DE674766C - Vorrichtung mit mindestens einer Hoechstdruckquecksilberdampflampe - Google Patents

Vorrichtung mit mindestens einer Hoechstdruckquecksilberdampflampe

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Publication number
DE674766C
DE674766C DEN40094D DEN0040094D DE674766C DE 674766 C DE674766 C DE 674766C DE N40094 D DEN40094 D DE N40094D DE N0040094 D DEN0040094 D DE N0040094D DE 674766 C DE674766 C DE 674766C
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DE
Germany
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high pressure
lamp
rays
lamps
mercury vapor
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Expired
Application number
DEN40094D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Pieter Martinus Van Alphen
Eduard Gerardus Dorgelo
Hendricus Johannes Lemmens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/82Lamps with high-pressure unconstricted discharge having a cold pressure > 400 Torr
    • H01J61/822High-pressure mercury lamps

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Vorrichtung mit mindestens einer Höchstdruckquecksilberdampflampe Es sind in der letzten Zeit .Quecksilberdampfentladungslampien bekanntgeworden, die im Betriebe sehr hohe Quecksilberdampfdrucke aufweisen. Diese zum Aussenden von infraroten sichtbaren oder ultravioletten Strahlen geeigneten sog. Höchstdruckquecksilberdampflampen weisen neben einer hohen Lichtausbeute eine große Oberflächenhelligkeit auf, besonders dann, wenn sie künstlich, z. B. mit Hilfe von fließendem Wasser, gekühlt werden. In diesem Falle kann die Belastung der Lampen sehr hoch getrieben werden, so daß diese Lampen eine intensive Lichtquelle großer Oberflächenhelligkeit bilden. Sie sind daher sehr geeignet für Projektionszwecke, für Verwendung in Scheinwerferanlagen u. dgl. Vorrichtungen.
  • Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung, die mindestens eine Höchstdruckquecksilberdampflampe enthält. Unter dieser Lampenart werden hier Quecksilberdampflampen verstanden, deren Dampfdruck beim Betrieb wesentlich höher ist als der in den schon früher bekannten Hochdruckentladungslampen herrschende Quecksilberdampfdruck, der ungefähr i Atm. betrug. Der Dampfdruck der in. der Vorrichtung gemäß der Erfindung benutzten Höchstdrucklampen ist in der Regel erheblich höher als q. Atm. und kann leicht höher als i o Atm. gemacht werden. Besonders bei den künstlich gekühlten Lampen kann man mit dem Quecksilberdampfdruck sehr hoch gehen. Dieser kann dann Werbe von einigen hunderten Atmosphären erreichen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine der Höchstdruckquecksilberdampflampe zugeordnete Strahlungsquelle auf, deren Strahlen die Höchstdrucklampe treffen; dabei befindet sich zwischen dieser Lampe und der zweiten auch ultraviolette Strahlen ,aussendenden Strahlungsquelle ein Medium, das ultraviolette Strahlen absorbiert. Es ist z. B. möglich, daß in der Vorrichtung neben der Höchstdruckl. ampe eine zweite Lampe derselben Art angeordnet wird. Dies kann der Fall sein, wenn eine Höchstdrucklampe eine zu schmale Lichtquelle bildet. Bekanntlich ist die Entladung einer Höchstdrucklampe stark eingeschnürt und zeigt in radialer Richtung nur kleine Abmessungen. Es kann für bestimmte Zwecke daher empfehlenswert -sein, zwei oder mehrere solcher Lampen. ;nebeneinander anzuordnen, wodurch man z. B. mit Hilfe eines geeigneten optischen Systems imstande ist, eine rechteckige Oberfläche mit nahezu gleicher Beleuchtungsdicke zu beleuchten.
  • Auch ist es möglich, der Höchstdrucklampe eine zweite Strahlungsquelle zuzuordnen, ium die Oberflächenhelligkeit dieser Lampe zu erhöhen. In diesem Falle werden die von der zugeordneten Strahlungsquelle ausgehenden Strahlen ,absichtlich auf der Entladungs: bahn der Höchstdrucklampe konzentriert. Wird diese Strahlung zwar auf der Lampe, aber neben der eingeschnürten Entladung konzentriert, so wird eine scheinbare Verbreitung der Entladung :erreicht.
  • Die der Höchstdrucklampe zugeordnete Strahlungsquelle braucht nicht immer eine primäre Strahlungsquelle zu sein, d. h. sie braucht die Strahlen, welche sie auf die Höchstdruckl:ampe wirft, nicht selbst zu erzeugen,. Sie kann diese Strahlen auch von irgendeiner anderen Quelle empfangen wnd z. B. durch Refl:ektion auf die Höchstdrucklampe werfen. Dies ist z. B. der Fall, wenn der Höchstdrucklampe ein Reflektor zugeordnet ist, der ,einen Teil der von dieser Lampe selbst @ausgesandten Strahlen auf die Lampe zurückwirft. In diesem Fall wird das absqrbierende Medium zwischen der Höchstdrucklampe und dem Reflektor angeordnet. Den Reflektor kann man zweckmäßig aus .einem reflektierenden Belag bestehen lassen, der auf der von der Höchstdrucklampe abgewendeten Seite eines das absorbierende Medium bildenden Glaskörpers angeordnet ist.
  • In all diesen Fällen wird der Höchstdrucklampe von den sie treffenden Strahlen, die von der zugeordneten Strahlungsquelle ausgehen, eine gewisse Menge Energie zugeführt; gegebenenfalls könnte daher die Belastung dieser Lampen niedriger gewählt werden, so daß .am Strom gespart würde. Es wurde jedoch gefunden, daß die Lebensdauer der Höchstdrucklämpe verringert wird. Es hat sich herausgestellt, daß die Lebensdauer wieder vergrößert wird, wenn dafür Sorge getragen wird, daß die Höchstdrucklampe nicht durch ultraviolette Strahlen der zugeordneten Strahlungsquelle getroffen wird. Deswegen ist zwischen der Höchstdrucklampe und dieser Strahlwzgsquelle ein Medium angebracht; das diese Strahlen stark absorbiert. Je vollständiger die ultravioletten Strahlen absorbiert werden, um so bessere Ergebnisse werden erreicht.
  • Vorzugsweise wird das Medium derart gewählt, daß auch sichtbare Strahlen, und zwar die kürzeren Strahlen, des Spektrums (violett: und blaue Strahlen) nicht durchgelassen werden. Zweckmäßig wird ein Medium benutzt, das Strahlen mit einer Wellenlänge kleiner als 4500 Ä stark absorbiert. Es wurde nämlich gefunden, daß auch die kurzwelligen sichtbaren Strahlen einen ungünstigen Einfluß auf die Lebensdauer der Höchstdrucllampen ausüben und daß deren Lebensdauer gesteigert wird, wenn diese Strahlen, daran gehindert werden, ,auf die Höchstdrucklampe aufzutreffen.
  • Das zwischen der Höchstdrucklampe und der zugeordneten Strahlungsquelle angeordnete Medium kamt zweckmäßig aus einem Glaskörper- bestehen. Will man nur das Auftreffen von ultravioletten Strahlen auf die Höchstdrucklampe verhindern, so kann dieser Körper aus gewöhnlichen, ultraviolette Strahlen nicht durchlassendem Glas hergestellt werden. Falls man auch die kürzeren sichtbaren Strahlen zurückhalten will, kann man gefärbtes Glas, das .auch diese Strahlen absorbiert, benutzen. Es kann z. B. ein Glas verwendet werden, das bei durchfallendem Licht gelb ist.
  • Falls die Höchstdrucklampe mit einer Flüssigkeit gekühlt wird, kann man eine Kühlflüssigkeit benutzen, welche die schädlichen Strahlen'nicht durchläßt und somit das Medium bildet.
  • Die Zeichnung stellt beispielsweise zwei Ausführungen der Erfindung .dar.
  • Die Fig. z und 2 geben in senkrecht zueinander stehenden Schnitten eine Ausführung wieder, zn. der drei Höchstdrucklampen vorhanden sind.
  • Die Fig. 3 und 4 stellen eine .andere Ausführung in Ansicht bzw. in Querschnitt gemäß ,der Linie III-III dar.
  • Die Vorrichtung nach den Fig. i und 2 enthält drei Höchstdrucklampen i, 2 und 3, die in. seinem Gefäß angeordnet sind, das von der Grundplatte 4, dem Deckel 5 und der schalenförmigen Linse 6 gebildet wird. Der Deckel 5 ist mit Hilfe der Schrauben 7 und unter Zwischenlegung eines elastisch-en Ringes 8 ,an der Grundplatte 4 befestigt. Zwischen der Glaslinse 6 und .dem Deckel 5 befindet sich ein .aus elastischem Material bestehender Ring g. Die Linse wird von der Mutter io festgehalten.
  • . Die Entladungslampen i, 2 und 3 bestehen aus Quarzröhrchen mit innerem bzw. äußerem Durchmesser von i bzw. 3 mm; sie sind je mit zwei Wolframelektroden versehen, die nur wenig ,aus einer sie umgebenden Quecksilbermenge herausragen. Auch enthalten die Röhrchen: Argon unter ein:eni Druck (bei Zimmertemperatur) von 5o mm Quecksilbersäule. Der normale Betriebsstrom dieser Lampen beträgt 1,5 Amp., die Belastung je Zentimeter der Entladungsb.alin ist 80o Watt, während im Betriebe der Dampfdruck ungefähr 12o Atm. beträgt. Die Lampen sind einerseits mit einem gemeinsamen Stromleiter i r, anderseits mit getrennten Leitern 12, 13 verbunden, die alle durch die Grundplatte 4 geführt sind.
  • Zwischen den Lampen und der Glaslinse 6 befindet sich eine gewölbte Glasplatte 14, die zur Führung des Kühlwasserstromes dient. Das Kühlwasser wird durch das Rohr 15 w-und durch die Rohre 16, 17 abgeführt.
  • Zwischen den Lampen 2 und 3 ist eine 1,5 mm dicke Glasplatte 18 angeordnet, die die gewölbte, gleich dicke Glasplatte i9 trägt, welche sich zwischen. der Lampe i und den Lampen 2 und 3 befindet. Die Glaskörper 18 und i9 bestehen aus einem durch einen kleinen Zusatz, z. B. 0,5 0/0, von Bleichromat gelb ,gefärbten. Glas folgender Z.usammensetzung 64,4 % Si O., 13,9 0/0 `a- O, o, 15 0/ö Pb O, 2,3 0;'o Zn. O, 4,3 0;ö Ba 0.
  • Dieses gefärbte Glas läßt praktisch keine ultravioletten Strahlen durch und zeigt auch eine starke Absorption der kurzwelligen sichtbaren Strahlen. Bei der erwähnten Dicke von .1,5 mm beträgt die Absorption, von Strahlen mit einer Wellenlänge von 4ioo A etwa 82 %, von. Strahlen mit seiner Wellenlänge von 420o A etwa 57 %.
  • Die Ausführung nach den Abb.3 und 4 enthält seine nicht künstlich gekühlte Höchstdrucklampe 2o, die aus einem Quarzröhrchen mit innerem bzw. äußerem Durchmesser vorn 5 bzw. 7,5 mm besteht, jedoch eine geringere Quecksilbermenge enthält und eine, kleinere Belastung aufweist ,als die Lampen der in dien Fig. i und 2 dargestellten Vorrichtung. Die Belastung kann z. B. 3 5 Watt j e Zentimeter Länge der Entladungsbahn sein. Der Quecksilberdampfdruck bieträgt ungefähr 2o Atm. Die Glühelektroden. dieser Lampe sind finit Erdalkaliotyd versehen. Die Lampe 2o ist innerhalb des Glaskolbens 21 angeordnet und mittels der Stromleiter 22 und 23 .an der Quetschstelle 24 dieses Kolbens befestigt. Der Kolbenei kann evakuiert oder mit Beinger Gasfüllung, z. B. Stickstoff, versehen .sein.
  • Innerhalb des Kolbens ist ein Reflektor angeordnet, der aus einem Metallbelag 25 besteht, der sich .auf der konvexen Seite der gewölbten Glasplatte 26 befindet. Diese Glasplatte ist so ;geformt, daß der reflektlerende Belag 25 seinen Teil der Oberfläche eines Kreiszylinders bildet, deren Achse. mit der Achse der Lampe 20 zus.ammenfällt. Die Glasplatte 26 besteht aus Glas, das ultraviolette Strahlen absorbiert, so d;aß die von der Lampe 20 .ausgesandten ultravioletten Strahlen nicht von, dem reflektierenden Belag 25 auf die Lampe zurückgeworfen. werden. Die sichtbaren, ,auf dem Reflektor auftreffenden Strahlen. -werden dagegen wohl auf die Lampe zurückgeworfen..

Claims (4)

  1. PATRNTANSPRÜCIIR: i. Vorrichtung mit mindestens einer Höchstdruckq'uecksilbier dgampflampe, die von der Strahlung einer weiteren Strahlungsquelle oder eines Reflektors getroffen wird, -dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Höchstdrucklampe 'und dieser Strahlungsquellge oder diesem" Reflektor ein Medium befindet, das, ultraviolette Strahlen ,stark absorbiert und sichtbare Strahlen durchläßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium auch sichtbare Strahlen, mit seiner Wellenlänge kleiner als 4500 A stark absorbiert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ,absorbierende Medium .aus einem gegebenenfalls gefärbten Glaskörper besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Strahlen auf die Höchstdrucklampe werfende Reflektor ,aus einem reflektierenden Belag besteht, der auf der von der Höchstdrucklampe abgewendeten Seite des Glaskörpers angebracht ist.
DEN40094D 1936-11-27 1936-11-28 Vorrichtung mit mindestens einer Hoechstdruckquecksilberdampflampe Expired DE674766C (de)

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DE (1) DE674766C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE828573C (de) * 1949-12-08 1952-01-17 Clever & Co Elektro U Maschine Schlagwettergeschuetzte und explosionssichere Leuchtstoffleuchte
DE1131028B (de) * 1958-05-31 1962-06-07 Quarzlampen Gmbh Vorrichtung fuer die Belichtung von Medien zwecks Aufnahme von Ramanspektren mit einer Quecksilberdampflampe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE828573C (de) * 1949-12-08 1952-01-17 Clever & Co Elektro U Maschine Schlagwettergeschuetzte und explosionssichere Leuchtstoffleuchte
DE1131028B (de) * 1958-05-31 1962-06-07 Quarzlampen Gmbh Vorrichtung fuer die Belichtung von Medien zwecks Aufnahme von Ramanspektren mit einer Quecksilberdampflampe

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