DE1124898B - Verwendung eines bekannten Verbundrohres fuer Bohrgestaenge fuer Bohrarbeiten im Gestein und anderen Mineralien - Google Patents

Verwendung eines bekannten Verbundrohres fuer Bohrgestaenge fuer Bohrarbeiten im Gestein und anderen Mineralien

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DE1124898B
DE1124898B DEM31564A DEM0031564A DE1124898B DE 1124898 B DE1124898 B DE 1124898B DE M31564 A DEM31564 A DE M31564A DE M0031564 A DEM0031564 A DE M0031564A DE 1124898 B DE1124898 B DE 1124898B
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Adolf Meutsch
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Wallram Hartmetall GmbH
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Wallram Hartmetall GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like

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Description

  • Verwendung eines bekannten Verbundrohres für Bohrgestänge für Bohrarbeiten im Gestein und anderen Mineralien Es sind bereits aus zwei ineinandergefügten Rohren bestehende Verbundrohre bekannt, die in der Weise hergestellt sind, daß ein äußeres, dünnwandiges Rohr mit einem solchen Spielraum auf ein stärkeres Trägerrohr mit geringerem Außendurchmesser aufgebracht und während des Ziehvorgangs das äußere Rohr unter möglichster Vermeidung der Längung derart verformt wird, daß ein Teil des Materials des äußeren Rohres zur Bildung von Rippen, Windungen verwendet wird und die beiden Rohre fest und unverrückbar aufeinandergepreßt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird ein solches Verbundrohr für Bohrgestänge für Bohrarbeiten z. B. zur Herstellung von Sprenglöchern im Gestein und anderen Mineralien verwendet. Die aufgepreßten Windungen können dann Transportschnecken für das Bohrrnehl sein.
  • Bei den bekannten Hohlbohrgestängen zum Bohren von Sprenglöchern dient die Bohrung dem Durchlaß der Spülflüssigkeit, z. B. Luft oder Wasser und auch zur Trockenabsaugung des Bohrmehls bei dem sogenannten Trockenbohren und bei Gesteinsbohrungen größerer Durchmesser zur Aufnahme des Bohrkerns. Die Bohrgestänge unterliegen bei der Benutzung erheblichen Beanspruchungen auf Schlag, Biegung, Verdrehung und Korrosion. Soweit es die innere Bohrung bei Anwendung von Wasserspülung angeht, ist es bereits vorgeschlagen worden, die Rohre nahtlos kalt zu ziehen und die Innenfläche durch Blank- oder Kaltziehen mit einem Dorn zu verdichten. Dagegen war es nicht möglich, die frühzeitigen Brüche der Gestänge zu vermeiden, die durch mechanische Beschädigungen der Außenfläche entstanden und die im Anfang vielfach nur kaum feststellbare Narben oder Schlagstellen sind, aber infolge der Härtung des Bohrers in kurzer Zeit eine Bruchgefahr bedeuten.
  • Eine besondere Schwierigkeit beim Bohren entsteht beispielsweise beim Bohren von klüftigen oder zerrissenen Gesteinen, bei denen sich die Wasser-oder Luftspülung in den Klüften verläuft und unwirksam wird, oder bei solchem Gebirge, bei welchem sich kleine Gesteinsbrocken aus der Bohrlochwandung lösen und das Herausziehen des Bohrers erschweren, oder auch beim sogenannten Cardox-Sprengverfahren, bei welchem Bohrgestänge mit einem größeren Durchmesser Verwendung finden und eine restlo#se Entfernung des Bohrinehls erforderlich ist. In einigen dieser Fälle hat man den sogenannten Schlangenhohlbohrstal verwendet, der mit einer zentralen Spülbohrung und auf der Oberfläche des Bohrerschaftes mit Windungen für den Abtransport des Bohrmehls versehen ist. Diese Bohrgestänge wiesen erhebliche Nachteile auf, die im Herstellungsverfahren begründet sind. Die Herstellung erfolgt in der Weise, daß nach dern bekannten Metallkern -Walzverfahren ein hohler Stahl in Schwertprofil gewalzt und anschließend erwärmt und verdreht und gehärtet wird. Bei diesem Walzverfahren bilden sich in der Innenbohrung Zunderreste, die mit eingewalzt werden und zu frühzeitigen Innenbrüchen Veranlassung geben und dir, Korrosion begünstigen. Durch die nachträgliche Verdrehung des Rohres zwecks Bildung der Schlangenwindungen bildet sich eine Verdrehung der Walzfaser auch an der inneren Bohrung.
  • Die Erfindung soll nun ein Rohr, insbesondere ein Bohrgestänge für Bohrarbeiten im Gestein schaffen, das trotz der verschiedenen Beanspruchung an der Außen- und Innenseite und der Notwendigkeit einer verschiedenen Behandlung der Außen- und Innenfläche bei der Herstellung vorzeitige Brüche ausschließt, wobei noch der besondere Vorteil gegeben ist, daß als Ausgangswerkstoffe solche Verwendung finden können, die in allen gewünschten Abmessungen und allen Stahlqualitäten als glatte, dünne oder starkwandige Rohre der Edelstahlfertigung handelsüblich hergestellt werden, so daß man Bohrgestänge, mit glatten Außenflächen oder solche mit Transportschnecken an der Außenfläche mit allen gewünschten Stahl- und Vergütungseigenschaften herstellen kann.
  • Bei Verwendung von Doppelrohren ist es beispielsweise möglich, zwei Rohre einer unterschiedlichen Stahlqualität und mit unterschiedlichen Härten und physikalischen Eigenschaften zu verwenden. Die bisherigen, häufigen Beschädigungen und frühzeitigen Brüche, die nicht auf die überaus hohen Schlag- und Biegebeanspruchungen, sondern infolge äußerlicher Beschädigung im rauhen Bergbaubetrieb auftreten, kommen bei Verwendung eines Doppelrohres deshalb nicht zur Auswirkung, weil eine Beschädigung des äußeren Rippenrohres keinen nachteiligen Einfluß auf das Trägerrohr haben kann. Weder das Trägerrohr noch das Außenrohr erhält eine Verdrehung der Walzfaser, so daß letztere in ihrer Richtung, zumindest ohne scharfe Knickung, erhalten bleibt.
  • Zweckmäßig kann man die Innenbohrung des Trägerrohres blank ziehen und/oder als Trägerrohr eine solche Stahlsorte wählen, deren Härte- oder Vergütungstemperatur mit der Temperatur abgestimmt wird, unter welcher gleichzeitig in die Hohlbohrung ein Korrosionsschutz in Form einer bei dieser Temperatur flüssigen Metall-Legierung (Tauchen) als Überzeug eingebracht werden könnte.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel mehrere Ausführungsforrnen der Erfindung, und zwar veranschaulicht Abb. 1 ein Außenrohr mit spiraligen Windungen an der Außenseite, das in dem ersten Ziehvorgang ohne Innenrohr im Durchmesser verringert und entsprechend der Gangzahl der gewünschten. Transportschnecke durch Ausbiegen mit vorstehenden Rippen versehen wird; Abb. 2 ist ein Querschnitt durch das Rohr gemäß Abb. 1 nach dem ersten Ziehvorgang, wobei das Kernrohr in strichpunktierten Linien eingezeichnet ist; Abb. 3 zeigt das Außenrohr mit dem eingefügten Kernrohr nach einem zweiten Ziehvorgang, in dem die spiraligen Rippen vervollständigt und die Spielräume zwischen Außen- und Innenrohr beseitigt, die Rohre also aufeinander gebracht sind; Abb. 4 ist ein Schnitt durch Abb. 3 in vergrößertem Maßstab; Abb. 5 zeigt einen Verbindungsnippel zwischen dem Schlangenbohrstahl nach Abb. 3 mit Einsteckende; Abb. 6 zeigt einen Bohrkopf zum Aufstecken auf eine Bohrstange nach Abb. 3; Abb. 7 ist ein Bohrgestänge, mit spiraliger Außenfläche, entsprechend Abb. 3 mit größeren Bohrerdurchmessern zum Erbohren von Gesteinskernen, und Abb. 8 ist ein Schnitt durch Abb. 7.
  • In der Zeichnung ist das Innenrohr 1 mit einer Bohrung 2 versehen, die zum Durchlaß der Spül- flüssigkeit oder zum Absaugen des Bohrmehls dient. Wenn es sich um Rohre mit größerem Bohrdurchmesser handelt, z. B. für Kernbohrungen, ist die Innenbohrung 2 a, wie in Abb. 8 gezeigt, entsprechend größer gehalten und dient zur Aufnahme des Bohrkerns.
  • Das Innenrohr ist nahtlos gezogenes Rohr, dessen Wand dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend, verschieden stark ausgebildet sein kann; bei schlagendem Bohren ist die Wandstärke kräftiger als bei drehendem Bohren, die Wandstärke ist aber auf alle Fälle so gehalten, daß sie den jeweiligen Beanspruchungen, auch bei der Fertigstellung des Roh- i res, standhalten kann.
  • Das Innenrohr oder Kernrohr kann aus einem Vergütungsstahl hergestellt und gehärtet und vergütet sein, also in einen solchen Zustand gebracht werden, wie es für die Verwendung zweckmäßig ist, da bei der nachfolgenden Bearbeitung keinerlei Erwärmung, Verdrehung oder sonstige auf die Struktur einwirkende Verformung mehr eintritt. Man kann also die innere Wandung des Innenrohres durch Schmieden verfestigen oder durch Ziehen über einen Dorn innen kalt blankziehen, um eine längere Standzeit und einen Schutz gegen Korrosion zu erhalten. An seinen Enden ist das Innenrohr mit den üblichen Anschlüssen versehen, beispielsweise mit konischen Ausnehmungen oder konischen Zapfen 5 zum Aufstecken eines Verlängerungsrohres oder eines Verbindungsnippels gemäß Abb. 5 oder eines Bohrkopfes, gemäß Abb. 6.
  • Das Außenrohr 6 kann eine dünne Wandstärke haben. Der Innendurchmesser des Rohres muß so gewählt werden, daß es über das Innenrohr herübergeschoben werden und dabei ein gewisser Zwischenraum verbleibt. Das Außenrohr kann aus weichem zähem Stahlmaterial hergestellt sein. In gewissen Fällen hat sich hierfür auch nichtrostendes Metall bewährt. Die beiden Rohre werden nun durch einen gewöhnlichen Ziehvergang miteinander vereinigt, in dem das Außenrohr 6 durch das Ziehwerkzeug in seinem Durchmesser so stark verjüngt wird, daß es das Kernrohr fest umschließt. Wenn das Außenrohr außen glatt, also rippenlos, sein soll, weist das Ziehwerkzeug einen so geringen Durchmesser auf, daß die Wandstärke des Außenrohres nur um einen kleinen Wert abnimmt. Es wird dadurch gewährleistet, daß es sich in Unebenheiten des Kernrohres einfügt und sich mit einer Vorspannung um das Kernrohr legt, also praktisch unlösbar mit diesem verbunden ist, trotzdem wird eine etwaige Beschädigung der Außenfläche des Verbundrohres nur das Außenrohr selbst schwächen, sich aber nicht auf das Kernrohr auswirken und in diesem Risse oder Brüche veranlassen können.
  • Wenn ein Bohrrohr hergestellt werden soll, das an seiner Außenseite mit Rippen, insbesondere spiraligen Rippen versehen ist, so verwendet man vorzugsweise ein Außenrohr von erheblich größerem Durchmesser als der Außendurchmesser des Innenrohres beträgt. Dieses Rohr wird zunächst einem ersten Ziehvorgang unterworfen, und zwar mittels eines Ziehwerkzeuges, das mit Drallnuten versehen ist. Wenn man wie üblich eine zweigängige Schnecke haben will, so weist das Ziehwerkzeug zwei Drallnuten auf. Die Form der Drallnuten entspricht noch nicht der endgültigen Form der Rippen, es ist vielmehr ein Vorprofil. Abb. 1 und 2 veranschaulichen ein Außenrohr nach der Durchführung des ersten Zichvorganges. Es entstehen an dem Rohr bei einer zweigängigen Schnecke zwei einander gegenüberliegende Wülste 9, 9a. Der Innendurchmesser des Rohres ist aber nur so weit verringert, daß noch ein genügender Zwischenraum 10 übrigbleibt, um das, Rohr nach dem ersten Ziehvorgang auf das Innenrohr überschieben und an diesem befestigen zu können. Nach dem Aufstecken des vorgezogenen Außenrohres auf das Innenrohr, wird durch einen zweiten Ziehvorgang die Verformung gemäß Abb. 3 und 4 vorgenommen, d. h. die spiraligen Rippen erhalten ihre endgültige Form 11, lla, der Zwischenraum 10 verschwindet, und die beiden Rohre werden durch Verringerung des inneren Durchmessers des Außenrohres mit einer Vorspannung miteinander vereinigt.
  • Selbstverständlich müssen der Durchmesser des Innenrohres und die Abmessungen des Außenrohres sowie das Ziehwerkzeug entsprechend aufeinander abgestimmt sein. Man kann auf diese Weise Bohrgestänge, von etwa 25 bis etwa 500 mm Durchmesser herstellen und beide Rohre mechanisch, also ohne Erwärmung, innig miteinander verfestigen, so daß sie sich bei der Arbeit nicht mehr lösen können. Bei dünnwandigem Außenrohr können die beiden Ziehvorgänge auch zu einem einzigen Arbeitsgang vereinigt worden.
  • Vorzugsweise verwendet man ein Ziehwerkzeug, dessen Formgebungsteile in eine konisch geformte Bohrung eines Kugellagers eingelegt sind, so daß sich dieser Teil während des Ziehvorganges, in dem die spiraligen Rippen erzeugt werden, keine Drehbewegung ausführt. Es laufen also beide aufeinandergesteckten Rohre gleichzeitig durch die Ziehbank hindurch, ohne daß sie irgendeine Drehbewegung ausführen, und die Drehbewegung zur Erzeugung der spiraligen Rippen macht das Ziehwerkzeug. Es wird dadurch erreicht, daß weder beim Innenrohr noch beim Außenrohr eine Verdrehung der Walzfasern erfolgen kann, so daß auch alle durch eine solche Verdrehung entstehenden Nachteile in Fortfall kommen.
  • Abb. 5 zeigt einen Verbindungsnippel 12 zum Verbinden des Bohrgestänges mit der Bohrmaschine. Auf den Zapfen 13 wird ein Spülkopf aufgeschoben, der die Spülflüssigkeit über die Bohrung 14 in die mittlere Bohrung 15 leitet. Das Einsteckende 16 wird in die Bohrmaschine oder in den Bohrhammer eingefügt. Natürlich kann auch jede beliebige Verwendungsart gewählt werden, z. B. kann man das Nippelende unmittelbar an die Aufnahme der Bohrmaschine einschrauben oder einschieben.
  • Abb. 6 zeigt einen Bohrkopf 17, der zum schlagenden Bohren dient. Man kann aber natürlich Bohrkronen aller Art, auch solche für drehendes Bohren, z. B. solche mit größerem Durchmesser, z. B. Kernbohrkronen an dem vorderen Teil des Bohrgestänges anbringen.
  • Die Abb. 7 und 8 zeigen einen Teil eines Bohrgestänges, das im wesentlichen der Ausführung nach Abb. 3 und 4 entspricht, nur handelt es sich hier um eine viergängige Schnecke für Bohrer mit größerem Durchmesser. Die Bohrung 2a des Innenrohres ist so groß, daß ein Kein darin aufgenommen werden kann. Die vier Gänge der am Außenumfang des Außenrohres gebildeten Schnecke sind mit 19 bezeichnet. Es empfiehlt sich, bei größerem Durchmesser die Zahl der Gänge entsprechend zu erhöhen, um die Neigung des Bohrers zum Verlaufen zu verringern, weil dann das Gestänge allseitig im Bohrloch anliegt-Das Außenrohr kann ein beliebiges Profil aufweisen, wobei selbstverständlich die innere Bohrung des Außenrohres dem Außenprofil des Trägerrohres entsprechen und dieses mit einem gewissen Spielraum umfassen muß. Das profilierte Außenrohr kann bei entsprechender Wandstärke auch für sich, d. h. ohne ein Kernrohr, Verwendung finden.
  • Zur Vergrößerung des Lebensdauer der Transportschnecke ist es vorteilhaft, die Oberfläche 20 der Schnecke mit hoch verschleißfestem Werkstoff zu verschweißen. Diese Arbeit kann ohne Nachteile für die Vergütung des Kernrohres durchgeführt werden, wenn es während der Schweißarbeit mit Wasser oder einem sonstigen Kühlmittel gefüllt oder durchspült wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Die Verwendung eines bekannten, aus zwei ineinandergefügten Rohren bestehenden Verbundrohres, das in der Weise hergestellt ist, daß ein äußeres dünnwandiges Rohr mit einem solchen Spielraum auf ein stärkeres Trägerrohr gebracht und während des Ziehvorganges das äußere Rohr unter möglichster Vermeidung der Längung derart verformt wird, daß ein Teil des Materials des äußeren Rohres zur Bildung von Rippen, Windungen od. dgl. verwendet wird und die beiden Rohre fest und unverrückbar aufeinandergepreßt werden, für Bohrgestänge für Bohrarbeiten im Gestein und anderen Mineralien. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 12 534, 123 151, 130 369; britische Patentsehriften Nr. 333 111, 504 018; schweizerische Patentschrift Nr. 95 041; USA.-Patentschrift Nr. 2 371348.
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