DE1927744C - Vorrichtung zum Anbauen eines Bodenbearbeitungs , Straßenpflege gerates od dgl an ein Fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zum Anbauen eines Bodenbearbeitungs , Straßenpflege gerates od dgl an ein Fahrzeug

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DE1927744C
DE1927744C DE19691927744 DE1927744A DE1927744C DE 1927744 C DE1927744 C DE 1927744C DE 19691927744 DE19691927744 DE 19691927744 DE 1927744 A DE1927744 A DE 1927744A DE 1927744 C DE1927744 C DE 1927744C
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Reissinger, Gottfried, Dr , 8124 Seeshaupt
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbauen eines Bodenbearbeitungs-, Straßenpflegegerates od. dgl. an ein Fahrzeug, bei der ein Träger des Gerätes um eine Achse schwenkbar und in verschiedenen Schwenkstellungen feststellbar an einem ak Zug- oder Druckorgan ausgebildeten Tragbalken gelagert ist, der seinerseits um eine Achse schwenkbar und ebenfalls in verschiedenen Schwenkstellungen feststellbar am hinteren bzw. vorderen Ende des Fahrzeugs angeordnet ist, wobei zwischen dem Träger des Geräts und dem Tragbalken einerseits und zwischen dem Tragbalken und dem Fahrzeug andererseits jeweils eine ein kreisbogenförmiges Feststellorgan aufweisende Feststellvorrichtung angeordnet ist und die zwischen dem Tragbalken und dem Fahrzeug angeordnete Feststellvorrichtung als überlastsicherung ausgebildet ist.
Zurr Anbauen eines Planierschildes an ein Fahrzeug ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt, bei der die Achsen der beiden den Tragbalken mit dem Fahrzeug einerseits und mit dem Träger des Planierschildes andererseits verbindenden Gelenke senkrecht angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, den Planierschild seitlich auszuschwenken, um beispielsweise Bankette an befestigten Wegen abzuhobeln, während das Fahrzeug auf der Fahrbahn fährt. In jeder beliebigen Schwenkstellung des Tragbalkens läßt sich der Planierschild entweder quer zur Fahrtrichtung oder schräg nach rechts oder links einstellen, um Straßenbaumaterial, beispielsweise Kies, das sich am Wegrand angesammelt hat, in die Mitte der Fahrbahn zurückzuholen.
Das Feststellorgan der zwischen dem Träger des Geräts und dem Tragbalken angeordneten Feststellvorrichtung ist eine am Träger befestigte kreisförmige Scheibe, die in der Nähe ihres äußeren Randes eine Anzahl in gleichmäßigen Winkelabständen gegeneinander versetzte Löcher aufweist. Je nach der gewählten Schrägstellung des Geräts greift in eines dieser Löcher ein Steckbolzen ein, der in einem vom Tragbalken nach hinten ragenden Fortsatz gehalten ist. Das Feststellorgan der zwischen dem Tragbalken und dem Fahrzeug angeordneten Feststellvorrichtung ist eine halbkreisförmige Scheibe, die an einer mit dem Fahrzeug verbindbaren Halterung befestigt ist und an ihrem Rand ebenfalls eine Anzahl in gleichen Winkelabständen gegeneinander versetzter Löcher aufweist. Je nach der gewünschten Schrägstellung des Tragbalkens in bezug auf die Fahrtrichtung ist in
jeweils zwei Löchern ein den Rand der halbkreisförmigen Scheibe umgreifender Bügel mit Steckbolzen befestigt. Am äußeren Rand des Bügels ist ein kreisbogenförmiger Führungsflansch vorgesehen, dessen Krümmungsmittelpunkt zwischen dem äußeren Rand und dem Mittelpunkt der halbkreisförmigen Scheibe liegt. Der kreisbogeniönnige Flansch weist eine Ausnehmung auf, in der ein kugelföimiger Kopf einer am Tragbalken geführten und von Federn belasteten Stange eingerastet ist. Die halbkreisförmige Scheibe bildet zusammen mit dem Bügel und der federbelasteten Stange eine Überlastsicherung.
Wenn ein mit der bekannten Vorrichtung an ein
Schub- oder Zugfahrzeug angebautes, beispielsweise n!s Planierschild ausgebildetes Gerät an einem Wur-.·/!stock, Begrenzungsstein od. dgl. mit einer seiner Etlichen Kanten hängenbleibt, dann werden die Ge- :. nke zwischen dem Träger des Geräts und dem : ragbalken einerseits und zwischen dem Tragbalken nd dem Fahrzeug andererseits durch Drehmomente jlastet. Bei der Überlastsicherung der bekannter.
"orrichtung wird der kugelförmige Kopf der am !ragbalken geführten Stange gegen die Kraft der ■Odern aus der Ausnehmung des Führungsflansches erausgedrückt, sobald das Drehmoment in bezug if die Schwenkachse einen bestimmten Betrag über- -.-Iireitet. Ehe das Drehmoment diesen Betrag er-. jicht, wird in den Federn und je nach Länge und ■■:■ iderstandsmoment des Tragbalkens auch m diesem mc erhebliche elastische Formänderungsarbeit ge-■pcichert. Sobald der kugelförmige Kopf der Stange ,!ie Ausnehmung im Führungsflansch verläßt, wird lic gespeicherte elastische Formänderungsarbeit chlagartig frei, und es besteht die Gefahr, daß der Tragbalken mit dem Gerät eine wesentlich größere "■diwenkung ausführt, als es an sich nötig gewesen vöre. um dem Hindernis auszuweichen.
Als Überlastsicherungen sind bei Straßenpflegc-L-eräten der eingangs beschriebenen Gattung auch Seherbolzen bekannt, die in ähnlicher Weise wie die leckbolzen bei der vorstehend beschriebenen bekannten Vorrichtung mit kreis- oder halbkreisförmigen gelochten Scheiben zusammenwirken. Auch bei solchen Vorrichtungen ist der beim Nachgeben der Überlastsicherung frei werdende Schwenkwinkelbereich des Tragbalkens unkontrollierbar und in der Regel zu groß, so daß bei Überlastungen Gefahren im Straßenbaubetrieb für entgegenkommende Fahrzeuge auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß beim Hängenbleiben des Geräts an einem Hindernis auftretende Drehmomentstöße in bezug auf die Schwenkachse des Tragbalkens und/oder des Trägers des Geräts weich aufgefangen und dabei kurze Schwenkwege zurückgelegt werden. Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß das Feststellorgan der als Überlastsicherung ausgebildeten Feststellvorrichtung wenigstens eine kreisbogenförmig um die Schwenkachse des Tragbalkens verlaufende Bremsfläche aufweist, die mit einem am Tragbalken einstellbar angeordneten Bremsbacken zusammenwirkt, und daß zwischen dem Tragbalken und dem Träger des Geräts eine entsprechend ausgebildete Reibungsbremse als Feststellvorrichtung angeordnet ist.
Da es nicht darauf ankommt, einen bestimmten Winkel zwischen dem Tragbalken und der Fahrtrichtung des Fahrzeugs einerseits und dem Gerät andererseits auf wenige Winkelgrade genau einzuhalten, kann der Benutzer des Geräts die Reibungsbremsen in Winkelstellungen des Tragbalkens und des Geräts feststellen, die nicht von vornherein genau festgelegt sein müssen. Die eingestellten Winkelstellürtgen können sich auch während des Betriebs in gewissen Grenzen ändern, ohne daß sich die Arbeitsleistung und die Einsatzmöglichkeit des Geräts vermindert. Überlaststöße werden dadurch weich abgefangen, daß die Reibungsbremsen um einige Winkelgrade durchrutschen, wodurch die Stoßarbeit durch Reibung aufgezehrt wird.
Der Fahrer des Fahrzeugs kann nach einem Anprall des Geräts an einem Hindernis sofort überblikken, ob das Ausmaß der beim Anprall aufgetretenen Winkeländerung zwischen dem Tragbalken und dem Fahrzeug einerseits und/oder zwischen dem Tragbalken und dem Gerät andererseits für die Fortführung der Arbeit überhaupt beachtlich ist. In den meisten Fällen ist die Winkeländerung so gering, daß die Arbeit ohne Unterbrechung fortgesetzt werden kann, bis ein zufällig in derselben Drehrichtung wirksamer Anprall schließlich eine Winkeländerung hervorruft, die rückgängig gemacht werden muß. Die Vorrichtung braucht daher im Vergleich mit der bekannten Vorrichtung verhältnismäßig selten in ihre vorgegebene Betriebsstellung zurückgestellt werden, wenn ein gleichgroßes, an der Überlastsicherung eingestelltes Drehmoment überschritten wird.
Bevorzugt bestehen die Feststellorgane jeweils aus einer halbkreisförmigen Blattfeder, die mit ihren Enden an einer am Fahrzeug angeordneten Traverse bzw. am Träger des Geräts befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform tritt zusätzlich zu der von den Reibungsbremsen bewirkten Stoßdämpfung eine Federwirkung ein, wodurch Stöße bis zu einer gewissen Größe weich aufgefangen werden, ohne daß sich die Feststellvorrichtung verstellt.
Die Federungs- und Dämpfungswirkung kann noch dadurch verstärkt sein, daß die Enden der Blattfedern jeweils unter Einschaltung von Zwischenlagen aus gummielastischem Werkstoff an der Traverse bzw. am Träger des Geräts befestigt sind.
Die Bremsbacken beider Reibungsbremsen können entweder auf den einander abgewandten oder auf den einander zugewandten Seiten an den Blattfedern angreifen. Wenn die Bremsbacken auf den einander abgewandten Seiten der Blattfedern angreifen, kann zum Verstellen der Bremsbacken ein die Bremsbakken gegen die Blattfedern drückendes zangenartiges Betätigungsorgan vorgesehen sein. Dies ist eine Möglichkeit, den beiden Feststellorganen ein gemeinsames Betätigungsorgan zuzuordnen, das die beiden Feststellorgane derart zusammenspannt, daß ein Teil der auf das Gerät einwirkenden Drehmomente unter Umgehung des Tragbalkens unmittelbar über die Feststellorgane auf das Fahrzeug übertragen wird. Hierdurch wird der Tragbalken entlastet und kann schlanker ausgebildet werden. Außerdem hat das gemeinsame Betätigungsorgan für beide Reibungsbremsen den Vorteil, daß sich der Tragbalken in der gewünschten Winkelstellung in bezug auf das Fahrzeug einerseits und das Gerät andererseits mit einer einzigen Handhabung festlegen läßt.
Die Reibungsbremsen können jeweils zwei Bremsbacken aufweisen, die beidseitig an der betreffenden Blattfeder angreifen. Bei dieser Ausführungsform
ist es besonders vorteilhaft, wenn die auf den einander abgewandten Seiten der Blattfedern angreifenden Bremsbacken am Tragbalken feststehend angeordnet sind und die auf den einander zugewandten Seiten der Blattfedern angreifenden beweglichen Bremsbacken von einem gemeinsamen Betätigungsorgan betätigt werden.
Bei einer solchen Ausführungsform kann das Betätigungsorgan eine mittig zwischen den Reibungsbremsen angeordnete, den Tragbalken senkrecht durchdringende Spindel aufweisen, die an ihrem unteren Ende mittels zweier Lenker derart mit den beweglichen Bremsbacken der Reibungsbremsen verbunden ist und mittels eines als Spindelmutter ausgebildeten Handrads so verstellbar ist, daß beim Hochschrauben der Spindel die Bremsbacken gegen die Blattfedern gedrückt werden.
Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zum Anbauen eines Planierschildes od. dgl. an einen Schlepper und
F i g. 2 einen senkrechten Teilschnitt in der Ebene H-II in F i g. 1.
Die Vorrichtung weist eine Halterung 10 auf, die sich an einem nicht dargestellten Schlepper befestigen läßt und über einen Tragbalken 12 gelenkig mit einem Träger 14 verbunden ist, der Bestandteil eines nicht dargestellten Planierschildes ist.
Die Halterung 10 besteht aus einer Traverse 16, an deren beiden Enden je ein Lagerzapfen 18 ausgebildet ist. An der Traverse 16 ist ein als Schwenkachse 20 dienender nach oben ragender Achsstummel befestigt und durch seitliche Streben 22 abgestützt. Am oberen Ende des Achsstummels ist eine Gabel 24 mit einer zu den Lagerzapfen 18 parallelen Bohrung befestigt. Die beiden Lagerzapfen 18 und die Gabel 24 lassen sich gelenkig mit je einem nicht dargestellten, hinten am Schlepper angeordneten, hydraulisch schwenkbaren Lenker verbinden.
Der Tragbalken 12 ist vorn auf dem Achsstummel gelagert und hinten mit dem Träger 14 durch ein Gelenk 26 mit zum Achsstummel paralleler Achse verbunden. Um den Tragbalken 12 in einer beliebigen Winkelstellung gegenüber der Halterung 10 und den Träger 14 ebenfalls in einer beliebigen Winkelstellung gegenüber dem Tragbalken 12 feststellen zu können, ist an der Halterung 10 und am Träger 14 jeweils eine koaxial zum Achsstummel bzw. zur Achse des Gelenks 26 halbkreisförmig gebogene Blattfeder 28 bzw. 30 befestigt, und zwischen den
ίο beiden Blattfedern 28, 30 ist am Tragbalken 12 ein Bremsgestänge einer Reibungsbremse 32 angeordnet, mit dem sich die beiden Blattfedern 28,30 radial gegeneinander verspannen lassen. Die beiden Blattfedern 28, 30 weisen an ihren beiden Enden jeweils ein Befestigungsloch auf. Die Blattfeder 28 isl mit ihren beiden Befestigungslöchern auf die Lagerzapfen 18 der Traverse 16 aufgesteckt und durch an der Traverse 16 vorgesehene Anlageflächen an einer Schwenkung um die Lagerzapfen 18 gehindert. Die
a° Blattfeder 30 ist zwischen als Gummifederelementcn ausgebildeten Zwischenlagern 34 eingespannt, die ihrerseits zwischen am Träger 14 befestigten Laschen 36 gehalten sind.
Das Bremsgestänge weist zwei Lenker 38 auf, die zusammen einen Kniehebel bilden. An den freien Enden der Lenker 38 ist jeweils ein Bremsbacken 40 mit Reibbelag 42 gelagert. Am die beiden Lenker 38 verbindenden Kniegelenk greift eine Spindel 44 an, die sich mit radialem Spiel durch eine im Tragbalken 12 befestigte Buchse 46 erstreckt. Auf das freie Ende der Spindel 44 ist ein Handrad 48 aufgeschraubt.
Der von den beiden Lenkern 38 gebildete Kniehebel läßt sich durch Drehen des Handrades 48 im Sinne des Pfeils in F i g. 1 strecken und drückt dann mit den beiden Bremsbacken 40 radial gegen die beiden Blattfedern 28, 30. Damit die Blattfedern 28, 30 dem Druck der Bremsbacken 40 nur begrenzl nachgeben können, ist auf der Innenseite jeder Blattfeder 28,30 ein feststehender Bremsbacken 50 air Tragbalken 12 angeordnet. Jeder feststehende Bremsbacken 50 weist an seiner der zugehörigen Blattfeder 28 bzw. 30 zugewandten Seite ebenfalls einer Reibbelag 52 auf.
Hierzu 1 Blatt zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Anbauen eines Bodenbear- -"> beitungs-, Straßenpflegcgeräts od. dgl. an ein Fahrzeug, bei der ein Träger des Geräts um eine Achse schwenkbar und in verschiedenen Schwenkstellungen feststellbar an einem als Zugoder Druckorgan ausgebildeten Tragbalken ge- ίο lagert ist, der seinerseits um eine Achse schwenkbar und ebenfalls in verschiedenen Schwenkstellungen feststellbar am hinteren bzw. vorderen Ende des Fahrzeugs angeordnet ist, wobei zwischen dem Träger des Geräts und dem Ttagbalken einerseits und zwischen dem Tragbalken und dem Fahrzeug andererseits jeweils eine ein kreisbogenförmiges Feststellorgan aufweisende Feststellvorrichtung angeordnet ist und die zwischen dem Tragbalken und dem Fahrzeug angeordnete Feststellvorrichtung als überlastsicherung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellorgan der als Überlastsicherung ausgebildeten Feststellvorrichtung wenigstens eine kreisbogenförmig um die Schwenkachse (20) »5 des Tragbalkens (12) verlaufende Bremsfläche aufweist, die mit einem am Tragbalken (12) einstellbar angeordneten Bremsbacken (40) zusammenwirkt, und daß zwischen dem Tragbalken (12) und dem Träger (14) des Geräts eine entsprechend ausgebildete Reibungsbremse (32) als Feststellvorrichtung angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellorgane jeweils aus einer halbkreisförmigen Blattfeder (28,30) bestehen, die mit ihren Enden an einer am Fahrzeug angeordneten Traverse (16) bzw am Träger (14) des Geräts befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Blattfedern (28, 30) jeweils unter Einschaltung von Zwischenlagen (34) aus gummielastischem Werkstoff an der Traverse (16) bzw. am Träger (14) des Geräts befestigt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbacken (40) beider Reibungsbremsen (32) entweder auf den einander abgewandten oder auf den einander zugewandten Seiten an den Blattfedern (28, 30) angreifen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Bremsbacken auf den einander abgewandten Seiten der Blattfedern angreifen, gekennzeichnet durch ein die Bremsbacken (40) gegen die Blattfedern (28, 30) drückendes zangenartiges Betätigungsorgan.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremsen (32) jeweils zwei Bremsbacken (40, 50) aufweisen, die beidseitig an der betreffenden Blattfeder (28, 30) angreifen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den einander abgewandten Seiten der Blattfedern (28, 30) angreifenden Bremsbacken (50) am Tragbalken (12) feststehend angeordnet sind und die auf den einander zugewandten Seiten der Blattfedern (28, 30) angreifenden beweglichen Bremsbacken (40) von einem gemeinsamen Betätigungsorgan betätigt werden. ,
8 Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan erne nnttig zwischen den Reibungsbremsen (32) angeordnete, den Tragbaiken (12) senkrecht durchdringende Spindel (44) aufweist, die an ihrem unteren Ende mittels zweier Lenker (38) derart mit den beweglichen Bremsbacken (40) der Reibungsbremsen (32) verbunden ist und mittels emes als Spindel mutter ausgebildeten Handrads (48) so verstellbar ist daß beim Hochschrauben der Spindel (441 die Bremsbacken (40) gegen die Blattfedern (28. 30) gedrückt werden.
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