DE2509011A1 - Pedalanordnung - Google Patents
PedalanordnungInfo
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Description
european office Case No. 10705
Pedalanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Pedalanordnung mit einem schwenkbar gelagerten, einen vorderen und rückwärtigen Abschnitt
aufweisenden, über eine Stellvorrichtung auf eine vorherbestimmbare Position einstellbaren Pedal zum Betätigen
einer Benzinzufuhrsteuerungsanlage, wobei das Pedal aus der
vorherbestimmbaren Position sowohl im Uhrzeigerdrehsinn als auch entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn zwischen zwei Endstellungen
verschwenkbar ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung obiger Gattung (US-Patentschrift 3 002 397) kann das Pedal beispielsweise über ein
Handgasgestänge in die vorherbestimmte Position gebracht werden und, sofern ein schnelleres oder langsameres Fahren
erwünscht ist, im Uhrzeigerdrehsinn oder entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn betätigt werden. Die Bewegung als solche ist
durch Endstellungen begrenzt, die die maximale und minimale Geschwindigkeit bestimmen.
Die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, über die Pedalanordnung die Benzinzufuhrsteuerungsanlage auszuschalten.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß mindestens ein Abschnitt der Pedalanordnung
relativ zu dem anderen Abschnitt über eine Endstellung hinaus verschwenkbar ist. Auf diese Weise kann die Benzinzufuhrsteuerungsanlage
durch einfaches Hochschwenken von Hand abgestellt werden, was sich insbesondere dann als vorteilhaft erweist,
wenn sich die Bedienungsperson nicht mehr auf dem Fahrzeug befindet und, was bei Ackerschleppern und ähnlichen Fahrzeugen
möglich ist, einfach von außen die Pedalanordnung betätigt.
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Zweckmäßig ist der vordere Abschnitt der Pedalanordnung über die entsprechende Ends^ellung hinaus um die Anlenkstelle der
Pedalanordnung nach oben verschwenkbar. Hierdurch ergibt sich
eine besonders einfache Anordnung.
Dadurch, daß der vordere Abschnitt mit einem den rückwärtigen Abschnitt untergreifenden Anschlag versehen ist, ist erreicht,
daß bei Fußbetätigung des Pedals beide Abschnitte stets in der gleichen Richtung verschwenken.
In der Zeichnung ist ein nachfolgend näher erläutertes Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 das erfindungsgemäße Gasgestänge in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einige Einzelteile des Gasgestänges, insbesondere den Steuer-, Stell- und Zwischenarm,
Fig. 3 Steuer-, Zwischen- und Stellarm im Zusammenbau, wobei der Steuerarm eine vorgegebene
Stellung einnimmt, die eine bestimmte Zufuhr von Benzin zum Vergaser erlaubt,
Stellung einnimmt, die eine bestimmte Zufuhr von Benzin zum Vergaser erlaubt,
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie
Fig. 3, wobei jedoch der Stellarm verschwenkt wurde in eine Richtung zum Verlangsamen der
Drehzahl,
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Fig. 5 eine Stellung, in der der Stellarm, in die entgegengesetzte Richtung
verschwenkt wurde, um die Drehzahl zu vergrößern,
Fig. 6 eine Pedalanordnung.
In Fig. 1 der Zeichnung ist mit 10 ein nur angedeutetes Fahrzeug bezeichnet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die
Erfindung an einem Fahrzeug vorgesehen, das einen Längsrahmen 12 aufweist, an dem wiederum ein Verbrennungsmotor 14 hinter einem
Fahrerstand angeordnet ist. Selbstverständlich kann die Erfindung auch bei anderen Fahrzeugtypen Verwendung finden. Mit dem
Verbrennungsmotor ist eine Benzinzufuhrsteuerungsanlage 16 verbunden, die aus einer Benzinpumpe oder einem Vergaser bestehen
kann. Die Benzinzufuhrsteuerungsanlage 16 weist im einzelnen einen Steuerarm 20 auf, der schwenkbar zwischen einer den Verbrennungsmotor
abstellenden Position, die mit A gekennzeichnet ist und in der kein Benzin dem Verbrennungsmotor zufließen kann,
und einer Maximalposition angeordnet ist, die mit der Linie B gekennzeichnet ist, um die Maximalzufuhr von Benzin zum Verbrennungsmotor
zu ermöglichen. Der Steuerarm 20 ist hier in einer mit C bezeichneten Mittelposition dargestellt. Lediglich wenn
der Verbrennungsmotor abgestellt werden soll, wird der Steuerarm sich in dem Bereich zwischen den Linien C und A befinden. Normalerweise
befindet sich der Steuerarm in dem Bereich zwischen den Positionen B und C.
Um die Bewegung des Steuerarmes 20 der Benzinzufuhrsteuerungsanlage
16 zu steuern, ist ein von einer Bedienungsperson betätigbares Gasgestänge vorgesehen, das einen Handgasgestängeteil 22
und einen Fußgasgestängeteil 24 aufweist, die mit einem Ausgangsgestängeteil 26 verbunden sind.
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Der Handgasgestängeteil 22 kann herkömmlicher Bauart sein und ist hier lediglich schematisch dargestellt und weist im einzelnen
eine Steuerstange 28 auf, die durch eine öffnung in einer Steuerkonsole 30 hindurchragt. Ihr vorderes Ende ist schwenkbar
über eine .Gelenkstelle 32 mit dem einen Arm eines Winkelhebels verbunden, der wiederum über eine Gelenkstelle 36 mit einem Konsolengestänge
38 schwenkbar verbunden ist. Die Steuerstange kann in Längsrichtung in der Öffnung in der Steuerkonsole hin-
und herbewegt werden, wobei die Benzinzufuhrsteuerungsanlage, wie nachfolgend noch näher erläutert wird, verstellt wird. Die
Steuerstange 28 wird in ihrer vorgegebenen Stellung über Rasterstellen 40 gehalten, die an der Unterseite der Steuerstange vorgesehen
sind und in einen Vorsprung 42, der in dem unteren Peripherieteil der Öffnung in der Steuerkonsole 30 angeordnet ist,
einrasten können. Es ist offensichtlich, daß bei einer Bewegung in Längsrichtung der Steuerstange 28 der Winkelhebel 34 um seine
Gelenkstelle 3 6 verschwenkt. Der Winkelhebel 34 ist mit dem unteren Ende eines Steuerarmes 44 des Ausgangsgestängeteils 26
über ein Gestänge 46 verbunden. Der Steuerarm 44 ist schwenkbar mit dem Längsrahmen 12 über einen horizontalen Querzapfen 48
verbunden.
Der Fußgasgestängeteil 24 weist im einzelnen eine Pedalanordnung 50 auf, die aus vorderen und rückwärtigen winkeligen Abschnitten
52 und 54 besteht, die vertikale Schenkel 56 und 58 aufweisen, die über eine Anlenkstelle 60 mit einem Bodenteil
des Fahrerstandes verbunden sind. Mit dem vorderen Teil des vertikalen Schenkels 56 des Abschnittes 52 ist ein sich seitlich
erstreckender vorderer Abschnitt 64 verbunden, der nach vorne und nach oben geneigt verlaufend angeordnet ist. Mit dem oberen
rückwärtigen Teil des vertikalen Schenkels 58 des Abschnittes ist ein sich seitlich erstreckender Abschnitt 66 verbunden, der
zweckmäßig von der Ferse der Bedienungsperson betätigbar ist. Mit dem Bodenteil 62 ist ein Anschlag 68 verbunden, um die rück-
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wärtige Drehbewegung des Abschnittes 54 begrenzen zu können. Um aber den rückwärtigen Abschnitt 54 gleichzeitig mit der im
Uhrzeigerdrehsinn erfolgenden Drehbewegung des vorderen Abschnittes 52 im Uhrzeigerdrehsinn bewegen zu können, ist der
vertikale Schenkel 56 des Abschnittes 52 mit einem rückwärtigen Teil 70 versehen, der sich längs des vertikalen Schenkels
58 des rückwärtigen Abschnittes 54 erstreckt und eine obere Kante 72 aufweist, die gegen den Abschnitt 66 zur Anlage
kommen kann. Unter der Pedalanordnung 50 ist ein Kniehebel 74 vorgesehen, der im wesentlichen dreieckförmig, und zwar
von der Seite aus gesehen, ausgebildet ist und der schwenkbar mit dem Längsrahmen 12 etwa vertikal unterhalb der Anlenkstel-Ie
60 über einen Querzapfen 76 verbunden ist, der im Bereich
der rückwärtigen oberen Kante des Kniehebels 74 vorgesehen ist. Der Kniehebel 74 weist ferner eine vordere obere Kante auf, die
vorne vor dem Querzapfen 76 liegt und die schwenkbar mit dem vorderen unteren Teil des vertikalen Schenkels 56 des Abschnittes
52 über ein Gestänge 78 verbunden ist. Der Kniehebel 74 ist ferner mit einer unteren Kante versehen, an die das eine Ende
eines Gestänges 80 angelenkt ist, dessen anderes Ende schwenkbar mit dem unteren Ende eines Stellarmes 82 in Verbindung
steht, der einen Teil des Ausgangsgestängeteils 26 bildet und der auf dem Querzapfen 48 verschwenkbar ist. Ein weiteres Gestänge
84 ist mit seinen gegenüberliegenden Enden schwenkbar mit dem Stellarm 82 und dem Steuerarm 20 der Benzinzufuhrsteuerungsanlage
16 verbunden.
Neben dem Steuerarm 44 und dem Stellarm 82 ist der Ausgangsgestängeteil
26 noch mit einem Zwischenarm 86 versehen, der ebenfalls schwenkbar auf dem Querzapfen 48 angeordnet ist. Der
Zwischenarm 86 ist zwischen dem Steuerarm 44 und dem Stellarm angeordnet und weist Anschläge 88 und 90 auf, die sich in entgegengesetzte
axiale Richtungen in Richtung auf den Steuerarm und den Stellarm erstrecken. Der Steuerarm 44 wiederum ist mit
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einem Anschlag 92 versehen, der sich in Richtung auf den Steilarm erstreckt, während der Stellarm 8 2 einen Anschlag 94 aufweist,
der sich in Richtung auf den Zwischenarm erstreckt und gegen den Anschlag 90 zur Anlage kommen kann. Die Steuer-, Zwischen-r
und Stellarme 44, 86 und 82 sind mit inneren buchsenförmigen Enden 96, 98 und 100 versehen, die koaxial zu dem Querzapfen
48 angeordnet sind. Um die drei Arme nachgiebig miteinander zu verbinden, ist eine eine Doppelwindung aufweisende
spiralenförmige Torsionsfeder 102 vorgesehen, die einen ersten und zweiten Spiralteil 104 und 106 aufweist, die miteinander
über einen im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Mittelteil 108 verbunden sind. Die Spiralteile 104 und 106 sind ihrerseits mit
sich gegenüberliegenden Enden versehen, die sich tangential zu den Spiralen der Spiralteile erstrecken, und zwar in eine Richtung,
die der des Mittelteils 108 entgegengesetzt ist, und die in Haken 110 und 112 auslaufen. Diese sind offen in einer Richtung,
die der, in der der Mittelteil 108 offen ist, entgegengesetzt ist. Wenn die Torsionsfeder 102 installiert ist, wird der
erste Spiralteil 104 teilweise von jedem der buchsenförmigen Enden 96 und 100 des Steuerarmes 44 und des Zwischenarmes 8 6
aufgenommen, während der Spiralteil 106 teilweise von den buchsenförmigen Enden 98 und 100 des Stellarmes 82 und des Zwischenarmes
86 aufgenommen wird. Der Mittelteil 108 liegt dann gegen die nach vorne liegende Seite des Zwischenarmes an, und zwar
unter der Voraussetzung, daß sich der Zwischenarm entgegengesetzt dem Uhrzeigerdrehsinn nach Fig. 1 bewegt, während die Haken
110 und 112 die hinten liegenden Seiten des Stell- und Steuerarmes 82 und 44 umfassen. Die Torsionsfeder 102 steht normalerweise
unter einer vorgegebenen Torsionsspannung, wenn die Arme, wie in Fig. 3 dargestellt, zueinander ausgerichtet sind.
Dies ist eine typische Relativstellung, die die Arme zueinander einnehmen werden, wenn sie sich in einer Position befinden, die
durch den Handgasgestängeteil 22 vorgegeben ist. Es ist offensichtlich,
daß die Windungen des ersten und zweiten Spiraltei-
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les 104 und 106 derart wirken, daß der Zwischenarm 86 mit Bezug
auf Fig. 1 im Uhrzeigerdrehsinn verdreht werden soll, während zur gleichen Zeit der Steuerarm und der Stellarm 44 und 82 entgegen
dem ührzeigerdrehsinn verschwenkt werden sollen, wobei dann die Anschläge 88 und 90 des Zwischenarmes gegen die Anschläge
92 und 9 4 des Steuerarmes 44 und des Stellarmes 82 anliegen.
In Fig. 1 ist der Steuerarm 44 in einer Position dargestellt, in der er sich mittig zwischen Stellungen B1 und C befindet,
die der maximalen und der untersten Drehzahl entsprechen. Diese Stellung des Steuerarmes wird durch die Stellung der Steuerstange
28 bestimmt. Eine Abstellposition ist durch A' gekennzeichnet. Die Stellungen A1, B1 und C entsprechen den Stellungen A,
B und C'des Steuerarmes 20. Die Zwischenstellung des Steuerarmes 44 ist in jeder der Figuren 3, 4 und 5 beibehalten. In Fig.
sind die Stellungen des Stellarmes und des Zwischenarmes derart wiedergegeben, als ob diese nur unter dem Einfluß des Handgasgestangeteils
22 stünden. In Fig. 4 jedoch ist der Stellarm und der Zwischenarm in einer Position wiedergegeben, die der Stellung
für maximale Drehzahl entspricht und in die sie verstellt wer den, wenn der Abschnitt 52 in die in Fig. 1 in gestrichelten Linie
wiedergegebene Position heruntergetreten wird. In Fig. 5 ist der Stellarm und der Zwischenarm in einer Stellung dargestellt, die
der der untersten Drehzahl entspricht und in die sie verstellt werden, wenn der rückwärtige Abschnitt 54 in die in Fig. 1 in
ausgezogenen Linien dargestellte Position verschwenkt wird.
Es ist wichtig darauf hinzuweisen, daß die Gestänge des Fußgasgestängeteils
24 schwimmend angeordnet sind oder sich frei mit der Bewegung des Stellarmes bewegen können, wenn dieser durch die Betätigung
des Handgasgestangeteils 22 bewegt wird. Ferner ist darauf hinzuweisen, daß die Gestänge des Handgasgestangeteils
durch das Zusammenwirken des VorSprunges 42 an der Steuerkonsole 3(
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und der Rasterstellen 40 an der Steuerstange 28 in ihrer Lage festgestellt sind.
Die Betätigung des Gasgestänges zum Steuern der Beschleunigung oder Verlangsamung der Fahrzeuggeschwindigkeit über die Benzinzufuhr
steuerungs anlage erfolgt wie folgt. Unter der Annahme, daß die Bedienungsperson die Drehzahl des Motors auf einen bestimmten
Wert einstellen will, bewegt sie die Steuerstange 28 in eine in Fig. 1 dargestellte Zwischenposition. Die Bewegung
der Steuerstange 28 in diese Stellung wird dann auf den Steuerarm 44 des Ausgangsgestängeteils 26 übertragen und weiter über
das Gestänge 46 bis zu dem Stellarm 82 und dem Zwischenarm 86 und dann weiter zu der Benzinzufuhrsteuerungsanlage 16 über das
Gestänge 84. Im Falle, daß der Steuerarm 44 auf den Zwischenarm 86 zu verschwenkt wird, wird die Bewegung des Steuerarmes
direkt auf den Zwischenarm über die gegeneinanderliegenden Anschläge 88 und 92 übertragen, wobei dann die Torsionsfeder diese
Bewegung auf den Stellarm 82 überträgt. Im Falle, daß der Steuerarm 44 von dem Zwischenarm 86 fort geschwenkt wird, wirkt
die Torsionsfeder 102 derart, daß der Zwischenarm 86 gleichzeitig mit dem Steuerarm 44 bewegt wird, während der Stellarm 82
gleichzeitig mit dem Steuerarm und dem Zwischenarm durch die miteinander im Eingriff befindlichen Anschläge 90 und 9 4 bewegt
wird. Wenn nun der Handgasgestängeteil 22 betätigt wird, um die Benzinzufuhrsteuerungsanlage zu verstellen, dann werden der Steuerarm, der Zwischenarm und der Stellarm gemeinsam betätigt und
Positionen einnehmen, von denen eine in Fig. 3 dargestellt ist. Dadurch, daß die Pedalanordnung 50 der Bewegung des Stellarmes
folgt, wird auch der vordere Abschnitt 52 im Uhrzeigerdrehsinn aus der in Fig. 1 dargestellten Position verschwenkt, wenn der
Stellarm 82 sich in einer Position befindet, die einer Zwischenstellung der Benzinzufuhrsteuerungsanlage entspricht. Mit Rücksicht
auf das Anliegen der oberen Kante 72 des Abschnittes 52 gegen die Unterseite des Abschnittes 66 des rückwärtigen Ab-
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schnittes 54 wird letzterer ebenfalls im Uhrzeigerdrehsinn aus seiner in Fig. 1 dargestellten Position verschwenkt.
Sollte es nun erforderlich sein, die Geschwindigkeit zu verringern,
die durch den Handgasgestängeteil vorgegeben ist, so ist es lediglich für die Bedienungsperson notwendig, ihre Ferse auf
den Abschnitt 6 6 des Abschnittes 54 zu stellen und den Abschnitt nach unten zu drücken. Die nach unten gerichtete Bewegung des
rückwärtigen Abschnittes 54 wird dann direkt auf den Abschnitt 52 übertragen und die Bewegung des letzteren wird dann auf den Steuerarm
20 über das Gestänge 78, den Kniehebel 74, das Gestänge 80, den Stellarm 82 und das Gestänge 84 übertragen. Der Stellarm 82
wird dann gezwungen, in Richtung auf den Zwischenarm 86 zu verdrehen, wodurch der letztere gleichzeitig mitverdreht wird aufgrund
des Anliegens der Anschläge 90 und 94, wobei die Torsionsfeder 102 gespannt wird, und zwar dadurch, daß das eine Ende um
den Steuerarm greift, während der Steuerarm in seiner Position gehalten wird und der Rest der Torsionsfeder mit dem Zwischenarm
und dem Stellarm bewegt wird. Wenn nun die Bedienungsperson die Drehzahl des Verbrennungsmotors auf die durch den Handgasgestängeteil
vorgewählte zurückstellen möchte, braucht sie lediglich den Fuß von dem Abschnitt 54 wegzunehmen, wonach dann die Torsionsfeder
102 den Stellarm und den Zwischenarm in ihre entsprechende Ausgangspositionen zurückführt, wodurch dann wiederum der Steuerarm 20 der Benzinzufuhrsteuerungsanlage 16 in seine Ausgangsposition
zurückgedreht wird. Es wird noch darauf hingewiesen, daß der Anschlag 68 gegen die Unterseite des Abschnittes 66 des Abschnittes
54, wie aus Fig. 1 hervorgeht, zur Anlage kommt, wodurch dann verhindert wird, daß die Drehzahl noch unter die unterste Drehzahl
verlangsamt wird. Sollte die Bedienungsperson es wünschen, den Verbrennungsmotor über die Betätigung der Pedalanordnung 50 ganz
abzustellen, so kann sie dies in einfacher Weise dadurch tun, daß sie das vordere Ende des vorderen Abschnittes 52 einfach hochhebt,
wodurch mit Bezug auf Fig. 1 eine Drehung entgegen dem Uhrzeiger-
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drehsinn erfolgt. Diese letzte Betätigung kann beispielsweise
notwendig werden für eine Bedienungsperson, die von dem Fahrzeug bereits abgestiegen ist und den Verbrennungsmotor abstellen
will, ohne daß man wiederum auf die Maschine aufsteigen muß. Dann braucht die Bedienungsperson lediglich an den Vordersten
Teil des Abschnittes 5 2 zu greifen und die vorstehend beschriebene Betätigung auszuführen.
Eine Beschleunigung des Verbrennungsmotors über die vorgegebene hinaus kann dadurch erreicht werden, daß die Bedienungsperson
den vorderen Abschnitt 52 herunterdrückt, wodurch dieser Abschnitt im Uhrzeigerdrehsinn mit Bezug auf Fig. 1 verschwenkt
wird. Diese Bewegung des Abschnittes 52 wird auf den Stellarm über das Gestänge 78, den Kniehebel 74, das Gestänge 80 übertragen,
so daß der Stellarm 82 in eine Richtung bewegt wird, die ihn von dem Zwischenarm 8 6 abhebt. Da der Zwischenarm 8 6 aber
mit seinem Anschlag 88 gegen den Anschlag 9 2 des Steuerarmes anliegt, verhindert der Steuerarm 44 eine Bewegung des Zwischenarms
und die Torsionsfeder 102 wird wiederum gespannt. Wenn nun der Verbrennungsmotor wieder mit der vorgegebenen Drehzahl umlaufen
soll, braucht die Bedienungsperson lediglich ihren Fuß von dem Abschnitt 52 zu nehmen, wonach die Torsionsfeder 102 den Stellarm
82 und den Steuerarm 20 der Benzinzufuhrsteuerungsanlage in
ihre Ausgangspositionen zurückdreht.
Ansprüche
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Claims (3)
- DEERE & COMPANYCase No. 10705EUROPEAN OFFICEAnsprüchel.yPedalanordnung mit einem schwenkbar gelagerten, einen^ 'vorderen und rückwärtigen Abschnitt aufweisenden, übereine Stellvorrichtung auf eine vorherbestimmbare Position einstellbaren Pedal zum Betätigen einer Benzinzufuhrsteuerungsanlage, wobei das Pedal aus der vorherbestimmbaren Position sowohl im Uhrzeigerdrehsinn als auch entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn zwischen zwei Endstellungen verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abschnitt (52 bzw. 54) der Pedalanordnung relativ zu dem anderen Abschnitt (54 bzw. 52) über eine Endstellung hinaus verschwenkbar ist.
- 2. Pedalanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr vorderer Abschnitt (52) über die entsprechende Endstellung hinaus um die Anlenkstelle (6Q) xler Pedalanordnung (50) nach oben verschwenkbar ist.
- 3. Pedalanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Abschnitt (52) mit einem den rückwärtigen Abschnitt (54) untergreifenden Anschlag (68) versehen ist.509838/0259
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