DE1122397B - Schnelles Fahrzeug fuer den Verkehr auf dem Wasser - Google Patents

Schnelles Fahrzeug fuer den Verkehr auf dem Wasser

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DE1122397B
DE1122397B DER26531A DER0026531A DE1122397B DE 1122397 B DE1122397 B DE 1122397B DE R26531 A DER26531 A DE R26531A DE R0026531 A DER0026531 A DE R0026531A DE 1122397 B DE1122397 B DE 1122397B
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DE
Germany
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water
vehicle
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fast
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DER26531A
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English (en)
Inventor
Dr Kurt Rudolph
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KURT RUDOLPH DR
Original Assignee
KURT RUDOLPH DR
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/32Other means for varying the inherent hydrodynamic characteristics of hulls
    • B63B1/34Other means for varying the inherent hydrodynamic characteristics of hulls by reducing surface friction
    • B63B1/36Other means for varying the inherent hydrodynamic characteristics of hulls by reducing surface friction using mechanical means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T70/00Maritime or waterways transport
    • Y02T70/10Measures concerning design or construction of watercraft hulls

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Schnelles Fahrzeug für den Verkehr auf dem Wasser Die Erfindung betrifft ein schnelles Fahrzeug für den Verkehr auf dem Wasser, das mit Hilfe eines seitlich abgeschirmten, unter dem Fahrzeugboden gebildetenLuftkissens statisch überderWasseroberfläche schwebt.
  • Derartige Fahrzeuge können jedoch nicht genügend über die Wasseroberfläche angehoben werden, so daß sich bei größerem Wellengang Schwierigkeiten ergeben müssen. Je größer überdies die Geschwindigkeit, desto weniger wird das Luftkissen wirksam, außerdem macht sich die Gischt sehr bemerkbar.
  • Andererseits sind dynamisch wirkende Auftriebsmittel bekannt, mit deren Hilfe das Fahrzeug sehr viel höher aus dem Wasser gehoben werden kann, deren Wirkung keine obere Geschwindigkeitsgrenze hat und deren Gischtentwicklung sehr viel geringer ist. So sind Wasserfahrzeuge mit um horizontale Achsen schnell rotierenden, dynamisch wirkenden Rollkörpern bekannt, mit deren Hilfe sie auf dem Wasser rollen.
  • Es ist außerdem bekannt, daß ein Fahrzeug dadurch angehoben wird, daß daran feste oder nach unten ausfahrbare Tragflächen angebaut werden, die einen dynamischen Auftrieb bewirken.
  • Diese bekannten Konstruktionen werden erfindungsgemäß bei einem statisch mittels eines Luftkissens aus dem Wasser gehobenen Fahrzeug dergestalt zur Anwendung gebracht, daß das Fahrzeug an sich bekannte, um horizontale Achsen drehbare, auf dem Wasser rollende, dynamisch wirkende Rollkörper mit oder ohne Antrieb aufweist, die an für sich bekannten, ausschwenkbaren oder ausfahrbaren Stützen angeordnet sind, um nach Erreichung einer höheren Geschwindigkeit den Einsatz der dynamisch wirkenden Auftriebsmittel zu erleichtern und das Fahrzeug höher über die Wasseroberfläche zu heben.
  • Die Erfindung vermeidet so die Nachteile des Luftkissenfahrzeuges, und der Einsatz der dynamisch wirkenden Auftriebsmittel wird dadurch erleichtert, daß die dynamisch wirkenden Auftriebsmittel erst dann zum Einsatz kommen, wenn das Fahrzeug aus dem Wasser herausgehoben ist und eine höhere Geschwindigkeit erreicht hat. Das bedeutet, daß bei dem Verfahren das Fahrzeug nicht dynamisch, sondern statisch, mit Hilfe des Luftkissens, gehoben wird. Der Rumpfwiderstand des Fahrzeuges ist also ohne Einfluß auf den Vorgang, die dynamisch wirkenden Auftriebsmittel zur Wirkung zu bringen. Die Rumpfform kann also beliebig gewählt werden. Ein Fahrzeug nach der Erfindung gleicht etwa einer dahinrollenden Insel, die beispielsweise kreisförmig mit großem Durchmesser sein kann mit einer Vielzahl von Rollkörpern, die alle oder nur teilweise oder auch nicht angetrieben werden. Es ist dabei gleichgültig, ob die Rollkörper ausgefahren oder ausgeschwenkt werden. Das Fahrzeug erhält einen Antrieb wie bei einem Luftkissenfahrzeug. Die Nutzlast kann vergrößert werden, indem beispielsweise kurze Stützflügel angebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schnelles Fahrzeug für den Verkehr auf dem Wasser, das mit Hilfe eines seitlich abgeschirmten, unter dem Fahrzeugboden gebildeten Luftkissens statisch über der Wasseroberfläche schwebt, da- durch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug an sich bekannte, um horizontale Achsen drehbare, auf dem Wasser rollende, dynamisch wirkende Rollkörper mit oder ohne Antrieb aufweist, die an für sich bekannten, ausschwenkbaren oder ausfahrbaren Stützen angeordnet sind, um nach Erreichung einer höheren Geschwindigkeit, den Einsatz der dynamisch wirkenden Auftriebsmittel zu erleichtern und das Fahrzeug höher über die Wasseroberfläche zu heben. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 129 360; deutsche Patentschriften Nr. 888 515, 550 395; Zeitschrift »Shipbuilding and Shipping Record«, vom 23. 4. 1959, S. 551.
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Cited By (3)

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