand versetzt, daß die Stillschaltungs-Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der Anwesenheit des Steuersignals und der Abwesenheit des Belegtsignals aus dem ersten Nachrichtenaufzeichnungsgerät die Stillschaltungseinriehtung in den zweiten Zustand versetzt,und daß die Stillschaltungs-Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der Anwesenheit des Belegtsignals aus dem ersten Machrichtenaufzeichnungsgerät zur Zeit des Empfangs des Steuersignals die Stillschaltungseinriehtung im ersten Zustand hält, und daß die Still-409833/Ό774240A879schaltungs-Steuereinrichtung so angeschlossen ist, daß sie ein die Annahme des anderen Schaltzustandes anzeigendes Signal aus der Schaltvorrichtung empfängt und in Abhängigkeit davon die Stillschaltungseinrichtung in den zweiten Zustand umschaltet.
- 12. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung den ersten Schaltzustand und zusätzlich zweite und dritte SchaItzustände aufweist, daß "bei dem zweiten Zustand eine zweite Hachrichtenaufzeichnungseinheit mit der Diktierschaltung und bei dem dritten Schaltzustand ein drittes ITacl'richtenaufzeichnungsgerät mit der Diktierschaltung verbunden ist, daß die Schaltvorrichtung normalerweise den ersten Schaltzustand aufrechterhält und in Abhängigkeit von dem ersten Schaltsignal den zweiten Schaltzustand annimmt.und überdies in selektiver Weise in Abhängigkeit von einem zweiten Schaltsignal den dritten Schaltzustand annimmt,, daß die Steuerschaltung so angeschlossen ist, daß sie das Steuersignal aus den Steuerschalteinrichtungen und die Belegtsignale von jedem der ersten, zweiten und dritten Nachrichtenaufzeichnungsgeräte empfängt, d8ß die Steuerschaltung in Abhängigkeit von der Anwesenheit eines ersten Belegtsignals aus dem ersten Uachrichtenaufzeinhnungsgerät zur Zeit des Empfangs des Steuersignals das erste Belegfsignal an die Schaltvorrichtung als das erste Schaltsignal anlegt, damit die Schaltvorrichtung in den zweiten Schaltzustand geschaltet wird, und daß die Steuerschaltung in Abhängigkeit von der Anwesenheit eines Belegtsignals aus dem ersten und dem zweiten Nachrichtenaufzeichnungsgerät zur Zeit des Empfangs eines Steuersignals eines der Belegtsignale an die Schaltvorrichtung als zweites Schaltsignal anlegt, damit die Schaltvorrichtung in den dritten Schaltzustand umgeschaltet wird.409833/0774
- 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Diktierschaltung und die Schaltvorrichtung eine Stillschaltungseinrichtung eingefügt ist, daß diese Stillschaltungseinrichtung in selektiver Weise in einen ersten Zustand, in dem sie das Übertragen von Signalen zwischen der Diktierschaltung und der Schaltvorrichtung verhindert und in einen zweiten Zustand, in dem die Übertragung'von Signalen erlaubt ist, umschaltbar irt, daß eine Stillschaltungs-Steuereinrichtung vorgesehen ist, die die Stillschaltungseinrichtung in den ersten oder in den zweiten Zustand schaltet, daß die Stillsehaltungs-Steuereinrichtung derart angeschlossen ist, daß sie das Steuersignal und auch das Belegtsignal von dem ersten Nachrichtenaufzeichnungsgerät empfängt und die Stillschaltungseinrichtung in Abhängigkeit vom Fehlen des Steuersignals in den ersten Zustand versetzt, daß die Stillschaltungs-Steuereinriehtung in Abhängigkeit von der Anwesenheit des Steuersignals und der Abwesenheit -.des Be- '.. ■■■legtsignals aus dem ersten Nachrichtanaufzeichnungsgerät die Stillschaltungseinrichtung in den zweiten Zustand versetzt.
- 14· Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stillschaltungs-Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der Anwesenheit eines Belegtaignals aus dem ersten Nachrichtenaufzeichnungsgerät zur Zeit des Empfangs des Steuersignals die Stillschaltungseinrichtung im ersten Zustand hält, daß die Stillschaltungs-Steuereinrichtung so angeschlossen ist, daß sie ein erstes, die Annahme des zweiten Schaltzustandes anzeigendes Signal aus der Schaltvorrichtung und ein zweites, die Annahme des dritten Schaltzustandes aus der Schaltvorrichtung anzeigendes Signal empfängt, und daß die Stillschaltungs-Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der Anwesenheit des Steuersignals und vom Auftreten aes ersten oder des zweiten Steuersignals aus der Schaltvorrichtung die StilDschaltungseinrichtung in den zweiten Zustand versetzt.409833/0774
- 15. Anordnung nach. Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung erste, zweite und dritte Zustandsschaltunken enthält, daß die erste Zustandeschaltung so angeschlossen ist, daß sie das Steuersignal und ein Belegtsignal aus dem ersten Nachrichtenaufzeichnungsgerät' empfängt und in Abhängigkeit von der Anwesenheit eines Belegtsignals aus dem ersten Uachrichtenaufzeichnungsgerät und von"der Abwesenheit des Steuersignals eine erste Vorrangsignalbedingung an die zweite und die dritte Steuerschaltung anlegt, daß die zweite Zustandsschaltung in Abhängigkeit von der ersten Vorrangsignalbedingung einen ersten Vorrangauswahlzustand annimmt und in diesem ersten Vorrangtuswahlzustand in Abhängigkeit von dem Steuersignal das erste Schaltsignal an die Schaltvorrichtung anlegt, daß die zweite Zustandsschaltung ferner in Abhängigkeit von einem Belegtsignal aus dem zweiten Nachrichtenaufzeichnungsgerät zur Zeit des Empfangs des Steuersignals den Vorrangauswahl zustand aufgibt, daß die dritte Zustandsschaltung so angeschlossen ist, daß sie die erste Vorrangsignalbedingung und die Belegtsignale aus dem zweiten und dem dritten Nachrichtenaufzeichnungsgerät empfängt und in Abhängigkeit von der gleichzeitigen Anwesenheit der ersten Vorrangsignalbedingung aus der ersten .'Zustandsschaltung und'eines Belegtsignals aus dem zweiten Nachrichtenaufzeichnungsgerät einen zweiten Vorrangauswahlzustand annimmt, daß die dritte Zustandsschaltung im zweiten Vorrangauswahlzustand in Abhängigkeit von dem Steuersignal das zweite Schaltsignal an die Schaltvorrichtung anlegen, und daß die dritte Zustandsschaltung in Abhängigkeit von einem Belegtsignal aus dem dritten Nachrichtenaufzeichnungegerät den zweiten Vorrangauswahlzustand aufgibt.
- 16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Diktierechaltung und die Schaltvorrichtung eine Stillschaltungseinrichtung eingefügt ist, daß die Stillschaltungseinrichtung in selektiver Weise in einen ersten Zustand,409833/0774in dem die Übertragung von Signalen zwischen der "Diktier-, schaltung und der Schaltvorrichtung verhindert wird, und in einen zweiten Zustand, in dem die Übertragung von Signa- ■ len erlaubt ist, umschaltbar ist, daß eine Stillschaltungs-Steuereinrichtung so angeschlossen ist, daß sie in ausgewählter Weise die Stillschaltungseinriehtung in den ersten oder in den zweiten Zustand schaltet, daß die Stillschaltungs-Steuereinrichtung so angeschlossen ist, daß sie das Steuersignal, den ersten Vorrangsignalzustand und die Annahme des zweiten oder des dritten Schaltzustandes anzeigende Signale aus der Schaltvorrichtung empfängt, daß die Stillschaltungs-Steuereinrichtung in Abwesenheit.des Steuersignals die Stillschaltungseinriehtung in den ersten Zustand schaltet und daß die Stillsehaltungs-Steuereinrichtung
zusätzlich in Abhängigkeit vom gleichzeitigen Auftreten
des Steuersignals und des Vorrangsignals die Stillschaltungseinriehtung im ersten Zustand hält, bis aus der
Schaltvorrichtung ein Signal empfangen wird, das anzeigt, daß die Schaltvorrichtung die erste oder die zweite Schaltbedingung angenommen hat.409833/0774Leerseite
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