DE112018001932T5

DE112018001932T5 - Vorrichtung zur bereitstellung von informationen, beladevorgang-unterstützungssystem und verfahren zur bereitstellung von informationen

Info

Publication number: DE112018001932T5
Application number: DE112018001932.2T
Authority: DE
Inventors: Masanao Futakami; Shinya Komori
Original assignee: Komatsu Ltd
Current assignee: Komatsu Ltd
Priority date: 2017-11-09
Filing date: 2018-09-06
Publication date: 2019-12-24
Anticipated expiration: 2038-09-07
Also published as: AU2018364873B2; CN110546091A; AU2018364873A1; WO2019092965A1; CN110546091B; JP7011924B2; US11669926B2; US20200380628A1; DE112018001932B4; JP2019085815A

Abstract

Ein Beladevorgang-Unterstützungssystem (1) enthält eine Einheit zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen, die einen Grad des Fortschritts eines Beladevorgangs berechnet, der an einem auf einer Baustelle befindlichen Transportfahrzeug (3) durch ein beladendes Fahrzeug (2) durchgeführt wird, eine Feststellungs-Einheit, die feststellt, ob der Grad des Fortschritts auf oder über einem Schwellenwert zur Feststellung des Grades des Fortschritts liegt, sowie eine Einheit zur Anweisung von Starten des Transportfahrzeugs, die anweist, das bereitstehende Transportfahrzeug zu starten, wenn der Grad des Fortschritts auf oder über einem Schwellenwert zur Feststellung des Grades des Fortschritts liegt.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bereitstellung von Informationen, ein Beladevorgang-Unterstützungssystem sowie ein Verfahren zur Bereitstellung von Informationen.
Es wird Priorität der am 9. Februar 2017 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-216624 beansprucht, deren Inhalt hiermit durch Verweis einbezogen wird.
Technischer Hintergrund
Patentokument 1 offenbart ein Arbeitsvolumen-Überwachungssystem, mit dem zuverlässig verhindert wird, dass übermäßig Ladung von einer Arbeitsmaschine auf ein Transportfahrzeug geschüttet wird.
Bei dem Arbeits-Überwachungssystem erkennt eine Steuerungseinrichtung ein Löffel-Ausfahr-Betätigungssignal zum Ausfahren eines Löffels eines Hydraulikbaggers und kann automatisch einen Vorgang zum Aufladen auf ein Transportfahrzeug aus dem Löffel erkennen, wenn ein Belade-Lastwert über eine vorgegebene Zeit oder darüber hinaus unter dem Löffel-Ausfahr-Betätigungssignal reduziert wird. Die Steuerungseinrichtung kann automatisch eine Differenz zwischen einem Belade-Lastwert unmittelbar vor der Betätigung zum Ausfahren des Löffels und dem kleinsten Lastwert nach Betätigung zum Ausfahren des Löffels als den aktuellen Lastwert integrieren und so eine irrtümliche manuelle Integrations-Betätigung einer Betätigungseinrichtung des Wärmetauschers verhindern. Da eine Lastwert-Differenz vor und nach Entladen von Ladung aus dem Löffel erkannt und akkumuliert wird, kann auch dann, wenn ein Teil der Ladung in dem Löffel verbleibt, eine exakte Ladekapazität akkumuliert werden.
Liste der Anführungen
Patentdokumente
[PATENTDOKUMENT 1] Ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Erstveröffentlichungs-Nr. 2010-089633
Zusammenfassung der Erfindung
Technisches Problem
Ein Vorgang, der auf einer normalen Baustelle oder dergleichen ausgeführt wird, ist ein Vorgang zum Aufladen eines Transport-Objektes auf ein Transportfahrzeug, wie beispielsweise einen Kipper, von einem beladenden Fahrzeug, wie beispielsweise einem Hydraulikbagger. Das Transportfahrzeug verlässt die Baustelle in einem Zustand , in dem es mit dem Transport-Objekt innerhalb eines Bereiches beladen ist, der eine vorgeschriebene maximale Ladekapazität nicht überschreitet, und ein neues Transportfahrzeug, das das Transportfahrzeug ersetzt, kommt unter dem beladenden Fahrzeug an.
Es ist wünschenswert, den Wirkungsgrad eines beladenden Fahrzeugs sowie eines Transportfahrzeugs im Zusammenhang mit dem Beladevorgang weiter zu verbessern.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung zur Bereitstellung von Informationen, ein Beladevorgang-Unterstützungssystem sowie ein Verfahren zur Bereitstellung von Informationen zu schaffen, mit denen der Wirkungsgrad eines beladenden Fahrzeugs sowie eines Transportfahrzeugs im Zusammenhang mit einem Beladevorgang verbessert werden kann.
Lösung des Problems
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Beladevorgang-Unterstützungssystem geschaffen, das einem bereitstehenden Transportfahrzeug auf Basis von Informationen bezüglich eines Belade-Vorgangs, der an einem auf einer Baustelle befindlichen Transportfahrzeug durch ein beladendes Fahrzeug durchgeführt wird, eine Anweisung erteilt, wobei das Beladevorgang-Unterstützungssystem eine Einheit zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen, die einen Grad des Fortschritts des Beladevorgangs berechnet, der an dem auf der Baustelle befindlichen Transportfahrzeug durch das beladende Fahrzeug durchgeführt wird; eine Feststellungs-Einheit, die feststellt, ob der Grad des Fortschritts auf oder über einem Schwellenwert zur Feststellung des Grades des Fortschritts liegt; sowie eine Einheit zur Anweisung von Starten des Transportfahrzeugs einschließt, die anweist, das bereitstehende Transportfahrzeug zu starten, wenn der Grad des Fortschritts auf oder über dem Schwellenwert zur Feststellung des Grades des Fortschritts liegt.
Vorteilhafte Effekte der Erfindung
Den Aspekten zufolge ist es möglich, den Wirkungsgrad eines beladenden Fahrzeugs sowie eines Transportfahrzeugs im Zusammenhang mit einem Beladevorgang weiter zu verbessern.
Figurenliste

1 ist eine schematische Darstellung, die die Gesamtkonfiguration eines Beladevorgang-Unterstützungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
2 ist eine Darstellung, die eine funktionale Konfiguration einer Server-Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
3 ist eine Darstellung, die eine funktionale Konfiguration einer Vorrichtung zur Bereitstellung von Informationen gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
4 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozessablauf beim Erfassen von Transportfahrzeug-Informationen durch die Vorrichtung zur Bereitstellung von Informationen und die Server-Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
5 ist eine Darstellung, die ein Beispiel der Konfiguration der Transportfahrzeug-Informationen gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
6 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf eines Prozesses während des Beladevorgangs zeigt, der durch die Vorrichtung zur Bereitstellung von Informationen gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird.
7 ist eine Darstellung, die der detaillierten Beschreibung aller Prozesse während des Beladevorgangs dient, die durch die Vorrichtung zur Bereitstellung von Informationen gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt werden.
8 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Prozesses zeigt, der durch das Beladevorgang-Unterstützungssystem gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird.
9 ist eine Darstellung, die Beispiele der Konfiguration einer Belade-Anfangs-information, einer Belade-Zwischeninformation sowie einer Belade-Abschlussinformation gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
10 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Bildschirms zeigt, der an einer Endgerät-Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform angezeigt wird.

Beschreibung von Ausführungsformen
Erste Ausführungsform
Im Folgenden wird ein Beladevorgang-Unterstützungssystem gemäß einer ersten Ausführungsform ausführlich unter Bezugnahme auf 1 bis 10 beschrieben.
Gesamtkonfiguration des Arbeits-Unterstützungssystems
1 ist eine Darstellung, die die Gesamtkonfiguration eines Beladevorgang-Unterstützungssystems gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
In 1 wird ein Beladevorgang durchgeführt, um Erde und Sand, Kies oder dergleichen zu verladen, die durch Bauarbeiten auf einer Baustelle F1 entstehen. Der Beladevorgang ist ein Vorgang zum Aufladen von Erde und Sand, Kies oder dergleichen auf ein Transportfahrzeug 3 unter Verwendung eines beladenden Fahrzeugs 2. Im Folgenden werden Erde und Sand, Kies oder dergleichen als ein Transport-Objekt bezeichnet. Dabei ist das beladende Fahrzeug 2 beispielsweise ein Hydraulikbagger. Das Transportfahrzeug 3 ist ein Fahrzeug, das mit einer Lademulde ausgestattet ist, die beladen wird, und ist beispielsweise ein Kipper.
In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Hydraulikbagger als das beladende Fahrzeug 2 beschrieben, in anderen Ausführungsformen ist es jedoch nicht auf diesen Aspekt beschränkt. Das beladende Fahrzeug 2 kann beispielsweise ein Radlader sein.
An einem Bereitstellung-Standort F2 steht eine Vielzahl von Transportfahrzeugen 3 bereit, die dem Beladevorgang auf der Baustelle F1 zugeteilt sind. Die maximale Ladekapazität ist für jedes der Transportfahrzeuge 3 definiert. Unter dem Gesichtspunkt des Wirkungsgrades des Beladevorgangs wird das Transportfahrzeug 3 üblicherweise mit einem Transport-Objekt in einem Bereich, der die maximale Ladekapazität nicht überschreitet und bis nahe an den Bereich beladen, und verlässt dann die Baustelle F1. Das an dem Bereitstellungs-Standort F2 bereitstehende Transportfahrzeug 3 startet in einer vorgegebenen Phase in Richtung der Baustelle F1 und ersetzt das Transportfahrzeug 3, für das der Ladevorgang abgeschlossen ist, und so wird der Beladevorgang kontinuierlich durchgeführt.
In der vorliegenden Ausführungsform wird davon ausgegangen, dass sich der Bereitstellungs-Standort F2 aufgrund von Standortbeschränkungen an einer Position befindet, die sich von der Baustelle F1 unterscheidet. Dabei sind die Standortbeschränkungen beispielsweise Beschränkungen dahingehend, dass auf der Baustelle F1 kein Raum zum Bereitstehenden der Transportfahrzeuge 3 mit Ausnahme des Transportfahrzeugs 3 beim Beladevorgang gewährleistet werden kann. Ein Einsatzbereich eines Beladevorgang-Unterstützungssystems 1 ist jedoch nicht auf die oben genannte Voraussetzung beschränkt.
Der Bereitstellungs-Standort F2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann beispielsweise ein spezieller Parkplatz sein, der sich an einem anderen Ort als der Baustelle F1 befindet, ist jedoch in anderen Ausführungsformen nicht auf diesen Aspekt beschränkt. In anderen Ausführungsformen kann der Bereitstellungs-Standort F2 beispielsweise eine Straße sein, und es wird davon ausgegangen, dass auch ein Fall in einem Bereitstellungszustand an dem Bereitstellungs-Standort F2 eingeschlossen ist, in dem das Transportfahrzeug 3 an dem Bereitstellungs-Standort F2 fährt, bei dem es sich um eine Straße handelt.
Das Beladevorgang-Unterstützungssystem 1 enthält, wie in 1 gezeigt, eine Server-Vorrichtung 10, eine Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen sowie eine Vorrichtung 4 zum Messen eines Fahrzeuggewichtes.
Die Server-Vorrichtung 10 tauscht Informationen mit der an dem beladenden Fahrzeug 2 installierten Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen sowie einer Endgerät-Vorrichtung 30, die von einem Fahrer des Transportfahrzeugs 3 mitgeführt wird, über ein Weitbereichsnetz N, wie das Internet, aus. Die Server-Vorrichtung 10 kann sich gemäß einem Aspekt in einem Büro der Baustelle F1 befinden und sich gemäß einem Aspekt an einem anderen Ort als der Baustelle F1 befinden.
Die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen ist an dem beladenden Fahrzeug 2 installiert. Die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen erfasst im Allgemeinen einen Beladevorgang des beladenden Fahrzeugs 2 und sendet Informationen, die den Fortschritt des an dem Transportfahrzeug 3 durchgeführten Beladevorgangs anzeigen, zu der Server-Vorrichtung 10, die eine externe Vorrichtung ist. Dabei ist die externe Vorrichtung in der vorliegenden Ausführungsform eine außerhalb des beladenden Fahrzeugs 2 befindliche Vorrichtung. Die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen ist mit einer Endgerät-Vorrichtung 20A, die von einer Bedienungsperson mitgeführt wird, die das belade nde Fahrzeug 2 fährt, verkabelt oder kabellos kommunizierend verbunden. Die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen kann über die Endgerät-Vorrichtung 20A verschiedene Eingabe-Betätigungen der Bedienungsperson empfangen oder der Bedienungsperson verschiedene Informations-Elemente anzeigen.
Die von der Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 mitgeführte Endgerät-Vorrichtung 20A ist beispielsweise ein Tablet-Endgerät. Die Endgerät-Vorrichtung 20A ist tragbar und verfügt über allgemeine Funktionen wie eine Eingabe-Funktion, eine Anzeige-Funktion sowie eine Kommunikations-Funktion.
Die von dem Fahrer des Transportfahrzeugs 3 mitgeführte Endgerät-Vorrichtung 30 ist beispielsweise ein Smartphone. Die Endgerät-Vorrichtung 30 ist tragbar, verfügt über allgemeine Funktionen wie eine Eingabe-Funktion, eine Anzeige-Funktion, eine Kommunikations-Funktion sowie eine Funktion zur Erfassung von Positions-Informationen und kann anhand von Identifikations-Informationen, wie einer Mobilrufnummer, identifiziert werden. Die Server-Vorrichtung 10 korreliert eine Transportfahrzeug-Kennung des Transportfahrzeugs 3 mit Identifikations-Informationen der Endgerät-Vorrichtung 30, und so können die von der Endgerät-Vorrichtung 30 angezeigten Positions-Informationen als die aktuelle Position des Transportfahrzeugs 3 betrachtet werden.
Die Endgerät-Vorrichtung 20A und die Endgerät-Vorrichtung 30 sind gemäß der vorliegenden Ausführungsform als tragbares Tablet-Endgerät bzw. Smartphone beschrieben worden, sind jedoch in anderen Ausführungsformen nicht auf diesen Aspekt beschränkt. Das heißt, die Endgerät-Vorrichtung 20A und die Endgerät-Vorrichtung 30 können jeweils stationäre im Fahrzeug eingebaute Endgeräte sein, die fest an dem beladenden Fahrzeug 2 bzw. an dem Transportfahrzeug 3 installiert sind. Wenn die Endgerät-Vorrichtung 20A und die Endgerät-Vorrichtung 30 stationäre Endgeräte sind, können die Endgerät-Vorrichtung 20A und die Endgerät-Vorrichtung 30 mit Eingabetasten versehen sein, die externe Eingabemechanismen sind.
Die Vorrichtung 4 zum Messen eines Fahrzeuggewichtes misst ein Gesamtgewicht des Transportfahrzeugs 3, das auf eine Brückenwaage fährt. Die Vorrichtung 4 zum Messen eines Fahrzeuggewichtes sendet einen ursprünglichen Lastwert des Transportfahrzeugs 3, dessen Gesamtgewicht gemessen wird, zusammen mit einer Transportfahrzeug-Kennung des Transportfahrzeugs 3 zu der Server-Vorrichtung 10. Der ursprüngliche Lastwert ist ein Gewicht eines aufgeladenen Objekts, das zum Zeitpunkt der Messung auf das Transportfahrzeug 3 geladen ist. Die Vorrichtung 4 zum Messen eines Fahrzeuggewichtes berechnet die ursprüngliche Kapazität, indem sie ein alleiniges Gewicht der Fahrzeugkarosserie von einem Ergebnis der Messung des Gesamtgewichtes subtrahiert. Dabei ist das Gewicht der Fahrzeugkarosserie nur ein vorgeschriebener Wert, der ein Gewicht eines Transportfahrzeugs angibt, das nicht mit einem Belade-Objekt oder einem schweren Objekt beladen ist.
Es wird davon ausgegangen, dass sich die Vorrichtung 4 zum Messen eines Fahrzeuggewichtes beispielsweise an einer Zufahrt zu der Baustelle F1 oder dem Bereitstellungs-Standort F2 befindet und ein ursprünglicher Lastwert des Transportfahrzeugs 3 derjenige zum Zeitpunkt der Ankunft des Transportfahrzeugs an der Baustelle F1 ist. Es wird davon ausgegangen, dass eine Einheit 200 zur Erfassung von Transportfahrzeug-Informationen der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen Transportfahrzeug-Informationen regelmäßig erfasst und aktualisiert und so die Transportfahrzeug-Informationen erfasst, mit denen stets der neueste ursprüngliche Lastwert erfasst wird. Dabei dauert ein Zyklus der Aktualisierung der Transportfahrzeug-Informationen beispielsweise jeweils 15 Sekunden.
Aufbau des beladenden Fahrzeugs
Es wird ein Aufbau des beladenden Fahrzeugs 2 beschrieben. Das beladende Fahrzeug 2 enthält ein Fahrwerk, einen oberen Drehaufbau sowie eine Arbeitsausrüstung, die sich an dem oberen Drehaufbau befindet und zum Beladen eingesetzt wird. Die Arbeitsausrüstung ist eine aus einem Ausleger, einem Stiel und einem Löffel bestehende Gruppe. Der obere Drehaufbau ist mit einem Fahrersitz und dem Ausleger versehen. Der Stiel ist an dem Ausleger angebracht. Der Löffel ist an dem Stiel angebracht. Der obere Drehaufbau und der Ausleger sind jeweils an einem Auslegerzylinder angebracht. Der Ausleger kann durch Ansteuern des Auslegerzylinders in Bezug auf den oberen Drehaufbau betätigt werden. Der Ausleger und der Stiel sind jeweils an einem Stielzylinder angebracht. Der Stiel kann durch Ansteuern des Stielzylinders in Bezug auf den Ausleger betätigt werden. Der Stiel und der Löffel sind jeweils an einem Löffelzylinder angebracht. Der Löffel kann durch Ansteuern des Löffelzylinders in Bezug auf den Stiel betätigt werden. Der Drehaufbau ist mit einer GPS-Antenne ausgestattet, die zur Erfassung von Positions-Informationen dient.
Das beladende Fahrzeug 2 empfängt über einen rechten und einen linken Querhebel an dem Fahrersitz Betätigungsvorgänge der Arbeitsausrüstung und des Drehaufbaus. Eine Bedienungsperson kann entsprechende Betätigungsvorgänge wie das Anheben und Absenken des Auslegers durchführen, indem sie den rechten Hebel in der Längsrichtung betätigt. Die Bedienungsperson kann Aushub/Abkippen mit dem Löffel durchführen, indem sie den rechten Hebel in der Querrichtung betätigt. Die Bedienungsperson kann Aushub/Abkippen mit dem Stiel durchführen, indem sie den linken Hebel in der Längsrichtung betätigt. Die Bedienungsperson kann Vorgänge zum Drehen nach rechts und links durchführen, indem sie den linken Hebel in der Querrichtung betätigt.
Die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen erfasst Ansteuerungs-Zustände (Zylinderhübe und dergleichen) verschiedener in der Arbeitsausrüstung vorhandener Antriebselemente und berechnet so einen Stellungswinkel der Arbeitsausrüstung. Das beladende Fahrzeug 2 berechnet eine Last eines in dem Löffel aufgenommenen Transport-Objektes auf Basis eines Erfassungsergebnisses, das anhand von Zylinderdruck, wie beispielsweise Druck des in der Arbeitsausrüstung vorhandenen Auslegerzylinders, erfasst wird. Eine Funktion des beladenden Fahrzeugs 2 besteht darin, entsprechende Parameter, wie eine Höhe des Löffels oder eine Last, unter Verwendung von Sensor-Erfassungswerten, wie beispielsweise Zylinderhub oder Druck des Auslegerzylinders, zu berechnen.
Funktionale Konfiguration der Server-Vorrichtung
2 ist eine Darstellung, die eine funktionale Konfiguration der Server-Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
Die Server-Vorrichtung 10 enthält, wie in 2 gezeigt, eine CPU 10A, ein Aufzeichnungsmedium 110, einen Hauptspeicher 111 sowie eine Schnittstelle 112.
Der Hauptspeicher 111 ist ein flüchtiger Speicher (RAM), der als ein Arbeitsbereich der CPU 10A dient. Die Schnittstelle 112 ist eine Kommunikations-Schnittstelle, die dazu dient, Informationen zwischen der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen und der Endgerät-Vorrichtung 30 auszutauschen.
Das Aufzeichnungsmedium 110 ist eine in die Server-Vorrichtung 10 integrierte Aufzeichnungs-Vorrichtung mit großer Kapazität und ist beispielsweise eine Festplatte (HDD) oder ein nichtflüchtiger Speicher.
Die CPU 10A arbeitet entsprechend einem in den Hauptspeicher 111 geladenen Programm und dient somit als eine Kommunikations-Einheit 100 des beladenden Fahrzeugs, als eine Einheit 101 zur Erzeugung von Transportfahrzeug-Informationen sowie als eine Einheit 102 zur Anweisung von Starten des Transportfahrzeugs.
Die Kommunikations-Einheit 100 des beladenden Fahrzeugs führt Senden und Empfangen verschiedener Informations-Elemente mit der an dem beladenden Fahrzeug 2 installierten Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen (1) durch.
Die Einheit 101 zur Erzeugung von Transportfahrzeug-Informationen erzeugt in Reaktion auf von der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen des beladenden Fahrzeugs 2 empfangene Anforderungs-Informationen Transportfahrzeug-Informationen (weiter unten beschrieben).
Wenn eine Belade-Zwischeninformation (weiter unten beschrieben), die eine vorgegebene, den Fortschritt des Beladevorgangs anzeigende Information ist, von der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen empfangen wird, erteilt die Einheit 102 zur Anweisung von Starten des Transportfahrzeugs der Endgerät-Vorrichtung 30 des Fahrers des an dem Bereitstellungs-Standort F2 bereitstehenden Transportfahrzeugs 3, an dem der nächste Ladevorgang durchgeführt wird, eine Anweisung zum Starten in Richtung des beladenden Fahrzeugs 2 der Baustelle F1.
Die Gruppe von Informationen bezüglich des beladenden Fahrzeugs 2 sowie des Transportfahrzeugs 3, die dem Beladevorgang auf der Baustelle F1 zugeteilt sind, wird im Voraus auf dem Aufzeichnungsmedium 110 aufgezeichnet.
Funktionale Konfiguration der Vorrichtung zur Bereitstellung von Informationen
3 ist eine Darstellung, die eine funktionale Konfiguration der Vorrichtung zur Bereitstellung von Informationen gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
Die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen enthält, wie in 3 gezeigt, eine CPU 20C, ein Aufzeichnungsmedium 210, einen Hauptspeicher 211 sowie eine Schnittstelle 212.
Dabei ist der Hauptspeicher 211 ein flüchtiger Speicher (RAM), der als ein Arbeitsbereich der CPU 20C dient. Die Schnittstelle 212 ist eine Kommunikations-Schnittstelle, die dazu dient, Kommunikation mit der Server-Vorrichtung 10 oder dergleichen durchzuführen.
Das Aufzeichnungsmedium 210 ist eine in die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen integrierte Aufzeichnungs-Vorrichtung mit großer Kapazität und ist beispielsweise eine Festplatte (HDD) oder ein nichtflüchtiger Speicher.
Die CPU 20C arbeitet entsprechend einem in den Hauptspeicher 211 geladenen Programm und dient somit als eine Einheit 200 zur Erfassung von Transportfahrzeug-Informationen, eine Einheit 201 zum Empfang von Bestimmung eines Transportfahrzeugs, eine Einheit 202 zur Feststellung eines Beladezustandes, eine Einheit 203 zur Berechnung einer Last, eine Einheit 204 zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen, eine Einheit 205 zum Senden eines Grades des Fortschritts beim Beladen, eine Einheit 206 zum Empfang einer Abschluss-Betätigung, eine Einheit 207 für Kommunikation mit einem Endgerät sowie eine Feststellungs-Einheit 208.
Die Einheit 200 zur Erfassung von Transportfahrzeug-Informationen sendet Anforderungs-Informationen zu der Server-Vorrichtung 10 und erfasst dem beladenden Fahrzeug 2 entsprechende Transportfahrzeug-Informationen von der Server-Vorrichtung 10. Bei den Transportfahrzeug-Informationen handelt es sich um eine Tabelle mit Informationen, die die maximale Ladekapazität und einen ursprünglichen Lastwert jedes einer Vielzahl von Transportfahrzeugen 3 (1) angeben, die dem Beladevorgang auf der Baustelle F1 zugeteilt sind. Ein konkreter Inhalt der Transportfahrzeug-Informationen wird später beschrieben.
Die Einheit 201 zum Empfang von Bestimmung eines Transportfahrzeugs empfängt eine vorgegebene Betätigung zur Bestimmung eines Transportfahrzeugs der Bedienungsperson über die Endgerät-Vorrichtung 20A der Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 und bestimmt das Transportfahrzeug 3, das ein Ziel des Beladevorgangs ist. Die Betätigung zur Bestimmung des Transportfahrzeugs ist ein Betätigungsvorgang, bei dem die Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 das neue Transportfahrzeug 3 bestimmt, das an der Baustelle F1 eintrifft und ein Ziel des Beladevorgangs ist.
Die Einheit 202 zur Feststellung eines Beladezustandes stellt fest, ob sich das beladende Fahrzeug 2 in einem Beladezustand befindet. Das heißt, die Einheit 202 zu r Feststellung eines Beladezustandes stellt fest, dass sich das beladende Fahrzeug 2 in einem Beladezustand befindet, wenn eine Höhe des Löffels des beladenden Fahrzeugs 2 auf oder über einem vorgegebenen Höhenfeststellungs-Schwellenwert liegt. Der Beladezustand zeigt einen Zustand an, in dem der Löffel des beladenden Fahrzeugs 2 eine Bodenfläche aushebt und dann ein Aushub-Objekt (Transport-Objekt) aufnimmt. Die Einheit 202 zur Feststellung eines Beladezustandes erfasst dabei Ansteuerungszustände (Zylinderhübe und dergleichen) verschiedener in der Arbeitsausrüstung vorhandener Ansteuerungselemente und berechnet so einen Stellungswinkel der Arbeitsausrüstung. Die Einheit 202 zur Feststellung eines Beladezustandes stellt auf Basis eines Ergebnisses der Berechnung des Stellungswinkels der Arbeitsausrüstung fest, ob eine Höhe des Löffels des beladenden Fahrzeugs 2 auf oder über dem vorgegebenen Höhenfeststellungs-Schwellenwert liegt.
Ein konkreter Prozess zur Feststellung dahingehend, ob sich das beladende Fahrzeug 2 in einem Beladezustand befindet, wird weiter unten beschrieben.
Die Einheit 203 zur Berechnung einer Last berechnet eine Last eines auf das Transportfahrzeug 3 Mittels eines durch das beladende Fahrzeug 2 durchgeführten Beladevorgangs geladenen Transport-Objektes, d.h. eine Last des in dem Löffel des beladenden Fahrzeugs 2 mittels des durchgeführten Beladevorgangs aufgenommenen Transport-Objektes. Es wird davon ausgegangen, dass der Beladevorgang eine Reihe von Vorgängen beginnend mit einem Vorgang, bei dem die Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 den Löffel des beladenden Fahrzeugs 2 zum Ausheben einer Bodenfläche oder dergleichen betätigt, bis hin zu einem Vorgang angibt, bei dem das in dem Löffel aufgenommene Transport-Objekt auf eine Ladefläche des Transportfahrzeugs 3 aufgeladen wird. Die Einheit 203 zur Berechnung einer Last erfasst Sensor-Erfassungswerte zur Berechnung der Last von Drucksensoren, die sich an entsprechenden Stellen der Arbeitsausrüstung befinden. Die Einheit 203 zur Berechnung einer Last führt Berechnung der Last auf Basis der jeweiligen Sensor-Erfassungswerte durch.
Die Einheit 204 zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen berechnet den Grad des Fortschritts des an dem als ein Belade-Ziel bestimmten Transportfahrzeugs 3 durch das beladende Fahrzeug 2 durchgeführten Beladevorgangs. Dabei wird der Beladevorgang an einem einzelnen Transportfahrzeug 3 über einen oder mehrere Beladevorgang/-vorgänge des beladenden Fahrzeugs 2 durchgeführt und zu dem Zeitpunkt abgeschlossen, zu dem ein Transport-Objekt innerhalb der maximalen Ladekapazität des Transportfahrzeugs 3 aufgeladen ist.
Die Einheit 204 zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen berechnet den Grad des Fortschritts eines Beladevorgangs auf Basis eines akkumulierten Wertes einer bei jedem einzelnen Beladevorgang berechneten Last eines Transport-Objektes sowie der maximalen Ladekapazität des Transportfahrzeugs 3, das ein Ziel des Beladevorgangs ist. In der vorliegenden Ausführungsform erfasst die Einheit 204 zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen die maximale Ladekapazität des Transportfahrzeugs 3, das ein Ziel des Beladevorgangs ist, indem sie auf die durch die Einheit 200 zur Erfassung von Transportfahrzeug-Informationen erfassten Transportfahrzeug-Informationen (weiter unten beschrieben) Bezug nimmt.
Die Einheit 205 zum Senden eines Grades des Fortschritts beim Beladen sendet verschiedene Informations-Elemente, die den Grad des Fortschritts des Beladevorgangs anzeigen, über das Weitbereichsnetz N zu der Server-Vorrichtung 10. Insbesondere dann, wenn sich der Grad des Fortschritts eines Beladevorgangs an einem einzelnen Transportfahrzeug 3 in einem Zwischenstadium des Beladevorgangs auf einem Schwellenwert zur Feststellung des Grades des Fortschritts oder darüber befindet, sendet die Einheit 205 zum Senden eines Grades des Fortschritts beim Beladen gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Belade-Zwischeninformation zu der Server-Vorrichtung 10, die anzeigt, dass sich der Beladevorgang in dem Zwischenstadium befindet. Dabei ist der Schwellenwert zur Feststellung des Grades des Fortschritts ein vorgeschriebener Wert, der einem Zwischenstadium des Beladevorgangs hinsichtlich des Grades des Fortschritts (0% bis 100%) des Beladevorgangs an einem einzelnen Transportfahrzeug 3 entspricht. Der vorgeschriebene Wert ist beispielsweise so definiert, dass er 70 % beträgt. Der Schwellenwert zur Feststellung des Grades des Fortschritts ist so vorgeschrieben, dass er ein beliebiger Wert ist, der mehr als 0% und weniger als 100% beträgt. Die Belade-Zwischeninformation ist eines von Informations-Elementen, die den Grad des Fortschritts eines Beladevorgangs anzeigen, und ist eine Information, die anzeigt, dass sich Beladevorgang in einem Zwischenstadium befindet, das einem Zustand entspricht, in dem der Grad des Fortschritts 70 % erreicht hat.
Die Einheit 205 zum Senden eines Grades des Fortschritts beim Beladen sendet des Weiteren zusätzlich zu der Belade-Zwischeninformation eine Belade-Anfangsinformation sowie eine Belade-Abschlussinformation zu der Server-Vorrichtung 10. Die Belade-Anfangsinformation ist eines von Informations-Elementen, die den Grad des Fortschritts des Beladevorgangs anzeigen, und ist eine Information, die anzeigt, dass der Beladevorgang anfängt. Die Belade-Abschlussinformation ist eines von Informations-Elementen, die den Grad des Fortschritts des Beladevorgangs anzeigen, und ist eine Information, die anzeigt, dass der Beladevorgang abgeschlossen ist.
Die Einheit 206 zum Empfang einer Abschluss-Betätigung empfängt über die Endgerät-Vorrichtung 20A eine vorgegebene Abschluss-Betätigung von der Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2. Die Abschluss-Betätigung ist eine Betätigung, die durch die Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 eingegeben wird, um eine Belade-Abschlussinformation zu senden, wenn ein Beladevorgang an einem einzelnen Transportfahrzeug 3 abgeschlossen ist.
Die Einheit 207 für Kommunikation mit einem Endgerät führt Kommunikation mit der Endgerät-Vorrichtung 20A der Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 über Kabel oder kabellos durch. Wenn die Endgerät-Vorrichtung 20A als ein stationäres Endgerät zum Einsatz kommt, kann die Einheit 207 für Kommunikation mit einem Endgerät eine spezifische fahrzeugeigene Kommunikationsleitung, wie beispielsweise ein CAN, nutzen.
Die Feststellungs-Einheit 208 stellt fest, ob der Grad des Fortschritts des Beladevorgangs an dem Transportfahrzeug 3 auf oder über einem Schwellenwert zur Feststellung des Grades des Fortschritts liegt, der einem Zwischenstadium des Beladevorgangs entspricht.
Verschiedene Informations-Elemente, die sich auf Prozesse der verschiedenen Funktions-Einheiten beziehen, werden auf dem Aufzeichnungsmedium 210 aufgezeichnet. Beispielsweise werden die von der Einheit 200 zur Erfassung von Transportfahrzeug-Informationen erfassten Transportfahrzeug-Informationen, eine Abmessung der Arbeitsausrüstung sowie ein Fassungsvermögen des Löffels auf dem Aufzeichnungsmedium 210 aufgezeichnet.
Prozessablauf bei der Erfassung von Transportfahrzeug-Informationen
4 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozessablauf beim Erfassen von Transportfahrzeug-Informationen durch die Vorrichtung zur Bereitstellung von Informationen und die Server-Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
5 ist eine Darstellung, die ein Beispiel der Konfiguration der Transportfahrzeug-Informationen gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 4 und 5 ein Prozessablauf beschrieben, in dem die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen Transportfahrzeug-Informationen erfasst.
Der in 4 gezeigte Prozessablauf wird beispielsweise ausgeführt, wenn ein Motor des beladenden Fahrzeugs 2 gestartet wird und der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen (1) Strom zugeführt wird. Einem möglichen Aspekt zufolge wird der Prozessablauf auch nach Stromzufuhr zu der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen periodisch ausgeführt.
Die Einheit 200 zur Erfassung von Transportfahrzeug-Informationen der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen sendet Anforderungs-Informationen zum Erfassen von Transportfahrzeug-Informationen über das Weitbereichsnetz N (1) zu der Server-Vorrichtung 10 (Schritt S01). Die Anforderungs-Informationen schließen Informationen zum eindeutigen Identifizieren des beladenden Fahrzeugs 2 ein. Die Informationen zum eindeutigen Identifizieren des beladenden Fahrzeugs 2 sind Informationen, die beispielsweise ein Modell, den Typ oder eine Maschinennummer des beladenden Fahrzeugs 2 einschließen, und werden Im Folgenden in einigen Fällen als Kennung des beladenden Fahrzeugs bezeichnet.
Die Kommunikations-Einheit 100 des beladenden Fahrzeugs der Server-Vorrichtung 10 empfängt die Anforderungs-Informationen von der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen (Schritt S11).
Wenn die Kommunikations-Einheit 100 des beladenden Fahrzeugs die Anforderungs-Informationen empfängt, erzeugt die Einheit 101 zur Erzeugung von Transportfahrzeug-Informationen der Server-Vorrichtung 10 auf Basis der empfangenen Anforderungs-Informationen Transportfahrzeug-Informationen (Schritt S12).
Der Prozess in Schritt S12, der durch die Einheit 101 zur Erzeugung von Transportfahrzeug-Informationen durchgeführt wird, wird nun detailliert beschrieben.
Zunächst erfasst die Einheit 101 zur Erzeugung von Transportfahrzeug-Informationen die Kennung des beladenden Fahrzeugs, die in den in Schritt S11 empfangenen Anforderungs-Informationen enthalten ist, und nimmt auf eine vorgegebene Zuordnungsinformations-Tabelle Bezug. Die Zuordnungsinformations-Tabelle ist eine im Voraus auf dem Aufzeichnungsmedium 110 erstellte Informations-Tabelle und ist eine Informations-Tabelle, in der das beladende Fahrzeug 2 und das Transportfahrzeug 3, die einem Beladevorgang auf der identischen Baustelle F1 zugeteilt werden, miteinander korrelieren.
Die Einheit 101 zur Erzeugung von Transportfahrzeug-Informationen nimmt auf die Zuordnungsinformations-Tabelle Bezug und bestimmt eine Vielzahl von Transportfahrzeug-Kennungen, die der Kennung des beladenden Fahrzeugs entsprechen, die in den in Schritt S11 empfangenen Anforderungs-Informationen enthalten ist. Die Einheit 101 zur Erzeugung von Transportfahrzeug-Informationen erzeugt Transportfahrzeug-Informationen, in denen die bestimmten Transportfahrzeug-Kennungen mit den für die jeweiligen Transportfahrzeug-Kennungen vorgeschriebenen maximalen Ladekapazitäten korrelieren. Die Transportfahrzeug-Kennung ist eine Information zum eindeutigen Identifizieren des Transportfahrzeugs 3 und ist beispielsweise ein auf einem Nummernschild zu lesendes Fahrzeugkennzeichen.
5 stellt ein Konfigurationsbeispiel der durch die Einheit 101 zur Erzeugung von Transportfahrzeug-Informationen erzeugten Transportfahrzeug-Informationen dar.
Die Transportfahrzeug-Kennung jedes Transportfahrzeugs 3, das einem Beladevorgang an der Baustelle F1 zugeteilt ist, die für jedes Transportfahrzeug 3 vorgeschriebene maximale Ladekapazität sowie ein auf Messung der Vorrichtung 4 zum Messen eines Fahrzeuggewichtes basierender ursprünglicher Lastwert jedes Transportfahrzeugs 3, sind, wie in 5 gezeigt, in den Transportfahrzeug-Informationen in Verbindung miteinander aufgezeichnet.
Üblicherweise erreicht das Transportfahrzeug 3 die Baustelle F1 in einem Zustand (ursprünglicher Lastwert = 0 kg), in dem seine Ladefläche unbeladen ist. Es wird jedoch angenommen, dass sich ein bestimmtes Transportfahrzeug 3 bei seiner Ankunft in einem Zustand befindet, in dem einige Transport-Objekte (Erde und Sand oder dergleichen) an seiner Ladefläche haften. Da in diesem Fall das Transportfahrzeug 3 in einem Stadium vor Durchführung des Beladevorgangs mit einem Transport-Objekt beladen ist, muss die Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2, den Beladevorgang unter Berücksichtigung des bereits aufgeladenen Transportobjektes durchführen.
Die Kommunikations-Einheit 100 des beladenden Fahrzeugs der Server-Vorrichtung 10 sendet in Reaktion auf die in Schritt S11 empfangenen Anforderungs-Informationen die durch die Einheit 101 zur Erzeugung von Transportfahrzeug-Informationen erzeugten Transportfahrzeug-Informationen (5) zu der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen (Schritt S13).
Die Einheit 200 zur Erfassung von Transportfahrzeug-Informationen Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen empfängt und erfasst die Transportfahrzeug-Informationen von der Server-Vorrichtung 10 (Schritt S02).
Prozessablauf während des Beladevorgangs
6 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf eines Prozesses während des Beladevorgangs zeigt, der durch die Vorrichtung zur Bereitstellung von Informationen gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird.
7 ist eine Darstellung, die der detaillierten Beschreibung aller Prozesse während des Beladevorgangs dient, die durch die Vorrichtung zur Bereitstellung von Informationen gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt werden.
Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 6 und 7 ein durch die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen durchgeführter Prozess detailliert beschrieben.
Der in 6 gezeigte Prozessablauf wird zu dem Zeitpunkt gestartet, zu dem beispielsweise die Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 die Endgerät-Vorrichtung 20A betätigt, um ein spezielles Programm (Anwendung) zu starten.
Zunächst stellt die Einheit 201 zum Empfang von Bestimmung eines Transportfahrzeugs der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen fest, ob eine Betätigung zur Bestimmung des Transportfahrzeugs von der Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 über die Endgerätvorrichtung 20A empfangen worden ist (Schritt S201).
Der Prozess in Schritt S201 wird nun detailliert beschrieben.
Die Einheit 201 zum Empfang von Bestimmung eines Transportfahrzeugs zeigt einen Transportfahrzeug-Auswahlbildschirm auf einem Anzeigefeld der Endgerät-Vorrichtung 20A an. Transportfahrzeug-Kennungen sowie die maximalen Ladekapazitäten und ursprünglichen Ladekapazitäten, die jeweils mit den Transportfahrzeug-Kennungen verknüpft sind, die in im Voraus von der Servo-Vorrichtung 10 empfangenen Transportfahrzeug-Informationen (5) enthalten sind, werden auf dem Transportfahrzeug-Auswahlbildschirm aufgelistet. Die maximale Ladekapazität des Transportfahrzeugs 3 beträgt beispielsweise 10 Tonnen.
Die Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 kann das Transportfahrzeug 3 in einer Phase visuell erkennen, in der das neue Transportfahrzeug 3 sich dem beladenden Fahrzeug 2 nähert. Zu diesem Zeitpunkt betätigt die Bedienungsperson die Endgerät-Vorrichtung 20A, um den Transportfahrzeug-Auswahlbildschirm zu öffnen, und führt einen Vorgang durch, bei dem das ankommende Transportfahrzeug 3 auf Basis eines Merkmals des visuell erkannten Transportfahrzeugs 3, beispielsweise eines auf einem Nummernschild desselben zu lesenden Fahrzeugkennzeichens, bestimmt wird. Das heißt, die Bedienungsperson führt eine Berührungs-Betätigung an einer dem visuell erkannten Transportfahrzeug 3 entsprechenden Transportfahrzeug-Kennung von den auf dem Transportfahrzeug-Auswahlbildschirrn aufgelisteten Transportfahrzeug-Kennungen durch.
Wenn keine Betätigung zur Bestimmung des Transportfahrzeugs von der Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 empfangen wird (Schritt S201: NEIN), führt, wie unter erneuter Bezugnahme auf 6 zu sehen ist, die Einheit 201 zum Empfang von Bestimmung eines Transportfahrzeugs wiederholt den Prozess in Schritt S201 durch und wartet auf die Betätigung zur Bestimmung des Transportfahrzeugs.
Wenn hingegen die Betätigung zur Bestimmung des Transportfahrzeugs von der Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 empfangen worden ist (Schritt S201: JA), stellt die Einheit 202 zur Feststellung eines Beladezustandes der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen danach fest, ob sich das beladende Fahrzeug 2 in einem ersten Beladezustand befindet, d.h. ein Transport-Objekt in dem Löffel des beladenden Fahrzeugs 2 aufgenommen ist (Schritt S202).
Dabei führt die Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 die Betätigung zur Bestimmung des Transportfahrzeugs durch (Schritt S201: JA) und betätigt dann den Ausleger, den Stiel sowie den Löffel des beladenden Fahrzeugs 2, um den eigentlichen Beladevorgang an dem Transportfahrzeug 3 zu beginnen. In Schritt S202 führt die Einheit 202 zur Feststellung eines Beladezustandes einen Feststellungsprozess dahingehend durch, ob sich das beladende Fahrzeug 2 während eines ersten Beladevorgangs in einem Beladezustand befindet.
Wenn sich das beladende Fahrzeug 2 nicht in dem ersten Beladezustand befindet (Schritt S202: NEIN), führt die Einheit 202 zur Feststellung eines Beladezustandes wiederholt den Prozess in Schritt S202 durch und wartet auf den ersten Beladezustand.
Wenn sich das beladene Fahrzeug 2 in dem ersten Beladezustand befindet (Schritt S202: JA), sendet die Einheit 205 zum Senden eines Grades des Fortschritts beim Beladen der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen eine Belade-Anfangsinformation zu der Server-Vorrichtung 10 (Schritt S203).
Jeder der Prozesse in S202 und Schritt S203 wird nun detailliert beschrieben.
Bei dem Prozess in Schritt S202 in 6 stellt zunächst die Einheit 202 zur Feststellung eines Beladezustandes fest, ob durch die Bedienungsperson eine Ansteuerungs-Betätigung zum Anheben des Auslegers des beladenden Fahrzeugs 2 eingegeben wird.
Wenn die Ansteuerungs-Betätigung zum Anheben des Auslegers des beladenden Fahrzeugs 2 eingegeben wird, stellt die Einheit 202 zur Feststellung eines Beladezustandes des Weiteren fest, ob der Löffel des beladenden Fahrzeugs 2 horizontal ist.
Wenn der Löffel des beladenden Fahrzeugs 2 horizontal ist, stellt die Einheit 202 zur Feststellung eines Beladezustandes des Weiteren fest, ob eine Höhe des Löffels des beladenden Fahrzeugs 2 auf oder über einem vorgegebenen Höhenfeststellungs-Schwellenwert liegt. Im Folgenden wird die Höhe des Löffels des beladenden Fahrzeugs 2 in einigen Fällen als Löffel-Höhe bezeichnet.
Wenn die Löffel-Höhe des beladenden Fahrzeugs 2 auf oder über dem vorgegebenen Höhenfeststellungs-Schwellenwert liegt, stellt die Einheit 202 zur Feststellung eines Beladezustandes fest, dass sich das beladende Fahrzeug 2 in einem Beladezustand befindet.
Wenn hingegen die Betätigung zum Anheben des Löffels des beladenden Fahrzeugs 2 nicht eingegeben wird, der Löffel des beladenden Fahrzeugs 2 nicht horizontal ist oder eine Löffel-Höhe des beladenden Fahrzeugs 2 nicht auf oder über einem vorgegebenen Höhenfeststellungs-Schwellenwert liegt, stellt die Einheit 202 zur Feststellung eines Beladezustandes fest, dass sich das beladende Fahrzeug 2 nicht in einem Beladezustand befindet.
Die Einheit 205 zum Senden eines Grades des Fortschritts beim Beladen sendet, wie unter Bezugnahme auf 6 zu sehen ist, die Belade-Anfangsinformation zu der Server-Vorrichtung 10 (Schritt S203), und anschließend berechnet die Einheit 203 zur Berechnung einer Last der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen eine Last eines in dem Beladezustand in dem Löffel des beladenden Fahrzeugs 2 aufgenommenen Transport-Objektes (Schritt S204).
Anschließend berechnet die Einheit 204 zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen den Grad des Fortschritts eines an dem eintreffenden Transportfahrzeug 3 durchgeführten Beladevorgangs (Schritt S205). Die Einheit 204 zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen berechnet den Grad des Fortschritts auf Basis der in Schritt S204 berechneten Last des Transport-Objektes sowie der in Schritt S201 bestimmten maximalen Ladekapazität des Transportfahrzeugs 3. Das heißt, die Einheit 204 zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen berechnet ein Verhältnis der in Schritt S204 berechneten Last des Transport-Objektes zu der maximalen Ladekapazität des Transportfahrzeugs 3 als den Grad des Fortschritts [%] des Beladevorgangs an dem Transportfahrzeug 3.
Der Reihe nach führt die Einheit 202 zur Feststellung eines Beladezustandes einen Feststellungsprozess dahingehend durch, ob sich das beladende Fahrzeug 2 in einem zweiten Beladezustand und nachfolgenden Beladezuständen befindet (Schritt S206).
Wenn sich das beladende Fahrzeug 2 dabei in dem ersten Beladezustand befindet (Schritt S202: JA), lädt die Bedienungsperson desselben ein in dem Löffel aufgenommenes Transport-Objekt auf die Ladefläche des Transportfahrzeugs 3 und schließt den ersten Beladevorgang ab. Der Reihe nach betätigt die Bedienungsperson das beladende Fahrzeug 2 weiter, um einen zweiten Beladevorgang und nachfolgende Beladevorgänge zu beginnen. In Schritt S206 führt die Einheit 202 zur Feststellung eines Beladezustandes jeweils wä hrend des zweiten Beladevorgangs und folgender Beladevorgänge einen Feststellungsprozess dahingehend durch, ob sich das beladende Fahrzeug 2 in einem Beladezustand befindet. Der in Schritt S206 durchgeführte Feststellungsprozess ist der gleiche wie der In Schritt S202 durchgeführte Feststellungsprozess.
Die Prozesse von Schritt S206 bis Schritt S210 (weiter unten beschrieben) werden jeweils entsprechend dem zweiten Beladevorgang und nachfolgenden Beladevorgängen wiederholt durchgeführt.
Wenn sich das beladende Fahrzeug 2 in dem zweiten Beladevorgang und nachfolgenden Beladevorgängen in einem Beladezustand befindet (Schritt S206: JA), berechnet die Einheit 203 zur Berechnung einer Last eine Last eines in dem Beladezustand in dem Löffel des beladenden Fahrzeugs 2 aufgenommenen Transport-Objektes (Schritt S207). Der Prozess zur Berechnung einer Last in Schritt S207 ist der in Schritt S204 durchgeführte Prozess zur Berechnung einer Last.
Anschließend berechnet die Einheit 204 zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen den Grad des Fortschritts des an dem Transportfahrzeug 3 durchgeführten Beladevorgangs (Schritt S208). Die Einheit 204 zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen addiert die in Schritt S207 berechnete Last bei dem aktuellen Beladevorgang zu einem akkumulierten Wert von Lasten für die bis zu dem vorhergehenden durchgeführten jeweiligen Beladevorgänge, um so einen akkumulierten Wert der Lasten zu berechnen. Der akkumulierte Wert der Lasten wird in einigen Fällen als ein Last-Akkumulationswert bezeichnet.
So addiert beispielsweise die Einheit 204 zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen während des zweiten Beladevorgangs die in Schritt S204 während des ersten Beladevorgangs berechnete Last zu der Last, die in dem während des zweiten Beladevorgangs zum ersten Mal ausgeführten Schritt S207 berechnet wird, um einen Last-Akkumulationswert zu berechnen.
Während des dritten Beladevorgangs wird der während des zweiten Beladevorgangs berechnete Last-Akkumulationswert zu einer Last addiert, die in dem während des dritten Ladevorgangs zum zweiten Mal ausgeführten Schritt S207 berechnet wird, und wird so ein Last-Akkumulationswert berechnet.
Die Einheit 204 zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen berechnet ein Verhältnis des Last-Akkumulationswertes zu der maximalen Ladekapazität des Transportfahrzeugs 3 als den Grad des Fortschritts [%] des Beladevorgangs an dem Transportfahrzeug 3.
Die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen berechnet, wie oben erwähnt, bei jedem Beladevorgang zu einem Zeitpunkt, zu dem sich das beladende Fahrzeug 2 in einem Beladezustand befindet (Schritt S206: JA), eine Last eines in dem Löffel aufgenommenen Transport-Objektes (Schritt S207) und berechnet und aktualisiert auch den Grad des Fortschritts [%] eines Beladevorgangs (Schritt S208).
Anschließend stellt die Feststellungs-Einheit 208 der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen fest, ob der Mittels des Prozesses in Schritt S208 berechnete Grad des Fortschritts auf oder über einem vorgegebenen Schwellenwert zur Feststellung des Grades des Fortschritts (z.B. 70 %) liegt, der einem Zwischenstadium des Beladevorgangs entspricht (Schritt S209).
Wenn der Grad des Fortschritts auf oder über dem Schwellenwert zur Feststellung des Grades des Fortschritts liegt (Schritt S209: JA), stellt die Feststellungs-Einheit 208 fest, dass sich der Beladevorgang in einem Zwischenstadium befindet. Auf Basis der Feststellung der Feststellungs-Einheit 208 dahingehend, dass sich der Beladevorgang in einem Zwischenstadium befindet, sendet die Einheit 205 zum Senden eines Grades des Fortschritts beim Beladen die Belade-Zwischeninformation, die anzeigt, dass sich der Beladevorgang in einem Zwischenstadium befindet, zu der Server-Vorrichtung 10 (Schritt S210). Wenn die Belade-Zwischeninformation von der Einheit 205 zum Senden eines Grades des Fortschritts beim Beladen der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen empfangen wird, erteilt die Einheit 102 zur Anweisung von Starten des Transportfahrzeugs der Server-Vorrichtung 10 dem an dem Bereitstellungs-Standort F2 bereitstehenden Transportfahrzeug 3 eine Anweisung zum Starten in Richtung der Baustelle F1.
Wenn hingegen der Grad des Fortschritts unter dem Schwellenwert zur Feststellung des Grades des Fortschritts liegt (Schritt S209: NEIN), stellt die Feststellungs-Einheit 208 fest, dass sich der Beladevorgang nicht in einem Zwischenstadium befindet. Auf Basis der Feststellung der Feststellungs-Einheit 208 dahingehend, dass sich der Beladevorgang nicht in einem Zwischenstadium befindet, kehrt die Einheit 205 zum Senden eines Grades des Fortschritts beim Beladen zu S206 zurück, ohne die Belade-Zwischeninformation zu senden.
Jeder der Prozesse von Schritt S206 bis zu Schritt S210 wird nun detailliert unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
7 stellt schematisch Situationen an der Baustelle F1 und dem Bereitstellungs-Standort F2 beim Durchführen der Prozesse von Schritt S206 bis Schritt S210 dar.
Die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen führt, wie in 7 gezeigt, Last-Berechnung (Schritt S207) sowie Berechnung des Grades des Fortschritts (Schritt S208) in einem Stadium durch, in dem eine Löffel-Höhe H des beladenden Fahrzeugs 2 auf oder über einem Höhenfeststellungs-Schwellenwert Hth liegt und so ein Beladezustand eintritt (Schritt S206: JA). Wenn der berechnete Grad des Fortschritts auf oder über dem Schwellenwert zur Feststellung des Grades des Fortschritts liegt (Schritt S209: JA), sendet die Einheit 205 zum Senden eines Grades des Fortschritts beim Beladen der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen eine Belade-Zwischeninformation zu der Server-Vorrichtung 10 (Schritt S210) und kehrt zu S206 zurück.
Wenn die Belade-Zwischeninformation empfangen wird, erteilt die Einheit 102 zur Anweisung von Starten des Transportfahrzeugs (2) der Server-Vorrichtung 10 dem Transportfahrzeug 3, das an dem Bereitstellungs-Standort F2 bereitsteht und an dem der nächste Beladevorgang durchzuführen ist, eine Anweisung zum Starten in Richtung der Baustelle F1. Die Anweisung zum Starten in Richtung der Baustelle F1 wird im Folgenden als Start-Anweisung bezeichnet. Das heißt, die Einheit 102 zur Anweisung von Starten des Transportfahrzeugs sendet eine Start-Anweisung zu der Endgerät-Vorrichtung 30 eines Fahrers des Transportfahrzeugs 3, an dem der nächste Beladevorgang durchzuführen ist. Der Fahrer startet nach Erhalt der Start-Anweisung das Transportfahrzeug 3 in Richtung der Baustelle F1.
Wenn eine Vielzahl von Transportfahrzeugen 3 an dem Bereitstellungs-Standort F2 bereitsteht, kann die Server-Vorrichtung 10 ein einzelnes Transportfahrzeug 3 zum Starten in Richtung der Baustelle F1 auswählen, und kann eine Start-Anweisung zu dem ausgewählten einzelnen Transportfahrzeug 3 senden. In diesem Fall kann die Server-Vorrichtung 10 beispielsweise Positions-Informationen jedes Transportfahrzeugs 3 erfassen und kann auf Basis der Positions-Informationen das am nächsten an der Baustelle F1 oder dem beladenden Fahrzeug 2 befindliche Transportfahrzeug 3 auswählen.
Die Einheit 206 zum Empfang einer Abschluss-Betätigung der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen stellt, wie unter erneuter Bezugnahme auf 6 zu sehen ist, wenn sich das beladende Fahrzeug 2 in dem zweiten Beladevorgang und nachfolgenden Beladevorgängen nicht in einem Beladezustand befindet (Schritt S206: NEIN), fest, ob eine Abschluss-Betätigung von der Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 über die Endgerät-Vorrichtung 20A empfangen worden ist (Schritt S211).
Wenn keine Abschluss-Betätigung von der Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 empfangen wird (Schritt S211: NEIN), führt die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen wiederholt die Prozesse in Schritt S206 und Schritt S211 durch und wartet auf Übergang zu einem Beladezustand oder auf Eingabe der Abschluss-Betätigung der Bedienungsperson.
Wenn die Abschluss-Betätigung von der Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 empfangen worden ist (Schritt S211: JA), sendet die Einheit 205 zum Senden eines Grades des Fortschritts beim Beladen eine Belade-Abschlussinformation zu der Server-Vorrichtung 10 (Schritt S212) und beendet den Ablauf.
Beispiel für den durch das Beladevorgang-Unterstützungssystem durchgeführten Prozess
8 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Prozesses zeigt, der durch das Beladevorgang-Unterstützungssystem gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird.
8 stellt ein Beispiel eines Ablaufs verschiedener Prozesse für einen Fall dar, in dem fünf Beladevorgänge an dem Transportfahrzeug 3 durchgeführt werden, dessen maximale Ladekapazität 10 Tonnen beträgt.
Die Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 führt einen Prozess durch, mit dem das Transportfahrzeug 3 (Transportfahrzeug-Kennung = „DUMP03“) bestimmt wird, dessen maximale Ladekapazität 10 Tonnen (10000 kg) beträgt, und führt dann einen ersten Beladevorgang durch. Bei dem in 5 gezeigten Beispiel beträgt ein ursprünglicher Lastwert des Transportfahrzeugs 3, dessen Transportfahrzeug-Kennung „DUMP03“ ist, 100 kg. In diesem Fall berechnet die Einheit 204 zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen den Grad des Fortschritts (den in 8 gezeigten Enteisungs-Vorgang α) entsprechend einem Gewicht (100 kg) eines bereits vor Beginn des Beladevorgangs aufgeladenen Transport-Objektes. Die Einheit 205 zum Senden eines Grades des Fortschritts beim Beladen sendet eine Belade-Anfangsinformation zu dem Zeitpunkt zu der Server-Vorrichtung 10, zu dem bei dem ersten Beladevorgang ein Beladezustand eintritt. Zu diesem Zeitpunkt berechnet die Einheit 203 zur Berechnung einer Last einen Last-Akkumulationswert (100 kg + 2100 kg = 2200 kg), indem sie eine Last eines in dem Löffel aufgenommenen Transport-Objektes zu dem Gewicht des bereits vor Beginn des Beladevorgangs aufgeladenen Transport-Objektes addiert. Die Einheit 204 zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen berechnet den Enteisungs-Vorgang (2200 kg/10000 kg = 22%) auf Basis des akkumulierten Ergebnisses.
Der Reihe nach führt die Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 einen zweiten und einen dritten Beladevorgang durch. Die Einheit 203 zur Berechnung einer Last berechnet Lasten (1900 kg und 1950 kg) von Transport-Objekten, die in dem Löffel zu dem Zeitpunkt aufgenommen sind, zu dem bei dem zweiten und dem dritten Beladevorgang ein Beladezustand eintritt. Die Einheit 204 zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen integriert bei den jeweiligen Beladevorgängen berechnete Lasten, um einen Last-Akkumulationswert zu berechnen. So beträgt beispielsweise ein bei dem dritten Beladevorgang berechneter Last-Akkumulationswert 100 kg + 2100 kg + 1900 kg + 1950 kg = 6050 kg. Der Grad des Fortschritts wird mit 6050 kg/10000 kg = 60,5% berechnet.
Die Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 führt einen vierten Beladevorgang durch. Die Einheit 203 zur Berechnung einer Last berechnet eine Last (2000 kg) eines Transport-Objektes, das in dem Löffel zu dem Zeitpunkt aufgenommen ist, zu dem bei dem vierten Beladevorgang ein Beladezustand eintritt. Ein bei dem vierten Beladevorgang berechneter Last-Akkumulationswert beträgt 100 kg + 2100 kg + 1900 kg + 1950 kg + 2000 kg = 8050 kg. In diesem Fall beträgt der als Verhältnis des Last-Akkumulationswertes (8050 kg) zu der maximalen Ladekapazität (10 Tonnen) des Transportfahrzeugs 3 berechnete Grad des Fortschritts [%] 80,5% und liegt damit auf oder über dem Schwellenwert zur Feststellung des Grades des Fortschritts (70%). Daher sendet die Einheit 205 zum Senden eines Grades des Fortschritts beim Beladen eine Belade-Zwischeninformation zu dem Zeitpunkt zu der Server-Vorrichtung 10, zu dem bei dem vierten Beladevorgang ein Beladezustand eintritt.
Die Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 führt einen fünften Beladevorgang durch. Die Einheit 203 zur Berechnung einer Last berechnet eine Last (1890 kg) eines Transport-Objektes, das in dem Löffel zu dem Zeitpunkt aufgenommen ist, zu dem bei dem fünften Beladevorgang ein Beladezustand eintritt. Ein bei dem fünften Beladevorgang berechneter Last-Akkumulationswert beträgt 100 kg+ 2100 kg + 1900 kg + 1950 kg + 2000 kg + 1890 kg = 9940 kg. Dabei stellt die Bedienungsperson fest, dass der Beladevorgang an dem Transportfahrzeug 3 abgeschlossen ist, wenn das Transport-Objekt nahe der maximalen Ladekapazität (10 Tonnen) des Transportfahrzeugs 3 verladen ist. In diesem Fall gibt die Bedienungsperson eine Abschluss-Betätigung in die Endgerät-Vorrichtung 20A ein. Die Einheit 205 zum Senden eines Grades des Fortschritts beim Beladen sendet eine Belade-Abschlussinformation zu dem Zeitpunkt zu der Server-Vorrichtung 10, zu dem die Abschluss-Betätigung von der Bedienungsperson empfangen wird.
Beispiele für die Konfiguration einer Belade-Anfangsinformation, einer Belade-Zwischeninformation sowie einer Belade-Abschlussinformation
9 ist eine Darstellung, die Beispiele für die Konfiguration einer Belade-Anfangsinformation, einer Belade-Zwischeninformation sowie einer Belade-Abschlussinformation gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
Die Belade-Anfangsinformation, die Belade-Zwischeninformation und die Belade-Abschlussinformation enthalten jeweils, wie in 9 gezeigt, eine Kennung des beladenden Fahrzeugs für das beladende Fahrzeug 2 sowie eine Transportfahrzeug-Kennung für das Transportfahrzeug 3 die mit einem Beladevorgang in Verbindung stehen. Die Belade-Anfangsinformation, die Belade-Zwischeninformation und die Belade-Abschlussinformation enthalten jeweils Informations-Elemente („Anfang“, „Zwischenstadium“ und „Abschluss“), die ein Attribut des Fortschritts des Beladevorgangs anzeigen. Die Belade-Anfangsinformation, die Belade-Zwischeninformation und die Belade-Abschlussinformation enthalten jeweils einen Last-Akkumulationswert zu dem Zeitpunkt, zudem die Informationen gesendet werden, sowie Informationen, die das Datum und die Zeit anzeigen.
Beispiel für den an der Endgerät-Vorrichtung angezeigten Bildschirm
10 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Bildschirms zeigt, der an der Endgerät-Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform angezeigt wird.
10 stellt ein Beispiel eines Anzeige-Bildschirms der Endgerät-Vorrichtung 20A der Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 während des Beladevorgangs dar.
Informationen (eine Fahrzeugidentifikations-Kennung sowie die maximale Ladekapazität) bezüglich des Transportfahrzeugs 3, das ein Ziel des Beladevorgangs ist, ein Last-Akkumulationswert (Gesamt), der Grad des Fortschritts des Beladevorgangs, der Verlauf einer Last eines Transport-Objektes, die bei jedem Ladevorgang berechnet wird, und dergleichen werden, wie in 10 gezeigt, auf einem Beladevorgang-Bildschirm D2 angezeigt.
Die Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 erkennt visuell den an der Endgerät-Vorrichtung 20A angezeigten Beladevorgang-Bildschirm D2 und kann sich so über den Grad des Fortschritts und dergleichen informieren, während sie einen Beladevorgang durchführt.
Eine Schaltfläche „Beladung speichern“, die an dem Beladevorgang-Bildschirm D2 angezeigt wird, ist eine Schaltfläche zum Empfangen der Abschluss-Betätigung von der Bedienungsperson. Das heißt, die Einheit 206 zum Empfang einer Abschluss-Betätigung empfängt eine Berührungs-Betätigung an der Schaltfläche „Beladung speichern“ von der Bedienungsperson als eine vorgegebene Abschluss-Betätigung.
Eine Schaltfläche „Funktions-Betätigung“, die auf dem Beladevorgang-Bildschirm D2 angezeigt wird, ist eine Schaltfläche zum Empfangen einer vorübergehenden Unterbrechung des Beladevorgangs.
Eine Schaltfläche „Letzte löschen“, die auf dem Beladevorgang-Bildschirm D2 angezeigt wird, ist eine Schaltfläche zum Löschen der letzten Belade-Informationen unter den Elementen von Belade-Informationen, die in einem unteren Teil angezeigt werden.
Wenn ein Last-Akkumulationswert die maximale Ladekapazität überschreitet, kann die Endgerät-Vorrichtung 20A eine Warnung ausgeben, indem sie die Farbe der Anzeige des Beladevorgang-Bildschirms D2 ändert.
Vorteilhafte Effekte
Die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen gemäß der ersten Ausführungsform schließt, wie oben erwähnt, die Einheit 204 zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen, die den Grad des Fortschritts des an einem einzelnen Transportfahrzeug 3 durch das beladende Fahrzeug 2 durchgeführten Beladevorgangs berechnet, sowie die Einheit 205 zum Senden eines Grades des Fortschritts beim Beladen ein, die eine Belade-Zwischeninformation, die anzeigt, dass sich der Beladevorgang in einem Zwischenstadium befindet, zu der Server-Vorrichtung 10 sendet, wenn der Grad des Fortschritts auf oder über einem Schwellenwert zur Feststellung des Grades des Fortschritts (z.B. 70%) liegt, der dem Zwischenstadium des Beladevorgangs entspricht.
Auf die oben beschriebene Weise kann ein Fahrer des an dem Bereitstellungs-Standort F2 bereitstehenden Transportfahrzeugs 3 erkennen, zu welchem Zwischenstadium (70%) der auf der Baustelle F1 durchgeführte Beladevorgang voranschreitet. Daher kann der Fahrer des Transportfahrzeugs 3 in einer Situation, in der sich der auf der Baustelle F1 durchgeführte Beladevorgang in einem Zwischenstadium befindet, den Bereitstellungs-Standort F2 verlassen und auf die Baustelle F1 fahren (siehe 7).
Folglich wird der auf der Baustelle F1 durchgeführte Beladevorgang exakt in einem Zeitraum abgeschlossen, in dem das den Bereitstellungs-Standort verlassende Tran sportfahrzeug 3 die Baustelle F1 erreicht. Daher erreicht das neue Transportfahrzeug 3 die Baustelle F1 unmittelbar nach dem Zeitpunkt, zu dem das Transportfahrzeug 3, bei dem der Beladevorgang abgeschlossen ist, die Baustelle F1 verlässt. Somit ist es möglich, eine Wartezeit des beladenden Fahrzeugs 2 zu verkürzen, die entsteht, wenn die Transportfahrzeuge 3 einander ablösen.
Der oben stehenden Beschreibung zufolge ist es möglich, den Wirkungsgrad eines beladenden Fahrzeugs sowie eines Transportfahrzeugs im Zusammenhang mit dem Beladevorgang zu verbessern.
Die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen gemäß der ersten Ausführungsform enthält des Weiteren die Einheit 200 zur Erfassung von Transportfahrzeug-Informationen, die die maximale Ladekapazität des Transportfahrzeugs 3 erfasst. Die Einheit 204 zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen berechnet den Grad des Fortschritts des Beladevorgangs auf Basis der maximalen Ladekapazität.
Auf die oben beschriebene Weise kann, selbst wenn sich die maximalen Ladekapazitäten einer Vielzahl einem Beladevorgang auf der Baustelle F1 zugeteilte Transportfahrzeuge 3 unterscheiden, der Grad des Fortschritts des Beladevorgangs entsprechend den maximalen Lagerkapazitäten der Transportfahrzeuge 3 erfasst werden.
Die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen gemäß der ersten Ausführungsform enthält des Weiteren die Einheit 203 zur Berechnung einer Last, die eine Last eines mittels eines Beladevorgangs auf das Transportfahrzeug 3 geladenen Transport-Objektes berechnet. Die Einheit 204 zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen berechnet den Grad des Fortschritts des Beladevorgangs auf Basis eines akkumulierten Wertes (Last-Akkumulationswert) einer bei jedem Beladevorgang berechneten Last.
Auf die oben beschriebene Weise kann der Fortschritt eines Beladevorgangs als ein Verhältnis eines Last-Akkumulationswertes zu der maximalen Ladekapazität des Transportfahrzeugs 3 berechnet werden. Folglich können die Verfahren zum Berechnen des Grades des Fortschritts für jeweilige Typen von Transport-Objekten (z.B. Schlamm, Erde und Sand sowie Kies), deren Lasten (Dichten) pro Volumeneinheit verschieden sind, nicht voneinander unterschieden werden.
Die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen gemäß der ersten Ausführungsform enthält des Weiteren die Einheit 202 zur Feststellung eines Beladezustandes, die feststellt, dass sich das beladende Fahrzeug 2 in einem Beladezustand befindet, wenn eine Höhe des Löffels des beladenden Fahrzeugs 2 auf oder über dem vorgegebenen Höhenfeststellungs-Schwellenwert Hth liegt. Die Einheit 205 zum Senden eines Grades des Fortschritts beim Beladen aktualisiert den Grad des Fortschritts des Beladevorgangs zu einem Zeitpunkt, zu dem das beladende Fahrzeug 2 in einen Beladezustand versetzt wird.
Auf die oben beschriebene Weise kann sich eine Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 über einen Last-Akkumulationswert informieren, der eine Last eines in dem Löffel aufgenommenen Transport-Objektes und den Grad des Fortschritts des Vorgangs in einer Phase einschließt, in der das Transport-Objekt in dem Löffel des beladenden Fahrzeugs 2 aufgenommen ist. Folglich kann die Bedienungsperson erfassen, ob die maximale Ladekapazität überschritten wird, bevor ein in dem Löffel des beladenden Fahrzeugs 2 aufgenommenes Transport-Objekt tatsächlich auf das Transportfahrzeug 3 aufgeladen wird, und so wird es einfacher, eine Ladekapazität für das Transportfahrzeug 3 anzupassen.
Bei der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen der ersten Ausführungsform sendet die Einheit 205 zum Senden eines Grades des Fortschritts beim Beladen zusätzlich zu der Belade-Zwischeninformation die Belade-Anfangsinformation, die anzeigt, dass der Beladevorgang anfängt, sowie die Belade-Abschlussinformation, die anzeigt, dass der Beladevorgang abgeschlossen ist, zu der Server-Vorrichtung 10.
Auf die oben beschriebene Weise kann sich ein Fahrer des Transportfahrzeugs 3 oder ein Bauleiter, der die auf der Baustelle F1 ausgeführten Arbeiten leitet, ausführlicher über den Fortschritt des Beladevorgangs informieren. Eine Zykluszeit des Beladevorgangs kann durch Berechnen eines Zeitraums von einem Zeitpunkt, zu dem die Belade-Anfangsinformation gesendet wird, bis zu einem Zeitpunkt erfasst werden, zu dem die Belade-Abschlussinformation gesendet wird. So können beispielsweise Daten zum Verbessern von Arbeit einer Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 gesammelt werden.
Die Server-Vorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform enthält die Einheit 102 zur Anweisung von Starten des Transportfahrzeugs, die dem an dem Bereitstellung s-Standort F2 bereitstehenden Transportfahrzeug 3 eine Anweisung zum Starten in Richtung der Baustelle F1 (beladendes Fahrzeug 2) erteilt, wenn die Belade-Zwischeninformation von der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen empfangen wird.
Auf die oben beschriebene Weise kann sich ein Fahrer des Transportfahrzeugs 3 über einen günstigen Zeitpunkt zum Starten in Richtung der Baustelle F1 informieren und so den Wirkungsgrad verbessern.
Bei der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen gemäß der ersten Ausführungsform erfasst die Einheit 200 zur Erfassung von Transportfahrzeug-Informationen zusätzlich zu der maximalen Ladekapazität des Transportfahrzeugs 3 einen ursprünglichen Lastwert. Die Einheit 204 zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen berechnet den Grad des Fortschritts auf Basis der erfassten maximalen Ladekapazität sowie des ursprünglichen Lastwertes.
Auf die oben beschriebene Weise ist es möglich, einen Beladevorgang so durchzuführen, dass die maximale Ladekapazität nicht überschritten wird und dabei ein Gewicht eines Transport-Objektes (Erde und Sand oder dergleichen, die an der Ladefläche haften) berücksichtigt wird, das zu dem Zeitpunkt, zu dem das Transportfahrzeug 3 die Baustelle F1 erreicht, bereits aufgeladen ist.
Abwandlungsbeispiele
Wie oben erwähnt, ist das Beladevorgang-Unterstützungssystem 1 (die Server-Vorrichtung 10 sowie die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen) gemäß der ersten Ausführungsform ausführlich beschrieben worden, jedoch sind konkrete Aspekte des Beladevorgang-Unterstützungssystems 1 nicht auf die obenstehende Beschreibung beschränkt, und verschiedene konstruktive Veränderungen und dergleichen sind im Rahmen des Schutzumfangs möglich, ohne vom Grundprinzip abzuweichen.
Für das Beladevorgang-Unterstützungssystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform ist der Schwellenwert zur Feststellung des Grades des Fortschritts als fest vorgegeben beschrieben worden (z.B. auf 70% festgelegt), andere Ausführungsformen sind jedoch nicht auf diesen Aspekt beschränkt.
Bei dem Beladevorgang-Unterstützungssystem 1 gemäß anderen Ausführungsformen wird einem möglichen Aspekt zufolge der Schwellenwert zur Feststellung des Grades des Fortschritts auf einen gewünschten Wert in einem Bereich zwischen 0% und 100% geändert.
Auf die oben beschriebene Weise kann, wenn eine Positionsbeziehung oder dergleichen zwischen der Baustelle F1 und dem Bereitstellungs-Standort F2 geändert wird, der Schwellenwert zur Feststellung des Grades des Fortschritts auf einen geeigneten, der Änderung entsprechenden Wert geändert werden.
Für das Beladevorgang-Unterstützungssystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform ist der Schwellenwert zur Feststellung des Grades des Fortschritts als ein Typ von Wert (z.B. 70%) beschrieben worden, jedoch ist er in den anderen Ausführungsformen nicht auf diesen Aspekt beschränkt. Bei dem Beladevorgang-Unterstützungssystem 1 gemäß anderen Ausführungsformen kann einem möglichen Aspekt zufolge eine Vielzahl von Typen von Schwellenwerten zur Feststellung des Grades des Fortschritts (z.B. 30%, 50% und 70%) vorgeschrieben werden. In diesem Fall sendet die Einheit 205 zum Senden eines Grades des Fortschritts beim Beladen der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen die Belade-Zwischeninformation mehrmals zu dem Zeitpunkt, zu dem der Grad des Fortschritts auf oder über jedem Schwellenwert zur Feststellung des Grades des Fortschritts liegt.
Auf die oben beschriebene Weise kann sich ein Fahrer des Transportfahrzeugs 3 oder ein Bauleiter der Baustelle F1 ausführlicher über den Fortschritt des Beladevorgangs informieren.
Die Einheit 204 zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen gemäß der ersten Ausführungsform berechnet der Beschreibung zufolge den Grad des Fortschritts auf Basis eines akkumulierten Wertes einer bei jedem Beladevorgang berechneten Last, jedoch ist sie in anderen Ausführungsformen nicht auf diesen Aspekt beschränkt.
So kann beispielsweise die Einheit 204 zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen gemäß anderen Ausführungsformen den Grad des Fortschritts auf Basis einer vorgeschriebenen maximalen Häufigkeit der Beladung sowie der Anzahl tatsächlich an einem einzelnen Transportfahrzeug 3 durchgeführter Beladevorgänge (Häufigkeit der Beladung) berechnen. Beispielsweise berechnet, wenn die maximale Häufigkeit der Beladung für ein bestimmtes Transportfahrzeug 3 mit „zehn Mal“ vorgeschrieben ist, die Einheit 204 zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen den Grad des Fortschritts zu dem Zeitpunkt (der Zeitpunkt, zu dem die Häufigkeit der Beladung „drei Mal“ beträgt), zu dem ein Beladezustand während eines dritten Beladevorgangs auftritt, mit „30%“.
Die Einheit 200 zur Erfassung von Transportfahrzeug-Informationen der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen gemäß der ersten Ausführungsform erfasst der Beschreibung zufolge die für jedes Transportfahrzeug 3 vorgeschriebene maximale Ladekapazität (die durch Transportfahrzeug-Informationen angegebene maximale Ladekapazität) von der Server-Vorrichtung 10 (siehe 4 und 5), ist jedoch in anderen Ausführungsformen nicht auf diesen Aspekt beschränkt.
So kann beispielsweise die Einheit 200 zur Erfassung von Transportfahrzeug-Informationen gemäß anderen Ausführungsformen eine Funktion dahingehend aufweisen, dass sie die maximale Ladekapazität eines eintreffenden Transportfahrzeugs 3 auf Basis von Bilddaten bestimmt, die von einer an dem beladenden Fahrzeug 2 installierten Kamera (oder einer an der Endgerät-Vorrichtung 20A installierten Kamera) erfasst werden. In diesem Fall kann die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen die maximale Ladekapazität des Transportfahrzeugs 3 beispielsweise nach den im Folgenden erläuterten Verfahren bestimmen. Zunächst erzeugt die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen ein Bild des an der Baustelle F1 eintreffenden Transportfahrzeugs 3 mit der Kamera. Anschließend führt die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen einen Bildanalyse-Prozess an den Bilddaten durch, die das Bild des Transportfahrzeugs 3 bilden, und bestimmt so ein Modell, den Typ oder dergleichen des abgebildeten Transportfahrzeugs 3. Die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen bestimmt die maximale Ladekapazität auf Basis des bestimmten Modells, Typs oder dergleichen.
Die Einheit 201 zum Empfang von Bestimmung eines Transportfahrzeugs der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen gemäß der ersten Ausführungsform empfängt der Beschreibung zufolge eine Betätigung (Betätigung zur Bestimmung des Transportfahrzeugs), mit der das eintreffende Transportfahrzeug 3 bestimmt wird, von einer Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 zu dem Zeitpunkt, zu dem das Transportfahrzeug 3 an der Baustelle F1 eintrifft, ist jedoch in anderen Ausführungsformen nicht auf diesen Aspekt beschränkt.
Die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen gemäß anderen Ausführungsformen kann eine Funktion dahingehend aufweisen, dass sie automatisch drahtlose Kommunikation (drahtlose Kommunikation, z.B. unter Verwendung von RFID (Radio Frequency Identifier), DSRC (Dedicated Short Range Communications) und Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen)) mit dem Transportfahrzeug 3 automatisch startet und eine Transportfahrzeug-Kennung sowie die maximale Ladekapazität erfasst, wenn das neue Transportfahrzeug 3 die Baustelle F1 erreicht und eine Entfernung zu dem beladenden Fahrzeug 2 innerhalb einer vorgegebenen Entfernung liegt.
Auf die oben beschriebene Weise ist es möglich, der Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 Zeit und Mühe bei manueller Bestimmung des eintreffenden Transportfahrzeugs 3 zu ersparen.
Die Einheit 201 zum Empfang von Bestimmung eines Transportfahrzeugs der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen gemäß der ersten Ausführungsform listet der Beschreibung zufolge alle Transportfahrzeug-Kennungen (sowie die maximalen Ladekapazitäten) der einem Beladevorgang an der Baustelle F1 zugeteilten Transportfahrzeuge 3 auf, wenn eine Betätigung zur Bestimmung des Transportfahrzeugs empfangen wird. Andere Ausführungsformen sind jedoch nicht auf diesen Aspekt beschränkt.
So erfasst beispielsweise die Einheit 200 zur Erfassung von Transportfahrzeug-Informationen gemäß anderen Ausführungsformen zusätzlich zu den Transportfahrzeug-Kennungen, den maximalen Kapazitäten und dergleichen des Weiteren die aktuellen Positions-Informationen (Breiten- und Längengrad-Informationen) jedes Transportfahrzeugs 3, die auf Basis eines globalen Navigationssatellitensystems (GNSS) bestimmt werden. Die Einheit 201 zum Empfang von Bestimmung eines Transportfahrzeugs nimmt gemäß anderen Ausführungsformen auf die aktuellen Positions-Informationen jedes Transportfahrzeugs 3 Bezug und listet nur das in der Nähe der Baustelle F1 (beladendes Fahrzeug 2) befindliche Transportfahrzeug 3 auf einem Transportfahrzeug-Auswahlbildschirm D1 auf.
Auf die oben beschriebene Weise kann eine Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 beim Bestimmen des eintreffenden Transportfahrzeugs 3 ein Transportfahrzeug aus mehreren in die engere Wahl kommenden Kandidaten auswählen, wodurch es möglich ist, einen Arbeitsaufwand für die Bedienungsperson im Zusammenhang mit einem Betätigungsvorgang zur Bestimmung eines Transportfahrzeugs zu verringern.
Die Einheit 102 zur Anweisung von Starten des Transportfahrzeugs der Server-Vorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform sendet der Beschreibung zufolge eine Start-Anweisung zu der Endgerät-Vorrichtung 30 eines Fahrers des Transportfahrzeugs 3 während eines Bereitschaftszustandes, wenn die Belade-Zwischeninformation von der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen empfangen wird, ist jedoch nicht auf diesen Aspekt beschränkt.
So kann beispielsweise die Einheit 102 zur Anweisung von Starten des Transportfahrzeugs gemäß anderen Ausführungsformen eine Start-Anweisung zu einer Signaleinrichtung (versehen mit einer Start-Anweisungs-Leuchte (blaue Leuchte)) senden, die sich an einer Einfahrt des Bereitstellungs-Standorts F2 befindet. In diesem Fall lässt die Signaleinrichtung die Start-Anweisungs-Leuchte dann aufleuchten, wenn eine Start-Anweisung von der Server-Vorrichtung 10 empfangen wird. Ein Fahrer des an dem Bereitstellungs-Standort F2 bereitstehenden Transportfahrzeugs 3 startet das Transportfahrzeug 3 in Richtung der Baustelle F1 (beladendes Fahrzeug 2), wenn Aufleuchten der Start-Anweisungs-Leuchte visuell wahrgenommen wird.
Die Einheit 102 zur Anweisung von Starten des Transportfahrzeugs kann gemäß anderen Ausführungsformen eine Start-Anweisung zu einer Endgerät-Vorrichtung einer Person zur Anweisung von Starten um die Einfahrt des Bereitstellungs-Standortes F2 herum senden. Dabei ist die Person zur Anweisung von Starten eine Person, die einem Fahrer des an dem Bereitstellungs-Standort bereitstehenden Transportfahrzeugs 3 eine Anweisung zum Starten oder Bereitstellen verbal oder mit einer Geste erteilt. In diesem Fall erteilt die Person zur Anweisung von Starten dem Fahrer des an dem Bereitstellungs-Standort F2 bereitstehenden Transportfahrzeugs 3 eine Anweisung zum Starten in Richtung der Baustelle F1 (beladendes Fahrzeug 2), wenn eine Start-Anweisung von der Server-Vorrichtung 10 an seiner Endgerät-Vorrichtung empfangen wird.
Einem möglichen Aspekt zufolge ist das beladende Fahrzeug 2 mit einer Signalleuchte (z.B. Patlite (eingetragenes Warenzeichen)) versehen und lässt die Signalleuchte in Reaktion auf Empfang der Belade-Zwischeninformation aufleuchten. In diesem Fall startet der Fahrer des an dem Bereitstellungs-Standort F2 bereit stehenden Transportfahrzeugs 3 aus der Bereitschaftsposition in Richtung der Baustelle F1, wenn er das Aufleuchten der Signalleuchte des auf der Baustelle F1 befindlichen beladenden Fahrzeugs 2 visuell wahrnimmt. Es wird davon ausgegangen, dass dieser Aspekt auch „Senden einer Start-Anweisung“ einschließt.
Es ist ein Fall beschrieben worden, in dem das Beladevorgang-Unterstützungssystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform die Belade-Zwischeninformation zu der Server-Vorrichtung 10 der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen sendet und die Server-Vorrichtung 10, die die Belade-Zwischeninformation empfangen hat, eine Start-Anweisung zu dem Transportfahrzeug 3 (Endgerät-Vorrichtung 30) sendet. Andere Ausführungsformen sind jedoch nicht auf diesen Aspekt beschränkt.
So kann beispielsweise bei dem Beladevorgang-Unterstützungssystem 1 gemäß anderen Ausführungsformen die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen die Belade-Zwischeninformation direkt zu der Endgerät-Vorrichtung 30 eines Fahrers des Transportfahrzeugs 3 senden. In diesem Fall entspricht die Endgerät-Vorrichtung 30 einer externen Vorrichtung. In diesem Fall benachrichtigt die Endgerät-Vorrichtung 30 den Fahrer über Empfang der Belade-Zwischeninformation. Der Fahrer des Transportfahrzeugs 3 startet das Transportfahrzeug 3 in Richtung der Baustelle F1 (beladendes Fahrzeug 2), wenn die Benachrichtigung empfangen wird.
Die Einheit 204 zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen gemäß der ersten Ausführungsform berechnet und aktualisiert der Beschreibung zufolge den Grad des Fortschritts dann, wenn der Löffel des beladenden Fahrzeugs 2 einen vorgegebenen Höhenfeststellungs-Schwellenwert erreicht oder überschreitet, jedoch ist sie in anderen Ausführungsformen nicht auf diesen Aspekt beschränkt.
Die Einheit 204 zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen gemäß anderen Ausführungsformen kann den Grad des Fortschritts berechnen und aktualisieren, wenn ein Ansteuerungs-Zustand des Auslegers, des Stiels, des Löffels oder dergleichen des beladenden Fahrzeugs 2 während eines Beladevorgangs eine vorgegebene Bedingung erfüllt, die sich von derjenigen in der ersten Ausführungsform unterscheidet.
Die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen gemäß anderen Ausführungsformen kann eine Funktion dahingehend aufweisen, dass sie den Höhenfeststellungs-Schwellenwert auf einen gewünschten Wert ändert. Der Höhenfeststellungs-Schwellenwert kann beispielsweise nach den im Folgenden erläuterten Verfahren geändert werden. Das heißt, wenn der Höhenfeststellungs-Schwellenwert geändert wird, bringt eine Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 zunächst den Löffel des beladenden Fahrzeugs 2 auf eine gewünschte Höhe. Anschließend berührt die Bedienungsperson eine vorgegebene Schaltfläche (Höheneinstellungs-Schaltfläche), die an der Endgerät-Vorrichtung 20A angezeigt wird, wenn eine Löffel-Höhe des beladenden Fahrzeugs 2 die gewünschte Höhe erreicht. Die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen stellt die Löffel-Höhe zum Zeitpunkt der Berührung als einen neuen Höhenfeststellungs-Schwellenwert ein.
Auf die oben beschriebene Weise ist es möglich, einen Zeitpunkt zum Aktualisieren des Grades des Fortschritts einem Bodenrelief der Baustelle F1 oder einer Höhe der Ladefläche des Transportfahrzeugs 3 entsprechend anzupassen.
Die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen gemäß der ersten Ausführungsform ist der Beschreibung zufolge gemäß einem Aspekt an dem beladenden Fahrzeug 2 installiert, ist jedoch in anderen Ausführungsformen nicht auf diesen Aspekt beschränkt.
Das heißt, die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen gemäß anderen Ausführungsformen kann sich einem Aspekt zufolge an anderen Stellen als an dem beladenden Fahrzeug 2 befinden, so beispielsweise einem Baustellenbüro der Baustelle F1.
In anderen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen in der Server-Vorrichtung 10 enthalten sein. Das heißt, die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen und die Server-Vorrichtung 10, wie sie in der ersten Ausführungsform beschrieben sind, können als ein einzelner Computer implementiert sein, der alle ihre Funktionen aufweist. Auch diesem Aspekt zufolge wird davon ausgegangen, dass die Server-Vorrichtung 10 einer externen Vorrichtung der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen entspricht. In diesem Fall kann die Endgerät-Vorrichtung 30 eines Fahrers des Transportfahrzeugs 3 einer externen Vorrichtung entsprechen.
Eine Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 gemäß der ersten Ausführungsform führt der Beschreibung zufolge eine Berührungs-Betätigung an ihrer Endgerät-Vorrichtung 20A in einem Zustand durch, in dem sie das beladende Fahrzeug 2 fährt, jedoch ist sie in anderen Ausführungsformen nicht auf diesen Aspekt beschränkt.
So kann beispielsweise die Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 gemäß anderen Ausführungsformen einem Aspekt zufolge das beladende Fahrzeug 2 von einem von dem beladenden Fahrzeug 2 entfernten Standort aus unter Verwendung einer Bedienungskonsole (Fernbedienung) für Fernsteuerung fernsteuern. In diesem Fall kann die Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 eine Berührungs-Betätigung oder dergleichen an ihrer Endgerät-Vorrichtung 20A an einem von dem beladenden Fahrzeug 2 entfernten Standort durchführen.
In der ersten Ausführungsform wird ein Fall beschrieben, in dem ein Beladevorgang an dem Transportfahrzeug 3 nach und nach durchgeführt wird und die Vorrichtung 20 den Grad des Fortschritts des Beladevorgangs an dem einzelnen Transportfahrzeug 3 berechnet, andere Ausführungsformen sind jedoch nicht auf diesen Aspekt beschränkt.
In anderen Ausführungsformen kann ein Beladevorgang an mehreren (z.B. zwei) Transportfahrzeugen 3 durchgeführt werden, die gleichzeitig eintreffen. In diesem Fall führt die Bedienungsperson des beladenden Fahrzeugs 2 zunächst eine Betätigung zur Bestimmung eines Transportfahrzeugs an jedem der mehreren gleichzeitig eintreffenden Transportfahrzeuge 3 durch. Die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen berechnet den Grad des Fortschritts des Beladevorgangs, der an der Vielzahl von Transportfahrzeugen 3 durchgeführt wird, die mittels der Betätigung zur Bestimmung eines Transportfahrzeugs bestimmt werden. Beispielsweise kann, wenn das beladende Fahrzeug 2 einen Beladevorgang an zwei Transportfahrzeugen 3 durchführt, die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen den Grad des Fortschritts des Beladevorgangs als ein Verhältnis eines Last-Akkumulationswertes zu einer Summe zweier maximaler Ladekapazitäten (z.B. 10 Tonnen + 10 Tonnen = 20 Tonnen) berechnen.
Die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen gemäß der ersten Ausführungsform ist der Beschreibung zufolge gemäß einem Aspekt als eine Vorrichtung in einem einzelnen Gehäuse implementiert, ist jedoch nicht auf diesen Aspekt beschränkt.
So können beispielsweise bei der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen gemäß anderen Ausführungsformen die verschiedenen in 3 gezeigten Funktions-Einheiten einem Aspekt zufolge auf zwei oder mehr Vorrichtungen verteilt sein, die über ein vorgegebenes Kommunikationsnetzwerk (z.B. ein CAN-Netzwerk) miteinander verbunden sind.
Das Beladevorgang-Unterstützungssystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform enthält der Beschreibung zufolge die Vorrichtung 4 zum Messen eines Fahrzeuggewichtes und erfasst einen ursprünglichen Lastwert des Transportfahrzeugs 3, ist jedoch in anderen Ausführungsformen nicht auf diesen Aspekt beschränkt. Das heißt, das Beladevorgang-Unterstützungssystem 1 gemäß anderen Ausführungsformen enthält einem Aspekt zufolge möglicherweise nicht die Vorrichtung 4 zum Messen eines Fahrzeuggewichtes und erfasst keinen ursprünglichen Lastwert eines Transportfahrzeugs. In diesem Fall berechnet die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen einem möglichen Aspekt zufolge den Grad des Fortschritts des Beladevorgangs, wobei beispielsweise davon ausgegangen wird, dass sich das an der Baustelle F1 eintreffende Transportfahrzeug 3 in einem Zustand befindet, in dem es nicht mit einem Belade-Objekt oder einem schweren Objekt beladen ist.
Das Beladevorgang-Unterstützungssystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform enthält die Server-Vorrichtung 10 und erfasst die Belade-Zwischeninformation, ist jedoch in anderen Ausführungsformen nicht auf diesen Aspekt beschränkt. Das Beladevorgang-Unterstützungssystem 1 gemäß anderen Ausführungsformen enthält einem möglichen Aspekt zufolge nicht die Server-Vorrichtung 10. In diesem Fall kann sich die Einheit 102 zur Anweisung von Starten des Transportfahrzeugs einem Aspekt zufolge in der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen befinden. Einem möglichen Aspekt zufolge wird eine Start-Anweisung zu der Endgerät-Vorrichtung 30 des Transportfahrzeugs 3 oder einer Endgerät-Vorrichtung einer Person zur Anweisung von Starten gesendet. Einem möglichen Aspekt zufolge ist eine externe Vorrichtung beispielsweise die Endgerät-Vorrichtung 30.
Es ist ein Fall beschrieben worden, in dem die Server-Vorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform Transportfahrzeug-Informationen erzeugt und die Transportfahrzeug-Informationen zu der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen sendet, wenn von der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen gesendete Anforderungs-Informationen empfangen werden. Andere Ausführungsformen sind jedoch nicht auf diesen Aspekt beschränkt. Beispielsweise sendet die Server-Vorrichtung 10 gemäß anderen Ausführungsformen einen möglichen Aspekt zufolge selbst dann periodisch Transportfahrzeug-Informationen zu der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen, wenn keine Anforderungs-Informationen von der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen empfangen werden.
Die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen gemäß der ersten Ausführungsform ist der Beschreibung zufolge als ein einzelner Computer mit allen Funktionen der Einheit 200 zur Erfassung von Transportfahrzeug-Informationen, der Einheit 201 zum Empfang von Bestimmung eines Transportfahrzeugs, der Einheit 202 zur Feststellung eines Beladezustandes, der Einheit 203 zur Berechnung einer Last, der Einheit 204 zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen, der Einheit 205 zum Senden eines Grades des Fortschritts beim Beladen, der Einheit 206 zum Empfang einer Abschluss-Betätigung, der Einheit 207 für Kommunikation mit einem Endgerät sowie der Feststellungs-Einheit 208 implementiert, ist jedoch in anderen Ausführungsformen nicht auf diesen Aspekt beschränkt.
Einem möglichen Aspekt zufolge ist die Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen gemäß anderen Ausführungsformen als eine Vielzahl von Computern implementiert, die über ein Netzwerk kommunizierend miteinander verbunden sind. In diesem Fall wird davon ausgegangen, dass jeder der Vielzahl von Computern einige der Funktionen der Einheit 200 zur Erfassung von Transportfahrzeug-Informationen, der Einheit 201 zum Empfang von Bestimmung eines Transportfahrzeugs, der Einheit 202 zur Feststellung eines Beladezustandes, der Einheit 203 zur Berechnung einer Last, der Einheit 204 zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen, der Einheit 205 zum Senden eines Grades des Fortschritts beim Beladen, der Einheit 206 zum Empfang einer Abschluss-Betätigung, der Einheit 207 für Kommunikation mit einem Endgerät sowie der Feststellungs-Einheit 208 erfüllt. Einige der Funktionen der Vorrichtung 20 zur Bereitstellung von Informationen können außerhalb des beladenden Fahrzeugs 2 installiert sein.
Es sind, wie oben erwähnt, mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben worden, jedoch werden die Ausführungsformen lediglich als Beispiele dargestellt und sollen daher den Schutzumfang der Erfindung nicht einschränken. Die Ausführungsformen können in anderen verschiedenen Formen umgesetzt werden, und verschiedene Auslassungen, Abänderungen und Veränderungen sind innerhalb des Schutzumfangs ohne Abweichung vom Geist der Erfindung möglich. Die Ausführungsformen oder Abwandlungen desselben sind in den Erfindungen enthalten, die in den Ansprüchen und Äquivalenten desselben offenbart werden, wie sie in dem Schutzumfang und dem Geist der Erfindung eingeschlossen sind.
Industrielle Einsatzmöglichkeiten
Den Aspekten zufolge ist es möglich, den Wirkungsgrad eines beladenden Fahrzeugs sowie eines Transportfahrzeugs im Zusammenhang mit einem Beladevorgang zu verbessern.
Bezugszeichenliste

1:: BELADEVORGANG-UNTERSTÜTZUNGSSYSTEM
10:: SERVER-VORRICHTUNG
100:: KOMMUNIKATIONSEINHEIT DES BELADENDEN FAHRZEUGS
101:: EINHEIT ZUR ERZEUGUNG VON TRANSPORTFAHRZEUG-INFORMATIONEN
102:: EINHEIT ZUR ANWEISUNG VON STARTEN DES TRANSPORTFAHRZEUGS
110:: AUFZEICHNUNGSMEDIUM
2:: BELADENDES FAHRZEUG
20:: VORRICHTUNG ZUR BEREITSTELLUNG VON INFORMATIONEN
20A:: ENDGERÄT-VORRICHTUNG
200:: EINHEIT ZUR ERFASSUNG VON TRANSPORTFAHRZEUG-INFORMATIONEN
201:: EINHEIT ZUM EMPFANG VON BESTIMMUNG EINES TRANSPORTFAHRZEUGS
202:: EINHEIT ZUR FESTSTELLUNG EINES BELADEZUSTANDES
203:: EINHEIT ZUR BERECHNUNG EINER LAST
204:: EINHEIT ZUR BERECHNUNG EINES GRADES DES FORTSCHRITTS BEIM BELADEN
205:: EINHEIT ZUM SENDEN EINES GRADES DES FORTSCHRITTS BEIM BELADEN
206:: EINHEIT ZUM EMPFANG EINER ABSCHLUSS-BETÄTIGUNG
207:: EINHEIT FÜR KOMMUNIKATION MIT EINEM ENDGERÄT
208:: FESTSTELLUNGS-EINHEIT
210:: AUFZEICHNUNGSMEDIUM
3:: TRANSPORTFAHRZEUG
30:: ENDGERÄT-VORRICHTUNG
4:: VORRICHTUNG ZUM MESSEN EINES FAHRZEUGGEWICHTES
N:: WEITBEREICHSNETZ
F1 :: BAUSTELLE
F2 :: BEREITSTELLUNGS-STANDORT
D1 :: TRANSPORTFAHRZEUG-AUSWAHLBILDSCHIRM
D2 :: BELADEVORGANG-BILDSCHIRM

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2017216624 [0002]
JP 2010089633 [0005]

Claims

Beladevorgang-Unterstützungssystem, das einem bereitstehenden Transportfahrzeug auf Basis von Informationen bezüglich eines Belade-Vorgangs, der an einem auf einer Baustelle befindlichen Transportfahrzeug durch ein beladendes Fahrzeug durchgeführt wird, eine Anweisung erteilt, wobei das Beladevorgang-Unterstützungssystem umfasst: eine Einheit zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen, die einen Grad des Fortschritts des Beladevorgangs berechnet, der an dem auf der Baustelle befindlichen Transportfahrzeug durch das beladende Fahrzeug durchgeführt wird; eine Feststellungs-Einheit, die feststellt, ob der Grad des Fortschritts auf oder über einem Schwellenwert zur Feststellung des Grades des Fortschritts liegt; sowie eine Einheit zur Anweisung von Starten des Transportfahrzeugs, die anweist, das bereitstehende Transportfahrzeug zu starten, wenn der Grad des Fortschritts auf oder über einem Schwellenwert zur Feststellung des Grades des Fortschritts liegt.
Beladevorgang-Unterstützungssystem nach Anspruch 1, das des Weiteren umfasst: eine Einheit zur Erfassung von Transportfahrzeug-Informationen, die eine maximale Ladekapazität jedes der Transportfahrzeuge erfasst, wobei die Einheit zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen den Grad des Fortschritts auf Basis der maximalen Ladekapazität berechnet.
Beladevorgang-Unterstützungssystem nach Anspruch 2, wobei die Einheit zur Erfassung von Transportfahrzeug-Informationen des Weiteren einen ursprünglichen Lastwert des Transportfahrzeugs erfasst, und wobei die Einheit zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen den Grad des Fortschritts auf Basis der maximalen Ladekapazität sowie des ursprünglichen Lastwertes berechnet.
Beladevorgang-Unterstützungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, das des Weiteren umfasst: eine Einheit zur Berechnung einer Last, die eine Last eines Transport-Objektes berechnet, das mittels eines Beladevorgangs auf das Transportfahrzeug geladen werden kann, wobei die Einheit zur Berechnung eines Grades des Fortschritts beim Beladen den Grad des Fortschritts auf Basis eines akkumulierten Wertes der bei jedem Beladevorgang berechneten Last berechnet.
Verfahren zur Bereitstellung von Informationen, mit dem einem bereitstehenden Transportfahrzeug auf Basis von Informationen bezüglich eines Belade-Vorgangs, der an einem auf einer Baustelle befindlichen Transportfahrzeug durch ein beladendes Fahrzeug durchgeführt wird, eine Anweisung erteilt wird, wobei das Verfahren zur Bereitstellung von Informationen die folgenden Schritte umfasst: Feststellen, ob sich das beladende Fahrzeug in einem Beladezustand in Bezug auf ein Transportfahrzeug befindet, das ein Ziel des Beladevorgangs ist; Berechnen eines Grades des Fortschritts des Beladevorgangs, der an dem Transportfahrzeug durchgeführt wird, das ein Ziel des Beladevorgangs durch das beladende Fahrzeug ist, wenn sich das beladende Fahrzeug in dem Beladezustand befindet; Feststellen, ob der Grad des Fortschritts auf oder über einem Schwellenwert zur Feststellung des Grades des Fortschritts liegt; sowie Anweisen, das bereitstehende Transportfahrzeug zu starten, wenn der Grad des Fortschritts auf oder über dem Schwellenwert zur Feststellung des Grades des Fortschritts liegt.
Verfahren zur Bereitstellung von Informationen, mit dem einem bereitstehenden Transportfahrzeug auf Basis von Informationen bezüglich eines Belade-Vorgangs, der an einem auf einer Baustelle befindlichen Transportfahrzeug durch ein beladendes Fahrzeug durchgeführt wird, eine Anweisung erteilt wird, wobei das Verfahren zur Bereitstellung von Informationen die folgenden Schritte umfasst: Empfangen von Bestimmung eines Transportfahrzeugs, das ein Ziel eines Beladevorgangs ist; Feststellen, ob sich das beladende Fahrzeug in einem Beladezustand in Bezug auf das bestimmte Transportfahrzeug befindet, wenn die Bestimmung des Transportfahrzeugs empfangen wird; Berechnen eines Grades des Fortschritts des Beladevorgangs, der an dem bestimmten Transportfahrzeug durch das beladende Fahrzeug durchgeführt wird, wenn sich das beladende Fahrzeug in dem Beladezustand befindet; Feststellen, ob der Grad des Fortschritts auf oder über einem Schwellenwert zur Feststellung des Grades des Fortschritts liegt; sowie Anweisen, das bereitstehende Transportfahrzeug zu starten, wenn der Grad des Fortschritts auf oder über dem Schwellenwert zur Feststellung des Grades des Fortschritts liegt.