AT145010B - Vorrichtung mit wenigstens zwei gasgefüllten elektrischen Entladungslampen. - Google Patents

Vorrichtung mit wenigstens zwei gasgefüllten elektrischen Entladungslampen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung mit wenigstens zwei gasgefüllten   elektrisehen   Entladungslampen. 



   Werden elektrische   Entladungsröhren   mit einer Gasfüllung (unter Gasfüllung sind im vorliegenden Fall auch aus einem oder mehreren Dämpfen oder aus einem Gasdampfgemisch bestehende Füllungen zu verstehen) für Projektionszwecke verwendet, ist es in manchen Fällen erwünscht, grosse Oberflächenhelligkeiten zu erhalten. In den meisten Fällen kann man die   Oberflächenhelligkeit   einer   Entladungsröhre   durch Belastungserhöhung praktisch nicht über eine bestimmte Grenze vergrössern. 



   Nach der Erfindung   werden grosse   Helligkeiten dadurch erhalten, dass zwischen zwei Entladunglampen, deren sichtbare Strahlung wenigstens teilweise aus andern als Resonanzstrahlen besteht, eine Optik angeordnet wird, welche die Entladungsstrecke der einen Lampe auf die Entladnngsstrecke der andern Lampe abbildet. 



   Man verwendet in diesem Fall sozusagen eine optische Reihenschaltung. Das durch die zweite Lampe ausgesandte Licht kann gegebenenfalls wieder auf eine dritte Lampe konzentriert werden usw. 



   Die Vorrichtung kann ferner einen Reflektor enthalten, der derart gestaltet und angeordnet ist, dass er die von der Optik auf die andere Entladungsstrecke abgebildete Entladungsstrecke in sich selbst abbildet. 



   In dieser Weise wird eine starke Erhöhung der   Oberflächenhelligkeit   der Entladung erreicht. Die Verwendung einer Optik hat den praktischen Vorteil, dass die von den Entladungslampen ausgesandten Wärmestrahlen nicht aufgestaut werden, wie dies der Fall sein würde, wenn ein Reflektor elliptischen Querschnittes verwendet würde, in dessen beiden Brennlinien die Entladungslampen angeordnet sind. 



  Ein solcher Reflektor würde überdies das Volumen der Vorrichtung stark vergrössern, wogegen die Abmessungen der verwendeten Optik verhältnismässig klein gehalten werden können. 



   In der Zeichnung ist eine Einrichtung nach der Erfindung beispielsweise schematisch dargestellt. 



   In dieser Zeichnung sind zwei   Quecksilberdampfentladungsrohren.     ! und   2 dargestellt, die praktisch kugelförmig ausgebildet sind und zwei Glühelektroden besitzen, die in einer Entfernung von etwa 5 bis 10 mm voneinander angeordnet sind. Neben einer Gasmenge, z. B. Argon, mit einem Druck von 5 mm (bei Zimmertemperatur) enthalten die Röhren eine Menge Quecksilber, die so klein bemessen ist, dass beim Betrieb die gesamte Quecksilbermenge verdampft und der Queeksilberdampf ungesättigt ist. Diese Röhren werden derart betrieben, dass die Energieaufnahme je Zentimeter Länge der senkrecht angeordneten Entladungsstrecke sehr gross, z. B. 600 Watt, ist. 



   Zwischen den beiden Röhren   1   und 2 ist eine Linse 3 angeordnet, die derart ausgestaltet ist, dass sie die Entladungsstrecke der Röhre 1 auf die Entladungsstrecke der Röhre 2 abbildet. Auf der von der Linse 3 abgekehrten Seite der Entladungsröhre 1 ist ausserdem ein halbkugelförmiger Reflektor 4 angeordnet, u. zw. derart, dass sein Mittelpunkt mit der Mitte der Entladungsstrecke der Röhre 1 zusammenfällt, so dass dieser Reflektor diese Entladungsstrecke in sich selbst abbildet. Durch diese Massnahmen wird die Oberflächenhelligkeit der Entladungsröhre 2 sehr stark vergrössert. 



   Als Entladungsröhren können   Hochdruckquecksilberdampflampen   vorteilhaft Anwendung finden. 



  Die durch diese Lampen ausgesandten sichtbaren Strahlen sind nämlich keine Resonanzstrahlen, denn letztere werden in der Vorrichtung nach der Erfindung praktisch nicht verstärkt, da die auf die zweite Röhre konzentrierten Resonanzstrahlen grösstenteils durch die Füllung dieser Röhre absorbiert werden. 
 EMI1.1 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung mit wenigstens zwei gasgefüllten elektrischen Entladungslampen, deren sichtbare Strahlung wenigstens teilweise keine Resonanzstrahlung ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Lampen eine Optik angeordnet ist, welche die Entladungsstrecke der einen Lampe auf die Entladungsstrecke der andern Lampe abbildet.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Reflektor, der die von der Optik auf die andere Entladungsstrecke abgebildete Entladungsstrecke in sich selbst abbildet. EMI2.1
AT145010D 1934-02-08 1935-01-26 Vorrichtung mit wenigstens zwei gasgefüllten elektrischen Entladungslampen. AT145010B (de)

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