DE1131028B - Vorrichtung fuer die Belichtung von Medien zwecks Aufnahme von Ramanspektren mit einer Quecksilberdampflampe - Google Patents

Vorrichtung fuer die Belichtung von Medien zwecks Aufnahme von Ramanspektren mit einer Quecksilberdampflampe

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DE1131028B
DE1131028B DEQ548A DEQ0000548A DE1131028B DE 1131028 B DE1131028 B DE 1131028B DE Q548 A DEQ548 A DE Q548A DE Q0000548 A DEQ0000548 A DE Q0000548A DE 1131028 B DE1131028 B DE 1131028B
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DE
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mercury
lamp
base plate
mercury vapor
vapor lamp
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DEQ548A
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English (en)
Inventor
Dr Kurt Osterhammel
Helmut Weisbrod
Karl Scheider
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Quarzlampen GmbH
Original Assignee
Quarzlampen GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/28Investigating the spectrum
    • G01J3/44Raman spectrometry; Scattering spectrometry ; Fluorescence spectrometry

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung für die Belichtung von Medien zwecks Aufnahme von Ramanspektren mit einer Quecksilberdampfiampe Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Belichtung von Medien zwecks Aufnahme von Ramanspektren mit einer Quecksilberdampflampe.
  • Die zu untersuchenden Medien, deren Ramanstrahlung in einem Spektralapparat erfaßt werden soll, be finden sich hierbei in einem Ramangefäß und werden von der Strahlung der Quecksilberdampflampe getroffen.
  • An eine solche Vorrichtung werden eine Reihe von einander widersprechenden Forderungen gestellt.
  • Zunächst einmal ist es wesentlich, daß die für die Bestrahlung verwendete Quecksilberlinie möglichst spektralrein ist. Das bedingt, daß die Quecksilberdampflampe mit einer Niederdruckentladung betrieben wird und die Temperatur des Quecksilberdampfes niedrig gehalten wird. Dies läßt sich im allgemeinen nur dadurch erreichen, daß man die Quecksilberdampflampe stark mit Wasser kühlt. Sodann soll die Quecksilberdampflampe leicht zugänglich sein, da sie in bestimmten Zeitabständen von Ablagerungen aus dem Kühlwasser gereinigt werden muß. Eine dritte Forderung besteht darin, daß die zu untersuchenden Medien bequem und ohne das Lösen irgendwelcher Schraubverbindungen od. dgl. in den Bestrahlungsbereich gebracht werden können, so daß man bei einer Untersuchungsserie die einzelnen Medien in rascher Folge auswechseln kann. Gefordert wird ferner, daß die Strahlung der Quecksilberdampflampe möglichst von mehreren Seiten auf das zu untersuchende Medium einwirkt.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung für Projektionszwecke oder Scheinwerferanlagen bekannt, bei der mehrere wassergekühlte Höchstdruckquecksilberdampflampen auf einer gemeinsamen Grundplatte montiert und von einem eine Linse tragenden Deckel umschlossen sind. Das Kühlwasser wird durch den zwischen Grundplatte und Deckel gebildeten Raum hindurchgeleitet. Hierbei ist zwar die Kühlung und die leichte Zugänglichkeit der Quecksilberdampflampen gewährleistet, zu untersuchende Medien können aber nur außerhalb der Vorrichtung angeordnet und einseitig bestrahlt werden.
  • Es ist bei optischen Geräten auch grundsätzlich bekannt, elektrische oder optische Einzelteile oder auch Proben leicht auswechselbar unterzubringen. Es bestand jedoch nie die Problematik, diese Austauschbarkeit unter den obengenannten Bedingungen aufrechterhalten zu müssen.
  • Des weiteren sind die physikalischen Eigenschaften von Niederdrucklampen, wie Aussendung einer ausgeprägten Spektrallinie, Niedrighalten des Dampfdrucks durch Kühlung, Schwierigkeiten der Zündung bei Raumtemperatur usw., Gegenstand verschiedener Untersuchungen gewesen.
  • Erfindungsgemäß lassen sich nun die verschiedenen Forderungen gleichzeitig dadurch erfüllen, daß die mit einer Niederdruckentladung betriebene Quecksilberdampflampe ein wenigstens um 1800 gebogenes Entladungsrohr besitzt und auf einer Grundplatte lösbar befestigt ist, daß ein abnehmbares Hüllgefäß zusammen mit der Grundplatte eine die Quecksilberdampflampe umschließende Außenschale bildet, und daß ein in den Bereich zwischen die Entladungsrohrabschnitte ragendes, zur Aufnahme des Ramangefäßes bestimmtes Glasrohr mit der Außenschale flüssigkeitsdicht verbunden ist, wobei Außenschale und Glasrohr gemeinsam einen Raum zur Durchleitung von flüssigkeit zwecks Einstellung der Temperatur der Quecksilberdampflampe begrenzen.
  • Das Ramangefäß kann bequem in das Glasrohr eingesetzt werden und wird dort durch die Glaswand hindurch von der Quecksilberdampflampe von mehreren Seiten her bestrahlt. Die Lampe selbst ist lediglich nach Abnahme des Hüllgefäßes zugänglich und von der Grundplatte entfernbar. Das Kühlwasser in dem durch Grundplatte, Hüllgefäß und Glasrohr begrenzten Raum beeinflußt nur die Quecksilberdampflampe, nicht aber das zu untersuchende Medium.
  • Man kann sogar mühelos das Kühlwasser durch heißes Wasser ersetzen, um die Quecksilberdampflampe zu erhitzen und dadurch die Zündung zu erleichtern.
  • Da das Erfindungsziel erst durch das Zusammenwirken mehrerer, teilweise bekannter Merkmale erzielt wird, soll sich der Schutz auch nur auf die Kombination der zusammenwirkenden Merkmale erstrecken.
  • Beispielsweise kann das Entladungsrohr der Quecksilberdampfiampe als Wendel ausgebildet sein und das Glasrohr in der Achse der Wendel verlaufen.
  • Hierbei wird die zu untersuchende Probe ringsum von der Strahlung getroffen. Bei einer einfacheren Ausführungsform hat das Entladungsrohr U-förmige Gestalt, und das Glasrohr verläuft zwischen den Schenkeln des U. Auch hierbei wird das zu untersuchende Medium noch zweiseitig von der Strahlung getroffen.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Polgefäße bzw. die Stromzuführungen oder die Einschmelzungen der Quecksilberdampflampevon Hülsen umgeben, die mit der Grundplatte fest verbunden sind. Mittels dieser Hülsen wird die Quecksilberdampfiampe auf der Grundplatte befestigt.
  • Andererseits erfolgt dort auch die Dichtung gegenüber der Kühlflüssigkeit. Es ist vorteilhaft, die erwähnten Hülsen zweiteilig auszubilden, wobei das bewegliche Teil der Hülse zum Befestigen der Quecksilberdampflampe oder Abdichten nach außen dient.
  • Dies kann entweder durch Kitt oder durch Dichtungsringe geschehen.
  • Da die Quecksilberdampflampe meist mit Gleichstrom betrieben wird, ist mit einer Wanderung des Quecksilbers von der einen zur anderen Elektrode zu rechnen. Wenn auch dieser einseitige Verdampfungsvorgang durch verschiedene Maßnahmen niedrig gehalten werden kann, so ist es doch von großer Wichtigkeit, von außen her rechtzeitig zu erkennen, ob sich der Quecksilberspiegel an der einen Elektrode zu stark gesenkt hat. Dies kann gemäß der Erfindung dadurch geschehen, daß die die Quecksilberdampflampe tragenden Hülsen bzw. ihre Verlängerungen mit zwei einander gegenüberliegenden Schlauchlöchern 20 versehen sind. Bei normalem Betrieb, wenn also der Quecksilberspiegel in dem betreffenden Polgefäß noch hinreichend hoch ist, ist die normale Durchsicht durch die Schaulöcher durch das Quecksilber versperrt. Auch ist dann der Lichtbogen noch nicht sichtbar. Bei zu starkem Absinken jedoch wird die Durchsicht zwischen den beiden Schaulöchern durch das Quecksilber freigegeben. Auch wird im Betrieb der Lichtbogen sichtbar. Auf diese Weise kann ein zu starkes Absinken des Quecksilberspiegels rechtzeitig erkannt und die entsprechenden Maßnahmen, beispielsweise ein Umpolen der Lampe, vorgenommen werden.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung wird schließlich darin gesehen, daß die zum Temperieren dienende Flüssigkeit zuerst an den Polgefäßen der Quecksilberdampflampe vorbeifließt und erst dann an das Leuchtrohr gelangt. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Kühlung besonders an den Stellen wirksam ist, wo sie besonders benötgt wird, nämlich in den Polgefäßen, in denen der Lichtbogen an den Elektroden ansetzt.
  • In den Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • In Fig. 1 und 2 ist eine Lampe dargestellt, bei der Polgefäße und Entladungsrohr einen gemeinsamen Wasserkreislauf erhielten. Wasser wird am Stutzen 1 zugeführt und über eine Verzweigung direkt über die beiden Hauptelektroden 2 und 3 geleitet. Das in 1 einströmende Wasser kommt von einer Heizeinrichtung, die mittels eines Thermostaten einstellbare Temperaturen ermöglicht. Das Wasser umspült die beiden Polgefäße, erfüllt dann den gesamten Raum 4, um an dem Überlaufrohr 5 abfließen zu können. Die Abdichtung des eigentlichen Entladungsrohres 6 erfolgt mittels ultraviolettbeständiger Gummiringe 7, die über eine stopfbuchsenähnliche Verschraubung8 an das Rohr angepreßt werden. Die im Wasserraum 4 herrschende Temperatur wird durch den Geber 9 zu einem Fernthermometer überwacht und kann zur Steuerung des Thermostaten mit herangezogen werden. Wesentlich ist, daß sämtliche Konstruktionselemente, insbesondere auch die Quecksilberdampflampe, auf einer Grundplatte 10 montierbar sind. Die Grundplatte nimmt also auf: die Polgefäße 2 und 3 der Lampe sowie den Zündelektrodenanschluß 11; außerdem die Wasserzuführung 1 und den Geber 9 zum Fernthermometer. Die Gummidichtungen 7 dienen lediglich der Abdichtung der Polgefäße. Um eine axiale Verschiebung des Entladungsrohres zu verhindern, wird es auf zwei Bügell2 aufgesetzt, die ebenfalls auf der Grundplatte montiert sind. Damit wird eine eindeutige Fixierung der Lampe erreicht.
  • Die Kappe 13 des Hüllgefäßes, die über das Entladungsrohr gestülpt wird, wird über flanschartige Verbindungen 14 und eine Gummidichtung auf die GrundplattelO aufgeschraubt. Das Entladungsrohr 6 umschließt mit seinen Windungen ein Glasrohr 15, das an seinen beiden Enden mittels der Verschraubungen 16 die Kappe 13 gegen das Glasrohr 15 abdichtet. Bei der Führung der Wendel ist besonderer Wert darauf gelegt, daß an der Seite der Lampe, die dem Monochromator zugekehrt ist, die erste Windungl7 so nahe wie möglich an die Verschraubund 16 hingeführt wurde. Dies ist erforderlich, da an dieser Stelle die größte Strahlungsintensität gewünscht wird. Um auch über die Länge des einzuführenden Ramanrohres eine hohe Strahlungsausbeute zu erreichen, sind die Windungen des Entladungsrohres so eng wie möglich um das Glasrohr 15 gelegt. Es ist jedoch wünschenswert, eine Berührung des Entladungsrohres 6 mit dem Glasrohr 15 zu vermeiden, da das Entladungsrohr an allen Stellen möglichst von Wasser umschlossen sein soll, um eine nahezu kontinuumfreie Strahlung zu erreichen. Weiter dient dem Zwecke guter Strahlenausbeute ein Reflektor 18, der diejenige Strahlung, die nach außen geworfen wird, auf die Achse des Glasrohres 15 bzw. auf das Ramanrohr reflektiert.
  • Die Lampe wird aus einem Gleichstromnetz gespeist. Dies bedeutet, daß eine Wanderung der Quecksilbermoleküle von einem Pol zum anderen einsetzt. Es ist deshalb erforderlich, nach mehrstündigem Betrieb die Lampe umzupolen. Das Polgefäß ist konstruktiv so ausgebildet, daß ein Elektrodenstift aus hochschmelzendem Metall in die flüssige Quecksilberelektrode hineinragt. Nimmt nun das Quecksilber auf der einen Seite der beiden Polgefäße ab, so besteht die Gefahr, daß der Lichtbogen an diesem Metallstift ansetzen könnte. Dies muß aus lampentechnischen Gründen absolut verhindert werden. Um den Stand des Quecksilbers in den Polgefäßen beurteilen zu können, sind die Verkleidungshülsen 19 mit einem Schauloch20 versehen. Dieses Schauloch gestattet es, im Durchblick den Brennfleck zu erkennen, der bei absinkendem Quecksilberstand in den Bereich dieses Schaulochs kommt. Damit ist eine Beurteilungsmöglichkeit gegeben, wieweit das Quecksilber heruntergebrannt ist, und die Lampe kann rechtzeitig abgeschaltet und umgepolt werden, bevor sie Schaden nimmt.
  • Die Hülse 19 dient gleichzeitig der Verkleidung und dem Schutz der Einschmelzungen 24. An ihrem unteren Ende ist eine zugentlastete Durchführung 23 angebracht, an die von außen die Stromversorgung 21 angeschlossen wird. Die mittlere Zuführung 22 dient der Zuführung der Hochspannung zum Zwecke der Zündung.
  • Eine oberflächliche Reinigung des Entladungsrohres und des Rohres 15 ist dadurch möglich, daß man nach Herausziehen des Rohres 15 und Lösen der Flanschverbindungenl4 die Kappe 13 abnimmt und das Rohr reinigt. Ist jedoch durch starke Verschmutzung eine totale Demontage der Lampe erforderlich, so kann man das Entladungsrohr nach Lösen der Verbindungen21 und 22 und Abschrauben der drei Hülsen 19 total ausbauen, um es gegebenenfalls mit Flußsäure oder ähnlichem zu reinigen.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3 und 4 dargestellt, bei dem die Grundplatte 27 seitlich angeordnet ist und das Hüllgefäß entsprechend seitlich abgezogen wird. Beispielsweise ist es nicht erforderlich, daß das Ramanrohr durch die Lampe durchgesteckt wird. Es reicht also aus, wenn es in ein an einem Ende verschlossenes Rohr 25 eingeführt werden kann. Wenn mit geringerer Strahlungsintensität gearbeitet werden kann, genügt es, die Quecksilberdampflampe mit einem einfachen U-förmigen Leuchtrohr zu versehen, das das Rohr 25 zur Aufnahme des eigentlichen Ramanrohres umschließt. Auch in diesem Fall ist das Entladungsrohr 26 an der gleichen Grundplatte 27 montiert, desgleichen auch die Anschlüsse für Wasserzu- und -abfluß 28 und 29 und der Temperaturfühler 30. Im Gegensatz zu den Abb. 1 und 2 ist bei der Ausführung nach Abb. 3 und 4 auch das Aufnahmerohr 25 an der Grundplatte 27 montiert.
  • Die Grundplatte 27 ist von dem Gehäuse 31 abnehmbar und im Betrieb über die Dichtung 32 angeschraubt. Bei der in Fig. 3 dargestellten Lampe ist der Wasserkreislauf, der die Elektrode zu kühlen hat, getrennt angeordnet. Das Zwischenstück 33 ist nicht gekühlt und muß im Hinblick auf die flüssigen Quecksilberelektroden rechtwinkelig nach unten abgekröpft werden.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung für die Belichtung von Medien zwecks Aufnahme von Ramanspektren mit einer Quecksilberdampfiampe, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Niederdruckentladung betriebene Quecksilberdampflampe ein wenigstens um 1800 gebogenes Entladungsrohr (17, 26) besitzt und auf einer Grundplatte (10, 27) lösbar befestigt ist, daß ein abnehmbares Hüllgefäß (13, 31) zusammen mit der Grundplatte (10, 27) eine die Quecksilberdampflampe umschließende Außenschale bildet und daß ein in den Bereich zwischen die Entladungsrohrabschnitte ragendes, zur Aufnahme des Ramangefäßes bestimmtes Glasrohr (15, 25) mit der Außenschale flüssigkeitsdicht verbunden ist, wobei Außenschale und Glasrohr gemeinsam einen Raum zur Durchleitung von Flüssigkeit zwecks Einstellung der Temperatur der Quecksilberdampflampe begrenzen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entladungsrohr als Wendel (17) ausgebildet ist und das Glasrohr (15) in der Achse der Wendel verläuft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entladungsrohr U-förmige Gestalt (26) hat und das Glasrohr (25) zwischen den Schenkeln des U verläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polgefäße bzw.
    Stromzuführungen bzw. die Einschmelzungen der Quecksilberlampe von Hülsen (34) umgeben sind, die mit der Grundplatte (10) fest verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (34) mehrteilig sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der lose Teil der Hülse, nämlich die Verkleidungshülse (19) zum Befestigen der Quecksilberdampflampe in der Grundplatte (10) und/oder zum Abdichten nach außen dient.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (19) mit zwei einander gegenüberliegenden Schaulöchern (20) versehen sind, die so angeordnet sind, daß bei normalem Betrieb die Durchsicht durch diese Schaulöcher durch das Quecksilber in den Polgefäßen der Quecksilberlampe versperrt ist, und daß erst bei einem Minimalstand des Quecksilbers die Durchsicht möglich ist bzw. der Lichtbogen sichtbar wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Quecksilberlampe mittels ihrer Polgefäße in den Hülsen (19 bzw.
    34) beispielsweise durch Kitt oder durch angepreßte Dichtungsringe (7) gehalten ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Entladungsrohr der Quecksilberlampe auf ein oder mehrere Träger stützt, die an der Grundplatte (10) befestigt sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen für die zum Temperieren dienende Flüssigkeit derart angebracht ist, daß diese zuerst an den Polgefäßen der Quecksilberlampe vorbeifließt und erst dann an das Entladungsrohr gelangt.
  11. 11. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllgefäß (13) reflektierend ausgebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (10) ein in die Flüssigkeit hineinragender Temperaturfühler angebracht ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 674 766; Leftz-Druckschrift, Opt. Physik. Meß 8767, I/55/DX; Zeiss-Optik-Druckschrift, Spektralphotometer, Zomess 656d (wrl.) HzVII/52100; Vakuumtechnik 3 (1954), S. 36 bis 42; Oranje, Gasentladungslampen, 1943, Philips Techn.
    Bibliothek, S. 175 bis 178; Z. angew. Physik 8 (1956), S.95 bis 104; Physik. Bl. 12(1956), H. 7,S. 65.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4994705A (en) * 1989-03-27 1991-02-19 Hughes Aircraft Company Water-cooled, low pressure gas discharge lamp

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE674766C (de) * 1936-11-27 1939-04-21 Philips Patentverwaltung Vorrichtung mit mindestens einer Hoechstdruckquecksilberdampflampe

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