DE1120329B - Vorrichtung zum OEffnen, Reinigen von Baumwolle und Bilden eines Faservlieses - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen, Reinigen von Baumwolle und Bilden eines Faservlieses

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DE1120329B DE1957T0013918 DET0013918D DE1120329B DE 1120329 B DE1120329 B DE 1120329B DE 1957T0013918 DE1957T0013918 DE 1957T0013918 DE T0013918 D DET0013918 D DE T0013918D DE 1120329 B DE1120329 B DE 1120329B
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G9/00Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton
    • D01G9/14Details of machines or apparatus
    • D01G9/18Arrangements for discharging fibres
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G9/00Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton

Description

  • Vorrichtung zum Öffnen, Reinigen von Baumwolle und Bilden eines Faservlieses Beim Vorbereiten der Baumwolle für das Verspinnen wird sie, bevor die Karde eine Lunte erzeugt, nacheinander durch mehrere Maschinen in einen Zustand gebracht, daß sie von der Karde verarbeitet werden kann. Durch diese Maschinen wird die zunächst in festgepreßten Ballen vorliegende Baumwolle gelockert (»geöffnet«), gereinigt und vergleichmäßigt. In der Regel wird die Baumwolle aus mehreren Ballen durch entsprechend viele, beispielsweise vier parallel zueinander angeordnete Ballenöffner zerfiockt und die Flocken dieser Ballen miteinander gemischt: diese Flocken werden dann nacheinander einem Reiniger, meist einem Stufenreiniger, der mehrere einander folgende Reinigungsstufen enthält, und anschließend einem Maschinenzuge zugeführt, der hintereinander einen oder mehrere Kastenspeiser, einen Stufenreiniger und einen Öffner und Reiniger enthält; die dadurch erzeugten Baumwollflocken werden einem weiteren Maschinenzuge zugeführt, der aus einem oder mehreren Kastenspeisern und einer Schlagmaschine besteht. Das so erzeugte Vlies wird aufgewickelt und der Karde zugeführt. Da die Leistung der Karde, die erst die im Vlies noch wirr durcheinanderliegendenBaumwollfasern gleichrichten muß. sehr viel geringer ist als die Leistung der Öffner und Schlagmaschinen, ergibt sich durch die Vorbereitung der Baumwolle ein sehr großer Maschinenaufwand. zumal in der Regel die Leistung der Schlagmaschine nur halb so groß ist wie die Leistung des Öffners. In der Regel umfaßt ein Maschinenzug folgende Maschinen: vier Ballenöffner, von denen einer unter Umständen als Abfallöffner dient, einen Stufenreiniger, einen Kastenspeisen einen weiteren Stufenreiniger, einen doppelstufigen Öffner und Reiniger, anschließend zwei parallele Züge mit je einem Doppelkastenspeiser, einer Schlagmaschine, einer Wickelmaschine, anschließend insgesamt 60 Karden, nämlich 30 Karden je Wickelmaschine.
  • Die Erfindung bezweckt, die Zahl der Maschinen zu verringern. Sie bezieht sich auf eine Vorrichtung, die zwischen Ballenöffner und Karde liegt. Die Erfindung besteht darin, daß sie mehrere parallel zueinander angeordnete, jeweils von einem Füllschacht und deren Lieferwalzen gespeiste und an Ausscheidemessern liegende Sägezahntrommeln aufweist, denen jeweils eine mit einem Lieferwalzenpaar versehene Siebtrommel nachgeschaltet ist, und daß die Füllschächte dieser Einheiten in an sich bekannter Weise gemeinsam von einem Schleppverteiler od. dgl. mit Baumwolle versorgt werden und in an sich bekannter Weise ein allen Einheiten gemeinsames Förderband vorgesehen ist, auf das die Lieferwalzenpaare der einzelnen Einheiten die von ihnen gebildeten Faservliese nach- und aufeinander ablegen.
  • Manche dieser Merkmale der Erfindung sind an sich bekannt. Beispielsweise sind Vorrichtungen zum Öffnen und Reinigen von Baumwolle bekannt, bei denen mehrere an Ausseheidemessern liegende SägezahntrommeIn parallel zueinander angeordnet und von einem gemeinsamen Vorratsraum beschickt werden, während die gereinigten Baumwollfasern durch Leitungen abgesaugt und einer gemeinsamen Leitung zugeführt werden. Bei Mischvorrichtungen sind mehrere parallele Füllschächte bekannt, aus denen die Baumwolle über Lieferwalzenpaare in Form von Faserbändern auf ein allen Schächten gemeinsames schnell laufendes Band gefördert wird, dessen Nadeln die Faserbänder wieder in Faserbüschel zerteilen. Bei diesen vorbekannten Vorrichtungen treten diese Merkmale jedoch nicht in der erfinderischen Kombination auf und dienen im wesentlichen abweichenden Zwecken.
  • Vorzugsweise sind Vorrichtungen zum Verstrecken und Verdichten des Vlieses und eine Vorrichtung angeschlossen, die das Vlies in einen Kasten lagenweise unter Druck ablegt.
  • Durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung ergibt sich nicht nur eine gute Aufschließung und Reinigung der Baumwolle, sondern bereits eine so weitgehende Parallelrichtung der Baumwollfasern, daß sie der Karde einen erheblichen Teil der sonst von ihr geleisteten Arbeit abnimmt. Infolgedessen kann die Karde mit wesentlich größerer Geschwindigkeit laufen, so daß eine wesentlich höhere Produktion mit der gleichen Anzahl der Karden geschafft werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch die Anordnung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Die Vorrichtung besitzt fünf mit Sägezahnbeschlag =ersehene Trommelnil. Oberhalb jeder dieserTrommeln ist je ein Füllschacht 5 vorgesehen. Die Füllschächte 5 werden durch einen Schleppverteiler beschickt, der aus einem umlaufenden Förderband 4 besteht, auf das ein Zuführschacht 1 mündet. Parallel zu jeder Sägezahntrommel 11 ist eine Siebtromme115 angeordnet, die auf ihrem Umfange aus einem Sieb bestehi, deren Inneren über eine Saugleitung 16 mit einem Sauggebläse 17 versehen ist. Unterhalb jeder Siebtrommel 15 ist ein Lieferwalzenpaar 18 vorgesehen und unterhalb aller Lieferwalzenpaare 18 ein mit Latten versehenes Förderband 19, das allen diesen Einheiten 5, 7, S, 11, 12, 15, 18 gemeinsam ist. Dieser Teil der Vorrichtung arbeitet wie folgt: Baumwolle, wie sie vorn Ballenöffner geliefert wird, wird von einem ständig laufenden Förderer kontinuierlich in den Zuiührschacht 1 gefüllt. Dieser ist n3it einer Fotozelle 2 versehen, deren Lichtstrahl auf eine nicht dargestellte Lampe fällt, durch die ein Schalter derart betätigt wird, daß eine vorhergehende, nicht dargestellte Fördervorrichtung für die Baumsvollflocken ausgeschaltet wird, wenn der Füllschacht 1 bis über die Fotozelle 2 gefüllt und wieder eingeschaltet wird, wenn die durch die Förderwalzen 3 des Zuführschachtes vveltergeförderten Flocken die Fotozelle 2 wieder freigeben.
  • Durch die stets angetriebenen Förderwalzen 3 werden die Flocken vliesartig zusammengedrückt und langsam auf das Förderband 4 gefördert. Die Stifte des unteren Trumes des mit größerer Geschwindigkeit umlaufenden Förderbandes 4 entnehmen der Fasermasse laufend Flocken und fördern sie in die Füllschächte 5. Dabei wird zunächst der in der Zeichnung am weitesten links dargestellte Füllschacht 5 Gefüllt und anschließend die weiter rechts liegenden Füllscirächte 5. Der in der Zeichnung am weitesten rechis dargestellte Füllschacht 5 ist mit einer Fotozelle 6 versehen, auf die der Strahl einer nicht dargestellten Lichtquelle fällt. Sobald der Füllschacht 5 bis über die Fotozelle 6 gefüllt ist, wird der Antrieb des Förderbandes 4 abgeschaltet; er wird erst wieder angeschaltet, wenn die Flockensäule im Füllschacht 5 wieder bis unter die Fotozelle 6 gesunken ist.
  • Die Zuführung der Baumwollflocken aus dem Schacht 5 zur Sägezahntrommel 11 erfolgt über zwei laufend angetriebene Lieferwalzen 7 und einen darunierliegenden, mit einem Muldenhebel 9 zusammenarbeitenden Einzugszylinder S. Die Baumwollflocken werden zwischen dem Einzugszylinder I und dem an sich bekannten Muldenhebel 9 zusammengedrückt und langsam auf die Sägezahntrommel zu gefördert. Der tlluldenhebel ist in bekannter Weise zweiarmig und besitzt in seinem dem muldenförmigen Arm entgegengeseizten Aren eine Feder 10, durch die der muldenförmige Arm auf den Einzugszylinder zu bewegt @;rird. Man erhält durch diese an sich bekannte Anordnung eine konstante Zufuhr der Faserflocken.
  • Die Sägezahntrommel Y1 hat einen Durchmesser vor? eiv da 400 mm, eine Länge von etwa 1000 mm und läuft in Richtung des dargestellten Pfeiles mit einer Geschwindigkeit von 500 bis 1000 Umdr./Min. um. Der Sägezahnbelag der Trommel 11 reißt beim Umlauf der Trommel ständig Fasern von der ihr durch den Einzugszylinder 8 zugeführten Fasermasse ab, so daß sich auf dem an den Einzugszylinder anschließenden Umlang der Sägezahntrommel ein dünner Faserschleier bildet. Infolge der großen Umfangsgeschwindigkeit der Sägezahntrommel 11 werden die Verunreinigungen, die schwerer sind als die Baumwollfasern, infolge der Fliehkraft nach außen geschleudert. Um den Umfang der Trommel sind hierzu hintereinander drei Ausscheidemesser 12 derart angeordnet, daß infolge der Fliehkraft von der Trommel sich ablösende Verunreinigungen über die Außenseite des Messers in einen Abfallraum 13 abgeleitet werden. Auf diese Weise erfolgt eine sehr gründliche Reinigung der Baumwolle und eine bereits weitgehende Gleichrichtung der Baumwollfasern. Nach dem dritten Ausscheidemesser 12 gelangt das Fasergut in einen Raum 32, in dem es sich unter der Fliehkraft von der Trommel löst. Das von der Trommel 11 gelöste Fasergut wird an die Siebtrommel PS angesaugt und von der Siebtrommel 15 durch das Ablieferungszylinderpaar1S abgenommen. Der Raum 32 steht über einen Kanal 14 mit der Außenluft in Verbindung, so daß durch ein Gebläse 17 durch den Kanal 14 in den Raum 32 Luft angesaugt wird. Das Gebläse saugt seinerseits die Luft aus dem Raum 32 durch den Umfang der Siebtrommel 15 und die Saug-Leitung 16 in das Innere dieser Trommel. Diese Luft strömt also im wesentlichen in der gleichen Richtung wie das Fasergut, das von der Sägezahntrommel11 sich ablöst und an die Siebtrommel 15 fliegt. Auf der Siebtrommel 15 wird das Fasergut von weiteren Verunreinigungen gereinigt und durch den Sog verfestigt. Eine weitere Verfestigung erfolgt durch den Druck im Lieferwalzenpaar 18, dessen Walzen hierzu einen entsprechend geringen Abstand voneinander haben.
  • Die von den einzelnen Lieferwalzenpaaren 18 gelieferten Faservliese legen sich auf dem Förderband 19 übereinander und bilden somit ein starkes Vlies von einem Gewicht von etwa 5 - 110 = 550 gi qm.
  • An das Förderband 19 schließt sich ein Steigförderer an, der aus zwei umlaufenden Bändern 2® besteht, zwischen denen das Vlies nach oben geführt wird. Anschließend sind hintereinander zwei Zylinderpaare 21 und 23 angeordnet, zwischen denen! ein. Kondensatortestgerät 22, z. B. ein »Usier«-Tesigerä t, angeordnet ist. Hinter dem Zylinderpaar 23 befinden sich Kalanderwalzen 24. Diese Walzen besitzen eine Umfangsgeschwindigkeit, die um beispielsweise 300io größer ist als die Umfangsgeschwindigl>eit des vorhergehenden Zylinderpaares 23, so daß zwischen dem Zylinderpaar 23 und den Kalandeiwalzen 24 ein etwa 30°/ciger Verzug stattfindet. Die Geschwindigkeit der Kalanderwalzen ist zwecks Regelung des Verzuges regelbar. Die Regelung kann gegebenenfalls autowatisch derart erfolgen, daß stets ein Vlies von gleichmäßigem spezifischem Gewicht erzeugt wird. Ein Verzug von etwa 30% hat sich als Mittelvrert hewährt, wobei der Verzug zwecks Gleichhaltung zwischen 10 und etwa 40% oder unter Umständen auch noch mehr schwanken kann. Die Xalanderwalzen haben außerdem die Aufgabe, das Vlies unterhohem Druck zu pressen, damit es bei der nachfolgenden Behandlung nicht deformiert wird.
  • Das von den Xalanderwalzen 24# ablaufende Vlies wird in einem Behälter 27 in Lagen übereinander abgelegt. Zu diesem Zweck ist der Boden 26 des Behälters 27 bis an den oberen Rand des Behälters 27 bewegbar und in regulierbarer Weise nach unten absenkbar. Der Behälter 27 läuft mittels Rollen 28 auf waagerechten Schienen 29. Unmittelbar oberhalb des Behälters liegen in waagerechter Richtung nebeneinander zwei in entgegengesetztem Sinne Umlaufende Förderbänder 25, die zusammen die eine Einlegevorrichtung bilden. Das von den Kalanderwalzen 24 ablaufende Vlies wird zwischen den beiden Förderbändern 25 auf den Boden 26 des Behälters 27 _gefördert und der Behälter 27 dabei auf den Schienen 29 um die doppelte Breite des Behälters 27 hin- und herbewegt, so daß sich das Vlies auf dem Boden 26 in hin- und hergehenden Lagen auflegt, wobei es durch den Boden 26 gegen die Förderbänder 25 gedrückt wird. Im Laufe des weiteren Füllens des Behälters 27 wird der Boden 26 allmählich abgesenkt, so daß sich der Behälter mit fest aufeinanderliegenden Lagen des Vlieses füllt. Sobald der Behälter gefüllt ist, wird er auf den Schienen 29 unter einen oben geschlossenen Transportbehälter 30 gefahren. dessen untere Seite durch einen Schieber 31 verschlossen werden kann. Bei geöffnetem Schieber 31 wird der Inhalt des Behälters 27 durch Aufwärtsbewegen des Bodens 26 in den Behälter 30 gedrückt und dann der Behälter 30 mittels des Schiebers 31 verschlossen. Der Behälter 30 wird dann zur Karde gefahren. Der Behälter 30 besitzt daher eine Vliesmenge, die ein Vielfaches der Vliesmenge ist, die bisher üblicherweise auf einen Wickel aufgewickelt wird. Im Gegensatz zu einem Wickel hat das im Behälter befindliche Vlies überdies den Vorteil völliger Gleichmäßigkeit über seine ganze Länge.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Öffnen, Reinigen von Baumwolle und Bilden eines Faservlieses, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere parallel zueinander angeordnete, jeweils von einem Füllschacht (5) und deren Lieferwalzen (7) gespeiste und an Ausscheidemessern (12) liegende Sägezahntrommeln (11) aufweist, denen jeweils eine mit einem Lieferwalzenpaar (18) versehene Siebtrommel (15) nachgeschaltet ist, und daß die Füllschächte (5) dieser Einheiten (5, 7, 8, 11. 12, 15, 18) in an sich bekannter Weise gemeinsam von einem Schleppverteiler od. dgl. mit Baumwolle versorgt werden und in an sich bekannter Weise ein allen Einheiten gemeinsames Förderband (19) vorgesehen ist, auf das die Lieferwalzenpaare (18) der einzelnen Einheiten die von ihnen gebildeten Faservliese nach- und aufeinander ablegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebtrommeln (15) in an sich bekannter Weise mit wesentlich geringerer Umfangsgeschwindigkeit als die Sägezahntrommein (11) umlaufen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die den Siebtrommeln (15) nachgeschalteten Lieferwalzen (18) einen das Faservlies zusammendrückenden Abstand voneinander haben.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Einheit eine Leitung (14) zur Zufuhr der Luft, die durch die Siebtrommel (15) hindurch abgesaugt wird, ungefähr in dem Raum (32) auf die Sägezahn -trommeln (lt) mündet, von dem das Fasergut zur Siebtrommel hin abgesaugt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach den Aasprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der für die Beschikkung der Füllschächte (5) der Sägezahntrommeln (1.l) vorgesehene, über denselben angeordnete und an sich bekannte Schleppverteiler aus einem mit Stiften od. dgl. versehenen Förderband (4) besteht, das mittels seiner Stifte seines unteren Trumes die einem Zuführschacht (1) entnommene Baumwolle nacheinander in die Füllschächte (5) schiebt.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vorn Förderband (4) als letzter gefüllte Füllschacht (5) mit einer an sich bekannten Vorrichtung, beispielsweise einer im Schacht angeordneten Fotozelle (6), zum Abschalten des Antriebes des Förderbandes (4) bei Überschreiten eines vorbestimmten Füllgrades versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß imZuführschacht(1) des Förderbandes (4) eine ebenfalls an sich bekannte Vorrichtung, beispielsweise eine im Schacht angeordnete Fotozelle (2) zum Abschalten des Antriebs der den Zuführschacht (1) füllenden Vorrichtung bei Überschreiten eines vorbestimmten Füllgrades angeordnet ist. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum konstanten Vorschub der Baumwolle zu den Sägezahntrommein zwischen den Lieferwalzen (7) der Füllschächte (5) und den Sägezahntrommeln (11) eine Vorrichtung vorgesehen ist, die in an sich bekannter Weise aus einem tiefer liegenden angetriebenen Eingangszylinder (8) und einem mit diesem Zylinder einen Zuführspalt bildenden und unter der Kraft einer Feder (10) stehenden Muldenhebel (9) besteht. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Förderband (19) Kalanderwalzen (24) zum Zusammenpressen der aufeinanderliegenden Faservliese vorgesehen sind. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Wege des aus den aufeinanderliegenden Faserschichten gebildeten Vlieses den Kalanderwalzen (24) ein Zylinderpaar (23) in einem Abstand von mehr als Stapellände des Fasergutes vorgeschaltet ist und zum Erzielen eines Verzuges die Kalanderwalzen eine um mehrere Prozent, vorzugsweise 10 bis 400/9, größere Umfangsgeschwindigkeit als das Zylinderpaar besitzen. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen den Kalanderwalzen (24) nachgeschalteten und an sich bekannten Behälter (27) von rechteckigem Querschnitt, der zur Aufnahme und Aufschichtung des Vlieses in den Behälterquerschnitt ausfüllenden Lagen unterhalb einer ortsfesten Einlegevorrichtung mittels Rollen (28) od. dgl. und Schienen (29) hin- und herbewegbar ist. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Einlegevorrichtung aus zwei in der Ebene des oberen Randes desvBehälters liegenden und in entgegengesetztem Sinne unilaufenden Förderbändern (25) besteht, die zwischen sich den Förderspalt bilden. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (26) des Behälters (27) in an sich bekannter Weise bis in die Nähe des oberen Behälterrandes hebbar und ent- sprechend der Menge der eingefüllten Vlieslagen unter Zusanimendrllck en derselben absenkbar isst.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 401522, 509 891, 512 690, 831378, 847 718, 900 669; schweizerische Patentschriften Nr. 284 356, 306 963, 313 355; britische Patentschrift Nr. 749 538; USA: Patentschriften Nr. 1227 072, 1694 950, 2718 671, 2780 839.
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