DE102012207793A1 - Telematische Mikrofluidanalyse für Assets - Google Patents

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DE102012207793A1
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DE102012207793A
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David Glen Poling
Daniel John Wallace
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Trimble Navigation Ltd
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Abstract

Ein Flüssigkeitsanalysesystem, wobei ein elektronisches Steuerungsmodul mit einem Asset und einem Telematikgerät verbunden ist. Das elektronische Steuerungsmodul initiiert die Entnahme einer Probe einer Asset-Flüssigkeit und analysiert die Probe als Antwort auf einen Analyse-Trigger. Ein Asset-Managementsystem, das sich an einem vom Asset und dem Telematikgerät entfernten Standort befindet, empfängt die Ergebnisse der Flüssigkeitsanalyse drahtlos über das Telematikgerät.

Description

  • KREUZVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN (TEILFORTSETZUNG DER FRÜHEREN ANMELDUNG)
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität und ist die Teilfortsetzung der früheren Anmeldung zu der Parallelanmeldung, Seriennummer 11/801,093, Aktenzeichen des Rechtsanwalts TRMB-1925, mit dem Titel „SYSTEM UND VERFAHREN DES ASSET-MANAGEMENTS”, von Daniel Wallace, mit dem Anmeldedatum des 7. Mai 2007, und ist an den Abtretungsempfänger der vorliegenden Anmeldung abgetreten, deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme vorliegend einbezogen wird.
  • KREUZVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung ist verwandt mit dem US-Patent mit der Anmeldungsnummer 11/801,060, mit dem Titel „System und Verfahren zur Bereitstellung von Asset-Management-Informationen an einen Kunden”, Aktenzeichen des Rechtsanwalts TRMB 1903, abgetreten an den Abtretungsempfänger der vorliegenden Anmeldung, eingereicht am 7. Mai 2007.
  • Diese Anmeldung ist verwandt mit dem US-Patent mit der Anmeldungsnummer 11/801,041, mit dem Titel „Verfahren zur Bereitstellung von Statusinformationen mit Bezug zu einem Asset”, Aktenzeichen des Rechtsanwalts TRMB 1900, abgetreten an den Abtretungsempfänger der vorliegenden Anmeldung, eingereicht am 7. Mai 2007.
  • Diese Anmeldung ist verwandt mit dem US-Patent mit der Anmeldungsnummer 11/801,061, mit dem Titel „Aktivieren von Mitteilungen mit Bezug zu einem Asset”, Aktenzeichen des Rechtsanwalts TRMB 1897, abgetreten an den Abtretungsempfänger der vorliegenden Anmeldung, eingereicht am 7. Mai 2007.
  • Diese Anmeldung ist verwandt mit dem US-Patent mit der Anmeldungsnummer 11/801,091, mit dem Titel „Empfangen von Information mit Bezug zu einem Bauprojekt”, Aktenzeichen des Rechtsanwalts TRMB 1920, abgetreten an den Abtretungsempfänger der vorliegenden Anmeldung, eingereicht am 7. Mai 2007.
  • Diese Anmeldung ist verwandt mit dem US-Patent mit der Anmeldungsnummer 11/801,101, mit dem Titel „Begrenzung des Zugriffs auf Asset-Managementinformationen”, Aktenzeichen des Rechtsanwalts TRMB 1902, abgetreten an den Abtretungsempfänger der vorliegenden Anmeldung, eingereicht am 7. Mai 2007.
  • Diese Anmeldung ist verwandt mit dem US-Patent mit der Anmeldungsnummer 11/801,014, mit dem Titel „Extern erweitertes Asset-Management”, Aktenzeichen des Rechtsanwalts TRMB 1927, abgetreten an den Abtretungsempfänger der vorliegenden Anmeldung, eingereicht am 7. Mai 2007.
  • Diese Anmeldung ist verwandt mit dem US-Patent mit der Anmeldungsnummer 11/801,090, mit dem Titel „Improvisiertes Asset-Tracking”, Aktenzeichen des Rechtsanwalts TRMB 1894, abgetreten an den Abtretungsempfänger der vorliegenden Anmeldung, eingereicht am 7. Mai 2007.
  • Diese Anmeldung ist verwandt mit dem US-Patent mit der Anmeldungsnummer 11/801,017, mit dem Titel „Integriertes Asset-Management”, Aktenzeichen des Rechtsanwalts TRMB 1896, abgetreten an den Abtretungsempfänger der vorliegenden Anmeldung, eingereicht am 7. Mai 2007.
  • Diese Anmeldung ist verwandt mit dem US-Patent mit der Anmeldungsnummer 11/801,019, mit dem Titel „Verwendung historischer Daten in einem Asset-Managementumfeld”, Aktenzeichen des Rechtsanwalts TRMB 1901, abgetreten an den Abtretungsempfänger der vorliegenden Anmeldung, eingereicht am 7. Mai 2007.
  • Diese Anmeldung ist verwandt mit dem US-Patent mit der Anmeldungsnummer 11/801,077, mit dem Titel „Verfahren zur automatischen Asset-Klassifizierung”, Aktenzeichen des Rechtsanwalts TRMB 1898, abgetreten an den Abtretungsempfänger der vorliegenden Anmeldung, eingereicht am 7. Mai 2007.
  • Diese Anmeldung ist verwandt mit dem US-Patent mit der Anmeldungsnummer 11/801,089, mit dem Titel „Verfahren zur Steuerung des PUE-Wertes eines Reporting-Geräts,” Aktenzeichen des Rechtsanwalts TRMB 1899, abgetreten an den Abtretungsempfänger der vorliegenden Anmeldung, eingereicht am 7. Mai 2007.
  • Diese Anmeldung ist verwandt mit dem US-Patent mit der Anmeldungsnummer 11/801,116, mit dem Titel „Verfahren zur Übermittlung von zugeschnittenen Asset-Informationen an ein Gerät”, Aktenzeichen des Rechtsanwalts TRMB 1819, abgetreten an den Abtretungsempfänger der vorliegenden Anmeldung, eingereicht am 7. Mai 2007.
  • Diese Anmeldung ist verwandt mit dem US-Patent mit der Anmeldungsnummer 11/801,092, mit dem Titel „Verfahren zur Erhöhung der Umsatzerzeugung für ein gefertigtes Asset”, Aktenzeichen des Rechtsanwalts TRMB 1928, abgetreten an den Abtretungsempfänger der vorliegenden Anmeldung, eingereicht am 7. Mai 2007.
  • Diese Anmeldung ist verwandt mit dem US-Patent mit der Anmeldungsnummer 11/901,088, mit dem Titel „Detektion von Baugeräte-Prozessfehlern”, Aktenzeichen des Rechtsanwalts TRMB 1926, abgetreten an den Abtretungsempfänger der vorliegenden Anmeldung, eingereicht am 7. Mai 2007, und erteilt als US-Patent 7,898,403 am 1. März 2011.
  • Diese Anmeldung ist verwandt mit dem US-Patent mit der Anmeldungsnummer 11/901,554, mit dem Titel „Nicht berichtete Feststellung einer Eventstatusänderung und Alarmierung”, Aktenzeichen des Rechtsanwalts TRMB 2220, abgetreten an den Abtretungsempfänger der vorliegenden Anmeldung, eingereicht am 17. September 2007.
  • HINTERGRUND
  • Ein innovativer Betriebsarbeitsplatz behält gegenwärtig nicht immer den Überblick über den Fortschritt in der Technologie in jedem Betätigungsfeld. So ist es beispielsweise nicht ungewöhnlich, dass ein Geschäft, das das neuste Gerät vermietet oder verkauft, zum Management seines Geschäfts Arbeitsweisen verwendet, wie zum Beispiel Schriftform oder Computing-Systeme, die drei bis fünf Generationen hinter der derzeitigen Computing-Technologie zurück liegen. Eines der Hauptsprichwörter, das als Begründung für das Vertrauen auf ein antiquiertes Managementsystem vorgebracht wird, ist: „Man soll nicht reparieren, was nicht kaputt ist”.
  • Im Zuge des Fortschritts der modemen Technologie erkennen jedoch viele Betriebe die Vorteile bestimmter Produkte und führen diese stufenweise in die antiquierten Systeme ein. Ein Verleihunternehmen vermietet möglicherweise zum Beispiel ein Asset, eine ökonomische Ressource, mittels eines Ausgangsmietvertrags, der auf einem Personal-Computer der früheren Generation in einem DOS-Programm geschrieben wurde. Bei Rückgabe des Mietgegenstandes stellt dasselbe Verleihunternehmen darüber hinaus das Fahrzeug möglicherweise unter Benutzung der Schriftform in das System zurück. Das bedeutet, dass ein Angestellter des Unternehmens auf dem Gelände um das zurückgegebene Asset herumgeht und das Asset visuell auf Wartungsprobleme, Schäden, Motorbetriebsstunden, Gesamtkilometerstand, etc. inspiziert.
  • Jedes dieser Maße kann durch den Angestellten des Unternehmens dazu verwendet werden, um festzustellen, ob das Asset Wartung oder sonstige Behandlung erfordert, ehe es in die Mietwagenflotte zurückgestellt wird. Die sich daraus ergebende Antwort wird dann auf ein Stück Papier geschrieben und an dem zurückgegebenen Asset angebracht. In einigen Fällen bedarf das Asset mehr als einer Art der Behandlung, was zu einem Asset mit einer Pluralität von an dem Asset angebrachten Papieren führt. Das Asset wird dann demgemäß zugewiesen und kann zu einem späteren Datum auf das Gelände des Verleihunternehmens zurückkehren. Im Zuge des Durchlaufens des Assets durch das/die verschiedenen Statusverfahren ,Rückkehr zur Vermietung' ist/sind das/die Papier/e möglicherweise zu aktualisieren, ist ihm/ihnen etwas hinzuzufügen oder ist es/sind sie anderweitig zu handhaben.
  • Gleichzeitig kann an dem Miet-Asset außerdem ein globaler Navigationssatellitensystem-(GNSS)-Empfänger angebracht sein. Zur Reduzierung der Versicherungskosten, Unterstützung bei der Wiederbeschaffung gestohlener Gegenstände oder dergleichen hat das Verleihunternehmen möglicherweise das GNSS angebracht oder das Asset war bereits mit dem angebrachten GNSS ausgestattet. Das GNSS kann in einigen Fällen durch den das Asset betreibenden Benutzer verwendet werden, um die Anfahrtsbeschreibung von einem Standort zu einem anderen zu finden oder das GNSS kann dazu verwendet werden, um die Position des Assets zu finden. Das GNSS kann beispielsweise durch den Polizeivollzugsdienst zur Wiederbeschaffung gestohlener Asset-Gegenstände verwendet werden; das GNSS kann durch Notfallpersonal zum Auffinden des Standorts des Assets zur Bereitstellung von Beihilfe oder Hilfeleistung oder dergleichen verwendet werden.
  • Obwohl die vorliegend beschriebenen Managementverfahren Verleihunternehmen als ein Beispiel verwendet haben, sind die mit Asset-Management assoziierten Probleme nicht auf Verleihunternehmen begrenzt. Ein Betriebsunternehmen hat möglicherweise dieselben Asset-Management-Protokolle und -Probleme. Das Unternehmen hat möglicherweise ein Asset, das dadurch in Einsatz gebracht wird, indem ein Betreiber das Asset ergreift und losfährt. Das Asset kann auf dieselbe Art und Weise zum dem Gelände zurückgeführt werden und der Betreiber gibt einfach die Schlüssel am Lagerort ab. Daher besteht die einzige Möglichkeit, zu wissen, wo sich das Asset den Tag über befindet, nachdem es das Gelände verlassen hat – oder ob es sich am richtigen Standort befindet oder ob es zur ordnungsgemäßen Tätigkeit verwendet wird – darin, sich mit dem Betreiber während des Arbeitstages in Verbindung zu setzen oder diesen am Ende des Tages zu befragen.
  • Im Zug der Reduzierung der Margen im Asset-betriebenen Geschäft, wie zum Beispiel dem Bauwesen und dergleichen, gewinnt die ordnungsgemäße Handhabung der Assets an Bedeutung. Aus diesem Grund erfordern die meisten Asset-betriebenen Geschäfte, dass ihre Angestellten ein Telefon bei sich tragen. Auf diese Art und Weise kann man sich mit dem Betreiber in Verbindung setzen und dieser kann hinsichtlich des Betriebs des Assets angewiesen werden sowie dahingehend, welche Tätigkeit durchgeführt werden sollte, wenn das Asset im Einsatz ist.
  • Dieses Befehls- und Steuerungsverfahren ist jedoch auf unvorteilhafte Weise unzuverlässig. Der Betreiber kennt möglicherweise seinen Standort nicht oder ist diesbezüglich im Irrtum. Der Betreiber verwechselt außerdem möglicherweise die durchzuführende Tätigkeit oder verbringt mehr Zeit mit der Arbeitspause als mit dem tatsächlichen Betrieb des Assets. Jeder dieser Fehler oder Unterlassungen hat eine weitere Auswirkung auf die bereits engen Margen, denen sich das Asset-betriebene Geschäft ausgesetzt sieht.
  • Viele Assets (z. B. einschließlich Fahrzeuge und sonstige Baugerätemaschinen, wie vorliegend beschrieben) weisen weiterhin Fluide auf, die für deren fortgesetzten und ordnungsgemäßen Betrieb unverzichtbar sind. Diese Fluide werden oft analysiert, um unter anderem zu bestimmen, ob sie die zum ordnungsgemäßen Betrieb des Assets erforderlichen Eigenschaften bewahren und um basierend auf dem chemischen/metallurgischen Gehalt des analysierten Fluids die Abnutzungscharakteristik des Assets zu bestimmen. Die Fluidanalyse wird zum Beispiel oft während der routinemäßigen Betriebswartung durchgeführt, um Informationen über die Schmiermittel und den Zustand der Maschine bereitzustellen. Durch das Tracking der Analyseergebnisse über den Lebenszyklus der Maschine können Trends derart festgestellt und/oder überwacht werden, dass das Bedürfnis nach Reparaturen eliminiert oder vorausgesagt wird.
  • Nach der Fluidprobenentnahme von einem Asset sendet ein Techniker diese Fluidprobe typischerweise an ein ferngesteuertes Labor oder liefert sie anderweitig physisch ab. Es gibt Lab-on-a-chip („LOC”)-Geräte, die dieses Verfahren beschleunigen können, indem sie eine oder mehrere der verschiedenen Laborfunktionen auf einem einzigen Chip integrieren. Ein mikrofluidisches Analysegerät kann ein Beispiel eines LOC sein. Mikrofluidische Analysegeräte sind auf dem Gebiet der Biotechnologie üblich, weil sie es den Technikern ermöglichen, Körperflüssigkeiten zu analysieren, ohne den Befund an ein ferngesteuertes Labor senden zu müssen. LOC-Geräte und mikrofluidische Analysetechniken können außerdem durch einen an Ort und Stelle geschulten Techniker eingesetzt werden, um eine Fluidprobe eines Assets in-situ zu analysieren, ohne dass auf das Versenden der Asset-Fluidprobe zu einem ferngesteuerten Labor zwecks Analyse zurückgegriffen werden muss.
  • Die Endbenutzer der Assets sind häufig nicht sachkundig in der Fluidanalyse oder gar bezüglich der Protokolle zur Probenentnahme von Fluiden ausgebildet. Dies kann unter anderen Szenarios dann problematisch werden, wenn ein Asset zum Beispiel in einem ferngesteuerten Arbeitsstandort, auf den schwer Zugriff zu nehmen ist, im Einsatz ist und/oder wenn ein Asset über längere Zeiträume in Situationen vermietet oder verwendet wird, in denen sich keine in der Durchführung der Analysen und/oder Probenentnahme der Fluide geschulte, dessen fähige oder diesbezüglich zumindest unterrichtete Person findet.
  • OFFENLEGUNG
  • Es wird ein System und Verfahren zum Asset-Management offenbart. Das Verfahren empfängt von einer ersten Reporting-Quelle Informationen über ein Asset, eine ökonomische Ressource. Außerdem werden von einer zweiten Reporting-Quelle Informationen über ein Asset empfangen. Eine Datenbank wird dann mit den Informationen von der ersten Reporting-Quelle und den Informationen von der zweiten Reporting-Quelle befüllt, sodass die Informationen von der ersten Reporting-Quelle und die Informationen von der zweiten Reporting-Quelle von der Datenbank gesammelt werden können.
  • Es wird weiterhin ein System offenbart, in dem ein elektronisches Steuermodul mit einem Asset und Telematikgerät gekoppelt ist. Das elektronische Steuermodul initiiert die Akquisition einer Probe eines Asset-Fluids und analysiert die Probe als Antwort auf einen Analyse-Trigger. Ein von dem Asset und Telematikgerät entfernt gelegenes Asset-Managementsystem empfängt die Ergebnisse der Fluidanalyse kabellos über das Telematikgerät.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen, die in diese Anmeldung einbezogen sind und einen Teil derselben darstellen, illustrieren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erklärung der Prinzipien der Erfindung. Die in dieser Beschreibung in Bezug genommenen Zeichnungen sind als nicht maßstabsgetreu gezeichnet zu verstehen, es sei denn, es wird etwas Gegenteiliges vermerkt.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Computersystems, das gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 2A ist ein Netzwerkdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Asset-Management gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2B ist ein Netzwerkdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Asset-Management, beinhaltend einen Asset-Informationsberichtgenerator und dessen Module gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Asset-Managementsystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Asset-Management gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften GBO-Anzeige eines durch das Asset-Managementsystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugten Asset-Informationsberichts.
  • 6 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften druckbaren Formats eines durch das Asset-Managementsystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugten Asset-Informationsberichts.
  • 7 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Asset-Managementsystems, das kommunikativ mit einer Kundenapplikation gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gekoppelt ist.
  • 8 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zur Bereitstellung von Asset-Managementinformationen an eine Kundenapplikation gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist ein erweitertes Blockdiagramm eines Asset-Informationsberichtgenerators, der in Verbindung mit einem beispielhaften Asset-Managementsystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
  • 10 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zur Bereitstellung von personalisiertem Asset-Management gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 11 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften druckbaren Formats eines personalisierten durch ein Asset-Managementsystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugten Asset-Informationsberichts.
  • 12 stellt ein Asset-Managementsystem dar, das gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem Kunden kommuniziert.
  • 13 ist a Flussdiagramm eines Verfahrens zur Begrenzung des Zugriffs auf die Asset-Managementinformationen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 14 stellt ein Asset-Managementsystem zum Aktivieren von Mitteilungen mit Bezug zu einem Asset gemäß einer Ausführungsform dar.
  • 15 ist ein Diagramm eines Beispiels einer gemäß einer Ausführungsform mit einem Asset assoziierten Zustandsmaschine.
  • 16 ist a Flussdiagramm eines Verfahrens zur Aktivierung von Mitteilungen mit Bezug zu einem Asset gemäß einer Ausführungsform.
  • 17 stellt ein Blockdiagramm zur Assoziation verschiedener Typen von Reporting-Quellen mit verschiedenen Assets, basierend auf den Merkmalen der Assets und der Zielvorgaben der Bauprojekte, gemäß einer Ausführungsform dar.
  • 18 stellt ein Blockdiagramm einer montierbaren Reporting-Quelle gemäß einer Ausführungsform dar.
  • 19 stellt ein Asset-Managementsystem zum Empfang von Informationen mit Bezug zu einem Bauprojekt gemäß einer Ausführungsform dar.
  • 20 ist a Flussdiagramm eines Verfahrens zum Empfang von Informationen mit Bezug zu einem Bauprojekt gemäß einer Ausführungsform.
  • 21 ist ein Blockdiagramm, das eine Beziehung zwischen Herstellern von Bau-Assets, Verleihunternehmen, die Bau-Assets vermieten, und Bauunternehmen gemäß einer Ausführungsform darstellt.
  • 22 stellt verschiedene Assets dar, die zwei Bauunternehmen von einem Händler gemietet haben, und Service-LKWs, die im Eigentum eines Händlers stehen, gemäß einer Ausführungsform.
  • 23 stellt ein Blockdiagramm eines Asset-Managementsystems gemäß einer Ausführungsform dar.
  • 24 ist ein Diagramm, das die Verwendung von Genehmigungen zur Begrenzung des Zugriffs auf Asset-Managementinformationen gemäß einer Ausführungsform illustriert.
  • 25 ist a Flussdiagramm eines Verfahrens zur Begrenzung des Zugriffs auf Asset-Managementinformationen gemäß einer Ausführungsform.
  • 26 ist ein Netzwerkdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum extern erweiterten Asset-Management gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 27 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften extern erweiterten Asset-Managementsystems, das gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer wahlweisen Kundenapplikation kommunikativ gekoppelt ist.
  • 28 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zur Bereitstellung extern erweiterten Asset-Managements gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 29 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Asset-Managementsystems, das gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als ein improvisiertes Asset-Trackingsystem eingesetzt wird.
  • 30 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum improvisierten Tracking von Asset-Standorten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 31 ist ein Diagramm einer beispielhaften Ausführungsform des improvisierten Trackings von Asset-Standorten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 32 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften druckbaren Formats eines durch ein Asset-Managementsystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugten Asset-Informationsberichts.
  • 33 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften GBO-Anzeige eines durch ein Asset-Managementsystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugten Asset-Informationsberichts.
  • 34 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Asset-Managementsystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 35 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Integrieren von Asset-Managementinformationen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 36 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Assets, das gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an ein Asset-Verleihunternehmen zurückgegen wird.
  • 37 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zur Bereitstellung von integrierten Asset-Managementinformationen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 38 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Asset-Managementsystems, das gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem wahlweisen Prozessfehlerdetektor konfiguriert ist.
  • 39 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zur Detektion von Baugeräteprozessfehlern gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 40 zeigt beispielhafte Baugeräte-Assets in Verbindung mit einem Aufriss von Materialaufschüttungen auf einer Baustelle.
  • 41 zeigt einen beispielhaften Prozessfehlerbericht, der gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf einem beispielhaften Empfangsgerät angezeigt wird.
  • 42 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Asset-Informationsberichtgenerators gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 43 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften druckbaren Formats eines personalisierten Asset-Informationsberichts, der gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch ein Asset-Managementsystem erzeugt wurde.
  • 44 ist a Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Einsatz historischer Daten in einem Asset-Managementumfeld gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 45A ist ein Blockdiagramm einer gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem Asset gekoppelten beispielhaften Reporting-Quelle.
  • 45B ist eine Illustration einer beispielhaften Reporting-Quelle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 46 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems zur automatischen Klassifizierung eines Assets gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 47 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zur automatischen Assoziierung eines Assets mit einer grafischen Repräsentation gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 48 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zur automatischen Klassifizierung eines Assets gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 49A ist eine Illustration eines beispielhaften Systems zur Steuerung des PUE-Werts eines stationären Reporting-Geräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 49B ist eine Illustration eines Systems zur Steuerung des PUE-Werts eines bewegten Reporting-Geräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 50 ist a Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zur Handhabung des PEU-Werts und zum Reporting einer Statusänderung eines Reporting-Geräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 51 ist a Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zur Handhabung des PEU-Werts eines Reporting-Geräts als Antwort auf die Detektion der Bewegung eines Assets gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • 52 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems zur Steuerung des PEU-Werts eines Reporting-Geräts gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • 53A ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Computing-Handgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 53B ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Computersystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 54A ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Auflistung von durch einen Top-Level-Benutzer auswählbaren Posten zur Definition einer GBO-Instrumententafel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 54B ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Auflistung von durch einen Sub-Level-Benutzer auswählbaren Posten zur Definition einer GBO-Instrumententafel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 55A ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Top-Level benutzerdefinierten GBO-Instrumententafel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 55B ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften benutzerdefinierten GBO-Instrumententafel des zweiten Levels gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 56 ist a Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zur Übermittlung von zugeschnittenen Asset-Informationen an ein Gerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • ist ein Diagramm eines Beispiels eines Assets, das gemäß verschiedenen Ausführungsformen mit einem elektronischen Steuerungsmodul, einem Fluidanalyse-Steuerungsmodul und einem Telematikgerät gekoppelt ist.
  • 58 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels eines mikrofluidischen Analysesystems für ein Telematik-Asset gemäß verschiedenen Ausführungsformen.
  • 59 illustriert ein Beispiel eines Systems, das fluidische Analyseergebnisse gemäß Ausführungsformen bereitstellt.
  • 60A60D illustrieren ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens der Fluidanalyse gemäß verschiedenen Ausführungsformen.
  • BESTER MODUS ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Nunmehr wird detaillierter Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen illustriert sind. Obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit diesen Ausführungsformen beschrieben wird, wird ersichtlich, dass diese nicht die Begrenzung der Erfindung auf diese Ausführungsformen bezwecken. Im Gegenteil, die Erfindung bezweckt die Abdeckung von Alternativen, Modifikationen und Äquivalenten, die im Geist und Geltungsbereich der Erfindung beinhaltet sein können, wie in den angefügten Ansprüchen definiert. In der nachstehenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung werden weiterhin zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. In anderen Fallbeispielen wurden gut bekannte Verfahren, Prozeduren, Gegenstände und Verbindungen nicht detailliert beschrieben, um Aspekte der vorliegenden Erfindung nicht unnötig zu verunklaren.
  • Beispielhaftes Computersystem
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 1 wird ein Blockdiagramm einer gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Ausfürungsform eines beispielhaften Computing-Systems 100 (sic: fehlendes Verb im Ausgangstext; wahrscheinlich: is shown) gezeigt. Dem Fachmann sollte ersichtlich sein, dass das Computing-System 100 nicht streng auf ein Computersystem begrenzt ist. Das Computing-System 100 der vorliegenden Ausführungsform kann als solches als Computing-Gerät jeder Art tauglich sein (z. B. Server Computer, tragbares Computing-Gerät, Desktop Computer, Mobiltelefon, Pager, persönlicher digitaler Assistent, etc.). Im Rahmen der vorliegenden Diskussion der vorliegenden Erfindung werden bestimmte Prozesse und Schritte diskutiert, die in einer Ausführungsform als eine Reihe von Anweisungen (z. B. Softwareprogramm) realisiert sind, die innerhalb der Computer-lesbaren Speichereinheiten liegen und durch einen Prozessor(en) des Computing-Systems 100 vollzogen werden. Bei Vollzug veranlassen die Anweisungen das Computersystem 100, spezifische Handlungen durchzuführen und weisen ein spezifisches Verhalten auf, das vorliegend möglicherweise detailliert beschrieben wird.
  • Das Computersystem 100 der 1 umfasst einen Adressen-/Datenbus 110 zur Kommunikation von Informationen, einen oder mehrere zentrale Prozessoren 102 gekoppelt mit Bus 110 zur Verarbeitung von Informationen und Anweisungen. Zentrale Prozessoreinheit(en) 102 kann/können ein Mikroprozessor oder jeder sonstige Prozessortyp sein. Das Computersystem 100 beinhaltet außerdem Datenspeicherfunktionen, wie z. B. eine Computer-nutzbare flüchtige Speichereinheit 104 (z. B. Direktzugriffspeicher (RAM), statisches RAM, dynamisches RAM, etc.) gekoppelt mit Bus 110 zur Speicherung von Informationen und Anweisungen für den/die zentralen Prozessor(en) 102, eine Computer-nutzbare Festspeichereinheit 106 (z. B. Festwertspeicher (ROM), programmierbare ROM, Flash-Speicher, EPROM, EEPROM, etc.) gekoppelt mit Bus 110 zur Speicherung von statischen Informationen und Anweisungen für den/die zentralen Prozessor(en) 102. Das Computersystem 100 beinhaltet außerdem ein oder mehrere Signal-erzeugende und Empfangsgeräte 108 gekoppelt mit Bus 110, um es dem Computersystem 100 zu ermöglichen, sich mit andren elektronischen Geräten und Computersystemen zu verknüpfen. Die Kommunikationsschnittstelle(n) 108 der vorliegenden Ausführungsform kann/können verkabelte und/oder kabellose Kommunikationstechnologie beinhalten.
  • Das Computersystem 100 kann wahlweise ein alphanumerisches Inputgerät 114 einschließlich alphanumerischer und Funktionstasten gekoppelt mit dem Bus 110 zur Kommunikation von Informationen und Befehlsauswahl an den/die zentralen Prozessor(en) 102 beinhalten. Das Computersystem 100 kann eine wahlweise Cursorsteuerung oder ein Cursor-Führungsgerät 116 gekoppelt mit dem Bus 110 zur Kommunikation von Benutzerinputinformationen und Befehlsauswahl an den/die zentralen Prozessor(en) 102 enthalten. Das Cursor-Führungsgerät 116 kann unter Verwendung einer Anzahl gut bekannter Geräte realisiert werden, wie z. B. u. a. einer Maus, einem Trackball, einem Trackpad, einem wahlweisen Tracking-Gerät und einem Sensorbildschirm. Dem Fachmann ist möglicherweise alternativ ersichtlich, dass ein Cursor via Input von einem alphanumerischen Inputgerät 114 unter Benutzung von besonderen Tasten und Tastensequenzbefehlen geführt und/oder betätigt werden kann. Die vorliegende Ausführungsform ist außerdem gut geeignet zur Führung eines Cursors mittels sonstiger Mittel, wie beispielsweise Sprachsteuerung.
  • Das Computing-System 100 der 1 kann außerdem ein oder mehrere wahlweise Computernutzbare Datenspeichergeräte 118 umfassen, wie z. B. eine magnetische oder optische Diskette und Diskettenlaufwerk (z. B. Festplatte oder Floppy-Diskette) gekoppelt mit dem Bus 110 zur Speicherung von Informationen und Anweisungen. Ein wahlweises Anzeigegerät 112 kann mit dem Bus 110 des Computing-Systems 100 zur Anzeige von Video und/oder Grafik gekoppelt sein. Dem Fachmann sollte ersichtlich sein, dass das wahlweise Anzeigegerät 112 ein Kathodenstrahlröhrenbildschirm (CRT), Flüssigkristallflachbildschirm (LCD), Feldemissionsbildschirm (FED), Plasmabildschirm oder sonstiges Anzeigegerät sein kann, das zur Anzeige von Video und/oder Grafikbildern und alphanumerischer Zeichen an einen Benutzer geeignet ist.
  • Baudienstleistungsindustrie
  • Die Baudienstleistungsindustrie ist eine Industrie, die sowohl aus horizontalen als auch aus vertikalen Teilnehmern besteht. Im Allgemeinen sind horizontale Teilnehmer diejenigen, die an tatsächlichen Aktivitäten gewisser Art auf der Baustelle beteiligt sind, während die vertikalen Teilnehmer typischerweise eine Rolle als ein direkter Ermöglicher der horizontalen Teilnehmer einnehmen. In einigen Fällen kann eine einzelne Person oder eine Rechtseinheit als ein horizontaler Teilnehmer, ein vertikaler Teilnehmer oder beides angesehen werden, je nach der Natur der durchzuführenden Aktivität.
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wie nachstehende detailliert beschrieben, richten sich an die Teilnehmer der Baudienstleistungsindustrie.
  • Beispiele für horizontalen Teilnehmer beinhalten nachstehende, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist: Maschinenlieferanten (z. B. Caterpillar® Händler, John Deere Händler, etc.), Bauunternehmer (sowohl allgemeine Vertragsnehmer als auch Unterauftragsnehmer), Baumateriallieferanten (z. B. Lieferanten von Materialien, wie beispielsweise Schotter, Stahl, Beton, Holz, Gipskartonplatten, Asphalt, etc.), Baugeräte-Verleihunternehmen, Baugeräte-Wartungsunternehmen, Vermessungsunternehmen (bei Arbeiten auf der Baustelle), Geologen (bei Arbeiten auf der Baustelle), Bauingenieurfirmen, Bauprojektmanagementfirmen und dergleichen.
  • Beispiele für vertikale Teilnehmer beinhalten nachstehende, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist: Bauversicherungsunternehmen (z. B. Unternehmen, die Versicherungen für Baugeräte, Endfertigung, Unfälle und dergleichen bereitstellen), Sicherheitsinspektionsunternehmen, Provider von Bauprojektmanagementsoftware, Kraftstofflieferanten, Baumateriallieferanten, Maschinenlieferanten, Geologen, Vermesser, Bauingenieurfirmen, Bauprojektmanagementfirmen, Baugeräte-Verleihunternehmen, Baugeräte-Wartungsunternehmen, Vertragsnehmer und dergleichen.
  • Abschnitt I: Asset-Management
  • Überblick
  • Die vorliegend beschriebenen Ausführungsformen stellen ein Verfahren und System zum Asset-Management bereit. Die vorliegend beschriebenen Ausführungsformen setzen im Allgemeinen eine Pluralität von disparaten Quellen zur Überwachung eines Assets ein. Jede disparate Quelle stellt einen Asset-Bericht bereit, mit dem eine Datenbank befällt wird. Die Datenbank ist derart organisiert, dass die Pluralität der Asset-Berichte zu einer organisierten einzeln Quelle von Asset-Informationen führt. Die sich daraus ergebende Datenbank stellt eine enorme Fülle an Asset-Managementdaten mit einer wesentlich größeren Tiefe dar, als eine einzelne Informationsquelle bereitstellen kann.
  • Durch den Einsatz einer Pluralität von disparaten Quellen zur Bereitstellung von Informationen kann die Asset-Wahrnehmung des Asset-Managers weiterhin wesentlich erhöht werden, während die Möglichkeit des Verlusts von Assets aufgrund des Versagens des Asset-Quellenreporters wesentlich verringert wird. Mit anderen Worten: ein einzelnes Versagen des Asset-Quellenreporters führt für den Asset-Manager nicht zu einem vollständigen Verlust der Leistungsfähigkeit des Asset-Managements.
  • Aufgrund der vorliegend beschriebenen Leistungsfähigkeit des Asset-Managements wird ein wesentliches Geschäftsmanagementwerkzeug realisiert. Das bedeutet, dass – weil das Asset-Managementsystem auf allen Ebenen des Asset-Managements zweckdienlich ist – das Asset-Managementsystem wesentliche zusätzliche Mehrwert-Funktionen auf dem Level der Herstellung, der Vermietung/des Leasings und dem der Eigentümer bereitstellt. Darüber hinaus können die Mehrwert-Funktionen sehr wahrscheinlich Funktionen sein, die „sich selbst verkaufen”.
  • Das vorliegende Beispiel richtet den Schwerpunkt im Fallbeispiel auf den beispielhaften Bau eines Supermarktes. Obwohl das nachstehende Beispiel im Zusammenhang des Bauwesens bereitgestellt wird, ist das vorliegend beschriebene Asset-Managementsystem für andere Assets als die des Bauwesens gut geeignet. Die Verwendung von Bau-Assets stellt ein gut abgerundetes Beispiel dar und wird vorliegend lediglich aus Gründen der Kürze und Deutlichkeit eingesetzt.
  • Im Geschäft des Bauwesens gibt es Pluralitäten von Assets, die zur Vollendung eines Projekts, wie z. B. dem Bau eines Supermarktes, erforderlich sind. Die Baustelle muss zunächst vermessen und markiert werden, was Vermessungsgeräte erforderlich macht. Die Baustelle muss sodann gerodet und eingeebnet werden, was Aushubfahrzeuge, Planierraupen, Bulldozer, Sägen, Fahrzeuge zum Abtransport von Schutt, etc. erfordert. Nach dem Roden und Einebnen der Baustelle kann der Bau beginnen, was Bagger, Deckenfertiger, Betonfahrzeuge, Lieferfahrzeuge, Kräne, Werkzeuge, etc. erfordert. Die Anzahl und Kosten aller erforderlichen Assets ist selbst bei dieser beispielhaften Baustelle erheblich.
  • Aufgrund der wesentlichen Kosten und der Spezialisierung großer Teile der auf der Baustelle des Supermarktbaus verwandten Baugeräte stehen möglicherweise einige Assets in Abhängigkeit vom Unternehmen und den Kosten/der Zweckmäßigkeit des fraglichen Assets im Eigentum des Bauunternehmens, einige werden durch dieses gemietet und geleast. Ein Asset, das zum Beispiel selten verwendet wird, kann kostengünstiger zu mieten oder leasen als zu kaufen sein, während ein oft verwendetes Asset kostengünstiger zu kaufen als zu mieten oder leasen sein kann.
  • Das vorliegende Asset-Managementsystem ist über den gesamten Eigentums-, Leasing-, Vermietungs- und Herstellungsbereich vorteilhaft. Das vorliegend detailliert beschriebene Asset-Managementsystem ermöglicht es einem Benutzer beispielswiese, ein Asset einschließlich dessen Standort und Betrieb zu verfolgen. Somit kann durch das Asset-Managementsystem ein Wartungsplan bereitgestellt werden. Darüber hinaus erkennt das Asset-Managementsystem außerdem exzessive Abnutzung oder unplanmäßige Wartungsbedürfnisse.
  • Weil der Asset-Standort auch dann durch das Asset-Managementsystem verfolgt wird, wenn Wartung erforderlich ist oder wird, sind daher die Wartungsbedürfnisse bekannt und der Standort des Assets kann außerdem bekannt sein. Daher kann die Wartung an der Maschine am Einsatzort durchgeführt werden. Dies führt zu einer wesentlichen Reduzierung der Ausfallzeit des Assets, des Stillstands durch Ersatzteilbestellung, des unerwarteten Überschusses an durch eine Maschine durchgeführten Arbeiten und dergleichen.
  • Wenn ein Bulldozer beispielsweise bei Spitzenbetrieb über einen unerwarteterweise verlängerten Zeitraum betrieben wird, wie zum Beispiel bei einem Einsatz in der Katastrophenhilfe, erkennt das Asset-Managementsystem die geplanten Wartungserfordernisse und aktualisiert seine zukünftige Wartungsprognose basierend auf der derzeitigen Erhöhung der Betriebszeit. Der Bulldozer kann somit bei Bedarf zum Zeitpunkt der geplanten Wartung am Einsatzort gewartet werden, anstatt dass die geplanten Wartungsintervalle absichtlich oder unbeabsichtigt übersprungen werden, wie dies derzeit geschieht.
  • Aufgrund der Wartung und sonstiger durch das vorliegend beschriebene Asset-Managementsystem verfolgten Informationen kann der Hersteller damit beginnen, zusammen mit seinen Verkäufen oder seinem Leasing ein planmäßiges/unplanmäßiges Wartungsprogramm anzubieten. Der Hersteller verkauft den Bulldozer beispielsweise an eine Baufirma. Der Hersteller wird dann das Asset-Managementsystem zur Verfolgung des Assets einsetzen. Zum Zeitpunkt der planmäßigen Wartung könnte der Hersteller den Käufer anrufen, damit die Wartung anberaumt wird oder das Asset am Einsatzort aufsuchen und die planmäßige Wartung während der Ausfallzeit des Bulldozers durchführen.
  • Das Asset-Managementsystem stellt möglicherweise fest, dass der Betriebsplan des Bulldozers den Einsatz von 6 Uhr bis 20 Uhr, an 7 Tagen der Woche vorsieht. Der Hersteller könnte dann den Bulldozer während des Zeitraums von 21 Uhr bis 5 Uhr am Einsatzort besuchen und die planmäßige Wartung durchführen, ohne den Betrieb des Bulldozers zu behindern. Dadurch würde der Hersteller zusätzliches Einkommen aus Dienstleistungsverträgen realisieren, während der Käufer den zusätzlichen Vorteil der reduzierten Ausfallzeit für das Asset realisieren könnte.
  • Da die Dienstleistungsverträge jedoch nicht auf den Hersteller begrenzt sind, könnte ein Verleihunternehmen dasselbe, oben beschriebene Verfahren zur Bereitstellung derselben Dienstleistung an einen Mieter einsetzen. Das Verleihunternehmen könnte außerdem den Betrieb und den Standort des Assets verfolgen, um sicher zu stellen, dass die Bestimmungen des Mietvertrags nicht verletzt wurden und dass das Asset nicht in einer unzuträglichen Art und Weise betrieben wird. Das Verleihunternehmen kann zum Beispiel die Beanspruchung des Assets, die Geschwindigkeit, zu der das Asset betrieben wurde, unplanmäßige Wartungsprobleme, die an dem Asset auftreten, die der Mieter möglicherweise ignoriert oder bezüglich derer er sich in Unkenntnis befindet, und dergleichen verfolgen. Das Asset-Managementsystem stellt dem Verleihunternehmen somit neben dem Einkommen aus den Dienstleistungsverträgen Asset-Sicherheit zur Verfügung, während dem Mieter die zusätzlichen Vorteile der reduzierten Betriebsausfallzeit des Miet-Assets sowie die möglichen reduzierten Notfallreparaturen zugutekommen würden.
  • Der Eigentümer des Assets könnte auf ähnliche Art und Weise die oben angegebenen Vorteile zur Sicherstellung der ordnungsgemäßen Behandlung der Geräte, Überwachung der Betreiber der Geräte, zum Management des Assets bezüglich der planmäßigen/unplanmäßigen Wartung und dergleichen einsetzen.
  • Darüber hinaus könnten der Hersteller/das Verleihunternehmen/der Eigentümer das Asset-Managementsystem außerdem zum Verfolgen des Standorts des Assets zur Reduzierung der Missbrauchsmöglichkeit und Beschleunigung der Wiederbeschaffung nach Diebstahl oder Verlust verwenden. Ein Gebiet, wie zum Beispiel ein Geo-Zaun, wie vorliegend detailliert beschrieben, könnte als ein Standort festgelegt werden, innerhalb dessen das Asset verbleiben sollte. Wenn das Asset den festgelegten Bereich verlässt, könnte das Asset-Managementsystem einen Alarm bezüglich dieses Ereignisses bereitstellen. Der Benutzer wäre dann in der Lage, den Standort des Assets anzusehen und die zuständige Partei bezüglich des Ereignisses in Kenntnis zu setzen. Im Falle eines Diebstahls, zum Beispiel, könnte die Polizei benachrichtigt werden, während für den Fall, dass der Betreiber den Standort unbeabsichtigt verlässt, mit dem Betreiber schnell Verbindung aufgenommen werden könnte, um die Angelegenheit zu klären und möglicherweise eingetretene Begleitschäden zu reduzieren.
  • Aufgrund der wesentlichen Vorteile, wie z. B. Kosteneinsparungen, Reduzierung der Ausfallzeit des Assets und dergleichen, hat das Asset-Managementsystem die Möglichkeit, seinen eigenen Vertrieb auszubreiten. Der Hersteller wird zum Beispiel zunächst das Asset-Managementsystem einsetzen. Der Erwerber wird in einem solchen Fall bald realisieren, dass die planmäßige Wartung während der regulären Ausfallzeit des Assets durchgeführt wird und die unplanmäßige Wartung stattfindet, ehe das Asset vollständig zerstört wird oder das Problem merklich sichtbar wird. Der Erwerber wäre insbesondere daran interessiert, wie der Hersteller weiß, wann die planmäßige Wartung fällig ist oder dass ein Problem aufritt. Sobald der Erwerber den Gewinn an Betriebszeit sowie die Reduzierung der Kosten wegen versäumter Wartung und dergleichen realisiert hat, würde der Erwerber dieselben Erkenntnise für seine eigenen Assets haben wollen.
  • Dasselbe Geschäftsverfahren findet auf das Vermietungsmodel Anwendung, bei dem ein Mieter die Fähigkeiten des Verleihunternehmens feststellt. Das Verfahren erstreckt sich sogar auf das Peer-to-Peer-Model, bei dem ein Hersteller/Mieter/Eigentümer eines Assets feststellt, dass ein anderer Hersteller/Mieter/Eigentümer eines Assets neue Wartungserträge, reduzierte Ausfallzeit des Assets, erhöhte Lebensdauer des Assets aufgrund der regulären Wartung und dergleichen erzeugt hat.
  • Asset-Management Netzwerk
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 2A wird ein Netzwerkdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Asset-Management gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Asset-Managementnetzwerk 200 beinhaltet eine Datenbank 205 und eine Pluralität von Reporting-Quellen 208.
  • Die Datenbank 205 empfängt Informationen von mindestens zwei Reporting-Quellen 208, und die Daten innerhalb der Datenbank 205 werden derart organisiert, dass die Informationen mit Bezug zu dem Asset ermittelt werden können. Die Daten innerhalb der Datenbank 205 sind z. B. möglicherweise derart organisiert, dass diejenigen Informationen mit Bezug zu einem bestimmten Asset oder einer Pluralität von Assets ermittelt oder darauf zugegriffen werden können.
  • In einer Ausführungsform ist die Datenbank 205 eine einzelne Datenbank auf einem einzelnen Computing-System, wie z. B. einem Computing-System 100. In einer weiteren Ausführungsform kann die Datenbank 205 sogar aus einer Pluralität von Datenbanken auf einem einzelnen Computing-System oder einer Pluralität von Computing-Systemen bestehen. Die Pluralität von Datenbanken kann sich darüber hinaus an demselben Standort oder demselben Ausdehnungsbereich über eine Pluralität von Standorten befinden. Die Pluralität von Datenbanken kann darüber hinaus zur Bildung eines Netzwerks von Datenbanken verkabelt oder kabellos zusammen gekoppelt sein, auf dem die Asset-Informationen gespeichert werden können. In einer Ausführungsform kann das Asset Maschinenanlagen, ein Fahrzeug, ein elektrisches oder mechanisches Gerät, ein unbeweglicher Gegenstand oder ein sonstiger verfolgbarer Posten sein.
  • Die Pluralität der Reporting-Quellen 208 beinhaltet Geräte, wie z. B. das permanent montierte Gerät 210, das an das Asset montierbare/abtrennbare Gerät 215, das tragbare Computing-Gerät 220, der persönliche digitale Assistent 225, das Smartphone 230, das Mobiltelefon 235, Erkenntnisgewinnung aus menschlichen Quellen (HumInt) 240, der globale Navigationssatellitensystem (GNSS) Vermessungsrover 245 und das Maschinensteuerungssystem 247, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist. Obwohl eine Pluralität von Reporting-Quellen 208 gezeigt wird, ist die Liste beispielhaft. Dem Fachmann ist ersichtlich, dass die Reporting-Quelle 208 beliebig viele Reporting-Quellen und Reporting-Quelle-Verfahren beinhalten kann, einschließlich Audio, Video, Text, Blindenschrift, Verschlüsselung, Kennwörter und dergleichen. Die Reporting-Quellen 208 können beispielsweise elektronische Geräte, GNSS-aktivierte Geräte, Maschinensteuerungen, Video-aktivierte Geräte (z. B. Kamera-aktivierte handgehaltene Geräte (wie z. B. ein Mobiltelefon mit Kamera/Video, PDA mit Kamera/Video, Uhr mit Kamera/Video, etc.), Videokameras, Webcams und dergleichen), menschliche Quellen, das unter Überwachung stehende Asset, sonstige Assets und dergleichen beinhalten. In einer Ausführungsform ist/sind jede oder alle der Reporting-Quellen 208 in der Lage, Asset-Informationen einschließlich Standortinformationen, Betriebsinformationen und Statusinformationen bereit zu stellen, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist.
  • In einer Ausführungsform kann das an das Asset montierbare/abtrennbare Gerät 215 ein TrimTrac TM-Gerät, ein CrossCheck®-Gerät (beide bereitgestellt durch Trimble Navigation Limited), ein Radiofrequenz-Identifikationsgerät (RFID), ein globaler Navigationssatellitensystem (GNSS) – Empfänger, ein Videogerät, das eine Video-Zuführung bereitstellt, und dergleichen sein. Jede Reporting-Quelle 208 kann darüber hinaus Fähigkeiten wie z. B. Positionsfixierung, Fotografie, SMS-Nachrichten, Mailbox-Nachrichten, Datenübertragung, Radiofrequenz-Identifikationsmarkierungsablesung und dergleichen beinhalten. In einer Ausführungsform kann/können darüber hinaus jede/alle der Reporting-Quellen 208 zur Überwachung des Asset-Betriebs in der Lage sein. Jede/alle der Reporting-Quellen 208 kann/können zum Beispiel in der Lage sein, an das Asset zur Überwachung von Aspekten des Assets angeschlossen zu werden, einschließlich eines J-Bus, eines CAN-Bus, eines mit dem Asset gekoppelten Prozessors, eines diagnostischen Auswerters, eines Maschinenmikroprozessors, eines Kilometerzählers, eines Geschwindigkeitsanzeigers, eines Tachometers, einer Öldruckanzeige, einer Reifendruckanzeige, einer hydraulischen Anzeige, einer Motorzeitüberwachung, einer zündungsgeschalteten Stromquelle und dergleichen, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 2B wird ein Netzwerkdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Asset-Management gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. In einer Ausführungsform beinhaltet das Asset-Managementnetzwerk 250 eine Datenbank 205 und eine Pluralität von Reporting-Quellen 208, die denen der 2A in Bezug auf Form und Funktion ähnlich sind und aus Gründen der Kürze und Deutlichkeit nicht erneut detailliert beschrieben werden. Das Asset-Managementnetzwerk 250 beinhaltet jedoch auch den wahlweisen Asset-Informationsberichtgenerator 350 und wahlweisen Asset-Informationsbericht 360. Weitere Details der Beschreibung und des Betriebs des wahlweisen Asset-Informationsberichtgenerators 350 und wahlweisen Asset-Informationsberichts 360 werden im Rahmen der Diskussion von 3 bereitgestellt.
  • Das Asset-Managementnetzwerk 250 beinhaltet außerdem ein automatisches Asset-Zuweisungsmodul 355, ein automatisches Reporting-Quelle-Zuweisungsmodul 356, eine Reporting-Quelle-Gruppierung 357 und eine Asset-Gruppierung 358. Diese Komponenten sind im Allgemeinen wahlweise und werden zur Bereitstellung von weiterer Organisation an den Asset-Informationsbericht 360 verwendet. Zum Beispiel kann eine Einstellung zur Gruppierung einer Pluralität von Assets basierend auf dem Standort, etc. ausgewählt werden, wie vorliegend detaillierter beschrieben.
  • Das automatische Asset-Zuweisungsmodul 355 ist prinzipiell zur Zuweisung eines Assets an einen Abschnitt in dem Asset-Informationsbericht 360 konfiguriert. Das automatische Reporting-Quelle Zuweisungsmodul 356 ist zur Zuweisung der ersten Reporting-Quelle 208A, der zweiten Reporting-Quelle 208B und jeder oder aller sonstigen Reporting-Quellen 208 an einen Abschnitt im Asset-Infomationsbericht 360 konfiguriert. Die Reporting-Quelle-Gruppierung 357 ist zur Gruppierung der ersten Reporting-Quelle 208A, der zweiten Reporting-Quelle 208B und jeder oder aller sonstigen Reporting-Quellen 208 in mindestens eine Quellengruppe basierend auf dem Standort konfiguriert. Die Asset-Gruppierung 358 ist zur Gruppierung von mindestens einem Asset in mindestens eine Gruppe konfiguriert.
  • Asset-Managementsystem
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 3 wird ein Blockdiagramm eines beispielhaften Asset-Managementsystems 300 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. In einer Ausführungsform empfängt das Asset-Managementsystem 300 Input von einer ersten Reporting-Quelle 208A und einer zweiten Reporting-Quelle 208B.
  • Die erste Reporting-Quelle 208A und die zweite disparate Reporting-Quelle 208B werden im Allgemeinen aus der Gruppe der Reporting-Quellen 208 von 2A ausgewählt. Die erste Reporting-Quelle 208A und die zweite Reporting-Quelle 208B sind weiterhin möglicherweise ähnliche oder verschiedenen Reporting-Quellen. Weiterhin gibt es möglicherweise mehr als zwei verschiedene Reporting-Quellen, die Informationen an das Asset-Managementsystem 300 bereitstellen. Es gibt z. B. möglicherweise drei, vier, sieben, fünfzehn oder beliebig viele verschiedene Reporting-Quellen, die Informationen an das Asset-Managementsystem 300 bereitstellen. Die Verwendung von zwei verschiedenen Reporting-Quellen wird vorliegend lediglich aus Gründen der Kürze und Deutlichkeit gezeigt. In einer Ausführungsform besteht der Input der Reporting-Quellen an das Asset-Managementsystem 300 aus Informationen über ein Asset, wie z. B. den Betrieb, Standort, Status und dergleichen, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist.
  • In einer Ausführungsform beinhaltet das Asset-Managementsystem 300 einen Datenempfänger 330 und eine Datenbank 205. Der Datenempfänger 330 ist im Allgemeinen eine verkabelte oder kabellose Verbindung, der zwischen dem Asset-Managementsystem 300 und den externen Reporting-Quellen, wie z. B. der ersten Reporting-Quelle 208A und der zweiten Reporting-Quelle 208B, eine Verbindung bereitstellt. In einer Ausführungsform ist die Verbindung eine Netzwerkverbindung, wie z. B. eine lokale Netzwerk (LAN)-verbindung, eine Weitverkehrsnetzwerk (WAN)-verbindung, ein virtuelles privates Netzwerk (VPN), ein Mobilfunknetzwerk oder dergleichen. In einer weiteren Ausführungsform empfängt der Datenempfänger 330 die Informationen von den Reporting-Quellen über eine direkte Verbindung. Die erste Reporting-Quelle 208A kann zum Beispiel kommunikativ mit dem Datenempfänger 330 gekoppelt sein (entweder verkabelt, wie z. B. über einen universellen seriellen Bus (USB), FireWire oder sonstigen Datenport, oder kabellos, wie z. B. Bluetooth oder dergleichen), und die Informationen können direkt am Datenempfänger 330 empfangen werden.
  • Der Datenempfänger 330 leitet dann (verkabelt oder kabellos, via Mobiltelefon, WiFi, etc.) die empfangenen Asset-Informationen an die Datenbank 205, in welcher die Informationen mit Bezug zu dem Asset gespeichert werden. Die Datenbank 205 kann, wie vorliegend angegeben, eine einzelne Datenbank auf einem einzelnen Computing-System sein oder kann sogar aus einer Pluralität von Datenbanken auf einem einzelnen Computing-System oder auf einer Pluralität von Computing-Systemen bestehen. Die Pluralität der Datenbanken kann darüber hinaus an demselben Standort oder im selben Ausdehnungsbereich über eine Pluralität von Standorten hinweg bestehen. Die Pluralität der Datenbanken kann außerdem verkabelt oder kabellos zusammengekoppelt werden zur Bildung eines Netzwerks von Datenbanken, auf denen die Asset-Informationen gespeichert werden können.
  • In einer Ausführungsform kann das Asset-Managementsystem 300 auch einen wahlweisen Berichtsgenerator 350 beinhalten, der einen wahlweisen Asset-Informationsbericht 360 bereitstellen kann. Der wahlweise Berichtsgenerator 350 ist im Allgemeinen eines von unzähligen möglichen Verfahren zur Organisation und Darstellung der in der Datenbank 205 gespeicherten Informationen. Ein Benutzer stellt möglicherweise eine Anfrage an das Asset-Managementsystem 300 bezüglich eines oder mehrerer Assets. Das Asset-Managementsystem 300 kann die Ergebnisse der Anfrage einfach an den wahlweisen Berichtsgenerator 350 bereitstellen. Der wahlweise Berichtsgenerator 350 erzeugt dann einen wahlweisen Asset-Informationsbericht 360, der die Antworten auf die Anfrage des Benutzen beinhaltet. Der wahlweise Asset-Informationsbericht 360 kann in einer Pluralität von Arten und Weisen dargestellt werden, je nach Einstellung des Benutzers, den Systemanforderungen und dergleichen. Der wahlweise Asset-Informationsbericht 360 kann beispielsweise in einem visuellen Format, wie z. B. einem Stück Papier, einer auf einem Mobiltelefon angezeigten grafischen Benutzerschnittstelle (GBO), einem PDA oder Laptop oder Desktop Computersystem angezeigt werden. In einer weiteren Ausführungsform kann der wahlweise Asset-Informationsbericht 360 in einem Tonformat oder in Blindenschrift oder dergleichen bereitgestellt werden.
  • Asset-Managementbetrieb
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 4 wird ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Asset-Management gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 402 von 4 und auf 3 empfängt eine Ausführungsform Informationen über ein Asset von einer ersten Reporting-Quelle 208A. Wie vorliegend detailliert beschrieben, werden die Informationen in einer Ausführungsform an der Datenbank 205 über den Datenempfänger 330 empfangen. Die Informationen können verkabelt oder kabellos sowie durch direkte Verbindung der Reporting-Quelle und des Datenempfängers 330 oder über ein Netzwerk empfangen werden.
  • In einer Ausführungsform empfängt der Datenempfänger 330 Asset-Standortdaten von einer ersten Reporting-Quelle 208A. Die Asset-Standortdaten beziehen sich im Allgemeinen auf die geografischen Standortinformationen. Wenn das Asset zum Beispiel ein Fahrzeug ist, dann können die Standortdaten Daten darüber enthalten, ob sich das Fahrzeug an einem Einsatzort befindet, auf der Straße, im ordnungsgemäßen Bereich des Einsatzortes, etc., wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist. Die Asset-Standortdaten können im Allgemeinen von Quellen empfangen werden, wie zum Beispiel einem TrimTrac TM-Gerät, einem CrossCheck®-Gerät (beide bereitgestellt durch Trimble Navigation Limited), einem Mobiltelefon, einem Videogerät, einem persönlichen digitalen Assistent, einem tragbaren Computing-Gerät, einem Radiofrequenz-Identifikationsgerät, einem globalen Navigationssatellitensystem (GNSS) und Erkenntnisgewinnung aus menschlichen Quellen (HumInt), wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform empfängt der Datenempfänger 330 Asset-Standortdaten von einer ersten Reporting-Quelle 208A. Die Asset-Standortdaten beziehen sich im Allgemeinen auf den tatsächlichen Asset-Betrieb. Wenn das Asset zum Beispiel ein Fahrzeug ist, dann können die Betriebsdaten die Geschwindigkeit des Assets, den Kilometerstand, die Betriebsstunden, den Zeitpunkt des Ölwechsels oder sonstige planmäßige Wartung, ungewöhnliche Geräusche, was das Fahrzeug tatsächlich macht oder zuvor gemacht hat und der gleichen beinhalten. Die Asset-Betriebsdaten können darüber hinaus den tatsächlichen oder vorherigen Betrieb des Fahrzeugs beinhalten. Die Asset-Betriebsdaten könnten im Allgemeinen von Betriebsüberwachungsgeräten erzeugt werden, einschließlich einem J-Bus, einem CAN-Bus, einem Asset-Prozessor, einem diagnostischen Auswertungsgerät, einem Maschinen-Mikroprozessor, einem Kilometerstandanzeigegerät, einem Geschwindigkeitsanzeiger, einem Tachometer, einem Öldruckanzeigegerät, einem Reifendruckanzeigegerät, einem hydraulischen Anzeigegerät, einem Motorzeitüberwachungsgerät, einer zündungsgeschalteten Stromquelle und dergleichen, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 404 von 4 und auf 3 empfängt eine Ausführungsform Informationen über ein Asset von einer zweiten Reporting-Quelle 208B. Wie vorliegend detailliert beschrieben, werden die Informationen in einer Ausführungsform an der Datenbank 205 über den Datenempfänger 330 empfangen. Die Informationen können verkabelt oder kabellos sowie durch direkte Verbindung der Reporting-Quelle und Datenempfänger 330 oder über ein Netzwerk empfangen werden.
  • In einer Ausführungsform empfängt der Datenempfänger 330 Asset-Standortdaten von einer zweiten Reporting-Quelle 208B. Asset-Standortdaten beziehen sich im Allgemeinen auf die geografischen Standortinformationen. Wenn das Asset zum Beispiel ein Fahrzeug ist, dann können die Standortdaten Daten darüber beinhalten, ob sich das Fahrzeug an einem Einsatzort, auf der Straße, im ordnungsgemäßen Bereich des Einsatzortes, etc. befindet, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist. Die Asset-Standortdaten können im Allgemeinen von Quellen empfangen werden, wie zum Beispiel einem TrimTrac TM-Gerät, einem CrossCheck®-Gerät (beide bereitgestellt durch Trimble Navigation Limited), einem Mobiltelefon, einem Videogerät, einem persönlichen digitalen Assistent, einem tragbaren Computing-Gerät, einem Radiofrequenz-Identifikationsgerät (RFID), einem globalen Navigationssatellitensystem (GNSS) und Erkenntnisgewinnung aus menschlichen Quellen (HumInt), wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform empfängt der Datenempfänger 330 Asset-Betriebsdaten von einer zweiten Reporting-Quelle 208B. Asset-Betriebsdaten beziehen sich im Allgemeinen auf den tatsächlichen Betrieb des Assets. Wenn das Asset zum Beispiel ein Fahrzeug ist, dann können die Betriebsdaten die Geschwindigkeit des Assets, den Kilometerstand, die Betriebsstunden, den Zeitpunkt des Ölwechsels und sonstige planmäßige Wartung, ungewöhnliche Geräusche, was das Fahrzeug tatsächlich macht oder zuvor gemacht hat und der gleichen beinhalten. Die Asset-Betriebsdaten können darüber hinaus den tatsächlichen oder vorherigen Betrieb des Fahrzeugs beinhalten. Die Asset-Betriebsdaten könnten im Allgemeinen von Betriebsüberwachungsgeräten erzeugt werden, einschließlich einem J-Bus, einem Asset-Prozessor, einem diagnostischen Auswertungsgerät, einem Maschinen-Mikroprozessor, einem Kilometerstandanzeigegerät, einem Geschwindigkeitsanzeiger, einem Tachometer, einem Öldruckanzeigegerät, einem Reifendruckanzeigegerät, einem hydraulischen Anzeigegerät, einem Motorzeitüberwachungsgerät, einer zündungsgeschalteten Stromquelle und dergleichen, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist.
  • Obwohl, wie vorliegend beschrieben, zwei Reporting-Quellen 208 gezeigt werden, ist die vorliegende Erfindung darüber hinaus gut zum Empfang von Informationen von mehr als zwei Reporting-Quellen 208 (wie in 2A gezeigt) geeignet. In einer Ausführungsform kann der Datenempfänger 330 zum Beispiel Asset-Informationen von einer Multiplizität von Quellen empfangen, wie z. B. jeder oder aller der Quellen 210240.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 406 von 4 und auf 3 befüllt eine Ausführungsform die Datenbank 205 mit Informationen von einer ersten Reporting-Quelle 208A und einer zweiten Reporting-Quelle 208B, sodass die Informationen mit Bezug zu dem Asset von der Datenbank 205 ermittelt werden können. In einer Ausführungsform stellt die Datenbank 205 den Echtzeitstandort und/oder Betriebsüberwachungsfähigkeiten für das Asset bereit. In einer weiteren Ausführungsform stellt die Datenbank 205 den Nahe-Echtzeitstandort und Betriebsüberwachungsfähigkeiten für das Asset bereit.
  • Das heißt, dass jede oder alle der Reporting-Quellen 208, die Informationen über das Asset bereitstellen, kontinuierlich zur Bereitstellung von Informationen, regelmäßiger planmäßiger Informationsaktualisierungen oder zur Bereitstellung von Informationsaktualisierungen nur auf Anfrage eines Benutzers konfiguriert werden können. Die Reporting-Quelle kann zum Beispiel ein PDA 225 sein, der einen globalen Navigationssatellitensystem (GNSS)-Empfänger mit Positionsfähigkeiten basierend auf Signalen von Galileo, GPS, Glonass, WAAS-Weitverkehrsnetzwerk-Erweiterungsdienst, Egnos und dergleichen beinhaltet. Der GNSS PDA 225 kann kontinuierliche Standortinformationsaktualisierungen an die Datenbank bereitstellen. Dies kann wichtig sein, wenn das Asset regelmäßig den Standort wechselt oder das Verfolgen seiner Bewegungen wichtig ist. Das Asset könnte zum Beispiel Posten wie Verfolgen eines Betonfahrzeugs oder der Betonladung auf einem LKW, eines Panzerfahrzeugs, eines Fahrzeugs, das viel im Einsatz ist, oder dergleichen beinhalten, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist. Auf die gleiche Art und Weise kann jede der Informationen über das Asset kontinuierlich aktualisiert werden; die Verwendung der Standort-Informationen wird vorliegend aus Gründen der Kürze und Deutlichkeit lediglich als Beispiel verwendet.
  • Wenn die Handlungen des Assets jedoch keine kontinuierlichen Aktualisierungen erfordern, dann werden die Informationen möglicherweise nicht kontinuierlich an die Datenbank 205 bereitgestellt. Unter nochmaliger Verwendung des Standortbeispiels werden die Standortinformationen möglicherweise nur gemäß einer planmäßigen Aktualisierungsperiode bereitgestellt, wenn sich das Asset im gleichen Einsatzbereich befindet, z. B. kaputt, unbenutzt ist, zur Wartung bereit steht, oder dergleichen. Der Standort des Assets kann zum Beispiel am Morgen überprüft werden und dann nochmals am Abend oder lediglich einmal am Tag oder lediglich einmal die Woche, etc. Die Asset-Informationen können außerdem basierend auf dem Status des Assets modifiziert werden. Das bedeutet, dass – wenn das Asset nicht benutzt wird – die Asset-Informationen möglicherweise lediglich periodisch aktualisiert werden. Wenn das Asset jedoch betriebsbereit wird, können die Informationen auf einer gleichmäßigeren Basis oder sogar kontinuierlich aktualisiert werden.
  • In einer Ausführungsform werden die Asset-Informationen außerdem in der Form eines aus den Daten der Datenbank 205 erzeugten Asset-Informationsberichts 360 präsentiert. In einer Ausführungsform sind die in dem Asset-Informationsbericht 360 präsentierten Daten eine Kombination aller Informationen, die von jeder Reporting-Quelle 208 über ein Asset empfangen wurden. In einer weiteren Ausführungsform sind die in dem Asset-Informationsbericht 360 präsentierten Daten jedoch lediglich eine Kombination von Teilen der über ein Asset empfangenen Informationen von jeder oder aller der Reporting-Quellen 208.
  • Die Datenbank 205 hat zum Beispiel möglicherweise redundante Informationen mit Bezug zu dem Asset aus einer Pluralität von Reporting-Quellen 208. Das heißt, dass möglicherweise mehr als eine Reporting-Quelle 208 die Asset-Standortinformationen bereitstellt. In einer Ausführungsform können alle Informationen mit Bezug zu dem Asset, einschließlich der redundanten Informationen, in der Datenbank durch den Berichtsgenerator 350 bei der Erzeugung des Asset-Informationsberichts 360 verwendet werden. In einer weiteren Ausführungsform kann der Berichtsgenerator 350 jedoch die redundanten Informationen entfernen, ehe der Asset-Informationsbericht 360 erzeugt wird, um die Bandbreite, Berichtsklarheit oder dergleichen zu erhöhen. In einer weiteren Ausführungsform können die redundanten Informationen möglicherweise auf dem Datenbanklevel entfernt werden, um die Größe der Datenbank 205 zu handhaben.
  • In einer Ausführungsform kann der Asset-Informationsbericht 360 darüber hinaus auf einer GBO oder Papier präsentiert werden, kann hörbar bereitgestellt werden, kann digital an eine andere Datenbank oder Applikationssoftware oder kann in einem anderen, vom Benutzer ausgewählten Format bereitgestellt werden. Der Asset-Informationsbericht kann zum Beispiel in einem anderen als visuellen Format für einen Benutzer bereitgestellt werden zu Gelegenheiten, bei denen der Asset-Informationsbericht zum Beispiel über ein Kommunikationsnetzwerk bereitgestellt wird oder für einen sehbehinderten Benutzer oder für einen Benutzer, der aus Gründen der Betriebssicherheit oder dergleichen nicht auf den visuellen Asset-Informationsbericht Bezug nehmen kann.
  • Asset-Informationsbericht
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 5 wird eine beispielhafte GBO-Version eines Asset-Informationsberichts 360 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. In einer Ausführungsform beinhaltet der Asset-Informationsbericht 360 ein Asset 540, eine Asset-Spalte 510, eine Informationsquellenspalte 508, einen Landkartenausschnitt 520 und einen Benutzer-Funktionsleistenausschnitt 530. Der Benutzer-Funktionsleistenausschnitt 530 stellt im Allgemeinen ein Mittel zur Benutzerinteraktion mit dem Asset-Informationsbericht 360 bereit.
  • In einer Ausführungsform wird das Asset 540 automatisch der Asset-Spalte 510 in der Datenbank 205 zugeordnet, die weiterhin im Asset-Informationsbericht 360 angesehen werden kann. Eine Ausführungsform ordnet darüber hinaus die erste Reporting-Quelle 208A und die zweite Reporting-Quelle 208B der Informationsquellenspalte 508 des Asset-Informationsberichts 360 zu. In noch einer weiteren Ausführungsform wird ein Symbol für die erste Reporting-Quelle 208A und die zweite Reporting-Quelle 208B automatisch an den Asset-Informationsbericht 360 bereitgestellt. Das Symbol basiert zum Beispiel auf mindestens einem Merkmal der ersten Reporting-Quelle 208A und der zweiten Reporting-Quelle 208B.
  • Der Asset-Informationsbericht 360 stellt außerdem eine Gruppierungsfähigkeit zur Gruppierung der ersten Reporting-Quelle 208A und der zweiten Reporting-Quelle 208B in mindestens eine Gruppe am Asset-Informationsbericht 360 bereit. In einer Ausführungsform wird die Gruppierung der Quellen, die die Asset-Informationen bereitstellen, nach Gruppierungsverfahren bereitgestellt, wie z. B. Standort der ersten Reporting-Quelle 208A und der zweiten Reporting-Quelle 208B, z. B. der selbe Arbeitseinsatzort, selber Geo-Zaunstandort, etc.; Art der ersten Reporting-Quelle 208A und der zweiten Reporting-Quelle 208B, z. B. GNSS, 225, Laptop 220, etc.; zugewiesener Bereich der ersten Reporting-Quelle 208A und der zweiten Reporting-Quelle 208B, z. B. der selbe Arbeitseinsatzort, selber Geo-Zaunstandort, etc.; der der ersten Reporting-Quelle 208A und der zweiten Reporting-Quelle 208B zugewiese Benutzer, das die erste Reporting-Quelle 208A und die zweite Reporting-Quelle 208B bereitstellende Unternehmen, das die erste Reporting-Quelle 208A und die zweite Reporting-Quelle 208B einsetzende Unternehmen und dergleichen, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform stellt der Asset-Informationsbericht 360 Gruppierungsfähigkeiten zur Gruppierung einer Pluralität von Assets in mindestens eine Gruppe am Asset-Informationsbericht 360 bereit. In einer Ausführungsform wird die Gruppierung der Pluralität von Assets aus den Gruppierungsverfahren ausgewählt, wie zum Beispiel der Standort des Assets, die Art des Assets, der zugewiesene Bereich des Assets, der dem Asset zugwiesene Benutzer, das das Asset bereitstellende Unternehmen und das das Asset einsetzende Unternehmen, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist.
  • Wenn der Asset-Informationsbericht 360 darüber hinaus an eine GBO bereitgestellt wird, kann auch automatisch ein Landkartenbild 520 bereitgestellt werden. In einer Ausführungsform ist das Landkartenbild 520 ein Satellitenbild. In einer weiteren Ausführungsform wird das Landkartenbild 520 aus Bildtypen, wie z. B. einem topografischen Bild, einem Straßenkartenbild, einem Hybridbild, einer Einsatzortdesign-, einer Computer Aided Design (CAD)-Datei, einer geografischen Informationssystem (GIS)-Landkarte und dergleichen ausgewählt, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist. In einer Ausführungsform kann weiterhin ein Benutzer-modifizierbarer Geo-Zaun 550 auf einem Teil des Landkartenbildes 520 positioniert werden. Ein Geo-Zaun 550 ist im Allgemeinen eine Benutzer-wählbare Grenze, die auf das Landkartenbild 520 gezeichnet oder darauf platziert werden kann.
  • Wenn ein Benutzer zum Beispiel auf einen Interessenbereich abstellt, kann der Benutzer den Interessenbereich auf dem Landkartenbild 520 durch Zeichnen einer Grenze um den Bereich herum markieren. Der Berichtgenerator 350 aktualisiert dann den Asset-Informationsbericht 360, um die Grenzlinie anzuzeigen und erkennt die Koordinaten der Grenzlinie als einen Geo-Zaun 550. Der Geo-Zaun 550 kann dann per se als ein virtueller Zaun verwendet werden. Das heißt, wenn sich ein Asset 540 innerhalb eines Geo-Zauns 550 befindet, dann kann die Asset-540-Information derart konfiguriert werden, dass ein irgendwie gearteter Alarm oder eine irgendwie geartete Nachricht 540 erzeugt wird, wenn das Asset den durch den Geo-Zaun 550 definierten Bereich verlässt.
  • In einer Ausführungsform kann ein Symbol (oder sonstige Erkennungsart, wie z. B. Name, Funktion, etc.) für das Asset 540 automatisch an den Asset-Informationsbericht 360 bereitgestellt werden, wobei das Symbol auf mindestens einem Asset-540-Merkmal basiert, das durch mindestens eine der ersten Reporting-Quelle 208A und zweiten Reporting-Quelle 208B empfangen wird. Das Asset ist zum Beispiel ein 5-Tonnen Lastwagen, und die Reporting-Quelle 208A berichtet Informationen, die von diagnostischen Systemen, wie z. B. dem J-Bus oder dergleichen, empfangen werden. Ein Teil des Asset-Informationsberichts kann eine Fahrzeugs-Identifikationsnummer (VIN) oder andere Identifikationsmerkmale des Assets beinhalten. Wenn die Informationen von der Datenbank 205 durch den Berichtgenerator 350 abgerufen und an den Asset-Informationsbericht 360 bereit gestellt werden, werden die Informationen automatisch in eine Identifikation für das Asset umgewandelt. In einer Ausführungsform werden die Informationen direkt an ein Identifikationsgerät übersetzt, zum Beispiel wenn das diagnostische System sich selbst als ein System für einen 5-Tonnen LKW definiert hat. In einer weiteren Ausführungsform kann der Berichtsgenerator 350 jedoch die VIN-Nummer (oder sonstige Identifikation) erkennen und auf eine andere Datenbank, z. B. das Internet, Zugriff nehmen und zur Identifikation des Asset-Typs nach der VIN-Nummer suchen. Der Berichtsgenerator 350 kann dann entweder die Identifikationsbeschreibung im Asset-Informationsbericht 360 ausgeben oder weiterhin Zugriff auf eine Symbol-Datenbank (wie z. B. eine örtliche Datenbank, das Internet oder dergleichen) nehmen und die Beschreibung des Assets einem Symbol anpassen. Eine Beschreibung wie „5-Tonnen LKW” kann z. B. zu einem 5-Tonnen LKW-Symbol führen oder einfach einem großen LKW-Symbol. Das heißt, dass die Beschreibung und das Symbol exakt übereinstimmen können oder das Symbol kann nur eine Annäherung sein. Die Asset-Identitätsbeschreibung kann darüber hinaus in dem Asset-Symbol beinhaltet sein oder nicht, je nach Einstellung des Benutzers
  • In einer Ausführungsform, wie vorliegend angegeben, enthält der Asset-Informationsbericht 360 möglicherweise keine Informationen bezüglich jedes auf der Datenbank 205 gespeicherten Assets oder sogar jedes Informationsanteils mit Bezug zu einem bestimmten auf der Datenbank 205 gespeicherten Asset. Ein Benutzer kann z. B. verschiedene Zugriffslevel auf die Datenbank 205 haben und daher einen Asset-Informationsbericht 360 empfangen, der basierend auf dem Zugriffslevel des Benutzers umfangmäßig beschränkt ist. Obwohl der Benutzer innerhalb jeder der Formate des Asset-Informationsberichts 360 Datenbankbegrenzungen unterliegen kann, werden die Begrenzungen eines spezifischen Benutzerzugriffs weiterhin im Zusammenhang mit 6 beschrieben.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 6 wird ein Blockdiagramm eines beispielhaften druckbaren Formats 600 eines durch das Asset-Managementsystem 300 erzeugten Asset-Informationsberichts 360 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. In einer Ausführungsform beinhaltet der Asset-Informationsbericht 600 den Asset-Typ 601, Standort 602, Betrieb 603, die planmäßige Wartung 604 und Sonstiges 605. Im Asset-Informationsbericht 600 werden drei Assets gezeigt. Die Anzahl der gezeigten Assets und die bereitgestellten Asset-Informationen sind jedoch lediglich beispielhaft. Das heißt, dass die Konfiguration des Asset-Informationsberichts 600 eine aus einer Pluralität möglicher Berichtskonfigurationen ist und vorliegend lediglich aus Gründen der Kürze und Deutlichkeit bereitgestellt wird.
  • Der Asset-Informationsbericht 600, wie vorliegend angegeben, kann darüber hinaus sich wiederholende Daten aus einer Pluralität von Informationsquellen 208 beinhalten; oder der Asset-Informationsbericht 600 kann darauf beschränkt werden, Informationen mit Bezug zu nur einer Auswahl von Informationsquellen 208 oder nicht-redundante Informationen zu beinhalten oder dergleichen bereitzustellen.
  • Der Asset-Informationsbericht 600 wird vorliegend im Allgemeinen zur Illustration der Zugriffs- und der Konfigurationsprobleme benutzt, die durch das Asset-Managementsystem 300 eingesetzt werden können. In einer Ausführungsform beinhaltet z. B. die komplette Datenbank 205 der Asset-Informationen fünf Assets (z. B. Asset 540A540E) und fünf Informationsarten (Asset-Typ 601, Standort 602, Betrieb 603, planmäßige Wartung 604 und Sonstiges 605). Ein vollständiger Asset-Informationsbericht, einschließlich aller Daten innerhalb der Datenbank 205, würde daher dem Asset-Informationsbericht 600 ähnlich sehen. Es ist jedoch gut möglich, dass ein Asset-Informationsbericht 600 weniger als die gesamten Asset-Informationen innerhalb der Datenbank 205 beinhaltet.
  • Wenn somit jedes Asset in der Datenbank 205 der Steuerung eines einzelnen Benutzers unterläge, dann könnte der Asset-Informationsbericht 600 jedes Asset beinhalten sowie jedes oder alle der benutzerausgewählten Informationen über das Asset. Wenn jedoch jedes Asset in der Datenbank 205 nicht der Steuerung eines einzelnen Benutzers unterliegt, dann kann der Asset-Informationsbericht jedes Benutzers lediglich Teile des gezeigten Asset-Informationsberichts 600 beinhalten.
  • Ein Verleihunternehmen hat z. B. möglicherweise fünf Assets (540A540E) in der Datenbank und benutzt den Asset-Informationsbericht 600 möglicherweise, um den Asset-Standort 602, Betrieb 603, die planmäßige Wartung 604 und Sonstiges 605 zu verfolgen. Wenn das Asset jedoch vermietet wird, kann das Verleihunternehmen seinen eigenen Zugriff auf die Datenbank 205 reduzieren und dem Mieter begrenzten Zugriff auf die Datenbank 205 ermöglichen. Das Verleihunternehmen vermietet z. B. das Asset 540B. Dann kann das Verleihunternehmen aus Gründen des Datenschutzes seinen Zugriff auf den Standort 602 des Assets beschränken. Mit anderen Worten, das Verleihunternehmen kann einen Geo-Zaun errichten, der die Standort 602 -Informationen auf innerhalb eines Bereiches oder außerhalb eines Bereiches reduziert. Das Verleihunternehmen kann gleichzeitig mit der Überwachung des Asset-Betriebs 603 und der planmäßigen Wartung 604 fortfahren.
  • Der Mieter empfängt außerdem möglicherweise begrenzten Zugriff auf die Datenbank 205 des Verleihunternehmens und empfängt daher einen Asset-Informationsbericht 600, der jede oder alle Informationen mit Bezug zu einem spezifischen vermieteten Asset (z. B. 540B) beinhaltet. Der Mieter kann z. B. in der Lage sein, auf die Standort 602 und Betriebs 603 – Informationen Zugriff zu nehmen, jedoch nicht zur Einsichtnahme auf die planmäßigen Wartungsinformationen 604. In einer weiteren Ausführungsform kann der Mieter Zugriff auf lediglich Teile der Informationen haben, wie z. B. ob die Maschine läuft, jedoch nicht die Geschwindigkeit zu der sie sich fortbewegt.
  • Durch Verwendung des Verfahrens des Asset-Informationsberichts 600 wird vorliegend Aufteilungs-, Begrenzungs- und Zugriffs-Management beschrieben. Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Bereitstellung von Informationen über ein Asset an so wenige oder viele Benutzer, wie erwünscht. Die vorliegende Erfindung stellt jedem oder allen Benutzern außerdem verschiedene Level von Informationszugriffen basierend auf der Einstellung des Benutzers oder sonstige Informationsmanagementsysteme zur Verfügung
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen somit ein automatisiertes Asset-Managementsystem und Verfahren bereit. Die Ausführungsformen stellen weiterhin ein automatisiertes Asset-Managementsystem und Verfahren bereit, das Asset-Standortinformationen beinhaltet. Die Ausführungsformen stellen weiterhin ein automatisiertes Asset-Managementsystem und Verfahren bereit, das Asset-Betriebsinformationen beinhaltet. Die Ausführungsformen stellen weiterhin ein Asset-Managementsystem und Verfahren bereit, das durch den Benutzer konfigurierbar ist und das in einer Pluralität von Formaten und Konfigurationen basierend auf den Einstellungen des Benutzers und Systemmanagers angezeigt werden kann. Die angezeigten Ergebnisse können zum Beispiel zu durch den Benutzer auswählbaren Aktualisierungsraten, zu durch das System auswählbaren Aktualisierungsraten, aufgrund von Abrechnungsverfahren oder dergleichen bereit gestellt werden
  • Abschnitt II: Aufwerten des Asset-Managements
  • Aufgewertetes Asset-Managementsystem
  • Ein aufgewertetes Asset-Informationssystem ist eins, das die Wirksamkeit, Bequemlichkeit erhöht oder die Verfahren ferner verbessert, mit denen Asset-Informationen eingesetzt werden können. Dies kann Ergänzungen zu oder Modifikationen des Asset-Informationssystems 300 umfassen, mit denen Asset-Informationsberichte personalisiert und/oder formatiert oder an Kundenanwendungen gekoppelt werden können, die außerhalb des Asset-Informationssystems bestehen.
  • Bereitstellen von Asset-Managementinformationen an eine Kundenanwendung In Bezug auf 7 wird dort ein aufgewertetes Asset-Managementsystem 700 dargestellt, das in Kommunikationsverbindung mit der Kundenanwendung 710 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung steht. Das Asset-Managementsystem 700 besteht aus einem Datenempfänger 330, einer Datenbank 205 sowie einem Asset-Informationsberichtgenerator 750.
  • Im Allgemeinen ist der Datenempfänger 330 zum Empfang von Informationen über ein Asset aus mehrfachen Berichtquellen konfiguriert (wie z. B. den Quellen 208A und 208B). Der Datenempfänger 330 berichtet diese Asset-Informationen an die Datenbank 205, die diese dann mit einem ersten Teil an Informationen über ein Asset aus der ersten Berichtquelle 208A, einem zweiten Teil an Informationen über ein Asset au seiner zweiten Berichtquelle 208B und so weiter für andere Berichtquelle 208 bestückt. die Informationen über ein Asset berichten. Weiterhin kann die Datenbank 205 auch auf ähnliche Weise Informationen über eine Vielzahl von Assets empfangen und bewahren. Die spezifischen Funktionen und der Betrieb des Datenempfängers 330 und der Datenbank 205 sind oben beschrieben und es wird aus Gründen der Kurze und Übersichtlichkeit hierin nicht weiter auf diese eingegangen, außer falls nötig, um irgendwelche Unterschiede oder zuvor nicht beschriebene Merkmale zu identifizieren.
  • Der Asset-Informationsberichtgenerator 750 wird in derselben Weise betrieben und weist dieselben Qualitäten wie ein optionaler Asset-Informationsberichtgenerator 350 auf, der oben beschrieben ist. Daher ist wie Asset-Informationsberichtgenerator 350 auch der Asset-Informationsberichtgenerator 750 derart konfiguriert, um mit der Datenbank 205 zum Generieren eines Asset-Informationsberichts 360 aus den von der Datenbank 205 bereitgestellten Asset-Informationsdaten in Kommunikationsverbindung zu stehen. Wie oben beschrieben umfasst ein Asset-Informationsbericht 360 Daten, wie z. B. Betriebsdaten oder Standortdaten für wenigstens einen Asset. Wie jedoch in der Ausführungsform des Asset-Managementsystems 700 dargestellt, ist der Asset-Informationsberichtgenerator 750 zusätzlich konfiguriert, um optional mit einer Kundenanwendung 710 (oder mehreren Kundenanwendungen (710a, 710b...710n)) zur Bereitstellung eines Asset-Informationsberichts 360 aus der Datenbank 205 zur Kundenanwendung in Kommunikationsverbindung zu stehen. Daher ist die Ausführungsform des Asset-Managementsystems 700 zusätzlich zu den oben beschriebenen Techniken zur Bereitstellung von Asset-Informationen über Berichte 360 zur Bereitstellung eines oder mehr Asset-Informationsberichten 360 an eine oder mehr Kundenanwendungen 710 konfiguriert.
  • Wie hierin beschrieben bedeute eine Kundenanwendung 710 eine Softwareanwendung, die zur Berichterstattung, Verwaltung, Betrachtung, Verarbeitung oder Manipulierung von Asset-Informationen verwendet wird. Eine Kundenanwendung ist z. B. eine Softwareanwendung, wie z. B., jedoch nicht abschließend, eine Tabellenkalkulationsanwendung, eine Textverarbeitungsanwendung, eine Datenbankanwendung, eine Buchhaltungsanwendung, eine Projektmanagementanwendung, eine Lohnkontenanwendung, eine Abrechnungsanwendung, eine Mietposten-Managementanwendung, eine Inventuranwendung, ein Datenbankordner, ein Computer-Server und dergleichen. Oftmals haben Kunden eine oder mehrere interne Prozesse an Kundenanwendungen 710 laufen, die aus der Verwendung der Asset-Managementinformationen Nutzen ziehen können, die in der Datenbank 205 unterhalten werden. Die vorherigen Beschreibungen des Asset-Managementberichts 360 haben Asset-Mangementinformationen beschrieben, die durch den Asset-Informationsberichtgenerator 350 in Formaten bereitgestellt werden, wie z. B. einem ausgedruckten Bericht oder in einer grafischen Benutzerschnittstelle. Zusätzlich zu solchen Berichtsformaten ist der Asset-Informationsberichtgenerator 750 ebenfalls derart konfiguriert, um einen Asset-Informationsbericht 360 von der Datenbank 205 an die Kundenanwendung 710 in einem elektronischen Format bereitzustellen, das mit der Verwendung durch die Kundenanwendung 710 kompatibel ist.
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm 800 eines beispielhaften Verfahrens zur Bereitstellung von Asset-Managementinformationen an eine Kundenanwendung 710 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 8 sind die Elemente 402, 404 und 406 bereits oben beschrieben worden und werden deshalb aus Gründen der Kürze und Übersichtlichkeit hierin nicht weiter beschrieben. Anstatt dessen wird Bezug auf die oben genannten Beschreibungen dieser Auflaufdiagramm-Elemente genommen.
  • In Bezug auf Element 808 von 8 und 7 stellt eine Ausführungsform einen Asset-Informationsbericht 360 aus der Datenbank 205 an eine Kundenanwendung 710 bereit. In solchen Situationen, bei denen ein Kunde, der das Asset-Managementsystem 700 verwendet, es wünscht, die Asset-Managementinformationen in ihren eigenen Kundenanwendungen 710 einzusetzen, stellt eine Kommunikationsverbindung zwischen den Asset-Managementinformationen aus der Datenbank 205 an eine Kundenanwendung 710 in vielen Fällen eine vorteilhafte Gewinne der Wirksamkeit bereit. Die Erstellung einer direkten oder indirekten Kommunikationsverbindung zwischen einem Asset-Informationsbericht 360 und einer Kundenanwendung 710 bietet z. B. eine erhebliche Zeit- und Personalersparnis gegenüber dem Ausdrucken oder Betrachten eines Berichts 360 und dann der erneuten manuellen Eingabe der Informationen aus dem Bericht in die Kundenanwendung 710. Dies kann Prozess-Engpässe reduzieren oder eliminieren, die oft mit der manuellen Eingabe von Daten in eine Kundenanwendung einhergehen. Das Reduzieren oder Eliminieren solche Dateneingabe-Engpässen stellt einen nützlichen Zugang zu den Asset-Informationen innerhalb einer Kundenanwendung 710 in Echtzeit, oder nahezu Echtzeit bereit, ohne die Stunden oder sogar Tage an Verzögerungen, um Zugang zu den Asset-Informationen zu erhalten, die durch derzeitige Verfahren der Dateneingabe auferlegt sind.
  • Man nehme z. B. eine Leihfirma für Ausrüstung, die eine Datenbank einsetzt, um die Wartungsbedürfnisse der Baustellenausrüstungs-Assets und der anderen Miet-Assets der Firma zu verfolgen. Zu Zwecken dieses Beispiels kann die Datenbank der Leihfirma als eine Kundenanwendung 710 gelten. Ein ausgedruckter Asset-Informationsbericht 600, wie in 6 dargestellt, zeigt Datenfelder (Informationen über Art 601. Informationen über Standort 602, Informationen über Betrieb 603, Informationen über planmäßige Wartung 604 sowie andere Informationen 605) für die gemieteten Assets eines Computers 504A, eines LKWs 540B und eines Wagenhebers 540C an. In diesem Beispiel werden sämtliche dieser Asset-Informationen in der Wartungs-Datenbank der Leihfirma verwendet. Anstatt diesen Bericht auszudrucken und die Informationen aus dem Bericht erneut manuell in die Wartungs-Datenbank einzugeben, ermöglicht es der Asset-Informationsberichtgenerator 750 die Informationen entweder direkt oder indirekt in die Kundenanwendung unter geringem Aufwand seitens des Bedieners des Asset-Managementsystems 700 einzukoppeln.
  • Bei einer Ausführungsform wählt der Benutzer des Asset-Informationsberichtgenerators 750 eine Datenbank-Dateiart (oder eine andere Dateiart, je nach der Kundenanwendung 710) als Ausgabeformat eines Asset-Informationsberichts 360 aus. Bei einer Ausführungsform sendet der Asset-Informationsberichtgenerator 750 eine Anfrage über die erwünschten Asset-Informationen an die Datenbank 205. Bei einer Ausführungsform deutet die Kundenanwendung 710 darauf hin, dass die Daten für eine bestimmte Art von Wartungs-Datenbank (oder eine andere Art von Kundenanwendung 710) formatiert werden, oder ansonsten deutet sie auf die richtige elektronische Dateiart hin, wie z. B. auf eine Datenbankdate, in welcher der Asset-Informationsbericht 360 an die Kundenanwendung 710 abgeliefert wird. Bei einer Ausführungsform antwortet die Datenbank 205 auf die Anfrage, indem ein Asset-Informationsbericht 360 bereitgestellt wird, der in einer elektronischen Dateiart formatiert ist, wie z. B. eine Datenbankdatei, die lesbar und durch die Kundenanwendung 710 (oder wie in diesem Beispiel von einer Wartungs-Datenbank) verwendbar ist. Der Asset-Informationsberichtgenerator 750 speichert diesen Asset-Informationsbericht 360 dann als elektronische Datei oder leitet diesen weiter an die Kundenanwendung 710, je nach Benutzerauswahl.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform sendet der Asset-Informationsberichtgenerator 750 eine Anfrage an die Datenbank 205 für Asset-Informationen. Bei einer Ausführungsform, wie im Fall eines personalisierten Berichts, wird die Anfrage aus einem personalisierten Berichtsmodul (nachfolgend beschrieben) generiert, das vom Informationsberichtgenerator 750 abgerufen wird. Der Asset-Informationsberichtgenerator 750 formatiert dann die von der Datenbank 205 erhaltenen Asset-Informationen in einen Asset-Informationsbericht 360 in einer elektronischen Dateiart, die durch die Kundenanwendung 710 (die in diesem Fall eine Wartungs-Datenbank ist) gelesen werden kann. Bei einer Ausführungsform bezieht sich der Asset-Informationsberichtgenerator 750 auf Anweisungen in einem personalisierten Berichtsmodul, um den Asset-Informationsbericht 360 in ein geeignetes elektronisches Dateiformat für die Kundenanwendung 710 zu formatieren. Bei einer Ausführungsform wird der Asset-Informationsbericht 360, nachdem dieser ordnungsgemäß formatiert wurde, wie z. B. in eine Datenbank-Datei, zur Kundenanwendung 710 weitergeleitet. Bei einer weiteren Ausführungsform speichert der Asset-Informationsgenerator 750 den formatieren Asset-Informationsbericht 360 anstatt dessen als eine elektronische Datei.
  • Das Speichern des Asset-Informationsberichts 360 ermöglicht es dem Benutzer, ein Mittel zur Übertragung der elektronischen Datei an die Kundenanwendung 710 auszuwählen, wie z. B. durch: Übertragen der Datei auf einen Datenträger (Diskette, Speicherstick, etc.) und dem manuellen Kopieren der Datei auf ein Computersystem oder Netzwerk, auf welchem oder von welchem die Kundenanwendung 710 läuft; durch Senden der Datei per E-Mail an ein Konto, das für das Computersystem oder Netzwerk an welchem sich die Kundenanwendung 710 befindet, zugänglich ist; den manuellen oder automatischen Zugang der gespeicherten Datei über eine verdrahtete oder drahtlose Verbindung zwischen dem Asset-Managementsystem 700 und der Kundenanwendung 710, wie z. B. Bluetooth, einem Intranet, einem lokalen Datennetz, einem Fernnetz, dem Internet, einem Funknetz, einem Mobilfunk oder ähnlichen verdrahteten oder drahtlosen Informationsmitteln zur Übertragung von Informationen.
  • Obwohl das Ablaufdiagramm 800 ein Verfahren zur Berichterstattung eines einzelnen Assets beschreibt, wird man zu schätzen wissen, dass in manchen Ausführungsformen die Datenbank 205 Informationen über eine Vielzahl von Assets empfängt. Bei solchen Ausführungsformen kann die Bereitstellung eines Asset-Informationsberichts 360 aus der Datenbank 205 das Empfangen einer Asset-Informationsanfrage über eine Gruppierung der Vielzahl der Assets umfassen. Dabei sind viele solcher Gruppierungen möglich, wie z. B. Gruppierungen basierend auf: einen Zeitraum des Betriebs eines Assets (wie z. B. ein Tag, Datum, Tageszeit, Zeitraum, etc.); Standort des Betriebs eines Assets (wie z. B. innerhalb einer bestimmten geografischen Grenze); Art eines Assets (LKW, Planierraupe, Computer, etc.); dem einem Asset zugeteilten Bereich (wie z. B. ein geografisch eingegrenzter Bereich um eine Baustelle herum); einem Asset zugeteilten Benutzer (wie z. B. ein bestimmter Arbeiter) sowie eine Firma, die einem Asset zugeteilt ist (wie z. B. eine Einheit, die den Asset vermietet, besitzt oder bedient.). Wie oben beschrieben speichert der Asset-Informationsberichtgenerator 750 die als Antwort auf eine solche Anfrage empfangenen Asset-Informationen oder leitet diese weiter. Bei manchen Ausführungsformen führt der Asset-Informationsberichtgenerator 750 wie oben beschrieben, falls nötig, eine Formatierung aus, um den Asset-Informationsbericht 360 in eine korrekte elektronische Dateiart für eine Kundenanwendung 710 zu formatieren, die als Empfänger der Asset-Informationen 360 designiert ist.
  • Daher kann ein Asset-Informationsbericht 360 in einem elektronischen Format, das durch eine Kundenanwendung 710 verwendbar ist, direkt oder indirekt in die Kundenanwendung 710 eingekoppelt werden. Im Vergleich zu der manuellen Eingabe der Informationen aus dem Asset-Informationsbericht in die Kundenanwendung 710 spart dies Zeit, verbessert die Produktivität der Firma und reduziert Datenfehler.
  • Personalisierter Asset-Informationsbericht
  • In manchen Fällen kann ein standardmäßiger Asset-Informationsbericht 360, der mit dem Asset-Informationsberichtgenerator 750 generiert worden ist, mehr oder weniger Informationen enthalten, die für eine bestimmte Kundenanwendung 710 benötigt werden. Auf ähnliche Weise kann ein vom Asset-Informationsberichtgenerator 750 generierter standardmäßiger Asset-Informationsbericht 360 Asset-Informationen in einer Weise anordnen, die nicht von einem Kunden bevorzugt wird oder die inkompatibel mit einer Anordnung an Asset-Informationen ist, oder mit diesen nicht übereinstimmt, die innerhalb einer Kundenanwendung 710 eingesetzt wird. Weiterhin kann in manchen Fällen der Asset-Informationsberichtgenerator 750 nur schlecht zur Bereitstellung eines Asset-Informationsberichts 360 in einem gewünschten elektronischen Dateiformat ausgerüstet sein, das mit einer bestimmten Kundenanwendung 710 kompatibel ist. In solchen Fällen kann es wünschenswert sein, einen personalisierten Asset-Informationsbericht 360 zu haben. Bei einer Ausführungsform wird eine Fähigkeit zum Generieren personalisierter Asset-Informationsberichte 360 durch Konfigurieren des Asset-Berichtsgenerators 750 bereitzustellen, um einen oder mehrere personalisierte Berichtsgeneratormodule der Plug-In-Art zu erkennen und einzusetzen.
  • In 9 ist ein erweitertes Blockdiagramm eines Asset-Informationsgenerators 750 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, der in Zusammenhang mit einem beispielhaften Asset-Managementsystem 700 eingesetzt wird. Wie in 8 dargestellt, besteht der Asset-Informationsberichtgenerator 750 aus einem automatischen Asset-Zuweisungsmodul 355, einem automatischen Berichtquellen-Zuweisungsmodul 356, einem Berichtquellen-Gruppierer 357 und einem Asset-Gruppierer 358, die alle bereits oben beschrieben worden sind. Die in 9 dargestellte Ausführungsform des Asset-Informationsberichtgenerators 750 umfasst ebenfalls ein erstes personalisiertes Berichtmodul 959A und ein zweites personalisiertes Berichtmodul 959B. Man wird zu schätzen wissen, dass in anderen Ausführungsformen des Asset-Informationsberichtgenerators 750 je nach Anzahl der personalisierten Asset-Informationsberichten, die ein Benutzer generieren möchte, auch weniger oder mehr personalisierte Berichtmodule enthalten sein können.
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm 1000 eines beispielhaften Verfahrens zur Bereitstellung von personalisierten Asset-Managementinformationen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Elemente 402, 404 und 406 in 10 sind oben bereits beschrieben worden und werden deshalb aus Gründen der Kürze und Übersichtlichkeit hierin nicht weiter beschrieben. Anstatt dessen wird Bezug auf die oben genannten Beschreibungen dieser Auflaufdiagramm-Elemente genommen.
  • In Bezug auf 1008 von 10 sowie 7 und 9 empfängt eine Ausführungsform eine erste personalisierte Asset-Informations-Datenbank-Anfrage aus einem ersten personalisierten Berichtmodul 959A. Bei einer Ausführungsform erteilt z. B. das erste personalisierte Berichtmodul 959A eine personalisierte Asset-Informationsanfrage über den Asset-Informationsberichtgenerator 750 an die Datenbank 205, um Informationen über einen personalisierten Asset-Informationsbericht 360 abzufragen. Bei einer Ausführungsform ist dies eine personalisierte Anfrage bestimmter Informationen über ein bestimmtes Asset oder eine bestimmte Gruppierung von Assets. Bei einer Ausführungsform ist die Anfrage eine standardmäßige oder personalisierte Anfrage des Assets, dessen Antwort auf personalisierte Weise gemäß den vom ersten personalisierten Berichtmodul 959A bereitgestellten Anweisungen formatiert wird.
  • In Bezug auf 1010 von 10 sowie 7 und 9 stellt eine Ausführungsform einen Asset-Informationsbericht 360 in einem ersten Format bereit, das durch das erste personalisierte Berichtmodul 959A festgelegt ist. Bei einer Ausführungsform formatiert das erste personalisierte Berichtmodul 959A die von der Datenbank 205 empfangenen Informationen als Antwort auf eine Anfrage. Die Informationen können z. B. in eine Anordnung des personalisierten Asset-Informationsberichts 360 formatiert und dann als eine elektronische Datei, einen ausgedruckten Bericht, eine grafische Benutzerschnittstelle ausgegeben werden. Ein solcher Bericht kann auch gespeichert, ausgegeben oder an eine Kundenanwendung 710 bereitgestellt werden.
  • Bei einer Ausführungsform, die einen Asset-Informationsbericht 360 bereitstellt, umfasst das Bereitstellen eines Asset-Informationsberichts 360 in einer personalisierten elektronischen Dateiart, die durch eine Kundenanwendung 710 verwendbar ist. Dies ist besonders dann nützlich, wenn das Generieren eines Asset-Informationsberichts 360 für eine bestimmte Kundenanwendung 710 nicht anderweitig durch den Asset-Informationsgenerator 750 unterstützt ist. Bei der elektronischen Dateiart kann es sich z. B. um eine Dateiart handeln, die von einer Kundenanwendung 710 verwendet wird, wie z. B., jedoch nicht abschließend: eine Tabellenkalkulationsanwendung, eine Wortverarbeitungsanwendung, eine Datenbankanwendung, eine Buchhaltungsanwendung, eine Projektmanagementanwendung, eine Lohnkontenanwendung, eine Abrechnungsanwendung, eine Mietposten-Managementanwendung, eine Inventuranwendung und dergleichen.
  • Bei einer Ausführungsform, die einen Asset-Informationsbericht 360 bereitstellt, umfasst das Bereitstellen eines Asset-Informationsberichts 360, wobei die Asset-Informationen in einer personalisierten Konfiguration angezeigt werden, wie z. B. als eine personalisierte, visuelle Konfiguration. Dies kann eine visuelle Präsentation von Piktogrammen einschließen, die auf einer Karte eingeblendet sind, eine spezielle Anordnung aus Reihen und Spalten an Daten oder eine andere personalisierte, visuelle Anordnung der Asset-Informationen, die durch ein personalisiertes Berichtmodul festgelegt sind, wie z. B. dem personalisierten Berichtmodul 959A. Bei einer Ausführungsform, die einen Asset-Informationsbericht bereitstellt, umfasst das Bereitstellen des Asset-Informationsberichts einen bestimmten Satz an Asset-Informationen, die durch das erste personalisierte Berichtmodul 959A festgelegt werden. Dies z. B. dann nützlich, wen nein standardmäßiger Asset-Informationsbericht 360, der aus dem Asset-Informationsberichtgenerator 750 erhältlich ist, zu viele Informationen oder nicht genug Informationen für einen Kunden enthält.
  • In 11 ist ein Diagramm eines beispielhaften Druckformats 1100 eines vom Asset-Managementsystem 700 generierten, personalisierten Asset-Informationsberichts 360 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie in 11 dargestellt, wurde ein Asset-Informationsbericht mit einem personalisierten Titel 1100 „WÖCHENTLICHER LKW-MUTZUNGS-BERICHT” vom personalisierten Berichtmodul 959A generiert. Der Bericht wurde mit Informationen aus einer personalisierten Anfrage über Asset-Informationen bezüglich Asset 540B, einen LKW, formatiert. Die Informationen sind in einer personalisierten Konfiguration aus Reihen und Spalten angeordnet, wobei jede Reihe Asset 540B repräsentiert und jede Spalte bestimmte Asset-Informationen über Asset 540B repräsentiert. Spalte 1104 repräsentiert einen Tag einer Arbeitswoche. Spalte 1106 repräsentiert ein Kalenderdatum das mit dem bestimmten Tag der Arbeitswoche assoziiert ist. Schließlich repräsentiert Spalte 1108 die Gesamtzahl der Stunden, während denen Asset 540B an einem bestimmten Tag und Datum eingesetzt wurde.
  • Dieses personalisierte Druckformat 1100 wird z. B. von eine Lohnabrechnungs-Abteilung verwendet, um festzustellen, ob die Anzahl von Stunden, während denen ein Asset tatsächlich eingesetzt wurde, mit den automatisierten Stechuhreinträgen eines Bedieners des Assets übereinstimmt. Bei diesem Beispiel ist der Mitarbeiter ein LKW-Fahrer, der eine RFID-Dienstmarke mit Namen trägt, welche einen Stechuhreintrag auslöst, während sich die Dienstmarke im Führerhaus von LKW 540B befindet. Falls es sich durch die Stechuhreinträge zeigt, dass der Mitarbeiter (oder eher gesagt seine Dienstmarke) sich jeden Arbeirstag (Montag bis Freitag) acht Stunden lang im Führerhaus von LKW 540B aufgehalten hat, lässt sich leicht feststellen, dass eine Diskrepanz zwischen der eingetragenen Zeit des Mitarbeiters und den Stunden (5, 7), während denen Asset 540B am Freitag, dem 18. August betrieben wurde, bestehen kann. Eine Untersuchung kann ergeben, dass der Mitarbeiter eventuell etwas über zwei Stunden lang keiner Beschäftigung nachgegangen ist, seine Dienstmarke eventuell in einem stillstehenden Fahrzeug hat liegen lassen oder dass der LKW anderweitig nicht so effizient wie möglich während dem Arbeitstag betrieben wurde. Weiterhin, falls acht Stunden an Betriebszeit die Standardanzahl einer erwarteten Betriebszeit darstellen, kann bei einer Ausführungsform Block 1120 automatisch markiert oder hervorgehoben werden, um auf eine erhebliche Abweichung von der erwarteten Betriebszeit von Asset 540B hinzuweisen.
  • Ein personalisiertes Berichtmodul, wie z. B. das personalisierte Berichtmodul 959A, kann auf zahlreiche Arten implementiert werden. Bei einer Ausführungsform umfasst das personalisierte Berichtmodul 959A z. B. eine Datei, die vom Asset-Informationsberichtgenerator 750 abgerufen werden kann. Bei einer Ausführungsform kann diese Datei einen Satz an vorkonstruierten Datenbankanfragen zur Erteilung an die Datenbank 205 enthalten. Diese Anfragen können entweder manuell durch einen Benutzer oder automatisch erteilt werden, wie z. B. nach Anlauf oder in vorbestimmten Zeitintervallen. Bei einer Ausführungsform, bei der der Asset-Informationsberichtgenerator 750 in einer Betriebsumgebung der Windows®-Art implementiert ist, wird jedes personalisierte Berichtmodul als eine dynamisch verknüpfte Bibliothek-Datei (DLL) implementiert, die in einem Datenverzeichnis gespeichert, das automatisch vom Asset-Informationsberichtgenerator 750 abgerufen wird. Zur erleichterten Programmierung wird der Asset-Informationsberichtgenerator 750 bei einer Ausführungsform unter Verwendung einer NET-Programmiersprache implementiert. Dies erlaubt es dem personalisierten Berichtmodul, ebenfalls in einer NET-kompatiblen Sprache geschrieben zu werden, was eine effiziente Kompatibilität mit der Funktionalität, den bereitgestellten Benutzerschnittstellen sowie den anderen Modulen des Asset-Informationsberichtgenerators 750 ermöglicht. Bei einer solchen Ausführungsform kann ein personalisiertes Berichtmodul, das in einer .NET-Programmiersprache geschrieben ist, auch in einem Verzeichnis gespeichert werden, das vom Asset-Informationsberichtgenerator 750 abgerufen werden kann, wie z. B. einer DLL-Datei.
  • Falls zusätzliche personalisierte Asset-Informationsberichte 360 erwünscht sind, werden zusätzliche personalisierte Berichtmodule (959B...959n) zum Asset-Informationsgenerator 750 hinzugefügt, um die Generierung der erwünschten Berichte zu ermöglichen. In 9 ist der Asset-Informationsberichtgenerator 750 z. B. mit einem zweiten personalisierten Berichtmodul 959B konfiguriert dargestellt. Bei einer Ausführungsform erteil das zweite personalisierte Berichtmodul 959B automatisch eine zweite personalisierte Asset-Informationsanfrage an die Datenbank 205 zum Zweck des Generierens eines zweiten personalisierten Asset-Informationsberichts 360. Ein zweiter Asset-Informationsbericht wird dann vom Asset-Informationsberichtgenerator 750 in einem zweiten Format bereitgestellt, das durch das zweite personalisierte Berichtmodul 959B festgelegt wird. Zusätzliche personalisierte Berichtmodule (959B...959n) werden implementiert und funktionieren in einer Weise, die konsistent mit der beschriebenen Implementierung und dem Betrieb des personalisierten Berichtmoduls 959A ist.
  • Durch Einbauen der Fähigkeit, personalisierte Berichtmodule zu erkennen und einzusetzen, wie z. B. Berichtmodul 959A, ist es mehreren Teilnehmern erlaubt, personalisierte Berichtmodule der Plug-In-Art für den Asset-Informationsberichtgenerator 750 zu implementieren. Bei einer Ausführungsform kann der ursprüngliche Hersteller des Asset-Managementsystems 700 ein personalisiertes Berichtmodul 959A zur Verwendung von einem oder mehreren Kunden erzeugen. Dies ist für Aufrüstungen oder zum Zuschneiden des Asset-Managementsystems 750 auf die Bedürfnisse eines bestimmten Kunden nützlich. Auf ähnliche Weise kann ein technisch kompetenter Kunde sein eigenes personalisiertes Berichtmodul 959A erzeugen. Weiterhin können der Hersteller, der Kunde, oder beide die Flexibilität besitzen, einen selbstständigen Unternehmer in Anspruch zu nehmen, der ein personalisiertes Berichtmodul 959A zur Erfüllung eines bestimmten Bedarfs erzeugt.
  • Daher stellen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erweiterte Asset-Managementsysteme und Verfahren bereit. Die Ausführungsformen stellen weiterhin automatisierte Verfahren zur Personalisierung von Asset-Informationsberichten auf visuelle und elektronische Weise bereit. Die Ausführungsformen stellen ebenso automatisierte Verfahren zur Bereitstellung von Asset-Informationsberichten für Kunden-Softwareanwendungen bereit, die unabhängig vom erweiterten Managementsystem laufen. Zusätzlich werden Verfahren und Systeme zum Speichern einer elektronischen Datei bereitgestellt, die zur Verwendung in einer Kundenanwendung oder zur manuellen oder automatischen Bereitstellung einer solchen formatierten Datei an eine Kundenanwendung formatiert ist.
  • Abschnitt III: Bereitstellung von Statusinformationen bezüglich eines Assets
  • Überblick
  • Unter Bezugnahme von 3 können Informationen über Assets von mehr als einer Berichtquelle 208A und 208B vom Asset-Managementsystem 300 empfangen und in der Datenbank 205 gespeichert werden. Nach einer Ausführungsform kann das Asset-Managementsystem 300 von einer Leihfirma bereitgestellt werden. Gemäß einer Ausführungsform können Mitarbeiter einer Baufirma einen Client-Computer verwenden, um die in der Datenbank 205 gespeicherten Informationen anzufordern und anzuzeigen. Sie können z. B. einen Client-Computer verwenden, um visuelle Repräsentationen, einschließlich Schaltplänen oder piktografischen Abbildungen sowie die Assets, die auf der Baustelle eingesetzt werden, anzuzeigen.
  • Gemäß einer Ausführungsform können die Asset-Informationen Statusinformationen über ein Asset enthalten, die von wenigstens einer Berichtquelle 208A oder 208B empfangen wird. Beispiele von Statusinformationen sind Alarme und Warnungen. Gemäß einer Ausführungsform können Statusinformationen, die ein Asset betreffen, an einen Client bereitgestellt werden, z. B. zum Zweck der Anzeige einer visuellen Repräsentation der Statusinformationen des Assets.
  • Asset-Managementsystem
  • 12 stellt ein Asset-Managementsystem dar, das gemäß einer Ausführungsform mit einem Client kommuniziert. Die Blöcke, die in 12 Merkmale repräsentieren, können anders als illustriert angeordnet werden und können zusätzliche oder weniger Merkmale implementieren, als hierin beschrieben. Weiterhin können die in 12 repräsentierten Blöcke auf verschiedene Arten kombiniert werden. Das System 1200 kann unter Verwendung von Software, Hardware, Firmware, oder einer Kombination daraus, implementiert werden.
  • 12 stellt einen Client 1210, eine Anzeige 1220, ein Asset-Managementsystem 1230 und eine Datenbank 1240 dar. Das Asset-Managementsystem 1230 enthält einen Mehrfach-Berichtquellen-Asset-Informationsspeicher 1232 und einen Mehrfach-Berichtquellen-Asset-Informations-Bereitsteller 1234. Die Datenbank 1240 enthält Informationen 1250 über Assets und Asset-Statusinformationen 1252.
  • Das Asset-Managementsystem 1230 kann Informationen über ein Asset aus mehr al seiner Berichtquelle 208 empfangen. Gemäß einer Ausführungsform werden die Informationen über das Asset in einer Datenbank 1240 gespeichert, was zu gespeicherten Informationen 1250 führt. Gemäß einer Ausführungsform enthalten die Informationen 1250 über den Asset auch Statusinformationen über das Asset 1252. Gemäß einer Ausführungsform können die Statusinformationen, die ein Asset betreffen, z. B. zum Zweck der Anzeige einer visuellen Repräsentation (VirtRep) 1222 der Statusinformationen 1252 des Assets an einen Client 1210 bereitgestellt werden.
  • Assets
  • Beispiele von Assets sind ohne Einschränkung Planierraupen, Planierwalzen, Bulldozer, Sägen, Bauschutt-Transportfahrzeuge. Bagger, Straßenfertigungsmaschinen, Beton-Lastkraftfahrzeuge, Anlieferungs-Lastkraftfahrzeuge, Kräne, Werkzeuge, Wartungs-Lastkraftfahrzeuge, Pressluftmaschinen und so weiter. Obwohl sich viele der Beschreibungen der hierin bereitgestellten Ausführungsformen auf Baustellen-Assets beziehen, sind verschiedene Ausführungsformen gleichermaßen für andere Arten von Assets geeignet. Es wird dabei auf Abschnitt I, unter anderem, zwecks weiterer Informationen über Assets verwiesen.
  • Berichtquellen
  • Unter Bezugnahme von 2A sind Beispiele von Berichtquellen 208 ohne Einschränkung ein permanent installiertes Gerät 210, ein am Asset installierbares/abnehmbares Gerät 215, ein tragbares Computergerät 220, ein Minicomputer (PDA) 225, ein Smartphone 230, ein Handy 235 sowie menschliche Intelligenz 240. Es wird dabei auf die Diskussion über Berichtquellen 208 in Abschnitt I zwecks weiterer Informationen über Berichtquellen verwiesen.
  • Informationen über ein Asset
  • Gemäß einer Ausführungsform werden Informationen von einer ersten Berichtquelle über ein Asset empfangen und es werden ebenfalls Informationen über das Asset von einer zweiten Berichtquelle empfangen. Die von den beiden Berichtquellen empfangenen Informationen können in einer Datenbank 1240 gespeichert werden, was zu gespeicherten Informationen 1250 führt. Es wird dabei auf die Beschreibung von Schritt 406 (4) zwecks weiterer Informationen über die Bestückung einer Datenbank verwiesen.
  • Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei den Informationen 1250 um Asset-Standortdaten. Beispiele von Asset-Standortdaten sind ohne Einschränkung, ob sich ein Fahrzeug an einem Einsatzort, auf einer Straße oder im korrekten Gebiet eines Einsatzorts befindet. Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei den Informationen 1250 um Asset-Betriebsdaten. Beispiele von Asset-Betriebsdaten sind ohne Einschränkung, die Geschwindigkeit, zu welcher sich das Asset bewegt, der Zeitraum seitdem der letzte Ölwechsel oder Kundendienst am Asset durchgeführt worden ist, eventuelle Hinweise auf potenzielle Betriebsstörungen des Assets sowie die Aktivität, an der das Fahrzeug derzeitig beteiligt ist oder vorher beteiligt war. Ein Quietschen kann ein Hinweis auf eine potenzielle Betriebsstörung des Assets hinweisen.
  • Die Informationen 1250 können verwendet werden um festzustellen, wie oft das Asset verwendet worden ist, wo sich das Asset befindet, ob es ordnungsgemäß verwendet wurde, ob es einen designierten Bereich verlassen hat, der z. B. durch einen eine geometrische Einzäunung markiert ist, wann das Asset eine Wartung benötigt, welches Wartungs-Lastkraftfahrzeug zur Durchführung der Wartung am besten wäre, und so weiter. Es wird hierbei auf die Beschreibung der Schritte 402 und 404 (4) von Abschnitt I zwecks weiterer Informationen über „Informationen über ein Asset” verwiesen.
  • Statusinformationen
  • Gemäß einer Ausführungsform können die Asset-Informationen 1250 Statusinformationen 1252 über einen Asset enthalten, der von wenigstens einer Berichtquelle 208A oder 208B empfangen wird. Beispiele von Statusinformationen 1252 sind Alarme und Warnungen.
  • Gemäß einer Ausführungsform können Statusinformationen 1252, die ein Asset betreffen, an einen Client 1210 bereitgestellt werden, z. B. zum Zweck der Anzeige einer visuellen Repräsentation 1222 der Statusinformationen 1252 des Assets. Ein Asset-Managementsystem 1230 kann die Statusinformationen 1252 in Form von Benachrichtigungen an den Client 1210 bereitstellen. Ein Client 1210 kann die Statusinformationen 1250 vom Asset-Managementsystem 1230 anfordern, z. B. durch regelmäßiges Abfragen des Asset-Managementsystems 1230 in Echtzeit.
  • Beispiele von Statusinformationen 1252 sind Alarme und Warnungen, z. B. darüber, dass sich ein Asset außerhalb einer geometrischen Einzäunung bewegt haben kann, dass ein Asset einer Wartung bedarf oder kurz davor steht, eine Wartung zu benötigen, dass ein Asset eventuell unsachgemäß verwendet worden ist, oder dass sich ein Asset eventuell in einer gefährlichen Situation befinden könnte. Ein weiteres Beispiel von Statusinformationen betrifft die Produktivität, wie z. B. eine Warnung, dass eine Planierraupe nur 1000 Fuß planiert hat, wenn es 2000 Fuß planiert haben sollte. Ein weiteres Beispiel von Statusinformationen bezieht sich darauf, ob ein Asset außerhalb seines Designs oder seiner Toleranz verwendet wurde. Diese sind nur einige Beispiele von Statusinformationen. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können für viele verschiedene Arten von Statusinformationen eingesetzt werden, die ein Besitzer oder Benutzer von Assets wissen möchte.
  • Gemäß einer Ausführungsform können die Asset-Statusinformationen 1252 gelöscht werden, z. B. nachdem jemand eine visuelle Repräsentation der Statusinformationen 12222 gesehen hat. Eine Person, die den Client 1210 verwendet, kann die Statusinformationen 1252 über ein bestimmtes Asset aus der Datenbank 1240 löschen, nachdem die visuelle Repräsentation 1222 der Statusinformationen dieses Assets betrachtet worden sind.
  • Visuelle Repräsentationen von Statusinformationen
  • Die Anzeige 1220 des Client 1210 kann zur Anzeige einer visuellen Repräsentation einer Baustelle sowie von visuellen Repräsentationen der Assets verwendet werden, die an dieser Baustelle eingesetzt werden. Die visuelle Repräsentation der Baustelle kann dabei eine Landkarte der Baustelle sein. Die visuelle Repräsentation der Assets kann aus Piktogrammen bestehen. Die visuellen Repräsentationen der Assets kann derart positioniert werden, um deren entsprechenden Standorte auf der Baustellen-Landkarte anzudeuten. Die visuellen Repräsentationen der Assets können den Assets ähnlichen sehen, die sie repräsentieren. Eine visuelle Repräsentation eines Wartungs-Lastkraftfahrzeugs kann z. B. wie ein Anlieferungs-Lastkraftfahrzeug aussehen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist eine visuelle Repräsentation von Statusinformationen wenigstens Teil einer visuellen Repräsentation eines Assets. Eine visuelle Repräsentation eines Assets kann z. B. eine visuelle Repräsentation der Statusinformationen des Assets beinhalten.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann sich die visuelle Repräsentation eines Assets farblich verändern, um Statusinformationen 1252 über den Asset anzuzeigen. Die visuelle Repräsentation kann z. B. rot sein, um einen kritischen Zustand anzudeuten, gelb, um eine Warnung anzudeuten und grün, um Statusinformationen anzudeuten, die weder kritisch noch eine Warnung sind. Gemäß einer Ausführungsform kann die Farbe der gesamten visuellen Repräsentation oder eines Teils der visuellen Repräsentation geändert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform können Statusinformationen 1252 über ein Asset durch Abgrenzen einer visuellen Repräsentation eines Assets durch eine Farbe angezeigt werden. Gemäß einer Ausführungsform gilt die Abgrenzung, die auf die Statusinformationen hindeutet, als Teil einer visuellen Repräsentation eines Assets. Gemäß einer weiteren Ausführungsform werden Statusinformationen 1252 durch Ein- und Ausblenden einer visuellen Repräsentation 1222 (auch als „Blinken”) angezeigt. Die Rate, zu welcher die visuelle Repräsentation 1222 „blinkt” kann ebenfalls verwendet werden, um Statusinformationen 1252 zu übermitteln. Die visuelle Repräsentation 1222 kann z. B. im Fall von Statusinformationen höherer Priorität schneller blinken. Gemäß einer weiteren Ausführungsform können verschiedene Verfahren kombiniert werden, um eine visuelle Repräsentation 1222 von Statusinformationen 1252 anzuzeigen. Ein Piktogramm kann z. B. rot werden und rasch blinken, um auf eine kritische Situation aufmerksam zu machen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform werden Statusinformationen 1252 angezeigt, wenn der Client 1210 erfasst, dass ein Benutzer einen Cursor dazu veranlasst hat, sich in unmittelbarer Nähe positioniert worden ist, um über der visuellen Repräsentation eines Assets zu schweben.
  • Betriebsbeispiel eines Verfahrens zur Bereitstellung von Statusinformationen, die ein Asset betreffen
  • Gemäß einer Ausführungsform ist 13 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Beschränken des Zugangs zu Asset-Managementinformationen. Obwohl im Ablaufdiagramm 1300 spezifische Schritte offenbart sind, sind solche Schritte jedoch nur beispielhaft. Das heißt, die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind besonders gut geeignet, verschiedene andere Schritte oder Variationen der im Ablaufdiagramm 1300 eingesetzten Schritte durchzuführen. Man wird zu schätzen wissen, dass die Schritte im Ablaufdiagramm 1300 in einer anderen als dargestellten Reihenfolge durchgeführt werden können und dass nicht alle der Schritte im Ablaufdiagramm 1300 durchgeführt werden müssen.
  • Alle oder ein Teil der im Ablaufdiagramm 1300 beschriebenen Ausführungsformen können unter Verwendung von computerlesbaren und computerausführbaren Anweisungen implementiert werden, die z. B. in computerverwendbaren Medien auf einem Computersystem oder einem ähnlichen Gerät residieren. Wie oben beschrieben werden bei einer Ausführungsform bestimmte Schritte der vorliegenden Erfindung al seine Reihe von Anweisungen realisiert (z. B. einem Softwareprogramm), dass innerhalb des computerlesbaren Speichers eines Computersystems residiert und werden vom Computersystem ausgeführt. Bei der Ausführung veranlassen die Anweisungen das Computersystem dazu, die Funktionalität der vorliegenden Erfindung wie nachfolgend beschrieben zu implementieren.
  • Das Verfahren beginnt mit Schritt 1310.
  • In Schritt 1320 werden Informationen aus einer ersten Berichtquelle und einer zweiten Berichtquelle über ein Asset in einer Datenbank gespeichert. Informationen aus einer ersten und zweiten Berichtquelle 208 können für Assets wie in 8 und 10 dargestellt empfangen werden. Zum Zweck der Illustration kann davon ausgegangen werden, dass die erste Berichtquelle ein am Asset installierbares/abnehmbares Gerät 215 ist. Das Gerät 215 kann an den Assets installiert werden. Das Gerät 215 kann verwendet werden, um Informationen über ein Asset zu sammeln, während sich das Asset z. B. bewegt. Zum Zweck der Illustration kann davon ausgegangen werden, dass die zweite Berichtquelle ein Minicomputer 225 (PDA) ist. Ein Mitarbeiter einer Baufirma oder eines Händlers kann herumlaufen und Informationen betreffend der Assets in den PDA 225 eingeben. Es wird dabei auf den Subtitel „Informationen” in Abschnitt III und die Diskussion über Schritt 404 zwecks weiterer Informationen über den Empfang von Informationen über den Asset aus einer ersten und einer zweiten Berichtquelle verwiesen.
  • Ein Mehrfach-Berichtquellen-Asset-Informationsspeicher 1232 (12) kann die aus den gespeicherten Informationen 1250 resultierenden, empfangenen Informationen speichern. Es wird dabei auf die Beschreibung von Schritt 406 (4) von Abschnitt I zwecks weiterer Informationen über das Speichern von Informationen in einer Datenbank (auch als Bestücken einer Datenbank bekannt) verwiesen.
  • Zum Zweck der Illustration kann davon ausgegangen werden, dass das Asset ein Bulldozer ist. Das Gerät 215 kann regelmäßig Standort-Informationen über den Bulldozer an das Asset-Managementsystem 1230 (12) senden. Das Asset-Managementsystem 1230 kann den Standort des Bulldozers mit einer geometrischen Eingrenzung vergleichen. Zum Zweck der Illustration kann davon ausgegangen werden, dass der Bulldozer außerhalb der geometrischen Eingrenzung verbracht wird. Durch den Vergleich des Standorts des Bulldozers zur geometrischen Eingrenzung kann das Asset-Managementsystem 1230 feststellen, dass der Bulldozer außerhalb der geometrischen Eingrenzung verbracht worden ist. Gemäß einer Ausführungsform reflektieren die Asset-Statusinformationen 1252 für den Bulldozer, dass der Bulldozer außerhalb der geometrischen Eingrenzung verbracht worden ist.
  • In Schritt 1330 werden die Statusinformationen über das Asset an einen Client bereitgestellt. Die Statusinformationen können verwendet werden, um eine visuelle Repräsentation der Statusinformationen für den Client anzuzeigen. Der Client 1210 kann z. B. das Asset-Managementsystem 1230 abfragen, um Asset-Statusinformationen 1252 zu erhalten. Der Client 1210 kann Statusinformationen 1252 empfangen, die darauf hinweisen, dass der Bulldozer außerhalb der geometrischen Eingrenzung verbracht worden ist. Der Client 1210 kann eine visuelle Repräsentation 1222 der Statusinformationen 1252 anzeigen. Ein Piktogramm des Bulldozers kann z. B. rot werden oder anfangen, rasch zu blinken. Es wird dabei auf den Subtitel „Visuelle Repräsentation von Statusinformationen” in Abschnitt III zwecks weiterer Informationen verwiesen.
  • Das Verfahren wird mit Schritt 1340 beendet.
  • Abschnitt IV: Aktivieren von Benachrichtigungen betreffend ein Asset
  • Überblick
  • Unter Bezugnahme von 21 besitzen Baufirmen 2130 typischerweise einen Kernsatz an Assets, die sie verwendet, um Arbeiten auf einer Baustelle zu verrichten. Falls die Baufirma 2130 mehr Assets als sie besitzt benötigt, kann sie die zusätzlichen Assets von einer Leihfirma 2120 mieten. Die Leihfirma kann ein Händler 2122 oder ein Nicht-Händler 2125 sein. Eine Leihfirma 2120 kann ebenfalls Assets besitzen, die sie nicht vermietet. Die Leihfirma kann z. B. Wartungs-Lastkraftfahrzeuge besitzen, die sie einsetzt, um Wartungen an anderen vermieteten Assets durchzuführen.
  • Unter Bezugnahme von 3 können Informationen über Assets aus mehr als einer Berichtquelle 208A und 208B von einem Asset-Managementsystem 300 empfangen und in einer Datenbank 205 gespeichert werden. Gemäß einer Ausführungsform werden die empfangenen Informationen verwendet, um die Bereitstellung von Benachrichtigungen betreffend der Assets an Baufirmen und/oder Leihfirmen zu aktivieren.
  • Asset-Managementsystem
  • Gemäß einer Ausführungsform stellt 14 ein Asset-Managementsystem zum Aktivieren von Benachrichtigungen betreffend ein Asset dar. Die Blöcke, welche die Merkmale in 14 repräsentieren, können verschieden als illustriert angeordnet werden und können zusätzliche oder weniger Merkmale als hierin beschrieben implementieren. Weiterhin können die durch die Blöcke in 14 repräsentierten Merkmale auf verschiedene Weisen kombiniert werden. Das System 1400 kann unter Verwendung von Software, Hardware, Firmware oder einer Kombination davon implementiert werden.
  • Das System 1400 stellt ein Gerät 1410, eine Benachrichtigung 1420, ein Asset-Managementsystem 1430 und eine Datenbank 1440 dar. Das Asset-Managementsystem 1430 enthält einen Mehrfach-Berichtquellen-Informations-Empfänger 1432 und einen Mehrfach-Berichtquellen-Zustandsmaschinen-Instandhalter 1434. Die Datenbank 1440 enthält Informationen 1442 über Assets und Zustandsmaschinen 1444, welche die Assets betreffen.
  • Das Asset-Managementsystem 1430 kann Informationen über ein Asset von mehr al seiner Berichtquelle 208 empfangen. Die Informationen, die der Mehrfach-Berichtquellen-Informations-Empfänger 1432 aus den mehrfachen Berichtquellen 208 empfängt, können in einer Datenbank 1440 gespeichert werden, was zu gespeicherten Informationen 1442 führt. Gemäß einer Ausführungsform kommuniziert der Mehrfach-Berichtquellen-Informations-Empfänger 1432 die empfangenen Informationen an den Mehrfach-Berichtquellen-Zustandsmaschinen-Instandhalter 1434, der die empfangenen Informationen verwendet, um die Zustandsmaschinen 1444 instand zu halten, welche die Assets betreffen. Gemäß einer Ausführungsform aktivieren die Zustandsmaschinen 1444 die Bereitstellung von Benachrichtigungen 1420, welche die Assets betreffen.
  • 15 ist ein Diagramm eines Beispiels einer Zustandsmaschine 1500 nach einer Ausführungsform, die mit einem Asset assoziiert ist. Die Zustandsmaschine 1500 (15) ist ein Beispiel einer Zustandsmaschine 1444 (14). Unter Bezugnahme von 15 kann ein anfänglicher Zustand mit einem Asset assoziiert werden. Während das Ereignis stattfindet kann sich der mit dem Asset assoziierte Zustand ändern. Wenn z. B. Ereignis 1 stattfindet, geht die Zustandsmaschine 1500 für das Asset vom anfänglichen Zustand zu Zustand 1 über. Wenn Ereignis 3 stattfindet, geht die Zustandsmaschine 1500 vom Zustand 1 zu Zustand 2 über, und so weiter mit Ereignis 4, Ereignis 3 und Ereignis 5. Manche Ereignisse resultieren jedoch nicht in einem Übergang zwischen Zuständen. Ereignis 2 resultiert z. B. dazu, dass der Zustand unverändert bleibt.
  • Bestimmte Ereignisse können dazu führen, dass Benachrichtigungen an ein Gerät kommuniziert werden. Es wird hierzu auf den Subtitel „Konfigurieren” von Abschnitt IV, unter anderem, zwecks weiterer Informationen über Ereignisse, die dazu führen, dass eine Benachrichtigung an ein Gerät kommuniziert wird, verwiesen.
  • Gemäß einer Ausführungsform können die Zustandsmaschinen und/oder Benachrichtigungen in der Datenbank gespeichert werden. Im Falle einer Systemstörung können die gespeicherten Zustandsmaschinen und/oder Benachrichtigungen als Teil des erneuten Startens und der potenziellen Nachverarbeitung verwendet werden.
  • Assets
  • Beispiele von Assets sind, jedoch ohne Einschränkung, Planierraupen, Planierwalzen, Bulldozer, Sägen, Bauschutt-Transportfahrzeuge, Bagger, Straßenfertigungsmaschinen, Beton-Lastkraftfahrzeuge, Anlieferungs-Lastkraftfahrzeuge, Kräne, Werkzeuge, Wartungs-Lastkraftfahrzeuge, Pressluftmaschinen und so weiter. Obwohl sich viele der Beschreibungen der hierin bereitgestellten Ausführungsformen auf Baustellen-Assets beziehen, sind verschiedene Ausführungsformen gleichermaßen für andere Arten von Assets geeignet. Es wird dabei auf Abschnitt I, unter anderem, zwecks weiterer Informationen über Assets verwiesen.
  • Berichtquellen
  • Unter Bezugnahme von 2A sind Beispiele von Berichtquellen 208 ohne Einschränkung ein permanent installiertes Gerät 210, ein am Asset installierbares/abnehmbares Gerät 215, ein tragbares Computergerät 220, ein Minicomputer (PDA) 225, ein Smartphone 230, ein Handy 235 sowie menschliche Intelligenz 240. Es wird dabei auf die Diskussion über Berichtquellen 208 in Abschnitt I zwecks weiterer Informationen über Berichtquellen verwiesen.
  • Informationen über ein Asset
  • Gemäß einer Ausführungsform werden Informationen von einer ersten Berichtquelle über ein Asset empfangen und es werden ebenfalls Informationen über das Asset von einer zweiten Berichtquelle empfangen. Die von den beiden Berichtquellen empfangenen Informationen können in einer Datenbank 1440 gespeichert werden, was zu gespeicherten Informationen 1442 fuhrt. Es wird dabei auf die Beschreibung von Schritt 406 (4) zwecks weiterer Informationen über die Bestückung einer Datenbank verwiesen.
  • Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei den Informationen 1442 um Asset-Standortdaten. Beispiele von Asset-Standortdaten sind ohne Einschränkung, ob sich ein Fahrzeug an einem Einsatzort, auf einer Straße oder im korrekten Gebiet eines Einsatzorts befindet. Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei den Informationen 1442 um Asset-Betriebsdaten. Beispiele von Asset-Betriebsdaten sind ohne Einschränkung, die Geschwindigkeit, zu welcher sich das Asset bewegt, der Zeitraum seitdem der letzte Ölwechsel oder Kundendienst am Asset durchgeführt worden ist, eventuelle Hinweise auf potenzielle Betriebsstörungen des Assets sowie die Aktivität, an der das Fahrzeug derzeitig beteiligt ist oder vorher beteiligt war. Ein Quietschen kann ein Hinweis auf eine potenzielle Betriebsstörung des Assets hinweisen.
  • Die Informationen 1442 können verwendet werden um festzustellen, wie oft das Asset verwendet worden ist, wo sich das Asset befindet, ob es ordnungsgemäß verwendet wurde, ob es einen designierten Bereich verlassen hat, der z. B. durch einen eine geometrische Einzäunung markiert ist, wann das Asset eine Wartung benötigt, welches Wartungs-Lastkraftfahrzeug zur Durchführung der Wartung am besten wäre, und so weiter. Es wird hierbei auf die Beschreibung der Schritte 402 und 404 (4) von Abschnitt I zwecks weiterer Informationen über „Informationen über ein Asset” verwiesen.
  • Zustände und Ereignisse
  • Wie in 15 abgebildet, enthält eine Zustandsmaschine 1500 Zustände und Ereignisse. Gemäß einer Ausführungsform werden die Ereignisse verwendet um festzustellen, wie man von einem Zustand zum anderen übergeht. Beispiele von Zuständen sind z. B. dass sich ein Asset innerhalb eines Einsatzorts befindet (WithinSite), dass sich das Asset außerhalb eines Einsatzorts befindet (OutsideSite), dass das Asset eingeschaltet ist (IgnitionOn), dass sich das Asset bewegt (Moving), dass die Tür des Assets offen ist (DoorOpen) und dass das Asset eine Wartung benötigt (MaintenancePending). Beispiele von Ereignissen sind, dass ein Asset zu einem Einsatzort verbracht worden ist (EnterSite), dass ein Asset einen Einsatzort verlassen hat (LeaveSite), dass ein Asset eingeschaltet worden ist (IgnitionOn), dass ein Asset ausgeschaltet worden ist (IgnitionOff), dass ein Asset begonnen hat, sich zu bewegen (StartedMoving), dass ein Asset aufgehört hat, sich zu bewegen (StoppedMoving), dass die Tür geöffnet worden ist (DoorOpen), dass die Tür geschlossen worden ist (DoorClosed), dass eine Wartung fällig ist (MaintenanceDue) und dass die Wartung fertig gestellt worden ist (MaintenanceDone).
  • Gemäß einer Ausführungsform können Informationen unter anderem über Abfertigung, Überwachung von Assets, Disposition von Assets, Nutzlast eines Assets verwendet werden, um Ereignisse und/oder Zustände festzustellen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann Zeit als Teil des Definierens eines Ereignisses verwendet werden. Die Zeit kann in Bezug auf einen Zeitraum festgelegt werden. Beispiele einer Verwendung von Zeit zum Definieren von Ereignissen sind „Verbringen an Einsatzort 'Lincoln Büro' zwischen 09:00 Uhr und 17:00 Uhr” und „keine IgnitionOn tritt zwischen 09:00 Uhr und 09:15 Uhr auf”. Wie zu sehen ist, kann ein Zustand Zeitinformationen reflektieren, die als Teil des Definierens eines Ereignisses verwendet werden können, welches den Übergang zum Zustand verursacht.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Anzahl der Zeiten, zu denen ein Zustand oder Ereignis auftritt oder eingetragen worden ist, verwendet werden. Beispiele dafür sind ”mehr als 1 GeschwindigkeitsübertretungsEreigniss während einer Schicht” oder ”keine PositionsAktualisierungs-Ereignisse in den letzten 30 Minuten”.
  • Weitere Beispiele von Zuständen und Ereignissen sind „NotWithinSite 'Lincoln Office' um 17:00 Uhr”, „WithinSite 'PickUpPoint' jederzeit zwischen 10:00 Uhr und 10:30 Uhr”, „IgnitionIsOn um 17:00 Uhr” oder „Ereignis IgnitionIsOn trat nicht zwischen 09:00 Uhr und 09:15 Uhr auf”.
  • Gemäß einer Ausführungsform können Zustände und/oder Ereignisse auch kombiniert werden. Zum Beispiel „MaintenancelsPending wenn EnterSite 'Lincoln Office' zwischen 09:00 Uhr und 17:00 Uhr”. Ein weiteres Beispiel des Kombinierens von Zuständen und/oder Ereignissen ist „DoorIsOpen als StartedMoving auftrat”.
  • Bei einer Ausführungsform können Informationen, die ein Ereignis beschreiben, au seiner oder mehreren Berichtquellen und Datenbanken stammen, die sich extern eines Assets befinden. Ein Kompressor kann z. B. außerhalb des Lagerplatzes verbracht worden sein, das Asset-Managementsystem 300 deutet jedoch daraufhin, dass der Kompressor noch nicht bereit ist, verwendet zu werden, weshalb somit ein Alarm generiert wird. Bei einem weiteren Beispiel kann der Zustand eines Assets darauf hindeuten, dass sich das Asset an einem Einsatzort für einen bestimmten Einsatzzweck befindet, dass das Asset innerhalb von 20 Stunden Wartung benötigt und ein Wetterdienst sage einen Sturm vorher, der die Baustelle morgen erreichen wird. Aus finanziellen Gründen wäre es jedoch besser, die Wartung morgen durchzuführen, trotzdem ein Sturm vorhergesagt wurde.
  • Gemäß einer Ausführungsform können Zustände und/oder Ereignisse durch Implementieren einer Zustandsmaschine innerhalb eines Zustands kombiniert werden. Ein Zustand des Bewegens kann z. B. eine Zustandsmaschine beinhalten, die unter anderem Ereignisse festlegt, wie z. B. DoorOpen, was -zu einem DoorOpen Zustand übergeht. Bei einem weiteren Beispiel kann der Bewegen-Zustand ebenfalls ein Ereignis des LeaveSite beinhalten, was zu einem OutsideSite Zustand übergeht.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann eine Zustandsmaschine unter Verwendung von Listen implementiert werden. Eine Zustandsmaschine 1444 für einen Bulldozer kann z. B. eine Liste darüber aufweisen, welche Ereignisse Bulldozer betreffen und welche Ereignisse einen Übergang zwischen bestimmten Zuständen verursachen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann eine Zustandsmaschine 14444 unter Verwendung eines objektorientierten Designmusters, genannt „Zustand” implementiert werden. Zwecks weiterer Informationen wird auf "Design Patterns: Elements of Reusable Object-Oriented Software", von Gamma et al. ISBN 0201-63361-2, verwiesen, dessen Inhalt hierin enthalten ist.
  • Benachrichtigungen
  • Gemäß einer Ausfürungsform kann die mit einem Zustand assoziierte Logik festlegen, das seine Benachrichtigung 1420 an ein Gerät 1410 kommuniziert wird. Der Zustand MaintenancePending kann z. B. festlegen, dass eine Benachrichtigung 1420 darüber, dass eine Wartung aussteht, an ein Gerät 1410 übertragen wird. Gemäß einer Ausführungsform gibt es verschiedene Arten von Benachrichtigungen 1420. Es gibt unter anderem Alambenachrichtigungen, Warnungsbenachrichtigungen sowie Informationsbenachrichtigungen. Eine Alarmbenachrichtigung kann ein Asset betreffen, das außerhalb einer geometrischen Einzäunung verbracht wird, ein Asset übertritt die Höchstgeschwindigkeit, ein Asset befindet sich nahe einer Steilwand oder ein Asset benötigt Öl. Eine Warnungsbenachrichtigung kann eine Wartung betreffen, die z. B. innerhalb eines bestimmten Zeitraums fällig ist. Informationsbenachrichtigungen können ein Asset betreffen, das sich an einem bestimmten Standort befindet oder bewegt wird.
  • Benachrichtigungen 1420 können an ein Gerät 1410 kommuniziert werden, z. B. in Form einer E-Mail, eines Faxes oder eines Funkrufs an ein Gerät 1410. Diese sind nur einige Beispiele darüber, wie Benachrichtigungen 1420 an ein Gerät 1410 kommuniziert werden können. Die Benachrichtigungen 1420 können Zeitsteuerungsinformationen enthalten. Eine Benachrichtigung 1420 kann z. B. darauf hindeuten, wie lang ein Zustand ein Asset betroffen hat, wann der Zustand angefangen wurde, wann der Zustand beendet wurde, wie oft ein Ereignis eingetroffen ist oder wie oft ein Zustand angefangen oder beendet wurde. Bei einem spezifischen Beispiel kann eine Benachrichtigung 1420 darauf hinweisen, dass ein Asset von Standort a zu b zu den Zeitpunkten x und y verbracht worden ist. Bei einem weiteren Beispiel kann eine Benachrichtigung 1420 darauf hindeuten, dass die Zündung für ein Asset von 09:00 bis 17:00 am 16. Juli 2006 galt.
  • Gemäß einer Ausführungsform müssen Benachrichtigungen 1420 nicht unbedingt sofort nach Erfassung an ein Gerät 1410 kommuniziert werden. Eine Informationsbenachrichtigung kann z. B. nicht sofort an ein Gerät 1410 gesendet werden. Sie kann für einen gewissen Zeitraum in einer Datenbank 1440 gespeichert werden. Das Asset-Managementsystem 1430 kann die gespeicherten Benachrichtigungen regemäßig überprüfen und feststellen, ob diese an das entsprechende Gerät übertragen werden sollen.
  • Gemäß einer Ausführungsform werden Benachrichtigungen 1420 z. B. dann kommuniziert, wenn einem Asset die falsche Art von Anhang angefügt wird. Eine Benachrichtigung kann z. B. dann kommuniziert werden, wenn eine große Schaufel an eine kleine Maschine gehängt wird, was potenziell zu Schäden an der Maschine führen kann.
  • Konfigurieren
  • Ein Benutzer eines Geräts 1410 kann festlegen, über welche Assets, Zustände oder Ereignisse er Benachrichtigungen 1420 erhalten möchte. Man kann ebenfalls festlegen, welche Form die Benachrichtigung 1420 annehmen soll, wie z. B. als eine E-Mail oder ein Funkruf an das Gerät 1410. Gemäß einer Ausführungsform kann eine Zustandsmaschine 1444 für ein bestimmtes Asset durch Festlegen konfiguriert werden, unter anderem welche Zustände, Ereignisse das Asset betreffen. Der Zustand IgnitionOn kann z. B. einen Bulldozer, jedoch nicht die Schaufel, die sich am Bulldozer befestigen lässt, betreffen. Deshalb kann die Zustandsmaschine 1444 für einen Bulldozer einen IgnitionOn Zustand enthalten, während eine Zustandsmaschine 1444 für eine Schaufel nur einen IgnitionOn Zustand enthält.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann ein Benutzer mit seinem Gerät 1410 zusammen arbeiten, um zu konfigurieren, für welche Zustände und Ereignisse für ein bestimmtes Asset er Benachrichtigungen erhalten möchte. Das Gerät 1410 kann dann die Konfiguration an das Asset-Managementsystem 1430 übertragen. Das Asset-Managementsystem 1430 kann die Konfiguration verwenden, um eine Zustandsmaschine 1444 zu erzeugen. Die Zustandsmaschine 1444 kann verwendet werden, um unter anderem festzustellen, welche Benachrichtigungen 1420 zu senden sind, wann Benachrichtigungen 1420 zu senden sind und was die Benachrichtigungen 1420 enthalten sollen, will Betriebsbeispiel eines Verfahrens zur Aktivierung von Benachrichtigungen, die ein Asset betreffen
  • Gemäß einer Ausführungsform ist 16 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Aktivieren von Benachrichtigungen, die ein Asset betreffen. Obwohl spezifische Schritte im Ablaufdiagramm 1600 offenbart sind, gelten solche Schritte als beispielhaft. Das heißt, die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind bestens geeignet, um verschiedene andere Schritte oder Variationen, die im Ablaufdiagramm 1600 enthalten sind, durchzuführen. Man wird zu schätzen wissen, dass diese Schritte im Ablaufdiagramm 1600 in anderer Reihenfolge als präsentiert durchgeführt werden können und dass nicht alle der Schritte im Ablaufdiagramm 1600 durchgeführt werden müssen.
  • Alle oder ein Teil der im Ablaufdiagramm 1600 beschriebenen Ausführungsformen können unter Verwendung von computerlesbaren und computerausführbaren Anweisungen implementiert werden, die z. B. in computerverwendbaren Medien auf einem Computersystem oder einem ähnlichen Gerät residieren. Wie oben beschrieben werden bei einer Ausführungsform bestimmte Schritte der vorliegenden Erfindung al seine Reihe von Anweisungen realisiert (z. B. einem Softwareprogramm), dass innerhalb des computerlesbaren Speichers eines Computersystems residiert und werden vom Computersystem ausgeführt. Bei der Ausführung veranlassen die Anweisungen das Computersystem dazu, die Funktionalität der vorliegenden Erfindung wie nachfolgend beschrieben zu implementieren.
  • Das Verfahren beginnt mit Schritt 1610.
  • In Schritt 1620 werden Informationen aus einer ersten Berichtquelle und einer zweiten Berichtquelle über ein Asset in einer Datenbank gespeichert. Informationen aus einer ersten und zweiten Berichtquelle 208 können für Assets wie in 8 und 10 dargestellt empfangen werden. Zum Zweck der Illustration kann davon ausgegangen werden, dass die erste Berichtquelle ein am Asset installierbares/abnehmbares Gerät 215 ist. Das Gerät 215 kann an den Assets installiert werden. Das Gerät 215 kann verwendet werden, um Informationen über ein Asset zu sammeln, während sich das Asset z. B. bewegt. Weiterhin kann das Gerät 215 mit einem J-Bus verbunden sein, der mit dem Asset assoziiert ist, und somit in der Lage ist, unter anderem zu erfassen, ob das Asset eingeschaltet ist oder nicht.
  • Zum Zweck der Illustration kann davon ausgegangen werden, dass die zweite Berichtquelle ein Minicomputer 225 (PDA) ist. Ein Mitarbeiter einer Baufirma oder eines Händlers kann herumlaufen und Informationen betreffend der Assets in den PDA 225 eingeben. Daher kann bei einer Ausführungsform der Mehrfach-Berichtquellen-Informationsempfänger 1432 Informationen über ein Asset aus mehr als einer Berichtquelle 208 empfangen Es wird dabei auf den Subtitel „Informationen” in Abschnitt III und die Diskussion über Schritt 404 zwecks weiterer Informationen über den Empfang von Informationen über den Asset aus einer ersten und einer zweiten Berichtquelle verwiesen.
  • Weiterhin können die empfangenen Informationen in der Datenbank 1440 gespeichert werden, was zu gespeicherten Informationen 1442 (14) führt. Es wird dabei auf die Beschreibung von Schritt 406 (4) im Abschnitt I zwecks weiterer Informationen über das Empfangen und Speichern von Informationen in einer Datenbank verwiesen. Das Speichern von Informationen in einer Datenbank ist auch als Bestücken einer Datenbank bekannt.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann von einem Fuhrpark-Managementsystem verwendetes Fahrzeug-Tracking und Kommunikation als Teil der Kommunikationsinformationen über ein Asset verwendet werden. Zwecks weiterer Informationen über von einem Fuhrpark-Managementsystem verwendetem Fahrzeug-Tracking und Kommunikation wird auf U.S.-Patent, Serien-Nr. 6,611,755 B1 von Coffee et al., eingereicht am 19. Dezember 1999 mit dem Titel „FAHRZEUG-TRACKING, KOMMUNIKATION UND FUHRPARK-MANAGEMENTSYSTEM”, erteilt an Trimble Navigation Ltd., in Sunnyvale CA (US), verwiesen. Gemäß einer Ausführungsform kann ein PROTRAK-System oder ein Galileo-System (die jeweils als PROTRAK und Galileo, entweder allein oder mit verschiedenen anhängigen Nachsilben, ein Markenzeichen der Firma Fleet Management Services, Inc. in Chandler, Ariz. sind) als Teil von Kommunikationsinformationen über ein Asset verwendet werden.
  • In Schritt 1630 wird eine Zustandsmaschine für ein Asset basierend auf den empfangenen Informationen aufrechterhalten. Wenn ein Ereignis eintritt, wird die Zustandsmaschine 1444 verwendet, um festzustellen, ob ein Übergang von einem Zustand zum anderen Zustand gemacht werden soll. Man nehme z. B. an, dass ein Asset auf einer Baustelle sitzt. Es ist ausgeschaltet und die Tür ist geschlossen. Ein Bediener möchte in das Asset einsteigen und es benutzen. Bei dieser Illustration, und bevor der Bediener in das Asset einsteigt, trifft der Zustand WithinSite zu. Das Ereignis des Bedieners, die Tür zu öffnen, bedingt den Eintrag DoorOpen. An diesem Punkt dieser Illustration reflektiert die Zustandsmaschine für diesen Asset die Zustände WithinSite und DoorOpen. Der Bediener schließt die Tür, sodass der Zustand DoorOpen nicht mehr für den Asset zutreffend ist. Wenn die Ereignisse IgnitionOn und StartedMoving eintreten, geht die Zustandsmaschine zum Zustand Bewegen über. An diesem Punkt der Illustration treffen die Zustände WithinSite und Moving auf den Asset zu.
  • Mit Schritt 1640 ist das Verfahren beendet.
  • Abschnitt V: Empfangen von Informationen, die ein Bauprojekt betreffen
  • Überblick
  • Gemäß einer Ausführungsform empfängt eine Baufirma Informationen über Assets, wie z. B. Bulldozer, Löffelbagger, Baggerschaufeln, Kompressoren, als Teil der Verwaltung eines Bauprojekts. Die Mitarbeiter der Baufirma möchten z. B. wissen, wo sich ein bestimmtes Asset aufhält, was das Asset gerade tut, und so weiter. Die Mitarbeiter können diese Informationen verwenden um unter anderem festzustellen, ob ein Asset an einen anderen Standort gebracht werden sollte oder eine andere Aktivität verrichten sollte.
  • Wie in Abschnitt I beschrieben können Informationen über Assets unter anderem aus mehr al seiner Berichtquelle 208A und 208B von einem Asset-Managementsystem 300 empfangen und in einer Datenbank 205 gespeichert werden. Verschiedene Arten von Assets werden für verschiedene Arten von Konstruktionsaktivitäten verwendet und kosten verschiedene Beträge. Da Assets verschiedene Fähigkeiten aufweisen, verwendet ein Bauprojekt verschiedene Arten von Assets für verschiedene Aktivitäten, welche Beispiele von Bauprojekt-Objektiven sind. Verschiedene Arten von Berichtquellen weisen ebenfalls verschiedene Fähigkeiten auf und kosten verschiedene Beträge. Gemäß einer Ausführungsform sind verschiedene Arten von Berichtquellen mit verschiedenen Assets basierend auf den Fähigkeiten der Assets und den Objektiven des Bauprojekts assoziiert. Gemäß einer Ausführungsform gelten die Fähigkeiten eines Assets als Teil der „Merkmale” des Assets.
  • Assets
  • Beispiele von Assets sind, jedoch ohne Einschränkung, Planierraupen, Planierwalzen, Bulldozer, Sägen, Bauschutt-Transportfahrzeuge, Bagger, Straßen fertigungsmaschinen, Beton-Lastkraftfahrzeuge, Anlieferungs-Lastkraftfahrzeuge, Kräne, Werkzeuge, Wartungs-Lastkraftfahrzeuge, Pressluftmaschinen und so weiter. Obwohl sich viele der Beschreibungen der hierin bereitgestellten Ausführungsformen auf Baustellen-Assets beziehen, sind verschiedene Ausführungsformen gleichermaßen für andere Arten von Assets geeignet. Es wird dabei auf Abschnitt I, unter anderem, zwecks weiterer Informationen über Assets verwiesen.
  • Merkmale der Assets und Objektive der Bauprojekte
  • Beispiele von Asset-Merkmalen sind unter anderem die Kosten des Assets, die Mobilität des Assets, die Menge an Informationen, die über das Asset kommuniziert werden, die Fähigkeit des Assets, Strom an eine Berichtquelle speisen, die Größe des Assets, die Genauigkeit der Standortinformationen, die über das Asset bereitgestellt werden können sowie die Aktualität der Bereitstellung von Informationen über das Asset. Beispiele von Objektiven des Bauprojekts sind unter anderem wie das Asset für ein Bauprojekt benutzt wird, die Menge an Informationen, die ein Asset-Managementsystem erhalten müsste, um das Asset verwalten zu können, die Genauigkeit des Standorts des Assets, die ein Asset-Managementsystem erhalten müsste, um das Asset verwalten zu können. Ein weiteres Beispiel von Objektiven eines Bauprojekts betrifft die relativen Kosten einer Berichtquelle im Vergleich zu den relativen Kosten eines Assets. Je teuer ein Asset z. B. ist, desto mehr Rechtfertigung liegt vor, um eine relative teure Berichtquelle mit dem Asset zu assoziieren. Je mehr Kraft und je mehr Fähigkeiten eine Berichtquelle z. B. hat, desto teurer wird die Berichtquelle. Eine CrossCheck® ist relative teurer al seine Berichtquelle der RFID-Markierungsart. Die Kosten für die TrimTracTM und die befestigbare Berichtquelle (Mountable Reporting Source (MRS)) 1800 liegen dazwischen. Ein Bauprojekt kann eine oder mehrere Baustellen umfassen.
  • Berichtquellen
  • Unter Bezugnahme von 2A sind Beispiele von Berichtquellen 208 ohne Einschränkung ein permanent installiertes Gerät 210, ein am Asset installierbares/abnehmbares Gerät 215, ein tragbares Computergerät 220, ein Minicomputer (PDA) 225, ein Smartphone 230, ein Handy 235 sowie menschliche Intelligenz 240. Es wird dabei auf die Diskussion über Berichtquellen 208 in Abschnitt I zwecks weiterer Informationen über Berichtquellen verwiesen. Beispiele von am Asset installierbare/abnehmbare Geräten 215 sind CrossCheck®, TrimTracTM, installierbare Berichtquellen (18) und eine Berichtquelle der RFID-Markierungsart.
  • Zwecks weiterer Informationen über TrimTracTM wird auf die U.S.-Patentanmeldung, Serien-Nr. 10/952,607 von Nichols et al, eingereicht am 28. September 2004 und mit dem Titel „Verfahren und System zur Steuerung eines wertvollen beweglichen Artikels” mit der Akten-Nr. TRMB -1319.CIP4, abgetreten an den Beauftragten der vorliegenden Erfindung und auf die U.S.-Patentanmeldung, Serien-Nr. 11/076,923 von Workman et al, eingereicht am 31. März 2005 und mit dem Titel „Ein tragbares bewegungsaktiviertes Positionsmeldegerät” mit der Akten-Nr. TRMB -1319.CIP7, abgetreten an den Beauftragten der vorliegenden Erfindung verwiesen. Es wird ebenfalls auf Abschnitt VIII zwecks weiterer Informationen über Berichtquellen der RFID-Markierungsart verwiesen.
  • Verschiedene Arten von Berichtquellen weisen verschiedene Fähigkeiten. Ein CrossCheck® weist typischerweise eine konstante Stromquelle auf und ist in der Lage, relative große Mengen an Asset-Informationen häufig über relative große Entfernungen hinaus zu kommunizieren. Eine Berichtquelle der RFID-Markierungsart weist keine Stromquelle auf und ist in der Lage, relative kleine Mengen an Asset-Informationen, wie z. B. ein Identifikationsgerät, über eine relative kurze Entfernung zu kommunizieren. Je mehr Fähigkeiten eine Berichtquelle aufweist, desto teurer ist si typischerweise. Deshalb geht es gegen den Geschäftssinn, teure Berichtquellen mit relativ günstigen Assets zu assoziieren. Gemäß einer Ausführungsform wird dieses Problem unter anderem dadurch gelöst, indem verschiedene Arten von Berichtquellen mit verschiedenen Assets basierend auf den Merkmalen des Assets und den Objektiven des Bauprojekts assoziiert werden.
  • Informationen über ein Asset
  • Gemäß einer Ausführungsform werden ebenfalls Informationen aus seiner ersten Berichtquelle über ein Asset und Informationen aus seiner zweiten Berichtquelle über ein Asset empfangen. Die aus den beiden Berichtquellen empfangenen Informationen können in einer Datenbank gespeichert werden, was zu gespeicherten Informationen führt. Es wird dabei auf die Beschreibung von Schritt 406 (4) zwecks weiterer Informationen über das Bestücken einer Datenbank verwiesen.
  • Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei den Informationen um Asset-Standortdaten. Beispiele von Asset-Standortdaten sind, jedoch ohne Einschränkung, ob sich ein Fahrzeug an einem Einsatzort, auf einer Straße oder im korrekten Gebiet eines Einsatzorts befindet. Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei den Informationen um Asset-Betriebsdaten. Beispiele von Asset-Betriebsdaten sind ohne Einschränkung, die Geschwindigkeit, zu welcher sich das Asset bewegt, der Zeitraum seitdem der letzte Ölwechsel oder Kundendienst am Asset durchgeführt worden ist, eventuelle Hinweise auf potenzielle Betriebsstörungen des Assets sowie die Aktivität, an der das Fahrzeug derzeitig beteiligt ist oder vorher beteiligt war. Ein Quietschen kann ein Hinweis auf eine potenzielle Betriebsstörung des Assets hinweisen.
  • Die Informationen können verwendet werden um festzustellen, wie oft das Asset verwendet worden ist, wo sich das Asset befindet, ob es ordnungsgemäß verwendet wurde, ob es einen designierten Bereich verlassen hat, der z. B. durch einen eine geometrische Einzäunung markiert ist, wann das Asset eine Wartung benötigt, welches Wartungs-Lastkraftfahrzeug zur Durchführung der Wartung am besten wäre, und so weiter. Es wird hierbei auf die Beschreibung der Schritte 402 und 404 (4) von Abschnitt I zwecks weiterer Informationen über „Informationen über ein Asset” verwiesen. Die Informationen über ein Asset können darauf hinweisen, welche Ereignisse in Bezug auf ein Asset stattfinden.
  • Assoziieren von Berichtquellen mit Assets
  • Gemäß einer Ausführungsform ist in 17 ein Blockdiagramm der Assoziierung verschiedener Arten von Berichtquellen mit verschiedenen Assets basierend auf den Merkmalen der Assets und den Objektiven des Bauprojekts dargestellt. 17 stellt einen Bulldozer 1712, einen großen Kompressor 1718, eine Hacksäge 1720 und eine Bulldozerschaufel 1716 dargestellt. Die Assets sind nach deren Kosten, der Wahrscheinlichkeit, umher bewegt zu werden und der Menge an Informationen über die Assets bewertet, die typischerweise gesammelt werden. Im Vergleich zu Kompressoren 1718 sind Bulldozer 1712 z. B. teurer, werden öfter umher bewegt und nehmen an mehr Aktivitäten teil, über die Informationen gesammelt werden. Insbesondere wird ein Bulldozer 1712 typischerweise ständig auf einer Baustelle umher bewegt, während ein Kompressor 1718 normalerweise relativ stationär ist. Eine Bulldozerschaufel 1716 stellt keinen Strom bereit und wird relativ vielen Stößen ausgesetzt.
  • Kosten, Mobilität und die Menge an Informationen über ein Asset sind einige Beispiele von Merkmalen eines Assets. Wie das Asset als Teil eines Bauprojekts verwendet wird sowie die Menge an Informationen, die ein Asset-Managementsystem sammeln müsste, um ein Asset zu verwalten, sind Beispiele von Objektiven eines Bauprojekts.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind daher verschiedene Arten von Berichtquellen – ein CrossCheck® 1722, ein TrimTracTM 1724, ein MRS 1800 und eine RFID-Markierung 1728, mit den Assets assoziiert. 17 stellt mehrere Berichtquellen dar, die mit verschiedenen Assets gemäß einer Ausführungsform assoziiert sind. Typischerweise sind Bulldozer 1712 ständig in Bewegung und werden häufiger für komplizierte Aktivitäten eingesetzt. Deshalb kann eine relative große Menge an Informationen betreffend einen Bulldozer 1712 bestehen. Weiterhin kann es sein, dass ein Asset-Managementsystem gut auf den Bulldozer 1712 achten möchte. Deshalb kann eine Berichtquelle, wie z. B. ein CrossCheck® 1722, die eine ständige Stromzufuhr aufweist und in der Lage ist, häufig Informationen über den Bulldozer an das Asset-Managementsystem zu übertragen, mit dem Bulldozer 1712 assoziiert sein.
  • Ein großer Kompressor 1718 wird hingegen wesentlich weniger bewegt. Deshalb kann ein Gerät verwendet werden, das in der Lage ist, Strom nur sparsam abzugeben, wie z. B. ein TrimTracTM 1724. Der TrimTracTM 1724 kann erfassen, wann das 1718 mit einer Bewegung assoziiert worden ist. Steht das Asset still, geht der TrimTracTM 1724 in den Ruhezustand und spart somit Strom. Erfasst der TrimTracTM 1724, dass das Asset bewegt wird, geht er in den Betriebszustand über und beginnt, Informationen über das Asset, das nun mehr Strom braucht, zu übertragen.
  • Gemäß einer Ausführungsform benötigt die installierbare Berichtquelle (MRS) 1800 keinen Strom vom Asset, mit dem sie assoziiert ist. Gemäß einer Ausführungsform ist die installierbare Berichtquelle 1800 in der Lage, Informationen über ein Asset, wie z. B. einer Hacksäge, an ein Asset-Managementsystem zu übertragen. Die RFID-Markierungs-Berichtquelle 1728 benötigt keinen Strom und ist robust und wäre somit für Assets geeignet, wie z. B. einer Bulldozerschaufel 1716, die keinen Strom braucht und relativ vielen Stößen ausgesetzt ist.
  • Je teurer ein Asset ist, desto größer ist die Rechtfertigung, eine relative teure Berichtquelle mit dem Asset zu assoziieren. Je mehr Strom und je mehr Fähigkeiten eine Berichtquelle hat, desto teurer wird die Berichtquelle sein. Der CrossCheck® ist relative teurer, als die Berichtquelle der RFID-Markierungsart. Die Kosten des TrimTracTM und des MRS 1800 liegen dazwischen.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind der CrossCheck®, der TrimTracTM und der MRS 1800 alle in der Lage, Informationen über ein Asset zu kommunizieren, das mit einem Asset-Managementsystem assoziiert ist, was ein Beispiel der „aktiven” Berichtgebung ist. Gemäß einer Ausführungsform wird die RFID-Markierungs-Berichtquelle als Teil einer „passiven” Berichtgebung verwendet. Eine Leihfirma oder eine Baufirma besitzt typischerweise ein Gebiet an Land, wo die Assets, wie z. B. Kompressoren, aufbewahrt werden, bis sie ausgeliehen oder benutzt werden. Ein Mitarbeiter kann mit einem Datensammler umher gehen, der in der Lage ist, die durch die RFID-Markierungen, die mit den Assets assoziiert sind, übermittelten Identifikationen zu erfassen. Der Datensammler kann ein Gerät sein, das eine Person in der Hand halten kann. Der Datensammler kann unter anderem das Identifikationsgerät von der RFID-Markierung des Assets sowie den allgemeinen Standort, den er in Gegenwart des Identifikationsgeräts des Assets erfasst hat, an ein Asset-Managementsystem kommunizieren.
  • Datenerfasser
  • Ein Datenerfasser ist eine Vorrichtung, die eine Person in ihrer Hand halten kann. Wie bereits angegeben, kann ein Mitarbeiter in dem Bereich mit einem Datenerfasser umhergehen, der dazu in der Lage ist, die Identifikation zu empfangen, die von den RFIG-Tags, die mit den Assets verknüpft sind, übertragen wird. Der Datenerfasser kann die Identifikation zusammen mit anderen Informationen über das Asset an das Asset-Managementsystem übermitteln. Der Mitarbeiter kann Informationen in einen Datenerfasser eingeben, der beispielsweise mit einem Asset-Managementsystem in Kommunikationsverbindung steht. Der Mitarbeiter kann Informationen zu einem Asset auf dem Datenerfasser in jeder gewünschten Weise anzeigen, die für den Mitarbeiter vorteilhaft ist. Beispielsweise kann der Datenerfasser ein Tonsignal ausgeben und „Backhoe 123 ist gerade eingetroffen” anzeigen.
  • Ein Datenerfasser gemäß einer Ausführungsform verwendet drahtlose Technologie. Beispiele für Datenerfasser sind Datenerfasser des Trimble® Recon®- und des GIS-Typs. Mobil Tech InternationalTM stellt ebenfalls Datenerfasser her. Gemäß einer Ausführungsform kann es sich bei einem Datenerfasser um einen Datenerfasser handeln, wie er in der US-amerikanischen Patentanmeldung, Seriennummer 10/651,586 von York, eingereicht am 29. August 2003, mit dem Namen „Portable Electronic Instrument with Field-Replaceable Battery/Input/Output Module” und mit dem Anwaltsaktenzeichen Nr. TRMB1412, die Eigentum des Inhabers der vorliegenden Erfindung ist, beschrieben ist.
  • Eine montierbare Reporting-Quelle
  • 18 zeigt ein Blockdiagramm einer montierbaren Reporting-Quelle gemäß einer Ausführungsform. Die Blöcke, die in 18 Merkmale darstellen, können anders als in der Darstellung angeordnet sein und können zusätzliche oder weniger Merkmale implementieren als hier beschrieben. Ferner können die in 18 von den Blöcken dargestellten Merkmale auf unterschiedliche Art und Weise kombiniert werden. Die montierbare Reporting-Quelle 1800 kann unter Verwendung von Software, Hardware, Firmware oder einer Kombination daraus implementiert sein.
  • Die montierbare Reporting-Quelle 1800 gemäß einer Ausführungsform weist eine Steuerung 1810, eine Befragungskomponente 1820, eine Positionsbestimmungskomponente 1830 und eine Kommunikationskomponente zur Asset-Informationszusammenführung 1840 aufweisen. Die montierbare Reporting-Quelle 1800 kann mit einem Asset verknüpft sein, beispielsweise indem die Reporting-Quelle 1800 an dem Asset montiert ist. Der Asset, an dem die montierbare Reporting-Quelle 1800 montiert ist, soll hier als „verknüpftes Asset” bezeichnet werden. Gemäß einer Ausführungsform ist die montierbare Reporting-Quelle 1800 mit eines Assets auf Grundlage der Merkmale des Asset und der Zielsetzungen des Bauprojekts verknüpft. Weitere Informationen zum Zuordnen montierbarer Reporting-Quellen zu Assets sind unter anderem unter Abschnitt V mit dem Unterabschnitt „Zuordnen von montierbaren Reporting-Quellen zu Assets” zu finden.
  • Die Steuerung 1810 ist an die Befragungskomponente 1820, die Positionsbestimmungskomponente 1830 und die Kommunikationskomponente zur Asset-Informationszusammenführung 1840 gekoppelt und steuert diese. Die Steuerung 1810 steuert gemäß einer Ausführungsform das Empfangen und Ausführen von Befehlen, um einen geografischen Standort zu bestimmen und um die Position des verknüpften Assets beispielsweise an ein Asset-Managementsystem zu übermitteln. Die Steuerung 1810 steuert gemäß einer anderen Ausführungsform das Übermitteln von Informationen zum verknüpften Asset an das Asset-Managementsystem.
  • Die Befragungskomponente 1820 kann gemäß einer Ausführungsform eine empfangene Identifikation an der montierbaren Reporting-Quelle speichern. Die Befragungskomponente 1820 kann gemäß einer anderen Ausführungsform auf die gespeicherte Identifikation zugreifen und kann die Identifikation zusammen mit anderen relevanten Informationen zum verknüpften Asset an das Asset-Managementsystem übermitteln. Gemäß einer Ausführungsform speichert die Befragungskomponente 1820 die Identifikation in einem Funkfrequenzidentifikations-(RFID)-Tag und empfängt die Identifikation vom RFID-Tag. Die Identifikation kann zusammen mit anderen Informationen zum Asset beispielsweise an ein Asset-Managementsystem übermitteln.
  • Die Positionsbestimmungskomponente 1830 bestimmt gemäß einer Ausführungsform den Standort des verknüpften Assets. Die Positionsbestimmungskomponente 1830 weist gemäß einer Ausführungsform eine GPS-(globales Positionierungssystem)-Antenne und einen GPS-Empfänger auf. Allerdings sind verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gut dazu geeignet, verschiedene Positionsbestimmungssysteme auf terrestrischer und Satellitenbasis zu nutzen.
  • Die Kommunikationskomponente zur Asset-Informationszusammenführung 1840 übermittelt gemäß einer Ausführungsform Informationen zum Asset beispielsweise an ein Asset-Managementsystem.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird unter anderem zum Übermitteln von Informationen zum Asset beispielsweise an das Asset-Managementsystem drahtlose Kommunikation verwendet. Die Kommunikationskomponente zur Asset-Informationszusammenführung 1840 kann einen Teil von Informationen zu einem Asset an ein Asset-Managementsystem übermitteln. Beispielsweise kann die montierbare Reporting-Quelle 1800 den Standort des Assets und Informationen dazu, ob der Asset gewartet werden muss, an ein Asset-Managementsystem übermitteln.
  • Das Asset-Managementsystem kann auch einen zweiten Teil von Informationen zum gleichen Asset von einer anderen Reporting-Quelle empfangen. Beispielsweise kann ein Mitarbeiter eine tragbare Reporting-Quelle, die mit einem persönlichen digitalen Assistenten (PDA) implementiert ist, zum Übermitteln verwenden, wenn sich das Asset an einem gefährlichen Standort befindet. Auf diese Weise wird es dem Asset-Managementsystem ermöglicht, zwei Teile von Informationen zum Asset zusammenzuführen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Kommunikationskomponente zur Asset-Informationszusammenführung 1840 dazu in der Lage, Informationen zum Asset häufig zu übermitteln. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Kommunikationskomponente zur Asset-Informationszusammenführung 1840 dazu in der Lage, Informationen zum Asset weniger häufig zu übermitteln. Beispielsweise weist die Reporting-Quelle 1800 (18) gemäß einer Ausführungsform einen Speicher auf, der Informationen zu einem Asset speichern kann. Die Kommunikationskomponente zur Asset-Informationszusammenführung 1840 übermittelt regelmäßig die gespeicherten Informationen, beispielsweise an ein Asset-Managementsystem.
  • Die Kommunikationskomponente zur Asset-Informationszusammenführung 1800 [sic!] kann verschiedene Technologie verwenden, um beispielsweise mit einem Asset-Managementsystem zu kommunizieren. Beispielsweise kann die Kommunikationskomponente zur Asset-Informationszusammenführung 1800 [sic!] Wireless Fidelity (Wi-Fi), Satellit oder Internetprotokoll-(IP)-Funk zum Kommunizieren verwenden. Weitere Informationen finden sich im Unterabschnitt „Kommunikation”.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann eine montierbare Reporting-Quelle 1800 einen Bewegungsdetektor verwenden, der Veränderungen in der Bewegung des verknüpften Assets detektiert, um Energie zu sparen. Beispielsweise kann sich die montierbare Reporting-Quelle 1800 in einem Leerlaufmodus befinden und so Energie sparen, wenn sie stationär ist. Der Bewegungsdetektor kann durch das Detektieren von Vibration erkennen, dass die montierbare Reporting-Quelle 1800 bewegt wird, und diese Bewegung an die Steuerung übermitteln. Wenn Bewegung erkannt wird, kann die montierbare Reporting-Quelle 1800 in den Betriebsmodus umschalten, der mehr Energie verbraucht. Der Bewegungsdetektor kann ein Beschleunigungssensor, ein Neigungssensor, ein Rotationssensor, ein Gyroskop usw. sein. Verschiedene Vorrichtungen zum Detektieren von Bewegung eignen sich zur Verwendung als Bewegungsdetektor.
  • Eine montierbare Reporting-Quelle 1800 kann zu Assets hinzugefügt werden, nachdem diese beispielsweise hergestellt, erworben und/oder angemietet wurden. Eine montierbare Reporting-Quelle 1800 gemäß einer Ausführungsform kann zu Assets hinzugefügt werden, die von verschiedenen Herstellern hergestellt wurden. Somit kann eine montierbare Reporting-Quelle 1800 unabhängig davon, wer die Hersteller der Assets sind, als Teil der Bereitstellung eines Gesamtüberblicks über ein Bauprojekt verwendet werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist eine montierbare Reporting-Quelle 1800 batteriebetrieben.
  • Gemäß wiederum einer weiteren Ausführungsform kann der „Memory Spot” von Hewlett PackardTM (HPTM) als Teil der Implementierung einer montierbaren Reporting-Quelle 1800 verwendet werden. Der Memory Spot von HPTM ist ein kleiner drahtloser Datenchip, der zwischen 256 Kilobit und 4 Megabit an Informationen in einem Flash-Speicher speichern kann. Der Memory Spot von HPTM stellt einen RFID-Tag bereit und stellt außerdem Datenübertragungsraten bereit, die um einige Größenordnungen über denen eines üblichen RFID-Tags liegen. Der Memory Spot kann mehr als das 250-fache der Datenmenge eines RFID speichern und kann Daten mehr als 20 mal schneller übertragen. Der Memory Spot kann die Daten auch verschlüsseln.
  • Asset-Managementsystem
  • 19 zeigt ein Asset-Managementsystem zum Empfangen von Informationen zu einem Bauprojekt gemäß einer Ausführungsform. Die Blöcke, die in 19 Merkmale darstellen, können anders als in der Darstellung angeordnet sein und können zusätzliche oder weniger Merkmale implementieren als hier beschrieben. Ferner können die in 19 von den Blöcken dargestellten Merkmale auf unterschiedliche Art und Weise kombiniert werden. Das System 1900 kann unter Verwendung von Software, Hardware, Firmware oder einer Kombination daraus implementiert sein.
  • 19 stellt ein Asset-Managementsystem 1900 dar, das einen Asset-Informationsempfänger 1910 und eine Datenbank 1920 aufweist. Das Asset-Managementsystem 1900 kann einen Asset-Informationsberichtgenerator 1930 aufweisen, der einen optionalen Bericht 1940 erzeugen kann. Das Asset-Managementsystem 1900 kann Informationen zu einem Asset von mehr als einer Reporting-Quelle 1902 und 1904 empfangen. Beispielsweise kann die erste Reporting-Quelle einen ersten Teil von Informationen über ein Asset berichten, und die zweite Reporting-Quelle 1904 kann einen zweiten Teil von Informationen über das Asset berichten. Eine der Reporting-Quellen 1902 und 1904 kann eine montierbare Reporting-Quelle 1800 (18) sein. Das Asset-Managementsystem 1900 kann die zwei Teile der Informationen über das Asset zusammenführen und die Datenbank 1920 mit den Informationen über das Asset befüllen. Ebenso kann das Asset-Managementsystem 1900 Teile von Informationen über andere Assets empfangen und die Datenbank 1920 bestücken. Der Asset-Informationsgenerator 1930 kann auf die in der Datenbank 1920 gespeicherten Informationen über das Asset zugreifen und einen Bericht erzeugen.
  • Kommunikation
  • Gemäß einer Ausführungsform wird ein Kurznachrichtendienst (SMS) zum Kommunizieren zwischen beispielsweise Vorrichtungen und/oder Systemen wie etwa einer Reporting-Quelle, einem Datenerfasser und einem Asset-Managementsystem verwendet. Gemäß einer Ausführungsform werden ungenutzte Teile von Kommunikationskanälen zum Übermitteln kleiner Informationspakete zwischen den Vorrichtungen und/oder Systemen verwendet. Gemäß einer Ausführungsform werden verschiedene Kanäle für verschiedene Technologien wie etwa digitale, analoge, 800-MHz-, 1900-MHz-, Funkpakettechnologien abgetastet, und ein Kanal, der die beste oder am wenigstens akzeptable Dienstgüte bereitstellt, wird ausgewählt. Zu Beispielen von Paketfunktechnologien gehören, ohne darauf beschränkt zu sein GPRS über GSM und 1XRTT über CDMA. Für Robustheit und allgemeine Abdeckung ist gesorgt, da aus vielen Kanälen ausgewählt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform werden die kleinen Informationspakete über ein existierendes Signalisierungssystem (SS#7) an einen zentralen Hub übertragen. Remote Access Application MessagingTM (RAAMTM) kann als Teil des Übermitteln der kleinen Informationspakete über den ausgewählten Kanal verwendet werden. Der Hub kann einen Dienstanbieter identifizieren, bei dem es sich um den vorgesehenen Empfänger der kleinen Informationspakete handelt, und beispielsweise über einen Back-End-Link kleine Informationspakete an den Dienstanbieter übermitteln. Der Back-End-Link kann das Internet, eine Einwahl- und eine dedizierte Verbindung beinhalten.
  • Betriebsbeispiel eines Verfahrens zum Empfangen von Informationen zu einem Bauprojekt
  • 20 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Empfangen von Informationen zu einem Bauprojekt gemäß einer Ausführungsform. Obwohl das Ablaufdiagramm 2000 bestimmte Schritte offenbart, sind diese Schritte nur beispielhaft. Das heißt, Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eignen sich gut zum Ausführen verschiedener anderer Schritte oder Abwandlungen der Schritte aus dem Ablaufdiagramm 2000. Es versteht sich, dass die Schritte aus dem Ablaufdiagramm 2000 in einer anderen Reihenfolge als der dargestellten ausgeführt werden können und dass nicht alle Schritte aus dem Ablaufdiagramm 2000 ausgeführt zu werden brauchen.
  • Alle oder ein Teil der Ausführungsformen, die durch das Ablaufdiagramm 2000 beschrieben werden, können unter Verwendung computerlesbarer und durch einen Computer ausführbarer Anweisungen implementiert werden, die beispielsweise auf durch einen Computer verwendbaren Medien eines Computersystems oder einer ähnlichen Vorrichtung angeordnet sind. Wie oben beschrieben, werden bestimmte Prozesse und Schritte der vorliegenden Erfindung in einer Ausführungsform als eine Serie von Anweisungen (z. B. ein Softwareprogramm) realisiert, die in einem computerlesbaren Speicher eines Computersystems angeordnet sind, und werden von dem des [sic!] des Computersystems ausgeführt. Bei ihrer Ausführung veranlassen die Anweisungen das Computersystem dazu, die Funktionen der vorliegenden Erfindung zu implementieren, wie im Folgenden beschrieben.
  • In Schritt 2010 beginnt das Verfahren.
  • In Schritt 2020 werden unterschiedlichen Assets auf Grundlage von Eigenschaften der Assets und Zielsetzungen des Bauprojekts mit verschiedenen Arten von Reporting-Quellen verknüpft. Unter Bezugnahme auf die Erörterung von 17 im Unterabschnitt „Verknüpfen von Reporting-Quellen mit Assets” wurden unterschiedliche Reporting-Quellen 17221728 auf Grundlage von Merkmalen der Assets und Zielsetzungen des Bauprojekts mit unterschiedlichen Assets 17121720 verknüpft. Genauer wurde ein CrossCheck® 1722 mit dem Bulldozer 1712 verknüpft. Der Bulldozer 1712 ist ein sehr teures Asset, das eine große Menge an Informationen erzeugt. Ferner kann es eine Bauzielsetzung sein, den Bulldozer 1712 aufmerksam zu überwachen. Daher ist eine relativ kostspielige Reporting-Quelle wie etwa ein CrossCheck® 1722 gerechtfertigt, der eine kontinuierliche Stromversorgung aufweist und dazu in der Lage ist, Informationen zum Bulldozer 1712 häufig zu übermitteln. Im Gegensatz dazu ist eine Bulldozerschaufel 1716 weniger kostspielig, stellt keine Leistung bereit und ist eher stationär, weshalb ein RFID-Tag 1728 für sie angemessen wäre.
  • In Schritt 2030 werden Asset-Informationsempfänger verwendet, um Informationen zum Asset von den Reporting-Quellen zu empfangen. Beispiele für Asset-Informationsempfänger sind Datenerfasser und ein Asset-Informationsempfänger 1910 (19). Gemäß einer Ausführungsform leitet ein Datenerfasser empfangene Informationen an den Asset-Informationsempfänger 1910 weiter. Einige Reporting-Quellen wie etwa der CrossCheck® 1722 sind dazu inder Lage, relative große Mengen an Informationen zu Assets relativ häufig über große Entfernungen bereitzustellen. Andere Reporting-Quellen wie etwa der RFID-Tag können nur kleine Mengen an Informationen zu Assets über kurze Entfernungen bereitstellen. Die verwendeten Asset-Informationsempfänger entsprechen gemäß einer Ausführungsform den Fähigkeiten der Reporting-Quellen. Beispielsweise entspricht ein Datenerfasser den Fähigkeiten der Reporting-Quelle des RFID-Tag-Typs 1728, da eine Person ihn in relativ großer Nähe zur Reporting-Quelle des RFID-Tag-Typs 1728 mit sich führen kann. Im Gegensatz dazu entspricht der Asset-Informationsempfänger 1910 (19) den Fähigkeiten des CrossCheck® 1722, des TrimTracTM 1724 und des MRS 1800.
  • Zwei oder mehr Reporting-Quellen werden in die Lage versetzt, Informationen zu einem bestimmten Asset bereitzustellen. Beispielsweise kann die Kommunikationskomponente zur Asset-Informationszusammenführung 1840 einen Teil von Informationen zu einem Asset an ein Asset-Managementsystem 1900 übermitteln. Beispielsweise kann die montierbare Reporting-Quelle 1800 den Standort des Asset und Informationen dazu, ob das Asset gewartet werden muss, an ein Asset-Managementsystem 1900 übermitteln. Das Asset-Managementsystem 1900 kann auch einen zweiten Teil von Informationen zum gleichen Asset von einer anderen Reporting-Quelle empfangen. Beispielsweise kann ein Mitarbeiter einen tragbaren Datenerfasser verwenden, um zu übermitteln, dass das Asset sich an einem gefährlichen Standort befindet. Auf diese Weise wird es dem Asset-Managementsystem 1900 ermöglicht, zwei Teile von Informationen zum Asset zusammenzuführen.
  • In Schritt 2040 endet das Verfahren.
  • Abschnitt VI: Beschränkung des Zugriffs auf Asset-Managementinformationen
  • Überblick
  • Gemäß einer Ausführungsform können Informationen zu Assets selektiv an verschiedene Einheiten wie etwa Vermietungsunternehmen und Bauunternehmen bereitgestellt werden. Gemäß einer Ausführungsform sind die Informationen in einer Datenbank gespeichert und beinhalten Informationen zu Assets, die einem Vermietungsunternehmen gehören, und über Assets, die an verschiedene Bauunternehmen vermietet werden. Gemäß einer Ausführungsform werden die Informationen auf Grundlage von Sicherheitsaspekten selektiv an verschiedene Einheiten bereitgestellt. Beispielsweise kann ein Bauunternehmen C1 die Genehmigung haben, nur auf Informationen für die von ihm gemieteten Assets zuzugreifen, während ein Bauunternehmen C2 die Genehmigung haben kann, nur auf Informationen für die von ihm gemieteten Assets zuzugreifen. Der Händler kann gemäß einer Ausführungsform auf Informationen für beliebige oder alle ihm gehörenden Assets zugreifen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird der Zugriff auf Asset-Managementinformationen auf Grundlage von Benutzereinstellungen beschränkt, wie später deutlich werden soll. Obwohl viele Ausführungsformen unter Bezugnahme auf einen Händler dargestellt werden, können verschiedene hier beschriebene Ausführungsformen auch für ein Vermietungsunternehmen gelten, bei dem es sich nicht um einen Händler handelt.
  • Geschäftsmodell
  • 21 ist ein Blockdiagramm, das ein Verhältnis zwischen Herstellern von Bau-Assets, Vermietungsunternehmen 2120, die Bau-Assets vermieten, und Bauunternehmen 2130 gemäß einer Ausführungsform zeigt. In der Vergangenheit haben Bauunternehmen 2130 typischerweise alle ihre Bau-Assets erworben. Angesichts abnehmender Gewinnspannen neigen Bauunternehmen 2130 vermehrt dazu, einen Kernsatz von Assets zu erwerben und zusätzliche Assets anzumieten, wenn sie nicht über ausreichend Assets für die Durchführung eines großen Bauprojekts verfügen. Bauunternehmen 2130 können diese zusätzlichen Assets entweder von Händlern 2122 oder von Vermietungsunternehmen 2124 anmieten, die keine Händler sind. Händler 2122 sind typischerweise Mittelsmänner zwischen einem bestimmten Hersteller 2110 von Bau-Assets, etwa John DeereTM und CaterpillarTM, und dem Bauunternehmen 2130. Zu Beispielen für Vermietungsunternehmen 2124, die keine Händler sind, gehören UnitedTM, HertzTM und VolvoTM. Zu Beispielen für Bauunternehmen 2130 gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, KuwaitiTM, Turner & JacobsTM und Rudolph and SlettenTM
  • Da Bauunternehmen 2130 vermehrt einen bestimmten Anteil der Assets anmieten, die sie benötigen, verkaufen Händler weniger Bauausrüstung. Daher betätigen sich die Händler 2122 im Vermietungsgeschäft, um die Gewinne zu ersetzen, die sie nicht mehr aus Verkäufen machen.
  • 22 stellt verschiedene Assets dar, die zwei Bauunternehmen von einem Händler gemietet haben, und Wartungsfahrzeuge, die einem Händler gehören, gemäß einer Ausführungsform. Die in 22 dargestellten Assets sind drei Planiermaschinen G1, G2 und G3, ein Bulldozer BD, zwei Geofences GF1 und GF2 und zwei Wartungsfahrzeuge ST1 und ST2. Zu Zwecken der Veranschaulichung soll angenommen werden, dass Bauunternehmen C1 und C2 zwei Bauunternehmen 2130 sind. Zu Zwecken der Veranschaulichung soll angenommen werden, dass ein Bauunternehmen C1 den Bulldozer BD und den Geofence GF1 und ein zweites Bauunternehmen C2 drei Planiermaschinen G1, G2 und G3 und einen Geofence GF2 angemietet hat.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind in einer Datenbank Informationen zu den Assets aus 22 gespeichert. Gemäß einer Ausführungsform ist der Zugriff auf die Asset-Managementinformationen auf Grundlage von Sicherheitsaspekten beschränkt. Beispielsweise möchten die Bauunternehmen C1 und C2 Informationen zu ihren eigenen Assets erhalten können. Allerdings möchte ein Bauunternehmen 2130 wahrscheinlich nicht, dass ein anderes Bauunternehmen 2130 Zugriff auf seine Informationen hat. Daher sieht gemäß einer Ausführungsform das Unternehmen C1 nur die eigenen Assets BD und GFI. Ebenso sieht das Bauunternehmen C2 nur die eigenen Assets G1, G2, G3 und GF2.
  • Ferner will auch der Händler 2122 Informationen zu den Assets erhalten, die er besitzt, vermietet und/oder wartet. Beispielsweise will der Händler 2122 Informationen zu ST1, ST2, BD, GF1, G1, G2, G3 und GF2 erhalten. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn der Händler 2122 bestimmen kann, wann und wie oft ein Asset verwendet wurde. Beispielsweise kann der Händler 2122 verschiedene Ausführungsformen verwenden, um zu bestimmen, ob ein Bauunternehmen 2130 ein Asset häufiger verwendet hat, als er bezahlt hat. In einem anderen Beispiel kann der Händler 2122 verschiedene Ausführungsformen verwenden, um zu bestimmen, ob eines der Assets gewartet werden muss, wie später deutlich werden soll.
  • Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie ein Händler 2122 seinen Gewinn durch die verschiedenen hier beschriebenen Ausführungsformen steigern kann. In einem Beispiel kann ein Händler 2122 Reporting-Quellen 208 (2A) an das Bauunternehmen 2130 verkaufen. Das Bauunternehmen 2130 kann die Reporting-Quellen 208 dazu verwenden, Informationen zu erfassen, die an ein Asset-Managementsystem übertragen werden, das dem Händler 2122 gehört. Das Bauunternehmen 2130 kann das Asset-Managementsystem dazu verwenden, auf Informationen zu Assets zuzugreifen, die es besitzt oder mietet. Der Händler 2122 kann dem Bauunternehmen 2130 für die Verwendung des Asset-Managementsystems beispielsweise monatlich Gebühren berechnen. Der Händler 2122 kann dem Bauunternehmen 2130 auch eine Dienstleistungsgebühr berechnen, wenn der Händler 2122 Wartungsarbeiten an Assets vornimmt, die das Bauunternehmen 2130 mietet oder besitzt.
  • Asset-Managementsystem
  • 23 zeigt ein Blockdiagramm eines Asset-Managementsystems 2300 gemäß einer Ausführungsform. Die Blöcke, die in 23 Merkmale darstellen, können anders als in der Darstellung angeordnet sein und können zusätzliche oder weniger Merkmale implementieren als hier beschrieben. Ferner können die in 23 von den Blöcken dargestellten Merkmale auf unterschiedliche Art und Weise kombiniert werden. Das System 2300 kann unter Verwendung von Software, Hardware, Firmware oder einer Kombination daraus implementiert sein.
  • Das Asset-Managementsystem 2300 weist eine Informationsspeichereinrichtung 2310 und eine Einrichtung zum selektiven Bereitstellen von Informationen 2320 auf. Die Einrichtung zum selektiven Bereitstellen von Informationen 2320 weist ein Genehmigungsmodul 2322 auf. Die Informationsspeichereinrichtung 2310 kann Informationen zu den Assets in einer Datenbank 2330 speichert, woraus sich gespeicherte Informationen 2340 ergeben. Die Einrichtung zum selektiven Bereitstellen von Informationen 2320 verwendet das Genehmigungsmodul 2322, um es einer ersten Einheit zu ermöglichen, auf einen ersten Untersatz 2342 der Informationen 2340 zuzugreifen, die in der Datenbank 2330 gespeichert sind, während sie es einer zweiten Einheit nicht erlaubt, auf den ersten Untersatz 2342 der Informationen 2340 zuzugreifen, wie im Folgenden deutlicher werden soll. Gemäß einer Ausführungsform ist die Datenbank 2330 eine relationale Datenbank. Gemäß einer Ausführungsform ist die Datenbank 205 (2A) ein Beispiel der Datenbank 2330 aus 23. Gemäß einer Ausführungsform wird SQL als ein Teil des Abrufens von Informationen 2340 aus der Datenbank 2330 verwendet.
  • Assets
  • Zu Beispielen von Assets gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, Planiermaschinen, Nivellierer, Schürfraupen, Sägen, Schutttransportfahrzeuge, Bagger, Straßenfertiger, Betonmischfahrzeuge, Versorgungsfahrzeuge. Kräne, Werkzeuge, Wartungsfahrzeuge, Geofences, Kompressoren usw. Obwohl viele der hier gelieferten Beschreibungen von Ausführungsformen sich auf Bau-Assets beziehen, eignen sich verschiedene Ausführungsformen gut für andere Asset-Typen.
  • Gemäß einer Ausführungsform gehören die Assets einem Vermietungsunternehmen 2120. Das Vermietungsunternehmen 2120 kann die Assets an ein Bauunternehmen 2130 vermieten. Gemäß einer weiteren Ausführungsform gehören die Assets dem Bauunternehmen 2130. Ein Vermietungsunternehmen 2120 kann verschiedene Ausführungsformen verwenden, um die Assets zu verwalten, die das Bauunternehmen 2130 mietet oder besitzt. Weitere Informationen zu Assets sind in Abschnitt I zu finden.
  • Reporting-Quellen
  • Bezug nehmend auf 2A gehören zu Beispielen für Reporting-Quellen 208, ohne darauf beschränkt zu sein, dauerhaft montierte Vorrichtungen 210, an Assets montierbare/davon lösbare Vorrichtung 215, Computerhandgerät 220, persönliche digitale Assistent (PDA) 225, Mobiltelefon 235 und menschliche Intelligenz 240. Zu weiteren Informationen zu Reporting-Quellen siehe die Erörterung von Reporting-Quellen 208 in Abschnitt I.
  • Informationen
  • Gemäß einer Ausführungsform werden Informationen von einer ersten Reporting-Quelle zu einem Asset empfangen, und es werden auch von einer zweiten Reporting-Quelle Informationen zum Asset empfangen. Die Informationen von den zwei Quellen können in einer Datenbank 2330 gespeichert werden, woraus sich gespeicherte Informationen 2340 ergeben. Weitere Informationen zum Befüllen einer Datenbank finden sich in der Beschreibung von Schritt 406 (4).
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Informationen 2340 Asset-Standortdaten. Zu Beispielen von Asset-Standortdaten gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, Angaben dazu, ob sich ein Fahrzeug an einem Einsatzort, auf einer Straße im richtigen Bereich des Einsatzortes befindet. Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Informationen 2340 Asset-Betriebsdaten. Zu Beispielen von Asset-Betriebsdaten gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, Angaben zur Fortbewegungsgeschwindigkeit eines Assets, zur Zeit seit dem letzten Ölwechsel oder einer anderen geplanten Wartungsarbeit an einem Asset, zu Anzeigen möglicher Störungen des Assets und zu der Aktivität, die das Fahrzeug gegenwärtig ausübt oder zuvor ausgeübt hat. Quietschtöne können eine Anzeige für eine mögliche Störung des Assets sein.
  • Die Informationen 2340 können dazu benutzt werden, zu bestimmen, wie stark ein Asset genutzt wurde, wo sich das Asset befindet, ob sie sachgerecht genutzt wird, ob sie einen vorgegebenen, beispielsweise durch einen Geofence markierten Bereich verlassen hat, wann das Asset gewartet werden muss, welches Wartungsfahrzeug am besten zum Durchführen der Wartung geeignet wäre usw. Weitere Informationen zu „Informationen zu einem Asset” finden sich in der Beschreibung der Schritte 402 und 404 (4) von Abschnitt I.
  • Genehmigungen und Sicherheitsaspekte
  • 24 ist eine Darstellung, die das Verwenden von Genehmigungen zum Beschränken des Zugriffs auf Asset-Managementinformationen gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht. 24 zeigt Steuerungsfelder 2410, Datenfelder 2430 und Verknüpfungen 2420 zwischen den Steuerungsfeldern 2410 und den Datenfeldern 2430 Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet eine Datenbank die Steuerungsfelder 2410, die Datenfelder 2430 und die Verknüpfungen 2420. Datenfelder 2430 gemäß einer Ausführungsform beinhalten Informationen zu Assets wie etwa ST1, ST2, GF1, BD, GF2, G1, G2 und G3. Ein Steuerungsfeld 2410 kann ein Passwort beinhalten, das mit einer Einheit verknüpft ist, etwa einem Händler 2122 oder einem Bauunternehmen C1, C2. Gemäß einer Ausführungsform ist das Passwort des Händlers mit allen Assets ST1, ST2, GF1, BD, GF2, G1, G2 und G3 verknüpft, während jeweilige Passwörter für die Bauunternehmen 2130 mit den Assets verknüpft sind, die sie mieten. Die durchgezogenen Linien zeigen die Verknüpfungen zwischen den Bauunternehmen C1 und C2 und den von ihnen gemieteten jeweiligen Assets an. Die gestrichelten Linien zeigen die Verknüpfungen zwischen dem Händler 2122 und den Assets, die Eigentum des Händlers 2122 sind, an.
  • Wie in 24 dargestellt, sind alle Assets Eigentum des Händlers 2122. Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die Assets jedoch auch einem Bauunternehmen 2130 gehören. Zu Darstellungszwecken soll angenommen werden, dass dem Bauunternehmen C1 die Planiermaschinen G4 und G5 gehören. In diesem Fall können Datenfelder 2430 Informationen zu den Planiermaschinen G4 und G5 beinhalten. Die Verknüpfungen 2420 können anzeigen, dass das Passwort des Bauunternehmens C1 dazu verwendet werden kann, auf Informationen zu den Planiermaschinen G4 und G5 zuzugreifen. Dagegen würde das Passwort des Bauunternehmens C2 es dem Bauunternehmen C2 nicht ermöglichen, auf Informationen zu den Planiermaschinen G4 und G5 zuzugreifen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die Verknüpfungen 2420 auch anzeigen, dass das Passwort des Händlers dazu verwendet werden kann, auf Informationen zu den Planiermaschinen G4 und G5 zuzugreifen, und es dem Händler 2122 auf diese Weise ermöglichen, Wartungsarbeiten an den Planiermaschinen G4 und G5 durchzuführen, die dem Bauunternehmen C1 gehören.
  • Benutzereinstellungen
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Zugriff auf die Asset-Managementinformationen auf Grundlage von Benutzereinstellungen beschränkt. Beispielsweise kann ein Projektleiter, der für ein Bauunternehmen 2130 arbeitet, für mehrere Projekte zuständig sein. Gemäß einer Ausführungsform kann der Projektleiter auf Informationen zugreifen, die beliebige oder alle Projekte betreffen, für die er zuständig ist. Ebenso kann eine örtliche Niederlassung, eine Regionalniederlassung oder eine überregionale Niederlassung auf Grundlage von Benutzereinstellungen auf Informationen zugreifen, die beliebige oder alle mit ihnen verknüpften Assets betreffen.
  • Andere Beispiele für Benutzereinstellungen beinhalten Abfragen, um festzustellen, wie viele von einem bestimmten Asset-Typ sich in einer bestimmten Geschäftsstelle befinden. Beispielsweise kann ein Kunde wie etwa ein Mitarbeiter eines Bauunternehmens 2130 in einer Geschäftsstelle nach einem Löffelbagger fragen. Unter Verwendung verschiedener Ausführungsformen kann ein Mitarbeiter des Vermietungsunternehmens 2120 abfragen, wie viele Löffelbagger in der Geschäftsstelle an diesem Standort zur Vermietung verfügbar sind. Ferner ermöglicht das Verwenden verschiedener Ausführungsformen es nicht nur, zu bestimmen, ob ein Asset verfügbar ist, sondern auch, ob es in einem für die Vermietung ausreichend guten Zustand ist. Es sei beispielsweise angenommen, dass ein Kunde 2130 einen Bulldozer mieten will. Der Mitarbeiter des Vermietungsunternehmens 2120 kann ein Asset-Managementsystem 2300 gemäß einer Ausführungsform verwenden, um die Bulldozer zu finden, die am Standort der Vermietungsgeschäftsstelle 2120 verfügbar sind. Es sei angenommen, dass drei Bulldozer verfügbar sind. Zwei der Bulldozer müssen jedoch bald gewartet werden. Da das Asset-Managementsystem 2300 Zugriff auf die Informationen zur Wartung hat, kann das Asset-Managementsystem 2300 es gemäß einer Ausführungsform dem Mitarbeiter des Vermietungsunternehmens 2120 ermöglichen, zu bestimmen, dass derjenige Bulldozer vermietet wird, der keine Wartung benötigt.
  • In einem anderen Beispiel kann ein Benutzer angeben, dass er Informationen zu Assets wünscht, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums gewartet werden müssen. Die Assets können entweder dem Händler 2122 oder dem Bauunternehmen 2130 gehören. Die Assets können am Standort des Vermietungsunternehmens 2120 oder an der Baustelle gewartet werden. Ferner kann der Händler 2122 die in der Datenbank 2330 gespeicherten Informationen 2340 dazu verwenden, zu bestimmen, welches Wartungsfahrzeug ST1 oder ST2 sich näher an einem Asset befindet, das gewartet werden muss.
  • Gemäß einer Ausführungsform bezahlen Bauunternehmen C1, C2 den Händler 2122 für die Wartung der Assets. Der Händler 2122 kann die Assets warten, die von dem Händler 2122 angemietet wurden, oder die dem Bauunternehmen C1, C2 gehören.
  • Beispiele für mögliche Benutzer eines Asset-Managementsystems 2300 sind unter anderem Projektleiter, Mitarbeiter von Vermietungsunternehmen, Bereichsleiter, Regionalleiter, Eigentümer von Vermietungsunternehmen und Mitarbeiter eines Bauunternehmens. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein Benutzer des Asset-Managementsystems 2300 die verwendeten Benutzereinstellungen ändern, woraufhin die Assets, auf die der Benutzer zugreift, ebenfalls entsprechend geändert werden. Beispielsweise kann ein Projektleiter den Zugriff auf Projekt A anfordern und später den Zugriff auf Projekt C. Die Einrichtung zum selektiven Bereitstellen von Informationen 2320 kann anhand der angeforderten Benutzereinstellungen Informationen zu den passenden Assets bereitstellen. Gemäß einer Ausführungsform wird SQL zum Abrufen von Informationen 2340 aus der Datenbank 2330 auf Grundlage von Benutzereinstellungen verwendet.
  • Dynamische Veränderungen an den Informationen
  • Die in der Datenbank 2330 gespeicherten Informationen 2340 können geändert werden, während sie von verschiedenen Benutzern betrachtet werden. Gemäß einer Ausführungsform handhabt das Asset-Managementsystem 2300 diese Arten von dynamischen Veränderungen an den Informationen 2340. Beispielsweise können zwei Mitarbeiter A und B der Vermietungsgeschäftsstelle gleichzeitig nachschauen, welche Löffelbagger verfügbar sind. Es sei angenommen, Mitarbeiter A vermietet einen Löffelbagger, während Mitarbeiter B die Anzeige der verfügbaren Löffelbagger weiterhin betrachtet.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Asset-Managementsystem 2300 verhindern, dass derselbe Löffelbagger an zwei Kunden vermietet wird. Beispielsweise kann das Asset-Managementsystem 2300 die für den Mitarbeiter B angezeigten Informationen sofort aktualisieren, sobald der Löffelbagger vermietet wird. In einem anderen Beispiel aktualisiert das Asset-Managementsystem 2300 nicht sofort die angezeigten Löffelbagger, die der Mitarbeiter B sieht. In diesem Fall kann der Mitarbeiter B versuchen, denselben Löffelbagger zu vernieten. Dann kann das Asset-Managementsystem 2300 den Mitarbeiter B informieren, dass der Löffelbagger bereits vermietet wurde.
  • Betriebsbeispiel eines Verfahrens zum Beschränken von Zugriff auf das Asset-Management Informationen
  • 25 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Beschränken des Zugriffs auf Asset-Managementinformationen gemäß einer Ausführungsform. Obwohl das Ablaufdiagramm 2500 bestimmte Schritte offenbart, sind diese Schritte nur beispielhaft. Das heißt, Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eignen sich gut zum Ausführen verschiedener anderer Schritte oder Abwandlungen der Schritte aus dem Ablaufdiagramm 2500. Es versteht sich, dass die Schritte aus dem Ablaufdiagramm 2000 in einer anderen Reihenfolge als der dargestellten ausgeführt werden können und dass nicht alle Schritte aus dem Ablaufdiagramm 2500 ausgeführt zu werden brauchen.
  • Alle oder ein Teil der Ausführungsformen, die durch das Ablaufdiagramm 2500 beschrieben werden, können unter Verwendung computerlesbarer und durch einen Computer ausführbarer Anweisungen implementiert werden, die beispielsweise auf durch einen Computer verwendbaren Medien eines Computersystems oder einer ähnlichen Vorrichtung angeordnet sind. Wie oben beschrieben, werden bestimmte Prozesse und Schritte der vorliegenden Erfindung in einer Ausführungsform als eine Serie von Anweisungen (z. B. ein Softwareprogramm) realisiert, die in einem computerlesbaren Speicher eines Computersystems angeordnet sind, und werden von dem des [sic!] des Computersystems ausgeführt. Bei ihrer Ausführung veranlassen die Anweisungen das Computersystem dazu, die Funktionen der vorliegenden Erfindung zu implementieren, wie im Folgenden beschrieben.
  • In Schritt 2510 beginnt das Verfahren.
  • In Schritt 2520 werden Informationen von einer ersten Reporting-Quelle zu einem Asset empfangen. Beispielsweise können Informationen von einer ersten Reporting-Quelle 208 für Assets empfangen werden, wie in 22 und 24 dargestellt. Nehmen wir zu Darstellungszwecken an, dass die erste Reporting-Quelle eine an einem Asset montierbare/davon lösbare Vorrichtung 215 ist. Die Vorrichtung 215 kann an den Assets ST1, ST2, BD, G1–G3 usw. montiert sein.
  • Eine Reporting-Quelle, etwa die an einem Asset montierbare/davon lösbare Vorrichtung 215, die in Schritt 2520 verwendet wurde, kann automatisch detektieren, wenn ein Asset an einen Händler zurückgegeben wird, und kann ein Asset-Managementsystem dazu veranlassen, die Datenbank 2330 automatisch zu aktualisieren und anzuzeigen, dass das Asset zurückgegeben wurde. Ferner kann eine Reporting-Quelle jede beliebige bereits hier beschriebene Information an die Datenbank 2330 übermitteln.
  • Es können auch andere Arten von Informationen zu dem Asset empfangen werden. Weitere Informationen zum Empfangen von Informationen zu einem Asset von einer ersten Reporting-Quelle finden sich in der Erörterung von Schritt 402. Zu weiteren Informationen zu den Typen von Assets, über die Informationen empfangen werden können, siehe den Unterabschnitt „Assets” von Abschnitt VI. Zu weiteren Informationen zu den Typen von Informationen, die empfangen werden können, siehe den Unterabschnitt „Informationen” von Abschnitt VI.
  • Schritt 2530 werden Informationen von einer zweiten Reporting-Quelle zum Asset empfangen. Beispielsweise können Informationen von einer zweiten Reporting-Quelle 208 für Assets empfangen werden, wie in 22 und 24 dargestellt. Zu Darstellungszwecken sei angenommen, dass die zweite Reporting-Quelle ein persönlicher digitaler Assistent 225 (PDA) ist. Ein Mitarbeiter eines Bauunternehmens C1, C2 oder eines Händlers 2122 kann umhergehen und Informationen zu den Assets ST1, ST2, BD, G1–G3 in den PDA 225 eingeben. Auf diese Weise können gemäß einer Ausführungsform Informationen zu einem Asset von mehr als einer Reporting-Quelle 208 empfangen werden, wie bereits in Abschnitt I beschrieben wurde.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Vorrichtung 215 dazu benutzt werden, automatisch zu bestimmen, dass ein Asset an ein Vermietungsunternehmen zurückgegeben wurde, und ein Asset-Managementsystem 2300 zu veranlassen, eine Datenbank 2330 zu aktualisieren. Ebenso kann eine zweite Reporting-Quelle wie etwa ein PDA 225, der in Schritt 2530 verwendet wird, dazu verwendet werden, ein Asset-Managementsystem 2300 zu veranlassen, eine Datenbank 2330 zu aktualisieren, wenn ein Asset zurückgegeben wird. Es können auch andere Arten von Informationen zu dem Asset empfangen werden. Weitere Informationen zum „Empfangen von Informationen zu einem Asset von einer zweiten Reporting-Quelle” finden sich im Unterabschnitt „Informationen” von Abschnitt I und in der Erörterung von Schritt 404.
  • In Schritt 2540 werden die Informationen von der ersten und zweiten Reporting-Quelle in der Datenbank gespeichert. Beispielsweise kann eine Informationsspeichereinrichtung 2310 die in den Schritten 2520 und 2530 empfangenen Informationen speichern, wodurch sich gespeicherte Informationen 2340 (23) ergeben. Weitere Informationen zum Speichern von Informationen in einer Datenbank (auch als Befüllen einer Datenbank bezeichnet) finden sich in der Beschreibung von Schritt 406 (4) in Abschnitt I.
  • In Schritt 2550 wird es einer ersten Einheit ermöglicht, auf einen ersten Untersatz der Informationen, die in der Datenbank gespeichert sind, zuzugreifen, während es einer zweiten Einheit nicht erlaubt wird, auf den ersten Untersatz der Informationen, die in der Datenbank gespeichert sind, zuzugreifen. Zu Darstellungszwecken sei angenommen, dass die erste Einheit ein Bauunternehmen C1 und die zweite Einheit ein Bauunternehmen C2 ist, wie im Zusammenhang mit 22 erörtert. Zu Darstellungszwecken sei ferner angenommen, dass die Informationsspeichereinrichtung 2310 Informationen für die Assets (ST1, ST2, GF1, GF2, BD, G1, G2 und G3), die dem Händler 2122 gehören und die er möglicherweise vermietet, in der Datenbank 2330 speichert. Zu Darstellungszwecken sei zudem angenommen, dass der Untersatz 2342 an Informationen 2340 die Assets BD und GF1 betrifft, die das Bauunternehmen C1 mietet. Gemäß einer Ausführungsform gewährt das Genehmigungsmodul 2322 dem Bauunternehmen C1 Zugriff auf den Untersatz 2342 an Informationen 2340, während es dem Bauunternehmen C2 keinen Zugriff auf den Untersatz 2342 an Informationen 2340 gewährt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform gewährt das Genehmigungsmodul 2322 dem Händler 2122 Zugriff auf den Untersatz 2342 an Informationen 2340, während es dem Bauunternehmen C2 keinen Zugriff auf den Untersatz 2342 an Informationen 2340 gewährt. Zu Darstellungszwecken sei angenommen, dass die in der Datenbank 2330 gespeicherten Informationen einen bestimmten Händler 2122 betreffen, wobei gemäß einer Ausführungsform der Untersatz 2122 [sic!] alle Informationen 2340 zu den in der Datenbank 2330 gespeicherten Assets beinhaltet.
  • Wenn eine Einheit auf Informationen 2340 zugreifen will, kann sie gemäß einer Ausführungsform ihr Passwort beispielsweise in eine grafische Benutzeroberfläche eingeben, die mit einem Asset-Managementsystem 2300 (23) kommuniziert. Das Genehmigungsmodul 2322 kann das Passwort benutzen, um zu bestimmen, ob auf den Untersatz 2342 an Informationen 2340 zugegriffen werden kann. Die Einrichtung zum selektiven Bereitstellen von Informationen 2320 kann den Untersatz 2342 an Informationen 2340 bereitstellen, wenn das Genehmigungsmodul 2322 Zugriff auf den Untersatz 2342 gewährt. Weitere Informationen finden sich im Unterabschnitt „Genehmigungen” in Abschnitt V1.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Zugriff auf die Informationen zu Assets auch auf Grundlage von Benutzereinstellungen beschränkt werden. Beispielsweise können ein Projektleiter, ein Bereichsleiter, ein überregionales Unternehmen usw. Benutzereinstellungen verwenden, um den Zugriff auf Informationen zu beschränken, an denen sie ernsthaft interessiert sind. Beispielsweise kann ein Projektleiter daran interessiert sein, Informationen zu Projekt C zu betrachten. Sodann kann er daran interessiert sein, Informationen zu Projekt B zu betrachten. In einem anderen Beispiel kann der Eigentümer eines Vermietungsunternehmens daran interessiert sein, wie viele Assets eines bestimmten Typs zur sofortigen Vermietung verfügbar sind.
  • In einem anderen Beispiel von Benutzereinstellungen kann ein Benutzer angeben, dass er Informationen zu Assets wünscht, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums gewartet werden müssen. Die Assets können entweder dem Händler 2122 oder dem Bauunternehmen 2330 gehören. Die Assets können am Standort des Vermietungsunternehmens 2120 oder an der Baustelle gewartet werden. Weitere Informationen zu Benutzereinstellungen finden sich im Unterabschnitt „Benutzereinstellungen” in Abschnitt VI.
  • In Schritt 2560 endet das Verfahren.
  • Schluss
  • Es können verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um den Zugriff auf Asset-Managementinformationen zu beschränken. Der Zugriff kann auf Grundlage von Sicherheitsaspekten oder auf Grundlage von Benutzereinstellungen beschränkt sein. Indem es Kunden wie etwa Bauunternehmen ermöglicht wird, auf die passende Informationsstufe zuzugreifen, können Vermietungsunternehmen, bei dem es sich um Händler oder Nicht-Händler handelt, ihre Beziehung zu ihren Kunden verbessern, was zu einem erhöhten Gewinn führen kann.
  • Indem es Vermietungsunternehmen ermöglicht wird, die passende Informationsstufe aufzurufen, ist es weniger wahrscheinlich, dass Vermietungsunternehmen die Gelegenheit zur Vernietung von Assets entgeht. Beispielsweise verwenden übliche Vermietungsunternehmen einen manuellen Prozess zum Aktualisieren ihrer Asset-Verfolgungsysteme, weshalb es lange Zeit dauert, bis ein zurückgegebenes Asset in das System eingegeben wird. Daher können Vermietungsunternehmen, die übliche Verfahren verwenden, annehmen, dass sie Assets nicht vorrätig haben, obwohl dies eigentlich der Fall ist, was zu entgangenen Vernietungsmöglichkeiten führt. Unter Verwendung verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird das Asset-Managementsystem jedoch sofort aktualisiert, wenn ein Asset zurückgegeben wird, weshalb Vermietungsunternehmen weniger Gelegenheiten verpassen. Ferner ermöglichen es verschiedene Ausführungsformen einem Vermietungsunternehmen, zu bestimmen, wie lange ein Asset benutzt wurde. Wenn das Asset länger als ein Zeitraum benutzt wurde, für den ein Bauunternehmen gezahlt hat, hat das Vermietungsunternehmen die Möglichkeit, dem Bauunternehmen mehr Gebühren zu berechnen. Verschiedene Ausführungsformen ermöglichen es einem Vermietungsunternehmen außerdem, zu bestimmen, ob ein Asset sachgerecht genutzt wurde usw.
  • Obwohl viele Ausführungsformen unter Bezugnahme auf einen Händler dargestellt werden, können verschiedene hier beschriebene Ausführungsformen auch für ein Vermietungsunternehmen gelten, bei dem es sich nicht um einen Händler handelt. Obwohl viele hier beschriebene Ausführungsformen sich auf Händler, Vermietungsunternehmen und Bauunternehmen beziehen, können verschiedene Ausführungsformen für andere Geschäftstypen verwendet werden, die ein Asset-Management beinhalten. Obwohl viele hier beschriebene Ausführungsformen sich auf Bau-Assets beziehen, können verschiedene Ausführungsformen dazu benutzt werden, den Zugriff auf Informationen zu anderen Asset-Typen zu beschränken.
  • Abschnitt VII: Extern erweitertes Asset-Management
  • Überblick
  • Hier beschriebene Ausführungsformen stellen ein Verfahren und ein System für extern erweitertes Asset-Management bereit. Im Allgemeinen verwenden hier beschriebene Ausführungsformen mehrere unterschiedliche Quellen zum Überwachen eines Assets und seiner Umgebung. Die unterschiedlichen Quellen stellen Asset-Betriebs- und Umgebungsinformationen bereit, mit denen eine Datenbank befüllt wird. Die Datenbank ist derart geordnet, dass sie die Asset- und Umgebungsinformationen kombiniert, woraus sich eine geordnete einzelne Quelle von Asset-Informationen ergibt. Die resultierende Datenbank bietet eine breite Palette an Asset-Managementdaten mit einer Tiefe, die wesentlich höher ist, als eine einzelne Informationsquelle sie bereitstellen kann.
  • Indem mehrere unterschiedliche Quellen zum Bereitstellen von Assets- und Umgebungsinformationen genutzt werden, wird zudem die Asset-Wahrnehmung des Asset-Verwalters wesentlich erhöht, während die Chance einer Asset-Störung wesentlich gesenkt wird. Mit anderen Worten, eine Störung eines einzelnen Assets oder eines einzelnen Umgebungsquellenreporters führt für den Asset-Verwalter nicht zum vollständigen Verlust der Asset-Managementfähigkeiten.
  • Aufgrund der hier beschriebenen Asset-Managementfähigkeiten wird zudem ein bedeutsames Geschäftsverwaltungswerkzeug geschaffen. Da nämlich das Asset-Managementsystem auf jeder Ebene des Asset-Managements nützlich ist, stellt das Asset-Managementsystem auf der Herstellerebene, der Vermietungs-/Leasing-Ebene und der Eigentümereben bedeutsame Mehrwertmerkmale bereit. Die Mehrwertmerkmale können darüber hinaus durchaus Merkmale sein, die sich „von selbst verkaufen”.
  • Unter Bezugnahme auf 26 wird ein Netzwerkdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum extern erweiterten Asset-Management gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Asset-Managementnetzwerk 200 weist eine Datenbank 205, mehrere Reporting-Quellen 208, wenigstens eine Umgebungsbedingungs-Reporting-Quelle 2608 und eine lokale Business-Intelligence-Datenbank 2653 auf.
  • Im Allgemeinen empfängt die Datenbank 205 Informationen von wenigstens zwei Reporting-Quellen 208, und die Daten innerhalb der Datenbank 205 werden derart geordnet, dass Informationen zu einem Asset überprüft werden können. Beispielsweise können die Daten in der Datenbank 205 derart geordnet sein, dass Informationen zu einem bestimmten Asset oder zu mehreren Assets überprüft werden können. Diese Fähigkeit wurde unter Bezugnahme auf 2A beschrieben und wird hier aus Gründen der Kürze und Klarheit nicht wiederholt.
  • In einer Ausführungsform ist die Datenbank 205 eine einzelne Datenbank auf einem einzelnen Computing-System wie etwa dem Computing-System 100. In einer anderen Ausführungsform kann die Datenbank 205 eigentlich aus mehreren Datenbanken auf einem einzelnen Computing-System oder auf mehreren Computing-Systemen bestehen. Darüber hinaus können die mehreren Datenbanken am selben Standort angeordnet oder auf mehrere Standorte verteilt sein. Darüber hinaus können die mehreren Datenbanken verdrahtet oder drahtlos aneinander gekoppelt sein, um ein Netzwerk aus Datenbanken zu bilden, in dem die Asset-Informationen gespeichert werden können. In einer Ausführungsform kann das Asset eine Maschine, ein Fahrzeug, ein elektrisches oder mechanisches Gerät, ein unbelebtes Objekt oder jedes beliebige andere verfolgbare Element sein.
  • Zu Umgebungs-Reporting-Quelle(n) 2608 gehören Vorrichtungen wie, ohne darauf beschränkt zu sein, eine Wetterberichtstation 2610, eine Verkehrsberichtstation 2615 und eine Bildbereitstellungseinrichtung 2620. Darüber hinaus können Reporting-Quellen 2608 Ressourcen wie etwa elektronische Geräte, menschliche Quellen, das überwachte Asset, andere Assets und dergleichen beinhalten. Die lokale Business-Intelligence-Datenbank 2653 kann eine lokale Datenquelle zur Umgebung sein, etwa eine lokale Bibliothek, oder eine Datenbank, in der Umgebungsdaten verwaltet werden. In einer Ausführungsform können die Umgebungsdaten Bodenkarten, geologische Karten, geografische Karten, Auslegungsdateien, Bilder (z. B. Satellitenbilder, Videobilder, Standbilder), historische Merkmale, Umweltschutzbestimmungen, geschützte Flora und Fauna, Sehenswürdigkeiten und dergleichen beinhalten. In einer Ausführungsform können beliebige oder alle Umgebungs-Reporting-Quellen 2608 dazu in der Lage sein, Umgebungsbedingungsinformationen bereitzustellen, darunter, ohne darauf beschränkt zu sein, Verkehrsinformationen, Wetterinformationen, Umweltinformationen, Video- oder Standbilder und dergleichen.
  • Im Allgemeinen kann es sich bei der Wetterberichtstation 2610 um eine Internet-Wetterressource, einen Wettersatelliten, eine Wetterrundfunkübertragung, eine Wetterstation, einen menschlichen Wetterbericht oder dergleichen handeln, der bzw. die lokale, allgemeine oder andere wetterbezogene Informationen bereitstellt. Beispielsweise kann die Wetterberichtstation 2610 tägliche/wöchentliche Temperaturbereiche, Niederschläge. Unwetterinformationen, Himmelsbeschreibungen (z. B. bewölkt, klar, neblig usw.), Vorhersagen und dergleichen bereitstellen. Das heißt, die Wetterberichtstation 2610 stellt ergänzende Umgebungsinformationen an die Datenbank 205 bereit, um die tatsächlichen Wetterbedingungen für eine Region, in der das Asset betrieben werden kann, eine Region, in der das Asset betrieben werden soll, eine Region, in der das Asset zuvor betrieben wurde, oder eine Kombination davon bereitzustellen.
  • Im Allgemeinen können die berichteten Wetterinformationen sowohl zur kurzfristigen als auch langfristigen Planung verwendet werden. Wenn beispielsweise ein Asset kurzfristig an mehr als einem Standort benötigt wird, können die Wetterinformationen für die jeweiligen Projektstandorte überprüft werden. Wenn sich das Wetter am ersten Standort nicht für das Asset eignet, wohl aber am zweiten Standort, kann das Asset dem zweiten Standort zugeteilt werden. Auf diese Weise wird das Asset nicht an den ersten Projektstandort mit unpassenden Wetterbedingungen geschickt, die zu einer eingeschränkten Verwendung oder Nichtverwendung des Assets führen würden, sondern das Asset wird stattdessen in einer Betriebsumgebung eingesetzt. Langfristig kann der Wetterverlauf geprüft werden, um erwartete Arbeitstage, wahrscheinliche Bodenbedingungen, Ausgangsbedingungen für die Bauarbeiten und dergleichen zu extrapolieren. In einer Ausführungsform kann die langfristige Planung ein Mittel zum Zuweisen von Assets, zum Bereitstellen eines anfänglichen Personaleinsatzplans usw. bereitstellen.
  • Im Allgemeinen kann es sich bei der Verkehrsberichtstation 2615 um eine Internet-Verkehrsressource, eine Verkehrskamera, eine Verkehrsrundfunkübertragung, eine Verkehrsmessvorrichtung, einen menschlichen Verkehrsbericht oder dergleichen handeln, der bzw. die lokale, allgemeine oder andere verkehrsbezogene Informationen bereitstellt. Beispielsweise kann die Verkehrsberichtstation 2615 tägliche/wöchentliche Verkehrsnachrichten, Unfallberichte, Verzögerungen und dergleichen bereitstellen. Das heißt, die Verkehrsberichtstation 2615 stellt ergänzende Umgebungsinformationen an die Datenbank 205 bereit, um die tatsächlichen Verkehrsbedingungen für eine Region, in der das Asset betrieben werden kann, eine Region, in der das Asset betrieben werden soll, eine Region, in der das Asset zuvor betrieben wurde, oder eine Kombination davon bereitzustellen. Wenn ein Asset sich beispielsweise an einen Standort begibt, kann das Verkehrsberichterstattung dazu verwendet werden, die beste Route zu generieren, auf Grundlage der aktuellen Verkehrsbedingungen eine Echtzeitumleitung bereitzustellen und dergleichen. Darüber hinaus kann die Verkehrsinformation eine vorausberechnete Route auf Grundlage von Tageszeit, Verkehrsunfällen, Straßenbauarbeiten usw. bereitstellen.
  • Bei der Bildbereitstellungseinrichtung 2620 kann es sich um eine Internetkamera, eine Verkehrskamera, einen Satelliten, eine von einem Menschen erstellte Aufnahme oder dergleichen handeln, der bzw. die lokale, allgemeine oder andere Bilder im Zusammenhang mit Umgebungsbedingungen bereitstellt. Beispielsweise kann die Bildbereitstellungseinrichtung 2620 tägliche/wöchentliche/monatliche/jährliche Bilder einer ausgewählten Umgebung wie etwa eines Arbeitsstandorts, eines ausgewählten Standorts und dergleichen bereitstellen. Das heißt, die Bildbereitstellungseinrichtung 2620 stellt ergänzende Umgebungsinformationen an die Datenbank 205 bereit, um tatsächliche Bilder für eine Region, in der das Asset betrieben werden kann, eine Region, in der das Asset betrieben werden soll, eine Region, in der das Asset zuvor betrieben wurde, oder eine Kombination davon bereitzustellen.
  • In einer Ausführungsform kann jede Reporting-Quelle 2608 Fähigkeiten wie Positionsfixierung, Fotografie, Textnachrichten. Sprachnachrichten, Datennachrichten, Funkfrequenzidentifikationstag-Auslesung und dergleichen aufweisen. Ferner können beliebige oder alle diese Reporting-Quellen 2608 zu einer Überwachung der Umgebungsbedingungen für einen oder mehrere Standorte in der Lage sein. Beispielsweise können beliebige oder alle Reporting-Quellen 2608 zu einer Bereitstellung präziser Standortinformationen, allgemeiner Regionsinformationen und dergleichen in der Lage sein.
  • Unter Bezugnahme auf 27 wird ein beispielhaftes extern erweitertes Asset-Managementsystem 700 gezeigt, das kommunizierend an eine optionale Kundenanwendung 710 gekoppelt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Asset-Managementsystem 700 umfasst einen Datenempfänger 330, eine Datenbank 205 und einen optionalen Asset-Informationsberichtgenerator 750.
  • Im Allgemeinen ist der Datenempfänger 330 dazu konfiguriert, Informationen zu einem Asset von einer Vielzahl von Reporting-Quellen (wie etwa den Quellen 208A und 208B) zu empfangen. Darüber hinaus ist der Datenempfänger 330 dazu konfiguriert, Informationen zur Umgebung von wenigstens einer Umgebungs-Reporting-Quelle 2608 zu empfangen. Der Datenempfänger 330 berichtet diese Asset-Informationen an die Datenbank 205, die dann mit einem ersten Teil von Informationen zu einem Asset von einer ersten Reporting-Quelle 208A, einem zweiten Teil von Informationen zu einem Asset von einer zweiten Reporting-Quelle 208B und so weiter für andere Reporting-Quellen, die Informationen zu einem Asset berichten, befällt wird. Darüber hinaus kann die Datenbank 205 auf ähnliche Weise Informationen für mehrere Assets empfangen und verwalten. Die spezifischen Funktionen und die Betriebsweise des Datenempfängers 330 und der Datenbank 205 in Bezug auf die Asset-Informations-Reporting-Quellen (z. B. 208A und 208B) wurden bereits beschrieben und werden aus Gründen der Kürze und der Klarheit nicht erneut beschrieben, soweit dies nicht zum Identifizieren etwaiger Unterschiede oder noch nicht beschriebener Merkmale notwendig ist.
  • Wenigstens eine Umgebungs-Reporting-Quelle 2608 stellt in beliebigen oder allen von mehreren Verfahren Umgebungsbedingungsinformationen an die Datenbank 205 bereit. Im Allgemeinen können die Umgebungsinformationen, die von der Datenbank 205 empfangen werden, einen Asset-Standort, eine Region, in der das Asset betrieben wird, oder eine Region, in der das Asset betrieben werden soll, betreffen. Wenn das Asset beispielsweise auf eine Schnellstraße bewegt werden soll, können die Umgebungsinformationen, die von der Datenbank 205 empfangen werden, Verkehrsinformationen, Unfallinformationen, Wetterinformationen, Bildet von der Schnellstraße und dergleichen beinhalten. Darüber hinaus können die Umgebungsinformationen, die von der Datenbank 205 empfangen werden, in einer Ausführungsform mit einem Zeitstempel versehen werden und Standortinformationen beinhalten, oder können auf andere Weise mit einer Anmerkung versehen werden, um sicherzustellen, dass sowohl Zeitpunkt als auch Standort überprüfbar sind. In einer anderen Ausführungsform dagegen können die Umgebungsinformationen, die von der Datenbank 205 empfangen werden, nur mit einem Zeitstempel versehen werden oder Standortinformationen beinhalten. In einer weiteren Ausführungsform können die Umgebungsinformationen, die von der Datenbank 205 empfangen werden, nicht mit einem Zeitstempel versehen werden und keine Standortinformationen oder sonstigen Anmerkungen beinhalten.
  • Die spezifischen Funktionen und der Betrieb des optionalen Asset-Informationsberichtgenerators 750, des optionalen Berichts 360 und der optionalen Kundenanwendung 710 wurden bereits beschrieben und werden aus Gründen der Kürze und Klarheit der Erörterung nicht wiederholt.
  • 28 ist ein Ablaufdiagramm 2800 eines beispielhaften Verfahrens zum Bereitstellen von extern erweitertem Asset-Management gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 28 wurden die Elemente 402 und 404 bereits beschrieben und werden im Interesse der Kürze und Klarheit der Erörterung nicht erneut beschrieben. Stattdessen wird auf frühere Beschreibungen dieser Elemente des Ablaufdiagramms verwiesen.
  • Bezug nehmend auf 2806 aus 28 und auf 27 empfängt eine Ausführungsform Umgebungsbedingungsinformationen zu einem Asset von einer dritten Reporting-Quelle 2608. Wie hier im Detail beschrieben werden die Umgebungsbedingungsinformationen in einer Ausführungsform über den Datenempfänger 330 von der Datenbank 205 empfangen. Die Informationen können drahtgebunden oder drahtlos, ebenso wie durch eine direkte Verbindung zwischen der Reporting-Quelle und dem Datenempfänger 300 oder über ein Netzwerk empfangen werden.
  • In einer Ausführungsform empfängt der Datenempfänger 330 Umgebungsbedingungsdaten von der dritten Reporting-Quelle 2608. Wie hier beschrieben, bezeichnen Umgebungsbedingungsdaten Umgebungsbedingungen in Bezug auf einen geografischen Standort. Wenn es sich bei dem Asset beispielsweise um ein Fahrzeug handelt, können die Umgebungsbedingungsdaten, ohne darauf beschränkt zu sein, Wetter (z. B. sonnig, neblig, regnerisch usw.), in dem sich das Fahrzeug fortbewegt, die Straßenbedingungen (z. B. Verzögerungen, Unfälle, Sperrungen usw.) und dergleichen beinhalten. Im Allgemeinen können die Umgebungsbedingungsdaten von Quellen wie etwa, ohne darauf beschränkt zu sein, einer Wetterstation, dem Internet, einem Radiosender, einer Verkehrskamera, einem Satelliten, menschlicher Intelligenz (HumInt) und dergleichen empfangen werden.
  • Wie hier beschrieben, wird ferner zwar nur eine Umgebungsbedingungs-Reporting-Quelle 2608 gezeigt, doch eignet sich die vorliegende Erfindung auch gut zum Empfangen von Umgebungsbedingungsinformationen von mehr als einer Umgebungsbedingungs-Reporting-Quelle 2608 (wie in 26 gezeigt). Beispielsweise kann der Datenempfänger 330 in einer Ausführungsform Umgebungsbedingungsinformationen von einer Vielzahl von Quellen wie etwa beliebigen oder allen Quellen 26102615 empfangen.
  • Unter Bezugnahme auf 2808 aus 28 und auf 27 befüllt eine Ausführungsform die Datenbank 205 mit Informationen von der ersten Reporting-Quelle 208A, der zweiten Reporting-Quelle 208B und der dritten Reporting-Quelle 2608, derart, dass Informationen zum Asset und seiner Betriebsumgebung anhand der Datenbank 205 geprüft werden können. In einer Ausführungsform stellt die Datenbank 205 Standort- und/oder Betriebsüberwachungsfähigkeiten in Echtzeit für das Asset und seine Umgebung bereit. In einer weiteren Ausführungsform stellt die Datenbank 205 Standort- und Betriebsüberwachungsfähigkeiten nahezu in Echtzeit für das Asset und seine Umgebung bereit.
  • Das bedeutet, dass beliebige oder alle Reporting-Quellen 208, die Informationen zum Asset bereitstellen, und Umgebungsbedingungs-Reporting-Quellen 2608, die dazu konfiguriert sind, Informationen konstant bereitzustellen, regelmäßig angesetzte Informationsaktualisierungen bereitstellen oder Informationsaktualisierungen nur auf Anfrage eines Benutzers bereitstellen.
  • Beispielsweise kann es sich bei der Umgebungsbedingungs-Reporting-Quelle um eine Verkehrsberichtsvorrichtung 2615 wie etwa eine Fernstraßenverkehrskamera oder dergleichen handeln. Die Verkehrsberichtsvorrichtung 2615 kann konstante Aktualisierungen der Fernstraßeninformationen an die Datenbank bereitstellen. Dies kann wichtig sein, wenn das Asset die Fernstraßen regelmäßig nutzt. Beispielsweise kann sich das Asset darauf vorbereiten, von Punkt A nach Punkt B zu reisen. Durch das Zugreifen auf die Datenbank wäre ein Benutzer dazu in der Lage, zu prüfen, ob die reguläre Route verfügbar ist, ob eine alternative Route ratsam ist, oder könnte andere Verkehrsbedingungen prüfen, die Hinweise zum Erhöhen der Nutzungseffektivität des Assets bieten können.
  • In einem anderen Beispiel kann die Verkehrsberichtvorrichtung 2615 von einem Vermietungsunternehmen dazu verwendet werden, die Gültigkeit einer Entschuldigung eines Mieters zu prüfen. Wenn beispielsweise ein Mieter anruft und dem Vermietungsunternehmen an einem Freitagabend mitteilt, dass das Asset aufgrund von Verkehrsbehinderungen nicht vor Geschäftsschluss zurückgegeben werden kann, kann das Vermietungsunternehmen die Datenbank prüfen und z. B. den optionalen Bericht 360 oder die Kundenanwendung 710 aufrufen, um sicherzustellen, dass das Asset tatsächlich durch den Verkehr aufgehalten wird. Auf diese Weise kann das Vermietungsunternehmen nicht nur das Asset überwachen, um festzustellen, ob es am Wochenende nach dem Anruf zu einer Verkehrsbehinderung verwendet wurde, sondern kann auch prüfen, ob das Asset tatsächlich durch den Verkehr aufgehalten wurde.
  • In derselben Weise können beliebige Informationen zur Umgebung ständig aktualisiert werden, wobei die Verwendung von Verkehrsinformationen hier lediglich als Beispiel zu Zwecken der Kürze und Klarheit dient. Wenn die Umweltbedingungen keine ständigen Aktualisierungen erfordern, brauchen die Informationen, die an die Datenbank 205 bereitgestellt werden, nicht ständig aktualisiert zu werden.
  • Wenn sich, unter erneuter Verwendung des Verkehrsbeispiels, das Asset in derselben Region befindet, z. B. für den Tag am selben Standort benötigt wird, defekt ist, nicht verwendet wird, auf Wartung wartet oder dergleichen, ist es möglich, die Umgebungsbedingungsverkehrsinformationen nur zu einem festgelegten Aktualisierungszeitraum bereitzustellen. Beispielsweise können die Umgebungsbedingungen am Morgen geprüft werden, und dann erneut am Abend, oder nur einmal täglich, oder nur einmal wöchentlich usw. Außerdem können die Umgebungsbedingungsinformationen auf Grundlage des Status des Assets modifiziert werden. Das heißt, wenn das Asset nicht verwendet wird, ist es möglich, die Umgebungsbedingungsinformationen nur in regelmäßigen Abständen oder gar nicht zu aktualisieren. Wenn aber das Asset in Betrieb genommen wird, können die Umgebungsbedingungsinformationen häufiger oder sogar ständig aktualisiert werden.
  • Außerdem werden die Umgebungsbedingungs- und Asset-Informationen in einer Ausführungsform in der Form eines Asset-Informationsberichts 750 präsentiert, der aus den Daten in der Datenbank 205 erzeugt wird. In einer Ausführungsform sind die Daten, die im Umgebungsbedingungs- und Asset-Informationsbericht 750 präsentiert werden, eine Kombination aus allen Informationen, die über ein Asset und ihre Umgebung empfangen werden. In einer anderen Ausführungsform dagegen sind die Daten, die im Umgebungsbedingungs- und Asset-Informationsbericht 750 präsentiert werden, lediglich eine Kombination von Teilen der Informationen, die über ein Asset empfangen werden, und/oder von Teilen der Umgebungsbedingungsinformationen.
  • Beispielsweise kann die Datenbank 205 aus mehreren Reporting-Quellen redundante Informationen zum Asset und den Umgebungsbedingungen aufweisen. Das heißt, es kann mehr als eine Reporting-Quelle Umgebungsbedingungs- und Asset-Standortinformationen bereitstellen. In einer Ausführungsform können alle Informationen zum Asset und den Umgebungsbedingungen einschließlich der redundanten Informationen in der Datenbank von dem Berichtgenerator 750 verwendet werden, wenn er den Asset-Informationsbericht 360 generiert. In einer anderen Ausführungsform dagegen kann der Berichtgenerator 750 die redundanten Informationen entfernen, bevor er einen Analgeninformationsbericht 360 generiert, um Bandbreite zu reduzieren, die Klarheit des Berichts zu erhöhen oder dergleichen. In einer weiteren Ausführungsform können die redundanten Informationen auf der Ebene der Datenbank entfernt werden, um die Größe der Datenbank 205 zu verwalten.
  • Außerdem kann der Analgeninformationsbericht 360 in einer Ausführungsform auf einer GBO, oder auf Papier dargestellt, akustisch bereitgestellt oder in einem anderen vom Benutzer gewählten Format bereitgestellt werden. Beispielsweise kann der Analgeninformationsbericht in einem anderen, nicht visuellen Format für einen Benutzer bereitgestellt werden, wenn etwa der Analgeninformationsbericht über ein Kommunikationsnetzwerk bereitgestellt wird, oder für einen sehbehinderten Benutzer, oder für einen Benutzer, der aus betriebs-/sicherheitsbedingten Gründen oder dergleichen einen visuellen Analgeninformationsbericht nicht betrachten kann.
  • Auf diese Weise stellen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung extern erweiterte Asset-Managementsystems und -verfahren bereit. Ausführungsformen stellen ferner automatisierte Verfahren zum sowohl visuellen als auch elektronischen Anpassen von Asset-Informationsberichten bereit. Ausführungsformen stellen auch automatisierte Verfahren zum Empfangen von Informationsberichten von externen Anwendungen bereit, die unabhängig von dem erweiterten Managementsystem arbeiten. Außerdem werden Verfahren und Systeme zum Kombinieren von externen Informationen mit Asset-Managementinformationen in einer elektronischen Datei bereitgestellt, die zur Verwendung in einer Kundenanwendung oder zum manuellen oder automatischen Bereitstellen einer solchen formatierten Datei an eine Kundenanwendung formatiert ist.
  • Abschnitt VIII: Spontanes Asset-Tracking
  • Spontanes Asset-Tracking-System
  • Ein spontanes Asset-Tracking-System setzt ein Asset-Management-System, wie beispielsweise das Asset-Management-System 700 ein, und nutzt die Reporting-Fähigkeiten von einer oder mehreren Reporting-Quellen, wie beispielsweise, der Reporting-Quellen 208A und 208B (3), um sekundäre Berichte von Identifizierungsinformationen, die mit Assets verbunden sind, spontan, wie beispielsweise im Vorbeifahren an Verleihausausrüstungs-Assets in einem Verleihhof oder an Baumaschinen-Assets innerhalb einer Baustelle zu erfassen. Ein Beispiel für die Nützlichkeit der Verwendung von Reporting-Quellen, wie beispielsweise 208A und 208B, um derartige sekundären Berichte zu senden, wird in Verbindung mit 30 beschrieben und in 31 dargestellt.
  • Mit Bezugnahme auf 29 wird ein Blockdiagramm eines beispielhaften Asset-Management-Systems 700 gezeigt, das gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als ein spontanes Asset-Tracking-System eingesetzt wird. Das Asset Management-System 700 umfasst den Datenempfänger 330, die Datenbank 205, den optionalen Asset-Informationsberichtgenerator 750 und das optionale gefundene Asset-Benachrichtigungsmodul 2980. Die spezifischen Funktionen und der Betrieb des Datenempfängers 330, der Datenbank 205 und des Asset-Informationsberichtgenerators 750 wurden bereits oben beschrieben, und für die Zwecke von Kürze und Klarheit werden sie hier nicht noch einmal beschrieben, außer wenn es erforderlich ist, um etwaige Unterschiede oder bisher nicht beschriebene Funktionen zu benennen.
  • Im Allgemeinen ist der Datenempfänger 330 zum Empfang von Informationen über ein Asset von mehreren Reporting-Quellen (wie Quellen 208A und 208B) ausgestaltet. Wie unten zu sehen sein wird, beinhaltet dies in einer Ausführungsform auch das Empfangen von Asset-Identifizierungsdaten und Asset-Identifizierungsinformationen, die beispielsweise spontan erfasst werden, und dann durch die Reporting-Quellen, wie beispielsweise Reporting-Quellen 208A und 208B, berichtet werden. In einer Ausführungsform berichtet der Datenempfänger 330 diese Asset-Identifizierungsdaten und Asset-Identifizierungsinformationen einer Datenbank, wie beispielsweise der Datenbank 205, die dann mit den Asset-Identifizierungsdaten und Asset-Identifizierungsinformationen befüllt wird. In einigen Ausführungsformen werden diese Asset-Identifizierungsinformationen und Asset-Identifizierungsdaten in der gleichen Datenbank 205 zusammen mit den oben beschriebenen Asset-Informationen, die von der ersten Reporting-Quelle 208A, von der zweiten Reporting-Quelle 208B und/oder anderen Reporting-Quellen empfangen wurden, gespeichert. In einer Ausführungsform wird der optionale Asset-Informationsberichtgenerator 750 verwendet, um Assets Gruppen und Standorten zuzuordnen, Reporting-Quellen Gruppen zuzuordnen, und Asset-Informationsberichte 360 aus Asset-Informationen, Asset-Identifizierungsdaten und Asset-Identifizierungsinformationen, die innerhalb der Datenbank 205 gehalten werden, zu erzeugen. Wie nachfolgend gezeigt, beinhaltet dies in einer Ausführungsform das Erzeugen von Asset-Informationsberichten 360, die Asset-Identifizierungsinformationen umfassen, die über ein Asset spontan erfasst wurden.
  • Das optionale gefundene Assets-Benachrichtigungsmodul 2980 ist mit Asset-Informationsberichtgenerator gekoppelt mit der Datenbank 205 in einer Ausführungsform und wird verwendet, um Assets von Interesse anzumelden oder zu „markieren”. Das optionale gefundene Assets-Benachrichtigungsmodul 2980 stellt eine Benutzerschnittstelle bereit, die ermöglicht, dass Informationen wie beispielsweise eine Seriennummer, die Art von Asset oder die Inventarnummer eines Assets gekennzeichnet werden können. Ein markiertes Asset kann ein verloren gegangenes oder verlegtes Asset sein, oder einfach ein Asset, dessen Standort zu finden, von besonderem Interesse für einen Benutzer ist. Nach der Eingabe derartiger Asset-Markierungsinformationen überwacht das gefundene Asset-Benachrichtigungsmodul 2980 die Datenbank 205 hinsichtlich etwaiger Identifikationsinformationen oder Identifizierungsdaten, die mit dem markierten Asset oder den markierten Assets verbunden sind, mit der anschließend die Datenbank 205 befüllt wird.
  • In einer Ausführungsform greift ein Benutzer auf etwaige nachträglich befüllte Standortinformationen über ein markiertes Asset zu einem späteren Zeitpunkt zu, wie beispielsweise durch Asset-Informationsbericht 360 oder über eine grafische Schnittstelle, die durch Asset-Informationsberichtsmodul 750 bereitgestellt wird. In einer Ausführungsform ermöglicht das optionale gefundene Assets-Benachrichtigungsmodul 2980 einem Benutzer zu wählen, von dem Asset-Benachrichtigungsmodul 2980 eine optionale Mitteilung 2960, wie beispielsweise eine Textnachricht, ein Pagersignal, einen Handy-Anruf oder eine E-Mail in dem Fall zu erhalten, dass die Datenbank 205 anschließend mit dem Standort von einem markierten Asset befüllt wird. Obwohl zum Zwecke der Klarheit getrennt gezeigt, versteht es sich, dass in einer Ausführungsform das gefundene Assets-Benachrichtigungsmodul 2980 mit einem anderen Teil des Asset-Management-Systems 700 integriert wird, wie beispielsweise mit dem Asset-Informationsberichtgenerator 750.
  • Verfahren zum spontanen Tracking eines Assets
  • 30 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 3000 zum spontanen Tracking von Asset-Standorten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Mit Bezugnahme auf das Element 3002 von 30 und 29 empfängt eine Ausführungsform Informationen über ein erstes Asset von einer ersten Reporting-Quelle 208A. Die erste Reporting-Quelle 208A ist mit dem ersten Asset gekoppelt. Dieser Empfang von Informationen steht im Einklang mit dem Empfang von Informationen über ein Asset, der in Verbindung mit 402 von Verfahren 400 beschrieben worden ist, nur dass in diesem Fall die Reporting-Quelle 208 mit dem Asset gekoppelt ist, über das sie Informationen berichtet. Dies steht im Kontrast mit der Reporting-Quelle 208 in dem Element 402, die mit einem Asset, über das Informationen berichtet wurden, gekoppelt gewesen sein konnte oder nicht. Wie oben beschrieben, können Informationen, die von der Reporting-Quelle 208A empfangen worden sind, Standortinformationen oder Betriebsinformationen in Bezug auf das Asset sein. 31 zeigt ein Beispiel für zwei derartige Reporting-Quellen (208A und 208B), die mit Baufahrzeugen gekoppelt sind und Asset-Informationen über ihre jeweiligen Fahrzeuge berichten.
  • Mit Bezugnahme auf 31 wird ein Diagramm eines Ausführungsbeispiels des spontanen Trackings von Asset-Standorten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. In 31 wird ein Bereich, wie beispielsweise ein Verleihhof, Verkaufshof von Assets oder eine Baustelle, als Bereich 3100 dargestellt. Für die Zwecke dieses Beispiels versteht es sich, dass der Bereich 3100 eine Baustelle darstellt. Innerhalb der Baustelle 3100 befinden sich Nahkommunikationsgeräte 3101, 3102 und 3103. 31 zeigt auch einen Lader 3115, der mit einer ersten Reporting-Quelle 208A ausgestattet ist, und einen Muldenkipper 3120, der mit einer zweiten Reporting-Quelle 208B ausgestattet ist.
  • Der Hauptzweck der Reporting-Quellen 208A und 208B besteht darin, Standortinformationen und/oder Betriebsinformationen über ein Asset zu berichten, die mit dem Asset verbunden sind, mit dem sie gekoppelt sind, und als derartiges weist jede ein Informationsmodul zur Erfassung von Informationen auf. Zum Beispiel besteht in diesem Beispiel der Hauptzweck der Reporting-Quelle 208A darin, Standortinformationen und/oder Betriebsinformationen über Lader 3115, mit dem sie gekoppelt sind, zu berichten. In diesem Beispiel besteht der Hauptzweck der Reporting-Quelle 208B ebenfalls darin, Standort- und/oder Betriebsinformationen über Muldenkipper 3120, mit dem sie gekoppelt sind, zu berichten. Wie oben beschrieben, können die Reporting-Quellen 208A und 208B globale Satellitennavigationssystem (GNSS)-Empfänger umfassen (oder damit ausgestaltet sein), um das Berichten von Standortinformationen zu ermöglichen. Ebenso können die Reporting-Quellen 208A und 208B mit einem oder mehreren Betriebsinformationen-bietenden Quellen, wie beispielsweise einem J-Bus, einem Asset-Prozessor, einem Diagnoseevaluator, einem Motormikroprozessor, einem Kilometerzähler, einem Tachometer, einem Drehzahlmesser, einem Öldruckanzeiger, einem Raddruckanzeiger, einem Hydraulikanzeiger, einer Motorlaufzeit und einer zündungsaktivierten Stromquelle des jeweiligen Assets, mit dem sie jeweils gekoppelt sind, gekoppelt sein. Wie oben angegeben, kann in verschiedenen Ausführungsformen eine Reporting-Quelle 208A und/oder 208B eine TrimTracTM-Vorrichtung, eine CrossCheck®-Vorrichtung, ein Mobiltelefon (z. B. ein Handy), einen persönlichen digitalen Assistent, ein tragbares Computergerät, einen Funkfrequenzidentifizierer, ein Smartphone und dergleichen umfassen.
  • Mit Bezugnahme auf 3004 von 30 empfängt eine Ausführungsform Asset-Identifizierungsinformationen über ein zweites Asset von der ersten Reporting-Quelle. In einer Ausführungsform umfassen die Asset-Identifizierungsinformationen Identifizierungsdaten, die von der ersten Reporting-Quelle auf einer spontanen Basis erfasst werden, wenn sich die erste Reporting-Quelle innerhalb einer Übertragungsreichweite eines Nahkommunikationsgeräts, das mit dem zweiten Asset gekoppelt ist, aufhält. In einigen Ausführungsformen umfasst das Empfangen von Asset-Identifizierungsinformationen das Empfangen von Asset-Identifizierungsdaten allein, oder auch mit anderen Informationen, wie beispielsweise Standortinformationen und/oder Zeitinformationen, kombiniert.
  • In einer Ausführungsform werden beispielsweise die Identifizierungsdaten mit dem Standort der Reporting-Quelle 208A kombiniert, wenn die Identifizierungsdaten erfasst werden. Zum Beispiel ein geographischer Standort (Breitengrad und Längengrad) oder ein bestimmter Einsatzort oder ein Gebiet, in dem die Reporting-Quelle 208A betrieben wird. In einer Ausführungsform werden derartige Standortdaten von einem globalen Satellitennavigationssystem (GNSS)-Empfänger der Reporting-Quelle 208A abgeleitet. In einer anderen Ausführungsform werden die Identifizierungsdaten mit der Zeit kombiniert, wenn die Reporting-Quelle 208A die Identifizierungsdaten erfasste. Die Zeit kann aus einem internen Takt der Reporting-Quelle 208A entnommen werden oder kann von einer externen Quelle stammen, wie beispielsweise einem Satellitensignal oder einem Handysignal, das von der Reporting-Quelle 208A empfangen wird.
  • „Spontane Basis” bedeutet, dass das Erfassen und Berichten von Informationen über zusätzliche Assets eine sekundäre Funktion der ersten Reporting-Quelle 208A darstellt, die beispielsweise nur als Folge dessen erfolgt, dass die erste Reporting-Quelle 208A in Reichweite einer Übertragung von Asset-Identifizierungsdaten von einem Nahkommunikationsgerät (3101, 3102, 3103), das mit dem zweiten (oder nachfolgenden) Asset gekoppelt ist, kommt. Obwohl das Erfassen von Identifizierungsdaten auf einer spontanen Basis erfolgt, kann die Schaffung dieser Situation für die Erfassung von Identifizierungsdaten absichtlich oder versehentlich sein. In einer Situation, in der Reporting-Quelle 208A mit einem Fahrzeug gekoppelt ist, kann somit das Fahrzeug absichtlich durch ein Gebiet gefahren werden, um zusätzliche Assets vorzufinden und Identifizierungsdaten über diese zusätzlichen Assets in dem Gebiet zu erfassen. Auch ohne diesen gezielten Betreibervorsatz erfasst die Reporting-Quelle 208A trotzdem Informationen von vorgefundenen zusätzlichen Assets, wenn das Fahrzeug rein zufällig oder bei der Erfüllung einer anderen Aufgabe herumgefahren wird.
  • Erneut bezugnehmend auf 31 sind Reporting-Quellen 208A und 208B jeweils ausgestaltet, sekundäre Informationen, die über zusätzliche Assets erfasst werden, wie beispielsweise Identifizierungsdaten, die durch Nahkommunikationsgeräte, die mit diesen zusätzlichen Assets gekoppelt sind, übertragen werden. Zu diesem Zwecke wird jede Reporting-Quelle (208A, 208B) mit einem Nahkommunikationsgerät, wie beispielsweise einem Funkfrequenzidentifizierungs (RFID)-Lesegerät, einem Bluetooth-Gerät und/oder einem WiFi (Wireless Fidelity)-WLAN (Wireless Local Area Network) zum Erfassen von Identifizierungsdaten von zusätzlichen Assets, die mit ergänzenden Kommunikationsgeräten ausgestattet sind, ausgestaltet. Die erfassten Identifizierungsdaten werden dann aber einen Sender, wie beispielsweise mit einem Handy, einem Datenempfänger, wie Datenempfänger 330 (29), berichtet. Dieses Reporting erfolgt auf die gleiche Weise wie oben für das primäre Reporting der Asset-Betriebsinformationen und/oder Asset-Standortinformationen, die durch die Reporting-Quellen 208A und 208B berichtet werden, beschrieben. Für die Zwecke dieses Beispiels kann angenommen werden, dass die Reporting-Quellen 208A und 208B jeweils mit einem RFID-Lesegerät, einem Bluetooth-Kommunikationsgerät und einem WiFi-Kommunikationsgerät ausgestattet werden.
  • Nahkommunikationsvorrichtungen 3101, 3102 und 3103 sind Kommunikationsgeräte mit begrenzten Übertragungsreichweiten, wie beispielsweise von ein paar Zentimetern bis zu mehreren zehn Metern. Nahkommunikationsgeräte (3101, 3102 und 3103) umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, Geräte wie Funkfrequenzidentifizierungs-Tags (RFID), WiFi (Wireless Fidelity)-Geräte oder Bluetooth-Geräte. Für die Zwecke dieses Beispiels kann angenommen werden, dass Gerät 3101 ein RFID-Tag ist, dass Gerät 3102 ein WiFi-Gerät ist und dass Gerät 3103 ein Bluetooth-Gerät ist. Obwohl derartige Nahkommunikationsgeräte begrenzte Übertragungsreichweiten aufweisen, bieten sie Vorteile, wie beispielsweise niedrige Kosten, geringen Stromverbrauch (in einigen Fällen keinen Stromverbrauch), geringen Platzbedarf und Robustheit. Der Betrieb derartiger Nahkommunikationsgeräte ist wohlbekannt und wird für die Zwecke der Kürze und Klarheit hier nicht im Detail beschrieben.
  • In 31 ist jedes Nahkommunikationsgerät (3101, 3102, 3103) mit einem Asset gekoppelt, wie beispielsweise einem Baumaschinen-Asset, dessen Wert ein „aktives”, das Asset-Management aktivierendes Gerät (z. B. ein TrimTracTM-Gerät oder ein CrossCheck®-Gerät) nicht rechtfertigt, das zu klein für ein aktives, das Asset-Management aktivierendes Gerät ist, oder das keinen Strom für ein aktives, das Asset-Management aktivierendes Gerät besitzt. Jedes Nahkommunikationsgerät (3101, 3102, 3103) ist programmiert, die Identifizierungsdaten, die mit dem Asset verbunden sind, mit dem es gekoppelt ist, zu übertragen. Derartige Identifizierungsdaten können umfassen: eine Fahrzeugidentifizierungsnummer; eine Seriennummer; einen Asset-Typ (z. B. ein Generator, eine Handlampe, eine Laderschaufel oder einen anderen Asset-Typ); eine Modellnummer; eine Inventarnummer, die mit dem Asset verbunden ist; oder andere beschreibende Informationen über das Asset, mit dem das Nahkommunikationsgerät (3101, 3102, 3103) gekoppelt ist. Für die Zwecke dieses Beispiels sei angenommen, dass das RFID-Tag 3101 mit einer Laderschaufel 3171 gekoppelt ist und ausgestaltet ist, ein Signal, das die Seriennummer des Laderschaufel-Assets 3171 umfasst, innerhalb einer begrenzten Reichweite 3111 zu übertragen. In diesem Beispiel ist WiFi-Gerät 3102 ebenfalls mit einer Handlampe 3172 gekoppelt und ist ausgestaltet, ein Signal, das eine Inventarnummer, die mit Handlampen-Asset 3172 verbunden ist, umfasst, innerhalb einer begrenzten Reichweite 3112 zu übertragen. Schließlich ist Bluetooth-Gerät 3103 mit einem Generator 3173 gekoppelt und ist ausgestaltet, ein Signal, das die Seriennummer, die mit dem Generator-Asset 3173 verbunden ist, umfasst, innerhalb einer begrenzten Reichweite 3113 zu übertragen.
  • Auf der Durchfahrt des Laders 3115 auf dem Weg 3116 durch die Baustelle 3100 kommt er in Reichweite 3113, und die Reporting-Quelle 208A erfasst Identifizierungsdaten von Bluetooth-Gerät 3103. Die Reporting-Quelle-208A zeichnet einen Standort des Laders 3115 auf, als die Identifizierungsdaten erfasst wurden und/oder einen Zeitpunkt, zu dem die Identifizierungsdaten von dem Bluetooth-Gerät 3103 erfasst wurden. Auf der Weiterfahrt des Laders 3115 durch den Übertragungsbereich 3112 erfasst die Reporting-Quelle 208A die Identifizierungsdaten von WiFi-Gerät 3102. Die Reporting-Quelle 208A zeichnet einen Standort des Laders 3115 auf, als die Identifizierungsdaten erfasst wurden und/oder einen Zeitpunkt, zu dem die Identifizierungsdaten von WiFi-Gerät 3102 erfasst wurden. An einem beliebigen Zeitpunkt, wie beispielsweise unmittelbar nach dem Erfassen von Identifizierungsdaten, nachdem sie abgefragt wurden, oder zu einem festgelegten Zeitpunkt, berichtet die Reporting-Quelle 208A die erfassten Identifizierungsinformationen (Identifizierungsdaten kombiniert mit Standort der Erfassung und/oder Zeitpunkt der Erfassung) dem Datenempfänger 330.
  • In ähnlicher Weise tritt der Muldenkipper 3120 bei der Fahrt auf dem Weg 3121 durch die Baustelle 3100 in die Übertragungsreichweite 3111 ein, und die Reporting-Quelle 208B erfasst Identifizierungsdaten von dem RFID-Tag 3101. Die Reporting-Quelle 208B zeichnet einen Standort von Muldenkipper 3120 auf, als die Identifizierungsdaten erfasst wurden und/oder einen Zeitpunkt, als die Daten von dem RFID-Gerät 3101 erfasst wurden. Wenn der Muldenkipper 3120 in die Übertragungsreichweite 3113 eintritt, erfasst die Reporting-Quelle 208B ebenso Identifizierungsdaten von Bluetooth-Gerät 3103. Die Reporting-Quelle 208B zeichnet einen Standort von Muldenkipper 3120 auf, als die Identifizierungsdaten erfasst wurden und/oder einen Zeitpunkt, zu dem die Identifizierungsdaten von Bluetooth-Gerät 3103 erfasst wurden. An einem beliebigen Zeitpunkt, wie beispielsweise unmittelbar nach dem Erfassen von Identifizierungsdaten, nachdem sie abgefragt wurden, oder zu einem festgelegten Zeitpunkt, berichtet die Reporting-Quelle 208B die erfassten Identifizierungsinformationen (Identifizierungsdaten kombiniert mit Standort der Erfassung und/oder Zeitpunkt der Erfassung) dem Datenempfänger 330.
  • Mit Bezugnahme auf 3006 von 30 und auf 29 und 31 befüllt eine Ausführungsform eine Datenbank 205 mit den Asset-Identifizierungsinformationen. Die Informationen werden so befüllt, dass sie später aus der Datenbank 205 entnommen werden können, um beispielsweise im Zusammenhang mit einem Asset-Informationsberichts verwendet zu werden. In der Ausführungsform, die von 31 dargestellt wird, wird somit eine Datenbank, wie beispielsweise Datenbank 205, mit der Identifikationsinformationen, die von dem Datenempfänger 330 empfangen werden, befüllt, wo sie mit einem zugeordneten Asset verbunden werden. In einer Ausführung umfasst dies Befüllen mit Identifizierungsinformationen, die aus anderen Quellen, wie beispielsweise Reporting-Quelle 208B, empfangen wurden. Somit können Identifizierungsinformationen, mit der die Datenbank 205 für ein bestimmtes Asset befüllt werden, Identifizierungsinformationen sein, die aus einer einzigen Reporting-Quelle oder von mehreren Reporting-Quellen empfangen wurden, sein. Es versteht sich auch, dass in einer Ausführungsform eine andere Datenbank als Datenbank 205 mit derartigen Identifizierungsinformationen befüllt wird. Es versteht sich auch, dass eine Datenbank mit derartigen Identifizierungsinformationen befüllt werden kann, die mit anderen Asset-Informationen, die von Reporting-Quellen, wie beispielsweise Reporting-Quellen 208A und 208B, empfangen werden, gemeinsam genutzt oder getrennt davon sind.
  • Zusätzlich versteht es sich, dass, obwohl das Verfahren 3000 und die 31 in Verbindung mit einem Ausführungsbeispiel beschrieben wurden, bei dem die Nahkommunikationsgeräte 3101, 3102 und 3103 mit Baumaschinen-Assets gekoppelt werden, in anderen Ausführungsformen derartige Nahkommunikationsgeräte auch mit anderen Assets, wie beispielsweise Verleih-Assets, Material (z. B. I-Träger, Fenster, Möbel) oder Verpackungsmaterial (z. B. Paletten, Kisten) zum Zwecke der Verfolgung derartiger Assets auf einer spontanen Basis, wenn sie sich innerhalb der Übertragungsreichweite einer Reporting-Quelle, wie beispielsweise der Reporting-Quelle 208A, befinden, gekoppelt werden können. Wenn auch nur drei Nahkommunikationsgeräte in 31 dargestellt sind, versteht es sich außerdem, dass in anderen Ausführungsformen zweistellige, dreistellige Anzahlen oder mehr eingesetzt werden können, die jeweils mit einem Asset gekoppelt sind und ausgestaltet sind, Identifizierungsdaten, die mit diesem Asset verbunden sind, zu übertragen.
  • In einer Ausführungsform ist eine Reporting-Quelle, wie beispielsweise die Reporting-Quelle 208A oder 208B, ebenso in der Lage, die einzelnen Asset-Identifizierungsinformationen zu erfassen und zu berichten (zu übertragen), die durch spontane Wechselwirkung mit einer derartigen Vielzahl von Nahkommunikationsgeräten erfasst werden. In einer Ausführungsform empfängt Reporting-Quelle 208B somit eine Vielzahl von Signalen von einer Vielzahl von RFID-Tags, die mit einer Vielzahl von Assets gekoppelt sind, die von Muldenkipper 3120 getrennt sind, darin geladen oder mit diesem gekoppelt sind, und denen während des Betriebs des Muldenkippers 3120 begegnet wird. Die Reporting-Quelle 3120 berichtet dann (wie beispielsweise über eine Handy-Übertragung) die Identifizierungsinformationen, die mit dieser Vielzahl von Assets verbunden sind. Die Identifizierungsinformationen werden durch den Datenempfänger 330 empfangen und die Datenbank 205 wird dann damit befüllt.
  • Obwohl die Reporting-Quellen 208A und 208B als mit Baufahrzeugen gekoppelt beschrieben wurden, versteht es sich außerdem, dass in anderen Ausführungsformen, derartige Reporting-Quellen andere Ausgestaltungen aufweisen können. In einer Ausführungsform umfasst eine Reporting-Quelle 208A beispielsweise einen GNSS-Empfänger und ein RFID-Lesegerät, die mit einem Handy gekoppelt sind. In dieser Ausführungsform kann die Reporting-Quelle-208A von einer Person herumgetragen werden und würde in ähnlicher Weise Identifizierungsinformationen berichten, die auf einer spontanen Basis während der Reisen und Bewegungen der Person erfasst werden. Bei einer derartigen Ausführungsform sind die Hauptinformationen, die durch eine Reporting-Quelle, wie beispielsweise 208A, berichtet werden, der Standort des Assets, das die Reporting-Quelle (die in diesem Fall eine Person ist, wie beispielsweise ein Bauleiter) trägt. Die sekundären Informationen, die berichtet werden, sind die Identifizierungsinformationen, die auf einer spontanen Basis erfasst werden, wenn sich die Reporting-Quelle 208A durch einen Verleihhof, ein Verkaufsgelände, eine Baustelle oder dergleichen bewegt, der bzw. das bzw. die Assets enthält, die mit Nahkommunikationsquellen, wie beispielsweise RFID-Tag 3101, ausgestattet sind.
  • Berichte und Benachrichtigungen
  • In einer Ausführungsform werden Asset-Identifizierungsinformationen in Form eines Asset-Informationsberichts 360, der aus den Daten in der Datenbank 205 erzeugt wird, präsentiert. In einer Ausführungsform sind die Daten, die in Asset-Informationsbericht 360 präsentiert werden, eine Kombination von all den Informationen, die von jeder Reporting-Quelle 208 über ein Asset empfangen wurden. In einer anderen Ausführungsform sind die Daten, die in dem Asset-Informationsbericht 360 präsentiert werden, allerdings eine Kombination von nur Teilen der Informationen, die über ein Asset von einer oder allen Reporting-Quellen 208 empfangen wurden.
  • Asset-Identifizierungsinformationen in einer Datenbank, wie beispielsweise Datenbank 205, können unnötige Informationen in Bezug auf ein Asset von einer Vielzahl von Reporting-Quellen 208 enthalten. Das heißt, dass mehr als eine Reporting-Quelle 208 möglicherweise Asset-Standortinformationen bereitstellt. Wie in 31 dargestellt, berichten beispielsweise Reporting-Quellen 208A und 208B jeweils erfasste Identifizierungsdaten aus der Nahkommunikationsquelle 3103, die mit dem Generator 3173 gekoppelt ist. Ebenso berichten die Reporting-Quellen 208A und 208B jeweils Identifizierungsinformationen, die mit Generator 3173 verbunden sind. In einer Ausführungsform können die gesamten Identifizierungsinformationen in der Datenbank 205 in Bezug auf das Asset, einschließlich den unnötigen Informationen, von dem Berichtgenerator 750 bei der Erzeugung von Asset-Informationsbericht 360 verwendet werden. Bei einer anderen Ausführungsform kann Berichtsgenerator 750 jedoch die unnötigen Informationen vor dem Erzeugen des Asset-Informationsberichts 360 entfernen, um die Bandbreite zu reduzieren, die Klarheit des Berichts zu erhöhen oder dergleichen. In noch einer anderen Ausführungsform können die unnötigen Informationen auf der Datenbankebene entfernt werden, um die Größe der Datenbank 205 zu bewältigen. Asset-Informationsberichtgenerator 750 kann Asset-Informationen und Asset-Identifizierungsinformationen zu einem einzigen Asset-Informationsbericht 360 kombinieren oder getrennte Asset-Informationsberichte 360 mit jeder Art von Informationen erzeugen. In einer Ausführungsform erzeugt Asset-Informationsberichtgenerator 750 somit einen Asset-Informationsbericht 360, der zumindest einen Teil der Asset-Identifizierungsinformationen umfasst.
  • In einer Ausführungsform kann der Asset-Informationsbericht 360 außerdem auf einem GBO dargestellt werden, auf Papier, kann hörbar bereitgestellt werden oder kann in einem anderen vom Benutzer gewählten Format bereitgestellt werden. Der Asset-Informationsbericht kann beispielsweise in einem anderen als visuellen Format für einen Benutzer in Zeiten bereitgestellt werden, beispielsweise wenn der Asset-Informationsbericht über ein Kommunikationsnetz bereitgestellt wird, oder für einen sehbehinderten Benutzer oder für einen Benutzer, der sich aus betrieblichen/sicherheitstechnischen Gründen nicht auf einen visuellen Asset-Informationsbericht beziehen kann, oder ähnliches.
  • Mit Bezugnahme auf 32 wird ein Blockdiagramm eines beispielhaften druckbaren Formats 3200 von einem Asset-Informationsbericht 360, der durch das Asset-Management-System 700 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugt worden ist, gezeigt. Das beispielhafte druckbare Format 3200 kann auch beispielsweise auf einem Videomonitor, der mit einem Computer gekoppelt ist, oder auf einem Bildschirm eines persönlichen digitalen Assistenten betrachtet werden. Wie man in 32 erkennt, hat der Asset-Informationsberichtgenerator 750 von der Datenbank 205 Identifizierungsinformationen ausgelesen, die von dem Nahkommunikationsgerät 3103 bereitgestellt wurden, die mit dem Generator-Asset 3173 gekoppelt sind. In einer Ausführungsform stellt der Asset-Informationsberichtgenerator 750 einen Titel 3205 bereit, wie zum Beispiel „Asset-Standortbericht”. Ein derartiger Asset-Standortbericht kann Standortinformationen für ein Asset, eine Klasse von Assets oder eine Gruppe von Assets bereitstellen. In einer Ausführungsform umfasst der Asset-Informationsbericht 360 beispielsweise einen Asset-Standortbericht für eine Gruppe von Assets, die über den Asset-Informationsberichtgenerator 750 einem bestimmten geo-eingezäunten Bereich, wie beispielsweise einer Baustelle, zugeordnet wurden.
  • Das druckbare Format 3200 zeigt die Identifizierungsinformationen aus der Datenbank 205 als einen Asset-Standortbericht für ein Asset. Der Bericht 3200 ist als Spalten formatiert, die dem Asset 3202, dem Zeitpunkt 3203, zu dem die Asset-Identifizierungsdaten durch eine Reporting-Quelle erfasst wurden, und dem Standort 3204 der Reporting-Quelle entsprechen, wenn die Identifizierungsdaten erfasst wurden. Spalte 3202 zeigt, dass das Asset ein Generator ist. Spalte 3202 zeigt die verschiedenen Zeitpunkte, in diesem Fall beinhaltet sie die Daten, zu denen die Identifizierungsinformationen für den Generator von einer Reporting-Quelle empfangen wurden. Die Spalte 3204 zeigt die verschiedenen Standorte der Reporting-Quelle, die den verschiedenen Zeitpunkten entsprechen, zu denen Identifizierungsdaten von einer Reporting-Quelle erfasst wurden. Wie man erkennt, bleibt der Standort in vier der fünf Fälle der gleiche, in denen Asset-Identifikationsdaten erfasst wurden. Wie in Zelle 3220 gezeigt, war der Generator am 29. August 2006 um 19:37 Uhr an einem anderen Standort, als er zuvor gewesen war.
  • In einer Ausführungsform wird ein gefundenes Asset-Benachrichtigungsmodul 2980 verwendet, um eine Benachrichtigung bereitzustellen, wenn eine Datenbank mit Identifizierungsdaten für ein markiertes Asset befüllt wurde. Angenommen, ein Bauleiter suchte beispielsweise Generator 3173 am 22. August 2006 und konnte ihn nicht am oder nahe dem Breitengrad 38,1637/Längengrad 95,3221 finden. Er markiert dann Generator-Asset 3173 unter Verwendung des gefundenen Asset-Benachrichtigungsmoduls 2980. Wenn in einer Ausführungsform die Datenbank 205 mit nachfolgenden Identifizierungsdaten für den Generator 3173 befüllt wird, erzeugt das Asset-Benachrichtigungsmodul 2980 einen Bericht, der dann beispielsweise an das Handy des Bauleiters ausgegeben wird. Der Bericht gibt beispielsweise an, dass am 29. August 2006 Identifizierungsdaten für das Generator-Asset an dem Standort Breitengrad 38,9886/Längengrad –95,3029 erfasst wurden. Der Bauleiter kann dann an diesen Standort gehen, um nach dem Generator 3173 zu suchen.
  • Es versteht sich, dass die Standortinformationen, die erfasst und berichtet werden, tatsächliche Standortinformationen sind, die mit einer Reporting-Quelle verbunden sind, wie beispielsweise mit Reporting-Quelle 208A. Aufgrund der kurzen Reichweite der Nahkommunikationsgeräte (beispielsweise 3101, 3102 und 3103) sind die Standortinformationen genau genug, um das Asset zu finden, oder um den Standort eines Assets auf eine bestimmte Baustelle, einen Teil einer Baustelle, einen Bereich eines Verleihhofs oder einen bestimmten Bereich, dem das Asset zugeordnet ist, festzulegen. Dies ist nützlich, wenn man bei der Bestimmung, welche Assets sich auf einer bestimmten Baustelle oder in einem bestimmten Verleihhof befinden, versucht, ein verlorenes oder verlegtes Asset zu finden. Diese Standortinformationen reichen somit für einen Bauleiter aus, zu erkennen, dass ein Generator-Asset 3173 auf einer alten Baustelle zurückgelassen wurde, hinter einem Haufen Gerümpel verlegt wurde, oder hinter hoher Vegetation, die um es herum gewachsen ist, versteckt ist.
  • Mit Bezugnahme auf 33 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften GBO-Anzeige 360B eines Asset-Informationsberichts, der von einem Asset-Management-System erzeugt worden ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die GBO-Anzeige 360B ist der GBO-Anzeige 360 von 5 ähnlich. In einer Ausführungsform beinhaltet der Asset-Informationsbericht 360B ein Asset 540, eine Asset-Spalte 510, eine Informationsquelle-Spalte 508, einen Kartenausschnitt 520 und einen Benutzersymbolleistenabschnitt 530. Im Allgemeinen stellt der Benutzersymbolleistenabschnitt 530 ein Mittel dar, mit dem ein Benutzer mit dem Asset-Informationsbericht 360 in Wechselwirkung treten kann. Der Kartenabschnitt 520 wird automatisch von Asset-Informationsberichtgenerator 750 als ein Teil des Asset-Informationsberichts 360B bereitgestellt. Darüber hinaus wurden die Elemente 508, 510, 520, 530 und 540 bereits oben beschrieben, und stimmen mit den obigen Beschreibungen der ihnen entsprechenden Elemente, die in Verbindung mit 5 gezeigt und beschrieben wurden, überein.
  • Der Bereich 550 ist ein geoeingezäunter Bereich, der in diesem Beispiel als der Baustelle 3100, die in 31 dargestellt ist, entsprechend angesehen werden kann. Der geoeingezäunte Bereich 550 wird dem Kartenausschnitt 520 überlagert und zeigt beispielsweise alle Assets, die zuletzt als innerhalb des geoeingezäunten Bereichs 550 befindlich aufgezeichnet wurden. Es werden also das Asset 540, das Asset 3171, das Asset 3172 und das Asset 3173 innerhalb des geoeingezäunten Bereichs 550 gezeigt. In diesem Beispielbericht wurde der Standort des Asses 550 aktiv über eine Reporting-Quelle 208 berichtet. Hingegen wurden die Standorte für die Assets 3171, 3172 und 3173 auf einer spontanen Basis mittels des oben beschriebenen spontanen Asset-Tracking-Verfahrens und -Systems verfolgt. Die Informationen, die in einer GBO angezeigt werden, bieten Kenntnisse und Verwaltung von Assets, die sich in einem Bereich befinden, der von einem Benutzer angegeben wird, wie beispielsweise einem Bauleiter, Leihausrüstung-Manager oder dergleichen.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen somit spontane Asset-Tracking-Systeme und -Verfahren bereit. Weiterhin stellen Ausführungsformen automatisierte Verfahren bereit, um Asset-Identifizierungsinformationen, die auf einer spontanen Basis erfasst werden, zu melden und zu berichten.
  • Das spontane Tracking löst das Problem der hohen Kosten, die in der Regel mit dem Tracking von Assets verbunden sind, in dem bestehende Reporting-Quellen in Verbindung mit Nahkommunikationsgeräten eingesetzt werden, um eine sekundäre (spontane) Reporting-Fähigkeit bereitzustellen, die ein bestehendes Asset-Management-System und bestehende Infrastruktur einsetzen kann.
  • Abschnitt IX: Integriertes Asset-Management
  • Überblick
  • Die hier beschriebenen Ausführungsformen stellen Systeme und Verfahren für das integrierte Asset-Management bereit. Im Allgemeinen setzen die hier beschriebenen Ausführungsformen eine Vielzahl von unterschiedlichen Quellen für die Überwachung der Informationen über ein Asset ein, wie beispielsweise Standort- und Betriebsinformationen über ein Asset. Eine Datenbank wird mit den Informationen aus den unterschiedlichen Quellen befüllt. Inspektionsinformationen werden ebenfalls von einem oder mehreren aktivierten Geräten, wie beispielsweise WiFi-(Wireless Fidelity) drahtlosen Internet/Netz-aktivierten Geräte oder Bluetooth-aktivierten Geräten empfangen, mit denen die Datenbank befüllt wird.
  • In einigen Ausführungsformen sind derartige Geräte mit einem Kundeninformationssystem, wie beispielsweise einem Verleihinformationssystem, einem Inventarinformationssystem, einem Wartungsinformationssystem oder dergleichen mittels einer Kupplung mit dem Internet, einem Bluetooth-Transceiver oder zu einem lokalen oder Weitverkehrsnetzwerk gekoppelt. Derartige aktivierte Geräte sind oft Handgeräte und können einen persönlichen digitalen Assistenten, einen Computer oder dergleichen umfassen, die zusätzlich mit einem Drucker gekoppelt sein können. In einigen Ausführungsformen werden derartige aktivierte Geräte in erster Linie verwendet, um „Inspektionsinformationen” zu berichten, welche Informationen darstellen, die manuell mit dem Gerät erfasst werden (beispielsweise durch das Lesen eines Barcodes auf einem Asset oder durch Aufnehmen eines Bildes eines Assets) oder nach einer Sichtprüfung von einem Menschen manuell in das Gerät eingegeben werden. Nach einer Sichtprüfung stellt ein menschlicher Betreiber möglicherweise beispielsweise sichtbare Asset-Schäden, sichtbare Wartungsprobleme, die Gesamtsauberkeit des Assets oder andere ähnliche visuell beobachtbare Merkmale fest und gibt dann die Inspektionsinformationen in das aktivierte Gerät ein, das wiederum die Inspektionsinformationen in einem Kunden-Informationssystem hochlädt. In einigen Ausführungsformen empfangen derartige aktivierte Geräte auch Asset-Daten von dem Kunden-Informationssystem. Viele derartige aktivierte Geräte sind im Stand der Technik bekannt.
  • Die Datenbank wird mit den Asset-Informationen und Asset-Inspektionsinformationen befüllt, so dass alle oder Teile davon und alle anderen Informationen, die mit einem Asset verbunden sind, in einer integrierten Art und Weise aus der Datenbank zur Verwendung in einem Kunden-Informationssystem oder durch ein aktiviertes Gerät erfasst werden können. In einer Ausführungsform umfasst dies das benutzerdefinierte Auslesen von Daten über ein Asset in einem Format, das für ein oder mehrere aktivierte Geräte brauchbar ist. In einer Ausführungsform umfasst dies das benutzerdefinierte Auslesen von Daten über ein Asset in einem Format, das für ein oder mehrere Kunden-Informationssysteme brauchbar ist. Die Daten über ein Asset können zurück an ein aktiviertes Gerät oder Kunden-Informationssystem, das der Datenbank Inspektionsinformationen bereitgestellt hat, oder an ein anderes Kunden-Informationssystem oder aktiviertes Gerät gerichtet werden. In einer Ausführungsform kann ein Bericht auch aus den Asset-Informationen, den Asset-Inspektionsinformationen, und beliebigen anderen Informationen, die mit einem Asset verbunden sind, und in der Datenbank gespeichert sind, erzeugt werden.
  • Integration von Asset-Management-Informationen
  • Mit Bezugnahme auf 34 ist ein beispielhaftes Asset-Management-System 700 kommunikativ gekoppelt mit einer ersten Reporting-Quelle 208A, einer zweiten Reporting-Quelle 208R, einem optionalen ersten Kunden-Informationssystem 3405A und einem optionalen zweiten Kunden-Informationssystem 3405B gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie in 34 dargestellt, ist ein Asset-Management-System 700 auch mit einem ersten aktivierten Gerät 3409A und mit einem zweiten aktivierten Gerät 3409B über das erste Kunden-Informationssystem 3405A kommunikativ gekoppelt. Ein aktiviertes Gerät ist ein Gerät, das mit einem Kunden-Informationssystem, wie beispielsweise über WiFi-Internet- oder Netz-Link, Bluetooth-Link oder ähnliche drahtlose Kopplung, zum Zwecke des Berichtens von Inspektionsinformationen über ein Asset mit dem Kunden-Informationssystem kommunikativ gekoppelt ist. Ebenso empfängt in einigen Ausführungsformen ein derartiges aktiviertes Gerät auch Informationen über das Asset von der drahtlosen Kopplung mit dem Kunden-Informationssystem.
  • Das Asset-Management-System 700 besteht aus dem Datenempfänger 330, der Datenbank 205 und dem optionalen Asset-Informationsberichtgenerator 750 und dem optionalen integrierten Daten-Transceiver 3480. In der Regel ist der Datenempfänger 330 zum Empfang von Informationen über ein Asset von mehreren Reporting-Quellen (wie Quellen 208A und 208B) ausgestaltet. Der Datenempfänger 330 berichtet der Datenbank 205 diese Asset-Informationen, die mit einem ersten Teil von Informationen über ein Asset von einer ersten Reporting-Quelle 208A, einem zweiten Teil von Informationen über ein Asset von einer zweiten Reporting-Quelle 208B und so weiter für andere Reporting-Quellen, die Informationen über ein Asset berichten, befüllt wird. Darüber hinaus kann die Datenbank 205 in ähnlicher Weise Informationen für eine Vielzahl von Assets empfangen und aufbewahren. Die konkreten Funktionen und der Betrieb des Datenempfängers 330 und der Datenbank 205 hinsichtlich der Asset-Informationen-Reporting-Quellen (z. B. 208A und 208B) wurden bereits oben beschrieben, und für die Zwecke der Kürze und Klarheit werden sie hier nicht noch einmal beschrieben, außer wenn es erforderlich ist, um etwaige Unterschiede oder bisher nicht beschriebene Funktionen zu benennen.
  • Der optionale integrierte Daten-Transceiver 3480 ist für die Kopplung mit Kunden-Informationssystemen, wie beispielsweise die optionalen Kunden-Informationssysteme 3405A und 3405B, für die Zwecke der Bereitstellung von integrierten Asset-Daten, die aus der Datenbank 205 ausgelesen werden und von Asset-Informationsberichtgenerator 3405A formatiert werden und auch für die Zwecke des Empfangens von Asset-Untersuchungsinformationen ausgestaltet. Ein Kunden-Informationssystem, wie beispielsweise 3405A oder 3405B, ist beispielsweise ein Asset-Wartungsinformationssystem, ein Asset-Inventarinformationssystem, ein Asset-Verleihinformationssystem oder ähnliches. Im Allgemeinen ist ein Kunden-Informationssystem mehr als eine einfache Kundenanwendung, wie beispielsweise eine Tabellenkalkulation, stattdessen ist es ein System, das Informationseingaben (wie beispielsweise von externen aktivierten Geräten 3409A und 3409B) empfängt und Berichte ausgibt, wie beispielsweise Quittungen, Arbeitsaufträge, Inventarlisten oder dergleichen.
  • Mit Bezugnahme auf 35 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 3500 für die Integration von Asset-Management-Informationen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Elemente des Verfahrens 3500 werden unter Bezugnahme auf 34 und 36 beschrieben. 36 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Assets 3620, das auf den Verleihhof eines Verleihunternehmens 3600 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zurückgebracht wird. Beispielhaft und nicht als Einschränkung wird das Kunden-Informationssystem 3405A von 36 als Verleihasset-Informationssystem beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die Konzepte, die bei dieser beispielhaften Implementierung aufgezeigt werden, gleichermaßen auf andere Kunden-Informationssysteme, wie beispielsweise Inventarkontrollinformationssysteme, Wartungsinformationssysteme, Gehaltsinformationssysteme und dergleichen, anwendbar sind.
  • Mit Bezugnahme auf 402 von 35 und auf 34 und 36 empfängt ein Ausführungsbeispiel Informationen über ein Asset von einer ersten Reporting-Quelle. Wie oben beschrieben, kann eine Vielzahl von Reporting-Quellen 208 Asset-Informationen über ein Asset bereitstellen. Beispielhaft und nicht als Einschränkung kann das Asset als ein Muldenkipper 3620 angesehen werden, der von Verleihhof 3600 geliehen wurde und mit einer ersten Reporting-Quelle 208A ausgestattet ist. In der Regel umfassen die Informationen, die von der Reporting-Quelle 208A empfangen werden, Standort- und/oder Betriebsinformationen über den Muldenkipper 3620. Das Element 402 und die Reporting-Quelle 208A wurden bereits oben beschrieben und werden im Interesse der Kürze und Klarheit hier nicht noch einmal beschrieben. Stattdessen wird auf diese früheren Beschreibungen Bezug genommen.
  • Mit Bezugnahme auf 404 von 35 und auf 34 und 36 empfängt ein Ausführungsbeispiel Informationen über das Asset von einer zweiten Reporting-Quelle. Wie oben beschrieben, kann eine Vielzahl von Reporting-Quellen 208 Asset-Informationen über ein Asset bereitstellen. Beispielhaft kann die Reporting-Quelle 208B als ein tragbarer Computer angesehen werden, der verwendet wird, um Informationen über den Muldenkipper 3620 einzugeben, wenn das Asset 3620 während der Verleihzeit unterwegs durch Wartungspersonal der Verleihfirma gewartet wurde. In der Regel umfassen die empfangenen Informationen Standort- und/oder Betriebsinformationen über ein Asset, wie beispielsweise das Asset 3620. Das Element 404 und die Reporting-Quelle 208B wurden bereits oben beschrieben und werden im Interesse der Kürze und Klarheit hier nicht noch einmal beschrieben. Stattdessen wird auf diese früheren Beschreibungen Bezug genommen.
  • Mit Bezugnahme auf 3506 von 35 und auf 34 und 36 empfängt eine Ausführungsform Inspektionsinformationen über das Asset (in diesem Beispiel Muldenkipper 3620) von einem ersten aktivierten Gerät 3409A. Beispielhaft und nicht als Einschränkung kann davon ausgegangen werden, dass das erste Kunden-Informationssystem 3405A, wie in 36 gezeigt, ein Asset-Verleihinformationssystem ist. Das Kunden-Informationssystem 3405A wird mit Untersuchungsinformationen befüllt, die von einem WiFi-aktivierten Gerät empfangen wurden, wie beispielsweise von dem ersten aktivierten Gerät 3409A, wenn ein Asset, wie beispielsweise das Muldenkipper-Asset 3620, wieder zurück zu einem Verleihhof am Ende des Verleihzeitraums gebracht wird. In einer anderen Ausführungsform ist das aktivierte Gerät 3409A ein Bluetooth-aktiviertes Gerät. In einer Ausführungsform verwendet beispielsweise ein Mitarbeiter des Verleihunternehmens das aktivierte Gerät 3409A, um Untersuchungsinformationen über ein Asset zu erfassen, wie beispielsweise den Muldenkipper 3620, wie beispielsweise durch die Aufnahme eines digitalen Fotos von dem Muldenkipper 3620 mit dem aktivierten Gerät 3409A, der Durchführung einer Außenkontrolle des Zustands von dem Muldenkipper 3620 (wie auf Sauberkeit oder das Vorhandensein von Schäden) und Eingeben von Inspektionsergebnissen in das aktivierte Gerät 3409A, Inspektion des Muldenkippers 3620 hinsichtlich etwaiger Wartungsprobleme (beispielsweise ein Sichtkontrollenproblem, wie beispielsweise ein Öl-Leck) und Eingeben der Ergebnisse in das aktivierte Gerät 3409A und/oder Eingeben eines Arbeitsauftrags für den Muldenkipper 3620 (wie zum Beispiel für etwaige Reinigung oder ungeplante Wartungsarbeiten, die während einer Asset-Inspektion festgestellt wurden).
  • Inspektionsinformationen können somit Informationen umfassen, wie beispielsweise ein digitales Foto eines Assets, einen außerplanmäßigen Arbeitsauftrag für ein Asset (beispielsweise basierend auf Schäden, Sauberkeit, Wartungsproblemen, die während einer Asset-Inspektion festgestellt wurden) oder andere visuell beobachtete Informationen, die über ein Asset berichtet werden. In einer Ausführungsform werden die berichteten Untersuchungsinformationen von einem aktivierten Gerät 3409A zu einem Kunden-Informationssystem 3405A gesendet und von dem Kunden-Informationssystem 3405A zu dem integrierten Daten-Transceiver 3480, der eine Datenbank, wie beispielsweise Datenbank 205, mit den Untersuchungsinformationen befüllt. In einer anderen Ausführungsform werden Untersuchungsinformationen von dem aktivierten Gerät 3409A zu dem integrierten Daten-Transceiver 3480 gesendet, der eine Datenbank, wie beispielsweise Datenbank 205, mit den Untersuchungsinformationen befüllt.
  • Das zweite aktivierte Gerät 3409B wird ebenso in einer Ausführungsform verwendet, um Untersuchungsinformationen über ein Asset, wie beispielsweise das Asset 3620, zu berichten. In einer Ausführungsform sind die Untersuchungsinformationen die gleichen oder ähnliche Untersuchungsinformationen wie die von dem aktivierten Gerät 3409A berichteten. In einer Ausführung berichtet das zweite aktivierte Gerät 3409B zusätzliche Untersuchungsinformationen, wie beispielsweise die Beendigung einer Arbeit für ein Asset. In einer Ausführungsform wird beispielsweise das aktivierte Gerät 3409B verwendet, um die Beendigung des Waschens von Asset 3620 als Antwort auf einen Arbeitsauftrag für das Waschen von Asset 3620 zu berichten. In einer Ausführungsform werden die berichteten Untersuchungsinformationen von dem aktivierten Gerät 3409B an das Kunden-Informationssystem 3405A gesendet und vom Kunden-Informationssystem 3405A zu dem integrierten Daten-Transceiver-3480, der eine Datenbank, wie beispielsweise die Datenbank 205, mit den Untersuchungsinformationen befüllt. In einer anderen Ausführungsform werden die Untersuchungsinformationen von dem aktivierten Gerät 3409B zu dem integrierten Daten-Transceiver 3480 gesendet, der eine Datenbank, wie beispielsweise die Datenbank 205, mit den Untersuchungsinformationen befüllt. Obwohl in 34 und 36 nur zwei aktivierte Geräte, 3409A und 3409B, dargestellt sind, versteht es sich, dass eine Vielzahl von derartigen aktivierten Geräten (3409A...3409n) Untersuchungsinformationen über ein Asset in der oben beschriebenen Weise berichten können.
  • Mit Bezugnahme auf 3508 von 35 und auf 34 und 36 befüllt eine Ausführungsform eine Datenbank, wie beispielsweise Datenbank 205, mit den Informationen von der ersten Reporting-Quelle 208A, den Informationen von der zweiten Reporting-Quelle 208B und den Inspektionsinformationen von dem ersten aktivierten Gerät 3409A, so dass die Informationen von der ersten Reporting-Quelle 208A, die Informationen von der zweiten Reporting-Quelle 208B und die Inspektionsinformationen von dem ersten aktivierten Gerät 3409A in einer integrierten Weise aus der Datenbank 205 zur Verwendung durch ein Kunden-Informationssystem, wie beispielsweise das Kunden-Informationssystem 3405A, erfasst werden können. In einer Ausführungsform umfasst dies das Speichern der Informationen von der ersten Reporting-Quelle 208A, der Informationen von der zweiten Reporting-Quelle 208B (zusammen mit etwaigen anderen Asset-Informationen von anderen Reporting-Quellen) und der Untersuchungsinformationen von dem aktivierten Gerät 3409A (zusammen mit etwaigen anderen Asset-Untersuchungsinformationen von anderen aktivierten Geräten) in einer derartigen Weise, dass ein Asset-Informationsbericht 360 in Bezug auf das Asset erzeugt werden kann. Wie oben beschrieben, kann dies das Speichern der ausgewählten Informationen in einer einzigen Datenbank 205 oder in einer Vielzahl von Datenbanken, auf die gemeinsam zugegriffen werden kann, umfassen.
  • Im Allgemeinen ist der Asset-Informationsberichtgenerator 750 ausgestaltet, mit der Datenbank 205 kommunikativ zu koppeln, um einen Asset-Informationsbericht 360 von Asset-Daten, die von der Datenbank 205 bereitgestellt werden, zu erzeugen. Der Asset-Informationsbericht 360 kann Asset-Informationen, die von Quellen, wie beispielsweise Reporting-Quellen 208A und 208B, berichtet wurden, enthalten. Ein Asset-Informationsbericht 360 kann auch Inspektionsinformationen, wie beispielsweise digitale Fotos des Assets, sichtbare Informationen, die von dem Asset erfasst wurden, oder andere Inspektionsinformationen, die von einem aktivierten Gerät, wie beispielsweise 3409A und 3409B berichtet wurden, enthalten. In einer Ausführungsform erzeugt der Asset-Informationsberichtgenerator 750 einen Asset-Informationsbericht 360, der mindestens einen Teil der Informationen von der ersten Reporting-Quelle 208A, mindestens ein Teil der Informationen von der zweiten Reporting-Quelle 208B und mindestens eine Teil der Inspektionsinformationen von dem ersten aktivierten Gerät 3409A umfasst.
  • Ein Beispiel für einen derartigen Asset-Informationsbericht 360 ist ein umfassender Wartungsbericht, der eine planmäßige Wartung auf der Basis der von der Reporting-Quelle 208A berichteten Betriebsstunden und den von der Reporting-Quelle 208B berichteten gefahrenen Meilen, zusammen mit außerplanmäßigen Wartungsarbeiten, die basierend auf den von dem aktivierten Gerät 3409A berichteten Ergebnissen der Sichtprüfung erforderlich sind, als fällig aufführt. Der Betrieb des Asset-Informationsberichtgenerator 750 hinsichtlich des Erzeugens von dem Asset-Informationsbericht 360 wurde oben beschrieben, und wird im Interesse der Kürze und Klarheit hier nicht noch einmal beschrieben.
  • Mit Bezugnahme auf 37 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 3700 für die Bereitstellung von integrierten Asset-Management-Informationen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Elemente des Verfahrens 3700 werden unter Bezugnahme auf 34 und auf 36 beschrieben.
  • Mit Bezugnahme auf 3702 von 37 und auf 34 und 36 greift eine Ausführungsform auf eine Datenbank 205 zu, die mit Informationen über ein Asset, wie beispielsweise den Muldenkipper 3620, die von einer ersten Reporting-Quelle 208A empfangen würden, Informationen über das Asset, die von einer zweiten Reporting Quelle 208B empfangen wurden, und Inspektionsinformationen über das Asset, die von einem ersten aktivierten Gerät 3409A empfangen wurden, befüllt wurde. In einer Ausführungsform ist beispielsweise der Asset-Informationsberichtgenerator 750 mit der Datenbank 205 kommunikativ gekoppelt und fragt integrierte Asset-Daten übe ein Asset, wie Muldenkipper 3620, aus einer Auswahl der Asset-Informationen, der Asset-Untersuchungsinformationen, sowie etwaigen anderen Informationen, die mit dem Asset verbunden sind, und in der Datenbank 205 gespeichert sind, ab und liest diese aus. In einer Ausführungsform wird ein benutzerdefiniertes Bericht-Modul (oben beschrieben) von dem Asset-Informationsberichtgenerator 750 verwendet, um eine benutzerdefinierte Asset-Datenabfrage durchzuführen und abgegriffene integrierte Asset-Daten für ein beabsichtigtes Kunden-Informationssystem oder aktiviertes Gerät zu formatieren. Die integrierten Asset-Daten, die ausgelesen werden, sind zur Verwendung durch eine Kunden-Anwendung, wie beispielsweise Kunden-Anwendung 3405A oder 3405B. In verschiedenen Ausführungsformen umfasst ein Teil der integrierten Daten, die abgerufen werden, das Folgende: ein digitales Foto des Assets, die Ergebnisse der Außenkontrolle des Assets, ein Arbeitsauftrag für das Asset, ein Arbeitsauftrag-Beendigungsbericht für das Asset, die Sichtprüfungsinformationen, die für das Asset aufgezeichnet wurden, die Mietvertragsinformationen für das Asset (ausgeliehen am, zurückgebracht am, Zeit in Gebrauch, Tag oder Tage in Gebrauch, verwendete Standorte oder andere derartige Informationen), Standortinformationen (gegenwärtig oder vergangen) für das Asset und/oder Betriebsinformationen für das Asset.
  • Mit Bezugnahme auf 3704 von 37 und auf 34 und 36 aktualisiert eine Ausführungsform ein Kunden-Informationssystem, wie beispielsweise das Kunden-Informationssystem 3405A oder das Kunden-Informationssystem 3405B. In einer Ausführungsform liefert beispielsweise der Asset-Informationsberichtgenerator 750 abgerufene Daten an den integrierten Daten-Transceiver 3480, der die abgerufenen Daten mit einem Kunden-Informationssystem, wie beispielsweise 3405A oder 3405B, koppelt.
  • In einer Ausführungsform werden zum Beispiel integrierte Daten über ein Asset verwendet, um zusätzliche Mietvertragsinformationen bei der Rückgabe eines Assets zu liefern. Anstatt es einem Betreiber oder Mitarbeiter nur zu ermöglichen, eine Quittung ausdrucken (wozu viele Systeme gegenwärtig in der Lage sind), umfassen die bereitgestellten integrierten Asset-Daten Miervertragsinformationen, wodurch es einem Betreiber oder Mitarbeiter ermöglicht wird, zu ermitteln, ob die Bedingungen des Mietvertrages eingehalten wurden. Nehmen wir zum Beispiel eine Situation an, in der der Muldenkipper 3620 zur Verwendung an einem Samstag verliehen wird und in einem bestimmten Staat verwendet werden muss, wo er ordnungsgemäß lizenziert und registriert ist, wie beispielsweise Kansas. Nehmen wir zusätzlich an, dass das Asset-Verleihunternehmen am Sonntag geschlossen ist, und dass das Asset gleich am Montagmorgen zurückgegeben wird, nachdem es am Sonntag 10 Stunden lang in Missouri verwendet worden ist. Untersuchungsinformationen, wie beispielsweise das Datum und die Uhrzeit der Asset-Rückgabe werden über ein aktiviertes Gerät, wie beispielsweise das erste aktivierte Gerät 3409A, berichtet. Diese Untersuchungsinformationen werden in der Datenbank 205 aufgenommen. Der Asset-Informationsberichtgenerator 750 liest dann integrierte Asset-Daten über den Mietvertrag aus und stellt diese dem ersten aktivierten Gerät 3409A über das Kunden-Informationssystem 3405A bereit, um einen korrekten und zügigen Mietvertragsabschluss zu unterstützen.
  • In einer Ausführungsform umfassen beispielsweise die bereitgestellten integrierten Asset-Daten Mietvertragsinformationen, wie beispielsweise die Mietbedingungen (Leihdatum, Rückgabedatum und dergleichen), die aus Informationen abgeleitet werden, die von einem aktivierten Gerät, wie beispielsweise 3409A, oder einem Kunden-Informationssystem, wie beispielsweise 3405A, empfangen wurden. In einer Ausführungsform umfassen die integrierten Asset-Daten auch Mietvertragsinformationen, wie beispielsweise Asset-Betriebsinformationen und Asset-Standortinformationen, die aus Asset-Informationen, die von Reporting-Quellen, wie beispielsweise der Reporting-Quelle 208A und/oder 208B, bereitgestellt wurden, ausgelesen werden. In einer Ausführungsform werden zusätzliche Asset-Daten, wie beispielsweise Vertragsdaten, von dem Kunden-Informationssystem 3405A geliefert. Auf der Basis dieser integrierten Asset-Daten im Zusammenhang mit Mietvertragsinformationen ist ein Mitarbeiter des Verleihunternehmens in der Lage, festzustellen, dass der Muldenkipper 3620 acht Stunden lang am Samstag in Kansas und 10 Stunden lang am Sonntag in Missouri verwendet wurde. Dies ermöglicht es dem Mitarbeiter des Verleihunternehmens, die Gebühren entsprechend für einen zusätzlichen Tag des Gebrauchs anzupassen und gegebenenfalls eine Strafe für den Betrieb des Muldenkipper-Assets in Missouri in Verletzung der Bedingungen des Mietvertrages hinzuzufügen. Dies zeigt ein Beispiel, wie Asset-Daten, die aus unterschiedlichen Quellen und Geräten erfasst werden, von dem Asset-Management-System 700 integriert und genutzt werden, um die Wahrnehmung des Verwalters des Assets hinsichtlich der Tage in Gebrauch, der Stunden in Gebrauch und der Standorte eines Assets zu erhöhen.
  • In einem anderen Beispiel werden in einer Ausführungsform integrierte Daten über ein Asset verwendet, um einen umfassenden Arbeitsauftrag zu liefern, der sowohl geplante als auch ungeplante Wartung, die für ein Asset fällig ist, integriert. Der umfassende Arbeitsauftrag wird verwendet, um ein Wartungsinformationssystem, das für die Zwecke dieses Beispiels das in 34 dargestellte System 3405B ist, zu aktualisieren. In einer derartigen Ausführungsform kommen die Daten der außerplanmäßigen Wartung von Inspektionsdaten, die von einem aktivierten Gerät, wie beispielsweise dem aktivierten Gerät 3409A, berichtet werden, während die Daten für die geplanten Wartungsarbeiten von Betriebsinformationen (Betriebsstunden, Motorlaufzeit, Ölstand und dergleichen) kommt, die von einer Reporting-Quelle, wie beispielsweise Reporting-Quelle 208A, berichtet werden. Somit werden in einer Ausführungsform Untersuchungsinformationen, die über das ersten Kunden-Informationssystem 3405A empfangen werden, mit anderen Asset-Daten, die aus der Datenbank 205 ausgelesen werden können, integriert, um dem zweiten Kunden-Informationssystem 3405B eine Aktualisierung bereitzustellen. Dies ermöglicht den Datenaustausch zwischen Kunden-Informationssystemen, die in vielen Fällen in der Regel Daten nicht austauschen. Ein derartiger Datenaustausch führt zu einer Erhöhung der Effizienz und zu einer Rationalisierung der Abläufe eines Unternehmens, wie zum Beispiel eines Asset-Verleihunternehmens, eines Asset-Wartungsunternehmens, eines Asset-Vertriebsunternehmens oder eines Asset-Betriebsunternehmens oder dergleichen.
  • In einer Ausführungsform ist der Asset-Informationsberichtgenerator 750 mit dem integrierten Daten-Transceiver 3480 kommunikativ gekoppelt und überträgt die integrierten Daten über ein Asset auf ein Kunden-Informationssystem, wie beispielsweise das Kunden-Informationssystem 3405, oder das Kunden-Informationssystem 3405B. In einer Ausführungsform formatiert der Asset-Informationsberichtgenerator 750 die integrierten Daten über ein Asset zur Verwendung durch ein Kunden-Informationssystem, wie das Kunden-Informationssystem 3405A oder das Kunden-Informationssystem 3405B. In einer Ausführungsform umfasst dies ein elektronisches Format, das mit einem Kunden-Informationssystem, wie beispielsweise 3405A und/oder dessen aktivierten Geräten, wie beispielsweise den aktivierten Geräten 3409A und 3409B, kompatibel (von diesem lesbar und brauchbar) ist. In einer Ausführungsform formatiert der Asset-Informationsberichtgenerator 750 die integrierten Daten über ein Asset zur Verwendung durch ein aktiviertes Gerät, wie beispielsweise, das aktivierte Gerät 3409A oder das aktivierte Gerät 3409B. Bei einer derartigen Ausführungsform umfasst dies die Formatierung jeglicher Daten und/oder Grafiken, so dass sie von dem aktivierten Gerät 3409A und/oder dem aktiviertem Gerät 3409B angezeigt und/oder ausgedruckt werden können. In einer Ausführung wird beispielsweise ein benutzerdefiniertes Berichtmodul (oben beschrieben) von dem Asset-Informationsberichtgenerator 750 eingesetzt, um integrierte Daten über ein Asset von Datenbank 205 auszulesen und die integrierten Daten weiter in ein Format zu personalisieren, das beispielsweise von einem Kunden-Informationssystem, wie beispielsweise 3405A oder 3405B oder von einem aktivierten Gerät, wie beispielsweise 3409A oder 3409B, verwendbar ist.
  • Somit stellen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Systeme und Verfahren zur Erfassung und Integration von Asset-Management-Informationen bereit, die eine Vielzahl von Asset-Informationen aus einer Vielzahl von Reporting-Quellen und eine Vielzahl von Asset-Inspektionsinformationen aus einer Vielzahl von aktivierten Geräten umfassen, Ausführungsbeispiele stellen weiter ein Mittel bereit, um eine Datenbank mit diesen erfassten Informationen zu befüllen, wie beispielsweise die Datenbank 205. Ausführungsformen umfassen auch Systeme und Verfahren zur Bereitstellung von integrierten Asset-Datenaktualisierungen für Kundensysteme und zur Bereitstellung integrierter Asset-Datenberichte, die beide aus den Asset-Informationen, den Asset-Inspektionsinformationen sowie etwaiger anderer Asset-Daten, die in der Datenbank gespeichert sind und von dieser abgerufen werden können, abgeleitet werden.
  • Wie man erkennt, reduzieren oder eliminieren die oben beschriebenen Verfahren und System in Verbindung mit dem Asset-Management-System 700 Ineffizienzen aufgrund überlappender Prozesse. überlappender Datensammlungen und unterschiedlicher Kunden-Informationssysteme, die von Asset-Verleihunternehmen, Asset-Vertriebsunternehmen, Asset-Betriebsunternehmen und Asset-Wartungsunternehmen und dergleichen verwendet werden. Dies reduziert Informationsengpässe und verbessert die Wahrnehmung des Managements hinsichtlich des Betriebs, des Standorts und der Verfügbarkeit eines Assets.
  • Abschnitt X: Erkennen von Baumaschinen-Asset-Prozessfehlern
  • Überblick
  • Die Asset-Standort- und Betriebsinformationen, die in der Datenbank 205 gespeichert werden, können analysiert und für viele Zwecke genutzt werden. Ein Zweck ist es, einen Baumaschinen-Asset-Prozessfehler zu erkennen und zu berichten. Der Begriff „Prozessfehler” bezieht sich auf das Verwenden eines Assets, um einen Prozess durchzuführen, den ein anderes Asset oder eine Kombination von Assets wirtschaftlicher, effizienter oder zügiger durchführen könnte, oder die unsachgemäße Verwendung des richtigen Assets bei der Durchführung eines Prozesses. In der unten beschriebenen Ausführungsform werden Prozessfehler durch Einhalten einer oder mehrerer Prozessstandards, die einem Baumaschinen-Asset oder mehrerer Baumaschinen-Assets zugeordnet werden, geregelt.
  • Durch das Erkennen von Informationen in der Datenbank 205, die eine Verletzung eines Prozessstandards anzeigen, und durch Berichten des Prozessfehlers in Echtzeit oder in Beinahe-Echtzeit kann die Prozessfehlersituation korrigiert werden. Ebenso ermöglicht eine verzögerte Meldung eines Prozessfehlers einem Bauleiter eine unsachgemäße Verwendung eines Baumaschinen-Assets, effiziente und ineffiziente Verwendungsmuster eines Baumaschinen-Assets und effiziente und ineffiziente Verwendungsmuster eines Arbeiters, der ein bestimmtes Baumaschinen-Asset betreibt, festzustellen, Korrekturmaßnahmen, wie erneute Schulung des Betreibers. Asset-Umgestaltung oder alternative Asset-Verwendung können dann getroffen werden, um zukünftige Prozessfehler zu reduzieren.
  • Das Gesamtergebnis der Erkennung und des Berichtens von Baumaschinen-Asset-Prozessfehlern ist eine Reduzierung des Auftretens derartiger Prozessfehler. Dies führt zu einer Einsparung von Geld, Zeit oder beidem für das Asset-Betreiberunternehmen, wie beispielsweise einem Materialbewegungsunternehmen. Obwohl eine derartige Prozessfehlererkennung auf viele Arten von Baumaschinen-Assets angewendet werden kann, ist sie besonders nützlich in der Bauindustrie, wenn sie auf „Materialbewegungs”-artige Baumaschinen-Assets angewendet wird, einschließlich: Planierraupen, Grader, Bagger, Räumer, Rüttler, Radlader, Knickgelenk-Muldenkipper, Schleppkipper, Muldenkipper, Fertiger, Stakers und dergleichen, die verwendet werden um Dreck, Kies, Erz, Sand oder andere ähnlichen Materialien zu bewegen oder mit diesen zu arbeiten.
  • Asset-Management-System
  • Mit Bezugnahme auf 38 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Asset-Management-Systems 700 gezeigt, das mit einem optionalen Prozessfehlerdetektor 3880 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestaltet ist. Wie in 38 dargestellt, besteht das Asset-Management-System 700 aus dem Datenempfänger 330, der Datenbank 205, dem optionalen Asset-Informationsberichtgenerator 750 und dem optionalen Prozessfehlerdetektor 3880.
  • Im Allgemeinen ist der Datenempfänger 330 zum Empfangen von Informationen, wie beispielsweise Standort- und/oder Betriebsinformationen, über ein Asset von einer oder mehreren Reporting-Quellen 208 (wie beispielsweise Quellen 208A und 208B) ausgestaltet. Der Datenempfänger 330 berichtet diese Asset-Informationen der Datenbank 205, die dann mit einem ersten Teil von Informationen über ein Asset von einer ersten Reporting-Quelle 208A, einem zweiten Teil von Informationen über ein Asset von einer zweiten Reporting-Quelle 208B und so weiter für andere Reporting-Quellen, die Informationen über ein Asset berichten, befüllt wird. Darüber hinaus kann die Datenbank 205 in ähnlicher Weise Informationen für eine Vielzahl von Assets empfangen und aufbewahren. Der optional Asset-Informationsberichtgenerator 750 ist ausgestaltet, mit der Datenbank 205 kommunikativ zu koppeln, den Asset-Informationsbericht 360 von Asset-Informationsdaten, die von der Datenbank 205 bereitgestellt werden, zu erzeugen, und in einigen Ausführungsformen den Asset-Informationsbericht 360 mit einer Kundenanwendung zu koppeln.
  • Viele der Komponenten, die im Asset-Management-System 700 und 38 dargestellt sind, wurden bereits im Detail beschrieben. Beispielsweise wurden die erste Reporting-Quelle 208A, die zweite Reporting-Quelle 208B, der Datenempfänger 330, die Datenbank 205, der optionale Asset-Informationsberichtgenerator 750 und der optionale Bericht bereits beschrieben. Diese oben beschriebenen Komponenten arbeiten in einer Weise, die ihren obigen Beschreibungen entspricht und für die Zwecke der Kürze und Klarheit werden sie hier nicht noch einmal beschrieben, außer wenn es erforderlich ist, um etwaige Unterschiede oder bisher nicht beschriebene Betriebsverfahren zu benennen.
  • Der optionale Prozessfehlerdetektor 3880 überwacht in einer Ausführungsform die Asset-Informationen, die in der Datenbank 205 gespeichert sind, und vergleicht die überwachten Asset-Informationen mit einem oder mehreren Prozessstandards, die einem Baumaschinen-Asset zugeordnet wurden. Durch diesen Vergleich erkennt der Prozessfehlerdetektor 3880, ob ein Prozessfehler bei dem Baumaschinen-Asset aufgetreten ist. Der Prozessfehlerdetektor 3880 erkennt automatisch Prozessfehler für ein Asset wie beispielsweise: falsche Baumaschinen-Asset-Auswahl für eine Aufgabe; falschen Baumaschinen-Asset-Betrieb während der Durchführung einer Aufgabe; und falsche Prozessausführung bei der Durchführung einer Aufgabe. Der Prozessfehlerdetektor 3880 führt diese automatische Erkennung durch das Erkennen von Ausreißern in zugeordneten Prozessstandards durch die Kombination und Verarbeitung von Asset-Standortinformationen, Asset-Betriebsinformationen und Zeitinformationen durch, um festzustellen, ob ein Baumaschinen-Asset in einer Weise betrieben wird, die einen dem Asset zugeordneten Prozessstandard verletzt.
  • In verschiedenen Ausführungsformen umfassen die Standortinformationen zweidimensionale oder dreidimensionale Positionsinformationen, die in einigen Ausführungsformen auch eine Orientierung des Baumaschinen-Assets umfassen. Die Standortinformationen werden von einem oder mehreren Positionssensoren abgeleitet, wie beispielsweise von globalen Satellitennavigationssystem (GNSS)-Empfängern (z. B. GPS, GLONASS und/oder Magellan), optisch-basierten Positionsinformationen, laserbasierten Positionsinformationen oder einer Kombination. Die Standortinformationen werden aus einer oder mehreren Reporting-Quellen 208 (oben beschrieben) empfangen. Die Standortinformationen können mit den Betriebsinformationen (unten beschrieben) kombiniert werden, um beispielsweise die Zyklusentfernung eines Schubs, eines Zugs oder einem anderen Tragen einer Last festzustellen.
  • Betriebsinformationen werden aus Sensorinformationen erfasst, die von einer oder mehreren Reporting-Quellen 208 empfangen werden, die in dieser Ausführungsform, Daten von Sensoren berichten, die auf dem Baumaschinen-Asset montiert sind. Von derartigen Sensoren somit Asset-Betriebsinformationen, wie beispielsweise: Geschwindigkeit, Kurs, Ereignisdaten (z. B. Beladen, Entladen, Schaufelwinkel, Klingenposition und andere derartige Betriebsereignisdaten) und/oder Motorzustands-/Maschinenzustandsdaten (z. B. Öldruck, Öltemperatur, Motordrehzahl pro Minute, Hydraulikfluiddruck und dergleichen).
  • In einer Ausführungsform werden die Zeitinformationen aus der Datenbank 205 erfasst, wie beispielsweise von Zeitstempeln, die zusammen mit Betriebs- und Standortinformationen gesendet werden. In einer Ausführungsform leitet der Prozessfehlerdetektor 3880 Zeitinformationen ab, in dem er die Standort- und die Betriebsinformationen in irgendeiner Weise kombiniert, um Zeitinformationen zu bestimmen zu bestimmen. Zeitinformationen umfassen Daten, wie beispielsweise die Zykluszeit, die Zeit zum Beladen, die Zeit zum Entladen, die Zeit zwischen Be- und Entladen, die Totzeit, die Pausen während des Wartens, um zu beladen oder zu entladen, die Zeit die abgelaufen ist, um eine Aufgabe auszuführen, Gesamtbetriebszeit und dergleichen.
  • In einer Ausführungsform erzeugt der Prozessfehlerdetektor 3880 einen Prozessfehlerbericht 3860, wenn ein Prozessfehler erkannt wird. In einer Ausführungsform wird der Prozessfehlerbericht 3860 oder eine andere Mitteilung an ein Empfangsgerät 3890 in dem Fall gesendet, dass ein Prozessfehler erkannt wird. Dies dient dazu, einen Manager, Vorgesetzten, Asset-Betreiber oder dergleichen über den Prozessfehler (und wahlweise eine empfohlene Lösung) zu benachrichtigen, so dass der Prozessfehler korrigiert werden kann. In einer Ausführungsform umfasst der Prozessfehlerdetektor 3880 ein Betriebsstandard-Modul 3884, ein Einsatzortstandard-Modul 3885, ein Globalstandard-Modul 3886 und ein Benachrichtigungs-Modul 3887.
  • In einer Ausführungsform leitet das Betriebsstandard-Modul 3884 ein oder mehrere Betriebsstandards für ein Baumaschinen-Asset aus beobachteten Asset-Informationen, die über das Baumaschinen-Asset oder ähnliche Baumaschinen-Assets erfasst und in der Datenbank 205 gespeichert wurden, ab. Ein abgeleiteter Betriebsstandard wird dann entweder manuell oder automatisch einem Baumaschinen-Asset zugeordnet. Ein Beispiel für einen derartigen Betriebsstandard ist die durchschnittliche Zykluszeit für einen Räumer, um eine Materiallast an einer bestimmten Baustelle aufzunehmen. Ein weiteres Beispiel eines Betriebsstandards ist die durchschnittliche Pausenzeit eines Muldenkippers während der Wartezeit in einem Ladebereich auf einer Baustelle.
  • Der Prozessfehlerdetektor 3880 vergleicht Asset-Informationen, die in der Datenbank 205 gespeichert sind, mit derartigen Betriebsstandards, um festzustellen, ob ein Baumaschinen-Asset in einer Weise betrieben wird, die ausreichend genug mit einem Betriebsstandard im Widerspruch steht. Wenn ja, wird ein Prozessfehler von Prozessfehlerdetektor 3880 erkannt. In einer Ausführungsform wird die Abweichung von einem Betriebsstandard, die die Erkennung eines Prozessfehlers auslöst automatisch durch das Betriebsstandard-Modul 3884 bestimmt (beispielsweise basierend auf einem vorgegebenen Prozentsatz der Abweichung vom Betriebsstandard, einer Abweichung außerhalb einer festgelegten Grenze um den Betriebsstandard oder einer vordefinierten statistischen Abweichung von dem Betriebsstandard). In einer Ausführungsform wird die Abweichung von einem Betriebsstandard, der die Erkennung eines Prozessfehlers auslöst, von einem Benutzer des Asset Management-Systems 700 ausgewählt.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Einsatzortstandard-Modul 3885 einen oder mehrere baustellenspezifische Standards, die einem Baumaschinen-Asset zugeordnet werden. Ein einsatzortspezifischer Standard wird typischerweise von dem Benutzer des Asset-Management-Systems 700 eingegeben und basiert auf Aufgaben, die auf der Baustelle durchgeführt werden und spezifischen Kenntnissen über Materialien, Bedingungen, Topologie, spezielle Anforderungen oder dergleichen, die einzigartig für die Baustelle sind. Ein Beispiel eines derartigen Einsatzortstandards ist die durchschnittliche Zykluszeit zwischen dem Beladen und Entladen eines Muldenkippers. Zum Beispiel kann diese Zeit aufgrund extrem nasser Bedingungen an der Baustelle länger sein, als man typischerweise erwarten würde. Ein weiteres Beispiel eines Betriebsstandards ist der optimale Schwenkwinkel für einen Bagger, der Material von einem steilen Hang auf der Baustelle aushebt.
  • Der Prozessfehlerdetektor 3880 vergleicht Asset-Informationen, die in der Datenbank 205 gespeichert sind, mit Einsatzortstandards, um festzustellen, ob ein Baumaschinen-Asset in einer Weise betrieben wird, die ausreichend genug mit einem Einsatzortstandard im Widerspruch steht. Wenn ja, wird ein Prozessfehler von Prozessfehlerdetektor 3880 erkannt. In einer Ausführungsform wird die Abweichung von einem Einsatzortstandard, der das Erkennen eines Prozessfehlers auslöst, automatisch von Einsatzortstandard-Modul 3884 erkannt (beispielsweise basierend auf einem vorgegebenen Prozentsatz der Abweichung vom Einsatzortstandard, einer Abweichung außerhalb einer festgelegten Grenze um den Einsatzortstandard oder einer vordefinierten statistischen Abweichung von dem Einsatzortstandard). In einer Ausführungsform wird die Abweichung von einem Einsatzortstandard, der die Erkennung eines Prozessfehlers auslöst, von einem Benutzer des Asset Management-Systems 700 ausgewählt.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Globalstandard-Modul 3886 eine oder mehrere Globalstandards, die einem Baumaschinen Asset zugeordnet sind. Im Allgemeinen ist ein Globalstandard ein Standard oder gemeinsame Norm, der festgelegt ist, oder allgemein von der Bauindustrie oder einer Untergruppe der Bauindustrie als die richtige Verwendung und/oder der richtige Betrieb eines Baumaschinen-Assets verstanden wird. Typischerweise werden derartige Globalstandards von Industrieverbänden und Baumaschinen-Asset-Herstellern beschrieben und veröffentlicht und hängen von Faktoren wie den folgenden ab: Maschinenauswahl für einen bestimmten Prozess, Werkzeugauswahl, Boden/Materialart, mit der ein Prozess durchgeführt wird und Oberflächenbedingungen an einem Einsatzort. Ein Beispiel eines derartigen Globalstandards ist die optimale Schiebentfernung für eine Planierraupe. Ein weiteres Beispiel für einen Globalstandard ist die optimale Motordrehzahl pro Minute (RPM) eines Räumers, wenn der Räumer eine bestimmte Art von Material belädt oder entlädt.
  • Der Prozessfehlerdetektor 3880 vergleicht Asset Informationen, die in der Datenbank 205 gespeichert sind, mit derartigen Globalstandards, um festzustellen, ob ein Baumaschinen-Asset in einer Weise betrieben wird, die ausreichend genug mit einem Globalstandard im Widerspruch steht. Wenn ja, wird ein Prozessfehler von Prozessfehlerdetektor 3880 erkannt. In einer Ausführungsform wird die Abweichung von einem Globalstandard, der das Erkennen eines Prozessfehlers auslöst, automatisch von Globalstandard-Modul 3884 erkannt (beispielsweise basierend auf einem vorgegebenen Prozentsatz der Abweichung vom Globalstandard, einer Abweichung außerhalb einer festgelegten Grenze um den Globalstandard oder einer vordefinierten statistischen Abweichung von dem Globalstandard). In einer Ausführungsform wird die Abweichung von einem Globalstandard, der die Erkennung eines Prozessfehlers auslöst, von einem Benutzer des Asset Management-Systems 700 ausgewählt. In verschiedenen Ausführungsformen kann ein Globalstandard manuell in das Globalstandard-Modul 3886 von einem Benutzer eingegeben werden, von einer Liste von Globalstandards, die innerhalb des Globalstandard-Moduls 3886 für ein bestimmtes Baumaschinen-Asset oder einen bestimmten Baumaschinen-Asset-Typ zur Verfügung steht, ausgewählt werden, oder manuell oder automatisch aus einem externen Archiv von Globalstandards beschafft werden.
  • In einer Ausführungsform koppelt das Benachrichtigungsmodul 3887 den optionalen Prozessfehlerbericht 3860, oder erstellt einen solchen, kommunikativ mit dem Empfangsgerät 3890, nachdem ein Prozessfehler von dem Prozessfehlerdetektor 3880 erkannt worden ist. Das Empfangsgerät 3890 kann, ohne darauf beschränkt zu sein, ein Gerät wie beispielsweise eines der Folgenden umfassen: ein Telefon, ein Handy, einen persönlichen digitalen Assistent, einen Pager, ein Funkgerät, einen Computer, ein Computernetz, eine Webseite und ein E-Mail-Konto. Das Benachrichtigungs-Modul 3887 erstellt den Prozessfehlerbericht 3860 in einem Format, das für das jeweilige Empfangsgerät 3890, dem dieser Prozessfehlerbericht 3860 ausgestellt wird, geeignet ist. In verschiedenen Ausführungsformen erstellt das Benachrichtigungs-Modul 3887 den Prozessfehlerbericht 3860 in Formaten die beispielsweise Folgendes enthalten: Sprache (beispielsweise eine vorab aufgezeichnete Nachricht), künstliche Sprache, Text, E-Mail, Hyper-Text-Markup-Language (oder gleichwertig) und Video (beispielsweise ein digitales Foto oder eine Video-Datei).
  • Verfahren zum Nachweis von Prozessfehlern
  • Mit Bezugnahme auf 39 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 3900 zum Erkennen von Baumaschinen-Asset-Prozessfehlers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Elemente des Verfahrens 3900 werden in Bezug auf 38 beschrieben. Obwohl spezifische Schritte in Verfahren 3900 offenbart werden, sind diese Schritte beispielhafter Natur. Das heißt, die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind für eine Durchführung verschiedener anderer Schritte oder Variationen der Schritte von Verfahren 3900 gut geeignet. Es versteht sich, dass die Schritte in dem Verfahren 3900 in einer anderen Reihenfolge als dargestellt ausgeführt werden können, und dass möglicherweise nicht alle Schritte in dem Verfahren 3900 durchgeführt werden. Alle oder ein Teil der durch das Verfahren 3900 beschrieben Schritte können unter Verwendung von computerlesbaren und computerausführbaren Anweisungen, die sich beispielsweise in computerverwendbaren Medien eines Computersystems, wie beispielsweise des Computersystems 100 (1) oder eines ähnlichen Geräts, befinden, umgesetzt werden.
  • Mit Bezugnahme auf 3902 von 39 und auf 38 empfängt eine Ausführungsform Informationen über ein Baumaschinen-Asset von einer Reporting-Quelle. Es versteht sich, dass in einer Ausführungsform eine Reporting-Quelle, wie beispielsweise die Reporting-Quelle 208A und/oder 208B oder eine andere ähnliche Reporting-Quelle 208, eine Kombination von Asset-Standortinformationen, Asset-Betriebsinformationen und Asset Zeitinformationen für ein Baumaschinen-Asset berichten kann. Zum Beispiel können die Standortinformationen der Koordinatenstandort eines Assets auf einer Karte oder die Position eines Assets innerhalb einer bestimmten Baustelle oder eines bestimmten geoeingezäunten Bereichs sein. Die Zeitinformationen können die Ortszeit, die GPS-Zeit oder eine andere Zeit sein, die von einer Reportring-Quelle 208 bereitgestellt wird. Weiterhin bezieht sich in einer Ausführungsform eine Zeit auf ein Ereignis, wie beispielsweise eine Zeit, zu der das Asset mit Material beladen wurde. Betriebsinformationen kann angeben, ob der Motor des Assets läuft, es ausgeschaltet wurde, sich bewegt, sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit bewegt, beladen wird, entladen wird, in einem bestimmten Modus betrieben wird oder ähnliche Betriebsinformationen. Wie oben beschrieben umfasst eine Reporting Quelle, wie beispielsweise die Reporting-Quelle 208A in verschiedenen Ausführungsformen eine Quelle, wie beispielsweise, jedoch ohne darauf beschränkt zu sein: ein TrimTracTM-Gerät, ein CrossCheck®-Gerät, ein Handy, ein Video-Gerät, einen persönlichen digitalen Assistent, ein tragbares Computergerät, einen Funkfequenzidentifizierer, ein globales Satellitennavigationssystem (GNSS) und menschliche Intelligenz (HUMINT). Die Funktion und der Betrieb von derartigen Reporting-Quellen, wie 208A und 208B, erfolgt in Übereinstimmung mit den bisherigen Beschreibungen dieser Reporting-Quellen.
  • Mit Bezugnahme auf 3904 von 39 und auf 38 befüllt eine Ausführungsform eine Datenbank 205 mit den empfangenen Asset-Informationen. Dies steht in Übereinstimmung mit früheren Beschreibungen des Empfangs von Asset-Informationen und dem Befüllen der Datenbank 205 mit den Informationen. Zum Beispiel wird Datenbank 205 mit einem ersten Teil von Informationen über ein Asset, die von einer ersten Reporting-Quelle-208A bereitgestellt werden, befüllt, und wird gegebenenfalls auch mit einem zweiten Teil von Informationen über das Asset von einer zweiten Reporting-Quelle 208B befüllt, und so weiter, je nach Anzahl von Reporting-Quellen, von denen die Datenbank 205 Informationen über ein Asset empfängt.
  • Wenn somit derartige Informationen über ein Asset von einer oder mehreren Reporting-Quellen (208A, 208B, ... 208n) berichtet werden, sind in der Datenbank 205 eine beträchtliche Menge an Informationen über den Standort bzw. die Standorte, den Betrieb und die allgemeine Verwendung des Assets gespeichert. Dies gilt insbesondere, wenn Aktualisierungen von Asset-Informationen in kurzen Zeitabständen, wie beispielsweise mehrmals pro Sekunde, jede Sekunde, alle paar Sekunden oder jede Minute oder in einem anderen kurzen Intervall empfangen werden. Wie nachfolgend dargestellt, werden diese Asset-Informationen von dem Prozessfehlerdetektor 3880 verwendet, um Betriebszustände eines Assets zu ermitteln, einschließlich: ob ein Asset fährt oder steht; ob ein Asset beladen oder entladen wird; wie weit oder wie schnell ein Asset fährt oder gefahren ist; wann und wo das Asset mit Material beladen wurde; welche Entfernung ein Asset in einem bestimmten Betriebsmodus (Zyklusentfernung) zurückgelegt hat; in welchem Winkel eine Klinge oder eine Schaufel während der Durchführung eines Prozesses positioniert war, wann und wo das Asset Material aufgeladen und abgeladen hat und andere derartigen Informationen.
  • Mit Bezugnahme auf 3906 von 39 und auf 38 stellt eine Ausführungsform einen Missbrauchsbericht 3860 bereit, wenn das Baumaschinen Asset in einer Weise betrieben wird, die einen dem Baumaschinen-Asset zugeordneten Prozessstandrad verletzt. Wie in 38 dargestellt, fügt der optionale Prozessfehlerdetektor 3880 dem Asset-Management-System 700 Asset-Prozessfehlerdetektions- und Reporting-Funktionalität hinzu. Der Prozessfehlerdetektor 3880 ist mit der Datenbank 205 kommunikativ gekoppelt. Obwohl als eine separate Einheit im System 700 dargestellt und beschrieben, versteht es sich, dass in einigen Ausführungsformen einige oder alle Funktionen des Prozessfehlerdetektors 3880 unter anderen Einrichtungen, wie beispielsweise Asset-Informationsberichtgenerator 750, verteilt werden oder von diesen durchgeführt werden können.
  • In einer Ausführungsform empfängt der Prozessfehlerdetektor 3880 automatisch ausgewählte Informationen aus der Datenbank 205 über den Standort und/oder den Betrieb von einem oder mehreren bestimmten Baumaschinen-Assets, die er auf Prozessfehler überwacht. In einer anderen Ausführungsform stellt der Prozessfehlerdetektor 3880 an die Datenbank 205 eine Anfrage hinsichtlich ausgewählter Informationen über den Standort, den Betrieb oder die Zeit in Bezug auf ein bestimmtes Asset oder bestimmte Assets, das bzw. die er auf Prozessfehler überwacht. Im Allgemeinen stehen die ausgewählten Informationen, die empfangen oder abgefragt werden, in Bezug mit einem oder mehreren Prozessstandards, die einem bestimmten Asset, das auf Prozessfehler überwacht wird, zugeordnet wurden. Der Prozessfehlerdetektor 3880 vergleicht die ausgewählten Informationen mit einem oder mehreren Prozessstandards, die einem Asset zugeordnet sind. Der Prozessfehlerdetektor 3880 erzeugt einen Prozessfehlerbericht 3860, wenn, basierend auf dem Vergleich, die ausgewählten Informationen eine Verletzung eines dem Asset zugeordneten Prozessstandards anzeigen.
  • In einer Ausführungsform werden ein oder mehrere Prozessstandard-Module (3884, 3885, 3886) verwendet, um einem Baumaschinen-Asset einen oder mehrere Prozessstandards zuzuordnen. Die Prozessstandards ordnen Grenzen zu, die einen Betriebsbereich für das Baumaschinen-Asset bilden. Wenn ausgewählte Informationen aus der Datenbank 205 anzeigen, dass das Baumaschinen-Asset innerhalb dieses Bereichs, der durch den(die) Prozessstandard(s) gebildet wird, betrieben wird, sieht der Prozessfehlerdetektor 3880 das Asset als richtig verwendet an und es wird kein Prozessfehlerbericht 3860 erzeugt. Wenn die ausgewählten Informationen aus der Datenbank 205 anzeigen, dass das Baumaschinen-Asset außerhalb dieses Bereichs betrieben wird (durch Verletzung einer oder mehrerer Prozessstandards), sieht der Prozessfehlerdetektor 3880 an, erzeugt den Prozessfehlerbericht 3860.
  • Beispiele von Prozessfehlererkennung
  • In einer Ausführungsform überwacht der Prozessfehlerdetektor 3880 beispielsweise ein Planierraupen-Asset auf eine optimale Schieb/Zugentfernung. Der Prozessfehlerdetektor 3880 überwacht Asset-Standort- und Betriebsinformationen in der Datenbank 205 über die Schieb/Zugentfernungen des Planierraupen-Assets. Diese Informationen werden mit einem Standard verglichen, wie beispielsweise einem Einsatzortstandard oder einem Globalstandard, der anzeigt, dass die optimale Schieb/Zugentfernung für diese Planierraupe im Bereich von 10 Meter bis 90 Meter liegt. Der Prozessfehlerdetektor 3880 erzeugt einen Prozessfehlerbericht 3860 für die Planierraupe, wenn de Planierraupe diesen Prozessstandard verletzt (beispielsweise wenn die durchschnittliche Schieb/Zugentfernung für zehn aufeinander folgende Schübe/Züge 130 Meter ist). In einer Ausführungsform enthält der Prozessfehlerbericht 3860 eine Empfehlung, wie beispielsweise das Wechseln auf ein anderes Asset (beispielsweise einen Räumer). Diese besondere Ausführungsform ist ein Beispiel für das Erzeugen eines Prozessfehlerberichts 3860, wenn der Prozessfehlerdetektor 3880 feststellt, dass ein Baumaschinen-Asset, in diesem Fall eine Planierraupe, ein falsches Asset zum Durchführen eines bestimmten Prozess gemäß eines zugeordneten Prozessstandards ist. In einer Ausführungsform stellt das Benachrichtigungs-Modul 3887 den Prozessfehlerbericht 3860 einem Empfangsgerät 3890 aus.
  • In einer Ausführungsform überwacht der Prozessfehlerdetektor 3880 beispielsweise ein Bagger-Asset auf einen optimalen Schwenkwinkel während eines Ausgrabungs-/Ladevorgangs. Der Prozessfehlerdetektor 3880 überwacht Asset-Standort- und Betriebsinformationen in der Datenbank 205 über den Schwenkwinkel des Bagger-Assets. Diese Informationen werden mit einem Standard verglichen, wie beispielsweise einem Betriebsstandard, einem Einsatzortstandard oder einem Globalstandard, der anzeigt, dass der optimale Schwenkwinkel dieses Baggers für diesen Prozess 60 Grad bis 90 Grad beträgt. Der Prozessfehlerdetektor 3880 erzeugt einen Prozessfehlerbericht 3860 für den Bagger, wenn der Bagger diesen Prozessstandard verletzt (beispielsweise wenn der durchschnittliche Schwenkwinkel für 15 aufeinander folgende Iterationen des Prozesses 50 Grad beträgt). In einer Ausführungsform enthält der Prozessfehlerbericht 3860 eine Empfehlung, wie beispielsweise das Anpassen der Baggerkonfiguration oder der Einsatzortkonfiguration. Diese besondere Ausführungsform ist ein Beispiel für das Bereitstellen eines Prozessfehlerberichts, wenn der Prozessfehlerdetektor 3880 feststellt, dass ein Baumaschinen-Asset, in diesem Fall ein Bagger, einen bestimmten Prozess nicht ordnungsgemäß gemäß einem zugeordneten Prozessstandard durchgeführt hat. In einer Ausführungsform stellt das Benachrichtigungs-Modul 3887 den Prozessfehlerbericht 3860 einem Empfangsgerät 3890 aus.
  • In einer Ausführungsform überwacht der Prozessfehlerdetektor 3880 beispielsweise den Betrieb eines Baggers und eines Lkws (oder mehrerer Lkws) auf die richtige Beladungszykluszeit. Der Prozessfehlerdetektor 3880 überwacht die Asset-Standort- und Betriebsinformationen in der Datenbank 205 über die Bagger- und LKW-Assets. Der Prozessfehlerdetektor 3880 überwacht Zykluszeitinformationen und Pausenzeitinformationen für die Bagger- und Lkw-Assets und/oder leitet diese von Informationen, die aus der Datenbank 205 ausgelesen werden, ab. Diese Zykluszeitinformationen werden mit einem Standard verglichen, wie beispielsweise einem Betriebsstandard, einem Einsatzortstandard oder einem Globalstandard, der anzeigt, dass die optimale Beladungszykluszeit für diese Kombination von Assets beispielsweise 90 Sekunden beträgt. Der Prozessfehlerdetektor 3880 erzeugt einen Prozessfehlerbericht 3860 für den Bagger und/oder den Lkw, wenn diese Assets diese Zykluszeit um mehr als beispielsweise 15% überschreiten. In einer Ausführungsform enthält der Prozessfehlerbericht 3860 eine Empfehlung zur Änderung des Prozesses. In einer Ausführungsform vergleicht der Prozessfehlerdetektor 3880 Zykluszeiten für eine Vielzahl von LKWs, die in dem Prozess verwendet werden, um festzustellen, ob eine Ursache für den Prozessfehler festgestellt werden kann. Wenn der Prozessfehlerdetektor 3880 beispielsweise feststellt, dass der Bagger aufgrund des Fehlens von zu beladenden Lkws pausiert, dann ist die Empfehlung, mehr Lkws hinzuzufügen. Ebenso, wenn der Prozessfehlerdetektor 3880 feststellt, dass der Bagger pausiert, aber Lkws warten darauf, beladen zu werden, wird eine Empfehlung zur Anpassung der Bagger- oder Einsatzortkonfiguration bereitgestellt. In einer Ausführungsform stellt das Benachrichtigungs-Modul 3887 den Prozessfehlerbericht 3860 einem Empfangsgerät 3890 aus.
  • In einer anderen Ausführungsform überwacht der Prozessfehlerdetektor 3880 beispielsweise den Betrieb eines Baggers und eines Lkws (oder mehrerer Lkws) auf die richtige Beladungszykluszeit. Der Prozessfehlerdetektor 3880 überwacht Asset-Standort- und Betriebsinformationen in der Datenbank 205 über die Bagger- und Lkw-Assets. Der Prozessfehlerdetektor 3880 überwacht auch Zykluszeitinformationen und die Pausenzeit für die Bagger- und Lkw-Assets und/oder leitet diese von Informationen, die aus der Datenbank 205 ausgelesen werden, ab. Diese Pausenzeitinformationen werden mit einem Standard verglichen, wie beispielsweise einem Betriebsstandard, einem Einsatzortstandrad oder einem Globalstandard, der anzeigt, dass die optimale Pausenzeit für die beiden Assets während eines Beladungszykluses Null beträgt (keine Wartezeit des Lkws oder des Baggers). Der Prozessfehlerdetektor 3880 erzeugt einen Prozessfehlerbericht 3860 für den Bagger und/oder den Lkw, wenn eines der Assets eine Pausenzeit beispielsweise von mehr als 10 Sekunden in drei aufeinander folgenden Ladezyklen erfährt. In einer Ausführungsform enthält der Prozessfehlerbericht 3860 eine Empfehlung zur Änderung des Prozesses. In einer Ausführungsform vergleicht der Prozessfehlerdetektor 3880 die Zykluszeiten für den Bagger, um festzustellen, ob eine Ursache für den Prozessfehler festgestellt werden kann. Wenn der Prozessfehlerdetektor 3880 beispielsweise feststellt, dass der Bagger einen Durchschnitt von mehr als 5 Schaufelzyklen oder mehr als 100 Sekunden zum Laden benötigt, ist die Empfehlung, eine größere Baggerschaufel zu verwenden. Ebenso, wenn der Prozessfehlerdetektor 3880 feststellt, dass obwohl der Bagger eine optimale Anzahl an Schaufelzyklen zum Füllen eines Lkws verwendet, Lkws warten, ist die Empfehlung, weniger Lkws zu verwenden In einer Ausführungsform stellt das Benachrichtigungs-Modul 3887 den Prozessfehlerbericht 3860 einem Empfangsgerät 3890 aus.
  • In einer anderen Ausführungsform überwacht der Prozessfehlerdetektor 3880 beispielsweise den Betrieb eines Räumers auf unsachgemäße Verwendung oder das Fehlen von Betreiberschulung. Der Prozessfehlerdetektor 3880 überwacht Asset-Standort- und Betriebsinformationen in der Datenbank 205 über das Räumer-Asset. In einer Ausführungsform überwacht der Prozessfehlerdetektor beispielsweise die Motordrehzahl pro Minute (RPM) des Räumers in einem bestimmten Betriebsmodus. In einer anderen Ausführungsform überwacht der Prozessfehlerdetektor 3880 auch Zykluszeitinformationen und Zyklusentfernungsinformationen für das Räumer-Asset und/oder leitet diese aus Informationen, die aus der Datenbank 205 ausgelesen werden, ab. Diese RPM-Informationen werden mit einem Standard verglichen, wie beispielsweise einem Betriebsstandard, einem Einsatzortstandard oder einem Globalstandard, der anzeigt, dass der optimale Drehzahlbereich für einen bestimmten Modus des Räumerbetriebs 1700 bis 2200 RPM beträgt. Der Prozessfehlerdetektor 3880 erzeugt einen Prozessfehlerbericht 3860 für den Räumer, beispielsweise wenn das Räumer-Asset eine durchschnittliche Motordrehzahl aufweist, die bei drei Betriebszyklen der Durchführung eines bestimmten Prozesses mehr als 10% von diesem Bereich abweicht. In einer Ausführungsform enthält der Prozessfehlerbericht 3860 eine Empfehlung die Ausgestaltung des Räumers zu überprüfen oder den Betreiber noch einmal zu schulen. In einer Ausführungsform stellt das Benachrichtigungs-Modul 3887 den Prozessfehlerbericht 3860 einem Empfangsgerät 3890 aus.
  • Es wird Bezug Benommen auf 40, die beispielhafte Baumaschinen-Assets eines Laders 4015, eines Muldenkippers 4020 und eines Räumers 4030 in Verbindung mit einer Ansicht 4000 von Bergen von Material (4001, 4002 und 4003) auf einer Baustelle zeigt. Der Einsatzortplan 4000 ist nicht maßstabsgetreu, aber, wie dargestellt, ist der Hügel 4002 weiter als 100 Meter und weniger als 3000 Meter von dem Hügel 4001 entfernt. Weiterhin, wie dargestellt, ist der Hügel 4003 weiter als 3000 Meter vom Hügel 4001 entfernt.
  • Aus Gründen der Effizienz hat das Globalstandard-Modul 3886 dem Räumer 4030 eine maximale durchschnittliche Beladungszyklusentfernung von 3000 Metern als Globalstandard zugeordnet. Wenn somit die durchschnittliche Beladungszyklusentfernung des Räumers 4030 3000 Meter für eine beliebige Anzahl von Beladungen, wie beispielsweise drei Beladungen, überschreitet, erzeugt der Prozessfehlerdetektor 3880 einen Prozessfehlerbericht 3860. Aus Gründen der Effizienz hat das Einsatzortstandard-Modul 3885 ebenso dem Muldenkipper 4020 eine minimale durchschnittliche Beladungszyklusentfernung von 3000 Metern als Einsatzortstandard zugeordnet. Wenn die minimale Beladungszyklusentfernung für den Muldenkipper 4020 einen Durchschnitt von 3000 Metern für eine beliebige Anzahl von Beladungen, wie beispielsweise fünf Beladungen, unterschreitet, erzeugt der Prozessfehlerdetektor 3880 einen Prozessfehlerbericht 3860. Darüber hinaus hat Betriebsstandard-Modul 3885 auf der Basis der erfassten Daten in der Datenbank 205, dem Lader 4015 eine maximale Beladungszyklusentfernung von 100 Metern als Betriebsstandard zugeordnet. Wenn also die maximale Beladungszyklusentfernung für den Lader 4015 100 Meter überschreitet, wenn seine Schaufel mit Material beladen ist, erzeugt der Prozessfehlerdetektor 3880 einen Prozessfehlerbericht 3860.
  • Im Allgemeinen gibt es drei Wege, auf denen Baumaschinen-Assets 4015, 4020, 4030 verwendet werden können, um Material von Hügel 4001 zu Hügel 4002 oder zu Hügel 4003 bewegen können. Eine Möglichkeit besteht darin, den Räumer 4030 zu verwenden, um Material an Hügel 4001 zu laden, und dann zu Hügel 4002 oder 4003 zu fahren, wo der Räumer 4030 das Material ablädt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Lader 4015 zu verwenden, um Material von Hügel 4001 in den Muldenkipper 4020 zu schaufeln. Der Muldenkipper 4020 fährt dann zu Hügel 4002 oder 4003 und entlädt das Ladegut. Wieder eine andere Möglichkeit besteht darin, das Material von Hügel 4001 in die Schaufel des Laders 4015 zu laden und es an Hügel 4002 oder 4003 zu entladen. In einem Fall, in dem eine große Menge an Material von Hügel 4001 bewegt werden muss, kann es Dutzende, Hunderte oder Tausende von Ladungen mit Lader 4015, Muldenkipper 4020, Räumer 4030 oder eine Kombination davon erfordern, um das Material zu bewegen. Bei dünnen Gewinnmargen und Termindruck für eine Baufirma, die diese Art von Arbeit ausführt, wird es sehr wichtig, das richtige Asset oder die richtige Kombination von Assets zu verwenden, um die Materialbewegungsaufgabe in der effizientesten Weise auszuführen.
  • In diesem Beispiel erzeugt Prozessfehlerdetektor 3880 somit einen Prozessfehlerbericht 3860, wenn der Lader 4015 verwendet wird, um Material von Hügel 4001 zu Hügel 4002 oder zu Hügel 4003 zu bewegen, da dies erfordert, dass der Lader 4015 mehr als 100 Meter in einem beladenen Betriebsmodus fährt. Der Prozessfehlerdetektor 3880 erzeugt ebenso einen Prozessfehlerbericht 3860, wenn der Muldenkipper 4020 verwendet wird, um fünf oder mehr Ladungen von Material zwischen Hagel 4001 und Hügel 4002 zu bewegen, es wird jedoch kein Prozessfehlerbericht 3860 erzeugt, wenn der Muldenkipper 4020 verwendet wird, um Material von Hügel 4001 zu Hügel 4003 zu bewegen. Schließlich erzeugt Prozessfehlerdetektor 3880 einen Prozessfehlerbericht 3860, wenn Räumer 4030 verwendet wird, um Material von Hügel 4001 zu Hügel 4003 zu bewegen (für mehr als drei Beladungszyklen), es wird jedoch kein Prozessfehlerbericht 3860 erzeugt, wenn der Räumer 4030 verwendet wird, um Material von Hügel 4001 zu Hügel 4002 zu bewegen.
  • Prozessfehlerberichte
  • In einer Ausführungsform wird ein erzeugter Prozessfehlerbericht 3860 von Prozessfehlerdetektor 3880 gespeichert, wie beispielsweise in einem Computerspeicher oder auf einer Festplatte, wo ein Benutzer auf ihn sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt zugreifen kann. In einer Ausführungsform koppelt das Benachrichtigungsmodul 3887 den Prozessfehlerbericht 3860 mit dem Empfangsgerät 3890 oder stellt ihn an dieses aus.
  • Mit Bezugnahme auf 41 wird ein beispielhafter Prozessfehlerbericht 3860A gezeigt, der auf einem beispielhaften Empfangsgerät 3890A gemäß einer Ausführungsform gezeigt wird. In 40 umfasst der beispielhafte Prozessfehlerbericht 3860A eine E-Mail-Nachricht, die an den persönlichen digitalen Assistenten 3890A gesendet wurde. Gemäß dem Beispiel von 40 zeigt der Prozessfehlerbericht 3860A an, dass der Räumer 4030 auf Zyklen von durchschnittlich mehr als 3000 Metern betrieben wird. In einer anderen Ausführungsform enthält der Prozessfehlerbericht 3860A auch eine Empfehlung, wie beispielsweise eine Muldenkipper/Bagger-Kombination statt einem Räumer zu verwenden. Der Prozessfehlerbericht 3860A wird an das Empfangsgerät 3890A beispielsweise über ein leitungsgebundenes oder drahtloses Mittel, wie eine leitungsgebundene oder drahtlose Kopplung von Empfangsgerät 3890A mit einem Computernetz oder dem Internet, oder eine drahtlose Kopplung von Empfangsgerät 3890A mit einem Funk-, Pager- oder Mobilfunknetz, gesendet.
  • Das Ausstellen eines Prozessfehlerberichts, wie beispielsweise des Prozessfehlerberichts 3860A, an ein Empfangsgerät, wie beispielsweise das Empfangsgerät 3890A, stellt ein Mittel zur Echtzeit-, Beinahe-Echtzeit- oder Nachhinein-Benachrichtigung einer Person, wie beispielsweise einem Vorarbeiter, Vorgesetzten, Manager oder selbst einem Ausrüstungsbetreiber über Prozessfehler, dar. Dies stellt einer verantwortlichen Partei Informationen bereit, dass ein bestimmtes Baumaschinen-Asset, wie beispielsweise Räumer 4030, in irgendeiner Weise nicht ordnungsgemäß verwendet wird, die einen für das Baumaschinen-Asset bestehenden Standard verletzt. Im Fall der Echtzeit- und Beinahe-Echtzeit-Benachrichtigung bietet die rasche Zustellung eines Prozessfehlerberichts, wie beispielsweise Prozessfehlerbericht 3860A durch das Benachrichtigungs-Modul 3887, die Möglichkeit die Prozessfehlersituation schnell in Angriff zu nehmen, so dass mögliche wirtschaftlichen Einbußen oder ineffiziente Verendung von Assets gemildert oder auf andere Weise in Angriff genommen werden kann.
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen somit Verfahren und Systeme zur Erkennung und zur Berichterstattung von Prozessfehlern bei der Verwendung eines Baumaschinen-Assets bereit. Weiterhin stellen Ausführungsformen Verfahren und Systeme bereit, um einem Baumaschinen-Asset einen oder mehrere Standards zuzuordnen. Ausführungsformen sehen auch Verfahren und Systeme vor, um Asset-Prozessfehlerberichte an eine Vielzahl von Empfangsgeräten zu übermitteln oder es diesen „auszustellen” und zwar in einem Format, das für das jeweilige Empfangsgerät geeignet ist, an das der Prozessfehlerbericht gesendet wird.
  • Die offenbarten Verfahren und Systeme erlauben einem Unternehmen oder einer Person auch, sicherzustellen, dass das richtige Baumaschinen-Asset bei der Durchführung einer Aufgabe verwendet wird, und dass während der Durchführung der Aufgabe das Baumaschinen-Asset ordnungsgemäß und effizient in Bezug auf zugeordnet Prozessstandards verwendet wird.
  • Abschnitt XI: Der Einsatz von historischen Daten in einer Asset-Management-Umgebung
  • Überblick
  • Die Asset-Standort- und Betriebsinformationen, die in der Datenbank 205 von 7 gespeichert werden, können analysiert und für viele Zwecke genutzt werden. Ein Zweck ist es, einen Baumaschinen-Asset-Prozessfehler zu erkennen und zu berichten. Der Begriff „Prozessfehler” bezieht sich auf das Verwenden eines Assets, um einen Prozess durchzuführen, den ein anderes Asset oder eine Kombination von Assets wirtschaftlicher, effizienter oder zügiger durchführen könnte, oder die unsachgemäße Verwendung des richtigen Assets bei der Durchführung eines Prozesses. Prozessfehler werden durch Einhalten einer oder mehrerer Prozessstandards, die einem Baumaschinen-Asset zugeordnet werden, geregelt.
  • Ein zweiter Zweck ist die Bereitstellung und Umsetzung einer geplanten Wartungsmöglichkeit. Wenn beispielsweise ein Asset in der Praxis in Benutzung ist, können der Asset-Standort und die Informationen in der Datenbank 205 gespeichert sind, den aktuellen Asset-Status, wie Zeit seit der letzten Wartung, Probleme mit dem Asset und dergleichen bereitstellen. Durch die Überwachung der Asset-Standort- und Betriebsinformationen kann ein Management-System die Wartung für das bestimmte Asset basierend auf dem tatsächlichen Einsatz des Assets anstelle einer geschätzten Zeit am Einsatzort usw. planen.
  • Anders ausgedrückt, statt der fehlenden Wartung, da ein Asset öfter als erwartet verwendet wurde, oder ein nicht voll ausgelastetes Asset für unnötige Wartung außer Dienst zu setzen, können die Asset-Standort- und Betriebsinformationen verwendet werden, um eine rechtzeitige Wartung sicherzustellen. Da darüber hinaus der Standort des Assets bekannt ist, kann die Wartung vor Ort durchgeführt werden. Da darüber hinaus die Betriebsinformationen Zeiten bereitzustellen, wenn das Asset nicht in Betrieb ist oder sich in einem Zustand reduzierten Betriebs befindet, kann ein geeigneter Zeitpunkt für die Durchführung der Wartung bestimmt werden.
  • In vielen Fällen werden die Asset-Standort- und Betriebsinformationen in Echtzeit oder Beinahe-Echtzeit analysiert und genutzt. Wenn die Asset-Informationen in die Datenbank aufgenommen werden, werden sie schnell in einem Berichtsformat ausgegeben, das von dem Asset-Management-System, wie beispielsweise dem Asset-Management-System 700 von 7 überwacht werden kann. Dabei ist das Asset-Management-System 700 in der Lage, einen aktuellen Überblick über das Asset bereitzustellen, einschließlich Standort, Betrieb, Prozessfehler, erwarteter und unerwarteter Wartungsaufwand und dergleichen.
  • In einigen Fällen könnte jedoch ein Teil oder der gesamte Strom der Asset-Standort- und Betriebsinformationen behindert werden. Eine Asset-Reporting-Quelle, wie beispielsweise die erste Reporting-Quelle 208A könnte Übertragungsprobleme haben. Das heißt, der Sender könnte sich an einem Standort ohne Empfang aufhalten, die Batterie könnte leer sein, die erste Reporting-Quelle 208A könnte beschädigt oder defekt sein oder dergleichen. Deshalb würden die Informationen über das Asset, die die Datenbank empfängt, verringert werden. In einigen Fällen kann dies dazu führen, dass in einem Abschnitt des Asset-Management-System 700-Berichts 360 mindestens ein Teil der Informationen fehlt. Das Asset-Management-System 700 kann beispielsweise in der Lage sein, einen aktuellen Überblick über das Asset, einschließlich der Standortinformationen bereitzustellen. Durch den Ausfall der ersten Reporting-Quelle 208A werden Betrieb, Prozessfehler, erwarteter und unerwarteter Wartungsaufwand und dergleichen möglicherweise nicht mehr auf dem Asset-Management-System 700 aktualisiert.
  • Anstelle behält das Asset-Management-System 700 einfach nur die bisherigen Zahlen bei, bis neue Informationen empfangen werden. Das heißt, anstelle eine etwaige geplante Wartung oder sonstige Ereignisse zu versäumen, weil die Zähler aufgehört haben, zu zählen, erkennt das Asset-Management-System 700 das Fehlen von aktualisierten Daten. Das Asset-Management-System 700 bezieht sich dann auf einem historischen Datenextrapolator, um Betriebsinformationen, die auf zuvor gespeicherten Daten basieren, bereitzustellen. Wenn das Asset beispielsweise 10 Stunden am Tag für die letzten 10 Tage betrieben wurde, dann würde der historische Datenextrapolator eine Betriebsaktualisierung von 10 Stunden pro Tag bereitstellen, so dass eine etwaige planmäßige Wartung oder sonstige Ereignisse nicht versäumt würden. Wenn darüber hinaus ein Ereignis durch den Verlust von Daten versäumt wurde, wäre das Asset-Management-System 700 durch die Bereitstellung extrapolierter Betriebs- oder Standort-Daten in der Lage, einen Benutzer schneller in Warteschlange einzureihen, da ein Ereignis wahrscheinlich versäumt wurde.
  • Asset-Management-System
  • Ausführungsformen, die in diesem Abschnitt beschrieben werden, werden in einer Ausführungsform in Verbindung mit dem beispielhaften Asset-Management-System 700, das mit einer Kunden-Anwendung 710 von 7 kommunikativ gekoppelt ist, eingesetzt. Wie hier im Detail beschrieben, besteht das Asset-Management-System 700 aus dem Datenempfänger 330, der Datenbank 205 und dem Asset-Informationsberichtgenerator 750. Hier werden verschiedene Ausführungsformen der Funktion und des Betriebs des Asset-Management-Systems 700 und seiner Komponenten beschrieben und werden zum Zwecke der Kürze und Klarheit mit Ausnahme einer Vielzahl von alternativen Ausführungsformen bezüglich des Asset-Informationsberichtgenerators 750, der in 42 beschrieben wird, nicht wiederholt.
  • Mit Bezugnahme auf 42 wird ein Blockdiagramm eines beispielhaften Asset-Informationsberichtgenerators 4250 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. In einer Ausführungsform enthält der Asset Informationsberichtgenerator 4250 einen Datenanbieter 4205, einen historischen Datenextrapolator 4210, einen Berichtgenerator 4220.
  • In einer Ausführungsform ist der Datenanbieter 4205 ausgestaltet, die vorliegenden Daten über ein Asset bereitzustellen. Im Allgemeinen bezieht sich vorliegende Daten auf Echtzeit- oder Beinahe-Echtzeit-Daten. In einer Ausführungsform werden die vorliegenden Daten über das Asset von einer Datenbank, wie beispielsweise Datenbank 205 von 7, empfangen. Der historische Datenextrapolator 4210 ist ausgestaltet, extrapolierte Daten über ein Asset bereitzustellen, die auf historischen Asset-Daten, die in der Datenbank 205 gespeichert sind, basieren.
  • Der Berichtgenerator 4220 ist ausgestaltet, einen Asset-Informationsbericht 360 über mindestens ein Asset zu erzeugen. Der Asset-Berichtgenerator 4220 setzt die extrapolierten Daten über das Asset in dem Asset-Informationsbericht 360 ein, wenn mindestens ein Teil der Echtzeit-Daten über das Asset nicht vorhanden sind. Wie hier beschrieben, werden in einer Ausführungsform die extrapolierten Daten über das Asset, die in dem Asset-Informationsbericht bereitgestellt werden, verwendet, um ein versäumtes Ereignis auszulösen. Die extrapolierten Daten über das Asset, die in dem Asset-Informationsbericht bereitgestellt werden, können beispielsweise ein Wartungsereignis auslösen.
  • Mit Bezugnahme auf 43 wird ein Diagramm eines beispielhaften druckbaren Formats 4300 eines benutzerdefinierten Asset-Informationsberichts 360, der von Asset-Management-System 700 erzeugt wird, unter Einbeziehung von Asset-Informationsberichtgenerator 4250 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie in 43 dargestellt, ist ein Asset-Informationsbericht mit einem benutzerdefinierten Titel 4310 „WÖCHENTLICHER LKW-VERWENDUNGSBERICHT” durch ein benutzerdefiniertes Bericht-Modul, wie beispielsweise das benutzerdefinierte Bericht-Modul 959A von 9, erzeugt worden.
  • Der Bericht 4310 wurde mit Informationen aus einer benutzerdefinierten Abfrage von Asset-Informationen in Bezug auf das Asset 540B, einem Lkw, formatiert. Informationen werden in einer benutzerdefinierten Ausgestaltung von Zeilen und Spalten angeordnet, wobei jede Zeile dem Asset 540B entspricht, und jede Spalte bestimmten Asset-Informationen im Zusammenhang mit dem Asset 54013 entspricht. Die Spalte 601 entspricht dem Asset-Typ. Die Spalte 4304 entspricht einem Tag einer Arbeitswoche. Die Spalte 4306 entspricht einem Kalendertag, der mit dem bestimmten Tag der Arbeitswoche verbunden ist. Die Spalte 4308 schließlich entspricht den Gesamtstunden, die das Asset 540B an einem bestimmten Wochentag und Datum eingesetzt wurde.
  • Dieses benutzerdefinierte druckbare Format 4300 wird beispielsweise von einer Wartungsabteilung, um Wartung zu planen, verwendet. Die Wartungsabteilung kann beispielsweise bestimmen, ob die Stunden, die ein Asset betrieben wurde, einem Wartungsintervall entsprechen. In diesem Beispiel hat sich das Asset während der Woche 37, 7 Stunden entlang einem Wartungsintervall bewegt. In einer Ausführungsform kann die Wartungsabteilung weiterhin das Asset überwachen, um sicherzustellen, dass die Wartung nicht versäumt wird, wenn das Asset sich einer geplanten Wartung nähert. Obwohl Wartung hier beschrieben wird, sind Ausführungsformen für jede Art von Asset-Überwachung geeignet. Die Verwendung einer geplanten Wartung ist lediglich eines von mehreren möglichen Asset-Überwachungsmöglichkeiten und wird hier lediglich zum Zwecke der Kürze und Klarheit bereitgestellt.
  • In einer Ausführungsform enthält das benutzerdefinierte druckbare Format 4300 auch einen Betriebsstunden 4308-Block 4335. Im Allgemeinen bezieht sich 4335 auf einen Block, der mit Daten befüllt wurde, die aus historischen Informationen, die in der Datenbank 205 gespeichert sind, extrapoliert wurden. Alle weiteren Daten, wie beispielsweise die Betriebsstunden von Montag-Mittwoch und Freitag, basieren beispielsweise auf tatsächlichen Echtzeit-Daten, die von dem Asset-Management-System 700 empfangen werden. Die Betriebsstunden am Donnerstag wurden jedoch entweder nicht eingetragen, verloren, sind beschädigt oder sonst unbrauchbar.
  • Anstatt den Block 4335 leer zu lassen, wurden die historischen Daten in der Datenbank 205 von dem historischen Datenextrapolator 4210 abgerufen. Der historische Datenextrapolator 4210 kam dann auf extrapolierte 8,1 Betriebsstunden für Donnerstag, den 17. August und diese Informationen wurden dem Berichtgenerator 4220 bereitgestellt, was dazu führte, dass die extrapolierten Informationen ihren Weg in den Bericht 4300 fanden. Durch die Bereitstellung der extrapolierten Ergebnisse bleibt die Anzahl der Betriebsstunden des Assets ziemlich genau. Anders ausgedrückt, wird der Wartungsplan (oder jede andere Asset-Tracking-Informationen) aufgrund der fehlenden Asset-Betriebsdaten nicht aufgeschoben.
  • Im Allgemeinen kann der historische Datenextrapolator 4210 eine Vielzahl von Verfahren zum Erzeugen der extrapolierten Daten einsetzen. Die extrapolierten Daten können beispielsweise auf dem Durchschnitt einer vorherigen Anzahl von Betriebstagen (beispielsweise der Durchschnitt der letzten 5 Betriebstage) basieren. In einer anderen Ausführungsform können die extrapolierten Daten auf dem Durchschnitt einer vorherigen Anzahl von identischen Betriebstagen (beispielsweise der Durchschnitt der letzten 5 Donnerstage in Betrieb) basieren. In noch einer anderen Ausführungsform können die extrapolierten Daten auf dem Benutzer basieren, der das Asset einsetzt (beispielsweise Bob setzt das Asset für durchschnittlich 8,1 Stunden pro Tag ein)-dies kann basierend auf den gleichen Betriebstagen weiter extrapoliert werden. In einer weiteren Ausführung können die extrapolierten Daten auf dem Wetter basieren (beispielsweise besagt die Datenbank, dass es am Donnerstag sonnig war, die durchschnittliche Auslastung an einem sonnigen Tag ist 8,1). Darüber hinaus können die extrapolierten Daten auf dem Standort des Assets basieren (beispielsweise besagt die Datenbank, dass das Asset in San Jose war, die durchschnittliche Auslastung in San Jose ist 8,1).
  • Somit ist es klar, dass die Extrapolation der historischen Daten nur durch das eigene Vorstellungsvermögen begrenzt ist. Anders ausgedrückt kann die Extrapolation auf einem beliebigen Merkmal in der Datenbank, einer Kombination von zwei oder mehr Merkmalen in der Datenbank, einer Kombination von mindestens einem Merkmal in der Datenbank und anderen externen Informationen oder dergleichen basieren. Wenn die Datenbank wächst, kann ein Vergleich zwischen der Extrapolation und dem tatsächlichen Ergebnis, das dann in der Datenbank hinterlegt werden könnte, durchgeführt werden, um weiter die Genauigkeit des historischen Datenextrapolators 4210 zu verfeinern.
  • 44 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens für den Einsatz historischer Daten in einer Asset-Management-Umgebung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Mit Bezugnahme auf 4402 erzeugt eine Ausführungsform einen Asset-Informationsbericht 360 aus einer Datenbank 205, wobei der Asset-Informationsbericht 360 mindestens einen Teil der Echtzeitinformationen 4205 über das Asset, wenn die Echtzeitinformationen über das Asset zur Verfügung stehen, umfasst. Wie hier beschrieben, sind die Echtzeitinformationen in einer Ausführungsform Standort- und/oder Betriebsinformationen über das Asset. In einer anderen Ausführungsform sind die Echtzeitinformationen Umgebungsbedingungsinformationen.
  • Mit Bezugnahme auf 4404 erweitert eine Ausführungsform den Asset-Informationsbericht 360 durch Extrapolation von mindestens eines Teils der historischen Asset-Informationen 4210, die in der Datenbank 205 gespeichert sind, wenn mindestens ein Teil der Echtzeitinformationen 4205 nicht verfügbar ist. Wie hier beschrieben, sind in einer Ausführungsform die extrapolierten Informationen Standort- und/oder Betriebsinformationen über das Asset. In einer anderen Ausführungsform sind die extrapolierten Informationen Umgebungsbedingungsinformationen. Wie hier beschrieben, werden in einer Ausführungsform die extrapolierten Asset-Informationen verwendet, um ein verpasstes Ereignis auszulösen. Das heißt, wenn die extrapolierten Daten in den Bericht 360 einfließen, könnte die Zugabe von den bisher fehlenden Daten eine Markierung für eine verpasste Veranstaltung hervorrufen, die von dem Asset-Management-System 700 bereitgestellt werden würde. Wenn beispielsweise ein Wartungsabruf bei der 800 Stunden-Marke fällig war, und das Hinzufügen der extrapolierten Daten auf den Bericht 360 dazu führte, dass das Asset die 800 Stunden-Marke überschritt, dann würde die 800 Stunden-Marke als überschritten angenommen und eine Benachrichtigung über ein verpasstes Ereignis, beispielsweise ein Wartungsereignis, kann ausgelöst werden.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen somit Verfahren und Systeme zum Einsatz historischer Daten in einer Asset-Management-Umgebung bereit. Ausführungsformen stellen weiterhin Verfahren und Systeme zum Einsatz historischer Daten in einer Asset-Management-Umgebung während des Echtzeit- oder Beinahe-Echtzeitbetriebs bereit. Diese Verfahren und Systeme stellen weiterhin Werkzeuge für ein Unternehmen oder eine Person bereit, um eine effiziente und wirtschaftliche Verwendung von Assets, die betrieben werden, zu ermöglichen und weiter um zu gewährleisten, dass geplante Ereignisse nicht auf unbestimmte Zeit verschoben oder unnötig neu geplant werden.
  • Abschnitt XII: Automatische Asset-Klassifizierung
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen ein System und ein Verfahren zum automatischen Klassifizieren eines Assets. Im Allgemeinen greift ein Reporting-Gerät auf mindestens ein Asset-Merkmal (z. B. die Fahrg.-Nr. eines Assets) zu und meldet das Asset-Merkmal an einen Asset-Verwaltungssystem (z. B. dem Asset-Verwaltungssystem 300 von 3), und der Asset-Verwalter klassifiziert das Asset automatisch auf der Basis des Asset-Merkmals.
  • Asset-Merkmale, die zum Klassifizieren eines Assets zu verwenden sind, umfassen Fabrikat, Modell, Seriennummer und Baujahr des Assets sowie andere Asset-Konfigurationsdetails, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist. Die Asset-Merkmale werden verwendet, um Asset-Eigenschaften, wie beispielsweise Symbol (grafische Darstellung), Beschreibung, Name, Wartungsintervalle usw., die von einem Asset-Verwalter verwaltet werden, automatisch zu konfigurieren. Die automatische Klassifizierung und/oder Identifizierung von Assets ist bei der Funktionsentwicklung und im Marketing für ein Asset-Verwaltungssystem von großem Nutzen, da sie leicht zu verwenden und zu implementieren ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird auf eine Schnittstelle (z. B. eine Kommunikationsschnittstelle oder einen Bus) eines Assets zugegriffen, um Informationen (z. B. Asset-Merkmale) über das Asset zu sammeln. Standortbasierte Assets könnten das Asset abfragen und die Asset-Merkmale an den Asset-Verwalter melden. Der Asset-Verwalter würde dann die Asset-Merkmale interpretieren (z. B. eine Fahrg.-Nr. decodieren usw.).
  • Wenn neue Konfigurationsinformationen für ein Asset durch den Asset-Verwalter empfangen werden, werden die Asset-Eigenschaften auf der Basis der Asset-Merkmale konfiguriert. Zum Beispiel könnte das Fabrikat und/oder das Modell verwendet werden, um eine grafische Darstellung (z. B. ein Symbol) aus einer Liste auszuwählen und sie dem Asset zuzuordnen. In einer Ausführungsform kann dem Asset ein Standard-Name zugewiesen werden. Wenn das Asset zum Beispiel ein Bulldozer ist und im Asset-Verwaltungssystem bereits zehn Bulldozer registriert sind, kann einem neuen Bulldozer der Standard-Name Cat D8R Nr. 11 zugeordnet werden. Andere nützliche Informationen (z. B. Wartungspläne) könnten einem Beschreibungsfeld hinzugefügt werden, das dem Asset zugeordnet ist. In einer Ausführungsform der Erfindung werden Asset-Informationen in einer Datenbank gespeichert, die mit dem Asset-Verwalter verbunden ist.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung zur automatischen Asset-Klassifizierung liegt dann, dass viele Assets automatisch (z. B. während des Betriebs) konfiguriert werden können, was Zeit und Aufwand bei der Verwaltung der Assets spart. Außerdem stellen die gesammelten Asset-Merkmale nützliche Informationen zur Verbesserung der Funktionsentwicklung und/oder des Marketings des Asset-Verwalters bereit. Das außerdem die Reporting-Quelle leicht von einem Asset auf ein anderes verlegt werden kann, ist es für das Reporting-Gerät wichtig, das Asset, mit dem es gekoppelt ist, eindeutig zu identifizieren, um die Möglichkeit des Verwendens von Daten ( z. B. die vom Reporting-Gerät über das Asset gesammelten) zu verringern, die als zu einem anderen Asset gehörig gekennzeichnet sind. Wenn zum Beispiel ein Reporting-Gerät von einem Planiergerät auf einen Traktor verlegt wird, sollte das Reporting-Gerät erkennen, dass sich das Asset von einem Planiergerät zu einem Traktor gewandelt hat. Diese Funktion ist insbesondere im Asset-Verleihgeschäft nützlich, da sie die Möglichkeit einer Fehlidentifizierung von verfügbaren Assets verringert.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung erfolgt die automatische Asset-Klassifizierung, wenn eine Reporting-Quelle in einem Asset installiert wird. Wenn zum Beispiel ein neues Asset erworben wird, kann eine Reporting-Quelle installiert werden, um die Verwaltung des Assets zu erleichtern. In einer Ausführungsform der Erfindung ordnet der Asset-Verwalter einem bestimmten Asset ein bestimmtes Reporting-Gerät (z. B. eine Geräte-Seriennummer) zu.
  • Während der Erstinstallation des Reporting-Geräts auf dem Asset ist es wichtig, eine Zuordnung zwischen dem Reporting-Gerät und dem Asset-Typ zu erstellen. Es ist zum Beispiel wichtig, zu bestimmen, ob das Reporting-Gerät mit einem Lastkraftwagen, einem Auto, einem Traktor, einem Bulldozer usw. gekoppelt ist. Wenn das Asset nicht korrekt klassifiziert wird, wird die Verwaltung des Assets zunehmend schwieriger.
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung klassifizieren ein Asset automatisch auf der Basis mindestens eines Asset-Merkmals, um die Asset-Klassifizierung und die Asset-Verwaltung zu verbessern. In einer Ausführungsform der Erfindung greift das Reporting-Gerät auf Asset-Merkmale (z. B. Fahrgestellnummer usw.) direkt von einem Kommunikationssystem zu, das mit dem Asset verbunden ist. Das Asset-Merkmal wird dann an den Asset-Verwalter gemeldet, und der Asset-Verwalter bestimmt automatisch eine Asset-Klassifizierung und/oder -Konfiguration auf der Basis des Asset-Merkmals.
  • Wenn zum Beispiel die Fahrgestellnummer (Fahrg.-Nr.) an den Asset-Verwalter gemeldet wird, könnte der Asset-Verwalter entweder die Fahrg.-Nr. decodieren oder die Fahrg.-Nr. verwenden (z. B. sich beispielsweise mit der Datenbank eines Herstellers in Verbindung setzen und die Fahrg.-Nr. abfragen), um zusätzliche Informationen über das Asset (z. B. Typ, Alter, Farbe, Optionen usw.) einzuholen, die bei der Klassifizierung des Assets behilflich sein können. In einer Ausführungsform wird dem Asset auf der Basis des Asset-Merkmals automatisch ein grafisches Symbol zugewiesen. Das grafische Symbol kann auch einen Asset-Namen und/oder ein Asset-Beschreibungsfeld beinhalten.
  • 45A ist eine Darstellung eines beispielhaften Reporting-Geräts 208, das mit einem Asset 4544 gekoppelt ist. In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Reporting-Gerät 208 kommunikativ mit dem Asset 4544 gekoppelt und kann sich an ein Kommunikationssystem (z. B. einen BUS) anschalten, das mit dem Asset 4544 verbunden ist. In einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Asset-Merkmal entweder automatisch vom Asset 4544 abgefragt oder manuell in das Reporting-Gerät 208 eingegeben (z. B. zum Zeitpunkt der Installation).
  • 45B ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Reporting-Geräts 208 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Wie unter Bezugnahme auf 2A bereits erwähnt, könnte das Reporting-Gerät 208 ein dauerhaft montiertes Gerät 210, ein am Asset montier- und davon entfernbares Gerät 215, ein tragbares Computergerät 220, ein persönlicher digitaler Assistent 225, ein Smartphone 230, ein Mobiltelefon 235, eine menschliche Intelligenz 240 (HumInt) oder ein beliebiges anderes Gerät sein, das in der Lage ist, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf Informationen zuzugreifen und die Informationen an einen Asset-Verwalter zu melden. Zum Beispiel können die Reporting-Quellen 208 elektronische Geräte, menschliche Quellen, die überwachten Assets. andere Assets und dergleichen sein. In einer Ausführungsform ist die Reporting-Quelle 208 zur Bereitstellung von Asset-Informationen in der Lage, die Standortinformationen, Betriebsinformationen und Statusinformationen sowie Asset-Merkmale beinhalten, die vom Asset selbst beurteilt werden oder auf die von einer beliebigen anderen Quelle zugegriffen wird, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist.
  • In einer Ausführungsform kann das Reporting-Gerät 208 ein TrimTracTM-Gerät, ein CrossCheck®-Gerät, ein Hochfrequenz-Erkennungsgerät, ein globales Satelliten-Navigationssystem (GNSS) und dergleichen sein. Außerdem kann die Reporting-Quelle 208 solche Fähigkeiten wie beispielsweise Positionsbestimmung, Fotografie, Video-/Fotoaufnahme, Textnachrichtenübermittlung. Sprachnachrichtenübermittlung, Datennachrichtenübermittlung und dergleichen beinhalten. Darüber hinaus kann die Reporting-Quelle 208 in einer Ausführungsform zur Überwachung des Asset-Betriebs in der Lage sein. Zum Beispiel kann die Reporting-Quelle 208 in der Lage sein, zur Überwachung der Asset-Merkmale 4520 mit dem Asset durch einen Eingang 4510 gekoppelt zu werden, der einen J-Bus, einen Controller Area Network Bus (CAN-Bus), einen mit dem Asset gekoppelten Prozessor, ein Diagnoseauswertungsgerät, einen Motor-Mikroprozessor, einen Kilometerzähler, einen Tachometer, ein Öldruck-Anzeigegerät, ein Reifendruck-Anzeigegerät, ein Hydraulik-Anzeigegerät, einen Motorzeitmonitor und dergleichen umfasst, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist. Es versteht sich außerdem von selbst, dass der Eingang 4510 Mittel (z. B. ein Tastenfeld, einen Sensorbildschirm, einen Scanner usw.) zur manuellen Eingabe von Asset-Merkmalen zum Beispiel durch einen Monteur der Reporting-Quelle aufweisen kann. Die Reporting-Quelle kann auch einen Ausgang 4530 zur Bereitstellung des Asset-Merkmals 4520 an den Datenempfänger 330 (von 3) des Asset-Verwalters aufweisen.
  • 46 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems zur automatischen Klassifizierung eines Assets gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Wie bereits erwähnt, meldet das Reporting-Gerät 208 ein Asset-Merkmal an das Asset-Verwaltungssystem 300. In einer Ausführungsform der Erfindung meldet die Reporting-Quelle 208 das Asset-Merkmal automatisch an das Asset-Verwaltungssystem 300. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung fordert der Asset-Verwalter 300 das Reporting-Gerät 208 auf, das Asset-Merkmal bereitzustellen, und in noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung stellt die Reporting-Quelle 208 periodisch Asset-Merkmale an den Asset-Verwalter 300 bereit. Es versteht sich von selbst, dass der Asset-Verwalter 300 und die Reporting-Quelle 208 in einer beliebigen Anzahl von Arten und Weisen, wie beispielsweise durch drahtlose Kommunikation, miteinander kommunizieren können.
  • Das Asset-Merkmal wird durch den Datenempfänger 330 empfangen. In einer Ausführungsform der Erfindung wird die Datenbank 205 mit dem Asset-Merkmal befüllt. In einer Ausführungsform der Erfindung wird auch eine Reporting Geräte-Identifikation (z. B. eine Seriennummer des Reporting-Geräts) in der Datenbank 205 gespeichert. In einer Ausführungsform der Erfindung wird das Reporting-Gerät 208 dem Asset-Merkmal zugeordnet.
  • Ein Asset-Klassifikator 4690 verwendet das Asset-Merkmal, um dem Asset eine bestimmte Asset-Klassifizierung zuzuweisen. Es versteht sich von selbst, dass eine beliebige Anzahl von Asset-Klassifizierungen zugewiesen werden könnte, so könnte eine Asset-Klassifizierung zum Beispiel Asset-Typ, Alter, Hersteller, Asset-Eigentümer, Dienst-Informationen usw. beinhalten. Es versteht sich von selbst, dass der Asset-Klassifikator 4690 zusätzliche Informationen von Quellen außerhalb des Asset-Verwaltungssystems 300, wie beispielsweise vom Netzwerk 4669, abrufen kann. Es versteht sich von selbst, dass das Netzwerk 4690 das Internet umfassen kann.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist der Asset-Klassifikator 4690 dem Asset auf der Basis der Asset-Klassifizierung eine grafische Darstellung (z. B. ein Symbol) zu. Eine grafische Asset-Darstellung 4650 kann auf der Basis der Klassifizierung des Assets erzeugt werden, die vom Asset-Klassifikator 4690 bestimmt wird. Die grafische Asset-Darstellung kann dann an eine Anzeige 4660 bereitgestellt und von dieser angezeigt werden. Es versteht sich von selbst, dass die Anzeige 4660 vom Asset-Verwaltungssystem 300 entfernt sein könnte.
  • 47 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 4700 zur automatischen Zuordnung eines Assets zu einer grafischen Darstellung auf der Basis eines Asset-Merkmals gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In einer Ausführungsform der Erfindung wird das Verfahren 4700 am Asset-Verwaltungssystem 300 durchgeführt.
  • Bei Schritt 4720 umfasst das Verfahren 4700 ein Empfangen mindestens eines Asset-Merkmals von einer Reporting-Quelle, in einer Ausführungsform der Erfindung wird auf das Asset-Merkmal direkt von einem Steuerungs- oder Kommunikationssystem zugegriffen, das mit dem Asset verbunden ist. Zum Beispiel könnte die mit dem Asset assoziierte Fahrg.-Nr. vom CAN-Bus oder J-Bus abgerufen werden, aber es versteht sich von selbst, dass das Asset-Merkmal in einer beliebigen Anzahl von Arten und Weisen abgerufen werden kann. Zum Beispiel kann das Reporting-Gerät einen Scanner beinhalten, der zum Scannen von Informationen (z. B. einem Strichcode), die mit dem Asset assoziiert sind, verwendet wird.
  • Bei Schritt 4730 umfasst das Verfahren 4700 ein automatisches Zuordnen des Asset-Merkmals zu einer grafischen Darstellung des Assets auf der Basis des Asset-Merkmals. Wenn zum Beispiel bestimmt wird, dass das Asset ein Traktor ist, würde Schritt 4730 dem Asset ein Traktor-Symbol zuweisen. In einer Ausführungsform der Erfindung kann das Reporting-Gerät dem Asset und/oder der grafischen Darstellung des Assets zugeordnet werden.
  • Bei Schritt 4740 umfasst das Verfahren 4700 ein Bereitstellen der grafischen Darstellung des Assets auf einer grafischen Benutzeroberfläche. In einer Ausführungsform wird die Asset-Verwaltung auf einer grafischen Benutzeroberfläche beobachtet. Die automatische Zuweisung einer geeigneten grafischen Darstellung eines Assets erleichtert die Asset-Verwaltung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Verfahren 4700 ferner ein automatisches Konfigurieren des Reporting-Geräts und/oder des Asset-Verwalters auf der Basis der grafischen Darstellung, die dem Asset in Schritt 4730 zugeordnet wird.
  • In einer anderen Ausführungsform wird als Antwort darauf, dass der Asset-Verwalter dem Asset eine grafische Darstellung zuordnet, ein Feedback an das Reporting-Gerät bereitgestellt. Wenn zum Beispiel die Zuordnung erfolgreich ist, kann ein grünes Licht aufleuchten und, wenn die Klassifizierung fehlschlägt (und zusätzliche Asset-Merkmale benötigt werden), kann ein rotes Licht aufleuchten.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Verfahren 4700 ein Befüllen einer Datenbank mit dem Asset-Merkmal. Zum Beispiel könnte die Datenbank mit einer Kennung des Reporting-Geräts und einer zugeordneten grafischen Darstellung befüllt werden.
  • 48 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 4800 zur automatischen Klassifizierung eines Assets gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Bei Schritt 4820 umfasst das Verfahren 4800 ein Einsetzen eines Reporting-Geräts, das einem Asset zugeordnet ist, um mindestens ein Asset-Merkmal zu erfassen. Es versteht sich von selbst, dass das Asset-Merkmal direkt vom Asset eingeholt oder manuell in das Reporting-Gerät eingegeben werden kann.
  • Bei Schritt 4830 umfasst das Verfahren 4800 ein Bereitstellen des Asset-Merkmals an einen Asset-Verwalter. Es versteht sich von selbst, dass das Asset-Merkmal in einer beliebigen Anzahl von Arten und Weisen, einschließlich drahtloser Kommunikation, an den Asset-Verwalter bereitgestellt werden kann.
  • Bei Schritt 4840 umfasst das Verfahren 4800 ein automatisches Bestimmen einer Asset-Klassifizierung des Assets auf der Basis des Asset-Merkmals. In einer Ausführungsform der Erfindung wird das Asset-Merkmal verwendet, um zusätzliche Asset-Merkmale zu bestimmen. Zum Beispiel könnte aus einer Fahrg.-Nr. das Fabrikat, Jahr usw. des Assets bestimmt werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Verfahren 4800 ferner ein automatisches Konfigurieren des Reporting-Geräts und/oder des Asset-Verwalters auf der Basis der Asset-Klassifizierung, die in Schritt 4840 bestimmt wird.
  • In einer Ausführungsform wird als Antwort darauf, dass der Asset-Verwalter das Asset klassifiziert, ein Feedback an das Reporting-Gerät bereitgestellt. Wenn zum Beispiel die Klassifizierung erfolgreich war, könnte ein grünes Licht aufleuchten und, wenn die Klassifizierung fehlschlug (und zusätzliche Asset-Merkmale benötigt werden), könnte ein rotes Licht aufleuchten.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Verfahren 4800 ein Befüllen einer Datenbank mit dem Asset-Merkmal. Zum Beispiel könnte die Datenbank mit einer Kennung des Reporting-Geräts und einem zugeordneten Asset-Merkmal befüllt werden.
  • Abschnitt XIII: Steuern des PUE-Werts eines Reporting-Geräts
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen ein System und ein Verfahren zum Verwalten des Energieverbrauchs eines Reporting-Geräts, das einem Asset zugeordnet ist. Insbesondere sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf ein Minimieren des Energieverbrauchs des Reporting-Geräts ausgerichtet, während dennoch die notwendigen Informationen an den Asset-Verwalter zurückgemeldet werden.
  • Oftmals ist ein Reporting-Gerät mit einem Asset gekoppelt, das keine Energiequelle aufweist, oder das Asset ist nicht in der Lage, das Asset mit Energie zu versorgen. In diesem Fall muss das Reporting-Gerät seine eigene Energie (z. B. Batterie, Solarenergie usw.) zuführen. Oft ist die verfügbare Energie begrenzt, und Energieeinsparung ist wünschenswert. Um zur Verringerung des Energieverbrauchs beizutragen, weist das Reporting-Gerät in einer Ausführungsform einen aktiven Modus und einen Ruhemodus auf. Im Ruhemodus ist der Energieverbrauch wesentlich geringer als im aktiven Modus.
  • Obwohl Energiesparen vorteilhaft ist, ist es dennoch wünschenswert, dass das Reporting-Gerät funktioniert, wie beabsichtigt, und verschiedene Informationen an den Asset-Verwalter zurückmeldet, wie vorgesehen. Um Energieverbrauch und Funktionalität im Gleichgewicht zu halten, stellen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein System und ein Verfahren zum Steuern des Reporting-Geräts bereit.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung bleibt das Reporting-Gerät im Ruhemodus, bis eine Positionsänderung des Assets festgestellt wird. Als Antwort auf die Positionsänderung wird das Reporting-Gerät aus dem Ruhemodus in den aktiven Modus hochgefahren. In einer Ausführungsform der Erfindung sendet das Reporting-Gerät nach dem Hochfahren in den aktiven Modus Informationen an den Asset-Verwalter zurück, die zum Beispiel die vorherige Position und die neue Position beinhalten.
  • In einer anderen Ausführungsform fährt das Reporting-Gerät periodisch aus dem Ruhemodus in den aktiven Modus hoch, um Informationen an den Asset-Verwalter zu senden. In diesem Fall kann das periodische Hochfahren durch eine Zustandsänderung, zum Beispiel eine unerwartete Bewegung des Assets, außer Kraft gesetzt werden. In dieser Ausführungsform meldet das Reporting-Gerät zusätzlich zu periodischen Berichten an den Asset-Verwalter auch Zustandsänderungen an den Asset-Verwalter.
  • 49A ist eine Darstellung einer beispielhaften Baustelle 4920A, die eine Mehrzahl von Reporting-Geräten mit reduziertem Energieverbrauch gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst. Es versteht sich von selbst, dass die Baustelle 4920A lediglich zu Veranschaulichungszwecken dient und es sich dabei um einen beliebigen Bereich handeln kann, der verfolgbare Assets umfasst.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Baustelle 4920A einen Geofence 4950. In 49A beinhaltet der Geofence 4950 Reporting-Geräte 4971, 4972A und 4973. Es versteht sich von selbst, dass jedes der Reporting-Geräte mit einem Asset (der Klarheit halber nicht dargestellt) gekoppelt ist. Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung benachrichtigen einen Asset-Verwalter, wenn ein Asset seinen Zustand ändert, zum Beispiel den Geofence 4950 verlässt.
  • Unter Bezugnahme auf 49B befindet sich das Reporting-Gerät 4972B außerhalb des Geofence 4950. Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen eine Zustandsänderung (z. B. eine Bewegung) des Reporting-Geräts 4972B fest und melden die Zustandsänderung an einen Asset-Verwalter (nicht dargestellt). In einer Ausführungsform der Erfindung können Zuständen Schwellenwerte zugewiesen werden, wobei es einem Asset erlaubt wird, innerhalb eines vorbestimmten Bereichs eines Zustands vor dem Hochfahren und Melden der Zustandsänderung an den Asset-Verwalter zu agieren. Zum Beispiel könnte einem Asset erlaubt werden, sich innerhalb eines Geofence ohne Auslösen eines Hochfahrens aufgrund einer Zustandsänderung zu bewegen. Es versteht sich von selbst, dass eine Zustandsänderung nicht auf eine physische Bewegung eines Assets beschränkt ist. Zum Beispiel könnte eine Zustandsänderung jeder messbare Parameter wie beispielsweise Wartungsintervalle, Standort, Temperatur, Position usw. sein.
  • 50 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 5000 zum Verwalten von Energie in einem Reporting-Gerät gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Bei Schritt 5002 umfasst das Verfahren 5000 ein Bestimmen, ob ein Reporting-Gerät in einem Ruhemodus oder einem aktiven Modus ist. In einer Ausführungsform der Erfindung wird, wenn das Reporting-Gerät im Ruhemodus ist, weniger Energie verbraucht, als wenn das Reporting-Gerät im aktiven Modus ist.
  • Bei Schritt 5004 umfasst das Verfahren 5000, dass Schritt 5004 als Antwort auf das Bestimmen dessen, dass das Gerät im Ruhemodus ist, das Aufrechterhalten des Ruhemodus umfasst. In einer Ausführungsform der Erfindung ist der vorgegebene Energiezustand der Ruhemodus, um den Gesamtenergieverbrauch des Reporting-Geräts zu verringern.
  • Bei Schritt 5006 umfasst das Verfahren 5000, dass Schritt 5006 als Antwort auf ein Bestimmen einer Zustandsänderung in Verbindung mit dem Reporting-Gerät das Hochfahren der Reporting-Geräts in den aktiven Modus umfasst.
  • Bei Schritt 5008 umfasst das Verfahren 5000 ein Melden der Zustandsänderung an einen Asset-Verwalter. Es versteht sich von selbst, dass während Schritt 5008 das Reporting-Gerät zusätzliche Informationen zur Zustandsänderung oder andere Informationen als die Zustandsänderung an den Asset-Verwalter melden kann. Es versteht sich außerdem von selbst, dass der Asset-Verwalter als Antwort auf die Meldung an den Asset-Verwalter Informationen an das Reporting-Gerät zurücksenden kann. In einer Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Kommunikation zwischen dem Reporting-Gerät und dem Asset-Verwalter drahtlos.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung fährt das Reporting-Gerät nach dem Melden der Zustandsänderung in Schritt 5008 in den Ruhemodus herunter. In einer Ausführungsform der Erfindung bleibt das Reporting-Gerät nach der Meldung an den Asset-Verwalter in Schritt 5008 für einen vorbestimmten Zeitraum im aktiven Modus.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung fährt das Reporting-Gerät periodisch in den aktiven Modus hoch, auch wenn keine Zustandsänderung festgestellt wird. Das periodische Hochfahren stellt einen Grad an Sicherheit bereit, dass ein Asset auch dann überwacht wird, wenn das Asset seinen Zustand nicht geändert hat. Wenn das Reporting-Gerät das periodische Hochfahren nicht vollführt, kann angenommen werden, dass ein Problem beim Reporting-Gerät oder beim Asset vorliegt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung erzeugt der Asset-Verwalter einen Alarm als Antwort auf den Empfang einer Zustandsänderung eines oder mehrerer Assets. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden Schwellenwerte auf Asset-Verwalter-Ebene implementiert, wobei alle Zustandsänderungen von Assets an den Asset-Verwalter gemeldet werden, und der Asset-Verwalter bestimmt, ob ein Alarm erzeugt werden sollte oder nicht.
  • 51 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 5100 zum Hochfahren eines Reporting-Geräts als Antwort auf das Erkennen einer Bewegung eines Assets gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Bei Schritt 5102 umfasst das Verfahren 5102 das Erkennen, dass sich ein Asset von einer ersten Position in eine zweite Position bewegt. In einer Ausführungsform der Erfindung wird die Positionsbewegung durch ein GPS bestimmt. Es versteht sich jedoch von selbst, dass beliebige Mittel zum Bestimmen der Position verwendet werden können. Zum Beispiel könnte ein Quecksilberschalter zum Bestimmen der Bewegung verwendet werden. In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst Schritt 5102 ein Bestimmen einer Bewegungsdistanz. In dieser Ausführungsform der Erfindung kann ein Schwellenwert verwendet werden, um zu bestimmen, ob die Distanz ein Hochfahren und Melden an den Asset-Verwalter auslöst.
  • Unter der Voraussetzung, dass das einem Asset zugeordnete Reporting-Gerät in einem Ruhemodus ist, umfasst Schritt 5104 das Hochfahren des Reporting-Geräts in einen aktiven Modus und Melden der Bewegung an einen Asset-Verwalter.
  • Unter der Voraussetzung, dass das Reporting-Gerät im aktiven Modus ist, umfasst Schritt 5106 das Melden der Bewegung an den Asset-Verwalter.
  • Schritt 5108 umfasst das Herunterfahren des Reporting-Geräts in den Ruhemodus als Antwort auf die in Schritt 5106 erfolgte Meldung.
  • Tabelle 1 beinhaltet einen beispielhaften Pseudo-Code für ein Verfahren zum Senken des Energieverbrauchs eines Reporting-Geräts gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. TABELLE 1
    Figure 01410001
    Figure 01420001
  • 52 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems zum Senken des Energieverbrauchs eines Reporting-Geräts 208 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Reporting-Gerät 208 einen Energieverwalter 5110. In einer Ausführungsform der Erfindung beinhaltet der Energieverwalter 5110 eine Energiezustandssteuerung 5116. Die Energiezustandssteuerung 5116 bestimmt den Energiezustand des Reporting-Geräts und kann das Reporting-Gerät aus dem Ruhemodus in einen aktiven Modus hochfahren und das Reporting-Gerät aus dem aktiven Modus in den Ruhemodus herunterfahren.
  • Ein Positionsbestimmer 5112 stellt Positionsinformationen an die Energiezustandssteuerung 5116 bereit. Es versteht sich von selbst, dass es sich bei dem Positionsbestimmer 5112 um ein beliebiges Gerät handeln kann, das in der Lage ist, eine Position oder einen Standort des Reporting-Geräts 208 zu bestimmen. Außerdem versteht es sich von selbst, dass der Positionsbestimmer 5112 ein Teil des Energieverwalters 5110, ein Teil des Reporting-Geräts 208 oder auch außerhalb des Reporting-Geräts 208 sein kann.
  • Das Reporting-Gerät 208 beinhaltet ferner einen Reporter 5114. Der Reporter kommuniziert mit dem Asset-Verwalter 300. In einer Ausführungsform der Erfindung erzeugt der Asset-Verwalter als Antwort auf den Empfang eines Berichts vom Reporting-Gerät 208 einen Alarm 5190.
  • Abschnitt XIV: Übermittlung von zugeschnittenen Asset-Informationen an ein Gerät
  • Überblick
  • Im Allgemeinen stellt die vorliegende Technologie ein System und ein Verfahren zum Übermitteln von Asset-Informationen an ein Gerät in einem benutzerdefinierten Dashboard-Format bereit, das auf ein spezifisches Gerät zugeschnitten ist. Der Begriff „Dashboard” bezieht sich auf eine darstellbare Anzeige, die Informationen in einem Format bereitstellt, das dem Armaturenbrett eines Fahrzeugs ähnelt. Zum Beispiel kann ein Fahrer in einem Fahrzeug Geschwindigkeit, Drehzahl, Temperatur und dergleichen überwachen. Auf die gleiche Weise kann ein Projektleiter wünschen, Projektmetriken wie beispielsweise Kosten, Asset-Nutzung, Arbeitskräfte, Sicherheit, Diversität, Umweltbelange und dergleichen zu überwachen.
  • Das Dashboard stellt ein beispielhaftes Verfahren zum Anzeigen einer beliebigen oder aller der gewünschten Projektmetriken in einem gut überschaubaren Übersichtsformat bereit. Außerdem kann der Benutzer in einer Ausführungsform bei der Interaktion mit dem Dashboard eine der Metriken, z. B. Kosten, auswählen, wodurch dann eine detailliertere Dashboard-Ansicht der Informationen hinter der Kostenmetrik aufgerufen wird. Die Kostenmetrik kann zum Beispiel Personal, Materialien, Geldstrafen, Verzögerungen, Einsparungen usw. beinhalten. In einer Ausführungsform sind die Tiefenschichten des Dashboards nur durch die Verfügbarkeit von Asset-Daten beschränkt.
  • Im Wesentlichen stellt die vorliegende Technologie ein Datenübermittlungssystem zur Darstellung auf einer Anzeige eines Computergeräts, z. B. eines Mobiltelefons, persönlichen digitalen Assistenten, Laptops, Tischcomputers und dergleichen, bereit. In einer Ausführungsform werden die Daten von einer Datenbank, wie beispielsweise der Datenbank 205 von 3, durch ein Asset-Verwaltungssystem 300 ausgewertet und beinhalten einen Statusbericht für Aspekte eines Projekts oder einer Tätigkeit. In einer Ausführungsform wird auf die Datenübermittlung über eine direkte Verbindung zum Datenauswertungsserver (z. B. eine Direktkontaktleitung), über eine Netzwerkverbindung, über eine Internet-basierte virtuelle Verbindung oder dergleichen zugegriffen.
  • In einer Ausführungsform werden die Anzeigeergebnisse basierend auf vom Benutzer gewählten Feldern in einem Setup-Menü vorbestimmt oder ausgewählt und können nach Tätigkeit, Ebene, Zeitraum und dergleichen leicht angepasst werden. Außerdem kann auf das Setup von jedem Gerät mit Internet-Zugang zugegriffen werden, und das Setup kann über Dropdown-Menüs angepasst werden, oder es kann personalisiert werden. In einer Ausführungsform kann das Dashboard eine festverdrahtete Ansicht sein und z. B. Zugriff auf die Daten über das Gerät bereitstellen oder es dem Gerät ermöglichen, die eingehenden Daten zu formatieren, um die Dashboard-Ansicht zu erstellen. Die vorliegende Technologie eignet sich jedoch ebenso gut, um dem Gerät die Option zu bieten, eine Webansicht anstelle einer festverdrahteten Ansicht zu verwenden. Im Wesentlichen bedeutet „Webansicht”, dass die geräteinterne Software keinerlei Formatierung durchzuführen braucht. Die Formatierung kommt mit den vom Webzugriff heruntergeladenen Daten. Dadurch, dass es einem Benutzer außerdem ermöglicht wird, die Webansicht in einer vordefinierten Weise zu formatieren, gibt es auf der Webansicht nicht mehr irrelevante Sachen als auf der benutzerdefinierten Anzeige.
  • Unter Bezugnahme auf 53A ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Computerhandgeräts 5305 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. In einer Ausführungsform umfasst das Computerhandgerät 5305 eine GBO 5310 und interaktive Tasten 5320. Im Allgemeinen ist das Computerhandgerät 5305 solch ein Gerät wie beispielsweise ein persönlicher digitaler Assistent (PDA), ein Mobiltelefon, ein Pager, ein in der Hand tragbares Computergerät und dergleichen, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist.
  • In einer Ausführungsform ist auch die Größe der GBO 5310 des Computerhandgeräts 5305 bekannt. In einer Ausführungsform wird die Größe in einer Maßangabe der Diagonale 5312 bereitgestellt. Die vorliegende Erfindung eignet sich jedoch auch gut für die Bereitstellung der Größe der GBO 5310 in anderen Maßangaben wie beispielsweise Länge, Breite, Pixel, Punkten pro Zoll (DPI für engl. dots per inch) und dergleichen.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 53B ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Computersystems 5345 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. In einer Ausführungsform umfasst das Computersystem 5345 eine GBO 5360 und eine (Daumen)Tastatur 5380. In einer Ausführungsform ist das Computersystem 5345 solch ein Gerät wie beispielsweise ein Laptop-Computer, der von einem Benutzer in der Hand getragen werden kann. In einer anderen Ausführungsform ist das Computersystem 5345 ein unbewegliches Computergerät, wie beispielsweise ein Tischsystem, ein in einem Fahrzeug montiertes System, ein in ein Armaturenbrett integriertes Computersystem, ein Web-Fernsehsystem, ein Server-Terminalsystem oder ein beliebiger anderer Typ von Computergerät, das eine GBO 5360 umfasst.
  • In einer Ausführungsform ist auch die Größe der GBO 5360 des Computersystems 5345 bekannt. In einer Ausführungsform wird die Größe in einer Maßangabe der Diagonale 5352 bereitgestellt. Die vorliegende Erfindung eignet sich jedoch auch gut für die Bereitstellung der Größe der GBO 5360 in anderen Maßangaben wie beispielsweise Länge, Breite, Pixel, DPI und dergleichen.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 54A ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Liste 5400 von projektbezogenen, vom Benutzer auswählbaren Elementen 5410 auf oberster Ebene zum Definieren eines GBO-Dashboards gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. In einer Ausführungsform beinhalten die projektbezogenen, vom Benutzer auswählbaren Optionen 5410 einen Zeitplan 5422, Kosten 5424, Arbeitskräfte 5426 und Ausrüstung 5428. In einer Ausführungsform bezieht sich der Zeitplan 5422 darauf, ob das Projekt planmäßig verläuft, oder auf die Zeit, die das Projekt voraus oder im Verzug ist. Die Kosten 5424 beziehen sich darauf, ob das Projekt kostendeckend, unter den Kosten oder über den Kosten ist. Die Arbeitskräfte 5426 beziehen sich auf den Prozentsatz an Arbeitskräften, die dem Projekt zugewiesen sind und gewinnbringend dabei eingesetzt werden. Die Ausrüstung 5428 bezieht sich auf den Prozentsatz an Maschinen, die dem Projekt zugewiesen sind und gewinnbringend dabei eingesetzt werden.
  • Obwohl mehrere projektbezogene, vom Benutzer auswählbare Optionen 5410 hierin bereitgestellt werden, sind diese lediglich beispielhaft. Das heißt, die vorliegende Technologie eignet sich gut für mehr oder weniger projektbezogene, vom Benutzer auswählbare Optionen 5410. Außerdem eignet sich die vorliegende Technologie auch gut für andere projektbezogene, vom Benutzer auswählbare Optionen 5410 als die hierin bereitgestellten. Die hierin bereitgestellten projektbezogenen, vom Benutzer auswählbaren Optionen 5410 werden lediglich der Kürze und Klarheit halber verwendet.
  • Außerdem können die projektbezogenen, vom Benutzer auswählbaren Optionen 5410 auf der Basis der Größe der GBO, welche die Informationen anzeigt, bereitgestellt oder begrenzt werden. Zum Beispiel kann ein Benutzer anfänglich ein Dashboard für ein Handgerät, wie beispielsweise das Gerät 5305 von 53A, definieren. Entsprechend würde der Benutzer das Gerät eingeben, um die Informationen zu empfangen. Zum Beispiel kann der Benutzer ein Mobiltelefon mit einer Standardanzeige, einen PDA mit einer 4-Zoll-GBO oder dergleichen auswählen. Dadurch können die projektbezogenen, vom Benutzer auswählbaren Optionen 5410 je nach dem Bildschirm der Anzeige modifiziert werden.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Liste der projektbezogenen, vom Benutzer auswählbaren Optionen 5410 nicht auf der Basis der GBO-Größe modifiziert werden, aber es kann die Anzahl von zugelassenen Auswahlmöglichkeiten begrenzt werden. Zum Beispiel kann ein Benutzer, der ein Dashboard für ein Mobiltelefon erstellt, nur zur Auswahl von zweien der vier projektbezogenen, vom Benutzer auswählbaren Optionen 5410 in der Lage sein.
  • Im Allgemeinen können sich die projektbezogenen, vom Benutzer auswählbaren Optionen 5410 auf jedes Projekt beziehen, worüber ein Benutzer Informationen empfangen möchte. Mit anderen Worten, wie hierin im Folgenden ausführlicher beschrieben, kann es mehrere Projekte geben, und ein beliebiges oder alle können verfügbare projektbezogene, vom Benutzer auswählbare Optionen 5410 aufweisen. Auf diese Weise kann ein Benutzer wählen, Informationen über ein Projekt, alle Projekte oder eine beliebige Kombinationen davon zu empfangen. Außerdem kann der Benutzer für jedes ausgewählte Projekt wählen, ähnliche Informationen oder verschiedene Informationen zu empfangen.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 54B ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Liste von vom Benutzer auswählbaren Elementen 5460 auf einer unteren Ebene zum Definieren eines GBO-Dashboards gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. In einer Ausführungsform basiert die auswählbaren Optionen 5460 der Ebene II auf der anfänglichen Auswahl der Ausrüstung 5428. Obwohl die auswählbaren Optionen 5460 der Ebene I1 auf die Ausrüstung 5428 ausgerichtet sind, ist dies lediglich beispielhaft. Das heißt, die vorliegende Technologie eignet sich gut für die Bereitstellung einer zweiten Informationsebene auf der Basis einer beliebigen oder aller der projektbezogenen, vom Benutzer auswählbaren Optionen 5410.
  • In einer Ausführungsform weist die Ausrüstung 5428 mehrere untere Ebenen auf, die Asset 5465, Standort 5470 und Status 5475 umfassen. In einer Ausführungsform bezieht sich das Asset 5465 auf die Art von Asset, auf das konkrete Asset, eine allgemeine Übersicht von ähnlichen Assets oder dergleichen, der Standort 5470 bezieht sich auf den Standort des Assets, und der Status 5475 bezieht sich auf den Status des Assets, z. B. Betriebsstatus, defekt, zur Wartung fällig, und dergleichen.
  • Obwohl hierin mehrere untere Ebenen bereitgestellt werden, sind diese lediglich beispielhaft. Das heißt, die vorliegende Technologie eignet sich gut für mehr oder weniger untere Ebenen. Außerdem eignet sich die vorliegende Technologie auch gut für andere untere Ebenen als die hierin bereitgestellten. Die Verwendung der hierin bereitgestellten unteren Ebenen erfolgt lediglich der Kurze und Klarheit halber.
  • Außerdem kann die Anzahl der Optionen auf unterer Ebene auf der Basis der Größe der GBO, welche die Informationen anzeigt, bereitgestellt oder begrenzt werden. Zum Beispiel kann ein Benutzer anfänglich ein Dashboard für ein Handgerät, wie beispielsweise das Gerät 5305 von 53A, definieren. Entsprechend würde der Benutzer das Gerät als Teil der Benutzereingabe eingeben. Zum Beispiel kann der Benutzer senden, dass das Dashboard-Profil auf einem Mobiltelefon mit einer Standardanzeige, einem PDA mit einer 4-Zoll-GBO oder dergleichen basiert Dadurch können die auf die Ausrüstung 5460 bezogenen Optionen der zweiten Ebene je nach dem Bildschirm der Anzeige modifiziert werden.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Liste der auf die Ausrüstung 5460 bezogenen Optionen der zweiten Ebene nicht modifiziert werden, aber es kann die Anzahl der zugelassenen Auswahlmöglichkeiten begrenzt werden. Zum Beispiel kann ein Benutzer, der ein Dashboard für ein Mobiltelefon erstellt, nur zur Auswahl von zweien der vier auf die Ausrüstung 5460 bezogenen Optionen der zweiten Ebene in der Lage sein.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 55A ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften benutzerdefinierten GBO-Dashboards 5500 auf oberster Ebene gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. In einer Ausführungsform beinhaltet das GBO-Dashboard 5500 ein erstes Projekt 5420A und ein zweites Projekt 5420B. Außerdem hat der Benutzer auf dem GBO-Dashboard 5500 ausgewählt, den Zeitplan 5422, die Kosten 5424, die Arbeitskräfte 5426 und die Ausrüstung 5428 für jedes Projekt zu überwachen. Obwohl in einer Ausführungsform die Auswahlmöglichkeiten für jedes Projekt gleich sind, eignet sich die vorliegende Technologie gut für die Überwachung von verschiedenen Aspekten jedes Projekts. Das heißt, die Darstellung der gleichen Auswahlmöglichkeiten für jedes Projekt wird hierin lediglich der Kürze und Klarheit halber bereitgestellt.
  • In einer Ausführungsform ist die Anzahl von Projekten, die auf dem GBO-Dashboard 5500 angezeigt werden, sowohl vom Benutzer auswählbar als auch auf die vorliegende GBO-Größe beschränkt. Wenn außerdem mehr als zwei Projekte ausgewählt wurden, kann die vorliegende Technologie es einem Benutzer ermöglichen, die Reihenfolge der anzuzeigenden Projekte auszuwählen, und dann die Projekte auf der Basis der vom Benutzer ausgewählten Reihenfolge rotieren lassen. Wenn zum Beispiel fünf zu überwachende Projekte ausgewählt wurden und die GBO nur jeweils zwei gleichzeitig anzeigen konnte, dann können die Projekte entweder automatisch oder bei Aufforderung in der benutzerdefinierten Reihenfolge über den Bildschirm rotieren gelassen werden. In einer anderen Ausführungsform können zusätzliche Projekte über Bildlaufleisten, Abkürzungstasten oder dergleichen verfügbar sein.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 55B ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften benutzerdefinierten GBO-Dashboards 5550 der zweiten Ebene gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. In einer Ausführungsform stellt das benutzerdefinierte GBO-Dashboard 5550 der zweiten Ebene Informationen bezüglich der Ausrüstung 5428A von Projekt 5420A bereit. Außerdem hat der Benutzer auf dem benutzerdefinierten GBO-Dashboard 5550 der zweiten Ebene die Überwachung von Asset 5465, Standort 5470 und Status 5475 für die Ausrüstung 5428 ausgewählt.
  • In einer Ausführungsform ist die Anzahl von Unteroptionen der Ausrüstung, die auf dem benutzerdefinierten GBO-Dashboard 5550 der zweiten Ebene dargestellt werden, sowohl vom Benutzer auswählbar als auch auf die vorliegende GBO-Größe beschränkt. Wenn außerdem mehr als drei Spalten von Unteroptionen ausgewählt wurden, kann die vorliegende Technologie es einem Benutzer ermöglichen, die Reihenfolge der anzuzeigenden Unteroptionen auszuwählen, und dann die Unteroptionen auf der Basis der vom Benutzer ausgewählten Reihenfolge rotieren lassen. Wenn zum Beispiel fünf zu überwachende Unteroptionen ausgewählt wurden und die GBO nur jeweils drei gleichzeitig anzeigen konnte, dann können die Unteroptionen entweder automatisch oder bei Aufforderung in der benutzerdefinierten Reihenfolge über den Bildschirm rotieren gelassen werden. In einer anderen Ausführungsform können zusätzliche Unteroptionen über Bildlaufleisten, Abkürzungstasten oder dergleichen verfügbar sein.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 56 ist ein Flussdiagramm 5600 eines beispielhaften Verfahrens zum Übermitteln von zugeschnittenen Asset-Informationen an ein Gerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie hierin beschrieben, ermöglicht die vorliegende Technologie es einem Benutzer, die empfangenen Asset-Informationen auf ein Gerät auf der Basis der GBO-Merkmale oder anderer Funktionen des Geräts zuzuschneiden. Zum Beispiel kann ein Benutzer, der Asset-Informationen auf einer 17''-Anzeige empfängt, die Asset-Informationen in einem ersten Layout zuschneiden und, wenn der Benutzer vorhat, die Asset-Informationen auf einer 3''-Anzeige zu empfangen, würde er die Asset-Informationen in einem zweiten Layout zuschneiden. In einer Ausführungsform können sich das erste und das zweite Layout in der Informationsmenge unterscheiden, die innerhalb der Asset-Informationen bereitgestellt wird. In einer anderen Ausführungsform können sich das erste und das zweite Layout im Darstellungsverfahren unterscheiden. In einer noch anderen Ausführungsform können sich das erste und das zweite Layout sowohl in der Menge der bereitgestellten Asset-Informationen als auch in den Verfahren zur Darstellung der Asset-Informationen unterscheiden.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 5602 von 56 und 3 greift eine Ausführungsform auf eine Datenbank 205 zu, die Informationen von einer ersten Reporting-Quelle über ein Asset und Informationen von einer zweiten Reporting-Quelle über das Asset umfasst. Weitere Einzelheiten zur Datenbank 205 sind in der Beschreibung von 3 zu finden und werden der Kürze und Klarheit halber hier nicht wiederholt.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 5604 von 56 und auf 54A setzt eine Ausführungsform vordefinierte, vom Benutzer auswählbare Kriterien 5400 ein, um Teile der Asset-Informationen von der ersten Reporting-Quelle und die Informationen von der zweiten Reporting-Quelle auszuwählen. Zum Beispiel werden, sobald die vom Benutzer auswählbaren Kriterien 5400 definiert sind, nur die vom Benutzer ausgewählten Informationen bereitgestellt, wenn auf das Asset-Verwaltungssystem 300 von 3 zugegriffen wird. Weitere Einzelheiten zur Funktionsweise des Asset-Verwaltungssystems 300 wurden hierin bereits zuvor beschrieben und werden der Kürze und Klarheit halber hier nicht wiederholt.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 5606 von 56 sowie auf 55A und 55B umfasst eine Ausführungsform ein Zuschneiden des Asset-Informationsberichts 5500, wobei die vordefinierten Teile der Informationen über das Asset zum Zuschneiden des Asset-Informationsberichts 5500 eingesetzt werden. Zum Beispiel kann der zugeschnittene Asset-Informationsbericht 5500 in einer Ausführungsform einen ersten Detaillierungsgrad beim Formatieren des zugeschnittenen Asset-Informationsberichts 5500 beinhalten. Außerdem kann ein Benutzer auch einen zweiten Detaillierungsgrad beim Formatieren des zugeschnittenen Asset-Informationsberichts 5500 vordefinieren. Mit anderen Worten, der erste Detaillierungsgrad kann eine Übersicht sein, wie beispielsweise die in der GBO 5500 von 55A dargestellte Übersicht, während der zweite Detaillierungsgrad ein Drilldown zu einem spezifischen Teil des ersten Detaillierungsgrads sein kann, wie in der GBO 5500 von 55B dargestellt.
  • Darüber hinaus kann der zweite Detaillierungsgrad für beliebige oder alle der Informationen innerhalb der Übersicht des ersten Detaillierungsgrads definiert und verfügbar sein. Zum Beispiel kann ein Benutzer den ersten Detaillierungsgrad, z. B. GBO 5500, überwachen und dann einen der Übersichtsabschnitte, z. B. Ausrüstung 5428A von 55B, auswählen, um genauere Einzelheiten anzuzeigen.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 5608 von 56 sowie auf 55A und 55B konfiguriert eine Ausführungsform ein Layout des zugeschnittenen Asset-Informationsberichts 5500 auf der Basis einer GBO, wie beispielsweise der GBO 5310 von 53A. In einer Ausführungsform wird das Layout des zugeschnittenen Asset-Informationsberichts 5500 auf der Basis der Anzeigegröße der GBO 5310 konfiguriert. Außerdem wird der Konfiguration des Layouts des zugeschnittenen Asset-Informationsberichts 5500 eine Tätigkeitsidentifikation zugeordnet.
  • Zum Beispiel möchte der Geschäftsführer eines Unternehmens möglicherweise eine vordefinierte Version eines beliebigen oder aller Projekte sehen, an welchen das Unternehmen beteiligt ist. In einer Ausführungsform wählt der Geschäftsführer des Unternehmens das Format der vordefinierten Version unter Verwendung eines Verfahrens wie beispielsweise vom Benutzer auswählbaren Feldern in einem Setup-Menü, Zusammenarbeit mit einem Techniker oder dergleichen aus. Zum Beispiel kann die vordefinierte Version eine Übersicht auf höherer Ebene von beliebigen oder allen der Projekte sein und den Projektnamen, den Projektstatus, die aktuellen Projektkosten gegenüber dem Budget oder dergleichen beinhalten.
  • Außerdem kann der Geschäftsführer des Unternehmens mehrere vordefinierte Versionen auf der Basis eines Unterschied von GBOs erstellen, die angezeigt werden. Zum Beispiel kann beim Zugriff auf die Informationen auf einem tragbaren Computersystem, wie beispielsweise einem Laptop-Computer 53B, die erste vordefinierte Version eine große Anzahl oder sogar alle der auf das Unternehmen bezogenen Projekte beinhalten. Wenn jedoch von einem Handgerät 53A, wie beispielsweise einem Mobiltelefon, einem persönlichen digitalen Assistenten oder einem Gerät mit reduzierter Bildschirmgröße auf die Informationen zugegriffen wird, kann die zweite vordefinierte Version die Projekte in rotierender Reihenfolge bereitstellen, eine Bildlauf-Funktionalität einsetzen, eine geringere Anzahl von Projekten überwachen, die für jedes Projekt dargestellten Variablen reduzieren und dergleichen. Dadurch empfängt der Benutzer die gewünschten vordefinierten Informationen in einem leicht lesbaren und navigierbaren Format auf der Basis der benutzerdefinierten Einstellungen und der GBO-Merkmale des Geräts, das die Informationen empfängt.
  • In einer anderen Ausführungsform möchte ein Projektleiter möglicherweise eine vordefinierte Version eines beliebigen oder aller der Projekte, an welchen der Projektleiter beteiligt ist, z. B. auf einer GUI 5310 oder dergleichen anzeigen. In einer Ausführungsform erstellt der Projektleiter die vordefinierte Version durch ein Verfahren wie beispielsweise vom Benutzer auswahlbare Felder in einem Setup-Menü, Zusammenarbeit mit einem Techniker oder dergleichen. Zum Beispiel kann die vordefinierte Version eine Übersicht auf höherer Ebene von beliebigen oder allen der Projekte sein, an welchen der Projektleiter beteiligt ist. Die vordefinierte Version kann den Projektnamen, den Projektstatus, die aktuellen Projektkosten gegenüber dem Budget oder dergleichen beinhalten. In einer Ausführungsform kann der Projektleiter mehrere vordefinierte Versionen auf der Basis eines Unterschieds von GBOs oder Geräten erstellen, die in einer ähnlichen Weise wie hierin beschrieben angezeigt werden.
  • Außerdem kann der Projektleiter mehrere vordefinierte Drilldown-Versionen des Asset-Berichts erstellen. Zum Beispiel kann der Projektleiter eine vordefinierte Erstversion haben, die den Projektnamen, den Status und die Arbeitskräfte bereitstellt. Der Projektleiter kann dann eine vordefinierte Version von jedem der Anfangsfelder erstellen, derart dass eine Auswahl eines der Felder, z. B. Arbeitskräfte, eine vordefinierte Version von beliebigen oder allen der auf die Arbeitskräfte bezogenen Daten bereitstellt. Zum Beispiel die Anzahl von Verletzungen, Sicherheitsbericht, arbeitendes Personal, nicht arbeitendes Personal oder dergleichen.
  • In einer Ausführungsform ist die Anzahl von vom Benutzer vordefinierten Ebenen nur durch die Daten in der Datenbank und die Wünsche des Benutzers begrenzt. Zum Beispiel kann der Geschäftsführer des Unternehmens die Drilldown-Funktionen so vordefinieren, dass sie von einer Übersicht von Projekten bis zu einem Wartungsplan eines bestimmten Lastkraftwagen reichen. Dadurch kann die vordefinierte Asset-Verwaltungsversion bei Zugriff anfänglich eine komplette Unternehmen-Projekt-Übersicht bereitstellen, aber dem Benutzer erlauben, beliebige vordefinierte Einzelheiten zu suchen.
  • Da außerdem die Asset-Verwaltungsinformationen vordefiniert sind, kann der Geschäftsführer des Unternehmens, wenn ein bestimmter Aspekt eines bestimmten Projekts zu einem Schwerpunkt wird, die anfänglichen GBO-Asset-Überwachungsinformationen auf der obersten Ebene so neu definieren, dass sie Einzelheiten über den bestimmten Aspekt des bestimmten Projekts beinhalten, ohne dass der Benutzer überhaupt danach suchen muss. Das heißt, der Benutzer kann für jede verwendete Anzeige definieren, welche Informationen auf welcher Ebene angezeigt werden und welche Einzelheiten innerhalb der Informationen bereitgestellt werden. Praktischerweise ist diese Option verfügbar, ohne dass ein Benutzer durch überflüssige Daten navigieren muss, einen überfüllten Bericht durchsuchen muss, mit einer zu kleinen Anzeige navigieren muss und dergleichen.
  • In einer Ausführungsform kann, wenn das Layout des zugeschnittenen Asset-Informationsberichts 5500 größer als die Anzeigegröße der GBO 5310 ist, eine vom Benutzer auswählbare Rotationsreihenfolge für das Layout der Asset-Informationen innerhalb des Berichts definiert werden. Zum Beispiel wird anfänglich ein erster Teil des Layouts des zugeschnittenen Asset-Informationsberichts 5500 auf der GBO 5310 dargestellt. Dann wird entweder nach einem Zeitraum, auf der Basis einer Benutzereingabe oder beliebiger anderer Kriterien der erste Teil des Layouts des zugeschnittenen Asset-Informationsberichts 5500 entfernt, und es wird dann ein zweiter Teil des Layout des zugeschnittenen Asset-Informationsberichts 5500 auf der GBO 5310 dargestellt. Diese Rotation von Seiten kann für eine beliebige Anzahl von Layout-Seiten fortgesetzt werden. Außerdem könnte die Rotation in umgekehrter Richtung, durch zufällige Wiedergabe, über Abkürzungstasten oder dergleichen erfolgen, um es einem Benutzer zu ermöglichen, die Reihenfolge zu definieren, in welcher die Seiten angezeigt werden, die Reihenfolge zu modifizieren, in welcher die Seiten angezeigt werden, oder ungeachtet der im Voraus zugewiesenen Seitenreihenfolge von einer Seite auf eine spezifische andere Seite zu springen.
  • In einer anderen Ausführungsform kann, wenn das Layout des zugeschnittenen Asset-Informationsberichts 5500 größer als die Anzeigegröße der GBO 5310 ist, ein Layout-Navigator als Teil des Layouts des zugeschnittenen Asset-Informationsberichts 5500 bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann es sich bei dem Layout-Navigator um eine Bildlaufleiste, einen Satz von Bildlaufleisten, Pfeile oder eine beliebige andere Art von empfangbarer Eingabe handeln, die es einem Benutzer ermöglicht, durch ein größeres Dokumenten-Layout mit einem Fenster zu navigieren, das kleiner als die Größe des dargestellten Dokumenten-Layouts ist. Mit anderen Worten, würde dann, wenn das Layout eine virtuelle Größe von 10'' × 10'' ist und der Bildschirmgröße 5'' beträgt, zu jedem beliebigen Zeitpunkt nur ein Teil des Layouts auf der GBO 5310 dargestellt werden. Die Verwendung des Layout-Navigators ermöglicht es einem Benutzer jedoch, zu modifizieren, welcher Teil des Layouts des zugeschnittenen Asset-Informationsberichts 5500 auf der GBO 5310 angezeigt werden kann. Das heißt, der Benutzer kann den Layout-Navigator zum Navigieren innerhalb der virtuellen Größe von 10'' × 10'' verwenden, wenn die Bildschirmgröße 5'' beträgt.
  • Zusätzlich dazu, dass sie es einem Benutzer ermöglicht, ein erstes Layout des zugeschnittenen Asset-Informationsberichts 5500 auf der Basis einer ersten Anzeigegröße einer GBO zu konfigurieren, erlaubt die vorliegende Technologie es einem Benutzer auch, ein zweites Layout des zugeschnittenen Asset-Informationsberichts 5500 mit mindestens einem Detaillierungsgrad auf der Basis einer Anzeigegröße einer zweiten GBO zu konfigurieren. Zum Beispiel kann der Benutzer einen ersten zugeschnittenen Asset-Informationsbericht 5500 auf der Basis eines ersten Geräts, wie beispielsweise eines Laptop-Computers 5435 von 53B, mit einer Bildschirmgröße 5352 von 17'' konfigurieren. Zusätzlich kann der Benutzer einen zweiten zugeschnittenen Asset-Informationsbericht 5550 auf der Basis eines zweiten Geräts, wie beispielsweise eines PDAs 5305 von 53A, mit einer Bildschirmgröße 5312 von 5'' konfigurieren. Außerdem kann der Benutzer der ersten Layout-Konfiguration eine erste Tätigkeitsidentifikation und der zweiten Layout-Konfiguration des zugeschnittenen Asset-Informationsberichts 5550 eine zweite Tätigkeitsidentifikation zuweisen. Wenn daher der Benutzer darangeht, auf die Informationen zuzugreifen, kann der Benutzer die Tätigkeitsidentifikation eingeben, um den Bericht zu empfangen, der für das verwendete Gerät konfiguriert ist.
  • Wenn der Benutzer zum Beispiel das Notebook verwendet, würde der Benutzer auf das Internet oder ein anderes Netzwerk zugreifen, um eine Verbindung mit dem Asset-Verwaltungssystem herzustellen, das den Asset-Bericht bereitstellt. Falls erforderlich, kann der Benutzer sich dann anmelden und ein Kennwort bereitstellen, um seine Identität beim Asset-Verwaltungssystem festzulegen. Der Benutzer würde dann die erste Tätigkeitsidentifikation eingeben. Das Asset-Verwaltungssystem würde dann das vordefinierte Layout bereitstellen, das für eine GBO von 17'' konfiguriert wurde. In einer Ausführungsform kann das erste Layout aufgrund der zum Anzeigen von Informationen verfügbaren Menge Platz viele Einzelheiten beinhalten. Wenn der Benutzer jedoch das mobile Gerät verwendet, würde der Benutzer die zweite Tätigkeitsidentifikation eingeben, und das empfangene Layout wäre für eine Anzeige von 5'' konfiguriert. Demnach kann das zweite Layout in einer Ausführungsform möglicherweise nicht so viele Einzelheiten wie das erste Layout beinhalten, überwacht es möglicherweise eine geringere Anzahl von Aspekten als das erste Layout, bedingt es möglicherweise, dass ein Benutzer durch das Layout navigiert, erfordert es möglicherweise das Scrollen durch eine Anzahl von Seiten oder dergleichen. Mit anderen Worten, der Benutzer könnte spezifizieren, dass das zweite Layout weniger Informationen aufweist, oder er könnte spezifizieren, dass die Informationen gleich bleiben, und das Verfahren zum Herumnavigieren innerhalb des Layouts entwickeln.
  • Es werden demnach Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren zur Asset-Verwaltung beschrieben. Es versteht sich von selbst, dass, obwohl die vorliegende Erfindung in konkreten Ausführungsformen beschrieben wurde, die vorliegende Erfindung nicht als durch diese Ausführungsformen beschränkt ausgelegt werden sollte, sondern stattdessen gemäß den folgenden Ansprüchen ausgelegt werden sollte.
  • Abschnitt XV: Mikrofluidische Analyse für Telematik-Assets
  • Bezeichnungen und Fachausdrücke
  • Wenn in der nachstehenden Beschreibung nicht ausdrücklich anderweitig angegeben, versteht sich, dass sich Beschreibungen, die Bezeichnungen wie „beschaffen”, „analysieren”, „anzeigen”, „bereitstellen”, „initiieren”, „übertragen”, „vergleichen” oder dergleichen verwenden, durch die vorliegende Beschreibung der Ausführungsformen hindurch auf Vorgänge und Prozesse eines Computersystems oder eines ähnlichen elektronischen Computergeräts (oder eines Teils davon) beziehen, wie zum Beispiel: ein elektronisches Steuerungsmodul, ein Telematikgerät und/oder ein Managementsystem (oder ein Teil davon), wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist. Das elektronische Computergerät manipuliert und verändert Daten, die als physische (elektronische) Mengen in den Prozessoren. Registern und/oder Speichern des elektronischen Computergeräts repräsentiert sind, in andere Daten, die auf ähnliche Weise als physische Mengen in den Speichern, Registern und/oder anderen derartigen Informationsspeicher-, Verarbeitungs- und/oder Anzeigekomponenten des elektronischen Computergeräts oder eines anderen/anderer elektronischen/r Computergeräte/-es repräsentiert sind.
  • Überblick der Beschreibung
  • Beispielhafte Techniken, Geräte, Systeme und Verfahren zur Fluidanalyse vor Ort und zur Bereitstellung von Analyseergebnissen an ein entferntes Managementsystem sind hierin beschrieben. Die Beschreibung beginnt mit einer pauschalen Erläuterung eines Fluidanalysators und einer pauschalen Erläuterung eines Telematikgerätes. Anschließend ist ein beispielhaftes Fluidanalysesystem, das mit einem Asset und einem Telematikgerät verbunden ist, beschrieben. Danach ist ein beispielhaftes Fluidanalysesystem beschrieben. Im Anschluss sind die Bestandteile eines Fluidanalysesystems beschrieben. Die Beschreibung fährt dann mit einer Erläuterung eines Telematikgerätes und eines Asset-Managementsystems fort. Danach sind die Bestandteile eines Asset-Managementsystems beschrieben. Anschließend ist der Betrieb des Fluidanalysesystems in Verbindung mit einer Beschreibung eines beispielhaften Verfahrens zur Fluidanalyse und zur Bereitstellung der Ergebnisse an ein Asset-Managementsystem durch ein Telematikgerät beschrieben.
  • Fluidanalysatoren
  • Ein Fluidanalysator stellt basierend auf einer Reihe von Parametern Ergebnisse bezüglich der Eigenschaften eines Fluids bereit. Fluidanalysen können während der Routinewartung durchgeführt werden, um Informationen über den Zustand von Fluiden bereitzustellen. Durch das Aufzeichnen von Probenergebnissen über die gesamte Lebensdauer einer Maschine dient ein Fluidanalysator Tribologie-Spezialisten dazu, Trends anzuzeigen, wodurch kostspielige Reparaturen verhindert werden können. Fluidanalysatoren können Fluideigenschaften, einschließlich Fluidzusätze, analysieren. Sie können bestimmen, ob kontaminierende Fluide und Partikel vorhanden sind und in welchen Mengen. Fluidanalysatoren können außerdem die Art der in einer Fluidprobe vorgefundenen Partikel bestimmen. Zusätzlich können Fluidanalysatoren das Vorhandensein von Verschleißbruch von der Maschine erkennen.
  • Bei der Fluidprobenentnahme handelt es sich um die Entnahme einer Fluidmenge aus einem Asset zu Analysezwecken. Es ist von äußerster Wichtigkeit, dass die zur Entnahme und Untersuchung der Probe verwendeten Prozeduren während und nach dem Probevorgang Störgrößen für die Probe minimieren. Herkömmlicherweise werden Proben zur Analyse an ein Labor gesendet.
  • Westentaschenlaborgeräte wurden mit dem Ziel erfunden, die für die Lieferung der Fluidproben zu einem Labor aufgewendete Zeit einzusparen. Westentaschenlaborgeräte können extrem kleine Fluidmengen bis zu weniger als einem Pico-Liter analysieren. Mikrofluidische Analysatoren bieten viele Vorteile, die für ihr jeweiliges Einsatzgebiet spezifisch sind. Dazu gehören: geringer Fluidbedarf; schnellere Analyse- und Reaktionszeiten durch kurze Diffusionsabstände, schnelle Erwärmung, hohe Oberflächen-Mengenverhältnisse und geringe Hitzekapazitäten; bessere Verfahrenssteuerung durch schnellere Systemreaktionszeit; Kompaktheit des Systems; Parallelisieren durch Kompaktheit, wodurch eine hohe Durchsatzgeschwindigkeit bei der Analyse ermöglicht wird; geringe Herstellungskosten, die kosteneffiziente Einwegchips ermöglichen, welche in Massenproduktion hergestellt werden können; und mehr Sicherheit bei den Untersuchungen dank kleinerer Fluidmengen, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist.
  • Telematikgeräte
  • Telematik bezieht sich auf die integrierte Verwendung von Telekommunikation und Informatik. Telematikgeräte übertragen Daten vom Ausgangsstandort an einen Computing-Standort und können entfernte Objekte in gewissem Maße steuern. Telematik kann sich zum Beispiel auf Folgendes beziehen: die Technologie des Sendens, Empfangens und Speicherns von Informationen durch Telekommunikationsgeräte in Verbindung mit dem Auslösen der Steuerung entfernter Objekte; Integration von Telekommunikation und Informatik zur Verwendung in Fahrzeugen; oder globale Positionsbestimmungssystemtechnologie.
  • Beispielhaftes Asset, das mit einem elektronischen Steuerungsmodul, einem Fluidanalyse-Steuerungsmodul und einem Telematikgerät verbunden ist
  • 57 zeigt ein Diagramm eines beispielhaften Assets 5700, das mit einem elektronischen Steuerungsmodul 5730, einem Fluidanalyse-Steuerungsmodul 5710 und einem Telematikgerät 5720 verbunden ist. Das Fluidanalyse-Steuerungsmodul 5710 empfängt eine Fluidprobe vom Asset 5700. Die mikrofluidische Analyse wird im Fluidanalyse-Steuerungsmodul 5710 durchgeführt, zum Beispiel durch ein oder mehrere Westentaschenlabor(e), das/die mit einem Fluidanalyse-Steuerungsmodul 5710 verbunden ist/sind. Nach der Analyse sendet das Fluidanalyse-Steuerungsmodul 5710 Ergebnisse der Analyse an das Telematikgerät 5720.
  • In einer Ausführungsform sind das elektronische Steuerungsmodul 5730, das Fluidanalyse-Steuerungsmodul 5710 und das Telematikgerät 5720 physisch mit dem Asset 5700 verbunden. In dieser Ausführungsform kann ein Fuhrparkleiter während des Betriebs die Fluide in Fuhrpark-Assets überwachen, ohne einen Techniker an den Standort des Assets 5700 senden zu müssen, um Fluidproben zu entnehmen, und ohne Probenfluide an ein Labor zu senden und darauf zu warten, dass die Ergebnisse zurückgesendet werden. In einer Ausführungsform besteht das elektronische Steuerungsmodul 5730 aus einem J1939-Fahrzeugbus oder einer ähnlichen Fahrzeugbusarchitektur, die auch als „J-Bus” bezeichnet wird.
  • In einer anderen Ausführungsform sind das elektronische Steuerungsmodul 5730, das Fluidanalyse-Steuerungsmodul 5710 und das Telematikgerät 5720 nicht mit dem Asset 5700 verbunden. Zum Beispiel können eins oder mehrere von dem elektronischen Steuerungsmodul 5730, dem Fluidanalyse-Steuerungsmodul 5710 und dem Telematikgerät 5720 in einem Handgerät enthalten sein, das ein Techniker in eine Fluidprobenquelle des Assets 5700 einstecken kann. In zahlreichen Ausführungsformen können das elektronische Steuerungsmodul 5730, das Fluidanalyse-Steuerungsmodul 5710 und das Telematikgerät 5720 zusammen in einer Einheit enthalten sein oder das elektronische Steuerungsmodul 5730, das Fluidanalyse-Steuerungsmodul 5710 und das Telematikgerät 5720 können separat voneinander sein.
  • In manchen Ausführungsformen ist das Asset 5700 eine Schwermaschine, die üblicherweise im Bau verwendet wird. Schwermaschinen beinhalten: Bagger, Arbeitsbühnen, Kaltfräsen, Pressen, Fördergeräte, Kräne, Sattelschlepper, Planiergeräte, Schwimmbagger, Schütter, Erdbagger, Fäll-Ablegemaschinen, Gabelstapler, Tragrückeschlepper, Erdhobel, Erntemaschinen, Lader, Transportgeräte, Lader, Deckenfertiger, Rammgeräte, Rohrverleger, Kratzer, Walzen, Löffelbagger, Schlepper, Bodenstabilisierer, Straßenkehrmaschinen, Ackerfräsen, Traktoren, Grabenbagger, Lastkraftwagen, Tunnelbohrmaschinen und Kippmastgeräte, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist. In anderen Ausführungsformen kann das Asset 5700 zum Beispiel ein Verbraucherfahrzeug, ein Wasserfahrzeug, ein Löschfahrzeug oder ein Hochleistungswerkzeug sein, das mit Fluidanalyse arbeitet.
  • In anderen Ausführungsformen handelt es sich beim Asset 5700 um eine Art Fahrzeug, einschließlich: Flugzeug, Verbraucherlaster und -automobil, Raumfahrtzeug und Wasserfahrzeug, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist. In anderen Ausführungsformen ist das Asset 5700 kein Fahrzeug, einschließlich: Exoskelette, Lebensräume, Stationen, Windturbinen oder Gewächshäuser, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist.
  • Beispielhaftes mikrofluidisches Analysesystem für Telematik-Assets
  • 58 zeigt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften mikrofluidischen Analysesystems für ein Telematik-Asset. Das Fluidanalyse-Steuerungsmodul 5710 ist mit dem Telematikgerät 5720 verbunden, das gemäß einer Ausführungsform Analyseergebnisse an ein Asset-Managementsystem 5800 bereitstellt. 58 zeigt außerdem die Komponenten, die ein Fluidanalyse-Steuerungsmodul 5710 umfassen kann. In einer Ausführungsform beinhaltet das Fluidanalyse-Steuerungsmodul 5710 einen mikrofluidischen Analysator 5811, eine Analysesteuerung 5812, einen Ergebnis-Compiler 5813 und einen Fluidergebnisanalysator 5816.
  • In einer Ausführungsform empfängt der mikrofluidische Analysator 5811 eine Fluidprobe 5825 von einem Fluidprobeneinlass 5820. Der Fluidprobeneinlass 5820 kann mit einer Fluidquelle 5815 des Assets 5700 in Fluidverbindung stehen und beschafft je nach Bedarf eine Fluidprobe 5825. Die Fluidquelle 5815 kann Folgendes beinhalten: Ölfilter, Ölbehälter, Ölfluidleitung, Hydraulikfluidbehälter, Hydraulikfluidleitung, Bohrfluidleitung, Bremsfluidbehälter, Bremsfluidleitung, Getriebefluidbehälter, Drehmomentwandlerfluidbehälter, Kupplungsfluidbehälter, Kühlfluidbehälter, Kühlfluidleitung, Gefrierschutzfluidbehälter, Gefrierschutzfluidleitung, Verteilergeniebefluidbehälter, Transaxlefluidbehälter, Servolenkungsfluidbehälter, Servolenkungsfluidleitung, Batterie, Scheibenwaschfluidbehälter, Scheibenwaschfluidleitung und Fluidfilter, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist. In manchen Ausführungsformen recycelt der mikrofluidische Analysator 5811 die Probe 5825 über einen Fluidprobenauslass 5830, der mit der Fluidquelle 5815 in Fluidverbindung steht, zurück in die Fluidquelle 5815. In anderen Ausführungsformen entsorgt der mikrofluidische Analysator 5811 die Fluidprobe 5825 über den Fluidprobenauslass 5830, ohne sie zurück an die Fluidprobenquelle 5815 zu leiten. Eine überschüssige Probe, die bei der Analyse nicht vollständig verbraucht wird, kann zum Beispiel abgeschottet von der Umgebung zur späteren Entsorgung durch den Fluidprobenauslass 5830 aufbewahrt werden.
  • Das Fluidanalyse-Steuerungsmodul 5710 beinhaltet außerdem eine Analysesteuerung 5812, die eine Beschaffung einer Fluidprobe 5825 durch den Fluidprobeneinlass 5820 initiiert und außerdem eine mikrofluidische Analyse der Probe 5825 initiiert. Die Analysesteuerung 5812 reagiert auf das Auftreten eines Analyse-Triggers. Ein Analyse-Trigger kann ein interner Auslöser, der sich entweder im Fluidanalyse-Steuerungsmodul 5710 und/oder dem Asset 5700 befindet, oder ein extern empfangener Auslöser sein. Ein Analyse-Trigger, der ein interner Auslöser ist, kann ein Betriebsmerkmal des Assets 5700 umfassen, das mit dem Fluidanalyse-Steuerungsmodul 5710 verbunden ist. Derartige interne Analyse-Trigger beinhalten Folgendes: verstriqchener Betriebszeit des Assets 5700, Betriebstemperatur des Assets 5700, Umgebungstemperatur des Assets 5700, Überschreiten eines vorbestimmten Drehzahlpegels im Motor, Überschreiten eines vorbestimmten Drehmomentpegels im Getriebe, Überschreiten eines vorbestimmten Zeitraums seit der letzten Probenentnahme, Tageszeit, Starten des Assets 5700, Ausschalten des Assets 5700, Öltemperatur, Öldruck, Hydraulikfluiddruck, Hydraulikfluidtemperatur, Servolenkungsfluiddruck und Bremsfluiddruck, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist. Zudem kann das Fluidanalyse-Steuerungsmodul 5710 Anweisungen beinhalten, die eine Analyse auslösen, wenn eine bestimmte Kombination von Betriebsmerkmalen auftritt. Gemäß einer Ausführungsform kann eine derartige Kombination das Überschreiten eines Grenzwertes (z. B. 4000 Umdrehungen pro Minute) durch die Motordrehzahl innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums (z. B. zwei Minuten) nach Anfahren des Assets sein, wenn die Temperatur des Motors und/oder der Umgebung unter einem bestimmten Grenzwert (z. B. –20 Grad Fahrenheit) liegt/liegen. Ein Beispiel für einen externen Auslöser ist eine Anweisung, die vom Telematikgerät 5720 empfangen wird, wobei die empfangene Anweisung das Fluidanalyse-Steuerungsmodul 5710 anweist, eine Probe eines bestimmten Fluids des Assets 5700 zu entnehmen und diese zu untersuchen.
  • Das Fluidsteuerungsmodul 5710 beinhaltet außerdem einen Fluidergebnisanalysator 5816. Der Fluidergebnisanalysator 5816 empfängt Ergebnisse vom Ergebnis-Compiler 5813. Sobald die Ergebnisse empfangen wurden, stellt der Fluidergebnisanalysator 5816 Daten an entweder die Analysesteuerung 5812, das Telematikgerät oder beide bereit. In manchen Ausführungsformen kann das Resultat einer Ergebnisanalyse durch den Fluidergebnisanalysator 5816 einen Trigger für die Analysesteuerung 5812 umfassen, um eine zusätzliche mikrofluidische Analyse vom mikrofluidischen Analysator 5811 ausführen zu lassen. In einer Ausführungsform, wenn ein Ergebnis der mikrofluidischen Motorölanalyse vom Fluidergebnisanalysator 5816 überprüft wurde und bestimmt wurde, dass die Viskosität des Öls unter einem vorbestimmten Grenzwert liegt, kann dies ein Auslöser sein, eine zweite mikrofluidische Analyse auf metallische Partikel im Motoröl durchzuführen.
  • In manchen Ausführungsformen ist die Analysesteuerung 5812 konfiguriert, um als Antwort auf einen ersten Analyse-Trigger eine erste Analyseart einer Probe und als Antwort auf das Auftreten eines zweiten Analyse-Triggers eine zweite, andere Analyseart derselben Probe auszulösen. In manchen Ausführungsformen können als Antwort auf zahlreiche Auslöser mehr als zwei Analysen durchgeführt werden. Das bedeutet, dass die Anzahl an durch die Analysesteuerung 5812 initiierten Analysen in manchen Ausführungsformen nicht auf zwei begrenzt ist, sondern stattdessen auf drei, vier oder mehr, abhängig von der Anzahl und der Art der Analyse-Trigger und den mikrofluidischen Analysemöglichkeiten des Fluidanalyse-Steuerungsmoduls 5710. In manchen Ausführungsformen kann die Analysesteuerung 5812 konfiguriert sein, um die Beschaffung einer zweiten Probe für eine zweite Analyseart zu initiieren, statt dieselbe Probe mit zwei verschiedenen Analysearten zu analysieren. Wenn der Umdrehungswert im Asset 5700 zum Beispiel einen bestimmten Grenzwert überschreitet, kann die Analysesteuerung 5812 veranlasst werden, eine Ölanalyse zu initiieren, die Öl auf molekularen Zerfall analysiert, und eine andere Analyse zu initiieren, die Öl auf Partikel analysiert. In einem anderen Beispiel, wenn die Öltemperatur unter eine bestimmte Umgebungstemperatur sinkt, kann die Analysesteuerung 5812 die Viskosität des Öls analysieren. In einem anderen Beispiel, wenn der Drehmomentwert im Getriebe einen bestimmten Wert übersteigt, kann die Analysesteuerung 5812 ausgelöst werden und eine Getriebefluidanalyse initiieren.
  • Nachdem der mikrofluidische Analysator 5811 eine Analyse abgeschlossen hat, stellt er das Ergebnis der Analyse an den Ergebnis-Compiler 5813 bereit. Auch der Ergebnis-Compiler 5813 ist im Fluidanalyse-Steuerungsmodul 5710 enthalten. In manchen Ausführungsformen kann der mikrofluidische Analysator 5811 mehrere Analysen durchführen und der Ergebnis-Compiler 5813 speichert und kompiliert die Ergebnisse der Analysen bevor die Ergebnisse an den Fluidergebnisanalysator 5816 bereitgestellt werden.
  • In manchen Ausführungsformen fügt die Wirkstoffquelle 5814 dem mikrofluidischen Analysator 5811 einen Wirkstoff hinzu, um bestimmte Prüfarten zu ermöglichen. Bei diesem Wirkstoff kann es sich um ein Fluid oder ein anderes Material handeln, die/das erforderlich ist, um den Prüfvorgang abzuschließen. Der Wirkstoff kann in einem wiederauffüllbaren Behälter sein oder nach Abschluss jedes Tests recycelt werden. In manchen Ausführungsformen befindet sich die Wirkstoffquelle 5814 außerhalb vom Fluidanalyse-Steuerungsmodul 5710.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Fluidprobe 5825 Fluide beinhalten, wie: Öl, Hydraulikfluid, Bohrfluid, Gefrierschutzmittel, Kühlmittel, Drehmomentwandlerfluid, Kupplungsfluid, Transaxlefluid, Verteilergetriebefluid, Bremsfluid, Servolenkungsfluid, Batteriesäure und Scheibenwaschfluid, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist.
  • Bereitstellung von Ergebnissen an das Asset-Managementsystem durch das Telematikgerät
  • 58 zeigt außerdem ein Telematikgerät 5720, das mit einem Fluidanalyse-Steuerungsmodul 5710 verbunden ist. In manchen Ausführungsformen stellt der Fluidergebnisanalysator 5816 Analyseergebnisse an das Telematikgerät 5720 bereit. Nachdem das Telematikgerät 5720 Analyseergebnisse empfängt, überträgt das Telematikgerät 5720 die Analyseergebnisse drahtlos an das Asset-Managementsystem 5800. Es versteht sich, dass Analyseergebnisse und/oder andere vom Telematikgerät 5720 empfangene Informationen in manchen Ausführungsformen vom Asset-Managementsystem 5800 in einem Speichersystem und/oder einer Datenbank gespeichert werden können, das/die andere Informationen über das Asset 5700 (und andere Assets) vom Telematikgerät 5720 oder von anderen Reporting-Quellen (wie sie hierin beschrieben sind) empfangen kann. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann eine andere Reporting-Quelle, die mit dem Asset 5700 verbunden oder eigenständig von ihm ist, unabhängig von vom Telematikgerät 5720 an das Asset-Managementsystem 5700 bereitgestellten Informationen einen Standort des Assets 5700 an das Asset-Managementsystem bereitstellen.
  • In manchen Ausführungsformen stellt das Telematikgerät 5720 Ergebnisse über Funk-, Mikrowellen- oder optische, drahtlose Kommunikationsgeräte an wenigstens ein Asset-Managementsystem 5800 bereit. In manchen Ausführungsformen kann das Telematikgerät 5720 über Punkt-zu-Punkt-Verbindung, Broadcast-Verbindung oder Mehrpunkt-Verbindung Ergebnisse bereitstellen.
  • In manchen Ausführungsformen umfasst das Asset-Managementsystem 5800 einen Ergebnisanalysator 5801. Der Ergebnisanalysator 5801 konvertiert die Analyseergebnisse in zahlreiche Handlungen. So kann der Ergebnisanalysator 5801 zum Beispiel eine Lookup-Tabelle umfassen, die bestimmte Ergebnisse mit bestimmten Handlungen korreliert. Der Ergebnisanalysator 5801 kann dann das Asset-Managementsystem 5800 anweisen, Meldungen an zahlreiche Angestellte zu senden, Ergebnisse an zahlreiche Empfangsgeräte 5900 bereitzustellen oder ein Asset 5700, das beschädigt werden könnte, aus der Entfernung abzuschalten.
  • In manchen Ausführungsformen kann der Ergebnisanalysator 5801 ein Asset-Managementsystem 5800 anweisen, Ergebnisse an zahlreiche Empfangsgeräte 5900 bereitzustellen. So kann das Asset-Managementsystem 5800 zum Beispiel: Warnmeldungen an Mobilfunkgeräte, einschließlich Smart Phones und elektronische Organizer, senden; Warnmeldungen per E-Mail an den Laptop eines Bauleiters senden; oder direkt Befehle an das Asset 5700 senden. In manchen Ausführungsformen kann der Ergebnisanalysator 5801 vom Telematikgerät 5720 und einer oder mehreren zusätzlichen Reporting-Quellen empfangene Informationen nutzen, um eine Handlung, wie eine Warnmeldung oder eine Benachrichtigung zu bestimmen. Wenn zum Beispiel ein Fluidanalyseergebnis vom Telematikgerät 5720 anzeigt, dass ein Asset 5700 gewartet werden muss, kann ein von einer zweiten Reporting-Quelle empfangener Standort eines Assets 5700 vom Ergebnisanalysator 5801 verwendet werden, um einen Mechaniker auszuwählen (z. B. aus einer Liste anerkannter Mechaniker), der dem Asset 5700 am nächsten ist, damit ein Wartungsauftrag an ihn gesendet werden kann.
  • In manchen Ausführungsformen kann das Asset-Managementsystem 5800 Ergebnisse an eine grafische Benutzeroberfläche bereitstellen. In anderen Ausführungsformen können die Ergebnisse dazu führen, dass ein Empfängergerät ein Verhalten oder ein Betriebsmerkmal des Assets 5700 modifiziert. So kann das elektronische Steuerungsmodul 5730 zum Beispiel über eine Verbindung mit einem J-Bus oder einem anderen Systemlevel-Bus des Assets 5700 die Motorumdrehungen pro Minute verringern, das Asset 5700 ausschalten oder das Asset 5700 für einen oder mehrere Betriebsmodus/-modi des Assets 5700 sperren (z. B. Starten oder Betrieb verhindern). Das Asset-Managementsystem kann zum Beispiel telematisch das elektronische Steuerungsmodul 5730 (oder andere telematisch verbundene Geräte, die sich auf dem Asset 5700 befinden oder mit ihm verbunden sind) anweisen, die Motorumdrehungen pro Minute eines Assets 5700 als Antwort auf ein Analyseergebnis, das angibt, dass die Viskosität des Motoröls gestört ist, zu verringern.
  • Beispielhafte Computersystemumgebung
  • Mit Bezugnahme auf 1 bestehen alle oder Teile von einigen hierin beschriebenen Ausführungsformen aus computerlesbaren und computerausführbaren Anweisungen, die sich zum Beispiel in computerverwendbaren/computerlesbaren Speichermedien eines Computersystems befinden. Das bedeutet, 1 zeigt ein Beispiel einer Computerart (Computersystem 100), die gemäß zahlreichen hierin beschriebenen Ausführungsformen oder zu deren Implementierung verwendet werden kann. Es versteht sich, dass das Computersystem 100 aus 1 lediglich ein Beispiel ist und dass hierin beschriebene Ausführungsformen auf oder in einer Anzahl verschiedener Computersysteme betrieben werden können, wie Allzweckcomputersystemen, Netzwerkcomputersystemen, eingebetteten Computersystemen, Routern, Switches, Servergeräten, Clientgeräten, zahlreichen Zwischengeräten/-Nodes, alleinstehenden Computersystemen, Mediazentren, Computerhandsystemen, Multimediageräten und dergleichen, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist. Das Computersystem 100 aus 1 ist gut geeignet, um native oder peripher greifbare computerlesbare Speichermedien, wie zum Beispiel RAM 104, ROM 106 und/oder Speichergerät 118 (das ein Direktzugriffsspeichergerät, eine Diskette, eine optische Speicherplatte, universelles Serienbus-„Thumb”-Laufwerk, auswechselbare Speicherkarte, unter anderem), zu verwenden.
  • Beispielhafte Betriebsverfahren
  • Mit Bezugnahme auf 60A60D zeigt das Ablaufdiagramm 6000 beispielhafte Verfahren, die von verschiedenen Ausführungsformen verwendet werden. Das Ablaufdiagramm 6000 beinhaltet Prozesse und Abläufe, die in verschiedenen Ausführungsformen von einem oder mehreren in 58 dargestellten Gerät(en) oder über das Computersystem 100 oder Komponenten davon ausgeführt werden.
  • Obwohl im Ablaufdiagramm 6000 spezifische Prozeduren offenbart sind, handelt es sich bei derartigen Prozeduren lediglich um Beispiele. Mit anderen Worten, die Ausführungsformen sind gut geeignet, um verschiedene andere Abläufe oder Variationen als die in den Prozessen des Ablaufdiagramms 6000 angegebenen Abläufe durchzuführen. Auf ähnliche Weise können die Abläufe im Ablaufdiagramm 6000 in manchen Ausführungsformen in einer anderen als der dargestellten Reihenfolge ausgeführt werden, es können nicht alle der in einem oder mehreren der Ablaufdiagramme beschriebenen Abläufe durchgeführt werden und/oder eine oder mehrere zusätzliche Abläufe können hinzugefügt werden.
  • Die nachfolgende Beschreibung legt detailliert den Betrieb einiger beispielhafter Betriebsverfahren von Ausführungsformen dar. Mit Bezugnahme auf 60A60D zeigt das Ablaufdiagramm 6000 beispielhafte Verfahren, die von verschiedenen Ausführungsformen verwendet werden. Das Ablaufdiagramm 6000 beinhaltet mehrere Prozesse, die in verschiedenen Ausführungsformen von einem Prozessor, der durch computerlesbare und computerausführbare Anweisungen gesteuert wird, ausgeführt werden. Auf diese Art und Weise sind oder können hierin und in Verbindung mit Ablaufdiagramm 6000 beschriebene Verfahren in zahlreichen Ausführungsformen anhand eines Computers implementiert (werden). Die computerlesbaren und computerausführbaren Anweisungen können sich in jedem beliebigen greifbaren, computerlesbaren Speichermedium, wie zum Beispiel Datenspeicherfunktionen, wie RAM 104, ROM 106 und/oder Speichergerät 118 (alle aus 1), befinden. Die computerlesbaren und computerausführbaren Anweisungen, die sich auf einem greifbaren computerlesbaren Speichermedium befinden, werden verwendet, um zum Beispiel in Verbindung mit einem oder einer Kombination aus dem Prozessor 102 oder einem anderen/anderen ähnlichen Prozessor(en) zu steuern oder zu arbeiten. Obwohl in den Ablaufdiagrammen 6000 spezifische Prozeduren offenbart sind, handelt es sich bei derartigen Prozeduren lediglich um Beispiele. Mit anderen Worten, die Ausführungsformen sind gut geeignet, um verschiedene andere Prozeduren oder Variationen als die in den Prozessen des Ablaufdiagramms 6000 angegebenen Abläufe durchzuführen. Auf ähnliche Weise können die Prozeduren in den Ablaufdiagrammen 400 in manchen Ausführungsformen in einer anderen als der dargestellten Reihenfolge ausgeführt werden und/oder es können nicht alle der in einer oder mehreren der 60A60D beschriebenen Prozeduren durchgeführt werden. Es versteht sich ferner, dass eine oder mehrere der im Ablaufdiagramm 6000 beschriebenen Prozedur(en) in Hardware oder einer Kombination aus Hardware und Firmware oder einer Kombination aus Hardware und auf ihr betriebener Software implementiert sein kann/können.
  • 60A zeigt ein Ablaufdiagramm 6000 eines beispielhaften Verfahrens zur Fluidanalyse gemäß einer Ausführungsform. Es wird Bezug genommen auf die Elemente aus 57 und 58, um die Handlungen des Verfahrens aus Ablaufdiagramm 6000 besser erläutern zu können. In einer Ausführungsform beschreibt das Verfahren des Ablaufdiagramms 6000 die Verwendung des mikrofluidischen Analysators 5811 bei der Analyse von Fluidproben vom Probenfluideinlass 5820.
  • Bei der Handlung 6010 nimmt das Fluidanalyse-Steuerungsmodul 5710 in einer Ausführungsform eine Probe eines Asset-Fluids als Antwort auf das Auftreten eines Analyse-Triggers. Die Analysesteuerung 5812 erkennt einen Analyse-Trigger und initiiert die Probenentnahme und die mikrofluidische Analyse. Bei dem Analyse-Trigger kann es sich zum Beispiel um ein Ereignis handeln, einschließlich: verstrichener Betriebszeit des Assets, Betriebstemperatur des Assets, Umgebungstemperatur des Assets, Überschreiten eines vorbestimmten Drehzahlpegels im Motor, Überschreiten eines vorbestimmten Drehmomentpegels im Getriebe, Überschreiten eines vorbestimmten Zeitraums seit der letzten Probenentnahme, Tageszeit, Starten des Assets, Ausschalten der Assets, Öltemperatur, Öldruck, Hydraulikfluiddruck, Hydraulikfluidtemperatur, Servolenkungsfluiddruck und Bremsfluiddruck, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist.
  • Bei Handlung 6020 analysiert der mikrofluidische Analysator 5811 in einer Ausfürungsform eine Probe als Antwort auf das Auftreten eines Analyse-Triggers, der von der Analysesteuerung 5812 erkannt wurde.
  • Bei Handlung 6030 stellt der mikrofluidische Analysator 5811 in einer Ausführungsform Ergebnisse von einer Analyse an das Telematikgerät 5720 bereit.
  • Bei 6040 beinhaltet das Ablaufdiagramm 6000 ferner eine Wirkstoffquelle 5814, die dem mikrofluidischen Analysator 5811 einen Prüfwirkstoff bereitstellt. Zum Beispiel entnimmt der mikrofluidische Analysator 5811 eine Ölprobe über den Fluidprobeneinlass 5820. Als nächstes stellt die Wirkstoffquelle 5814 dem mikrofluidischen Analysator 5811 ein speziell formuliertes chemisches Mittel bereit, um bestimmte Prüfarten im mikrofluidischen Analysator 5811 zu ermöglichen.
  • In Handlung 6050 beinhaltet das Ablaufdiagramm 6000 ferner das Durchführen einer ersten Analyseart einer Probe als Antwort auf das Auftreten eines ersten Analyse-Triggers. Der Auslöser wird durch die Analysesteuerung 5812 erkannt, welche den mikrofluidischen Analysator 5811 initiiert. Als nächstes kommt es zu einer zweiten Art von Analyse der Probe als Antwort auf einen zweiten, anderen Analyse-Trigger. Auch der zweite Auslöser wird durch die Analysesteuerung 5812 erkannt.
  • In einer Ausführungsform beinhaltet das Verfahren des Ablaufdiagramms 6000 ferner die drahtlose Übertragung von Ergebnissen vom Telematikgerät 5720, die vom Fluidanalyse-Steuerungsmodul 5710 empfangen werden. Die Ergebnisse werden in einer Ausführungsform an das Asset-Managementsystem 5800 übertragen.
  • Bei Handlung 6060 überträgt das Telematikgerät 5720 in einer Ausführungsform Fluidanalyseergebnisse an das Asset-Managementsystem 5800. Die Übertragung der Ergebnisse kann zum Beispiel durch Funk-, Mikrowellen- oder optische Übertragungen durchgeführt werden.
  • In Handlung 6070 vergleicht der Ergebnisanalysator 5801 in einer Ausführungsform das empfangene Ergebnis mit den Ergebnisantwortregeln, die im Asset-Managementsystem 5800 gespeichert sind. Ein Ergebnisanalysator kann zum Beispiel die Ergebnisantwortregeln abfragen und veranlassen, dass das Asset-Managementsystem 5800 eine Antwort initiiert.
  • In Handlung 6080 initiiert das Asset-Managementsystem 5800 in einer Ausführungsform eine durch die Antwortregeln vorgeschriebene Antwort. Eine Antwort kann zum Beispiel Folgendes beinhalten: Anzeigen von Analyseinformationen auf einer grafischen Benutzeroberfläche an den Besitzer des Assets an einem entfernten Standort; Anzeigen von Analyseinformationen auf einer grafischen Benutzeroberfläche an einen Betreiber eines Assets; Herunterfahren eines Assets, Starten eines Assets; und Anzeigen von Analyseinformationen auf einem PDA, Mobilgerät oder einem anderen Empfänger. wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist.
  • Somit wurden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Obwohl zahlreiche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in einer Sprache beschrieben wurden, die für strukturelle Funktionen und/oder methodologische Handlungen spezifisch ist, versteht sich, dass die anhängigen Ansprüche nicht zwingend auf die obenstehend beschriebenen Funktionen oder Handlungen beschränkt sind. Vielmehr wurden die oben beschriebenen spezifischen Funktionen und Handlungen als beispielhafte Ausführungen der Implementierung der Ansprüche und ihrer Entsprechungen offenbart.
  • Vorzugsweise sind alle hierin beschriebenen Elemente, Bauteile und Schritte enthalten. Es versteht sich, dass jedes/jeder beliebige dieser Elemente, Bauteile und Schritte durch anderen Elemente, Bauteile und Schritte ersetzt oder vollständig weggelassen werden kann/können, wie für Fachleute ersichtlich ist.
  • KONZEPTE
  • Die folgenden Konzepte sind ebenfalls in dieser Schrift offenbart.
  • Konzept 1.
  • Ein Fluidanalysesystem, das Folgendes umfasst:
    ein Telematikgerät, das mit einem Asset verbunden ist;
    ein elektronisches Steuerungsmodul, das mit dem Asset und dem Telematikgerät verbunden ist, wobei das elektronische Steuerungsmodul konfiguriert ist, um die Entnahme einer Probe eines Fluids des Assets zu initiieren und eine mikrofluidische Analyse der Probe als Antwort auf das Auftreten eines Analyse-Triggers durchzuführen, wobei der Analyse-Trigger ein Betriebsmerkmal des Assets umfasst; und
    ein Asset-Managementsystem, dass sich an einem vom Asset und dem Telematikgerät entfernten Standort befindet, wobei das Asset-Managementsystem konfiguriert ist, um drahtlos vom Telematikgerät übertragene Ergebnisse der mikrofluidischen Analyse zu empfangen.
  • Konzept 2.
  • Fluidanalysesystem nach Konzept 1, wobei das elektronische Steuerungsmodul Folgendes umfasst:
    eine Analysesteuerung, die konfiguriert ist, um als Antwort auf das Auftreten eines ersten Analyse-Triggers eine erste Analyseart der Probe zu initiieren und als Antwort auf das Auftreten eines zweiten Analyse-Triggers eine zweite Analyseart zu initiieren, wobei die erste und die zweite Analyseart unterschiedlich sind.
  • Konzept 3.
  • Fluidanalysesystem nach Konzept 1, wobei das Fluid des Assets aus einer Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: Öl, Hydraulikfluid, Bohrfluid, Gefrierschutzmittel, Kühlmittel, Drehmomentwandlerfluid, Kupplungsfluid, Transaxlefluid, Verteilergetriebefluid, Bremsfluid, Servolenkungsfluid, Batteriesäure und Scheibenwaschfluid.
  • Konzept 4.
  • Fluidanalysesystem nach Konzept 1, wobei das elektronische Steuerungsmodul mit einem Teil des Assets verbunden ist, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: Ölfilter, Ölbehälter, Ölfluidleitung, Hydraulikfluidbehälter, Hydraulikfluidleitung, Bohrfluidleitung, Bremsfluidbehälter, Bremsfluidleitung, Getriebefluidbehälter, Drehmomentwandlerfluidbehälter, Kupplungsfluidbehälter, Kühlfluidbehälter, Kühlfluidleitung, Gefrierschutzfluidbehälter, Gefrierschutzfluidleitung, Verteilergetriebefluidbehälter, Transaxlefluidbehälter, Servolenkungsfluidbehälter, Servolenkungsfluidleitung, Batterie, Scheibenwaschfluidbehälter und Scheibenwaschfluidleitung.
  • Konzept 5.
  • Fluidanalysesystem nach Konzept 1, wobei der Analyse-Trigger aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: verstrichener Betriebszeit des Assets, Betriebstemperatur des Assets, Umgebungstemperatur des Assets, Überschreiten eines vorbestimmten Drehzahlpegels im Motor, Überschreiten eines vorbestimmten Drehmomentpegels im Getriebe, Überschreiten eines vorbestimmten Zeitraums seit der letzten Probenentnahme, Tageszeit, Starten des Assets, Ausschalten des Assets, Öltemperatur, Öldruck, Hydraulikfluiddruck, Hydraulikfluidtemperatur, Servolenkungsfluiddruck und Bremsfluiddruck.
  • Konzept 6.
  • Fluidanalysesystem nach Konzept 1, wobei das Asset aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: Automobil, Bagger, Arbeitsbühne, Kaltfräse, Presse, Fördergerat, Kran, Sattelschlepper, Planiergerät, Schwimmbagger, Schütter, Erdbagger, Fäll-Ablegemaschine, Gabelstapler, Tragrückeschlepper, Erdhobel, Erntemaschine, Lader, Transportgerät, Lader, Deckenfertiger, Rammgerät, Rohrverleger, Kratzer, Walze, Löffelbagger, Schlepper, Bodenstabilisierer, Straßenkehrmaschine, Ackerfräse, Traktor, Grabenbagger, Lastkraftwagen, Tunnelbohrmaschine und Kippmastgerät.
  • Konzept 7.
  • Verfahren zum Analysieren von Fluiden, das Folgendes umfasst:
    Entnahme einer Probe eines Asset-Fluids als Antwort auf das Auftreten eines Analyse-Triggers, wobei der Analyse-Trigger ein Betriebsmerkmal des Assets umfasst;
    Analysieren der Probe als Antwort auf den Analyse-Trigger, wobei die Analyse von einem mit dem Asset verbundenen, mikrofluidischen Analysator durchgeführt wird; und
    Bereitstellen der Ergebnisse der Analyse an ein Telematikgerät.
  • Konzept 8.
  • Verfahren nach Konzept 7, das ferner Folgendes umfasst:
    Hinzufügen eines Wirkstoffs zum mikrofluidischen Analysator zur Verwendung bei der Analyse der Probe.
  • Konzept 9.
  • Verfahren nach Konzept 7, das ferner Folgendes umfasst:
    Initiieren einer ersten Analyseart der Probe als Antwort auf einen ersten Analyse-Trigger und Initiieren einer zweiten Analyseart als Antwort auf das Auftreten eines zweiten Analyse-Triggers, wobei die erste und die zweite Analyseart unterschiedlich sind.
  • Konzept 10.
  • Verfahren nach Konzept 7, das ferner Folgendes umfasst:
    drahtloses Übertragen des Ergebnisses vom Telematikgerät zwecks Empfang durch ein Asset-Managementsystem, wobei sich das Asset-Managementsystem an einem vom Asset und dem Telematiksystem entfernten Standort befindet; und
    automatisches Vergleichen des Ergebnisses mit im Asset-Managementsystem verwalteten Ergebnisantwortregeln; und
    Initiieren einer durch die Ergebnisantwortregeln vorgeschriebenen Antwort, wobei die Antwort vom Asset-Managementsystem initiiert wird.
  • Konzept 11.
  • Elektronisches Steuerungsmodul, das Folgendes umfasst:
    eine Analysesteuerung, die konfiguriert ist, um als Antwort auf das Auftreten eines Analyse-Triggers die Analyse einer Probe eines Asset-Fluids zu initiieren;
    einen mikrofluidischen Analysator, der konfiguriert ist, um die Probe zu analysieren; und
    einen Ergebnis-Compiler, der konfiguriert ist, um auf ein Analyseergebnis vom mikrofluidischen Analysator zuzugreifen und das Analyseergebnis an ein Telematikgerät bereitzustellen.
  • Konzept 12.
  • Elektronisches Steuerungsmodul nach Konzept 11, das ferner Folgendes umfasst:
    eine Wirkstoffquelle, die mit dem mikrofluidischen Analysator verbunden ist und konfiguriert ist, um einen Wirkstoff zur Verwendung bei der Analyse der Probe bereitzustellen.
  • Konzept 13.
  • Elektronisches Steuerungsmodul nach Konzept 11, wobei die Analysesteuerung konfiguriert ist, um als Antwort auf das Auftreten eines ersten Analyse-Triggers eine erste Analyseart der Probe zu initiieren und als Antwort auf das Auftreten eines zweiten Analyse-Triggers eine zweite Analyseart zu initiieren, wobei die erste und die zweite Analyseart unterschiedlich sind.
  • Konzept 14.
  • Elektronisches Steuerungsmodul nach Konzept 11, wobei das Asset-Fluid aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: Öl, Hydraulikfluid, Bohrfluid, Gefrierschutzmittel, Kühlmittel, Drehmomentwandlerfluid, Kupplungsfluid, Transaxlefluid, Verteilergetriebefluid, Bremsfluid, Servolenkungsfluid, Batteriesäure und Scheibenwaschfluid.
  • Konzept 15.
  • Elektronisches Steuerungssystem nach Konzept 11, wobei das elektronische Steuerungsmodul mit einem Teil des Assets verbunden ist, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Ölfilter, Ölbehälter, Ölfluidleitung, Hydraulikfluidbehälter, Hydraulikfluidleitung, Bohrfluidleitung, Bremsfluidbehälter, Bremsfluidleitung, Getriebefluidbehälter, Drehmomentwandlerfluidbehälter, Kupplungsfluidbehälter, Kühlfluidbehälter, Kühlfluidleitung, Gefrierschutzfluidbehälter, Gefrierschutzfluidleitung, Verteilergetriebefluidbehälter, Transaxlefluidbehälter, Servolenkungsfluidbehälter, Servolenkungsfluidleitung, Batterie, Scheibenwaschfluidbehälter, Scheibenwaschfluidleitung und Fluidfilter.
  • Konzept 16.
  • Elektronisches Steuerungsmodul nach Konzept 11, wobei der Analyse-Trigger aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: verstrichener Betriebszeit des Assets, Betriebstemperatur des Assets, Umgebungstemperatur des Assets, Überschreiten eines vorbestimmten Drehzahlpegels im Motor, Überschreiten eines vorbestimmten Drehmomentpegels im Getriebe, Überschreiten eines vorbestimmten Zeitraums seit der letzten Probenentnahme, Tageszeit, Starten des Assets, Ausschalten des Assets, Öltemperatur, Öldruck, Hydraulikfluiddruck, Hydraulikfluidtemperatur, Servolenkungsfluiddruck und Bremsfluiddruck.
  • Konzept 17.
  • Elektronisches Steuerungsmodul nach Konzept 11, wobei das Asset aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: Automobil, Bagger, Arbeitsbühne, Kaltfräse, Presse, Fördergerat, Kran, Sattelschlepper, Planiergerät, Schwimmbagger, Schütter, Erdbagger, Fäll-Ablegemaschine, Gabelstapler, Tragrückeschlepper, Erdhobel, Erntemaschine, Lader, Transportgerät, Lader, Deckenfertiger, Rammgerät, Rohrverleger, Kratzer, Walze, Löffelbagger, Schlepper, Bodenstabilisierer, Straßenkehrmaschine, Ackerfräse, Traktor, Grabenbagger, Lastkraftwagen, Tunnelbohrmaschine und Kippmastgerät.
  • Konzept 18.
  • Baumaschinen-Asset, das Folgendes umfasst:
    ein Telematikgerät, das physisch mit dem Asset verbunden ist; und
    ein elektronisches Steuerungsmodul, das mit dem Asset in Fluidverbindung steht und mit dem Telematikgerät in elektronischer Verbindung steht, wobei das elektronische Steuerungsgerät Folgendes umfasst:
    eine Analysesteuerung, die konfiguriert ist, um als Antwort auf das Auftreten eines Analyse-Triggers die Analyse einer Probe eines Asset-Fluids zu initiieren;
    einen mikrofluidischen Analysator, der konfiguriert ist, um die Probe zu analysieren; und
    einen Ergebnis-Compiler, der konfiguriert ist, um auf ein Analyseergebnis vom mikrofluidischen Analysator zuzugreifen und das Analyseergebnis an ein Telematikgerät bereitzustellen.
  • Konzept 19.
  • Baumaschinen-Asset nach Konzept 18, wobei das Asset-Fluid aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: Öl, Hydraulikfluid, Bohrfluid, Gefrierschutzmittel, Kühlmittel, Drehmomentwandlerfluid, Kupplungsfluid, Transaxlefluid, Verteilergetriebefluid, Bremsfluid, Servolenkungsfluid, Batteriesäure und Scheibenwaschfluid.
  • Konzept 20.
  • Baumaschinen-Asset nach Konzept 18, wobei das elektronische Steuerungsmodul mit einem Teil des Assets verbunden ist, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: Ölfilter, Ölbehälter, Ölfluidleitung, Hydraulikfluidbehälter, Hydraulikfluidleitung, Bohrfluidleitung, Bremsfluidbehälter, Bremsfluidleitung, Getriebefluidbehälter, Drehmomentwandlerfluidbehälter, Kupplungsfluidbehälter, Kühlfluidbehälter, Kühlfluidleitung, Gefrierschutzfluidbehälter, Gefrierschutzfluidleitung, Verteilergetriebefluidbehälter, Transaxlefluidbehälter, Servolenkungsfluidbehälter, Servolenkungsfluidleitung, Batterie, Scheibenwaschfluidbehälter und Scheibenwaschfluidleitung.
  • Konzept 21.
  • Baumaschinen-Asset nach Konzept 18, wobei der Analyse-Trigger aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: verstrichener Betriebszeit des Assets, Betriebstemperatur des Assets, Umgebungstemperatur des Assets, Überschreiten eines vorbestimmten Drehzahlpegels im Motor, Überschreiten eines vorbestimmten Drehmomentpegels im Getriebe, Überschreiten eines vorbestimmten Zeitraums seit der letzten Probenentnahme, Tageszeit, Starten des Assets, Ausschalten des Assets, Öltemperatur, Öldruck, Hydraulikfluiddruck, Hydraulikfluidtemperatur, Servolenkungsfluiddruck und Bremsfluiddruck.
  • Konzept 22.
  • Baumaschinen-Asset nach Konzept 18, wobei das Asset aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: Automobil, Bagger, Arbeitsbühne, Kaltfräse, Presse, Fördergerat, Kran, Sattelschlepper, Planiergerät, Schwimmbagger, Schütter, Erdbagger, Fäll-Ablegemaschine, Gabelstapler, Tragrückeschlepper, Erdhobel, Erntemaschine, Lader, Transportgerät, Lader, Deckenfertiger, Rammgerät, Rohrverleger, Kratzer, Walze, Löffelbagger, Schlepper, Bodenstabilisierer, Straßenkehrmaschine, Ackerfräse, Traktor, Grabenbagger, Lastkraftwagen, Tunnelbohrmaschine und Kippmastgerät.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
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    • Standard-Name Cat D8R Nr. 11 [0487]

Claims (22)

  1. Fluidanalysesystem, das Folgendes umfasst: ein Telematikgerät, das mit einem Asset verbunden ist; ein elektronisches Steuerungsmodul, das mit dem Asset und dem Telematikgerät verbunden ist, wobei das elektronische Steuerungsmodul konfiguriert ist, um als Antwort auf das Auftreten eines Analyse-Triggers die Entnahme einer Probe eines Fluids des Assets zu initiieren und eine mikrofluidische Analyse der Probe durchzuführen, wobei der Analyse-Trigger ein Betriebsmerkmal des Assets umfasst; und ein Asset-Managementsystem, das sich an einem vom Asset und dem Telematikgerät entfernten Standort befindet, wobei das Asset-Managementsystem konfiguriert ist, um drahtlos vom Telematikgerät übertragene Ergebnisse der mikrofluidischen Analyse zu empfangen.
  2. Fluidanalysesystem nach Anspruch 1, wobei das elektronische Steuerungsmodul Folgendes umfasst: eine Analysesteuerung, die konfiguriert ist, um als Antwort auf das Auftreten eines ersten Analyse-Triggers eine erste Analyseart der Probe zu initiieren und als Antwort auf das Auftreten eines zweiten Analyse-Triggers eine zweite Analyseart zu initiieren, wobei die erste und die zweite Analyseart unterschiedlich sind.
  3. Fluidanalysesystem nach Anspruch 1, wobei das Fluid des Assets aus einer Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: Öl, Hydraulikfluid, Bohrfluid, Gefrierschutzmittel, Kühlmittel, Drehmomentwandlerfluid, Kupplungsfluid, Transaxlefluid, Verteilergetriebefluid, Bremsfluid, Servolenkungsfluid, Batteriefluid und Scheibenwaschfluid.
  4. Fluidanalysesystem nach Anspruch 1, wobei das elektronische Steuerungsmodul mit einem Bauteil des Assets verbunden ist, das aus einer Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: Ölfilter, Ölbehälter, Ölfluidleitung, Hydraulikfluidbehälter, Hydraulikfluidleitung, Bohrfluidleitung, Bremsfluidbehälter, Bremsfluidleitung, Getriebefluidbehälter, Drehmomentwandlerfluidbehälter, Kupplungsfluidbehälter, Kühlfluidbehälter, Kühlfluidleitung, Gefrierschutzfluidbehälter, Gefrierschutzfluidleitung, Verteilergetriebefluidbehälter, Transaxlefluidbehälter, Servolenkungsfluidbehälter, Servolenkungsfluidleitung, Batterie, Scheibenwaschfluidbehälter und Scheibenwaschfluidleitung.
  5. Fluidanalysesystem nach Anspruch 1, wobei der Analyse-Trigger aus einer Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: verstrichener Betriebszeit, Betriebstemperatur des Assets, Umgebungstemperatur des Assets, Überschreiten eines vorbestimmten Drehzahlpegels im Motor, Überschreiten eines vorbestimmten Drehmomentpegels im Getriebe, Überschreiten eines vorbestimmten Zeitraums seit der letzten Probenentnahme, Tageszeit, Starten des Assets, Ausschalten des Assets, Öltemperatur, Öldruck, Hydraulikfluiddruck, Hydraulikfluidtemperatur, Servolenkungsfluiddruck und Bremsfluiddruck.
  6. Fluidanalysesystem nach Anspruch 1, wobei das Asset aus einer Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: Automobil, Bagger, Arbeitsbühne, Kaltfräse, Presse, Fördergerat, Kran, Sattelschlepper, Planiergerät, Schwimmbagger, Schütter, Erdbagger, Fäll-Ablegemaschine, Gabelstapler, Tragrückeschlepper, Erdhobel, Erntemaschine, Lader, Transportgerät, Lader, Deckenfertiger, Rammgerät, Rohrverleger, Kratzer, Walze, Löffelbagger, Schlepper, Bodenstabilisierer, Straßenkehrmaschine, Ackerfräse, Traktor, Grabenbagger, Lastkraftwagen, Tunnelbohrmaschine und Kippmastgerät.
  7. Verfahren zum Analysieren von Fluiden, das Folgendes umfasst: Entnahme einer Probe eines Asset-Fluids als Antwort auf das Auftreten eines Analyse-Triggers, wobei der Analyse-Trigger ein Betriebsmerkmal des Assets umfasst; Analysieren der Probe als Antwort auf den Analyse-Trigger, wobei die Analyse von einem mit dem Asset verbundenen, mikrofluidischen Analysator durchgeführt wird; und Bereitstellen der Ergebnisse der Analyse an ein Telematikgerät.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, das ferner Folgendes umfasst: Hinzufügen eines Prüfwirkstoffs zum mikrofluidischen Analysator zur Verwendung bei der die Analyse der Probe.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, das ferner Folgendes umfasst: Initiieren einer ersten Analyseart der Probe als Antwort auf einen ersten Analyse-Trigger und Initiieren einer zweiten Analyseart als Antwort auf das Auftreten eines zweiten Analyse-Triggers, wobei die erste und die zweite Analyseart unterschiedlich sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, das ferner Folgendes umfasst: das drahtlose Übertragen des Ergebnisses vom Telematikgerät zwecks Empfang durch ein Asset-Managementsystem, wobei sich das Asset-Managementsystem an einem vom Asset und dem Telematiksystem entfernten Standort befindet; und automatisches Vergleichen des Ergebnisses mit im Asset-Managementsystem verwalteten Ergebnisantwortregeln; und Initiieren einer durch die Ergebnisantwortregeln vorgeschriebenen Antwort, wobei die Antwort vom Asset-Managementsystem initiiert wird.
  11. Elektronisches Steuerungsmodul, das Folgendes umfasst: eine Analysesteuerung, die konfiguriert ist, um als Antwort auf das Auftreten eines Analyse-Triggers die Analyse einer Probe eines Asset-Fluids zu initiieren; einen mikrofluidischen Analysator, der konfiguriert ist, um die Probe zu analysieren; und einen Ergebnis-Compiler, der konfiguriert ist, um auf ein Analyseergebnis vom mikrofluidischen Analysator zuzugreifen und das Analyseergebnis an ein Telematikgerät bereitzustellen.
  12. Elektronisches Steuerungsmodul nach Anspruch 11, das ferner Folgendes umfasst: eine Prüfwirkstoffquelle, die mit dem mikrofluidischen Analysator verbunden ist und konfiguriert ist, um einen Prüfwirkstoff zur Verwendung bei der Analyse der Probe bereitzustellen.
  13. Elektronisches Steuerungsmodul nach Anspruch 11, wobei die Analysesteuerung, konfiguriert ist, um als Antwort auf das Auftreten eines ersten Analyse-Triggers eine erste Analyseort der Probe zu initiieren und als Antwort auf das Auftreten eines zweiten Analyse-Triggers eine zweite Analyseart zu initiieren, wobei die erste und die zweite Analyseart unterschiedlich sind.
  14. Elektronisches Steuerungssystem nach Anspruch 11, wobei das Asset-Fluid aus einer Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: Öl, Hydraulikfluid, Bohrfluid, Gefrierschutzmittel, Kühlmittel, Drehmomentwandlerfluid, Kupplungsfluid, Transaxlefluid, Verteilergetriebefluid, Bremsfluid, Servolenkungsfluid, Batteriefluid und Scheibenwaschfluid.
  15. Elektronisches Steuerungsmodul nach Anspruch 11, wobei das elektronische Steuerungsmodul mit einem Bauteil des Assets verbunden ist, das aus einer Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: Ölfilter, Ölbehälter, Ölfluidleitung, Hydraulikfluidbehälter, Hydraulikfluidleitung, Bohrfluidleitung, Bremsfluidbehälter, Bremsfluidleitung, Getriebefluidbehälter, Drehmomentwandlerfluidbehälter, Kupplungsfluidbehälter, Kühlfluidbehälter, Kühlfluidleitung, Gefrierschutzfluidbehälter. Gefrierschutzfluidleitung, Verteilergetriebefluidbehälter, Transaxlefluidbehälter, Servolenkungsfluidbehälter, Servolenkungsfluidleitung, Batterie, Scheibenwaschfluidbehälter, Scheibenwaschfluidleitung und Fluidfilter.
  16. Elektronisches Steuerungssystem nach Anspruch 11, wobei der Analyse-Trigger aus einer Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: verstrichener Betriebszeit, Betriebstemperatur des Assets, Umgebungstemperatur des Assets, Überschreiten eines vorbestimmten Drehzahlpegels im Motor, Überschreiten eines vorbestimmten Drehmomentpegels im Getriebe, Überschreiten eines vorbestimmten Zeitraums seit der letzten Probenentnahme, Tageszeit, Starten des Assets, Ausschalten des Assets, Öltemperatur, Öldruck, Hydraulikfluiddruck, Hydraulikfluidtemperatur, Servolenkungsfluiddruck und Bremsfluiddruck.
  17. Elektronisches Steuerungssystem nach Anspruch 11, wobei das Asset aus einer Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: Automobil, Bagger, Arbeitsbühne, Kaltfräse, Presse, Fördergerat, Kran, Sattelschlepper, Planiergerät, Schwimmbagger, Schütter, Erdbagger, Fäll-Ablegemaschine, Gabelstapler, Tragrückeschlepper, Erdhobel, Erntemaschine, Lader, Transportgerät, Lader, Deckenfertiger, Rammgerät, Rohrverleger, Kratzer, Walze, Löffelbagger, Schlepper, Bodenstabilisierer, Straßenkehrmaschine, Ackerfräse, Traktor, Grabenbagger, Lastkraftwagen, Tunnelbohrmaschine und Kippmastgerät.
  18. Baugerät-Asset, das Folgendes umfasst: ein Telematikgerät, das physisch mit dem Assets verbunden ist; und ein elektronisches Steuerungsmodul, das mit dem Asset in Fluidverbindung steht und mit dem Telematikgerät in elektronischer Verbindung steht, wobei das elektronische Steuerungsgerät Folgendes umfasst: eine Analysesteuerung, die konfiguriert ist, um als Antwort auf das Auftreten eines Analyse-Triggers die Analyse einer Probe eines Asset-Fluids zu initiieren; einen mikrofluidischen Analysator, der konfiguriert ist, um die Probe zu analysieren; und einen Ergebnis-Compiler, der konfiguriert ist, um auf ein Analyseergebnis vom mikrofluidischen Analysator zuzugreifen und das Analyseergebnis an ein Telematikgerät bereitzustellen.
  19. Baugerät-Asset nach Anspruch 18, wobei das Asset-Fluid aus einer Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: Öl, Hydraulikfluid, Bohrfluid, Gefrierschutzmittel, Kühlmittel, Drehmomentwandlerfluid, Kupplungsfluid, Transaxlefluid, Verteilergetriebefluid, Bremsfluid, Servolenkungsfluid, Batteriefluid und Scheibenwaschfluid.
  20. Baugerät-Asset nach Anspruch 18, wobei das elektronische Steuerungsmodul mit einem Bauteil des Assets verbunden ist, das aus einer Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: Ölfilter, Ölbehälter, Ölfluidleitung, Hydraulikfluidbehälter, Hydraulikfluidleitung, Bohrfluidleitung, Bremsfluidbehälter, Bremsfluidleitung, Getriebefluidbehälter, Drehmomentwandlerfluidbehälter, Kupplungsfluidbehälter, Kühlfluidbehälter, Kühlfluidleitung, Gefrierschutzfluidbehälter, Gefrierschutzfluidleitung, Verteilergetriebefluidbehälter, Transaxlefluidbehälter, Servolenkungsfluidbehälter, Servolenkungsfluidleitung, Batterie, Scheibenwaschfluidbehälter und Scheibenwaschfluidleitung.
  21. Baugerät-Asset nach Anspruch 18, wobei der Analyse-Trigger aus einer Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: verstrichener Betriebszeit, Betriebstemperatur des Assets, Umgebungstemperatur des Assets, Überschreiten eines vorbestimmten Drehzahlpegels im Motor, Überschreiten eines vorbestimmten Drehmomentpegels im Getriebe, Überschreiten eines vorbestimmten Zeitraums seit der letzten Probenentnahme, Tageszeit, Starten des Assets, Ausschalten des Assets, Öltemperatur, Öldruck, Hydraulikfluiddruck, Hydraulikfluidtemperatur, Servolenkungsfluiddruck und Bremsfluiddruck.
  22. Baugerät-Asset nach Anspruch 18, wobei das Asset aus einer Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus: Automobil, Bagger, Arbeitsbühne, Kaltfräse, Presse, Fördergerat, Kran, Sattelschlepper, Planiergerät, Schwimmbagger, Schütter, Erdbagger, Fäll-Ablegemaschine, Gabelstapler, Tragrückeschlepper, Erdhobel, Erntemaschine, Lader, Transportgerät, Lader, Deckenfertiger, Rammgerät, Rohrverleger, Kratzer, Walze, Löffelbagger, Schlepper, Bodenstabilisierer, Straßenkehrmaschine, Ackerfräse, Traktor, Grabenbagger, Lastkraftwagen, Tunnelbohrmaschine und Kippmastgerät.
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