AT152693B - Künstlich gekühlte Quecksilberdampfentladungsröhre. - Google Patents

Künstlich gekühlte Quecksilberdampfentladungsröhre.

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AT152693B
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vapor discharge
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    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C27/00Joining pieces of glass to pieces of other inorganic material; Joining glass to glass other than by fusing
    • C03C27/04Joining glass to metal by means of an interlayer
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    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 apparaten, Scheinwerfern od. dgl. verwendet werden. Die Entladungsröhre kann auch mit Vorteil in Beleuehtungsapparaten für   Filmaufnahmen   verwendet werden. 



   Ausser Quecksilber kann die Entladungsröhre auch noch ein oder mehrere andere verdampfbare Metalle, z. B. Cadmium oder Zink enthalten, die in Form von Amalgamen in die Röhre eingebracht werden können. 



   Bei der Wahl des Kühlmittels ist darauf zu achten, dass die   auszusendenden   Strahlen möglichst wenig von diesem Kühlmittel absorbiert werden. In den meisten Fällen ist es möglich, Wasser als Kühlmittel zu verwenden. Wird die Entladungsröhre unter Umständen angewendet, die es als möglich und gefährlich erscheinen lassen, dass das Wasser einfriert, ist es empfehlenswert, dem Kühlwasser einen Stoff, z. B. Glyzerin, zur Herabsetzung des Gefrierpunktes zuzufügen. 



   Die Entladungsröhre wird aus Glas mit hohem Erweichungspunkt, z. B. Quarzglas oder   Hartglas   hergestellt. Die   Stromzuführungsdrähte   der Elektroden, die als feste Glühelektroden ausgebildet sein können, werden in die Wand eingeschmolzen, weil eine Einführung mittels eingeschliffener Teile und Abdichtungsmittel, wie Lack, bei den sehr hohen in den Röhren auftretenden Drucken und Temperaturen zu grossen Schwierigkeiten Anlass gibt. Für die   Stromzuführungsdrähte   können vorteilhafterweise Wolframdrähte benutzt werden, die mit grossem Erfolg in praktisch alkalifreies Glas mit einem Ausdehnungskoeffizienten zwischen 10 und   40, 10-7 eingeschmolzen   werden können, welches, wenn der Ausdehnungskoeffizient genügend klein gewählt wird, an Quarz angeschmolzen werden kann. 



   Vorzugsweise befestigt man das Röhrchen, durch das die   Entladungsröhre   entlüftet wird, an eines der Enden der Entladungsröhre, so dass sich nach dem Abschmelzen der Entladungsröhre die sogenannte Abschmelzstelle nicht in dem Teil der Entladungsröhre befindet, der die Entladung umbigt. 



  Es hat sich gezeigt, dass hiedurch die Entladung ruhiger wird. Ausserdem kann man dann einen Reflektor bequem in geringer Entfernung von der Röhre aufstellen. 



   Fig. 2 der Zeichnung stellt beispielsweise eine Entladungsröhre gemäss der Erfindung dar. 



   Die   Entladungsröhre   1 selbst besteht aus einem kleinen Quarzzylinder mit einem inneren Durchmesser von 2 mm und einer   Wandstärke von 2 mm.   An beiden Enden sind   Wolframstromzuführungs-   drähte eingeführt. Diese Wolframdrähte sind in einem Glas folgender Zusammensetzung eingeschmolzen : 
 EMI2.1 
 
<tb> 
<tb> 88-3% <SEP> Si0,
<tb> 8-4% <SEP> B, <SEP> 0,
<tb> 2'9% <SEP> Al203
<tb> 0-4% <SEP> CaO
<tb> 
 Dieses Glas ist an Quarz angeschmolzen. In der Entladungsröhre befindet sich Neon, dem eine geringe 
 EMI2.2 
 diesen Elektroden beträgt ungefähr 10 min. Zufolge der geringen Weite der Röhre bleibt das Quecksilber in den Elektrodenräumen hängen. Gegebenenfalls kann die Röhre an den Enden noch etwas verengt werden. Die Abschmelzstelle 4 befindet sich an einem der Enden der Röhre. 



   Die Röhre ist von einem Glaszylinder 5 umgeben, der an den Enden durch Pfropfen 6 abgeschlossen ist, durch welche die Stromzuführungsdrähte geführt sind. Diese Drähte werden von Isoliermaterial 7 umgeben. Im Zylinder 5 befinden sich zwei rohrförmige Ansätze 8 und 9 für die Zuund Abfuhr des Kühlwassers, das durch den Zylinder geführt wird, der z. B. über den Rohransatz 8 an eine vorhandene Wasserleitung angeschlossen ist. Es kann auch eine abgeschlossene Menge zirkulierenden Kühlwassers vorgesehen werden, das beispielsweise in einer Syphonkühlung ständig sieh selbst kühlt. 



   Die Entladungsröhre wird unter Zwischenschaltung einer Impedanz an eine Wechselstromquelle angeschlossen. Zur   zahlenmässigen Veransehaulichung   sei ein bestimmter Fall vorgeführt. Bei diesem war die Vorschaltimpedanz derart bemessen, dass der Strom durch die Röhre einen Endwert von 1-5 Amp. annahm. Die Spannung zwischen den Elektroden betrug hiebei 300 Volt und die Energieaufnahme der Entladung zirka 310 Watt. Der Quecksilberdampfdruck in der Entladungsröhre betrug hiebei rund 65 Atm. Die Entladung zwischen den Elektroden war eingeschnürt und hatte einen Durchmesser von zirka 1 mm. Der von der Röhre ausgestrahlte Lichtstrom betrug ungefähr 1800 int. K., während die Oberflächenhelligkeit der Entladung einen Wert von 18000 Int.   Kjcm2   hatte. Die Lichtausbeute war ungefähr 5-8 int. K/Watt. 



   Diese Zahlen zeigen, welch grosse Oberflächenhelligkeit erreicht worden ist. Diese   Oberflächen-   helligkeit übertrifft selbst diejenige von Kohlenbogenlampen. Durch Erhöhung des Quecksilberdampfdruckes und damit des Spannungsabfalles könnte die Oberflächenhelligkeit noch über den angeführten Wert hinaus gesteigert werden. Die Röhre kann vorteilhaft in   Projektions-und Schein-   werfervorrichtungen, als Lichtquelle, für Bestrahlungszweeke z. B. mit ultravioletten Strahlen und für ähnliche Zwecke verwendet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Künstlich gekühlte Quecksilberdampfentladungsröhre, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre eine Gasfüllung enthält, einen inneren Durchmesser kleiner als 3'5 mm besitzt, und einen derart hohen <Desc/Clms Page number 3> Quecksilberdampfdruck aufweist, dass der Spannungsabfall in der Entladungsstrecke grösser als 150 Volt/cm, vorzugsweise sogar grösser als 250 oder 300 Volt/cm ist.
    2. Entladungsröhre nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhrenwandstärke kleiner als 3'5 mm ist.
    3. Entladungsröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromzuführungsdrähte aus Wolfram bestehen und in ein alkalifreies Glas mit einem Ausdehnungskoeffizienten zwischen 10 und 40'10-7 eingeschmolzen sind.
    4. Projektions-oder Scheinwerfervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Lichtquelle aus einer Röhre nach einem der vorhergehenden Ansprüchen besteht. EMI3.1
AT152693D 1934-11-05 1935-02-27 Künstlich gekühlte Quecksilberdampfentladungsröhre. AT152693B (de)

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DEN37363D DE657108C (de) 1934-11-05 1934-11-05 Kuenstlich gekuehlte, fuer Lichtausstrahlung dienende Hochdruckquecksilberdampfentladungsroehre

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AT152693B true AT152693B (de) 1938-03-10

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AT152693D AT152693B (de) 1934-11-05 1935-02-27 Künstlich gekühlte Quecksilberdampfentladungsröhre.

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US (1) US2094694A (de)
AT (1) AT152693B (de)
CH (1) CH185268A (de)
DE (1) DE657108C (de)
DK (1) DK55200C (de)
FR (2) FR786387A (de)
GB (2) GB431923A (de)
NL (1) NL53678C (de)

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