CH477886A - Vorrichtung zum Bestrahlen von lebendem Gewebe - Google Patents

Vorrichtung zum Bestrahlen von lebendem Gewebe

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CH477886A CH1399663A CH1399663A CH477886A CH 477886 A CH477886 A CH 477886A CH 1399663 A CH1399663 A CH 1399663A CH 1399663 A CH1399663 A CH 1399663A CH 477886 A CH477886 A CH 477886A
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Description


  



  Vorrichtung zum Bestrahlen von lebendem Gewebe
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestrahlen von lebendem Gewebe mit einer im Brennpunkt eines   Hohlsp)egels    angeordneten Strahlungsquelle erster Art, die eine im wesentlichen monochromatische Strahlung im Hellorangebereich und eine IR-Strahlung abgibt.



   Es sind bereits Bestrahlungslampen bekannt, die   neben    weissem Licht eine nahezu reine Infrarotstrahlung liefern, wobei   s ah    diese Strahlung aus dem Glaskolben des Infrarotstrahlers entweder geradlinig oder diffus verbreitet. Das   Eindringvermögen    reiner IR-Strahlung in lebendes Gewebe beträgt   1-2 mm.    Diese Strahlung stellt ausserdem für die   Gewerbeoberfiäche    eine starke Belastung dar, die in kurzer Zeit zu Verbrennungen führen kann. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die dafür verwendeten Wolframfadenlampen einen gewissen Anteil an direkter Wärme strahlung liefern, die aber infolge ihrer spektralen Zusammensetzung nicht gewebefreundlich ist und auch kein grosses   Eindringvermögen    besitzt.



   Die mit dem sichtbaren Licht zugeführten Wärmestrahlen können damit in erheblichem Masse zu einem Erythem führen. Bei diesen Strahlungsquellen ist es daher üblich, Filter verschiedener Färbungen vorzuschalten, um überhaupt einen therapeutischen, physiologischen und psychologischen Effekt erzielen zu können.



   Will man beispielsweise eine Augenbehandlung durchführen, so stösst dies mit derartigen Strahlern auf   Schwierigkeiten,    da diese Strahlung die Hornhaut nur bei grosser Strahlungsintensität durchdringen kann, was aber bereits auf der   Hornhautoberfläche    zu Verbrennungen führt. Das   gleiche    trifft auch für   eine    IR-Strahlung zu, deren Eindringvermögen noch geringer ist als das   derj!e-    nigen Strahlen, die sich aus weissem Licht und Wärmestrahlen zusammensetzt.



   Weiterhin sind bereits Vorrichtungen zum Bestrahlen von lebendem Gewebe bekannt, die eine im wesentlichen monochromatische Strahlung im Bereich zwischen   585 und 650 m, b abgeben. Das wesentliche an dieser Art    von Strahlungsquellen besteht darin, dass der Anteil an Infrarotstrahlung des   verwendeten    Strahlers relativ klein ist. Eine weitere Eigenart der bekannten Strahlungsquelle besteht darin, dass die monochromatische Strahlung gewissermassen als Träger wirkt und damit ein stufenweises tieferes Eindringen der Wärmestrahlung in Zonen des bestrahlten Gewebes ermöglicht, die durch einfache Infrarotstrahlung   Licht      mehr    erreicht werden können.



  Diese Strahlung löst dann im Gewebe eine kräftige Hyperämie aus. Die Eindringtiefe einer solchen Strahlung beträgt bis zu 3 cm oder mehr. Dabei dringt die Strahlung in etwa 6 Minuten 1 om ein. Die Farbe dieser Strahlung liegt zwischen gelb und orange.



   Es hat sich dabei gezeigt, dass insbesondere eine    Strahlung von 600 m, u besonders gewebefreundlich ist    und damit leichter in das Gewebe eindringen kann, wobei die überlagerte Wärmestrahlung schrittweise in das Gewebe hineingetragen wird. Dies geht dabei so vor sich, dass jeweils eine Gewebeschicht durch die mit der monochromatischen Strahlung mitgeführte IR-Strahlung aufgeschlossen wird, so dass sie anschliessend von der monochromatischen Strahlung durchdrungen werden kann, die dann die mitgeführte Wärmestrahlung an die nächsttiefere Schicht abgibt.



   Der Erfindung liegt nunmehr der Gedanke zugrunde, diese zur Bestrahlung von Gewebe verwendeten Bestrah  lungslampen    noch weiter zu verbessern. Es wird daher gemäss der Erfindung vorgeschlagen, innerhalb des   Hohispiegeis    zwei   Strahler    als Strahlungsquelle zweiter Art anzuordnen, die beide nur bei eingeschalteter Strahlungsquelle erster Art einschaltbar sind, das Ganze derart, dass der zweite   Strahler    nur einschaltbar ist und in Betrieb sein kann, wenn der erste   Strahler      eingesohaltet    und in Betrieb ist. Mit dieser Bestrahlungslampe lassen sich bereits eine ganze Reihe von Behandlungen Idurchführen.



   Durch die zuerst erfolgende monochromatische Strahlung mit stufenweise tiefer eindringender IR-Strah lung und damit Erwärmung der tiefer gelegenen Teile des Gewebes tritt neben der Hyperämie auch eine katalytische Wirkung ein. Diese aber ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass eine   Uv-Strahlung    bereits zu Beginn der Gesamtbehandlung wirksam und zudem auch länger appliziert werden kann, um ihre therapeutische physiologische Wirkung auszuüben, ohne dabei zu den sonst auftretenden Schäden zu führen. Die UV-Bestrahlung kann dabei bereits zu Beginn der Behandlung auf ein mehrfaches der bisher bekannten üblichen Zeiten gesteigert werden. Nach Abschaltung der UV-Strahlung wird durch die daran anschliessende Weiterbestrahlung mit monochromatischer Strahlung mit IR-Anteil die Lymphe weiterhin im Fluss gehalten.

   Damit kann aber die Bestrahlung mit einer gemäss der Erfindung aufgebauten Vorrichtung zur Bestrahlung von lebendem Gewebe etwa der Bestrahlung angenähert werden, die bei Aufenthalt im Hochgebirge an einem Tage auf den menschlichen Körper einwirkt.



   Wie ein Versuch an einer blühenden Pflanze gezeigt hat ging die Blüte bei Beginn der Bestrahlung allmählich auf und war während der Dauer der vollen Bestrahlung mit monochromatischem Licht mit IR-Anteil und UV Strahlung geöffnet und schloss sich nach Abschaltung der   UV-Strahlung    allmählich wieder. Damit ist gezeigt, dass sich mit dieser neuen Strahlungsquelle ähnliche Verhältnisse, wie bei Bestrahlung durch Sonnenlicht erreichen lassen. Es wurde dabei festgestellt, dass mit der neuen Bestrahlungsvorrichtung eine Wirkung in der Regel schon nach 3 Bestrahlungen eintritt, während bei bisher bekannten Bestrahlungseinrichtungen mindestens
6-8 Bestrahlungen notwendig waren.



   Durch das gleichzeitige Ausstrahlen der Spektren der eingeschalteten Röhren und des Brenners wird erreicht, dass der sichtbare Teil der von einem Quarzbrenner insgesamt ausgestrahlten Strahlung, der die Verbrennungen und Hautschädigungen verursacht,   Dadurch    das gleichzeitige Ausstrahlen der Hellorgane-Strahlen mit ca. 585 bis 655   m,    in der schädlichen Wirkung eliminiert wird.



  Andererseits bleibt der unsichtbare Teil dieser Strahlung erhalten und wirksam.



   Zur Verdeutlichung sei ein typischer Bestrahlungs  verlauf mit der erfindungsgemässen B estrahlungsvorrich-    tung angegeben, der sich in drei Abschnitte unterteilt:
1. 10-12 Minuten monochromatische Strahlung   +    IR
2. 2-8 Minuten monochromatische Strahlung + IR   + EV   
3. 6-8 Minuten monochromatische Strahlung + IR.



   Es hat sich ausserdem gezeigt, dass bestimmte Wellenlängen der Dornostrahlung, d. h. des   UV-Berei-       rohes    die Bildung bestimmter Fermente in der Lymphe fördern, dass aber beispielsweise für die   Behandlung    von
Carzinomen diese Strahlung allein nicht ausreicht. Die normale Zelle ist   sauersboffaktiv,    während die vom
Carzinom befallenen Zellen zurückmutieren können.



  Dieser Mutation kann man durch Bildung   von    Hormonen und Fermenten   etugegenwirken.    Es ist also mit eine Aufgabe der Erfindung, die zur   Gewebebestrahlung    verwendeten Bestrahlungslampen nicht nur für die bereits angegebene   Behandlung    brauchbar zu machen sondern auch zur Bestrahlung von   lebendem    Gewebe soweit zu verbessern, dass sie sich auch zur   Frühsbehand-    lung und insbesondere   postoperativen    Behandlung maligner Erkrankungen eignet.

   Dies ist ein ganz wesentli  oher    Vorteil der mit zwei   Uv-Strahlern    innerhalb des   Hohispiegels    ausgerüsteten Bestrahlungslampe, die nur bei   geingesohalteter    Strahlungsquelle erster Art und dann nur nacheinander eine und abschaltbar sind. Dadurch ist eine stufenweise Applikation der verschiedenen Strahlungen möglich.



   Vorteilhafterweise ist die Bestrahlungslampe so aufgebaut,   dass    dann, wenn die Strahlungsquelle erster Art im Brennpunkt eines Parabolspiegels angeordnet ist, die   UV-Strahler    auf der Achse des   Paraboispiegels    parallel nebeneinander liegend vor dem Strahler der ersten Art angebracht und gegen diesen durch eine Blende abgeschirmt sind.



   Dabei ist es insbesondere von Vorteil, wenn man als Strahlungsquelle der ersten Art eine Kohlefadenlampe verwendet, die bei einer Temperatur des Kohlefadens von etwa 1600   "C    eine etwa monochromatische Strahlung von einer Wellenlänge zwischen 585 und 655   my    mit einem kleinen Anteil an IR-Strahlung liefert. Dabei besteht die Kohlefadenlampe vorteilhafterweise aus einem gesockelten   Kristallglaskolben,    in dem ein mehrfach gewendelter und abgestützter Kohlefaden in einem extrem hohen Vakuum angebracht ist. Dabei wird man die Anordnung zweckmässig derart treffen, dass die Wendel der Kohlefadenlampe senkrecht zur Achse des Hohlspiegels verläuft.



   Weiter kann die Achse der Wendel der Kohlefadenlampe parallel zur Achse des   Hohispiegels    verlaufen und   vorzugswleise    mit dieser zusammenfallen, wodurch sich eine   jetwa    um   3 O0/o    erhöhte Lichtausbeute ergibt. Dabei sind natürlich die vor der Kohlefadenlampe angebrachten   UV-Strahlungsquellen    gegen die Kohlefadenlampe abgeschirmt.



   Gemäss einer besonders günstigen Ausführungsform der Erfindung, die sich besonders gut für die Frühbehandlung und postoperative Behandlung maligner Er  krankungen    eignet, geben die beiden   Brenner    in verschiedenen Bereichen des   Uv-Spektrums    Strahlung ab. Vorzugsweise liegt der Strahlungsbereich des ersten   UV-Strahlers    bei grösseren Wellenlängen als der Strahlungsbereich des zweiten   UV-Strahlers.    Insbesondere liegt dabei die Strahlung des ersten   UV-Strahlers    im   UV-    B-Bereich   (Dorno-Strahlung)    und die Strahlung des zweiten   W-Strahlers    im   UV-C-Bereich.   



   DIe Erfindung wird nunmehr anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung näher beschrieben.



   In der Zeichnung ist ein Parabolspiegel 1 gezeigt, der in seiner Mitte einen Ansatz 2 mit darin angebrachter Fassung 3 trägt, in der eine Kohlefadenlampe 4 eingeschraubt ist, deren Wendel 5 zur besseren Halterung auf zwei zusätzlichen Stützen 6 angebracht ist. Der Kristallglaskolben der Kohlefadenlampe trägt vorne eine Mattierung 7. Innerhalb des Hohlspiegels sind zwei nebeneinander liegende Steckverschraubungen 8 (nur eine dargestellt) angebracht, in die je ein   Brenner    9 eingesetzt ist, wobei in der Zeichnung (Seitenansicht) nur der eine der beiden Brenner zu sehen ist.

   An der einen   Ider beiden    Bajonettfassungen 8 ist eine   Abschirmhalte-    rung 10 mit Abschirmung befestigt, die aus zwei Platten 10a und   lOb    besteht, die in einem Abstand voneinander gehalten und breit genug sind, um beide   Strahler    gegenüber der Kohlefadenlampe abzuschirmen. Die Platte 10b ist dabei auf der der Lampe zugekehrten Seite verspiegelt und reflektiert die im toten Winkel des Parabolspiegels noch vorhandene Strahlung zurück in den Parabolspiegel, was eine grössere   Strahlungsausbeu-    te ergibt. Damit werden auch die durch die doppelte Halterung 10a verursachten Verluste kompensiert.



     Vorzugswe se    wird man zwischen der Platte 10a, die auf der den   Uv-Brennern    zugewandten Seite eine diffusreflektierende Oberfläche aufweist und dem reflektierenden Spiegel 10b lediglich einen Hohlraum vorsehen, obwohl auch ein wärmedämmendes Material verwendet werden kann. Dadurch wird   die    am Spiegel auftretende Temperatur um   ca.      3040      OC    abgesenkt.



  Damit wird erreicht, dass die zum   e. nwandfreien    Zünden des   Uv-Brenners    erforderliche Temperatur nicht überhöht wird, Ida eine solche   einen    kritischen Wert übersteigende Temperaturerhöhung Zündschwierigkeiten ergibt und die Lebensdauer der   Brenner    wesentlich verringert.



   Gemäss einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist ein   Zeitfolgesohalter    vorgesehen,   bei    dem die Schaltfolge derart festgelegt ist, dass sich der zweite UV Strahler immer nur nach dem   ersten Uv-Strahler    und der erste   Strahler    immer nur nach dem IR-Strahler einschalten lässt, während die Abschaltung genau umgekehrt verläuft. Dabei sind vorteilhafterweise die Zeitintervalle zwIschen den Einschaltzeitpunkten der einzelnen Strahler und den Abschaltzeitpunkten der einzelnen Strahler sowie auch die Dauer des   Gesamtprogrammes    der Bestrahlung einstellbar.

   Ferner ist es möglich, die Stärke des durch einen der beiden oder beide   UV-    Brenner fliessenden Stromes schaltbar zu verändern, beispielsweise zu verringern oder zu erhöhen. Dies kann von besonderer Bedeutung sein, Ida man nämlich durch die Verringerung des den   Brenner    durchfliessenden Stromes die Frequenz der wirksamen Strahlung des Brenners nach kurzwelligeren   Rosonanzlinien    hin verschieben kann.



   Besonders vorteilhaft ist es   dabei,    wenn man den Frequenzbereich oder   Sp ektrallinienbereich    des ersten   UV-Strahlers    im   UV-B-Bereich    zwischen 339 und 257   m,    wählt und die Strahlung des zweiten   UV4trahlers    Im    UV-C-Bereich zwischen 315 und 248 m, u wählt. Es hat    sich nämlich gezeigt, dass gerade die in diesen Bereichen liegenden hochwirksamen Spektrallinien, insbesondere dann, wenn sie entsprechend der angegebenen Folgeschaltung nacheinader durch Strahlung auf das Gewebe zur Einwirkung gebracht werden, bei entstehenden Carzinomen sowie bei postoperativer Behandlung maligner Erkrankungen eine gute therapeutische Wirkung auszu üben vermögen.



   Selbstverständlich kann die neue Bestrahlungsvorrichtung auch so benutzt werden, dass man zwei gleichartige   Brenner    in die Halterung einsetzt, so dass beim   Bestrahlungsrhytmus    in der Mitte des Bestrahlungszeitraumes die Intesität der   UV-Strahlung    etwa verdoppelt wird.



   Damit ist eine wesentlich verbesserte Vorrichtung zum Bestrahlen von lebendem Gewebe geschaffen worden, mit der eine noch wirksamere Bestrahlung durchführbar ist, die dem   Strahiungscharakter    eines sonnigen Tages im Hochgebirge noch besser angenähert werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Bestrahlen von lebendem Gewebe mit einer im Brennpunkt eines Hohispiegels angeordneten Strashlungsquelle erster Art, die eine im wesentlichen monochromatische Strahlung im Hellorangebereich und eine IR-Strahlung abgibt, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Hohispiegels (1) zwei Strahler (9) angeordnet sind, dIe beide nur bei eingeschalteter Strahlungsquelle (4) erster Art einschaltbar sind, aund zwar derart, dass der zweite Strahler nur einschaltbar ist und in Betrieb sein kann, wenn der erste Strahler eingeschaltet und in Betrieb ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruclh, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahler gegen die Strahlungsquelle erster Art abgeschirmt sind.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahler etwa auf der Achse des Parabeispiegeis nebeneinanderliegend vor dem Strahler erster Art angeordnet und gegen diesen durch eine Blende abgeschirmt sind.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Brenner in versohiedenen Bereichen des UV- Spektrums Strahlung abgeben.
    4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlungsbereich des ersten Uv-Strahlers bei grösseren Wellenlängen liegt als der des zweiten Uv-Strahlers.
    5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten UV- Strahlers im Bereich der Dorno-Strahlung und die Strahlung des zweiten Uv-Strahiers im W-C-Bereich lilegt.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten UV-Strahlers im Bereich zwischen 339 und 267 rn, u und die Strahlung des zweiten Uv-Strahlers im Bereich zwischen 315 und 248 m, f4 liegt.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke des den oder die UV- Brenner durchfliessenden Stromes veränderbar ist, z. B. verringert werden kann, so dass die Frequenz der wirksamen Strahlung des Brenners sich nach kurzwolli- geren Resonanzlinien hin verschiebt.
    8. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zeitfolgeschalter vorgesehen ist, der nach dem Einschalten zunächst die Strahlungsquelle erster Art, dann den ersten Strahler und zuletzt den zweIten Strahler einschaltet, und dass die Abschaltung der Strahler nacheinander in umgekehrter Reihenfolge abläuft.
    9. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Zeitintervalle zwischen dem FEinschaiten des IR-Strahiers, dem Einsohal- ten des ersten Uv-Strahlers und dem Einschalten des zweiten Uv-Strahlers, die Einschaltdauer dieser Strahler und die Zeitintervalle zwischen dem Absohalten der einzelnen Strahler einstellbar sind.
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