DE1122842B - Betaetigungsvorrichtung fuer die Motorregeleinrichtung in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Betaetigungsvorrichtung fuer die Motorregeleinrichtung in Kraftfahrzeugen

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DE1122842B
DE1122842B DEO6658A DEO0006658A DE1122842B DE 1122842 B DE1122842 B DE 1122842B DE O6658 A DEO6658 A DE O6658A DE O0006658 A DEO0006658 A DE O0006658A DE 1122842 B DE1122842 B DE 1122842B
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DE
Germany
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leaf spring
actuating device
actuating
foot throttle
engine control
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Pending
Application number
DEO6658A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alfred Doerper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adam Opel GmbH
Original Assignee
Adam Opel GmbH
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Publication date
Application filed by Adam Opel GmbH filed Critical Adam Opel GmbH
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Publication of DE1122842B publication Critical patent/DE1122842B/de
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G7/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof
    • G05G7/02Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance
    • G05G7/04Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance altering the ratio of motion or force between controlling member and controlled member as a function of the position of the controlling member

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Betätigungsvorrichtung für die Motorregeleinrichtung in Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungsvorrichtung für die Motorregeleinrichtung in Kraftfahrzeugen, bei der ein Betätigungsglied des Vergasergestänges mit einem auf dem Fahrzeugboden schwenkbar gelagerten Fußgashebel zum Erzielen einer veränderlichen Übersetzung über ein kurven- oder bogenförmig gestaltetes Betätigungsglied im Eingriff steht. Es wird also ein vom Fahrer bedienter Fußgashebel mittels eines Übertragungsgestänges mit der Drosselklappe des Vergasers verbunden. Derartige übertragungsgestänge werden vielfach so ausgebildet, daß sie während ihres Betätigungshubes die Übersetzung ändern, und zwar in dem Sinne, daß sie die Drosselklappenöffnungen beim Durchtreten des Fußgashebels progressiv steigern. Dies hat zur Folge, daß beim Fahren im Teillastbereich, z. B. bei Stadtfahrten, die Betätigungswege am Fußgashebel größer, die der Drosselklappe dagegen kleiner sind. Beim Volllastbetrieb sind die Betätigungswege des Fußgashebels kleiner und die der Drosselklappe größer.
  • Die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art bestehen beispielsweise aus kurvenförmig gestalteten starren Hebeln, die sich bei der Betätigung auf der Unterseite des Fußgashebels abwälzen. Auch ist eine Betätigungsvorrichtung bekannt, bei der eine Blattfeder als Kontaktstück zwischen dem Fußhebel und dem Vergasergestänge zwischengeschaltet ist. Jedoch erzielt diese Vorrichtung kein veränderliches Übersetzungsverhältnis. Alle bekannten Vorschläge können ferner nicht auf eine besondere Rückstellfeder für das Vergasergestänge verzichten, so daß die Betätigungsvorrichtungen einen mehr oder weniger teuren Aufbau besitzen.
  • Die Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, auf besonders einfache Weise eine veränderliche Übersetzung zwischen Fußgashebel und Drosselklappe vorzusehen, wobei gleichzeitig mit einfachen Mitteln auf eine besondere Rückstellfeder für das Vergasergestänge verzichtet werden kann.
  • Die Erfindung besteht bei einer Betätigungsvorrichtung der eingangs genannten Art darin, daß das Betätigungsglied eine kurven- oder bogenförmig gestaltete Blattfeder ist, die sich unmittelbar gegen die Unterseite des Fußgashebels legt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dient die bogenförmig gestaltete Blattfeder zugleich als Rückstellfeder für das gesamte Vergasergestänge. Durch diese Gestaltung wird ein außerordentlich einfacher Aufbau des gesamten Vergasergestänges erzielt, wobei dem Fahrer ein sicheres Gefühl für die Stellung des Gaspedals gegeben wird.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert wird. Es zeigt Fig. 1 einen schematischen Querschnitt der Betätigungsvorrichtung längs zur Fahrtrichtung, Fig. 2 einen Schnitt entlang Linie 2-2 der Fig. 1. Der Fußgashebel 10 ist mit seinem kurzen Schenkel 12 auf dem Fahrzeugboden 14 der Karosserie befestigt. Sein langer Schenkel 16, der vom Fuß des Fahrers betätigt wird, ist mit dem kurzen Schenkel getenki¢ verbunden (Gelenk 18). Der Betätigungshebel 20 ist bei 22 an der Vorderwand 24 der Karosserie drehbar gelagert. Sein oberes Ende 26 steht mit der nicht dargestellten Drosselklappe des Vergasers in Verbindung.
  • Das untere Lende des Betätigungshebels 20 ist mit einer bogenförmig gestalteten Blattfeder 30 verbunden. hm eine starre Verbindung zwischen dem Betätigungshebel 20 und der Blattfeder 30 zu erzielen, ist das obere Ende der Blattfeder 30 in einfacher Weise um 180° umgebogen. so daß eine Schlaufe entsteht. die über das seitlich abgekröpfte und verbreiterte Ende 32 des Betätigungshebels 20 geschoben ist. Beide Teile werden durch eine Haarnadelfeder 34 gesichert. Die nach unten ragende Blattfeder 30 ist bogenförmig gestaltet und legt sich gegen die Unterseite des Schenkels 16 des Fußgashebels 10 an. Eine Schelle 36 (vgl. auch Fig. 2) sorgt für eine einwandfreie Führung der Blattfeder 30.
  • Die Abkröpfung 37 dient als Rückzugsicherung. Wird der Fußgashebel durchgetreten, so wälzen sich die Blattfeder 30 und der Schenkel 16 aufeinander ab. Dabei entfernt sich der Berührungspunkt zwischen der Blattfeder 30 und dem Schenkel 16 kontinuierlich vom Gelenk 18, wie die gestrichelte Stellung veranschaulicht. Durch die Streckung der Blattfeder 30 beim Niedertreten des Fußgashebels 10 wird gleichzeitig eine rückstellende Kraft auf den Fußgashebel und das Gestänge ausgeübt, so daß hierdurch eine sonst übliche Rückstellfeder gleichzeitig eingespart wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Betätigungsvorrichtung für die Motorregeleinrichtung in Kraftfahrzeugen, bei der ein Betätigungsglied des Vergasergestänges mit einem auf dem Fahrzeugboden schwenkbar gelagerten Fußgashebel zum Erzielen einer veränderlichen Übersetzung über ein kurven- oder bogenförmig gestaltetes Betätigungsglied im Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied eine kurven- oder bogenförmig gestaltete Blattfeder (30) ist, die sich unmittelbar gegen die Unterseite des Fußgashebels (10) legt. z. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (30) zugleich als Rückstellfeder für das gesamte Vergasergestänge dient. 3. Betätigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (30) in einer Schelle (36) am Fußgashebel (10) geführt ist. 4. Betätigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (30) eine Abkröpfung (37) als Rückzugsicherung besitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 907 973; deutsche Auslegeschrift V 9154 1I / 63 c (bekanntgemacht am 19. 1. 1956); französische Patentschriften Nr. 1 101286, 1052 320; britische Patentschrift Nr. 325 792; USA.- Patentschriften Nr. 1517 592, 1551493, 1566094.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171275B (de) * 1962-07-05 1964-05-27 Ford Werke Ag Vorrichtung zum mechanischen Betaetigen der Drosselklappe der Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges, insbesondere mit einer in Fahrtrichtung angeordneten Drosselklappenwelle

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GB325792A (en) * 1928-11-15 1930-02-17 William David Rhys Improvements in or relating to clutch-controlling means
FR1052320A (fr) * 1951-03-13 1954-01-22 Dispositif de manoeuvre de l'organe d'étranglement qui détermine la puissance d'un moteur à combustion, plus particulièrement applicable à la conduite du moteur d'un véhicule automobile
DE907973C (de) * 1952-09-23 1954-04-29 Walter Hartung Dipl Ing Pedalanordnung, insbesondere Gaspedalanordnung bei Kraftwagen
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