DE1179928B - Verfahren zur Herstellung von Carbonsaeure-vinylestern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Carbonsaeure-vinylesternInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C67/00—Preparation of carboxylic acid esters
- C07C67/04—Preparation of carboxylic acid esters by reacting carboxylic acids or symmetrical anhydrides onto unsaturated carbon-to-carbon bonds
- C07C67/05—Preparation of carboxylic acid esters by reacting carboxylic acids or symmetrical anhydrides onto unsaturated carbon-to-carbon bonds with oxidation
- C07C67/055—Preparation of carboxylic acid esters by reacting carboxylic acids or symmetrical anhydrides onto unsaturated carbon-to-carbon bonds with oxidation in the presence of platinum group metals or their compounds
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: C 07 c
Deutsche Kl.: 12 ο-19/03
Nummer: 1179 928
Aktenzeichen: N 21630IV b /12 ο
Anmeldetag: 26. Mai 1962
Auslegetag: 22. Oktober 1964
Obwohl Vinylester, wie Vinylacetat, bisher durch die Reaktion von Acetylen mit den entsprechenden
Carbonsäuren industriell hergestellt wurden, haben 1.1. M ο i s e e ν u. a. im Jahre 1960 festgestellt, daß
Vinylacetat auch aus Äthylen durch die in den folgenden Gleichungen dargestellten Reaktionen hergestellt
werden kann:
C2H4 + PdCl2 + 2 NaOAc
-*■ CH2 = CHOAc + 2NaCl + Pd + AcOH
(1)
C2H4 + AcOH + 2 j
PdCl2
NaOAc
NaOAc
CH2 = CHOAc +
OH
(2)
(Ac=CH3CO).
OH
Die durch die Gleichung (1) dargestellte Reaktion ist zur industriellen Herstellung von Vinylacetat
jedoch nicht geeignet, weil während der Reaktion verhältnismäßig teures Palladiumchlorid im Verhältnis
von 1 Mol zu 1 Mol des hergestellten Vinylacetats verbraucht wird. Bei der durch die Gleichung (2)
dargestellten Reaktion wird Palladiumchlorid nur in geringen Mengen als Katalysator verwendet, jedoch
sind andere Nachteile vorhanden. So wird beispielsweise verhältnismäßig teures Benzochinon in einem
Verhältnis von 2 Mol zu 1 Mol des hergestellten Vinylacetats verbraucht und es ist schwierig, die
gewünschte hohe Reaktionsgeschwindigkeit zu erzielen, weil die höchste Reaktionsgeschwindigkeit
bei einer bestimmten Temperatur liegt. Neben der Verwendung von Pd-Salzen ist auch die Verwendung
von Natriumacetat bekannt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Carbonsäurevinylestern durch Umsetzung von
Äthylen, Sauerstoff und Carbonsäuren in Gegenwart eines Palladium-, Rhodium- oder Platinsalzes als
Verfahren zur Herstellung von Carbonsäurevinylestern
Anmelder:
Nippon Gosei Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha, Osaka (Japan)
Vertreter:
Dr. H. Haalck, Rechtsanwalt,
Hamburg 20, Goernestr. 12
Als Erfinder benannt:
Sadao Yoshioka, Osaka-fu,
Tsutomu Ohmae, Osaka,
Keizo Matsushiro,
Hiroshi Yamamoto, Hyogo-ken (Japan)
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 27. Mai 1961 (18 765),
vom 15. Juni 1961 (21544),
vom 5. Juli 1961 (23 424),
vom 18. JuU 1961 (25 246),
vom 9. August 1961 (28 076),
vom 23. August 1961 (30 647)
Katalysator ist dadurch gekennzeichnet, daß dem Katalysator ein Kupfer-, Zink-, Quecksilber-, Blei-,
Chrom-, Mangan-, Eisen- oder Nickelsalz zugesetzt wird.
Es ist in den meisten Fällen vorzuziehen, einen Katalysator zu verwenden, welcher aus einem Palladiumsalz,
z. B. Palladiumchlorid, und einem Kupfersalz, z. B. Cuprichlorid, gegebenenfalls zusammen mit
Alkalisalzen oder Erdalkalisalzen besteht.
Die verschiedenen dem bekannten Verfahren anhaftenden Nachteile werden erfindungsgemäß beseitigt,
weil die teuren Salze der Edelmetalle nur in geringen Mengen als Katalysator verwendet werden
und an Stelle von Benzochinon Sauerstoff verwendet wird.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden Äthylen und Sauerstoff in die
die Katalysatoren enthaltende Carbonsäure bei Normaldruck eingeleitet, oder eia Gemisch aps Äthylen,
Sauerstoff und Carbonsäuredampf wird bei Zimmertemperatur oder erhöhter Temperatur und unter
normalem oder erhöhtem Druck über die auf einem
409 708/42*
geeigneten Träger befindlichen Katalysatoren geleitet. Die geeigneten Mengen der verwendeten Katalysatoren
lassen sich in Abhängigkeit von zahlreichen Faktoren in einem weiten Bereich verändern. In der
Praxis werden jedoch vorzugsweise in den meisten Fällen auf 1 Mol Carbonsäure etwa 0,001 Mol der
Edelmetallsalze und etwa 0,1 Mol der oben angeführten Schwermetallsalze mit oder ohne etwa 0,1 Mol
der Alkali- oder Erdalkalisalze verwendet. Sowohl reiner Sauerstoff als auch mit Inertgas, wie Luft,
verdünnter Sauerstoff kann verwendet werden. Die Verwendung von wasserfreien Carbonsäuren ist vorzuziehen,
da die Gegenwart von Wasser in dem Reaktionsgemisch durch die Reaktion von Äthylen
mit Wasser und Sauerstoff oder durch die Hydrolyse der erzeugten Vinylester leicht zur unerwünschten
Bildung von Acetaldehyd führen kann. Es ist schwer, die Bildung von Acetaldehyd wirksam zu verhindern,
weil während der Reaktion Wasser in äquimolaren Mengen mit den erzeugten Vinylestern entsteht. Der
Zusatz eines geeigneten Dehydratisierungsmittels, wie Essigsäureanhydrid, ist zweckmäßig, um das
Wasser aus dem Reaktionsgemisch zu entfernen. Durch den Zusatz von Halogenwasserstorfen, z. B.
Chlorwasserstoff, wird die Bildung von Acetaldehyd beträchtlich beschleunigt, jedoch ist dies in manchen
Fällen nützlich, um die Aktivität und Lebensdauer der Katalysatoren zu erhöhen.
An Hand der folgenden Beispiele wird die Erfindung erläutert. Bei allen Beispielen, außer dem Beispiel 24,
wurde ein mit einem elektromagnetischen Rührwerk versehener Autoklav mit einem Fassungsvermögen
von 11 als Reaktor verwendet.
35
250 g Eisessig, 0,75 g Palladiümchlorid und 33,6 g wasserfreies Kupfer-(II)-chlorid wurden in einen
Autoklav eingebracht und erhitzt, um eine Temperatur von 100° C während der Reaktion aufrechtzuerhalten.
Äthylen und Sauerstoff wurden in den Autoklav in einem Molverhältnis von 6:1 bis zu einem Gesamtdruck
von 45 atm eingepreßt und jedesmal nachgefüllt, wenn während einer Reaktionszeit von etwa 5 Stunden
ein Druckabfall von etwa 10 atm auftrat. Schließlich wurde das Reaktionsgemisch destilliert und 25 g
Vinylacetat und 25 g Acetaldehyd gewonnen.
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei 25,5 g wasserfreies CuCl2 und 54,7 g Cu(OOCCH3)2
■ H2O an Stelle von 33,6 g CuCl2 verwendet wurden.
78,6 g Vinylacetat und 13,4 g Acetaldehyd wurden gewonnen.
B e i s ρ i e 1 3
Cr(OAc)2 · H2O (g)
Ni(OAc)2-4H2OCg)
Mn(OAc)2 (g)
Reaktionstemperatur (0C)
Reaktionszeit (Stunden) ..
Reaktionsprodukte
Reaktionszeit (Stunden) ..
Reaktionsprodukte
Vinylacetat (g)
Acetaldehyd (g)
I 5
103,0 80
45,9 37,8
97,6
100
4,5
22,9 40,6
Die Reaktion wurde unter Verwendung von 0,75 g Palladiumchlorid, 25,5 g wasserfreiem Kupfer-(II)-chlorid,
10,5 g (CH3COO)2Cu · H2O und 34 g wasserfreiem
NaOOCCH3 in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1 beschrieben, durchgeführt, außer daß die
Temperatur während der Reaktion etwa 10 Stunden auf 60° C gehalten wurde und Äthylen und Sauerstoff
im Molverhältnis von 2: 1 verwendet wurden. 46,7 g Vinylacetat und 6,6 g Acetaldehyd wurden gewonnen.
Die Ausbeute an Vinylacetat auf der Basis der verbrauchten Essigsäuremenge betrug etwa 96%.
In diesem Beispiel wurde die Wirksamkeit eines Zusatzes von Chlorwasserstoff geprüft. Die Reaktion
wurde in jedem Fall unter Verwendung von 0,75 g Palladiumchlorid, 8,1 g wasserfreiem CuCl2, 34,4 g
(CH3COO)2Cu · H2O, 34 g wasserfreiem CH3COONa
und der in der Tabelle II angegebenen Menge von Chlorwasserstoff in der gleichen Weise, wie im Beispiel
1 beschrieben, durchgeführt, außer daß die Temperatur während der Reaktion auf 80° C gehalten
wurde. Die Ergebnisse sind in der Tabelle II angegeben, wobei der Kontrollversuch in der gleichen
Weise, jedoch ohne die Verwendung von Chlorwasserstoff durchgeführt wurde.
Reaktionsprodukte
Vinylacetat (g) ..
Acetaldehyd (g) .
Vinylacetat (g) ..
Acetaldehyd (g) .
Chlorwasserstoff 4,8 g 9,5 g
111,5 67,5
90,8 58,4
Kontroll versuch
71,2 39,3
Das Verfahren des Beispiels 2 wurde wiederholt, wobei 92 g Zn(OOCCH3)2 · 2 H2O an Stelle von
Kupferacetat verwendet wurden. 20,4 g Vinylacetat und 23,8 g Acetaldehyd wurden gewonnen.
Beispiele 4 bis 6
Das Verfahren der vorhergehenden Beispiele wurde wiederholt, wobei außer den im Beispiel 1 als Katalysatoren
verwendeten Salzen jeweils eines von mehreren in der Tabelle I aufgeführten Metallsalzen verwendet
wurde. Die Ergebnisse sind aus der Tabelle ersichtlich.
In diesem Beispiel wurde die Wirksamkeit eines Zusatzes von Essigsäureanhydrid als Dehydratisierungsmittel
geprüft. Die Reaktion wurde in jedem Fall unter Verwendung von 0,75 g PdCl2,16,8 g wasserfreiem
CuCl2,22,6 g (CH3COO)2Cu · H20,34 g wasserfreiem
CH3COONa und der in der Tabelle III angegebenen Menge Essigsäureanhydrid an Stelle von
einem Teil Essigsäure in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1 beschrieben, durchgeführt. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle III angegeben, wobei der Kontrollversuch in der gleichen Weise, jedoch ohne die Verwendung
von Essigsäureanhydrid durchgeführt wurde.
Eisessig (g)
Reaktionszeit (Stunden)
Reaktionsprodukte
Vinylacetat (g)
Acetaldehyd (g)
Essigsäure | 100 |
anhydrid | 130 |
50 | 16 |
200 | 100,9 |
14 | 45,2 |
103,8 | |
49,7 |
250
109,0 65,0
CuBr2 (g)
CuSO4 (g)
Pb(OAc)4 (g)
Reaktionstemperatur (Q C)
Reaktionszeit (Stunden) ..
Reaktionsprodukte
Reaktionszeit (Stunden) ..
Reaktionsprodukte
Vinylacetat (g)
Acetaldehyd (g)
12
55,9
90 bis 95 3
28,5 5,5
Beispiel 13
40,0
100 13
9,8 0,8
14
110,8
90
27,4 2,0
Kontroll versuch
LiCl (g)
CaCl8 · 2H2O (g) ..
NaF (g)
NaF (g)
Reaktionsprodukte
Vinylacetat (g) ,.
Acetaldehyd (g) .
Vinylacetat (g) ,.
Acetaldehyd (g) .
Beispiel 16 I 17
10,6
102,5 34,1
36,4
90,5 27,8
Beispiele 19 bis 22
Die Reaktion wurde unter Verwendung von 0,75 g PdCl2, 24,8 g CuCl und 34 g wasserfreiem CH3COONa
in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1 beschrieben, durchgeführt, außer daß die Temperatur während der
Reaktion auf 80° C gehalten wurde. 30 g Vinylacetat und 7 g Acetaldehyd wurden gewonnen.
Das Verfahren des Beispiels 10 wurde wiederholt, wobei 0,74 g Palladiummohr an Stelle von Palladiumchlorid
und 25,5 g wasserfreies CuCl2 und 10 g wasserfreies
FeCl3 an Stelle von CuCl verwendet wurden.
69,2 g Vinylacetat und 61 g Acetaldehyd wurden gewonnen.
Beispiele 12 bis 14
Das Verfahren des Beispiels 10 wurde wiederholt, wobei jeweils eines der in der Tabelle IV aufgeführten
Salze an Stelle von CuCl verwendet wurde. Die Ergebnisse sind in der Tabelle IV angegeben.
Das Verfahren des Beispiels 15 wurde wiederholt, wobei jeweils eines der in der Tabelle VI aufgeführten
Schwermetallsalze an Stelle von Kupferacetat verwendet wurde. Die Ergebnisse sind in der Tabelle VI
angegeben.
Ni(OAc)2 · 4H2O (g)
Zn(OAc)2. 2H2O (g)
Cr(OAc)2-H2O (g)..
Zn(OAc)2. 2H2O (g)
Cr(OAc)2-H2O (g)..
Pb(OAc)4 (g)
Cu(OAc)2 · H2O (g) .
CuOAc (g)
NaCl (g)
Reaktionsprodukt
Vinylacetat (g)....
Vinylacetat (g)....
Beispiel 20 I21
40,0
25,0
8,0
69,0
40,0
25,0
8,0
60,1
50,5
20,0 8,0
34,0
105,0
Das Verfahren des Beispiels 15 wurde wiederholt, wobei 0,9 g Rhodiumchlorid an Stelle von Palladiumchlorid
und 18,6 g Kaliumchlorid an Stelle von Natriumchlorid verwendet wurden, wobei die Temperatur
während der Reaktion auf 100° C gehalten wurde. 25,9 g Vinylacetat wurden gewonnen.
Mehrere Salze von Schwermetallen wurden auf ihre Wirksamkeit als Katalysator geprüft. In allen Fällen
wurden 25 g Eisessig, 0,075 g Palladiumchlorid, 3,4 g wasserfreies CH8COONa und 4 g FeCl? oder 6 g NiCl2
oder 6,8 g HgCl2 in einen mit einer Schüttelvorrichtung
versehenen Autoklav mit einem Fassungsvermögen von 100 ml eingebracht, und danach wurden in diesen
Autoklav Äthylen und Sauerstoff bis zu etwa 45 atm aufgepreßt. Die Reaktionsdauer betrug 4 Stunden bei
einer Temperatur von 80 bis 100° C. In allen Fällen wurde Vinylacetat in den Reaktionsprodukten durch
Gaschromatographie eindeutig nachgewiesen.
Das Verfahren des Beispiels 10 wurde wiederholt, wobei 49,8 g (CH3COO)2Cu · H2O an Stelle von CuCl
und 14,6 g NaCl an Stelle von CH3COONa verwendet wurden. 112 g Vinylacetat und 40 g Acetaldehyd
wurden gewonnen.
Beispiele 16 bis 18
Das Verfahren des Beispiels 15 wurde wiederholt, wobei jeweils eines der in der Tabelle V aufgeführten
Salze an Stelle von Natriumchlorid verwendet wurde. Die Ergebnisse sind in der Tabelle V angegeben.
Die Reaktion wurde 25 Stunden in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1 beschrieben, durchgeführt,
jedoch wurden an Stelle von Essigsäure 250 g Buttersäure und an Stelle von Kupfer(II)-chlorid 60,5 g
Kupferbutyrat verwendet. 41,1 g Vinylbutyrat wurden gewonnen.
Das im Beispiel 25 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden an Stelle von Kupferbutyrat
33,6 g wasserfreies Kupfer(II)-chlorid ver-
179
wendet, und 31,3 g Natriumbyturat wurden zusätzlich verwendet. Die Reaktion wurde 10 Stunden bei 80° C
durchgeführt. 47,9 g Vinylbutyrat und 12,4 g Acetaldehyd wurden gewonnen.
5 Beispiel 27
Das im Beispiel 26 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden an Stelle von Buttersäure
248 g Crotonsäure und an Stelle von Natriumbutyrat 31,4 g Natriumcrotonat verwendet, und die Menge
des verwendeten wasserfreien Kupf er(II)-chlorids wurde von 33,6 g auf 23,4 g reduziert. Die Reaktion wurde
12 Stunden bei 100° C durchgeführt. 56,2 g Vinylcrotonat
und 11,6 Acetaldehyd wurden gewonnen.
15 Beispiel 28
Das im Beispiel 26 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden an Stelle von Buttersäure
284,5 g Stearinsäure und an Stelle von Natrium- ao butyrat 30,5 g Natriumstearat verwendet. Die Reaktion
wurde 9 Stunden bei 80° C durchgeführt. 17 g Vinylstearat wurden gewonnen.
B e i s ρ i e 1 29
Das im Beispiel 26 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurden an Stelle von Buttersäure
183 g Benzoesäure und an Stelle von Natriumbutyrat 43 g Natriumbenzoat verwendet. Die Reaktion wurde
Stunden bei 8O0C durchgeführt. 3,5 g Vinylbenzoat
wurden gewonnen.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Carbonsäurevinylestern
durch Umsetzung von Äthylen, Sauerstoff und Carbonsäuren in Gegenwart eines Palladium-, Rhodium- oder Platinsalzes als Katalysator,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Katalysator ein Kupfer-, Zink-, Quecksilber-,
Blei-, Chrom-, Mangan-, Eisen- oder Nickelsalz zugesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Carbonsäure Essigsäure ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator aus einem
Palladiumsalz und einem Kupfersalz besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Katalysator zusätzlich
noch ein Alkali- oder Erdalkalisalz zugesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halogenwasserstoff zugesetzt
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dehydratisierungsmittel
zugesetzt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Angewandte Chemie, 71 (1959), S. 178.
Angewandte Chemie, 71 (1959), S. 178.
409 708/424- 10.64 θ Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1179928X | 1961-06-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1179928B true DE1179928B (de) | 1964-10-22 |
Family
ID=14725341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN21630A Pending DE1179928B (de) | 1961-06-15 | 1962-05-26 | Verfahren zur Herstellung von Carbonsaeure-vinylestern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1179928B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1281433B (de) * | 1965-06-04 | 1968-10-31 | Asahi Chemical Ind | Verfahren zur Herstellung von Vinylacetat |
DE1297596B (de) * | 1966-06-09 | 1969-06-19 | Union Oil Co | Verfahren zur Herstellung von Vinylestern aliphatischer Monocarbonsaeuren |
DE1793362A1 (de) * | 1967-09-07 | 1971-07-01 | Asahi Chemical Ind | Verfahren zur Herstellung von Vinylacetat |
-
1962
- 1962-05-26 DE DEN21630A patent/DE1179928B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1281433B (de) * | 1965-06-04 | 1968-10-31 | Asahi Chemical Ind | Verfahren zur Herstellung von Vinylacetat |
DE1297596B (de) * | 1966-06-09 | 1969-06-19 | Union Oil Co | Verfahren zur Herstellung von Vinylestern aliphatischer Monocarbonsaeuren |
DE1793362A1 (de) * | 1967-09-07 | 1971-07-01 | Asahi Chemical Ind | Verfahren zur Herstellung von Vinylacetat |
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