DE2636475A1 - Sprechstellensystem - Google Patents

Sprechstellensystem

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DE2636475A1
DE2636475A1 DE19762636475 DE2636475A DE2636475A1 DE 2636475 A1 DE2636475 A1 DE 2636475A1 DE 19762636475 DE19762636475 DE 19762636475 DE 2636475 A DE2636475 A DE 2636475A DE 2636475 A1 DE2636475 A1 DE 2636475A1
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Withdrawn
Application number
DE19762636475
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English (en)
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Peter F Theis
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/64Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations
    • H04M1/65Recording arrangements for recording a message from the calling party

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Beschreibung Sprechstellen8y8tem 1 Die Erfindung betrifft ein Sprechstellensystem, insbesondere als Telefon-Anrufbeantworter, mit selbsttätiger Aussendung akustischer Nachrichten und selbsttätiger Aufzeichnung gesprochener Antworten eines Teilnehmers nach Art eines echten Gespräches unter Steuerung eines voraufgezeichneten Programms und der Antworten auf den Nachrichteninhalt des Programms.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Sprechstellensysbemzu zu schaffen, bei welchem der angestrebte Zweck, dem Teilnehmer möglichst weitgehend den Eindruck eines natürlichen, lebendigen Gespräches zu geben, mit relativ einfachen Mitteln und in sicherer Weise bei leichter Bedienbarkeit erreicht ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 und bezüglich vorteilhafter Ausgestaltungen in den Unteransprechen gekennzeichnet.
  • Erfindungsgemäß ist also ein Sprechstellengerät bzw, -system vorgesehen, bei welchem ein ausgewählter Satz Steuertöne und voraufgezeichnete Nachrichtenabschnitte aus einem Speicher in einer Folge abgespielt werden, so daß die Steuersignale, die jedem Nachrichtenabschnitt zugeordnet sind, eine Antwortfolge bestimmen, die für die Nachricht besonders geeignet ist, Das Gerät bzw. System macht von sprachgesteuerten bzw. -betätigten Bausteinen Gebrauch, die auf Stille oder Schweigen, Sprechlänge und Sprechpausen des Teilnehmers nach Maßgabe des jeweiligen Steuersignales ansprechen, das diesen Abschnitt des Gespräches beeinflußt.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung des neuen Sprechstellengerätes besteht in einem Telefon-Anrufbeantworter, bei welchem auf ein anderfolgende Nachrichtenabschnitte auf einem Magnetband bzw.
  • Band oder einer Kombination von Bändern aufgezeichnet sind, die dem Anrufer gewöhnlich eine Reihe von Fragen stellen, wobei zwischen den Fragen, betätigt durch sprachgesteuerte Schaltungen, eine Verzögerungszeit liegt, Die Verzögerungszeit zwischen den Fragen ist durch das Zusammenwirken von Steuersignalen und sprachgesteuerten Schaltungen programmierbar und kann je nach dem vom Anrufer erwarteten Antwort-Schema variiert werden.Die sprachgesteuerte Schaltung kann die Pausenlänge unter Steuerung durch das Programm variieren, Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine lange Verzögerung vor der Spracherfassung vorgesehen; anschließend wird auf Pauseerfassung unter Programmsteuerung umgeschaltet. Wenn eine erwartete Antwort nicht eintrifft, wird das Abspielen des Programms weitergeführt, und zwar mit Still-Schaltung desselben, so daß es nicht hörbar ist, bis ein Sonderzustand-Steuersignal erfaßt wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein überlagertes Steuersignal in Verbindung mit mehreren separaten voraufgezeichneten Programmen benutzt, um auf ein separates Programm oder andere Steuerfunktionen beim Vorliegen einer besonderen Antwortcharakteristik umschalten zu können.
  • Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 ein Schemabild der Aufzeichnung einer abgehenden Nachricht auf einer'endlosen Bandschleife, welche einen voraufgezeichneten Satz Signale und Ansagen umfaßt, die besonders gut zur Durchführung eines programmierten Gespräches mit einem Anrufer geeignet sind, Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung, welche an eine Aufzeichnungseinheit und an ein Telefonnetz angeschlossen wird, um dem Anrufer eine automatische Folge von Ansagen oder Mitteilungen zu machen und die Antworten des Anrufers aufzuzeichnen.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen folgt zunächst eine Erläuterung der allgemeinen Betriebsweise.
  • Der allgemeine Betriebsablauf bei der Ansagefunktion des erfindungsgemäßen Systems für den Fall eines typischen automatisierten, programmierten Gespräches, wird unter Bezugnahme auf das Magnetband T in Form einer endlosen Schleife zusammengefaßt, demgemäß Fig. 1 eine Bandkassette TC zum Einsetzen in ein Tonbandgerät zugeordnet ist.
  • Das vorbespielte Band T ist mit einem Folien-Schild 10 versehen, an welches sich spezielle voraufgezeichnete Nachrichten anschließen, die sich in den Bandbereichen 11A bis 11F befinden und so angeordnet sind, daß ein echtes, tatsächliches Gespräch mit dem Anrufer nachgebildet wird. Der Bandbereich 11G enthält eine Sonderzustand-Nachricht. Zwischen den Nachrichten-Abschnitten sind auf dem Band Steuersignale 12A bis 12F voraufgezeichnet, von denen jedes eine feste Frequenz oder eine feste Länge oder einen anderen festen Parameter besitzt, dessen Wert in Ubereinstimmung mit der Steuerfunktion steht, die an der jeweiligen Stelle der Folge verlangt wird.
  • Wegen der Schleifenform des Bandes bezeichnet das Folien-Schild 10 sowohl den Anfang als auch das Ende des Programms; natürlich braucht das Band nicht endlos zu sein und aufgezeichnete oder in anderer Weise gespeicherte Signale können die Funktion des Schildes übernehmen.
  • Außerdem kann das Steuersignal spezifizieren oder festlegen, daß das System auf ein separates, anderes vorbespieltes Band oder auf eine andere Funktion umschalten soll, wenn eine bestimmte Antwort oder ein bestimmtes Sprechintervall kürzer als ein vorgegebenes Intervall ist. Weiterhin können die anderen Steuersignale ganz oder teilweise in Speicherbänken gespeichert. sein, anstatt sich auf dem gleichen Band wie die Nachrichten-Abschnitte zu befinden.
  • Im folgenden sind typische Steuerfunktionen zusammengestellt, die durch die Werte der Steuersignale bestimmt sind: a) ein Pausenintervall, nämlich das auf den Abschluß einer Antwort folgende Intervall; beispielsweise kann ein 6-KHz-Ton (im folgenden Frequenz A genannt) eine Pause von 2 sec und ein 5-KHz-Ton (im folgenden Frequenz B genannt) eine Pause von 9 sec bezeichnen; b) ein überlagertes Signal, z.B. ein 8-KHz-Ton, zur Kennzeichnung, daß das System im Falle einer Antwort, die kürzer als 5 sec ist, auf ein separates, anderes Programm-Band umschaltet.
  • Es werden Töne dieser Frequenzen benutzt, da die existierenden Telefonanlagen solche Frequenzen nicht zum Anrufer übertragen.
  • Das System benötigt kein Tonsignal im Anschluß an den Nachrichtenabschnitt, welches dem Anrufer den Zeitpunkt seiner Antwort angibt.
  • Der Begriff "Schweigen" wird hier in seiner üblichen Bedeutung gebraucht, nämlich zur Bezeichnung des Nichtvorhandenseins von Sprache.
  • Der Ton 12A, der auf den ersten Nachrichten-Abschnitt 11A folgt, signalisiert dem System, daß der erste Bereich 11A abgehender Nachricht abgeschlossen ist, und stellt das System auf die Aufzeichnung einer eingehenden Antwort weiter. Wenn innerhalb eines voreingestellten Intervalls von typischerweise 10 sec keine ankommende Antwort empfangen wird, läuft das vorbespielte Band, ohne daß abgehende Nachrichten aus den Abschnitten 11B bis 11F wiedergegeben werden, weiter, bis das Sonderzustand-Steuersignal 12F festgestellt wird, Wenn innerhalb eines voreingestellten Intervalls von beispielsweise 10 sec eine ankommende Antwort festgestellt wird, setzt das System die Aufzeichnung fort, bis eine Pause (eine Periode relativen Schweigens) von vorbestimmter Länge erfaßt wird. Die Dauer der Pause wird durch das Steuersignal 12A kontrolliert bzw. bestimmt. Wenn diese Pause festgestellt wird, spielt das vorbespielte Band T unter Beendigung der Aufzeichqung der ankommenden Nachricht den Nachrichtenabschnitt 11B ab, Diese Folge geht weiter, bis das Schild 10 erreicht wird oder das Folgende geschieht: Wenn das Steuersignal 12A oder ein anschließendes Steuersignal ein überlagertes Signal umfaßt, wird das System in Abhängigkeit von der jeweiligen Antwortlänge darauf vorbereitet, auf ein separates Programm umzuschalten und gleichzeitig das ursprüngliche Programm bis zum Schild 10 vorlaufen zu lassen. Bei dem erfindungsgemäßen Gerät ist also eine besondere Wechselwirkung zwischen dem Inhalt der Nachrichtenabschnitte, dem Zeitpunkt eines Antwortanfangs, der Antwortlänge und der auf die Antwort folgenden Pause verwirklicht, so daß unter automatischer Programmsteuerung und sprachbetätigter Weiterschaltung die Nachbildung eines echten Gespräches erzielt werden kann, wobei die Antworten fur eine spätere Auswertung aufgezeichnet werden. Außerdem bietet das System die Möglichkeit, auf ein anderes Programm dann umzuschalten, wenn sich anhand einer Antwort die Notwendigkeit hierzu zeigt.
  • Für das System gibt es eine Reihe wichtiger Anwendungen in Verbindung mit vorhandenen Telefonnetzen, insbesondere: a) Entgegennahme geschäftlicher Aufträge, für die eine große Menge detailierter Information notwendig ist, b) Umfragen zur Marktforschung, c) verschiedene Erziehungs-, Übungs- und Untersuchungsprogramme, d) Computer-Daten-Abfrage.
  • Für das System gibt es eine Reihe weiterer Anwendungen,die nicht mit einem Telefonnetz in Verbindung stehen, z.B. die Anwendungen b), c) und d) obiger Liste, Es folgt jetzt eine genaue Beschreibung einer Ausgestaltung des Systems als Telefon-Anrufbeantworter.
  • Die Schaltungsanordnung und die Anschlüsse eines typischen Systems gemäß Fig. 2 sind für den Anschluß an eine Telefon-Schnittstelle RDM-ZR ausgelegt, die von der Telefongesellschaft installiert wird. Das gezeigte System umfaßt ein oder mehrere Programm-Bandgeräte Dl, D2 usw., die an einen Speisefolgeschalter PS für die Bandgeräte angeschlossen sind. Jedes Handgerät umfaßt eine Kopfanordnung zur Aufzeichnung und Wiedergabe auf bzw. von einem Band T, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, und ist mit seinem Eingang und Ausgang an eine gemeinsame Tonleitung 13 angeschlossen.
  • An die Telefon-Schnittstelle 12 vom Typ RDM-ZR ist eine Tonleitung L angeschlossen, die zu einem oberen Kontakt 14A einer Steuerung 14 führt, welche gekoppelte Schaltkontakte 14A, 14B umfaßt, die in Stellung Nachrichteneingangsmodus gezeichnet sind. Ein Zyklusstartschalter 15, bei welchem es sich um ein übliches Rastrelais handeln kann, ist so angeschlossen, daß er entweder durch eine Nachrichtenvorbereitungseinheit 16, z.B.
  • einen Kippschalter an einem Mikrophon, das anfänglich für die Aufzeichnung auf das Band T benutzt wird, betätigt werden kann, oder durch die Anrufschaltung der Schnittstelle. Ein Dreistellungsschalter S ist in der normalen Betriebsstellung gezeichnet. Der Schalter S kann auch so eingestellt werden, daß er Signale von der Vorbereitungseinheit 16 empfängt, um zu Beginn ein Programm aus voraufgezeichneten Nachrichten und Signalen für jedes Bandgerät D1, D2 usw., herzustellen, Schließlich kann der Schalter S in eine Stellung gebracht werden, in welcher ein Programm zu einem Lautsprecher SP überspielt wird.
  • Wenn sich die Steuerung 14, wie gezeichnet, im Nachrichteneingangsmodus befindet, liefert sie über eine Leitung 14L und Schaltkontakt 14E Leistung zum Antrieb 17 eines Eingangsnachrichten-Bandgerätes. In entsprechender Weise wird die Tonleitung L von der Schnittstelle 12 über Schaltkontakt 14A mit einem Verbindungspunkt 14P verbunden. Der verbindungspunkt 14P beaufschlagt ein kombiniertes Tonverstärker- und Bandgerätsystem 19 mit Tonsignalen, wobei das System 19 von der Einheit 17 zur Aufzeichnung der Antworten des Anrufers gespeist wird.
  • Wenn die Steuerung in den Nachrichtenausgangsmodus umgeschaltet wird, liefert sie Strom über Leitung 14L und Schaltkontakt 14B zum Antrieb des Speisefolgeschalters PS, welcher Strom dem richtigen Bandgerät D zuführt. Entsprechend wird die. Tonleitung L über ein Still-Gatter 18, bei dem es sich um ein Relais oder einen Transistorschalter handeln kann, zum Ausgang eines Verstärkersystems 20 mit Vor- und Hauptverstärker geschaltet, welches Eingangssignale vom richtigen Bandgerät D erhält.
  • Die Bausteine entsprechend den Kästchen 17, 19, 25, 26, 27, 29 und 31 sind während des Nachrichtenausgangsmodus nicht in Betrieb.
  • Die Zyklusstarteinheit 15 bewirkt nach Betätigung durch einen ankommenden Anruf, daß dem Bandgerät D1 Strom zugeführt wird und sich die Schnittstelle 12 auf die Telefonleitung schaltet. Die erste Nachricht 11A auf dem Bandgerät D1 wird über das Verstärkersystem 20 und das jetzt inaktive, also keine Dämpfung des Tonsignals bewirkende Still-Gatter 18 dem anrufenden Teilnehmer überspielt.
  • Wenn das erste Steuersignal 12A über das Verstärkersystem 20 abgespielt wird, gelangt es zu einer Decodiereinrichtung, z,B.
  • einem üblichen Bandpassfilter, die einen Satz Ton-Decodierer 21, 22, 23 und 24 umfaßt. Wenn der Ton eine Frequenz A hat, triggert er den Decodierer 21 und löst ein Trigger-Signal am Anschluß YES aus, mit welchem eine logische Schaltung 25 angesteuert wird, welche als Pause-Detektor arbeitet. Der Anschluß YES des Bausteins 21 ist außerdem so verbunden, daß er am Steuerschalter 14 das Abschalten des Bandgerätes D und die Stromversorgung des Eingangsnachrichten-Bandantriebes 17 bewirkt. Die Tonleitung L wird auf den Tonverstärker 19 zum Zwecke der Aufzeichnung der Antwort umgeschaltet. ter ankommende Ton'wird außerdem von der Verbindung 14P auf einen Sprechdetektor 26 geschaltet, bei dem es sich um eine übliche sprachbetätigte Schaltung handeln kann, die zur Feststellung von Schweigeintervallen dient, die einer ankommenden Nachricht vorhergehen.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß das -hier benutzte "Sprechintervall" und das "Pauseintervall" als eine Sprechunterbrechung angesehen werden können, Die Sonderzustand- Steuerung 27 ist ein üblicher rückstellbarer elektronischer Zeitgeber, der nach einer vorbestimmten Periode ein Ausgangssignal führt. Dieses Ausgangssignal wird durch die Schnittstelle 12 zurückgesetzt, wenn die Schnittstelle die Leitung wieder freischaltet. Betrachtet man die Alternative, bei welcher keine Sprache festgestellt wird, typischerweise innerhalb von 10 sec, die an der Einheit 27 voreingestellt sind, wird die Sonderzustand-Steuerung 27 angesteuert und steuert dadurch ihrerseits die Ton-Still- bzw. Unterdrückungs-Steuerung 28 an, welche in Verbindung mit einer Still-Beendigungs-Steuerung 30 ein übliches setzbares und rücksetzbares Flip-Flop ist, wodurch das Ton-Still-Gatter 18 betätigt wird.
  • Außerdem bringt die Sonderzustand-Steuerung 27 den Steuerschalter 14 wieder in den Nachrichten ausgangsmodus zurück, Da jedoch das Still-Gatter 18 aktiviert ist, wird kein Tonsignal vom Verstärker 20 zum anrufenden Teilnehmer übertragen, Das Bandgerät D1 wird erneut eingeschaltet und setzt das Abspielen des voraufgezeichneten Programms fortr bis Ton-Decodierer 22 betätigt wird.
  • Wenn das Bandgerät D1 einen Ton wiedergibt, dessen Frequenz B ist, wird Decodierer 22 getriggert und führt an seinem Anschluß YES ein Triggersignal, welches die Still-Beendigungs-Steuerung 30 ansteuert bzw. zurücksetzt. Hierdurch wird das Still-Gatter 18 so angesteuert, daß eine Tonübertragung zum Anrufer möglich ist. Außerdem wird hierdurch das System in den normalen Betriebszustand des Nachrichtenausgangsmodus zurückgebracht, Betrachtet man die andere Alternative, bei welchet der Sprechdetektor 26 innerhalb von 10 sec Sprache feststellt, also vor dem Zeitpunkt, zu welchem die Steuerung 27 ausschalten würde, triggert sein Anschluß YES den Pausedetektor oder Zeitgeber 25, wenn anschließend der Anschluß YES der Baueinheit 26 für 2 sec ohne Signal ist, bringt der Pausedetektor oder Zeitgeber 25 die Steuerung 14 in ihren Nachrichtenausgangsmodus zurück, Dieser Zyklus setzt sich fort, bis das Ende des Bandes erreicht ist.
  • Wenn vom Ton-Decodierer 22 ein zweiter Ton B festgestellt wird, spricht eine logische Schaltung 29, die als Pausedetektor arbeitet, aufgrund einer Ansteuerung vom Anschluß YES der Baueinheit 22 aus an. Der Anschluß YES des Decodierers 22 ist an den Schalter 14 angeschlossen und bewirkt das gleiche, wie es zuvor für den Decodierer 21 erläutert worden ist.
  • Wenn der Sprechdetektor 26 innerhalb 10 sec Sprache feststellt, also vor dem Zeitpunkt, an welchem Steuerung 27 abschalten würde, steuert sein Anschluß YES den Pausedetektor 29 an. Wenn anschließend der Anschluß YES des Baugliedes 26 für 9 sec signallos ist, bringt der Pausedetektor 29 die Steuerung 14 zurück in ihren Nachrichtenausgangsmodus, Dieser Zyklus setzt sich bis zum Erreichen des Ende des Bandes fort, Das System sieht Möglichkeiten vor, auf die Länge des Intervalls tatsächlicher Sprache zu reagieren und danach den folgenden Nachrichteninhalt auszuwählen. Jeder Ton-Decodierer 23 und 24 spricht auf ein besonderes überlagertes Steuersignal an, um in Verbindung mit einem Sprachlängendetektor 31 die Steuerung einer logischen Schaltung 32 zu bewirken, die an den Speisefolgeschalter PS angeschlossen ist, bei welchem es sich um eine Schrittschalterschaltung oder ein übliches elektronisches Schieberegister handeln kann, das als Programmschaltsteuerung arbeitet. Der Sprechlängendetektor 31 besteht aus einer Spracherkennungsschaltung und einem elektronischen Zeitgeber, Der elektronische Zeitgeber steuert den Programmschalter 32 an und bewirkt dadurch die Weiterstellung des Speisefolgeschalters PS.
  • Wenn der Anschluß YES bei einem der Decodierer 23 und 24 und der Anschluß YES des Sprechlängendetektors 31 signalführend bzw.
  • aktiviert sind, bewirkt der Programmschalter 32 die Umschaltung des Speisefolgeschalters vom bisher im Betrieb befindlichen Programm-Bandgerät auf ein anderes, separates Programm-Bandgerät, das dadurch in Betrieb gesetzt wird, Wenn ein Ton A einen überlagerten Ton A-1 umfaßt, der an irgendeinem Punkt erkannt wird, bleibt die zuvor erläuterte Folge die gleiche mit der Ausnahme, daß der Ton-Decodierer 23 ebenfalls angesteuert wird. Wenn der Sprechdetektor 31 Sprache oder Sprechen während einer Periode feststellt, die typischerweise kürzer als 5 sec ist, bewirkt der Programmschalter 32, daß der Speisefolgeschalter PS das nächste Bandgerät D2 mit Strom beaufschlagt und dadurch in Betrieb setzt und außerdem das Bandgerät D1 weiterlaufen läßt, bis das Folien-Schild 10 erreicht ist.
  • Wenn Detector 31 Sprache für mehr als 5 sec empfängt, setzt sein Anschluß NO den Ton-Decodierer 23 zurück.
  • Wenn Ton B einen überlagerten Ton B1 umfaßt, wodurch Decodierer 24 angesteuert wird, läuft eine ähnliche Folge ab.
  • Wenn alle Programm-Bandgeräte D1, D2 usw., die evtl. in Betrieb gesetzt-worden sind, bis zurück zum Schild 10 gelaufen sind, ist der System-Zyklus abgeschlossen und der Zyklus start wird entriegelt.
  • Es folgt die Beschreibung einer typischen Arbeitsfolge.
  • 1. Ein ankommender Anruf wird durch die Schnittstelle 12 der Telefongesellschaft festgestellt. Dies wiederum wird der Zyklussteuereinheit 15 signalisiert und löst den Zyklusstart des Systems aus. Gleichzeitig bewirkt die Zyklussteuerung 15 das Belegen der Leitung durch die Schnittstelle und die vollständige Herstellung der Telefonverbindung.
  • 2. Die Steuerung 14 befindet sich normalerweise in der Stellung, die dem Nachrichtenausgangsmodus entspricht. Das Bandgerät D1 beginnt die erste Nachricht 11A, z.B, Können wir Ihnen helfen?", über den Tonverstärker 20 und das abgeschaltete Still-Gatter 18 abzuspielen, Im Anschluß an diese Nachricht auf dem Programm-Band befindet sich auf dem Band ein Steuerton 12A, der zur gleichen Zeit wie das Programm auf dem Band aufgezeichnet worden ist, Dieser Steuerton A wird vom Ton-Decodierer 21 erfaßt.
  • 3. Ton-Decodierer 21 bewirkt, daß die Steuerung 14 in die Stellung Nachrichteneingang geht. Sobald sie sich in dieser Stellung befindet, ist das Bandgerät Dl abgeschaltet; statt dessen sind der Eingangs-Bandantrieb 17 und der Verstärker 19 eingeschaltet.
  • 4. Der Anrufer wird mit einer Anwort, z,B. "Ich möchte einen Auftrag erteilen", reagieren. Dies wird mit dem Eingangsnachrichten-Bandgerät 19 aufgezeichnet. Die ankommende Nachricht wird außerdem vom Sprechdetektor 26 erfaßt, Wenn die ankommende Antwort aufhört, wird ein anhaltendes Signal zum Pausedetektor 25 ausgesandt, der zuvor vom Ton-Decodierer 21 eingeschaltet worden ist. Wenn der Pausedetektor 25 in der Sprache eine Pause von 2 sec feststellt, kehrt die Steuerung 14 in die Nachrichtenausgangsstellung zurück und das Bandgerät D1 beginnt mit dem nächsten Nachrichtenabschnitt 11B.
  • 5. Als nächstes wird beispielsweise die Frage nach dem Namen des Anrufers gestellt, wobei die Folge der Schritte 2 bis 4 wiederholt wird. Die Folge kann mehrmals wiederholt werden, wenn verschiedene Fragen aus den Nachrichtenabschnitten 11C, 11D usw. gestellt werden.
  • 6. Typischerweise könnte die Frage: "Was ist Ihre Kunden-Kreditnummer? gestellt werden. In einem solchen Fall muß der Anruf er möglicherweise erst seine Kunden-Kreditnummer heraussuchen, so daß eine sofortige Antwort nicht gedeben wird.
  • Der Sprechdetektor 26 wird solange nicht eingeschaltet, bis Sprache festgestellt wird. Dadurch wird das System daran gehindert, zur nächsten Frage weiterzugehen, obwohl die Sprechunterbrechung größer als 2 sec vor dem Erteilen einer Antwort ist. Sobald der Anrufer geantwortet hat, wird der Sprechdetektor eingeschaltet und die Pause von 2 sec überwacht.
  • 6A.Wenn der Anrufer. innerhalb einer angemessenen Zeitspanne überhaupt nicht antwortet, die typischerweise 10 sec beträgt, wird die Sonderzustand-Steuerung 27 betätigt. Dadurch wird die Still-Steuerung 28 eingeschaltet und schaltet ihrerseits das Ton-Still-Gatter 18 ein. Die Steuerung 14 schaltet in die Nachrichtenausgangsstellung. Dadurch wird das Bandgerät D1 erneut gestartet, jedoch kann der Anrufer das Programm nicht hören, da das Ton-Still-Gatter 18 den Ton zum Anrufer unterdrückt, 6B.Wenn das Programm die Stelle 12F erreicht, wird vom Ton-Decodierer 22 ein zweiter Ton B festgestellt und die Still- Beendigungs-Steuerung 30 eingeschaltet, wodurch das Ton-Still-Gatter 18 abgeschaltet wird, Deshalb kann dann der anrufende Teilnehmer wieder die abgehende Nachricht hören, z.B. die Nachricht: "Ihr Anruf wird beendet, Wenn Ihr Auftrag nicht vollständig ist, rufen Sie bitte erneut an und beantworten jede Frage, sobald sie gestellt ist." Zusätzlich wird die Sonderzustand-Steuerung 27 eingeschaltet und bewirkt, daß das System in den normalen Betriebszustand zuçrUckkehrt. Normalerweise wird dieses Merkmal dazu benutzt, einen Anrufer, der unabsichtlich getrennt wurde, um einen nochmaligen Anruf zu bitten, Das Merkmal kann auch dazu benutzt werden, das System selbsttätig zu einem ganz anderen Teil des Programm-Bandes weiterzuschalten, 7. Wenn das Programm normal abläuft, wie es in Schritt 6 beschrieben wurde und hierbei jeweils eine Ton-Stelle erreicht, wird der entsprechende Steuerton von einem TonAetektor-erfaßt und dadurch der Steuerschalter 14 in die Nachrichteneingangsstellung umgeschaltet. In dieser Stellung sind die Bandgeräte D und die Schaltungen 17 und 19 für die Eingangsnachrichten-Bandgeräte nicht in Betrieb.
  • 8. Wenn der Anrufer während des normalen Programmablaufs mit einer unbestimmten Antwort reagiert, z.B, mit "Da muß ich 'mal nachdenken", worauf eine lange Pause folgt, bevor die Antwort weitergeht, wird dies auf den Bandeinheiten für ankommende Nachrichten aufgezeichnet. Die ankommende Nachricht wird außerdem vom Sprechdetektor 26 erfaßt, Wenn das Sprechen aufhört, wird vom Sprechdetektor 26 einSignal zum Pausedetektor 29 ausgesandt, welcher zuvor vom Tondetektor in Betrieb gesetzt worden ist. Wenn der Pausedetektor 29 eine Pause, die typischerweise auf 6 bis 10 sec eingestellt ist, erfaßt, kehrt der Steuerschalter 14 in die Nachrichtenausgangsstellung zurück und Bandgerät D1 beginnt mit dem nächsten Nachrichtenabschnitt 12E.
  • 9. Wenn dem erfaßten Steuerton ein zweites Steuersignal überlagert ist und dies vom Tondecodierer 23 erfaßt wird, stellt das System auch die Dauer der Sprechperiode fest, Z,B, kann folgende Nachricht ausgesandt worden sein: "Wenn Sie Hilfe brauchen, fragen Sie bitte nach der Telefonistin. Anderenfalls wird Ihr Auftrag automatisch aufgenommen, wozu Sie uns bitte zuerst Ihre vollständige Adresse angeben," Wenn der Anrufer dann: "Telefonistin" sagt, bedeutet dies eine Sprechdauer von weniger als 5 sec, Der Sprechdetektor 31 würde dann über den Programmschalter 32 bewirken, daß der Speisefolgeschalter zu einem zweiten Programm-Bandgerät D2 umschaltet und damit zu einer Ausgangsnachricht, die auf die kurze Antwort: "Telebnistin" abgestimmt ist.
  • 9A. Wenn der Anrufer mit Angabe seiner vollständigen Adresse antwortet, ergibt dies mehr als 5 sec Sprechdauer, so daß der Sprechdetektor 31 nicht anspricht. Entsprqchend führt die längere Antwort nicht zu einer Umschaltung der Programm-Bandgeräte durch den Speisefolgeschalter. Vielmehr bleibt das Bandgerät D1 mit dem gerade ablaufenden Programm in Betrieb.
  • 10. Wenn das Folien-Schild 10 elektrisch abgefühlt wird, wird das Bandgerät angehalten. Nach dem Anhalten aller Programm-Bandgeräte mittels der Folien-Schilder ist der Zyklus abgeschlossen und das System zur Entgegennahme des nächsten Anrufes bereit.
  • Die angegebenen Zeitintervalle sind für eine größere Anzahl Programme geeignet, bei denen es um die Entgegennahme von Aufträgen geht. Keinesfalls soll hierin eine Beschränkung der Erfindung gesehen werden. Jede angegebene Zeitspanne kann in Anpassung an den besonderen Anwendungsfall auch größer oder kleiner gewählt werden.
  • Die Offenbarung läßt sich wie folgt zusammenfassen: Bei der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Modus steuerung im wesentlichen aus einem schaltbaren Element 14. Die Speicher zur Speicherung eines Programms sind bei D1- gezeigt. Die Wiedergabe- oder Abspieleinrichtung für das Programm ist bei 18, 20 gezeigt. Der Starter für die Inbetriebsetzung der Wiedergabeeinrichtung ist bei 15 gezeigt, Der Decodierer ist bei 21, 22 gezeigt, Die Aufzeichnungseinrichtung für ankommende Nachrichten ist bei 17, 19 gezeigt. Der Sprachdetektor ist bei 26 gezeigt. Der Intervalldetektor, d.h., der Detektor für Sprechunterbrechungen kann entweder durch den Schweigeintervalldetektor oder den Pauseintervalldetektor gebildet sein, Beim erläuterten Ausführungsbeispiel, das hauptsächlich für Telefon-Anwendungen gedacht ist, ist die Erkennung eines Schweigeintervalls wichtig zur Einleitung einer Schrittfolge, die zur automatischen Abschaltung führt. Dies ist zur Sicherstellung wichtig, daß das Gerät im Falle eines nicht normallzu Ende geführten Anrufes automatisch in einen Zustand zurückgebracht wird, in welchem der nächste Anruf empfangen werden kann, Bei Anwendungen, die nichtmit dem Telefon im Zusammenhang stehen, oder bei Anwendungen mit ständig überwachter Telefonbeantwortung, ist es manchmal zweckmäßig, die Funktion der separaten Schweigintervall-Erkennung zu eliminieren, Beispielsweise kann das System mit einem einzigen Detektor für Sprechunterbrechungen arbeiten, wozu z.B. die Elemente 26 und 27 gemäß Fig. 2 so eingestellt sind, daß jede Sprechunterbrechung vorbestimmter Länge, die irgendwann während des Nachrichteneingangsmodus auftritt, festgestellt wird. Ein solches vereinfachtes System ist dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal, das die Umschaltung vom Nachrichtenausgangsmodus zum Nachrichteneingangsmodus bewirkt, im unmittelbaren Anschluß an das Abspielen des Abschnittes mit der abgehenden Nachricht abgespielt wird und dadurch der Eindruck einer lebendigen Unterhaltung erweckt wird.
  • Es ist auch daran gedacht, eine Schweigintervall-Feststellung vorzusehen, bei welcher das Programm lediglich zum nächsten Nachrichtenabschnitt weitergeht und die Folge fortsetzt, anstatt zur Funktion Sonderzustand weiterzuschalten.
  • Mit der Erfindung ist also - zusammengefaßt betrachtet - ein Gesprächsaufzeichnungssystem geschaffen, das besondere, unterscheidbare Steuersignale zur Ansteuerung sprachbetätigter Schaltungen derart benutzt, daß diese auf Schweigeintervalle, Pauseintervalle und Sprechlängenintervalle ansprechen und danachpassende voraufgezeichnete Nachrichten aussuchen und absetzen, um den Eindruck eines lebendigen Gespräches auch bei unerfahrenen und ungeübt antwortenden Anrufern zu erwecken.

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r üc h e ;
  2. Sprechstellensystem, insbesondere als Telefon-Anrufbeantworter, mit selbsttätiger Aussendung akustischer Nachrichten und selbsttätiger Aufzeichnung gesprochener Antworten eines Teilnehmers nach Art eines echten Gespräches unter Steuerung durch ein aufgezeichnetes Programm und die Antworten auf den Nachrichteninhalt des Programms, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Modussteuerung (14), die zwischen einem Nachrichteneingangsmodus und einem Nachrichtenausgangsmodus bei Normal-Folge-Betrieb des Systems umschaltbar ist, durch einen Speicher <D) zur Speicherung des voraufgezeichneten Programms., das aus einem Satz voraufgezeichneter Nachrichtenabschnitte und Steuersignalen besteht, durch eine Wiedergabe- bzw. Abspieleinrichtung (18, 20) zur Wiedergabe des voraufgezeichneten Programms in Normalfolge aus dem Speicher, wenn die Modussteuerung auf Nachrichtenausgangsmodus steht, durch einen Starter~(15) zum Ingangsetzen der Abspieleinrichtung nach Maßgabe eines Betätigungssignals, durch einen Decodierer (21, 22) mit einer ersten Einrichtung, die bei Normalfolge-Betrieb des Systems in Betrieb ist und auf jedes Modus-Steuersignal zur Umstellung der Modussteuerung auf Nachrichteneingangsmodus anspricht, um die Abspieleinrichtung abzuschalten, durch eine Aufzeichnungseinrichtung (17, 19) zur Auf zeichnung ankommender Nachrichten, wenn die Modussteuerung auf Nachrichteneingangsmodus steht, und durch einen Sprechdetektor (26), der auf ankommende Nachrichten anspricht, wenn die Modussteuerung auf Nachrichteneingangsmodus steht, 2. Sprechstellensystem nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Abspieleinrichtung (18, 20) ein voraufgezeichnetes Programm in Normalfolge aus dem Speicher (D) bei auf Nachrichtenausgangsmodus stehender Modussteuerung (14) zur Erzeugung einer Normalfolge abspielt, bei welcher das Steuersignal, das einem bestimmten, abgehenden bzw. ausgesandten Nachrichtenabschnitt entspricht, unmittelbar im Anschluß an diesen Abschnitt auftritt.
  3. 3. Sprechstellensystem nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n n -z e i c h n e t durch einen Intervalldetektor, der auf den Sprechdetektor zur Feststellung des Auftretens einer Sprechunterbrechung vorbestimmter Länge in jeder ankommenden Nachricht anspricht, um die Modussteuerung (14) in den Nachrichtenausgangsmodus umzustellen.
  4. 4. Sprechstellensystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steuersignale mindestens zwei Typen von Modusumschalt-Steuersignalen umfassen, daß ein Pausedetektor vorgesehen ist, der durch einen Typ fer Steuersignale wählbar ist und auf den Sprechdetektor zur Feststellung des Auftretens eines Pauseintervalls vorbestimmter Länge in jeder ankommenden Nachricht anspricht, um die Modussteuerung auf Nachrichtenausgangsmodus umzuschalten, und daß ein weiterer Pausedetektor vorgesehen ist, welcher durch einen anderen Typ der Steuersignale wählbar ist und auf den Sprechdetektor zur Feststellung des Auftretens eines Pauseintervalls einer unterschiedlichen vorbestimmten Länge in jeder ankommenden Nachricht anspricht, um die Modussteuerung auf Nachrichtenausgangsmodus umzuschalten.
  5. 5. Sprechstellensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Programm mehrere Modusumschalt-Steuersignale verschiedener Codes für Darstellung von Sprechunterbrechungen unterschiedlicher Länge umfaßt, daß das System mehrere Decodierer umfaßt, von denen jeder selektiv nach Maßgabe des jeweiligen Codes des Modusumschalt-Steuersignales anspricht, und daß mehrere Intervall-Detektoren vorgesehen sind, die auf den Sprechdetektor ansprechen und jeweils selektiv durch einen Decodierer nach Maßgabe des jeweiligen Codes des Modusumschalt-Steuersignales in Betrieb gesetzt werden.
  6. 6. Sprechstellensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Programm mindestens ein zusätzliches Steuersignal mit einem Code aufweist, welcher ein natürliches Sprechintervall vorbestimmter Länge bezeichnet, daß das System mehrere Speicher aufweist, in welchen mehrere separate voraufgezeichnete Programme zur Verfügung gehalten werden, daß der Decodierer eine zusätzliche Decodiereinrichtung aufweist, welche auf den Code des zusätzlichen Steuersignales anspricht, daß das System einen Sprechlängendetektor aufweist, welcher durch die zusätzliche Decodiereinrichtung in Betrieb setzbar ist und anspricht, wenn die Länge ankommender natürlicher Sprache bzw.
    Rede im Anschluß an das zusätzliche Steuersignal dem natürlichen Sprechintervall entspricht, und daß ein Schalter vorgesehen ist, welcher auf den Sprechdetektor zur Umschaltung der Abspieleinrichtung von einem Speicher auf einen anderen Speicher anspricht.
  7. 7. Sprechstellensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n ze i c h n e t , daß eine Sonderzustand-Steuerung vorgesehen ist, welche bei Betätigung das System vom Normalfolge-Betrieb auf eine bestimmte Sonderfolge umschaltet, und daß ein Sprechdetektor vorgesehen ist, welcher auf das Auftreten eines Schweigeintervalls vorbestimmter Länge im Anschluß an das Umschalten der Modus steuerung auf Nachrichteneingangsmodus zur Betätigung der Sonderzustand-Steuerung anspricht.
  8. 8. Sprechstellensystem nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Sonderzustand-Steuerung eine Still-Steuerung umfaßt, welche an die Abspieleinrichtung zur Unterdrückung der Wiedergabe des Programms während dessen Weiterschaltung bzw.
    Vorlauf nach Maßgabe der Betätigung der Sonderzustand-Steuerung angeschlossen ist, und daß eine Still-Beendigungs-Steuerung auf die zweite Decodiereinrichtung des Decodierers zur Beendigung der Unterdrückung der Wiedergabe während der weiteren Weiterschaltung des Programms anspricht, L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2437748A1 (fr) * 1978-09-26 1980-04-25 Feller Ag Repondeur telephonique automatique

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FR2437748A1 (fr) * 1978-09-26 1980-04-25 Feller Ag Repondeur telephonique automatique

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