DE1464558A1 - Vorrichtung zum Bestrahlen von lebendem Gewebe - Google Patents

Vorrichtung zum Bestrahlen von lebendem Gewebe

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DE1464558A1 DE1962E0023878 DEE0023878A DE1464558A1 DE 1464558 A1 DE1464558 A1 DE 1464558A1 DE 1962E0023878 DE1962E0023878 DE 1962E0023878 DE E0023878 A DEE0023878 A DE E0023878A DE 1464558 A1 DE1464558 A1 DE 1464558A1
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Description

  • Vorrichtung zum Bestrahlen von lebendem Gewebe-Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestrahlen vobn lebendem Gewebe mit einer oder mehreren im Brennpunkt eines Hohlspiegels angeordneten Strahlungsquellen, die monoohromatisohe Strahlung mit einer Wellenlänge von ca. 770 bis 85o mu abgeben.
  • Es sind bereits Bestrahlungslampen bekannt, die neben weißem Licht eine nahezu reine Infrarotstrahlung liefern, wobei sich diese Strahlung aus don Glaskolben des Infrarotatrahlera entweder geradlinig oder diffus verbreitet. Das Eindringwermögen reiner IR-Strahlung betrXgt nur etwa 1 - 2 mm. Diese Strahlung stellt außerdem fUr die Gewebeoberfläche eine starke Belastung dart die in kurzer Zeit sur Verbrennung führer kann. Die ist darauf zurückzuführen, daB die dafür verwendeten Welframfadenlampen einen gewissen Anteil an direkter Wärmestrahlung liefern, die aber infolge ihrer kapoktralen Zusammensetzung nicht gewebefreundlich ist und auch kein groBes Eindringvermögen besitzt. Die mit dem Licht zugeführten Wärmestrahlen können damit in erheblichem Maie zu einem Irritez. führen. Bei diamen Strahlungsquellen ist ea daher üblioh, Filter wersohiedener Färbungen vorzuschalten, @@ überhaupt einen therapeutischen, physiologischen und psychologischen Effekt su erzielen.
  • Will man beispielsweise eine Augenbehandlung durchführen, so stößt dies mit derartigen Strahlern auf Schwierigkeiten, da diese Strahlung die Hornhaut nur bei großer Strahlungsintensität durchdringen kann, waa aber bereita auf der Hornhautoberfläche zu Verbrennungen führt. Das gleiohe trifft auch für reine IR-Strahlung sus deren Eindringvermögen nooh geringer ist ala derjenigen Strahlung, die sich au weiBem Lioht und Wärmestrahlung zusammensetzt.
  • Weiterhin sind bereits Vorrichtungen sus Bestrahlen von lebendem Gewebe bekannt, die eine im wesentlichen monochromatische Strahlung in Bereicht zwischen 77o und 85o mu abgeben. Dan wesentliche an dieser Art von. Strahlungaquellen besteht darin, daß der Anteil an Infrarotstrahlung des verwendeten Strahlers relativ klein ist. veine weitere Eigenart der bekannten Strahlungsquelle besteht darin, daB die sonochromatische Strahlung gewissermaßen als Träger wirkt und damit ein stufenweise tieferes. Eindringen der Wärmestrahlung in Zonen des bestrahlten Gewebes ermöglicht, die durch einfache Infrarotstrahlung nicht mehr erreicht werden können. Diese Strahlung t dann i m Gewebe eine kräftige Hyperämis (Durchblutung) aus. Die Eindringtiefe einer solchen Strahlung beträgt bis zu 3 cm *der astre Dabei dringt die Strahlung in etwa 6 Minuten 1 om ein. Die Barbe dieser Strahlung liegt zwischen gelb und orange.
  • En hat aioh dabei gezeigt, daß insbedsondere eine Strahlung von etva 8os @u besonders gewebefreundlich ist und damit leichter in dan Gewebe eindringen lrann, wobei die überlagerte Wärmestrahlung schrittweise in dan Gewebe hineingetragen wird. Die geht dabei so vor sich, daß jeweils eine Gewebeaohioht durah die mit der monoohromtisohen Strahlung mitgeführte IR-Strahlung aufgeschlossen wird, so daB sie anschließend von der monoohromatisohen Strahlung dursdrungen werden kann, die dann die mitgeführte Wärmestrahlung an die nächst tiefere Schicht abgibt usf.
  • Der Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde diese zur Oewebebestrahlung verwendeten Bestrahlungslampen noch weiter zu verbessern.
  • En wird daher gemäß der Erfindung vorgeschlagen, innerhalb des Hohlspiegele einer derartigen Vorrichtung zum Bestrahlen von lebendem Gewebe außerdem noch UV-strahler anzubringen, die nur bei eingeschalteten Strahlungsquellen erster Art einsohaltbar sind.
  • Vorzugsweise sind dabei die UV-Strahler gegen die e Strahlungsquellen aster Art abgesohwirmt.
  • Vorteilhafterweise ist die Anordnung dabei so getroffen, daß darmW wenn nur eine Strahlungsquelle erster Art im Brennpunkt eines Parabolspiegels angeordnet ist, der UV-Strahler auf der Achse des Parabolspiegels liegend vor dem Strahler der eraten Art angebracht und gegen diesen durch eine Blende abgeschirmt ist.
  • In gleioher Weise ist @@ auch möglich, in einem Gehäuse nebeneinander mehrere solcher Strahlungsvorrichtungen anzubringen. Dabei kann man entweder in Jeder Strahlungsvorrichtung zusätslich zu der Strahlungaquelle ereter Art in gleioher Weise, wto oben beeohrieben, einen UV-@renner vorsehen oder man kann stattdessen die UV-Brenner nicht innerhalb der Strahlungsvorrichtungen sondern jeweile zwischen zwei benachbarten Strahlungsvorrichtungen anortn n.
  • Insbesondere ist es von Vorteil, wenn man als Strahlungsquellen der ereten Art eine Kohlefadenlampe vorwondet, die bei orner Tomperatur des Kohlefadens von etwa 1600° C eine monochr@matische ttrablung mit einer Wellenlänge von etwa 800 @u mit einem kleinon Antell an IR-Strahlung liefort. Btbei betteht die tohlefadenlezpe vorteilh&fterweiee eue einen gesockelten Kristallglaskolben, in dos ein mehrfach gewendelter und abgestützter Kohlefaden in einem extra hohen Vakuum angebracht ist.
  • Dabeiwird man die Anordnung derart treffen, daß die Wendel der tohlefadenlampe eenkreoht zur Achse des Hohlspiegels verläuft. aomaa veiner weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird jedoch bevorzugt, die Aghas der Wendel der Kohlefadenlampe parallel zur Aemee des Hohlspiegels verlaufen und vorzugsweise mit dieser zusa@@enfallen zu lassen, wedurch sich eine etwa @@ @@% erhöhte .
  • Lichtausbeute ergibt. Dabei ist natürlich die vor der @@hlefadenlampe angebrachte UV-Strahlungsquelle gegen die Kohlefadenlampe abgeschirmt. Vorteilhafterweise wird da@ Verhältnis zwischen . Hohlspiegeldurchmesser und Kolbendurchmesser der Kohlefadenlampe etwa 3:1 gewählt. d n wesentliche Verbesserung erzielt man dadurch, daß man don Hohlspiegel zur Vermeidung von Spektralverzerrungen aus Alubol herstellt, das beim Hochglanspolieren erhitzt wurde und da-'bei xua Schutz gegen Oxydation mit einem Hartwacha ü berzogen ist.
  • Diese@ n@uertige Restrahlungsgerät bringt nunmehr bei der Bestrahlung von lebenden Gewebe eine Reihe von Verteilen, die nicht vorauszusehen waren. Wenn man nämlich die Anordnung so trifft, daß immer @uerat die men@chromatische Strahlungsquelle und dann der UV-Strahler eingeschaltet werden muß, der UV-Strahler also niemals ahm gleichzeit tMMthlwagt$tMaftMquHwttwjp Art oh botrahlu » t der UV-Strahler und nach einiger Zeit die Strahlungsquelle erster Art abgeschaltet wird, dann erhält man etwa folgenden Bestrahlungsverlauf@ Durch die zuerst erfolgende monochromatische Strahlung mit stufen-Art sister, eindringender I@-Strahlung und damit Er@@r@ung der )-*ions > eine kathalytische Wirkung ein. Diese aber ist eine wesentliche Voraus@@tzung dafür, daß eine UV-Strahlung beweite @@ @@@@@@ der Gesamt@@handlung wir@@@@ und @@@@@ auch länger applisiert werden kann, um ihre therap@@ti@@@-@hy@dol@@@@@@@ Wirkung auszuüben, @@@@ dabei zu den sonst auftretenden Schäden zu führen. Die UV-Beetrahlung kann dabei bereits zu Beginn der Behandlung auf ein mehrfaches der bisher bekannten und üblichen Zeiten gesteigert werden. Nach Abschaltung des UV-Strahlers wird durch die daran tMMohließende Weiterbestrahlung mit monochromatischer Strahlung mit IR-Anteil die Lymphe weiterhin im Fluß gehalten. Damit enteprioht abor die Beetrehlunt nit der gemäß der Erfindung aufgebauten Vorrichtung zur Bestrahlung von lebenden Gewebe etwa der @estrahlung, die bei Aufenthalt im Hochgebirge an einen Tage auf don menschlichen Körper einwirkt. Mit dieser neuartigen Vorrichtung 11 Bt siob aloo der Tages-Bestrahlungsrhytmus der Sonne im @ochgebirge wirkangevoll naohbilden.
  • Wie ein Versuch an einer blühenden Pflanze gezeigt hat, ging die @lüte bei Beginn der @estrahlung allmählich auf und war während der Dauer der vollen Bestrahlung mit monochromatischen Licht mit IRoAn+, und UV-Strahlung geöffnet und schleß sich nach Abschalten der UV-Strahlung allmählich wieder. Damit ist gezeigt, daß aioh dieeeneueStrahlungeqnellewiedamBomnenliohtverhalt.Be wurde dabei festgestellt, daß mit der neuen @estrahlungsvorrichtung eine Wirkung in der @egel schen nach 3 @estrahlungen eintritt, wähvead bei bicher bekanmtem @estrahlungsvorrichtungen mindestens 6 - 8 @@@trahlungen notwendig waren. tarot da* gleichzeitige Ausstrahlen der Spektren der eingeschaltete@ @öhren und de@ @renner@ wird erreicht, daß der sicht@are Teil s die Verbrennungen und @autschädigungen verarsacht, durch das gleichzeitige Ausstrahlen der @ell-orange-Strahlen mit ca. @co @u in der schädlichen Wirkung el@mi@iert wird. Andererseite bleibt der unsichtbare Teil dieser Strahlung erhalten und wirksam.
  • Zur Verdeutlichung sei ein typischer Be@trahlungsverlauf mit der neuen Bestrahlungsvorrichtung angegeben, der sich in 3 Abschnitte unterteilt: 1. 10 - 12 Minuten monochromatische Strahlung + IR, 2. 2 - @ Minuten monochromatische Strahlung + I@ + UV, 3. 6 - 8 Minuten monochromatische Strahlung + I@.
  • Die Erfindung wird @ummehr anhand eines ausführungsbeispieles in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung näher beschrieben, die eine Bestrahlungslampe gemäß der Erfindung zeigt.
  • In der Zeichnung ist ein Parabolspängel gezeigt, der in seiner Mitt@ einen Ansatz 2 mit d@rin ange@racht@@ @assung@@ 3 trägt, in der eine Kohlefadenlampe 4 eingeschraubt ist. Die Wendel 5 de@ Kohl@-fadens ist dabei zur @@@@eren @alterung auf zwei ausätzlichen Stützen 6 angebracht. @@@ @ristall@@@@@@@@@@ der Kohlefaden@@@p@ trägt verne eine Matti@@@@@ 7.
  • @@@ dieser Kohlefad@@@@@@@ ist es @@@@@@@@@@slich wichtig, daß der Kohlefeden @@ @@@@@@@@@lich@t @@@@@@@@@@@@ @@@@@ @@@, @@@@@@ @@tt@ man @@@@@@@@@@@@@@ @@@ @@@@@@ @@@ @@@@@@@ @@ @@@@@@@@.
  • Jed@@ @@@@@@@@@@@ @@@@@@ @@@@@als@@@@@@ @@@@@ @@@ @@u@@@t@ff @@@ Stickstoff, so daß bei nicht allzugutem Vakuum immer noch ein erheblicher Anteil an IR-Strahlung abgestrahlt wird. Es ist nunmehr gelungen, in einem neuartigen Verfahren Kohlefadenlampen mit einem auBerordentlioh hohen Vakuum zu erzeugen, @unächst wird der Kolben ausgepumpt, worauf dan enthaltene Rest-Sauerstoff-Stickstoff-Gemisch mit einem Edelgas verdünnt wird.
  • AneohlleBend wird der Kolbon erneut ausgepumpt und der Restsaueretoff mit Hilfe von Phosphor verbrannt, wodurch sich ein sehr geringer Niederschlag von P2O5 auf der Kohlbeninnenfläche ergibt.
  • Dabei bleibt der Kolben aus Kristallglas vollkommen klar und läßt prattlooh das ganze Spektrum durch, ohne daß die für die Behandlung wichtigen Spektrallinien beeinträchtigt werden. Duroh die" sea Torfahren wird auoh der Reststickstoffanteil im Glask@lben auf ein Minimum herabgeaetztt wodurch der Anteil der IR-Strahlung, der don Maskolbon nioht mehr durchdringen kann, so klein wird, daß der Kolben bei relativ kleiner Tomperstur arbeitet. Damit wird aber erreicht, daß die durch direkte IR-Strahlung verurs@chten Verbrennungen das Gewebes bzw. der Eomhaut bel der Augenbehandlung nicht mehr eintreten können. Andererseits wirkt aber die taonoohromatiaohe 8trahlung ala Träger für die IR-Strahlung, wobei die monochromatische Strahlung etwa die Hornhaut schrit@weise durchdringgt, so daß auch die IR-Strahlung die @@@@haut @u durchdringen vermag, ohne daß eine Schä@igung der @ornhaut @intritt, worauf dann anschließend die UV-Strahlung wirksan werden kann.
  • An einer Seite der @piegels 1 ist eine @teckverschraubung @ angebraahtp In diw tin UV-Brenner 9 eingesetzt ist. An der Bajonettfassung 8 ist eine Abschirmhalterung 10 mit Abschirmung befestigt.
  • Die Abschirmung boX aus zwei Platten 10a und 10b, die in einem Abstand voruinandsr gehalten werden. Die Flatte 10b ist dabei auf der der Lampe zugekehrten Seite verspiegelt und reflektiert die in toten Winkel des Parabolspiegels noch vorhandene Strahlung zurück in don PMbolapiegel, was eine größere Strahlungsausbeute ergibt.
  • Damait werden die durci die Halterung 10a verursachten Verluste kompenaiert.
  • Vorzugsweise wird man zwischen der Flatte 10a, die auf der don UV-Brenner zugewandten Seite eine diffus reflektierende Oberfläche aufweist und dem reflektierenden Spiegel 10b lediglich ein Luftpaletervoreehenbwhl<meheinwärmettmmeMwmthterialverweade roSer kame Dadurch wird die am Spiegel 10b auftretende Temperatur u@ ca. 30 - 40° abgezenkt. Damit wird erreicht, daß die zum einwandfrwienNtndtndemUV-BtreaaermerforderlicheTemperaturnto&t überhöht wird, da eine solche einen kritischen Wert über@teigende Temperaturerhöhung Zündschwierigkeiten ergibt und die Leben@dauer des UV-Brenner@ wesentlich verringert.
  • Der Strahler ist dann über einen üblichen Schwenkar@ 11 an einem Stativ befestigt, das außerdem noch einen Schaltkasten 12 trägt, an dem die @@atrahlungsdauer einstellbar ist. Es sei bemerkt, daß es sich dabei um einen Folgeschalter handelt, der eine @inschaltung des UV-Strahlers zur dann @@läßt, wenn der Strahler erster Art eingeschaltet ist, derart, daß ein @@@au be@@@@@uer @eitlich@@ Ablauf, d. h « ein Beatrahlungeprogramm der abou besohriabenen Art einatellbar ist. z eine besonders wirksame Ausbeute zu erhalten, kann man eine lt. tohlefadenluxpo wählen, die in der Zeichnung gezeigten Vorrichtung verwendbar ist und bei der die Aohoe der Kohlefadenwendel mit der Mittelaohae don Bol-odeur Parabolspiegelz zusammenfällt. Daduroh erhWlt man eine um 30% höhere Ausbeute, d.h. eine größere abgegebene Strahlung und damit einen größeren Behandlungsabstand und vomit eine größere bestrahlbare Fläche. Die ist insofern wichtige als die maximale Leiatung dieser Kohlefadenlampen auf etwa 300 Watt begrenst ist. Dadurch, daß die Kohlefadenlampe relativ kEhl betrieben wird, läßt ioh auch ein besonders günstiges DurohmeaaerverhRltnia zwiaohen Durohmeaaer des Spiegels und Durchmesser de-01 Glaskolbens der Kohlefadenlampe erzielen, das vorzugsweise 3:1 betragt.
  • In hat ioh gezeigt, duß Aluminiumspiegel mit ganz be@onderem Portail verwendbar sind, da sie im Gegensatz zu versilberten und verchromten Spiegels keine Spektrallinienverzerrungen aufweisen.
  • In ist aber erforderlich, bei einem solchen Spiegel eine Oxyda-*ion der hochglanspalierten Oberfläche zu verhindern. Dies wird im einem neuartigen Verfahren dadurch erreicht, daß der Spiegel @ein @olieren auf etwa 180° C erwärmt wird, wobei gleichzeitig eim Hartwachs aufgebracht wird, das den Spiegel vor Oxydation schützt.
  • Bei einen Durchbrennen oder @onstigen @@fekt oder Entfernen der Bestrahlungsröhre 4 wird der UV-Brenner 9 über einen Relai@@chalter automatisch abgeschaltet. Dieser Relaisschalter spricht nur an, wenn der volle Strom der @estrahlungslampe entnommen wird. Mit dieser Vorrichtung wird weiter erreicht, daß bei Einsetzen einer @al-@@@ingerer Leistung schen Kohlefadenlampe der UV-Brenner nicht in Bretrieb gesetzt werden kann. Bei Durchbr@nnen et@. wird ein Signal ausgelöst, wodurch erreicht wird, daß das Bedienungspersonal von dem Defekt bzw. Vorgang sofort @ennini@ bekannt und durch entsprechende Maßnahmen Unterkühlungender Fa@@@@ten vermeidet.
  • Die automatische UV-@@@chaltung ist d@@halb unbedingt erforderlich, da andernfalls bei @@@trahlung ohne die Kohlefadenlampe nur mit UV der Patient starke Verbrennungen erleiden würde, was bei den sur Bestrahlung vorgesehenen Erkrankungen schwerer chronischer Natur lebenagefährlich sein @önnte.
  • Für die Bestrahlung @it den beschriebenen Gerät ist eine @@umt@@-peratur von mindesten@ @2 - 24° C erforderlich, um die günstig@@@@ Bestrahlungsergebni@@@ @@@. physiol@g@schen Effekte zu erreichen, ebenso, um den Patien@@@ vor machteiliger Unterkühlung zu bewahren. Zu diese@ @@@@@@ @@@@tzt das @er@t einen Thermostat, der die UV-Bestrahlung sol@@@@ @@@ckiert, bis die vorg@@chrieben@ @@@@@ temperatur @@@@@cht @@@@ Der UV-@@@@@@@ @at @@@ @@@@ @@@@@@@@@ @@it die @igen@chaft, @@ l@benden @@@@@@ phy@@@@@@@sche @@@@@@@@@@@@@ @@ @@@@@ @@@@@@@@@ erforderlichen Optimum zu erzielen. Nach dieser Zeit läßt diese Fähigkeit des Ut-rennes stark nach, was die Folge hat, daß bei beatimmten Erkrankungen anstelle einer Schmerzdämpfung eine Sohmerzateigerung eintreten würde. Da der UV-Brenner zu diesel Zeitpunkt nooh eine starke slobtbare Strahlung aufweiat, wäre es möglich, daß der UV-Brenner weiterhin beniitst wird. Um den Patienton jedoch vor diesem nioht gewünschten Effekt zu schützen, ist ein Zählwerk vorgesehen, Oa naoh Erreichen der maximale UV-Betriebsstunden die UV-Strahlung automatisch abaohaltet, bis ein neuer UV-Brenner eingesetzt ist, der die Blockierung des verplombten UV-Zählwerkes für den nächsten Lebenszeitraum des UV-Brenners freigibt.
  • Mit der Erfindung wurde eomit eine neuartige Torriohtung sua Beatrahlen von lebendem Gewebe geschaffen, die durch die Zusammenestrang ihrer Strahlung bei riohtig gesteuerter Abgabe der Strahlung eine don Verlauf eines Sonnentages im Hochgebirge nachgebildot Strahlung liefert und damit auch die son t nur durch Heochgebirgeaufenthalt erzielbare phyaielogiaohe und therapeutiaohe Wirkung zu erzielen gestattet.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Bestrahlen von lebenden Gewebe mit einer im Brennpunkt eines Hohlspiegels angeordneten Strahlungsquelle, die monochromatische Strahlung mit einer Wellenlänge von ca. 77o bis 85o su abgibt, dadurah gekennzeichnet, daß innerhalb des Hohlspiegels (1) außerdem noch ein UV-Strahler (9) angeordnet ist, der nur boi eingeschalteter Strahlungsquelle erster Art (4) ein-«ohaltbariatt 2. Torriohtung naeh Anupruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß der UV-Strahler (9) gegen die Strahlungsquelle erster Art (4) abgesohirat ittt 3. Vorrichtung aaoh don Ansprüchen 1 und 2 sit einer im Brennpunkteinew Parabolspiegels angeordneten Strahlungsquelle der ersten Art, dadurch gekennzeichnet, daß der UV-Strahler (9) auf der Achse des raboltpiwx () liegend vor dem Strahler der ersten Art (4) angebracht und gegen dissen durch eine Blende (10) abgeschirnt ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende aus zwei Flatten besteht (10a, 10b), die mit einem Abstand von ca. 5 mm veneinander gehalten sind.
    OMPiahitUMtmath.JtM.)JtjMftMMMMMitMt" .F','''t-W..-j'f'jl"t-5. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10b) auf den der Strahl@@@@@@@lle er@ter Art @@@ gewendeten Seite derart reflektierend verspiegelt ist, daß die I& toten BereichdetParabelepiegelenochvorhandeneStrahlung in don Strahlengang des Parabolspiegels reflektiert wird.
    6. Vorrichtung nach Anapruoh 3 bd 5 : daduroh gekennsoiohnet, da8 die Flatte (lot) out der dem UV-Brenner zugewandten Seite mit einer diffua reflektierenden Oberfläche versehen ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, daduroh gakcansoiahnet, da8 zwischen den Platten 10a und 10b eine wärmedämmende Schicht vorgeeehen ist.
    O. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Strahlungsquelle der erwten Art (4) eine Kohlefadenlampe verwendet wird, die bei einer Temperatur von tata 1600° C eine monoohromatieohe Strahlung mit einer Wellenlänge von etwa 800 @u mit einem kleinen Anteil an IR-Strahlung liefert.
    9. Torriohtung nsoh Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß ide ale Strahlungsquelle erster Art (4) dienende Kohlefadenlampe (4) aus einem ge@ockelten Kristallglaskolben besteht, in den ein » gewendeiter uni abgestützter (6) Zahlefaden n in einem extr@@ hohen Vakuum angbracht ist.
    1@. Vorrchtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Wendel (5) der Kohlefadenlampe (4) senkrecht zur Aohne AM HOM(1)VMfMW* 11.Tozohta!%JpfMeh1t*nn<<iohMt,d<. di<Aobzd<rW<H($)AM<f<t3SMr Ach«t<tBeM)ii<tdtdiMfM Achse den Hohlspiegels (1) liegt und vorzugsweise mit die dieser zusammen@llt. tMMnm.-'.'"'\/ ;.""'/''.''"' gekennttiehMt,Mphtitiitpiwidutt undd«XolbtadaMMW'<ktrtMt'wtw3<1bwtr. unddrZolblaauliduI(ia3i1'bs 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlspiegel (1) @@@ Ver@eidung von Spektralver@errungen aus Aluminium besteht, das bein Hochglanspolie-.'''''''"''\.-''' rwnwrhitNtundd<Aw'tmtt'tawimMtHM-."' wMhtübwrBeaaw'.'..'''/'''''" : '."'*''.''''' 14. TottioMuagaMiMd;.:iia'MprUohw<h' gwkwnMeiehnwt,dABwiM.t<;dBtttttt'. iMp.(4)ah.fwM<.'./ lampe (4) eingeschaltet und so aus@@@@@@ ist, daß bei fehlender oder defekter Bestrahlungslampe oder einer @@@trahlung@lampe @u geringer Leistung der @@re@kreis @@@ UV-@@@@@er@ an den @ela@skontakten unterbroche@ ist.
    15. Vorrichtung nach einen der ver@@@@@@@@@@@ @@@prüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein @it Schalt@@@@@@@@@ @@@@@@ener Ther@@@@@@ vorgesehen ist, der den @tromkre@@ @@@ @@@@@@@@ere bis zu@ @@@@@-chen einer Zimmertemperatur von ca. 22 - 24° C unterbricht.
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