DE112019001698T5 - Bildbelichtungsvorrichtung, bildbelichtungsverfahren und programm - Google Patents

Bildbelichtungsvorrichtung, bildbelichtungsverfahren und programm Download PDF

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Hirotoshi YOSHIZAWA
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Abstract

Es werden eine Bildbelichtungsvorrichtung, ein Bildbelichtungsverfahren und ein Programm vorgesehen, die die Unschärfe des aufgezeichneten Bildes im Vergleich zu einem Fall, in dem das Begrenzungselement einfach vorgesehen ist, unterdrücken können. Die Bildbelichtungsvorrichtung (10) enthält eine Bildanzeigevorrichtung (12), die mehrere Pixel (13) aufweist und Licht gemäß einem durch die mehreren Pixel (13) dargestellten Anzeigebild abstrahlt; einen Stützabschnitt (21), der ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium (14) zum Aufzeichnen eines aufgezeichneten Bildes gemäß dem Anzeigebild in einem Zustand stützt, in dem eine Belichtungsoberfläche (14A) des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums (14) der Bildanzeigevorrichtung (12) zugewandt ist; eine Lamellenfolie (16), die zwischen der Bildanzeigevorrichtung (12) und dem Stützabschnitt (21) vorgesehen ist und einen Winkel des von der Bildanzeigevorrichtung (12) auf das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium (14) abgestrahlten Lichts begrenzt; und eine Steuerung (30), die die Bildanzeigevorrichtung (12) steuert, um das Anzeigebild anzuzeigen, bei dem eine Bildqualität eines durch Eingabebilddaten dargestellten Eingabebildes durch Hervorheben eines Dichteunterschieds einer Hochfrequenzkomponente des Eingabebildes verschlechtert ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Bildbelichtungsvorrichtung, ein Bildbelichtungsverfahren und ein Programm.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Für die Belichtung von Fotografien, Fotomasken oder dergleichen wird ein optisches Projektionssystem verwendet, das ein optisches System eines bildenden Bildsystems ist. In einem Fall des optischen Projektionssystems ist jedoch ein optisches System, wie beispielsweise eine Linse, zwischen einem von einer Bildanzeigevorrichtung angezeigten Anzeigebild und einem lichtempfindlichen Material, wie beispielsweise einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium, erforderlich, und es wird ein großes Volumen nötig. In einem Fall des Belichtens eines Musters eines Halbleiters oder dergleichen unter Verwendung einer Fotomaske wird die Fotomaske in engen Kontakt mit oder fast in engen Kontakt mit dem lichtempfindlichen Material gebracht. Zum Zeitpunkt von Belichtung wird ein Spalt oder eine Schutzplatte zwischen dem lichtempfindlichen Material und dem Maskenmuster vorgesehen, und paralleles Licht wird projiziert, wodurch Unschärfe des belichteten Bildes unterdrückt wird.
  • Zusätzlich wird unter Licht, das von einer Lichtquelle emittiert wird, parallel zu dem lichtempfindlichen Material emittiertes Licht verwendet, um das lichtempfindliche Material zu bestrahlen und zu belichten, wodurch Unschärfe eines belichteten aufgezeichneten Bildes unterdrückt wird. Beispielsweise offenbaren JP2009-037011A und US9126396B eine Technik, bei der die Bildanzeigevorrichtung, wie beispielsweise ein optisches Faserarray, zwischen dem lichtempfindlichen Material und dem Anzeigebild, das auf einer elektronischen Anzeige oder dergleichen angezeigt wird, installiert ist und bei der bei Licht, das von der Anzeige zu dem lichtempfindlichen Material hin abgestrahlt wird, paralleles Licht von der Anzeige zu dem lichtempfindlichen Material hin ausgewählt (kollimiert) wird und das lichtempfindliche Material bestrahlt wird. Die in JP2009-037011A und US9126396B offenbarten Techniken können Ausbluten des belichteten aufgezeichneten Bildes unterdrücken.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Wie oben beschrieben, kann in einem Fall, in dem von der Bildanzeigevorrichtung abgestrahltes Licht durch Begrenzen des Lichts mit einem Begrenzungselement kollimiert wird, Licht, das durch das Begrenzungselement durchgelassen wird, abhängig von der Struktur des Begrenzungselements diffundiert werden. Daher kann das auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete Bild ein so genanntes unscharfes Bild sein, bei dem der Dichteunterschied klein wird und die Sichtbarkeit eines Randabschnitts des Bildes reduziert ist.
  • Die in JP2009-037011A und US9126396B offenbarten Techniken sind möglicherweise nicht in der Lage, die Unschärfe des aufgezeichneten Bildes zu unterdrücken, die durch die Diffusion des durch das Begrenzungselement durchgelassenen Lichts verursacht wird.
  • Die vorliegende Offenbarung wurde im Hinblick auf solche Umstände gemacht, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bildbelichtungsvorrichtung, ein Bildbelichtungsverfahren und ein Programm vorzusehen, die die Unschärfe des aufgezeichneten Bildes im Vergleich zu einem Fall, in dem das Begrenzungselement einfach vorgesehen ist, unterdrücken können.
  • Um das oben beschriebene Ziel zu erzielen, umfasst eine Bildbelichtungsvorrichtung nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung eine Bildanzeigevorrichtung, die mehrere Pixel aufweist und Licht gemäß einem durch die mehreren Pixel dargestellten Anzeigebild abstrahlt; einen Stützabschnitt, der ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen eines aufgezeichneten Bildes gemäß dem Anzeigebild in einem Zustand stützt, in dem eine Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums der Bildanzeigevorrichtung zugewandt ist; ein Begrenzungselement, das zwischen der Bildanzeigevorrichtung und dem Stützabschnitt vorgesehen ist und einen Winkel des von der Bildanzeigevorrichtung auf das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium abgestrahlten Lichts begrenzt; und eine Steuerung, die die Bildanzeigevorrichtung steuert, um das Anzeigebild anzuzeigen, bei dem eine Bildqualität eines durch Eingabebilddaten dargestellten Eingabebildes durch Hervorheben eines Dichteunterschieds einer Hochfrequenzkomponente des Eingabebildes verschlechtert ist.
  • In der Bildbelichtungsvorrichtung des zweiten Aspekts nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann das Anzeigebild ein Bild sein, in dem ein Rand stärker hervorgehoben als das aufgezeichnete Bild ist.
  • In der Bildbelichtungsvorrichtung des dritten Aspekts nach dem ersten Aspekt oder dem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann die Steuerung den Dichteunterschied der Hochfrequenzkomponente durch Unscharfmaskenverarbeitung hervorheben.
  • In der Bildbelichtungsvorrichtung des vierten Aspekts nach dem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann die Steuerung die Unscharfmaskenverarbeitung, die gemäß einer Auflösung der Bildanzeigevorrichtung gewichtet ist, durchführen.
  • In der Bildbelichtungsvorrichtung des fünften Aspekts nach dem dritten Aspekt oder dem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann in einem Fall, in dem Gewicht der Unscharfmaskenverarbeitung durch y gekennzeichnet ist und eine Standardabweichung eines Grades einer zweidimensionalen Gauß-Verteilung, die für die Unscharfmaskenverarbeitung verwendet wird, durch x gekennzeichnet ist, die folgende Formel (1) erfüllt sein. 0,1 × x + 0,40 < y < 0,1 × x + 0,90
    Figure DE112019001698T5_0001
  • In der Bildbelichtungsvorrichtung des sechsten Aspekts nach dem dritten Aspekt oder dem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann in einem Fall, in dem Gewicht der Unscharfmaskenverarbeitung durch y gekennzeichnet ist, eine Standardabweichung eines Grades einer zweidimensionalen Gauß-Verteilung, die für die Unscharfmaskenverarbeitung verwendet wird, durch x gekennzeichnet ist und eine Auflösung der Bildanzeigevorrichtung durch X ppi (pixels per inch, Pixel pro Zoll) gekennzeichnet ist, die folgende Formel (2) erfüllt sein. 0,1 × x × ( X ÷ 325 ) + 0,40 < y < 0,1 × x × ( X ÷ 325 ) + 0,90
    Figure DE112019001698T5_0002
  • In der Bildbelichtungsvorrichtung des siebten Aspekts nach einem beliebigen Aspekt von dem ersten bis sechsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann das Begrenzungselement ein optisches Element eines optischen Diffusionssystems sein.
  • In der Bildbelichtungsvorrichtung des achten Aspekts nach dem siebten Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann das optische Element eine Lamellenfolie sein, in der erste lichtdurchlässige Abschnitte, die Licht durchlassen, und erste lichtabschirmende Abschnitte, die Licht abschirmen, abwechselnd in einer ersten Richtung auf einer Oberfläche parallel zu einer Oberfläche angeordnet sind, auf der die Pixel der Bildanzeigevorrichtung eingerichtet sind, und zweite lichtdurchlässige Abschnitte, die Licht durchlassen, und zweite lichtabschirmende Abschnitte, die Licht abschirmen, abwechselnd in einer zweiten Richtung auf der Oberfläche nicht parallel zu der ersten Richtung angeordnet sind.
  • In der Bildbelichtungsvorrichtung des neunten Aspekts nach dem siebten Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann das optische Element eine Lamellenfolie sein, in der erste lichtdurchlässige Abschnitte, die Licht durchlassen, und erste lichtabschirmende Abschnitte, die Licht abschirmen, abwechselnd in einer ersten Richtung auf einer Oberfläche parallel zu einer Oberfläche angeordnet sind, auf der die Pixel der Bildanzeigevorrichtung eingerichtet sind, und zweite lichtdurchlässige Abschnitte, die Licht durchlassen, und zweite lichtabschirmende Abschnitte, die Licht abschirmen, abwechselnd in einer zweiten Richtung auf der Oberfläche senkrecht zu der ersten Richtung angeordnet sind.
  • In der Bildbelichtungsvorrichtung des zehnten Aspekts nach dem achten Aspekt oder dem neunten Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann die Lamellenfolie durch Laminieren der ersten Schicht, in der die ersten lichtdurchlässigen Abschnitte und die ersten lichtabschirmenden Abschnitte abwechselnd nur in der ersten Richtung angeordnet sind, und der zweiten Schicht, in der die zweiten lichtdurchlässigen Abschnitte und die zweiten lichtabschirmenden Abschnitte abwechselnd nur in der zweiten Richtung angeordnet sind, gebildet werden.
  • In der Bildbelichtungsvorrichtung des elften Aspekts nach einem beliebigen Aspekt von dem achten bis zehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann eine Dicke der Lamellenfolie 2,0 mm oder mehr und 4,0 mm oder weniger betragen und kann ein Lamellenabstand der Lamellenfolie 80 µm oder weniger betragen.
  • In der Bildbelichtungsvorrichtung des zwölften Aspekts nach einem beliebigen Aspekt von dem ersten bis elften Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann das Begrenzungselement in einem vorbestimmten Abstand entfernt von dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium angeordnet sein.
  • In der Bildbelichtungsvorrichtung des dreizehnten Aspekts nach dem zwölften Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann der vorbestimmte Abstand 0,67 mm oder weniger betragen.
  • Um das oben beschriebene Ziel zu erzielen, ist ein Bildbelichtungsverfahren des elften Aspekts der vorliegenden Offenbarung ein Bildbelichtungsverfahren in einer Bildbelichtungsvorrichtung, die eine Bildanzeigevorrichtung, die mehrere Pixel aufweist und Licht gemäß einem durch die mehreren Pixel dargestellten Anzeigebild abstrahlt, einen Stützabschnitt, der ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen eines aufgezeichneten Bildes gemäß dem Anzeigebild in einem Zustand stützt, in dem eine Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums der Bildanzeigevorrichtung zugewandt ist, und ein Begrenzungselement, das zwischen der Bildanzeigevorrichtung und dem Stützabschnitt vorgesehen ist und einen Winkel des von der Bildanzeigevorrichtung auf das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium abgestrahlten Lichts begrenzt, enthält, und enthält das Verfahren Steuern der Bildanzeigevorrichtung, um das Anzeigebild anzuzeigen, bei dem eine Bildqualität eines durch Eingabebilddaten dargestellten Eingabebildes durch Hervorheben eines Dichteunterschieds einer Hochfrequenzkomponente des Eingabebildes verschlechtert ist.
  • Um das oben beschriebene Ziel zu erzielen, ist ein Programm des zwölften Aspekts der vorliegenden Offenbarung ein Programm zum Veranlassen, dass ein Computer einen Prozess auszuführt, wobei der Computer eine Bildbelichtungsvorrichtung steuert, die eine Bildanzeigevorrichtung, die mehrere Pixel aufweist und Licht gemäß einem durch die mehreren Pixel dargestellten Anzeigebild abstrahlt, einen Stützabschnitt, der ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen eines aufgezeichneten Bildes gemäß dem Anzeigebild in einem Zustand stützt, in dem eine Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums der Bildanzeigevorrichtung zugewandt ist, und ein Begrenzungselement, das zwischen der Bildanzeigevorrichtung und dem Stützabschnitt vorgesehen ist und einen Winkel des von der Bildanzeigevorrichtung auf das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium abgestrahlten Lichts begrenzt, enthält, und enthält der Prozess Steuern der Bildanzeigevorrichtung, um das Anzeigebild anzuzeigen, bei dem eine Bildqualität eines durch Eingabebilddaten dargestellten Eingabebildes durch Hervorheben eines Dichteunterschieds einer Hochfrequenzkomponente des Eingabebildes verschlechtert ist.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann die Unschärfe des aufgezeichneten Bildes im Vergleich zu einem Fall, in dem das Begrenzungselement einfach vorgesehen ist, unterdrückt werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine explodierte perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Bildbelichtungsvorrichtung einer Ausführungsform.
    • 2 ist eine Querschnittsansicht eines Beispiels der Bildbelichtungsvorrichtung der Ausführungsform.
    • 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer funktionalen Konfiguration der Bildanzeigevorrichtung der Ausführungsform darstellt.
    • 4 ist ein erläuterndes Diagramm zum Erläutern einer Hardwarekonfiguration der Bildanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
    • 5 ist eine schematische Querschnittsansicht zum Erläutern einer Fahrtrichtung von Licht in der Bildbelichtungsvorrichtung der Ausführungsform.
    • 6 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Beispiels einer Lamellenfolie der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
    • 7 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines weiteren Beispiels der Lamellenfolie der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
    • 8 ist ein erläuterndes Diagramm zum Erläutern der Diffusion von Licht, das durch die Lamellenfolie durchgelassen wird.
    • 9 ist ein erläuterndes Diagramm zum Erläutern eines Unterschieds zwischen einem Anzeigebild und einem aufgezeichneten Bild.
    • 10 ist ein Flussdiagramm eines Beispiels für Bildverarbeitung, die von einer Steuerung der Bildanzeigevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform ausgeführt wird.
    • 11A ist ein erläuterndes Diagramm zum Erläutern eines Beispiels für Hervorhebungsverarbeitung von Hochfrequenzkomponenten in der in 10 gezeigten Bildverarbeitung.
    • 11B ist ein erläuterndes Diagramm, das aus 11A fortgeführt wird, zum Erläutern eines Beispiels der Hervorhebungsverarbeitung von Hochfrequenzkomponenten in der in 10 gezeigten Bildverarbeitung.
    • 11C ist ein erläuterndes Diagramm, das aus 11B fortgeführt wird, zum Erläutern eines Beispiels der Hervorhebungsverarbeitung von Hochfrequenzkomponenten in der in 10 gezeigten Bildverarbeitung.
    • 12 ist ein Graph zum Erläutern eines bevorzugten Bereichs von Unscharfmaskenverarbeitung, die durch die Steuerung der Bildanzeigevorrichtung der Ausführungsform ausgeführt wird.
    • 13 ist ein Graph, der ein experimentelles Ergebnis eines grundlegenden Experiments zeigt.
    • 14 ist ein Graph, der ein experimentelles Ergebnis eines Hervorhebungsexperiments von Hochfrequenzkomponenten zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend wird die Bildbelichtungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • (Bildbelichtungsvorrichtung)
  • Zunächst wird eine Konfiguration der Bildbelichtungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. 1 zeigt eine explodierte perspektivische Ansicht eines Beispiels der Bildbelichtungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform. Darüber hinaus zeigt 2 eine Querschnittsansicht eines Beispiels der Bildbelichtungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst eine Bildbelichtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform eine Bildanzeigevorrichtung 12, einen Stützabschnitt 21 und eine Lamellenfolie 16. Die Bildanzeigevorrichtung 12 weist mehrere Pixel 13 auf. Der Stützabschnitt 21 stützt ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium 14, auf dem ein aufgezeichnetes Bild, das einem von der Bildanzeigevorrichtung 12 angezeigten Anzeigebild entspricht, aufgezeichnet wird. Die Lamellenfolie 16 ist zwischen der Bildanzeigevorrichtung 12 und dem Stützabschnitt 21 vorgesehen, und auf der Seite des Stützabschnitts 21 ist eine Schutzschicht 17 vorgesehen.
  • [Bildanzeigevorrichtung]
  • Es ist möglich, ein tragbares Terminal wie ein Smartphone und einen Tablet-PC, eine Flüssigkristallanzeige (liquid crystal display, LCD), eine Kathodenstrahlröhre (cathode ray tube, CRT), eine Leuchtdiode (light emitting diode, LED), eine Plasmaanzeigevorrichtung oder dergleichen als die Bildanzeigevorrichtung 12 der vorliegenden Ausführungsform zu verwenden.
  • Die Bildanzeigevorrichtung 12 umfasst mehrere Pixel 13 als einen Anzeigeabschnitt 32 zum Anzeigen eines Anzeigebildes. 2 zeigt ein Pixel 13 als ein Beispiel des Anzeigeabschnitts 32. Das Pixel 13 ist eine minimale Einheit von Farbinformationen, die eine Bildanzeigeoberfläche bildet. Die Bildanzeigevorrichtung 12 kann das Anzeigebild anzeigen, indem sie das Pixel 13 aufweist. Auf einer Pixelanzeigeoberfläche der Bildanzeigevorrichtung 12 sind die Pixel 13 zweidimensional angeordnet. Zweidimensional bedeutet ein Zustand, der sich in X - Y -Richtungen in 1 erstreckt. Durch Einstellen des Abstands (Pixelpitch) zwischen den benachbarten Pixeln auf 13 bis 200 µm oder weniger kann der Eindruck des aufgezeichneten Bildes als ein natürliches Bild verstärkt werden. Daher beträgt der Abstand des Pixels 13 bevorzugt 150 µm oder weniger, bevorzugter 125 µm oder weniger und noch bevorzugter 85 µm oder weniger.
  • Ein Glasfenster 26 zum Schützen des Pixels 13 ist auf einer Oberflächenseite vorgesehen, die mit Licht von der Bildanzeigevorrichtung 12 bestrahlt wird. Die Dicke des Glasfensters 26 ist bevorzugt dünn, um den Abstand von dem Pixel 13 zu dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 14 zu verkürzen.
  • Darüber hinaus ist 3 ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer funktionalen Konfiguration der Bildanzeigevorrichtung 12 der vorliegenden Ausführungsform darstellt. Die Bildanzeigevorrichtung 12 der vorliegenden Ausführungsform umfasst eine Steuerung 30 und den Anzeigeabschnitt 32.
  • Die Steuerung 30 veranlasst den Anzeigeabschnitt 32, das durch die Eingabebilddaten dargestellte Eingabebild anzuzeigen. Ferner steuert die Steuerung 30 der vorliegenden Ausführungsform den Anzeigeabschnitt 32, um das Anzeigebild anzuzeigen, bei dem eine Bildqualität des Eingabebildes durch Hervorheben eines Dichteunterschieds einer Hochfrequenzkomponente des Eingabebildes verschlechtert ist.
  • Der Anzeigeabschnitt 32 umfasst das oben beschriebene Pixel 13 und strahlt Licht gemäß dem durch das Pixel 13 dargestellten Anzeigebild ab. Für den Anzeigeabschnitt 32 kann beispielsweise ein Flüssigkristall, bei dem eine Lampe, wie eine Hintergrundbeleuchtung, Licht abstrahlt, oder beispielsweise eine Leuchtdiode, bei der der Anzeigeabschnitt 32 selbst Licht abstrahlt, angewendet werden.
  • Als nächstes wird eine Hardwarekonfiguration der Bildanzeigevorrichtung 12 unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Wie in 4 gezeigt, weist die Bildanzeigevorrichtung 12 einen Computer, der eine Zentraleinheit (central processing unit, CPU) 40, einen Speicher 42 als einen temporären Speicherbereich und einen nichtflüchtigen Speicherabschnitt 46 umfasst, auf. Darüber hinaus umfasst die Bildanzeigevorrichtung 12 den oben beschriebenen Anzeigeabschnitt 32 und einen Eingabeabschnitt 48. Die CPU 40, der Speicher 42, der Speicherabschnitt 46, der Eingabeabschnitt 48 und der Anzeigeabschnitt 32 sind über einen Bus 49 verbunden.
  • Der Speicherabschnitt 46 wird durch ein Festplattenlaufwerk (hard disk drive, HDD), ein Solid-State-Laufwerk (solid state drive, SSD), einen Flash-Speicher und dergleichen realisiert. Ein Bildverarbeitungsprogramm 50 ist in dem Speicherabschnitt 46 als ein Speichermedium gespeichert. Die CPU 40 liest das Bildverarbeitungsprogramm 50 aus dem Speicherabschnitt 46, expandiert das gelesene Bildverarbeitungsprogramm 50 in dem Speicher 42 und führt dann das Bildverarbeitungsprogramm 50 aus. In einem Fall, in dem die CPU 40 das Bildverarbeitungsprogramm 50 ausführt, fungiert die CPU 40 als die in 3 gezeigte Steuerung 30.
  • Bilddaten des Eingabebildes, mit anderen Worten, Bilddaten, die dem auf dem Anzeigeabschnitt 32 angezeigten Anzeigebild entsprechen, werden in den Eingabeabschnitt 48 eingegeben. Die Bilddaten des Eingabebildes können von der Außenseite der Bildanzeigevorrichtung 12 oder der Bildbelichtungsvorrichtung 10 eingegeben werden, oder, in einem Fall, in dem die Bildanzeigevorrichtung 12 oder die Bildbelichtungsvorrichtung 10 selbst eine Funktion des Bildens oder Aufnehmens eines Bildes aufweist, können die von der Bildanzeigevorrichtung 12 oder der Bildbelichtungsvorrichtung 10 gebildeten oder aufgenommenen Bilddaten eingegeben werden.
  • [Stützabschnitt]
  • Der Stützabschnitt 21 der vorliegenden Ausführungsform stützt das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 in einem Zustand, in dem es an einer Position angeordnet ist, die der mit Licht von der Bildanzeigevorrichtung 12 bestrahlten Oberfläche zugewandt ist. Der Stützabschnitt 21 kann das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 direkt oder indirekt stützen, und die Struktur davon ist nicht besonders beschränkt, solange der Stützabschnitt 21 in der Lage ist, das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 zu stützen.
  • [Lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium]
  • Wie in 2 gezeigt, weist das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 der vorliegenden Ausführungsform eine Belichtungsoberfläche 14A auf. Das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 ist nicht besonders beschränkt, solange das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 durch Licht, das von der Bildanzeigevorrichtung 12 abgestrahlt wird, belichtet werden kann und das aufgezeichnete Bild bilden kann. Beispielsweise ist es möglich, eine Filmkassette 18 zu verwenden, die in eine Sofortbildkamera (zum Beispiel hergestellt von Fujifilm Corporation, Instax (eingetragenes Warenzeichen), (Handelsname: Cheki)) geladen wird.
  • Die Filmkassette 18 wird gebildet, indem das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 in ein Gehäuse 20 eingebaut wird. Ein lichtblockierendes Blatt (nicht gezeigt) ist zwischen mehreren lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedien 14 vorgesehen, die in dem Gehäuse 20 vorgesehen sind, und nur das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14, das auf der obersten Oberfläche der Filmkassette 18 vorhanden ist, wird durch das lichtblockierende Blatt freigelegt. In einem Fall, in dem die in die Instax geladene Filmkassette 18 (eingetragenes Warenzeichen) angewendet wird, sind das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 und das lichtblockierende Blatt in den Film eingebaut. Als Material, das für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 verwendet wird, können beispielsweise fotographische lichtempfindliche Materialien wie ein Negativfilm, ein Umkehrfilm, Druckpapier und ein Sofortbildfilm vom Typ Monoblatt oder Abziehbild beispielhaft sein.
  • Wie in 2 gezeigt, sind mehrere der lichtempfindliche Aufzeichnungsmedien 14 in einem kastenförmigen Gehäuse 20 mit einer Lichtschutz-Eigenschaft verpackt. In dem Gehäuse 20 ist eine Belichtungsöffnung 22 vorgesehen, durch die von der Bildanzeigevorrichtung 12 abgestrahltes Licht hindurchgeht, um die Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 14 zu belichten. Darüber hinaus ist auf einer der Belichtungsöffnung 22 gegenüberliegenden Seite ein Presselement (nicht gezeigt) vorgesehen, und das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 wird mit dem Presselement zu der Seite der Belichtungsöffnung 22 hin gepresst. Daher wird das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 gegen die Peripherie der Belichtungsöffnung 22 gepresst, der Abstand zu der Bildanzeigevorrichtung 12 wird kleiner, und auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 14 kann ein günstiges Bild aufgezeichnet werden.
  • Es ist möglich, ein Harzelement, das für verschiedene Aufzeichnungsmaterialien wie beispielsweise ein fotografisches lichtempfindliches Material, ein magnetisches Aufzeichnungsmaterial und ein optisches Aufzeichnungsmaterial verwendet wird, für ein Aufzeichnungsmaterial als das Gehäuse 20 zu verwenden. Das Harzelement für das Aufzeichnungsmaterial bezieht sich auf ein Gehäuse, einen Deckel und ein dazu ergänztes Zubehör, die verwendet werden, um das Aufnahmematerial zu beinhalten, zu verpacken, zu beschichten, zu schützen, zu transportieren, zu lagern oder die Form des Aufzeichnungsmaterials oder verschiedene Elemente, die das Aufzeichnungsmaterial halten und eine Funktion aufweisen, zu stützen.
  • Das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 wird nach Belichtung zwischen Auslegewalzen (nicht gezeigt) hindurchgeführt, wodurch ein in dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium vorgesehener Hülsenabschnitt bricht. In dem Hülsenabschnitt ist eine Entwicklungsprozessflüssigkeit eingekapselt, und der Bruch des Hülsenabschnitts bewirkt, dass sich die Entwicklungsprozessflüssigkeit in dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 14 verteilt. Nach ein bis mehreren Minuten ist ein Entwicklungsprozess ausreichend weit fortgeschritten, und ein aufgezeichnetes Bild wird auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 14 gebildet.
  • [Lamellenfolie]
  • Ein Beispiel der Lamellenfolie 16 der vorliegenden Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 5 und 6 beschrieben. 5 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Beispiels der Bildbelichtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform und ist ein Diagramm zum Erläutern einer Fahrtrichtung von Licht von dem Pixel 13. 6 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Beispiels der Lamellenfolie 16 der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Ein Bezugszeichen 16A kennzeichnet eine Planaroberfläche 16A der Lamellenfolie 16, und ein Bezugszeichen 16B kennzeichnet eine Seitenoberfläche 16B der Lamellenfolie 16. In der Lamellenfolie 16 sind lichtdurchlässige Abschnitte 102, die Licht durchlassen, und lichtabschirmende Abschnitte 104, die Licht abschirmen, abwechselnd in der ersten Richtung (X-Richtung in der Planaroberfläche 16A in 4) auf einer Oberfläche parallel zu einer Oberfläche angeordnet, auf der die Pixel 13 der Bildanzeigevorrichtung 12 eingerichtet sind. Die lichtdurchlässigen Abschnitte 102 und die lichtabschirmenden Abschnitte 104, die in der ersten Richtung der vorliegenden Ausführungsform angeordnet sind, sind Beispiele der ersten lichtdurchlässigen Abschnitte und der ersten lichtabschirmenden Abschnitte der vorliegenden Offenbarung.
  • Zusätzlich sind in der Lamellenfolie 16 die lichtdurchlässigen Abschnitte 102 und die lichtabschirmenden Abschnitte 104 abwechselnd in der zweiten Richtung (Y-Richtung in der Planaroberfläche 16A in 4) senkrecht zu der ersten Richtung auf der Oberfläche parallel zu der Oberfläche angeordnet, auf der die Pixel der Bildanzeigevorrichtung eingerichtet sind. Die lichtdurchlässigen Abschnitte 102 und die lichtabschirmenden Abschnitte 104, die in der zweiten Richtung der vorliegenden Ausführungsform angeordnet sind, sind Beispiele der zweiten lichtdurchlässigen Abschnitte und der zweiten lichtabschirmenden Abschnitte der vorliegenden Offenbarung.
  • Wie oben beschrieben, sind in der vorliegenden Ausführungsform die lichtdurchlässigen Abschnitte 102 zweidimensional angeordnet, und die lichtabschirmenden Abschnitte 104 sind in einer Gitterform gebildet. Bei einer solchen Konfiguration, wie in 5 gezeigt, ist ein Winkel von Licht, das von dem Pixel 13 der Bildanzeigevorrichtung 12 auf die Belichtungsoberfläche 14A des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 14 abgestrahlt wird, begrenzt. Die Lamellenfolie 16 der vorliegenden Ausführungsform ist ein Beispiel eines Begrenzungselements der vorliegenden Offenbarung.
  • Das von dem Pixel 13 der Bildanzeigevorrichtung 12 abgestrahlte Licht wird innerhalb eines Bereichs von 180° von einer Bildanzeigeoberfläche in alle Richtungen abgestrahlt. Das abgestrahlte Licht passiert das in der Bildanzeigevorrichtung 12 vorgesehene Glasfenster 26 und fällt auf die Lamellenfolie 16 ein. Bei dem Licht, das auf die Lamellenfolie 16 einfällt, passiert Licht, das parallel zu einer geraden Linie ist, die die Bildanzeigevorrichtung 12 und das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 verbindet, die lichtdurchlässigen Abschnitte 102 der Lamellenfolie 16. Darüber hinaus wird in Bezug auf die gerade Linie, die die Bildanzeigevorrichtung 12 und das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 verbindet, schräg abgestrahltes Licht durch die lichtabschirmenden Abschnitte 104 in der Lamellenfolie 16 blockiert. Durch Begrenzen des Winkels des von der Bildanzeigevorrichtung 12 abgestrahlten Lichts wird eine Bildqualität des auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 14 aufgezeichneten Bildes verbessert.
  • Die lichtdurchlässigen Abschnitte 102 müssen nur in der Lage sein, Licht durchzulassen, und können unter Verwendung eines Glasmaterials, eines transparenten Silikonkautschuks oder dergleichen vorgesehen werden. Zusätzlich können Abschnitte der lichtdurchlässigen Abschnitte 102 als Hohlräume vorgesehen werden, und es kann sein, dass die Lamellenfolie 16 nur aus den lichtabschirmenden Abschnitten 104 besteht. Die lichtabschirmenden Abschnitte 104 können ein lichtabsorbierendes Element, das Licht absorbiert, oder ein lichtreflektierendes Element, das Licht reflektiert, sein. Ein lichtabschirmendes Element 106, das die lichtabschirmenden Abschnitte 104 bildet, kann ein farbiges Harzmaterial wie beispielsweise einen schwarzen Silikonkautschuk verwenden. Zusätzlich kann als das Material, das Licht absorbiert, ein Neutraldichtefilter (ND-Filter) verwendet werden. Der ND-Filter ist ein Filter mit einer neutralen optischen Dichte und kann Licht in einem zur Belichtung verwendeten Wellenlängenbereich gleichmäßig absorbieren, ohne die Wellenlänge zu beeinflussen (Absorption von 50% oder mehr bis 99,999% oder weniger; Lichtdurchlässigkeit von 0,001% oder mehr bis 50% oder weniger).
  • Die Konfiguration der Lamellenfolie 16 ist nicht auf die vorliegende Ausführungsform beschränkt. 7 zeigt eine Konfiguration eines weiteren Beispiels der Lamellenfolie 16. Die in 6 gezeigte Lamellenfolie 16 wird aus einer Schicht gebildet, wie in der Seitenoberfläche 16B gezeigt, und die lichtdurchlässigen Abschnitte 102 und die lichtabschirmenden Abschnitte 104 sind abwechselnd in der einen Schicht in der ersten Richtung und in der zweiten Richtung angeordnet. Somit wird die Lamellenfolie 16 mit einer zweidimensionalen Anordnung gebildet.
  • Die in 7 gezeigte Lamellenfolie 16 besteht andererseits aus zwei Schichten, der ersten Schicht 118 und der zweiten Schicht 119. Ein Bezugszeichen 16B kennzeichnet eine Seitenoberfläche der Lamellenfolie 16, ein Bezugszeichen 118A kennzeichnet eine Planaroberfläche der ersten Schicht 118 und ein Bezugszeichen 119A kennzeichnet eine Planaroberfläche der zweiten Schicht 119. Wie in der Planaroberfläche 118A der ersten Schicht 118 gezeigt, weist die erste Schicht 118 lichtdurchlässige Abschnitte 102 und lichtabschirmende Abschnitte 104 auf, die abwechselnd nur in der ersten Richtung angeordnet sind (X-Richtung in der Planaroberfläche 118A in 7). In der zweiten Schicht 119 sind lichtdurchlässige Abschnitte 102 und lichtabschirmende Abschnitte 104 abwechselnd nur in der zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung angeordnet (Y-Richtung in der Planaroberfläche 119A in 7). Die zweidimensionale Lamellenfolie 16 wird durch Laminieren der ersten Schicht 118 und der zweiten Schicht 119 gebildet. Selbst in einem Fall, in dem die zweidimensionale Lamellenfolie 16 aus mehreren Schichten gebildet wird, kann somit der gleiche Effekt wie bei der aus einer Schicht gebildeten Lamellenfolie 16 erhalten werden.
  • Ein Abstand P der lichtabschirmenden Abschnitte 104 (Lamellen) der Lamellenfolie 16 beträgt bevorzugt 80 µm oder weniger und bevorzugter 65 µm oder weniger, wie später in einem „Lamellenabstand-Experiment“ beschrieben wird. In einem Fall, in dem der Abstand P der lichtabschirmenden Abschnitte 104 so eingestellt ist, dass er in dem oben beschriebenen Bereich liegt, ist es möglich, schräg abgestrahltes Licht in von dem Pixel 13 abgestrahltem Licht zu blockieren und die Bildqualität des aufgezeichneten Bildes zu verbessern.
  • Die lichtabschirmenden Abschnitte 104 können mit einem Unterschied in einem Winkel zwischen XY-Achsen des Pixels als ein Verweis für die Anordnung des Pixels 13 und einem Winkel zwischen XY-Achsen der Lamelle als der Verweis für die Anordnung der lichtdurchlässigen Abschnitte 102 und der lichtabschirmenden Abschnitte 104 der Lamellenfolie 16 angeordnet werden. Das heißt, in einem Fall, in dem die erste Richtung und die zweite Richtung nicht parallel sind, müssen sie nicht vertikal sein. Moire des aufgezeichneten Bildes wird unterdrückt, indem das Pixel 13 mit dem Unterschied in dem Winkel zwischen den XY-Achsen des Pixels 13 und den XY-Achsen der Lamelle angeordnet wird. Der Unterschied des Winkels beträgt bevorzugt 1 Grad bis 45 Grad, bevorzugter 5 Grad bis 40 Grad und noch bevorzugter 10 Grad bis 35 Grad.
  • Die Dicke t der Lamellenfolie 16, wie später als „Lamellenschichtdicken-Experiment“ beschrieben wird, beträgt bevorzugt 1,5 mm oder mehr und 4,0 mm oder weniger, bevorzugter 2,0 mm oder mehr und 4,0 mm oder weniger und noch bevorzugter 2,5 mm oder mehr und 4,0 mm oder weniger. Durch Erhöhen der Dicke t der Lamellenfolie 16 kann schräges Licht unter einem kleinen Winkel in Bezug auf paralleles Licht blockiert werden. Darüber hinaus ist in einem Fall, in dem die Dicke t der Lamellenfolie 16 erhöht wird, das aufgezeichnete Bild wahrscheinlich unscharf, und somit liegt die Dicke t der Lamellenfolie 16 bevorzugt in dem oben beschriebenen Bereich. Die Dicke t der Lamellenfolie 16 ist die Dicke einer Schicht in einem Fall, in dem sie aus einer Schicht wie bei der in 6 gezeigten Lamellenfolie 16 gebildet wird, und die Gesamtdicke mehrerer Schichten ist die Dicke der Lamellenfolie 16 in einem Fall, in dem sie aus mehreren Schichten wie beispielsweise zwei Schichten, der ersten Schicht und der zweiten Schicht, wie bei der in 7 gezeigten Lamellenfolie 16 gebildet wird.
  • [Schutzschicht]
  • Die Schutzschicht 17 wird auf der Seite des Stützabschnitts 21 der Lamellenfolie 16, wie in 1 bis 3 gezeigt, vorgesehen. Die Schutzschicht 17 schützt die Lamellenfolie 16 in einem Fall, in dem das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 und die Lamellenfolie 16 während einer Belichtung miteinander in Kontakt stehen. Die Schutzschicht 17 verhindert, dass die Lamellenfolie 16 durch wiederholte Belichtung des auf der Bildanzeigevorrichtung 12 angezeigten Anzeigebildes auf das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 beschädigt oder gebrochen wird.
  • Die Schutzschicht 17 ist nicht besonders beschränkt, solange sie transparent ist und Licht durchlassen kann. Für die Schutzschicht 17 kann beispielsweise eine Kunststoffplatte, die aus einem Acrylharz, einem Polycarbonat, einem Vinylchloridharz oder dergleichen gebildet wird, verwendet werden.
  • Die Dicke der Schutzschicht 17 beträgt bevorzugt 0,1 µm bis 500 µm. In einem Fall, in dem die Schutzschicht 17 eine Dicke von 0,1 µm oder mehr aufweist, ist es möglich, zusätzlich zu dem Schutzeffekt der Lamellenfolie 16 Moire unauffällig zu machen. Darüber hinaus ist es möglich, einen aufgrund des Defektes oder der Struktur der Lamellenfolie 16 entstandenen Bilddefekt unauffällig zu machen. Ferner kann in einem Fall, in dem die Schutzschicht 17 eine Dicke von 500 µm oder weniger aufweist, verhindert werden, dass das aufgezeichnete Bild unscharf wird.
  • Als nächstes wird ein Betrieb der Steuerung 30 der Bildanzeigevorrichtung 12 dieser Ausführungsform beschrieben. Wie oben beschrieben, wird der Winkel des von der Bildanzeigevorrichtung 12 abgestrahlten Lichts durch die Lamellenfolie 16 begrenzt, und das Licht, das parallel zu der geraden Linie ist, die die Bildanzeigevorrichtung 12 und das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 verbindet, passiert die lichtdurchlässigen Abschnitte 102 der Lamellenfolie 16. Tatsächlich wird jedoch, wie in 8 gezeigt, Licht, das von einer Punktlichtquelle 15 des Anzeigeabschnitts 32 abgestrahlt wird, diffundiert. Insbesondere wird gemäß der Höhe H der lichtabschirmenden Abschnitte 104 und der Breite Q des Lichts und des lichtdurchlässigen Abschnitts 102 eine Lichtkomponente mit einem vorbestimmten Winkel durchgelassen, das heißt, diffundiert. Aufgrund der in 9 gezeigten diffusen Lichtkomponente in dem aufgezeichneten Bild, das auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 14 aufgezeichnet ist, ist ein Dichteunterschied einer Hochfrequenzkomponente (Randabschnitt) E im Vergleich zu dem Anzeigebild reduziert. Das heißt, in dem aufgezeichneten Bild ist, da der Dichteunterschied klein ist, der Randabschnitt tendenziell schwer visuell zu erkennen, und folglich besteht eine große Sorge, dass das aufgezeichnete Bild unscharf werden kann.
  • Wenn die Dicke t der Lamellenfolie 16 erhöht wird, nimmt die Menge von Licht, die von der Bildanzeigevorrichtung 12 auf das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 gelangt, ab, so dass ein Problem darin besteht, dass die Belichtungszeit extrem lang ist. Darüber hinaus wird, wie in dem in 7 gezeigten Beispiel, in einem Fall, in dem die Lamellenfolie 16 aus mehreren Schichten gebildet ist, Licht in die Richtungen diffundiert, die durch die lichtabschirmenden Abschnitte 104 in jeder Schicht nicht abgeschirmt werden, und somit ist es wahrscheinlich, dass eine Unschärfe des aufgezeichneten Bildes auftritt. Wenn die Dicke der Schutzschicht 17 zunimmt, nimmt ferner der Abstand von der Belichtungsoberfläche 14A des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 14 zu, und der Winkel von Licht ist in der Schutzschicht 17 nicht beschränkt, und somit tritt wahrscheinlich eine Unschärfe des aufgezeichneten Bildes auf.
  • Daher führt in der vorliegenden Ausführungsform die Steuerung 30 der Bildanzeigevorrichtung 12 Bildverarbeitung durch, um die Hochfrequenzkomponente (Randabschnitt) des Anzeigebildes im Voraus zu erhöhen (hervorheben), unter Berücksichtigung der Tatsache, dass der Dichteunterschied in dem aufgezeichneten Bild und nicht in dem Anzeigebild reduziert wird.
  • 10 zeigt ein Flussdiagramm eines Beispiels von Bildverarbeitung, die durch die Steuerung 30 der vorliegenden Ausführungsform ausgeführt wird. Die in 10 gezeigte Bildverarbeitung wird in einem Fall ausgeführt, in dem die CPU 40 das Bildverarbeitungsprogramm 50 ausführt.
  • In Schritt S100, in 10 gezeigt, führt die Steuerung 30 Hervorhebungsverarbeitung von Hochfrequenzkomponenten der Eingabebilddaten durch, um den Dichteunterschied der Hochfrequenzkomponente des Eingabebildes hervorzuheben. In der vorliegenden Ausführungsform führt die Steuerung 30 Unscharfmaskenverarbeitung als ein Beispiel der Hervorhebungsverarbeitung von Hochfrequenzkomponenten durch.
  • Insbesondere wird zunächst eine Unscharfmaske erzeugt. Für die Erzeugung der Unscharfmaske wird beispielsweise eine zweidimensionale Gauß-Verteilung angewendet, bei der f(x, y) ein Filterkoeffizient ist und der Grad von Verteilung eine Standardabweichung σ ist, wie in der folgenden Formel (1) gezeigt wird.
    [Formel 1] f ( x , y ) = 1 2 π σ 2 e x 2 + y 2 2 σ 2
    Figure DE112019001698T5_0003
    Die Standardabweichung σ in der obigen Formel (1) ist eine Gauß-Verteilung, das heißt, der Radius von Unschärfe eines unscharfen Bildes, und wird durch die Anzahl von Pixeln in der vorliegenden Ausführungsform gekennzeichnet.
  • Durch Multiplikation des Eingabebildes durch die in der Formel (1) gezeigte Unscharfmaske wird das unscharfe Bild aus dem Eingabebild erzeugt, wie in 11A gezeigt.
  • Ferner erzeugt die Steuerung 30, wie in 11B gezeigt, ein Bild mit Hochfrequenzkomponenten aus einem Unterschied zwischen dem Eingabebild und dem unscharfen Bild. Wie in 11B gezeigt, wird der Unterschied in dem Bild mit Hochfrequenzkomponenten in dem Bereich besonders groß, in dem ein Abstufungsunterschied groß ist.
  • Darüber hinaus fügt die Steuerung 30, wie in 11C gezeigt, das Bild mit der Hochfrequenzkomponenten gemäß Gewicht W zu dem Eingabebild hinzu, um ein Anzeigebild zu erzeugen, in dem die Hochfrequenzkomponente hervorgehoben ist. Das heißt, das Anzeigebild befindet sich in einem Zustand, in dem die Bildqualität im Vergleich zu dem Eingabebild verschlechtert ist.
  • In einem Fall, in dem die Auflösung der Bildanzeigevorrichtung 12 325 ppi (Pixel pro Zoll) beträgt, ist bei der auf das Eingabebild anzuwendenden Unscharfmaskenverarbeitung der Bereich der anzuwendenden Unscharfmaske bevorzugt ein Bereich M1, der durch die folgende Formel (2) dargestellt wird, bevorzugter ein Bereich M2, der durch die folgende Formel (3) dargestellt wird, und noch bevorzugter ein Bereich M3, der durch die folgende Formel (4) dargestellt wird, wie später als das „Hervorhebungsexperiment von Hochfrequenzkomponenten“ beschrieben, in einem Fall, in dem die Standardabweichung σ durch x gekennzeichnet ist und das Gewicht W durch y gekennzeichnet ist, wie in 12 gezeigt.
  • 0,1 × x + 0,30 < y < 0,1 × x + 1,00
    Figure DE112019001698T5_0004
    0,1 × x + 0,40 < y < 0,1 × x + 0,90
    Figure DE112019001698T5_0005
    0,1 × x + 0,50 < y < 0,1 × x + 0,80
    Figure DE112019001698T5_0006
  • In einem Fall, in dem die Auflösung der Bildanzeigevorrichtung 12 X ppi beträgt, kann eine Unscharfmaske angewendet werden, die einem Bereich entspricht, der durch Multiplikation der Standardabweichung σ der obigen Formeln (2) bis (4) mit der Zahl, die durch Teilen von X durch 325 erhalten wird, erhalten wird. Insbesondere kann eine Unscharfmaske angewendet werden, die den Bereichen M1 bis M3 entspricht, die durch jede der folgenden Formeln (5) bis (7) dargestellt werden.
  • 0,1 × x × ( X ÷ 325 ) + 0,30 < y < 0,1 × x × ( X ÷ 325 ) + 1,00
    Figure DE112019001698T5_0007
    0,1 × x × ( X ÷ 325 ) + 0,40 < y < 0,1 × x × ( X ÷ 325 ) + 0,90
    Figure DE112019001698T5_0008
    0,1 × x × ( X ÷ 325 ) + 0,50 < y < 0,1 × x × ( X ÷ 325 ) + 0,80
    Figure DE112019001698T5_0009
  • Nachdem die Hervorhebungsverarbeitung von Hochfrequenzkomponenten auf diese Weise durchgeführt wurde, veranlasst die Steuerung 30 in dem nächsten Schritt S102, dass der Anzeigeabschnitt 32 das Anzeigebild anzeigt, in dem die Hochfrequenzkomponente hervorgehoben wird, und beendet die Hauptbildverarbeitung.
  • [Effekt-Experiment einer Bildbelichtungsvorrichtung]
  • Als nächstes wird ein experimentelles Ergebnis über den Effekt der Bildbelichtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform gezeigt.
  • (Grundexperiment)
  • In dem Experiment wird als die Bildanzeigevorrichtung 12 eine IGZO 20,066 cm (7,9 Zoll)-Anzeige mit einer Auflösung von 325 ppi verwendet. Darüber hinaus ist der Stützabschnitt 21 eine Metallplatte, und das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 ist ein Instax-Film. Als die Lamellenfolie 16 wird ferner eine Lamellenfolie verwendet, in der die erste Schicht 118, in der lichtdurchlässige Abschnitte 102 mit einer Dicke von 45 µm und lichtabschirmende Abschnitte 104 mit einer Dicke von 15 µm abwechselnd nur in der ersten Richtung angeordnet sind, und die zweite Schicht 119, in der lichtdurchlässige Abschnitte 102 mit einer Dicke von 45 µm und lichtabschirmende Abschnitte 104 mit einer Dicke von 15 µm abwechselnd nur in der zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung angeordnet sind, laminiert sind. Die Dicke jeder Schicht der Lamellenfolie 16 ist auf 1,5 mm eingestellt. Darüber hinaus wird die Dicke der Schutzschicht 17 auf jeder Oberfläche auf 0,2 µm eingestellt und wird die Lamellenfolie 16 um 30 Grad in Bezug auf eine Pixelanordnung (XY-Achsen) des Anzeigeabschnitts 32 gedreht.
  • Als das Anzeigebild werden ein allgemeines fotografisches Bild, in dem eine Landschaft oder eine Person ein Gegenstand ist, und ein Bewertungsbild, in dem eine Kontrastübertragungsfunktion (contrast transfer function, CTF) zum Bestimmen der Auflösung 60% beträgt, verwendet. Darüber hinaus wird ein Bild, in dem die Hochfrequenzkomponente nicht hervorgehoben ist (der Randabschnitt ist hervorgehoben), als ein Vergleichsbild für das aufgezeichnete Bild der vorliegenden Ausführungsform verwendet. Mit anderen Worten wird das aufgezeichnete Bild in einem Fall, in dem das Bild, das nicht der Bildverarbeitung durch die Steuerung 30 unterzogen wurde, als das Eingabebild verwendet wird, als das Vergleichsbild verwendet. Nachstehend kann ein aufgezeichnetes Bild, auf das ein hervorgehobenes Hochfrequenzbild der vorliegenden Ausführungsform angewendet wird, als ein „hervorgehobenes Bild“ bezeichnet werden, um das aufgezeichnete Bild von dem Vergleichsbild zu unterscheiden.
  • Bei der Hervorhebungs (Randhervorhebung) -verarbeitung von Hochfrequenzkomponenten wird die Standardabweichung σ auf 2 Pixel eingestellt, wird das Gewicht W auf 0,5 eingestellt und wird die Unscharfmaskenverarbeitung unter Verwendung der in (1), oben beschrieben, gezeigten zweidimensionalen Gauß-Verteilung durchgeführt.
  • Ein Bewertungsverfahren einer Bildqualität ist eine sensorische Bewertung durch einen Bewertungsexperten, der ein Auflösungsgefühl der Fotografie dahingehend bewertet hat, ob unscharfes Gefühl des hervorgehobenen Bildes in Bezug auf das Vergleichsbild reduziert ist oder nicht und ob das Bild gute Sichtbarkeit aufweist und zu bevorzugen ist oder nicht.
  • Als ein Bewertungsergebnis wird ein Ergebnis, dass die Sichtbarkeit des hervorgehobenen Bildes gut ist, sowohl für das allgemeine fotografische Bild als auch für das CTF-Bewertungsbild erhalten.
  • Darüber hinaus zeigt 13 eine Beziehung zwischen einem Abstand des Bildes (einem Abstand von Schwarz-Weiß) und CTF des Vergleichsbildes und des hervorgehobenen Bildes unter Verwendung des CTF-Bewertungsbildes als das Eingabebild. Wie in 13 gezeigt, ist zu erkennen, dass der Kontrast der Hochfrequenzkomponente in dem hervorgehobenen Bild im Vergleich zu dem Vergleichsbild erhöht ist.
  • (Lamellenabstand-Experiment)
  • In dem Experiment wird als die Bildanzeigevorrichtung 12 eine IGZO 20,066 cm (7,9 Zoll)-Anzeige mit einer Auflösung von 325 ppi verwendet. Darüber hinaus ist der Stützabschnitt 21 eine Metallplatte, und das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 ist ein Instax-Film. Ferner wird als die Lamellenfolie 16 eine von zwei Typen, die unterschiedliche Lamellenabständen P aufweisen und die folgenden Bedingungen A und B erfüllen, verwendet.
  • A: Die erste Schicht 118, in der lichtdurchlässige Abschnitte 102 mit einer Dicke von 60 µm und lichtabschirmende Abschnitte 104 mit einer Dicke von 15 µm abwechselnd nur in der ersten Richtung angeordnet sind, und die zweite Schicht 119, in der lichtdurchlässige Abschnitte 102 mit einer Dicke von 60 µm und lichtabschirmende Abschnitte 104 mit einer Dicke von 15 µm abwechselnd nur in der zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung angeordnet sind, sind laminiert. Darüber hinaus beträgt die Dicke jeder Schicht 2,0 mm, beträgt die Dicke der Schutzschicht 17 auf jeder Oberfläche 0,2 µm, die um 45 Grad in Bezug auf die Pixelanordnung (XY-Achsen) des Anzeigeabschnitts 32 gedreht ist.
  • B: Die erste Schicht 118, in der lichtdurchlässige Abschnitte 102 mit einer Dicke von 45 µm und lichtabschirmende Abschnitte 104 mit einer Dicke von 15 µm abwechselnd nur in der ersten Richtung angeordnet sind, und die zweite Schicht 119, in der lichtdurchlässige Abschnitte 102 mit einer Dicke von 45 µm und lichtabschirmende Abschnitte 104 mit einer Dicke von 15 µm abwechselnd nur in der zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung angeordnet sind, sind laminiert. Darüber hinaus beträgt die Dicke jeder Schicht 2,0 mm, beträgt die Dicke der Schutzschicht 17 auf jeder Oberfläche 2,0 mm (Dicke t = 4,0 mm), die um 30 Grad in Bezug auf die Pixelanordnung (XY-Achsen) des Anzeigeabschnitts 32 gedreht ist.
  • Zum Vergleich mit einem Fall, in dem die Lamellenfolie 16 unter den Bedingungen von „A“ oder „B“ angewendet wird, wird ferner ein Aspekt, bei dem die Lamellenfolie 16 nicht angewendet wird, im Folgenden als „C“ beschrieben.
  • Als das Anzeigebild wird ein allgemeines fotografisches Bild verwendet, in dem eine Landschaft oder eine Person ein Gegenstand ist. Darüber hinaus wird ein Bild, in dem die Hochfrequenzkomponente nicht hervorgehoben ist (der Randabschnitt ist hervorgehoben), als ein Vergleichsbild verwendet.
  • Bei der Hervorhebungs (Randhervorhebung) -verarbeitung von Hochfrequenzkomponenten wird die Standardabweichung σ auf 2 Pixel eingestellt, wird das Gewicht W auf 0,5 eingestellt und wird die Unscharfmaskenverarbeitung unter Verwendung der in (1), oben beschrieben, gezeigten zweidimensionalen Gauß-Verteilung durchgeführt.
  • Ein Bewertungsverfahren einer Bildqualität ist eine sensorische Bewertung durch einen Bewertungsexperten, der ein Auflösungsgefühl der Fotografie dahingehend bewertet hat, ob unscharfes Gefühl des hervorgehobenen Bildes in Bezug auf das Vergleichsbild reduziert ist oder nicht und ob das Bild gute Sichtbarkeit aufweist und zu bevorzugen ist oder nicht.
  • Die Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 1 unten gezeigt. In Tabelle 1 wird die Bildqualität in vier Stufen von I bis IV bewertet. „I“ weist die beste Sichtbarkeit auf, „II“ stellt dar, dass die Sichtbarkeit gut ist, „III“ stellt dar, dass die Unschärfe des Bildes verbessert ist, und „IV“ stellt dar, dass die Sichtbarkeit schlecht ist, mit anderen Worten stellt es dar, dass das Bild unscharf ist. [Tabelle 1]
    Erste Schicht Zweite Schicht Dicke (mm) Bildqualität
    Abstand (µm ) Durchlässige Breite (µm) Lichtblockierende Breite (µm) Abstand (µm) Durchlässige Breite (µm) Lichtblockierende Breite (µm)
    A 75 60 15 75 60 15 4,0 II
    B 60 45 15 60 45 15 4,0 I
    C - - - - - - - IV
  • Wie in oben beschriebener Tabelle 1 gezeigt ist, ist zu erkennen, dass in einem Fall, in dem die Lamellenfolie 16 unter der Bedingung A angewendet wird, die Sichtbarkeit des hervorgehobenen Bildes gut ist, und dass in einem Fall, in dem die Lamellenfolie 16 unter der Bedingung B angewendet wird, die Sichtbarkeit des hervorgehobenen Bildes am höchsten ist. Darüber hinaus ist zu erkennen, dass das Bild unter der oben genannten Bedingung C, das heißt, in einem Fall, in dem die Lamellenfolie 16 nicht angewendet wird, unscharf ist.
  • Daher beträgt gemäß dem vorliegenden Experiment, wie oben beschrieben, der Lamellenabstand P bevorzugt 80 µm oder weniger und bevorzugter 65 µm oder weniger.
  • (Lamellenschichtdicken-Experiment)
  • In dem Experiment wird als die Bildanzeigevorrichtung 12 eine IGZO 20,066 cm (7,9 Zoll)-Anzeige mit einer Auflösung von 325 ppi verwendet. Darüber hinaus ist der Stützabschnitt 21 eine Metallplatte, und das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 ist ein Instax-Film.
  • Als die Lamellenfolie 16 wird ferner die Lamellenfolie 16 verwendet, in der die erste Schicht 118, in der lichtdurchlässige Abschnitte 102 mit einer Dicke von 45 µm und lichtabschirmende Abschnitte 104 mit einer Dicke von 15 µm abwechselnd nur in der ersten Richtung angeordnet sind, und die zweite Schicht 119, in der lichtdurchlässige Abschnitte 102 mit einer Dicke von 45 µm und lichtabschirmende Abschnitte 104 mit einer Dicke von 15 µm abwechselnd nur in der zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung angeordnet sind, laminiert sind. Darüber hinaus wird die Lamellenfolie 16 um 30 Grad in Bezug auf die Pixelanordnung (XY-Achsen) des Anzeigeabschnitts 32 gedreht.
  • Es werden sechs Typen von Lamellenfolie 16 hergestellt, bei denen die Bedingungen der Dicke (Dicke t) jeder Schicht variiert werden. In Bedingung B ist die Dicke jeder Schicht auf 2,0 mm (Dicke t = 4,0 mm) eingestellt, in Bedingung D ist die Dicke jeder Schicht auf 1,5 mm (Dicke t = 3,0 mm) eingestellt, in Bedingung E ist die Dicke jeder Schicht auf 1,5 mm (Dicke t = 3,0 mm) eingestellt, in Bedingung F ist die Dicke jeder Schicht auf 1,25 mm (Dicke t = 2,50 mm) eingestellt, in Bedingung G ist die Dicke jeder Schicht auf 1,0 mm (Dicke t = 2,0 mm) eingestellt, und in Bedingung H ist die Dicke jeder Schicht auf 0,75 mm (Dicke t = 1,5 mm) eingestellt. Die Dicke der Schutzschicht 17 auf jeder Oberfläche unter den Bedingungen B und D ist auf 0,2 µm eingestellt, und die Dicke der Schutzschicht 17 auf jeder Oberfläche unter den Bedingungen E, F, G, H ist auf 0,1 µm eingestellt. Ferner wird zum Vergleich der Aspekt, bei dem die Lamellenfolie 16 nicht angewendet wird, im Folgenden als „C“ beschrieben.
  • Als das Anzeigebild wird ein allgemeines fotografisches Bild verwendet, in dem eine Landschaft oder eine Person ein Gegenstand ist. Darüber hinaus wird ein Bild, in dem die Hochfrequenzkomponente nicht hervorgehoben ist (der Randabschnitt ist hervorgehoben), als ein Vergleichsbild für das aufgezeichnete Bild der vorliegenden Ausführungsform verwendet.
  • Bei der Hervorhebungs (Randhervorhebung) -verarbeitung von Hochfrequenzkomponenten wird die Standardabweichung σ auf 2 Pixel eingestellt, wird das Gewicht W auf 0,5 eingestellt und wird die Unscharfmaskenverarbeitung unter Verwendung der in (1), oben beschrieben, gezeigten zweidimensionalen Gauß-Verteilung durchgeführt.
  • Ein Bewertungsverfahren einer Bildqualität ist eine sensorische Bewertung durch einen Bewertungsexperten, der ein Auflösungsgefühl der Fotografie dahingehend bewertet hat, ob unscharfes Gefühl des hervorgehobenen Bildes in Bezug auf das Vergleichsbild reduziert ist oder nicht und ob das Bild gute Sichtbarkeit aufweist und zu bevorzugen ist oder nicht.
  • Die Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 2 unten gezeigt. In Tabelle 1 wird die Bildqualität in vier Stufen von I bis IV bewertet. „I“ weist die beste Sichtbarkeit auf, „II“ stellt dar, dass die Sichtbarkeit gut ist, „III“ stellt dar, dass die Unschärfe des Bildes verbessert ist, und „IV“ stellt dar, dass die Sichtbarkeit schlecht ist, mit anderen Worten stellt es dar, dass das Bild unscharf ist. [Tabelle 2]
    Erste Schicht Zweite Schicht Dicke (mm) Bildqualität
    Abstand (µm ) Durchlässige Breite (µm) Lichtblockierende Breite (µm) Abstand (µm ) Durchlässige Breite (µm) Lichtblockierende Breite (µm)
    B 60 45 15 60 45 15 4,0 I
    C - - - - - - - IV
    D 60 45 15 60 45 15 3,0 I
    E 60 45 15 60 45 15 3,0 I
    F 60 45 15 60 45 15 2,5 I
    G 60 45 15 60 45 15 2,0 I
    H 60 45 15 60 45 15 1,5 II
  • Daher beträgt, wie in Tabelle 2 gezeigt und wie oben beschrieben, die Dicke t der Lamellenfolie 16 bevorzugt 1,0 mm oder mehr und 4,0 mm oder weniger, bevorzugter 1,5 mm oder mehr und 4,0 mm oder weniger und noch bevorzugter 2,0 mm oder mehr und 4,0 mm oder weniger.
  • (Hervorhebungsexperiment von Hochfrequenzkomponenten)
  • In dem Experiment wird als die Bildanzeigevorrichtung 12 eine IGZO 20,066 cm (7,9 Zoll)-Anzeige mit einer Auflösung von 325 ppi verwendet. Darüber hinaus ist der Stützabschnitt 21 eine Metallplatte, und das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 ist ein Instax-Film. Als die Lamellenfolie 16 wird ferner die Lamellenfolie verwendet, in der die erste Schicht 118, in der lichtdurchlässige Abschnitte 102 mit einer Dicke von 45 µm und lichtabschirmende Abschnitte 104 mit einer Dicke von 15 µm abwechselnd nur in der ersten Richtung angeordnet sind, und die zweite Schicht 119, in der lichtdurchlässige Abschnitte 102 mit einer Dicke von 45 µm und lichtabschirmende Abschnitte 104 mit einer Dicke von 15 µm abwechselnd nur in der zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung angeordnet sind, laminiert sind. Die Dicke jeder Schicht der Lamellenfolie 16 wird auf 1,5 mm (Dicke t = 3,0 mm) eingestellt. Darüber hinaus wird die Dicke der Schutzschicht 17 auf jeder Oberfläche auf 0,2 µm eingestellt und wird die Lamellenfolie 16 um 30 Grad in Bezug auf eine Pixelanordnung (XY-Achsen) des Anzeigeabschnitts 32 gedreht.
  • Als das Anzeigebild wird ein allgemeines fotografisches Bild verwendet, in dem eine Landschaft oder eine Person ein Gegenstand ist. Darüber hinaus wird ein Bild, in dem die Hochfrequenzkomponente nicht hervorgehoben ist (der Randabschnitt ist hervorgehoben), als ein Vergleichsbild für das aufgezeichnete Bild der vorliegenden Ausführungsform verwendet.
  • Ferner wird bei der Hervorhebungs (Randhervorhebung) -verarbeitung von Hochfrequenzkomponenten die Unscharfmaskenverarbeitung unter Verwendung der in (1), oben beschrieben, gezeigten zweidimensionalen Gauß-Verteilung durchgeführt, indem die Standardabweichung σ und das Gewicht W, wie in 14 gezeigt, geändert werden.
  • Ein Bewertungsverfahren einer Bildqualität ist eine sensorische Bewertung durch einen Bewertungsexperten, der ein Auflösungsgefühl der Fotografie dahingehend bewertet hat, ob unscharfes Gefühl des hervorgehobenen Bildes in Bezug auf das Vergleichsbild reduziert ist oder nicht und ob das Bild gute Sichtbarkeit aufweist und zu bevorzugen ist oder nicht.
  • 14 zeigt das Bewertungsergebnis. In 14 wird die Bildqualität in vier Stufen bewertet. In 14 weist „A“ die beste Sichtbarkeit auf, stellt „B“ dar, dass die Sichtbarkeit gut ist, stellt „C“ dar, dass die Unschärfe des Bildes verbessert ist, und stellt „D“ dar, dass die Sichtbarkeit schlecht ist, mit anderen Worten stellt es dar, dass das Bild unscharf ist.
  • Daher ist, wie in 14 gezeigt und wie oben beschrieben, der Bereich der Unscharfmaske bevorzugt der Bereich M1, der durch die oben beschriebene Formel (2) dargestellt wird, in der die Standardabweichung σ durch x gekennzeichnet ist und das Gewicht W durch y gekennzeichnet ist, ist der Bereich M2, der durch die oben beschriebene Formel (3) dargestellt wird, bevorzugter und ist der Bereich M3, der durch die oben beschriebene Formel (4) dargestellt wird, noch bevorzugter.
  • In Bezug auf die Dicke der Lamellenfolie 16 werden in einem Fall, in dem ein Experiment auf die gleiche Weise wie oben beschrieben durchgeführt wird, wobei jede Schicht eine Dicke von 1,25 mm (Dicke t = 2,5 mm), 1,00 mm (Dicke t = 2,0 mm) und 0,75 mm (Dicke t = 1,5 mm) aufweist, ähnliche Ergebnisse erhalten. Mit anderen Worten ist in einem Fall, in dem die Dicke jeder Schicht der Lamellenfolie 16 1,5 mm, 1,25 mm, 1,00 mm und 0,75 mm beträgt, der Bereich der Unscharfmaske bevorzugt der Bereich M1, der durch die oben beschriebene Formel (2) dargestellt wird, in der die Standardabweichung σ durch x gekennzeichnet ist und das Gewicht W durch y gekennzeichnet ist, ist der Bereich M2, der durch die oben beschriebene Formel (3) dargestellt wird, bevorzugter und ist der Bereich M3, der durch die oben beschriebene Formel (4) dargestellt wird, noch bevorzugter.
  • (Abstandsexperiment zwischen Anzeigebild und Belichtungsoberfläche)
  • In dem Experiment wird als die Bildanzeigevorrichtung 12 eine IGZO 20,066 cm (7,9 Zoll)-Anzeige mit einer Auflösung von 325 ppi verwendet. Darüber hinaus ist der Stützabschnitt 21 eine Metallplatte, und das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 ist ein Instax-Film. Als die Lamellenfolie 16 wird ferner die Lamellenfolie verwendet, in der die erste Schicht 118, in der lichtdurchlässige Abschnitte 102 mit einer Dicke von 45 µm und lichtabschirmende Abschnitte 104 mit einer Dicke von 15 µm abwechselnd nur in der ersten Richtung angeordnet sind, und die zweite Schicht 119, in der lichtdurchlässige Abschnitte 102 mit einer Dicke von 45 µm und lichtabschirmende Abschnitte 104 mit einer Dicke von 15 µm abwechselnd nur in der zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung angeordnet sind, laminiert sind. Die Dicke jeder Schicht der Lamellenfolie 16 ist auf 1,5 mm eingestellt. Darüber hinaus wird die Dicke der Schutzschicht 17 auf jeder Oberfläche auf 0,2 µm eingestellt und wird die Lamellenfolie 16 um 30 Grad in Bezug auf eine Pixelanordnung (XY-Achsen) des Anzeigeabschnitts 32 gedreht.
  • Weiter werden in dem vorliegenden Experiment Glassubstrate (D263 Teco Dünnglas/ hergestellt von SCHOTT) mit unterschiedlichen Dicken von 0,5 mm, 1,0 mm und 1,5 mm zwischen der Lamellenfolie 16 und der Belichtungsoberfläche 14A des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 14 vorgesehen und wird das Experiment durchgeführt. Da ein Brechungsindex n 1,5 beträgt, ist die Dicke in der Atmosphäre ein Wert, der durch Teilen der Dicke der oben beschriebenen Glassubstrate durch 1,5 erhalten wird.
  • Als das Anzeigebild wird ein allgemeines fotografisches Bild verwendet, in dem eine Landschaft oder eine Person ein Gegenstand ist. Darüber hinaus wird ein Bild, in dem die Hochfrequenzkomponente nicht hervorgehoben ist (der Randabschnitt ist hervorgehoben), als ein Vergleichsbild für das aufgezeichnete Bild der vorliegenden Ausführungsform verwendet.
  • Bei der Hervorhebungs (Randhervorhebung) -verarbeitung von Hochfrequenzkomponenten wird die Standardabweichung σ auf 2 Pixel eingestellt, wird das Gewicht W auf 0,5 eingestellt und wird die Unscharfmaskenverarbeitung unter Verwendung der in (1), oben beschrieben, gezeigten zweidimensionalen Gauß-Verteilung durchgeführt.
  • Ein Bewertungsverfahren einer Bildqualität ist eine sensorische Bewertung durch einen Bewertungsexperten, der ein Auflösungsgefühl der Fotografie dahingehend bewertet hat, ob unscharfes Gefühl des hervorgehobenen Bildes in Bezug auf das Vergleichsbild reduziert ist oder nicht und ob das Bild gute Sichtbarkeit aufweist und zu bevorzugen ist oder nicht.
  • Als ein Ergebnis der Bewertung ist die Sichtbarkeit des hervorgehobenen Bildes besonders ausgezeichnet in einem Fall, in dem die Dicke der Glassubstrate 0,5 mm beträgt, und in einem Fall, in dem die Dicke der Glassubstrate 1,0 mm beträgt. Darüber hinaus ist in einem Fall, in dem die Dicke der Glassubstrate 1,5 mm beträgt, die Sichtbarkeit des hervorgehobenen Bildes besser als die des Vergleichsbildes, obwohl sie dem obigen Fall unterlegen ist.
  • Mit anderen Worten ist in einem Fall, in dem der Abstand zwischen der Lamellenfolie 16 und der Belichtungsoberfläche 14A 0,5 mm und 1,0 mm beträgt, die Sichtbarkeit des hervorgehobenen Bildes besonders ausgezeichnet, und selbst in einem Fall, in dem der Abstand zwischen der Lamellenfolie 16 und der Belichtungsoberfläche 14A 1,5 mm beträgt, ist die Sichtbarkeit des hervorgehobenen Bildes ausgezeichnet.
  • Daher ist gemäß dem vorliegenden Experiment zu erkennen, dass die Oberfläche (16A) der Lamellenfolie 16 und die Belichtungsoberfläche 14A des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 14 in einem vorbestimmten Abstand belichtet werden können. Darüber hinaus ist zu erkennen, dass die Dicke des Glassubstrats mit einem Brechungsindex n von 1,5 für den vorbestimmten Abstand bevorzugt 1,50 mm oder weniger, bevorzugter 1,00 mm oder weniger und noch bevorzugter 0,50 mm oder weniger beträgt. In einem Fall, in dem das Obige in die Dicke in der Atmosphäre mit einem Brechungsindex n von 1,0 umgewandelt wird, ist zu erkennen, dass die Dicke bevorzugt 1,00 mm oder weniger, bevorzugter 0,67 mm oder weniger und noch bevorzugter 0,33 mm oder weniger beträgt.
  • Wie oben beschrieben, umfasst die Bildbelichtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Bildanzeigevorrichtung 12, die mehrere Pixel 13 aufweist und Licht gemäß einem durch die mehreren Pixel 13 dargestellten Anzeigebild abstrahlt; einen Stützabschnitt 21, der ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium 14 zum Aufzeichnen eines aufgezeichneten Bildes gemäß dem Anzeigebild in einem Zustand stützt, in dem eine Belichtungsoberfläche 14A des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 14 der Bildanzeigevorrichtung 12 zugewandt ist; eine Lamellenfolie 16, die zwischen der Bildanzeigevorrichtung 12 und dem Stützabschnitt 21 vorgesehen ist und einen Winkel des von der Bildanzeigevorrichtung 12 auf das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 abgestrahlten Lichts begrenzt; und eine Steuerung 30, die die Bildanzeigevorrichtung 12 steuert, um das Anzeigebild anzuzeigen, bei dem eine Bildqualität eines durch Eingabebilddaten dargestellten Eingabebildes durch Hervorheben eines Dichteunterschieds einer Hochfrequenzkomponente des Eingabebildes verschlechtert ist.
  • Wie oben beschrieben, steuert die Steuerung 30 der Bildanzeigevorrichtung 12 in der Bildbelichtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform den Anzeigeabschnitt 32, um das Anzeigebild anzuzeigen, bei dem die Bildqualität des Eingabebildes durch Hervorheben eines Dichteunterschieds der Hochfrequenzkomponente des Eingabebildes verschlechtert ist. Das auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 14 aufgezeichnete Bild wird aufgrund der Diffusion des durch die Lamellenfolie 16 durchgelassenen Lichts zu einem unschärferen Bild als das Anzeigebild, aber das Bild weist die gleiche Bildqualität wie das Eingabebild auf. Das heißt, gemäß der Bildbelichtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform ist selbst in einem Fall, in dem die Bildqualität des Anzeigebildes verschlechtert ist, die Bildqualität des aufgezeichneten Bildes die gleiche wie die Bildqualität des Eingabebildes.
  • Daher ist es gemäß der Bildbelichtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform möglich, die Unschärfe des aufgezeichneten Bildes zu unterdrücken und die Bildqualität im Vergleich zu einem Fall zu verbessern, bei dem die Lamellenfolie 16 einfach vorgesehen ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wurde der Aspekt beschrieben, bei dem die Unscharfmaskenverarbeitung als die Hervorhebungsverarbeitung von Hochfrequenzkomponenten durch die Steuerung 30 durchgeführt wird, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, und es kann beispielsweise Faltungsverarbeitung oder dergleichen angewandt werden.
  • Darüber hinaus ist beispielsweise die Struktur der Lamellenfolie 16 nicht beschränkt, und weiter ist sie nicht beschränkt, solange es sich um ein Begrenzungselement handelt, das in der Lage ist, den Winkel des von der Bildanzeigevorrichtung 12 abgestrahlten Lichts zu begrenzen. Zum Beispiel können die lichtdurchlässigen Abschnitte 102 und die lichtabschirmenden Abschnitte 104 aperiodisch angeordnet werden, und eine Kapillarplatte oder dergleichen, in der Löcher zufällig gebildet werden, kann als das Begrenzungselement verwendet werden.
  • Zusätzlich wurde in der vorliegenden Ausführungsform der Aspekt beschrieben, bei dem die Schutzschicht 17 auf der Seite des Stützabschnitts 21 der Lamellenfolie 16 vorgesehen ist, aber eine Position, an der die Schutzschicht 17 vorgesehen ist, ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt und kann beispielsweise sowohl auf der Seite des Stützabschnitts 21 der Lamellenfolie 16 als auch auf der Seite der Bildanzeigevorrichtung 12 vorgesehen sein. Mit anderen Worten kann die Schutzschicht 17 auf beiden Seiten der Lamellenfolie 16, durch die Licht passiert, vorgesehen werden. In einem Fall, in dem die Schutzschicht 17 auf beiden Seiten der Lamellenfolie 16 vorgesehen ist, ist es möglich, den aufgrund des Defekts oder der Struktur der Lamellenfolie 16 entstandenen Bilddefekt unauffällig zu machen.
  • Zusätzlich wurde in der vorliegenden Ausführungsform der Aspekt beschrieben, bei dem die Bildanzeigevorrichtung 12 die Steuerung 30 umfasst, aber die Steuerung 30 kann als eine andere Vorrichtung als die Bildanzeigevorrichtung 12 konfiguriert werden. Beispielsweise kann eine CPU, wie ein Smartphone, das Bildverarbeitungsprogramm 50 ausführen, um Bildverarbeitung durchzuführen, indem sie als die Steuerung 30 fungiert, und die Bildanzeigevorrichtung 12 kann die der Bildverarbeitung unterzogenen Bilddaten von dem Smartphone empfangen und ein Anzeigebild anzeigen, das den Bilddaten auf dem Anzeigeabschnitt 32 entspricht.
  • Ferner kann die Bildverarbeitung, die von der CPU ausgeführt wird, die die Software (das Programm) in jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen ausführt, von verschiedenen anderen Prozessoren als der CPU ausgeführt werden. Beispiele des Prozessors in diesem Fall enthalten eine programmierbare logische Schaltung (programmable logic device, PLD), dessen Schaltungskonfiguration nach der Herstellung eines Field Programmable Gate Arrays (FPGA) oder dergleichen geändert werden kann, und eine dedizierte elektrische Schaltung, die ein Prozessor mit einer Schaltungskonfiguration ist, die speziell zum Ausführen einer spezifischen Verarbeitung ausgelegt ist, wie eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (application specific integrated circuit, ASIC) oder dergleichen. Darüber hinaus kann die Bildverarbeitung auch durch einen dieser verschiedenen Prozessoren oder durch eine Kombination von zwei oder mehr Prozessoren des gleichen Typs oder verschiedener Typen (zum Beispiel mehrere FPGAs und Kombinationen von CPUs und FPGAs) ausgeführt werden. Ferner kann insbesondere die elektrische Schaltung, die durch Kombinieren von Schaltungselementen wie Halbleiterelementen erhalten wird, als die Hardwarestruktur dieser verschiedenen Prozessoren verwendet werden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wurde der Aspekt beschrieben, bei dem das Bildverarbeitungsprogramm 50 in dem Speicherabschnitt 46 gespeichert (installiert) ist, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Das Bildverarbeitungsprogramm 50 kann in einer Form vorgesehen werden, die auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, wie zum Beispiel einer CD-ROM (compact disk read only memory), einer DVD-ROM (digital versatile disk read only memory) oder einem Universal Serial Bus (USB)-Speicher, und dann bereitgestellt wird. Darüber hinaus kann das Bildverarbeitungsprogramm 50 über das Netzwerk von einem externen Gerät heruntergeladen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Bildbelichtungsvorrichtung
    12
    Bildanzeigevorrichtung
    13
    Pixel
    14
    lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium, 14A Belichtungsoberfläche
    15
    Punktlichtquelle
    16
    Lamellenfolie,
    16A
    Planaroberfläche einer Lamellenfolie,
    16B
    Seitenoberflächeeiner Lamellenfolie
    17
    Schutzschicht
    18
    Filmkassette
    20
    Gehäuse
    21
    Stützabschnitt
    22
    Belichtungsöffnung
    26
    Glasfenster
    30
    Steuerung
    32
    Anzeigeabschnitt
    40
    CPU
    42
    Speicher
    46
    Speicherabschnitt
    48
    Eingabeabschnitt
    49
    Bus
    50
    Bildverarbeitungsprogramm
    102
    lichtdurchlässiger Abschnitt
    104
    lichtabschirmender Abschnitt
    106
    lichtabschirmendes Element
    118
    erste Schicht,
    118A
    Planaroberfläche einer ersten Schicht
    119
    zweite Schicht,
    119A
    Planaroberfläche einer zweiten Schicht
    E
    Hochfrequenzkomponente (Randabschnitt)
    H
    Höhe
    M1 bis M3
    Bereich
    P
    Abstand eines lichtabschirmenden Abschnitts
    Q
    Breite
    t
    Dicke einer Lamellenfolie
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2009037011 A [0003, 0005]
    • US 9126396 B [0003, 0005]

Claims (15)

  1. Bildbelichtungsvorrichtung, umfassend: eine Bildanzeigevorrichtung, die mehrere Pixel aufweist und Licht gemäß einem Anzeigebild abstrahlt, das durch die mehreren Pixel dargestellt wird; einen Stützabschnitt, der ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen eines aufgezeichneten Bildes gemäß dem Anzeigebild in einem Zustand stützt, in dem eine Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums der Bildanzeigevorrichtung zugewandt ist; ein Begrenzungselement, das zwischen der Bildanzeigevorrichtung und dem Stützabschnitt vorgesehen ist und einen Winkel des von der Bildanzeigevorrichtung auf das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium abgestrahlten Lichts begrenzt; und eine Steuerung, die die Bildanzeigevorrichtung steuert, um das Anzeigebild anzuzeigen, bei dem eine Bildqualität eines durch Eingabebilddaten dargestellten Eingabebildes durch Hervorheben eines Dichteunterschieds einer Hochfrequenzkomponente des Eingabebildes verschlechtert ist.
  2. Bildbelichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Anzeigebild ein Bild ist, in dem ein Rand stärker hervorgehoben als das aufgezeichnete Bild ist.
  3. Bildbelichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuerung den Dichteunterschied der Hochfrequenzkomponente durch Unscharfmaskenverarbeitung hervorhebt.
  4. Bildbelichtungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Steuerung die Unscharfmaskenverarbeitung durchführt, die gemäß einer Auflösung der Bildanzeigevorrichtung gewichtet ist.
  5. Bildbelichtungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei in einem Fall, in dem ein Gewicht der Unscharfmaskenverarbeitung durch y gekennzeichnet ist und eine Standardabweichung eines Grades einer zweidimensionalen Gauß-Verteilung, die für die Unscharfmaskenverarbeitung verwendet wird, durch x gekennzeichnet ist, die folgende Formel (1) erfüllt ist, 0,1 × x + 0,40 < y < 0,1 × x + 0,90
    Figure DE112019001698T5_0010
  6. Bildbelichtungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei in einem Fall, in dem ein Gewicht der Unscharfmaskenverarbeitung durch y gekennzeichnet ist, eine Standardabweichung eines Grades einer zweidimensionalen Gauß-Verteilung, die für die Unscharfmaskenverarbeitung verwendet wird, durch x gekennzeichnet ist und eine Auflösung der Bildanzeigevorrichtung durch X ppi (pixels per inch, Pixel pro Zoll) gekennzeichnet ist, die folgende Formel (2) erfüllt ist, 0,1 × x × ( X ÷ 325 ) + 0,40 < y < 0,1 × x × ( X ÷ 325 ) + 0,90
    Figure DE112019001698T5_0011
  7. Bildbelichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Begrenzungselement ein optisches Element eines optischen Diffusionssystems ist.
  8. Bildbelichtungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei das optische Element eine Lamellenfolie ist, in der erste lichtdurchlässige Abschnitte, die Licht durchlassen, und erste lichtabschirmende Abschnitte, die Licht abschirmen, abwechselnd in einer ersten Richtung auf einer Oberfläche parallel zu einer Oberfläche angeordnet sind, auf der die Pixel der Bildanzeigevorrichtung eingerichtet sind, und zweite lichtdurchlässige Abschnitte, die Licht durchlassen, und zweite lichtabschirmende Abschnitte, die Licht abschirmen, abwechselnd in einer zweiten Richtung auf der Oberfläche nicht parallel zu der ersten Richtung angeordnet sind.
  9. Bildbelichtungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei das optische Element eine Lamellenfolie ist, in der erste lichtdurchlässige Abschnitte, die Licht durchlassen, und erste lichtabschirmende Abschnitte, die Licht abschirmen, abwechselnd in einer ersten Richtung auf einer Oberfläche parallel zu einer Oberfläche angeordnet sind, auf der die Pixel der Bildanzeigevorrichtung eingerichtet sind, und zweite lichtdurchlässige Abschnitte, die Licht durchlassen, und zweite lichtabschirmende Abschnitte, die Licht abschirmen, abwechselnd in einer zweiten Richtung auf der Oberfläche senkrecht zu der ersten Richtung angeordnet sind.
  10. Bildbelichtungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Lamellenfolie durch Laminieren einer ersten Schicht, in der die ersten lichtdurchlässigen Abschnitte und die ersten lichtabschirmenden Abschnitte abwechselnd nur in der ersten Richtung angeordnet sind, und einer zweiten Schicht, in der die zweiten lichtdurchlässigen Abschnitte und die zweiten lichtabschirmenden Abschnitte abwechselnd nur in der zweiten Richtung angeordnet sind, gebildet wird.
  11. Bildbelichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei eine Dicke der Lamellenfolie 2,0 mm oder mehr und 4,0 mm oder weniger beträgt, und wobei ein Lamellenabstand der Lamellenfolie 80 µm oder weniger beträgt.
  12. Bildbelichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Begrenzungselement in einem vorbestimmten Abstand entfernt von dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium angeordnet ist.
  13. Bildbelichtungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei der vorbestimmte Abstand 0,67 mm oder weniger beträgt.
  14. Bildbelichtungsverfahren in einer Bildbelichtungsvorrichtung, die eine Bildanzeigevorrichtung, die mehrere Pixel aufweist und Licht gemäß einem durch die mehreren Pixel dargestellten Anzeigebild abstrahlt, einen Stützabschnitt, der ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen eines aufgezeichneten Bildes gemäß dem Anzeigebild in einem Zustand stützt, in dem eine Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums der Bildanzeigevorrichtung zugewandt ist, und ein Begrenzungselement, das zwischen der Bildanzeigevorrichtung und dem Stützabschnitt vorgesehen ist und einen Winkel des von der Bildanzeigevorrichtung auf das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium abgestrahlten Lichts begrenzt, enthält, wobei das Verfahren umfasst: Steuern der Bildanzeigevorrichtung zum Anzeigen des Anzeigebildes, bei dem eine Bildqualität eines durch Eingabebilddaten dargestellten Eingabebildes durch Hervorheben eines Dichteunterschieds einer Hochfrequenzkomponente des Eingabebildes verschlechtert ist.
  15. Programm zum Veranlassen, dass ein Computer einen Prozess ausführt, wobei der Computer eine Bildbelichtungsvorrichtung steuert, die eine Bildanzeigevorrichtung, die mehrere Pixel aufweist und Licht gemäß einem durch die mehreren Pixel dargestellten Anzeigebild abstrahlt, einen Stützabschnitt, der ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen eines aufgezeichneten Bildes gemäß dem Anzeigebild in einem Zustand stützt, in dem eine Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums der Bildanzeigevorrichtung zugewandt ist, und ein Begrenzungselement, das zwischen der Bildanzeigevorrichtung und dem Stützabschnitt vorgesehen ist und einen Winkel des von der Bildanzeigevorrichtung auf das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium abgestrahlten Lichts begrenzt, enthält, wobei der Prozess umfasst: Steuern der Bildanzeigevorrichtung zum Anzeigen des Anzeigebildes, bei dem eine Bildqualität eines durch Eingabebilddaten dargestellten Eingabebildes durch Hervorheben eines Dichteunterschieds einer Hochfrequenzkomponente des Eingabebildes verschlechtert ist.
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