DE112018005766B4 - Bildbelichtungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Bildbelichtungsvorrichtung (10, 40, 70, 130), umfassend:eine Bildanzeigevorrichtung (12, 42, 72), die Pixel aufweist,einen Stützabschnitt (21) für ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium, der ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen eines Bildes der Bildanzeigevorrichtung in einem Zustand stützt, in dem eine Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums der Bildanzeigevorrichtung zugewandt ist;eine Lamellenfolie (16, 116, 216), die zwischen der Bildanzeigevorrichtung (12, 42, 72) und dem Stützabschnitt (21) für ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium vorgesehen ist und in dem lichtdurchlässige Abschnitte (102), die Licht durchlassen, und lichtabschirmende (104) Abschnitte, die Licht blockieren, abwechselnd in einer ersten Richtung in einer Ebene parallel zu einer Oberfläche angeordnet sind, auf der die Pixel (13) der Bildanzeigevorrichtung (12, 42, 72) angeordnet sind, und lichtdurchlässige Abschnitte, die Licht durchlassen, und lichtabschirmende Abschnitte, die Licht blockieren, abwechselnd in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung auf der Ebene parallel zu der Oberfläche angeordnet sind, auf der die Pixel der Bildanzeigevorrichtung (12, 42, 72) angeordnet sind; undeine Schutzschicht (17), die auf der Lamellenfolie auf einer Seite eines Stützabschnitts für ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium vorgesehen ist.wobei die Lamellenfolie (16, 116, 216) durch Laminieren einer ersten Schicht (118, 218) gebildet wird, in der die lichtdurchlässigen Abschnitte (102) und die lichtabschirmenden Abschnitte (104) abwechselnd nur in der ersten Richtung angeordnet sind, und einer zweiten Schicht (119, 219), in der die lichtdurchlässigen Abschnitte (102) und die lichtabschirmenden Abschnitte (104) abwechselnd nur in der zweiten Richtung angeordnet sind und wobei eine Gesamtdicke der ersten Schicht (118, 218) und der zweiten Schicht (119, 219) 0,1 mm bis 4 mm beträgt, und ein Seitenverhältnis, dass bestimmt ist durch Division der Gesamtdicke durch einen Abstand der lichtabschirmenden Abschnitte, 5 oder mehr beträgt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bildbelichtungsvorrichtung und insbesondere eine Bildbelichtungsvorrichtung, die bei von einer Lichtquelle abgestrahltem Licht Licht parallel zu einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen eines Bildes auswählt und eine Belichtung unter Verwendung des Lichts durchführt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Zur Belichtung von Fotografien, Fotomasken oder dergleichen werden optische Systeme zur Projektion verwendet, die optische Systeme eines Bildaufnahmesystems sind. In dem Fall der optischen Systeme zur Projektion ist jedoch ein optisches System wie eine Linse zwischen einem Bild und einem lichtempfindlichen Material erforderlich, und es wird ein großes Volumen benötigt. In dem Fall des Belichtens eines Musters eines Halbleiters oder dergleichen unter Verwendung einer Fotomaske wird die Fotomaske in engen Kontakt oder fast in engen Kontakt mit dem lichtempfindlichen Material gebracht. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Raum oder eine Schutzplatte zwischen dem lichtempfindlichen Material und einem Maskenmuster vorgesehen, und paralleles Licht wird projiziert, wodurch die Unschärfe des Bildes verhindert wird.
  • Darüber hinaus wird bei Licht, das von einer Lichtquelle abgestrahlt wird, parallel zum lichtempfindlichen Material abgestrahltes Licht verwendet, um das lichtempfindliche Material zu bestrahlen und zu belichten, wodurch die Unschärfe des Bildes verhindert wird. Beispielsweise wird in US 9 126 396 B2 eine optische Faseranordnung oder dergleichen zwischen einem lichtempfindlichen Material und einem lichtemittierenden Bild, wie einer Elektronenanzeige, installiert und bei Licht, das von der Anzeige zu dem lichtempfindlichen Material abgestrahlt wird, wird nur Licht parallel zu dem lichtempfindlichen Material von der Anzeige ausgewählt (kollimiert) und auf das lichtempfindliche Material abgestrahlt, wodurch das lichtempfindliche Material belichtet werden kann, ohne das lichtemittierende Bild unscharf zu machen.
  • Aus der US2015/0138526 A1 ist eine Bildbelichtung bekannt mit einer Bildanzeigevorrichtung, die Pixel aufweist. Zwischen der Bildanzeigevorrichtung und einem lichtempfindlichen (Film-)Medium ist eine Kollimatorschicht mit kanal- bzw. röhrenförmigen Durchführungen angeordnet, die dafür sorgen, dass nur Licht parallel zum Normalenvektor der Oberfläche des Mediums auf das Medium auftreffen kann. In der US 2004/0095293 A1 ist eine Bildbelichtungsvorrichtung beschrieben mit einer Bildanzeigevorrichtung, die ebenfalls Pixel aufweist. Die Bildanzeigevorrichtung enthält dabei ihrerseits eine Kollimatorschicht mit kanal- bzw. röhrenförmigen Durchführungen, die zwischen einer flächigen Lichtquelle und einer die Bildinhalte definierende LCD-Sicht angeordnet ist. Ein lichtempfindliches plattenförmiges Medium ist auf der gegenüberliegenden Seite der LCD-Schicht angeordnet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Bei einer in US 9 126 396 B2 beschriebenen Druckvorrichtung wird jedoch ein optisches System groß, und somit nimmt die Größe der gesamten Vorrichtung zu, was den Wunsch nach einer Verringerung der Größe der Vorrichtung hervorruft.
  • Da die optische Faseranordnung eine Struktur aufweist, in der dünne optische Fasern gebündelt sind, ist außerdem ein Problem dahingehend aufgetreten, dass ein Moire zwischen dem Pixelabstand der Anzeige und dem Abstand der optischen Fasern auftritt. Darüber hinaus war es schwierig, die numerische Apertur (NA) zu reduzieren. In einer Faseranordnungsplatte betrug die NA mindestens 0,43, was bedeutet, dass Licht in einem Winkel von etwa ± 25 Grad durchgelassen wurde und somit auch eine Bildunschärfe auftrat.
  • Um die Auflösung zu erhöhen, wird der optische Faserabstand verengt und die optische Faseranordnung wird in engen Kontakt mit einem Aufzeichnungsmedium gebracht, um eine Belichtung durchzuführen. Für einen Fall, in dem viele Bilder kontinuierlich gedruckt werden, fällt jedoch ein Teil der optischen Faseranordnung ab, was Bildfehler verursacht.
  • Darüber hinaus unterscheidet sich in der Faseranordnungsplatte die Durchlässigkeit in Abhängigkeit von der Wellenlänge aufgrund der Wellenlängendispersion des Brechungsindex signifikant. Zum Beispiel kommt es zu einer Differenz von dem Dreifachen oder mehr bezüglich der Durchlässigkeit zwischen blau und rot.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des oben beschriebenen Umstandes gemacht, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bildbelichtungsvorrichtung vorzusehen, die in der Lage ist, ein günstiges Bild mit nur Licht parallel zu einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium von einer Bildanzeigevorrichtung aufzuzeichnen und die Größe der Vorrichtung zu verringern. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Bildbelichtungsvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, einen Winkel zu verengen, an dem von einer Lichtquelle abgestrahltes Licht durchgelassen wird, das Auftreten von Bildunschärfe zu verhindern, eine Beschädigung eines Kollimators zu verhindern und einen Defekt in einem zu belichtenden Bild zu verhindern.
  • Um die vorstehend beschriebene Aufgabe zu erfüllen, stellt die vorliegende Erfindung eine Bildbelichtungsvorrichtung bereit, umfassend eine Bildanzeigevorrichtung mit Pixeln, einen Stützabschnitt für ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium, der ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen eines Bildes der Bildanzeigevorrichtung in einem Zustand stützt, in dem eine Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums der Bildanzeigevorrichtung zugewandt ist, eine Lamellenfolie, die zwischen der Bildanzeigevorrichtung und dem Stützabschnitt für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium vorgesehen ist und bei dem lichtdurchlässige Abschnitte, die Licht durchlassen, und lichtabschirmende Abschnitte, die Licht blockieren, abwechselnd in einer ersten Richtung in einer Ebene parallel zu einer Oberfläche, an der die Pixel der Bildanzeigevorrichtung angeordnet sind, angeordnet sind und lichtdurchlässige Abschnitte, die Licht durchlassen, und lichtabschirmende Abschnitte, die Licht blockieren, abwechselnd in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung in der Ebene parallel zu der Oberfläche, an der die Pixel der Bildanzeigevorrichtung angeordnet sind, angeordnet sind, und eine Schutzschicht, die auf der Lamellenfolie auf einer Seite des Stützabschnitts für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium vorgesehen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es unter Verwendung der Lamellenfolie, bei der die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabschirmenden Abschnitte abwechselnd in der ersten Richtung und der zweiten Richtung senkrecht zur ersten Richtung angeordnet sind, möglich, in dem von den Pixeln abgestrahltes Licht schräg abgestrahltes Licht, das nicht parallel zu einer Richtung zu dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium ist, durch die lichtabschirmenden Abschnitte zu blockieren. Dementsprechend kann in Licht, das von der Bildanzeigevorrichtung abgestrahlt wird, nur Licht parallel zur Richtung zum lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium zum lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium abgestrahlt werden. Ein Bild kann auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium nur unter Verwendung des zum lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium parallelen Lichts aufgezeichnet werden, und somit ist es möglich, ein günstiges Bild zu bilden, das nicht unscharf ist. Außerdem wird unter Verwendung der Lamellenfolie nur paralleles Licht ausgewählt, wodurch ein großes optisches System weggelassen und die Größe der Vorrichtung verringert werden kann.
  • Zusätzlich kann durch Bereitstellen der Schutzschicht auf der Lamellenfolie auf dem Stützabschnitt für ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium verhindert werden, dass die Lamellenfolie beschädigt wird, indem die Schutzschicht während der Belichtung in engen Kontakt mit dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium gebracht wird.
  • Außerdem bedeutet die zweite Richtung senkrecht zur ersten Richtung nicht nur eine Richtung in einem Winkel von 90° in Bezug auf die erste Richtung und kann von 90° abweichen, solange die Wirkung der vorliegenden Erfindung erreicht wird.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Lamellenfolie vorzugsweise durch Laminieren einer ersten Schicht, in der die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabschirmenden abwechselnd nur in der ersten Richtung angeordnet sind, und einer zweiten Schicht, in der die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabschirmenden Abschnitte abwechselnd nur in der zweiten Richtung angeordnet sind, gebildet.
  • In diesem Aspekt ist eine Konfiguration gezeigt, in der die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabschirmenden Abschnitte abwechselnd in der ersten und zweiten Richtung angeordnet sind. Eine Laminierungsstruktur der ersten Schicht und der zweiten Schicht wird bereitgestellt. In der ersten Schicht sind die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabschirmenden Abschnitte abwechselnd nur in der ersten Richtung angeordnet, und in der zweiten Schicht sind die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabschirmenden Abschnitte abwechselnd nur in der zweiten Richtung angeordnet. Dementsprechend kann eine Lamellenfolie, in der die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabschirmenden Abschnitte abwechselnd in der ersten und zweiten Richtung angeordnet sind, als Ganzes bereitgestellt werden.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass die lichtabschirmenden Abschnitte der ersten Schicht gebildet werden, indem mehrere Abschirmelemente in Abständen entlang der zweiten Richtung angeordnet werden, und die lichtabschirmenden Abschnitte der zweiten Schicht werden gebildet, indem mehrere Abschirmelemente in Abständen entlang der ersten Richtung angeordnet werden.
  • In diesem Aspekt ist ein Aspekt der lichtabschirmenden Abschnitte gezeigt. Selbst in einem Fall, in dem mehrere Abschirmelemente, die die lichtabschirmenden Abschnitte der ersten Schicht bilden, in Abständen entlang der zweiten Richtung angeordnet sind und mehrere Abschirmelemente, die die lichtabschirmenden Abschnitte der zweiten Schicht bilden, in Abständen entlang der ersten Richtung angeordnet sind, kann schräges Licht, das von den Pixeln abgestrahlt wird, von den lichtabschirmenden Abschnitten blockiert werden und nur Licht parallel zu dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium kann verwendet werden.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Schutzschicht vorzugsweise eine Dicke von 0,1 µm bis 500 µm auf.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Schutzschicht vorzugsweise eine nichtklebende Eigenschaft auf der Seite des Stützabschnitts für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium auf.
  • Die nichtklebende Eigenschaft bedeutet, dass das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium in einen Fall fällt, in dem das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium auf einer Oberfläche der Schutzschicht auf der Seite des Stützabschnitts für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium angeordnet ist und die Schutzschicht um 90 Grad geneigt ist.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung beträgt ein Abstand der lichtabschirmenden Abschnitte der Lamellenfolie vorzugsweise 40% bis 95% oder 105% bis 195% eines Abstands der Pixel.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Lamellenfolie vorzugsweise eine Durchlässigkeit von Licht von 650 nm, das von den Pixeln abgestrahlt wird, in einem Bereich von 50% bis 200% einer Durchlässigkeit von Licht von 450 nm, das von den Pixeln abgestrahlt wird, auf.
  • Gemäß diesem Aspekt ist es möglich, eine Differenz bezüglich der Durchlässigkeit zwischen dem Licht von 650 nm und dem Licht von 450 nm, die von den Pixeln abgestrahlt werden, zu reduzieren.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass die Bildanzeigevorrichtung zweidimensional angeordnete Pixel aufweist, und die Bildbelichtungsvorrichtung einen ganzen zweidimensionalen Bereich der Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums gleichzeitig belichtet.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass die Bildanzeigevorrichtung eindimensional angeordnete Pixel aufweist, und die Bildbelichtungsvorrichtung ferner Abtastmittel zum Abtasten mindestens der Bildanzeigevorrichtung oder des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums umfasst, das durch den Stützabschnitt für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium entlang einer Richtung senkrecht zu einer Anordnungsrichtung der Pixel der Bildanzeigevorrichtung gestützt wird.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass die Bildanzeigevorrichtung zweidimensional angeordnete Pixel in einem Bereich mit einer kleineren Fläche als die Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums aufweist, und die Bildbelichtungsvorrichtung ferner Abtastmittel zum Abtasten mindestens der Bildanzeigevorrichtung oder des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums umfasst, das durch den Stützabschnitt für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium entlang einer Anordnungsrichtung der Pixel der Bildanzeigevorrichtung und einer Richtung senkrecht zur Anordnungsrichtung der Pixel gestützt wird.
  • Diese Aspekte zeigen Aspekte der Vorrichtung, die das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium mit einem Bild der Bildanzeigevorrichtung belichtet. Als eine Belichtungsvorrichtung kann die gesamte Oberfläche gemeinsam belichtet werden, oder es kann ein Bild im gesamten Bereich des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet werden, indem eine Bildanzeigevorrichtung mit einer kleineren Fläche als die Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums verwendet wird, und die Bildanzeigevorrichtung abgetastet wird.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung überlappen sich unter den Belichtungsbereichen durch Licht, das von den Pixeln an einer Position abgestrahlt wird, an der die Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums gestützt wird, benachbarte Belichtungsbereiche vorzugsweise teilweise.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Kollimatorabschnitt, der von den Pixeln abgestrahltes Licht zu parallelem Licht macht, vorzugsweise zwischen der Bildanzeigevorrichtung und der Lamellenfolie bereitgestellt.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet der Kollimatorabschnitt vorzugsweise mindestens eine von einer faseroptischen Platte oder einer Kapillarplatte.
  • Gemäß der Bildbelichtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann von den Pixeln abgestrahltes schräges Licht von den lichtabschirmenden Abschnitten blockiert werden, die abwechselnd mit den lichtdurchlässigen Abschnitten in der ersten und zweiten Richtung angeordnet sind. Dementsprechend kann ein Bild nur mit Licht parallel zum lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium gedruckt werden, und es kann ein gutes Bild erzeugt werden. Da die Schutzschicht zwischen der Lamellenfolie und dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium bereitgestellt ist, kann außerdem verhindert werden, dass die Lamellenfolie selbst in einem Fall, in dem das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium wiederholt belichtet wird, beschädigt wird. Dementsprechend kann ein Bildfehler, der durch die Beschädigung der Lamellenfolie verursacht wird, verhindert werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine explodierte perspektivische Ansicht einer Bildbelichtungsvorrichtung.
    • 2 ist eine Querschnittsansicht der Bildbelichtungsvorrichtung.
    • 3 ist eine schematische Querschnittsansicht der Bildbelichtungsvorrichtung zur Erläuterung einer Fahrtrichtung eines Lichts.
    • 4 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration einer Lamellenfolie zeigt.
    • 5 ist eine Ansicht, die eine weitere Konfiguration der Lamellenfolie zeigt.
    • 6 ist eine Ansicht, die noch eine weitere Konfiguration der Lamellenfolie zeigt.
    • 7 ist eine Querschnittsansicht einer Bildbelichtungsvorrichtung mit einem Kollimatorabschnitt.
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Bildbelichtungsvorrichtung einer anderen Ausführungsform.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Modifikationsbeispiel der Bildbelichtungsvorrichtung der obigen anderen Ausführungsform zeigt.
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht einer Bildbelichtungsvorrichtung einer weiteren anderen Ausführungsform.
    • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Modifikationsbeispiel der Bildbelichtungsvorrichtung der weiteren anderen Ausführungsform zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend wird eine Bildbelichtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • (Bildbelichtungsvorrichtung)
  • Eine Bildbelichtungsvorrichtung, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird, wird anhand von 1 und 2 beschrieben. 1 ist eine explodierte perspektivische Ansicht der Bildbelichtungsvorrichtung, und 2 ist eine Querschnittsansicht der Bildbelichtungsvorrichtung.
  • Eine Bildbelichtungsvorrichtung 10 in 1 und 2 weist eine Bildanzeigevorrichtung 12 mit Pixeln 13, einen Stützabschnitt 21 für ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium, der ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium 14 zum Aufzeichnen eines Bildes der Bildanzeigevorrichtung 12 stützt, eine Lamellenfolie 16, die zwischen der Bildanzeigevorrichtung 12 und dem Stützabschnitt 21 für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium bereitgestellt ist, und eine Schutzschicht 17, die auf der Lamellenfolie 16 auf der Seite des Stützabschnitts 21 für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium bereitgestellt ist, auf.
  • (Bildanzeigevorrichtung)
  • Als die Bildanzeigevorrichtung 12 ist es möglich, ein tragbares Terminal wie ein Smartphone oder einen Tablet-PC, eine Flüssigkristallanzeige (LCD), eine Kathodenstrahlröhre (CRT), eine Leuchtdiode (LED), eine Plasmaanzeigevorrichtung oder dergleichen zu verwenden. Die Bildanzeigevorrichtung 12 beinhaltet mehrere Pixel 13 (in 2 ist ein Pixel als Beispiel gezeigt) zum Anzeigen eines Bildes. Das Pixel 13 bezieht sich auf eine minimale Einheit von Farbinformationen, die eine Bildanzeigeoberfläche konfigurieren. Die Bildanzeigevorrichtung 12 weist die Pixel 13 auf und ist somit in der Lage, ein Bild anzuzeigen.
  • Auf einer Oberflächenseite, auf der Licht von der Bildanzeigevorrichtung 12 abgestrahlt wird, ist ein Glasfenster 26 vorgesehen. Das Glasfenster 26 ist vorgesehen, um die in der Bildanzeigevorrichtung 12 bereitgestellten Pixel 13 zu schützen. Das Glasfenster 26 weist vorzugsweise eine geringe Dicke auf, um einen Abstand vom Pixel 13 zum lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 14 zu verkürzen.
  • Das Pixel 13 muss eine Funktion aufweisen, die in der Lage ist, jegliches Licht von der Bildanzeigevorrichtung 12 abzustrahlen, und eine Lampe ist nicht essentiell. Die Bildanzeigevorrichtung 12 bezieht sich beispielsweise nicht nur auf einen Fall, in dem eine Lampe, wie beispielsweise eine Hintergrundbeleuchtung, Licht abstrahlt, wie in einer Flüssigkristallanzeige, sondern auch auf einen Fall, in dem die Bildanzeigevorrichtung von sich aus Licht abstrahlt, wie in einer lichtemittierenden Diodenanzeigevorrichtung.
  • Eine Pixelanzeigefläche der in den 1 und 2 gezeigten Bildanzeigevorrichtung 12 weist zweidimensional angeordnete Pixel 13 auf. Zweidimensional zu sein bezeichnet einen Zustand, in dem sich die Pixel in X-Y-Richtungen erstrecken. Die Pixel 13 der Bildanzeigevorrichtung können auch eindimensional angeordnet werden, wie in den 8 und 9 gezeigt.
  • [Stützabschnitt für ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium]
  • Der Stützabschnitt 21 für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium stützt das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14, so dass das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 an einer Position angeordnet ist, die einer Oberfläche der Bildanzeigevorrichtung 12 zugewandt ist, von der Licht abgestrahlt wird. Der Stützabschnitt 21 für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium kann das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 direkt oder indirekt stützen, und die Struktur davon ist nicht besonders beschränkt, solange der Stützabschnitt für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium in der Lage ist, das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 zu stützen.
  • [lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium]
  • Das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 weist eine Belichtungsoberfläche 14A auf. Das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 ist nicht besonders beschränkt, solange das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium durch Licht, das von der Bildanzeigevorrichtung 12 abgestrahlt wird, belichtet werden kann und darauf ein Bild gebildet werden kann. Beispielsweise ist es möglich, eine Filmkassette 18 zu verwenden, die in eine Sofortbildkamera (z.B. von Fujifilm Corporation, Cheki) geladen wird.
  • Die Filmkassette 18 wird gebildet, indem das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 in ein Gehäuse 20 eingebaut wird. Zwischen mehreren der in dem Gehäuse 20 vorgesehenen lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedien 14 ist ein nicht gezeigtes Lichtschutzblatt vorgesehen, und aufgrund des Lichtschutzblatts wird nur das auf der obersten Oberfläche der Filmkassette 18 vorhandene lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 belichtet. Als Material, das für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 verwendet wird, können beispielsweise lichtempfindliche Materialien wie ein Negativfilm, ein Umkehrfilm, Druckpapier und ein Sofortbildfilm vom Typ Monoblatt oder Abziehbild veranschaulicht werden.
  • Wie in 2 gezeigt, sind mehrere der lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedien 14 in einem kastenförmigen Gehäuse 20 mit einer Lichtschutz-Eigenschaft verpackt. In dem Gehäuse 20 ist eine Belichtungsöffnung 22 vorgesehen, durch die das von der Bildanzeigevorrichtung 12 abgestrahlte Licht hindurchgeht, um die Belichtungsoberfläche 14A des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 14 zu belichten. Darüber hinaus ist auf einer der Belichtungsöffnung 22 gegenüberliegenden Seite ein Andruckelement (nicht gezeigt) vorgesehen, und das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 wird mit dem Andruckelement gegen die Belichtungsöffnung 22 gepresst. Daher wird das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 in den Umfang der Belichtungsöffnung 22 gepresst, der Abstand mit der Bildanzeigevorrichtung 12 wird kleiner, und auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 14 kann ein günstiges Bild aufgezeichnet werden.
  • Als das Gehäuse 20 ist es möglich, ein Harzelement für ein Aufzeichnungsmaterial zu verwenden, das für verschiedene Aufzeichnungsmaterialien verwendet wird, wie beispielsweise ein fotografisch empfindliches Material, ein magnetisches Aufzeichnungsmaterial und ein optisches Aufzeichnungsmaterial, und das Harzelement für ein Aufzeichnungsmaterial bezieht sich auf ein Gehäuse, einen Deckel und ein dazu ergänzendes Zubehör, die verwendet werden, um das Aufzeichnungsmaterial (die Form davon) oder verschiedene Elemente, die das Aufzeichnungsmaterial montieren und eine Funktion aufweisen, zu enthalten, zu verpacken, zu beschichten, zu schützen, zu transportieren, zu lagern oder zu stützen.
  • Das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 wird nach der Belichtung zwischen Auslegewalzen (nicht gezeigt) hindurchgeführt, wodurch ein in dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 14 vorgesehener Hülsenabschnitt bricht. In dem Hülsenabschnitt wird eine Entwicklungsprozessflüssigkeit eingekapselt, und der Bruch des Hülsenabschnitts bewirkt, dass sich die Entwicklungsprozessflüssigkeit in dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 14 verteilt. Nach ein bis mehreren Minuten ist ein Entwicklungsprozess abgeschlossen, und ein Bild wird auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 14 gebildet.
  • [Lamellenfolie]
  • 3 ist eine schematische Querschnittsansicht der Bildbelichtungsvorrichtung 10 und veranschaulicht eine Fahrtrichtung eines von dem Pixel 13 abgestrahlten Lichts. 4 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration der Lamellenfolie 16 zeigt. Eine Referenz 16A bezeichnet eine ebene Oberfläche 16A der Lamellenfolie 16 und eine Referenz 16B bezeichnet eine Seitenfläche 16B der Lamellenfolie 16. In der Lamellenfolie 16 sind lichtdurchlässige Abschnitte 102, die Licht durchlassen, und lichtabschirmende Abschnitte 104, die Licht blockieren, abwechselnd in einer ersten Richtung (X-Richtung auf der ebenen Oberfläche 16A in 4) auf einer Ebene parallel zu der Oberfläche angeordnet, auf der die Pixel 13 der Bildanzeigevorrichtung 12 angeordnet sind, und lichtdurchlässige Abschnitte 102, die Licht durchlassen, und lichtabschirmende Abschnitte 104, die Licht blockieren, sind abwechselnd in einer zweiten Richtung (Y-Richtung auf der ebenen Oberfläche 16A in 4) senkrecht zu der ersten Richtung auf der Ebene parallel zu der Oberfläche angeordnet, auf der die Pixel der Bildanzeigevorrichtung angeordnet sind. Wie vorstehend beschrieben, sind in der vorliegenden Ausführungsform die lichtdurchlässigen Abschnitte 102 zweidimensional angeordnet, und die lichtabschirmenden Abschnitte 104 sind in einem Gitter gebildet. Aufgrund einer solchen Konfiguration kann in dem Licht, das von dem Pixel 13 der Bildanzeigevorrichtung 12 abgestrahlt wird, nur Licht parallel zum lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 14 veranlasst werden, die Belichtungsoberfläche 14A des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 14 zu erreichen, wie in 3 gezeigt.
  • Licht, das von den Pixeln 13 der Bildanzeigevorrichtung 12 abgestrahlt wird, wird in alle Richtungen von 180° von der Bildanzeigeoberfläche abgestrahlt. Das abgestrahlte Licht passiert das in der Bildanzeigevorrichtung 12 vorgesehene Glasfenster 26 und trifft auf die Lamellenfolie 16. In dem Lichteinfall auf die Lamellenfolie 16 kann nur Licht parallel zu einer geraden Linie, die die Bildanzeigevorrichtung 12 und das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 verbindet, veranlasst werden, die lichtdurchlässigen Abschnitte 102 der Lamellenfolie 16 zu passieren. Zusätzlich wird Licht, das in Bezug auf die gerade Linie, die die Bildanzeigevorrichtung 12 und das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 verbindet, schräg abgestrahlt wird, durch die lichtabschirmenden Abschnitte 104 in der Lamellenfolie 16 blockiert. Dementsprechend kann in Licht, das von den Pixeln 13 der Bildanzeigevorrichtung 12 abgestrahlt wird, nur Licht parallel zu der geraden Linie, die die Bildanzeigevorrichtung 12 und das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 verbindet, veranlasst werden, die Belichtungsoberfläche 14A des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 14 zu erreichen. Ein Bild wird auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 14 nur unter Verwendung von parallelem Licht, das von der Bildanzeigevorrichtung 12 abgestrahlt wird, aufgenommen, wodurch ein günstiges Bild aufgezeichnet werden kann.
  • Der lichtdurchlässige Abschnitt 102 muss nur Licht durchlassen können und kann unter Verwendung eines Glasmaterials, eines transparenten Silikonkautschuks oder dergleichen bereitgestellt werden. Zusätzlich können die lichtdurchlässigen Abschnitte 102 als Hohlräume bereitgestellt sein, und die Lamellenfolie 16 kann nur aus den lichtabschirmenden Abschnitten 104 gebildet sein. Der lichtabschirmende Abschnitt 104 kann ein lichtabsorbierendes Element, das Licht absorbiert, oder ein lichtreflektierendes Element, das Licht reflektiert, sein. Ein lichtabschirmendes Element 106, das den lichtabschirmenden Abschnitt 104 bildet, kann unter Verwendung eines farbigen Harzmaterials, wie etwa eines schwarzen Silikonkautschuks, bereitgestellt werden. Des Weiteren kann ein Neutraldichtefilter (ND-Filter) als das Material, das Licht absorbiert, verwendet werden. Der ND-Filter bezeichnet einen Filter mit einer neutralen optischen Dichte und kann Licht in einem zur Belichtung verwendeten Wellenlängenbereich gleichmäßig absorbieren, ohne die Wellenlänge zu beeinflussen (Absorption von 50% bis 99,999%; Lichtdurchlässigkeit von 0,001% bis 50%).
  • Die 5 und 6 sind Ansichten, die eine Konfiguration einer Lamellenfolie mit einer anderen Konfiguration zeigen. Die in 4 gezeigte Lamellenfolie 16 besteht aus einer Schicht, wie in der Seitenfläche 16B gezeigt, und die lichtdurchlässigen Abschnitte 102 und die lichtabschirmenden Abschnitte 104 sind abwechselnd in der einen Schicht in der ersten und zweiten Richtung angeordnet. Somit wird eine Lamellenfolie 16 mit einer zweidimensionalen Anordnung gebildet.
  • Eine in 5 gezeigte Lamellenfolie 116 besteht aus zwei Schichten einer ersten Schicht 118 und einer zweiten Schicht 119. Eine Referenz 116B bezeichnet eine Seitenfläche der Lamellenfolie 116, eine Referenz 118A bezeichnet eine ebene Oberfläche der ersten Schicht 118 und eine Referenz 119A bezeichnet eine ebene Oberfläche der zweiten Schicht 119. Wie auf der ebenen Oberfläche 118A der ersten Schicht 118 gezeigt, weist die erste Schicht 118 lichtdurchlässige Abschnitte 102 und lichtabschirmende Abschnitte 104 auf, die abwechselnd nur in einer ersten Richtung (X-Richtung auf der ebenen Oberfläche 118A in 5) angeordnet sind. In der zweiten Schicht 119 sind die lichtdurchlässigen Abschnitte 102 und die lichtabschirmenden Abschnitte 104 abwechselnd nur in einer zweiten Richtung senkrecht zur ersten Richtung (Y-Richtung auf der ebenen Oberfläche 119A in 5) angeordnet. Die zweidimensionale Lamellenfolie 116 kann durch Laminieren der ersten Schicht 118 und der zweiten Schicht 119 gebildet werden.
  • Eine in 6 gezeigte Lamellenfolie 216 ist ein Modifikationsbeispiel der in 5 gezeigten Lamellenfolie 116. Eine Referenz 216B bezeichnet eine Seitenfläche der Lamellenfolie 216, eine Referenz 218A bezeichnet eine ebene Oberfläche einer ersten Schicht 218 und eine Referenz 219A bezeichnet eine ebene Oberfläche einer zweiten Schicht 219. Lichtabschirmende Abschnitte 104 der ersten Schicht 218, die entlang einer zweiten Richtung (Y-Richtung auf der ebenen Oberfläche 218A in 6) bereitgestellt sind, werden gebildet, indem mehrere lichtabschirmende Elemente 106 in einem vorbestimmten Abstand in der zweiten Richtung angeordnet werden. Gleichermaßen werden in der zweiten Schicht 219 lichtabschirmende Abschnitte 104, die entlang einer ersten Richtung (X-Richtung auf der ebenen Oberfläche 219A in 6) bereitgestellt sind, gebildet, indem mehrere lichtabschirmende Elemente 106 in einem vorbestimmten Abstand in der ersten Richtung angeordnet werden. Wie vorstehend beschrieben, kann selbst in einem Fall, in dem die lichtabschirmenden Elemente 106 in einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind, die zweidimensionale Lamellenfolie 216 durch Laminieren der ersten Schicht 218 und der zweiten Schicht 219 gebildet werden. Dementsprechend kann in einem Fall, in dem die lichtabschirmenden Abschnitte 104 durch Bereitstellen der lichtabschirmenden Elemente 106 in Abständen gebildet werden, die Herstellung erleichtert werden.
  • Wie bei den Lamellenfolien 116 und 216, die in den 5 und 6 gezeigt sind, kann in einem Fall, in dem mehrere Schichten vorbereitet werden und eine Schicht, in der lichtdurchlässige Abschnitte und lichtabschirmende Abstände abwechselnd in einer Richtung angeordnet sind, laminiert ist, eine zweidimensionale Lamellenfolie gebildet werden. Selbst in einem Fall, in dem die zweidimensionale Lamellenfolie mit mehreren Schichten gebildet wird, kann die gleiche Wirkung wie die einer aus einer Schicht gebildeten Lamellenfolie erzielt werden.
  • Ein Abstand P der lichtabschirmenden Abschnitte 104 der Lamellenfolie, das heißt, eine Breite des lichtdurchlässigen Abschnitts 102, beträgt vorzugsweise 40% bis 95% oder 105% bis 195% eines Abstands der Pixel 13 der Bildanzeigevorrichtung 12. Der Abstand P beträgt bevorzugter 50% bis 90% oder 110% bis 190% und noch bevorzugter 60% bis 80% oder 120% bis 180%. In einem Fall, in dem der Abstand P der lichtabschirmenden Abschnitte 104 in Bezug auf den Abstand der Pixel 13 auf den vorstehend beschriebenen Bereich eingestellt ist, ist es möglich, in von den Pixeln 13 abgestrahltem Licht schräg abgestrahltes Licht zu blockieren und nur Licht parallel zum lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 14 durchzulassen. Dementsprechend kann ein gutes Bild erzeugt werden. Insbesondere ist es durch das Einstellen des Abstands P der lichtabschirmenden Abschnitte 104 und des Abstands der Pixel 13 auf andere Vergrößerungen als ganzzahlige Vielfache möglich, das Auftreten von Moire in einem zu erzeugenden Bild zu unterdrücken. Insbesondere beträgt der Abstand P der lichtabschirmenden Abschnitte 104 vorzugsweise 10 µm bis 200 µm, bevorzugter 30 µm bis 150 µm und noch bevorzugter 50 µm bis 100 µm. Der Abstand der Pixel 13 bezieht sich auf den Abstand zwischen den mehreren benachbarten Pixel 13, die auf der Bildanzeigevorrichtung 12 angeordnet sind. In einem Fall, in dem der Abstand der Pixel 13 auf 200 µm oder weniger eingestellt ist, kann der Eindruck eines Bildes, das als natürliches Bild gedruckt werden soll, verbessert werden. Der Abstand der Pixel 13 beträgt vorzugsweise 150 µm oder weniger, bevorzugter 125 µm oder weniger und noch bevorzugter 85 µm oder weniger.
  • Die lichtabschirmenden Abschnitte 104 können so angeordnet sein, dass eine Differenz zwischen einem Winkel zwischen den XY-Achsen der Pixel, die als Referenz für die Anordnung der Pixel 13 dienen, und einem Winkel zwischen den XY-Achsen der Lamelle, die als Referenz für die Anordnung der lichtdurchlässigen Abschnitte 102 und der lichtabschirmenden Abschnitte 104 der Lamellenfolie dienen, bereitgestellt ist. Moire wird in einem Fall unterdrückt, in dem die lichtabschirmenden Abschnitte so angeordnet sind, dass eine Differenz zwischen dem Winkel zwischen den XY-Achsen der Pixel 13 und dem Winkel zwischen den XY-Achsen der Lamelle bereitgestellt ist. Die Differenz zwischen den Winkeln beträgt vorzugsweise 1 bis 45 Grad. Die Differenz zwischen den Winkeln beträgt bevorzugter 5 bis 40 Grad und noch bevorzugter 10 bis 30 Grad. In diesem Fall wird der Abstand der Lamelle basierend auf dem Abstand entlang der XY-Achsen der Pixel berechnet, und die lichtabschirmenden Abschnitte 104 sind so angeordnet, dass der berechnete Abstand im bevorzugten Bereich des Abstands P der lichtabschirmenden Abschnitte 104, wie vorstehend beschrieben, liegt. Insbesondere in einem Fall, in dem die Differenz zwischen dem Winkel zwischen den XY-Achsen der Pixel und dem Winkel zwischen den XY-Achsen der Lamelle 30 Grad beträgt und der Abstand P der lichtabschirmenden Abschnitte 104 entlang der XY-Achsen der Lamelle 100 µm beträgt, wird der Abstand der Pixel 13 als 100/cos (30 Grad)=115 µm entlang der XY-Achsen der Pixel berechnet.
  • Die Dicke t der Lamellenfolie beträgt vorzugsweise 0,1 mm bis 4 mm, bevorzugter 0,5 mm bis 3 mm und noch bevorzugter 1 mm bis 2 mm. Durch das Erhöhen der Dicke t der Lamellenfolie kann schräges Licht in einem kleinen Winkel in Bezug auf paralleles Licht blockiert werden. In einem Fall, in dem die Dicke t der Lamellenfolie erhöht wird, ist es wahrscheinlich, dass ein erzeugtes Bild unscharf ist. Daher liegt die Dicke t der Lamellenfolie vorzugsweise in dem vorstehend beschriebenen Bereich. In einem Fall, in dem die Lamellenfolie aus einer Schicht gebildet ist, wie in 4 gezeigt, entspricht die Dicke t der Lamellenfolie der Dicke der einen Schicht, und in einem Fall, in dem die Lamellenfolie aus mehreren Schichten gebildet ist, wie etwa zwei Schichten einer ersten Schicht und einer zweiten Schicht, wie in den 5 und 6 gezeigt, entspricht die Dicke t der Lamellenfolie der Gesamtdicke der mehreren Schichten.
  • Zusätzlich kann durch Steuern eines Seitenverhältnisses (Dicke t [µm]/Abstand P [µm]), das durch die Dicke t der Lamellenfolie und den Abstand P der lichtabschirmenden Abschnitte 104 bestimmt wird, der Winkel des von dem Pixel 13 abgestrahlten schrägen Lichts gesteuert werden. Ein gutes Bild kann durch Einstellen des Seitenverhältnisses innerhalb eines gewünschten Bereichs erzeugt werden. Das Seitenverhältnis beträgt vorzugsweise 5 oder mehr, bevorzugter 10 oder mehr und noch bevorzugter 20 oder mehr. Beispielsweise in einem Fall, in dem die Lamellenfolie aus zwei Schichten gebildet ist, wie in den 5 und 6 gezeigt, kann die Dicke jeder Schicht 1,5 mm, die Dicke der Lamellenfolie 3 mm und der Abstand 60 µm betragen.
  • Durch das Verwenden einer solchen zweidimensionalen Lamellenfolie ist es möglich, Licht in einem Winkel einzuschränken, der nicht durch eine faseroptische Platte (im Folgenden auch als „FOP“ bezeichnet) beschränkt werden kann. Dementsprechend kann in einem Fall, in dem die Lamellenfolie verwendet wird, ein Bild unter Verwendung von nur mehr parallelem Licht belichtet werden.
  • Des Weiteren kann unter Verwendung der Lamellenfolie mit einer zweidimensionalen Anordnung die Wellenlängendispersion des Brechungsindex unterdrückt werden, und somit kann eine Differenz in der Durchlässigkeit in Abhängigkeit von der Wellenlänge unterdrückt werden. Beispielsweise kann gemäß der Lamellenfolie der vorliegenden Ausführungsform die Durchlässigkeit von Licht von 650 nm, das von dem Pixel 13 abgestrahlt wird, so eingestellt werden, dass sie in einem Bereich von 50% bis 200% der Durchlässigkeit von Licht von 450 nm, das von dem Pixel 13 abgestrahlt wird, liegt. Das heißt, dass eine Differenz zwischen der Durchlässigkeit von Licht von 650 nm und der Durchlässigkeit von Licht von 450 nm auf das Zweifache oder weniger unterdrückt werden kann. Durch das Definieren des Verhältnisses der Durchlässigkeit von Licht von 650 nm zur Durchlässigkeit von Licht von 450 nm kann die Durchlässigkeit von Licht von 450 nm bis 650 nm so eingestellt werden, dass sie im vorstehend beschriebenen Bereich liegt. In einer FOP unterscheiden sich die Durchlässigkeit von Licht von 650 nm und die Durchlässigkeit von Licht von 450 nm um das Dreifache oder mehr voneinander. Durch das Verwenden der zweidimensionalen Lamellenfolie kann jedoch die Differenz in der Durchlässigkeit in Abhängigkeit von der Wellenlänge, d.h. der Farbe, unterdrückt und ein günstiges Bild erzeugt werden.
  • [Schutzschicht]
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 1, 2 und 3 ist die Schutzschicht 17 auf der Lamellenfolie 16 auf der Seite des Stützabschnitts 21 für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium bereitgestellt. Die Schutzschicht 17 schützt die Lamellenfolie 16 in einem Fall, in dem das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 während der Belichtung mit der Lamellenfolie 16 in Kontakt gebracht wird. Es gibt Bedenken, dass die Lamellenfolie 16 durch wiederholte Belichtung des auf der Bildanzeigevorrichtung 12 angezeigten Bildes mit dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 14 beschädigt werden kann. Durch das Bereitstellen der Schutzschicht 17 kann verhindert werden, dass die Lamellenfolie 16 beschädigt wird.
  • Die Schutzschicht 17 ist nicht besonders eingeschränkt, solange sie transparent ist und Licht durchlassen kann. Beispielsweise kann eine Kunststoffplatte verwendet werden, die aus einem Acrylharz, einem Polycarbonat, einem Vinylchloridharz oder dergleichen gebildet ist.
  • Die Dicke der Schutzschicht 17 beträgt vorzugsweise 0,1 µm bis 500 µm. In einem Fall, in dem die Schutzschicht 17 eine Dicke von 0,1 µm oder mehr aufweist, ist es möglich, Moire zusätzlich zu der Wirkung des Schutzes der Lamellenfolie 16 unauffällig zu machen. Darüber hinaus ist es möglich, einen Bildfehler, der auf der Grundlage des Fehlers oder der Struktur der Lamellenfolie 16 gebildet wird, unauffällig zu machen. Zusätzlich kann in einem Fall, in dem die Schutzschicht 17 eine Dicke von 500 µm oder weniger aufweist, verhindert werden, dass ein gedrucktes Bild unscharf wird.
  • Die Schutzschicht 17 weist vorzugsweise eine nichtklebende Eigenschaft auf der Seite des Stützabschnitts 21 für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium auf. In einem Fall, in dem ein Bild der Bildanzeigevorrichtung 12 auf das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 gedruckt wird, wird die Schutzschicht 17 in engen Kontakt mit dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 14 gebracht, um eine Belichtung durchzuführen. Wie vorstehend beschrieben, wird das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 nach dem Belichten zwischen Abgabewalzen hindurchgeführt, und der Hülsenabschnitt wird gebrochen, wodurch die Entwicklungsprozessflüssigkeit verteilt und ein Entwicklungsprozess durchgeführt wird. Dementsprechend kann, indem die Schutzschicht 17 auf der Seite des Stützabschnitts 21 für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium nicht klebend gemacht wird, das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 nach der Belichtung auf die Abgabewalzen geschoben und aus dem Stützabschnitt 21 für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium abgegeben werden. Da die Schutzschicht 17 durch einen Klebstoff an der Lamellenfolie 16 haftet, wird bevorzugt, dass auf der Oberfläche der Schutzschicht 17 (der Seite des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 14) kein Klebstoff vorhanden ist. Indem die Schutzschicht 17 auf der Seite des Stützabschnitts 21 für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium nichtklebend gemacht wird, ist es möglich, zu verhindern, dass die Schutzschicht 17 und das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 nach der Belichtung kaum voneinander getrennt werden.
  • <Kollimatorabschnitt>
  • 7 ist eine Querschnittsansicht einer Bildbelichtungsvorrichtung 130 einer weiteren Ausführungsform. In der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich die Bildbelichtungsvorrichtung von der in den 1 bis 3 gezeigten Bildbelichtungsvorrichtung 10 dahingehend, dass ein Kollimatorabschnitt 140, der von den Pixeln 13 abgestrahltes Licht zu parallelem Licht macht, zwischen der Bildanzeigevorrichtung 12 und der Lamellenfolie 16 bereitgestellt ist, wie in 7 gezeigt. In einem Fall, in dem der Kollimatorabschnitt 140 bereitgestellt ist, kann Licht in einem Winkel blockiert werden, der sich von dem der Lamellenfolie 16 unterscheidet. Dementsprechend kann verhindert werden, dass ein zu druckendes Bild unscharf wird, da das Licht, das das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 erreicht, nur in paralleles Licht umgewandelt werden kann.
  • Beispiele für den Kollimatorabschnitt 140 beinhalten eine faseroptische Platte und eine Kapillarplatte, und mindestens eine von der faseroptischen Platte oder der Kapillarplatte ist vorzugsweise enthalten. Die faseroptische Platte ist eine Platte, die mehrere zweidimensional angeordnete optische Fasern zum Durchlassen von Licht und einen Glasabsorber enthält, der Licht absorbiert, das aus den optischen Fasern leckt. Die Kapillarplatte ist eine Platte, die aus einem Aggregat aus mehreren zweidimensional angeordneten Kapillaren mit einem Loch von mehreren zehn Mikrometern gebildet ist. Unter Verwendung einer faseroptischen Platte und einer Kapillarplatte als der Kollimatorabschnitt 140 ist es möglich, Licht in einem Winkel, der sich von dem der Lamellenfolie 16 unterscheidet, in Licht, das von den Pixeln 13 abgestrahlt wird, zu blockieren. Dementsprechend kann die Belichtung nur mit parallelem Licht durchgeführt werden, verglichen mit dem Fall, in dem nur die Lamellenfolie 16 bereitgestellt ist.
  • In der in 1 gezeigten Bildbelichtungsvorrichtung 10 sind die Pixel 13 zweidimensional so angeordnet, dass sie sich in die X-Y-Richtungen auf der Bildanzeigevorrichtung 12 erstrecken und die Größe der Bildanzeigeoberfläche der Bildanzeigevorrichtung 12 ist so eingestellt, dass sie größer als die Größen der Lamellenfolie 16 und der Belichtungsöffnung 22 der Filmkassette 18 ist. Die Größe der Belichtungsöffnung 22 ist einen Belichtungsbereich des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 14. Somit ist es möglich, die gesamte Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 14 mit einem Bild, das von der Bildanzeigevorrichtung 12 ausgegeben wird, gleichzeitig zu belichten. Als ein Verfahren zum Belichten eines Bildes wird zunächst ein zu belichtendes Bild auf der Bildanzeigevorrichtung 12 angezeigt. Von den Pixeln 13 der Bildanzeigevorrichtung 12 abgestrahltes Licht passiert die Lamellenfolie 16 und wird zu parallelem Licht. Dieses parallele Licht erreicht das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 und kann verwendet werden, um die gesamte Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 14 gleichzeitig zu belichten. Die Bildanzeigeoberfläche der Bildanzeigevorrichtung 12 ist so eingestellt, dass sie gleich oder größer als die Belichtungsfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 14 ist, wodurch es möglich ist, ein Bild zu belichten, ohne die im Folgenden beschriebenen Abtastmittel vorzusehen. Darüber hinaus ist es möglich, Raum für den Spielraum der Einbaupositionsgenauigkeit zum Zeitpunkt des Einbaus der Bildanzeigevorrichtung 12 in den Stützabschnitt 21 für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium vorzusehen.
  • 8 ist eine Ansicht, die eine Bildbelichtungsvorrichtung 40 einer anderen Ausführungsform zeigt. Die Pixel 13 einer Bildanzeigevorrichtung 42 in der Bildbelichtungsvorrichtung 40 sind eindimensional angeordnet. Eindimensional zu sein bezeichnet einen Zustand, in dem sich die Pixel in eine Richtung der X-Y-Richtungen erstrecken. Wie in 8 gezeigt, ist die Bildanzeigevorrichtung 42 an einer Stelle angeordnet, an der sich die Bildanzeigevorrichtung in die X-Richtung erstreckt, und die mehreren Pixel 13 der Bildanzeigevorrichtung 42 sind ebenfalls eindimensional angeordnet.
  • Die Bildanzeigevorrichtung 42 ist fast so lang wie die Länge in der X-Richtung des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 14. Die Anordnung der Pixel 13 der Bildanzeigevorrichtung 42 ist eindimensional, und somit ist die Länge der Bildanzeigevorrichtung 42 in der Y-Richtung kürzer als die Länge des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 14. Das heißt, die Bildanzeigevorrichtung 42 ist kleiner als die Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 14.
  • In der in 8 gezeigten Bildbelichtungsvorrichtung 40 wird die Bildanzeigevorrichtung 42 in einer Richtung (Y-Richtung) senkrecht zur Anordnungsrichtung der Pixel 13 abgetastet, um das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 zu belichten.
  • Wie in 8 gezeigt, beinhaltet die Bildbelichtungsvorrichtung 40 Abtastmittel 58 zum Abtasten der Bildanzeigevorrichtung 42. Das Abtastmittel 58 beinhaltet Stützelemente 60, die die Bildanzeigevorrichtung 42 stützen, einen Stütztisch 64, der die Filmkassette 18 stützt, und einen Antriebsabschnitt (nicht gezeigt), der in dem Stütztisch 64 untergebracht ist. Der Stütztisch 64 beinhaltet Schienen 62, und der Antriebsabschnitt ist in der Lage, die Stützelemente 60 in der Y-Richtung entlang der Schienen 62 abzutasten.
  • Das Abtastmittel 58 tastet die Bildanzeigevorrichtung 42 in der Y-Richtung ab, wobei die Bildanzeigevorrichtung 42 in der Lage ist, das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 sequentiell zu belichten. Von den Pixeln der Bildanzeigevorrichtung 42 emittiertes Licht passiert die Lamellenfolie 16 und wird zu parallelem Licht. Dieses parallele Licht erreicht das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 und kann zur sequentiellen Belichtung des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums verwendet werden.
  • 9 ist eine Ansicht, die ein Modifikationsbeispiel der in 8 gezeigten Bildbelichtungsvorrichtung 40 zeigt. In dem Modifikationsbeispiel der Bildanzeigevorrichtung 42 ist die Lamellenfolie 16 so gebildet, dass sie sich in der X-Richtung wie die Pixel 13 der Bildanzeigevorrichtung 42 erstreckt.
  • Das Abtastmittel 58 tastet die Bildanzeigevorrichtung 42 und die Lamellenfolie 16 in der Y-Richtung ab, die eine Richtung senkrecht zu der Anordnungsrichtung der Pixel der Bildanzeigevorrichtung 42 ist, wobei die Bildanzeigevorrichtung 42 in der Lage ist, das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 sequentiell zu belichten. Von den Pixeln der Bildanzeigevorrichtung 42 emittiertes Licht passiert die Lamellenfolie 16 und wird zu parallelem Licht. Dieses parallele Licht erreicht das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 und kann zur sequentiellen Belichtung des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums verwendet werden.
  • Der Fall, in dem die in 8 und 9 gezeigte Bildbelichtungsvorrichtung 40 das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium beim Abtasten der Bildanzeigevorrichtung 42 belichtet, wurde beschrieben, aber das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium kann beim Abtasten des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 14 belichtet werden, solange die Bildanzeigevorrichtung 42 und das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 relativ abgetastet werden können.
  • 10 ist eine Ansicht, die eine Bildbelichtungsvorrichtung 70 einer weiteren anderen Ausführungsform zeigt. In der Bildbelichtungsvorrichtung 70 sind die Pixel 13 einer Bildanzeigevorrichtung 72 zweidimensional in einem Bereich angeordnet, der kleiner ist als die Fläche der Belichtungsoberfläche 14A des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 14. Die Bildbelichtungsvorrichtung 70 beinhaltet Abtastmittel 88, das die Bildanzeigevorrichtung 72 nicht nur in der Y-Richtung, sondern auch in der X-Richtung abtastet.
  • Das Abtastmittel 88 beinhaltet eine Kugelschraube 96 und einen Bewegungsabschnitt 98 mit einer Mutter, die mit der Kugelschraube 96 in Eingriff steht. Der Bewegungsabschnitt 98 ist durch die Drehbewegung der Kugelschraube 96 in der Lage, sich in der X-Richtung zu bewegen. Der Bewegungsabschnitt 98 weist vorzugsweise einen Halteabschnitt (nicht gezeigt) zum Halten der Bildanzeigevorrichtung 72 auf. Darüber hinaus kann der Bewegungsabschnitt unter Verwendung des gleichen Verfahrens wie bei der Bildbelichtungsvorrichtung 40 in der Y-Richtung bewegt werden.
  • Das Abtastmittel 88 tastet die Bildanzeigevorrichtung 72 in den X-und Y-Richtungen ab, wobei die Bildanzeigevorrichtung 72 in der Lage ist, die Belichtungsoberfläche 14A des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 14 sequentiell zu belichten. Von den Pixeln der Bildanzeigevorrichtung 72 abgestrahltes Licht passiert die Lamellenfolie 16 und wird zu parallelem Licht. Dieses parallele Licht erreicht die Belichtungsoberfläche 14A des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 14 und kann zur sequentiellen Belichtung des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums verwendet werden.
  • Die Bildbelichtungsvorrichtung 70 kann effektiv auf den Fall der Belichtung des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 14 angewendet werden, das größer ist als die Bildanzeigevorrichtung 72.
  • 11 ist eine Ansicht, die ein Modifikationsbeispiel der in 10 gezeigten Bildbelichtungsvorrichtung 70 zeigt. In dem Modifikationsbeispiel der Bildbelichtungsvorrichtung 70 wird eine Hauptoberfläche der Lamellemfolie 16 zu einem zweidimensionalen Bereich mit einer kleineren Fläche als das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 wie der Bereich, in dem die Pixel 13 der Bildanzeigevorrichtung 72 angeordnet sind.
  • Das Abtastmittel 88 scannt die Bildanzeigevorrichtung 72 und die Lamellenfolie 16 in den X- und der Y-Richtungen, wobei die Bildanzeigevorrichtung 72 in der Lage ist, die Belichtungsoberfläche 14A des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 14 sequentiell zu belichten. Von der Bildanzeigevorrichtung 72 abgestrahltes Licht passiert die Lamellenfolie 16 und wird zu parallelem Licht. Dieses parallele Licht erreicht das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 und kann zur sequentiellen Belichtung des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums verwendet werden.
  • Der Fall, in dem die in 10 und 11 gezeigte Bildbelichtungsvorrichtung 70 das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium beim Abtasten der Bildanzeigevorrichtung 72 belichtet, wurde beschrieben, aber das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium kann beim Abtasten des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums 14 in den X-und Y-Richtungen belichtet werden, solange die Bildanzeigevorrichtung 72 und das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium 14 relativ abgetastet werden können.
  • In der Bildbelichtungsvorrichtung 40 und der Bildbelichtungsvorrichtung 70 ist die Bildanzeigevorrichtung kleiner als das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium. Unter den Belichtungsbereichen durch Licht, das von den Pixeln der Bildanzeigevorrichtung an einer Position abgestrahlt wird, an der die Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums gestützt wird, können sich benachbarte Belichtungsbereiche teilweise überlappen. In dem Fall der Verhinderung der teilweisen Überlappung der Belichtungsbereiche bestehen Bedenken, dass auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium ein Nicht-Belichtungsbereich erzeugt wird. Ein Zustand, in dem kein Bild auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 14 gebildet wird, das dem Nicht-Belichtungsbereich zugeschrieben ist, wird bevorzugt vermieden. Durch das Durchführen einer Belichtung, während sich benachbarte Belichtungsbereiche teilweise überlappen, ist es möglich, zu verhindern, dass ein Nicht-Belichtungsbereich auf dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium 14 erzeugt wird, und einen Zustand zu vermeiden, in dem kein Bild erzeugt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 40, 70, 130
    Bildbelichtungsvorrichtung
    12, 42, 72
    Bildanzeigevorrichtung
    13
    Pixel
    14
    Lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium
    14A
    Belichtungsoberfläche
    16, 116, 216
    Lamellenfolie
    16A
    Ebene Oberfläche der Lamellenfolie
    16B, 116B, 216B
    Seitenfläche der Lamellenfolie
    17
    Schutzschicht
    18
    Filmkassette
    20
    Gehäuse
    21
    Stützabschnitt für ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium
    22
    Belichtungsöffnung
    26
    Glasfenster
    58, 88
    Abtastmittel
    60
    Stützelement
    62
    Schiene
    64
    Stütztisch
    96
    Kugelschraube
    98
    Bewegungsabschnitt
    102
    Lichtdurchlässiger Abschnitt
    104
    Lichtabschirmender Abschnitt
    106
    Lichtabschirmendes Element
    118, 218
    Erste Schicht
    118A, 218A
    Ebene Oberfläche der ersten Schicht
    119, 219
    Zweite Schicht
    119A, 219A
    Ebene Oberfläche der zweiten Schicht
    140
    Kollimatorabschnitt
    P
    Abstand der lichtabschirmenden Abschnitte
    t
    Dicke der Lamellenfolie

Claims (12)

  1. Bildbelichtungsvorrichtung (10, 40, 70, 130), umfassend: eine Bildanzeigevorrichtung (12, 42, 72), die Pixel aufweist, einen Stützabschnitt (21) für ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium, der ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen eines Bildes der Bildanzeigevorrichtung in einem Zustand stützt, in dem eine Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums der Bildanzeigevorrichtung zugewandt ist; eine Lamellenfolie (16, 116, 216), die zwischen der Bildanzeigevorrichtung (12, 42, 72) und dem Stützabschnitt (21) für ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium vorgesehen ist und in dem lichtdurchlässige Abschnitte (102), die Licht durchlassen, und lichtabschirmende (104) Abschnitte, die Licht blockieren, abwechselnd in einer ersten Richtung in einer Ebene parallel zu einer Oberfläche angeordnet sind, auf der die Pixel (13) der Bildanzeigevorrichtung (12, 42, 72) angeordnet sind, und lichtdurchlässige Abschnitte, die Licht durchlassen, und lichtabschirmende Abschnitte, die Licht blockieren, abwechselnd in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung auf der Ebene parallel zu der Oberfläche angeordnet sind, auf der die Pixel der Bildanzeigevorrichtung (12, 42, 72) angeordnet sind; und eine Schutzschicht (17), die auf der Lamellenfolie auf einer Seite eines Stützabschnitts für ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium vorgesehen ist. wobei die Lamellenfolie (16, 116, 216) durch Laminieren einer ersten Schicht (118, 218) gebildet wird, in der die lichtdurchlässigen Abschnitte (102) und die lichtabschirmenden Abschnitte (104) abwechselnd nur in der ersten Richtung angeordnet sind, und einer zweiten Schicht (119, 219), in der die lichtdurchlässigen Abschnitte (102) und die lichtabschirmenden Abschnitte (104) abwechselnd nur in der zweiten Richtung angeordnet sind und wobei eine Gesamtdicke der ersten Schicht (118, 218) und der zweiten Schicht (119, 219) 0,1 mm bis 4 mm beträgt, und ein Seitenverhältnis, dass bestimmt ist durch Division der Gesamtdicke durch einen Abstand der lichtabschirmenden Abschnitte, 5 oder mehr beträgt.
  2. Bildbelichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die lichtabschirmenden Abschnitte der ersten Schicht (118, 218) gebildet werden, indem mehrere Abschirmelemente in Abständen entlang der zweiten Richtung angeordnet werden, und die lichtabschirmenden Abschnitte der zweiten Schicht (119, 219) gebildet werden, indem mehrere Abschirmelemente in Abständen entlang der ersten Richtung angeordnet werden.
  3. Bildbelichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die Schutzschicht (17) eine Dicke von 0,1 µm bis 500 µm aufweist.
  4. Bildbelichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Schutzschicht (17) eine nichtklebende Eigenschaft auf der Seite des Stützabschnitts für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium aufweist.
  5. Bildbelichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Abstand der lichtabschirmenden Abschnitte der Lamellenfolie (16, 116, 216) 40% bis 95% oder 105% bis 195% eines Abstands der Pixel (13) beträgt.
  6. Bildbelichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Lamellenfolie (16, 116, 216) eine Durchlässigkeit von Licht von 650 nm, das von den Pixeln (13) abgestrahlt wird, in einem Bereich von 50% bis 200% einer Durchlässigkeit von Licht von 450 nm, das von den Pixeln (13) abgestrahlt wird, aufweist.
  7. Bildbelichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Bildanzeigevorrichtung (12, 42, 72) zweidimensional angeordnete Pixel (13) aufweist, und die Bildbelichtungsvorrichtung einen ganzen zweidimensionalen Bereich der Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums gleichzeitig belichtet.
  8. Bildbelichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Bildanzeigevorrichtung eindimensional angeordnete Pixel aufweist, und die Bildbelichtungsvorrichtung (10, 40, 70, 130) ferner Abtastmittel (58, 88) zum Abtasten mindestens der Bildanzeigevorrichtung oder des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums (14) umfasst, das durch den Stützabschnitt für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium (14) entlang einer Richtung senkrecht zu einer Anordnungsrichtung der Pixel (13) der Bildanzeigevorrichtung gestützt wird.
  9. Bildbelichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Bildanzeigevorrichtung (12, 42, 72) zweidimensional angeordnete Pixel (13) auf einem Bereich mit einer kleineren Fläche als die Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums (14) aufweist, und die Bildbelichtungsvorrichtung ferner Abtastmittel (58, 88) zum Abtasten mindestens der Bildanzeigevorrichtung (12, 42, 72) oder des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums (14) umfasst, das durch den Stützabschnitt für das lichtempfindliche Aufzeichnungsmedium (14) entlang einer Anordnungsrichtung der Pixel (13) der Bildanzeigevorrichtung (12, 42, 72) und einer Richtung senkrecht zu der Anordnungsrichtung der Pixel (13) gestützt wird.
  10. Bildbelichtungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei unter Belichtungsbereichen durch Licht, das von den Pixeln (13) an einer Position abgestrahlt wird, an der die Belichtungsoberfläche des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmediums (14) gestützt wird, benachbarte Belichtungsbereiche sich teilweise überlappen.
  11. Die Bildbelichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, die ferner einen Kollimatorabschnitt (140) umfasst, der das von den Pixeln (13) abgestrahlte Licht zu parallelem Licht zwischen der Bildanzeigevorrichtung (12, 42, 72) und der Lamellenfolie (16, 116, 216) macht.
  12. Bildbelichtungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Kollimatorabschnitt (140) mindestens eine von einer faseroptischen Platte und einer Kapillarplatte enthält.
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