DE1120490B - Schneepflug mit schraeg zur Fahrtrichtung angeordneter Pflugschaufel - Google Patents
Schneepflug mit schraeg zur Fahrtrichtung angeordneter PflugschaufelInfo
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- DE1120490B DE1120490B DEK40478A DEK0040478A DE1120490B DE 1120490 B DE1120490 B DE 1120490B DE K40478 A DEK40478 A DE K40478A DE K0040478 A DEK0040478 A DE K0040478A DE 1120490 B DE1120490 B DE 1120490B
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H5/00—Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
- E01H5/04—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
- E01H5/06—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades
- E01H5/063—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades by snow-plough blades tiltable for shock-absorbing purposes
Description
- Schneepflug mit schräg zur Fahrtrichtung angeordneter Pflugschaufel Im Einsatz von Schneepflügen bekannter Konstruktionen hat sich immer wieder herausgestellt, daß auf stark unebenen Fahrbahnen und durch Hindernisse einerseits die Abnutzung der Räumkanten des Pflugblattes überaus groß ist und andererseits starke Beschädigungen des Pflugblattes sowie auch der Aufhängevorrichtung, in krassen Fällen des Chassis des Transportfahrzeuges, sehr häufig sind. Bestrebungen, die darauf abzielten, diese Beschädigungen durch eine federnde Aufhängung des Pflugblattes auf ein Mindestmaß zu verringern, hatten nur teilweisen Erfolg.
- Die Erfindung bezweckt, diese Übelstände auszuschalten. Zu diesem Zweck wird von einem Schneepflug ausgegangen, der eine schräg zur Fahrtrichtung angeordnete, allenfalls geteilte Pflugschaufel aufweist, die um eine oberhalb der Schaufelschneide angeordnete, zu dieser vorzugsweise parallele Drehachse entgegen der Wirkung einer Feder nach hinten ausschwingen kann. Bei einer derartigen Konstruktion besteht die Erfindung darin, daß die Feder eine mit der genannten Drehachse gleichachsige Drehstabfeder ist, welche einerseits über ein der Veränderung der Drehstabvorspannung dienendes Einstellglied mit der Pflugschaufel, andererseits mit dem Pflugrahmen verbunden ist. Zweckmäßig ist es, wenn die Drehstabfeder im Inneren eines die Pflugschaufel tragenden Rohres angeordnet ist und das Einstellglied über dieses Rohr auf die Pflugschaufel wirkt.
- Zur Erläuterung der Erfindung und ihrer weiteren Ausgestaltung sei auf die schematischen Zeichnungen Bezug genommen, in denen zeigt: Fig. 1 eine Seitenschnittansicht eines Ausführungsbeispieles des Schneepfluges gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Grundriß dazu, der auch die Linie I-1 zeigt, nach welcher der in Fig. 1 dargestellte Schnitt verläuft, Fig. 3 eine Seitenansicht der Fixierungs- und Anschlagvorrichtung des Pflugblattes in vergrößertem Maßstab und Fig.4. 5 und 6 Einzelheiten dazu im Grundriß, teilweise im Schnitt.
- Das die Räumschneide tragende Pflugblatt 1 wird über Reiblagerringe 2, das sind mit erheblicher Reibung drehbare Ringe von einem während der Arbeit undrehbar gehaltenen, geteilten Rohr 3, das die Drehachse bildet. getragen. Dieses Rohr 3 nimmt auch die Drehstabfeder 4 auf. Das zweigeteilte Rohr 3 ist mit einem Mittelstück 5 verschweißt, das selbst in einem Verbindungsstück 6 drehbar gelagert ist, um das zweigeteilte Rohr 3 und damit die Pflugschaufel in der (gezeichneten) Arbeitsstellung und in einer nicht dargestellten Ruhestellung (Transportstellung) fixieren zu können. Zwecks Durchführung dieser Fixierung weist das Mittelstück 5 Einschnitte 9 (Fig. 3) auf, in welche eine ausschwenkbare, vom Verbindungsstück 6 getragene Schneide 10 einsetzbar ist. Das Verbindungsstück 6 ist seinerseits im Pflugtragrahmen 11 vermittels eines Bolzens 12 gelagert. Das Mittelstück 5 ist mit der Drehstabfeder 4 fest verbunden, die dadurch wirkungsmäßig zwei Torsionsfedern bildet, die natürlich auch tatsächlich als zwei Bauelemente ausgeführt werden können. Je ein im zweigeteilten Rohr 3 drehbar gelagertes Drehglied 14 (Fig. 6) hält je ein äußeres Ende der Drehstabfeder 4. Teil 14 besitzt ferner einen Fortsatz 15 (Fig. 1, in Fig. 6 nicht ersichtlich), durch den sich eine Schraubspindel16 erstreckt, die mit der Pflugschaufel verbunden ist. Durch Anziehen einer Spannmutter ? 7 läßt sich die Spindel 16, die über einen Ansatz 18 an der Pflugschaufel angreift, anziehen und dadurch die Vorspannung der Drehstabfeder 4, d. h. der Druck, mit welchem die Pflugschaufel zufolge des starr ausgeführten, d. h. nach oben nicht ausschwenkbaren Rahmens 11 auf den Boden drückt, einregem. Anschläge 18, 19, die auf dem zweigeteilten, undrehbaren Rohr 3 und zweckmäßig auch an dem mit diesem verschweißten Mittelstück 5 vorgesehen sind, wirken mit auf dem Pflugblatt 1 vorgesehenen Gegenanschlägen 20 zusammen, damit das Pflugblatt mit Bezug auf das Tragrohr unter dem Einfluß der Drehstabfedern 4 nicht in eine freie, unerwünschte Endlage ausschwingt, sobald das Pflugblatt in die Ruhe- Stellung gebracht oder durch Hindernisse während der Arbeit von der Straßenoberfläche hochgeworfen wird.
- Die Befestigung des Pfluges mitsamt seinem Verbindungsstück 6 am Pflugtragrahmen 11 erfolgt einerseits durch den Lagerbolzen 21 (Fig. 6), andererseits durch Hülsen 22 (Fig. 3 [strichliert] oder Fig. 5), die Bestandteile des Verbindungsstückes 6 sind und in denen das Mittelstück 5 drehbar ist und welche zweckmäßig mit dem Verbindungsstück 6 verschraubt sind. Aus Fig.6 ist ersichtlich, wie das Ende des Rohres 3 den Teil 14, der das Ende der Drehstabfeder 4 hält, mit Spiel übergreift; dabei kann, wie gezeigt, Teil 14 zweiteilig sein und einerseits das eigentliche Federwiderlager, andererseits den Spannfortsatz 15 (Fig. 1) bilden.
- Wenn man den Bolzen 12 herausnimmt und den Pflug aus dem Tragrahmen 11 löst, kann der Tragrahmen hinsichtlich des Fahrzeuges gedreht werden, damit man, nach Wiedereinsetzen des Pfluges, wahlweise nach links oder nach rechts (bezogen auf die Fahrtrichtung) räumen kann. Im Betrieb schwingt das Pflugblatt in Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles nach hinten, wobei die Rückstellbewegung, welche die Drehstabfeder 4 herbeiführt, dadurch gebremst wird, daß die Ringe 2 am Rohr 3 bremsend schleifen. Zweckmäßig ist es, wenn die Drehstabfedern 4 lamelliert ausgeführt sind.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Schneepflug mit schräg zur Fahrtrichtung angeordneter Pflugschaufel, die um eine oberhalb der Schaufelschneide angeordnete horizontale oder schräge Drehachse entgegen der Wirkung einer Feder nach hinten ausschwingen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine mit der genannten Drehachse gleichachsige Drehstabfeder (4) ist, welche einerseits über ein der Veränderung der Drehstabvorspannung dienendes Einstellglied (14 bis 18) mit der Pflugschaufel (1), andererseits mit dem Pflugtragrahmen (11) verbunden ist.
- 2. Schneepflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstabfeder (4) im Inneren eines die Pflugschaufel (1) tragenden Rohres (3) angeordnet ist.
- 3. Schneepflug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende der Drehstabfeder (4) ein Einstellglied (14 bis 18) vorgesehen ist und die Verbindung zwischen Drehstabfeder (4) und Pflugtragrahmen in der Mitte zwischen diesen Enden der Drehstabfeder durchgeführt ist, wobei die Drehstabfeder auch längsgeteilt ausgeführt sein kann.
- 4. Schneepflug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Pflugschaufel (1) tragende Rohr (3) in bezug auf den Pflugtragrahmen (11) drehbar und in verschiedene Drehstellungen feststellbar ist, zum Zwecke, den Anstellwinkel der Pflugschneide zur Straßenoberfläche verändern und gewünschtenfalls die ganze Pflugschaufel aus der Arbeitsstellung in eine Ruhe- oder Transportstellung bringen zu können.
- 5. Schneepflug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager, welche die Pflugschaufel mit dem sie tragenden Rohr (3) verbinden, als die Rückstellbewegung der Pflugschaufel bremsende Reiblager ausgeführt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT1120490X | 1959-04-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1120490B true DE1120490B (de) | 1961-12-28 |
Family
ID=3685793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK40478A Pending DE1120490B (de) | 1959-04-30 | 1960-04-21 | Schneepflug mit schraeg zur Fahrtrichtung angeordneter Pflugschaufel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1120490B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4348825A (en) * | 1979-07-13 | 1982-09-14 | Baechler Anton R | Tracking or grading unit for ski-trails and paths |
WO1990005218A1 (en) * | 1988-10-31 | 1990-05-17 | Engab Expertsystem Ab | Vehicle-mounted scraper implement for snow clearing, grading or the like |
-
1960
- 1960-04-21 DE DEK40478A patent/DE1120490B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4348825A (en) * | 1979-07-13 | 1982-09-14 | Baechler Anton R | Tracking or grading unit for ski-trails and paths |
WO1990005218A1 (en) * | 1988-10-31 | 1990-05-17 | Engab Expertsystem Ab | Vehicle-mounted scraper implement for snow clearing, grading or the like |
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