DE1127937B - Federung zwischen dem drehzapfenlosen Drehgestell und dem Wagenkasten eines Schienenfahrzeugs - Google Patents
Federung zwischen dem drehzapfenlosen Drehgestell und dem Wagenkasten eines SchienenfahrzeugsInfo
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- DE1127937B DE1127937B DEV11148A DEV0011148A DE1127937B DE 1127937 B DE1127937 B DE 1127937B DE V11148 A DEV11148 A DE V11148A DE V0011148 A DEV0011148 A DE V0011148A DE 1127937 B DE1127937 B DE 1127937B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/02—Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
- B61F5/16—Centre bearings or other swivel connections between underframes and bolsters or bogies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Vibration Prevention Devices (AREA)
Description
- Federung zwischen dem drehzapfenlosen Drehgestell und dem Wagenkasten eines Schienenfahrzeugs Durch die Erfindung wird eine Verbesserung der Federung zwischen dem drehzapfenlosen Drehgestell und dem Wagenkasten eines Schienenfahrzeugs erreicht. Die Federung besteht aus mehreren Gummimetallteilen, die um den ideellen Drehzapfen herum am Wagenkasten angeordnet sind. Am Drehgestell sind die Gummimetallteile über eine Tragplatte um die Fahrzeugquerachse gelenkig abgestützt, nach Patentanmeldung V 10715 11J20 d.
- Es hat sich gezeigt, daß bei der Abfederung nach dem Hauptpatent eine ungünstige Wahl der Abmessungen der Gummikörper sowie der zwischen dem Drehgestell und der Tragplatte eingeschalteten Gummimetallschiene zu unerwünschten Schubverformungen an den Gummikörpern führen kann. Um dem abzuhelfen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, auf jeder Seite des Drehgestells eine Führungsstütze an diesem zu befestigen, in der ein gegenüber dieser vertikal beweglicher Zapfen der Tragplatte geführt ist. Auf diese Weise werden die beim Anfahren und Bremsen sich ergebenden Längskräfte und die in der Kurve auftretenden Querkräfte sowie das bei der Kurvenfahrt durch Verformung der Gummikörper um den ideellen Drehzapfen sich bildende Drehmoment einwandfrei aufgenommen. Trotzdem werden die vom Schienenstoß herrührenden senkrechten Kräfte durch die Gummimetallteile zwischen Aufbau und Drehgestell und die Nickmomente durch die in der Fahrzeugquerachse angeordnete Gummimetallschiene elastisch, also ohne wesentliche Stoßreaktion auf den Wagenkasten, abgefangen.
- Nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung sind die in der Tragplatte fest eingelassenen Zapfen in der Horizontalebene angeordnet und greifen in die Ausnehmungen der Führungsstützen ein, wobei zwischen Stütze und Tragplatte auf dem Zapfen eine mit einer Nase versehene, verschleißfeste Beilage-und Distanzscheibe eingefügt ist. Die Nase greift in eine entsprechende Ausnehmung in der Stütze ein und fixiert so die Lage der Beilage.
- Das Auffangen der in der Horizontalebene auftretenden Kräfte durch die Führungsstützen entlastet die Gummimetallschiene und verhindert mit Sicherheit eine Beanspruchung der Gummischiene auf Schub, so daß Brüche im Gummi nicht auftreten können. Die Gummimetallschiene hat entsprechend ihrer Aufgabe nur noch das Nicken des Drehgestells zu ermöglichen. Andererseits bleibt dabei die Funktion der Gummikörper zwischen der Tragplatte und dem Fahrzeugaufbau ihrem Zweck als sogenannter »schwimmender Drehzapfen« erhalten.
- Es wurde bereits vorgeschlagen, bei Schienenfahrzeugen den Aufbau gegenüber dem Drehgestell so zu dung dieser elastischen Mittel mit dem Drehgestell elastische Mittel angeordnet sind und eine Verbindung dieser elastischen Mittel mit dem Drehgestell oder dem Aufbau durch ein um die Fahrzeugquerachse bewegliches Gelenk hergestellt wird.
- Weitenhin hat man Drehgestelle für Fahrzeuge schon so ausgebildet, daß sich der Wagenkasten auf einer ringförmigen, horizontal liegenden Drehscheibe abstützt, welche sich mit Hilfe von Federn um eine horizontale Achse schwenkbar auf dem Drehgestellrahmen abstützt. Ein am Drehscheibenunterteil befestigter Querträger, der zur Aufnahme der Federbunde dient, ist dabei mittels eines waagerechten Zapfens in einem festen Drehpunkt gelagert.
- In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 die Anordnung der Federung im Prinzip nach der Hauptpatentanmeldung, Fig. 2 in größerem Maßstab die Draufsicht auf eine am Drehgestell befestigte Führungsstütze nebst horizontalem Zapfen in Teilansicht, Fig. 3 die entsprechende Ansicht zu Fig. 2, gesehen in der Pfeilrichtung A in Fig. 2, Fig.4 den vertikalen Schnitt in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2, Fig. 5 die Distanzscheibe 15 in der Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2. In den Zeichnungen sind für entsprechende Teile die gleichen Bezugszahlen wie in der Hauptpatentanmeldung verwendet worden. Es sind dies die die Abstützung des Fahrzeugaufbaues bewirkenden Gummimetallteile 2 zwischen der Tragplatte 3, die nahe am ideellen Drehzapfen 4 des Drehgestells 5 und dem nicht dargestellten Fahrzeugaufbau angeordnet sind, ferner die allgemein mit .7 bezeichnete Gummimetallschiene mit ihren beiden Metallschienen 8 und dem zwischen diesen befindlichen Gummikörper 9 sowie schließlich die Auflage 10 am Drehgestell 5 für die Gummimetallsahiene 7.
- Die am Drehgeste115 befestigten Führungsstützen sind mit 13 bezeichnet. In der Tragplatte 3 sitzt auf beiden Drehgestellseiten je ein Zapfen 14, der in der Horizontalebene angeordnet und gegenüber der zugehörigen Führungsstütze 13 vertikal in einer Ausnehmung derselben beweglich ist. Zwischen der Tragplatte 3 und jeder Stütze 13 ist auf dem Zapfen 14 eine Distanzscheibe 15 eingefügt, die mit einer Nase 16 versehen isst, welche in eine entsprechende Ausnehmung in der Stütze 13 eingreift.
- Gegenstand des Anspruchs 1 ist nur die Gesamtkombination sämtlicher in diesem Anspruch enthaltenen Merkmale, außerdem gilt der Anspruch 2 als echter Unteranspruch nur in Verbindung mit dem Anspruch 1.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Federung zwischen dem drehzapfenlosen Drehgestell und dem Wagenkasten eines Schienenfahrzeugs; bestehend aus mehreren um den ideellen Drehzapfen herum am Wagenkasten angeordneten Gummimetallteilen, die über eine Tragplatte am Drehgestell um die Fahrzeugquerachse gelenkig abgestützt sind, nach Patentanmeldung V 10715 I1/20 d, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Drehgestells (5) eine Führungsstütze (13) an diesem befestigt ist, in der ein gegenüber dieser vertikal beweglicher Zapfen (14) der Tragplatte (3) geführt ist.
- 2. Abfederung nach Ansprach 1; dadurch gekennzeichnet, daß die in der Tragplatte (3) fest eingelassenen Zapfen (14) horizontal angeordnet sind und zwischen Stütze (13) und Tragplatte (3) eine mit einer Nase (16) versehene Distanzscheibe (15) eingefügt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 559 342, 708 810; schweizerische Patentschrift Nr. 168 323; französische Patentschrift Nr.1118 460; USA: Patentschrift Nr. 2 349 568.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV11148A DE1127937B (de) | 1956-09-01 | 1956-09-01 | Federung zwischen dem drehzapfenlosen Drehgestell und dem Wagenkasten eines Schienenfahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEV11148A DE1127937B (de) | 1956-09-01 | 1956-09-01 | Federung zwischen dem drehzapfenlosen Drehgestell und dem Wagenkasten eines Schienenfahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1127937B true DE1127937B (de) | 1962-04-19 |
Family
ID=7573356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV11148A Pending DE1127937B (de) | 1956-09-01 | 1956-09-01 | Federung zwischen dem drehzapfenlosen Drehgestell und dem Wagenkasten eines Schienenfahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1127937B (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE559342C (de) * | 1929-09-08 | 1932-09-19 | Curt Stedefeld Dipl Ing | Waelzlagerartig ausgebildete seitliche Stuetzlager zwischen dem Wagenkasten und dem Laufwerk von Schienenfahrzeugen |
CH168323A (de) * | 1933-04-20 | 1934-03-31 | Schweiz Ind Ges | Drehgestell für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge. |
DE708810C (de) * | 1934-05-30 | 1941-07-29 | Curt Stedefeld Dipl Ing | Drehgestellrahmen fuer Schienenfahrzeuge |
US2349568A (en) * | 1941-09-25 | 1944-05-23 | Gen Steel Castings Corp | Railway vehicle body and radial truck assembly |
FR1118460A (fr) * | 1953-12-11 | 1956-06-06 | Mode de montage d'une caisse de véhicule sur un bogie, applicable notamment aux véhicules roulant sur rails |
-
1956
- 1956-09-01 DE DEV11148A patent/DE1127937B/de active Pending
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE559342C (de) * | 1929-09-08 | 1932-09-19 | Curt Stedefeld Dipl Ing | Waelzlagerartig ausgebildete seitliche Stuetzlager zwischen dem Wagenkasten und dem Laufwerk von Schienenfahrzeugen |
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