DE112019001559T5 - Toilettenvorrichtung und Toilettensitzeinheit - Google Patents

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DE112019001559T5
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cleaning liquid
toilet
toilet seat
discharge
dispensing
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DE112019001559.1T
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Hideki Tamura
Hiroshi Kobayashi
Shinichi Gomita
Kojiro Watari
Keisuke Sakakibara
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
    • A47K13/24Parts or details not covered in, or of interest apart from, groups A47K13/02 - A47K13/22, e.g. devices imparting a swinging or vibrating motion to the seats
    • A47K13/30Seats having provisions for heating, deodorising or the like, e.g. ventilating, noise-damping or cleaning devices
    • A47K13/302Seats with cleaning devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/002Automatic cleaning devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
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Abstract

Die vorliegende Erfindung umfasst: einen Toilettenkörper, der ein Toilettenbecken; einen Toilettensitz, der an dem Toilettenkörper befestigt ist und an seiner Rückseite mit einer zum Becken weisenden Oberfläche 34 angeordnet ist, die einer Innenfläche des Toilettenbeckens in der vertikalen Richtung zugewandt ist; eine Abgabeeinheit 50A, die eine Reinigungsflüssigkeit derart abgeben kann, dass diese entlang einer zum Becken weisenden Oberfläche 34 läuft; und eine Führungseinheit, die etwas von der Reinigungsflüssigkeit führen kann, sodass diese entlang eines inneren peripheren Seitenabschnitts der zum Becken weisenden Oberfläche 34 läuft. An einem Punkt fern einem Punkt, wo die Reinigungsflüssigkeit beginnt, entlang der zum Becken weisenden Oberfläche des Toilettensitzes zu laufen, kann die Reinigungsflüssigkeit leicht zu dem inneren peripheren Seitenabschnitt der zum Becken weisenden Oberfläche außerhalb eines Bereichs laufen, wo die Reinigungsflüssigkeit sich gerade von dem Punkt, wo die Reinigungsflüssigkeit zu laufen begonnen hat, bewegt.

Description

  • [TECHNISCHES GEBIET]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Toilettenvorrichtung und eine Toilettensitzeinheit, die für diese verwendet wird.
  • [ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK]
  • 1. Patentdokument 1 beschreibt eine Toilettenvorrichtung, die zur Reinigung einer Rückseite eines Toilettensitzes durch Abgabe einer Reinigungsflüssigkeit aus einem Abgabeteil (Wasserabgabemittel) an die Rückseite des Toilettensitzes geeignet ist.
  • [Zitierliste]
  • [Patentdokument]
  • [Patentdokument 1] JP 2002-54216
  • [KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG]
  • [PROBLEMSTELLUNG DER ERFINDUNG]
  • In der Toilettenvorrichtung von Patentdokument 1 ist das Abgabeteil an der Rückseite des Toilettensitzes angeordnet. Daher ist es notwendig, das Abgabeteil gemeinsam mit einer Bewegung des Toilettensitzes zu bewegen. Daher, wenn die Reinigungsflüssigkeit im Inneren des Abgabeteils verbleibt, tritt ein Fall ein, dass eine Last, die zum Bewegen des Toilettensitzes aufgewendet wird, durch ein Gewicht der Reinigungsflüssigkeit zunimmt. Infolgedessen ist die Verwendbarkeit des Toilettensitzes beeinträchtigt. Dies ist ein allgemeines Problem, nicht nur in einem Fall einer Reinigung der Rückseite des Toilettensitzes, sondern auch in einem Fall einer Abgabe von Reinigungswasser zur Reinigung einer Innenfläche des Toilettenbeckens des Toilettenkörpers von dem Abgabeteil.
  • Weiter, selbst wenn der Toilettensitz abnehmbar an einer Funktionsvorrichtung befestigt ist, tritt ein ähnliches Problem ein, wenn sich der Toilettensitz getrennt von der Funktionsvorrichtung bewegt, was verbessert werden muss.
  • Ein Aspekt der ersten Erfindung ist angesichts solcher Probleme gestaltet und eine Aufgabe der ersten Erfindung ist, eine Technologie bereitzustellen, die imstande ist, Verwendbarkeit eines Toilettensitzes beizubehalten, während eine Reinigung einer Rückseite des Toilettensitzes oder einer Innenfläche eines Toilettenbeckens eines Toilettenkörpers ausgeführt wird.
  • 2. Herkömmlich wurde die Toilettenvorrichtung, die zur Reinigung der Rückseite des Toilettensitzes imstande ist, vorgeschlagen. Zum Beispiel beschreibt Patentdokument 1 die Toilettenvorrichtung, die zur Reinigung der Rückseite des Toilettensitzes durch Abgabe der Reinigungsflüssigkeit aus dem Abgabeteil an die Rückseite des Toilettensitzes imstande ist. In der Toilettenvorrichtung von Patentdokument 1 wird die Reinigungsflüssigkeit aus den mehreren Abgabeteilen abgegeben, um entlang der Rückseite des Toilettensitzes zu derselben Seite des Toilettensitzes in einer Umfangsrichtung zu laufen.
  • Anders als die Toilettenvorrichtung von Patentdokument 1 gibt es einen Fall, wo die Reinigungsflüssigkeit aus dem ersten Abgabeteil abgegeben wird, um entlang der Rückseite des Toilettensitzes zu einer Seite des Toilettensitzes in der Umfangsrichtung zu laufen, und die Reinigungsflüssigkeit aus dem zweiten Abgabeteil abgegeben wird, um entlang der Rückseite des Toilettensitzes zu der anderen Seite des Toilettensitzes in der Umfangsrichtung zu laufen. In einem solchen Fall hat der Erfinder neue Kenntnis erlangt, dass es die folgenden Probleme gibt. Im Speziellen kollidieren in einem solchen Fall die Reinigungsflüssigkeit, die aus dem ersten Abgabeteil abgegeben wird, und die Reinigungsflüssigkeit, die aus dem zweiten Abgabeteil abgegeben wird, in dem Prozess, in dem sie entlang der Rückseite des Toilettensitzes laufen, miteinander. Wenn die Reinigungsflüssigkeiten, die in entgegengesetzten Richtungen laufen, auf diese Weise miteinander kollidieren, ist es wahrscheinlich, dass Tröpfchen der Reinigungsflüssigkeiten erzeugt werden, was verbessert werden muss.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist angesichts solcher Probleme gestaltet und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Technologie, die imstande ist, ein Auftreten von Tröpfchen zu verhindern, während eine Reinigung einer Rückseite eines Toilettensitzes ausgeführt wird.
  • 3. Patentdokument 1 beschreibt die Toilettenvorrichtung, die zur Reinigung der Rückseite des Toilettensitzes durch Abgeben der Reinigungsflüssigkeit aus einer Abgabeöffnung des Abgabeteils an die Rückseite des Toilettensitzes imstande ist.
  • In der Toilettenvorrichtung von Patentdokument 1 jedoch ist die Abgabeöffnung immer einem Außenraum ausgesetzt. Daher besteht eine Möglichkeit, dass Schmutz und Tröpfchen einer Flüssigkeit, wie einer Reinigungsflüssigkeit, durch die Abgabeöffnung in eine Innenseite des Abgabeteils eindringen, und es besteht Raum zur Verbesserung der Hygiene. Dies ist ein allgemeines Problem, nicht nur im Fall einer Reinigung der Rückseite des Toilettensitzes, sondern auch in einem Fall einer Abgabe des Reinigungswassers zur Reinigung der Innenfläche des Toilettenbeckens des Toilettenkörpers aus der Wasserabgabeöffnung, das verbessert werden muss.
  • Ein Aspekt der dritten Erfindung ist angesichts solcher Probleme gestaltet und eine Aufgabe der dritten Erfindung ist die Bereitstellung einer Technologie, die imstande ist, gute Hygiene zu erhalten, während eine Reinigung einer Rückseite des Toilettensitzes oder einer Innenfläche eines Toilettenbeckens eines Toilettenkörpers ausgeführt wird.
  • 4. Herkömmlich wurde die Toilettenvorrichtung vorgeschlagen, die zur Reinigung der Rückseite des Toilettensitzes imstande ist. Zum Beispiel beschreibt Patentdokument 1 die Toilettenvorrichtung, die zur Reinigung der Rückseite des Toilettensitzes durch Abgeben der Reinigungsflüssigkeit aus dem Abgabeteil an die Rückseite des Toilettensitzes imstande ist.
  • Die Reinigungsflüssigkeit läuft jedoch entlang der Rückseite des Toilettensitzes, während sie gerade von einer Stelle geht, wo die Reinigungsflüssigkeit beginnt, entlang der Rückseite des Toilettensitzes zu laufen. Daher ist es für die Reinigungsflüssigkeit an einer Stelle, fern der Stelle, wo die Reinigungsflüssigkeit beginnt entlang der Rückseite des Toilettensitzes zu laufen, außerhalb eines Bereichs, wo die Reinigungsflüssigkeit gerade von der Stelle gehen kann, wo die Reinigungsflüssigkeit beginnt zu laufen, schwierig entlang eines inneren peripheren Seitenabschnitts (der später beschrieben wird) der Rückseite des Toilettensitzes zu laufen. An einer solchen Stelle treten wahrscheinlich ungewaschene Abschnitte auf. Die offenbarte Technik von Patentdokument 1 ergreift keine besonderen Maßnahmen für ein solches Problem, das verbessert werden muss.
  • Ein Aspekt einer vierten Erfindung ist angesichts solcher Probleme gestaltet und die Aufgabe der vierten Erfindung ist die Bereitstellung einer Technologie, die imstande ist, eine Reinigungsflüssigkeit über einen weiten Bereich einer Rückseite eines Toilettensitzes zu erreichen.
  • 5. Herkömmlich wurde die Toilettenvorrichtung vorgeschlagen, die zur Reinigung der Rückseite des Toilettensitzes imstande ist. Zum Beispiel beschreibt Patentdokument 1 die Toilettenvorrichtung, die zur Reinigung der Rückseite des Toilettensitzes imstande ist, durch Fixieren des Abgabeteils an dem Toilettensitz und Abgabe der Reinigungsflüssigkeit aus dem Abgabeteil.
  • Wenn jedoch die Rückseite des Toilettensitzes unter Verwendung der Reinigungsflüssigkeit gereinigt wird, die entlang der Rückseite des Toilettensitzes läuft, tropft die Reinigungsflüssigkeit durch ihr eigenes Gewicht von der Rückseite des Toilettensitzes nach unten. Daher besteht ein Problem, das es schwierig ist, die Reinigungsflüssigkeit über einen weiten Bereich zu erreichen. Die in Patentdokument 1 offenbarte Technik ergreift keine speziellen Maßnahmen für ein solches Problem, das verbessert werden muss.
  • Ein Aspekt einer fünften Erfindung ist angesichts solcher Probleme gestaltet und die Aufgabe der fünften Erfindung ist die Bereitstellung einer Technologie, die imstande ist, leicht eine Reinigungsflüssigkeit über einen weiten Bereich einer Rückseite eines Toilettensitzes zu erreichen.
  • [MITTEL ZUR PROBLEMLÖSUNG]
  • 1. Ein erster Aspekt der ersten Erfindung zur Lösung der oben erwähnten Probleme ist eine Toilettensitzeinheit. Die Toilettensitzeinheit des ersten Aspekts umfasst eine Funktionsvorrichtung, die an einem Toilettenkörper angeordnet ist, einen Toilettensitz, der beweglich oder abnehmbar an der Funktionsvorrichtung befestigt ist, und ein Abgabeteil, das eine Reinigungsflüssigkeit zur Reinigung einer Rückseite des Toilettensitzes oder einer Innenfläche eines Toilettenbeckens des Toilettenkörpers, in dem das Abgabeteil an der Funktionsvorrichtung angeordnet ist, abgeben kann.
  • Gemäß dem ersten Aspekt, selbst wenn die Reinigungsflüssigkeit im Inneren des Abgabeteils bleibt, kann der Fall, dass das Gewicht der Reinigungsflüssigkeit dem Toilettensitz nicht hinzugefügt wird und die Last, die zum Bewegen des Toilettensitzes aufzuwenden ist, zunimmt, vermieden werden. Daher kann die Verwendbarkeit des Toilettensitzes beibehalten werden, während die Reinigung der Rückseite des Toilettensitzes und der Innenfläche des Toilettenbeckens des Toilettenkörpers ausgeführt wird.
  • 2. Ein erster Aspekt der zweiten Erfindung zur Lösung der oben erwähnten Probleme ist eine Toilettensitzeinheit. Die Toilettensitzeinheit des ersten Aspekts umfasst einen Toilettensitz, der an einem Toilettenkörper befestigt ist, und mehrere Abgabeteile, die eine Reinigungsflüssigkeit abgeben können, wobei die mehreren Abgabeteile ein erstes Abgabeteil, das die Reinigungsflüssigkeit derart abgeben kann, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang einer Rückseite des Toilettensitzes zu einer Seite des Toilettensitzes in einer Umfangsrichtung läuft, und ein zweites Abgabeteil umfassen, das die Reinigungsflüssigkeit derart abgeben kann, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang der Rückseite des Toilettensitzes zu der anderen Seite des Toilettensitzes in der Umfangsrichtung läuft, und die Toilettensitzeinheit ausgebildet ist den Abgabebetrieb der Reinigungsflüssigkeit durch das erste Abgabeteil zu beenden, sodass die Reinigungsflüssigkeit entlang der Rückseite läuft, und dann einen Abgabebetrieb der Reinigungsflüssigkeit durch das zweite Abgabeteil zu starten, sodass die Reinigungsflüssigkeit entlang der Rückseite läuft.
  • Gemäß dem ersten Aspekt, selbst wenn die Reinigungsflüssigkeit, die aus dem ersten Abgabeteil abgegeben wird, und die Reinigungsflüssigkeit, die aus dem zweiten Abgabeteil abgegeben wird, miteinander kollidieren, kann die Kollisionszeit verkürzt werden. Daher ist es möglich, das Auftreten von Tröpfchen aufgrund der Kollision der Reinigungsflüssigkeiten, die aus den mehreren Abgabeteilen ausgegeben werden, zu unterdrücken.
  • 3. Ein erster Aspekt der dritten Erfindung zur Lösung der oben erwähnten Probleme ist eine Toilettenvorrichtung. Die Toilettenvorrichtung des ersten Aspekts umfasst ein Abgabeteil, das eine Reinigungsflüssigkeit zur Reinigung einer Rückseite eines Toilettensitzes oder einer Innenfläche eines Toilettenbeckens eines Toilettenkörpers aus einer Abgabeöffnung abgeben kann, und eine Blende, die sich zwischen einer verborgenen Position, in der die Abgabeöffnung von der Außenseite verborgen ist, und einer freigelegten Position, in der die Abgabeöffnung zur Außenseite hin freiliegt, bewegen kann.
  • Gemäß dem ersten Aspekt ist es möglich, den Eintritt von Tröpfchen in die Abgabeöffnung zu unterdrücken und eine gute Hygiene durch Verbergen der Abgabeöffnung mit der Blende zu erreichen.
  • 4. Ein erster Aspekt der vierten Erfindung zur Lösung der oben erwähnten Probleme ist eine Toilettenvorrichtung. Die Toilettenvorrichtung des ersten Aspekts umfasst einen Toilettenkörper, der ein Toilettenbecken, einen Toilettensitz, der an dem Toilettenkörper befestigt ist und eine der Schale zugewandte Fläche hat, die einer Innenfläche des Toilettenbeckens in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung zugewandt ist und an dessen Rückseite angeordnet ist, ein Abgabeteil, das eine Reinigungsflüssigkeit derart abgeben kann, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang der zum Becken weisenden Oberfläche laufen kann, und eine Führung, die einen Teil der Reinigungsflüssigkeit führen kann, sodass die Reinigungsflüssigkeit entlang eines inneren peripheren Seitenabschnitts der zum Becken weisenden Oberfläche läuft, umfasst.
  • Gemäß dem ersten Aspekt kann an einer Stelle fern der Stelle, wo die Reinigungsflüssigkeit beginnt, entlang der zum Becken weisenden Oberfläche des Toilettensitzes zu laufen, außerhalb des Bereichs, wo die Reinigungsflüssigkeit gerade von der Stelle laufen kann, wo die Reinigungsflüssigkeit beginnt zu laufen, die Reinigungsflüssigkeit leicht entlang des inneren peripheren Seitenabschnitts der zum Becken weisenden Oberfläche laufen. Daher kann die Reinigungsflüssigkeit den weiten Bereich der zum Becken weisenden Oberfläche des Toilettensitzes erreichen und der ungewaschene Abschnitt an der zum Becken weisenden Oberfläche kann unterdrückt werden.
  • 5. Ein erster Aspekt der fünften Erfindung zur Lösung der oben erwähnten Probleme ist eine Toilettenvorrichtung. Die Toilettenvorrichtung des ersten Aspekts umfasst einen Toilettenkörper, der ein Toilettenbecken, einen Toilettensitz, der an dem Toilettenkörper befestigt ist, und ein erstes Abgabeteil hat, das eine Reinigungsflüssigkeit derart abgeben kann, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang einer Rückseite des Toilettensitzes zu einer Seite des Toilettensitzes in einer Umfangsrichtung läuft, wobei die Rückseite des Toilettensitzes mit einer ersten geneigten Oberfläche ausgestaltet ist, die zumindest über einen Teil des Bereichs, in dem die aus dem ersten Abgabeteil ausgelassene Reinigungsflüssigkeit läuft, zu einer Seite des Toilettensitzes in Umfangsrichtung einen Gradienten aufweist.
  • Gemäß dem ersten Aspekt, wenn die Reinigungsflüssigkeit entlang der ersten geneigten Oberfläche des Toilettensitzes läuft, wird es leicht, die Reinigungsflüssigkeit in der Richtung laufen zu lassen, in der die erste geneigte Oberfläche ein Abwärtsgradient wird, indem Schwerkraft aufgrund des Eigengewichts der Reinigungsflüssigkeit genutzt wird. Verglichen mit dem Fall, wo der Toilettensitz die erste geneigte Oberfläche nicht aufweist, kann daher die Reinigungsflüssigkeit leicht den weiten Bereich der Rückseite des Toilettensitzes erreichen.
  • Figurenliste
  • Es werden nun Ausführungsformen nur anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, die als beispielhaft zu verstehen sind:
    • 1 ist eine Seitenansicht einer Toilettenvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 2 ist eine seitliche Querschnittsansicht eines Teils der Toilettenvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 3 ist ein Diagramm einer Toilettensitzeinheit gemäß der ersten Ausführungsform vom Boden aus gesehen;
    • 4 ist ein Diagramm, das ein Positionsverhältnis zwischen der Toilettensitzeinheit und einem Toilettenkörper gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht;
    • 5 ist eine Draufsicht eines Teils der Toilettenvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 6 ist ein Diagramm, das einen Bereich veranschaulicht, in dem eine Reinigungsflüssigkeit, die aus einem ersten Abgabeteil gemäß der ersten Ausführungsform abgegeben wird, entlang einer ersten zum Becken weisenden Oberfläche eines Toilettensitzes läuft;
    • 7 ist ein Diagramm, das einen Bereich veranschaulicht, in dem die Reinigungsflüssigkeit, die aus dem zweiten Abgabeteil gemäß der ersten Ausführungsform abgegeben wird, entlang einer ersten zum Becken weisenden Oberfläche des Toilettensitzes läuft;
    • 8 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 2;
    • 9A ist ein erklärendes Diagramm, das einen ersten spezifischen Bereich veranschaulicht;
    • 9B ist ein erklärendes Diagramm, das einen zweiten spezifischen Bereich veranschaulicht;
    • 10 ist ein Diagramm, das ein Positionsverhältnis zwischen einem inneren peripheren Seitenvorsprung des Toilettensitzes und gepooltem Wasser gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht;
    • 11 ist eine seitliche Querschnittsansicht eines ersten Abgabeteils gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 12A ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von 11;
    • 12B ist eine Ansicht von 12A betrachtet von einem Pfeil C;
    • 13 ist ein erklärendes Diagramm, das einen Gradienten einer ersten zum Becken weisenden Oberfläche des Toilettensitzes gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht;
    • 14 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie D-D von 13;
    • 15A ist ein Diagramm, das schematisch eine Rückseite eines Toilettensitzes gemäß einer ersten Modifikation veranschaulicht;
    • 15B ist ein schematisches Diagramm der Rückseite des Toilettensitzes gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 15C ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Rückseite des Toilettensitzes von 15B;
    • 16 ist eine Vorderansicht eines zweiten Gehäuses von 2 von der Vorderseite aus gesehen;
    • 17 ist eine seitliche Querschnittsansicht des zweiten Gehäuses, die durch ein erstes Abgabeteil von 16 geht;
    • 18 ist ein Diagramm, das einen anderen Zustand des zweiten Gehäuses von 16 veranschaulicht;
    • 19 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausgestaltung um das erste Abgabeteil von 18 ist, vom Boden aus gesehen;
    • 20 ist ein Blockdiagramm, das einen Teil einer Funktion der Toilettenvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht;
    • 21A ist ein Diagramm, das einen Zustand veranschaulicht, in dem ein erster Abgabebetrieb und ein zweiter Abgabebetrieb gleichzeitig durchgeführt werden;
    • 21B ist ein Diagramm, das einen Zustand veranschaulicht, in dem nur der erste Abgabebetrieb durchgeführt wird;
    • 21C ist ein Diagramm, das einen Zustand veranschaulicht, in dem nur der zweite Abgabebetrieb durchgeführt wird;
    • 22A ist ein Diagramm, das Betriebszustände einer ersten Blende und einer zweiten Blende veranschaulicht;
    • 22B ist ein Diagramm, das andere Betriebszustände veranschaulicht;
    • 23A ist ein erklärendes Diagramm, das eine erste Sitzrückströmung veranschaulicht;
    • 23B ist ein erklärendes Diagramm, das eine erste Strömung innerhalb der Schale veranschaulicht;
    • 24A ist ein erklärendes Diagramm, das eine zweite Sitzrückströmung veranschaulicht;
    • 24B ist ein erklärendes Diagramm, das eine zweite Strömung innerhalb der Schale veranschaulicht;
    • 25 ist ein Diagramm, das einen Teil einer Querschnittsansicht entlang der Linie E-E von 2 veranschaulicht;
    • 26 ist eine Querschnittsansicht, die eine innere Struktur eines dritten Abgabeteils von 25 veranschaulicht;
    • 27 ist ein erklärendes Diagramm, das eine dritte Strömung innerhalb der Schale veranschaulicht;
    • 28 ist ein erklärendes Diagramm, das die zweite Strömung innerhalb der Schale und die dritte Strömung innerhalb der Schale veranschaulicht;
    • 29 ist eine seitliche Querschnittsansicht des zweiten Gehäuses, die durch eine Düse gemäß der ersten Ausführungsform geht;
    • 30A ist ein Diagramm, das schematisch eine Reinigungsflüssigkeit veranschaulicht, die aus dem ersten Abgabeteil gemäß der ersten Ausführungsform abgegeben wird;
    • 30B ist ein Diagramm, das schematisch eine Reinigungsflüssigkeit veranschaulicht, die aus einem ersten Abgabeteil gemäß einer zweiten Modifikation abgegeben wird;
    • 31 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils der Toilettensitzeinheit gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 32A ist ein Diagramm, das ein Positionsverhältnis zwischen dem Toilettensitz und dem zweiten Gehäuse gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht;
    • 32B ist ein Diagramm, das ein Positionsverhältnis zwischen dem Toilettensitz und dem zweiten Gehäuse gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht;
    • 32C ist ein Diagramm, das ein Positionsverhältnis zwischen dem Toilettensitz und dem zweiten Gehäuse gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht;
    • 33 ist eine perspektivische Ansicht von 32B;
    • 34 ist eine perspektivische Ansicht von 32C;
    • 35 ist eine Ansicht, betrachtet von Pfeil F von 31;
    • 36 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Teil von 35 veranschaulicht;
    • 37 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie G-G von 36;
    • 38 ist eine perspektivische Ansicht einer Funktionsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 39A ist ein Diagramm, das einen Teil der Toilettenvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform veranschaulicht;
    • 39B ist ein anderes Diagramm, das einen Teil der Toilettenvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform veranschaulicht;
    • 40A ist ein Diagramm, das schematisch einen Teil eines Toilettensitzes gemäß einer dritten Ausführungsform veranschaulicht;
    • 40B ist ein anderes Diagramm, das schematisch einen Teil eines Toilettensitzes gemäß einer dritten Ausführungsform veranschaulicht;
    • 41A ist ein Diagramm, das schematisch einen Teil einer Toilettenvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform veranschaulicht;
    • 41B ist ein anderes Diagramm, das schematisch einen Teil einer Toilettenvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform veranschaulicht;
    • 41C ist ein weiteres anderes Diagramm, das schematisch einen Teil einer Toilettenvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform veranschaulicht;
    • 42A ist ein Diagramm, das schematisch einen Teil einer Toilettenvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform veranschaulicht;
    • 42B ist ein anderes Diagramm, das schematisch einen Teil einer Toilettenvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform veranschaulicht;
    • 42C ist ein weiteres anderes Diagramm, das schematisch einen Teil einer Toilettenvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform veranschaulicht;
    • 43 ist eine seitliche Querschnittsansicht, die schematisch eine Toilettenvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform veranschaulicht;
    • 44 ist eine andere seitliche Querschnittsansicht, die schematisch die Toilettenvorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform veranschaulicht;
  • [ART DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG]
  • In der Folge sind in Ausführungsformen und den Modifikationen dieselben Komponenten mit denselben Bezugszeichen versehen und auf deren doppelte Beschreibung wird verzichtet. Weiter fehlen in jeder Zeichnung der einfachen Beschreibung wegen einige der Komponenten, wie angemessen, und die Dimensionen der Komponenten sind angemessen vergrößert oder verkleinert.
  • Erste Ausführungsform
  • (1) Eine Toilettenvorrichtung 10 gemäß einer ersten Ausführungsform wird beschrieben. Zuerst wird eine erste Konzeption der Toilettenvorrichtung 10 beschrieben. 1 ist eine Seitenansicht der Toilettenvorrichtung 10, und 2 ist eine seitliche Querschnittsansicht eines Teils davon.
  • Die Toilettenvorrichtung 10 umfasst einen Toilettenkörper 14 mit einem Toilettenbecken 12, das an dessen Vorderteil angeordnet ist, und eine Toilettensitzeinheit 16, die an dem Toilettenkörper 14 befestigt ist. Der Toilettenkörper 14 hat ein Randteil 18, das einen peripheren Randabschnitt einer oberen Endöffnung des Toilettenbeckens 12 bildet, zusätzlich zu dem Toilettenbecken 12. Die Toilettensitzeinheit 16 umfasst vorwiegend eine Funktionsvorrichtung 20 und einen Toilettensitz 22. Ein Positionsverhältnis zwischen Komponenten der Toilettenvorrichtung 10 wird unten unter Verwendung von drei Richtungen beschrieben, die orthogonal zueinander sind. Die Richtung ist eine Vorwärts- und Rückwärtsrichtung X, eine Links- und Rechts-Richtung Y und eine Aufwärts- und Abwärtsrichtung Z des Toilettenkörpers 14. Die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung X und die Links-und Rechts-Richtung Y sind horizontale Richtungen und entsprechen der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung und der Links- und Rechts-Richtung einer sitzenden Person, die in normaler Haltung auf dem Toilettensitz 22 sitzt. Die Aufwärts- und Abwärtsrichtung Z ist eine vertikale Richtung.
  • Die Funktionsvorrichtung 20 hat ein erstes Gehäuse 24, das an einem hinteren Teil des Toilettenkörpers 14 angeordnet ist, und ein zweites Gehäuse 26, das vor dem ersten Gehäuse angeordnet ist. In 2 sind nur die Konturen von Querschnitten des ersten Gehäuses 24 und des zweiten Gehäuses 26 veranschaulicht.
  • 3 ist ein Diagramm der Toilettensitzeinheit 16 vom Boden aus gesehen. Der Toilettensitz 22 hat einen zentralen Öffnungsabschnitt 32, der in einem zentralen Abschnitt des Toilettensitzes 22 angeordnet ist, durch den Exkremente der sitzenden Person gehen. In dieser Beschreibung, wenn der Toilettensitz 22 aus der Aufwärts- und Abwärtsrichtung Z betrachtet wird, wird eine Umfangsrichtung um einen Mittelpunkt Cp des zentralen Öffnungsabschnitts 32 einfach als „Umfangsrichtung“ bezeichnet und eine radiale Richtung, die auf dem Mittelpunkt Cp zentriert ist, wird einfach als „radiale Richtung“ bezeichnet. In der Folge wird der Mittelpunkt Cp des zentralen Öffnungsabschnitts 32 des Toilettensitzes 22 einfach als der „Mittelpunkt Cp des Toilettensitzes 22“ bezeichnet. Hier bedeutet der Mittelpunkt Cp einen geometrischen Schwerpunkt des zentralen Öffnungsabschnitts 32 des Toilettensitzes 22, wenn der Toilettensitz 22 aus der Aufwärts- und Abwärtsrichtung Z betrachtet wird.
  • 4 ist ein Diagramm, das ein Positionsverhältnis zwischen der Toilettensitzeinheit 16 und dem Toilettenkörper 14 veranschaulicht. Eine Stelle, die eine Innenfläche des Toilettenbeckens 12 des Toilettenkörpers 14 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung Z überlappt, ist durch eine Volllinie dargestellt und andere Stellen sind durch eine Zwei-Punkte-Kettenlinie dargestellt. Eine Rückseite, die eine Außenfläche des Toilettensitzes 22 ist, ist mit einer ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 ausgestaltet, die zur Innenfläche des Toilettenbeckens 12 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung Z weist. Die erste zum Becken weisende Oberfläche 34 liegt in einem Innenraum des Toilettenbeckens 12 frei und wird leicht aufgrund einer Anhaftung von Schmutztröpfchen oder dergleichen, die von dem Toilettenbecken 12 aufgenommen werden, verunreinigt. Die erste zum Becken weisende Oberfläche 34 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat eine Ringform, die in der Umfangsrichtung durchgehend ist.
  • Die erste zum Becken weisende Oberfläche 34 ist mit einem rechten Hälftenbereich 38R (erster Hälftenbereich) ausgestaltet, der einen halben Abschnitt an der rechten Seite (linke Seite eines Raums in der Zeichnung) bildet, die eine Seite in einer Links- und Rechts-Richtung Y der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 bildet, und einem linken Hälftenbereich 38L (zweiter Hälftenbereich), der einen halben Abschnitt an der linken Seite bildet, die die andere Seite ist. In der Rückseitenansicht des Toilettensitzes 22 ist Ca eine Links-und-Rechts-Mittellinie entlang der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung X, die eine Außendimension der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 in der Links- und Rechts-Richtung Y zweiteilt. Zu diesem Zeitpunkt wird der rechte Hälftenbereich 38R als ein Bereich bezeichnet, der von den Bereichen, die die erste zum Becken weisende Oberfläche 34 bilden, an der rechten Seite in Bezug auf die Links-und-Rechts-Mittellinie Ca liegt, und der linke Hälftenbereich 38L wird als ein Bereich bezeichnet, der in Bezug auf die Links-und-Rechts-Mittellinie Ca an der linken Seite liegt. Hier wird die Rückseitenansicht als eine Betrachtung des Toilettensitzes 22 vom Boden in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung bezeichnet, wenn der Toilettensitz 22 sich in der liegenden Position (später beschrieben) befindet. In der Folge wird ein peripherer Endabschnitt 38Ra an einer Vorderseite des rechten Hälftenbereichs 38R und ein peripherer Endabschnitt 38La an einer Vorderseite des linken Hälftenbereichs 38L kollektiv als ein vorderer Endbereich 39 bezeichnet.
  • 5 ist eine Draufsicht eines Teils der Toilettenvorrichtung 10. Wie in 4 und 5 veranschaulicht, umfasst die Toilettenvorrichtung 10 mehrere Abgabeteile 50A bis 50C, die eine Reinigungsflüssigkeit abgeben können, die von einer Flüssigkeitsversorgungsquelle wie einem Tank zugeführt wird. Eine Hauptkomponente der Reinigungsflüssigkeit gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist Reinigungswasser, aber Alkohol oder dergleichen, außer Wasser, können eine Hauptkomponente sein.
  • Die Abgabeteile 50A bis 50C gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfassen Sitzrückseitenabgabeteile 50A und 50B zur Reinigung der Rückseite des Toilettensitzes 22. Die Sitzrückseitenabgabeteile 50A und 50B umfassen ein erstes Abgabeteil 50A und ein zweites Abgabeteil 50B. Das erste Abgabeteil 50A ist über einem rechten Hälftenabschnitt des Toilettenkörpers 14 angeordnet. Das zweite Abgabeteil 50B ist über einem linken Hälftenabschnitt des Toilettenkörpers 14 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform ist das erste Abgabeteil 50A über einem hinteren Endabschnitt eines rechten Hälftenabschnitts des Toilettenbeckens 12 angeordnet und das zweite Abgabeteil 50B ist über dem hinteren Endabschnitt des linken Hälftenabschnitts des Toilettenbeckens 12 angeordnet.
  • 6 ist ein Diagramm, das einen Bereich Sa veranschaulicht, in dem die Reinigungsflüssigkeit, die durch das erste Abgabeteil 50A abgegeben wird, entlang der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 des Toilettensitzes 22 läuft. Das erste Abgabeteil 50A gibt die Reinigungsflüssigkeit derart ab, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang des rechten Hälftenbereichs 38R der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 nach vorne läuft. Das erste Abgabeteil 50A kann auch für eine derartige Abgabe der Reinigungsflüssigkeit in Betracht gezogen werden, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 zu der einen Seite Pa in der Umfangsrichtung des Toilettensitzes 22 läuft.
  • 7 ist ein Diagramm, das einen Bereich Sb veranschaulicht, in dem die Reinigungsflüssigkeit, die durch das zweite Abgabeteil 50B abgegeben wird, entlang der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 des Toilettensitzes 22 läuft. Das zweite Abgabeteil 50B gibt die Reinigungsflüssigkeit derart ab, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang des linken Hälftenbereichs 38L der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 nach vorne läuft. Das zweite Abgabeteil 50B kann auch für eine derartige Abgabe der Reinigungsflüssigkeit in Betracht gezogen werden, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 zu der anderen Seite Pb in der Umfangsrichtung des Toilettensitzes 22 läuft.
  • Wie in 4, in der Rückseitenansicht des Toilettensitzes 22, veranschaulicht, wird eine Halbierung, die die erste zum Becken weisende Oberfläche 34 auf einer virtuellen Halbierungslinie La, die sich von dem Mittelpunkt Cp des Toilettensitzes 22 erstreckt, halbiert, als Lb bezeichnet. Die erste zum Becken weisende Oberfläche 34 hat einen inneren peripheren Seitenabschnitt 52 an einer inneren peripheren Seite einer Halbierung Lb und einen äußeren peripheren Seitenabschnitt 54 an einer äußeren peripheren Seite der Halbierung Lb.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 2. 8 ist auch ein vertikaler Querschnitt, der durch den Mittelpunkt Cp des Toilettensitzes 22 geht. Wie in 4 und 8 veranschaulicht, hat der Toilettensitz 22 einen inneren peripheren Seitenvorsprung 56, der von dem inneren peripheren Seitenabschnitt 52 der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 nach unten ragt, und einen äußeren peripheren Seitenvorsprung 58, der von dem äußeren peripheren Seitenabschnitt 54 der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 nach unten ragt. Der innere periphere Seitenvorsprung 56 ist in einem Bereich über einer mittleren Position in der radialen Richtung von dem inneren peripheren Randabschnitt in der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 angeordnet. Es wird in Betracht gezogen, dass der innere periphere Seitenvorsprung 56 mindestens den inneren peripheren Randabschnitt der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 bildet. Der äußere periphere Seitenvorsprung 58 ist in einem Bereich über einer mittleren Position in der radialen Richtung von einem äußeren peripheren Randabschnitt der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 angeordnet. Es wird in Betracht gezogen, dass der äußere periphere Seitenvorsprung 58 mindestens den äußeren peripheren Randabschnitt der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 darstellt.
  • (A-1) Eine äußere periphere Oberfläche 56a des inneren peripheren Seitenvorsprungs 56 ist gebildet, um sich nach unten zu erstrecken, wenn die äußere periphere Oberfläche 56a in der radialen Richtung zur Innenseite geht. Als die Form, die diese Bedingung erfüllt, hat die äußere periphere Oberfläche 56a des inneren peripheren Seitenvorsprungs 56 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine konkav gekrümmte Oberflächenform in dem vertikalen Querschnitt, der durch den Mittelpunkt Cp des Toilettensitzes 22 geht.
  • Der zentrale Öffnungsabschnitt 32 des Toilettensitzes 22 ist mit einer flachen Oberfläche 60 ausgestaltet, die von der Oberfläche des Toilettensitzes 22 zu der Rückseite in einem vertikalen Querschnitt durchgehend ist, der durch den Mittelpunkt Cp des Toilettensitzes 22 geht. Die innere periphere Oberfläche 56b des inneren peripheren Seitenvorsprungs 56 gemäß der vorliegenden Ausführungsform stellt einen Teil der flachen Oberfläche 60 dar.
  • (A-2) Eine innere periphere Oberfläche 58a des äußeren peripheren Seitenvorsprungs 58 ist gebildet, sich nach unten zu erstrecken, wenn die innere periphere Oberfläche 58a in der radialen Richtung nach außen geht. Als die Form, die diese Bedingung erfüllt, hat die innere periphere Oberfläche 58a des äußeren peripheren Seitenvorsprungs 58 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine konkav gekrümmte Oberflächenform in dem vertikalen Querschnitt, der durch den Mittelpunkt Cp des Toilettensitzes 22 geht.
  • Die äußere periphere Oberfläche 58b des äußeren peripheren Seitenvorsprungs 58 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in einer äußeren Form gebildet die zu einer inneren peripheren Oberfläche eines oberen Endrandabschnitts 12a des Toilettenbeckens 12 passt, und ist entlang dessen innerer peripherer Oberfläche angeordnet. Die innere periphere Oberfläche des oberen Endrandabschnitts 12a des Toilettenbeckens 12 hat eine konkav gekrümmte Oberflächenform und die äußere periphere Oberfläche 58b des äußeren peripheren Seitenvorsprungs 58 hat eine konvex gekrümmte Oberflächenform mit einem Krümmungsradius, der jenem äquivalent ist, der durch die innere periphere Oberfläche des oberen Endrandabschnitts 12a gebildet ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform bilden die äußere periphere Oberfläche 56a des inneren peripheren Seitenvorsprungs 56 und die innere periphere Oberfläche 58a des äußeren peripheren Seitenvorsprungs 58 eine Teil einer sanft fortgesetzten, konkaven gekrümmten Oberfläche 62. Weiter stellen die äußere periphere Oberfläche 56a des inneren peripheren Seitenvorsprungs 56 und die innere periphere Oberfläche 58a des äußeren peripheren Seitenvorsprungs 58 einen Teil eines durchgehenden Rillenteils in der Umfangsrichtung dar.
  • Es wird auf 4 Bezug genommen. Der innere periphere Seitenvorsprung 56 ist ein durchgehender Steg in der Umfangsrichtung an der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34. Der innere periphere Seitenvorsprung 56 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat eine erste Führung 40, die durchgehend in der Umfangsrichtung in einem Bereich von dem zentralen Abschnitt 38Rb des rechten Hälftenbereichs 38R der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung Y bis zu dem peripheren Endabschnitt 38Ra an der Vorderseite des rechten Hälftenbereichs 38R angeordnet ist. Der zentrale Abschnitt 38Rb des rechten Hälftenbereichs 38R wird als eine Stelle bezeichnet, die eine Vorder-und-Hinter-Mittellinie Cb der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 überlappt, und eine Stelle, die einen peripheren Abschnitt um die Vorder-und-Hinter-Mittellinie Cb umfasst. die Vorder-und-Hinter-Mittellinie Cb wird als eine Linie entlang der Links- und Rechts-Richtung Y bezeichnet, die eine Dimension der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung X in der Rückseitenansicht des Toilettensitzes 22 zweiteilt. Es kann in Betracht gezogen werden, dass die erste Führung 40 durchgehend in der Umfangsrichtung in einem Bereich von einer Stelle, die die Vorder-und-Hinter-Mittellinie Cb des rechten Hälftenbereichs 38R überlappt, bis zu einem peripheren Endabschnitt 38Ra des rechten Hälftenbereichs 38R angeordnet ist.
  • Der innere periphere Seitenvorsprung 56 hat eine zweite Führung 42, das in der Umfangsrichtung in einem Bereich von dem zentralen Abschnitt 38Lb des linken Hälftenbereichs 38L der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung Y bis zu dem peripheren Endabschnitt 38La an der Vorderseite des linken Hälftenbereichs 38L durchgehend angeordnet ist. Der zentrale Abschnitt 38Lb des linken Hälftenbereichs 38L wird als eine Stelle bezeichnet, die die Vorder-und-Hinter-Mittellinie Cb der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 überlappt, und eine Stelle, die einen peripheren Abschnitt um die Vorder-und-Hinter-Mittellinie Cb umfasst. Es kann in Betracht gezogen werden, dass die zweite Führung 42 in der Umfangsrichtung in einem Bereich von einer Stelle, die die Vorder-und-Hinter-Mittellinie Cb des linken Hälftenbereichs 38L überlappt, bis zum peripheren Endabschnitt La des linken Hälftenbereichs 38L durchgehend angeordnet ist.
  • Der innere periphere Seitenvorsprung 56 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in der Umfangsrichtung in einem Bereich von dem hinteren Endabschnitt des rechten Hälftenbereichs 38R bis zu dem hinteren Endabschnitt des linken Hälftenbereichs 38L über den vorderen Endbereich 39 durchgehend angeordnet. Der äußere periphere Seitenvorsprung 58 hat auch dieselbe Struktur. Das Rillenteil, das durch den inneren peripheren Seitenvorsprung 56 und den äußeren peripheren Seitenvorsprung 58 gebildet wird, hat auch dieselbe Struktur.
  • Es wird auf 8 Bezug genommen. Der innere periphere Seitenvorsprung 56 und der äußere periphere Seitenvorsprung 58 sind derart angeordnet, dass sie unter einer oberen Oberfläche 18a des Randteils 18 des Toilettenkörpers 14 liegen. Ein unterer Endabschnitt des inneren peripheren Seitenvorsprungs 56 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist derart angeordnet, dass er unter einem unteren Endabschnitt des äußeren peripheren Seitenvorsprungs 58 liegt.
  • Die Toilettenvorrichtung 10 ist mit einer Strömungsbegrenzungsstruktur 64 zum Begrenzen des Stroms der Reinigungsflüssigkeit, die zu der Außenseite in der radialen Richtung durch das Randteil 18 des Toilettenkörpers 14 und den Toilettensitz 22 geht, ausgestaltet. Die Strömungsbegrenzungsstruktur 64 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der obere Endrandabschnitt 12a des Toilettenbeckens 12 des Toilettenkörpers 14.
  • Es wird ein Betrieb der oben stehenden Toilettenvorrichtung 10 beschrieben. Obwohl Einzelheiten später beschrieben werden, ist die Toilettenvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgebildet, einen Abgabebetrieb der Reinigungsflüssigkeit aus dem ersten Abgabeteil 50A zu stoppen und dann einen Abgabebetrieb der Reinigungsflüssigkeit aus dem zweiten Abgabeteil 50B zu starten.
  • Wie in 6 veranschaulicht, prallt die Reinigungsflüssigkeit, die aus dem ersten Abgabeteil 50A abgegeben wird, auf den hinteren Abschnitt des rechten Hälftenbereichs 38R der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 des Toilettensitzes 22 und bildet eine erste Sitzrückströmung Fa, die entlang der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 läuft, während sie sich in der Abgaberichtung Pc von einer Aufprallstelle Spa ausbreitet. Hier wird die Abgaberichtung Pc als eine Richtung entlang einer Mittelachsenlinie eines Reinigungsflüssigkeitsauslasses 76 (später beschrieben) des genannten Abgabeteils bezeichnet. Ein Teil der Sitzrückströmung Fa prallt auf die oben beschriebene Strömungsbegrenzungsstruktur 64 und den äußeren peripheren Seitenvorsprung 58 des Toilettensitzes 22, sodass die Strömungsrichtung des Teils der ersten Sitzrückströmung Fa geändert wird, um zu der Innenseite in der radialen Richtung gekrümmt zu sein, und der Teil der ersten Sitzrückströmung Fa vorwiegend geführt wird, entlang des äußeren peripheren Seitenabschnitts 54 der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 in der einen Seite Pa der Umfangsrichtung zu laufen (siehe eine Richtung Da).
  • In der Rückseitenansicht des Toilettensitzes 22 liegt die äußere periphere Oberfläche 56a des inneren peripheren Seitenvorsprungs 56, genauer die äußere periphere Oberfläche der ersten Führung 40, in einem Bereich Sc, in dem die Reinigungsflüssigkeit gerade aus dem ersten Abgabeteil 50A in der Abgaberichtung Pc gehen kann. Infolgedessen fließt ein Teil der Reinigungsflüssigkeit, die aus dem ersten Abgabeteil 50A abgegeben wird, um entlang der äußeren peripheren Oberfläche 56a des inneren peripheren Seitenvorsprungs 56 in der Umfangsrichtung zu laufen. Das erste Abgabeteil 50A dient zur Abgabe der Reinigungsflüssigkeit, sodass die Reinigungsflüssigkeit entlang der äußeren peripheren Oberfläche 56a (erste Führung 40) des inneren peripheren Seitenvorsprungs 56 in der Umfangsrichtung läuft.
  • Während ein Teil der Reinigungsflüssigkeit, die aus dem ersten Abgabeteil 50A abgegeben wird, entlang der äußeren peripheren Oberfläche 56a (erste Führung 40) des inneren peripheren Seitenvorsprungs 56 in der Umfangsrichtung läuft, fließt die Reinigungsflüssigkeit entlang der äußeren peripheren Oberfläche 56a, während die Strömungsrichtung des Teils der Reinigungsflüssigkeit durch einen Coanda-Effekt zur Innenseite in der radialen Richtung gebogen ist (siehe Richtung Db). Ein Teil der Reinigungsflüssigkeit wird geführt, um entlang des inneren peripheren Seitenabschnitts 52 der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 in der einen Seite Pa der Umfangsrichtung zu laufen, während die Strömungsrichtung des Teils der Reinigungsflüssigkeit geändert wird, um zur Innenseite in der radialen Richtung gebogen zu sein. Auf diese Weise kann die erste Führung 40 des inneren peripheren Seitenvorsprungs 56 einen Teil der Reinigungsflüssigkeit führen, sodass der Teil der Reinigungsflüssigkeit entlang des inneren peripheren Seitenabschnitts 52 der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 läuft, während die Strömungsrichtung des Teils der Reinigungsflüssigkeit, die aus dem ersten Abgabeteil 50A abgegeben wird, zu der Innenseite in der radialen Richtung gebogen ist.
  • Wie in 7 veranschaulicht, prallt die Reinigungsflüssigkeit, die aus dem zweiten Abgabeteil 50B abgegeben wird, auf den hinteren Abschnitt des linken Hälftenbereichs 38L der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 und bildet eine zweite Sitzrückströmung Fb, die entlang der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 läuft, während sie sich in der Abgaberichtung Pc von einer Aufprallstelle Spb ausbreitet. Ähnlich wie bei der ersten Sitzrückströmung Fa prallt ein Teil der zweiten Sitzrückströmung Fb auf die Strömungsbegrenzungsstruktur 64 und den äußeren peripheren Seitenvorsprung 58 des Toilettensitzes 22, sodass die Strömungsrichtung des Teils der zweiten Sitzrückströmung Fb geändert wird, um zu der Innenseite in der radialen Richtung gebogen zu sein, und der Teil der zweiten Sitzrückströmung Fb vorwiegend geführt wird, um entlang des äußeren peripheren Seitenabschnitts 54 der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 in der anderen Seite Pb der Umfangsrichtung (siehe eine Richtung Dc) zu laufen.
  • Bei Betrachtung von der Rückseite des Toilettensitzes 22 liegt die äußere periphere Oberfläche 56a des inneren peripheren Seitenvorsprungs 56, genauer die äußere periphere Oberfläche der zweiten Führung 42, in einem Bereich Sd, in dem die Reinigungsflüssigkeit gerade von dem zweiten Abgabeteil 50B in der Abgaberichtung Pc gehen kann. Infolgedessen fließt ein Teil der Reinigungsflüssigkeit, die aus dem zweiten Abgabeteil 50B abgegeben wird, um entlang der äußeren peripheren Oberfläche 56a (zweite Führung 42) des inneren peripheren Seitenvorsprungs 56 in der Umfangsrichtung zu laufen.
  • Während ein Teil der Reinigungsflüssigkeit, die aus dem zweiten Abgabeteil 50B abgegeben wird; auch entlang der äußeren peripheren Oberfläche 56a (zweite Führung 42) des inneren peripheren Seitenvorsprungs 56 in der Umfangsrichtung läuft, fließt der Teil der Reinigungsflüssigkeit entlang der äußeren peripheren Oberfläche 56a, während die Strömungsrichtung des Teils der Reinigungsflüssigkeit durch den Coanda-Effekt zu der Innenseite in der radialen Richtung gebogen ist (siehe Richtung Dd). Ein Teil der Reinigungsflüssigkeit wird geführt, um entlang des inneren peripheren Seitenabschnitts 52 der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 in der anderen Seite Pb der Umfangsrichtung zu laufen, während die Strömungsrichtung des Teils der Reinigungsflüssigkeit geändert wird, um zu der Innenseite in der radialen Richtung gebogen zu sein. Auf diese Weise kann die zweite Führung 42 des inneren peripheren Seitenvorsprungs 56 einen Teil der Reinigungsflüssigkeit führen, sodass der Teil der Reinigungsflüssigkeit entlang des inneren peripheren Seitenabschnitts 52 der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 läuft, während die Strömungsrichtung des Teils der Reinigungsflüssigkeit, die aus dem zweiten Abgabeteil 50B abgegeben wird, zu der Innenseite in der radialen Richtung gebogen ist.
  • Mit der oben angeführten Ausgestaltung läuft die erste Sitzrückströmung Fa entlang der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 in der einen Seite Pa der Umfangsrichtung, sodass die erste Sitzrückströmung Fa durch den zentralen Abschnitt 38Rb in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung Y und den peripheren Endabschnitt 38Ra des rechten Hälftenbereichs 38R des Toilettensitzes 22 geht. Zusätzlich läuft die zweite Sitzrückströmung Fb entlang der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 in der anderen Seite Pb der Umfangsrichtung, sodass die zweite Sitzrückströmung Fb durch den zentralen Abschnitt 38Lb in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung Y und den peripheren Endabschnitt 38La des linken Hälftenbereichs 38L des Toilettensitzes 22 geht. Die erste Sitzrückströmung Fa und die zweite Sitzrückströmung Fb strömen entlang des vorderen Endbereichs 39 der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 als Bereiche, die sich teilweise überlappen.
  • Eine Wirkung der oben angeführten Toilettenvorrichtung 10 wird beschrieben. Die Toilettenvorrichtung 10 umfasst die Führungen 40 und 42 (innerer peripherer Seitenvorsprung 56), die einen Teil der Reinigungsflüssigkeit führen können, sodass die Reinigungsflüssigkeit entlang des inneren peripheren Seitenabschnitts 52 der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 des Toilettensitzes 22 läuft. Dadurch kann an Stellen fern den Stellen Spa und Spb, wo die Reinigungsflüssigkeit entlang der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 zu laufen beginnt, außerhalb des Bereichs, wo die Reinigungsflüssigkeit gerade von den Stellen Spa und Spb, wo die Reinigungsflüssigkeit zu laufen beginnt, gehen kann, die Reinigungsflüssigkeit leicht entlang des inneren peripheren Seitenabschnitts 52 der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 laufen. Dies bedeutet, dass zum Beispiel die Reinigungsflüssigkeit leicht entlang Bereichen 88A und 88B (siehe 9) laufen kann, die später beschrieben werden. Daher kann die Reinigungsflüssigkeit den weiten Bereich der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 erreichen und der ungewaschene Abschnitt auf der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 kann unterdrückt werden.
  • 9A ist ein erklärendes Diagramm, das einen ersten spezifischen Bereich 66A zeigt, und 9B ist ein erklärendes Diagramm, das einen zweiten spezifischen Bereich 66B zeigt. In der Rückseitenansicht des Toilettensitzes 22 sind Linien, die virtuelle Linien sind, die sich von den Sitzrückseitenabgabeteilen 50A und 50B in der Abgaberichtung Pc der Reinigungsflüssigkeit erstrecken und eine Kontur des zentralen Öffnungsabschnitts 32 des Toilettensitzes 22 umschreiben, umschreibende Linien LcA und LcB. Die umschreibenden Linien LcA und LcB erstrecken sich vom Mittelpunkt des Reinigungsflüssigkeitsauslasses 76 der Sitzrückseitenabgabeteile 50A und 50B, in der Rückseitenansicht des Toilettensitzes 22. Die umschreibenden Linien LcA und LcB umfassen eine erste umschreibende Linie LcA entsprechend dem ersten Abgabeteil 50A und eine zweite umschreibende Linie LcB entsprechend dem zweiten Abgabeteil 50B.
  • In der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 des Toilettensitzes 22 wird ein Bereich, der ein Bereich näher zum Mittelpunkt Cp des Toilettensitzes 22 von der ersten umschreibenden Linie LcA ist und in der Abgaberichtung Pc des ersten Abgabeteils 50A von einer umschreibenden Stelle der ersten umschreibenden Linie LcA liegt, als der erste spezifische Bereich 66A bezeichnet. In der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 des Toilettensitzes 22 wird ein Bereich, der ein Bereich näher zum Mittelpunkt Cp des Toilettensitzes 22 von der zweiten umschreibenden Linie LcB ist und in der Abgaberichtung Pc des zweiten Abgabeteils 50B von einer umschreibenden Stelle der zweiten umschreibenden Linie LcB liegt, als der zweite spezifische Bereich 66B bezeichnet. Der erste spezifische Bereich 66A ist ein Bereich, den die Reinigungsflüssigkeit, die aus dem ersten Abgabeteil 50A abgegeben wird, schwer erreicht, und der zweite spezifische Bereich 66B ist ein Bereich, den die Reinigungsflüssigkeit aus dem zweiten Abgabeteil 50B schwer erreicht.
  • Zu diesem Zeitpunkt kann die erste Führung 40 einen Teil der Reinigungsflüssigkeit führen, sodass der Teil der Reinigungsflüssigkeit entlang eines Teils (Bereich 88A mit Doppelschraffierung in 9A) einer Stelle läuft, die den ersten spezifischen Bereich 66A in dem inneren peripheren Seitenabschnitt 52 der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 überlappt. Zusätzlich kann die zweite Führung 42 einen Teil der Reinigungsflüssigkeit führen, sodass der Teil der Reinigungsflüssigkeit entlang eines Teils (Bereich 88B mit Doppelschraffierung in 9B) einer Stelle läuft, die den zweiten spezifischen Bereich 66B in dem inneren peripheren Seitenabschnitt 52 der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 überlappt. Infolgedessen wird für die Reinigungsflüssigkeit leicht, eine Stelle zu erreichen, die die Reinigungsflüssigkeit, die aus Abgabeteilen 50A und 50B abgegeben wird, schwer erreichen kann.
  • Bei einer Abgabe der Reinigungsflüssigkeit aus dem Abgabeteil 50A, sodass die Reinigungsflüssigkeit entlang des Hälftenbereichs 38R nach vorne läuft, wird der periphere Endabschnitt 38Ra an der Vorderseite des Hälftenbereichs 38R eine Stelle, die die Reinigungsflüssigkeit schwer erreichen kann. Die erste Führung 40 des inneren peripheren Seitenvorsprungs 56 ist ausgestaltet, in der Umfangsrichtung in einem Bereich durchgehend zu sein, der mindestens den zentralen Abschnitt 38Rb des Hälftenbereichs 38R in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung Y bis zum peripheren Endabschnitt 38Ra an der Vorderseite umfasst. Infolgedessen, bei Abgabe der Reinigungsflüssigkeit, sodass die Reinigungsflüssigkeit entlang des Hälftenbereichs 38R nach vorne läuft, ist es für die Reinigungsflüssigkeit leicht, den peripheren Endabschnitt 38Ra an der Vorderseite des Hälftenbereichs 38R zu erreichen, den die Reinigungsflüssigkeit schwer erreichen kann.
  • Die Sitzrückseitenabgabeteile 50A und 50B geben die Reinigungsflüssigkeit ab, sodass die Reinigungsflüssigkeit entlang der äußeren peripheren Oberfläche 56a des inneren peripheren Seitenvorsprungs 56 in der Umfangsrichtung läuft. Daher, wie oben beschrieben, kann die Reinigungsflüssigkeit unter Nutzung des Coanda-Effekts über einen weiten Bereich des inneren peripheren Seitenabschnitts 52 der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 geführt werden. Zusätzlich kann außerhalb des Bereichs, wo die Reinigungsflüssigkeit gerade von den Stellen Spa und Spb gehen kann, wo die Reinigungsflüssigkeit zu laufen beginnt, die Reinigungsflüssigkeit nicht direkt auf die äußere periphere Oberfläche 56a des inneren peripheren Seitenvorsprungs 56 aufprallen und die Reinigungsflüssigkeit ist schwer zu erreichen. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es selbst in einem Teil der äußeren peripheren Oberfläche 56a des inneren peripheren Seitenvorsprungs 56, den die Reinigungsflüssigkeit schwer erreichen kann, unter Nutzung des Coanda-Effekts möglich, dass die Reinigungsflüssigkeit diesen erreicht und ein Teil der äußeren peripheren Oberfläche 56a effektiv gereinigt werden kann.
  • Wie in 8 veranschaulicht, ist die äußere periphere Oberfläche 56a des inneren peripheren Seitenvorsprungs 56 derart gebildet, dass sie sich nach unten erstreckt, da die äußere periphere Oberfläche 56a in der radialen Richtung zu der Innenseite geht. Wenn daher ein Teil der Reinigungsflüssigkeit versucht, entlang der äußeren peripheren Oberfläche 56a des inneren peripheren Seitenvorsprungs 56 zu der Innenseite in der radialen Richtung zu laufen, läuft der Teil der Reinigungsflüssigkeit leicht zu dem unteren Endabschnitt des inneren peripheren Seitenvorsprungs 56 ohne seinen Impetus zu verlieren (siehe eine Richtung De). Aus diesem Grund wird es leicht, die äußere periphere Oberfläche 56a des inneren peripheren Seitenvorsprungs 56 unter Nutzung des Impetus der Reinigungsflüssigkeit zu der Innenseite in der radialen Richtung zu reinigen.
  • Die innere periphere Oberfläche 58a des äußeren peripheren Seitenvorsprungs 58 ist derart gebildet, dass sie sich nach unten erstreckt, da die innere periphere Oberfläche 58a in der radialen Richtung nach außen geht. Wenn daher ein Teil der Reinigungsflüssigkeit versucht, entlang der inneren peripheren Oberfläche 58a des äußeren peripheren Seitenvorsprungs 58 zu der Außenseite in der radialen Richtung zu laufen, läuft der Teil der Reinigungsflüssigkeit leicht zu dem unteren Endabschnitt des äußeren peripheren Seitenvorsprungs 58 ohne seinen Impetus zu verlieren (siehe eine Richtung Df). Aus diesem Grund wird es leicht, die innere periphere Oberfläche 58a des äußeren peripheren Seitenvorsprungs 58 unter Nutzung des Impetus der Reinigungsflüssigkeit zu der Außenseite in der radialen Richtung zu reinigen.
  • Andere Merkmale der Toilettenvorrichtung 10 werden beschrieben. Wie in 2 veranschaulicht, hat der Toilettenkörper 14 ein Siphonteil 70, das mit dem Boden des Toilettenbeckens 12 verbunden ist. Das Siphonteil 70 bildet einen Teil eines Abgabedurchlassteils zur Abgabe von Reinigungswasser und Schmutz in dem Toilettenbecken 12 an einen abwasserseitigen Wasserkanal. Ein Innenraum des Siphonteils 70 steht mit dem Innenraum des Toilettenbeckens 12 durch einen Einlass 70a in Verbindung, der am Boden des Toilettenbeckens 12 gebildet ist. Das Siphonteil 70 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist an der Vorderseite des Bodens des Toilettenbeckens 12 angeordnet. Das Siphonteil 70 hat ein ansteigendes Wasserkanalteil 70b und ein absteigendes Wasserkanalteil 70c in der Reihenfolge von der stromaufwärts liegenden Seite zu der stromabwärts liegenden Seite. Das ansteigende Wasserkanalteil 70b ist ausgestaltet, zu einer stromabwärts liegenden Seite des Siphonteils 70 anzusteigen. Das absteigende Wasserkanalteil 70c ist ausgestaltet, zu der stromabwärts liegenden Seite des Siphonteils 70 abzusteigen.
  • Gepooltes Wasser 72 sammelt sich in dem Boden des Toilettenbeckens 12 und dem ansteigenden Wasserkanalteil 70b des Siphonteils 70 an. Das gepoolte Wasser 72 dient als Dichtungswasser, das einen Luftstrom in einer Wasserdurchlassrichtung in dem ansteigenden Wasserkanalteil 70b des Siphonteils 70 blockiert und einen Rückstrom von Gerüchen von dem abwasserseitigen Wasserdurchlass verhindert.
  • 10 ist eine Draufsicht des Toilettenkörpers 14, die ein Positionsverhältnis zwischen dem inneren peripheren Seitenvorsprung 56 des Toilettensitzes 22 und dem gepoolten Wasser 72 veranschaulicht. In der Draufsicht ist der innere periphere Seitenvorsprung 56 an einer Stelle angeordnet, die mit dem Toilettenbecken 12 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung Z an einer Stelle überlappt, die das gepoolte Wasser 72 in einem Bereich Se vermeidet, wo die Reinigungsflüssigkeit, die aus den Sitzrückseitenabgabeteilen 50A und 50B ausgegeben wird, hinreicht. Es kann gesagt werden, dass der innere periphere Seitenvorsprung 56 an einer Stelle angeordnet werden soll, die nicht mit dem gepoolten Wasser 72 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung Z in dem Bereich Se überlappt, wo die Reinigungsflüssigkeit, die aus den Sitzrückseitenabgabeteilen 50A und 50B abgegeben wird, hinreicht. In der vorliegenden Ausführungsform bezieht sich der Bereich Se, wo die Reinigungsflüssigkeit hinreicht, auf den gesamten Bereich von dem hinteren Abschnitt des linken Hälftenbereichs 38L und des rechten Hälftenbereichs 38R der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 bis zu den peripheren Endabschnitten 38La und 38Ra an der Vorderseite. Infolgedessen ist es nach der Reinigung des Toilettensitzes 22 mit der Reinigungsflüssigkeit, selbst nachdem ein Teil der Reinigungsflüssigkeit von dem inneren peripheren Seitenvorsprung 56 nach unten getropft ist, für die Reinigungsflüssigkeit schwierig, direkt in das gepoolte Wasser 72 zu tropfen, und ein Auftreten von Geräusch kann unterdrückt werden.
  • 11 ist eine seitliche Querschnittsansicht des ersten Abgabeteils 50A. 12A ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von 11 und 12B ist eine Ansicht von 12A, betrachtet von einem Pfeil C. Der Großteil des ersten Abgabeteils 50A und des zweiten Abgabeteils 50B hat eine gemeinsame Struktur und daher wird die gemeinsame Struktur unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, die das erste Abgabeteil 50A veranschaulicht. Eine Abgabeöffnung 74 zur Abgabe der Reinigungsflüssigkeit ist an den Sitzrückseitenabgabeteilen 50A und 50B gebildet. Die Abgabeöffnung 74 hat einen ersten Abschnitt 74a an einer stromaufwärts liegenden Seite und einen zweiten Abschnitt 74b, der mit einer stromabwärts liegenden Seite des ersten Abschnitts 74a verbunden ist, und hat einen Reinigungsflüssigkeitsauslass 76, der an ihrem stromabwärts liegenden Endabschnitt gebildet ist.
  • Der erste Abschnitt 74a ist derart gebildet, dass die Durchlassquerschnittsfläche dieselbe Größe zu der stromabwärts liegenden Seite der Abgabeöffnung 74 hat. Der erste Abschnitt 74a gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist derart gebildet, dass er sich linear zu der stromabwärts liegenden Seite der Abgabeöffnung 74 erstreckt.
  • Der zweite Abschnitt 74b ist derart gebildet, dass in der Rückseitenansicht des Toilettensitzes 22 eine Innenbreite in einer horizontalen Richtung Pd durchgehend verbreitert ist, während sich der zweite Abschnitt 74b dem Reinigungsflüssigkeitsauslass 76 nähert. Hier bezieht sich die horizontale Richtung Pd auf eine Richtung orthogonal zu der Abgaberichtung Pc der oben beschriebenen Sitzrückseitenabgabeteile 50A und 50B in der Rückseitenansicht des Toilettensitzes 22. Der zweite Abschnitt 74b ist derart gebildet, dass eine Durchlassquerschnittsfläche kontinuierlich zu der stromabwärts liegenden Seite der Abgabeöffnung 74 hin zunimmt. Die Querschnittsform des zweiten Abschnitts 74b gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine elliptische Form mit der horizontalen Richtung Pd als eine Hauptachsenrichtung, und ist derart gebildet, dass ein langer Durchmesser, der eine Länge in der Hauptachsenrichtung ist, zunimmt, während sich der zweite Abschnitt 74b dem Reinigungsflüssigkeitsauslass 76 nähert. Es ist zu beachten, dass der zweite Abschnitt 74b derart gebildet ist, dass Innenbreiten in der Richtung Pe orthogonal zu der Abgaberichtung Pc und der horizontalen Richtung Pd dieselbe Größe zu dem Reinigungsflüssigkeitsauslass 76 hin werden.
  • Daher fließt die Reinigungsflüssigkeit in dem zweiten Abschnitt 74b der Abgabeöffnung 74, während sie sich in der Richtung Pd ausbreitet, und die Reinigungsflüssigkeit mit einer Geschwindigkeitskomponente in der Richtung Pd kann aus dem Reinigungsflüssigkeitsauslass 76 der Abgabeöffnung 74 abgegeben werden. Daher verteilt sich die Reinigungsflüssigkeit leicht in der Richtung Pd (siehe auch 6 und 7), während die Reinigungsflüssigkeit entlang der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 des Toilettensitzes 22 in der Abgaberichtung Pc läuft, und die Reinigungsflüssigkeit erreicht leicht den weiten Bereich der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34. Insbesondere gibt es einen Vorteil, dass die Reinigungsflüssigkeit leicht außerhalb des Bereichs reichen kann, wo die Reinigungsflüssigkeit von den Stellen Spa und Spb gerade gehen kann, wo die Reinigungsflüssigkeit beginnt entlang der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 zu laufen. Dies bedeutet, dass die Reinigungsflüssigkeit zum Beispiel leicht entlang der oben beschriebenen Bereiche 88A und 88B in 9 laufen kann.
  • Andere Merkmale der Toilettenvorrichtung 10 werden beschrieben. 13 ist ein erläuterndes Diagramm, das einen Gradienten der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 des Toilettensitzes 22 veranschaulicht. In 13 ist die Richtung, in der der Gradient von einer hohen Position zu einer tiefen Position geht, durch einen Pfeil angezeigt.
  • Wie in 6 und 13 veranschaulicht, ist die erste zum Becken weisende Oberfläche 34 mit einer ersten geneigten Oberfläche 82 ausgestaltet, die ein Abwärtsgradient in einem ersten Gradienten 80 zu der einen Seite Pa in der Umfangsrichtung in mindestens einem Teil des Bereichs wird, in dem Reinigungsflüssigkeit läuft, die aus dem ersten Abgabeteil 50A abgegeben wird. Die erste geneigte Oberfläche 82 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in einem Bereich angeordnet, der mindestens den zentralen Abschnitt 38Rb des rechten Hälftenbereichs 38R der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung Y bis zu dem peripheren Endabschnitt 38Ra an der Vorderseite des rechten Hälftenbereichs 38R umfasst. Die erste geneigte Oberfläche 82 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in dem Bereich von dem hinteren Endabschnitt des rechten Hälftenbereichs 38R bis zum peripheren Endabschnitt 38Ra an der Vorderseite angeordnet.
  • Wie in 7 und 13 veranschaulicht, ist die erste zum Becken weisende Oberfläche 34 mit einer zweiten geneigten Oberfläche 86 angeordnet, die ein Abwärtsgradient in einem zweiten Gradienten 84 zu der anderen Seite Pa in der Umfangsrichtung in mindestens einem Teil des Bereichs wird, in dem die Reinigungsflüssigkeit läuft, die aus dem zweiten Abgabeteil 50B abgegeben wird. Die zweite geneigte Oberfläche 86 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in einem Bereich angeordnet, der mindestens den zentralen Abschnitt 38Lb des linken Hälftenbereichs 38L der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung Y bis zu dem peripheren Endabschnitt 38La an der Vorderseite des linken Hälftenbereichs 38L umfasst. Die zweite geneigte Oberfläche 86 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in dem Bereich von dem hinteren Endabschnitt des linken Hälftenbereichs 38L bis zu dem peripheren Endabschnitt 38La an der Vorderseite angeordnet.
  • 14 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie D-D von 13. Die erste zum Becken weisende Oberfläche 34 des Toilettensitzes 22 ist mit einem Kammabschnitt 88 ausgestaltet, der durch einen unteren Endabschnitt der ersten geneigten Oberfläche 82 und einen unteren Endabschnitt der zweiten geneigten Oberfläche 86 gebildet wird. Der Kammabschnitt 88 ist an der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 des Toilettensitzes 22 angeordnet, um eine nach unten konvexe Form zu haben. Der Kammabschnitt 88 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ausgestaltet, sodass der untere Endabschnitt der ersten geneigten Oberfläche 82 und der untere Endabschnitt der zweiten geneigten Oberfläche 86 eine nach unten gespitzte Ecke darstellen.
  • Die erste geneigte Oberfläche 82 und die zweite geneigte Oberfläche 86 sind mit einem dritten Gradienten 90 ausgestaltet, der ein Abwärtsgradient von der Mittelposition der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 in der radialen Richtung zu dem inneren peripheren Randabschnitt der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 wird. Der dritte Gradient 90 ist an der äußeren peripheren Oberfläche 56a des inneren peripheren Seitenvorsprungs 56 ausgestaltet. Die erste geneigte Oberfläche 82 und die zweite geneigte Oberfläche 86 sind mit einem vierten Gradienten 92 ausgestaltet, der ein Abwärtsgradient von der Mittelposition der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 in der radialen Richtung zu dem äußeren peripheren Randabschnitt der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 wird. Der vierte Gradient 92 ist an der inneren peripheren Oberfläche 58a des äußeren peripheren Seitenvorsprungs 58 ausgestaltet.
  • Es werden die Effekte der oben angeführten Merkmale beschrieben. 15A ist ein Diagramm, das schematisch die Rückseite des Toilettensitzes 22 der ersten Modifikation veranschaulicht, und 15B ist ein Diagramm, das schematisch die Rückseite des Toilettensitzes 22 der ersten Ausführungsform veranschaulicht. Die erste geneigte Oberfläche 82 ist nicht an der Rückseite des Toilettensitzes 22 der ersten Modifikation angeordnet. Wie in 15(a) und 15(b) veranschaulicht, wenn die Rückseite des Toilettensitzes 22 mit der geneigten Oberfläche 82 ausgestaltet ist, läuft die Reinigungsflüssigkeit 94, die aus dem ersten Abgabeteil 50A abgegeben wird, leicht entlang der Rückseite des Toilettensitzes 22. Der Grund wird beschrieben.
  • 15C ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Rückseite des Toilettensitzes 22 von 15B. Die Schwerkraft aufgrund des Eigengewichts der Reinigungsflüssigkeit 94 ist Fg und die Schwerkraft Fg wird in eine Kraftkomponente Fg1 der ersten geneigten Oberfläche 82 in einer normalen Richtung und eine Kraftkomponente Fg2 in einer Richtung eines Abwärtsgradienten, der parallel zu der ersten geneigten Oberfläche 82 ist, zerlegt. Zu diesem Zeitpunkt wirkt die Kraftkomponente Fg2, die eine Magnitude hat, die durch Multiplizieren eines Sinuswerts (sin θ) eines Winkels θ, der durch die erste geneigte Oberfläche 82 in Bezug auf eine horizontale Ebene gebildet wird, und der Schwerkraft Fg erhalten wird, auf die Reinigungsflüssigkeit, die entlang der ersten geneigten Oberfläche 82 läuft. Dies bedeutet, dass, wenn die Reinigungsflüssigkeit entlang der ersten geneigten Oberfläche 82 des Toilettensitzes 22 läuft, die Reinigungsflüssigkeit leicht in der Richtung (Richtung der Kraftkomponente Fg2), in der die erste geneigte Oberfläche 82 der Abwärtsgradient wird, unter Nutzung der Schwerkraft aufgrund des Eigengewichts der Reinigungsflüssigkeit läuft. Daher kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform, verglichen mit dem Fall, wo der Toilettensitz 22 die erste geneigte Oberfläche 82 nicht hat, die Reinigungsflüssigkeit leicht den weiten Bereich der Rückseite des Toilettensitzes 22 erreichen.
  • Zusätzlich läuft die Reinigungsflüssigkeit entlang der zweiten geneigten Oberfläche 86 des Toilettensitzes 22 und daher wird es leicht, dass die Reinigungsflüssigkeit in der Richtung, in der die zweite geneigte Oberfläche 86 der Abwärtsgradient wird, unter Nutzung der Schwerkraft aufgrund des Eigengewichts der Reinigungsflüssigkeit läuft. Verglichen mit dem Fall, in dem der Toilettensitz 22 die zweite geneigte Oberfläche 86 nicht hat, kann daher die Reinigungsflüssigkeit leicht den weiten Bereich der Rückseite des Toilettensitzes 22 erreichen.
  • Vom Standpunkt eines Erreichens dieser Effekte wird der Winkel 9, der durch die erste geneigte Oberfläche 82 in Bezug auf die horizontale Ebene gebildet ist, vorzugsweise in dem Bereich von 1° bis 15° eingestellt. Wenn der Winkel 9 kleiner als 1° ist, wird die Kraftkomponente Fg2 in der Richtung, in der die erste geneigte Oberfläche 82 der Abwärtsgradient wird, unzureichend, und es wird schwierig, dass die Reinigungsflüssigkeit in der Richtung läuft, in der die erste geneigte Oberfläche 82 der Abwärtsgradient wird. Wenn der erste Gradient 15° übersteigt, wird die Dimension des Toilettensitzes 22 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung Z zu groß, was die Größe des Toilettensitzes 22 erhöht. Von diesem Standpunkt aus gesehen wird der Winkel θ bevorzugter in dem Bereich von 3° bis 8° eingestellt. Aus demselben Grund wie für den Winkel θ der ersten geneigten Oberfläche 82 in Bezug auf die horizontale Ebene wird der Winkel, der durch die zweite geneigte Oberfläche 86 in Bezug auf die horizontale Ebene gebildet wird, vorzugsweise in dem Bereich von 1° bis 15° und bevorzugter in dem Bereich von 3° bis 8° eingestellt.
  • Wie in 14 veranschaulicht, ist die Rückseite des Toilettensitzes 22 mit dem Kammabschnitt 88 ausgestaltet, von dem mindestens ein Teil durch den unteren Endabschnitt der ersten geneigten Oberfläche 82 und den unteren Endabschnitt der zweiten geneigten Oberfläche 86 gebildet ist. Daher wird die Reinigungsflüssigkeit, die in der Richtung läuft, in der die erste geneigte Oberfläche 82 der Abwärtsgradient wird, oder die Reinigungsflüssigkeit, die in der Richtung läuft, in der die zweite geneigte Oberfläche 86 die Abwärtsgradientenrichtung wird, leicht in dem Kammabschnitt 88 abgeleitet. Aus diesem Grund wird es leicht, derart zu steuern, dass ein Teil der Reinigungsflüssigkeit, die entlang der ersten geneigten Oberfläche 82 und der zweiten geneigten Oberfläche 86 läuft, in das Toilettenbecken 12 des Toilettenkörpers 14 unmittelbar unterhalb des Kammabschnitts 88 fällt. Infolgedessen wird es leichter, die Stelle zu kontrollieren, wo die Reinigungsflüssigkeit in dem Toilettenbecken 12 anhaftet, und es wird leichter, die Innenseite des Toilettenbeckens 12 mit der Reinigungsflüssigkeit in dem Bereich zu reinigen, der die Stelle umfasst, wo die Flüssigkeit anhaftet.
  • Die erste geneigte Oberfläche 82 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in einem Bereich angeordnet, der mindestens den zentralen Abschnitt Rb des rechten Hälftenbereichs 38R des Toilettensitzes 22 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung Y bis zu dem peripheren Endabschnitt 38Ra an der Vorderseite umfasst. Daher, unter Verwendung einer solchen ersten geneigten Oberfläche 82, erreicht die Reinigungsflüssigkeit leicht den peripheren Endabschnitt 38Ra an der Vorderseite des rechten Hälftenbereichs 38R, der die Stelle wird, die die Reinigungsflüssigkeit, die aus dem ersten Abgabeteil 50A abgegeben wird, schwer erreicht.
  • Zusätzlich ist die zweite geneigte Oberfläche 86 in einem Bereich angeordnet, der mindestens den zentralen Abschnitt Lb des linken Hälftenbereichs 38L des Toilettensitzes 22 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung Y bis zu dem peripheren Endabschnitt 38La an der Vorderseite umfasst. Daher, unter Verwendung einer solchen zweiten geneigten Oberfläche 86, erreicht die Reinigungsflüssigkeit leicht den peripheren Endabschnitt 38La an der Vorderseite des linken Hälftenbereichs 38L, der die Stelle wird, die die Reinigungsflüssigkeit, die aus dem zweiten Abgabeteil 50B abgegeben wird, schwer erreicht.
  • (2) Eine zweite Konzeption der Toilettenvorrichtung 10 wird beschrieben. Wie in 2 veranschaulicht, ist das erste Gehäuse 24 hinter dem Toilettenbecken 12 angeordnet, während eine Stelle, die die Innenfläche des Toilettenbeckens 12 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung Z überlappt, vermieden wird. Ein Teil des zweiten Gehäuses 26 ist an einer Stelle angeordnet, die die Innenfläche des Toilettenbeckens 12 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung überlappt.
  • 16 ist eine Vorderansicht des zweiten Gehäuses 26 von 2 von der Vorderseite aus gesehen. 17 ist eine seitliche Querschnittsansicht des zweiten Gehäuses 26, die durch das erste Abgabeteil 50A von 16 geht. Das zweite Gehäuse 26 dient als ein Aufnahmeelement, das darin die Funktionskomponente aufnimmt. Hier dient die Funktionskomponente dazu, eine vorbestimmte Funktion aufzuweisen, die mit der Toilettenvorrichtung 10 verbunden ist. Die Funktionskomponente umfasst die oben beschriebenen Sitzrückseitenabgabeteile 50A und 50B und Ein/Aus-Ventile 126A, 126B und 126D, die später beschrieben werden.
  • Das zweite Gehäuse 26 hat einen herausstehenden Abschnitt 26a, der über die Innenfläche des Toilettenbeckens 12 von der oberen Endöffnung 12b des Toilettenbeckens 12 heraussteht. Der herausstehende Abschnitt 26a ist mit einem vorragenden Abschnitt 26b ausgestaltet, der von dem herausstehenden Abschnitt 26a nach unten vorragt. Der vorragende Abschnitt 26b ist unter der oberen Endöffnung 12b des Toilettenbeckens 12 angeordnet. Ein Rückseitenabschnitt des vorragenden Abschnitts 26b ist in einer äußeren Form gebildet, die mit einer äußeren Form der inneren peripheren Oberfläche des oberen Endrandabschnitts 12a des Toilettenbeckens 12 übereinstimmt, und ist entlang seiner inneren peripheren Oberfläche angeordnet. Der vorragende Abschnitt 26b ist in das Innere des hinteren Abschnitts des oberen Endrandabschnitts 12a des Toilettenbeckens 12 eingesetzt. Ein Vorderseitenabschnitt des vorragenden Abschnitts 26b ist mit einem Schrägflächenabschnitt 26c ausgestaltet, der schräg nach unten zur Vorderseite zeigt.
  • 18 ist ein Diagramm, das einen anderen Zustand des zweiten Gehäuses 26 von 16 veranschaulicht. 11 ist eine seitliche Querschnittsansicht des zweiten Gehäuses 26, die durch das erste Abgabeteil 50A von 18 geht. 19 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausgestaltung um das erste Abgabeteil 50A von 18 vom Boden aus gesehen. In der Folge wird dies vorwiegend unter Bezugnahme auf 11 und 16 bis 19 beschrieben.
  • Ein Unterseitenabschnitt des zweiten Gehäuses 26 ist mit Öffnungsabschnitten 102A und 102B ausgestaltet. Die Öffnungsabschnitte 102A und 102B sind an dem Schrägflächenabschnitt 26c des zweiten Gehäuses 26 angeordnet. Die Öffnungsabschnitte 102A und 102B umfassen einen ersten Öffnungsabschnitt 102A entsprechend dem ersten Abgabeteil 50A und einen zweiten Öffnungsabschnitt 102B entsprechend dem zweiten Abgabeteil 50B. Der erste Öffnungsabschnitt 102A ist über dem rechten Hälftenabschnitt des Toilettenkörpers 14 angeordnet und der zweite Öffnungsabschnitt 102B ist über dem linken Hälftenabschnitt des Toilettenkörpers 14 angeordnet.
  • Die Toilettenvorrichtung 10 umfasst Blenden 104A und 104B, die die Öffnungsabschnitte 102A und 102B des zweiten Gehäuses 26 öffnen und schließen können. Die Blenden 104A und 104B umfassen eine erste Blende 104A entsprechend dem ersten Abgabeteil 50A und eine zweite Blende 104B entsprechend dem zweiten Abgabeteil 50B. Die erste Blende 104A kann den ersten Öffnungsabschnitt 102A öffnen und schließen und die zweite Blende 104B kann den zweiten Öffnungsabschnitt 102B öffnen und schließen. Die meisten der Ausgestaltungen der ersten Blende 104A und des ersten Öffnungsabschnitts 102A und der zweiten Blende 104B und des zweiten Öffnungsabschnitts 102B sind gleich und deren gleiche Ausgestaltung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, die erstgenannte veranschaulichen.
  • Wie in 11 und 17 veranschaulicht, sind die Blenden 104A und 104B an dem zweiten Gehäuse 26 befestigt, sodass die Öffnungsabschnitte 102A und 102B des zweiten Gehäuses 26 geöffnet und geschlossen werden können. Die Blenden 104A und 104B haben einen Hauptkörperabschnitt 104a, der die Öffnungsabschnitte 102A und 102B öffnen und schließen kann, und mehrere Schaftbefestigungsteile 104b, die von einer Rückseite des Hauptkörperabschnitts 104a vorragen. In diesen Zeichnungen ist nur ein einzelner Schaftbefestigungsteil 104b veranschaulicht.
  • Der Hauptkörperabschnitt 104a hat eine lange Plattenform in der Links- und Rechts-Richtung Y. Eine Drehwelle 106, die durch die Schaftbefestigungsteile 104b hindurchgeht, ist an Spitzenabschnitten der mehreren Schaftbefestigungsteile 104b fixiert. Die Drehwelle 106 wird durch einen Wellenträgerabschnitt 26d drehend gehalten, der im Inneren des zweiten Gehäuses 26 angeordnet ist. Die Blenden 104A und 104B gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind an dem zweiten Gehäuse 26 (Aufnahmeelement) derart befestigt, dass sie um die Drehwelle 106 über die Drehwelle 106 drehbar sind. Die Drehwelle 106 gemäß der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich entlang einer horizontalen Richtung. Die Blenden 104A und 104B drehen in einer Richtung Pg1 um die Drehwelle 106, um die Öffnungsabschnitte 102A und 102B zu öffnen, und drehen in die entgegengesetzte Richtung Pg2, um die Öffnungsabschnitte 102A und 102B zu schließen.
  • Die Blenden 104A und 104B können sich zwischen verborgenen Positionen Pf1 (siehe 16 und 17), wo die Abgabeöffnungen 74 ihrer entsprechenden Abgabeteile 50A und 50B von der Außenseite verborgen sind, und freigelegten Positionen Pf2 (siehe 11 und 18), wo die Abgabeöffnungen 74 zur Außenseite freigelegt sind, bewegen. Die Blenden 104A und 104B gemäß der vorliegenden Ausführungsform schließen die Öffnungsabschnitte 102A und 102B des zweiten Gehäuses 26, die die Blenden 104A und 104B öffnen und schließen wenn sich die Blenden 104A und 104B an der verborgenen Position Pf1 befinden und die Abgabeöffnung 74 von der Außenseite durch Schließen der Öffnungsabschnitte 102A und 102B verbergen. Die Blenden 104A und 104B gemäß der vorliegenden Ausführungsform öffnen die Öffnungsabschnitte 102A und 102B, wenn die Blenden 104A und 104B an der freigelegten Position Pf2 sind, und öffnen die Öffnungsabschnitte 102A und 102B, um die Abgabeöffnung 74 zur Außenseite freizulegen. Wenn die Blenden 104A und 104B an der freigelegten Position Pf2 sind, ist es möglich, dass die Reinigungsflüssigkeit, die aus der Abgabeöffnung 74 der Abgabeteile 50A und 50B entsprechend den Blenden 104A und 104B abgegeben wird, auf die Rückseite des Toilettensitzes 22 prallt.
  • Wie in 17 veranschaulicht, wenn die Blenden 104A und 104B an der verborgenen Position Pf1 sind, regulieren die Blenden 104A und 104B den Eintritt von Tröpfchen von der Außenseite in die Abgabeöffnungen 74 der entsprechenden Abgabeteile 50A und 50B. Wenn die Blenden 104A und 104B gemäß der vorliegenden Ausführungsform an der verborgenen Position Pf1 sind, regulieren die Blenden 104A und 104B den Eintritt von Tröpfchen von der Außenseite in die Öffnungsabschnitte 102A und 102B durch Schließen der Öffnungsabschnitte 102A und 102B, die die Blenden 104A und 104B öffnen und schließen.
  • Die Blenden 104A und 104B gemäß der vorliegenden Ausführungsform kommen mit oberen Randabschnitten der Öffnungsabschnitte 102A und 102B in Kontakt, die ein Teil der Öffnungsabschnitte 102A und 102B werden, die die Blenden 104A und 104B öffnen und schließen, sodass der bewegliche Bereich der Blenden 104A und 104B reguliert wird, und werden in der geschlossenen Position gehalten, wo die Öffnungsabschnitte 102A und 102B geschlossen sind. Wie in 11 veranschaulicht, kommen die Blenden 104A und 104B gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit unteren Randabschnitten der Öffnungsabschnitte 102A und 102B in Kontakt, die ein Teil der Öffnungsabschnitte 102A und 102B werden, die die Blenden 104A und 104B öffnen und schließen, sodass der bewegliche Bereich der Blenden 104A und 104B reguliert ist, und werden an der geöffneten Position gehalten, wo der erste Öffnungsabschnitt 102A geöffnet ist.
  • Wie in 5 veranschaulicht, umfasst die Toilettenvorrichtung 10 Antriebsmechanismen 108A und 108B, die zum Bewegen der Blenden 104A und 104B zwischen der verborgenen Position Pf1 und der freigelegten Position Pf2 angetrieben werden können. Die Antriebsmechanismen 108A und 108B umfassen einen ersten Antriebsmechanismus 108A entsprechend der ersten Blende 104A und einen zweiten Antriebsmechanismus 108B entsprechend der zweiten Blende 104B. Die Antriebsmechanismen 108A und 108B werden unter Verwendung einer Antriebsquelle, wie zum Beispiel eines Motors, ausgestaltet. Die Antriebsmechanismen 108A und 108B gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind im Inneren des zweiten Gehäuses 26 angeordnet. Die Antriebsmechanismen 108A und 108B gemäß der vorliegenden Ausführungsform treiben die Blenden 104A und 104B durch Drehen der Blenden 104A und 104B um die Drehwelle 106, einstückig mit der Drehwelle 106, an.
  • Wie in 11 und 17 veranschaulicht, sind die Abgabeteile 50A und 50B gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit den Blenden 104A und 104B diesen entsprechend integriert. Der Begriff „Integration“, wie hier verwendet, bedeutet, dass sich die oben beschriebenen zwei Elemente einstückig bewegen können, und es ist egal, ob die zwei Elemente ein Teil desselben Elements sind oder nicht. Die Abgabeteile 50A und 50B gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind als ein Teil derselben Elemente wie die entsprechenden Blenden 104A und 104B ausgestaltet. Infolgedessen kann die Anzahl von Komponenten im Vergleich zu dem Fall, wo die Abgabeteile 50A und 50B und die Blenden 104A und 104B separate Elemente sind, verringert werden, und die Produktkosten können durch Verringern von Montage-Mannstunden verringert werden.
  • Die Abgabeteile 50A und 50B sind drehbar an dem zweiten Gehäuse 26 über die Blenden 104A und 104B oder die Drehwelle 106 befestigt. Die Abgabeteile 50A und 50B können sich in Bezug auf die entsprechenden Öffnungsabschnitte 102A und 102B durch Drehen um die Drehwelle 106 vorwärts und rückwärts bewegen. Genauer bewegen sich die Abgabeteile 50A und 50B durch Drehen in einer Richtung Pg1 um die Drehwelle 106 zu einer vorgerückten Position Ph1 die aus den Öffnungsabschnitten 102A und 102B nach außen gerückt ist. Weiter bewegen sich die Abgabeteile 50A und 50B durch Drehen in der anderen Richtung Pg2 um die Drehwelle 106 in eine zurückgezogene Position Ph2, die von den Öffnungsabschnitten 102A und 102B nach innen zurückgezogen ist.
  • Wie in 11 und 19 veranschaulicht, umfassen die Abgabeteile 50A und 50B ein Lochbildungsteil 110, in dem die Abgabeöffnung 74 zur Abgabe der Reinigungsflüssigkeit gebildet ist, und ein Verschlussteil 112, das die entsprechenden Öffnungsabschnitte 102A und 102B verschließt, wenn die Abgabeteile 50A und 50B in der ausgerückten Position Ph1 sind.
  • Das Lochbildungsteil 110 umfasst einen Auslassseitenabschnitt 110a, in dem der Reinigungsflüssigkeitsauslass 76, aus dem die Reinigungsflüssigkeit ausfließt, an einem stromabwärts liegenden Endabschnitt gebildet ist, und einen Einlassseitenabschnitt 110b, der die Reinigungsflüssigkeit führt, die von einer stromaufwärts liegenden Seite einem Auslassseitenabschnitt 110a an einer stromabwärts liegenden Seite zugeführt wird. Der Auslassseitenabschnitt 110a und der Einlassseitenabschnitt 110b haben eine Röhrenform. Der Auslassseitenabschnitt 110a und der Einlassseitenabschnitt 110b gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind über einen gebogenen Abschnitt 110c miteinander verbunden und erstrecken sich linear. Der Auslassseitenabschnitt 110a erstreckt sich in einer Richtung in der Ebene der plattenförmigen Blenden 104A und 104B. Der Einlassseitenabschnitt 110b erstreckt sich von dem gebogenen Abschnitt 110c in einer Richtung weg von den Blenden 104A und 104B.
  • Der Auslassseitenabschnitt 110a ist mit dem oben beschriebenen ersten Abschnitt 74a und zweiten Abschnitt 74b (siehe 12) ausgestaltet. Der Auslassseitenabschnitt 110a durchdringt einen Vorderwandabschnitt 112a (später beschrieben) des Verschlussteils 112 und ist ausgestaltet, von dem Vorderwandabschnitt 112a vorzuragen. Ein Schlauch 114, in dem ein Teil eines Flüssigkeitszuleitungspfads (später beschrieben) gebildet ist, ist mit dem Einlassseitenabschnitt 110b verbunden. Der Schlauch 114 hat Flexibilität und ist im Inneren des zweiten Gehäuses 26 aufgenommen.
  • Das Verschlussteil 112 verschließt die gesamten Öffnungsabschnitte 102A, 102B, sodass die Tröpfchen nicht in die Öffnungsabschnitte 102A, 102B entsprechend den Abgabeteilen 50A, 50B von der Außenseite eindringen, wenn die Abgabeteile 50A, 50B in der ausgerückten Position Ph1 sind. Das Verschlussteil 112 umfasst den Vorderwandabschnitt 112a, der sich entlang einer axialen Richtung (Links- und Rechts-Richtung Y) der Drehwelle 106 erstreckt, und einen Seitenwandabschnitt 112b, der sich von dem axialen Endabschnitt des Vorderwandabschnitts 112a zu der gegenüberliegenden Seite der Abgaberichtung Pc der Abgabeteile 50A und 50B erstreckt.
  • Der Vorderwandabschnitt 112a ist derart angeordnet, dass der Vorderwandabschnitt 112a durch eine Position geht, die in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung Z, Randabschnitten (obere Randabschnitte in diesem Beispiel) der Öffnungsabschnitte 102A und 102B in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung zugewandt ist, wenn sich die Abgabeteile 50A und 50B durch die Öffnungsabschnitten 102A und 102B vor und zurück bewegen. Der Seitenwandabschnitt 112b ist derart angeordnet, dass der Seitenwandabschnitt 112b durch eine Position geht, die in der axialen Richtung (Links- und Rechts-Richtung Y) der oben beschriebenen Drehwelle 106 den Randabschnitten der Öffnungsabschnitte 102A und 102B in der Links- und Rechts-Richtung Y zugewandt ist, wenn die Abgabeteile 50A und 50B sich durch die Öffnungsabschnitte 102A und 102B vor und zurück bewegen.
  • Es werden die Wirkungen der zweiten Konzeption beschrieben. Gemäß der oben beschriebenen Toilettenvorrichtung 10 verbergen die Blenden 104A und 104B, die an der verborgenen Position Pf1 positioniert sind, die Abgabeöffnungen 74 der Abgabeteile 50A und 50B, sodass verhindert werden kann, dass Tröpfchen in die Abgabeöffnung 74 eindringen, und eine gute Hygiene erhalten werden kann.
  • Die Blenden 104A und 104B schließen die Öffnungsabschnitte 102A und 102B des zweiten Gehäuses 26, wenn die Blenden 104A und 104B sich an der verborgenen Position Pf1 befinden. Daher ist es möglich, durch die Blenden 104A und 104B zu verhindern, dass Tröpfchen in das zweite Gehäuse 26 eindringen, und die bessere Hygiene zu erhalten.
  • Die Abgabeteile 50A und 50B können sich in Bezug auf die Öffnungsabschnitte 102A und 102B des zweiten Gehäuses 26 durch Drehen um die Drehwelle 106 vor und zurück bewegen. Verglichen mit der Struktur (siehe 39), in der sich die Abgabeteile 50A, 50B durch die Öffnungsabschnitte 102A und 102B des zweiten Gehäuses 26 vor und zurück bewegen, indem die Abgabeteile 50A, 50B derart gestaltet werden, dass sie gerade verlaufen, ist es daher möglich, die Dimension der Abgabeteile 50A und 50B in einer Vorwärts/Rückwärts-Richtung Pm zu verringern. Infolgedessen kann der Raum, der zum Aufnehmen der Abgabeteile 50A und 50B in dem zweiten Gehäuse 26 (Aufnahmeelement) erforderlich ist, verringert werden.
  • Die Abgabeteile 50A und 50B haben das Verschlussteil 112, das die Öffnungsabschnitte 102A und 102B entsprechend den Abgabeteilen 50A und 50B verschließt, wenn die Abgabeteile 50A und 50B in der ausgerückten Position Ph1 sind. Selbst wenn die Abgabeteile 50A und 50B in der ausgerückten Position Ph1 sind, ist es daher möglich, ein Eindringen von Tröpfchen in die Öffnungsabschnitte 102A und 102B des zweiten Gehäuses 26 zu verhindern und die bessere Hygiene zu erhalten.
  • (3) Es wird eine dritte Konzeption der Toilettenvorrichtung 10 beschrieben. 20 ist ein Blockdiagramm, das einen Teil der Funktion der Toilettenvorrichtung 10 veranschaulicht. Die Toilettenvorrichtung 10 (Toilettensitzeinheit 16) gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst weiter einen Flüssigkeitszuleitungspfad 120, einen Schaltmechanismus 122 und eine Steuerung 124.
  • Wie in 5 und 20 veranschaulicht, dient der Flüssigkeitszuleitungspfad 120 als ein Durchlass für die Reinigungsflüssigkeit, die von einer Flüssigkeitsversorgungsquelle (nicht veranschaulicht) wie einem Tank den Abgabeteilen 50A und 50B zu geleitet wird. Der Flüssigkeitszuleitungspfad 120 ist durch ein Flüssigkeitsdurchlassbildungselement wie einen Schlauch gebildet. Der Flüssigkeitszuleitungspfad 120 hat einen ersten Flüssigkeitsdurchlass 120a zum Zuleiten einer Reinigungsflüssigkeit zu dem ersten Abgabeteil 50A und einen zweiten Flüssigkeitsdurchlass 120b zum Zuleiten der Reinigungsflüssigkeit zu dem zweiten Abgabeteil 50B. Der Flüssigkeitszuleitungspfad 120 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat einen gemeinsamen Flüssigkeitsdurchlass 120c, dem die Reinigungsflüssigkeit von der stromaufwärts liegenden Seite zugeführt wird, und der gemeinsame Flüssigkeitsdurchlass 120c zweigt in einen ersten Flüssigkeitsdurchlass 120a und einen zweiten Flüssigkeitsdurchlass 120b ab.
  • Der Schaltmechanismus 122 kann schalten, ob die Reinigungsflüssigkeit, die durch den Flüssigkeitszuleitungspfad 120 zugeleitet wird, den mehreren Abgabeteilen 50A und 50B zugeleitet wird oder nicht. Der Schaltmechanismus 122 gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst ein erstes Öffnungs-/Schließventil 126A, das in der Mitte des ersten Flüssigkeitsdurchlasses 120a angeordnet ist, ein zweites Öffnungs-/Schließventil 126B, das in der Mitte des zweiten Flüssigkeitsdurchlasses 120b angeordnet ist, und ein gemeinsames Öffnungs-/Schließventil 126C, das an dem gemeinsamen Flüssigkeitsdurchlass 120c angeordnet ist. Das erste Öffnungs-/Schließventil 126A und das zweite Öffnungs-/Schließventil 126B sind in dem zweiten Gehäuse 26 aufgenommen.
  • Das gemeinsame Öffnungs-/Schließventil 126C ist außerhalb des zweiten Gehäuses 26 aufgenommen. Obwohl nicht veranschaulicht, ist das gemeinsame Öffnungs-/Schließventil 126C gemäß der vorliegenden Ausführungsform im Inneren des Toilettenkörpers 14 aufgenommen. Da das gemeinsame Öffnungs-/Schließventil 126C den gemeinsamen Flüssigkeitsdurchlass 120c schließt, wirkt der Versorgungsdruck, der an die Reinigungsflüssigkeit angelegt wird, nicht auf das erste Öffnungs-/Schließventil 126A oder das zweite Öffnungs-/Schließventil 126B. Infolgedessen kann jedes Öffnungs-/Schließventil 126A und 126B kleiner gestaltet werden und das zweite Gehäuse 26, das die Öffnungs-/Schließventile 126A und 126B aufweist, kann kleiner gestaltet sein.
  • Der Schaltmechanismus 122 kann den Zuleitungszustand der Reinigungsflüssigkeit zu den mehreren Abgabeteilen 50A und 50B zu einem nächsten Zuleitungsstoppzustand, einen ersten Zuleitungszustand und einen zweiten Zuleitungszustand durch Umschalten des Öffnungs-/Schließzustands der mehreren Öffnungs-/Schließventile 126A bis 126C steuern. Wenn der Schaltmechanismus 122 in dem ersten Zuleitungszustand ist, wird die Reinigungsflüssigkeit, die dem ersten Abgabeteil 50A zugeleitet wird, aus dem ersten Abgabeteil 50A abgegeben. Wenn der Schaltmechanismus in dem zweiten Zuleitungszustand ist, wird die Reinigungsflüssigkeit, die dem zweiten Abgabeteil 50B zugeleitet wird, aus dem zweiten Abgabeteil 50B abgegeben. (Zuleitungsstoppzustand) Der Zustand, in dem die Zuleitung der Reinigungsflüssigkeit stoppt. (Erster Zuleitungszustand) Der Zustand, in dem die Reinigungsflüssigkeit dem ersten Abgabeteil 50A durch den ersten Flüssigkeitsdurchlass 120a des Flüssigkeitszuleitungspfads 120 zugeleitet wird. (Zweiter Zuleitungszustand) Der Zustand, in dem die Reinigungsflüssigkeit dem zweiten Abgabeteil 50B durch den zweiten Flüssigkeitsdurchlass 120b des Flüssigkeitszuleitungspfads 120 zugeleitet wird.
  • Wenn der Schaltmechanismus 122 gemäß der vorliegenden Ausführungsform im Zuleitungsstoppzustand ist, schließt das gemeinsame Öffnungs-/Schließventil 126C den gemeinsamen Flüssigkeitsdurchlass 120c des Flüssigkeitszuleitungspfads 120. Wenn der Schaltmechanismus im ersten Zuleitungszustand ist, öffnet das gemeinsame Öffnungs-/Schließventil 126C den gemeinsamen Flüssigkeitsdurchlass 120c, das erste Öffnungs-/Schließventil 126A öffnet den ersten Flüssigkeitsdurchlass 120a und das zweite Öffnungs-/Schließventil 126B schließt den zweiten Flüssigkeitsdurchlass 120b. Wenn der Schaltmechanismus im zweiten Zuleitungszustand ist, öffnet das gemeinsame Öffnungs-/Schließventil 126C den gemeinsamen Flüssigkeitsdurchlass 120c, das zweite Öffnungs-/Schließventil 126B öffnet den zweiten Flüssigkeitsdurchlass 120b und das erste Öffnungs-/Schließventil 126A schließt den ersten Flüssigkeitsdurchlass 120a.
  • Die Steuerung 124 kann manche Komponenten der Toilettenvorrichtung 10 steuern. Die Steuerung 124 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann den Schaltmechanismus 122 steuern. Die Steuerung 124 ist ein Ein-Chip-Mikrocomputer oder dergleichen und ist durch eine Kombination einer CPU, eines RAM, eines ROM und dergleichen ausgebildet. Die Steuerung 124 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist außerhalb des zweiten Gehäuses 26 angeordnet.
  • Wenn die vorbestimmte Reinigungsstartbedingung erfüllt ist, steuert die Steuerung 124 den Schaltmechanismus 122, um den Reinigungsbetrieb zur Reinigung der Rückseite des Toilettensitzes 22 auszuführen. Die Reinigungsstartbedingung umfasst eine Bedingung, dass ein Reinigungsstartbefehl durch eine Betätigung eines Bedienungselements wie eines Hebels oder einer elektrischen Vorrichtung, wie einer Fernsteuerung oder eines Smartphones, empfangen wird.
  • Die Steuerung 124 führt den Reinigungsbetrieb einmal durch Steuern des Schaltmechanismus 122 aus, um durch die folgenden Reihe von Vorgängen zu gehen. Diese Reihe von Vorgängen bedeutet, den ersten Zuleitungszustand aufrechtzuerhalten, in dem die Reinigungsflüssigkeit dem ersten Abgabeteil 50A über eine vorbestimmte erste Flüssigkeitszuleitungszeit zugeleitet wird, und dann den zweiten Zuleitungszustand aufrechtzuerhalten, in dem die Reinigungsflüssigkeit dem zweiten Abgabeteil 50B über eine vorbestimmte zweite Flüssigkeitszuleitungszeit zugeleitet wird. Der Abgabebetrieb, durch das erste Abgabeteil 50A, der Reinigungsflüssigkeit, sodass die Reinigungsflüssigkeit entlang der Rückseite des Toilettensitzes 22 läuft, wird als der erste Abgabebetrieb bezeichnet, und der Abgabebetrieb, durch das zweite Abgabeteil 50B, der Reinigungsflüssigkeit, sodass die Reinigungsflüssigkeit entlang der Rückseite läuft, wird als der zweite Abgabebetrieb bezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt kann in Betracht gezogen werden, dass die Steuerung 124 gemäß der vorliegenden Ausführungsform den Schaltmechanismus 122 steuert, den ersten Abgabebetrieb während der Ausführung des zweiten Abgabebetriebs nicht auszuführen und den zweiten Abgabebetrieb während der Ausführung des ersten Abgabebetriebs in dem einmaligen Reinigungsbetrieb nicht auszuführen. Hier umfasst der „Abgabebetrieb, durch die Abgabeteile 50A und 50B, der Reinigungsflüssigkeit, sodass die Reinigungsflüssigkeit entlang der Rückseite des Toilettensitzes 22 läuft“, nicht den Abgabebetrieb, durch die Abgabeteile 50A und 50B, der Reinigungsflüssigkeit, die nach unten fließt, ohne entlang der Rückseite des Toilettensitzes 22 zu laufen.
  • Es kann in Betracht gezogen werden, dass die Steuerung 124 den Schaltmechanismus 122 steuert, um den ersten Zuleitungszustand zu beenden, in dem die Reinigungsflüssigkeit dem ersten Abgabeteil 50A zugeleitet wird, und dann den zweiten Zuleitungszustand zu starten, in dem die Reinigungsflüssigkeit dem zweiten Abgabeteil 50B zugeleitet wird. Es kann in Betracht gezogen werden, dass die Toilettenvorrichtung 10 (Toilettensitzeinheit 16) eingerichtet ist, den ersten Abgabebetrieb zu beenden und dann den zweiten Abgabebetrieb zu starten.
  • Zu diesem Zeitpunkt steuert die Steuerung 124 den Schaltmechanismus 122, um den ersten Zuleitungszustand zu beenden und den zweiten Zuleitungszustand zu starten, sobald eine vorbestimmte Wartezeit verstrichen ist. Es kann in Betracht gezogen werden, dass die Steuerung 124 den Schaltmechanismus 122 steuert, um den oben beschriebenen ersten Abgabebetrieb zu beenden und dann den zweiten Abgabebetrieb zu starten, sobald die Wartezeit verstrichen ist. Diese Wartezeit ist eingestellt, um eine Kollision zwischen der Reinigungsflüssigkeit, die aus dem ersten Abgabeteil 50A abgegeben wird, und der Reinigungsflüssigkeit, die aus dem zweiten Abgabeteil 50B abgegeben wird, an der Rückseite des Toilettensitzes 22 zu verhindern. Diese Wartezeit ist zum Beispiel auf 0,5 Sekunden oder mehr und 3,0 Sekunden oder weniger, vorzugsweise 1,0 Sekunde oder mehr und 2,0 Sekunden oder weniger eingestellt.
  • Es werden die Effekte der dritten Konzeption beschrieben. 21A ist ein Diagramm, das einen Zustand veranschaulicht, in dem der erste Abgabebetrieb und der zweite Abgabebetrieb gleichzeitig ausgeführt werden. In diesem Fall besteht eine Möglichkeit, dass die erste Sitzrückströmung Fa, die durch die Reinigungsflüssigkeit gebildet wird, die aus dem ersten Abgabeteil 50A abgegeben wird, und die zweite Sitzrückströmung Fb, die durch die Reinigungsflüssigkeit gebildet wird, die aus dem zweiten Abgabeteil 50B abgegeben wird, an der Rückseite des Toilettensitzes 22 miteinander kollidieren können. In der vorliegenden Ausführungsform besteht eine Möglichkeit einer Kollision vorwiegend im vorderen Endbereich 39 der Rückseite des Toilettensitzes 22.
  • Andererseits ist die Toilettensitzeinheit 16 ausgebildet, den ersten Abgabebetrieb, wie in 21B veranschaulicht, zu beenden und dann den zweiten Abgabebetrieb, wie in 21C veranschaulicht, zu starten. Infolgedessen, selbst wenn die Reinigungsflüssigkeit, die aus dem ersten Abgabeteil 50A abgegeben wird, und die Reinigungsflüssigkeit, die aus dem zweiten Abgabeteil 50B abgegeben wird, miteinander kollidieren, kann die Kollisionszeit verkürzt werden. Daher ist es möglich, das Auftreten von Tröpfchen aufgrund der Kollision der Reinigungsflüssigkeiten, die aus den mehreren Abgabeteilen 50A und 50B ausgegeben werden, zu verhindern.
  • Die mehreren Abgabeteile 50A und 50B umfassen ein erstes Abgabeteil 50A und ein zweites Abgabeteil 50B, die die Reinigungsflüssigkeit derart ausgeben, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang der Rückseite des Toilettensitzes 22 in einer entgegengesetzten Richtung zueinander in der Umfangsrichtung läuft. Daher besteht ein Vorteil, dass die erste Sitzrückströmung Fa und die zweite Sitzrückströmung Fb derart gebildet werden können, dass sie entlang der Bereiche laufen, die einander an der Rückseite des Toilettensitzes 22 teilweise überlappen, und die Bereiche effektiv gereinigt werden können.
  • Es werden andere Merkmale beschrieben, die sich auf die dritte Konzeption beziehen. Wie oben beschrieben, umfasst die Toilettenvorrichtung 10 (Toilettensitzeinheit 16) die erste Blende 104A entsprechend dem ersten Abgabeteil 50A und die zweite Blende 104B entsprechend dem zweiten Abgabeteil 50B, wie in 5 und 20 veranschaulicht. Die Toilettenvorrichtung 10 umfasst einen ersten Antriebsmechanismus 108A entsprechend der ersten Blende 104A und einen zweiten Antriebsmechanismus 108B entsprechend der zweiten Blende 104B. Die Antriebsmechanismen 108A und 108B können die Blenden 104A und 104B dementsprechend antreiben. Die oben beschriebene Steuerung 124 kann auch den ersten Antriebsmechanismus 108A oder den zweiten Antriebsmechanismus 108B steuern.
  • 22A ist ein Diagramm, das Betriebszustände der ersten Blende 104A und der zweiten Blende 104B veranschaulicht und 22B ist ein Diagramm, das andere Betriebszustände veranschaulicht. Wie in 22A veranschaulicht, steuert die Steuerung 124 den zweiten Antriebsmechanismus 108B, um die zweite Blende 104B zu der verborgenen Position Pf1 zu bewegen, wenn das erste Abgabeteil 50A die Reinigungsflüssigkeit abgibt. Zu diesem Zeitpunkt steuert die Steuerung 124 den ersten Antriebsmechanismus 108A, um die erste Blende 104A zu der freigelegten Position Pf2 zu bewegen.
  • Weiter, wie in 22B veranschaulicht, steuert die Steuerung 124 den ersten Antriebsmechanismus 108A, um die erste Blende 104A zu der verborgenen Position Pf1 zu bewegen, wenn das zweite Abgabeteil 50B die Reinigungsflüssigkeit abgibt. Zu diesem Zeitpunkt steuert die Steuerung 124 den zweiten Antriebsmechanismus 108B, um die zweite Blende 104B zu der freigelegten Position Pf2 zu bewegen.
  • Infolgedessen, wenn eines von dem ersten Abgabeteil 50A und dem zweiten Abgabeteil 50B die Reinigungsflüssigkeit abgibt, wird es für die Tröpfchen der Reinigungsflüssigkeit schwierig, in die Abgabeöffnung 74 des anderen des ersten und zweiten Abgabeteils 50A und 50B einzudringen, und es ist möglich, die gute Hygiene zu erhalten.
  • Es ist zu beachten, dass die Steuerung 124 den Schaltmechanismus 122 steuern kann, um die Bewegung der ersten Blende 104A von der verborgenen Position Pf1 in die freigelegte Position Pf2 zu vollenden und dann den ersten Zuleitungszustand zu starten, in dem die Reinigungsflüssigkeit aus dem ersten Abgabeteil 50A abgegeben wird. Zusätzlich kann die Steuerung 124 den Schaltmechanismus 122 steuern, um die Bewegung der zweiten Blende 104B von der freigelegten Position Pf2 zu der verborgenen Position Pf1 zu vollenden und dann den ersten Zuleitungszustand zu starten, in dem die Reinigungsflüssigkeit aus dem ersten Abgabeteil 50A abgegeben wird.
  • (4) Es wird eine vierte Konzeption der Toilettenvorrichtung 10 beschrieben. 23A ist ein erklärendes Diagramm, das die erste Sitzrückströmung Fa veranschaulicht, und 23B ist ein erklärendes Diagramm, das die erste Strömung innerhalb der Schale Fc veranschaulicht. 24B ist ein erklärendes Diagramm, das die zweite Sitzrückströmung Fb veranschaulicht, und 24 ist ein erklärendes Diagramm, das die zweite Strömung innerhalb der Schale Fd veranschaulicht. 23A und 24A sind Draufsichten des Toilettensitzes 22 und des Toilettenkörpers 14 und 24B und 24B sind Draufsichten des Toilettenkörpers 14.
  • Die Toilettenvorrichtung 10 (Toilettensitzeinheit 16) ist ausgestaltet, die folgende Bedingung (a) zu erfüllen. Die Bedingung (a) soll die folgende Bedingung (a1) und Bedingung (a2) erfüllen. Wie in 6 und 23(a) veranschaulicht, ist die Bedingung (a1), die erste Sitzrückströmung Fa, die entlang der einen Seite Pa in der Umfangsrichtung an der Rückseite des Toilettensitzes 22 läuft, durch die Reinigungsflüssigkeit zu bilden, die aus dem ersten Abgabeteil 50A abgegeben wird. Wie in 23B veranschaulicht, ist die Bedingung (a2), die erste Strömung innerhalb der Schale Fc, die zu der einen Seite Pa in der Umfangsrichtung in dem Toilettenbecken 12 des Toilettenkörpers 14 wirbelt, unter Verwendung der Reinigungsflüssigkeit zu bilden, die die erste Sitzrückströmung Fa bildet. 23B veranschaulicht einen Hauptbereich Sf, in dem die Reinigungsflüssigkeit, die die erste Sitzrückströmung Fa bildet, in dem Toilettenbecken 12 läuft.
  • Zusätzlich ist die Toilettenvorrichtung 10 (Toilettensitzeinheit 16) ausgebildet, die folgende Bedingung (b) zu erfüllen. Die Bedingung (b) soll die folgende Bedingung (b1) und Bedingung (b2) erfüllen. Wie in 7 und 24(a) veranschaulicht, ist die Bedingung (b1), die zweite Sitzrückströmung Fb, die entlang der anderen Seite Pb in der Umfangsrichtung an der Rückseite des Toilettensitzes 22 läuft, durch die Reinigungsflüssigkeit zu bilden, die aus dem zweiten Abgabeteil 50B abgegeben wird. Wie in 24B veranschaulicht, ist die Bedingung (b2), die zweite Strömung innerhalb der Schale Fd, die zu der anderen Seite Pb in der Umfangsrichtung in dem Toilettenbecken 12 des Toilettenkörpers 14 wirbelt, unter Verwendung der Reinigungsflüssigkeit zu bilden, die die zweite Sitzrückströmung Fb bildet. 24B veranschaulicht einen Hauptbereich Sg, in dem die Reinigungsflüssigkeit läuft, die die zweite Sitzrückströmung Fb in dem Toilettenbecken 12 bildet.
  • Die erste Sitzrückströmung Fa gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in einem Bereich gebildet, der den hinteren Abschnitt des rechten Hälftenbereichs 38R der Rückseite des Toilettensitzes 22 bis zu dem peripheren Endabschnitt 38Ra an der Vorderseite umfasst (siehe 6). Die zweite Sitzrückströmung Fb gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in einem Bereich gebildet, der den hinteren Abschnitt des linken Hälftenbereichs 38L der Rückseite des Toilettensitzes 22 bis zu dem peripheren Endabschnitt 38La an der Vorderseite umfasst. Der Großteil der Reinigungsflüssigkeit, die die erste Sitzrückströmung Fa und die zweite Sitzrückströmung Fb bildet, tropft mit einer horizontalen Geschwindigkeitskomponente an der Rückseite des Toilettensitzes 22 nach unten. Wie oben beschrieben, fließt ein Großteil der Reinigungsflüssigkeit gemäß der vorliegenden Ausführungsform von dem Kammabschnitt 88, der an der Rückseite des Toilettensitzes 22 angeordnet ist, und der Nähe des Kammabschnitts 88 herunter.
  • Die Reinigungsflüssigkeit, die die Sitzrückströmungen Fa und Fb bildet, fließt von der Rückseite des Toilettensitzes 22 hinunter, prallt auf die Innenfläche des Toilettenbeckens 12 und fließt dann mit dem Impetus der horizontalen Geschwindigkeitskomponente, wodurch die Strömungen innerhalb der Schale Fc und Fd gebildet werden. In Draufsicht wird der Mittelpunkt Cq der oberen Endöffnung des Toilettenbeckens 12 als der Mittelpunkt Cq des Toilettenbeckens 12 bezeichnet. Die erste Strömung innerhalb der Schale Fc gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist gebildet, von dem Vorderbereich vor dem Mittelpunkt Cq des Toilettenbeckens 12 zu dem Boden des Toilettenbeckens 12 über den linken Hälftenbereich an der linken Seite des Mittelpunkts Cq des Toilettenbeckens 12 zu fließen (siehe 23B). Die zweite Strömung innerhalb der Schale Fd gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist gebildet, von dem Vorderbereich des Toilettenbeckens 12 zum Boden des Toilettenbeckens 12 über den rechten Hälftenbereich an der rechten Seite des Mittelpunkts Cq des Toilettenbeckens 12 zu fließen (siehe 24B).
  • Zur Erfüllung der Bedingung (a) sind mindestens die Abgaberichtung der Reinigungsflüssigkeit des ersten Abgabeteils 50A und die relative Position des ersten Abgabeteils 50A in Bezug auf den Toilettensitz 22 derart eingestellt, dass die Reinigungsflüssigkeit, die aus dem ersten Abgabeteil 50A abgegeben wird, entlang der einen Seite Pa der Rückseite des Toilettensitzes 22 in der Umfangsrichtung läuft. Zur Erfüllung der Bedingung (b) sind mindestens die Abgaberichtung der Reinigungsflüssigkeit des zweiten Abgabeteils 50B und die relative Position des zweiten Abgabeteils 50B in Bezug auf den Toilettensitz 22 derart eingestellt, dass die Reinigungsflüssigkeit, die aus dem zweiten Abgabeteil 50B abgegeben wird, entlang der anderen Seite Pb der Rückseite des Toilettensitzes 22 in der Umfangsrichtung läuft. Wenn die Sitzrückströmungen Fa und Fb auf diese Weise gebildet werden können, fließt die Reinigungsflüssigkeit, die die Sitzrückströmungen Fa und Fb bildet, von der Rückseite des Toilettensitzes 22 herunter und die nach unten fließende Reinigungsflüssigkeit kann in dem Toilettenbecken 12 fließen, um die Strömungen innerhalb der Schale Fc und Fd zu bilden.
  • Infolgedessen ist es möglich, die erste Strömung innerhalb der Schale Fc zu bilden, die einen weiten Bereich in dem Toilettenbecken 12 mit einer kleinen Menge an Reinigungsflüssigkeit reinigt, während die Rückseite des Toilettensitzes 22 mit der ersten Sitzrückströmung Fa gereinigt wird und die Rückseite des Toilettensitzes 22 und das Toilettenbecken 12 effektiv gereinigt werden können.
  • Zusätzlich ist es möglich, die zweite Strömung innerhalb der Schale Fd zu bilden, die einen weiten Bereich in dem Toilettenbecken 12 mit einer kleinen Menge an Reinigungsflüssigkeit reinigt, während die Rückseite des Toilettensitzes 22 mit der zweiten Sitzrückströmung Fb gereinigt wird und die Rückseite des Toilettensitzes 22 und das Toilettenbecken 12 effektiv gereinigt werden können. Insbesondere besteht ein Vorteil, dass der Bereich, der nicht mit der ersten Strömung innerhalb der Schale Fc gereinigt werden kann, mit der zweiten Strömung innerhalb der Schale Fd gereinigt werden kann, während der Bereich, der nicht mit der ersten Sitzrückströmung Fa gereinigt werden kann, mit der zweiten Sitzrückströmung Fb gereinigt werden kann.
  • 25 ist ein Diagramm, das einen Teil eines Querschnitts entlang der Linie E-E von 2 veranschaulicht. Wie in 11 und 25 veranschaulicht, ist der Unterseitenabschnitt der Funktionsvorrichtung 20 mit der zweiten zum Becken weisenden Oberfläche 130 ausgestaltet, die der Innenfläche des Toilettenbeckens 12 des Toilettenkörpers 14 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung Z zugewandt ist. Die zweite zum Becken weisende Oberfläche 130 ist an dem Unterseitenabschnitt des vorragenden Abschnitts 26b des zweiten Gehäuses 26 angeordnet. Die zweite zum Becken weisende Oberfläche 130 liegt in dem Innenraum des Toilettenbeckens 12 frei und ist aufgrund einer Anhaftung von Schmutztröpfchen oder dergleichen, die von dem Toilettenbecken 12 aufgenommen werden, leicht verunreinigt.
  • Wie in 3 und 25 veranschaulicht, umfasst die Toilettenvorrichtung 10 in den Abgabeteilen 50A bis 50C der Toilettenvorrichtung 10 das dritte Abgabeteil 50C, das zur Abgabe der Reinigungsflüssigkeit aus den mehreren Flüssigkeitsabgabeöffnungen 132A, 132B und 132C imstande ist. Das dritte Abgabeteil 50C gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist an dem Unterseitenabschnitt der Funktionsvorrichtung 20, genauer in dem Unterseitenabschnitt des vorragenden Abschnitts 26b des zweiten Gehäuses 26 angeordnet. Das dritte Abgabeteil 50C gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ausgestaltet, um von dem Unterseitenabschnitt des zweiten Gehäuses 26 nach unten zu ragen. Das dritte Abgabeteil 50C gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist mit einem bogenförmigen äußeren peripheren Oberflächenabschnitt 134 ausgestaltet. Der äußere periphere Oberflächenabschnitt 134 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat eine Bogenform, die sich entlang der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung X erstreckt. An dem äußeren peripheren Oberflächenabschnitt 134, öffnen sich die Reinigungsflüssigkeitsauslässe der Flüssigkeitsabgabeöffnungen 132A bis 132C, aus welchen die Reinigungsflüssigkeit ausfließt.
  • Das dritte Abgabeteil 50C gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist über dem rechten Hälftenabschnitt des Toilettenkörpers 14 angeordnet. Im Speziellen ist das dritte Abgabeteil 50C über dem rechten Hälftenabschnitt des Toilettenkörpers 14 angeordnet, der sich an der gegenüberliegenden Seite (rechte Seite) zu der Seite (linke Seite) befindet, wo das zweite Abgabeteil B in der Links- und Rechts-Richtung Y liegt. Das dritte Abgabeteil 50C gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist hinter dem ersten Abgabeteil 50A und dem zweiten Abgabeteil 50B angeordnet.
  • 26 ist eine Querschnittsansicht, die eine innere Struktur des dritten Abgabeteils 50C von 25 veranschaulicht. Wie in 3, 25 und 26 veranschaulicht, umfassen die mehreren Flüssigkeitsabgabeöffnungen 132A, 132B und 132C Flüssigkeitsabgabeöffnungen für eine Schale 132A und 132B, die eine Reinigungsflüssigkeit in dem Toilettenbecken 12 des Toilettenkörpers 14 nach unten abgeben können, und eine dritte Flüssigkeitsabgabeöffnung 132C, das die Reinigungsflüssigkeit in einer Richtung abgeben kann, die sich von der Abgaberichtung der Reinigungsflüssigkeit der Flüssigkeitsabgabeöffnung für Schalen 132A und 132B unterscheidet.
  • Die Flüssigkeitsabgabeöffnungen für eine Schale 132A und 132B umfassen mehrere erste Flüssigkeitsabgabeöffnungen 132A und mehrere zweite Flüssigkeitsabgabeöffnungen 132B. Die mehreren ersten Flüssigkeitsabgabeöffnungen 132A sind in einer Linie in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung X angeordnet. Dasselbe gilt für die mehreren zweiten Flüssigkeitsabgabeöffnungen 132B und die mehreren dritten Flüssigkeitsabgabeöffnungen 132C.
  • Wie in 25 und 26 veranschaulicht, kann die erste Flüssigkeitsabgabeöffnung 132A gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Reinigungsflüssigkeit, die eine nach unten gerichtete Geschwindigkeitskomponente in einer vertikalen Richtung hat, in einer Richtung Pk1 abgeben. Die zweite Flüssigkeitsabgabeöffnung 132B gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann eine Reinigungsflüssigkeit, die eine horizontale Geschwindigkeitskomponente und eine nach unten gerichtete Geschwindigkeitskomponente hat, in einer Richtung Pk2 abgeben.
  • 27 ist ein erklärendes Diagramm, das dritte Strömungen innerhalb der Schale Fe1 bis Fe3 veranschaulicht. 27 veranschaulicht einen Hauptbereich Sh, in dem die Reinigungsflüssigkeit läuft, die durch das dritte Abgabeteil 50C abgegeben wird.
  • Die Reinigungsflüssigkeit, die aus der ersten Flüssigkeitsabgabeöffnung 132A abgegeben wird, prallt auf die innere periphere Oberfläche des Toilettenbeckens 12 unter der ersten Flüssigkeitsabgabeöffnung 132A und wird geführt, von dort zu der anderen Seite Pb in der Umfangsrichtung zu fließen, wodurch die dritte Strömung innerhalb der Schale Fe1 gebildet wird, die in derselben Richtung wirbelt. Die Reinigungsflüssigkeit, die aus der ersten Flüssigkeitsabgabeöffnung 132A abgegeben wird, prallt auf die innere periphere Oberfläche des Toilettenbeckens 12 hinter und rechts von dem Mittelpunkt Cq des Toilettenbeckens 12.
  • Die Reinigungsflüssigkeit, die aus der zweiten Flüssigkeitsabgabeöffnung 132B abgegeben wird, prallt auf die innere periphere Oberfläche des Toilettenbeckens 12 und fließt dann mit dem Impetus der horizontalen Geschwindigkeitskomponente, wodurch die dritte Strömung innerhalb der Schale Fe2 gebildet wird, die zu der anderen Seite Pa in der Umfangsrichtung wirbelt.
  • Die dritte Flüssigkeitsabgabeöffnung 132C gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann die Reinigungsflüssigkeit derart abgeben, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang der zweiten zum Becken weisenden Oberfläche 130 der Funktionsvorrichtung 20 läuft. Die dritte Flüssigkeitsabgabeöffnung 132C kann eine Reinigungsflüssigkeit mit einer nach oben gerichteten Geschwindigkeitskomponente abgeben. Die dritte Flüssigkeitsabgabeöffnung 132C gemäß der vorliegenden Ausführungsform gibt eine Reinigungsflüssigkeit mit einer nach oben gerichteten Geschwindigkeitskomponente und einer horizontalen Geschwindigkeitskomponente ab.
  • Die dritte Flüssigkeitsabgabeöffnung 132C gibt die Reinigungsflüssigkeit derart ab, dass die Reinigungsflüssigkeit von der rechten Seite zu der linken Seite (von der linken Seite zu der rechten Seite der Seite von 25) der zweiten zum Becken weisenden Oberfläche 130 der Funktionsvorrichtung 20 läuft. Infolgedessen bildet die Reinigungsflüssigkeit, die aus der dritten Flüssigkeitsabgabeöffnung 132C abgegeben wird, eine Rückseitenströmung Fg, die von der rechten Seite zu der linken Seite der zweiten zum Becken weisenden Oberfläche 130 der Funktionsvorrichtung 20 läuft. 7 veranschaulicht einen Bereich Si, in dem die Reinigungsflüssigkeit läuft, die die Rückseitenströmung Fg bildet. Das meiste der Reinigungsflüssigkeit, die die Rückseitenströmung Fg bildet, tropft in der linken Hälfte der zweiten zum Becken weisenden Oberfläche 130 der Funktionsvorrichtung 20 nach unten, während sie eine horizontale Geschwindigkeitskomponente hat. Die Reinigungsflüssigkeit, die von der zweiten zum Becken weisenden Oberfläche 130 der Funktionsvorrichtung 20 nach unten fließt, prallt auf die innere periphere Oberfläche des Toilettenbeckens 12 und bildet dann die dritte Strömung innerhalb der Schale Fe3, die zu der anderen Seite Pa in der Umfangsrichtung wirbelt, während sie den Impetus der horizontalen Geschwindigkeitskomponente hat.
  • Die dritten Strömungen innerhalb der Schale Fe1 bis Fe3 fließen zu dem Boden des Toilettenbeckens 12, während sie an der Rückseite des Toilettenbeckens 12 um den Mittelpunkt Cq hinter dem Mittelpunkt Cq des Toilettenbeckens 12 wirbeln. Die Wirbelrichtung der dritten Strömungen innerhalb der Schalen Fe1 bis Fe3 ist die andere Seite Pb in der Umfangsrichtung und ist dieselbe wie die Wirbelrichtung der zweiten Strömung innerhalb der Schale Fd (siehe 24), die auf dem Toilettenbecken 12 durch die Reinigungsflüssigkeit gebildet wird, die aus dem zweiten Abgabeteil 50B abgegeben wird.
  • Es wird auf 20 und 26 Bezug genommen. Die Reinigungsflüssigkeit wird den mehreren Flüssigkeitsabgabeöffnungen 132A bis 132C des dritten Abgabeteils 50C durch den dritten Flüssigkeitsdurchlass 120d zugeleitet, der von dem ersten Flüssigkeitsdurchlass 120a abzweigt. Der oben beschriebene Schaltmechanismus 122 hat das dritte Öffnungs-/Schließventil 126D, das in der Mitte des dritten Flüssigkeitsdurchlasses 120d angeordnet ist. Wenn das zweite Abgabeteil 50B den Abgabebetrieb zum Abgeben der Reinigungsflüssigkeit ausführt, steuert die Steuerung 124 den Schaltmechanismus 122, um sogar das dritte Abgabeteil 50C auszuführen, um den Abgabebetrieb zum Abgeben der Reinigungsflüssigkeit auszuführen, indem der dritte Flüssigkeitsdurchlass 120d durch das dritte Öffnungs-/Schließventil 126D geöffnet wird.
  • 28 ist ein erklärendes Diagramm, das die zweite Strömung innerhalb der Schale Fd und die dritten Strömungen innerhalb der Schale Fe1 bis Fe3 veranschaulicht. Durch die oben angeführte Steuerung, wenn die dritten Strömungen innerhalb der Schale Fe1 bis Fe3 auf dem Toilettenbecken 12 durch die Reinigungsflüssigkeit gebildet werden, die aus dem dritten Abgabeteil 50C abgegeben wird, wird auch die zweite Strömung innerhalb der Schale Fd auf dem Toilettenbecken 12 durch die Reinigungsflüssigkeit gebildet, die aus dem zweiten Abgabeteil 50B abgegeben wird. Die dritten Strömungen innerhalb der Schale Fe1 bis Fe3 wirbeln in derselben Umfangsrichtung wie die erste Strömung innerhalb der Schale Fc und werden am Boden des Toilettenbeckens 12 vereint. Infolgedessen bildet sich eine Wirbelströmung Fh mit einer großen Umfangsgeschwindigkeitskomponente am Boden des Toilettenbeckens 12 und die Reinigungsleistung am Boden des Toilettenbeckens 12 ist verbessert. Weiter, wenn der Schmutz in dem Toilettenbecken 12 durch das Siphonteil 70 unter Nutzung einer Siphonwirkung abgegeben wird, besteht auch ein Vorteil, dass die Siphonwirkung effektiv durch Bilden der Wirbelströmung Fh mit einer großen Umfangsgeschwindigkeitskomponente in dem Toilettenbecken 12 erhalten werden kann.
  • Die dritten Strömungen innerhalb der Schale Fe1 bis Fe3 fließen mit einer nach unten gerichteten Geschwindigkeitskomponente, die größer ist als die nach unten gerichtete Geschwindigkeitskomponente der zweiten Strömung innerhalb der Schale Fd. Die zweite Strömung innerhalb der Schale Fd vereint sich mit der dritten Strömung innerhalb der Schale Fe1 bis Fe3 über dem Boden des Toilettenbeckens 12, um die Situation eines Fortsetzens des Wirbels in dem Toilettenbecken 12, ohne in den Boden des Toilettenbeckens 12 zu fließen, zu vermeiden und den Schmutz in einer frühen Stufe leicht abzugeben.
  • Die erste Strömung innerhalb der Schale Fc, die zweite Strömung innerhalb der Schale Fd und die dritten Strömungen innerhalb der Schale Fe1 bis Fe3 fließen über die gesamte innere periphere Oberfläche des Toilettenbeckens 12 als Ganzes und der gesamte Bereich in dem Toilettenbecken 12 wird durch die Reinigungsflüssigkeit gereinigt.
  • (5) Eine fünfte Konzeption der Toilettenvorrichtung 10 wird beschrieben. Wie oben beschrieben, sind die Abgabeteile 50A bis 50C auf dem zweiten Gehäuse 26 der Funktionsvorrichtung 20 angeordnet, wie in 5 veranschaulicht. Die Abgabeteile 50A und 50B sind an Stellen bereitzustellen, die sich von dem Toilettensitz 22 der Toilettenvorrichtung 10 unterscheiden. Das zweite Gehäuse 26 nimmt, als die oben erwähnte Funktionskomponente, eine Körperteilreinigungsvorrichtung 140 zur Reinigung eines Körperteils einer sitzenden Person auf, die auf dem Toilettensitz 22 sitzt. Die Körperteilreinigungsvorrichtung 140 hat eine Körperteilreinigungsdüse 142 (in der Folge einfach als eine Düse 142 bezeichnet) zur Abgabe von Reinigungswasser zur Reinigung des Körperteils der sitzenden Person.
  • 29 ist eine seitliche Querschnittsansicht des zweiten Gehäuses 26, die durch die Düse 142 geht. Das zweite Gehäuse 26 ist mit einem Düsenöffnungsabschnitt 144 ausgestaltet. Der Düsenöffnungsabschnitt 144 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist auf dem Schrägflächenabschnitt 26c des zweiten Gehäuses 26 gebildet. Eine Düsenblende 146, die den Düsenöffnungsabschnitt 144 öffnen und schließen kann, ist an dem zweiten Gehäuse 26 befestigt. Die Düsenblende 146 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat eine lange Plattenform in der Links- und Rechts-Richtung Y. Die Düsenblende 146 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist über eine Drehwelle 148 drehbar an dem zweiten Gehäuse 26 befestigt. Die Drehwelle 148 gemäß der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich entlang einer horizontalen Richtung. Die Düsenblende 146 öffnet den Düsenöffnungsabschnitt 144 durch Drehen in einer Richtung Pj1 um die Drehwelle 148 und schließt den Düsenöffnungsabschnitt 144 durch Drehen in einer entgegengesetzten Richtung Pj2.
  • Die Düse 142 ist so ausgestaltet, dass sie nach unten zu der Vorderseite geneigt ist. Ein Spitzenabschnitt der Düse 142 liegt unter der Düse 142 und eine Düsenöffnung 142a zur Abgabe von Reinigungswasser ist an dem Spitzenabschnitt gebildet. Die Düse 142 wird durch einen Düsenantriebsmechanismus (nicht veranschaulicht) unter Verwendung eines Motors oder dergleichen angetrieben, um sich in Bezug auf den Düsenöffnungsabschnitt 144 gemeinsam mit dem Öffnen und Schließen der Düsenblende 146 vor und zurück bewegen zu können. Die Düse 142 ist ausgestaltet, sich in Bezug auf den Düsenöffnungsabschnitt 144 vor und zurück bewegen zu können.
  • Wie in 3 veranschaulicht, sind die Abgabeteile 50A bis 50C und die Düse 142 hinter dem Mittelpunkt Cp des Toilettensitzes 22 angeordnet. In der vorliegenden Ausführungsform sind diese hinter einem hinteren Ende 32a des zentralen Öffnungsabschnitts 32 des Toilettensitzes 22 angeordnet. Weiter sind sie in der vorliegenden Ausführungsform in durchgehenden Innenräumen aufgenommen, die an dem zweiten Gehäuse 26 gebildet sind.
  • Wie in 5 veranschaulicht, ist das erste Abgabeteil 50A an der rechten Seite angeordnet, die eine Seite in der Links- und Rechts-Richtung Y in Bezug auf die Düse 142 ist. Das zweite Abgabeteil 50B ist an der linken Seite angeordnet, die die andere Seite in der Links- und Rechts-Richtung Y in Bezug auf die Düse 142 ist. Das erste Abgabeteil 50A und das zweite Abgabeteil 50B sind an Stellen angeordnet, die die Düse 142 in der Links- und Rechts-Richtung Y in einer Draufsicht überlappen.
  • Die Abgabeteile 50A bis 50C sind hinter einem Vorderendabschnitt 20a der Funktionsvorrichtung 20 angeordnet. Die Abgabeteile 50A und 50B gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind ausgebildet, um diese Bedingung zu erfüllen, wenn die Blenden 104A und 104B an der oben beschriebenen verborgenen Position Pf1 angeordnet sind. Der Vorderendabschnitt 20a der Funktionsvorrichtung 20 ist hinter dem Mittelpunkt Cp des Toilettensitzes 22 angeordnet (siehe 3). Der Vorderendabschnitt 20a der Funktionsvorrichtung 20 ist hinter dem hinteren Ende 32a des zentralen Öffnungsabschnitts 32 des Toilettensitzes 22 angeordnet. Hier wird der Vorderendabschnitt 20a der Funktionsvorrichtung 20 als der Vorderendabschnitt des zweiten Gehäuses 26 bezeichnet. Die Abgabeteile 50A bis 50C sind an Stellen angeordnet, die durch die Funktionsvorrichtung 20 in Draufsicht verborgen sind.
  • (E) Es werden die Effekte der fünften Konzeption beschrieben. Die Abgabeteile 50A bis 50C sind nicht im Toilettensitz 22, sondern in dem zweiten Gehäuse 26 der Funktionsvorrichtung 20 angeordnet. Selbst wenn die Reinigungsflüssigkeit im Inneren der Abgabeteile 50A und 50B bleibt, kann daher der Fall vermieden werden, dass das Gewicht der Reinigungsflüssigkeit dem Toilettensitz nicht hinzugefügt wird und die Last, die zum Bewegen des Toilettensitz 22 aufgewendet wird, steigt. In der vorliegenden Ausführungsform bedeutet dies einen Fall, in dem die Last, die zum Drehen des Toilettensitzes 22 in eine aufrechte Position aufgewendet wird, steigt. Es ist möglich, diese Erhöhung in der Last, die zum Drehen in die aufrechte Position aufgewendet wird, zu verhindern. Aus diesem Grund kann die Verwendbarkeit des Toilettensitzes 22 beibehalten werden, während die Reinigung der Rückseite des Toilettensitzes 22 ausgeführt wird.
  • Zusätzlich sind die Abgabeteile 50A und 50B hinter dem Mittelpunkt Cp des Toilettensitzes 22 und an der linken und rechten Seite der Düse 142 angeordnet. Daher, im Vergleich zu dem Fall, wo die Abgabeteile 50A und 50B vor dem Mittelpunkt Cp des Toilettensitzes 22 angeordnet sind, können die Abgabeteile 50A und 50B und die Düse 142 an einer gemeinsamen Stelle der Funktionsvorrichtung 20 angeordnet werden und die Funktionsvorrichtung 20 kann kompakt gestaltet werden.
  • Die Abgabeteile 50A und 50B umfassen ein erstes Abgabeteil 50A, das eine Reinigungsflüssigkeit derart abgeben kann, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang der Rückseite des Toilettensitzes 22 zu der einen Seite Pa in der Umfangsrichtung läuft, und ein zweites Abgabeteil 50B, das die Reinigungsflüssigkeit derart abgeben kann, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang der Rückseite des Toilettensitzes 22 zu der anderen Seite Pb in der Umfangsrichtung läuft. Daher können, wie oben beschrieben, in einem Teilbereich (vorderer Endbereich 39) der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 des Toilettensitzes 22 die erste Sitzrückströmung Fa, die zu der einen Seite Pa in der Umfangsrichtung läuft, und die zweite Sitzrückströmung Fb, die zu der anderen Seite Pb in der Umfangsrichtung läuft, gebildet werden und der Bereich kann effektiv gereinigt werden.
  • Insbesondere wird wahrscheinlich der vordere Endbereich 39 der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 des Toilettensitzes 22 von Harntröpfchen getroffen, die in dem Toilettenbecken 12 des Toilettenkörpers 14 aufgenommen werden, und wird wahrscheinlich leicht verunreinigt. Es besteht ein Vorteil, dass die erste Sitzrückströmung Fa und die zweite Sitzrückströmung Fb an einem solchen Bereich gebildet werden können und der Schmutz leicht entfernt werden kann.
  • Die Abgabeteile 50A bis 50C sind hinter einem Vorderendabschnitt 20a der Funktionsvorrichtung 20 angeordnet. Wenn daher die Innenseite des Toilettenbeckens 12 des Toilettenkörpers 14 von der oberen Seite betrachtet wird, sind die Abgabeteile 50A bis 50C durch die Funktionsvorrichtung 20 verborgen und nicht leicht zu sehen und daher wird ein gutes Design erhalten.
  • Andere Merkmale der Toilettenvorrichtung 10 werden beschrieben. Es wird auf 2 Bezug genommen. Ein Vertiefungsteil 150, das nach oben vertieft ist, ist an dem Unterseitenabschnitt des hinteren Abschnitts des Toilettensitzes 22 gebildet. Das Vertiefungsteil 150 ist an einer Stelle angeordnet, die einen Teil des oberen Oberflächenabschnitts der Funktionsvorrichtung 20 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung Z überlappt. Das Vertiefungsteil 150 ist gebildet, eine äußere Form zu haben, die mit einer äußeren Form eines Teils des oberen Oberflächenabschnitts der Funktionsvorrichtung 20 übereinstimmt, und ist entlang der oberen Oberfläche angeordnet. Wie in 11 veranschaulicht, sind die Abgabeteile 50A bis 50C an einer Stelle angeordnet, die das Vertiefungsteil 150 des Toilettensitzes 22 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung Z überlappt.
  • Die Sitzrückseitenabgabeteile 50A und 50B sind an einer Stelle angeordnet, die von der Rückseite des Toilettensitzes 22 beabstandet ist, und geben die Reinigungsflüssigkeit in der Abgaberichtung Pc ab, sodass die Reinigungsflüssigkeit von dieser Stelle auf die Rückseite des Toilettensitzes 22 prallt. Die Sitzrückseitenabgabeteile 50A und 50B können eine Reinigungsflüssigkeit mit einer nach oben gerichteten Geschwindigkeitskomponente aus dem Reinigungsflüssigkeitsauslass 76 abgeben. Dies bedeutet, dass die Sitzrückseitenabgabeteile 50A und 50B die Reinigungsflüssigkeit derart abgeben können, dass die Reinigungsflüssigkeit eine nach oben gerichtete Geschwindigkeitskomponente hat, mindestens wenn die Reinigungsflüssigkeit durch den Reinigungsflüssigkeitsauslass 76 ausfließt. Es kann gesagt werden, dass die Abgaberichtung Pc der Sitzrückseitenabgabeteile 50A und 50B eingestellt ist, nach oben zu verlaufen. Die Sitzrückseitenabgabeteile 50A und 50B gemäß der vorliegenden Ausführungsform geben eine Reinigungsflüssigkeit mit einer nach oben gerichteten Geschwindigkeitskomponente in einer vertikalen Richtung und einer horizontalen Geschwindigkeitskomponente ab. Die Sitzrückseitenabgabeteile 50A und 50B gemäß der vorliegenden Ausführungsform geben die Reinigungsflüssigkeit, in der die horizontale Geschwindigkeitskomponente größer ist als die nach oben gerichtete Geschwindigkeitskomponente, ab.
  • 30A ist ein Diagramm, das schematisch die Reinigungsflüssigkeit veranschaulicht, die aus dem ersten Abgabeteil 50A abgegeben wird. Wie für die Reinigungsflüssigkeit, die aus den Sitzrückseitenabgabeteilen 50A und 50B abgegeben wird, versucht die Geschwindigkeitskomponente in der vertikalen Richtung, sich aufgrund des Einflusses von Schwerkraft null zu nähern, prallt aber auf die Rückseite des Toilettensitzes 22, bevor die Geschwindigkeitskomponente null wird. Dies bedeutet, dass die Reinigungsflüssigkeit, die aus den Sitzrückseitenabgabeteilen 50A und 50B abgegeben wird, auf die Rückseite des Toilettensitzes 22 mit einer nach oben gerichteten Geschwindigkeitskomponente prallt. Es kann gesagt werden, dass die Toilettenvorrichtung 10 (Toilettensitzeinheit 16) ausgebildet ist, die Bedingung zu erfüllen. Zur Erfüllung der Bedingung werden zusätzlich zu der Abgaberichtung Pc der Reinigungsflüssigkeit der Sitzrückseitenabgabeteile 50A und 50B der Abstand von der Stelle, wo die Reinigungsflüssigkeit auf die Rückseite des Toilettensitzes 22 prallt, zu dem Abgabeteil 50A, 50B, der Versorgungsdruck, der auf die Reinigungsflüssigkeit ausgeübt wird, die den Abgabeteilen 50A und 50B zugeführt wird, und dergleichen eingestellt. Je kleiner der Abstand und je höher der Versorgungsdruck der Reinigungsflüssigkeit, desto leichter ist es, die oben stehenden Bedingungen zu erfüllen.
  • Es werden die Vorteile beschrieben. 30B ist ein Diagramm, das schematisch die Reinigungsflüssigkeit, die aus dem ersten Abgabeteil 50A abgegeben wird, gemäß der zweiten Modifikation veranschaulicht. Das erste Abgabeteil 50A dieses Beispiels gibt eine Reinigungsflüssigkeit ab, die nur die horizontale Geschwindigkeitskomponente hat. Dies bedeutet, dass das erste Abgabeteil 50A in diesem Beispiel die Reinigungsflüssigkeit abgibt, die keine nach oben gerichtete Geschwindigkeitskomponente hat. In diesem Fall ist ein Teil der Reinigungsflüssigkeit, die aus dem Reinigungsflüssigkeitsauslass 76 des ersten Abgabeteils 50A ausfließt, von Schwerkraft beeinflusst und fließt leicht nach unten, ohne auf die Rückseite des Toilettensitzes 22 zu prallen. Insbesondere wird die Tendenz stärker, wenn ein Teil der Reinigungsflüssigkeit von einer Stelle ausfließt, die dem unteren Rand des Reinigungsflüssigkeitsauslasses 76 näher ist.
  • Andererseits, selbst wenn der Einfluss von Schwerkraft ausgeübt wird, ist es gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wie in 30A veranschaulicht, leicht, derart zu gestalten, dass der Großteil der Reinigungsflüssigkeit auf die Rückseite des Toilettensitzes 22 prallt. Daher kann, verglichen mit dem Beispiel von 30B, durch Verringern der Menge einer Reinigungsflüssigkeit, die aus den Sitzrückseitenabgabeteilen 50A und 50B fließt, ohne auf die Rückseite des Toilettensitzes 22 zu prallen, die Menge an Reinigungsflüssigkeit, die entlang der Rückseite des Toilettensitzes 22 läuft, leicht erhöht werden und die Rückseite des Toilettensitzes 22 kann effektiv gereinigt werden.
  • (6) Es wird eine sechste Konzeption der Toilettenvorrichtung 10 beschrieben. 31 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils der Toilettensitzeinheit 16. Wie oben beschrieben, umfasst die Funktionsvorrichtung 20 das erste Gehäuse 24 und das zweite Gehäuse 26. Das erste Gehäuse 24 hat eine Grundplatte 160, die an dem oberen Oberflächenabschnitt des hinteren Abschnitts des Toilettenkörpers 14 angeordnet ist, und eine Gehäuseabdeckung 162, die an der Grundplatte 160 angebracht ist, um die Grundplatte 160 von oben zu bedecken. In 31 fehlt ein Teil der Gehäuseabdeckung 162.
  • 32 ist ein Diagramm, das schematisch das Positionsverhältnis zwischen dem Toilettensitz 22 und dem zweiten Gehäuse 26 veranschaulicht. 33 ist eine perspektivische Ansicht von 32B und 34 ist eine perspektivische Ansicht von 32C. Der Toilettensitz 22 ist drehbar an dem ersten Gehäuse 24 über einen ersten Scharniermechanismus 164 befestigt. Der Toilettensitz 22 kann selbst drehen, um sich zu einer liegenden Position (siehe 32A), in der er auf dem Toilettenkörper 14 liegt, und zu einer aufrechten Position (siehe 32B und 32C), die in Bezug auf den Toilettenkörper 14 aufrecht ist, zu bewegen. In dieser Beschreibung, falls nicht anderes spezifiziert ist, wird das Positionsverhältnis des Toilettensitzes 22 basierend auf der Zeit beschrieben, zu der der Toilettensitz 22 in der liegenden Position ist.
  • Das zweite Gehäuse 26 ist beweglich an der Grundplatte 160 des ersten Gehäuses 24 befestigt. Das zweite Gehäuse 26 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist über den zweiten Scharniermechanismus 166 drehbar an dem ersten Gehäuse 24 befestigt. Das zweite Gehäuse 26 kann sich zu einer ersten Position bewegen (siehe 32A und 32B), wo das zweite Gehäuse 26 an dem oberen Oberflächenabschnitt des Toilettenkörpers 14 positioniert ist, und einer zweiten Position (siehe 32C), wo mindestens ein Vorderabschnitt des zweiten Gehäuses 26 über der ersten Position liegt. Das zweite Gehäuse 26 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann selbst drehen, um sich zwischen der liegenden Position als die erste Position, die auf dem Toilettenkörper 14 liegt, und der aufrechten Position als die zweite Position, die aufrecht in Bezug auf den Toilettenkörper 14 ist, zu bewegen. In dieser Beschreibung, falls nicht anderes spezifiziert ist, wird das Positionsverhältnis des zweiten Gehäuses 26 basierend auf dem Fall beschrieben, wo das zweite Gehäuse 26 in der ersten Position ist.
  • Wie in 31 veranschaulicht, ist das zweite Gehäuse 26 getrennt von dem Toilettensitz 22 angeordnet und ist drehbar über das erste Gehäuse 24 an dem Toilettenkörper 14 befestigt. Das zweite Gehäuse 26 hat einen Hauptkörperabschnitt 26e, in dem die ersten Abgabeteile 50A bis 50C angeordnet sind. Der Hauptkörperabschnitt 26e ist derart angeordnet, dass mindestens ein Teil des Hauptkörperabschnitts 26e vor einer zweiten Scharnierwelle 166a des zweiten Scharniermechanismus 166 liegt, der der Drehmittelpunkt des zweiten Gehäuses 26 ist. Eine zweite Scharnierwelle 166a ist angeordnet, die hinter dem Toilettenbecken 12 des Toilettenkörpers 14 und über dem oberen Oberflächenabschnitt des Toilettenkörpers 14 liegt. Der Hauptkörperabschnitt 26e des zweiten Gehäuses 26 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist angeordnet, um vollständig vor der zweiten Scharnierwelle 166a zu liegen. Weiter ist der Hauptkörperabschnitt 26e des zweiten Gehäuses 26 derart angeordnet, dass mindestens ein Teil des Hauptkörperabschnitts 26e an einer Stelle liegt, die das Toilettenbecken 12 des Toilettenkörpers 14 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung überlappt.
  • Wie in 32C veranschaulicht, ist der Hauptkörperabschnitt 26e des zweiten Gehäuses 26 ausgestaltet, über der zweiten Scharnierwelle 166a zu liegen, wenn das zweite Gehäuse 26 in der zweiten Position ist. Wenn auch nicht veranschaulicht, ist der Hauptkörperabschnitt 26e gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgestaltet, über dem ersten Gehäuse 24 zu liegen, wenn das zweite Gehäuse 26 in der zweiten Position ist.
  • Es wird auf 33 und 34 Bezug genommen. Wenn das zweite Gehäuse 26 in der ersten Position ist, ist das zweite Gehäuse 26 angeordnet, den oberen Oberflächenabschnitt des hinteren Abschnitts des Randteils 18 von oben, in dem Randteil 18 des Toilettenbeckens 12 zu bedecken. In 33 ist ein Bereich Sj, in dem das Randteil 18 durch das zweite Gehäuse 26 bedeckt ist, mit Schraffierung dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt ist das zweite Gehäuse 26 ausgebildet, den Bereich Sj zu bedecken, der ein hinteres Ende 12c der oberen Endöffnung 12b des Toilettenbeckens 12 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung X quert.
  • Wenn das zweite Gehäuse 26 in der zweiten Position ist, ist der obere Oberflächenabschnitt des Randteils 18 des Toilettenbeckens 12 ausgebildet, in einem ringförmig durchgehenden Bereich freigelegt zu sein. Zu diesem Zeitpunkt ist der obere Oberflächenabschnitt des Randteils 18 des Toilettenkörpers 14 ausgebildet, den Bereich Sj freizulegen, der über einem hinteren Ende 12c der oberen Endöffnung 12b des Toilettenbeckens 12 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung X quert.
  • Die Toilettensitzeinheit 16 kann einen Teil des oberen Oberflächenabschnitts des Toilettenkörpers 14 durch Drehen des zweiten Gehäuses 26 freilegen, anstatt nur das zweite Gehäuse 26 nach oben zu bewegen. Wenn daher das zweite Gehäuse 26 sich zu der zweiten Position bewegt und ein Teil der oberen Oberfläche des Toilettenkörpers 14 freigelegt ist, liegt der Großteil des zweiten Gehäuses 26 nicht über der freigelegten Position. Infolgedessen wird die Sichtbarkeit der freigelegten Position des oberen Oberflächenabschnitts des Toilettenkörpers 14 gut und die Reinigungsfähigkeit der freigelegten Position wird gut.
  • Zusätzlich, wenn sich das zweite Gehäuse 26 von der ersten Position zu der zweiten Position bewegt, können sich die Abgabeteile 50A bis 50C, die an dem Hauptkörperabschnitt 26e des zweiten Gehäuses 26 angeordnet sind, nach oben bewegen. Wenn daher das zweite Gehäuse 26 in der zweiten Position ist, kann ein weiter Bereich Sj des oberen Oberflächenabschnitts des Toilettenkörpers 14 um einen Raum freigelegt werden, der von den Abgabeteilen 50A und 50B besetzt ist, wenn das zweite Gehäuse 26 in der ersten Position ist. Daher, während die Abgabeteile 50A bis 50C in dem zweiten Gehäuse 26 eingefügt sind, wird die Reinigungsfähigkeit des oberen Oberflächenabschnitts des Toilettenkörpers 14 verbessert.
  • Weiter, da die Abgabeteile 50A bis 50C nicht in dem Toilettensitz 22, sondern in dem zweiten Gehäuse 26 angeordnet sind, kann der oben beschriebene Effekt (E) erhalten werden.
  • Andere Merkmale, die sich auf die sechste Konzeption beziehen, werden beschrieben. 35 ist eine Ansicht, von einem Pfeil F von 31 aus gesehen. 36 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Teil von 35 veranschaulicht. 37 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie G-G von 36. Das zweite Gehäuse 26 ist über das erste Gehäuse 24 unter Verwendung des zweiten Scharniermechanismus 166 drehbar an dem Toilettenkörper 14 befestigt. Der zweite Scharniermechanismus 166 hat eine zweite Scharnierwelle 166a, einen zweiten Scharnierbasisabschnitt 166b, der an dem ersten Gehäuse 24 angeordnet ist, und ein zweites Scharnierteil 166c, das an dem zweiten Gehäuse 26 angeordnet ist. Die zweite Scharnierwelle 166a verbindet das zweite Scharnierteil 166c drehbar mit dem zweiten Scharnierbasisabschnitt 166b. Es kann gesagt werden, dass das zweite Gehäuse 26 über die zweite Scharnierwelle 166a um die zweite Scharnierwelle 166a drehbar mit dem Toilettenkörper 14 verbunden ist.
  • Die zweite Scharnierwelle 166a ist angeordnet, mit dem zweiten Scharnierteil 166c integriert drehbar zu sein. Die zweite Scharnierwelle 166a gemäß der vorliegenden Ausführungsform stellt einen Teil desselben Elements wie das zweite Scharnierteil 166c dar und ist angeordnet, zu der Außenseite des zweiten Scharnierteils 166c in der Links- und Rechts-Richtung Y vorzuragen.
  • Der zweite Scharnierbasisabschnitt 166b ist von der Außenseite durch die Gehäuseabdeckung 162 des ersten Gehäuses 24 verborgen (siehe 31). Der zweite Scharnierbasisabschnitt 166b gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist angeordnet, von der Grundplatte 160 des ersten Gehäuses 24 nach oben zu ragen. Der zweite Scharnierbasisabschnitt 166b gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist mit einem Wellenstützloch 166d angeordnet, durch das die zweite Scharnierwelle 166a eingesetzt ist und das die zweite Scharnierwelle 166a drehbar stützt. Das Wellenstützloch 166d gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist angeordnet, zu der Innenseite des zweiten Scharnierbasisabschnitts 166b in der Links- und Rechts-Richtung Y geöffnet zu sein.
  • 38 ist eine perspektivische Ansicht der Funktionsvorrichtung 20. Das zweite Scharnierteil 166c ist angeordnet, von dem Hauptkörperabschnitt 26e des zweiten Gehäuses 26 nach hinten zu ragen, wenn das zweite Gehäuse 26 in der ersten Position (liegenden Position) ist. Mehrere (zwei) zweite Scharnierteile 166c sind an dem ersten Gehäuse 24 in Intervallen in der Links- und Rechts-Richtung Y angeordnet.
  • Der Vorderabschnitt des ersten Gehäuses 24 ist mit einem Scharniergehäuseteil 24a angeordnet, das das zweite Scharnierteil 166c aufnimmt. Die Scharniergehäuseteile 24a sind einzeln entsprechend jedem der mehreren zweiten Scharnierteile 166c angeordnet. Das Scharniergehäuseteil 24a ist ausgestaltet, von dem Vorderseitenabschnitt des ersten Gehäuses 24 nach hinten vertieft zu sein. Das Scharniergehäuseteil 24a gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist mit einer Öffnung 24b ausgestaltet, die nach vorne geöffnet und nach oben geöffnet ist. Das zweite Scharnierteil 166c ist aufgenommen, um in dem Scharniergehäuseteil 24a zu sitzen, wenn das zweite Gehäuse 26 in der ersten Position ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der obere Oberflächenabschnitt des zweiten Scharnierteils 166c des zweiten Gehäuses 26 angeordnet, mit dem oberen Oberflächenabschnitt des ersten Gehäuses 24 bündig zu sein. In der vorliegenden Ausführungsform ist der obere Oberflächenabschnitt des Hauptkörperabschnitts 26e des zweiten Gehäuses 26 angeordnet, mit dem oberen Oberflächenabschnitt des ersten Gehäuses 24 bündig zu sein.
  • Wie in 5 veranschaulicht, ist der oben beschriebene Flüssigkeitszuleitungspfad 120 zum Zuleiten der Reinigungsflüssigkeit von der Außenseite des zweiten Gehäuses 26 zu der Innenseite in der Innenseite des zweiten Scharniermechanismus 166 ausgebildet. Ein Teil des ersten Flüssigkeitsdurchlasses 120a des Flüssigkeitszuleitungspfads 120 zum Zuleiten der Reinigungsflüssigkeit zu dem ersten Abgabeteil 50A ist im Inneren eines der zwei zweiten Scharniermechanismen 166 angeordnet. Ein Teil des zweiten Flüssigkeitsdurchlasses 120b des Flüssigkeitszuleitungspfads 120 zum Zuleiten der Reinigungsflüssigkeit zu dem zweiten Abgabeteil 50B ist im Inneren des anderen der zwei zweiten Scharniermechanismen 166 angeordnet.
  • Es wird auf 36 und 37 Bezug genommen. Ein Teil des Flüssigkeitszuleitungspfads 120 wird an jedem von der zweiten Scharnierwelle 166a, dem zweiten Scharnierbasisabschnitt 166b und dem zweiten Scharnierteil 166c gebildet, die Komponenten des zweiten Scharniermechanismus 166 sind. In der vorliegenden Ausführungsform stellt ein Teil des Flüssigkeitszuleitungspfads 120 nicht den Schlauch dar.
  • Die zweite Scharnierwelle 166a ist mit einer ersten Flüssigkeitsdurchlassbildungsoberfläche 172A ausgebildet, die sich entlang einer axialen Richtung der zweiten Scharnierwelle 166a erstreckt. Die erste Flüssigkeitsdurchlassbildungsoberfläche 172A stellt ein Loch mit Boden dar, das zu einer Seite (linke Seite in der Seite von 36) geöffnet ist, wo der zweite Scharnierbasisabschnitt 166b in der axialen Richtung der zweiten Scharnierwelle 166a liegt, und zu der gegenüberliegenden Seite (rechte Seite in der Seite von 36) in der axialen Richtung zu der Seite geschlossen ist.
  • Der zweite Scharnierbasisabschnitt 166b ist mit einer zweiten Flüssigkeitsdurchlassbildungsoberfläche 172B ausgestaltet, die einen Innenraum bildet der mit dem Innenraum der ersten Flüssigkeitsdurchlassbildungsoberfläche 172A der zweiten Scharnierwelle 166a durchgehend ist. Die zweite Flüssigkeitsdurchlassbildungsoberfläche 172B hat einen stromaufwärts liegenden Seitenabschnitt 172Ba, der sich zu der Außenseite in der radialen Richtung der zweiten Scharnierwelle 166a erstreckt, und einen stromabwärts liegenden Seitenabschnitt 172Bb, der sich entlang der axialen Richtung der zweiten Scharnierwelle 166a erstreckt. Der stromabwärts liegende Seitenabschnitt 172Bb der zweiten Flüssigkeitsdurchlassbildungsoberfläche 172B ist an einer tiefen Innenseite des Wellenstützlochs 166d gebildet.
  • Das zweite Scharnierteil 166c ist mit der zweiten Flüssigkeitsdurchlassbildungsoberfläche 172C ausgebildet, die einen Innenraum bildet, der mit dem Innenraum der ersten Flüssigkeitsdurchlassbildungsoberfläche 172A der zweiten Scharnierwelle 166a durchgehend ist. Die zweite Flüssigkeitsdurchlassbildungsoberfläche 172C erstreckt sich zu der Außenseite in der radialen Richtung der zweiten Scharnierwelle 166a und ein Endabschnitt davon ist mit einem Flüssigkeitsdurchlassbildungselement wie einem Schlauch verbunden.
  • Da der Flüssigkeitszuleitungspfad 120 im Inneren des zweiten Scharniermechanismus 166 gemäß der vorliegenden Ausführungsform angeordnet ist, kann die Reinigungsflüssigkeit unter Verwendung des Raums, der von den Komponenten des zweiten Scharniermechanismus 166 besetzt ist, in das zweite Gehäuse 26 zugeleitet werden.
  • Insbesondere sind in der vorliegenden Ausführungsform die Flüssigkeitsdurchlassbildungsoberflächen 172A bis 172C, die einen Teil des Flüssigkeitszuleitungspfades 120 bilden an den Komponenten des zweiten Scharniermechanismus 166 angeordnet. Andererseits, wenn der Schlauch in den zweiten Scharniermechanismus 166 eingesetzt wird und der Flüssigkeitszuleitungspfad 120 an dem Schlauch ausgebildet ist, wird der Schlauch verdreht, wenn das zweite Gehäuse 26 dreht, und daher ist die Gegenmaßnahme erforderlich. In dieser Hinsicht besteht gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Vorteil, dass ein Teil des Flüssigkeitszuleitungspfads 120 im Inneren des zweiten Scharniermechanismus 166 ausgebildet werden kann, ohne Maßnahmen gegen das Verdrehen des Schlauchs zu ergreifen.
  • Andere Merkmale der Toilettensitzeinheit 16 werden beschrieben. Wie in 31 und 36 veranschaulicht, umfasst die Toilettensitzeinheit 16 ein Kabel 174, das durch das Innere des ersten Gehäuses 24 und des zweiten Gehäuses 26 gezogen ist. Das Kabel 174 verbindet das Öffnungs-/Schließventil 126A, das eine Funktionskomponente im Inneren des zweiten Gehäuses 26 ist, und die Steuerung 124, die eine elektronische Komponente ist, die außerhalb des zweiten Gehäuses 26 angeordnet ist. Die Steuerung 124 leitet ein Steuersignal und Strom durch das Kabel 174 zu dem Öffnungs-/Schließventil 126A.
  • Ein Kabeleinsetzloch 166e zum Einsetzen des Kabels 174 ist an dem zweiten Scharnierteil 166c des zweiten Scharniermechanismus 166 gebildet. Das Kabeleinsetzloch 166e gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist so gebildet, dass es sich entlang derselben Richtung wie die Verlaufsrichtung der zweiten Flüssigkeitsdurchlassbildungsoberfläche 172C des zweiten Scharnierteils 166c erstreckt.
  • Wie in 31 veranschaulicht, ist der Toilettensitz 22 über die Grundplatte 160 des ersten Gehäuses 24 unter Verwendung des ersten Scharniermechanismus 164 drehbar an dem Toilettenkörper 14 befestigt. Der erste Scharniermechanismus 164 umfasst eine erste Scharnierwelle 164a, die einstückig mit dem Toilettensitz 22 drehbar ausgestaltet ist, und einen ersten Scharnierbasisabschnitt 164b, der an der Grundplatte 160 des ersten Gehäuses 24 angeordnet ist und die erste Scharnierwelle 164a drehbar hält. Es kann gesagt werden, dass der Toilettensitz 22 über die erste Scharnierwelle 164a um die erste Scharnierwelle 164a drehbar mit dem Toilettenkörper 14 verbunden ist.
  • Wie in 38 veranschaulicht, ist der erste Scharnierbasisabschnitt 164b freigelegt, ohne durch die Gehäuseabdeckung 162 des ersten Gehäuses 24 verborgen zu sein. Der erste Scharnierbasisabschnitt 164b gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist angeordnet, von dem oberen Oberflächenabschnitt des ersten Gehäuses 24 nach oben zu ragen, und hat eine Röhrenform, die sich in der Links- und Rechts-Richtung Y erstreckt.
  • Wie in 32 veranschaulicht, ist die zweite Scharnierwelle 166a vor der ersten Scharnierwelle 164a angeordnet. Infolgedessen, wie in 32C veranschaulicht, wenn der Toilettensitz 22 in der aufrechten Position ist und das zweite Gehäuse 26 in der zweiten Position (aufrechte Position) ist, können die Positionen des Toilettensitzes 22 und des zweiten Gehäuses 26 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung X verschoben werden, was leichter zu gestalten ist, um eine Störung zwischen dem Toilettensitz 22 und dem zweiten Gehäuse 26 zu vermeiden. Es ist zu beachten, dass die zweite Scharnierwelle 166a gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter der ersten Scharnierwelle 164a angeordnet ist.
  • Wie in 2 und 38 veranschaulicht, ist das erste Gehäuse 24 mit einem Vermeidungsteil 24c angeordnet, um eine Störung mit dem hinteren Endabschnitt des Toilettensitzes 22 zu vermeiden, wenn der Toilettensitz 22 zu der aufrechten Position dreht. Das Vermeidungsteil 24c gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein nach unten vertiefter Abschnitt, der an dem oberen Oberflächenabschnitt des ersten Gehäuses 24 ausgebildet ist. Zusätzlich ist ein Toilettendeckel 176 drehbar an dem Toilettenkörper 14 des ersten Gehäuses 24 über eine erste Scharnierwelle 164a gemeinsam mit dem Toilettensitz 22 befestigt.
  • Andere Merkmale der Toilettenvorrichtung 10 werden beschrieben. Wie oben beschrieben, hat die Toilettensitzeinheit 16 das erste Abgabeteil 50A, das zweite Abgabeteil 50B und das dritte Abgabeteil 50C, die die Reinigungsflüssigkeit abgeben können. Das erste Abgabeteil 50A bis zu dem dritten Abgabeteil 50C reinigen die Innenseite des Toilettenbeckens 12 des Toilettenkörpers 14, indem sie die Strömungen innerhalb der Schale Fc, Fd, und Fe1 bis Fe3 durch die Reinigungsflüssigkeit bilden, die sie abgeben. Es kann gesagt werden, dass das erste Abgabeteil 50A bis zu dem dritten Abgabeteil 50C die Reinigungsflüssigkeit zur Reinigung des Toilettenbeckens 12 abgeben können.
  • Wie in 2 veranschaulicht, ist der obere Abschnitt des Toilettenbeckens 12 nicht mit einem Abgabeteil ausgebildet, das die Reinigungsflüssigkeit zur Reinigung des Toilettenbeckens 12 abgeben kann. In dieser vorliegenden Ausführungsform kann gesagt werden, dass das Toilettenbecken 12 nicht mit dem Abgabeteil ausgebildet ist, sondern das Toilettenbecken 12 unter Verwendung der Abgabeteile 50A, 50B und 50C gereinigt wird, die an der Toilettensitzeinheit 16 ausgebildet sind. Der obere Abschnitt des Toilettenbeckens 12 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist um den Umfang um die vertikale Linie, die durch den Mittelpunkt Cq (siehe 23) der oberen Endöffnung 12b des Toilettenbeckens 12 geht, durchgehend. Zusätzlich ist in der vorliegenden Ausführungsform kein Abgabeteil, das die Reinigungsflüssigkeit abgeben kann, unter dem Toilettenbecken 12 angeordnet.
  • (F1) Infolgedessen, da kein Abgabeteil auf dem oberen Abschnitt des Toilettenbeckens 12 vorhanden ist, wird es leicht, die innere periphere Oberfläche an der Oberseite des Toilettenbeckens 12 in der Umfangsrichtung ohne Behinderung abzuwischen, und die Reinigungsfähigkeit des Toilettenbeckens 12 wird gut. Ferner, da es kein Abgabeteil an dem oberen Abschnitt des Toilettenbeckens 12 gibt, hat die innere periphere Oberfläche an dem oberen Teil des Toilettenbeckens 12 eine elegante Struktur und es kann das gute Design erhalten werden.
  • Ein Einlass 70a des Siphonteils 70 des oben beschriebenen Toilettenkörpers 14 ist zur Innenwandfläche an der Vorderseite des Toilettenbeckens 12 offen. Es gibt keinen Öffnungsabschnitt an der hinteren Innenwand der Rückseite des Toilettenbeckens 12 zusätzlich zu dem Einlass 70a des Siphonteils 70. Dies macht es schwer, den Einlass 70a des Siphonteils 70 visuell zu erkennen, wenn die Innenseite des Toilettenbeckens 12 des Toilettenkörpers 14 von der Vorderseite betrachtet wird. Wenn daher die Innenseite des Toilettenbeckens 12 von der Vorderseite betrachtet wird, hat nicht nur der obere Abschnitt des Toilettenbeckens 12, sondern auch der Boden des Toilettenbeckens 12 eine saubere Struktur und es kann das gute Design erhalten werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • 39 ist ein Diagramm, das einen Teil einer Toilettenvorrichtung 10 gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht. In 39(a) ist eine Blende 104A in einer verborgenen Position Pf1 und in 39(b) ist die Blende 104A in einer freigelegten Position Pf2. Die vorliegende Ausführungsform betrifft vorwiegend die zweite Konzeption.
  • Ein Abgabeteil 50A gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist separat von der Blende 104A angeordnet. Weiter hat das Abgabeteil 50A gemäß der vorliegenden Ausführungsform insgesamt eine lange Form und wird von dem zweiten Gehäuse 26 gestützt, um linear in einer Vorwärts/Rückwärts-Richtung Pm beweglich zu sein. Ein Reinigungsflüssigkeitsauslass 76 einer Abgabeöffnung 74 ist an einer äußeren peripheren Oberfläche von Abgabeteil 50A geöffnet.
  • Der Antriebsmechanismus 108A (nicht veranschaulicht) gemäß der vorliegenden Ausführungsform treibt das Abgabeteil 50A in der Vorwärts/RückwärtsRichtung Pm an, um das Abgabeteil 50A zwischen der ausgerückten Position Ph1 und der zurückgezogenen Position Ph2 zu bewegen und um die Blende 104A zwischen der verborgenen Position Pf1 und der freigelegten Position Pf2 zu bewegen.
  • Im Speziellen, wie in 39(b) veranschaulicht, übt das Abgabeteil 50A eine Presskraft auf die Blende 104A aus, wenn es zu einer Seite (linke Seite in 39(b)) in der Vorwärts/Rückwärts-Richtung Pm durch den Antriebsmechanismus 108A angetrieben wird. Infolgedessen bewegt das Abgabeteil 50A die Blende 104A in der Richtung, in der sich der Öffnungsabschnitt 102A öffnet, wenn die Blende 104A dreht. Infolgedessen wird das Abgabeteil 50A zu der ausgerückten Position Ph1 bewegt, wo das Abgabeteil 50A von dem Öffnungsabschnitt 102A, in dem die Blende 104A geöffnet wird, zur Außenseite vorrückt. Weiter wird die Blende 104A zu der freigelegten Position Pf2 bewegt, wo die Abgabeöffnung 74 des Abgabeteils 50A zur Außenseite freiliegt. Zu diesem Zeitpunkt kann die Reinigungsflüssigkeit entlang der Rückseite des Toilettensitzes 22 laufen, indem die Reinigungsflüssigkeit, die aus der Abgabeöffnung 74 des Abgabeteils 50A in der Abgaberichtung Pc ausgegeben wird, auf die Rückseite des Toilettensitzes 22 prallt.
  • Ein Vorspannelement (nicht veranschaulicht) übt eine Vorspannkraft auf die Blende 104A in der Richtung aus, in der der Öffnungsabschnitt 102A des zweiten Gehäuses 26 geschlossen wird. Wenn das Abgabeteil 50A zu der anderen Seite (der rechten Seite in der Figur) in der Vorwärts/Rückwärts-Richtung Pm durch den Antriebsmechanismus 108A angetrieben wird, wie in 39(a) veranschaulicht, wird das Abgabeteil 50A in die zurückgezogene Position Ph2 bewegt, wo das Abgabeteil 50A von dem Öffnungsabschnitt 102A nach innen zurückgezogen wird. Infolgedessen bewegt sich die Blende 104A durch die Vorspannkraft des Vorspannelements in der Richtung, in der der Öffnungsabschnitt 102A geschlossen wird, während die Blende 104A dreht. Infolgedessen wird die Blende 104A zu der verborgenen Position Pf1 bewegt, wo die Blende 104A die Abgabeöffnung 74 des Abgabeteils 50A von der Außenseite verbirgt.
  • Auf diese Weise kann sich das Abgabeteil 50A in Bezug auf den Öffnungsabschnitt 102A des zweiten Gehäuses 26 vor und zurück bewegen, aber seine spezifische Struktur ist nicht besonders beschränkt.
  • Dritte Ausführungsform
  • 40 ist ein Diagramm, das schematisch einen Teil eines Toilettensitzes 22 gemäß einer dritten Ausführungsform veranschaulicht. Die vorliegende Ausführungsform betrifft vorwiegend die zweite Konzeption. Ein Abgabeteil 50A gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist nicht an einem zweiten Gehäuse 26 einer Funktionsvorrichtung 20, sondern an einer Rückseite eines Toilettensitzes 22 angeordnet.
  • Eine Blende 104A gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann eine Abgabeöffnung 74 des Abgabeteils 50A anstelle eines Öffnungsabschnitts 102A des zweiten Gehäuses 26 öffnen und schließen. Die Blende 104A gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann die Abgabeöffnung 74 des entsprechenden Abgabeteils 50A durch Drehen um die Drehwelle 106 öffnen und schließen. Die Blende 104A schließt die Abgabeöffnung 74, wenn sie in der verborgenen Position Pf1 ist, wo die Abgabeöffnung 74 von der Außenseite verborgen ist. Die Blende 104A öffnet die Abgabeöffnung 74, wenn sie in einer freigelegten Position Pf2 ist, die die Abgabeöffnung 74 zur Außenseite freilegt. Zu diesem Zeitpunkt kann eine Reinigungsflüssigkeit, durch Abgabe der Reinigungsflüssigkeit aus der Abgabeöffnung 74 des Abgabeteils 50A in einer Abgaberichtung Pc, entlang der Rückseite des Toilettensitzes 22 laufen.
  • Somit kann die Blende 104A die Abgabeöffnung 74 durch Schließen der Abgabeöffnung 74 verbergen oder kann die Abgabeöffnung 74 durch Schließen des Öffnungsabschnitts 102A eines Aufnahmeelements verbergen.
  • Vierte Ausführungsform
  • 41 ist ein Diagramm, das schematisch einen Teil einer Toilettenvorrichtung 10 gemäß einer vierten Ausführungsform veranschaulicht. 41(a) veranschaulicht ein Beispiel, in dem ein Toilettensitz 22 in einer liegenden Position ist und ein zweites Gehäuse 26 in der ersten Position ist. 41(b) veranschaulicht ein Beispiel, in dem ein Toilettensitz 22 in einer aufrechten Position ist und das zweite Gehäuse 26 in der ersten Position ist. 41(c) veranschaulicht ein Beispiel, in dem ein Toilettensitz 22 in der aufrechten Position ist und das zweite Gehäuse 26 in einer zweiten Position ist.
  • Die vorliegende Ausführungsform betrifft vorwiegend die fünfte Konzeption. Durch Bereitstellen eines Abgabeteils 50A an dem zweiten Gehäuse 26 der Funktionsvorrichtung 20 wurde das Beispiel beschrieben, in dem das zweite Gehäuse 26 über ein erstes Gehäuse 24 drehbar an einem Toilettenkörper 14 befestigt ist.
  • Zusätzlich kann das zweite Gehäuse 26 an dem Toilettenkörper 14 befestigt sein, um in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung beweglich zu sein. Im Speziellen ist das zweite Gehäuse 26 zwischen der ersten Position, in der das zweite Gehäuse 26 an einem oberen Oberflächenabschnitt des Toilettenkörpers 14 platziert ist, und einer zweiten Position, in der das zweite Gehäuse 26 nach oben von dem oberen Oberflächenabschnitt des Toilettenkörpers 14 getrennt ist, beweglich. Selbst in diesem Fall kann der in (E) beschriebene Effekt erhalten werden.
  • Fünfte Ausführungsform
  • 42 ist ein Diagramm, das schematisch einen Teil einer Toilettenvorrichtung 10 gemäß einer fünften Ausführungsform veranschaulicht. 42(a) veranschaulicht ein Beispiel, in dem ein Toilettensitz 22 in einer liegenden Position ist und ein erstes Gehäuse 24 in einer ersten Position ist. 42(b) veranschaulicht ein Beispiel, in dem der Toilettensitz 22 in der liegenden Position ist und das erste Gehäuse 24 in einer zweiten Position ist. 42(c) veranschaulicht ein Beispiel, in dem der Toilettensitz 22 in einer aufrechten Position ist und das erste Gehäuse 24 in der zweiten Position ist.
  • Die vorliegende Ausführungsform betrifft vorwiegend die fünfte Konzeption. Durch Bereitstellen des Abgabeteils 50A in einer Funktionsvorrichtung 20 kann das Abgabeteil 50A an dem ersten Gehäuse 24 der Funktionsvorrichtung 20 angeordnet werden und das zweite Gehäuse 26 kann weggelassen werden.
  • Das erste Gehäuse 24 kann an einem Toilettenkörper 14 befestigt sein, um in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung beweglich zu sein. Im Speziellen ist das erste Gehäuse 24 zwischen der ersten Position, in der das erste Gehäuse 24 auf einem oberen Oberflächenabschnitt des Toilettenkörpers 14 platziert ist, und der zweiten Position, in der das erste Gehäuse 24 nach oben von dem oberen Oberflächenabschnitt des Toilettenkörpers 14 getrennt ist, beweglich. Selbst in diesem Fall kann der in (E) beschriebene Effekt erhalten werden.
  • Sechste Ausführungsform
  • 43 und 44 sind Seitenquerschnittsansichten, die schematisch einen Teil einer Toilettenvorrichtung 10 gemäß einer sechsten Ausführungsform veranschaulichen. 43 veranschaulicht einen Zustand, in dem ein Toilettensitz 22 in einer liegenden Position ist, und 44 veranschaulicht einen Zustand, in dem der Toilettensitz 22 in einer aufrechten Position ist. Wie oben beschrieben, ist das oben beschriebene Abgabeteil 50A über eine Drehwelle 106 drehbar an einem zweiten Gehäuse 26 einer Funktionsvorrichtung 20 befestigt.
  • Ein Winkel, der durch eine Abgaberichtung Pc des Abgabeteils 50A in Bezug auf eine horizontale Ebene gebildet ist, wird als ein Abgabewinkel 9 bezeichnet. Wie in 43 veranschaulicht, ist der Abgabewinkel 9 wenn die Abgaberichtung Pc nach oben verläuft, ein negativer Winkel, und wie in 44 veranschaulicht, ist der Abgabewinkel θ, wenn die Abgaberichtung Pc nach unten verläuft, ein positiver Winkel. Zu diesem Zeitpunkt kann das Abgabeteil 50A den Abgabewinkel θ in dem Bereich von - 90° oder mehr und 90° oder weniger durch Drehen um die Drehwelle 106 ändern.
  • Die Toilettenvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst einen Änderungsmechanismus 180, der die Abgaberichtung Pc, in der das Abgabeteil 50A eine Reinigungsflüssigkeit abgibt, gemäß einer Drehposition des Toilettensitzes 22 in einem Drehbereich ändern kann. Der Änderungsmechanismus 180 gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst einen Toilettensitzsensor 182, der die Drehposition des Toilettensitzes 22 erfassen kann, einen Antriebsmechanismus 108A, der das Abgabeteil 50A antreiben kann, und eine Steuerung 124, die den Antriebsmechanismus 108A steuern kann.
  • Der Toilettensitzsensor 182 ist zum Beispiel eine Kombination einer Hall-IC und eines Magneten, eines Mikroschalters oder dergleichen. Der Toilettensitzsensor 182 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann erfassen, dass der Toilettensitz 22 in der liegenden Position ist, und kann erfassen, dass der Toilettensitz 22 in der aufrechten Position ist. Wenn der Toilettensitzsensor 182 die Drehposition des Toilettensitzes 22 erfasst, gibt der Toilettensitzsensor 182 ein Positionssignal, das die Drehposition anzeigt, an eine Steuerung 124 aus.
  • Der Antriebsmechanismus 108A ist unter Verwendung eines Motors oder dergleichen ausgebildet. Der Antriebsmechanismus 108A gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist mit einer Drehwelle 106 verbunden und ändert eine Abgaberichtung Pc des Abgabeteils 50A nach oben und nach unten durch Drehen des Abgabeteils 50A einstückig mit der Drehwelle 106 um die Drehwelle 106. Es ist zu beachten, dass der Antriebsmechanismus 108A die Blende 104A gemeinsam mit dem Abgabeteil 50A antreiben kann, wie in der ersten Ausführungsform, aber nur das Abgabeteil 50A, unabhängig von der Blende 104A antreiben kann.
  • Die Steuerung 124 kann die Abgaberichtung Pc des Abgabeteils 50A durch Antreiben des Abgabeteils 50A durch die Steuerung des Antriebsmechanismus 108A ändern. Die Steuerung 124 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann die Abgaberichtung Pc des Abgabeteils 50A nach oben und nach unten durch Ändern der Drehposition des Abgabeteils 50A durch die Steuerung des Antriebsmechanismus 108A ändern.
  • Wie in 43 veranschaulicht, ändert die Steuerung 124 die Abgaberichtung Pc des Abgabeteils 50A, sodass die Reinigungsflüssigkeit nach oben abgegeben wird, wenn das Positionssignal, das anzeigt, dass der Toilettensitz 22 in der liegenden Position ist, vom Toilettensitzsensor 182 empfangen wird. Es kann gesagt werden, dass der Änderungsmechanismus 180 die Abgaberichtung Pc des Abgabeteils 50A derart einstellt, dass die Reinigungsflüssigkeit nach oben abgegeben wird, wenn der Toilettensitz 22 in der liegenden Position ist. Zu diesem Zeitpunkt ändert der Änderungsmechanismus 180 die Abgaberichtung Pc des Abgabeteils 50A derart, dass die Reinigungsflüssigkeit auf die Rückseite des Toilettensitzes 22 prallt. Der Änderungsmechanismus 180 ändert den Abgabewinkel θ zu einem Bereich von -90° oder mehr und kleiner als 0°, wenn der Toilettensitz 22 in der liegenden Position ist. Die aus dem Abgabeteil 50A in diesem Zustand abgegebene Reinigungsflüssigkeit prallt auf die Rückseite des Toilettensitzes 22 und läuft dann entlang der Rückseite.
  • Wie in 44 veranschaulicht, ändert die Steuerung 124 die Abgaberichtung Pc des Abgabeteils 50A derart, dass die Reinigungsflüssigkeit nach unten abgegeben wird, wenn das Positionssignal, das anzeigt, dass der Toilettensitz 22 in der aufrechten Position ist, von dem Toilettensitzsensor 182 empfangen wird. Es kann gesagt werden, dass der Änderungsmechanismus 180 die Abgaberichtung Pc des Abgabeteils 50A derart einstellt, dass die Reinigungsflüssigkeit nach unten abgegeben wird, wenn der Toilettensitz 22 in der aufrechten Position ist. Der Änderungsmechanismus 180 ändert den Abgabewinkel θ auf einen Bereich von mehr als 0° und 90° oder weniger, wenn der Toilettensitz 22 in der aufrechten Position ist. Die Reinigungsflüssigkeit, die aus dem Abgabeteil 50A in diesem Zustand abgegeben wird, prallt auf die Innenfläche des Toilettenbeckens 12 des Toilettenkörpers 14, ohne auf die Rückseite des Toilettensitzes 22 zu prallen.
  • Gemäß der oben beschriebenen Toilettenvorrichtung 10 kann sie unter Verwendung des Änderungsmechanismus 180 derart gestaltet werden, dass die Abgaberichtung Pc des Abgabeteils 50A eine gewünschte Bedingung gemäß der Drehposition des Toilettensitzes 22 ist, und der Freiheitsgrad im Design wird erhöht.
  • Weiter, wenn der Toilettensitz 22 in der liegenden Position ist, kann die Rückseite des Toilettensitzes 22 mit der Reinigungsflüssigkeit gereinigt werden, indem die Abgaberichtung Pc des Abgabeteils 50A derart geändert wird, dass die Reinigungsflüssigkeit nach oben abgegeben wird. Weiter ist es durch Ändern der Abgaberichtung Pc des Abgabeteils 50A, sodass die Reinigungsflüssigkeit nach unten abgegeben wird, wenn der Toilettensitz 22 in der aufrechten Position ist, möglich zu verhindern, dass die Reinigungsflüssigkeit aus dem Toilettenbecken 12 nach außen spritzt. Daher ist es möglich zu verhindern, dass die Reinigungsflüssigkeit herumspritzt, wenn der Toilettensitz 22 in der aufrechten Position ist, und die gute Verwendbarkeit während Reinigung der Rückseite des Toilettensitzes 22 zu erhalten.
  • Es ist zu beachten, dass die Steuerung 124 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Abgaberichtung Pc des Abgabeteils 50A in Reaktion auf das Positionssignal ändert, wenn das Positionssignal von dem Toilettensitzsensor 182 empfangen wird. Zusätzlich kann die Steuerung 124 auch die Abgaberichtung Pc des Abgabeteils 50A gemäß dem Positionssignal basierend auf dem Positionssignal ändern, das von dem Toilettensitzsensor 182 ausgegeben wird, wenn der oben beschriebene Reinigungsstartbefehl empfangen wird.
  • Es wurde das Beispiel beschrieben, in dem der Änderungsmechanismus 180 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Abgaberichtung Pc des Abgabeteils 50A unter der Steuerung der Steuerung 124 ändern kann. Der Änderungsmechanismus 180 muss nur imstande sein, die Abgaberichtung Pc des Abgabeteils 50A gemäß der Drehposition des Toilettensitzes 22 zu ändern, und die Steuerung durch die Steuerung 124 ist nicht wesentlich.
  • Zum Beispiel kann der Änderungsmechanismus 180 einen Leistungsübertragungsmechanismus haben, der den Drehbetrieb des Toilettensitzes 22 mechanisch als den Drehbetrieb des Abgabeteils 50A überträgt. Der Übertragungsmechanismus ist zum Beispiel unter Verwendung von Zahnrädern, Verbindungen, Bändern und dergleichen ausgebildet. Der Übertragungsmechanismus ändert die Abgaberichtung Pc des Abgabeteils 50A zu der Aufwärtsrichtung, wenn der Toilettensitz 22 in der liegenden Position ist. Zusätzlich ändert der Übertragungsmechanismus die Abgaberichtung Pc des Abgabeteils 50A zu der Abwärtsrichtung, wenn der Toilettensitz 22 in der aufrechten Position ist.
  • Weiter kann der Änderungsmechanismus 180 den Abgabebereich anstelle der Abgaberichtung Pc des Abgabeteils 50A ändern. Um dies zu erreichen, hat der Änderungsmechanismus 180 zum Beispiel ein Begrenzungselement zum Begrenzen des Abgabebereichs des Abgabeteils 50A. Das Abgabeteil 50A hat einen Weitwinkelabgabebereich, sodass mindestens ein Teil der Reinigungsflüssigkeit nach oben abgegeben wird. Das Begrenzungselement ist im Inneren der Abgabeöffnung 74 des Abgabeteils 50A oder außerhalb der Abgabeöffnung 74 angeordnet und kann gemäß der Drehposition des Toilettensitzes 22 durch den oben beschriebenen Antriebsmechanismus oder den Übertragungsmechanismus betrieben werden.
  • Als ein solcher Betriebsmodus wird das Begrenzungselement zu einer Position bewegt, wo der Abgabebereich des Abgabeteils 50A nicht begrenzt ist, wenn der Toilettensitz 22 in der liegenden Position ist. Infolgedessen stellt der Änderungsmechanismus 180 den Abgabebereich in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung des Abgabeteils 50A derart ein, dass mindestens ein Teil der Reinigungsflüssigkeit nach oben abgegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt gibt das Abgabeteil 50A die Reinigungsflüssigkeit sowohl nach oben als auch nach unten ab.
  • Zusätzlich wird als der oben beschriebene Betriebsmodus das Begrenzungselement zu der Position bewegt, wo der Abgabebereich des Abgabeteils 50A begrenzt ist, wenn der Toilettensitz 22 in der aufrechten Position ist. Zu diesem Zeitpunkt begrenzt das Begrenzungselement den Abgabebereich des Abgabeteils 50A derart, dass die Reinigungsflüssigkeit nach unten abgegeben wird. Infolgedessen kann gesagt werden, dass der Änderungsmechanismus 180 den Abgabebereich in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung des Abgabeteils 50A derart einstellt, dass die Reinigungsflüssigkeit nach unten abgegeben wird. Der Änderungsmechanismus 180 vergrößert den Abgabebereich in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung des Abgabeteils 50A, wenn der Toilettensitz 22 in der liegenden Position ist, und verringert den Abgabebereich, wenn der Toilettensitz 22 in der aufrechten Position ist. Infolgedessen ist es möglich zu verhindern, dass die Reinigungsflüssigkeit herumspritzt, wenn der Toilettensitz 22 in der aufrechten Position ist, und die gute Verwendbarkeit während Reinigung der Rückseite des Toilettensitzes 22 zu erhalten.
  • Zusätzlich durch Verwenden des Änderungsmechanismus 180 kann der Abgabebereich des Abgabeteils 50A gestaltet werden, eine gewünschte Bedingung gemäß der Drehposition des Toilettensitzes 22 zu sein, und der Freiheitsgrad im Design wird erhöht.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zuvor basierend auf den Ausführungsformen beschrieben. Anschließend wird eine Modifikation jeder Komponente beschrieben.
  • Obwohl der Toilettensitz 22 als ein Beispiel als drehbar an dem Toilettenkörper 14 über die Funktionsvorrichtung 20 befestigt beschrieben wurde, kann der Toilettensitz 22 direkt drehbar an dem Toilettenkörper 14 befestigt sein. In diesem Fall muss die Toilettensitzeinheit 16 die Funktionsvorrichtung 20 nicht umfassen.
  • Zusätzlich zu der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 des Toilettensitzes 22 können die Abgabeteile 50A und 50B die Reinigungsflüssigkeit abgeben, sodass diese entlang anderen Stellen als der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 läuft.
  • In Bezug auf die erste Konzeption
  • Es wurde das Beispiel beschrieben, in dem die Führungen 40 und 42 an dem Toilettensitz 22 angeordnet beschrieben sind, aber dieses Beispiel ist nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können zusätzlich zu dem Toilettensitz 22 die Führungen 40 und 42 an dem Toilettenkörper 14 angeordnet sein. Das Beispiel, in dem die erste Führung 40 und die zweite Führung 42 durch verschiedene Teile desselben inneren peripheren Seitenvorsprungs 56 ausgebildet sind, wurde beschrieben, aber die erste Führung 40 und die zweite Führung 42 können durch verschiedene Teile, getrennt voneinander ausgebildet sein.
  • Es wurde das Beispiel beschrieben, in dem der innere periphere Seitenvorsprung 56 derart geändert wird, dass die Strömungsrichtung der Reinigungsflüssigkeit, die entlang der äußeren peripheren Oberfläche 56a in der Umfangsrichtung läuft, zu der Innenseite in der radialen Richtung durch den Coanda-Effekt gebogen ist und somit die Reinigungsflüssigkeit derart führt, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang der inneren peripheren Seite der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 des Toilettensitzes 22 läuft. Zusätzlich dazu kann die Reinigungsflüssigkeit geführt werden, um entlang des inneren peripheren Seitenabschnitts der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 zu laufen, sodass die Strömungsrichtung der Reinigungsflüssigkeit, die entlang der „inneren peripheren Oberfläche des inneren peripheren Seitenvorsprungs 56“ in der Umfangsrichtung läuft, zu der Innenseite der radialen Richtung gebogen ist, ohne den Coanda-Effekt zu nutzen.
  • Die Form des inneren peripheren Seitenvorsprungs 56 ist nicht besonders beschränkt, solange der innere periphere Seitenvorsprung 56 von dem inneren peripheren Seitenabschnitt der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 des Toilettensitzes 22 nach unten ragt. Die Form des äußeren peripheren Seitenvorsprungs 58 ist auch nicht besonders beschränkt, solange der äußere periphere Seitenvorsprung 58 von dem äußeren peripheren Seitenabschnitt der ersten zum Becken weisenden Oberfläche 34 nach unten ragt. Es kann gesagt werden, dass jeder des inneren peripheren Seitenvorsprungs 56 oder des äußeren peripheren Seitenvorsprungs 58 einfach, anstelle des durchgehenden Stegs in der Umfangsrichtung ein Fortsatz sein kann. Weiter kann der innere periphere Seitenvorsprung 56 oder der äußere periphere Seitenvorsprung 58 an einer beliebigen Position in Bezug auf das gepoolte Wasser 72 des Toilettenkörpers 14 angeordnet sein.
  • Die Form, die die oben unter (A-1) und (A-2) beschriebenen Bedingungen erfüllt, ist nicht besonders beschränkt. Als die Form, die diese Bedingung erfüllt, kann die äußere periphere Oberfläche 56a des inneren peripheren Seitenvorsprungs 56 eine ebene Form, eine konvex gekrümmte Oberflächenform und dergleichen in dem vertikalen Querschnitt aufweisen, der durch den Mittelpunkt Cp des Toilettensitzes 22 geht. Ebenso kann die innere periphere Oberfläche 58a des äußeren peripheren Seitenvorsprungs 58 auch eine ebene Form, eine konvex gekrümmte Oberflächenform oder dergleichen in demselben vertikalen Querschnitt aufweisen.
  • Die spezifische Form der Abgabeöffnung 74 ist nicht besonders beschränkt. Die Abgabeöffnung 74 kann zum Beispiel derart gebildet werden, dass eine Innenbreite der Abgabeöffnung 74 nicht zu dem Reinigungsflüssigkeitsauslass 76 hin zunimmt, sondern dieselbe Größe hat.
  • Die Strömungsbegrenzungsstruktur 64 ist nicht auf den oberen Endrandabschnitt des Toilettenbeckens 12 begrenzt. Die Strömungsbegrenzungsstruktur 64 kann zum Beispiel ein Dichtungselement sein, das zwischen dem Toilettenkörper 14 und dem Toilettensitz 22 liegt.
  • Es wurde das Beispiel beschrieben, in dem die erste geneigte Oberfläche 82 in dem Bereich von dem hinteren Endabschnitt des rechten Hälftenbereichs 38R bis zu dem peripheren Endabschnitt 38Ra an der Vorderseite angeordnet ist. Die erste geneigte Oberfläche 82 kann in mindestens einem Teil des Bereichs angeordnet sein, wo die Reinigungsflüssigkeit hinreicht, die aus dem ersten Abgabeteil 50A abgegeben wird. Wenn zum Beispiel die Reinigungsflüssigkeit, die aus dem ersten Abgabeteil 50A abgegeben wird, in dem Bereich von dem zentralen Abschnitt 38Rb des rechten Hälftenbereichs 38R in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung Y bis zu dem peripheren Endabschnitt 38Ra an der Vorderseite läuft, ist die erste geneigte Oberfläche 82 über dem gesamten Bereich angeordnet oder kann nur in einem Teil des Bereichs angeordnet sein.
  • Wenn kein zweites Abgabeteil 50B vorhanden ist, ist die zweite geneigte Oberfläche 86 entsprechend dem zweiten Abgabeteil 50B nicht ausgebildet und es kann nur die erste geneigte Oberfläche 82 entsprechend dem ersten Abgabeteil 50A ausgebildet sein. Wenn in diesem Fall die Reinigungsflüssigkeit, die aus dem ersten Abgabeteil 50A abgegeben wird, in dem Bereich von dem rechten Hälftenbereich 38R zu dem linken Hälftenbereich 38L läuft, kann die erste geneigte Oberfläche 82 in dem gesamten Bereich angeordnet sein.
  • Der Kammabschnitt 88 kann teilweise durch mindestens den unteren Endabschnitt der ersten geneigten Oberfläche 82 und den unteren Endabschnitt der zweiten geneigten Oberfläche 86 gebildet sein. Zum Beispiel kann der Kammabschnitt 88 durch den unteren Endabschnitt der ersten geneigten Oberfläche 82 und den unteren Endabschnitt der zweiten geneigten Oberfläche 86 und eine flache Oberfläche, die durchgehend mit dem unteren Endabschnitt der ersten geneigten Oberfläche 82 und dem unteren Endabschnitt der zweiten geneigten Oberfläche 86 ist, gebildet sein.
  • In Bezug auf die zweite Konzeption
  • In der ersten bis dritten Ausführungsform wurde das Beispiel beschrieben, in welchem die Abgabeteile 50A und 50B die Reinigungsflüssigkeit zur Reinigung der Rückseite des Toilettensitzes 22 aus der Abgabeöffnung 74 abgeben und die Blenden 104A und 104B die Abgabeöffnung 74 verbergen oder freigeben. Zusätzlich können die Abgabeteile 50A und 50B die Reinigungsflüssigkeit zur Reinigung der Innenfläche des Toilettenbeckens 12 des Toilettenkörpers 14 aus der Abgabeöffnung 74 abgeben und die Blenden 104A und 104B können die Abgabeöffnung 74 verbergen oder freigeben.
  • Das zweite Gehäuse 26 wurde als ein Beispiel eines Aufnahmeelements beschrieben, das die Abgabeteile 50A und 50B aufnimmt. Das Aufnahmeelement ist nicht auf das zweite Gehäuse 26 beschränkt und kann zum Beispiel durch den Toilettensitz 22 gebildet sein. In diesem Fall sind die Blenden 104A und 104B an dem Aufnahmeelement befestigt, das separat von dem Toilettenkörper 14 ist. Weiter kann das Aufnahmeelement durch den Toilettenkörper 14 gebildet sein.
  • Es wurde das Beispiel beschrieben, in dem die Abgabeteile 50A und 50B und die Blenden 104A und 104B als ein Teil desselben Elements ausgebildet sind, können aber separat ausgebildet sein. Zusätzlich wurde das Beispiel beschrieben, in dem die Abgabeteile 50A und 50B das Verschlussteil 112 haben, das die Öffnungsabschnitte 102A und 102B des Aufnahmeelements schließt, wenn die Abgabeteile 50A und 50B in der ausgerückten Position Ph1 sind, aber das Verschlussteil 112 muss nicht notwendig sein.
  • In Bezug auf die dritte und vierte Konzeption
  • Es wurde das Beispiel beschrieben, in dem die Toilettenvorrichtung 10 (Toilettensitzeinheit 16) die Steuerung 124 verwendet, die ausgebildet ist, den Schaltmechanismus 122 zu steuern, um dem ersten Abgabeteil 50A zu erlauben, den ersten Abgabebetrieb und dann den zweiten Abgabeteil 50B zu beenden, um den zweiten Abgabebetrieb zu starten. Das spezifische Mittel zum Erfüllen dieser Bedingung ist nicht besonders beschränkt. Zum Beispiel kann es durch Ändern der Pfadlängen des ersten Flüssigkeitsdurchlasses 120a und des zweiten Flüssigkeitsdurchlasses 120b des Flüssigkeitszuleitungspfads 120 in der Strömungsrichtung umgesetzt werden.
  • Es wurde das Beispiel beschrieben, in dem die Toilettenvorrichtung 10 (Toilettensitzeinheit 16) die erste Strömung innerhalb der Schale Fc unter Verwendung der Reinigungsflüssigkeit bildet, die die erste Sitzrückströmung Fa bildet, und die zweite Strömung innerhalb der Schale Fd unter Verwendung der Reinigungsflüssigkeit bildet, die die zweite Sitzrückströmung Fb bildet. Der spezifische Modus der Strömung, die auf dem Toilettenbecken 12 des Toilettenkörpers 14 gebildet wird, ist nicht besonders beschränkt. Zum Beispiel können die Sitzrückströmungen Fa und Fb verwendet werden, um eine Strömung zu bilden, die in den Boden des Toilettenbeckens 12 in dem Toilettenbecken 12 fließt, ohne in dem Toilettenbecken 12 zu wirbeln.
  • Es wurde das Beispiel beschrieben, in dem der Schaltmechanismus 122 durch mehrere Öffnungs- /Schließventile 126A bis 126D gebildet ist, aber das spezifische Beispiel dafür ist nicht besonders beschränkt. Zum Beispiel kann der Schaltmechanismus 122 durch ein einziges Schaltventil gebildet sein. Weiter kann das gemeinsame Öffnungs-/Schließventil 126C der Ausführungsform nicht notwendig sein.
  • Es wurde das Beispiel beschrieben, in dem das dritte Abgabeteil 50C an der Unterseitenabschnitt der Funktionsvorrichtung 20 angeordnet ist, aber seine Position ist nicht besonders beschränkt. Zum Beispiel kann das dritte Abgabeteil 50C an der Rückseite des Toilettensitzes 22 angeordnet sein. Weiter kann das dritte Abgabeteil 50C nur die Flüssigkeitsabgabeöffnung für eine Schale 132A und 132B umfassen oder kann nur die dritte Flüssigkeitsabgabeöffnung 132C umfassen. Zusätzlich kann das dritte Abgabeteil 50C nicht notwendig sein.
  • In Bezug auf die fünfte Konzeption
  • Es wurde das Beispiel beschrieben, in dem die Sitzrückseitenabgabeteile 50A und 50B die Reinigungsflüssigkeit zur Reinigung der Rückseite des Toilettensitzes 22 aus der Abgabeöffnung 74 abgeben. Zusätzlich können die Abgabeteile 50A und 50B die Reinigungsflüssigkeit zur Reinigung der Innenfläche des Toilettenbeckens 12 des Toilettenkörpers 14 abgeben. In jedem Fall ist es, vom Standpunkt eines Erhaltens des oben beschriebenen Effekts (E) aus gesehen, grundlegend, dass die Sitzrückseitenabgabeteile 50A und 50B an der Funktionsvorrichtung 20 angeordnet sind.
  • Das Beispiel, in dem der Toilettensitz 22 drehbar an der Funktionsvorrichtung 20 befestigt ist, wurde beschrieben. Vom Standpunkt eines Erhaltens des oben erwähnten Effekts (E) aus gesehen, kann der Toilettensitz 22 beweglich an der Funktionsvorrichtung 20 befestigt sein, unabhängig von deren Bewegungsmodus. Weiter, vom Standpunkt eines Erhaltens des oben beschriebenen Effekts (E) aus gesehen, kann der Toilettensitz 22 abnehmbar an der Funktionsvorrichtung 20 befestigt sein, selbst wenn der Toilettensitz 22 unbeweglich an der Funktionsvorrichtung 20 befestigt ist. Infolgedessen, wenn der Toilettensitz 22 separat von der Funktionsvorrichtung 20 zu Wartungszwecken oder dergleichen bewegt wird, wird das Gewicht der Reinigungsflüssigkeit im Inneren der Abgabeteile 50A und 50B nicht zu dem Toilettensitz 22 hinzugefügt, wodurch der Fall vermieden wird, dass die Last, die zum Bewegen des Toilettensitzes 22 aufzuwenden ist, erhöht wird. Es ist zu beachten, dass der Toilettensitz 22 beweglich und abnehmbar an dem Toilettenkörper 14 befestigt sein kann.
  • Es wurde das Beispiel beschrieben, in dem die Sitzrückseitenabgabeteile 50A und 50B die Reinigungsflüssigkeit mit der nach oben gerichteten Geschwindigkeitskomponente abgeben können, aber die Sitzrückseitenabgabeteile 50A und 50B können die Reinigungsflüssigkeit mit nur der Geschwindigkeitskomponente in der horizontalen Richtung abgeben. Zusätzlich können die Sitzrückseitenabgabeteile 50A und 50B die Reinigungsflüssigkeit mit der nur nach oben gerichteten Geschwindigkeitskomponente abgeben. In diesem Fall kann eine Struktur zum Führen des Flusses der Reinigungsflüssigkeit an der Rückseite des Toilettensitzes angeordnet sein, sodass die Reinigungsflüssigkeit, die entlang der Rückseite des Toilettensitzes 22 läuft, die horizontale Geschwindigkeitskomponente hat.
  • Es wurde das Beispiel beschrieben, in dem die Abgabeteile 50A, 50B und 50C hinter dem Vorderendabschnitt 20a der Funktionsvorrichtung 20 angeordnet sind, aber die Abgabeteile 50A, 50B und 50C können an der Vorderseite des Vorderendabschnitts 20a angeordnet sein. Es wurde das Beispiel beschrieben, in dem die Abgabeteile 50A, 50B und 50C in der Links- und Rechts-Richtung Y in Bezug auf die Düse 142 angeordnet sind, aber die Abgabeteile 50A, 50B und 50C können an Positionen angeordnet sein, die nicht mit der Düse 142 zusammenhängen.
  • Es wurde das Beispiel beschrieben, in dem jedes des ersten Abgabeteils 50A und des zweiten Abgabeteils 50B die Reinigungsflüssigkeit derart abgibt, dass die Reinigungsflüssigkeit in der entgegengesetzten Richtung an der Rückseite des Toilettensitzes 22 läuft. Der Bereich, wo die Sitzrückströmungen Fa und Fb, die in der entgegengesetzten Richtung zueinander fließen, gebildet sind, ist nicht auf den vorderen Endbereich 39 des Toilettensitzes 22 beschränkt. Zum Beispiel kann der Bereich der zentrale Abschnitt 38Rb des rechten Hälftenbereichs 38R des Toilettensitzes 22 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung Y sein.
  • In Bezug auf die sechste Konzeption
  • Es wurde das Beispiel beschrieben, in dem das zweite Gehäuse 26 der Funktionsvorrichtung 20 über das erste Gehäuse 24 drehbar an dem Toilettenkörper 14 befestigt ist, aber das zweite Gehäuse 26 kann direkt drehbar an dem Toilettenkörper 14 befestigt sein. Wenn das zweite Gehäuse 26 drehbar an dem Toilettenkörper 14 befestigt ist, muss die Toilettensitzeinheit 16 die Abgabeteile 50A und 50B nicht umfassen. Weiter, wenn das zweite Gehäuse 26 drehbar an dem Toilettenkörper 14 befestigt ist, können die Abgabeteile 50A und 50B nicht an dem zweiten Gehäuse 26, sondern an dem Toilettensitz 22 angeordnet sein.
  • Es wurde das Beispiel beschrieben, in dem ein Teil des Flüssigkeitszuleitungspfades 120 im Inneren des zweiten Scharniermechanismus 166 durch die Flüssigkeitsdurchlassbildungsoberflächen 172A bis 172C der Komponenten des zweiten Scharniermechanismus 166 gebildet ist. Die Ausgestaltung des Teils des Flüssigkeitszuleitungspfads ist nicht darauf beschränkt und kann durch einen Schlauch gebildet sein, der im Inneren des zweiten Scharniermechanismus 166 eingesetzt ist.
  • Das Positionsverhältnis zwischen der zweiten Scharnierwelle 166a, die das zweite Gehäuse 26 drehbar mit dem Toilettenkörper 14 verbindet, und der ersten Scharnierwelle 164a, die den Toilettensitz 22 drehbar mit dem Toilettenkörper 14 verbindet, ist nicht besonders beschränkt. Zum Beispiel kann die zweite Scharnierwelle 166a an derselben Position wie die erste Scharnierwelle 164a in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung X angeordnet sein oder kann hinter der ersten Scharnierwelle 164a angeordnet sein. Weiter wurde das Beispiel beschrieben, in dem die erste Scharnierwelle 164a und die zweite Scharnierwelle 166a separat ausgebildet sind, aber die erste Scharnierwelle 164a und die zweite Scharnierwelle 166a können unter Verwendung desselben Elements ausgebildet sein.
  • Es wurde das Beispiel beschrieben, in dem das Abgabeteil, das zur Abgabe der Reinigungsflüssigkeit zur Reinigung der Innenseite des Toilettenbeckens 12 imstande ist, nicht an dem oberen Teil des Toilettenbeckens 12 des Toilettenkörpers 14 angeordnet ist, aber das Abgabeteil kann auch angeordnet sein.
  • Zum Erreichen des Effekts (F1) kann der Boden des Toilettenbeckens 12 mit dem Abgabeteil zur Abgabe der Reinigungsflüssigkeit hin zum Siphonteil 70 ausgebildet sein, um eine Strömung zu bilden, die die Abgabe von Schmutz fördert.
  • Es wurde das Beispiel beschrieben, in dem der Einlass 70a des Siphonteils 70 an der vorderen Innenwandfläche des Toilettenbeckens 12 geöffnet ist, aber die Position des Einlasses 70a ist nicht besonders beschränkt. Zum Beispiel kann der Einlass 70a des Siphonteils 70 an der Innenwandfläche an der hinteren Seite des Toilettenbeckens 12 geöffnet sein.
  • Die Ausführungsformen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung wurden zuvor im Detail beschrieben. Die oben beschriebenen Ausführungsformen und Modifikationen sind nur spezifische Beispiele zur Ausführung der vorliegenden Erfindung. Der Inhalt der Ausführungsformen und Modifikationen schränkt den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung nicht ein und es können verschiedene Änderungen im Design wie Modifikationen, Hinzufügungen und Entfernungen von Komponenten vorgenommen werden, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, die in den Ansprüchen definiert ist. Es wird betont, dass in der oben beschriebenen Ausführungsform der Inhalt wie „der Ausführungsform“ und „in der Ausführungsform“ in Bezug auf den Inhalt, in dem eine solche Designänderung möglich ist, die Designänderung selbst dann erlaubt ist, wenn der Inhalt nicht mit einer solchen Wortwahl beschrieben ist. Die Schraffierung, die dem Querschnitt der Zeichnung hinzugefügt ist, schränkt das Material nicht ein, an dem die Schraffierung angebracht ist.
  • Jede Kombination der obenstehenden Komponenten ist auch als ein Aspekt der vorliegenden Erfindung anwendbar. Zum Beispiel kann die Ausführungsform mit beliebigen Erklärungen anderer Ausführungsformen oder Modifikationen kombiniert werden oder der beliebige Beschreibungsgegenstand einer Ausführungsform oder anderer Modifikationen kann in Bezug auf Modifikationen kombiniert werden.
  • Andere
  • Weiter, wenn die Erfindung, die durch die oben beschriebenen Ausführungsformen und Modifikationen verkörpert ist, verallgemeinert wird, kann gesagt werden, dass die Erfindung, die unter den folgenden Punkten beschrieben ist, umfasst ist.
  • Erster Punkt
  • Eine Toilettensitzeinheit, die ein Abgabeteil umfasst, das eine Reinigungsflüssigkeit derart abgeben kann, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang einer Rückseite eines Toilettensitzes läuft, wobei in dem Abgabeteil eine Abgabeöffnung gebildet ist, sodass eine Innenbreite der Abgabeöffnung kontinuierlich zunimmt, während sich die Abgabeöffnung einem Reinigungsflüssigkeitsauslass in einer Rückseitenansicht des Toilettensitzes nähert.
  • Zweiter Punkt
  • Eine Toilettensitzeinheit, die ein Abgabeteil umfasst, das eine Reinigungsflüssigkeit derart abgeben kann, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang einer Rückseite eines Toilettensitzes läuft, und einen Änderungsmechanismus, der eine Abgaberichtung oder einen Abgabebereich, in dem das Abgabeteil die Reinigungsflüssigkeit abgibt, gemäß einer Drehposition des Toilettensitzes ändern kann.
  • Wenn die Erfindung, die durch die oben beschriebenen Ausführungsformen und Modifikationen verkörpert ist, verallgemeinert wird, führt dies zu der folgenden technischen Idee. In der Folge wird eine Beschreibung unter Verwendung eines Aspekts angeführt, der in den Problemen beschrieben ist, die durch die Erfindung zu lösen sind.
  • Erste Erfindung
  • In einer Toilettensitzeinheit eines zweiten Aspekts gemäß dem ersten Aspekt kann das Abgabeteil eine Reinigungsflüssigkeit derart abgeben, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang einer Rückseite des Toilettensitzes läuft, und kann die Reinigungsflüssigkeit mit einer nach oben gerichteten Geschwindigkeitskomponente abgeben. Gemäß diesem Aspekt wird ein derartiges Design leichter, dass der Großteil der Reinigungsflüssigkeit, die aus dem Abgabeteil abgegeben wird, auf die Rückseite des Toilettensitzes prallt, verglichen mit dem Fall, wo die Reinigungsflüssigkeit ohne die nach oben gerichtete Geschwindigkeitskomponente aus dem Abgabeteil abgegeben wird. Daher wird es leicht, die Menge der Reinigungsflüssigkeit zu erhöhen, die entlang der Rückseite des Toilettensitzes läuft, und es ist möglich, die Rückseite des Toilettensitzes effektiv zu reinigen.
  • Die Toilettensitzeinheit des dritten Aspekts gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt kann weiter eine Reinigungsdüse für ein Körperteil umfassen, die hinter einem Mittelpunkt eines zentralen Öffnungsabschnitts des Toilettensitzes angeordnet ist und angeordnet ist, in Bezug auf einen Düsenöffnungsabschnitt, der auf einer Funktionsvorrichtung gebildet ist, vor und zurück beweglich zu sein, in der das Abgabeteil hinter dem Mittelpunkt sein kann und in einer Links- und Rechts-Richtung in Bezug auf die Reinigungsdüse für ein Körperteil angeordnet sein kann. Gemäß diesem Aspekt, verglichen mit dem Fall, wo das Abgabeteil vor dem Mittelpunkt des zentralen Öffnungsabschnitts des Toilettensitzes angeordnet ist, kann die Reinigungsdüse für ein Körperteil oder das Abgabeteil an einer Stelle angeordnet sein, wo die Funktionsvorrichtung integriert ist und die Kompaktheit der Funktionsvorrichtung gefördert wird.
  • Die Toilettensitzeinheit des vierten Aspekts gemäß einem des ersten bis dritten Aspekts, wobei das Abgabeteil ein erstes Abgabeteil, das die Reinigungsflüssigkeit derart abgeben kann, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang der Rückseite des Toilettensitzes zu einer Seite des Toilettensitzes in einer Umfangsrichtung läuft, und ein zweites Abgabeteil umfasst, das die Reinigungsflüssigkeit derart abgeben kann, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang der Rückseite des Toilettensitzes zu der anderen Seite des Toilettensitzes in der Umfangsrichtung läuft. Gemäß diesem Aspekt können in einem Teilbereich der Rückseite des Toilettensitzes eine Strömung, die entlang einer Seite in der Umfangsrichtung läuft, und eine Strömung, die entlang der anderen Seite in der Umfangsrichtung läuft, gebildet werden und der Bereich kann effektiv gereinigt werden.
  • In der Toilettensitzeinheit eines fünften Aspekts gemäß einem des ersten bis vierten Aspekts kann das Abgabeteil hinter einem Vorderendabschnitt der Funktionsvorrichtung angeordnet sein. Wenn gemäß diesem Aspekt eine Innenseite eines Toilettenbeckens des Toilettenkörpers von der Oberseite betrachtet wird, ist das Abgabeteil durch die Funktionsvorrichtung verborgen und nicht leicht zu sehen, und daher wird das gute Design erhalten.
  • In der Toilettensitzeinheit des sechsten Aspekts gemäß einem des ersten bis fünften Aspekts kann der Toilettensitz drehbar an der Funktionsvorrichtung befestigt sein und der Toilettensitz kann weiter einen Änderungsmechanismus umfassen, der eine Abgaberichtung oder einen Abgabebereich, in dem das Abgabeteil die Reinigungsflüssigkeit abgibt, gemäß einer Drehposition des Toilettensitzes ändern kann. Gemäß diesem Aspekt kann durch Verwendung des Änderungsmechanismus die Abgaberichtung oder der Abgabebereich des Abgabeteils gestaltet werden, eine gewünschte Bedingung gemäß der Drehposition des Toilettensitzes zu sein, und der Freiheitsgrad im Design wird erhöht.
  • In der Toilettenvorrichtung des siebenten Aspekts gemäß dem sechsten Aspekt kann der Änderungsmechanismus die Abgaberichtung oder den Abgabebereich einstellen, sodass mindestens ein Teil der Reinigungsflüssigkeit nach oben abgegeben wird, wenn der Toilettensitz in einer liegenden Position ist, und kann die Abgaberichtung oder den Abgabebereich einstellen, sodass die Reinigungsflüssigkeit nach unten abgegeben wird, wenn der Toilettensitz in einer aufrechten Position ist. Wenn gemäß diesem Aspekt der Toilettensitz in der liegenden Position ist, kann die Rückseite des Toilettensitzes mit der Reinigungsflüssigkeit gereinigt werden. Weiter, wenn der Toilettensitz in der aufrechten Position ist, ist es möglich zu verhindern, dass die Reinigungsflüssigkeit aus dem Toilettenbecken herausspritzt.
  • Ein achter Aspekt ist die Toilettenvorrichtung, die einen Toilettenkörper mit einem Toilettenbecken und die Toilettensitzeinheit gemäß einem des ersten bis siebenten Aspekts umfasst.
  • In der Toilettenvorrichtung des neunten Aspekts gemäß dem achten Aspekt kann das Abgabeteil, das die Reinigungsflüssigkeit zur Reinigung einer Innenfläche des Toilettenbeckens abgeben kann, nicht an einem oberen Abschnitt des Toilettenbeckens angeordnet sein. Gemäß diesem Aspekt ist das Abgabeteil nicht an dem oberen Abschnitt des Toilettenbeckens angeordnet, sodass es leichter wird, die innere periphere Oberfläche an dem oberen Abschnitt des Toilettenbeckens in der Umfangsrichtung ohne zu zögern abzuwischen, und die Reinigungsfähigkeit des Toilettenbeckens gut wird.
  • In der Toilettenvorrichtung des zehnten Aspekts gemäß dem neunten Aspekt kann der Toilettenkörper ein Siphonteil haben, das mit einem Boden des Toilettenbeckens verbunden ist, und ein Einlass des Siphonteils kann an einer Innenwandfläche an der Vorderseite des Toilettenbeckens geöffnet sein. Wenn gemäß diesem Aspekt die Innenseite des Toilettenbeckens des Toilettenkörpers von der Vorderseite betrachtet wird, hat nicht nur der obere Abschnitt des Toilettenbeckens, sondern auch der Boden des Toilettenbeckens eine saubere Struktur und daher kann das gute Design erhalten werden.
  • Zweite Erfindung
  • In einer Toilettensitzeinheit des zweiten Aspekts gemäß dem ersten Aspekt ist die Toilettensitzeinheit ausgebildet, die folgende Bedingung (a) zu erfüllen, und die Bedingung (a) ist, eine erste Sitzrückströmung, die entlang der einen Seite an der Rückseite läuft, durch die Reinigungsflüssigkeit zu bilden, die aus einem ersten Abgabeteil abgegeben wird, und ist, eine erste Strömung innerhalb der Schale, die zu der einen Seite in einem Toilettenbecken wirbelt, unter Verwendung der Reinigungsflüssigkeit zu bilden, die die erste Sitzrückströmung bildet. Gemäß diesem Aspekt ist es möglich, die erste Strömung innerhalb der Schale zu bilden, die einen weiten Bereich in dem Toilettenbecken während der Reinigung der Rückseite des Toilettensitzes mit der ersten Sitzrückströmung mit weniger Reinigungsflüssigkeit reinigt, und die Rückseite des Toilettensitzes oder des Toilettenbeckens effektiv zu reinigen.
  • In der Toilettensitzeinheit des dritten Aspekts gemäß dem zweiten Aspekt ist die Toilettensitzeinheit ausgebildet, weiter die folgende Bedingung (b) zu erfüllen, und die Bedingung (b) ist, eine zweite Sitzrückströmung, die entlang der anderen Seite an der Rückseite läuft, durch die Reinigungsflüssigkeit zu bilden, die aus dem zweiten Abgabeteil abgegeben wird, und ist, die zweite Strömung innerhalb der Schale, die zu der anderen Seite in dem Toilettenbecken wirbelt, unter Verwendung der Reinigungsflüssigkeit zu bilden, die die zweite Sitzrückströmung bildet. Gemäß diesem Aspekt ist es möglich, den Bereich, der nicht mit der ersten Schalenrückströmung gereinigt werden kann, mit der zweiten Schalenrückströmung zu reinigen, während der Bereich, der nicht mit der ersten Sitzrückströmung gereinigt werden kann, mit der zweiten Sitzrückströmung gereinigt wird.
  • In der Toilettensitzeinheit des vierten Aspekts gemäß einem des ersten bis dritten Aspekts können die mehreren Abgabeteile ein drittes Abgabeteil umfassen, das eine Reinigungsflüssigkeit aus einer Flüssigkeitsabgabeöffnung für eine Schale in das Toilettenbecken abgeben kann, und die Flüssigkeitsabgabeöffnung für eine Schale kann die Reinigungsflüssigkeit in das Toilettenbecken abgeben, um die dritte Strömung innerhalb der Schale zu bilden, die zu der anderen Seite des Toilettenbeckens in der Umfangsrichtung wirbelt. Wenn gemäß diesem Aspekt die Strömung innerhalb der Schale, die in dem Toilettenbecken wirbelt, durch die Reinigungsflüssigkeit gebildet wird, die aus dem zweiten Abgabeteil abgegeben wird, werden die Strömung innerhalb der Schale und die dritte Strömung innerhalb der Schale vereint, sodass eine Wirbelströmung mit einer großen Umfangsgeschwindigkeitskomponente am Boden des Toilettenbeckens gebildet werden kann. Dies verbessert die Fähigkeit, den Boden des Toilettenbeckens zu reinigen.
  • In der Toilettensitzeinheit des fünften Aspekts gemäß dem vierten Aspekt kann das dritte Abgabeteil mit einer anderen Flüssigkeitsabgabeöffnung angeordnet sein, die die Reinigungsflüssigkeit in einer Richtung abgeben kann, die sich von der Abgaberichtung der Reinigungsflüssigkeit der Flüssigkeitsabgabeöffnung für eine Schale unterscheidet.
  • Die Toilettensitzeinheit des sechsten Aspekts gemäß einem des ersten bis fünften Aspekts kann weiter einen Flüssigkeitszuleitungspfad umfassen, der Reinigungsflüssigkeit dem ersten Abgabeteil und dem zweiten Abgabeteil zuleitet, einen Schaltmechanismus, der die Zuleitung oder nicht der Reinigungsflüssigkeit umschalten kann, die dem ersten Abgabeteil und dem zweiten Abgabeteil durch den Flüssigkeitszuleitungspfad zugeleitet wird, und eine Steuerung, die den Schaltmechanismus steuern kann, um einen ersten Zuleitungszustand, in dem die Reinigungsflüssigkeit dem ersten Abgabeteil durch den Flüssigkeitszuleitungspfad zugeleitet wird, zu beenden und dann einen zweiten Zuleitungszustand, in dem die Reinigungsflüssigkeit dem zweiten Abgabeteil durch den Flüssigkeitszuleitungspfad zugeleitet wird, zu starten.
  • In der Toilettensitzeinheit des siebenten Aspekts gemäß einem des ersten bis sechsten Aspekts kann das erste Abgabeteil die Reinigungsflüssigkeit aus einer Abgabeöffnung abgeben und die Toilettensitzeinheit kann weiter eine erste Blende, die sich zwischen einer verborgenen Position, in der die Abgabeöffnung von der Außenseite verborgen ist, und einer freigelegten Position, in der die Abgabeöffnung zur Außenseite hin freiliegt, bewegen kann, einen ersten Antriebsmechanismus, der die erste Blende antreiben kann, und die Steuerung, die den ersten Antriebsmechanismus derart steuern kann, dass die ersten Blende zu der verborgenen Position bewegt wird, wenn das zweite Abgabeteil die Reinigungsflüssigkeit abgibt, umfassen. Wenn gemäß diesem Aspekt das zweite Abgabeteil die Reinigungsflüssigkeit abgibt, ist es weniger wahrscheinlich, dass die Tröpfchen der Reinigungsflüssigkeit in die Abgabeöffnung des ersten Abgabeteils eindringen, und daher kann die gute Hygiene erhalten werden.
  • Der achte Aspekt ist eine Toilettenvorrichtung, die einen Toilettenkörper und die Toilettensitzeinheit gemäß einem des ersten bis siebenten Aspekts umfasst.
  • Dritte Erfindung
  • Die Toilettenvorrichtung des zweiten Aspekts gemäß dem ersten Aspekt kann weiter ein Aufnahmeelement umfassen, das das Abgabeteil darin aufgenommen hat und mit dem Öffnungsabschnitt ausgebildet ist, in dem sich das Abgabeteil vor und zurück bewegen kann, in dem die Blende den Öffnungsabschnitt schließen kann, wenn sie in der verborgenen Position ist, und den Öffnungsabschnitt öffnen kann, wenn sie in der freigelegten Position ist. Gemäß diesem Aspekt ist es möglich, durch die Blende zu verhindern, dass die Tröpfchen in das Aufnahmeelement eindringen, und die bessere Hygiene zu erhalten.
  • In der Toilettenvorrichtung des dritten Aspekts gemäß dem zweiten Aspekt kann das Abgabeteil über die Drehwelle drehbar an dem Aufnahmeelement befestigt sein und kann sich in Bezug auf den Öffnungsabschnitt durch Drehen um die Drehwelle vor und zurück bewegen. Gemäß diesem Aspekt ist es möglich, die Größe des Abgabeteils in der ausgerückten/zurückgezogenen Richtung anstelle der Struktur zu vergrößern, in der sich der Öffnungsabschnitt des Aufnahmeelements vor und zurück bewegen kann, während sich das Abgabeteil gerade bewegt. Infolgedessen kann der Raum, der zum Aufnehmen des Abgabeteils in dem Aufnahmeelement erforderlich ist, verringert werden.
  • In der Toilettenvorrichtung des vierten Aspekts gemäß dem zweiten oder dritten Aspekt kann das Abgabeteil das Verschlussteil haben, das den Öffnungsabschnitt schließt, wenn es in der ausgerückten Position ist, wo das Abgabeteil von dem Öffnungsabschnitt vorrückt. Gemäß diesem Aspekt, selbst wenn das Abgabeteil in der ausgerückten Position ist, ist es möglich zu verhindern, dass Tröpfchen in den Öffnungsabschnitt des Aufnahmeelements eindringen, und die bessere Hygiene zu erhalten.
  • In der Toilettenvorrichtung des fünften Aspekts gemäß einem des zweiten bis vierten Aspekts kann das Abgabeteil als ein Teil desselben Elements wie die Blende ausgebildet sein. Gemäß diesem Aspekt kann die Anzahl von Komponenten verringert werden, indem das Abgabeteil und die Blende als separate Elemente gestaltet werden, und die Produktkosten können durch Verringern der Montage-Mannstunden verringert werden.
  • Der sechste Aspekt ist die Toilettensitzeinheit. Die Toilettensitzeinheit des sechsten Aspekts umfasst den Toilettensitz, der drehbar an dem Toilettenkörper befestigt ist, das Abgabeteil, das die Reinigungsflüssigkeit zur Reinigung der Rückseite des Toilettensitzes oder der Innenfläche des Toilettenbeckens des Toilettenkörpers abgeben kann, und die Blende, die sich zwischen der verborgenen Position, in der die Abgabeöffnung von dem Außenraum verborgen ist, und der freigelegten Position, in der die Abgabeöffnung zu dem Außenraum freiliegt, bewegen kann.
  • Vierte Erfindung
  • In der Toilettenvorrichtung des zweiten Aspekts gemäß dem ersten Aspekt kann die Führung der innere periphere Seitenvorsprung sein, der von dem inneren peripheren Seitenabschnitt der zum Becken weisenden Oberfläche nach unten ragt.
  • In der Toilettenvorrichtung des dritten Aspekts gemäß dem zweiten Aspekt kann das Abgabeteil die Reinigungsflüssigkeit derart abgeben, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang der äußeren peripheren Oberfläche des inneren peripheren Seitenvorsprungs in der Umfangsrichtung läuft. Gemäß diesem Aspekt kann die Reinigungsflüssigkeit zu einem weiten Bereich des inneren peripheren Seitenabschnitts der zum Becken weisenden Oberfläche des Toilettensitzes durch Nutzung des Coanda-Effekts geführt werden.
  • In der Toilettenvorrichtung des vierten Aspekts gemäß dem zweiten oder dritten Aspekt kann eine äußere periphere Oberfläche eines inneren peripheren Seitenvorsprungs so gebildet sein, dass sie sich nach unten zu der Innenseite in der radialen Richtung erstreckt. Wenn gemäß diesem Aspekt ein Teil der Reinigungsflüssigkeit versucht, zu der äußeren peripheren Oberfläche des inneren peripheren Seitenvorsprungs zu der Innenseite in der radialen Richtung zu laufen, kann die Reinigungsflüssigkeit leicht den unteren Endabschnitt des inneren peripheren Seitenvorsprungs erreichen, ohne ihren Impetus zu verlieren. Daher wird es leicht, die äußere periphere Oberfläche des inneren peripheren Seitenvorsprungs zu reinigen.
  • In der Toilettenvorrichtung des fünften Aspekts gemäß dem zweiten bis vierten Aspekt kann die zum Becken weisende Oberfläche einen Hälftenbereich haben, der eine Hälfte der zum Becken weisenden Oberfläche in der Links- und-Rechts-Richtung bildet, das Abgabeteil kann die Reinigungsflüssigkeit derart abgeben, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang des Hälftenbereichs nach vorne läuft, und der innere periphere Seitenvorsprung kann so angeordnet sein, dass er um den Umfang in einem Bereich durchgehend ist, der mindestens den zentralen Abschnitt des Hälftenbereichs in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bis zu dem peripheren Endabschnitt an der Vorderseite umfasst. Gemäß diesem Aspekt wird die Reinigungsflüssigkeit abgegeben, um zu der Vorderseite des Hälftenbereichs der zum Becken weisenden Oberfläche zu laufen, und daher ist es für die Reinigungsflüssigkeit leicht, den peripheren Endabschnitt an der Vorderseite des Hälftenbereichs zu erreichen, den die Reinigungsflüssigkeit schwer erreicht.
  • In der Toilettenvorrichtung des sechsten Aspekts gemäß einem des zweiten bis fünften Aspekts kann sich gepooltes Wasser in dem Boden des Toilettenbeckens ansammeln, der innere periphere Seitenvorsprung kann in Draufsicht an einer Stelle, die das Toilettenbecken überlappt, in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung an einer Stelle angeordnet sein, um das gepoolte Wasser in dem Bereich zu meiden, wo die Reinigungsflüssigkeit hinreicht. Gemäß diesem Aspekt, ist es für die Reinigungsflüssigkeit, nachdem der Toilettensitz mit der Reinigungsflüssigkeit gereinigt worden ist, selbst nachdem ein Teil der Reinigungsflüssigkeit von dem inneren peripheren Seitenvorsprung des Toilettensitzes getropft ist, schwierig, direkt in das gepoolte Wasser zu tropfen, und ein Auftreten des Geräusches kann unterdrückt werden.
  • In der Toilettenvorrichtung des siebenten Aspekts gemäß einem des ersten bis sechsten Aspekts kann der Toilettensitz mit dem äußeren peripheren Seitenvorsprung ausgebildet sein, der von dem äußeren peripheren Seitenabschnitt der zum Becken weisenden Oberfläche nach unten ragt, und die innere periphere Oberfläche des äußeren peripheren Seitenvorsprungs kann angeordnet sein, sich nach unten zu erstrecken, während sich die innere periphere Oberfläche zu einer Außenseite in der radialen Richtung erstreckt. Wenn gemäß diesem Aspekt ein Teil der Reinigungsflüssigkeit versucht, entlang der inneren peripheren Oberfläche des äußeren peripheren Seitenvorsprungs zu der Außenseite in der radialen Richtung zu laufen, erreicht die Reinigungsflüssigkeit leicht den unteren Endabschnitt des äußeren peripheren Seitenvorsprungs, ohne ihren Impetus zu verlieren. Daher wird es leicht, die innere periphere Oberfläche des äußeren peripheren Seitenvorsprungs zu reinigen.
  • In der Toilettenvorrichtung des achten Aspekts gemäß dem ersten bis siebenten Aspekt, wenn in der Rückseitenansicht des Toilettensitzes betrachtet, ist eine Linie, die eine virtuelle Linie ist, die sich von dem Abgabeteil in der Abgaberichtung der Reinigungsflüssigkeit erstreckt und die Kontur des zentralen Öffnungsabschnitts des Toilettensitzes umschreibt, als eine umschreibende Linie eingestellt und in der zum Becken weisenden Oberfläche ist ein Bereich, der ein Bereich näher zum Mittelpunkt des zentralen Öffnungsabschnitts von der umschreibenden Linie ist und in der Abgaberichtung von der umschreibenden Stelle der umschreibenden Linie liegt, als ein spezifischer Bereich eingestellt, die Führung kann einen Teil der Reinigungsflüssigkeit derart führen, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang eines Teils der Stelle läuft, die den spezifischen Bereich in dem inneren peripheren Seitenabschnitt der zum Becken weisenden Oberfläche überlappt. Gemäß diesem Aspekt wird es leicht, die Reinigungsflüssigkeit die Stelle erreichen zu lassen, wo es für die Reinigungsflüssigkeit, die aus dem Abgabeteil abgegeben wird, schwer ist, hinzureichen.
  • In der Toilettenvorrichtung des neunten Aspekts gemäß dem ersten bis achten Aspekt kann das Abgabeteil eine Abgabeöffnung haben, die so gebildet ist, dass eine Innenbreite der Abgabeöffnung durchgehend breit ist, während sich das Abgabeteil einem Reinigungsflüssigkeitsauslass in der Rückseitenansicht des Toilettensitzes nähert. Gemäß diesem Aspekt verteilt sich die Reinigungsflüssigkeit leicht in der horizontalen Richtung orthogonal zu der Abgaberichtung, während die Reinigungsflüssigkeit entlang der zum Becken weisenden Oberfläche des Toilettensitzes in der Abgaberichtung läuft, und die Reinigungsflüssigkeit erreicht leicht den weiten Bereich der zum Becken weisenden Oberfläche.
  • Ein zehnter Aspekt ist eine Toilettensitzeinheit. Die Toilettensitzeinheit des zehnten Aspekts umfasst einen Toilettensitz, der an dem Toilettenkörper mit dem Toilettenbecken befestigt ist und eine zum Becken weisende Oberfläche hat, die einer Innenfläche des Toilettenbeckens in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung zugewandt und an seiner Rückseite befestigt ist, ein Abgabeteil, das eine Reinigungsflüssigkeit derart abgeben kann, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang der zum Becken weisenden Oberfläche laufen kann, und eine Führung, die einen Teil der Reinigungsflüssigkeit führen kann, sodass die Reinigungsflüssigkeit entlang eines inneren peripheren Seitenabschnitts der zum Becken weisenden Oberfläche läuft.
  • Fünfte Erfindung
  • Die Toilettenvorrichtung des zweiten Aspekts gemäß dem ersten Aspekt kann ein zweites Abgabeteil umfassen, das eine Reinigungsflüssigkeit derart abgeben kann, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang der Rückseite des Toilettensitzes zu der anderen Seite des Toilettensitzes in der Umfangsrichtung läuft, wobei die Rückseite des Toilettensitzes mit einer zweiten geneigten Oberfläche angeordnet ist, die ein Abwärtsgradient zu der anderen Seite des Toilettensitzes in der Umfangsrichtung in mindestens einem Teil des Bereichs wird, in den die Reinigungsflüssigkeit, die aus dem zweiten Abgabeteil abgegeben wird, reicht. Wenn gemäß diesem Aspekt die Reinigungsflüssigkeit entlang der zweiten geneigten Oberfläche des Toilettensitzes läuft, wird es leicht, dass die Reinigungsflüssigkeit in der Richtung, in der die zweite geneigte Oberfläche der Abwärtsgradient wird, unter Nutzung von Schwerkraft aufgrund des Eigengewichts der Reinigungsflüssigkeit läuft. Verglichen mit dem Fall, wo der Toilettensitz die zweite geneigte Oberfläche nicht hat, kann daher die Reinigungsflüssigkeit leicht den weiten Bereich der Rückseite des Toilettensitzes erreichen.
  • In der Toilettenvorrichtung des dritten Aspekts gemäß dem zweiten Aspekt kann die Rückseite des Toilettensitzes mit einem Kammabschnitt angeordnet sein, von dem mindestens ein Teil durch einen unteren Endabschnitt der ersten geneigten Oberfläche und einen unteren Endabschnitt der zweiten geneigten Oberfläche gebildet wird. Gemäß diesem Aspekt wird die Reinigungsflüssigkeit, die in der Richtung läuft, in der die erste geneigte Oberfläche der Abwärtsgradient wird, oder die Reinigungsflüssigkeit, die in der Richtung läuft, in der die zweite geneigte Oberfläche der Abwärtsgradient wird, leicht in den Kammabschnitt abgeleitet. Infolgedessen wird es leichter, die Stelle zu kontrollieren, wo die Reinigungsflüssigkeit im Inneren des Toilettenbeckens anhaftet, und es wird leichter, die Innenseite des Toilettenbeckens des Toilettenkörpers mit der Reinigungsflüssigkeit in dem Bereich zu reinigen, der die Stelle umfasst, wo die Flüssigkeit anhaftet.
  • In der Toilettenvorrichtung des vierten Aspekts gemäß einem des ersten bis dritten Aspekts ist die Rückseite des Toilettensitzes mit der zum Becken weisenden Oberfläche angeordnet, die der Innenfläche des Toilettenbeckens in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung zugewandt ist, wobei die zur Schale weisende Oberfläche einen Hälftenbereich hat, der einen Hälftenabschnitt der zur Schale weisenden Oberfläche in der Links-und-Rechts-Richtung bildet, das erste Abgabeteil eine Reinigungsflüssigkeit derart abgibt, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang des Hälftenbereichs nach vorne läuft, und die erste geneigte Oberfläche in einem Bereich ausgebildet werden kann, der mindestens den zentralen Abschnitt des Hälftenbereichs in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bis zu dem peripheren Endabschnitt an der Vorderseite umfasst. Gemäß diesem Aspekt wird die Reinigungsflüssigkeit abgegeben, um zu der Vorderseite des Hälftenbereichs der zum Becken weisenden Oberfläche zu laufen, und daher ist es für die Reinigungsflüssigkeit leicht, den peripheren Endabschnitt an der Vorderseite des Hälftenbereichs zu erreichen, den die Reinigungsflüssigkeit schwer erreicht.
  • Der fünfte Aspekt ist die Toilettensitzeinheit. Die Toilettensitzeinheit des ersten Aspekts umfasst einen Toilettensitz, der an dem Toilettenkörper befestigt ist, und ein erstes Abgabeteil, das eine Reinigungsflüssigkeit derart abgeben kann, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang einer Rückseite des Toilettensitzes zu einer Seite des Toilettensitzes in einer Umfangsrichtung läuft, in der die Rückseite des Toilettensitzes mit einer ersten geneigten Oberfläche ausgebildet ist, die ein Abwärtsgradient zu einer Seite des Toilettensitzes in der Umfangsrichtung in mindestens einem Teil des Bereichs wird, in den die Reinigungsflüssigkeit reicht, die aus dem ersten Abgabeteil abgegeben wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Toilettenvorrichtung,
    12
    Toilettenbecken,
    14
    Toilettenkörper,
    16
    Toilettensitzeinheit,
    20
    Funktionsvorrichtung,
    20a
    Vorderendabschnitt,
    22
    Toilettensitz,
    24b
    Öffnung,
    32
    zentraler Öffnungsabschnitt,
    34
    zum Becken weisende Oberfläche,
    38L
    Hälftenbereich,
    38La
    peripherer Endabschnitt,
    38Lb
    zentraler Abschnitt,
    38R
    Hälftenbereich,
    38Ra
    peripherer Endabschnitt,
    38Rb
    zentraler Abschnitt,
    40
    Führung,
    50A
    erstes Abgabeteil,
    50B
    zweites Abgabeteil,
    50C
    drittes Abgabeteil,
    56
    innerer peripherer Seitenvorsprung,
    58
    äußerer peripherer Seitenvorsprung,
    70
    Siphonteil,
    70a
    Einlass,
    72
    gepooltes Wasser,
    74
    Abgabeöffnung,
    76
    Reinigungsflüssigkeitsauslass,
    82
    erste geneigte Oberfläche,
    86
    zweite geneigte Oberfläche,
    88
    Kammabschnitt,
    94
    Reinigungsflüssigkeit,
    102A
    Öffnungsabschnitt,
    104A
    erste Blende,
    108A
    erster Antriebsmechanismus,
    106
    Drehwelle,
    112
    Verschlussteil,
    120
    Flüssigkeitszuleitungspfad,
    122
    Schaltmechanismus,
    124
    Steuerung,
    132A
    Flüssigkeitsabgabeöffnung,
    132A
    Flüssigkeitsabgabeöffnung für ein Becken,
    142
    Reinigungsdüse für ein Körperteil,
    144
    Düsenöffnungsabschnitt,
    148
    Drehwelle,
    180
    Richtungsänderungsmechanismus.
  • [INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Toilettenvorrichtung und eine Toilettensitzeinheit, die für diese verwendet wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2002054216 [0003]

Claims (39)

  1. Toilettensitzeinheit, umfassend: eine Funktionsvorrichtung, die an einem Toilettenkörper angeordnet ist; einen Toilettensitz, der beweglich oder abnehmbar an der Funktionsvorrichtung befestigt ist; und ein Abgabeteil, das ausgebildet ist, eine Reinigungsflüssigkeit zur Reinigung einer Rückseite des Toilettensitzes oder einer Innenfläche eines Toilettenbeckens des Toilettenkörpers abzugeben, wobei das Abgabeteil an der Funktionsvorrichtung angeordnet ist.
  2. Toilettensitzeinheit nach Anspruch 1, wobei das Abgabeteil die Reinigungsflüssigkeit derart abgibt, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang der Rückseite des Toilettensitzes läuft, und die Reinigungsflüssigkeit mit einer Aufwärtsgeschwindigkeitskomponente abgibt.
  3. Toilettensitzeinheit nach Anspruch 1 oder 2, weiter umfassend: eine Reinigungsdüse für ein Körperteil, die hinter einem Mittelpunkt eines zentralen Öffnungsabschnitts des Toilettensitzes angeordnet ist und ausgebildet ist, in Bezug auf einen Öffnungsabschnitt für eine Düse, der an der Funktionsvorrichtung gebildet ist, vorwärts und rückwärts beweglich zu sein, wobei das Abgabeteil hinter dem Mittelpunkt angeordnet ist und in einer Links- und Rechts-Richtung in Bezug auf die Reinigungsdüse für ein Körperteil angeordnet ist.
  4. Toilettensitzeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Abgabeteil umfasst: ein erstes Abgabeteil, das ausgebildet ist, die Reinigungsflüssigkeit derart abzugeben, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang der Rückseite des Toilettensitzes zu einer Seite in einer Umfangsrichtung des Toilettensitzes läuft; und ein zweites Abgabeteil, das ausgebildet ist, die Reinigungsflüssigkeit derart abzugeben, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang der Rückseite des Toilettensitzes zu einer anderen Seite in der Umfangsrichtung des Toilettensitzes läuft.
  5. Toilettensitzeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Abgabeteil hinter einem Vorderendabschnitt der Funktionsvorrichtung angeordnet ist.
  6. Toilettensitzeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Toilettensitz drehbar an der Funktionsvorrichtung befestigt ist, und die Toilettensitzeinheit weiter einen Änderungsmechanismus umfasst, der ausgebildet ist, eine Abgaberichtung oder einen Abgabebereich zu ändern, in dem das Abgabeteil die Reinigungsflüssigkeit gemäß einer Drehposition des Toilettensitzes abgibt.
  7. Toilettensitzeinheit nach Anspruch 6, wobei der Änderungsmechanismus die Abgaberichtung oder den Abgabebereich derart einstellt, dass mindestens ein Teil der Reinigungsflüssigkeit nach oben abgegeben wird, wenn der Toilettensitz in einer liegenden Position ist, und die Abgaberichtung oder den Abgabebereich derart einstellt, dass die Reinigungsflüssigkeit nach unten abgegeben wird, wenn der Toilettensitz in einer aufrechten Position ist.
  8. Toilettenvorrichtung, umfassend: einen Toilettenkörper mit einem Toilettenbecken; und die Toilettensitzeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Toilettenvorrichtung nach Anspruch 8, wobei ein oberer Abschnitt des Toilettenbeckens nicht mit einem Abgabeteil ausgebildet ist, das eine Reinigungsflüssigkeit zur Reinigung einer Innenfläche des Toilettenbeckens abgibt.
  10. Toilettenvorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Toilettenkörper ein Siphonteil hat, das mit einem Boden des Toilettenbeckens verbunden ist, und ein Einlass des Siphonteils an einer Innenwandfläche einer Vorderseite des Toilettenbeckens geöffnet ist.
  11. Toilettensitzeinheit nach Anspruch 1, weiter umfassend: mehrere der Abgabeteile, die ausgebildet sind, die Reinigungsflüssigkeit abzugeben, wobei der Toilettensitz an einem Toilettenkörper mit dem Toilettenbecken über die Funktionsvorrichtung befestigt ist, und die mehreren Abgabeteile ein erstes Abgabeteil, das ausgebildet ist, die Reinigungsflüssigkeit derart abzugeben, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang einer Rückseite des Toilettensitzes zu einer Seite in einer Umfangsrichtung eines Toilettensitzes läuft, und ein zweites Abgabeteil, das ausgebildet ist, die Reinigungsflüssigkeit derart abzugeben, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang der Rückseite des Toilettensitzes zu einer anderen Seite in der Umfangsrichtung des Toilettensitzes läuft, haben und die Toilettensitzeinheit ausgebildet ist, einen Abgabebetrieb, durch das erste Abgabeteil, der Reinigungsflüssigkeit, sodass die Reinigungsflüssigkeit entlang der Rückseite läuft, zu beenden und dann einen Abgabebetrieb, durch das zweite Abgabeteil, der Reinigungsflüssigkeit, sodass die Reinigungsflüssigkeit entlang der Rückseite läuft, zu starten.
  12. Toilettensitzeinheit nach Anspruch 11, wobei die Toilettensitzeinheit ausgebildet ist, eine folgende Bedingung (a) zu erfüllen, und die Bedingung (a) ist, eine erste Sitzrückströmung, die entlang der einen Seite an der Rückseite läuft, durch die Reinigungsflüssigkeit zu bilden, die aus dem ersten Abgabeteil abgegeben wird, und eine erste Strömung innerhalb der Schale, die zu der einen Seite in dem Toilettenbecken wirbelt, unter Verwendung der Reinigungsflüssigkeit zu bilden, die die erste Sitzrückströmung bildet.
  13. Toilettensitzeinheit nach Anspruch 12, wobei die Toilettensitzeinheit ausgebildet ist, weiter eine folgende Bedingung (b) zu erfüllen, und die Bedingung (b) ist, eine zweite Sitzrückströmung, die entlang der anderen Seite an der Rückseite läuft, durch die Reinigungsflüssigkeit zu bilden, die aus dem zweiten Abgabeteil abgegeben wird, und eine zweite Strömung innerhalb der Schale, die zu der anderen Seite in dem Toilettenbecken wirbelt, unter Verwendung der Reinigungsflüssigkeit zu bilden, die die zweite Sitzrückströmung bildet.
  14. Toilettensitzeinheit nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die mehreren Abgabeteile ein drittes Abgabeteil umfassen, das ausgebildet ist, die Reinigungsflüssigkeit aus einer Flüssigkeitsabgabeöffnung für eine Schale in dem Toilettenbecken abzugeben, und die Flüssigkeitsabgabeöffnung für eine Schale die Reinigungsflüssigkeit in das Toilettenbecken abgibt, um eine dritte Strömung innerhalb der Schale zu bilden, die zu der anderen Seite in der Umfangsrichtung in dem Toilettenbecken wirbelt.
  15. Toilettensitzeinheit nach Anspruch 14, wobei das dritte Abgabeteil mit einer anderen Flüssigkeitsabgabeöffnung ausgbildet ist, die Reinigungsflüssigkeit in einer Richtung abgibt, die sich von einer Abgaberichtung der Reinigungsflüssigkeit der Flüssigkeitsabgabeöffnung für eine Schale unterscheidet.
  16. Toilettensitzeinheit nach einem der Ansprüche 11 bis 15, weiter umfassend: einen Flüssigkeitszuleitungspfad, der ausgebildet ist, die Reinigungsflüssigkeit dem ersten Abgabeteil und dem zweiten Abgabeteil zuzuleiten; einen Schaltmechanismus, der ausgebildet ist, die Zuleitung oder nicht der Reinigungsflüssigkeit, die dem ersten Abgabeteil und dem zweiten Abgabeteil durch den Flüssigkeitszuleitungspfad zugeleitet wird, umzuschalten; und eine Steuerung, die ausgebildet ist, den Schaltmechanismus zu steuern, um einen ersten Zuleitungszustand, in dem die Reinigungsflüssigkeit dem ersten Abgabeteil durch den Flüssigkeitszuleitungspfad zugeleitet wird, zu beenden und dann einen zweiten Zuleitungszustand, in dem die Reinigungsflüssigkeit dem zweiten Abgabeteil durch den Flüssigkeitszuleitungspfad zugeleitet wird, zu starten.
  17. Toilettensitzeinheit nach einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei das erste Abgabeteil die Reinigungsflüssigkeit aus einer Abgabeöffnung abgibt, und die Toilettensitzeinheit weiter eine erste Blende umfasst, die ausgebildet ist, sich zwischen einer verborgenen Position, in der die Abgabeöffnung vor einer Außenseite verborgen ist, und einer freigelegten Position, in der die Abgabeöffnung zur Außenseite hin freiliegt, zu bewegen, einen ersten Antriebsmechanismus, der ausgebildet ist, die erste Blende anzutreiben, und eine Steuerung, die ausgebildet ist, den ersten Antriebsmechanismus zu steuern, sodass die erste Blende zu der verborgenen Position bewegt wird, wenn das zweite Abgabeteil die Reinigungsflüssigkeit abgibt.
  18. Toilettenvorrichtung, umfassend: einen Toilettenkörper; und die Toilettensitzeinheit nach einem der Ansprüche 11 bis 17.
  19. Toilettenvorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Abgabeteil die Reinigungsflüssigkeit aus einer Abgabeöffnung abgibt, und die Toilettenvorrichtung weiter eine Blende umfasst, die ausgebildet ist, sich zwischen einer verborgenen Position, in der die Abgabeöffnung vor einer Außenseite verborgen ist, und einer freigelegten Position, in der die Abgabeöffnung zur Außenseite hin freiliegt, zu bewegen.
  20. Toilettenvorrichtung nach Anspruch 19, weiter umfassend: ein Aufnahmeelement, in dem das Abgabeteil aufgenommen ist und das mit einem Öffnungsabschnitt ausgebildet ist, in dem sich das Abgabeteil vor und zurück bewegt, wobei die Blende den Öffnungsabschnitt schließt, wenn sie in der verborgenen Position ist, und den Öffnungsabschnitt öffnet, wenn sie in der freigelegten Position ist.
  21. Toilettenvorrichtung nach Anspruch 20, wobei das Abgabeteil über eine Drehwelle drehbar an dem Aufnahmeelement befestigt ist und sich in Bezug auf den Öffnungsabschnitt durch Drehen um die Drehwelle vor und zurück bewegt.
  22. Toilettenvorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, wobei das Abgabeteil ein Verschlussteil hat, das ausgebildet ist, den Öffnungsabschnitt zu schließen, wenn es in einer ausgerückten Position ist, wo das Abgabeteil von dem Öffnungsabschnitt vorrückt.
  23. Toilettenvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, wobei das Abgabeteil als ein Teil eines selben Elements wie die Blende ausgebildet ist.
  24. Toilettensitzeinheit nach Anspruch 1, wobei der Toilettensitz an dem Toilettenkörper über die Funktionsvorrichtung befestigt ist und das Abgabeteil die Reinigungsflüssigkeit aus einer Abgabeöffnung abgibt, und die Toilettensitzeinheit weiter eine Blende umfasst, die ausgebildet ist, sich zwischen einer verborgenen Position, in der die Abgabeöffnung vor einem Außenraum verborgen ist, und einer freigelegten Position, in der die Abgabeöffnung zu dem Außenraum freiliegt, zu bewegen.
  25. Toilettenvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Toilettensitz an dem Toilettenkörper über die Funktionsvorrichtung befestigt ist und eine zum Becken weisende Oberfläche hat, die einer Innenfläche des Toilettenbeckens in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung zugewandt ist und an dessen Rückseite ausgebildet ist, und das Abgabeteil die Reinigungsflüssigkeit derart abgibt, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang der zum Becken weisenden Oberfläche läuft, und die Toilettenvorrichtung weiter eine Führung umfasst, die ausgebildet ist, einen Teil der Reinigungsflüssigkeit derart zu führen, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang eines inneren peripheren Seitenabschnitts der zum Becken weisenden Oberfläche läuft.
  26. Toilettenvorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Führung ein innerer peripherer Seitenvorsprung ist, der von einem inneren peripheren Seitenabschnitt der zum Becken weisenden Oberfläche nach unten ragt.
  27. Toilettenvorrichtung nach Anspruch 26, wobei das Abgabeteil die Reinigungsflüssigkeit derart abgibt, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang einer äußeren peripheren Oberfläche des inneren peripheren Seitenvorsprungs in einer Umfangsrichtung läuft.
  28. Toilettenvorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, wobei eine äußere periphere Oberfläche des inneren peripheren Seitenvorsprungs gebildet ist, sich zu einer Innenseite in einer radialen Richtung nach unten zu erstrecken.
  29. Toilettenvorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, wobei die zum Becken weisende Oberfläche einen Hälftenbereich hat, der einen Hälftenabschnitt einer Seite der zum Becken weisenden Oberfläche in einer Links-und-Rechts-Richtung darstellt, das Abgabeteil die Reinigungsflüssigkeit derart abgibt, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang des Hälftenbereichs nach vorne läuft, und der innere periphere Seitenvorsprung durchgehend in einer Umfangsrichtung in einem Bereich ausgebildet ist, der mindestens einen zentralen Abschnitt des Hälftenbereichs in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bis zu einem peripheren Endabschnitt an einer Vorderseite des Hälftenbereichs umfasst.
  30. Toilettenvorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 29, wobei gepooltes Wasser sich in einem Boden des Toilettenbeckens ansammelt und der innere periphere Seitenvorsprung an einer Stelle angeordnet ist, die das Toilettenbecken in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung an einer Stelle überlappt, die das gepoolte Wasser in einem Bereich vermeidet, zu dem die Reinigungsflüssigkeit in Draufsicht hinreicht.
  31. Toilettenvorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 30, wobei der Toilettensitz mit einem äußeren peripheren Seitenvorsprung gebildet ist, der von einem äußeren peripheren Seitenabschnitt der zum Becken weisenden Oberfläche nach unten ragt, und eine innere periphere Oberfläche des äußeren peripheren Seitenvorsprungs gebildet ist, die sich nach unten zu einer Außenseite in einer radialen Richtung erstreckt.
  32. Toilettenvorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 31, wobei in einer Rückseitenansicht des Toilettensitzes eine Linie, die eine virtuelle Linie ist, die sich von dem Abgabeteil in einer Abgaberichtung der Reinigungsflüssigkeit erstreckt und eine Kontur eines zentralen Öffnungsabschnitts des Toilettensitzes umschreibt, als eine umschreibende Linie eingestellt ist, und in der zum Becken weisenden Oberfläche ein Bereich, der ein Bereich näher zu einem Mittelpunkt des zentralen Öffnungsabschnitts von der umschreibenden Linie ist und in der Abgaberichtung von der umschreibenden Stelle der umschreibenden Linie liegt, bei einem spezifischen Bereich eingestellt ist, die Führung einen Teil der Reinigungsflüssigkeit derart führt, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang eines Teils einer Stelle läuft, die den spezifischen Bereich in dem inneren peripheren Seitenabschnitt der zum Becken weisenden Oberfläche überlappt.
  33. Toilettenvorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 32, wobei das Abgabeteil eine Abgabeöffnung hat, die derart gebildet ist, dass eine Innenbreite der Abgabeöffnung kontinuierlich zunimmt, während sich die Abgabeöffnung einem Reinigungsflüssigkeitsauslass in einer Rückseitenansicht des Toilettensitzes nähert.
  34. Toilettensitzeinheit nach Anspruch 1, wobei der Toilettensitz an dem Toilettenkörper mit dem Toilettenbecken über die Funktionsvorrichtung befestigt ist und eine zum Becken weisende Oberfläche hat, die einer Innenfläche des Toilettenbeckens in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung zugewandt und an dessen Rückseite angeordnet ist, und das Abgabeteil die Reinigungsflüssigkeit derart abgibt, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang der zum Becken weisenden Oberfläche läuft, und die Toilettensitzeinheit weiter eine Führung umfasst, die ausgebildet ist, einen Teil der Reinigungsflüssigkeit derart zu führen, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang eines inneren peripheren Seitenabschnitts der zum Becken weisenden Oberfläche läuft.
  35. Toilettenvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Toilettensitz an dem Toilettenkörper über die Funktionsvorrichtung befestigt ist, das Abgabeteil ein erstes Abgabeteil umfasst, das ausgebildet ist, die Reinigungsflüssigkeit derart abzugeben, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang der Rückseite des Toilettensitzes zu einer Seite des Toilettensitzes in der Umfangsrichtung läuft, und die Rückseite des Toilettensitzes mit einer ersten geneigten Oberfläche ausgebildet ist, die ein Abwärtsgradient zu der einen Seite des Toilettensitzes in einer Umfangsrichtung in mindestens einem Teil eines Bereichs wird, in den die Reinigungsflüssigkeit, die aus dem ersten Abgabeteil abgegeben wird, reicht.
  36. Toilettenvorrichtung nach Anspruch 35, wobei das Abgabeteil ein zweites Abgabeteil umfasst, das ausgebildet ist, die Reinigungsflüssigkeit derart abzugeben, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang der Rückseite des Toilettensitzes zu einer anderen Seite des Toilettensitzes in der Umfangsrichtung läuft, und die Rückseite des Toilettensitzes mit einer zweiten geneigten Oberfläche ausgebildet ist, die ein Abwärtsgradient zu der anderen Seite des Toilettensitzes in der Umfangsrichtung in mindestens einem Teil eines Bereichs wird, in dem die Reinigungsflüssigkeit, die aus dem zweiten Abgabeteil abgegeben wird, reicht.
  37. Toilettenvorrichtung nach Anspruch 36, wobei die Rückseite des Toilettensitzes mit einem Kammabschnitt ausgebildet ist, von dem mindestens ein Teil durch einen unteren Endabschnitt der ersten geneigten Oberfläche und einen unteren Endabschnitt der zweiten geneigten Oberfläche gebildet ist.
  38. Toilettenvorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 37, wobei die Rückseite des Toilettensitzes mit einer zum Becken weisenden Oberfläche ausgebildet ist, die einer Innenfläche des Toilettenbeckens in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung zugewandt ist, die zum Becken weisende Oberfläche einen Hälftenbereich hat, der einen Hälftenabschnitt einer Seite der zum Becken weisenden Oberfläche in einer Links-und-Rechts-Richtung darstellt, das erste Abgabeteil die Reinigungsflüssigkeit derart abgibt, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang des Hälftenbereichs nach vorne läuft, und die erste geneigte Oberfläche in einem Bereich ausgebildet ist, der mindestens einen zentralen Abschnitt des Hälftenbereichs in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bis zu einem peripheren Endabschnitt an einer Vorderseite des Hälftenbereichs umfasst.
  39. Toilettensitzeinheit nach Anspruch 1, wobei der Toilettensitz an dem Toilettenkörper über die Funktionsvorrichtung befestigt ist, das Abgabeteil ein erstes Abgabeteil umfasst, das ausgebildet ist, die Reinigungsflüssigkeit derart abzugeben, dass die Reinigungsflüssigkeit entlang der Rückseite des Toilettensitzes zu einer Seite des Toilettensitzes in der Umfangsrichtung läuft, und die Rückseite des Toilettensitzes mit einer ersten geneigten Oberfläche ausgebildet ist, die ein Abwärtsgradient zu der einen Seite des Toilettensitzes in einer Umfangsrichtung in mindestens einem Teil eines Bereichs wird, in den die Reinigungsflüssigkeit, die aus dem ersten Abgabeteil abgegeben wird, reicht.
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