DE1126091B - Tiefofen- oder Stripperkran - Google Patents

Tiefofen- oder Stripperkran

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DE1126091B
DE1126091B DEM36442A DEM0036442A DE1126091B DE 1126091 B DE1126091 B DE 1126091B DE M36442 A DEM36442 A DE M36442A DE M0036442 A DEM0036442 A DE M0036442A DE 1126091 B DE1126091 B DE 1126091B
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DE
Germany
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lifting mechanism
lifting
emergency
rods
crane
Prior art date
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Pending
Application number
DEM36442A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Egon Bernhoeft
Dipl-Ing Heinz Meier-Ebert
Dipl-Ing Rudolf Zapp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1126091B publication Critical patent/DE1126091B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways
    • B66C2700/017Installations characterised by their destination or by the load-engaging element for as far as the trolley is essential

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Tiefofen- oder Stripperkrau Bei einem Tiefofen- oder Stripperkran besteht die Gefahr, daß bei einem Ausfall des Hubwerkes für die Zange nicht nur der betreffende Kran ausfällt, sondern auch noch andere Anlagen lahmgelegt werden. Bricht z. B. beim Tiefofenkran ein Hubseil und die Tiefofenzange stürzt in den Tiefofen, so wird der Ofen blockiert; er müßte abgestellt werden. Ist der Ofen noch angefüllt mit warmen Blöcken, so ist ein Arbeiten über dem Ofen, d. h. ein Einziehen eines neuen Seiles erst möglich, wenn die Blöcke abgekühlt sind. Sehr oft ist bis dahin die Zange verbrannt. Oder fällt bei einem Stripperkran der Hubmotor aus, wenn der Kran gerade mit der Zange zwischen den auf Gießwagen stehenden Kokillen arbeitet, so blockiert der Stripperkran mit der ausgefahrenen Zange den ganzen Gießwagenzug.
  • Erfindungsgemäß lassen sich diese Nachteile dadurch vermeiden, daß der Kran in an sich bekannter Weise außer dem betriebsmäßigen Hubwerk für die Zange ein Nothubwerk mit unabhängig davon wirksamen Huborganen besitzt, das so angeordnet ist, daß es bei dem normalen Betrieb des Kranes in Ruhe verbleibt und nicht beansprucht wird. Bei Gießkranen ist es bekannt, außer dem betriebsmäßigen Hubwerk ein Nothubwerk mit unabhängig davon wirksamen Huborganen zu verwenden. Bei diesen bekannten Gießkranen werden aber die Hubseile und Hubtrommeln des Nothubwerkes bei normalem Betrieb mit gleicher Geschwindigkeit und zur gleichen Zeit wie die Hubseile und Hubtrommeln des betriebsmäßigen Hubwerkes betrieben. Damit ergibt sich, daß praktisch gleichzeitig zwei Hubantriebe arbeiten, von denen je- der so stark bemessen ist, daß er die ganze Last allein zu tragen vermag. Eine derartige Einrichtung ist nicht nur sehr aufwendig, sondern sie ergibt auch nicht die für Tiefofen- und Stripperkrane erforderliche Sicherhelt, da das Nothubwerk durch den ständigen Betrieb einem zu großen Verschleiß unterliegt.
  • Im allgemeinen braucht der Hubweg des Nothubwerkes nicht so groß zu sein wie der normale Hubweg, sondern z. B. nur so groß, daß die Tiefofenzange aus dem Tiefofen herausgehoben werden kann. Als Lasthebeorgane können Seile oder Ketten verwendet werden, die mit geringerer Sicherheit gegen Bruch als normal üblich ausgelegt werden, da es sich nur um einen Notbetrieb handelt.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken kann das Nothubwerk mit seinen Huborganen an der untersten beweglichen Führungstraverse der Zange angreifen. Durch Anheben der unteren Führungstraverse mittels des Nothubwerkes kann dann auch die Zange gehoben werden. Damit die Huborgane des Nothubwerkes möglichst wenig durch die ständige Wärmewirkung angegriffen werden, können diese aus zwei mit Ansätzen versehene, durch Seile hebbare Stangen bestehen, die lose durch die beiden Enden der untersten beweglichen Führungstraverse der Zange gesteckt sind, so daß die Führungstraverse bei dem normalen Betrieb des Kranes sich gegenüber den hierbei stillstehenden Stangen auf- und abbewegen kann, bei Ausfall des betriebsmäßigen Hubwerkes aber durch die Ansätze der Stangen beim Heben derselben mitgenommen wird.
  • Wenn nur eine Sicherheit gegen Betriebsstörungen durch Bruch des Hubseiles oder der Seiltrommel und ihres Getriebes erforderlich ist, kann die Seiltrommel des Nothubwerkes so ausgebildet sein, daß sie für den Nothubbetrieb an den Hubmotor des betriebsmäßigen Hubwerkes angekuppelt werden kann.
  • Soll jedoch auch eine Sicherheit gegen Betriebsstörungen bei Ausfall des Hubmotors erreicht werden, so muß die Seiltrommel des Nothubwerkes durch einen besonderen Motor angetrieben werden. Als Motor kann hierbei jeder beliebige Motor, z. B. ein Elektromotor, ein Benzinmotor, ein Preßluftmotor oder ein Notstromaggregat verwendet werden. Es ist an sich auch möglich, für das Nothubwerk einen Handantrieb vorzusehen, einen mehrfach eingescherten Flaschenzug oder eine hydraulische Hubvorrichtung.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein erfindungsgemäßer Stripperkran schematisch dargestellt.
  • An dem Schachtgerüst 1 eines Stripperkranes ist der Zangenbaum 2 mittels der beiden beweglichen Führungstraversen 3 und 4 geführt. Zum betriebsmäßigen Heben der Zange 5 mittels des Zangenbaumes 2 dienen die beiden Hubtrommeln des Hubwerkes 6, die über das Hubseil 7, die obere Führungstraverse 4 und damit die Zange 5 heben können. Als Nothubwerk sind die beiden Stangen 8 vorhanden, an denen die Seile 9 und 10 angreifen, die zu einer von einem Motor 11 antreibbaren Seiltrommel 12 führen. Die Stangen 8 sind lose durch die unterste bewegliche Führungstraverse 3 gesteckt und besitzen unten Ansätze 13. Bei normalem Betrieb steht die Seiltrommel 12 still, und die Seile 9 und 10 sowie die Stangen 8 sind entlastet. Auch bei großem Hub der Zange 5, bei dem die unterste Führungstraverse 3 von dem Zangenschild mit nach oben genommen wird, bleiben die Stangen 8 in Ruhe, da die Führungstraverse an ihnen hochgleitet. Bei Ausfall des betriebsmäßigen Hubwerkes wird zum Heben der Zange 5 die Selltrommel 12 durch den Motor 11 angetrieben. Nachdem die Ansätze 13 der Stangen 8 zur Anlage an die unterste Führungstraverse 3 gekommen sind, wird diese von den Ansätzen 13 mit hochgehoben. Sobald die Ansätze 14 der Führungstraverse 3 zur Anlage an den Kranz 15 der oberen Führungstraverse 4 gekommen sind, wird diese ebenfalls gehoben und somit auch der Zangenbaum 2 und die damit verbundene Zange 5.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE- 1. Tiefofen- oder Stripperkran, dadurch gekennmichnet, daß er in an sich bekannter Weise außer dem betriebsmäßigen Hubwerk (6) für die Zange (5) ein Nothubwerk (8 bis 13) mit unabhängig davon wirksamen Huborganen (Stangen 8) besitzt, das so angeordnet ist, daß es bei dem normalen Betrieb des Krans in Ruhe verbleibt und nicht beansprucht wird.
  2. 2. Tiefofen- oder Stripperkran nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nothubwerk (8 bis 13) mit seinen Huborganen (Stangen 8) an der untersten beweglichen Führungstraverse (3) der Zange (5) angreift. 3. Tiefofen- oder Stripperkran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Huborgane des Nothubwerkes (8 bis 13) aus zwei mit Ansätzen (13) versehene, durch Seile (9, 10) hebbaren Stangen (8) bestehen, die lose durch die Enden der untersten beweglichen Führungstraverse (3) der Zange (5) gesteckt sind, so daß die Führungstraverse (3) bei dem normalen Betrieb des Krans sich gegen-über den hierbei stillstehenden Stangen (8) auf- und abbewegen kann, bei Ausfall des betriebsmäßigen Hubwerkes (6) aber durch die Ansätze (13) der Stangen (8) beim Heben derselben mitgenommen wird. 4. Tiefofen- oder Stripperkran nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel des Nothubwerkes so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie für den Nothubbetrieb an den Hubmotor des betriebsmäßigen Hubwerkes (6) angekuppelt werden kann. 5. Tiefofen- oder Stripperkran nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel, (12) des Nothubwerkes (8 bis 13) durch einen besonderen Motor (11) angetrieben wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 194 474, 198 663, 617 578; USA.-Patentschrift Nr. 974 196.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0061790A1 (de) * 1981-03-20 1982-10-06 Frans Swarttouw B.V. Verladebrücke mit Greifer

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE194474C (de) *
DE198663C (de) *
US974196A (en) * 1910-05-07 1910-11-01 Morgan Engineering Co Ladle-crane.
DE617578C (de) * 1935-08-21 Demag Akt Ges Laufkatze, bestehend aus zwei nebeneinander auf je zwei Schienen laufenden Fahrgestellen

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