DE727411C - Bogenlampe, insbesondere Spiegelbogenlampe fuer die Projektion von Linsenrasterfilmen - Google Patents

Bogenlampe, insbesondere Spiegelbogenlampe fuer die Projektion von Linsenrasterfilmen

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Publication number
DE727411C
DE727411C DEO21731D DEO0021731D DE727411C DE 727411 C DE727411 C DE 727411C DE O21731 D DEO21731 D DE O21731D DE O0021731 D DEO0021731 D DE O0021731D DE 727411 C DE727411 C DE 727411C
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DE
Germany
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arc lamp
sleeve
cooled
projection
lenticular films
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Expired
Application number
DEO21731D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Edgar Gretener
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/0018Electric arc lamps in a closed vessel
    • H05B31/0021Construction, in particular closure, of the vessel

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Bogenlampe, insbesondere Spiegelbogenlampe für die Projektion von Linsenrasterfilmen Zusatz zum Patent 724 430 Die Erfindung betrifft die Verbesserung einer elektrischen Bogenlampe, insbesondere Spiegelbogenlampe für die Projektion von Linsenrasterfilmen, bei der die positive Elektrode von einer gekühlten Hülse umgeben und ein Magnetfeld vorgesehen ist, dessen Kraftlinien etwa in Richtung der Entladung verlaufen nach Patent 724430.
  • Bei diesen Lampen brennt die Kohle vollkommen gerade ab, ohne daß sich ein tiefer Krater bildet, der das Licht nur in einen kleinen Winkel austreten läßt. Die Mantelflächen werden überhaupt nicht angegriffen, .;n daß sich eine scharfe Kante zwischen Stirn- und Mantelfläche bildet. Es steht also während des ganzen Abbrandes der Elektrode eine stets gleich große ebene leuchtende Fläche zur Verfügung. Die Leuchtfläche bedeckt die Stirnfläche der Elektrode ganz @@leiclimäßig, ohne daß, -wie bei den bishc#rigeil Lampen, ein hellerer Kern in einer dunkleren Umgebung wandert. .Man 'kann somit mit rechteckigen Kohlen einen sehr genau rechteckigen Brater erreichen, der unmittelbar in das Bildfenster eines Kinoprojektors abgebildet -werden kann. Gemäß der Erfindung besteht die die Anode umgebende Hülse aus einem hinteren gekühlten, und einem an diesem befestigten vorderen., nicht unmittelbar gekühlten Teil. Dieser Teil, der dem Angriff des Lichtbogens besonders ausgesetzt ist, kann daher verhältnismäßig leicht ersetzt -werden, insbesondere da keime Anschlüsse für eine Kühlung der Hülse gewechselt werden müssen. Außerdem nimmt der vordere Teil der Hülse etwas @erhöhte Temperaturen an, so daß eine zu starke. Ableitung .der Wärme vom Elektrodenstirnendc vermieden und auch die Ablagerung von aus den Kohlen stammenden Stoffen im Innern der Hülse vermindert -wird.
  • Der z. B. aus Kohle gefertigte vordere Teil der Hülse wird zweckmäßig in Form eines Einsatzes gefertigt, der in der gekühlten Hülse befestigt ist. Er kann aber auch erst mittelbar am hinteren Hülsenteil befestigt sein, beispielsweise in einen lIetallrin- gesteckt sein., der seinerseits in eine Fassung der wassergekühlten Hülse gesteckt -wird. Der auf tiefer Temperatur befindliche hintere Teil der Hülse oder der 'Metallring tunfaßt den vorderen Teil und schürzt ihn egen Vor-Z, zunderung oder sonstige Beschädigung. Schließlich ist es vorteilhaft, den. vorderen Teil der Hülse vom hinteren Teil elektrisch zu isolieren, um ein ansetzen der Entladung an der Hülse zu vermeiden; dies is't besonders bei Verwendung von Wasserkühlung wichtig, da dadurch die Hülse auf das Potential der Erde gelangt.
  • Die Figur dient zur weiteren Erläuterung der Erfindung. -i bedeutet die positive Elektrode, die von denn Ständer 2 gehalten wird. Dieser enthält die an sich bekannten Teile für den Vorschub der Elektrode und für die Stromzuführung. Die negative Elektrode 3 wird von den Ständer ,. gehalten, der ebenfalls die zur Stro,rnzuführung und zum Vorschub nötigen Teile enthalten kann. Zwischen beiden Elektroden brennt der Lichtbogen 6. Neben dem eigentlichen Bogen sieht man in der Regel einen schwachen bläulichen Schein ?, der vielleicht von verbrennendem Kohlenoxyd herrührt.
  • Die Kohle i ist konzentrisch von der Hülse 3 umgeben. Diese ist hohl und wird vermittels der Leitungen 12 während des Betriebes ständig von Wasser durchflossen. Die Hülse trägt vorn den Ring i o. Er ist vom gekühlten Hülsenteil durch die Isolation i i getrennt und besitzt einen so großen inneren Durchmesser, daß er die Kohle i nicht berührt. Diese ragt nur um eine Kleinigkeit (z. B. i mm) über die Stirnfläche des Ringes hinaus. Die Hülse trägt die Windungen 9, die zur Erzeugung des Magnetfeldes dienen. Die Stromzuführung erfolgt durch die Leitungen i3. Die Spule kann in den Lampenkreis geschaltet sein. Zuweilen ist es auch vorteilhaft, die Spule mit Wechselstrom zu beschicken, da dann z. B. überraschenderweise der Bogen bei überlasteten Effektkohlen leiser brennt.
  • Das vom positiven Krater ausgehende Licht kann von einem Kondensator aufgefangen werden. Vorteilhafter ist es aber, den gro-13en, zur Verfügung stehenden Lichtkegel durch .einen Spiegel 5 aufzufangen. Dieses kann ein Scheinwerferspiegel sein, oder er kann, wenn es sich um eine Kinolampe handelt, das Licht auf die Linse 1q. reflektieren, die zusammen mit dem Spiegel .den Krater in das Bildfenster 15 abbildet. Dort kann sich z. B. der Linsenrasterfilm 16 befinden, der durch das Objektiv 17 und das Farbfilter 18 projiTiert wird.
  • Der Ring io kann aus Metall, Kohle oder anderem geeigneten Material bestehen. Sein Wärmeleitvermögen und die Wärmeableitung insbesondere zum gekühlten Teil der Hülse werden zweckmäßig so bemessen, daß er eine so hohe Temperatur annimmt, wie noch mit einem eimvandfre_en und sicheren Betrieb vereinbar ist. Diese Temperatur richtet sich wesentlich nach der Art der benutzten Elektroden, da der Hauptnachteil einer zu hoben Erhitzung der ist, daß sich hinter dem Krater in der Elektrode Dämpfe bilden, die den davor liegenden Teil der Elektrode herausschießen. Beim normalen Betrieb sollen höchstens geringe Dampfmengen durch den Zuischenraum zwischen Elektrode und Ring abströmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bogenlampe, insbesondere Spiegelbogenlampe für die Projektion von I-insenrasterfilm.en, bei der die positive Elektrode bis an ihr Brennende von einer gekühlten Hülse umgeben und ein 1Iagnetfeld vorgesehen ist, dessen Kraftlinien etwa in Richtung der Entladung verlaufen nach Patent 7:2443o, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus einem hinteren gekühlten und einem an diesem befestigten vorderen, nicht unmittelbar gekühlten Teil besteht. z. Bogenlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil der Hülse aus einem in der -ekühlten Hülse befestigten Einsatz besteht. 3. Bogenlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere 'feil der Hülse vom gekühlten hinteren Teil isoliert ist.
DEO21731D 1935-03-20 1935-03-20 Bogenlampe, insbesondere Spiegelbogenlampe fuer die Projektion von Linsenrasterfilmen Expired DE727411C (de)

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