DE1125302B - Trittbrett, insbesondere fuer Krankenwagen - Google Patents

Trittbrett, insbesondere fuer Krankenwagen

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DE1125302B
DE1125302B DEM39372A DEM0039372A DE1125302B DE 1125302 B DE1125302 B DE 1125302B DE M39372 A DEM39372 A DE M39372A DE M0039372 A DEM0039372 A DE M0039372A DE 1125302 B DE1125302 B DE 1125302B
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Germany
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footboard
spring
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tensioned
pivoting movement
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DEM39372A
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MIESEN FAHRZEUG
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MIESEN FAHRZEUG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R3/00Arrangements of steps or ladders facilitating access to or on the vehicle, e.g. running-boards
    • B60R3/02Retractable steps or ladders, e.g. movable under shock

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Trittbrett, insbesondere für Krankenwagen Die Erfindung bezieht sich auf ein Trittbrett, welches insbesondere ein bequemes Ein- und Aussteigen in den Krankenraum von Krankentranspottfahrzeugen ermöglicht.
  • Es sind kreissektorförmige Trittbretter bekannt, die um eine senkrechte Achse schwenkbar und mit der betreffenden Fahrzeugtür in der Weise verbunden sind, daß sie beim öffnen der Tür aus dem Profil des Wagenkastens herausschwenken. Diese bekannten Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß ihre Schwenkbewegung stets mit der Tür gekuppelt und keine Einrastvorrichtung zur Feststellung des Tritts in seinen Endlagen vorgesehen ist. Nachteilig ist ferner, daß nur eine kleine Trittfläche von unterschiedlicher Tiefe zur Verfügung steht.
  • Andere Trittbretter, welche um eine senkrechte, seitlich am Wagenrahmen angeordnete Achse ausschwenkbar und bei Nichtgebrauch in das Profil des Wagenumrisses einschwenkbar sind, sind mit einer durch menschliche Kraft unter Spannung zu setzenden Feder ausgestattet, die mit ihrem einen Ende an einem mit der Schwenkachse des Trittbretts verbundenen Ausleger befestigt ist. Das andere Ende dieser Feder greift an einem Federhebel an, der um eine Achse schwenkbar ist, die etwa senkrecht auf der Ebene steht, welche durch die Schwenkachse des Trittbretts und den Schwenkhebel in der jeweiligen Endstellung des Trittbretts gebildet wird, wobei erst durch das Verschwenken des Federhebels die Feder verlängert und dabei gespannt wird.
  • Von den Trittbrettern der zuletzt genannten Art unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß erfindungsgemäß das andere Ende der Feder an einem ortsfesten Rahmenteil befestigt ist und die Feder in Nichtgebrauchsstellung gespannt ist. Hierdurch wird erreicht, daß das Trittbrett bei AufhebungeinerRastvorrichtung, die vorzugsweise mittels eines Pedals betätigbar ist, sofort aus der Nichtgebrauchs- in die Gebrauchsstellung ausschwenkt. Das erfindungsgemäße Trittbrett kann ferner in der Weise ausgebildet sein, daß zwischen dem mit der Schwenkachse des Trittbretts verbundenen Ausleger und einem an dem festen Rahmenteil befestigten Widerlagereineweitere Feder angeordnet ist, welche am Ende der Schwenkbewegung des Trittbretts in dessen Gebrauchsstellung gespannt wird. Diese weitere Feder bremst die Ausschwenkbewegung des Trittbretts ab und dient als Kraftspeicher, der die Rückkehrbewegung des Trittbretts in die Nichtgebrauchsstellung einleitet. Um das Trittbrett völlig in dieNichtgebrauchsstellungzurückzuschwenken, kann am Trittbrett eine starre Trittplatte befestigt sein, welche insbesondere im zweiten Teil der Einschwenkbewegung von der Außenseite des Fahrzeugs her zugänglich ist. Auf diese Weise ist es möglich, das Trittbrett sowohl in die Gebrauchs- wie auch in die Nichtgebrauchslage lediglich durch Betätigung eines Fußpedals bzw. der Trittplatte zu bringen, so daß die ein- oder aussteigende Person ihre Hände freibehält. Dies ist besonders bei Krankentransportkraftwagen von Wichtigkeit, weil auf diese Weise die Krankenwärter, z. B. wenn sie einem Leichtverletzten beim Einsteigen behilflich sind, diesen nicht loszulassen brauchen, um das Trittbrett zu betätigen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Hilfe von Zeichnungen an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 das Trittbrett in der Nichtgebrauchslage in Draufsicht, Fig. 2 das Trittbrett nach Fig. 1 in der Gebrauchslage und Fig. 3 das Trittbrett in der Nichtgebrauchslage in der Seitenansicht.
  • Die durch das Rohr 1 verbundenen Rohrbügel 2 und 3 sind mit den Lagerschalen4 und 5 versehen. An den Enden des Rohrbügels 2 sind der Befestigungswinkel 6 sowie die Platte 7 angebracht. An der am Rohrbügel 3 angeordneten Rohrstütze 8 befindet sich der Befestigungswinkel 9. Zwischen den Lagerschalen 4 und 5 ist die mit den Auslegem 10 und 11 und dem Trittbrett 12 versehene Rohrbächse 13 mittels der Büchsen 14 und 15 um die Achse 16 drehbar gelagert. Am Trittbrett 12 ist die Trittplatte 17 mittels eines Rohrstutzens 18 befestigt.
  • Die mit den Bohrungen 19 und 20 versehene Einrastvorrichtung 21 ist fest an der Rohrbüchse 13 angeordnet. Auf dem Rohrbügel 2 ist der mit dem Fußpedal 22 versehene Schnappstift 23 mit der Hülse 24 mit Hilfe der Distanzplatte 25 fest angebracht. Der Schnappstift 23 rastet in den jeweiligen Endstellungen des Trittbretts in die Bohrungen 19 bzw. 20 ein. In der Bohrung 26 des Hebels 27, welcher an der Rohrbüchse 13 angebracht ist, ist das eine Ende der Zugfeder 30 befestigt. An ihrem anderen Ende ist die Feder in der an dem Rohrbügel 3 befindlichen Öse 29 befestigt. Ebenfalls am Hebel 27 ist die Druckfeder 28 angeordnet, die bei in die Gebrauchslage geschwenktem Trittbrett an der am Verbindungsrohr 1 befestigten Platte 31 anliegt.
  • Die Wirkungsweise des Trittbretts ist wie folgt: 'Wenn das Trittbrett in die Gebrauchslage geschwenkt werden soll, wird das Fußpedal 22 niedergedrückt, so daß der Schnappstift 23 die Bohrung 19 an der Einrastvorrichtung 21 freigibt. Hierauf führt das Trittbrett 12 unter der Wirkung der vorgespannten Zugfeder 30 eine Schwenkung um etwa 90' aus. Am Ende der Schwenkbewegung wird die Druckfeder 28, die am Hebel 27 angeordnet ist, gegen die Platte 31 gedrückt und somit gespannt (Fig. 2). Am Ende der Schwenkbewegung, d. h. sobald das Trittbrett in Gebrauchslage ist, rastet der Schnappstift 23 in die Bohrung 20 ein.
  • Das Zurückschwenken des Trittbretts in die Nichtgebrauchslage wird ebenfalls durch Niederdrücken des Fußpedals 22 eingeleitet. Hierbei gibt der Schnappstift 23 die Bohrung 20 der Einrastvorrichtung 21 wieder frei, so daß die vorgespannte Druckfeder den Drehtritt 12 zum Teil unter den Wagenboden zurückschwenkt. Durch Treten gegen die Trittplatte 17 wird das Trittbrett 12 vollständig unter den Wagenboden geschwenkt und die Zugfeder 30 erneut vorgespannt, wobei bei Erreichen der Endlage der Schnappstift 23 in die Bohrung 19 einrastet (Fig. 1).

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Trittbrett, insbesondere für Krankenwagen, welches um eine senkrechte, seitlich am Wagenrahmen angeordnete Achse ausschwenkbar und bei Nichtgebrauch in das Profil des Wagenumrisses einschwenkbar ist mit einer durch menschliche Kraft unter Spannung zu setzenden Feder, die mit ihrem einen Ende an einem mit der Schwenkachse des Trittbretts verbundenen Ausleger befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Feder (30) an einem ortsfesten Rahmenteil (3) befestigt ist und die Feder in Nichtgebrauchsstellung gespannt ist.
  2. 2. Trittbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem mit der Schwenkachse des Trittbretts verbundenen Ausleger (27) und einem an dem festen Rahmenteil (3) befestigten Widerlager (31) eine weitere Feder (28) angeordnet ist, welche am Ende der Schwenkbewegung des Trittbretts in dessen Gebrauchsstellung gespannt wird. 3. Trittbrett nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Feder (28), die Rückkehrbewegung des Trittbretts einleitet. 4. Trittbrett nach den Ansprüchen 1. bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zurückschwenken des Trittbretts in die Nichtgebrauchsstellung am Trittbrett eine starre Trittplatte (17) befestigt ist, welche insbesondere im zweiten Teil der Einschwenkbewegung von der Außenseite des Fahrzeuges her zugänglich ist. 5. Trittbrett nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte, mittels eines Pedals (22) betätigbare Rastvorrichtung (21), welche das Trittbrett in beiden Endstellungen gegen die Kraft der Federn (30 bzw. 28) festlegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1054 864.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3618477A1 (de) * 1986-05-31 1987-12-03 Hans H Dr Ing Moll Vorrichtung fuer den seitlichen zugang zum fahrerhaus von lastkraftwagen
WO1999037505A1 (en) * 1998-01-20 1999-07-29 Decoma International Inc. Modular power step
FR2827233A1 (fr) * 2001-07-12 2003-01-17 Okey Technologie Dispositif marche-pied pour vehicule automobile, de type "monospace" notamment
FR2880851A1 (fr) * 2005-01-14 2006-07-21 Renault Sas Marchepied escamotable pour porte coulissante de vehicule automobile et vehicule correspondant.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1054864B (de) * 1957-10-11 1959-04-09 Christian Miesen Fa Trittbrett fuer Krankenwagen

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