DE112655C - - Google Patents
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- DE112655C DE112655C DENDAT112655D DE112655DA DE112655C DE 112655 C DE112655 C DE 112655C DE NDAT112655 D DENDAT112655 D DE NDAT112655D DE 112655D A DE112655D A DE 112655DA DE 112655 C DE112655 C DE 112655C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- buffer
- coupling
- couplings
- screw joint
- rods
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G5/00—Couplings for special purposes not otherwise provided for
- B61G5/04—Couplings for special purposes not otherwise provided for for matching couplings of different types, i.e. transitional couplings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um bei Fahrzeugen mit Seitenbuft'ern und
Schraubengelenkkupplungen das Kuppeln herbeizuführen, bestimmen die Betriebsvorschriften
des Verbandes deutscher Eisenbahnverwaltungen, dafs der Kuppler zwischen die Seitenbuffer
tritt, um die durch die Manotte beschwerte und deshalb nicht gut handliche Schraubengelenkkupplung mit beiden Händen
fassen zu können. Die Gefährlichkeit, welche die Anordnung von Seitenbuffern an Eisenbahnfahrzeugen
bedingt,, hat das Bestreben gezeitigt, Mittelbuffer anzuordnen. Ferner hat der Umstand, dafs die Schraubengelenkkupplung
von Hand bedient und ihre Manotte von Hand angezogen werden mufs, dahin geführt,
selbstthätige Klauenkupplungen anzuordnen, welche beim Zusammenstofsen der Buffer und
Zusammendrücken derselben sich selbstthätig kuppeln. Es ist damit die Absicht vorherrschend,
in Zukunft Eisenbahnfahrzeuge zu verwenden, welche mit Mittelbuffern und mit selbstthätigen Klauenkupplungen versehen sind.
Um aber nun derartige Kupplungen einzuführen, müssen die Uebergangsstadien berücksichtigt
werden. Der Mittelbuffer vorliegender Erfindung ist nun derart eingerichtet, dafs er
nachträglich an Wagen mit selbsttätiger Klauenkupplung und an Wagen mit Schraubenkupplungen
mit Seitenbuffern angeordnet werden kann, er ist also derart eingerichtet, dafs er
nachträglich an Wagen mit selbstthätiger Klauenkupplung und Schraubengelenkkupplung
und an Wagen mit Seitenbuffern angeordnet werden kann. Er ist also derart eingerichtet,
dafs er das Kuppeln einer Schraubengelenkkupplung durch den Kuppler zwischen den
Seitenbuffern ermöglicht, dafs er Platz zur Anbringung der Schraubengelenkkupplung bietet
und dafs er der Klauenkupplung nicht im Wege ist. Um die Durchführung einer Kupplung
innerhalb des Mittelbuffers zu ermöglichen, ist die Platte P desselben in der Mitte
ausgespart. Die Platte P hat die annähernde Gröfse der Bufferscheibe eines Seitenbuffers.
Der Zughaken bezw. die Zugvorrichtung der Schraubengelenkkupplung, die Schraubengelenkkupplung
selbst und deren Sicherheitskupplung können infolge Aussparung des Buffers unverändert
fort bestehen. Um nun die Bufferscheibe derart elastisch zu machen, dafs bei
Verwendung von selbstthätigen Klauenkupplungen die Bufferscheiben um ein bestimmtes
Mafs zusammengedrückt werden können, ist die Bufferscheibe an zwei Bufferstangen b b befestigt,
welche eine derartige Lage haben, dafs sie neben der gebräuchlichen Zughakenführung
und der gebräuchlichen Fahrzeuggestellversteifung durch den Bufferbalken hindurchgeführt
werden können. Hinter dem Bufferbalken sind die Bufferfedern F angeordnet und
das freie Ende der Bufferstangen b ist durch ein kräftiges Querstück E versteift. Die Länge
der Bufferstangen ist eine vielfache von dem Durchmesser bezw. der Breite der Bufferscheibe,
zu dem Zwecke, ein Ecken des Buffers bei einseitigem Drucke auf die abgerundete
Bufferscheibe zu vermeiden. Das Querstück E dient dazu, die vor dem Stofsbalken durch die
Bufferscheibe fest verbundenen Bufferstangen hinter dem Bufferbalken ebenso fest zu verbinden,
so dafs einseitige Stöfse auf den Centralbuffer auf die beiden Bufferstangen übertragen werden, um dadurch ein Klemmen
der Bufferstangen in ihren Führungen zu verhindern, so dafs der Mittelbuffer thatsächlich
wie ein Buffer mit einer Bufferstange wirkt. Diese Einrichtung ist nothwendig, da der
Mittelbuffer, wie erwähnt, eine abgerundete Bufferscheibe hat, also die Druckpunkte auf
der Bufferscheibe beliebig wechseln und von der Mitte abliegen. Ein derartiger Mittelbuffer
lä'fst sich auch nachträglich an Fahrzeugen mit Schraubengelenkkupplung oder Klauenkupplung
und mit oder ohne Seitenbuffern anbringen, er behindert die Arbeit des Kupplers,
der zwischen den Seitenbuffern steht, durchaus nicht, mit beiden Händen die Schraubengelenkkupplung
zu erfassen und diese oder die Sicherheitskupplung einzuhängen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Mittelbuffer für solche Fahrzeuge, welche mit Schraubengelenkkupplungen, mit oder ohne selbsttätige Klauenkupplungen und mit oder ohne Seitenbuffern versehen sind, um das Kuppeln mit anderen Fahrzeugen der gleichen oder anderen Art zu ermöglichen, gekennzeichnet durch eine abgerundete Bufferplatte P von der annähernden Gröfse eines Seitenbuffers, welche oberhalb des Zughakens der Schraubengelenkkupplung oder Sicherheitskupplung ausgespart ist, um das freie Kuppeln mit solchen Kupplungen zu ermöglichen, und an zwei Stangen b b sitzt, die in einer Länge vom vielfachen Durchmesser der Bufferscheibe durch den Bufferbalken des Fahrzeuges hindurchgeführt sind, die Bufferfedern F tragen und durch ein Querstück E derart mit einander verbunden sind, dafs ein einseitiger, auf die abgerundete Fläche der Bufferscheibe ausgeübter Druck gleichmäfsig durch das Querstück E auf die Bufferstangen b und die Bufferfedern übertragen wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE112655C true DE112655C (de) |
Family
ID=382297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT112655D Active DE112655C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE112655C (de) |
-
0
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