DE1125811B - Form zum Aufvulkanisieren oder Anschweissen ohne Bindemittel von Sohlen oder Absaetzen auf Leder- oder Stoffschuhwerk - Google Patents

Form zum Aufvulkanisieren oder Anschweissen ohne Bindemittel von Sohlen oder Absaetzen auf Leder- oder Stoffschuhwerk

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Publication number
DE1125811B
DE1125811B DEK35210A DEK0035210A DE1125811B DE 1125811 B DE1125811 B DE 1125811B DE K35210 A DEK35210 A DE K35210A DE K0035210 A DEK0035210 A DE K0035210A DE 1125811 B DE1125811 B DE 1125811B
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DE
Germany
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soles
sole
halves
heels
leather
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Pending
Application number
DEK35210A
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English (en)
Inventor
Georg Kistinger
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Metallwerk Kistinger K G
Original Assignee
Metallwerk Kistinger K G
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/0009Producing footwear by injection moulding; Apparatus therefor
    • B29D35/0018Moulds
    • B29D35/0027Last constructions; Mountings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C35/00Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Form zum Aufvulkanisieren oder Anschweißen ohne Bindemittel von Sohlen oder Absätzen auf Leder- oder Stoffschuhwerk Zum Verbinden von nicht oder nur vorvulkanisierten Gummisohlen oder von Kunststoffsohlen mit dem auf einem Leisten aufgezogenen und mit einer Decksohle vernähten Schaft werden beheizte Formen verwendet, in denen sich die Sohle unter Wärmeeinwirkung in der Sohlenform bildet.
  • Hierbei besteht die Sohlenform beispielsweise aus einer Sohlenplatte und einem auf diese aufzulegenden, der Außenform des Sohlenrandes entsprechenden Rahmen oder aus muldenartigen Formen, die der zu bildenden Sohle entsprechen.
  • Bei Sohlen mit unterschnittenem Profil, Sohlen mit höherem Absatz oder bei Verwendung von muldenartig ausgebildeten Formen müssen die Sohlenrahmen bzw. Formmulden, um den Schuh mit der fertigen Sohle aus der Form lösen zu können, geteilt sein.
  • Dabei kann der Sohlenrahmen bei den bekannten Vorrichtungen erst geöffnet und von dem fertigen Schuh gelöst werden, nachdem er zusammen mit dem fertigen Schuh ausgehoben worden ist. Wenn der Rahmen von dem fertigen Schuh gelöst ist, wird er wieder auf die Sohlenplatte gelegt.
  • Hierbei kann - insbesondere bei schweren Rahmen, wie sie durch höhere Absätze oder dickere Sohlen bedingt sind - der fertige Schuh durch das Gewicht des anhaftenden Rahmens beschädigt werden oder zumindest leiden. Außerdem wird das Bedicnungspersonal durch die schweren Rahmen körperlich stark beansprucht.
  • Daraus ergibt sich die Aufgabe, die beiden Hälften der Sohlenform öffenbar auszubilden, bevor der Leisten mit dem fertig vulkanisierten Schuh aus der Formvorrichtung ausgehoben wird, so daß die Formteile nicht mit dem fertigen Schuh hochgefahren werden müssen.
  • Es sind allerdings Formen bekannt, bei denen dies in der Weise erreicht wird, daß die Formhälften durch Parallelverschieben in besonderen Führungsrahmen geöffnet und geschlossen werden. Parallelführungen verursachen jedoch erhebliche Kosten.
  • Auch ist es nicht mehr neu Formen zu verwenden, deren Hälften zum Auseinanderspreizen um eine Drehachse schwenkbar sind und deren Bewegung durch Bolzen in Nuten oder Langlöchern gesichert sowie begrenzt ist.
  • Formen, die nur um eine einzige Drehachse schwenkbar sind, bedingen aber einen großen Spreizwinkel, um eine Öffnungsweite zu erhalten, die größer als die Breite des Rahmenrändchens ist, damit der fertige Schuh mit der fertigen Sohle senkrecht aus der Form gehoben werden kann. Dieser große Spreizwinkel erfordert dann seinerseits eine große Breite der Gesamtform, wodurch die Anzahl der Formen, die nebeneinander aufgebaut werden können, entsprechend kleiner werden muß. Es wird aber heute verlangt, daß eine möglichst große Anzahl von Formen nebeneinander aufgebaut werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird trotz kleinen Spreizwinkels eine große Öffnungsweite dadurch erreicht, daß zum Ausführen der Spreizbewegung zwei Drehachsen vorgesehen sind und jede Formhälfte um eine andere Drehachse schwenkbar ist; beide Drehachsen liegen hierbei im Bereich der jeweils gegenüberliegenden Formhälften.
  • Das Auseinanderspreizen der Formhälften bis zu einer Spreizweite, die etwas größer als das Rahmenrändchen ist, erfolgt mittels eines an sich bekannten Kniehebelverschlusses.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes geht aus der Zeichnung hervor.
  • Zwei Formhälften 1 und 2 sind auf einer Grundplatte 3 mit Hilfe von Drehachsen 10 und 11 befestigt.
  • Sie werden durch Bolzen 5 in Langlöchern oder Nuten 6 der Grundplatte3 geführt und in ihrer Bewegung begrenzt. Die Bolzen können aber auch auf der Grundplatte und die Nuten in den Formhälften angebracht werden. Dadurch kann die Form in einer bestimmten Stellung in den bekannten Vulkanisierpressen befestigt werden; sie kann geöffnet werden und befindet sich nach dem Schließen immer in der einmal festgestellten bestimmten Arbeitsstellung.
  • Zum Auseinanderspreizen der Formhälften dient cin Kniehebelverschluß 7, dessen Größe sich nach einer Spreizweite 8 richtet, die größer als die Breite eines Rahmenrändchens 9 sein muß, damit der fertige Schuh mit dem überstehenden Sohlenrand senkrecht nach oben aus der Form gehoben werden kann.
  • Um die erforderliche Spreizweite8 auch bei großen Sohlenbreiten und einer entsprechend großen Breite des Rahmenrändchens 9 zu erhalten, müßte ein entsprechend großer Kniehebelverschluß 7 Verwendung finden. Um dies zu vermeiden, ist jede Formhälfte 1 und 2 um eine andere Drehachse 10 und 11 schwenkbar, und zwar derart, daß die Formhälfte 1 um die Drehachse 10 und die Formhälfte 2 um die Drehachse 11 schwenkt.
  • Dadurch ist es möglich, schon bei kleinem Spreizwinkel die Form so weit zu öffnen, daß die fertig vulkanisierte Sohle im Bereich der Spitze sofort freigegeben wird, ohne daß Ecken 12 der Formhälftn die fertige Sohle beschädigen.
  • Bei dem gezeigten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist der Kniehebelverschluß 7 an den Formhälften 1 und 2 unmittelbar angebracht. Er kann aber auch so ausgebildet werden, daß die eigentlichen formgebenden Teile auswechselbar angebracht werden können.
  • Die bewegbaren Formhälften oder die Hälften mit den auswechselbaren eigentlichen Formteilen können unmittelbar mit Heizelementen ausgerüstet sein.
  • Der Erfindungsgegenstand kann Anwendung finden bei Formen, die aus Sohlenplatte und Sohlenrahmen oder aus geschlossenen Sohlenmulden bestehen sowie bei Formen, die mit einem Sohlenstempel und sogenannten Rahmenbacken arbeiten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Form zum Aufvulkanisieren oder Anschweißen ohne Bindemittel von Sohlen oder Absätzen auf Leder- oder Stoffschuhwerk, deren Hälften zum Auseinanderspreizen um eine Drehachse schwenkbar und deren Bewegung durch Bolzen in Nuten oder Langlöchern gesichert und begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hälfte (1 und 2) um eine andere Drehachse (10 und 11) schwenkbar ist.
  2. 2. Vulkanisierform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (10 und 11) im Bereich der jeweils gegenüberliegenden Hälften (2 und 1) liegen.
  3. 3. Vulkanisierform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auseinanderspreizen der Hälften (1 und 2) bis zu einer Spreizweite (8) etwas größer als das Rahmen rändchen (9) ein an sich bekannter Kniehebelverschluß vorgesehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 472268, 516 641, 768086.
DEK35210A 1958-07-03 1958-07-03 Form zum Aufvulkanisieren oder Anschweissen ohne Bindemittel von Sohlen oder Absaetzen auf Leder- oder Stoffschuhwerk Pending DE1125811B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3413682A (en) * 1964-08-31 1968-12-03 Wucher Roland Injection moulding apparatuses with rotating platform

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE472268C (de) * 1925-11-23 1929-02-25 Charles Horace Russell Collins Vorrichtung zur Befestigung von Gummisohlen an Schuhzeug durch Vulkanisieren in einer
DE516641C (de) * 1929-03-07 1931-01-26 Henry Mcghee Pressform zur Herstellung von Schuhwerk mit anvulkanisierter Gummisohle
DE768086C (de) * 1934-03-09 1955-06-23 Int Latex Processes Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Schuhen mit Sohlen aus poroesem Kautschuk

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