DE1127061B - Mit dem Brennerkopf verbundene Topftragstege an den Kochstellen von gasbefeuerten Herden od. dgl. - Google Patents

Mit dem Brennerkopf verbundene Topftragstege an den Kochstellen von gasbefeuerten Herden od. dgl.

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DE1127061B
DE1127061B DEH27702A DEH0027702A DE1127061B DE 1127061 B DE1127061 B DE 1127061B DE H27702 A DEH27702 A DE H27702A DE H0027702 A DEH0027702 A DE H0027702A DE 1127061 B DE1127061 B DE 1127061B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/08Arrangement or mounting of burners
    • F24C3/085Arrangement or mounting of burners on ranges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Mit dem Brennerkopf verbundene Topftragstege an den Kochstellen von gasbefeuerten Herden od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an den Kochstellen von gasbefeuerten Herden od. dgl., bei welchen das Mischrohr jeweils in einer Öffnung in der Brennermulde der Herdplatte flüssigkeitsdicht befestigt ist und bei welchen die Topftragstege jeweils mit dem Brennerkopf verbunden sind und im Bereich ihrer freien Enden einerseits über einen konzentrisch zum Brennermittelpunkt angeordneten Haltering untereinander verbunden sind, andererseits sich auf den Herdmuldenrand abstützen.
  • Bei den Kochstellen dieser Art sind die Topftragstege unmittelbar starr mit dem Brennerkopf verbunden, so daß einerseits auf Grund der statischen Überbestimmung eine gleichmäßige Verteilung des Topfgewichtes auf sämtliche Topftragstege und damit auf den Muldenrand nicht gewährleistet ist, andererseits die Gefahr besteht, daß bei Auftreten auch geringfügiger Verformungen des Muldenrandes, z. B. durch Wärmespannungen, unter Umständen ein Verkanten oder gar Anheben des Brennerkörpers auftritt, welches die hygienische Verbrennung beeinträchtigen kann. Zum Ausgleich dieser Mängel muß' das'-Muldenblech eine verhältnismäßig große Wandstärke aufweisen und die Verschraubung des Brennerkopfes im Muldenblech mit Hilfe kräftiger Spannmittel vorgenommen werden; was einen vergleichsweise hohen Materialaufwand erfordert. Durch die starre Verbindung der Tragstege mit dem Brennerkörper können sich ferner Spannungen, die bei dem Betrieb des Brenners naturgemäß auftreten, in keiner Weise ausgleichen, so daß leicht ein Verziehen der Stege untereinander und zum Brennerkörper eintritt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Mängel zu beseitigen, und erzielt dies dadurch, daß die Verbindung der Topftragstege mit dem Brennerkopf jeweils mittels eines Gelenkes bewerkstelligt ist, das ein Ausweichen der freien Enden der Topftragstege lediglich in einer lotrechten Ebene gestattet, wobei der Ring und die Stege so zusammenwirken, daß das Ausweichen der Stege nicht verhindert ist.
  • Hierdurch werden die vorgenannten Mängel der Kochstellen mit starr am Brennerkopf befestigten Topftragstegen überwunden, denn mit der erfindungsgemäßen Anordnung wird erzielt, daß a) eine gleichmäßige Verteilung des Topfgewichtes auf sämtliche Topftragstege gewährleistet ist und damit eine einseitige Belastung der Herdmulde verhindert ist, b) der Brennerkopf außer den lotrecht nach unten wirkenden Auflagerkräften frei von Kräften ist, die ein Verkanten oder gar Anheben des Brennerkopfes bewirken und damit unter Umständen zu einer unerwünschten CO-Bildung führen könnten, " c) '-dünne Wannenbleche 1 und leichte Ringverschraubungen 5 verwendet werden können, d) auf die Herstellung der einzelnen Teile, insbesondere der Tragstege, bezüglich etwaiger Toleranzen keine allzu große Sorgfalt aufgewendet zu werden braucht.
  • Es sind zwar mit Topftragstegen ausgerüstete Brenner an Kochapparaten bekannt, bei denen lose in den Brennerkörper eingehängte Tragstege sich auf der Decke des Brennstoffbehälters abstützen und die Topftragstege unabhängig vom Brenner auf einem Ring lagern und sich abstützen, der auf der Behälterdecke befestigt ist. Dieser bei Feldkochern verwendeten Lagerung von Topftragstegen am Brennerkopf liegt jedoch eine andere Aufgabe zugrunde als dem Erfindungsgegenstand, nämlich die Verringerung des Platzbedarfs der Topftragstege in Transportstellung der Geräte.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist in an sich bekannter Weise einer der Stege als hohles Zündrohr ausgebildet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1. eine Draufsicht auf eine Kochstelle eines Herdes, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 1, jedoch in vergrößertem Maßstab.
  • Durch die Herdplatte 1, welche die Mulde 2 aufweist, ragt von unten das Mischrohr 3 des Brenners hindurch. Das Mischrohr besitzt an seinem freien Ende den konischen Stutzen 4, welcher nach unten in einen Bund 6 ausläuft. Der Bund 6 dient zur Befestigung des Mischrohres 3 an der Muldenwand 2; was mit Hilfe der Sechskantmutter 5 erfolgt, die unter Zwischenlage der Muldenwand gegen den Bund 6 gepreßt wird.
  • Der Stutzen 4 dient als Träger für den Brennerkopf 7, welcher eine dem Stutzen 4 entsprechende konische Höhlung aufweist und so eine Steckverbindung mit diesem eingeht.
  • Der Brennerkopf 7 weist an der Außenseite seines Mantels eine Ringnut 8 auf, in die Ausnehmungen 9 bis 12 eingearbeitet sind, welche Einsteckschlitze für die Enden 13 der Tragstege 14 bis 17 darstellen. Die Enden 13 sind hakenförmig ausgebildet und Untergreifen einen in die Ringnut 8 eingelegten Sprengring 19.
  • Die Tragstege sind je mit einer Auflagestütze 22 versehen, mit der sie sich gegen den Rand der Mulde 2 abstützen.
  • Die Verbindung der Tragstege 14 bis 17 untereinander erfolgt durch einen Haltering 23; diese Verbindung ist lose und besteht darin, daß der Ring 23 an den Verbindungsstellen und an seiner Unterseite mit Ausnehmungen 24 versehen ist, in die eine Nase 25 eintritt, welche an dem Tragsteg auf dessen Unterseite sitzt. Einer der Tragstege, und zwar der Steg 16, ist als hohles Rohr ausgebildet. Es wird als Zündrohr benutzt. Wenn der Herd eine zentral zwischen den Kochstellen liegende Zündflamme besitzt, so wird der Brenner so eingesetzt, daß das Rohr 16 auf diese Zündflamme gerichtet ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Gelenkverbindung beschränkt; vielmehr ist der Begriff Gelenk im weiten Sinne zu verstehen und soll eine Verbindung definieren, die, wie im Anspruch 1 angegeben, den freien Enden der Tragstege lediglich ein Ausweichen in einer lotrechten Ebene ermöglicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung an gasbefeuerten Kochstellen von Herden od. dgl., bei welchen das Mischrohr jeweils in einer Öffnung in der Brennermulde der Herdplatte flüssigkeitsdicht befestigt ist und bei welchen die Topftragstege jeweils mit dem Brennerkopf verbunden sind und im Bereich ihrer freien Enden einerseits über einen konzentrisch zum Brennermittelpunkt angeordneten Haltering untereinander verbunden sind, andererseits sich auf den Herdmuldenrand abstützen. dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Topftragstege mit dem Brennerkopf jeweils mittels eines Gelenkes bewerkstelligt ist, welches ein Ausweichen der freien Topftragstegenden lediglich in einer lotrechten Ebene gestattet, wobei der Ring und die Stege so zusammenwirken, däß das Ausweichen der Stege nicht verhindert ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Ring und Tragstegen jeweils aus einem Gelenk besteht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Herdes mit zentraler Zündung der Kochstellen durch Zündrohre jeweils einer der Stege (16) als Zündrohr ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1004 745; USA: Patentschriften Nr. 2 465 572, 2 469185.
DEH27702A 1956-07-28 1956-07-28 Mit dem Brennerkopf verbundene Topftragstege an den Kochstellen von gasbefeuerten Herden od. dgl. Pending DE1127061B (de)

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FR2701543A1 (fr) * 1993-02-15 1994-08-19 Dietrich Europ Electromenager Foyer à gaz dissociable à grille-support maintenue par le corps du brûleur.
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DE19505470A1 (de) * 1995-02-17 1996-08-22 Schott Glaswerke Topfträger für Gaskochmulden

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FR1004745A (fr) * 1949-12-30 1952-04-02 D E O M Dispositif de réchaud pliant et démontable

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