DE1125966B - Auswurfeinrichtung einer ein Schleuderrad aufweisenden Schneeraeummaschine mit einem um die horizontale Rotationsachse des Schleuderrades drehbaren Schleuderradgehaeuse - Google Patents

Auswurfeinrichtung einer ein Schleuderrad aufweisenden Schneeraeummaschine mit einem um die horizontale Rotationsachse des Schleuderrades drehbaren Schleuderradgehaeuse

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DE1125966B
DE1125966B DESCH21326A DESC021326A DE1125966B DE 1125966 B DE1125966 B DE 1125966B DE SCH21326 A DESCH21326 A DE SCH21326A DE SC021326 A DESC021326 A DE SC021326A DE 1125966 B DE1125966 B DE 1125966B
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blower wheel
coupling
rotation
wheel housing
ejection device
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DESCH21326A
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Paul Schiller
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/045Means per se for conveying or discharging the dislodged material, e.g. rotary impellers, discharge chutes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Auswurfeinrichtung einer ein Schleuderrad aufweisenden Schneeräummaschine mit einem um die horizontale Rotationsachse des Schleuderrades drehbaren Schleuderradgehäuse Die Erfindung bezieht sich auf eine ein Schleuderrad aufweisende Schneeräummaschine mit einem um die horizontale Rotationsachse des Schleuderrades drehbaren Schleuderradgehäuse und einem über diesem angeordneten und um eine Vertikalachse drehbaren Wurfleitwerk mit nach dem Schleuderradgehäuse hin sich erweiterndem Fangtrichter.
  • Bei bisher bekannten Ausführungen dieser Art ist einerseits ein zur Durchführung einer Verdrehung des Schleuderradgehäuses dienendes, in der Regel als Handrad oder Kurbel ausgebildetes Betätigungsorgan vorgesehen und überdies noch ein zweites, mittels dessen das Wurfleitwerk verdreht werden kann. Solche Ausführungen sind insofern nachteilig, als die Anordnung zweier Betätigungsorgane die Bedienung der Maschine erschwert und überdies mehr Platz erfordert, der bei derartigen Vorrichtungen nur sehr beschränkt zur Verfügung steht. Es sind auch Schneeschleudermaschinen bekannt, bei welchen für die Verstellung des Schleuderradgehäuses und des Wurfleitwerkes zwar nur ein einziges Betätigungsorgan vorgesehen ist, doch kann mittels desselben nur eine gemeinsame Verdrehung des Schleuderradgehäuses und des Wurfleitwerkes um die Rotationsachse des Schleuderradgehäuses durchgeführt werden, nicht aber eine fallweise erforderliche selbständige Verdrehung des Wurfleitwerkes um dessen Vertikalachse bei unverdreht belassenem Schleuderradgehäuse.
  • Erfindungsgemäß wird eine besonders einfache und mühelose Bedienung bei gedrängter Bauweise dadurch erzielt, daß zum Drehen des Wurfleitwerkes um die Vertikalachse sowie zum Verschwenken des Schleuderradgehäuses um die horizontale Achse ein einziges Betätigungsorgan vorgesehen ist, das mittels einer Welle zum Verdrehen eines Kegelrades dient, das mit zwei weiteren Kegelrädern in dauerndem Eingriff steht, von denen das eine Kegelrad über eine Kupplung mit einer das Verdrehen des Wurfleitwerkes bewirkenden Antriebswelle und das andere Kegelrad über eine Kupplung mit einer das Verdrehen des Schleuderradgehäuses bewirkenden Antriebswelle in und außer Drehverbindung gebracht werden kann. Mittels ein und desselben Betätigungsorgans kann also wahlweise das Schleuderradgehäuse um seine horizontale Rotationsachse oder das Wurfleitwerk um seine vertikale Achse verdreht werden.
  • Für die Erfindung ist ferner kennzeichnend, daß die Kupplungen durch auf den Antriebswellen axial verschiebbare Kupplungshülsen und mit diesen zusammenwirkende, an den Kegelrädern angeordnete Kupplungsklauen gebildet sind, wobei Druckfedern vorgesehen sind, die das Bestreben haben, Kupplungsklauen und Kupplungshülsen im Eingriff miteinander und die Kupplungshülsen mittels je eines stirnseitigen Kopfteiles in Anlage an einer Nockenseheibe zu halten, die am einen Ende einer Schaltstange sitzt, die im Innern der hohl ausgebildeten Welle verläuft und mit ihrem anderen Ende das als Handrad ausgebildete Betätigungsorgan zentral durchsetzt sowie an diesem Ende einen Schalthebel trägt, mit dessen Hilfe die Schaltstange gedreht und eine Abflachung der Nockenscheibe wahlweise der einen oder anderen der beiden Kupplungshülsen zugekehrt werden kann.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf den Vorderteil einer Schneeräummaschine, Fig. 2 eine Rückansicht der Auswurfeinrichtung in der einen Ausführungsform, Fig. 3 eine Rückansicht der Auswurfeinrichtung in der anderen Ausführungsform, Fig. 4 das für die wahlweise Drehverstellung des trommelförmigen Schleuderradgehäuses einerseits und des Wurfleitwerks andererseits dienende Getriebe im Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 5 und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4. Die dargestellte Auswurfeinrichtung besteht aus dem das Schleuderrad enthaltenden und auf dessen Antriebswelle 1 a (Fig. 2) drehbar gelagerten Schleuderradgehäuse 1 mit Auswurfstutzen 2 und einem Fangtrichter 3 mit um die Trichterachse x drehbarem Anschlußstutzen 4 für die Wurfleitbleche 5 bzw. 6 und 6a, ferner aus einer Verstellvorrichtung für das Schleuderradgehäuse und die Auswurfeinrichtung. Der Fangtrichter 3 mit Lagerring 7 ist auf dem Schalungsrohr 8 der Antriebswelle 9 für die Frästrommeln 10 fest angeordnet. Die Antriebswelle 9 wird von der Welle la des Schleuderrades.- über einen von einem Schutzgehäuse 8a umgebenen Kettentrieb angetrieben. Im Lagerring 7 ist der Anschlußstutzen 4 drehbar gelagert. Letzterer trägt ein Schneckenrad 11, welches mit einer Schnecke 12 im Eingriff steht. Das Wurfleitblech 5 weist U-förmigen Querschnitt auf und ist mit dem unteren Ende seiner Rückwand 5' um eine horizontale Achse 13 verschwenkbar. Diese Achse 13 ist in einer Gabel 14 gelagert, welche an einem auf den Anschlußstutzen 4 aufgesteckten Aufsatzstutzen 15 angeordnet ist. In den der Achse 13 abgekehrten Schenkelenden der Gabel 14 ist eine Achse 16 gelagert, welche die Seitenwände des Wurfleitbleehes 5 in Schlitzen 17 durchsetzt. Die Schlitze 17 verlaufen in einem zur Achse 13 konzentrischen Kreisbogen und sind mit je einer Zahnplatte 18 eingefaßt, in deren zur Achse 13 radial verlaufende Zähne mit entsprechenden Gegenzähnen versehene Zahnscheiben eingreifen, welche mit Hilfe von mit Griffen 19 versehenen Muttern 20 an die Zahnplatten 18 anpreßbar sind. Durch Anziehen der Muttern 20 wird eine Festlegung des Wurfleitbleches 5 in der gewünschten Schwenkstellung erreicht.
  • An Stelle des Wurfleitbleches 5 ist bei Bedarf die Auswurfeinrichtung 6, 6 a (Fig. 3) auf den Anschlußstutzen 4 aufsteckbar. Diese Auswurfeinrichtung besitzt ein ebenfalls U-förmigen Querschnitt aufweisendes Wurfleitblech 6. Der Oberteil des Wurfleitbleches 6 ist gebogen und durch ein auf der Bogeninnenseite angeordnetes Scharnier 21 mit dem Mündungsbogen des Wurfleitbleches 6a gelenkig verbunden, welcher ebenfalls U-förmigen Querschnitt aufweist und das Wurfleitblech 6 im Bereich seiner Anschlußstelle übergreift. Der Mündungsbogen des Wurfleitbleches 6a ist in weiten Grenzen verstellbar. Zu diesem Zweck greift an einem Arm 22 desselben eine Zugstange 23 an, welche in einer am Wurfleitblech 6 befestigten Führung 24 verschiebbar und mittels einer Arretierschraube 25 in der gewünschten Schwenkstellung des Mündungsbogens feststellbar ist. Durch Herabziehen der Zugstange 25 wird der Mündungsbogen aufgerichtet und dadurch die Wurfbahn vergrößert. 26 ist eine auf der Zugstange 23 verstellbare und festklemmbare Anschlagmuffe, durch welche die Abwärtsschwenkbewegung des Mündungsbogens nach Wunsch begrenzt werden kann.
  • Sowohl das Wurfleitblech 5 als auch die Wurfleitbleche 6, 6a sind mit Hilfe des Schneckengetriebes 11, 12 um 360° drehverstellbar, so daß der Auswurf nach jeder gewünschten Seite gerichtet werden kann.
  • Zum Einstellen der Wurfrichtung des Leitwerks 5, 6, 6a dient ein Handrad 27 (Fig. 1). Dieses ist auf dem hinteren Ende einer Hohlwelle 28 befestigt, welche über ein Winkelgetriebe 29, 30 und die Schneckenwelle 31 das Schneckengetriebe 11, 12 betätigt. Die Kegelräder 29, 30' (Fig. 4 und 5) des Winkelgetriebes 29, 30 sind auf Kugellagern 32, 33 in einem dreiarmigen Getriebegehäuse 34 gelagert. In dem nach unten gerichteten Arm 35 des Getriebegehäuses 34 ist ein weiteres, mit dem Kegelrad 29' kämmendes Kegelrad 35' auf einem Kugellager 36 gelagert, welches durch eine Verbindungswelle 37 mit einer Schnecke 38 in Drehverbindung steht. Die Schnecke 38 greift in ein Schneckenradsegment 39 ein, welches mit dem Schleuderradgehäuse 1 starr verbunden ist, derart, d'aß bei Betätigung des Schnekkengetriebes 38, 39 sich das Schleuderradgehäuse 1 im einen oder anderen Drehsinn dreht und auf diese Weise so eingestellt werden kann, daß entweder die Wurfbahn des Auswurfstutzens 2 mit dem Fangtrichter 3 gleichgerichtet oder, wie in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet, neben dem Fangtrichter 3 vorbeiführt.
  • Zur getrennten Betätigung der beiden Schneckengetriebe 11, 12 einerseits und 38, 39 andererseits sind die in dauerndem Eingriff mit dem Antriebskegelrad 29' stehenden Kegelräder 30', 35' mit den Verbindungswellen 31 bzw. 37 durch axial verschiebbare Kupplungshülsen 40, 40' verbunden. Jede der beiden Kupplungshülsen 40, 40' ist mit einer Sechskantbohrung auf einem entsprechenden Sechskantzapfen der Verbindungswelle 31 bzw. 37 axial verschiebbar und mit einer zylindrischen Außenfläche in einer entsprechenden Lagerbohrung des Kegelrades 30' bzw. 35' axial verschiebbar gelagert. Diese Kupplungshülsen 40, 40' weisen je einen stirnseitigen Kopfteil 40" auf. Zwischen diesen Kopfteilen 40" und den jeweiligen stirnseitigen Enden 41' der in die Kupplungshülsen 40, 40' eingreifenden Welle 31 bzw. 37 befindet sich je ein Hohlraum, in welchem eine Druckfeder 41 gelagert ist. Diese Druckfeder 41 hat das Bestreben, die Kupplungshülsen 40, 40' in Anlage an einer Nockenscheibe 42 zu halten. Die der Nockenscheibe 42 zugekehrten Enden der Kupplungshülsen 40, 40' und der diesen Enden nächstliegende Teil der Lagerbohrung des Kegelrades 30' und 35' sind mit Kupplungsklauen 43 bzw. 43' versehen. Durch die Nockenscheibe 42 wird die Kupplungshülse 40 des Kegelrades 30' in ausgerückter Stellung und die Kupplungshülse 40' des Kegelrades 35' in eingerückter Stellung gehalten. Durch Drehen der Nockenscheibe 42 um angenähert 90° liegt eine Abflachung 42' der Nockenscheibe 42 an der Kupplungshülse 40 des Kegelrades 30'. Hierdurch wird das Ausrücken der Kuppungshülse 40' und das Einrücken der Kupplungshülse 40 bewirkt. Die Nockenscheibe 42 ist auf einer Schaltstange 44 fest angeordnet, welche die Hohlwelle 28 und das Handrad 27 axial durchsetzt und außen mit einem Schalthebel 45 (Fig. 1) versehen ist. Die Abflachung der Nockenscheibe 42 liegt auf der gleichen Seite wie der Schalthebel 45, so daß an der Stellung des letzteren erkennbar ist, welche Kupplung eingerückt ist. In der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung des Schalthebels ist die Kupplung für die Verstellung der Schleudertrommel l eingerückt. Durch Verschwenken des Schalthebels 45 im Uhrzeigersinn wird die Kupplung für die Verstellung der Schleudertrommel 1 ausgerückt und die Kupplung für die Verstellung des Anschlußstutzens 4 mit der Wurfleitvorrichtung 5 oder 6, 6a eingerückt. Die Auswurfeinrichtung 5, 15 ermöglicht bei Nachrückwärtsstellen des Wurfleitbleches 5 die Herausschleuderung von in Tunnel oder Unterführungen hineingewehten Schneemassen. Die Auswurfvorrichtung 6, 6a dient insbesondere zum Aufladen des Schnees auf einen mitfahrenden Lastwagen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Auswurfeinrichtung einer ein Schleuderrad aufweisenden Schneeräummaschine mit einem um die horizontale Rotationsachse des Schleuderrades drehbaren Schleuderradgehäuse und einem über diesem angeordneten und um eine Vertikalachse drehbaren Wurfleitwerk mit nach dem Schleuderradgehäuse ;hin sich erweiterndem Fangtrichter, dadurch gekennzeichnet, daß zum Drehen des Wurfleitwerks (4, 15, 5 bzw. 4, 6, 6 a) um die Vertikalachse sowie zum Verschwenken des Schleuderradgehäuses (1, 2) um die horizontale Achse ein einziges Betätigungsorgan (27) vorgesehen ist. das mittels einer Welle (28) zum Verdrehen eines Kegelrades (29') dient, das mit zwei weiteren Kegelrädern (30', 35') in dauerndem Eingriff steht, von denen das eine Kegelrad (30') über eine Kupplung (40, 43) mit einer das Verdrehen des Wurfleitwerks (4, 15, 5 bzw. 4, 6, 6a) bewirkenden Antriebswelle (31) und das andere Kegelrad (35') über eine Kupplung (40', 43') mit einer das Verdrehen des Schleuderradgehäuses (1, 2) bewirkenden Antriebswelle (37) in und außer Drehverbindung gebracht werden kann.
  2. 2. Auswurfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen (40, 43; 40', 43') durch auf den Antriebswellen (31, 37) axial verschiebbare Kupplungshülsen (40,40') und mit diesen zusammenwirkende, an den Kegelrädern (30', 35') angeordnete Kupplungsklauen (43, 43') gebildet sind, wobei Druckfedern (41) vorgesehen sind, die das Bestreben haben, Kupplungsklauen (43, 43@ und Kupplungshülsen (40, 40') im Eingriff miteinander und die Kupplungshülsen (40, 40') mittels je eines stirnseitigen Kopfteiles (40") in Anlage an einer Nockenscheibe (42) zu halten, die am einen Ende einer Schaltstange (44) sitzt, die im Inneren der hohl ausgebildeten Welle (Hohlwelle 28) verläuft, und mit ihrem anderen Ende das als Handrad ausgebildete Betätigungsorgan (27) zentral durchsetzt sowie an diesem Ende einen Schalthebel (45) trägt, mit dessen Hilfe die Schaltstange (44) gedreht und eine Abflachung (42') der Nockenscheibe (42) wahlweise der einen oder anderen der beiden Kupplungshülsen (40, 40') zugekehrt werden kann.
DESCH21326A 1956-01-07 1956-12-31 Auswurfeinrichtung einer ein Schleuderrad aufweisenden Schneeraeummaschine mit einem um die horizontale Rotationsachse des Schleuderrades drehbaren Schleuderradgehaeuse Pending DE1125966B (de)

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