DE1043886B - Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Verzuges des Faserbandes in Streckwerken od. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Verzuges des Faserbandes in Streckwerken od. dgl.

Info

Publication number
DE1043886B
DE1043886B DEZ4680A DEZ0004680A DE1043886B DE 1043886 B DE1043886 B DE 1043886B DE Z4680 A DEZ4680 A DE Z4680A DE Z0004680 A DEZ0004680 A DE Z0004680A DE 1043886 B DE1043886 B DE 1043886B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrical
sliver
length
weight
variable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEZ4680A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Locher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zellweger Uster AG
Original Assignee
Zellweger Uster AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zellweger Uster AG filed Critical Zellweger Uster AG
Publication of DE1043886B publication Critical patent/DE1043886B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/32Regulating or varying draft
    • D01H5/38Regulating or varying draft in response to irregularities in material ; Measuring irregularities
    • D01H5/42Regulating or varying draft in response to irregularities in material ; Measuring irregularities employing electrical time-delay devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum selbsttätigen Regeln des Verzuges von Streckwerken od. dgl., wobei das Faserband durch einen Meßteil, insbesondere einen Meßkondensator, geleitet wird, dessen Anzeigewert sich dem Gewicht des soeben geprüften Abschnittes des Faserbandes entsprechend ändert und das dessen Anzeigewert eine erste elektrische Größe gebildet wird, die aus Gleichspannung oder aus einer gleichgerichteten Wechselspannung bestimmter Frequenz besteht.
Im Verlauf der verschiedenen Verarbeitungsprozesse, denen das Fasergut in der Spinnerei unterworfen wird, müssen eine Reihe von Vergleichmäßigungsprozessen eingeschaltet werden, um die gewünschte Gleichmäßigkeit des Gewichtes pro Längeneinheit im Garn als Endprodukt zu erreichen. Dies ist besonders erforderlich, weil sich bereits bei der Speisung der Schlagmaschine Ungleichmäßigkeiten ergeben und auch alle folgenden Maschinen in mehr oder weniger starkem Maße Ungleichmäßigkeiten in das zu verspinnende Fasergut hereinbringen. Die Vergleichmäßigung erfolgt im Prinzip immer durch Vereinigung (Dublierung) mehrerer Bänder oder Vorgarne, die dann gemeinsam wieder verzogen werden. Das so entstehende Vorgarn ist unter bestimmten Voraussetzungen gleichmäßiger als ein Vorgarn, das ohne Dublierung erzielt wird. Die Vergleichmäßigung, die durch die reine Dublierung ohne nachfolgenden Verzug erzielt wird, läßt sich leicht berechnen, wenn angenommen wird, daß die Schwankungen des Gewichtes pro Längeneinheit annähernd zufälliger Natur sind. Die Vergleichmäßigung beträgt in diesem Falle:
Verfahren und Vorrichtung
zum selbsttätigen Regeln des Verzuges
des Faserbandes in Streckwerken od. dgl.
Anmelder: Zellweger A. G.
Apparate- und Maschinenfabriken Uster, Uster (Schweiz)
Vertreter: Dr.-Ing. R. K. Löbbecke, Patentanwalt, Berlin-Zehlendorf, Neue Str. 6
Beanspruchte Priorität: Schweiz vom 31( Dezember 1954
Hans Locher, Uster (Schweiz), ist als Erfinder genannt worden
CV9 =
CV1
Es bedeutet in dieser Formel:
CVx = Variationskoeffizient der einzelnen Bänder
bzw. Vorgarne vor der Dublierung,
CF2=Variationskoeffizient nach der Dublierung, D = Dubl ierungszahl.
Der Variationskoeffizient der Ungleichmäßigkeit wird in der Textiltechnik allgemein mit CV bezeichnet und ist wie folgt definiert:
Mittlere quadratische Abweichung des Gewichtes pro Längeneinheit der als unendlich klein gedachten Längenabischnitte, vom mittleren Gewicht der Probe, und zwar in Prozenten des mittleren Gewichtes ausgedrückt.
Die Verminderung der Ungleichmäßigkeit wird jedoch durch den auf die Dublierung folgenden Verzug wieder teilweise zunichte gemacht. Durch praktische Messungen läßt sich beweisen, daß die langperiodigen Schwankungen bei der Dublierung mit nachfolgendem Verzug tatsächlich entsprechend dem oben angeführten Gesetz verringert werden. Anderseits werden jedoch bei jedem Verzugsprozeß wieder neue kurzperiodige Ouerschnittsschwankungen erzeugt, die sehr unerwünscht sind, da sie die durch die Dublierung erzielte Verbesserung in vielen Fällen nahezu aufheben. Es ist daher ausgeschlossen, durch Einschalten zusätzlicher Dublierungsprozesse noch wesentliche Verbesserungen in der Gleichmäßigkeit zu erreichen, weil die beim Verzug entstehende Ungleichmäßigkeit die erreichte Verbesserung immer wieder annähernd zunichte macht. Praktische Versuche haben für bestimmte Garnqualitäten eine bestimmte optimale Dublierungszahl ergeben. Für die Herstellung bestimmter Garne wird in neuerer Zeit oft sogar zum Kurzspinnverfahren übergegangen, bei dem nur die unbedingt erforderliche Dublierungszahl bzw. ein Minimum an Fabrikationsprozessen aufgewendet wird. Damit können gleichzeitig die Fabrikationskosten erheblich gesenkt werden.
Wohl ist es gelungen, durch konstruktive Maßnahmen an den Verzugssystemen die Entstehung der kurzperiodigen Schwankungen beim Verzug zu reduzieren, jedoch erscheint es vollständig ausgeschlossen, einen fehlerfreien Verzug, beispielsweise für Baumwolle, zu erreichen. In der Baumwollspinnerei muß noch mit folgenden Werten gerechnet werden:
819 6TS/501
Für eine Dublierungszahl D = 6 und CV1 = 4% ergibt sich theoretisch CV2 = 1,6%, jedoch praktisch wird CF2 = 3 bis 3,5% betragen.
Aus diesen Resultaten geht hervor, daß durch den Verzug beträchtliche Ungleichmäßigkeiten erzeugt werden, die — wie bereits erwähnt — kurzperiodigen Charakter aufweisen.
Die kurzperiodigen Schwankungen der Vorgarne erzeugen im Garn Nummerschwankungen, die speziell im Bereich von etwa 50 bis 500 m Schwankungslänge sehr unerwünscht sind. Die Entstehung dieser Schwankungen kann beispielsweise in der Baumwollspinnerei eindeutig auf das fehlerbehaftete Arbeiten der sogenannten Strecke zurückgeführt werden.
In der Spinnereitechnik besteht deshalb seit jeher und speziell heute, im Zusammenhang mit dem Kurzspinnverfahren, der Wunsch nach wesentlich gleichmäßigeren Streckenbändern. Da die heutigen Verzugssysteme den Anforderungen, die theoretisch an sie gestellt werden können, praktisch noch bei weitem nicht genügen, wurde bereits seit längerer Zeit versucht, durch selbsttätiges Regeln des Verzuges wesentlich gleichmäßigere Bänder herzustellen.
In der Textiltechnik kennt man bereits Verfahren, bei denen unter starkem Druck durch mechanische Fühler die äußere Form des Bandes bzw. der Wickelwatte abgetastet wird. Diese äußere Form ergibt ein gewisses Maß für den Querschnitt pro Längeneinheit. Auf Grund des Resultates dieser Abtastung wird die Regelung des Verzuges vorgenommen. Dieses mechanische Verfahren hat den Nachteil, daß das Gewicht pro Längeneinheit durch die nach außen in Erscheinung tretende äußere Form des Bandes, Wickels usw. nicht eindeutig gegeben ist. Somit kann die erwünschte Konstanz des Gewichtes pro Längeneinheit nicht mit Sicherheit und mit der gewünschten Toleranz hergestellt werden. Außerdem sind viele Zwischenprodukte der Spinnerei für eine mechanische Abtastung nicht geeignet, andere wiederum ertragen die mechanische Abtastung an sich nicht. Mechanische und selbsttätig arbeitende Regelvorrichtungen werden heute zwar mit Erfolg für die Speiseaggregate verwendet, da das Fasergut in diesem Stadium der Verarbeitung eine mechanische Abtastung erträgt. Bei den wichtigsten Zwisehenprozessen, wie beispielsweise bei den Strecken, versagt die mechanische Abtastung jedoch nahezu vollständig.
In der Textiltechnik kennt man auch bereits Verfahren und Vorrichtungen, bei denen das Gewicht pro Längeneinheit mit Hilfe elektrischer Meßkondensatoren oder optisch oder auch pneumatisch gemessen wird. Dabei wird ein dem momentanen Gewicht pro Längeneinheit des unregulierten Fasergutes entsprechendes Signal mit einem dem Sollwert entsprechenden Signal verglichen und die sich dabei ergebende Differenzgröße als Steuersignal zur Vornahme der Regelung verwendet. Dabei ergeben sich jedoch Schwierigkeiten, die grundsätzlich durch den Verlauf der Längenvariationscharakteristik des Fasergutes bedingt sind. Nachfolgend ist vorerst die Funktion der Längenvariationscharakteristik definiert.
Der \Aariationskoeffizient CV wird definitionsgemäß erhalten, indem die mittlere Gewichtsabweichung von Längenelementen L mit unendlich klein gedachter Länge vom mittleren Gewicht der ganzen Probe bestimmt wird. Nun besteht jedoch auch das Interesse für die Bestimmung eines Variationskoeffizienten, bei dem die Länge der Längenelemente L, deren mittlere Gewichtsabweichung vom mittleren Gewicht der ganzen Probe bestimmt wird, endlich groß gewählt wird.
Zudem wird die Länge L der Längenelemente verändert. So ergibt sich ein Variationskoeffizient in Funktion der Elementlänge L. Diese Funktion CV (L) wird in der Textiltechnik als Längenvariationscharakteristik bezeichnet und mathematisch mit CV% (L) angegeben, wobei der Index Z bedeutet, daß die Abweichungen zwischen den Elementen von der Länge L errechnet werden. Es ist bei einigermaßen nach dem Zufallsgesetz im Fasergut auftretenden Gewichts-Schwankungen zu erwarten, daß die Funktion CVj_ (L) mit größer werdendem L dem Wert Null zustrebt. Das Gewicht der Bänder bzw. Vorgarne der Spinnerei weicht tatsächlich von dessen Mittelwert bzw. Sollwert um so weniger ab, je größer die Länge der einzeln gemessenen Elemente gewählt wird. Für die Baumwollspinnerei gelten beispielsweise folgende Richtwerte:
20 Länge der einzeln
gemessenen Elemente L
CV2 (L) %
1 cm
10 cm
25 Im
10 m
100 m
6
4
2
0,6
0,2
wobei bedeutet:
CVi (L)0Io= Variationskoeffizient zwischen Län
genabschnitten L,
L =Längeneinheit der zu messenden Einzelgewichte.
Wird die Abweichung der Gewichte von einzelnen Abschnitten mit der Länge von z. B. 1 cm vom mittleren Gewicht bestimmt, so ergibt sich beispielsweise ein Variationskoeffizient von 6%. Wird diese Längeneinheit z. B. 100 m lang gewählt, so sind nur noch unbedeutende Abweichungen von z. B. etwa 0,2 °/o zu beobachten.
Dies bedeutet mit anderen Worten, daß eine selbsttätig arbeitende Regelvorrichtung zum Zwecke der Beseitigung der Ungleichmäßigkeiten des Gewichtes pro Längeneinheit in Bändern oder Vorgarnen eine Regelgenauigkeit besitzen sollte, die besser sein muß als etwa ± 0,2 % Abweichung vom mittleren Gewicht pro Längeneinheit. Ist dies nicht der Fall, so wird die Ungleichmäßigkeit des Fasergutes auf große Länge nicht verbessert, sondern verschlechtert. Die Erfahrung zeigt nun aber, daß die Erreichung einer derart großen Regelgenauigkeit zwar nicht möglich, jedoch sehr schwer, d. h. nur mit größtem Aufwand, zu verwirklichen ist. Da die Meßvorrichtungen, welche in Fabrikationsräumen arbeiten, also den Einflüssen der umgebenden Luft ausgesetzt sind, können Störungen infolge Einwirkung von Staub, veränderlicher Feuchtigkeit und Temperatur auftreten. Ferner können die Bauelemente der Meßteile, beispielsweise Kondensatoren, durch die veränderlichen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen der sie umgebenden Luft beeinflußt werden.
Infolge der beschriebenen Störeinflüsse verschiedener Art, denen bekannte elektrische, optische oder pneumatische Regelsysteme zur selbsttätigen Regelung des Gewichtes pro Längeneinheit des Fasergutes in der Spinnerei ausgesetzt sind, läßt sich die Regelung unter Betriebsbedingungen ohne untragbaren Aufwand kaum dauernd genauer als auf etwa ± 1 bis 5 °/o, bezogen auf den Sollwert des gewünschten konstanten
Gewichtes pro Längeneinheit, verwirklichen. Diese Störeinflüsse wirken sich folgendermaßen auf das Gewicht pro Längeneinheit des regulierten Fasergutes
Es sei angenommen, das von einer Regelstrecke ausgegebene Band soll im Mittel ein relatives Gewicht von 6 g/m aufweisen, aus dem beispielsweise ein Garn mit der metrischen Nummer 40 gesponnen wird. Die Erfahrung zeigt, daß im praktischen Spinnereibetrieb innerhalb eines Tages Temperaturschwankungen von 15° C sowie Feuchtigkeitsschwankungen von etwa 3Ofl/o (relative Luftfeuchtigkeit) ohne weiteres vorkommen können. Solche Schwankungen in der umgebenden Atmosphäre können den durch das Meßorgan gelieferten Meßwert ohne weiteres um ± 5°/o verändern. Demnach entsteht in diesem Falle ein Band mit einem relativen Gewicht von 5,7 bis 6,3 g/m, und die Nummer des gesponnenen Garnes ändert sich von 38 bis 42.
Das mittlere Gewicht der Zwischenprodukte der Spinnerei, beispielsweise der Streckenbänder, weicht auf größere Längen als etwa 10 m infolge der Gewichtskontrollen an den Speiseaggregaten und dank der Dublierungen im Mittel schon ohne neue Regelvorrichtungen wesentlich weniger als 1% vom Sollwert ab.
Die bekannten Verfahren zum selbsttätigen Regeln des Gewichtes je Längeneinheit des Fasergutes gehen von einer ersten elektrischen Größe aus, die durch einen Meßkondensator gewonnen wird, durch welchen das Fasergut hindurchgezogen wird. Es wird sodann als zweite elektrische Größe eine dem Sollwert des Fasergutes entsprechende Größe verwendet, und die Differenz zwischen diesen beiden elektrischen Größen wird als Regelimpuls zur Einwirkung auf ein Verzugswalzenpaar gebracht. Es besteht aber bei diesem bekannten Verfahren der große Nachteil, daß sowohl die Ungenauigkeit der elektrischen Messung des Gewichtes des Fasergutes als auch die zeitliche !Instabilität der Messung sich ungünstig auf die Regelgenauigkeit auswirken. Dies hat zur Folge, daß das Gewicht des so behandelten Fasergutes schon nach kurzer Zeit nicht mehr dem gewünschten Sollwert entspricht.
Somit besteht die Gefahr, daß eine neue zusätzliche, elektrische, optische oder pneumatische Regelung des Verzuges wohl die kurzperiodigen Abweichungen ausregelt, gleichzeitig aber auch die langperiodigen Schwankungen vergrößert. Eine solche Veränderung des mittleren Gewichtes bzw. der »Nummer« der Bänder bzw. Vorgarne darf jedoch keinesfalls erfolgen, da dies in der Spinnerei bekanntlich bei der Weiterverarbeitung des Fasergutes sehr nachteilige Folgen hat.
Die bekannten elektrischen, optischen oder pneumatischen Regelvorrichtungen sind daher nicht geeignet, da bei ihnen dem durch die Beseitigung der kurzperiodigen Schwankungen erhaltenen Gewinn an Gleichmäßigkeit anderseits ein Verlust an Gleichmäßigkeit die Beibehaltung langperiodiger Schwankungen gegenübersteht, wobei Verlust und Gewinn sich im wesentlichen aufheben.
Durch die vorliegende Erfindung werden all diese Nachteile der bekannten mechanischen, optischen, pneumatischen und elektrischen Reguliervorrichtungen für Bänder und Vorgarne der Spinnerei behoben.
Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung bzw. der zugeordneten Regelvorrichtung zum Durchführen des Verfahrens lassen sich wesentlich bessere Regelungen des Verzuges erzielen, indem alle Abweichungen von der mittleren Nummer eines Faserbandes mittlerer und langer Dauer, welche fast ausschließlich durch Störeinflüsse bedingt sind, eliminiert werden und zudem keine Gefahr besteht, daß das mittlere Gewicht (mittlere Nummer) des Bandes nicht eingehalten wird, welches letztlich ja über große Längen durch die entsprechenden Speiseaggregate an sich konstant gehalten werden soll.
Diese Vorteile bringen eine Einsparung wesentlicher, sonst immer noch benötigter weiterer Maschinen zum Vergleichmäßigen des Faserbandes. Insbesondere wird aber eine Qualität des Endproduktes erreicht, die nur unter außerordentlich günstigen Verhältnissen annähernd nach den bekannten Regelvorrichtungen erzielbar sein kann, hier aber die Norm darstellt.
Das vorliegende Verfahren zum selbsttätigen Regeln des Verzuges von Streckwerken od. dgl. geht nun bekannterweise davon aus, daß das Faserband durch einen Meßteil, insbesondere einem Meßkondensator, geleitet wird, dessen Anzeigewert sich dem Gewicht des soeben geprüften Abschnittes des Faserbandes entsprechend ändert und aus dessen Anzeigewert eine erste elektrische Größe gebildet wird, die aus Gleichspannung oder aus einer gleichgerichteten Wechselspannung bestimmter Frequenz besteht.
Die Erfindung besteht nun verfahrensgemäß darin, daß aus dieser ersten elektrischen Größe durch Bildung des Mittelwertes von deren Verlauf über eine bestimmte Zeitdauer eine zweite elektrische Größe gebildet wird, die demnach im wesentlichen aus einer Gleichspannung besteht, der jedoch noch mit langer Zeitdauer verlaufende Schwankungen der ersten elektrischen Größe überlagert sind, worauf diese zweite elektrische Größe von der ersten elektrischen Größe subtrahiert wird, so daß sich eine dritte elektrische Größe ergibt, die den Abweichungen des Gewichtes des sich momentan im Meßteil befindlichen Abschnittes des Faserbandes von dessen Mittelwert über eine Länge entspricht, die durch die Zeitdauer der Bildung des Mittelwertes der ersten elektrischen Größe gegeben ist, worauf diese dritte elektrische Größe, als Steuerleistung verstärkt, derart den Antrieb eines Verzugswalzenpaares regelt, daß deren Winkelgeschwindigkeit beim Auftreten einer negativen Abweichung des Gewichtes des sich im Meßteil befindlichen Abschnittes des Faserbandes entsprechend vermindert und beim Auftreten einer positiven Abweichung entsprechend erhöht wird.
Die Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß der Erfindung geht ferner von einer an sich bekannten Regelvorrichtung mit einem Meßkondensator aus, durch welchen das Faserband mit Hilfe zweier, einen sehr leichten Verzug ausübender und mit konstanter Drehzahl umlaufender Zylinderpaare hindurchgezogen wird, wobei zum Erzielen einer gleichgerichteten Wechselspannung bestimmter Frequenz als erste elektrische Größe eine von einem Wechselstromgenerator gespeiste, aus einer Spule und einem Vergleichskondensator sowie aus dem genannten Meßkondensator bestehende Wechselstrombrücke, der ein Gleichrichter nachgeschaltet ist, vorgesehen ist.
Die Erfindung besteht nun aus einer weiteren Vorrichtung, die gekennzeichnet ist durch einen dem Gleichrichter angeschlossenen, in Serie geschalteten elektrischen Speicherkondensator zum Gewinnen der zweiten elektrischen Größe und durch einen dahinter parallel geschalteten elektrischen Widerstand, an dem die dritte elektrische Größe gewonnen wird, sowie durch einen Verstärker zur Erzeugung einer Steuerleistung aus derselben, ferner durch einen durch die
7 8
genannte Steuerleistung in seiner Drehzahl und Dreh- auf. Diese Differenz in der Umfangsgeschwindigkeit
richtung stufenlos regelbaren Steuermotor sowie wird entsprechend den dünnsten im unverzogenen
durch ein an sich bekanntes Verzugszylinderpaar, Faserband 5 zu erwartenden Stellen bemessen. Wird
dessen Winkelgeschwindigkeit in an sich bekannter eine Differenz in der Umfangsgeschwindigkeit von z.B.
Weise durch den Steuermotor geregelt wird. 5 25% gewählt, so bedeutet dies, das dünne Stellen im
Ein Ausführungsbeispiel einer Regelvorrichtung Faserband bis zu 25% Gewichtsschwankung gegen-
zrm Durchführen des Verfahrens gemäß der Erfin- über dem Mittelwert noch ausreguliert werden
dung wird nachfolgend an Hand der Fig. 1 und 2 er- können,
läutert. Es zeigt Das Differentialgetriebe 14 wird über Zahnräder 13
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Regelvor- io und 12 von einem Steuermotor 11 in beiden Drehrich-
richtung eines Streckwerkes. tungen gedreht, wodurch je nach Drehrichtung das
Fig. 2 A, 2 B und 2 C je in Form von einem Dia- Zylinderpaar 23, 24 seine Umfangsgeschwindigkeit
.yrarnm nacheinander die in der Vorrichtung gebildete erhöht oder vermindert, und zwar um einen Mittel-
erste, zweite und dritte elektrische Größe. wert, der, wie oben erwähnt, 10 bis 50% höher als
In der Fig. 1 bedeutet 5 das unregulierte, mit Ge- 15 derjenige des Zylinderpaares 21, 22 liegt. Wird das
wichtsschwankungen behaftete Faserband, daß durch Differentialgetriebe 14 von dem Steuermotor 11 nicht
ein mit konstanter Umfangsgeschwindigkeit umlau- gedreht, so läuft das Zylinderpaar 23, 24 mit einer
fendes Zylinderpaar 19, 20 in Pfeilrichtung bewegt konstanten Drehzahl, die in der Höhe dem genannten
wird. Ein weiteres Zylinderpaar 21, 22 läuft mit fast Mittelwert entspricht, um.
derselben Umfangsgeschwindigkeit wie das erste Zy- 20 Das vergleichmäßigte Faserband 28 wird in be-
linderpaar 19, 20 um, so daß zwischen den beiden kannter Weise mit Hilfe eines Zylinderpaares 25, 26
Zylinderpaaren ein ganz leichter konstanter Verzug durch ein Mundloch 27 gezogen und dann in der
besteht, um das Faserband 5 zwischen diesen beiden Kanne 29 abgelegt. Das Walzenpaar 25, 26 wird über
Zylinderpaaren straff zu halten. Zwischen diesen läuft die Zahnräder 16 und 18 vom Zylinder 23 aus ange-
das Faserband durch einen elektrischen Plattenkon- 25 trieben. Infolge der Regelung der Umfangsgeschwin-
densator 4, dessen Anzeigewert den Schwankungen digkeit des Verzugszylinderpaares 23, 24 ist die pro
des Gewichtes pro Längeneinheit des Textilmaterials Zeiteinheit von der Maschine bzw. dem Zylinderpaar
äquivalent ist. 25, 26 ausgegebene Länge des Faserbandes nicht kon-
Es kann aber beispielsweise auch eine auf elektro- stant. Dies behindert jedoch das Ablegen des Fasermagnetische Wellen empfindliche Zelle als Meßteil 30 bandes 28 in der Kanne 29 keineswegs. Wesentlich verwendet werden, die von einer Strahlungsquelle jedoch ist dabei, daß das Zylinderpaar 25,26 annädurch das Faserband hindurch elektromagnetische hemd die gleiche Umfangsgeschwindigkeit wie das Strahlung empfängt. Dabei wird durch die dabei auf- Verzugswalzenpaar 23, 24 aufweist,
tretende veränderliche Dämpfung der Strahlung durch Die Beeinflussung des Steuermotors 11 durch die das Faserband eine dem jeweiligen Gewicht desselben 35 im elektrischen Meßkondensator 4 erzeugten, dem entsprechende erste elektrische Größe gewonnen. Bei Gewicht pro Längeneinheit des Fasergutes äquivalenleerem Meßteil tritt dann keine Dämpfung, beim voll- ten Kapazitätsänderungen geschieht beispielsweise ständig mit Fasergut durchlaufenem Meßteil tritt wie folgt:
dagegen eine sehr starke Dämpfung auf. Die Spule 2, der Vergleichskondensator 3 und der
Das Verfahren nach der Erfindung erlaubt aber 40 Meßkondensator 4, durch den das Fasergut hindurchebenf alls eine Anordnung, bei der der Meßkondensa- gezogen wird, bilden zusammen die bekannte Art einer tor 4 nach dem mit veränderlicher Umfangsgeschwin- Wechselstrombrücke, die durch den Wechselstromdigkeit umlaufenden Zylinderpaar 23, 24 folgt. In die- generator 1 gespeist wird. An den zu den Speisepunksem Falle ergäbe sich eine Rückwärtsregelung des ten diagonalen Brückenpunkten entsteht eine Wechsel-Verzuges, die unter bestimmten Voraussetzungen 45 spannung, die dem momentanen Gewicht pro Längengegenüber der Vorwärtsregulierung gemäß der Vor- einheit des Fasergutes äquivalent ist, sofern die richtung nach Fig. 1 auch gewisse Vorteile aufweist. Brücke vor der Einführung des Fasergutes 5 in den
Für die Arbeitsweise der Vorrichtung ist es von Meßkondensator 4 abgestimmt wurde. Diese Wechselgrößter Bedeutung, daß der Meßkondensator 4 mög- spannung wird anschließend im Gleichrichter 6 gleichsiehst nahe an die Verzugswalzenpaare 21, 22 bzw. 23, 50 gerichtet.
24 herangebracht wird, zwischen denen die Regelung Die so erhaltene, dem Gewicht pro Längeneinheit des Verzuges stattfindet. Es ist dabei wünschenswert, des Fasergutes entsprechend veränderliche, gleichgebis auf etwa eine Stapellänge der Fasern des Faser- richtete Wechselspannung wird als erste elektrische bandes an das Verzugsfeld heranzukommen, wobei die Größe nun an die Eingangsklemmen einer Anord-Länge von der Mitte des Meßkondensators 4 bis zur 55 nung 7 gelegt. Diese Anordnung 7 besteht beispiels-Mitte des Verzugsfeldes zugrunde gelegt wird. Beträgt weise aus einem parallel geschalteten elektrischen dieser Abstand mehr als etwa die fünffache Stapel- Widerstand 9 und einem in Serie geschalteten Speilänge des verarbeiteten Faserbandes, so kann die cherkondensator 8. Am Speicherkondensator 8 bildet Laufzeit der auszuregelnden Gewichtsschwankungen sich eine zweite elektrische Größe, die dem Mittelwert vom Meßteil bis zum Verzugsfeld bereits zu Schwie- 60 der ersten elektrischen Größe über eine bestimmte ngkeiten Anlaß geben. Länge des Faserbandes entspricht. An dem zum
Ein weiteres Zylinderpaar 23,24 wird über ein Speicherkondensator 8 in Serie geschalteten WiderDifferentialgetriebe 14 angetrieben, das zwischen den stand 9 ergibt sich eine dritte elektrische Größe, näm-Zahnrädern 15 und 16 der beiden Zylinderpaare 21, Hch die Differenz zwischen der ersten elektrischen 22 und 23,24 angeordnet ist, die über die Zahnräder 65 Größe und der zweiten elektrischen Größe. Die dritte 17 und 15 gemeinsam mit konstanter Drehzahl von elektrische Größe entspricht den Abweichungen des einem in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebs- Gewichtes des sich momentan im Meßkondensator 4 motor angetrieben werden. Das Zylinderpaar 23, 24 befindlichen Faserbandes von dessen Mittelwert über weist im Mittel eine um etwa 10 bis 50% höhere eine Länge, die durch die Zeitdauer der Bildung des Umgangsgeschwindigkeit als das Zylinderpaar 21, 22 70 Mittelwertes der ersten elektrischen Größe gegeben ist.
I Ü45 ööb
An Stelle des elektrischen Widerstandes 9 und des Speicherkondensators 8 kann auch ein mechanisches oder kombiniert mechanisch-elektrisches Nachlaufteil verwendet werden, verbunden mit einem elektrischen Kontaktgeber, welcher eine elektrische Größe ergibt, die der Differenz zwischen einer dem Momentanwert des Gewichtes des Fasergutes 5 entsprechenden ersten elektrischen Größe und einer daraus durch Mittelwertsbildung gewonnenen zweiten elektrischen Größe entspricht.
Die dritte elektrische Größe wird nun in einem Verstärker 10 verstärkt, der einen möglichst konstanten Verstärkungsgrad aufweisen soll, der nicht durch die Alterung der Bauteile beeinflußt wird. Mit Vorteil wird ein magnetischer Verstärker verwendet.
Sodann wird die verstärkte dritte elektrische Größe dem Steuermotor 11 zugeführt, der im vorliegenden Atisführungsbeispiel den Drehsinn in beiden Richtungen entsprechend den Abweichungen des Gewichtes
des Gewichtes pro Längeneinheit eines Bandes. Dieser Momentanwert G bedeutet das relative Gewicht des jeweiligen Bandabschnittes, der sich im Feld zwischen den Elektroden des Meßkondensators 4 befindet. Die Darstellung geschieht dabei auf die übliche Art und Weise, indem waagrecht die Länge des Faserbandes in Metern und senkrecht das Momentangewicht G pro Längeneinheit aufgetragen wird. Durch Mittelwertsbildung des Verlaufes der ersten elektrischen Größe an der Stelle 30 über eine bestimmte Länge des Faserbandes wird eine zweite elektrische Größe an der Stelle 37 gemäß dem in Fig. 2B ersichtlichen Diagramm erhalten.
Dieser Mittelwert am der Stelle 37 dös Verlaufes des Momentanwertes an der Stelle 30 ist mit G bezeichnet und im Diagramm der Fig. 2 B senkrecht aufgetragen. Wird diese Mittelwertsbildung an der Stelle 30 über eine Länge von z. B. Im gemäß dem oben angebenen Beispiel vorgenommen, so werden noch er-
des Faserbandes 5 von dessen mittlerem Wert stufen- so hebliche Schwankungen auftreten, da der Variationslos ändert. Es kann beispielsweise zu diesem Zwecke koeffizient CV2 zwischen Längenabschnitten von der ein Gleichstrommotor mit veränderlicher Drehzahl
oder auch ein Zweiphasenwechselstrommotor mit veränderlicher Tourenzahl verwendet werden. Im letzteren Falle muß der Verstärker 10 ein Wechselstrom- 25
verstärker sein, der so gebaut ist, daß die abgegebene
Wechselspannung in der Phase um 180° gedreht wird,
wenn sich die Abweichungen des Gewichtes des Fasergutes von dessen mittlerem Wert von positiv auf
negativ oder umgekehrt ändern. Der Steuermotor 11 30 ten Beispiel annähernd konstant bleibt, da der Variakann auch durch eine elektromagnetische Kupplung tionskoeffizient CV2 (100 m) nur noch 0,2% beträgt. ersetzt werden, wobei durch das Steuersignal der Werden diese beiden elektrischen Größen an den
Schlupf zwischen einer mit konstanter Winkelge- Stellen 30 und 37 voneinander abgezogen, so entsteht schwindigkeit antreibenden Welle und der angetriebe- die dritte elektrische Größe als elektrische Differenznen Welle mit veränderlicher Winkelgeschwindigkeit 35 größe an der Stelle 44 in dem Diagramm in Fig. 2 C, beeinflußt wird. die entsprechend verstärkt wird und vom Steuermotor
Zweckmäßigerweise wird vom Steuermotor 11 eine 11 auf das Zylinderpaar 23,24 mit veränderlicher der Winkelgeschwindigkeit seines Ankers bzw. der Umfangsgeschwindigkeit einwirkt.
Umfangsgeschwindigkeit des Walzenpaares 23, 24 In elektrischen Meßkondensatoren oder sonstigen
proportionale Spannung auf den Eingang des Ver- 40 Meßvorrichtungen läßt es sich nicht vermeiden, daß stärkers 10 gegengekoppelt, womit sich eine verbes- infolge Erwärmung, Schwankung der Luftfeuchtigserte Linearität der Winkelgeschwindigkeit der Welle keit und anderen Störeinflüssen der Anzeigewert bedes Steuermotors 11 in Funktion der Eingangsspan- einflußt wird. Dies bedeutet, daß die dem Gewicht pro nung am Verstärker 10 ergibt. Ebenfalls wird dabei Längeneinheit des Fasergutes proportionale erste elekeine weitgehende Unabhängigkeit der Winkelge- 45 trische Größe beeinflußt wird. Die Störeinflüsse sind, schwindigkeit der Welle des Steuermotors 11 von dem wenn der Aufbau der Anordnung zweckmäßig gestaltet ist, jedoch nur von langperiodigem Charakter. Während bei bekannten Verfahren zum selbsttätigen Regeln der Gleichmäßigkeit von Bändern und Hilfsgenerator erzeugt werden, und deren Wert ist 50 Vorgarnen der Spinnerei fälschlicherweise auch bei dann der Winkelgeschwindigkeit der Motorwelle pro- Ungleichmäßigkeiten, die durch diese Störeinflüsse
Länge L=Im noch etwa ein Drittel des Variationskoeffizienten zwischen Längenabschnitten von der Länge L=I cm beträgt.
Wird die Mittelwertsbildung an der Stelle 30 des Momentanwertes G des Gewichtes pro Längeneinheit des Faserbandes jedoch über eine Länge von z. B. 100 m vorgenommen, so entsteht eine zweite elektrische Größe an der Stelle 37, die gemäß dem erwähn-
vom Motor geforderten Drehmoment erzielt. Die Gegenkopplungsspannung kann beispielsweise mit Hilfe eines auf dem Anker des Motors sitzenden kleinen
portional.
Von Vorteil für die praktische Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung und für die Vorrichtung zur Durchführung desselben ist es, Mittel vorzusehen, die beim Ausfall der selbsttätigen Regelvorrichtung oder bei unsymmetrischer Arbeitsweise eine Alarmvorrichtung in Gang setzen.
Für den Aufbau der Vorrichtung gemäß der Erfin-
entstehen, eine Regelung des Verzuges erfolgt, können bei vorliegendem Verfahren diese Ungleichmäßigkeiten, da sie langperiodischer Natur sind, wie nachfolgend gezeigt wird, kein falsches Regeln des Verzuges hervorrufen. Dies ist neu und bedeutet einen wesentlichen Fortschritt in der Regeltechnik bei Regelstrecken.
Es wurde vorgängig gezeigt, daß z. B. in der Baum
dung ist es weiterhin sehr von Vorteil, wenn das 60 Wollspinnerei infolge der gewichtsmäßig sorgfältig Meßteil von den dazugehörenden Stromversorgungs- kontrollierten Lieferungen der Speiseaggregate, d. h. elementen sowie von den Auswertungselementen 2,3,5
bis 10 für das vom Meßkondensator 4 gewonnene Steuersignal örtlich getrennt und nur durch elektrische Leitungen verbunden ist.
Die Fig. 2 A, 2 B und 2 C erläutern an Hand ihrer drei Diagramme die drei elektrischen Größen und die Wirkungsweise der Regelvorrichtung beim Durchlauf eines Faserbandes. Das Diagramm in Fig. 2A zeigt den Verlauf des Momentanwertes G an der Stelle 30
des Gewichtes der Wickelwatte der Schlagmaschine, sowie infolge der vergleichmäßigend wirkenden Dublierungen bei den Streckenbändern Längenabschnitte von etwa 10 m keine nennenswerten Schwankungen mehr zeigen. Dies kommt deutlich in dem weiter oben angeführten Beispiel zum Ausdruck, indem der Variationskoeffizient CVi (1 m) zwischen Längenabschnitten von 1 m Länge nur noch 0,6 °/a beträgt, gegenüber dem Variationskoeffizienten zwischen Längenab-
«09 678/501
schnitten L von 1 cm Cf2 (1 cm), welcher lOmal größer ist und 6% beträgt. Da die Strecken mindestens etwa 30 m Band pro Minute liefern, genügt es, die Mittelwertsbildung gemäß dem Diagramm in Fig. 2 B über etwa 20 Sekunden vorzunehmen, um damit den größten Teil aller Gewichtsschwankungen zu erfassen. Damit kann, wie vorgängig gezeigt wurde, die Ungleichmäßigkeit um etwa 90% reduziert werden.
Die Störeinflüsse, beispielsweise Temperaturschwankungen, sind wesentlich langfristiger und weisen beispielsweise eine Dauer von 10 Minuten auf. Die längsten Schwankungen, beispielsweise die Alterung von Bauelementen, kann Wochen oder Monate in Anspruch nehmen. Alle diese Störeinflüsse können, wie nachfolgend gezeigt wird, die Regelung des Verzuges nicht beeinflussen.
Beim Vergleich des Verlaufes der ersten elektrischen Größe an der Stelle 30 in dem Diagramm in Fig. 2 A mit dem Verlauf der zweiten elektrischen Größe an der Stelle 37 in dem Diagramm in Fig. 2 B ist folgendes ersichtlich:
Die starken Gewichtsschwankungen mit den Maximastellen 31, 32 und 33 treten nach deren Ausmittlung über etwa 10 m Bandlänge im Diagramm nach Fig. 2 B nur noch sehr beschränkt als leichte Erhebungen 38, 39, 40 in Erscheinung. Der Verlauf der ersten elektrischen Größe im Diagramm in Fig. 2 A zwischen den Stellen 34 und 35 zeigt nur kurzperiodige Abweichungen vom Mittelwert, womit der Verlauf der entsprechenden zweiten elektrischen Größe zwischen den Stellen 41 und 42 gerade bleibt. An der Stelle 35 im Diagramm nach Fig. 2 A setzt eine systematische Abweichung ein, wie diese in der Regel nur durch einen Störeinfluß verursacht wird. An der Stelle 36 im Diagramm nach Fig. 2A, d. h. nach 10 m Materiallänge hält die Abweichung immer noch an. Der Verlauf der zweiten elektrischen Größe beginnt an der Stelle 42 des Diagramms nach Fig. 2 B zu steigen und folgt bis zur Stelle 43 und darüber hinaus vollständig der durch den Störeinfluß bedingten Abweichung.
Die dritte elektrische Größe, die als Steuergröße wirksam wird und im Diagramm der Fig. 2 C dargestellt ist, zeigt folgenden Verlauf:
Die starken Gewichtsschwankungen an den Stellen 31, 32 und 33 des Diagramms nach Fig. 2 A ergeben entsprechende Steuergrößen an den Stellen 45, 46 und 47 im Diagramm nach Fig. 2 C, die die Gewichtsschwankungen annähernd auszuregeln vermögen. Der Verlauf der dritten elektrischen Größen zwischen den Stellen 48, 49 in Fig. 2 C stellt ein vollständiges Ausregeln aller Schwankungen dar. Im Verlauf der dritten elektrischen Größe zwischen den Stellen 49 und 50 in Fig. 2 C und darüber hinaus tritt der Störeinfluß hingegen nicht in Erscheinung, da der Mittelwert zwischen den Stellen 42, 43 irr Fig. 2 B dem Verlauf der Größen zwischen den Stellen 35, 36 des Diagramms nach Fig. 2 A zu folgen vermag. Dagegen werden die kurzperiodigen Schwankungen vollständig ausreguliert.
Von Vorteil für das praktische Arbeiten der vorliegenden Regelvorrichtung ist es, daß die Länge, oberhalb der im wesentlichen kein Regeln des Verzuges mehr erfolgt, einstellbar ist.
Ein weiterer bedeutender \Torteil des beschriebenen Verfahrens und der entsprechenden Vorrichtung gegenüber bekannten Verfahren und Vorrichtung besteht darin, daß dieses symmetrisch arbeitet, d. h., daß es positive und negative Gewichtsabweichungen im Faserband gesondert ausreguliert, wodurch erreicht wird, daß das mittlere Gewicht des Faserbandes durch das selbsttätige Regeln nicht verändert wird. Dies wirkt sich in dem Sinne aus, daß beim Ausfall oder beim Ausschalten der Regelung das mittlere Gewicht des Faserbandes und somit später die Nummer des gesponnenen Garns im Mittel gleichbleibt. Dies wird dadurch erreicht, daß bei konstantem und genau dem Mittelwert entsprechenden Gewicht pro Längeneinheit des Faserbandes 5 die Regelvorrichtung nicht betätigt wird und bei einer positiven Abweichung des Gewichtes gegenüber dem Mittelwert eine entsprechende Erhöhung der Winkelgeschwindigkeit des Verzugswalzenpaares 23, 24 mit veränderlicher Winkelgeschwindigkeit erfolgt, bei einer negativen Abweichung dagegen eine entsprechende Verminderung stattfindet.
Beim Einschalten der vorliegenden Regelvorrichtung ist es von Vorteil, während der Zeit, die für die Bildung der zweiten elektrischen Größe, nämlich des Mittelwertes an der Stelle 37 des Diagramms nach Fig. 2 B, notwendig ist, beispielsweise während den ersten 20 Sekunden, die selbsttätige Regelvorrichtung auszuschalten oder mindestens die Integrierzeit vorübergehend auf einen kleineren Wert einzustellen. Nach Ablauf dieser Zeit kann ohne weiteres die Integrierzeit auf ihren normalen Wert gebracht werden.
Grundsätzlich besteht zwar auch die Möglichkeit, die positiven und negativen Gewichtsabweichungen nicht getrennt auszuregulieren, sondern die Regelung einseitig in bezug auf die dünnste, im Fasergut zu erwartende Stelle vorzunehmen.

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum selbsttätigen Regeln des Verzuges von Streckwerken od. dgl., wobei das Faserband durch einen Meßteil, insbesondere einen Meßkondensator, geleitet wird, dessen Anzeigewert sich dem Gewicht des soeben geprüften Abschnittes des Faserbandes entsprechend ändert und aus dessen Anzeigewert eine erste elektrische Größe gebildet wird, die aus Gleichspannung oder aus einer gleichgerichteten Wechselspannung bestimmter Frequenz besteht, dadurch gekennzeichnet, daß aus dieser ersten elektrischen Größe (Fig. 2A) durch Bildung des Mittelwertes von deren Verlauf über eine bestimmte Zeitdauer eine zweite elektrische Größe (Fig. 2B) gebildet wird, die demnach im wesentlichen aus einer Gleichspannung besteht, der jedoch noch mit langer Zeitdauer verlaufende Schwankungen der ersten elektrischen Größe überlagert sind, worauf diese zweite elektrische Größe von der ersten elektrischen Größe subtrahiert wird, so daß sich eine dritte elektrische Größe (Fig. 2 C) ergibt, die den Abweichungen des Gewichtes des sich momentan im Meßteil befindlichen Abschnittes des Faserbandes von dessen Mittelwert über eine Länge entspricht, die durch die Zeitdauer der Bildung des Mittelwertes der ersten elektrischen Größe gegeben ist, worauf diese dritte elektrische Größe, als Steuerleistung verstärkt, derart den Antrieb eines Verzugswalzenpaares regelt, daß dessen Winkelgeschwindigkeit beim Auftreten einer negativen Abweichung des Gewichtes des sich im Meßteil befindlichen Abschnittes des Faserbandes von dem genannten Mittelwert entsprechend vermindert und beim Auftreten einer positiven Abweichung entsprechend erhöht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweichungen des Gewichtes des Faserbandes von dessen mittlerem Wert nur aus-
geglichen werden, sofern die Länge der Abweichungen einen bestimmten kritischen Wert nicht überschreitet, wobei die kritische Länge, unterhalb der im wesentlichen eine Regulierung erfolgt und oberhalb der keine Regulierung mehr erfolgt, einstellbar ist.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Faserband in an sich bekannter Weise zuerst das Meßteil und alsdann das mit veränderlicher Winkelgeschwindigkeit umlaufende Verzugswalzenpaar durchläuft.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Faserband zuerst das mit veränderlicher Winkelgeschwindigkeit umlaufende Verzugswalzenpaar und sodann das Meßteil durchläuft.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge für die Bestimmung der dem Mittelwert des Gewichtes des Faserbandes entsprechenden zweiten elektrischen Größe beim Einschalten der Regelvorrichtung vorübergehend verkleinert wird.
6. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5 mit einem Meßkondensator, durch welchen das Faserband mit Hilfe zweier einen sehr leichten Verzug ausübender und mit konstanter Drehzahl umlaufender Zylinderpaare hindurchgezogen wird, wobei zum Erzielen einer gleichgerichteten Wechselspannung bestimmter Frequenz als erste elektrische Größe eine von einem Wechselstromgenerator gespeiste, aus einer Spule und einem Vergleichskondensator sowie aus dem genannten Meßkondensator bestehende Wechselstrombrücke, der ein Gleichrichter angeschlossen ist, vorgesehen ist, gekennzeichnet durch einen dem Gleichrichter (6) angeschlossenen, in Serie geschalteten elektrischen Speicherkondensator (8) zum Gewinnen der zweiten elektrischen Größe und durch einen dahinter parallel geschalteten elektrischen Widerstand (9), an dem die dritte elekirische Größe gewonnen wird, sowie durch einen Verstärker (10) zur Erzeugung einer Steuerleistung aus derselben, ferner durch einen durch die genannte Steuerleistung in seiner Drehzahl und Drehrichtung stufenlos regelbaren Steuermotor (11) sowie durch ein an sich bekanntes Verzugszylinderpaar (23, 24), dessen Winkelgeschwindigkeit in an sich bekannter Weise durch den Steuermotor (11) geregelt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Winkelgeschwindigkeit des Verzugswalzenpaares (23, 24) ein Differentialgetriebe (14) vorgesehen ist, das von dem Steuermotor (11) angetrieben wird.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der stufenlos arbeitende Steuermotor (11) ein Gleichstrommotor mit veränderlicher Drehzahl ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der stufenlos arbeitende Steuermotor (11) ein Wechselstromzweiphasenmotor mit veränderlicher Tourenzahl ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Steuermotors (11) eine elektromagnetisch arbeitende Kupplung mit veränderlichem Schlupf vorgesehen ist.
11. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5 und den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßteil mindestens eine auf elektromagnetische Wellen ansprechende Zelle vorgesehen ist, die von einer Strahlungsquelle durch das Faserband hindurch elektromagnetische Strahlung empfängt, wobei durch die dabei auftretende Dämpfung der Strahlung eine dem jeweiligen Gewicht des Faserbandes entsprechende veränderliche erste elektrische Größe gewonnen wird.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Meßkondensator (4) und dem mit veränderlicher Winkelgeschwindigkeit umlaufenden Verzugswalzenpaar (21, 22 bzw. 23, 24) weniger als die fünffache Stapellänge der Fasern des gestreckten Faserbandes (5) beträgt.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkondensator (4) von dem dazugehörenden Wechselstromgenerator (1) sowie den Auswertungsteilen (2, 3 und 6 bis 11) für das vom Meßkondensator abgegebene Steuersignal örtlich getrennt und durch elektrische Leitungen verbunden ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der stufenlos arbeitende Antrieb (13 bis 16) selbsthemmend ist.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei Störungen an der Regelvorrichtung (1 bis 11) in an sich bekannter Weise eine Alarmvorrichtung betätigt wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mit regelbarer Winkelgeschwindigkeit umlaufende Verzugswalzenpaar (23, 24) gegenüber dem vorhergehenden Verzugswalzenpaar (21, 22) eine im Mittel um 10 bis 50% höhere Winkelgeschwindigkeit aufweist.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung der zweiten elektrischen Größe, die dem Mittelwert des Gewichtes des Faserbandes über eine bestimmte Bandlänge entspricht, wobei diese Länge so groß gewählt wird, daß zwischen einzeln gemessenen Elementen dieser Länge keine störenden Gewichtsabweichungen mehr vorhanden sind, ein frequenzabhängiges elektrisches Sieb verwendet wird, das mindestens einen elektrischen Kondensator und einen elektrischen Widerstand enthält.
18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der zweiten elektrischen Größe, die dem Mittelwert des Gewichtes des Textilmaterials über eine bestimmte Materiallänge entspricht, wobei diese Länge so groß gewählt wird, daß zwischen einzeln gemessenen Elementen dieser Länge keine störenden Gewichtsabweichungen mehr vorhanden sind, ein mechanisches Nachlaufteil kombiniert mit einem elektrischen Kontaktgeber verwendet wird.
19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätig arbeitende Regelvorrichtung abschaltbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 720 200, 882 819,
669.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© «09 678/501 11.58·
DEZ4680A 1954-12-31 1955-01-18 Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Verzuges des Faserbandes in Streckwerken od. dgl. Pending DE1043886B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH816375X 1954-12-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1043886B true DE1043886B (de) 1958-11-13

Family

ID=4538991

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ4680A Pending DE1043886B (de) 1954-12-31 1955-01-18 Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Verzuges des Faserbandes in Streckwerken od. dgl.

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH328036A (de)
DE (1) DE1043886B (de)
GB (1) GB816375A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192988B (de) * 1959-09-14 1965-05-13 Max Breitmeier Vorrichtung zum UEberwachen von Schussfaeden bei Webstuehlen
DE3425345A1 (de) * 1984-07-10 1986-01-30 Trützschler GmbH & Co KG, 4050 Mönchengladbach Verfahren und vorrichtung zum erzeugen einer gleichmaessigen, kontinuierlichen fasermenge
DE3815200A1 (de) * 1988-05-04 1989-11-16 Zinser Textilmaschinen Gmbh Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung des vergleichmaessigens mindestens eines faserverbandes in einem regulierstreckwerk

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1265631B (de) * 1958-10-07 1968-04-04 Cotton Silk & Man Made Fibres Vorrichtung zum Vergleichmaessigen von Fasergut in einer Schlagmaschine oder einem Regulierstreckwerk fuer Spinnereimaschinen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE720200C (de) * 1938-07-01 1942-04-28 Aeg Vorrichtung an Strecken zur Regelung des Verzuges
DE882819C (de) * 1950-06-24 1953-07-13 Phrix Werke Ag Verfahren zum selbsttaetigen Regeln des Verzuges von Streckwerken und Streckwerk zurDurchfuehrung des Verfahrens
DE900669C (de) * 1951-08-19 1953-12-28 Masing & Co Kommanditgesellsch Verfahren und Einrichtung zum Herstellen eines gleichmaessigen Kardenbandes

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE720200C (de) * 1938-07-01 1942-04-28 Aeg Vorrichtung an Strecken zur Regelung des Verzuges
DE882819C (de) * 1950-06-24 1953-07-13 Phrix Werke Ag Verfahren zum selbsttaetigen Regeln des Verzuges von Streckwerken und Streckwerk zurDurchfuehrung des Verfahrens
DE900669C (de) * 1951-08-19 1953-12-28 Masing & Co Kommanditgesellsch Verfahren und Einrichtung zum Herstellen eines gleichmaessigen Kardenbandes

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192988B (de) * 1959-09-14 1965-05-13 Max Breitmeier Vorrichtung zum UEberwachen von Schussfaeden bei Webstuehlen
DE3425345A1 (de) * 1984-07-10 1986-01-30 Trützschler GmbH & Co KG, 4050 Mönchengladbach Verfahren und vorrichtung zum erzeugen einer gleichmaessigen, kontinuierlichen fasermenge
US4742675A (en) * 1984-07-10 1988-05-10 Trutzschler Gmbh & Co. Kg Method and apparatus for producing a uniform, continuous fiber quantity
DE3815200A1 (de) * 1988-05-04 1989-11-16 Zinser Textilmaschinen Gmbh Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung des vergleichmaessigens mindestens eines faserverbandes in einem regulierstreckwerk
DE3815200C2 (de) * 1988-05-04 1998-01-29 Truetzschler Gmbh & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung des Vergleichmäßigens mindestens eines Faserverbandes in einem Regulierstreckwerk

Also Published As

Publication number Publication date
GB816375A (en) 1959-07-15
CH328036A (de) 1958-02-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0412448B1 (de) Streckwerk mit vermaschter Regelung
EP1086264B1 (de) Regulierstreckwerk
EP0176661A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Optimierung des Streckprozesses bei Regulierstrecken der Textilindustrie
EP0477589B1 (de) Verfahren zur Korrektur eines ermittelten Messsignals zur Masse eines Faserbandes an einem Regulierstreckwerk für Faserbänder mit einem Auslaufmessorgan
EP0038927B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausregulieren von Titerschwankungen eines Faserbandes
EP0036002B1 (de) Vorrichtung zur steuerung der drehzahl der spindeln einer vorspinnmaschine
DE2819272A1 (de) Steuerschaltung fuer eine regelvorrichtung fuer die faserbanddicke in vorspinnmaschinen
CH685164A5 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Verzugs eines Streckwerks.
DE2732420A1 (de) Elektronisch gesteuertes aufwickelaggregat
DE1097328B (de) Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Verzuges der Faserbaender inStreckwerken od. dgl.
DE1921248A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vergleichmaessigung von Kardenbaendern
DE1510450A1 (de) Textilstrecke
EP2034059A2 (de) Verfahren zur Ermittlung des längenbezogenen Bandgewichts eines Faserbandes sowie Spinnereivorbereitungsmaschine
DE1043886B (de) Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Verzuges des Faserbandes in Streckwerken od. dgl.
DE1272784B (de) Verfahren zum Regulieren des Verzuges der Faserbahn in Spinnerei-Vorbereitungsmaschinen, insbesondere Schlagmaschinen
DE831378C (de) Vorrichtung zur Vergleichmaessigung fertiger Wickelwatten
EP0678601A2 (de) Regulierstreckwerk
EP0411379B1 (de) Streckwerk mit geregelten Antriebsgruppen
DE10041894A1 (de) Vorrichtung an einer Regulierstrecke für Fasermaterial zum direkten Ermitteln von Einstellwerten für den Reguliereinsatzpunkt
DE10041893A1 (de) Vorrichtung an einer Regulierstrecke zum direkten Ermitteln von Einstellwerten für den Reguliereinsatzpunkt
CH522051A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung und/oder Regelung der Speisung von Karden
EP3719186A1 (de) Verfahren zum betreiben einer textilmaschine sowie textilmaschine
DE2716282A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur fadenbeeinflussung bei der herstellung von florgeweben
DE2438431A1 (de) Falschdrehvorrichtung
DE10041892A1 (de) Vorrichtung an einer Regulierstrecke für Faserbänder zum direkten Ermitteln von Einstellwerten für den Reguliereinsatzpunkt