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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rückholvorrichtung, die einen bewegbaren Körper, wie etwa eine Tür, einen Deckel und dergleichen, der an einem Hauptkörper, wie etwa einem Gehäuse, einem Rahmen und dergleichen befestigt ist, um geöffnet und zu einer Schließposition geschlossen werden zu können, zurückholt, sowie einen Rückholvorrichtungssatz.
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STAND DER TECHNIK
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Eine Rückholvorrichtung ist an einem von einem Hauptkörper und einem bewegbaren Körper befestigt und holt eine Aufnahmebasis zurück, die an dem anderen von dem Hauptkörper und dem bewegbaren Körper befestigt ist. Die Rückholvorrichtung umfasst einen Arm, der von einer Bereitschaftsposition zu einer Rückholposition dreht, sowie eine Spiralfeder, die eine Vorspannkraft auf den Arm ausübt, sodass der Arm die Bereitschaftsposition beibehält, und die Vorspannkraft in Richtung der Rückholposition auf den Arm auf der Seite der Rückholposition bezüglich einer Zwischenposition zwischen der Bereitschaftsposition und der Rückholposition ausübt (siehe Patentdokument 1 und Patentdokument 2). Wenn der bewegbare Körper geschlossen ist, greift der Arm in der Bereitschaftsposition einen Aufnahmeteil der Aufnahmebasis. Wenn der Arm von der Bereitschaftsposition zu der Zwischenposition in Übereinstimmung mit einem Schließbetrieb des bewegbaren Körpers dreht, wird die Vorspannkraft in Richtung der Rückholposition auf den Arm, der den Aufnahmeteil greift, durch die Spiralfeder ausgeübt, sodass sich der bewegbare Körper zu einer Schließposition bewegt.
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Damit der Arm in der Bereitschaftsposition den Aufnahmeteil greifen kann, ist eine Nut, in die der Aufnahmeteil eintritt, in dem Arm ausgebildet (siehe Patentliteratur 1). Jedoch wird in dem Fall, in dem die Nut in dem Arm ausgebildet ist, wenn die Breite der Nut des Arms geweitet wird, um den Aufnahmeteil einfach zu greifen, ein Spalt zwischen der Nut des Arms und dem Aufnahmeteil erzeugt, sodass der Aufnahmeteil während eines Prozesses eines Rückholens des Aufnahmeteils rattert. Wenn demgegenüber die Breite der Nut des Arms verengt ist, besteht die Befürchtung, dass es für den Arm in der Bereitschaftsposition schwierig wird, den Aufnahmeteil zu greifen.
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Um dieses Problem zu lösen, zeigt Patentdokument 2 die Rückholvorrichtung, bei der der Arm in einen Hauptarm und einen Hilfsarm geteilt ist, um einen Annahmeabschnitt zum Aufnehmen des Aufnahmeteils zwischen dem Hauptarm und dem Hilfsarm auszubilden. Bei dieser Rückholvorrichtung sind der Hauptarm und der Hilfsarm so eingerichtet, dass der Annahmeabschnitt in der Bereitschaftsposition des Arms aufgeweitet ist und der Annahmeabschnitt auf der Seite der Rückholposition bezüglich der Zwischenposition des Arms verengt ist.
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ENTGEGENHALTUNGEN
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PATENTDOKUMENTE
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- Patentdokument 1: JP 5726456 B
- Patentdokument 2: JP 4951582 B
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
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Jedoch hat die in Patentdokument 2 beschriebene Rückholvorrichtung ein Problem dahingehend, dass ein Erscheinungsbild schlecht ist, weil der Annahmeabschnitt zwischen dem Hauptarm und dem Hilfsarm in der Bereitschaftsposition des Arms aufgeweitet ist. Der Arm in der Bereitschaftsposition steht aus der Rückholposition vor und zieht eine Aufmerksamkeit des Nutzers auf sich.
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Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rückholvorrichtung bereitzustellen, die imstande ist, das Erscheinungsbild bei der Rückholvorrichtung zu verbessern, die den Hauptarm und den Hilfsarm hat.
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MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABEN
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Um die vorstehend genannten Aufgaben zu lösen, ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Rückholvorrichtung, die an einem von einem Hauptkörper und einem bewegbaren Körper befestigt ist, bei der ein Arm einen Aufnahmeteil einer Aufnahmebasis, die an dem anderen von dem Hauptkörper und dem bewegbaren Körper befestigt ist, greift, um zurückzuholen, sodass sich der bewegbare Körper einer Schließposition nähert, mit: einem Arm zum Drehen von einer Bereitschaftsposition zu einer Rückholposition; und einer Vorspanneinrichtung zum Ausüben einer Vorspannkraft auf den Arm, sodass der Arm die Bereitschaftsposition beibehält, und einer Vorspannkraft in Richtung der Rückholposition auf den Arm auf der Seite der Rückholposition relativ zu einer Zwischenposition zwischen der Bereitschaftsposition und der Rückholposition, wobei der Arm den Hauptarm und den Hilfsarm hat, um einen Annahmeabschnitt zum Aufnehmen des Aufnahmeteils zwischen den Beiden auszubilden, und wobei der Hauptarm und der Hilfsarm so eingerichtet sind, dass der Annahmeabschnitt in der Bereitschaftsposition geschlossen oder verengt ist, der Aufnahmeteil mit dem Hauptarm in der Bereitschaftsposition in Kontakt gelangt, um den Annahmeabschnitt aufzuweiten, und ein Endabschnitt des Hauptarms sowie ein Endabschnitt des Hilfsarms in einem Zustand, in dem der Annahmeabschnitt aufgeweitet ist, miteinander in Kontakt gelangen, sodass der Hauptarm und der Hilfsarm in Richtung der Zwischenposition drehen.
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WIRKUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, das Erscheinungsbild zu verbessern, weil der Annahmeabschnitt zwischen dem Hauptarm und dem Hilfsarm in der Bereitschaftsposition geschlossen oder verengt ist. Ferner, weil der Aufnahmeteil mit dem Hauptarm in der Bereitschaftsposition in Kontakt gelangt, um den Annahmeabschnitt aufzuweiten, der Endabschnitt des Hauptarms und der Endabschnitt des Hilfsarms in dem Zustand, in dem der Annahmeabschnitt aufgeweitet ist, miteinander in Kontakt gelangen, und somit der Hauptarm und der Hilfsarm in Richtung der Zwischenposition drehen, ist es möglich, den Aufnahmeteil in dem Zustand zu greifen, in dem der Annahmeabschnitt aufgeweitet ist.
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Figurenliste
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- [1] 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Seite einer unteren Fläche einer Rückholvorrichtung und einer Aufnahmebasis gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- [2] 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Rückholvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
- [3] 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Aufnahmebasis gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
- [4] 4 sind horizontale Schnittansichten der Rückholvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wenn ein Arm in einer Bereitschaftsposition ist (4(a) zeigt die Aufnahmebasis und die Rückholvorrichtung, 4(b) ist eine vergrößerte Ansicht der Rückholvorrichtung und 4(c) ist eine vergrößerte Ansicht einer Nockenfläche und einer Rolle).
- [5] 5 sind horizontale Schnittansichten der Rückholvorrichtung, wenn der Arm in der Bereitschaftsposition ist (5(a) ist eine vergrößerte Ansicht der Rückholvorrichtung und 5(b) ist eine vergrößerte Ansicht eines Anschlags).
- [6] 6 ist eine horizontale Schnittansicht der Rückholvorrichtung kurz nachdem der Aufnahmeteil mit dem Arm in Kontakt gelangt.
- [7] 7 sind horizontale Schnittansichten der Rückholvorrichtung, wenn der Arm in einer Zwischenposition ist (7(a) zeigt die Aufnahmebasis und die Rückholvorrichtung und 7(b) ist eine vergrößerte Ansicht der Rückholvorrichtung).
- [8] 8 sind horizontale Schnittansichten der Rückholvorrichtung, wenn der Arm in einer Rückholposition ist (8(a) zeigt die Aufnahmebasis und die Rückholvorrichtung und 8(b) ist eine vergrößerte Ansicht der Rückholvorrichtung).
- [9] 9 sind horizontale Schnittansichten der Rückholvorrichtung, wenn der Arm in einer Rückzugsposition ist (9(a) zeigt die Aufnahmebasis und die Rückholvorrichtung und 9(b) ist eine vergrößerte Ansicht der Rückholvorrichtung).
- [10] 10 sind horizontale Schnittansichten einer Rückholvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (wenn der Arm in der Bereitschaftsposition ist) (10(a) zeigt die Aufnahmebasis und die Rückholvorrichtung, 10(b) ist eine vergrößerte Ansicht der Rückholvorrichtung und 10(c) ist eine vergrößerte Ansicht der Nockenfläche und der Rolle).
- [11] 11 sind horizontale Schnittansichten der Rückholvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (wenn der Arm in der Zwischenposition ist) (11(a) zeigt die Aufnahmebasis und die Rückholvorrichtung, 11(b) ist eine vergrößerte Ansicht der Rückholvorrichtung und 11(c) ist eine vergrößerte Ansicht der Nockenfläche und der Rolle).
- [12] 12 sind horizontale Schnittansichten einer Rückholvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (wenn der Arm in der Bereitschaftsposition ist) (12(a) zeigt die Aufnahmebasis und die Rückholvorrichtung und 12(b) ist eine vergrößerte Ansicht der Rückholvorrichtung).
- [13] 13 sind horizontale Schnittansichten der Rückholvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (wenn der Arm in der Rückholposition ist) (13(a) zeigt die Aufnahmebasis und die Rückholvorrichtung und 13(b) ist eine vergrößerte Ansicht der Rückholvorrichtung).
- [14] 14 sind horizontale Schnittansichten der Rückholvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (wenn der Arm in der Bereitschaftsposition ist) (14(a) zeigt die Aufnahmebasis und die Rückholvorrichtung und 14(b) ist eine vergrößerte Ansicht der Rückholvorrichtung).
- [15] 15 sind horizontale Schnittansichten der Rückholvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (wenn der Arm in der Rückholposition ist) (15(a) zeigt die Aufnahmebasis und die Rückholvorrichtung und 15(b) ist eine vergrößerte Ansicht der Rückholvorrichtung).
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MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Nachstehend wird eine Rückholvorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung basierend auf den beigefügten Zeichnungen beschrieben. Jedoch kann die Rückholvorrichtung der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen ausgeführt werden und ist nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Die Ausführungsform wird mit der Absicht bereitgestellt, den Fachmann dazu zu befähigen, den Umfang der Erfindung vollständig zu verstehen, indem die Offenbarung der Beschreibung hinreichend erfolgt.
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(Erste Ausführungsform)
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht von oberen Teilen eines Rahmens 1 und einer Tür 2. Die Tür 2 als ein bewegbarer Körper ist an dem Rahmen 1 als einem Hauptkörper mittels Scharnieren, die nicht in den Zeichnungen gezeigt sind, drehbar befestigt. Eine Rückholvorrichtung 4 ist an einer unteren Fläche des Rahmens 1 befestigt. Eine Aufnahmebasis 9 ist an einer Seitenfläche der Tür 2 befestigt. Wenn die Tür 2 in der Öffnungsposition geschlossen wird, greift der Arm 5 einen Aufnahmeteil 6 der Aufnahmebasis 9 und holt der Arm 5 die Tür 2 zu einer Schließposition zurück.
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2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der Rückholvorrichtung 4. 10, 11 sind Gehäuse, 5 ist ein Arm, 12 ist ein Federmechanismus und 13 ist ein Dämpfermechanismus. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Seite einer unteren Fläche der Rückholvorrichtung 4, wenn der Rahmen 1 von einer Rückseite aus betrachtet wird, und 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Seite einer oberen Fläche der Rückholvorrichtung 4, wenn der Rahmen 1 von einer Vorderseite aus betrachtet wird. Nachstehend werden Konfigurationen der Gehäuse 10, 11, des Arms 5, des Federmechanismus 12 und des Dämpfermechanismus 13 der Reihe nach beschrieben.
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Die Gehäuse 10, 11 sind in ein oberes Gehäuse 10 und ein unteres Gehäuse 11 geteilt. Sowohl das obere Gehäuse 10 als auch das untere Gehäuse 11 hat eine Gestalt, bei der ein Rechteck und ein Halbkreis in einer Draufsicht kombiniert sind. Ränder 10a, 11a sind in rechteckigen Teilen des oberen Gehäuses 10 und des unteren Gehäuses 11 so ausgebildet, dass der Arm 5, der Federmechanismus 12 und der Dämpfermechanismus 13 zwischen ihnen aufgenommen werden können. Der Rand 10a des oberen Gehäuses 10 und der Rand 11a des unteren Gehäuses 11 sind miteinander in Eingriff. Keine Ränder sind in den kreisförmigen Teilen des oberen Gehäuses 10 und des unteren Gehäuses 11 vorgesehen, um eine Drehung des Arms 5 zu ermöglichen. Der Federmechanismus 12 und der Dämpfermechanismus 13 sind in dem oberen Gehäuse 10 und dem unteren Gehäuse 11 aufgenommen. Eine Führungswand 11b zum Führen eines Gleiters 16 des Federmechanismus 12, um sich längs zu bewegen, ist in dem oberen Gehäuse 10 und dem unteren Gehäuse 11 ausgebildet. Eine Führungswand 11c zum Führen eines Gleiters 20 des Dämpfermechanismus 13, um sich längs zu bewegen, ist in dem oberen Gehäuse 10 und dem unteren Gehäuse 11 ausgebildet (in 2 sind lediglich die Führungswände 11b, 11c des unteren Gehäuses 11 gezeigt, jedoch sind die Führungswände auch in dem oberen Gehäuse 10 auf gleiche Weise ausgebildet). Das obere Gehäuse 10 und das untere Gehäuse 11 sind mittels Haken verbunden, die in den Zeichnungen nicht gezeigt sind.
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Eine Welle 11d, in der der Arm 5 drehbar in Eingriff ist, ist in den kreisförmigen Teilen des oberen Gehäuses 10 und des unteren Gehäuses 11 ausgebildet. Ein Durchgangsloch 11d1, durch das ein Befestigungselement, wie etwa eine Schraube, zum Befestigen der Rückholvorrichtung 4 an dem Rahmen 1 eingesetzt ist, ist in der Welle 11d ausgebildet. In den rechteckigen Teilen des oberen Gehäuses 10 und des unteren Gehäuses 11 sind ein Durchgangsloch 11e, durch das das Befestigungselement, wie etwa die Schraube, zum Befestigen der Rückholvorrichtung 4 an dem Rahmen 1 eingesetzt ist, sowie eine Nabe 11f zum Verstärken des Durchgangslochs 11e ausgebildet (in 2 sind, obwohl lediglich die Welle 11d, die Nabe 11f und dergleichen des unteren Gehäuses 11 gezeigt sind, auch die Welle und die Nabe an dem oberen Gehäuse 10 auf gleiche Weise ausgebildet). 14 ist eine dekorative Abdeckung zum Verbergen des Befestigungselements.
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Der Arm 5 ist in einen Hauptarm 7 und einen Hilfsarm 8 geteilt. Der Hauptarm 7 ist auf der Seite einer Rückholposition und der Hilfsarm 8 ist auf der Seite einer Bereitschaftsposition. Ein Annahmeabschnitt 25 (siehe 6) zum Aufnehmen des Aufnahmeteils 6 ist zwischen dem Hauptarm 7 und dem Hilfsarm 8 ausgebildet.
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Wie in 2 gezeigt ist, umfasst der Hauptarm 7 einen Hauptkörperteil 7a, der ein Loch 7a1 hat, das mit der Welle 11d in Eingriff ist, sowie einen Armteil 7b, der in einer Radialrichtung aus dem Hauptkörperteil 7a vorsteht. Der Hauptarm 7 ist um die Welle 11d drehbar. Ein vertiefter Teil 7c, mit dem der Hilfsarm 8 in Eingriff ist, ist auf einer Seitenfläche des Hauptarms 7 ausgebildet.
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Ein Endabschnitt 21, eine Nockenfläche 22 und ein Anschlag 23 sind an dem Hauptkörperteil 7a des Hauptarms 7 ausgebildet. Der Endabschnitt 21 hat einen fächerförmigen Teil 21a und Vorsprungsteile 21b, die in der Radialrichtung aus beiden Endteilen in einer Umfangsrichtung des fächerförmigen Teils 21a vorstehen. Wie nachstehend beschrieben wird, ist der Hilfsarm 8 auch mit einem Endabschnitt 24 ausgebildet, und wobei der Hilfsarm 8 in einem Bereich des Endabschnitts 21 bezüglich dem Hauptarm 7 dreht. Die Nockenfläche 22 hat eine im Wesentlichen kreisbogenförmige Gestalt in einer Draufsicht. Eine Rolle 18 des Federmechanismus 12 gelangt mit der Nockenfläche 22 in Kontakt. Der Anschlag 23 besteht aus einer Wandfläche, die sich in der Radialrichtung erstreckt. Der Gleiter 20 des Dämpfermechanismus 13 gelangt mit dem Anschlag 23 in Kontakt. Eine geneigte Fläche 7b1, mit der der Aufnahmeteil 6 in Kontakt gelangt, ist an einem distalen Ende des Armteils 7b des Hauptarms 7 ausgebildet.
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Der Hilfsarm 8 umfasst einen Hauptkörperteil 8a, der ein Loch 8a1 hat, das mit der Welle 11d in Eingriff ist, sowie einen Armteil 8b, der in der Radialrichtung aus dem Hauptkörperteil 8a vorsteht. Der Hilfsarm 8 ist um die Welle 11d drehbar.
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Der Endabschnitt 24 ist an dem Hauptkörperteil 8a des Hilfsarms 8 ausgebildet. Der Endabschnitt 24 hat eine Gestalt, die sich mit derjenigen des Endabschnitts 21 des Hauptarms 7 ergänzt. Der Endabschnitt 24 des Hilfsarms 8 hat einen vertieften Bogenförmigen oberen Abschnitt 24a, der dem fächerförmigen Teil 21a des Endabschnitts 21 entspricht, sowie sich radial erstreckende Wandabschnitte 24b die an beiden Endteilen in der Umfangsrichtung des oberen Abschnitts 24a vorgesehen sind. Ein Abstand in der Umfangsrichtung eines Paars von Wandabschnitten 24b des Endabschnitts 24 ist enger als ein Abstand in der Umfangsrichtung eines Paars von vorstehenden Teilen 21b des Endabschnitts 21. Der Hilfsarm 8 ist bezüglich des Hauptarms 7 relativ drehbar bis ein Wandabschnitt 24b mit einem vorstehenden Teil 21b in Kontakt gelangt, und der andere Wandabschnitt 24b mit dem anderen Vorsprungsteil 21b in Kontakt gelangt.
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Ein Anschlag 26 ist in dem Hilfsarm 8 in Verbindung mit dem Endabschnitt 24 ausgebildet. Der Anschlag 26 gelangt mit einem Anschlag 27 der Gehäuse 10 und 11 in Kontakt, um den Hilfsarm 8 in der Bereitschaftsposition an der Bereitschaftsposition zu halten (siehe 5).
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Wie in 2 gezeigt ist, umfasst der Federmechanismus 12 den Gleiter 16, die Rolle 18 und eine Spiralfeder 15 als eine Vorspanneinrichtung. Der Gleiter 16 umfasst einen u-förmigen Hauptkörperteil 16a in einem Querschnitt zum drehbaren Stützen der Rolle 18 mittels der Welle 17 sowie einen Wellenteil 16b, der aus dem Hauptkörperteil 16a zu der Spiralfeder 15 vorsteht. Der Hauptkörperteil 16a wird zu der Führungswand 11b der Gehäuse 10, 11 geführt, um längs bewegbar zu sein. Die Spiralfeder 15 ist zwischen dem Hauptkörperteil 16a und den Gehäusen 10, 11 angeordnet. Die Spiralfeder 15 spannt die Rolle 18, die durch den Hauptkörperteil 16a gestützt ist, zu der Nockenfläche 22 des Hauptarms 7 vor.
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Der Dämpfermechanismus 13 umfasst den Gleiter 20 und einen Dämpfer 19. Ein distaler Endabschnitt eines Stabes 19b des Dämpfers 19 ist in den Gleiter 20 eingesetzt. Der Gleiter 20 wird zu der Führungswand 11c der Gehäuse 10, 11 geführt, um längs bewegbar zu sein. Der Dämpfer 19 ist ein Längsdämpfer. Der Dämpfer 19 umfasst einen Zylinder 19a und den Stab 19b, der sich bezüglich des Zylinders 19a längs bewegt. Ein viskoses Fluid ist in den Zylinder 19a gefüllt. Ein Kolben, der sich in dem Zylinder 19a bewegt, ist an einem Basisendabschnitt des Stabs 19b vorgesehen. Wenn der Stab 19b längs bewegt wird, wird eine Dämpfungskraft erzeugt. Eine Rückstellfeder (nicht gezeigt) zum Vorspannen des Stabs 19b, um zu einem Zustand zurückzukehren, in dem der Stab 19b vorsteht, ist in dem Zylinder 19a vorgesehen.
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3 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der Aufnahmebasis 9. Die Aufnahmebasis 9 umfasst den Aufnahmeteil 6, eine Halterung 31 und eine Positionseinstellabdeckung 32. Der Aufnahmeteil 6 ist zylindrisch und durch eine Stützwelle 30 drehbar gestützt, die an der Halterung 31 fixiert ist. Die Halterung 31 ist L-förmig. Die Stützwelle 30 ist an einem horizontalen Teil 31a der Halterung 31 fixiert. Ein vertikaler Teil 31b der Halterung 31 ist an der Positionseinstellabdeckung 32 mittels einer Schraube 33 als dem Befestigungselement fixiert. Die Positionseinstellabdeckung 32 umfasst ein Vertikalrichtungslängsloch 32a sowie Rechts- und Linksrichtungslängslöcher 32b. Die Positionseinstellabdeckung 32 wird an der Tür 2 befestigt, sodass die Position in der rechten und linken Richtung durch die Rechts- und Linksrichtungslängslöcher 32b eingestellt werden kann. Die Halterung 31 ist an der Positionseinstellabdeckung 32 befestigt, sodass die Position in der vertikalen Richtung durch das Vertikalrichtungslängsloch 32a eingestellt werden kann. Die Positionen des Aufnahmeteils 6 können in der rechten und linken Richtung und der vertikalen Richtung bezüglich der Tür 2 eingestellt werden.
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Der Betrieb der Rückholvorrichtung 4 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 4 bis 9 beschrieben. 4 zeigt horizontale Schnittansichten der Rückholvorrichtung 4, bei denen der Arm 5 in der Bereitschaftsposition ist. 4(a) zeigt den Aufnahmeteil 6 und die Rückholvorrichtung 4, 4(b) zeigt die vergrößerte Ansicht der Rückholvorrichtung 4, und 4(c) zeigt die vergrößerte Ansicht der Nockenfläche 22 und der Rolle 18.
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Wie in 4(b) gezeigt ist, ist in der Bereitschaftsposition des Arms 5 der Annahmeabschnitt 25 zwischen dem Hauptarm 7 und dem Hilfsarm 8 geschlossen. Das heißt, der Annahmeabschnitt 25 ist zwischen dem Hauptarm 7 und dem Hilfsarm 8 nicht ausgebildet. Anstatt, dass der Annahmeabschnitt 25 geschlossen ist, kann der Annahmeabschnitt 25 in der Bereitschaftsposition enger sein als der Annahmeabschnitt 25 (siehe 7(b)) in einem Zustand, in dem der Hauptarm 7 und der Hilfsarm 8 den Aufnahmeteil 6 greifen. In der Bereitschaftsposition des Arms 5 gelangt die Rolle 18, wie in 4(c) gezeigt ist, mit der Umgebung einer Teilvertiefung 22a der Nockenfläche 22 des Hauptarms 7 in Kontakt. Eine Vorspannkraft in Richtung der Welle 11d, die durch den weißen Pfeil in 4(b) gezeigt ist, das heißt, die Vorspannkraft zum Beibehalten des Hauptarms 7 in der Bereitschaftsposition wird durch die Spiralfeder 15 auf den Hauptarm 7 ausgeübt.
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Andererseits wird die Vorspannkraft nicht auf den Hilfsarm 8 ausgeübt. Wie in 5(a) gezeigt ist, gelangt der Endabschnitt 24 des Hilfsarms 8 mit dem Endabschnitt 21 des Hauptarms 7 in Kontakt, und wie in 5(b) gezeigt ist, gelangt der Anschlag 26 des Hilfsarms 8 mit dem Anschlag 27 der Gehäuse 10, 11 in Kontakt, sodass der Hilfsarm 8 in der Bereitschaftsposition beibehalten wird. Die Vorspannkraft in der Bereitschaftsrichtung (einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in 4(b)) wird auf den Hauptarm 7 in der Bereitschaftsposition ausgeübt, und wobei die Vorspannkraft in der Bereitschaftsrichtung von dem Hauptarm 7 auf den Hilfsarm 8 übertragen wird, wodurch der Hauptarm 7 und der Hilfsarm 8 an der Bereitschaftsposition beibehalten werden können.
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Wie in 6 gezeigt ist, wenn die Tür 2 geschlossen wird, gelangt der Aufnahmeteil 6 mit dem Hauptarm 7 in der Bereitschaftsposition in Kontakt, und wird der Hauptarm 7 gedreht, um den Annahmeabschnitt 25 aufzuweiten. Dann tritt der Aufnahmeteil 6 in den aufgeweiteten Annahmeabschnitt 25 ein. Der Endabschnitt 21 des Hauptarms 7 (siehe 2) und der Endabschnitt 24 des Hilfsarms 8 (siehe 2) gelangen miteinander in dem Zustand in Kontakt, in dem der Annahmeabschnitt 25 aufgeweitet ist, und wobei der Hauptarm 7 und der Hilfsarm 8 in Richtung der Zwischenposition drehen. Der Anschlag 23 des Hauptarms 7 gelangt mit dem Gleiter 20 des Dämpfermechanismus 13 in Kontakt, um die Dämpfungskraft zu erzeugen.
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Wenn der Hauptarm 7 die Zwischenposition überschreitet (Totpunkt), die in 7(b) gezeigt ist, wird die Vorspannkraft, die durch den weißen Pfeil in 7(b) gezeigt ist, in Richtung der Rückholposition auf den Hauptarm 7 ausgeübt. Der Endabschnitt 21 des Hauptarms 7 und der Endabschnitt 24 des Hilfsarms 8 sind miteinander in einem Abschnitt in Kontakt, der durch die Ellipse umgeben ist, und wobei die Vorspannkraft, die durch den ausgefüllten Pfeil in 7(b) gezeigt ist, zu der Rückholposition von dem Hauptarm 7 auf den Hilfsarm 8 übertragen wird.
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Wie in 8(b) gezeigt ist, setzen sich die Vorspannkräfte, die auf den Hauptarm 7 und den Hilfsarm 8 ausgeübt werden, fort, bis die Tür 2 geschlossen ist, das heißt, bis der Hauptarm 7 und der Hilfsarm 8 die Rückholposition erreichen. In der Rückholposition, die in 8(b) gezeigt ist, wird die Vorspannkraft, die durch den weißen Pfeil in 8(b) gezeigt ist, in der Rückholrichtung (einer Richtung im Uhrzeigersinn in 8(b)) auf den Hauptarm 7 durch die Spiralfeder 15 ausgeübt, um den Zustand beizubehalten, in dem die Tür 2 geschlossen ist. Die Vorspannkraft, die durch den ausgefüllten Pfeil in 8(b) gezeigt ist, in der Rückholrichtung wird von dem Hauptarm 7 auf den Hilfsarm 8 übertragen.
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9 zeigt den Arm 5 in einer Rückzugsposition. Wenn der Arm 5 in einem Zustand, in dem der Aufnahmeteil 6 durch eine Fehlfunktion nicht gegriffen ist, in der Rückzugsposition ist, wenn die Tür 2 geschlossen ist, gelangt der Aufnahmeteil 6 mit dem Hilfsarm 8 in Kontakt, wobei dadurch der Arm 5 in der Rückholrichtung (einer Richtung im Uhrzeigersinn in 9) von der Rückholposition, die in 8 gezeigt ist, zu der Rückzugsposition dreht, die in 9 gezeigt ist. Wie in 9(b) gezeigt ist, wird in der Rückzugsposition die Vorspannkraft, die durch den weißen Pfeil in 9(b) gezeigt ist, in der Rückholrichtung (der Richtung im Uhrzeigersinn in 9(b)) auf den Hauptarm 7 durch die Spiralfeder 15 ausgeübt. Die Vorspannkraft wird nicht auf den Hilfsarm 8 ausgeübt. Der Anschlag 23 des Hauptarms 7 gelangt mit den Gehäusen 10, 11 in Kontakt, und wobei eine Drehung in der Rückholrichtung des Hauptarms 7 begrenzt wird.
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(Zweite Ausführungsform)
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10 und 11 zeigen eine Rückholvorrichtung 41 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ähnlich der ersten Ausführungsform umfasst die Rückholvorrichtung 41 der zweiten Ausführungsform die Gehäuse 10, 11, den Arm 5, den Federmechanismus 12 und den Dämpfermechanismus 13. Der Annahmeabschnitt 25 (siehe 11(b)) zum Aufnehmen des Aufnahmeteils 6 ist zwischen dem Hauptarm 7 und dem Hilfsarm 8 ausgebildet. Weil die Konfigurationen des Hauptarms 7, des Hilfsarms 8, des Federmechanismus 12 und des Dämpfermechanismus 13 im Wesentlichen dieselben wie diejenigen der ersten Ausführungsform sind, werden den Komponenten dieselben Bezugszeichen vergeben und wird ihre Beschreibung ausgelassen.
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Wie in 10 gezeigt ist, ist der Annahmeabschnitt 25 der zweiten Ausführungsform in der Bereitschaftsposition geschlossen, ähnlich der ersten Ausführungsform. Wie in 11 gezeigt ist, gelangt der Aufnahmeteil 6 mit dem Hauptarm 7 in der Bereitschaftsposition in Kontakt, sodass der Annahmeabschnitt 25 aufgeweitet wird. In einem Zustand, in dem der Annahmeabschnitt 25 aufgeweitet ist, gelangen der Endabschnitt 21 des Hauptarms 7 und der Endabschnitt 24 des Hilfsarms 8 miteinander in Kontakt (ein Berührungsteil ist durch eine Ellipse umgeben), sodass der Hauptarm 7 und der Hilfsarm 8 in Richtung der Zwischenposition drehen.
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Jedoch gelangt in der zweiten Ausführungsform, anders als in der ersten Ausführungsform, wie in 10(c) gezeigt ist, die Rolle 18 mit dem Hilfsarm 8 in der Bereitschaftsposition in Kontakt. Dann übt, wie in 10(b) gezeigt ist, die Spiralfeder 15 als die Vorspanneinrichtung die Vorspannkraft, die durch den ausgefüllten Pfeil in der Figur gezeigt ist, aus, um die Bereitschaftsposition bei dem Hilfsarm 8 in der Bereitschaftsposition beizubehalten. Ferner, wie in 10(b) gezeigt ist, übt eine Spiralfeder (nicht gezeigt) in dem Dämpfer 19 als die Vorspanneinrichtung die Vorspannkraft aus, die in der Figur weiß gefärbt ist, um die Bereitschaftsposition bei dem Hauptarm 7 in der Bereitschaftsposition beizubehalten.
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Wie in 11(b) gezeigt ist, wird auf der Seite der Rückholposition bezüglich der Zwischenposition des Hauptarms 7 die Vorspannkraft, die durch den weißen Pfeil in der Figur gezeigt ist, die in Richtung der Rückholposition gerichtet ist, durch die Spiralfeder 15 auf den Hauptarm ausgeübt. Der Kontakt der Rolle 18 wird von dem Hilfsarm 8 zu dem Hauptarm 7 gewechselt. Der Endabschnitt 21 des Hauptarms 7 und der Endabschnitt 24 des Hilfsarms 8 sind miteinander in Kontakt, und wobei die Vorspannkraft, die durch den ausgefüllten Pfeil in der Figur gezeigt ist, die von dem Hauptarm 7 zu der Rückholposition gerichtet ist, wird auf den Hilfsarm 8 übertragen. Die Vorspannkräfte, die auf den Hauptarm 7 und den Hilfsarm 8 ausgeübt werden, setzen sich fort, bis die Tür 2 geschlossen ist.
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(Dritte Ausführungsform)
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12 und 13 zeigen eine Rückholvorrichtung 51 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ähnlich der ersten Ausführungsform umfasst die Rückholvorrichtung 51 der dritten Ausführungsform auch die Gehäuse 10, 11, den Arm 5, den Federmechanismus 12 und den Dämpfermechanismus 13. Der Annahmeabschnitt 25 (siehe 13) zum Aufnehmen des Aufnahmeteils 6 ist zwischen dem Hauptarm 7 und dem Hilfsarm 8 ausgebildet. Weil die Konfigurationen des Hauptarms 7, des Hilfsarms 8, des Federmechanismus 12 und des Dämpfermechanismus 13 im Wesentlichen dieselben wie diejenigen der ersten Ausführungsform sind, werden den Komponenten dieselben Bezugszeichen vergeben und wird ihre Beschreibung ausgelassen.
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In der dritten Ausführungsform ist, wie in der ersten Ausführungsform, der Annahmeabschnitt 25 in der Bereitschaftsposition geschlossen, wie in 12(b) gezeigt ist. Wie in 13(b) gezeigt ist, gelangt der Aufnahmeteil 6 mit dem Hauptarm 7 in der Bereitschaftsposition in Kontakt, sodass der Annahmeabschnitt 25 aufgeweitet wird. In einem solchen Zustand, in dem der Annahmeabschnitt 25 aufgeweitet ist, gelangen der Endabschnitt 21 des Hauptarms 7 und der Endabschnitt 24 des Hilfsarms 8 miteinander in Kontakt, sodass der Hauptarm 7 und der Hilfsarm 8 zusammen in Richtung der Zwischenposition drehen (13(b) zeigt die Rückholposition, aber ist gleich bei der Zwischenposition).
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Jedoch gelangt in der dritten Ausführungsform, anders als in der ersten Ausführungsform, wie in 12(b) gezeigt ist, die Rolle 18 mit dem Hilfsarm 8 in der Bereitschaftsposition in Kontakt. Die Spiralfeder 15 als die Vorspanneinrichtung übt die Vorspannkraft aus, die durch den ausgefüllten Pfeil in der Figur gezeigt ist, um die Bereitschaftsposition bei dem Hilfsarm 8 in der Bereitschaftsposition beizubehalten. Die Spiralfeder (nicht gezeigt) in dem Dämpfer 19 als die Vorspanneinrichtung übt die Vorspannkraft aus, die durch den weißen Pfeil in der Figur gezeigt ist, um die Bereitschaftsposition bei dem Hauptarm 7 in der Bereitschaftsposition beizubehalten.
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Wie in 13(b) gezeigt ist, wird auf der Seite der Rückholposition bezüglich der Zwischenposition des Hilfsarms 8 die Vorspannkraft, die durch den ausgefüllten Pfeil in der Figur gezeigt ist, die zu der Rückholposition gerichtet ist, durch die Spiralfeder 15 auf den Hilfsarm 8 ausgeübt. Die Rolle 18 gelangt lediglich mit dem Hilfsarm 8 in Kontakt. Die Vorspannkraft, die durch den weißen Pfeil in der Figur gezeigt ist, die von dem Hilfsarm 8 zu der Rückholposition gerichtet ist, wird durch den Aufnahmeteil 6 auf den Hauptarm 7 übertragen. Die Vorspannkräfte, die auf den Hauptarm 7 und den Hilfsarm 8 ausgeübt werden, setzen sich fort, bis die Tür 2 geschlossen ist.
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(Vierte Ausführungsform)
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14 und 15 zeigen eine Rückholvorrichtung 61 gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ähnlich der ersten Ausführungsform umfasst die Rückholvorrichtung 61 der vierten Ausführungsform auch die Gehäuse 10, 11, den Arm, den Federmechanismus 12 und den Dämpfermechanismus 13. Weil die Konfigurationen des Federmechanismus 12 und des Dämpfermechanismus 13 im Wesentlichen dieselben wie diejenigen der ersten Ausführungsform sind, werden den Komponenten dieselben Bezugszeichen vergeben und wird ihre Beschreibung ausgelassen.
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Wie in 14(b) gezeigt ist, ist in der vierten Ausführungsform der Hauptarm 62 durch den Hilfsarm 63 mittels einer Welle 65 drehbar gestützt. Der Annahmeabschnitt 25 (siehe 15(b)) zum Aufnehmen des Aufnahmeteils 6 ist zwischen dem Hauptarm 62 und dem Hilfsarm 63 ausgebildet. Eine Torsionsfeder 64 als die Vorspanneinrichtung überbrückt den Hauptarm 62 und den Hilfsarm 63, sodass der Annahmeabschnitt 25 geschlossen ist.
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In der vierten Ausführungsform ist, wie in der ersten Ausführungsform, der Annahmeabschnitt 25 in der Bereitschaftsposition geschlossen, wie in 14(b) gezeigt ist. Wie in 15(b) gezeigt ist, gelangt der Aufnahmeteil 6 mit dem Hauptarm 62 in der Bereitschaftsposition in Kontakt, sodass der Annahmeabschnitt 25 aufgeweitet wird. In dem Zustand, in dem der Annahmeabschnitt 5 aufgeweitet ist, gelangen der Endabschnitt 62a des Hauptarms 62 und der Endabschnitt 63a des Hilfsarms 63 miteinander in Kontakt, sodass der Hauptarm 62 und der Hilfsarm 63 in Richtung der Zwischenposition drehen (15(b) zeigt die Rückholposition, aber ist die gleiche wie die Zwischenposition).
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Jedoch üben in der vierten Ausführungsform, anders als in der ersten Ausführungsform, wie in 14(b) gezeigt ist, die Spiralfeder 15 als die Vorspanneinrichtung sowie die Spiralfeder (nicht gezeigt) in dem Dämpfer 19 die Vorspannkraft aus, die durch den ausgefüllten Pfeil in der Figur gezeigt ist, um die Bereitschaftsposition bei dem Hilfsarm 63 in der Bereitschaftsposition beizubehalten. Ferner übt die Torsionsfeder 64 als die Vorspanneinrichtung die Vorspannkraft aus, die durch den weißen Pfeil in der Figur gezeigt ist, sodass der Hauptarm 62 in der Bereitschaftsposition die Bereitschaftsposition beibehält.
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Wie in 15(b) gezeigt ist, wird auf der Seite der Rückholposition bezüglich der Zwischenposition des Hilfsarms 63 die Vorspannkraft, die durch den ausgefüllten Pfeil in der Figur gezeigt ist, die zu der Rückholposition gerichtet ist, durch die Spiralfeder 15 auf den Hilfsarm 63 ausgeübt.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehende Ausführungsform beschränkt, und wobei verschiedene Ausführungsformen geändert werden können, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu ändern.
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In der vorstehenden Ausführungsform ist die Rückholvorrichtung an dem Rahmen befestigt, und ist die Aufnahmebasis an der Tür befestigt. Jedoch kann die Aufnahmebasis an dem Rahmen befestigt sein, und kann die Rückholvorrichtung an der Tür befestigt sein.
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In der vorstehenden Ausführungsform ist der Annahmeabschnitt in der Bereitschaftsposition des Arms geschlossen, jedoch kann der Annahmeabschnitt in der Bereitschaftsposition des Arms verengt sein.
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Jede der Konfigurationen von Gehäusen, dem Arm, dem Federmechanismus und dem Dämpfermechanismus der vorstehenden Ausführungsformen ist ein Beispiel, und wobei andere Konfigurationen verwendet werden können, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu ändern.
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Diese Beschreibung basiert auf der
Japanischen Patentanmeldung Nr. 2018 -
055484 , die am 23. März 2018 eingereicht wurde. All die Inhalte sind hier enthalten.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Rahmen (Hauptkörper)
- 2
- Tür (bewegbarer Körper)
- 4
- Rückholvorrichtung
- 5
- Arm
- 6
- Aufnahmeteil
- 7
- Hauptarm
- 8
- Hilfsarm
- 9
- Aufnahmebasis
- 15
- Spiralfeder (Vorspanneinrichtung)
- 18
- Rolle
- 19
- Dämpfer (Vorspanneinrichtung)
- 21
- Endabschnitt des Hauptarms
- 22
- Nockenfläche
- 24
- Endabschnitt des Hilfsarms
- 25
- Annahmeabschnitt
- 41
- Rückholvorrichtung
- 51
- Rückholvorrichtung
- 61
- Rückholvorrichtung
- 62
- Hauptarm
- 63
- Hilfsarm
- 62a
- Endabschnitt des Hauptarms
- 63a
- Endabschnitt des Hilfsarms
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 5726456 B [0004]
- JP 4951582 B [0004]
- JP 2018 [0047]
- JP 055484 [0047]