DE1125899B - Verfahren zur Herstellung von AEthylenoxyd - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von AEthylenoxyd

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DE1125899B
DE1125899B DEM46473A DEM0046473A DE1125899B DE 1125899 B DE1125899 B DE 1125899B DE M46473 A DEM46473 A DE M46473A DE M0046473 A DEM0046473 A DE M0046473A DE 1125899 B DE1125899 B DE 1125899B
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Harry Endler
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J23/00Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
    • B01J23/38Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals
    • B01J23/54Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36
    • B01J23/66Silver or gold
    • B01J23/68Silver or gold with arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
    • B01J23/681Silver or gold with arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium with arsenic, antimony or bismuth
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D301/00Preparation of oxiranes
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    • C07D301/03Synthesis of the oxirane ring by oxidation of unsaturated compounds, or of mixtures of unsaturated and saturated compounds
    • C07D301/04Synthesis of the oxirane ring by oxidation of unsaturated compounds, or of mixtures of unsaturated and saturated compounds with air or molecular oxygen
    • C07D301/08Synthesis of the oxirane ring by oxidation of unsaturated compounds, or of mixtures of unsaturated and saturated compounds with air or molecular oxygen in the gaseous phase
    • C07D301/10Synthesis of the oxirane ring by oxidation of unsaturated compounds, or of mixtures of unsaturated and saturated compounds with air or molecular oxygen in the gaseous phase with catalysts containing silver or gold

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Äthylenoxyd Zusatz zum Patent 1 064 046 Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des Verfahrens zur Herstellung von Athylenoxyd durch Oxydation von Athylen mit Sauerstoff oder sauerstoffhaltigen Gasgemischen über einen Silberkatalysator nach Patent 1 064 046, sie besteht darin, daß erfindungsgemäß ein Katalysator benutzt wird, bei dessen Herstellung der Lösung des Silbersalzes und eines oder mehrerer Erdalkalisalze vor dem gemeinsamen Ausfällen geringe Mengen Arsentrichlorid oder eines anderen Halogenids eines Metalls der Gruppe V a des Periodischen Systems zugesetzt werden.
  • Es ist bekannt, Olefinoxyde und insbesondere Äthylenoxyde durch Reaktion der Olefine mit Sauerstoff oder mit sauerstoffhaltigen Gasen in Anwesenheit eines Silberkatalysators herzustellen, der durch gemeinsame Ausfällung von Silber und Erdalkalimetallkarbonaten aus den Lösungen ihrer Salze hergestellt wurde.
  • Es ist weiterhin bekannt, daß die direkte Kombination von Äthylen mit Sauerstoff entweder atmosphärischem oder in einer inerten Gasmischung enthaltenem Sauerstoff in Anwesenheit eines geeigneten Katalysators nicht etwa Äthylenoxyd als einziges Produkt ergibt, sondern infolge der totalen Verbrennung von Äthylen wird auch eine beträchtliche Menge Kohlendioxyd und Wasser zusammen mit anderen Nebenprodukten wie Acetaldehyd und anderen Produkten erhalten.
  • Patent 1 064 046 betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Äthylenoxyd, gemäß welchem dem Silberkatalysator halogenhaltige Substanzen zugesetzt werden, die seine katalytischen Eigenschaften modifizieren.
  • Die Verbesserung des Verfahrens nach dem Stammpatent besteht darin, daß durch die erfindungsgemäße Verwendung eines Silberkatalysators unter Zusatz von Halogeniden die Reaktion vorwiegend auf die Bildung von Athylenoxyd gelenkt und die Reaktion der totalen Verbrennung des ethylens zurückgedrängt wird.
  • Die Herstellung der bekannten Katalysatoren wird derart durchgeführt, daß eine bestimmte Menge von Alkali- oder Erdalkalihalogenid zu der Lösung des Silbersalzes und eines oder auch mehrerer Salze von Erdalkalimetallen, vorzugsweise Nitraten, zugesetzt wird, aus welchen die Karbonate durch Zusatz von Natriumkarbonat ausgefällt werden, so daß bei der gemeinsamen Ausfällung der Karbonate auch das Halogen mitgerissen und im Katalysator eingeschlossen wird.
  • Das Metall des Halogenids ist nicht flüchtig, da es, falls es ein Alkalimetall ist, in der Lösung als Kation verbleibt, während es, wenn es ein Erdalkalimetall ist, zusammen mit den anderen Erdalkalikarbonaten ausgefällt wird. Es wurde nun gefunden, daß der Coaktivierungseffekt der Silberkatalysatoren mit halogenhaltigen Substanzen weiter verbessert werden kann, wenn zu der Lösung der Silbersalze und der Erdalkalimetallsalze ein lösliches Halogenid zugesetzt wird, dessen Kation während der gemeinsamen Ausfällung nicht in Lösung bleibt und nicht mit einem der gemeinsam ausgefällten Erdalkalimetalle identisch ist, sondern ein lösliches Halogenid ist, das selbst mit ausgefällt wird und schließlich im gebildeten Katalysator eingeschlossen ist.
  • Besonders vorteilhaft als derartige Promotoren haben sich Halogenide von Arsen und solche von anderen Metallen der Gruppe V a des Periodischen Systems der Elemente erwiesen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, einen Katalysator vorzusehen, welcher selektiv wirkt bezüglich der Bildung von Äthylenoxyd und die gesamte Verbrennung des Olefins verringert. Der erfindungsgemäße Katalysator infolge der verbesserten Aktivität und der vergleichbaren Syntheseverbindungen gegenüber anderen Katalysatoren ergibt jedoch bei niedrigeren Temperaturen einen höheren Umsatz von Äthylen zum Oxyd und daher eine bessere Verwertung des Äthylens im Vergleich mit anderen bekannten Katalysatoren. ?3ie vorliegende Erfindung soll nun mit besonderem Bezug auf die Herstellung von Silberkatalysatoren erläutert werden, wie sie in der italienischen Patentschrift 525 321 und in der deutschen Patentschrift 1 064 046 beschrieben werden.
  • Gemäß den obenerwähnten Verfahren werden Katalysatoren mit sehr hoher Aktivität durch gemeinsame Ausfällung des Silberions aus wäßrigen Lösungen mit Substanzen, die einen besonders feinkristallinen Niederschlag verursachen, erhalten.
  • In der Praxis wird nun derart gearbeitet, daß vor der gemeinsamen Ausfällung der Silber- und Erdalkalimetallkarbonate mit Natriumkarbonat eine geringe, aber sorgfältig bestimmte Menge von Arsentrichlorid oder eines anderen Chlorids eines Metalls von Gruppe V a des Periodischen Systems der Lösung der Nitrate zugesetzt wird. Da sie nur in einer geringen Menge vorliegen, können diese Substanzen leicht in molekulare oder kolloidale Lösung gebracht werden.
  • Während der gemeinsamen Ausfällung der Karbonate werden nun entweder Chlor oder Arsen zusammen mit den Silber- und Erdalkalimetallkarbonaten ausgefällt. Es kann angenommen werden, daß Arsen in Form von Silber- oder Erdalkalimetallarsenit oder auch als Komplexsalz gebunden ist.
  • Diese Theorie ist jedoch nicht sicher. Es ist möglich, daß der Effekt von Spuren dieser zusätzlichen Substanzen auf einer Veränderung oder Abänderung der Kristallinität der ausgefällten Erdalkalimetallkarbonate, die als Träger des Silbers wirken, beruht.
  • Zur erfindungsgemäßen Herstellung des Katalysators ist es sehr wichtig, daß das Halogenid entweder von Arsen oder den anderen Metallen der Gruppe V a des Periodischen Systems im schließlich erhaltenen Katalysator eingeschlossen ist.
  • Arsenchiorid allein oder eine andere ähnliche Verbindung ergibt, wenn es mit Silber- oder Erdalkalimetallkarbonaten gemeinsam ausgefällt wird, eine tatsächliche Verbesserung der katalytischen Kapazität des Katalysators und insbesondere eine langdauernde Wirksamkeit desselben auch bei langdauernden Synthesen. Es hat sich bei der gemeinsamen Ausfällung von Arsenchlorid oder von anderen ähnlichen Verbindungen als nützlich herausgestellt, eine Mischung von verschiedenen Erdalkalimetallsalzen zu verwenden. Um einen Vorteil bei der oben beschriebenen Coaktivierung der Silberkatalysatoren zu erhalten, ist es unbedingt notwendig, daß die zugesetzte Menge von Arsenchlorid oder der anderen ähnlichen Verbindungen wirklich sehr gering ist oder, genauer gesagt, etwa 0,1 Mol zugesetztes Chlorid pro 100 Mol Silbernitrat beträgt.
  • Es ist möglich, daß die gleichen reinen Substanzen. die bei der gemeinsamen Ausfällung verwendet werden, diese Substanzen in dieser Größenordnung als Verunreinigungen enthalten; in diesem Fall müssen sie sorgfältig gereinigt werden, bevor sie gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
  • Ein durch den im vorhergehenden beschriebenen Katalysator bewirkter Vorteil bei der Oxydation von Olefinen ist seine höhere Selektivität bezüglich der Bildung von Oxyden, so daß die gleiche Menge Olefinoxyd oder auch eine größere Menge als bei anderen Katalysatoren erhalten wird, während der Verbrauch von Olefin geringer ist.
  • Eine andere vorteilhafte Eigenschaft dieses Katalysators ist seine hohe Aktivität auch bei niedrigen Reaktionstemperaturen, wodurch er bei den industriell schnell verlaufenden Synthesen und bei Rückführen des größtenteils vom Olefinoxyd abgetrennten Reaktiongases verwendet werden kann.
  • Die folgenden Beispiele zur Herstellung des Katalysators und seine Verwendung zur direkten Oxydation zu Äthylen sollen die vorliegende Erfindung erläutern, ohne daß diese jedoch hierauf beschränkt werden soll.
  • In diesen Beispielen wird mit dem Ausdruck »Ausbeute« das Verhältnis zwischen der Anzahl Mole des gebildeten Äthylenoxyds und der Anzahl der Mole an verbrauchtem oder umgesetztem Äthylen bezeichnet; mit »Umsatz« wird das Verhältnis zwischen der Molzahl an gebildetem Äthylenoxyd und der Molzahl des über den Katalysator geführten ethylens bezeichnet, und mit dem Ausdruck »Strömungsgeschwindigkeit« wird die normale Volumeinheit Gas bezeichnet, welche über die augenscheinliche Volumeinheit Katalysator je Stunde strömt.
  • Beispiel 1 40 g Silbernitrat und 19 g kristallisiertes Kalziumnitrat 4 Aqu. werden zusammen mit 4,2 g Bariumnitrat in 630 ml Wasser gelöst. Da in den Erdalkalimetallnitraten oft Chloride anwesend sind, zeigt die Lösung im allgemeinen ein opalisierendes Aussehen.
  • Sie wird daher mit absorbierenden Substanzen gerührt und dann filtriert.
  • Gleichzeitig wird eine verdünnte 100/obige Karbonatlösung in Wasser hergestellt. Diese wird durch Zusatz von 1 g Silbernitrat und Abfiltrieren des Silberkarbonatniederschlages, der ebenfalls etentuell im Ausgangskarbonat vorhandene Halogenverunreinigungen enthält. gereinigt.
  • Vor gemeinsamer Ausfällung der Silber-, Kalzium-und Bariumkarbonate werden 8 ml Arsentrichloridlösung mit einer Konzentration von I g!l der Nitratlösung zugesetzt. Nach gemeinsamer Ausfällung der Karbonate durch Eintropfen der Natriumkarbonatlösung in die Nitratlösung wird der Niederschlag abfiltriert, gewaschen und in einem Trockenschrank bei 1-08 C getrocknet. Es werden 43 g Katalysatorpulver erhalten, wovon 14 g in einer 300/oigen wäßrigen Äthylenglykollösung suspendiert und zum Tränken von 100ml porösen grünen Karborundkörnern mit einem mittleren Durchmesser von 6 mm in einer bedeckten Porzellanschale verwendet wurden. Hierbei wird die Mischung auf einem Wasserbad unter Rühren zur Trockene eingedampft. Die so hergestellten Katalysatorkörner werden 1 Stunde lang in einem Muffelofen auf 400 C erhitzt.
  • Beispiel 2 400 ml 100/ige wäßrige Silbernitratlösung werden mit 190 ml wäßriger Kalziumnitratlösung und 42 ml Bariumnitratlösung mit jeweils der gleichen Konzentration gemischt.
  • Zu der resultierenden Lösung werden 100 ml salpetersaure Antimontrichloridlösung mit einem Gehalt von 1 gZl zugesetzt. welche vorher zur Entfernung von eventuell vorhandenem Silberhalogenid filtriert wurde.
  • Die gemeinsame Ausfällung wird mit 230 ml 100ioiger wäßriger Natriumkarbonatlösung, die vorher, wie im Beispiel 1 beschrieben, von eventuell vorhandenen Halogenidspuren befreit wurde, durchgeführt.
  • Nach Abfiltrieren des Niederschlages, Waschen und schließlich Trocknen bei 1080 C werden 43 g Katalysatorpulver erhalten.
  • 14 g dieses Pulvers werden in einer 300/oigen wäßrigen Glykollösung suspendiert, und in einem Becher werden damit l00 ml Karborundkugeln mit 6 mm Durchmesser durch Eindampfen auf einem Wasserbad unter Rühren imprägniert. Die Kataly- satorkörner werden in einem Muffelofen 1 Stunde lang auf 4000 C erhitzt.
  • Über 100 mol dieses Katalysators wird eine gasförmige Mischung mit einem Gehalt von 3,8 ovo Äthylen, 70/0 Sauerstoff, 6 bis 9 oele Kohlendioxyd, Rest Stickstoff, mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 4000 h-1 geleitet, wobei der Reaktor bei einer Temperatur von 220 bis 2300 C gehalten wurde. Die Resultate der Versuche mit den angegebenen Katalysatoren sowie von Versuchen mit anderen, auf die gleiche Weise miteinander ausgefällten Katalysatoren, jedoch ohne Verwendung des Coaktivators, sind in der folgenden Tabelle angegeben.
    Umsatz Herstellung Umsatz Volum-
    Strömungs- geschwinding Reaktions- aus 100 ml Ite pro prozent
    Katalysatorart keit temperatur aus Katalysator Durch- des Oxyds
    gang im Reaktion
    h-1 OC mg/h % % gas
    Gemeinsame Ausfällung mit 31,4 mg
    AsClW100 g Ag . . 4000 225 6065 52,6 21,1 0,747
    Gemeinsame Ausfällung mit 31,4 mg
    AsC13/100 g Ag . . . 4950 225 7536 59,4 24,1 0,768
    Gemeinsame Ausfällung mit 39,2 mg
    SbCl8/100 g Ag 5000 225 6774 55,0 18,8 0,672
    Gemeinsame Ausfällung mit 39,2 mg
    SbCl3/100 g Ag . 6100 230 7734 59,7 18,7 0,632
    Gemeinsame Ausfällung ohne AsCl3 . . 4100 225 3790 39,8 ; 12,7 0,464
    Gemeinsame Ausfällung mit 30 mg
    Cl/100 g Ag . . 4050 225 5290 50,3 - 0,659
    Mischung mit 15,7 mg As2O3/100 g Ag 4000 210 2288 30,5 7,6 0,285
    Aus dieser Tabelle ist ersichtlich, daß die Aktivität des Katalysators durch Zusatz von As- oder Sb-Chlorid beträchtlich beeinflußt wird, wodurch nicht nur die Ausbeute verdoppelt und die Produktion auf 70% verbessert wird, sondern auch diese Zunahmen bei Temperaturen erreicht werden, die infolge der hohen Strömungsgeschwindigkeit um 20 bis 300 C unter den bisher gewöhnlich verwendeten Temperaturen liegen.
  • Aus der Tabelle ist auch ersichtlich, daß die gleichzeitige Zunahme der Ausbeute und Abnahme der Reaktionstemperatur weder durch Mischen von Arsensäureanhydrid mit dem Katalysatorpulver noch durch gemeinsame Ausfällung von nur Halogenid als Co-Donor erhalten werden kann. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung auf die vorerwähnten Beispiele nicht beschränkt sein soll; sie kann auch auf ähnliche Art auf andere Silberkatalysatoren angewandt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ausbildung des Verfahrens nach Patent 1 064 046 zur Herstellung von Äthylenoxyd durch Oxydation von Äthylen mit Sauerstoff oder sauerstoffhaltigen Gasgemischen über einen Silberkatalysator, der durch gemeinsames Ausfällen aus der wäßrigen Lösung eines Silbersalzes, welches gegebenenfalls ein oder mehrere lösliche Erdalkalisalze enthält, und aus der Lösung eines Alkalimetallkarbonats besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Anwendung gelangende Katalysator dergestalt hergestellt wird, daß der Lösung des Silbersalzes und eines oder mehrerer Erdalkalimetallsalze vor dem gemeinsamen Ausfällen noch zusätzlich geringe Mengen Arsentrichlorid oder eines anderen Halogenids eines Metalls der Gruppe V a des Periodischen Systems zugesetzt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Katalysator bei der Herstellung etwa 0,01 bis 0,5 und vorzugsweise 0,03 Mol Halogenid von Arsen oder eines anderen Metalls der Gruppe V a des Periodischen Systems pro 100 Mol Silbersalz zugesetzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halogenid von Arsen und eines anderen Metalls der Gruppe V a, welches zur Lösung des Silbersalzes und der Erdalkalimetallsalze zugesetzt wird, völlig zusammen mit dem Silber und/oder mit dem Erdalkalimetall ausgefällt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211607B (de) * 1962-12-06 1966-03-03 Erdoelchemie Gmbh Verfahren zur Herstellung von Silberkatalysatoren fuer die Herstellung von AEthylenoxyd
DE2647261A1 (de) * 1976-02-12 1977-08-18 Amsted Ind Inc Tiefbettfilter und verfahren zum filtern

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DE1211607B (de) * 1962-12-06 1966-03-03 Erdoelchemie Gmbh Verfahren zur Herstellung von Silberkatalysatoren fuer die Herstellung von AEthylenoxyd
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