DE1123202B - Beleuchtungseinrichtung mit einer Hochdruck-Gasentladungslampe fuer Kinoprojektionszwecke - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung mit einer Hochdruck-Gasentladungslampe fuer Kinoprojektionszwecke

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DE1123202B
DE1123202B DEF26057A DEF0026057A DE1123202B DE 1123202 B DE1123202 B DE 1123202B DE F26057 A DEF26057 A DE F26057A DE F0026057 A DEF0026057 A DE F0026057A DE 1123202 B DE1123202 B DE 1123202B
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DE
Germany
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gas discharge
discharge lamp
lighting device
pressure gas
lamp
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Application number
DEF26057A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Angel Jotzoff
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Frieseke and Hoepfner GmbH
Original Assignee
Frieseke and Hoepfner GmbH
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Publication date
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    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/16Cooling; Preventing overheating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F21V29/50Cooling arrangements
    • F21V29/60Cooling arrangements characterised by the use of a forced flow of gas, e.g. air
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
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Description

  • Beleuchtungseinrichtung mit einer Hochdruck-Gasentladungslampe für Kinoprojektionszwecke Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung für Kinoprojektionszwecke mit einer Hochdruck-Gasentladungslampe, die vor dem Projektorspiegel bzw. innerhalb desselben untergebracht ist, wobei die Lampenfassung aus einem becherförmigen Porzellankörper besteht.
  • Hochdruck-Gasentladungslampen besitzen als Lichtquelle einen Lichtpunkt, der bekanntlich von wesentlich kleinerer Ausdehnung ist als der Lichtpunkt bei Kohlebogenlampen. Der von solcher Lichtquelle ausgehende Lichtstrom muß dabei weitgehend ausgenutzt werden; mit anderen Worten, es werden dazu in der Kinotechnik Beleuchtungsanordnungen mit sehr starker lichtquellenseitiger Beleuchtungsapertur in Anwendung gebracht.
  • Bei einer Hochdruck-Gasentladungslampe erfolgt die Lichtbogenentladung bekanntlich zwischen zwei nahe zusammenstehenden Elektroden, die von einem aus geschmolzenem Bergkristall bestehenden Quarzkolben abgedichtet umschlossen sind. Aus praktischen Erwägungen erhalten dabei sowohl die Elektroden selbst als auch das die Elektroden umschließende Entladungsgefäß Abmessungen, die die Größe der Lichtbogenstrecke um ein Vielfaches überschreiten.
  • Bei den großen Energien, die bei der Lichtbogenentladung frei werden, wenn die Gasentladungslampe gezündet ist, werden erfahrungsgemäß nicht nur die Elektroden selbst stark aufgeheizt, sondern ganz unvermeidbar auch der die Elektroden umschließende, als Entladungsgefäß dienende Quarzkolben. Die Elektroden werden dabei bis zur Rotglut und darüber hinaus erhitzt. Diese Erhitzung teilt sich erklärlicherweise in erster Linie auch der die Elektroden umschließenden Umhüllung, also dem als Entladungsgefäß dienenden Glaskolben mit. Dieser Quarzkolben ist dabei Temperaturen von mehreren l00° C ausgesetzt. Unter solchem Einfluß werden die Bauteile, die sich außerhalb der eigentlichen Lichtbogenentladung befinden, in sehr unerwünschter Weise zu Infrarotstrahlern und wirken dementsprechend.
  • Da sich die so zustande gekommenen Infrarotstrahler zufolge ihrer gegebenen Raumform mehr oder weniger außerhalb des eigentlichen Brennpunktes der Lichtquelle befinden, in welchem die eigentliche lichtaussendende Entladung stattfindet, so ist die unausbleibliche Folge die, daß die an sich unsichtbaren Infrarotausstrahlungen durch den Reflektor nicht in das Bildfenster gelangen, weil sie nicht im Brennpunkt liegen, sondern diese Infrarotausstrahlungen äußern sich stark nachteilig in Form einer Bündelung der Wärmestrahlen, welche, weil sie eben nicht im Brennpunkt liegen, dann in gewisser Entfernung vom Bildfenster sehr konzentriert auftreffen und zu starken Beeinträchtigungen bzw. sogar Beschädigungen von empfindlichen Bauelementen infolge Überhitzung führen.
  • Zu sehr empfindlichen Bauelementen, die von solchen Infrarotstrahlenbündelungen getroffen werden. gehören in erster Linie die Elektrodenanschlüsse der Gasentladungslampe. Diese Elektrodenanschlüsse besitzen vielfach nur eine aus einem Stecker oder einer Steckdose bestehende Kontakteinrichtung, bei der, um eine gute Kontaktberührung herbeizuführen, vielfach noch ein elastisches Organ, z. B. eine Druckfeder, Anwendung findet.
  • Wenn im Bereich eines solchen Kontaktes Bündelungen der an sich unvermeidbaren und sehr unerwünschten Infrarotstrahlungen auftreffen, die von den den Lichtbogen unmittelbar umgebenden Bauteilen der Gasentladungslampe, also von der Elektrodenformgebung oder dem Quarzkolben ausgehend, zustande kommen, und das ist bekanntlich stets der Fall, so führt das zu einer sehr nachteiligen Rufheizung der Elektrodenanschlüsse. Das hat dann zur Folge, daß empfindliche Bauteile dieser Kontakteinrichtung, beispielsweise die zur Erhöhung des Kontaktschlusses zur Verwendung kommenden Federn, vollkommen ausglühen. Dadurch verlieren diese Federn überhaupt, zum mindesten aber sehr erheblich an Federungskraft. Das wirkt sich nachteilig auf die Kontaktberührung aus, und zwar in Form einer Erhöhung des Übergangswiderstandes an der Kontaktstelle. Dieser erhöhte Übergangswiderstand erzeugt wiederum eine weitere zusätzliche Stromwärme, und auf diese Weise wird dann die unmittelbare Zerstörung der Kontakteinrichtung weiter und weiter gesteigert und beschleunigt.
  • Bei Kohlefadenlampen als Beleuchtungsquellen können sichInfrarotstrahlungen nicht in solchemUmfang auswirken; hier ist die Wirkung der Infrarotstrahlung der die Lichtquelle umschließenden Teile nicht so stark und konzentriert wie bei der Lichtquelle einer Hochdruck-Gasentladungslampe. Deshalb sind bei solchen Lichtquellen die technischen Mittel, um eine übermäßige Erwärmung bei Kontaktstellen und anderen Organen abzuleiten, sehr einfach gestaltet und bequem durchführbar.
  • Mit ganz erheblichen Schwierigkeiten ist aber, wie oben angeführt, dann zu rechnen, wenn als Lichtquelle Hochdruck-Gasentladungslampen in Anwendung kommen. Hierbei treten die Nachteile einer überaus starken Erhitzung empfindlicher Teile durch die unerwünschte Bündelung von Infrarotstrahlungen in ganz stark erhöhtem Maße auf. Es war bei bekannten Beleuchtungseinrichtungen mit HOChdrUCk-GaS-entladungslampen nicht möglich, der schädigenden Auswirkung solcher Infrarotstrahlenbündelungen in gewünschter Weise Herr zu werden. Die Aufgabe der Erfindung geht nunmehr dahin, Mittel und Wege zu finden, um die Auswirkungen der geschilderten unerwünschten Bündelungen der Infrarotstrahlungen, wenn sie infolge der natürlichen, durch den Reflektor gegebenen Ablenkung auf die Kontakteinrichtung auftreffen, unwirksam zu machen.
  • Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck die Vorkehrung getroffen, daß der untere Elektrodenanschluß gegen die bei den erhitzten Bauteilen der Lampe (Elektroden- und Quarzkolben) ausstrahlende und vom Projektorspiegel gebündelt zurückreflektierten Infrarotstrahlungen durch eine den Elektrodenanschluß der Lampe in fast seiner Gesamtlänge mit Abstand umschließenden Abschirmung geschützt ist, wobei diese als Strahlenschutz dienende, an sich auswechselbare Umhüllung so ausgebildet ist, daß durch in der Hülsenwandung in großer Anzahl vorgesehene Durchbrechungen ein ungehinderter Kühllufteintritt von den Seiten her stattfinden kann und ein an sich bekannter, aber ebenso ungehinderter Durchzug einer Luft-, Wasser- oder sonstigen Kühlung in axialer Richtung ermöglicht ist. Vorteilhaft ist dabei vorgesehen, daß der Strahlenschutz gegen die Infrarotausstrahlung der Elektrodenanschlüsse der Hochdruck-Gasentladungs1ampe zufolge seiner Formgebung so gering bemessen sein kann, daß durch ihn keine oder wenigstens keine nennenswerte Beeinträchtigung der Strahlenbündelung im sichtbaren Spektrum verursacht wird.
  • Vorteilhaft kann dabei der Strahlungsschutz gegen die Infrarotanstrahlung bei den Elektrodenanschlüssen der Gasentladungslampe eine Oberfläche erhalten, die als Infrarotreflektor dienen kann.
  • Es ist bereits versucht worden, die schädigend sich auswirkende Infrarotstrahlenbündelung bei der Kontaktstelle bei einer Hochdruck-Gasentladungslampe dadurch in etwa zu mildern, daß diese Kontaktstelle von einem Porzellanbecher geringer Höhe umgeben ist. Solche Ausbildungen haben aber nur zu einem geringen Erfolg führen können, weil solche Porzellanbecher nur eine geringe Höhe und eine allseits geschlossene Form aufweisen und damit eine von außen nach innen führende Luftzirkulation nicht möglich ist. Diese bekannte Einrichtung ist auf halbem Wege stehengeblieben. In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand zweier Ausführungsbeispiele erläutert, und zwar nach Fig. 1 bei einer Ausführungsform, bei welcher die Achse des Reflektorspiegels mit der Achse der im Innern dieses Reflektors untergebrachten Hochdruck-Gasentladungslampe gleich ist und vertikal im Raum steht; Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Achse des Reflektorspiegels horizontal, die Achse der Gasentladungslampe aber vertikal im Raum steht; Fig.3 zeigt die beispielsweise Ausbildung einer Schutzhülse in Verbindung mit der Kontaktstelle in natürlicher Größe.
  • Nach dem in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel, bei dem die Achse des Reflektorspiegels 1 und die optische Achse der Gasentladuhgslampe 2 übereinstimmend sind und vertikal im Raumstehen, sind die beiden Elektroden, nämlich die Anode 3 und die Kathode 4, von einem in an sich bekannter Weise aus geschmolzenem Quarz bestehenden Kolben 6 abgedichtet umschlossen.
  • In der Zeichnung ist bei dem Beispiel nach Fig. 1 nur die untere, also die Kathodenkontaktstelle ausführlicher gezeigt, weil diese am meisten von den unerwünschten Infrarotbestrahlungen in Mitleidenschaft gezogen ist. In der Zeichnung ist dabei durch ausgezogene Linien beispielsweise angedeutet, wie der Verlauf der von dem Lichtpunkt 5 ausgehenden Strahlen 5' ist, und durch gestrichelte Linien sind die von den Punkten 7 der Kathode 4 und dem Quarzkolben 6 ausgehenden Strahlengänge 7' angedeutet. Die Lichtbogenstrahlen 5' sind sichtbare Strahlen im Gegensatz zu den Infrarotstrahlen 7', die unsichtbare Wärmestrahlen sind. Da die Ausgangspunkte 7 dieser Strahlen 7' außerhalb des Brennpunktes der sichtbaren Lichtstrahlenbündelung liegen, so ist aus der Zeichnung ersichtlich, daß die gestrichelt gezeichneten Strahlen 7', die als Infrarotstrahlen reflektiert werden, sich vornehmlich im Gebiet der Kontaktstelle 8 und der bei dieser Kontaktstelle vorgesehenen Schraubenfeder 9 bündeln können. Wären irgendwelche Schutzvorrichtungen an dieser gefährdeten Stelle nicht vorgesehen - und das war bisher der Fall -, so würde die Kontaktstelle 8 und die Feder 9 ganz erheblich ausgeglüht werden.
  • Nach dem in der Fig. 1 gezeigten Beispiel ist aber eine hülsenartige Schutzvorrichtung 10 vorgesehen, die in der Höhe durch den Halter 13 verstellt werden kann, und dadurch wird die Infrarotanstrahlung unwirksam. Die in der Schutzumhüllung vorgesehenen Durchbrechungen 12 dienen dazu, die beispielsweise durch ein Gebläse bewegte Luft zum Zwecke der Kühlung längs der Kontaktstelle zu führen, aber auch durch die Durchbrechungen nach außen zu drücken.
  • Ähnlich wie in der Fig. 1 ist auch die Wirkungsweise in der Fig. 2, nur befindet sich hier hinter der Hochdruck-Gasentladungslampe ein Spiegelreflektor, dessen Radius auf der Horizontalen liegt. Ansonsten ist aber die Wirkungsweise genau dieselbe wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Beleuchtungseinrichtung fürKinoprojektionszwecke mit einerHochdruck-Gasentladungslampe, die vor dem Projektorspiegel bzw. innerhalb desselben untergebracht ist, wobei dieLampenfassung aus einem becherförmigen Porzellankörper besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Elektrodenanschluß gegen die bei den erhitzten Bauteilen der Lampe (Elektroden und Quarzkolben) ausstrahlenden und vom Spiegel gebündelt zurückreflektierten Infrarotausstrahlungen durch eine den Elektrodenanschluß der Lampe in fast seiner Gesamtlänge mit Abstand umschließenden Abschirmung geschützt ist und diese als Strahlenschutz dienende, an sich auswechselbare Umhüllung so ausgebildet ist, daß durch in der Hülsenwandung in großer Anzahl vorgesehene Durchbrechungen ein ungehinderter Kühllufteintritt von den Seiten her stattfindet und ein an sich bekannter, aber ebenso ungehinderter Durchzug einer Luft-, Wasser- oder sonstigen Kühlung in axialer Richtung ermöglicht ist. z. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derStrahlungsschutz gegen die Infrarotanstrahlung der Elektrodenanschlüsse der Hochdruck-Gasentladungslampe zufolge seiner Formgebung so gering bemessen ist, daß durch ihn keine oder keine nennenswerte Beeinträchtigung der Strahlenbündelung im sichtbaren Spektrum verursacht wird. 3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahiungsschutz gegen die Infrarotanstrahlung bei den Elektrodenanschlüssen der Gasentladungslampe eine Oberfläche aufweist, die als Infrarotreflektor dienen kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1707 238, 1724 594, 1733 942, 1745 301; österreichische Patentschrift Nr. 129 435.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003073465A1 (en) * 2002-02-28 2003-09-04 Koninklijke Philips Electronics N.V. Light engine and vehicle with light engine

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DE1745301U (de) * 1956-09-29 1957-05-23 Siemens Ag Lampenfassung fuer xenon-hochdrucklampen.

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