DE1123809B - Antrieb schwerer Foerderanlagen - Google Patents
Antrieb schwerer FoerderanlagenInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B17/00—Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors
- F04B17/03—Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors
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- B66C13/22—Control systems or devices for electric drives
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- B66D1/02—Driving gear
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Description
- Antrieb schwerer Förderanlagen Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb zum Verfahren, Heben und Senken oder sonstigen Verstellen schwerer Förderanlagen, die beispielsweise zum Be- oder Entladen von Schiffen dienen, oder auf eine Einrichtung zum Betreiben anderer schwerer Arbeitsmaschinen.
- Die Antriebsverhältnisse solcher Anlagen werden dadurch besonders ungünstig, daß es sich meist um beträchtliche Massen handelt, die auf nur geringe Geschwindigkeitswerte zu beschleunigen sind. Stattet man solche Anlagen, mit starken Motoren aus, so entstehen hohe Anschaffungs- und Energiekosten, stattet man sie dagegen. mit schwachen Motoren aus, so bedarf es langer Verkehrszeiten, und die Arbeitsleistung wird klein. Es :ist bekannt, in einer Antriebsanlage mehrere Motoren zu vereinigen, um günstigere Verhältnisse zu erreichen: Es ist bereits eine Steuerung für Hubwerke, besonders von Seeschiffen, bekannt, bei der mehrere Einzelmotoren mit verschiedener Betriebsgeschwindigkeit auf der gleichen Welle arbeiten können. Dort soll ein Hilfsmotor bei leichten Lasten den Hubmotor abbremsen und ihn bei schweren Lasten im Hubsinne unterstützen. Die Motoren werden dabei selbsttätig geschaltet, die rein elektrisch ausgelegte Einrichtung dafür ist jedoch außerordentlich aufwändig und entsprechend störanfällig.
- Zur Regelung elektrischer Antriebe von Arbeitsmaschinen mit großen Schwungmassen, z. B. Zentrifugen, ist ein unmittelbarer Antrieb durch zwei Motoren bekannt. Beim Abbremsen derArbeitsmaschine wird die aufgespeicherte kinetische Energie wenigstens teilweise wieder in elektrische Energie umgeformt und an das Netz zurückgeliefert. Beim Erreichen der Betriebsdrehzahl der Zentrifuge wird durch einen Fliehkraftschalter einer der beiden Motoren selbsttätig ausgeschaltet. Vorzugsweise sollen die beiden Motoren abwechselnd das zur Aufrechtcrhaltung des Beharrungszustandes nötige Drehmoment aufbringen. Aus dieser Anordnung sind also zwei Bleichstarke, mechanisch parallelgeschaltete Motoren bekannt, die elektrisch selbsttätig in Abhängigkeit von einer Belastungsgröße geschaltet werden können, die kennzeichnend für den Betriebszustand der Anlage ist.
- Von einer solchen Anlage geht die Erfindung aus. Unter Lösung der zugrunde liegenden Aufgabe werden die Mängel bekannter Vorschläge unter Verwendung eines hydraulischen Arbeitsmotors, einer Pumpe und zwei mechanisch parallelgeschalteter Antriebsmotoren gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die von den beiden unterschiedlich starken Antriebsmotoren antreibbare hydraulische Pumpe den hydraulischen Arbeitsmotor der Anlage und einen derart druckabhängigen Schalter hydraulisch beaufschlagt, daß beim Unterschreiten bestimmter Drücke der stärkere Pumpenmotor abgeschaltet wird.
- Dadurch ist man in der Lage, den Beschleunigungsvorgang unter Verwendung eines starken Motors erheblich zu verkürzen, während für den anschließenden stationären Bewegungszustand ein wesentlich schwächerer Motor eingeschaltet wird. Als Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich entweder der Fall, die beiden Motoren einander ausschließend zu schalten oder aber den einen Motor eingeschaltet zu lassen und den anderen in Abhängigkeit von dem auftretenden Kraftbedarf zu- oder abzuschalten.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Antriebes schematisch dargestellt. Das anzutreibende Laufrad 1 einer großen Verladeanlage steht in unmittelbarer Drehverbindung mit dem hydraulischen Arbeitsmotor 2, der seine Energie über die Druckleitung 3 von der Pumpe 4 erhält, deren Fördervolumen in bekannter Weise verändert werden kann, z. B. durch Schwenken des Hebels 5. Die Pumpe 4 steht in unmittelbarer Drehverbindung mit den Antriebsmotoren 6 und 7, von denen der starke Antriebsmotor 6 zwischen der Pumpe 4 und dem schwachen Antriebsmotor? angeordnet ist. Nach Einlegen des Hauptschalters 8 werden die Antriebsmotoren durch die zugehörigen Kontakte 10 und 11 einander ausschließend geschaltet. Diese Kontakte sind mit der Kolbenstange einer an die Druckleitung 3 angeschlossenen Presse 9 verbunden und ergeben dadurch einen druckabhängigen Schalter.
- Beim Stillstand der Anlage ist die Druckleitung 3 drucklos, so daß der Kolben der Presse 9 durch die ihn beaufschlagende Feder nach links gedrückt wird mit der Folge; daß der Kontakt 10 geöffnet, der Kontakt 11 hingegen geschlossen ist. Wird der Hauptschalter 8 nun eingelegt, so erhält der Antriebsmotor 7 Strom und dreht die Pumpe 4. Bei Erreichen eines gewissen Druckes in der Druckleitung 3 hat der Kolben der Presse 9 seine rechte Endstellung erreicht, wodurch der Kontakt 11 des schwachen Antriebsmotors 7 geöffnet, der Kontakt 10 des starken Antriebsmotors 6 hingegen geschlossen wird. Der starke Antriebsmotor 6 beschleunigt die Anlage auf einen bestimmten und an sich geringen Geschwindigkeitswert, bei dessen Erreichen die Beschleunigungskräfte verschwinden und nur noch die Reibungskräfte aufzubringen sind. Dementsprechend sinkt der Druck in der Druckleitung 3, und die auf die jeweiligen Verhältnisse einstellbare Feder des Kolbens der Presse 9 bewegt den Kolben nach links, öffnet damit den Kontakt 10 und schließt .den Kontakt 11. Hierdurch wird der starke Antriebsmotor 6 abgeschaltet, der schwache Antriebsmotor 7 tritt an seine Stelle und übernimmt den Antrieb für den stationären Fahrzustand bei gleichbleibender Geschwindigkeit.
- An Stelle einer Schaltung, die die beiden Antriebsmotoren 6 und- 7 einander ausschließend schaltet, kann man auch die Einrichtung so treffen, daß einer der Antriebsmotoren dauernd arbeitet und der andere, der vornehmlich zum Aufbringen der Beschleunigungsleistung dient, in Abhängigkeit vom Druck in der Druckleitung 3 ab- und zugeschaltet wird. An Stelle des Kontaktes 11 im Umfang des gestrichelten Vierecks tritt dann .eine Anordnung des darüber gezeichneten gestrichelten Vierecks 12, das eine glatte Durchleitung 13 zeigt, so daß der schwache Antriebsmotor 7 so lange unter Strom steht, wie der Hauptschalter 8 eingelegt ist.
- Die vorgeschlagene Anordnung erlaubt den wirtschaftlichen Betrieb schwerer Förderanlagen und dergleichen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Antrieb zum Verfahren, Heben oder Senken schwerer Arbeitsmaschinen, insbesondere Förderanlagen, mit hydraulischem Arbeitsmotor, einer Pumpe und zwei mechanisch parallel geschalteten Antriebsmotoren, die in Abhängigkeit vom Betriebszustand der Anlage selbsttätig elektrisch geschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die von den beiden unterschiedlich starken Antriebsmotoren (6, 7) antreibbare hydraulische Pumpe (4) den hydraulischen Arbeitsmotor (2) der Anlage und einen derart druckabhängigen Schalter (9, 10, 11) hydraulisch beaufschlagt, daß beim Unterschreiten bestimmter Drücke der stärkere Pumpenmotor (6) abgeschaltet wird.
- 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der druckabhängige Schalter (9; 10, 11) die Antriebsmotoren (6, 7) wechselweise schaltet, so daß immer nur einer arbeitet.
- 3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch gleichachsige Anordnung beider Antriebsmotoren (6, 7) und der Pumpe (4). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 477 906, 618 974, 697 480, 839 998; britische Patentschrift Nr. 508 067.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM37322A DE1123809B (de) | 1958-04-12 | 1958-04-12 | Antrieb schwerer Foerderanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM37322A DE1123809B (de) | 1958-04-12 | 1958-04-12 | Antrieb schwerer Foerderanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1123809B true DE1123809B (de) | 1962-02-15 |
Family
ID=7302808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM37322A Pending DE1123809B (de) | 1958-04-12 | 1958-04-12 | Antrieb schwerer Foerderanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1123809B (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE477906C (de) * | 1925-06-23 | 1929-06-17 | Bbc Brown Boveri & Cie | Einrichtung zur Regelung elektrischer Antriebe fuer Arbeitsmaschinen mit grossen Schwungmassen |
DE618974C (de) * | 1932-11-04 | 1935-09-21 | G & J Weir | Einrichtung zur selbsttaetigen Veraenderung der Speisepumpenleistung in Abhaengigkeit vom Speiseleitungsdruck |
GB508067A (en) * | 1937-12-21 | 1939-06-21 | Arnold Tustin | Improvements in and relating to electric devices for operating hoists, cranes and the like |
DE697480C (de) * | 1938-08-18 | 1940-10-17 | Aeg | onders fuer Seeschiffe |
DE839998C (de) * | 1950-10-03 | 1952-05-26 | Demag Zug Gmbh | Blockwinde (Elektroflaschenzug) mit gleichachsig zur Trommel liegendem Antrieb |
-
1958
- 1958-04-12 DE DEM37322A patent/DE1123809B/de active Pending
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE477906C (de) * | 1925-06-23 | 1929-06-17 | Bbc Brown Boveri & Cie | Einrichtung zur Regelung elektrischer Antriebe fuer Arbeitsmaschinen mit grossen Schwungmassen |
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GB508067A (en) * | 1937-12-21 | 1939-06-21 | Arnold Tustin | Improvements in and relating to electric devices for operating hoists, cranes and the like |
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