DE697480C - onders fuer Seeschiffe - Google Patents

onders fuer Seeschiffe

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DE697480C
DE697480C DE1938A0087846 DEA0087846D DE697480C DE 697480 C DE697480 C DE 697480C DE 1938A0087846 DE1938A0087846 DE 1938A0087846 DE A0087846 D DEA0087846 D DE A0087846D DE 697480 C DE697480 C DE 697480C
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DE
Germany
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motor
switched
contactor
main motor
pole
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Expired
Application number
DE1938A0087846
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Bruno Herrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • B66C13/22Control systems or devices for electric drives
    • B66C13/23Circuits for controlling the lowering of the load
    • B66C13/26Circuits for controlling the lowering of the load by ac motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/08Electrical assemblies or electrical control devices for cranes, winches, capstans or electrical hoists
    • B66C2700/081Electrical assemblies or electrical control devices for cranes, winches, capstans or electrical hoists with ac motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stopping Of Electric Motors (AREA)

Description

  • Steuerung für verschieden belastete Hubwerke, besonders für Seeschiffe Für verschiedenbelastete Hubwerke sind Steuerungenbekanntgeworden, bei denen zum Heben und Senken- schwerer Lasten ein langsam laufender Hauptmotor und für leichte Lasten und den leeren Haken ein schnell laufender Hilfsmotor verwendet wird. Das erforderliche langsame . Anheben empfind-' licher leichter Lasten läßt sich bekanntlich bei Verwendung eines Hauptmotors mit-Regulierschleifringläufer durch entsprechende WahlderWiderstandsstufenerreichen. Besser erfolgt dies jedoch durch ein von der Läuferspannung des Hauptmotors automatisch gesteuertes elektrohydraulisches oder- rein elektrisches Bremsgerät bekannter Baut, welches auch für das langsame Senken aller' Lasten von besonderer Bedeutung ist. Abgesehen von der Senkbremsung mit Gegenstrom sind auch Steuerungen bekanntgewor-, den, bei denen die erforderlichen geringen Senkgeschwindigkeiten bei durchziehender Last durch Gleichstromspeisung der Ständerwicklung eines Drehstromantriebsmotors erzielt werden. Ferner können geringe Hub-und Senkgeschwindigkeiten durch Gegeneinanderschalten von zwei Antriebsmäs@hinen erreicht, werden.
  • Mit den bekannten Mitteln können DrehstrOm-Asynchronmotoren auch hochgestellten Anforderungen für Hubwerke gerecht werden. Bei ihrer Verwendung an Bord von Seeschiffen zum Betrieb von Ladewinden oder Bordkranen sind -jedoch die aufgezählten Vorrichtungen bei der Eigenart des Bordbetriebes nur bedingt brauchbar. Dazukommt, daß für die Bedienung der Winden an -Bord kein gelerntes, sondern von Hafen zu Hafen: wechselndes, manchmal durchaus böswilliges Bedienungspersonal an die Steuerwalze kommt. Die Steuerung -muß. deshalb einfach und sinnfällig, sein, muß auch bei groben Bedienungsfehlern einwandfrei arbeiten und be- triebsklar bleiben, damit der für die Liegezeit maßgebende Entlade- und Ladevorgang in kürzester Frist beendet ist.
  • Erfahrungsgemäß beträgt bei Stückgut der überwiegende, Teil der Ladung weniger als die Hälfte, - meist sogar weniger als ein Drittel der Last, für welche die Winde ausgelegt ist. Erfindungsgemäß wird deshalb der niedrigpolige Hilfsmotor mit Regulierläufer ausgeführt und leistungsmäßig so bemessen, daß er auf Heben, mit Schlupfwiderstand im Läuferkreis, die Nennlast, welche mit derb; Hauptmotor-auf die der Grunddrehzahl eiltsprechende Grundgeschwindigkeit beschleurügt worden ist, noch um lein geringes Weib ter beschleunigt und mit einer etwas höheren Geschwindigkeit, als der Grunddrehzahl entspricht, hebt. Der Schlupfwiderstand für den Hilfsmotor hat den Zweck, das Kippmoment des Motors auf eine etwas kleinere als die Grunddrehzahl zu legen, den Einschaltstromstoß zu dämpfen und dem Stufenmotor für Heben eine Reihenschlußcharakteristik zu geben. Das freifallose Umschalten vom Hauptmotor auf den Hilfsmotor erfolgt auf der letzten Walzenstellung automatisch, abhängig von der Belastung des Hauptmotors, in bekannter Art durch Stromwächter mit Schütz oder ähnliche Mittel, welche verhüten, daß bei zu großer Belastung auf den Hilfsmotor geschaltet wird und die Last bei Überschreiten des Kippmomentes des Hilfsmotors absackt.
  • Der Hauptmotor wird mit Regulierschleifringläufer ausgeführt und leistungsmäßig so knapp bemessen, daß er zurErzielung geringster Abmessungen das zum Heben der Maximallast erforderliche Höchstmoment allein nicht aufbringen kann. Im übrigen wird er kekannterweise in mehreren Stufen angelassen. Der Hauptmotor und der niedrigpolige Hilfsmotor können als polumschaltbare Maschinen bekannter Bauart mit gemeinsamem Blechpaket und getrennten Wicklungen ausgeführt werden.
  • Weiterhin wird erfindungsgemäß zur Erzielung geringer Anfahrgeschwindigkeit beim Heben leichter und empfindlicher Lasten ein hochpoliger Asynchronmotor mitKurzschlußläufer vorgesehen, der mit den vorher genannten Motoren auf einer Welle in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht werden kann und welcher auf den ersten Walzenstellungen für -Heben zusammen mit dem Hauptmotor eingeschaltet wird. Dadurch wird sowohl das für das Anfahren der Maximallast erforderliche hohe Anlaufmoment bewirkt als auch die Anfahrgeschwindigkeit bei leichteren Lasten in einem gewünschten- Maße begrenzt. Der hochpolige Bremsmotor kann zur Erzielung von genügend vielen Zwischenstellungen in bekannter Weise; z. B. durch an den Läufer des Hauptmotors angeschlossene Spannungswächter, automatisch bis zu der Walzenstellung eingeschaltet bleiben, auf der der Hauptrnotör mit seinem Maximalmoment läuft. Erfindungsgemäß wird die Leistung des Bremsmotors so bemessen, däß der Motor bei Senkbetrieb allein imstande ist, die Maximallast zu halten, d. h. daß sein Kippmoment bei Betrieb als übersynchron laufender Genexätor größer bleibt als das maximal auftretende durchziehende Moment an der Motorwelle. Dadurch wird ein langsames Senken aller Lasten mit nahezu gleicher Geschwindigkeit erreicht. Durch die oben angegebene Bemessung des niedrigpoligen -Hilfsmotors wird nach Kurzschließen des Schlupfwiderstanden auf der letzten Senkstufe der Walze erreicht, daß auch die Maximallast mit einer die leere Hakengeschwindigkeit nur wenig überschreitenden Geschwindigkeit gesenkt werden kann, da das Kippmoment bei einem übersynchron lautenden Generator größer ist als bei Motorbetrieb. Die Zwischenstellungen bei Senken erfolgen in bekannter Weise durch Verwendung des Hauptmotors ohne und mit Schlupfwiderstand im Läuferkreis sowie durch einphasigen Anschluß des hochpoligen Bremsmotors oder' durch Zuschalten von Widerstand vor die Ständerwicklung. Durch diese Anordnung werden drei Walzenstellungen erhalten, auf denen auch die Maximalast nur mit der Geschwindigkeit gesenkt Nrerden kann, die der eingeschalteten Maschine bei Betrieb als übersynchron laufender Generator entspricht. Die Zwischenstellungen sind Übergangsstufen, welche die Stöße im Ladegeschirr bei rauhem Betrieb mildern. Bekannterweise können auch durch Speisung der Ständerwicklung des hochpoligen Bremsmotors die ersten Bremsstufen so ausgebildet werden, daß sich leichte Lasten auf dieser Walzenstellung fast gar nicht, schwere Lasten mit einer- beliebig kleinen Absetzgeschwindigkeit bewegen. Ferner können üblicherweise Senken- und Hebenabsetzstellungen vorgesehen werden, um' die Last auf einer gewünschten Höhe ohne Nachnacken zu halten.
  • Durch die beschriebene Senkschaltung sind drei Auffangstellungen geschaffen, auf denen jede Last mit fast gleicher Geschwindigkeit gesenkt werden kann. Für den leeren Haken und leichte Lasten stellen sie Kraftstellungen, für durchziehende Lasten Bremsstellungen dar. Der die Winde Bedienende weiß also von vornherein, daß jeder Walzenstellung eine bestimmte Lastengeschwindigkeit entspricht. Das gleiche gilt für Heben mit dem Unterschied, daß sich von der dritten Walzenstellung ab leichte Lasten schneller bewegen als schwerere, was. aber erwünscht ist: Damit stellt die geschilderte Steuerung an den Bedienungsmann die geringst möglichen Anforderungen. Durch die angegebene Abstufung der Momente des Stufenmotors ist eine wirtschaftliche Ausnutzung der Maschine erstrebt und durch Einbau in ein Gehäuse eine einfache undbetriebssichereAnordnung erreicht, wobei gleichzeitig das Schwungmoment des rotierenden Teils besonders klein gehalten werden kann. In bekannter Weise kann der Stufenmotor auf der einen Seite an. den Getriebekasten des Windwerkes angeflanscht werden und auf der anderen Seite mit einer Lamellenbremse versehen werden.
  • Zur Vermeidung lästiger Stromspitzen beim Zurückschalten von dem niedrigpoligen Motor auf den Hauptmotor kann Bekannterweise (nach Patent ,459 323 und Patent 58o o68) der hergestellte Widerstandskurzschlüß aufgehoben und beim Zurückschalten nicht wiedenhergnst-llt werde. Ferner können ungerastete Widerstandsstufen beim fTberschalten vorgesehen- werden.
  • In tler Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Mit 1l11 ist der hochpolige Hauptmotor, mit M2 der hochpolige Hilfsmotor und mit 1Yh3 oder uiedrigpolige Hilfsmotor bezeichnet. Zur Steuerung der Motoren dient eine Steuerwalze St mit den Stellungen A und i bis 5 für Heben und den Stellungen A und i bis .6 für Senken. Bei den mit einem Pfeil versehenen Klemmen sind die Verbindungsleitungen der besseren Übersicht halber weggelassen. Jede dieser Klemmen ist mit einer gleich bezeichneten Klemme verbunden zu denken.
  • Beim Einstellen der Steuerwalze auf die StellungA für Heben wird das Hauptschütz H, über den obersten Kontakt 6 der Steuerwalze zur Phase T am Kontakt T der Steuerwalze zum Ansprechen gebracht. Das Schütz H schließt durch seinen oberen Arbeitskontakt den über die kuhehilfskontakte der Umkehrschütze Sv und Sr für den Hilfsmotor iVlg und den Kontakt,9 der Steuerwalze- nach T verlaufenden Stromkreis für das Schütz E.-Das Schütz E schaltet über _ seine Arbeitskontakte den Motor 1111 ein, indem es die Ständerphäsen Ui und TTl des Motors Ml, die mit den entsprechend bezeichneten Kontakten der Steuerwalze verbunden sind, mit den Phasen.R und -S verbindet. Die dritte Ständerphase W1 des Motors 1111 liegt unmittelbar an der Netzphase T. Dem Läufer des Motors M1 sind sämtliche Regelwiderstände 17 vorgeschaltet.
  • Auf der Stellung i »Heben« wird das Bremslüfterschütz BL von der Phase R am oberen Kontakt des Schützes H über den Kontakt 8 der Steuerwalze nach Phase T zum Ansprechen gebracht. Es legt durch seinen Arbeitskontakt den- Bremslüftmägneten BM - an das Gleichstromnetz PN. Ferner wird :auf der Stellung i der Motor M2 zuges'chaltet, indem die Ständerphase U2 über den Kontakt Rk und einen Hauptkontakt des Schützes E mit der Netzphase R verbunden wird, wäh; rend die StänderphaseV2 über den Kontakt Sk der Steuerwalze und dem hiermit verbundenen anderen Hauptkontakt Sk des Schützes E mit der Phase S verbunden wird.
  • Auf der Stellung 2 wird der linke Teil des Läuferwiderstandes des Motors Ml über die Kontakte cal bis a3° der Steuerwalze kurzgeschlossen.` Auf Stellung 3 wird der nächste Teil, des Läuferwiderstandes von M; kurzgeschlossen, und in Stellung q. wird der gesamte Läuferwiderstand bis auf einen kleinen dauernd eingeschalteten Schlupfwiderstand ausgeschaltet. Gleichzeitig wird auf Stellung4 der Motor 11i12 wieder abgeschaltet.
  • Auf Stellung 5 wird zunächst an der Schaltung nichts geändert.; wenn sich jedoch eine leichte Last am Haken befindet; dann sinkt der Läuferstrom des Motors M1 so weit ab, . daß der in seinem Läuferkreis liegende Stromwächter W abfällt. Dann kommt folgender Stromkreis - für das Ständerschütz Sv des Motors 11l3 zustande:- Von der Netzphase R über den oberen Arbeitskontakt des Schützes H, den Ruhekontakt des Stromwächters W, den Arbeitshilfskontakt des Schützes E, die Spule des Schützes Sv, den Kontakt i i der Steuerwalze nach Netzphase T. Das Schütz 5'v springt an, schaltet. mit seinen Hauptkontakten den Motor M3 an; legt sich über seine Arbeitshilfskontäkte und den Kontakt io der Steuerwalze in einen vom Schütz E und vom Stromwächter W unabhängigen Haltestromkreis und unterbricht durch Öffnen seines unteren Ruhehilfskontaktes den Stromkreis für das SchützE, welches den MotorMi abschaltet. Der Motor M3 läuft dann mit einer der Belastung entsprechenden Geschwindigkeit (Reihensrhlußcharakteristilc).
  • Beim Zurückschalten von Stellung 5o nach 4 bleibt der Motor 11l3 eingeschaltet, da sich das Haltesegment für das Schütz Sv bis auf die Stellung 4 erstreckt. Erst auf Stellung 3" wird das Schütz Sv und damit der Motor 1113 wieder abgeschaltet und, da über dem untersten Ruhekontakt des Schützes Sv das Schütz E wieder eingeschaltet wird, wird der Motor M, wieder eingeschaltet. Hierdurch wird ein hoher -Stromstoß vermieden. Ferner wird auf Stellung 3. der Motor lIII, wieder eingeschaltet, wodurch eine starke elektrische Bremsung hervorgerufen wird.
  • Auf Stellung :2 und i wird der Läuferwiderstand 17 des Motors Ml erhöht. Auf Stellung A wird der Motor M2 und der Bremslüftmagnet BM abgeschaltet und der Motor 1V11 unter Strorri abgebremst. In Stellung o wird der Motor 1V11 abgeschaltet.
  • Beim Schalten der - Steuerwalze St auf »Senken« werden auf StellungA dieSchütze H und E eingeschaltet und der Motor M2, über den Widerstand 16 an das Gleichstromnetz PN angelegt, indem die Ständerphase U2 über den Kontakt U 2 der Steuerwalze mit 11T und die Ständerphase T>'.., über den Kontakt V2 der Steuerwalze, den Kontakt P1 der Steuerwalze und den Widerstand 16 mit dem anderen Pol der Gleichstromquelle verbunden wird.
  • Auf Stellung i wird das Schütz BL eingeschaltet, das den Bremslüfter BM an die Gleichstromquelle legt.
  • In Stellung 2 wird der Motor M2 wieder vom Gleichstromnetz abgeschaltet und durch die Hauptkontakte Rk und Sk des 'Schützes E und die entsprechenden Kontakte der Steuerwalze an das Drehstromnetz gelegt.
  • In Stellung 3 wird dem Ständer des Motors M2 in einer Phase ein Widerstand 15 vorgeschaltet.
  • In Stellung 4 wird der Motor M2 abgeschaltet und der Motor 11I1 mit kurzgeschlossenem Regelwiderstand 17 ans Netz gelegt.
  • In Stellung 5 wird die- nächste Stufe des Läuferwiderstandes des Motors M1 eingeschaltet.
  • Beim Übergang von Stellung 5 auf Stellung6 wird zunächst auch die letzte Stufe des Läuferwiderstandes des Motors M, eingeschaltet und darauf über den Kontakt 13 der Steuerwalze das Schütz Sv eingeschaltet, das durch Öffnen seines unteren Ruhehilfskontaktes den Stromkreis des Schützes E unterbricht, das den Motor Ml abschaltet. Ferner wird über- den Kontakt 14 der Steuerwalze das Schütz K eingeschaltet, das den Schlupfwiderstand 18 im Läuferkreis des Motors 11,13 überbrückt.
  • Beim Zurückschalten von derStellung 6 auf die Stellung 5 bleibt das Schütz Sv über das Haltesegment 12 erregt und damit der Motor 113 auf Stellung 5 eingeschaltet. Auf Stellung 4. wird der Motor 111, ab- und der Motor 1111 eingeschaltet. Der Regelwiderstand 17 des Motors 1V11 ist kurzgeschlossen. In Stellung 3 wird dem Motor 1111 der Widerstand 15 in einer Ständerphase vorgeschaltet. In Stellung :2 liegt der Motor 1111 unmittelbar am Netz.» Auf Stellung i ist der Motor ibIl vom Drehstromnetz abgeschaltet und an das Gleichstromnetz gelegt. Auf Stellung A fällt das Bremslüfterschütz BL und mit ihm der Bremslüfterschütz BM ab, und auf Stellung o ' wird der Motor Ml auch vom Gleichstromnetz abgeschaltet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerung fürverschieden belastete Hubwerke mit Antrieb durch einen aus mehreren auf die gleiche Welle arbeitenden Einzelmotoren verschiedener Betriebsgeschwindigkeit bestehenden Stufenmotor, besonders für Seeschiffe, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptmotor (3I1) bis zu einer bestimmten Walzenstellung bei Heben mit einem hochpoligen Mlfsmotor (1112) zusammengeschaltet wird, der bei leichten Lasten den Hauptmotor abbremst und bei schweren Lasten den Hauptmotor im Hubsinn unterstützt, so daß nur beide zusammen das erforderliche Maximalmoment hergeben können, und daß ferner ein niedrigpoliger Hilfsmotor (M3) mit Regulierläufer- und Schlüpfwiderstand :auf die gleiche Welle arbeitet, der auf der letzten Walzenstellung Heben (5) die Nennlast selbsttätig mit einer etwas höheren Geschwindigkeit hebt als der Hauptmotor, bei größeren Lasten aber nicht zur Wirkung kommt.
  2. 2. Steuerurig nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der hochpolige Hilfsmotor (M2) so bemessen ist, daß das größte durchziehende Moment sein Kippmoment als übersynchron laufender Generator nicht überschreitet.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Senkstellungen der Walze drei Aufgangsstellungen vorhanden sind, auf denen jede Last mit nahezu gleichbleibender Geschwindigkeit gesenkt werden kann.
DE1938A0087846 1938-08-18 1938-08-18 onders fuer Seeschiffe Expired DE697480C (de)

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DE (1) DE697480C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123809B (de) * 1958-04-12 1962-02-15 Miag Muehlenbau & Ind Gmbh Antrieb schwerer Foerderanlagen

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