DE831378C - Vorrichtung zur Vergleichmaessigung fertiger Wickelwatten - Google Patents

Vorrichtung zur Vergleichmaessigung fertiger Wickelwatten

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DE831378C
DE831378C DED5317A DED0005317A DE831378C DE 831378 C DE831378 C DE 831378C DE D5317 A DED5317 A DE D5317A DE D0005317 A DED0005317 A DE D0005317A DE 831378 C DE831378 C DE 831378C
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DE
Germany
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motor
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fluctuations
lap
thickness
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Expired
Application number
DED5317A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Otto Von Grossmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
    • D01G23/06Arrangements in which a machine or apparatus is regulated in response to changes in the volume or weight of fibres fed, e.g. piano motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Vergleichmäßigung fertiger Wickelwatten Durch die Einführung der verkürzten Spinnverfahren besonders in der Bau-mwoll- und Kammgarnsl>innerei wird die Erzeugung einer gleichmäßigen Vorlage immer wichtiger. Es muß also bereits bei den '.Maschinen, die die Fasern noch in starken Bändern oder Vliesen abgeben, es sind (lies die Sc'hlagmaschiiie oder der Bandwickler iii der liatiniwollverarl>eitung und die Karden bz--,V. die Mischstrecken in der Kammgarnvorbereitung, noch mehr als bisher Wert auf ein in der Dicke gleichmäßiges Band gelegt werden.
  • 1?s sind Lösungen bekannt, durch die durchs besondere in die Schlagmaschine oder in die Karde eingebaute Regler eine gleichmäßige Wittte erzeugt werden soll. Hierbei werden durch mechanische oder hydraulische Tasteinrichtungen mechanische Qeschwindigkeitsregelgetriebe gesteuert und damit der Verzug geändert. Diese Vorrichtungen und insbesondere ihre mechanischen Regelgetriebe, die sich z.13. atz jeder Schlagmaschine finden, sind aber träge und 'haben grolle Reibungskräfte zu überwinden, so daß es unmöglich ist, die gewünschte Gleichmäßigkeit der Wickelwatten zu erreichen.
  • ach einer anderen bekannten Lösung wird das Band in der Vorhereitungsmaschine in zwei Richtungen durchleuchtet, und die durch die Dickenschwankungen der Watte bedingten Lichtstärkenschwankungen werden über Fotozellen zur mechanischen Verzugsregelung benutzt. Abgesehen von L nvollkommeriheiten der Durc'hleuc'htung verhindert die Träggheit des mechanischen Regelantriebes eine ausreichende Vergleichmäßigung der Watte.
  • allen bekannten Vorrichtungen gemeinsam ist ferner, daß jede Vorbereitungsmaschine damit ausgerüstet sein muß. Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zur Vergleichmäßigung von Wickelwatten oder Faserbändern, die von den Vorbereitungsmaschinen ohne oder mit den bisher üblichen, aber ungenügenden Vergleichmäßigungseinrichtungen geliefert werden.
  • Die Arbeitsweise der Maschine besteht nach der Erfindung darin, daß die Dickenschwankungen der zugelieferten Watte mechanisch, hydraulisch und/ oder elektrisch abgetastet und an ein elektronisches Steuergerät weitergeleitet werden, das die Drelüzahl vorzugsweise des Eintrittswalzenpaares eines aus zwei Walzenpaaren bestehenden Streckwerkes in Abhängigkeit von den Dickenschwankungen der Watte elektrisch steuert, während die Drehzahl des Austrittswalzenpaares konstant bleibt, so daß die Dickenschwankungen der Watte durch das Streckwerk ausgeglichen werden. Die Watte wird nach der Vergleichmäßigung wieder aufgewickelt und kann dann den Karden oder Strecken vorgelegt werden. Die Steuerung der Drehzahl des Eintrittswalzenpaares ist vorzuziehen, da im allgemeinen auf der Eintrittsseite die kleineren Massen zu beschleunigen und zu verzögern sind. Hierdurch wird die Ansprechgeschwindigkeit der Regelvorrichtung erhöht. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, die Drehzahl des Austrittswalzenpaares zu steuern, sofern die dann dauernd wechselnden Beschleunigungen und Verzögerungen der auf der Austrittsseite vorhandenen größeren Massen beherrscht werden können.
  • Hierdurch ist es möglich, die Arbeitsgeschwindigkeit der Vergleichmäßigungsmaschine von der Arbeitsgeschwindigkeit der Vorbereitungsmaschine freizumachen und sie so zu steigern, daß eine solche Maschine für mehrere Vorbereitungsmaschinen ausreicht. Man kann also in vorteilhafter Weise die bekannte Regeleinrichtung an den Vorbereitungsmaschinen weglassen oder vereinfachen und so diese Maschinen verbilligen. Soweit eine solche bekannte Regeleinrichtung aber bereits iiblicherNveise geliefert wird oder geliefert ist, wird man mit dem Verfahren nach der Erfindung die restlichen in der Watte vorhandenen Ungleichmäßigkeiten ausgleichen. Da die neue Maschine für die Verarbeitung der Produktion mehrerer Vorbereitungsmaschinen ausreicht, kann man auf die Steuerungsaggregate viel mehr Sorgfalt und Mittel verwenden, als es bisher möglich war.
  • Die Maschine besteht nach der Erfindung aus der Vereinigung mehrerer im einzelnen bekannter Mittel und Geräte, die in ihrem Zusammenarbeiten eine neue fortschrittliche Wirkung ergeben. Es sind dies a) eine Zulieferungsvorrichtung für die zu vergleichmäßigenden, von den Vorbereitungsmaschinen kommenden Wickehvatten; b) eine mechanische, hydraulische und/oder elektrische Abtastvorrichtung für die noch nicht vergleichmäßigte Watte; c) ein elektronisches Steuergerät, das die Antriebsdrehzahl der Zulieferungsvorrichtung und eines an diese anschließenden Streckwerkes durch Regelung der Drehzahl des Antriebsmotors in Abhängigkeit von den Dickenschwankungen der zulaufenden Watte über-,vacht; d) eine Aufwickelvorrichtung für die vergleichmäßigte Watte mit einem mit konstanter Drehzahl laufenden Antriebsmotor.
  • Gegebenenfalls wird noch ein Anzeigegerät an das elektronisch gesteuerte Streckwerk angeschlossen, das die Überwachung der Vergleichmäßigung ermöglicht.
  • Als :l#,btastvorrichtuiig werden z. B. Abtasthebel verwendet, die in großer Zahl nebeneinander angeordnet sind und gegen die einlaufende Watte gepreßt werden. Die Ausschläge derTasthebelwerden über ein Ausgleichgestänge mechanisch auf das elektronische Steuergerät des Streckwerkes weitergeleitet.
  • Auch ein gegen die einlaufende Watte gepreßter, mit einer Flüssigkeit gefüllter und an der an der Watte anliegenden Seite mit einer Membran versehener Hohlkörper kann als Abtastorgan verwendet werden; denn die durch die Dickenscli-#vankungen der Watte ausgelösten F lüssigkeitsverdrängungen reichen bei Auswahl einer geeigneten hydraulischen Übersetzung aus, dem elektronischen Steuergerät die notwendigen Steuerimpulse zu übermitteln. Gegebenenfalls werden die Steuerimptilse unter Zwischenschaltung einer elektrischen Übertragung an das Steuergerät weitergeleitet.
  • Neben diesen Alitastvorriclitungen können _lie Dickenschwankungen der zulaufenden Watte auch durch Induktions- oder Kapazitätsmessungen oder über Fotozellen festgestellt und an (las Steuergerät weitergeleitet werden.
  • Das Anzeigegerät arbeitet beispielsweise nach dem Tacho-Dynanio-Prinzip oder mit einem Differentialgetriebe.
  • Nach einem weiteren 'Merkmal der Erfindung wirken der mit konstanter Drehzahl umlaufende Motor der Aufwickelvorrichtung und der durch das elektronische Steuergerät mit veränderlicher Drehzahl angetriebene Motor der Zulieferungsvorrichtung und der Eintrittswalzen des Streckwerks gemeinsam auf ein Differentialgetriebe, das der Zulieferungsvorrichtung vorgeschaltet ist. Bei dieser Kupplung der beiden Motoren übernimmt der mit konstanter Drehzahl umlaufende Motor (Hauptmotor) die Grunddrehzahlen des Antriebs, während der gesteuerte Motor nur die durch das Steuergerät ausgelösten 1>rehzahländerungen übernimmt. Hierdurch @N ird die 1?nipfindlich.keit der Maschine erhöht.
  • In der "Zeichnung ist eiii Ausführungsbeispiel der Erfindung in vereinfachter Form schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Vergleichmäßigungsmaschine mit voneinander unabhängigen 'Motoren, Fig. 2 eine Vergleichmäßigungsinaschine. bei der die :Motoren über ein Differentialgetriebe z;isammenwirken, Fig.3 ein Schaltschema der @laschine, das zusätzliche Einrichtungen zur genauen Angleichung der Drehzahlen der beiden Motoren aufweist.
  • Gemäß Fig. i läuft die Watte des fertigen, noch nicht vergleicliniäßigtcn \\'ickels i, der von der Walze 2 gedreht wird, zwischen einer Reihe von .-11>tasthelieln 3 und einer diesen Hebeln gegenüberliegenden Druckrolle 4 hindurch dem Streckwerk 5 zu. (las aus dem Eintrittswalzenpaar 6 und dem Austrittswalzenpaar 7 besteht. Die durch die Dickenschwankungen der Watte bedingten Ausschläge der Abtasthebel 3 werden über ein Ausgleichgestänge 8 auf die nicht dargestellten Steuerorgane des elektronischen Steuergerätes 9 übertragen, von dem die Drehzahl des Antriebsmotors Mo (Steuermotor) in Abhängigkeit von den Dickenschwankungen der zulaufenden Watte gesteuert wird. Der -Motor io treibt über ein geeignetes Zwischengetriebe a, b, c. d, e die Zulieferungsvorrichtung i, 2 und das Eintrittswalzenpaar h an, deren I)relizalileii mit zunehmender Dicke der Watte erniedrigt und mit abnehmender Dicke erhöht werden, so daß die Watte zwischen den Walzenpaaren 6, 7 durch Verziehen vergleichmäßigt wird. Die Entfernung zwischen denWalzen-Paaren 6 und 7 ist je nach -Material einstellbar. Ein mit konstanter Drehzahl laufenderzweiter -Iotor ii (Hauptmotor) treibt über ein weiteres Zwischengetriebe I, 1I, 11I, IV dasAustrittswalzenpaar 7, die Kalanderwalzen 12"i3, 14, 15 und die Aufwickelwalzen 16, 17 an, auf denen die vergleichmäßigte Watte zu einem neuen Wickel is geformt wird. Zwischen dem Eintrittswalzenpaar 6 und dem Austrittswalzenpaar 7 ist ein Anzeigegerät ig angeordnet, das durch mechanische und/ oder elektrische Anzeige der Drehzahldifferenzen zwischen den Walzenpaaren 6 und 7 von den Dickenschwankungen der Watte abhängige Verzugsänderungen des Streckwerkes 5 anzeigt. Der Abstand zwischen dem Walzenpaar 6 und der Druckrolle 4 ist ebenfalls einstellbar, so daß die abgetastete Stelle des Faserbandes gerade dann zwischen den Walzenpaaren 6 und 7 liegt, wenn die Regelung wirksam wird.
  • Zum Einstellen des Verzuges und zum Eichen der Vorrichtung ist die Druckrolle 4 durch ein beliebiges, nicht dargestelltes Getriebe gegenüber der Abtastvorrichtung achsparallel verstellbar. Da die mittlere Dicke der zugelieferten Watte bekannt oder durch Versuche ermittelbar ist, wird bei Beginn der Arbeit der Abstand zwischen der Druckrolle 4 und der Abtastvorrichtung 3 auf die gewünschte mittlere :Materialdicke eingestellt. Der Verzugsanzeiger i9 zeigt dann den gewünschten durchschnittlichen Verzug an, der vorzugsweise so ge«-ählt wird, daß die dünnsten in der Vorlage vorkommenden Stellen gerade nicht mehr verzog--n werden, (1a sie die Dicke des auslaufenden vergleichmäßigten Bandes haben.
  • Nach der Fig. 2, in der mit der Fig. i gleiche Teile gleiche Bezugszeichen tragen, treibt der mit nicht gesteuerter Drehzahl laufende Motor i i (Hauptmotor) außer der Aufwickelvorrichtung 12 bis i8 über eine Kette 20 oder einen gleichwertigen _lntriel) das Sonnenrad 21 eines Differential-Der gesteuerte ?Motor io treibt beispiels-Weise über eine Schnecke 22 und ein Schneckenrad 23 den Steg 24 des Getriebes, an dem das Planetenrad 25 drehbar gelagert ist, das mit dem Sonnenrad 21 und dem innenverzahnten Rad 26 im Eingriff steht. Von diesem werden die Zulieferungsvorrichtung und das Eintrittswalzenpaar 6 beispielsweise über' ein Stirnrad 27 angetrieben. Laufen die Motoren io und i i mit gleicher Drehzahl, so befinden sich die Teile 21, 24, 25, 26 zueinander in Ruhe. Ändert sich die Drehzahl des -Motors io unter dem Einfluß des elektronischen Steuergerätes 9, so wirkt sich die damit auftretende Drehzahldifferenz zwischen den Motoren io und i i dahin aus, daß die Drehzahlen der Zulieferungsvorrichtung und des Eintrittswalzenpaares 6 über das Differentialgetriebe in gleichem -Maße geändert werden.
  • Fig. 3 zeigt ein der weiteren Vervollkommnung der Vergleichmäßigungsmaschine dienendes Schaltschema, das außer den zur in Abhängigkeit von den Dickenschwankungen der zulaufenden Watte notwendigen Drehzahlsteuerung des Motors io erforderlichen Elementen zusätzliche Einrichtungen aufweist, mit denen die Drehzahlen der Motoren io und ii genau aneinander angeglichen werden. Zu diesem Zweck ist in den das elektronische Steuergerät 9 und den Steuermotor io enthaltenden Stromkreis ein 'kleiner, mit der Achse des Hauptmotors i i gekoppelter Dynamo 28 eingeschaltet, der eine der jeweiligen Drehzahl des Motors i i proportionale Spannung liefert. Diese Spannung beeinflußt zusätzlich zu der durch das elektronische Steuergerät 9 gesteuerten Spannung die Feldspannung des Motors io derart, daß beide Motoren z. B. beim Anlaufen eine gleichmäßig zunehmende Drehzahl erhalten und daß die Drehzahl des Steuermotors io den etwa auftretenden, durch Frequenzschwankungen des Netzes oder durch Belastungsschwankungen des Motors i i bedingten Drehzahlschwankungen dieses Motors folgt. Auf diese Weise werden durch Unterschiede in der Grunddrehzahl der Motoren io und ii verursachte Ungenauigkeiten der Vergleichmäßigung ausgeschaltet, so daß z. B. beim Anlaufen der Maschine die Grunddrehzahl von Haupt- und Steuermotor in gleicher Weise ansteigen. Die Steuerung des Hebels 8 wirkt auf das im Steuergerät 9 enthaltene Potentiometer P, welches seinerseits die Feldspannung des Steuermotors io beeinflußt. Die übrigen Teile des Steuergerätes 9 sind bekannt und sind nic'htGegenstand der Erfindung. Es bezeichnen TreinenTransformator, G1 und G$ Gleichrichterröhren, T1 und T., Thyratronröhren, Ri einen Widerstand, L eine Drossel mit regelbarer Selbstinduktion, GI eine Glimmstrecke und h einen Verstärker.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Vergleichmäßigung von Wickelwatten oder -bändern, gekennzeichnet durch eine Zulieferungsvorrichtung für die von der Vorbereitung kommende fertige Fasermasse, eine Abtastvorrichtung, die die zulaufende Watte mechanisch, hydraulisch und/ oder elektrisch abtastet und die Dickensclii\-ankungen der Watte an ein elektronisches, die Drehzahl vorzugsweise des Einzugswalzenpaares eines aus mindestens zwei Walzenpaaren bestehenden Streckwerkes, in Abhängigkeit von den Dickenschwankungen der Watte regelndes Steuergerät weiterleitet, und durch eine Aufwickelvorrichtung für die vergleichmäßigte Watte.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an das elektronisch gestetierte Streckwerk (5) ein Anzeigegerät (ig) für einen beliebig wählbaren Durchschnittsverzug angeschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Abtastvorrichtung gegenüberliegende Druckrolle zur Einstellung der gewünschten Verzugshöhe achsparallel zu der Abtastvorrichtung (3) ve',-sc'hoben werden kann. :14. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (i i) der Aufwickelvorrichtung und der Motor (io) der Zulieferungsvorrichtung genieinsani auf ein in den Antrieb der Zulieferungsvorrichtung eingeschaltetes Differentialgetriebe einwirken, derart, daß der eine Motor (i i) den Hauptanteil der Antriebskraft übernimmt und der andere Motor (io) nur die durch die Dickenschwankungen der zulaufendenWattebedingten, durch <las elektronische Steuergerät gesteuerten Drehzahlschwankungen aufnimmt. 5 . Vorrichtung - nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von einem mit dem Hauptmotor (ii) gekoppelten Dynamo (28) eine der Drehzahl dieses Motors (i i) proportionale Spannung erzeugt wird, die die Grunddrehzahl des Steuermotors (io) von der des Hauptmotors (i i) abhängig macht, so daß z. B. beim Anlaufen beide Motoren eine gleichmäßig zunehmende Drehzahl erhalten und die Grunddrehzahl des Steuermotors (io) den etwa auftretenden Drehzahlschwankungen des Hauptmotors (11) folgt.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954223C (de) * 1954-10-05 1956-12-13 Deutscher Spinnereimaschb Ingo Antrieb fuer Streckwerke von Spinnereimaschinen, insbesondere Strecken
DE1011331B (de) * 1955-06-15 1957-06-27 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Versuchs-Feinspinnmaschine zum raschen Ermitteln optimaler Spinnverhaeltnisse
DE1103823B (de) * 1953-09-05 1961-03-30 Bremer Woll Kaemmerei Vorrichtung zur Steuerung eines Streckwerkes
DE1120329B (de) * 1957-07-25 1961-12-21 Truetzschler & Co Vorrichtung zum OEffnen, Reinigen von Baumwolle und Bilden eines Faservlieses
DE3143285A1 (de) * 1981-10-31 1983-05-11 Trützschler GmbH & Co KG, 4050 Mönchengladbach Verfahren und vorrichtung zum erzeugen eines gleichmaessigen faserbandes an einer karde

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