DE1122566B - - Google Patents

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DE1122566B
DE1122566B DENDAT1122566D DE1122566DA DE1122566B DE 1122566 B DE1122566 B DE 1122566B DE NDAT1122566 D DENDAT1122566 D DE NDAT1122566D DE 1122566D A DE1122566D A DE 1122566DA DE 1122566 B DE1122566 B DE 1122566B
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furnace
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boom
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D11/00Arrangement of elements for electric heating in or on furnaces
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/52Manufacture of steel in electric furnaces
    • C21C5/5211Manufacture of steel in electric furnaces in an alternating current [AC] electric arc furnace
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
D 24392 VIa/18b
ANMELDETAG: 29. NOVEMBER 1956
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT:
25. JANUAR 1962
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bergen von Elektrodenbruchstücken aus elektrischen Lichtbogen- und elektrischen Reduktionsofen mittels eines auf einer Fahrbahn beweglichen Kranes mit Ausleger.
Bei großen Lichtbogen- und Reduktionsofen bedeutet ein Elektrodenbruch eine empfindliche Betriebsstörung, die sowohl für ihre Beseitigung einen ziemlichen Zeitaufwand erfordert, als auch mit einem merklichen Produktionsverlust verbunden ist. Um das in der Beschickung des Ofens liegende Elektrodenbruchstück herauszuholen, war es bisher erforderlich, den Deckel oder mindestens einen Teil des Deckels abzuheben, worauf dann mittels Winden oder ähnlichen Geräten versucht werden mußte, das Bruchstück zu entfernen. Da das Gerüst für die Winde erst am Ofen errichtet werden muß, wobei die hochgezogenen /Elektroden sich bei dieser Arbeit meist hinderlich 'efweisen, der vorhandene Hallenkran für diese Arbeit des Aushebens eines Elektrodenbruchstückes infolge der über dem Ofen befindlichen Elektrodentragvorrichtung auch nur bedingt und mit Schwierigkeiten einsetzbar ist, wird eine Vorrichtung zum Bergen von Elektrodenbruchstücken aus elektrischen Lichtbogen- und Reduktionsofen mittels eines auf einer Fahrbahn beweglichen Kranes mit Ausleger vorgeschlagen, welche gekennzeichnet ist durch eine ortsbewegliche Kranfahrbahn, die in Arbeitsstellung das Ofengefäß bzw. den Ofendeckel überragt. Der das Ofengefäß überragende Teil der ortsbeweglichen Fahrbahn ist in seiner Arbeitsstellung auf dem Ofendeckel abgestützt.
Diese erfinduiigsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, Elektrodenbruchstücke in ganz kurzer Zeit und ohne besonderen Aufwand aus dem Ofen zu entfernen und abzutransportieren, wobei die Bergung dieses Elektrodenbruchstückes aus dem Ofen durch die Elektrodendurchtrittsöffnung erfolgt.
Von besonderem Vorteil bei dieser Vorrichtung ist der Umstand, daß diese Vorrichtung zerlegbar ist und bei Bedarf an der von einem Elektrodenbruch betroffenen Elektrode zusammengesetzt und zum Einsatz gebracht werden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles nach Aufbau und Wirkungsweise dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilausschnitt des Ofens mit dem in Stellung gebrachten Kran und angeschlagener Last,
Fig. 2 das Anheben der Last, Fig. 3 das Abfahren eines Elektrodenbruchstückes.
Mit 1 ist eine Elektrode bezeichnet, weiche unterhalb der Kontaktbacken 2 abgebrochen und von der Elektrodentragvorrichtung 3 in die obere Stellung
Vorrichtung zum Bergen
von Elektrodenbruchstücken
aus elektrischen Lichtbogenofen
Anmelder:
Demag-Elektrometallurgie G. m. b. H.,
Duisburg, Wolfgang-Reuter-Platz
Walter Meffert, Duisburg-Buchholz, ist als Erfinder genannt worden
gefahren wurde. Um den Ofen besser zugängig zu machen, ist ein Teil des Deckels 4, der im Beispiel als Wassertasse 5 auch zur Abdichtung des Ofens dient, mittels Laschen 6 a an dem Klemmring 6 befestigt worden und mit der Elektrode 1 zusammen angehoben. Der Möller wird durch die Beschickungsrohre 7 zugeführt, die um die Elektrode 1 angeordnet sind. Das Elektrodenbruchstück 8 steht vom Möller gehalten aufrecht im Ofen. Auf dem Deckel 4 ist die Fahrbahn 9 befestigt, in dem der Kran 10 fahrbar und gegen Kippen gesichert ist. Die Fahrbahn überwindet im Ausführungsbeispiel einen Höhenunterschied zwischen Hüttenflur 14 und Ofendeckel. Die Sicherung gegen Kippen wird dadurch erreicht, daß die Schienen der Fahrbahn 9 für die Rollen des Wagens von ^-Profilen gebildet werden, zwischen deren Flanschen die Rollen laufen. Ist das Heranfahren des Kranes 10 von Hand nicht möglich, so kann eine Seilwinde eingesetzt werden.
Der dreieckförmige Ausleger 11 ist bei IIa schwenkbar gelagert. An der Ecke 116 greifen ein oder mehrere Kolbenantriebe 12 an, die hydraulisch oder pneumatisch betätigt werden. Es kann aber auch jede andere mechanische Zugeinrichtung verwendet werden.
Die Anschlagkette 13 wird um das Elektrodenbruchstück 8 gelegt und am Ausleger 11 eingehängt. Da durch die Ofenöffnung eine große Hitze ausströmt, ist es zweckmäßig, die Anschlagkette 13 mit dem Kran 10 in die Öffnung zu fahren. Mit Hilfe eines Blechringes, der im Durchmesser größer als die Elektrode 1 sein muß, läßt sich die Schlinge der Anschlag-
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Claims (2)

1 kette 13 schon außerhalb des Ofens bilden und das Gehänge 13, am Ausleger 11 befestigt, um das Elektrodenbruchstück absenken. Die Spreizwirkung des Blechringes muß durch Lösen einer Verriegelung später unwirksam gemacht werden, damit die Anschlagkette das Elektrodenbruchstück 8 erfaßt. Durch Anziehen der Auslegerarme 11 wird das Elektrodenbruchstück 8 angehoben (Fig. 2) und durch Abfahren des Kranes 10 vollends aus dem Ofen gezogen. Der Kran 10 wird zweckmäßig von einer Seilwinde gezogen und kann ohne weiteres aus der Fahrbahn herausrollen, wie in Fig. 3 dargestellt ist, nämlich dann, wenn das Elektrodenbruchstück 8 in der Kipplage nicht mehr hängt, sondern auf der Fahrbahn 9 abgelegt ist und auf dieser sowie dem Hüttennur 14 gleitet. In Fig. 3 ist strichpunktiert eine Abschleppsteüung dargestellt, in der das Bruchstück 8 auf den Hüttenflur gelangt. Von dort aus kann der 566 Kran 10 mittels eines Elektrowagens od. dgl. weiter abgefahren werden. PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Bergen von Elektrodenbruchstücken aus elektrischen Lichtbogenofen und Reduktionsöfen mittels eines auf einer Fahrbahn beweglichen Kranes mit Ausleger, gekennzeichnet durch eine ortsbewegliche Kranfahrbahn, die in Arbeitsstellung das Ofengefäß bzw. den Ofendeckel überragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Ofengefäß überragende Teil der ortsbeweglichen Fahrbahn in der Arbeitsstellung auf dem Ofendeckel abgestützt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 598 341.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1122566D Pending DE1122566B (de)

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DE1122566B true DE1122566B (de) 1962-01-25

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DENDAT1122566D Pending DE1122566B (de)

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