-
QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
-
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der provisorischen
US.-Patentanmeldung Nr. 62/ 529572 , eingereicht am 7. Juli 2017, deren Inhalt hierin durch Verweis einbezogen ist.
-
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
-
Medienverarbeitungsvorrichtungen, die konfiguriert sind, diskrete Medieneinheiten zu bearbeiten, wie etwa Kartendrucker, die konfiguriert sind, Ausweise zu drucken, umfassen Druckköpfe, die konfiguriert sind, Angaben (z. B. Bilder und Text) auf die Karten aufzubringen. Die Druckkopfleistung kann durch Variationen des Winkels zwischen den Karten und dem Druckkopf beeinträchtigt werden.
-
Figurenliste
-
- 1 zeigt eine beispielhafte Medienverarbeitungsvorrichtung.
- 2 zeigt eine Querschnittsansicht der Medienverarbeitungsvorrichtung von 1.
- 3 zeigt eine isometrische Ansicht bestimmter interner Komponenten der Medienverarbeitungsvorrichtung aus 1 von oben rechts.
- 4 zeigt eine isometrische Ansicht vorgelagerter und nachgelagerter Antriebsbaugruppenkomponenten der Medienverarbeitungsvorrichtung aus 1 von unten rechts.
- 5 zeigt einen seitlichen Aufriss der Komponenten der Medienverarbeitungsvorrichtung aus 4.
- 6 zeigt eine isometrische Ansicht vorgelagerter und nachgelagerter Antriebsbaugruppenkomponenten der Medienverarbeitungsvorrichtung aus 1 von unten vorne.
- 7 bis 11 zeigen seitliche Aufrisse der vorgelagerten und nachgelagerten Antriebsbaugruppenkomponenten der Medienverarbeitungsvorrichtung aus 1 in einer Sequenz betrieblicher Positionen.
- 12A bis 12B zeigt frontale Aufrisse einer vorgelagerten Registrierungsstange der Medienverarbeitungsvorrichtung aus 1 in eingegriffenen und getrennten Betriebspositionen.
- 13A bis 13B zeigen hintere Aufrissansichten einer nachgelagerten Registrierungsstange der Medienverarbeitungsvorrichtung aus 1 in eingegriffenen und getrennten Betriebspositionen.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
-
Einige Medienverarbeitungsvorrichtungen sind konfiguriert, diskrete Medieneinheiten zu verarbeiten, wie etwa Ausweisen (z. B. Führerscheine oder Mitarbeiterbadges). Einige Beispiele, die hierin offenbart sind, werden mit dem Begriff „Karten“ bezeichnet. Karten sind jedoch beispielhafte Diskrete Medieneinheiten und beispielhafte Verfahren und Apparate, die hierin offenbart werden, gelten für jede geeignete Art einer oder mehrerer diskreter Medieneinheit(en).
-
Medienverarbeitungsvorrichtungen treiben typischerweise eine Medieneinheit wie etwa eine Karte an einem Druckkopf vorbei, der konfiguriert ist, Angaben auf die Fläche der Karte aufzubringen. Die Effektivität des Druckkopfs beim Aufbringen solcher Angaben kann von dem Winkel der Karte relativ zum Druckkopf abhängen. Einige Druckköpfe sind beweglich und ermöglichen die Steuerung des Druckkopfs, um den obigen Winkel während des Druckens anzupassen. In bestimmten Medienverarbeitungsvorrichtungen kann jedoch der Winkel der Karte selbst relativ zu der Medienverarbeitungsvorrichtung während der Bewegung der Karte am Druckkopf vorbei variieren. Wenn sich die Karte wie oben erklärt bewegen kann, kann die Druckeffizienz verringert werden, und Druckartefakte wie durch Beschleunigen ausgelöste Dichteschwankungen (hierein auch als Bänderung bezeichnet) können auf der Karte auftauchen. Ferner kann das Potenzial für eine solche Bewegung den Einsatz von Druckköpfen mit größeren Betriebswinkeln notwendig machen, was die Effizienz der Druckköpfe verringern und die Kosten und Komplexität der Druckköpfe erhöhen kann, oder beides.
-
Einige Medienverarbeitungsvorrichtungen setzen Anpresswalzen vor und/oder hinter dem Druckkopf ein, um die Bewegung der Karte von dem gewünschten Bewegungspfad am Druckkopf vorbei zu beschränken. In solchen Vorrichtungen sind die Anpresswalzen jedoch typischerweise von der Karte gelöst, wenn der Druckkopf die Karte bearbeitet, was eine unerwünschte Kartenbewegung ermöglicht. Weitere Versuche zur Lösung der obigen Probleme können die Umsetzung von Anpresswalzen umfassen, die nicht gelöst werden. In Vorrichtungen, in denen die Anpresswalzen nicht von der Karte gelöst werden, kann jedoch die nachlaufende Kante der Karte schnappen oder springen, wenn sie die Anpresswalze verlässt, wenn die Karte an dem Druckkopf vorbeiläuft. Eine solche Bewegung kann zu Bänderungsartefakten auf der Karte führen.
-
Die hierin beschriebenen Beispiele sind auf eine Medienverarbeitungsvorrichtung gerichtet, die umfasst: eine Druckplattenwalze, die konfiguriert ist, eine Medieneinheit einen Medienverarbeitungspfad entlang zu bewegen, um an einem Verarbeitungskopf, der an die Druckplattenwalze angrenzt, vorbeizulaufen; eine vorgelagerte Antriebsbaugruppe, umfassend (i) eine vorgelagerte Antriebswalze, die entlang des Medienverarbeitungspfads an einer ersten Seite der Druckplattenwalze angeordnet ist; und (ii) ein bewegliches vorgelagertes Anpresswalzengehäuse, das eine vorgelagerte Anpresswalze trägt, die an die vorgelagerte Antriebswalze angrenzt; eine nachgelagerte Antriebsbaugruppe, umfassend (i) eine nachgelagerte Antriebswalze, die entlang des Medienverarbeitungspfads an einer zweiten Seite der Druckplattenwalze angeordnet ist; und (ii) ein bewegliches nachgelagertes Anpresswalzengehäuse, das eine nachgelagerte Anpresswalze trägt, die an die nachgelagerte Antriebswalze angrenzt; einen Steuerung, der konfiguriert ist, einen Motor zu steuern, einer vordefinierten Sequenz entsprechend das vorgelagerte Walzengehäuse zu bewegen, sodass die vorgelagerte Anpresswalze in die vorgelagerte Antriebswalze eingreift, und das nachgelagerte Walzengehäuse die nachgelagerte Anpresswalze in die nachgelagerte Antriebswalze eingreifen lässt.
-
1 zeigt nachfolgend eine beispielhafte Medienverarbeitungsvorrichtung 100, die nach Lehren dieser Offenbarung gebaut ist. Die Medienverarbeitungsvorrichtung 100 umfasst ein Gehäuse 104, das durch mehrere Tafeln definiert ist. Die Medienverarbeitungsvorrichtung 100 speichert einen Vorrat an diskreten Medieneinheiten, wie etwa Karten (z. B. Ausweisen) in einer unverarbeiteten Medienquelle. In diesem Beispiel ist die unverarbeitete Medienquelle ein Einlauftrichter (nicht dargestellt) in dem Gehäuse 104 und von außerhalb der Medienverarbeitungsvorrichtung 100 über eine Einlauftrichtertür 108 zugänglich. Die Medienverarbeitungsvorrichtung 100 umfasst auch einen Hilfseingabeschlitz 112 zum Eingeben einzelner Medieneinheiten in den Einlauftrichter. Die Medienverarbeitungsvorrichtung 100 erzeugt Angaben an einer Medieneinheit des Einlauftrichters vor der Ausgabe der Medieneinheit in eine Ausgabe für verarbeitete Medien. In diesem Beispiel ist die Ausgabe für verarbeitete Medien ein Ausgabetrichter 116, der über eine Ausgabeöffnung 120 zugänglich ist. Die Angaben, die durch die Medienverarbeitungsvorrichtung 100 auf die Medieneinheiten aufgebracht werden, werden von einer Kassette (z. B. einer Bandkassette) geholt, die in dem Gehäuse 104 abgestützt wird, und von außerhalb der Medienverarbeitungsvorrichtung 100 über eine Kassettenzugangstür 124 zugänglich ist. In einigen Beispielen umfasst die Zugangstür 124 ein Schloss, um nicht autorisierten Zugang zum Inneren der Medienverarbeitungsvorrichtung 100 und, wie unten beschrieben, abgewiesenen Medieneinheiten zu verhindern. Es ist zu beachten, dass die Ausgangsöffnung 120, die mit verarbeiteten Medien (d. h. nicht abgewiesenen Karten) assoziiert ist, von dem Abweisungsbereich getrennt ist.
-
Mit Blick auf 2 ist eine Querschnittsansicht der beispielhaften Medienverarbeitungsvorrichtung 100 aus 1 dargestellt. Wie in 2 zu sehen ist, umfasst die Medienverarbeitungsvorrichtung 100 in dem Gehäuse 104 einen Eingang für unverarbeitete Medien in der Form eines Einlauftrichters 200. Der Einlauftrichter 200 ist konfiguriert, mehrere diskrete Medieneinheiten 204, wie Ausweise in einem im Wesentlichen horizontalen Stapel zu speichern. Der Einlauftrichter 200 kann Medieneinheiten 204 verschiedener Dicken umfassen. Beispielsweise weist jede Medieneinheit 204 eine Dicke zwischen ca. 0,2 mm und ca. 1 mm auf. Üblicherweise hat gesamte Vorrat der Medieneinheiten 204 in dem Einlauftrichter 200 zu einem bestimmten Zeitpunkt dieselbe Dicke. In einigen Beispielen jedoch ist die Medienverarbeitungsvorrichtung 100 auch konfiguriert, einen Satz Medieneinheiten 204 zu verarbeiten, der mehrere verschiedene Dicken aufweist.
-
Eine Abnehmerrolle 208 ist an einem Auslass 212 des Einlauftrichters 200 angeordnet und konfiguriert, eine einzelne Medieneinheit 204 von dem Einlauftrichter 200 an eine Medientransportbaugruppe auszugeben, die konfiguriert ist, die Medieneinheit 204 einen Medienverarbeitungspfad entlang 216 zu führen. Die Medienverarbeitungsvorrichtung 100 umfasst auch eine Eingabewalze 220 an dem Schlitz 112, die konfiguriert ist, eine einzige Medieneinheit anzutreiben, die in den Schlitz 112 unter einem Stapel Medieneinheiten 204 eingeführt wird, die bereits in dem Einlauftrichter vorhanden sind (wenn zutreffend). Die einzelne Medieneinheit, die in den Schlitz 112 eingegeben wird, wird dann aus dem Einlauftrichter 200 ausgegeben, um entlang des Medienverarbeitungspfads 216 zu laufen. In anderen Worten, die Medienverarbeitungsvorrichtung 100 ist konfiguriert, Medieneinheiten, die von dem Stapel in dem Einlauftrichter 200 abgeholt werden, sowie einzeln zugeführte Medieneinheiten, die über den Eingabeschlitz 112 empfangen werden, zu verarbeiten.
-
Der Einlauftrichter 200 umfasst auch eine Vorbeaufschlagungsbaugruppe 224, die über dem Stapel der Medieneinheiten 204 angeordnet ist. Die Abnehmerrolle 208 gibt die unterste aus dem Stapel der Medieneinheiten 204 aus, indem sie reibend in die untere Medieneinheit 204 eingreift. Wenn eine unzureichende Kraft durch die untere Medieneinheit auf die Abnehmerrolle 208 ausgeübt wird, ist der reibende Eingriff zwischen der Abnehmerrolle 208 und der Medieneinheit möglicherweise zu schwach, als dass die Abnehmerrolle 208 die Medieneinheit 204 greifen und ausgeben könnte. Wenn der Einlauftrichter 200 voll ist, bringt das Gewicht des Stapels der Medieneinheiten 204 alleine möglicherweise eine ausreichende Kraft auf, um den Eingriff zwischen der untersten Medieneinheit und der Abnehmerrolle 208 zu erreichen. Die Vorbeaufschlagungsbaugruppe 224 ist konfiguriert, eine progressiv größere Kraft auf die Oberseite des Stapels der Medieneinheiten 204 aufzubringen, wenn der Stapel in der Größe abnimmt, sodass eine im Wesentlichen konstante Kraft auf der untersten Medieneinheit erhalten bleibt. Die Vorbeaufschlagungsbaugruppe 224 ist in diesem Beispiel als eine Sarrus-Verbindung umgesetzt, die zu einer ausgefahrenen Position hin vorbeaufschlagt ist, in der die Vorbeaufschlagungsbaugruppe 224 durch ein oder mehrere Vorbeaufschlagungselemente, wie etwa eine Kombination aus Spiralfedern, eine Kraft auf die Medieneinheiten 204 aufbringt (die Verbindung ist in 2 in der zurückgezogenen Position gezeigt).
-
Die Medientransportbaugruppe umfasst mehrere Walzen und Führungsflächen. Der Medienverarbeitungspfad 216 erstreckt sich, wie in 2 gezeigt, von dem Einlauftrichter 200 zu einem Verarbeitungskopf 228, wie etwa einem Druckkopf, der konfiguriert ist, Angaben auf die Medieneinheit 204 aufzubringen, indem er Tinte auf die Medieneinheit 204 überträgt. In diesem Beispiel ist die Medienverarbeitungsvorrichtung 100 ein Thermotransferdrucker, und der Druckkopf 228 wird mit Tinte über ein Band innerhalb einer Kassette 232 versorgt, die in dem Gehäuse 104 abgestützt ist. Das Gehäuse 104 umfasst eine Öffnung (in 2 nicht zu sehen), die Zugang zu der Kassette 232 ermöglicht. Die oben genannte Kassettenzugangstür 124 weist eine geschlossene Position (in 2 gezeigt) auf, um die Öffnung zu blockieren und Zugang zu der Kassette 232 zu verhindern, und eine offene Position, um die Platzierung und Entfernung der 232 in und aus der Medienverarbeitungsvorrichtung 100 zu ermöglichen.
-
Während der Druckoperationen bewegt sich ein Farbband (nicht dargestellt) von einer Zufuhrwalze 236 der Kassette 232 zu dem Druckkopf 228 und dann zu einer Aufnahmewalze 240 der Kassette 232. Das Band wird durch einen Motor angetrieben, der konfiguriert ist, das Band mit einer konstanten/kontrollierten Geschwindigkeit und/oder Spannung zu bewegen. Oszillationen der Geschwindigkeit oder Spannung können zu Bänderungsartefakten führen. Eine genaue Steuerung der Geschwindigkeit und/oder Spannung der Bandaufnahmeseite (d. h. über die Aufnahmewalze 240) kann die Bänderung und andere Druckartefakte verringern. Ein Bandaufnahmemotor ist über ein Zahnrad direkt mit der Aufnahmewalze 240 verbunden, um die Aufnahme der Bandspule zu steuern. Es ist für einen Fachmann offensichtlich, dass Schwankungen der Bandspannung beim Drucken zu einer ungleichmäßigen Bewegung des Bands durch den Druckkopf 228 führen können, was zu Bänderungs- und anderen Artefakten führt. In einigen Beispielen umfassen die Bandaufnahmewalze 240 oder der Motor, der die Bandaufnahmewalze 240 antreibt, einen Drehsensor, wie etwa einen Quadraturencoder, der konfiguriert ist, ein Signal zu übertragen, das die gemessene Drehgeschwindigkeit der Bandaufnahmewalze 240 darstellt. Die Steuerung ist konfiguriert, einen dem Motor zugeführten Strom (oder einen anderen geeigneten Betriebsparameter) auf dem Sensorsignal basierend zu modulieren, um eine im Wesentlichen konstante Bandaufnahmegeschwindigkeit zu erhalten. Die Steuerung kann beispielsweise eine Zielgeschwindigkeit speichern und den Strom, der dem Motor zugeführt wird, der die Aufnahmewalze 240 antreibt, basierend auf einer Abweichung zwischen der Zielgeschwindigkeit und der Istgeschwindigkeit wie durch den Sensor angezeigt, modulieren. Das Oszillationsverhalten des Bands in einer Umgebung mit kontrollierter Spannung kann daher unterdrückt werden.
-
Wenn das Farbband und die Medieneinheit 204 an dem Druckkopf 228 vorbeilaufen, steht das Farbband in Kontakt mit der Medieneinheit 204. Um die oben genannten Angaben zu erzeugen, werden bestimmte Elemente (z. B. Druckkopfpunkte) des Druckkopfs 228 selektiv nach maschinenlesbaren Anweisungen (z. B. Druckzeilendaten oder eine Bitmap) aktiviert (z. B. erhitzt). Bei Aktivierung tragen die Elemente des Druckkopfs 228 Energie (z. B. Wärme) auf das Band auf, um Tinte auf bestimmte Abschnitte der Medieneinheit 204 zu übertragen.
-
In einigen Beispielen enthält die Verarbeitung der Medieneinheit 204 auch die Codierung von Daten in einer integrierten Schaltung wie einen Funkfrequenzidentifizierungs- (RFID) Tag, Magnetstreifen oder einer Kombination daraus, die in die Medieneinheit 204 eingebettet ist. Eine solche Verarbeitung kann an dem oben erwähnten Druckkopf 228 oder an einem getrennten sekundären Verarbeitungskopf erfolgen, der dem Druckkopf 228 entlang des Medienverarbeitungspfads 216 vorgelagert oder nachgelagert ist.
-
Nach dem Passieren des Druckkopfs 228 wird die Medieneinheit 204 den Medienverarbeitungspfad 216 entlang zum Ausgabetrichter 116 transportiert. In dem vorliegenden Beispiel wird die Medieneinheit jedoch vor der Ankunft an dem Ausgabetrichter zu einem Medieneinheitenumlenker 244 transportiert, der gesteuert werden kann, die Medieneinheit 204 durch Aufnehmen der Medieneinheit 204, Drehen um etwa 180 Grad und Auswerfen der Medieneinheit 204 umzukehren oder umzudrehen. Der Umlenker 244 ist konfiguriert, die obigen Funktionen (Aufnehmen, Umdrehen und Auswerfen einer Medieneinheit 204) unter Bewegungsleistung auszuführen, die von einer einzigen Quelle geliefert wird, wie etwa durch einen Motor.
-
Dementsprechend ist die Medientransportbaugruppe konfiguriert, in zwei entgegengesetzten Richtungen entlang mindestens eines Abschnitts des Medienverarbeitungspfads 216 (illustriert in doppelten Linien) zu arbeiten. Speziell fährt der Medienverarbeitungspfad 216 in einer Rücklaufrichtung (im Gegensatz zu einer Auswärtsrichtung vom Einlauftrichter 200 zum Druckkopf 228 und dem Umlenker 244, wie nachfolgend beschrieben) vom Umlenker 244 zum Druckkopf 228 fort. Da die Medieneinheit 204 durch am Umlenker 244 umgedreht wurde, wird beim Rücklauf des Druckkopfs 228 die andere Seite der Medieneinheit 204 dem Druckkopf 228 ausgesetzt als beim Auswärtslauf des Druckkopfs 228. In anderen Worten kann die Medienverarbeitungsvorrichtung 100 Angaben auf beide Seiten der Medieneinheit 204 aufbringen, bevor die Medieneinheit 204 entlang des Rests des Medienverarbeitungspfads 216 zum Ausgabetrichter 116 transportiert wird.
-
Vor dem Einlaufen in den Umlenker 244 wird die Medieneinheit 204 durch die Walzen 246 und 247 der oben genannten Transportbaugruppe transportiert, um durch eine oder mehrere Registrierungsbaugruppen zu laufen, wie nachfolgend erklärt wird. Mindestens eine der Registrierungsbaugruppen ist konfiguriert, die Medieneinheit 204 lateral auszurichten (also in einer Richtung, die im Wesentlichen rechtwinklig zur Bewegungsrichtung entlang des Medienverarbeitungspfads 216 ist), bevor die Medieneinheit 204 in den Umlenker 244 einläuft. Ferner ist, wie nachfolgend ebenfalls erklärt, ist die Registrierungsbaugruppe konfiguriert, sich von dem Medienverarbeitungspfad 216 weg zurückzuziehen, wenn die Medieneinheit 204 aus dem Umlenker 244 in der Rücklaufrichtung austritt.
-
Wie oben angemerkt, befinden sich auf jeder Seite einer Druckplattenwalze 245 (an den Druckkopf 228 angrenzend) die Walzen 246 und 247. Die Walzen 246 und 247 werden daher in den nachfolgenden Erklärungen als stationäre Walzen bezeichnet. Insbesondere drehen sich zwar die Walzen 246 und 247 um ihre jeweiligen Achsen, die Achsen selbst sind jedoch stationär. Das heißt die Position der Walzen 246 und 247 relativ zum Medienverarbeitungspfad 216 ist statisch, auch wenn sich die Walzen 246 und 247 drehen. Ferner werden in diesem Beispiel die stationären Walzen 246 und 247 durch einen oder mehr Motoren angetrieben (in 2 nicht gezeigt) um die Medieneinheit 204 den Medienverarbeitungspfad 216 entlang anzutreiben. Dementsprechend können die stationären Walzen 246 und 247 als Antriebswalzen oder stationäre Antriebswalzen bezeichnet werden. In anderen Beispielen können eine oder beide der stationären Walzen 246 und 247 passive Walzen sein (d. h. nicht angetrieben).
-
Wie nachfolgend ausführlicher erklärt wird, sind die stationären Walzen 246 und 247 jeweils Komponenten der jeweiligen vorgelagerten und nachgelagerten Antriebsbaugruppen. Die obigen Baugruppen umfassen auch jeweils bewegliche Walzen, die an die die entsprechende stationäre Walze angrenzen. Die beweglichen Walzen (in 2 nicht dargestellt) sind relativ zu den stationären Walzen 246 und 247 beweglich, indem die Rotationsachsen der beweglichen Walzen relativ zum Medienverarbeitungspfad 216 (und daher auch relativ zu den stationären Walzen 246 und 247) zwischen den eingegriffenen und den gelösten Positionen beweglich sind. Wie nachfolgend besprochen wird, ist in der eingegriffenen Position eine bestimmte der beweglichen Walzen in einem ersten Abstand von der entsprechenden stationären Walze platziert, um in die Medieneinheit 204 einzugreifen, wenn die Medieneinheit 204 am Druckkopf 228 vorbei läuft. Das heißt, wenn die bewegliche Walze in der eingegriffenen Position steht, bilden die bewegliche Walze und die entsprechende stationäre Walze eine Spalte, durch die die Medieneinheit 204 laufen kann, mit Abmessungen, die eine Traktion zwischen der Medieneinheit und den Walzen bereitstellt. Die beweglichen Walzen können daher hierin auch einfach als bewegliche Anpresswalzen oder einfach als Anpresswalzen bezeichnet werden. In der getrennten Position sind die beweglichen Walzen im Gegensatz dazu in zweiten Abständen von den entsprechenden stationären Walzen platziert, die größer als die ersten Abstände sind, die oben genannt sind. Die Spalte, die in der eingegriffenen Position gebildet ist, ist daher gelöst, und die Medieneinheit 204 kann mit einer oder keiner der Walzen in Kontakt stehen. Die beweglichen Walzen sind in den nachfolgenden Beispielen passiv (d. h. nicht angetrieben). In anderen Beispielen können neben oder statt der stationären Walzen 246 und 247 eine oder beide der beweglichen Walzen angetrieben sein.
-
Wie nachfolgend erklärt wird, umfasst die Medienverarbeitungsvorrichtung 100 weitere Komponenten, die konfiguriert sind, die Positionen der oben genannten beweglichen Walzen relativ zu den stationären Walzen 246 und 247 zu steuern, und die Position des Druckkopfs 228 relativ zur Druckplattenwalze 245 zu steuern. Die Steuerung der Positionen der beweglichen Walze und des Druckkopfs können, wie in der Erklärung nachfolgend offensichtlich wird, dazu dienen, ungewünschte Bewegung der Medieneinheit 204, insbesondere relativ zum Druckkopf 228, zu verringern, wenn sich die Medieneinheit 204 den Medienverarbeitungspfad 216 entlang bewegt.
-
Mit Blick auf 3 sind bestimmte innere Komponenten der beispielhaften Medienverarbeitungsvorrichtung 100, die in 1 und 2 gezeigt sind, illustriert. Insbesondere ist ein Druckkopfgehäuse 300, das den Druckkopf 228 enthält (in 3 nicht zu sehen) gezeigt, zusammen mit einem vorgelagerten Trägerelement 304 und einem nachgelagerten Trägerelement 308, die Abschnitte des Medienverarbeitungspfads 216 definieren. Das vorgelagerte Trägerelement 304 wird als „vorgelagert“ bezeichnet, weil es zwischen dem Druckkopf 228 (und in Folge dessen dem Druckkopfgehäuse 300) und der zuvor genannten Eingabewalze 220 angeordnet ist. Das nachgelagerte Trägerelement 308 wird als „nachgelagert“ bezeichnet, weil es so angeordnet ist, dass sich der Druckkopf 228 zwischen dem nachgelagerten Trägerelement 308 und der Eingabewalze 220 befindet. In anderen Worten, das nachgelagerte Trägerelement 308 befindet sich relativ zur Eingabewalze 220 weiter entlang des Medienverarbeitungspfads als der Druckkopf 228.
-
Die vorgelagerten und nachgelagerten Trägerelemente 304 und 308 können integral mit dem Gehäuse 104 gebildet sein oder diskrete Komponenten sein, die an dem Gehäuse 104 befestigt sind. Die Trägerelemente 304 und 308 sind üblicherweise statisch, und tragen andere Komponenten der Medienverarbeitungsvorrichtung 100, von denen einige beweglich sind. Unter den Komponenten, die durch das vorgelagert Trägerelement 304 getragen werden, befindet sich eine vorgelagerte Antriebsbaugruppe 310, die die oben genannte vorgelagerte stationäre Walze 246. Die vorgelagerte stationäre Walze 246 ist zur Drehung an einer Welle 312 montiert, die in dem illustrierten Beispiel durch das vorgelagerte Trägerelement 304 getragen wird. In diesem Beispiel ist die Welle 312 mit einem Motor verbunden (nicht dargestellt), und die vorgelagerte stationäre Walze 246 wird daher in der folgenden Erklärung als die vorgelagerte Antriebswalze 246 bezeichnet. Die vorgelagerte Antriebsbaugruppe 310 umfasst auch ein vorgelagertes Anpresswalzengehäuse (das als ein Anpresswalzenwagen bezeichnet werden kann) 316, das drehbar die vorgelagerte bewegliche Walze (in 3 nicht gezeigt) trägt, die oben genannt ist. Das vorgelagerte Anpresswalzengehäuse 316 ist zwischen angehobenen und abgesenkten Positionen, die den zuvor genannten eingreifenden und gelösten Positionen entsprechen, beweglich angeordnet, um die vorgelagerte bewegliche Walze jeweils in die Medieneinheit 204 eingreifen zu lassen. Das vorgelagerte Anpresswalzengehäuse 316 ist in diesem Beispiel durch Drehung relativ zum vorgelagerten Trägerelement 304 zwischen den oben genannten Positionen beweglich, beispielsweise um eine Schwenkachse, die durch Montagestifte 320 definiert ist, die in entsprechende Öffnungen in dem Trägerelement 304 eingreifen.
-
Das nachgelagerte Trägerelement 308 trägt eine nachgelagerte Antriebsbaugruppe 324, die die stationären Walze 247 umfasst (in 3 nicht dargestellt). In diesem Beispiel wird die stationäre Walze 247 durch einen Motor angetrieben (nicht dargestellt), und die stationäre Walze 247 wird daher in der folgenden Erklärung auch als die nachgelagerte Antriebswalze 247 bezeichnet. Die nachgelagerte Antriebsbaugruppe 324 umfasst auch ein nachgelagertes Anpresswalzengehäuse 328, das zwischen angehobenen und abgesenkten Positionen bewegt werden kann, die den oben genannten gelösten und eingegriffenen Positionen entsprechen, um eine nachgelagerte bewegliche Walze (nicht dargestellt) in die Medieneinheit 204 eingreifen und davon lösen zu lassen. Das nachgelagerte Anpresswalzengehäuse 328 ist in diesem Beispiel durch Drehung relativ zum nachgelagerten Trägerelement 308 beispielsweise um eine Schwenkachse, die durch Montagestifte 332 definiert ist, die in entsprechende Öffnungen in dem Trägerelement 308 eingreifen.
-
Die Steuerung der Position der jeweils vorgelagerten und nachgelagerten Anpresswalzengehäuse 316 und 328 wird in dem illustrierten Beispiel durch Eingriff zwischen den Anpresswalzengehäusen 316 und 328 und mehreren Nockenflächen erreicht. Die Nockenflächen sind, wie nachfolgend ausführlicher erklärt wird, an einem Nockenelement 336a umgesetzt. das Nockenelement 336a ist an einer Antriebswelle 340 montiert, die durch ein Antriebsstrangsegment 344 (in diesem Beispiel einem Paar Zahnräder) mit einem Ausgang 342 (z. B. einer Ritzel) eines Motors 348 gekoppelt ist. Die Medienverarbeitungsvorrichtung 100 umfasst eine Steuerung (nicht dargestellt), die mit dem Motor 348 gekoppelt ist und konfiguriert ist, den Motor 348 zu steuern, die Welle 340 im Betrieb der Medienverarbeitungsvorrichtung 100 durch mehrere vorgegebene Bögen anzutreiben. Wie nachfolgend erklärt wird, platziert jeder vorgegebene Bogen der Antriebswelle 340 die Nockenflächen des Nockenelements 336a an eine vorgegebene Position. Die Position der Medieneinheit 204 entlang des Medienverarbeitungspfads 216 wird über die Steuerung eines anderen Motors (nicht dargestellt) gesteuert, der mit den Antriebswalzen 246 und 247 und der Druckplattenwalze 245 gekoppelt ist. Die Position der Medieneinheit 204 wird in Verbindung mit der Position des Nockenelements 336a gesteuert. Dementsprechend entspricht jede Position des Nockenelements 336a einem Segment des Medienverarbeitungspfads 216, das durch die Medieneinheit 204 durchlaufen wird.
-
Mit Blick auf 4 ist ein Untersatz der Komponenten der Medienverarbeitungsvorrichtung 100 aus 3 dargestellt. Der Motor 348 und ein Abschnitt des Antriebsstrangsegments 344 sind weggelassen, ebenso wie die vorgelagerten und nachgelagerten Trägerelemente 304 und 308. Die vorgelagerte Antriebswalze 246, die nachgelagerte Antriebswalze 247 und die Druckplattenwalze 245 sind in 4 sichtbar. Weiterhin sind die vorgelagerten und nachgelagerten Anpresswalzengehäuse 316 und 328 jeweils als eine vorgelagerte bewegliche Walze 400 und eine nachgelagerte bewegliche Walze 404 tragend dargestellt. In der folgenden Erklärung werden die beweglichen Walzen 400 und 404 auch jeweils als die vorgelagerte Anpresswalze 400 und die nachgelagerte Anpresswalze 404 bezeichnet.
-
Das Nockenelement 336a ist auch in 4 illustriert, ebenso wie ein Ergänzungsnockenelement 336b, das an der Antriebswelle 340 montiert ist. Obwohl in dem illustrierten Beispiel zwei Nockenelemente 336 gezeigt sind, kann in anderen Beispielen eines der Nockenelemente 336 weggelassen werden. Weiterhin umfasst das vorgelagerte Anpresswalzengehäuse 316 Arme (die auch als Nockenstößel bezeichnet sein können) 408a und 408b zum Eingreifen in einen ersten Untersatz der Nockenflächen der Nockenelemente 336a bzw. 336b. Das nachgelagerte Anpresswalzengehäuse 328 umfasst Arme 412a und 412b, um in einen zweiten Untersatz der Nockenflächen der Nockenelemente 336a bzw. 336b einzugreifen. Ferner umfasst das Druckkopfgehäuse 300 die Arme 416a (in 4 gezeigt) und 416b (in 5 gezeigt), die konfiguriert sind, in einen dritten Untersatz der Nockenflächen der Nockenelemente 336 einzugreifen.
-
Ein oder beide der vorgelagerten und nachgelagerten Anpresswalzengehäuse 316 und 328 sind zu den eingegriffenen Positionen hin vorbeaufschlagt (d. h. um die Anpresswalzen 400 und 404 in Richtung des Medienverarbeitungspfads 216 vorzubeaufschlagen, um in die Medieneinheit 204 einzugreifen). Wie beispielsweise in 4 gezeigt, sind ein oder mehr Vorbeaufschlagungselemente 420, wie etwa Federn, mit dem vorgelagerten Anpresswalzengehäuse 316 gekoppelt, um in das vorgelagerte Trägerelement 304 einzugreifen und das vorgelagerte Anpresswalzengehäuse 316 in Richtung des Medienverarbeitungspfads 216 vorzubeaufschlagen.
-
Mit Blick auf 5 ist, wie oben angemerkt, derArm 416b des Druckkopfgehäuses 300 illustriert. Außerdem illustriert 5 eine vorgelagerte Registrierungsstange 500 und eine nachgelagerte Registrierungsstange 504, die jeweils konfiguriert sind, die Medieneinheit 204 auszurichten, wenn die Medieneinheit 204 an dem Druckkopf 228 vorbeiläuft. Wie nachfolgend ausführlicher erklärt wird, sind die Registrierungsstangen 500 und 504 in diesem Beispiel konfiguriert, zwischen den eingegriffenen und den gelösten Positionen umzuschalten, indem sie sich um jeweilige Schwenkachsen 506 und 508 drehen, die durch Eingriff in die vorgelagerten und nachgelagerten Trägerelemente 304 und 308 definiert ist. Genauer umfassen die Registrierungsstangen 500 und 504 je einen Pfosten 516 bzw. 520, der konfiguriert ist, in die vorgelagerten und nachgelagerten Anpresswalzengehäuse 316 und 328 einzugreifen. Der Eingriff zwischen den Pfosten 516 und 520 und den Gehäusen 316 bzw. 328 veranlasst die Registrierungsstangen 500 und 504, in Reaktion auf die Bewegung der Anpresswalzengehäuse 316 und 328 zwischen den oben genannten Positionen umzuschalten.
-
Wie außerdem in 5 gezeigt, kann die Medienverarbeitungsvorrichtung 100 auch einen Nockenpositionssensor 524 umfassen, wie etwa einen Spaltsensor, der konfiguriert ist, eine Nase oder Markierung 528 am Nockenelement 336b zu erkennen. Die oben genannte Steuerung ist über das Signal von dem Sensor 524 in der Lage, die Position der Nockenelemente 336 zu bestimmen und daher die passenden vorkonfigurierten Steuersignale für die Übertragung an den Motor 348 einzustellen.
-
Mit Blick auf 6 sind die Nockenelemente 336 ausführlicher illustriert. Insbesondere umfasst jedes Nockenelement 336 einen ersten Untersatz Nockenflächen 600, einen zweiten Untersatz Nockenflächen 604, und einen dritten Satz Nockenflächen 608. Wie oben angemerkt, ist der erste Untersatz Nockenflächen 600 konfiguriert, in den entsprechenden Arm 408 einzugreifen; der zweite Untersatz Nockenflächen 604 ist konfiguriert, in den entsprechenden Arm 412 einzugreifen; und der dritte Untersatz Nockenflächen 608 ist konfiguriert, in den entsprechenden Arm 416 einzugreifen. Jeder der oben genannten Untersätze Nockenflächen umfasst eine angehobene Fläche, oder einen Lappen, und eine abgesenkte Fläche, oder Basis. Die Formen und die relativen Positionen der Lappen in jedem der Untersätze 600, 604 und 608 sind Bewegungen der vorgelagerten und nachgelagerten Anpresswalzengehäuse 316 und 328 und den Druckkopfgehäusen 300 entsprechend gewählt, die während des Betriebs der Medienverarbeitungsvorrichtung 100 erreicht werden sollen. Die Formen und Positionen der Nockenflächen werden nun in Verbindung mit dem Betrieb der Medienverarbeitungsvorrichtung 100 mit Verweis auf 7 bis 11 beschrieben. In jedem aus 7 bis 11 wird das Druckkopfgehäuse 300 weggelassen, um die Position des Druckkopfs 228 selbst zu illustrieren.
-
Vor dem Betrieb der Medienverarbeitungsvorrichtung 100 zum Verarbeiten der Medieneinheit 204 dann die oben genannte Steuerung konfiguriert sein, einen Initialisierungsprozess auszuführen, um die Nockenelemente 336 an einer vorgegebenen Ausgangsposition zu platzieren. Beispielsweise kann die Steuerung konfiguriert sein, zu bestimmen, ob der Sensor 524 blockiert ist (durch die Nase 528). Wenn der Sensor 524 blockiert ist, ist die Steuerung konfiguriert, den Motor 348 zu veranlassen, sich vorwärts zu bewegen, bis der Sensor 524 nicht mehr blockiert ist. Die Steuerung kann den Motor 348 auch veranlassen, durch einen vorgegebenen Initialisierungsbogen zu laufen (z. B. eine vorgegebene Anzahl von Schritten), wenn der Sensor 524 entblockiert wird.
-
Wenn der Sensor 524 nicht blockiert ist, ist die Steuerung konfiguriert, den Motor 348 anzutreiben, bis der Sensor 524 blockiert ist. Die Steuerung ist dann konfiguriert, den obigen Prozess auszuführen, um die Nockenelemente 336 an einer bekannten „Home“- oder Ausgangsposition zu platzieren. Die Ausgangsposition ist in 7 gezeigt. Insbesondere sind die Positionen der Lappen jedes Untersatzes Nockenflächen 600, 604 und 608 gezeigt. Durch den Eingriff zwischen den Armen 408 und dem Untersatz 600, dem Eingriff zwischen den Armen 412 und dem Untersatz 604, und dem Eingriff zwischen den Armen 416 (nicht dargestellt, da das Druckkopfgehäuse 300 weggelassen wurde) und dem Untersatz 608, sind für jedes der vorgelagerten Anpresswalzengehäuse 316, der nachgelagerten Anpresswalzengehäuse 328 und das Druckkopfgehäuse 300 (und daher den Druckkopf 228) Anfangspositionen durch die Nockenelemente 336 definiert. Insbesondere befindet sich das vorgelagerte Anpresswalzengehäuse 316 in der angehobenen Position, sodass die vorgelagerte Anpresswalze 400 von dem Medienverarbeitungspfad 216 weg gehoben wird. Ferner befindet sich der Druckkopf 228 auch in einer angehobenen Position, während sich das nachgelagerte Anpresswalzengehäuse 328 in einer gesenkten Position befindet, in der die nachgelagerte Anpresswalze 404 in die nachgelagerte Antriebswalze 247 an dem Medienverarbeitungspfad 216 eingreift.
-
Die Steuerung ist konfiguriert, die Ankunft einer Medieneinheit 204 über ein Signal von einem Medieneinheitenerkennungssensor (nicht dargestellt), der der Antriebswalze 246 vorgelagert ist, zu erkennen. Die Medieneinheit 204 wird als zusammen mit dem Medienverarbeitungspfad 216 auf den Druckkopf 228 zu fahrend dargestellt. In Reaktion auf die Erkennung der Medieneinheit 204 ist die Steuerung konfiguriert, eine oder mehr Walzen, die der vorgelagerten Antriebswalze 246 vorgelagert sind, anzutreiben, die Medieneinheit 204 zu der vorgelagerten Antriebswalze 246 anzutreiben. Die Steuerung ist auch konfiguriert, den Motor 348 durch einen vorgegebenen Bogen (z. B. eine vorgegeben Anzahl Schritte) anzutreiben, um die Nockenelemente 336 in eine zweite Position zu drehen.
-
Mit Blick auf 8 wird die zweite Position der Nockenelemente nach der oben genannten Drehung durch den Motor 348 gezeigt. Insbesondere haben sich die Lappen der Untersätze 600, 604 und 608 gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Während der Druckkopf 228 und das nachgelagerte Anpresswalzengehäuse 328 in den Positionen aus 7 bleiben, ist das vorgelagerte Anpresswalzengehäuse 316 zur abgesenkten oder eingegriffenen Position übergegangen. Die vorgelagerte Anpresswalze 400 ist daher in Position, um in die Medieneinheit 204 einzugreifen, wenn die Medieneinheit 204 an der vorgelagerten Antriebswalze 246 ankommt. Wie in 8 zu sehen ist, wird die Bewegung des vorgelagerten Anpresswalzengehäuses 316 durch die Drehung der Lappen in den ersten Untersätzen 600 aus dem Eingriff in die Arme 408 verursacht, sodass die Arme 408 stattdessen in die Basisflächen in dem Untersatz 600 eingreifen.
-
Die Steuerung ist konfiguriert, die Medieneinheit 204 (auch über die Antriebswalze 246) entlang des Medienverarbeitungspfads 216 mit den Anpresswalzen 400 und 404, und dem Druckkopf 228, in den Positionen aus 8 anzutreiben, bis sich die Medieneinheit 204 dem Druckkopf 228 nähert. In diesem Beispiel wird der oben genannte Medieneinheitenerkennungssensor in der Vorrichtung 100 platziert, sodass eine nachlaufende Kante 800 der Medieneinheit 204 den Medieneinheitenerkennungssensor entblockiert, wenn die führende Kante 804 der Medieneinheit 204 sich dem Druckkopf 228 nähert. Wenn sich die Medieneinheit 204 dem Druckkopf 228 nähert, ist die Steuerung konfiguriert, den Motor 348 durch einen weiteren vorgegebenen Bogen anzutreiben (der dieselbe Länge aufweisen kann wie die vorher genannten Bögen), um die Nockenelemente 336 zur nächsten Position in der vorgegebenen Sequenz weiterzuschalten.
-
Die Position der Medieneinheit 204 bei Vorschub der Nockenelemente 336 zur nächsten Position ist in 9 gezeigt. Insbesondere werden die Nockenelemente 336, wenn die führende Kante 804 unter dem Druckkopf 228 ankommt, auch gedreht, um die Untersätze 600, 604 und 608 in die Positionen zu platzieren, die in 9 gezeigt sind. Insbesondere wird der Druckkopf 228 in die Position gesenkt, um in die Medieneinheit 204 einzugreifen, und das nachgelagerte Anpresswalzengehäuse 328 wird in die nicht eingegriffene Position angehoben, sodass die nachgelagerte Anpresswalze 404 von dem Medienverarbeitungspfad 216 weggehoben wird. In Reaktion auf das Platzieren der Nockenelemente 336 in den Positionen aus 9 kann die Steuerung konfiguriert sein, den Betrieb des Druckkopfs 228 zusammen mit der Aufnahmewalze 240 und anderen Komponenten der Vorrichtung 100 zu beginnen, die an dem Aufbringen von Angaben auf die Medieneinheit 204 beteiligt sind. Die Steuerung ist konfiguriert, die Medieneinheit 204 weiter an dem Druckkopf 228 vorbei anzutreiben, wenn der Druckkopf 228 die Angaben auf die Medieneinheit 204 aufbringt. Wenn die führende Kante 804 der Medieneinheit 204 unter der nachgelagerten Antriebswalze 247 ankommt, ist die Steuerung konfiguriert, die Nockenelemente 336 (durch Betrieb des Motors 348) zur nächsten Position in dem Ablauf anzutreiben.
-
10 illustriert die nächste Position in dem Ablauf, in der alle die vorgelagerten und nachgelagerten Anpresswalzengehäuse 316 und 328 und der Druckkopf 228 alle drei abgesenkt sind. Das nachgelagerte Anpresswalzengehäuse 328 wird daher abgesenkt (von der angehobenen Position in 9), wenn die führende Kante 804 (in 10 nicht zu sehen) in die Spalte einläuft, die so zwischen der nachgelagerten Antriebswalze 247 und der nachgelagerten Anpresswalze 404 gebildet ist. Wenn die Nockenelemente 336 in den Positionen aus 10 stehen, ist die Steuerung konfiguriert, die Medieneinheit 204 weiter entlang des Medienverarbeitungspfads zu treiben (z. B. für eine vorgegebene Distanz, wie etwa eine vorgegebene Anzahl von Motorschritten an dem Motor, der die Walzen 246, 247 und 245 antreibt). In Reaktion darauf, dass sich die nachlaufende Kante 800 der vorgelagerten Anpresswalze 400 nähert (z. B. kann die oben genannte Anzahl Motorschritte gewählt werden, um einer Fahrdistanz zu entsprechen, die die nachlaufende Kante 800 an die vorgelagerte Anpresswalze 404 angrenzend platziert), ist die Steuerung konfiguriert, die Nockenelemente 336 zur nächsten Position in dem Ablauf zu drehen.
-
11 illustriert die nächste Position in dem Ablauf. Vor der Ankunft der nachlaufenden Kante 800 an der vorgelagerten Anpresswalze 404 werden die Nockenelemente 336 gedreht, um das vorgelagerte Anpresswalzengehäuse 316 in die gelöste Position zu bewegen, während der Druckkopf 228 und das nachgelagerte Anpresswalzengehäuse 328 in den eingegriffenen Positionen verbleiben. Wie in 11 gezeigt, ist die führende Kante 804 in die Spalte eingetreten, die durch die nachgelagerte Anpresswalze 404 und die nachgelagerte Antriebswalze 247 gebildet ist. Aufgrund dessen bleibt die Medieneinheit 204 an zwei Punkten ((i) dem Druckkopf 228, und (ii) der nachgelagerten Anpresswalze 404 und Antriebswalze 247) eingegriffen, wenn sich die vorgelagerte Anpresswalze 400 von der Medieneinheit 204 löst. Die Steuerung ist konfiguriert, die Medieneinheit 204 weiter anzutreiben, bis sich die nachlaufende Kante 800 dem Druckkopf 228 nähert. Wenn sich die nachlaufende Kante 800 dem Druckkopf 228 nähert, ist die Steuerung konfiguriert, die Nockenelemente 336 zur nächsten Position in dem Ablauf zu drehen. Die nächste Position in dem Ablauf platziert das Anpresswalzengehäuse 316 und 328, sowie den Druckkopf 228, wie einem Fachmann nun deutlich wird, in den Positionen aus 7.
-
Die Steuerung kann konfiguriert sein, die Medieneinheit 204 wieder am Druckkopf 228 vorbei zurück zu fahren, bis der oben genannte Kartenerkennungssensor blockiert ist, ohne die Nockenelemente 336 zu bewegen. Wenn ein zweiter Durchgang erforderlich ist (z. B. um weitere Angaben auf die Medieneinheit 204 aufzubringen), wird die oben beschriebene Sequenz wiederholt.
-
Wie zuvor angemerkt, können die Registrierungsstangen 500 und 504 konfiguriert sein, in Reaktion auf eine Bewegung der Anpresswalzengehäuse 316 und 328 zwischen eingegriffenen und gelösten Positionen durch Drehung um die Achsen 506 bzw. 508 überzugehen. Bezüglich 12A und 12B wird die Bewegung der Registrierungsstange 500 ausführlicher beschrieben.
-
Mit Verweis auf 12A sind bestimmte Komponenten der Medienverarbeitungsvorrichtung 100 mit den Nockenelementen 336 in den Positionen gezeigt, die in 7 gezeigt sind. So wird das vorgelagerte Anpresswalzengehäuse 316 angehoben, um die vorgelagerte Anpresswalze 400 von dem Medienverarbeitungspfad 216 und der Medieneinheit 204 weg zu heben. Das Anpresswalzengehäuse 316 umfasst einen Kanal für die Aufnahme des Pfostens 516. Insbesondere umfasst der Kanal eine geneigte Wand 1200, die in 12A als eine gestrichelte Linie gezeigt ist, konfiguriert, in den Pfosten 516 einzugreifen. So schiebt, wenn das Gehäuse 316 angehoben wird, die geneigte Wand 1200 den Pfosten 516 auswärts (d. h. weg von der Mitte des Medienverarbeitungspfads 216). Aufgrund dessen verschiebt sich eine Führungsplatte 1204 der Registrierung weg von einer Seitenkante der Medieneinheit 204.
-
Mit Verweis auf 12B kann andererseits, wenn das Anpresswalzengehäuse 316 abgesenkt wird (wie in 8 gezeigt) der Pfosten 516 durch die geneigte Wand 1200 einwärts fahren, sodass die Führungsplatte 1204 mit der Medieneinheit 204 in Kontakt kommt. Die Registrierungsstange 500 kann in Richtung der eingegriffenen Position, die in 12B gezeigt wird, beispielsweise durch ein Vorbeaufschlagungselement 1208 wie eine Feder (deren anderes Ende z. B. mit dem vorgelagerten Trägerelement 304 gekoppelt ist) vorbeaufschlagt sein. Wen dementsprechend das vorgelagerte Anpresswalzengehäuse 316 vor dem Eingriff in die Medieneinheit 204 angehoben wird, befindet sich die vorgelagerte Registrierungsstange 500 in der gelösten Position, um den Eintritt der Medieneinheit 204 in den Spalt zu erlauben, der durch die vorgelagerte Antriebswalze 246 und die vorgelagerte Anpresswalze 400 gebildet werden soll. Wenn die obige Spalte in die Medieneinheit 204 eingreift, indem das vorgelagerte Anpresswalzengehäuse 316 gesenkt wird, greift auch die vorgelagerte Registrierungsstange 500 in die Medieneinheit 204 ein, um die Medieneinheit 204 von dem Eingriff in den Druckkopf 228 mit dem Medienverarbeitungspfad 216 auszurichten.
-
Mit Blick auf 13A und 13B wird die Operation der nachgelagerten 504 ausführlicher beschrieben. Das nachgelagerte Anpresswalzengehäuse 328 umfasst auch einen Kanal mit einer geneigten Fläche 1300, die konfiguriert ist, in den Pfosten 520 einzugreifen. So schiebt, wenn das nachgelagerte Anpresswalzengehäuse 328 angehoben wird (wie in 9), um die nachgelagerte Anpresswalze 404 von dem Medienverarbeitungspfad (und der nachgelagerten Antriebswalze 247 weg zu heben), die geneigte Fläche 1300 den Pfosten 520 auswärts in die Position aus 13A. Eine Führungsplatte 1304 der Registrierungsstange 504 wird daher von dem Medienverarbeitungspfad 216 weg bewegt. In anderen Beispielen können eine oder beide der geneigten Flächen 1200 und 1300 an Komponenten bereitgestellt sein, die mit den Gehäusen 316 bzw. 328 gekoppelt sind oder anderweitig darin eingreifen, statt integrale Abschnitte der Gehäuse 316 und 328 zu sein.
-
Wenn das nachgelagerte Anpresswalzengehäuse 328 in die Position aus 13B gesenkt wird (wie in 10) gezeigt, bewegt sich der Pfosten 520 einwärts entlang der geneigten Fläche 1300 und die Registrierungsstange 504 geht in die dargestellte eingegriffene Position über, um die Medieneinheit 204 an dem Medienverarbeitungspfad 216 auszurichten. Die Registrierungsstange 504 kann durch ein Vorbeaufschlagungselement 1308, wie etwa eine Feder, die mit dem nachgelagerten Trägerelement 308 verbunden ist, in Richtung der eingegriffenen Position vorbeaufschlagt werden.
-
Variationen der Merkmale der oben erklärten Medienverarbeitungsvorrichtung 100 werden betrachtet. In anderen Umsetzungen können etwa die vorgelagerten und nachgelagerten Anpresswalzengehäuse 316 und 328 weggelassen werden. Die Arme 408 und 412 können sich stattdessen beispielsweise von einem oder mehreren Enden der Wellen erstrecken, an denen sich die beweglichen Walzen 400 und 404 drehen. In weiteren Variationen kann die Bewegung der Anpresswalzengehäuse 316 und 328 über andere Baugruppen als die Nocken und verbundenen Strukturen wie oben erklärt gesteuert werden. Beispielsweise kann der Motor 348 als einer oder mehrere lineare Stellmotoren (z. B. ein oder mehrere Magneten) umgesetzt sein, die konfiguriert sind, eines oder beide Gehäuse 316 und 328 anzuheben und zu senken.
-
In weiteren Variationen ist eine der vorgelagerten und nachgelagerten Antriebsbaugruppen 310 und 324 ohne die oben beschriebene bewegliche Walze umgesetzt. Das heißt, eine der vorgelagerten und nachgelagerten Antriebsbaugruppen 310 und 324 umfasst eine feste Walze und eine bewegliche Walze, wie oben beschrieben, während die andere der Antriebsbaugruppen 310 und 324 ein Paar feste Walzen umfasst. In solchen Ausführungsformen können eine oder beide der festen Walzen in der Antriebsbaugruppe ohne eine bewegliche Walze aus einem Material mit einer geringeren Härte als die andere Walze (oder als die Walzen der Baugruppe, die mit einer beweglichen Walze ausgestattet ist) hergestellt sein.
-
In diesem Dokument können relationale Begriffe wie erster und zweiter, oberer und unterer ausschließlich zum Unterscheiden einer Entität oder Aktion von einer anderen Entität oder Aktion verwendet werden, ohne notwendigerweise eine solche tatsächliche Beziehung oder Reihenfolge zwischen solchen Entitäten oder Aktionen zu verlangen oder implizieren. Die Begriffe „umfasst,“ „umfassend,“ „weist auf“, „aufweisend,“ „enthält“, „enthaltend,“ „beinhaltet“, „beinhaltend“ oder jede andere Variation davon soll einen nichtausschließlichen Einschluss abdecken, sodass ein Prozess, ein Verfahren, ein Artikel oder eine Vorrichtung, der/das/die eine Liste von Elementen umfasst, aufweist, enthält, beinhaltet nicht nur diese Elemente enthält, sondern auch andere Elemente enthalten kann, die nicht ausdrücklich aufgeführt sind oder für einen solchen Prozess, ein solches Verfahren oder eine solche Vorrichtung inhärent sind. Ein Element, dem „umfasst... ein/e“, „weist eine ... auf“, „enthält ...ein/e“, „beinhaltet ... ein/e“ vorangeht, verhindert ohne weitere Einschränkungen nicht die Existenz weitere identischer Elemente in dem Prozess, dem Verfahren, dem Artikel oder der Vorrichtung, der/das/die das Element umfasst, aufweist, enthält, beinhaltet. Die Begriffe „ein“ und „eine“ sind hierin als ein oder mehr definiert, sofern nicht ausdrücklich anders festgehalten. Die Begriffe „im Wesentlichen“, „wesentlich“, „ungefähr“, „etwa“ oder jede andere Version davon sind definiert als nahe nach dem Verständnis eines gewöhnlichen Fachmanns, und in einer nicht einschränkenden Ausführungsform ist der Begriff definiert als innerhalb von 10% liegend, in einer anderen Ausführungsform als innerhalb 5% liegend, in einer anderen Ausführungsform als innerhalb 1 % liegend und in einer anderen Ausführungsform als innerhalb 0,5% liegend. Der Begriff „gekoppelt“ wie hierin verwendet ist definiert als verbunden, wenn auch nicht notwendigerweise direkt und nicht notwendigerweise mechanisch. Eine Vorrichtung oder Struktur, die in einer bestimmten Weise „konfiguriert“ ist, ist mindestens in dieser Weise konfiguriert, kann jedoch auch in nicht aufgeführten Weisen konfiguriert sein.
-
Die obige Beschreibung bezieht sich auf Blockdiagramme der beiliegenden Zeichnungen. Alternative Umsetzungen der Beispiele, die durch die Blockdiagramme dargestellt sind, umfassen ein oder mehrere weitere oder alternative Elemente, Prozesse und/oder Vorrichtungen. Weiterhin oder alternativ dazu können ein oder mehr der Beispielblöcke der Diagramme kombiniert, geteilt, umverteilt oder ausgelassen werden. Komponenten, die durch Diagrammblöcke dargestellt werden, werden durch Hardware, Software, Firmware und/oder beliebige Kombinationen aus Hardware, Software und/oder Firmware umgesetzt. In einigen Beispielen wird mindestens eine der Komponenten, die durch die Blöcke umgesetzt werden, durch eine Logikschaltung umgesetzt. Wie hierein verwendet, ist der Begriff „Logikschaltung“ ausdrücklich definiert als eine physische Vorrichtung, die mindestens eine Hardwarekomponente umfasst, die (z. B. über Operation nach einer vorgegebenen Konfiguration und/oder über Ausführung gespeicherter maschinenlesbarer Anweisungen) konfiguriert ist, eine oder mehr Maschinen zu steuern und/oder Operationen einer oder mehrerer Maschinen auszuführen. Beispiele einer Logikschaltung umfassen einen oder mehr Prozessoren, einen oder mehr Coprozessoren, einen oder mehr Mikroprozessoren, eine oder mehr Steuerungen, einen oder mehr digitale Signalprozessoren (DSPs), eine oder mehr anwendungsspezifisch integrierte Schaltungen (ASICs), ein oder mehr im Feld programmierbare Gatearrays (FPGAs), eine oder mehr Mikrocontrollereinheiten (MCUs), einen oder mehr Hardwarebeschleuniger, einen oder mehr Spezialzweckcomputerchips und eine oder mehr System-on-a-Chip-(SoC) Vorrichtungen. Einige beispielhafte Logikschaltungen wie ASICs oder FPGAs sind speziell konfigurierte Hardware zum Ausführen von Operationen (z. B. eine oder mehr der Operationen, die durch die Ablaufdiagramme dieser Offenbarung dargestellt sind). Einige beispielhafte Logikschaltungen sind Hardware, die maschinenlesbare Anweisungen ausführt, um Operationen auszuführen (z. B. eine oder mehr der Operationen, die durch die Ablaufdiagramme dieser Offenbarung dargestellt sind). Einige beispielhafte Logikschaltungen umfassen eine Kombination aus speziell konfigurierter Hardware und Hardware, die maschinenlesbare Anweisungen ausführt.
-
Die obige Beschreibung bezieht sich auf Ablaufdiagramme der beiliegenden Zeichnungen. Die Abläufe sind repräsentativ für beispielhafte Verfahren, die hierin offenbart sind. In einigen Beispielen setzen die Verfahren, die durch die Abläufe dargestellt sind, die Vorrichtung um, die durch die Blockdiagramme dargestellt sind. Alternative Umsetzungen der beispielhaften Verfahren, die hierin offenbart sind, können weitere oder alternative Operationen sein. Ferner können Operationen alternativer Umsetzungen der hierein offenbarten Verfahren kombiniert, geteilt, umgeordnet oder ausgelassen werden. In einigen Beispielen sind die Operationen, die durch die Ablaufdiagramme dargestellt sind, durch maschinenlesbare Anweisungen umgesetzt (z. B. Software und/oder Firmware), die auf einem Medium gespeichert sind (z. B. einem greifbaren maschinenlesbaren Medium), um durch eine oder mehr Logikschaltungen (z. B. Prozessor(en)) ausgeführt zu werden. In einigen Beispielen sind die Operationen, die durch die Ablaufdiagramme dargestellt sind, durch eine oder mehr Konfigurationen einer oder mehr speziell entworfener Logikschaltungen (z. B. ASIC(s)) umgesetzt. In einigen Beispielen sind die Operationen der Ablaufdiagramme durch eine Kombination einer oder mehrerer speziell entworfener Logikschaltung(en) mit maschinenlesbaren Anweisungen umgesetzt, die auf deinem Medium (z. B. einem greifbaren maschinenlesbaren Medium) gesichert sind, um durch die Logikschaltung(en) ausgeführt zu werden.
-
Wie hierein verwendet, ist jeder der Begriffe „greifbares maschinenlesbares Medium,“ „nichttransitorisches maschinenlesbares Medium“ und „maschinenlesbare Speichervorrichtung“ ausdrücklich als ein Speichermedium (z. B. eine Platte eines Festplattenlaufwerks, eine Digital Versatile Disc, eine Compact Disc, Flashspeicher, Lesezugriffspeicher, Direktzugriffspeicher usw.) definiert, auf dem maschinenlesbare Anweisungen (z. B. Programmcode in der Form von beispielsweise Software und/oder Firmware) gespeichert werden kann. Ferner ist wie hierin verwendet jeder der Begriffe „greifbares maschinenlesbares Medium,“ „nichttransitorisches maschinenlesbares Medium“ und „maschinenlesbare Speichervorrichtung“ ausdrücklich als Weiterleitungssignale auszuschließend definiert. Das heißt, bei Verwendung in einem Anspruch dieses Patents ist keiner der Begriffe „greifbares maschinenlesbares Medium“, „nichttransitorisches maschinenlesbares Medium“ und „maschinenlesbare Speichervorrichtung“ als durch ein Weiterleitungssignal umgesetzt zu lesen.
-
Wie hierin verwendet, ist jeder der Begriffe „greifbares maschinenlesbares Medium“, „nichttransitorisches maschinenlesbares Medium“ und „maschinenlesbare Speichervorrichtung“ ausdrücklich als ein Speichermedium definiert, auf dem maschinenlesbare Anweisungen für eine geeignete Zeitdauer (z. B. dauerhaft, für eine verlängert Zeitdauer (z. B. während ein Programm, das mit den maschinenlesbaren Anweisungen assoziiert ist, ausgeführt wird), und/oder einer kurzen Zeitdauer (z. B. während die maschinenlesbaren Anweisungen gecacht werden und/oder während eines Pufferprozesses)) gespeichert werden.
-
Wenn auch bestimmte Vorrichtungen, Verfahren und Artikel er Herstellung hierin offenbart wurden, ist der Umfang der Abdeckung dieses Patents nicht darauf beschränkt. Im Gegenteil deckt dieses Patent alle Vorrichtungen; Verfahren und Artikel der Herstellung ab, die angemessen in den Umfang der Ansprüche dieses Patents fallen.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-