DE1128339B - Vorrichtung zum Abtrennen des Fadens an Spulmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Abtrennen des Fadens an SpulmaschinenInfo
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- DE1128339B DE1128339B DER11037A DER0011037A DE1128339B DE 1128339 B DE1128339 B DE 1128339B DE R11037 A DER11037 A DE R11037A DE R0011037 A DER0011037 A DE R0011037A DE 1128339 B DE1128339 B DE 1128339B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H63/00—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
- B65H63/08—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to delivery of a measured length of material, completion of winding of a package, or filling of a receptacle
- B65H63/088—Clamping device
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Abtrennen des Fadens an Spulmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abtrennung des Fadens an Spulmaschinen, insbesondere Kreuzspulmaschinen, bei denen bei erreichter Spulengröße der Antrieb der Spule durch automatisches Abheben der vollen Spule oder der Treibtrommel unterbrochen wird. In diesem Fall ist der Schwung der vollen Spule noch so stark, daß der Faden noch um eine erhebliche Fadenlänge aufläuft.
- Da er jedoch nicht mehr geführt wird, entsteht auf der Spule ein Fadenwickel, bei dem die Fadenlagen parallel zueinander laufen. Ein solcher Paralleiwickel ist jedoch unerwünscht, weil er bei der weiteren Behandlung, insbesondere beim Färben oder Tränken der Spule, die Oberfläche abdeckt und das Eindringen von Tränkflüssigkeit erschwert. Auch bildet sich durch den Wickel ein Wulst auf der Spule, und dieser Wulst preßt die einzelnen Spullagen so aneinander, daß sie ihre gleichmäßige Härte verlieren und innere Spannungen erhalten, dadurch läuft der Faden schlecht von der Spule ab.
- Es ist bereits eine Kreuzspulmaschine bekannt, bei der bei erreichter Spulengröße der Antrieb der Spule durch automatisches Abheben der vollen Spule von der Treibtrommel unterbrochen wird. Bei dieser Maschine ist ebenfalls eine Vorrichtung zum Abtrennen des Fadens vorgesehen, welche aus einem Schneidzeug oder Messerkamm besteht, wobei das Schneidzeug durch Einschwenken einer nachfolgenden Leerhülse in den Bereich des Fadenlaufes gebracht wird und den Faden durchschneidet.
- Gemäß der Erfindung ist die Trennvorrichtung unmittelbar am Spulenrahmen angeordnet. Dadurch wird, wie bei der bekannten Vorrichtung, sichergestellt, daß der Faden auf der Spule keinen Wickel bilden kann. Gegenüber der bekannten Vorrichtung hat die Vorrichtung nach der Erfindung aber noch den Vorteil, daß eine Betätigung der Trennvorrichtung nicht eintreten kann, solange der Spulenrahmen infolge Zunahme der Spule bewegt wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung gegenüber der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß sie erheblich einfacher ist. Es bedarf keiner besonderen Vorrichtungen, welche den Trennvorgang einleiten, sondern der wird allein durch die Schwenkbewegung des Spulenrahmens hervorgerufen. Trotzdem ist sichergestellt, daß der Faden im gewünschtenAugenblick getrennt wird.
- Es ist vorteilhaft, das Trennglied mit seiner Mitte auf den kürzesten Weg zwischen Spule und Fadenspanner anzuordnen und so auszubilden, daß der Faden selbsttätig zwischen die Trennglieder gelangt.
- Es ist dann nicht notwendig, besondere Fadenleitmittel am Spulenrahmen anzuordnen. Die Trennein- richtung kann als Schere ausgebildet sein und besonders auf der Rückseite des schwenkenden Spulenrahmens mit einem den abgetrennten Faden festlegenden Klemmglied versehen sein. Es ist aber auch möglich, das Trennglied selbst als Halteglied auszubilden.
- An Hand der Fig. 1 bis 4 sei die Erfindung näher erläutert. Fig. 1 zeigt den Kopf einer Spulmaschine von der Seite, wobei auf einer Fadenführungstrommel 1 die Auflaufspule 2 aufliegt, die im Spulenrahmen 3 gelagert ist. Der Spulenrahmen 3 kann um die Schwenkachse 4 gedreht werden. Auf dem Rahmen 3 ist die Klemmeinrichtung 5, vorzugsweise in der Mitte, befestigt, wie es Fig. 2 zeigt. Der Zulauf des Fadens F erfolgt von der Ablaufspule 6 über den Fadenspanner 7.
- Bei Inbetriebnahme der Einrichtung wird, sobald die Auflaufspule 2 vollgelaufen ist, mit hier nicht gezeichneten Mitteln die Auflaufspule abgehoben und aus der linken Spullage in die rechte Ruhelage gebracht. Der durch die Fadenführungstrommel 1 laufende Faden wird bereits vor Erreichen des Höchstpunktes aus der Fadenführungstrommel herausgehoben. Sobald er die Führungsnut verlassen hat, wird der Faden nicht mehr geführt und läuft in der Mitte der Spule weiter, da dies der kürzeste Weg zwischen dem Fadenspanner 7 und der Auflaufspule 2 ist.
- Schwenkt der Spulenrahmen weiter nach rechts, so gelangt der Faden in die Trenn- und Klemmvorrichtung 5 hinein, da sich diese horn- bzw. schnabelartig öffnet.
- Die Fig. 3 und 4 zeigen Ausführungsbeispiele für die Trenneinrichtung. Dabei besteht die Trenneinrichtung 5 gemäß Fig. 3 aus zwei Messern 9 und 10, die gegeneinander beweglich sein können. Der zwischen die Messer 9 und 10 gelangte Faden wird entweder durch die Scherung abgeschnitten oder durch den Schwung der Spule abgerissen, wenn er lediglich zwischen den Messern festgeklemmt ist Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist lediglich das Messer 9 am Spulenrahmen 3 befestigt. Dieses Messer 9 besteht aus zwei parallelen Teilen9a und 9 b. Zwischen die Teile 9 a und 9 b kann das Messer 10 einschwenken, welches mit dem Messer 9 drehbar verbunden ist.
- Bei der Schwenkbewegung des Spulenrahmens 3 wird das Messer 10 zwischen die Teile 9 a und 9b des Messers 9 geführt, wobei die eine Kante des Messers 10 so ausgebildet ist, daß sie mit dem Teil 9 a eine Trennung des Fadens herbeiführt, während zwischen dem Messer 10 und dem Teil 9 b der Faden festgeklemmt werden kann. Zur Bewegung des Messers 10 kann eine am Spulmaschinengestell befestigte Gleitbahn 11 dienen, auf welcher der eine Hebelarm des Messers 10 bei der Schwenkbewegung des Spulenrahmens 3 entlanggleitet, so daß das Messer 10 zwischen die Teile 9 a und 9 b des Messers 9 geführt wird.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Abtrennen des Fadens an Spulmaschinen, insbesondere Kreuzspulmaschi- nen, bei denen bei erreichter Spulengröße der Antrieb der Spule durch automatisches Abheben der vollen Spule oder der Treibtrommel unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung unmittelbar am Spulenrahmen angeordnet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennglied mit seiner Mitte auf dem kürzesten Weg zwischen Spule und Fadenspanner liegt und so ausgebildet ist, daß der Faden selbsttätig zwischen die Trennglieder gelangt.
- 3. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Trennglied ein Halteglied für das von der Ablaufspule kommende Fadenende zugeordnet ist.
- 4. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennglied selbst als Halteglied ausgebildet ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 178 677, 344 202, S25 618; schweizerische Patentschriften Nr. 213 878, 227 779; 258268; USA.-Patentschrift Nr. 2363 988.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER11037A DE1128339B (de) | 1953-02-23 | 1953-02-23 | Vorrichtung zum Abtrennen des Fadens an Spulmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER11037A DE1128339B (de) | 1953-02-23 | 1953-02-23 | Vorrichtung zum Abtrennen des Fadens an Spulmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1128339B true DE1128339B (de) | 1962-04-19 |
Family
ID=7398483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER11037A Pending DE1128339B (de) | 1953-02-23 | 1953-02-23 | Vorrichtung zum Abtrennen des Fadens an Spulmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1128339B (de) |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE178677C (de) * | ||||
DE344202C (de) * | 1914-03-08 | 1921-11-15 | Wilhelm Hausmann | Selbsttaetige Spulmaschine, bei welcher eine Mehrzahl von Spulen auf einem absatzweise drehbaren Spulentraeger im Kreise angeordnet ist |
DE525618C (de) * | 1928-05-08 | 1931-05-27 | Universal Winding Co | Abstellvorrichtung fuer Kreuzspulmaschinen |
CH213878A (de) * | 1939-05-03 | 1941-03-31 | Schlafhorst & Co W | Kreuzspulmaschine mit ununterbrochenem Fadenablauf. |
CH227779A (de) * | 1942-08-10 | 1943-07-15 | Franz Mueller Komm Ges | Spulmaschine. |
US2363988A (en) * | 1942-08-12 | 1944-11-28 | Barber Colman Co | Winder |
CH258268A (de) * | 1946-09-05 | 1948-11-30 | Zbrojovka Brno Np | Spulmaschine. |
-
1953
- 1953-02-23 DE DER11037A patent/DE1128339B/de active Pending
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