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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sensoranbringungshalterung, die einen Fremdkörpererfassungssensor an einer elektrischen Tür eines Fahrzeugs anbringt, und auf eine Anschlussleitungsverlegungsstruktur des Fremdkörpererfassu ngsse nsors.
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STAND DER TECHNIK
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In dem Stand der Technik kann eine übliche elektrische Tür eines Fahrzeugs einen Fremdkörpererfassungssensor aufweisen, der eine Ansammlung von Fremdkörpern während eines Schließvorgangs erfasst (siehe zum Beispiel Patentdokument 1). Der Fremdkörpererfassungssensor ist an dem Fahrzeugkörper durch eine Halterung befestigt, und eine Anschlussleitung, die mit dem Fremdkörpererfassungssensor verbunden ist, um Strom zuzuführen, ist an einer Verlegungsfläche der Halterung verlegt. Die Anschlussleitung, die an der Verlegungsfläche der Halterung verlegt ist, ist zum Beispiel in einem rechten Winkel an einer Führung gebogen, die an einer vorbestimmten Position an der Verlegungsfläche angeordnet ist und von der Verlegungsfläche beabstandet ist. Die Anschlussleitung, die sich von der Verlegungsfläche erstreckt und von dieser beabstandet ist, ist mit einem Kabelstrang (Kabelbaum) oder dergleichen verbunden und ist elektrisch mit einer ECU verbunden.
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STAND DERTECHNIK DOKUMENT
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Patentdokument
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Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 2016-31924.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Probleme, die durch die Erfindung zu lösen sind
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An einer Biegeposition, wie zum Beispiel der, die vorstehend beschrieben ist, an der die Anschlussleitung von der Verlegungsfläche beabstandet ist, wird/ist die Anschlussleitung aufgrund einer Biegereaktionskraft nicht stabil gehalten. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben versucht, eine Lösung für dieses Problem zu finden, und konzentrierten sich auf den Punkt, dass der Anschlussleitungsdraht einen elliptischen Querschnitt hat.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sensoranbringungshalterung und eine Anschlussleitungsverlegungsstruktur bereitzustellen, die eine Anschlussleitung an einer Biegeposition, an der eine Anschlussleitung von einer Verlegungsfläche beabstandet ist, stabil halten.
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Mittel zum Lösen der Probleme
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Um die vorstehende Aufgabe zu erreichen, weist eine Anschlussleitungsverlegungsstruktur eine Anschlussleitung, die einen elliptischen Querschnitt hat; eine Halterung, die eine Verlegungsfläche aufweist, an der die Anschlussleitung verlegt ist; und eine Führung auf, die an der Verlegungsfläche angeordnet ist, um die Anschlussleitung von der Verlegungsfläche weg zu führen. Die Führung weist eine Haltewand auf, die eine erste Hauptfläche gegenüberliegend zu und beabstandet von der Verlegungsfläche und eine zweite Hauptfläche an einer Rückseite der ersten Hauptfläche aufweist. Die Haltewand weist ein Führungsloch, das sich von der Haltewand von der ersten Hauptfläche zu der zweiten Hauptfläche erstreckt, um die Anschlussleitung zu führen, die sich zwischen der Verlegungsfläche und der Haltewand zu der zweiten Hauptfläche erstreckt, und einen Schlitz auf, der sich von einem Ende der Haltewand zu dem Führungsloch erstreckt. Der Schlitz hat eine Breite, die größer festgelegt ist als ein Nebenachsendurchmesser der Anschlussleitung und kleiner festgelegt ist als ein Hauptachsendurchmesser der Anschlussleitung.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Ansicht eines Fahrzeugs, in dem ein Fremdkörpererfassungssensor gemäß einem Ausführungsbeispiel installiert ist.
- 2A ist eine Draufsicht, die einen Abschnitt einer Halterung in 1 zeigt, in dem eine Anschlussleitung verlegt ist.
- 2B ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 2b-2b in 2A.
- 3 ist eine vergrößerte Teildraufsicht, die eine Anschlussleitungsverlegungsstruktur in 2A zeigt.
- 4 ist ein schematisches Schaubild eines Abschnitts der Anschlussleitungsverlegungsstruktur in 3.
- 5 ist eine Draufsicht, die eine vergrößerte Struktur in der Umgebung einer Führung der Halterung in 2A aufweist.
- 6 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 6-6 in 5.
- 7 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 7-7 in 5.
- 8A ist eine Schnittansicht, die eine Kopplung der Anschlussleitung mit der Führung in 6 darstellt.
- 8B ist eine Schnittansicht, die eine Kopplung der Anschlussleitung mit der Führung in 6 darstellt.
- 9 ist eine vergrößerte Draufsicht, die einen Schlitz einer Modifikation zeigt.
- 10 ist eine Schnittansicht, die eine Führung der Modifikation zeigt.
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FORMEN ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Ein Ausführungsbeispiel einer Sensoranbringungshalterung und einer Anschlussleitungsverlegungsstruktur ist nachstehend beschrieben.
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Eine motorangetriebene hintere Tür (ein motorangetriebener Öffnungs- und Schließkörper) 11 eines Fahrzeugs 10, das in 1 gezeigt ist, weist zwei druckempfindliche Sensoren (Fremdkörpererfassungssensoren) 13 auf, um eine Ansammlung von Fremdkörpern an einem Fahrzeugkörper 12 während eines Schließvorgangs zu verhindern. Die druckempfindlichen Sensoren 13 sind durch zwei Halterungen 14 gestützt, die entlang den Enden der hinteren Tür 11 in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet sind. Die Halterungen 14 sind jeweils aus Kunststoff hergestellt und sind spritzgussgeformt. Die Halterungen 14 sind entlang den Fahrzeugbreitenrichtungsenden der hinteren Tür 11 länglich ausgebildet.
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Die druckempfindlichen Sensoren 13 weisen jeweils zwei Elektrodendrähte (nicht gezeigt) auf, die voneinander innerhalb eines rohrförmigen Isolators beabstandet sind und entlang der Fahrzeugbreitenrichtungsenden der hinteren Tür 11 länglich angeordnet sind. Eine Ansammlung von Fremdkörpern wird auf der Grundlage einer Änderung eines elektrischen Widerstands erfasst, wenn die zwei Elektrodendrähte miteinander als ein Ergebnis der Ansammlung der Fremdkörper in Kontakt kommen (kurzgeschlossen werden). Ein Ende des druckempfindlichen Sensors 13 ist mit einer Anschlussleitung 15 (siehe 2) verbunden, die die elektrischen Drähte mit einer ECU elektrisch verbindet, die eine Antriebsquelle (einen Motor) zum Öffnen und Schließen der hinteren Tür 11 steuert.
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Wie in 8A gezeigt ist, weist die Anschlussleitung 15 zwei abgeschirmte Drähte 17 auf, die gemeinsam mit einem Abschirmungsbauteil 16 ummantelt sind, das isolierend und elastisch ist. Die Anschlussleitung 15 hat einen Querschnitt orthogonal zu ihrer Achse, der eine Ellipse ist, die einen Hauptachsendurchmesser Dy in einer Richtung hat, in der die zwei abgeschirmten Drähte 17 nebeneinander angeordnet sind.
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Wie in 2A und 2B gezeigt ist, weist die Halterung 14 eine erste Wand 21 mit einer Verlegungsfläche 21a, an/auf der die Anschlussleitung 15 verlegt ist, und eine zweite Wand 22 auf, an/auf der der druckempfindliche Sensor 13 befestigt ist. Die erste Wand 21 und die zweite Wand 22 bilden einen Hauptabschnitt der Halterung 14. Die erste Wand 21 und die zweite Wand 22 sind beide flach und schneiden sich an einem Eckabschnitt 23, in dem der Winkel stumpf ist. Die erste Wand 21 der Halterung 14 ist an einem Fahrzeugkörper (der hinteren Tür 11) befestigt.
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Wie in 2B gezeigt ist, ist bei der vorderen Fläche und der hinteren Fläche der zweiten Wand 22 die Fläche, die näher an der ersten Wand 21 liegt, als eine Innenfläche 22a bezeichnet und ist die hintere Fläche als eine Außenfläche 22b bezeichnet. Der druckempfindliche Sensor 13 ist an der Außenfläche 22b der zweiten Wand 22 in der Längsrichtung der Halterung 14 befestigt.
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Wie in 2A gezeigt ist, ist die Anschlussleitung 15, die mit dem einen Ende des druckempfindlichen Sensors 13 verbunden ist, von der Außenfläche 22b zu der Innenfläche 22a durch einen Schlitz 22c, der in der zweiten Wand 22 nahe einem Längsende ausgebildet ist, geführt.
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Die Anschlussleitung 15, die zu der Innenfläche 22a der zweiten Wand 22 geführt wird, ist entlang des Eckabschnitts 23 an der Verlegungsfläche 21a verlegt, die die Innenfläche (die Fläche nahe der zweiten Wand 22) der ersten Wand 21 ist. Die Anschlussleitung 15 ist zwischen der zweiten Wand 22 und einem Clippassloch (Klemmenpassloch) 21b und einem Schraubeneinsetzloch 21c verlegt, die sich durch die erste Wand 21 erstrecken. Das Clippassloch 21b dient als ein Loch, in das ein/eine Clip/Klemme (nicht gezeigt), der/die die Halterung 14 temporär an der hinteren Tür 11 befestigt, gepasst wird. Das Schraubeneinsetzloch 21c dient als ein Loch, in das eine Schraube (nicht gezeigt), die die Halterung 14 an der hinteren Tür 11 befestigt, eingesetzt wird. Die Anschlussleitung 15, die entlang des Eckabschnitts 23 verlegt ist, ist in einem im Wesentlichen rechten Winkel in einer Richtung gebogen, die sich von dem Eckabschnitt 23 (der zweiten Wand 22) an einem Biegeabschnitt 15a weg erstreckt, der an einer vorbestimmten Position ausgebildet ist, während sie entlang der Verlegungsfläche 21a verbleibt.
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Der Abschnitt der Anschlussleitung 15, die von einem Abschnitt, der durch den Schlitz 22c eingesetzt ist, zu dem Biegeabschnitt 15a entlang des Eckabschnitts 23 verlegt ist, ist durch eine Vielzahl von Klemmen 24 und eine Vielzahl von Klauen (-haltern) 25 gehalten, die einstückig mit der Halterung 14 ausgebildet sind.
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Wie in 3 und 4 gezeigt ist, weisen die Klemmen 24 jeweils eine Haltewand 24a, die von der Verlegungsfläche 21a der ersten Wand 21 vorsteht, und eine Halteklaue 24b auf, die von der Innenfläche 22a der zweiten Wand 22 vorsteht und zu der Haltewand 24a entgegengesetzt ist. Eine Verstärkungsrippe 24c ist an einer hinteren Fläche der Haltewand 24a ausgebildet. Die Anschlussleitung 15 ist in einem zusammengedrückten Zustand zwischen der Haltewand 24a und der Halteklaue 24b eingesetzt und ist durch die Haltewand 24a und die Halteklaue 24b geklemmt. Zwei Klauen 25, die von der Innenfläche 22a der zweiten Wand 22 vorstehen, sind zwischen den Klemmen 24 ausgebildet. Die Klauen 25 drücken jeweils die Anschlussleitung 15 in eine Richtung, die sich von der Innenfläche 22a der zweiten Wand 22 weg erstreckt.
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Die Anschlussleitung 15 ist durch die Klemmen 24 und die Klauen 25 in einer mäanderförmigen Weise ausgelegt. Dadurch wird eine Reaktionskraft auf die Klemmen 24 und die Klauen 25 aufgebracht, die auf die Anschlussleitung 15 wirkt, um diese in eine gerade Form zurückzubringen, wodurch eine Trennung der Anschlussleitung 15 von den Klemmen 24 und den Klauen 25 verhindert wird.
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Wie in 2A gezeigt ist, erstreckt sich die Anschlussleitung 15 von dem Biegeabschnitt 15a zu der Umgebung eines zentralen Abschnitts der Verlegungsfläche 21a in der Breitenrichtung (senkrechten Richtung in 2A) und ist durch eine Führung 30, die einstückig mit der Verlegungsfläche 21a an der Umgebung des zentralen Abschnitts ausgebildet ist, in einer Richtung geführt, die sich von der Verlegungsfläche 21a wegerstreckt. In anderen Worten ist/wird die Anschlussleitung 15 durch die Führung 30 in einem Zustand gehalten, in dem sie in einem im Wesentlichen rechten Winkel in einer Richtung gebogen ist, die sich von der Verlegungsfläche 21a weg erstreckt (siehe 7). Ein Ummantelungsbauteil (nicht gezeigt) wie zum Beispiel ein Wellschlauch ist auf einem nach außen führenden Abschnitt 15b (Abschnitt, der von der Verlegungsfläche 21a beabstandet ist) der Anschlussleitung 15 gepasst, die von der Führung 30 nach außen geführt wird, und ein Verbindungsglied (nicht gezeigt) zum Verbinden mit der ECU ist an einem distalen Ende des nach außen führenden Abschnitts 15b angeordnet. Zwei entgegengesetzte Seiten der Führung 30 weisen jeweils einen Clipanbringungsabschnitt 31 mit einer Einbuchtung 31a auf, in der ein Clip (nicht gezeigt), der die Halterung 14 temporär an der hinteren Tür 11 befestigt, angebracht wird.
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Wie in 5, 6 und 7 gezeigt ist, weist die Führung 30 zwei Seitenwände 32, die von der Verlegungsfläche 21a vorstehen, und eine flache Haltewand 33 auf, die die zwei Seitenwände 32 verbindet. Die Seitenwände 32 sind flach und erstrecken sich in der Breitenrichtung (senkrechten Richtung in 5) der Verlegungsfläche 21a. Die Haltewand 33 weist eine erste Hauptfläche 33a, die von der Verlegungsfläche 21a beabstandet ist und zu dieser gegenüberliegend ist, und eine zweite Hauptfläche 33b auf, die die Rückseite der ersten Hauptfläche 33a ist (siehe 6). Ein Führungsloch 34 erstreckt sich durch die Haltewand 33 von der ersten Hauptfläche 33a zu der zweiten Hauptfläche 33b, um die Anschlussleitung 15, die zwischen der Verlegungsfläche 21a und der Haltewand 33 ausgelegt ist, zu der zweiten Hauptfläche 33b zu führen. Das Führungsloch 34 hat einen Querschnitt, der als eine Ellipse geformt ist, die einen geringfügig größeren Durchmesser hat als der Querschnitt der Anschlussleitung 15.
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Des Weiteren weist die Haltewand 33 einen Schlitz 35 auf, der sich von einem Ende der Haltewand 33, das näher an der zweiten Wand 22 angeordnet ist, zu dem Führungsloch 34 gerade erstreckt. Das heißt, der Schlitz 35 weist ein offenes Ende 35a auf, das in Richtung des Biegeabschnitts 15a der Anschlussleitung 15 an dem Ende der Haltewand 33 offen ist, das näher an der zweiten Wand 22 angeordnet ist. Des Weiteren weist die Seite des Schlitzes 35 (das nicht offene Ende), die (das) entgegengesetzt zu dem offenen Ende 35a ist, das Führungsloch 34 auf. Der Schlitz 35 erstreckt sich durch die Haltewand 33 in der Höhenrichtung (Richtung entgegengesetzt zu der Verlegungsfläche 21a) in derselben Weise wie das Führungsloch 34. Die Anschlussleitung 15 ist durch den Schlitz 35 zwischen der Haltewand 33 und der Verlegungsfläche 21a ausgelegt. Die Richtung, in der sich der Schlitz 35 erstreckt (Längsrichtung), ist parallel zu der Richtung, in der sich die Seitenwände 32 erstrecken, und korrespondiert zu einer Entformungsrichtung X (siehe 5), wenn die Halterung 14 spritzgussgeformt wird.
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Wie in 5 gezeigt ist, weist der Schlitz 35 eine erste Seitenfläche 35b und eine zweite Seitenfläche 35c auf, die zueinander in der Breitenrichtung des Schlitzes 35 gegenüberliegend sind. Die erste Seitenfläche 35b und die zweite Seitenfläche 35c sind parallel zueinander. Die erste Seitenfläche 35b weist zwei Vorsprünge 36a und 36b auf, die in der Breitenrichtung des Schlitzes 35 nach innen vorstehen. Die zweite Seitenfläche 35c weist zwei Vorsprünge 37a und 37b auf, die in der Breitenrichtung des Schlitzes 35 nach innen vorstehen. Aus den zwei Vorsprüngen 36a und 36b und den zwei Vorsprüngen 37a und 37b sind die Vorsprünge 36a und 37a näher an dem Führungsloch 34 angeordnet. Die Vorsprünge 36a, 36b, 37a und 37b sind ausgebildet, um aus Sicht der Höhenrichtung der Führung 30 eine im Wesentlichen Dreiecksform zu haben.
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Der Vorsprung 36a der ersten Seitenfläche 35b und der Vorsprung 37a der zweiten Seitenfläche 35c sind benachbart zu dem Führungsloch 34. Der Vorsprung 36a und der Vorsprung 37a sind zueinander in der Breitenrichtung des Schlitzes 35 gegenüberliegend angeordnet. Des Weiteren sind der Vorsprung 36b der ersten Seitenfläche 35b und der Vorsprung 37b der zweiten Seitenfläche 35c voneinander in der Richtung versetzt, in der sich der Schlitz 35 erstreckt (Längsrichtung). Der Vorsprung 36b der ersten Seitenfläche 35b liegt zu der zweiten Seitenfläche 35c gegenüber.
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Abmessungen in der Breitenrichtung des Schlitzes 35 sind nachstehend beschrieben.
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Wie in 5 und 8A gezeigt ist, ist die Breite des Schlitzes 35, insbesondere ein Abstand Ds zwischen der ersten Seitenfläche 35b und der zweiten Seitenfläche 35c des Schlitzes 35 größer als ein Nebenachsendurchmesser Dx der Anschlussleitung 15 und kleiner als der Hauptachsendurchmesser Dy der Anschlussleitung 15. Des Weiteren ist ein Abstand Dp1 zwischen der Spitze des Vorsprungs 36b der ersten Seitenfläche 35b und der zweiten Seitenfläche 35c kleiner als der Nebenachsendurchmesser Dx der Anschlussleitung 15. Ein Abstand Dp2 zwischen den Spitzen der Vorsprünge 36a und 37a, die zueinander in der Breitenrichtung des Schlitzes 35 gegenüberliegend sind, ist kleiner als der Nebenachsendurchmesser Dx der Anschlussleitung 15. Der Hauptachsendurchmesser Dm des Führungslochs 34 ist parallel zu der Breitenrichtung des Schlitzes 35, und der Hauptachsendurchmesser Dm ist größer als die Breite des Schlitzes 35 (als der Abstand Ds) (siehe 5).
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Wie in 6 und 8A gezeigt ist, sind die erste Hauptfläche 33a der Haltewand 33 und die Verlegungsfläche 21a, die zu der ersten Hauptfläche 33a gegenüberliegend ist, so ausgebildet, dass ein Spalt zwischen ihnen in der Umgebung des Schlitzes 35 vergrößert ist. Ein Abstand Dh zwischen der ersten Hauptfläche 33a und der Verlegungsfläche 21a in dem vergrößerten Spalt ist größer festgelegt als der Nebenachsendurchmesser Dx der Anschlussleitung 15 und ist kleiner festgelegt als der Hauptachsendurchmesser Dy der Anschlussleitung 15. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Abstand Dh geringfügig kleiner festgelegt als die Breite des Schlitzes 35 (als der Abstand Ds).
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Wie in 2A gezeigt ist, weist die Halterung 14 eine erste Führungswand 41 und eine zweite Führungswand 42 auf, die von der Führung 30 in Richtung der zweiten Seitenwand 22 vorstehen. Die erste Führungswand 41 und die zweite Führungswand 42 sind einstückig durchgehend zu/mit der Verlegungsfläche 21a. Die erste Führungswand 41 ist an einer Innenseite der Biegung des Biegeabschnitts 15a der Anschlussleitung 15 angeordnet. Die erste Führungswand 41 weist eine gekrümmte Führungsfläche 41a auf, die sich im Wesentlichen in Übereinstimmung mit der Biegeform des Biegeabschnitts 15a an einer Seite gegenüberliegend zu dem Biegeabschnitt 15a erstreckt. Ein Abschnitt der ersten Führungswand 41 ist zwischen der ersten Hauptfläche 33a der Haltewand 33 und der Verlegungsfläche 21a ausgebildet und angeordnet. Des Weiteren ist die zweite Führungswand 42 an einer Außenseite der Biegung des Biegeabschnitts 15a der Anschlussleitung 15 angeordnet. Die zweite Führungswand 42 weist eine Führungsfläche 42a auf, die sich im Wesentlichen in Übereinstimmung mit der Biegung des Biegeabschnitts 15a an einer Seite gegenüberliegend zu dem Biegeabschnitt 15a erstreckt. Die zweite Führungswand 42 steht von der Führung 30 in Richtung der zweiten Wand 22 vor und erstreckt sich zu der Innenfläche 22a der zweiten Wand 22. Der Biegeabschnitt 15a der Anschlussleitung 15 ist zwischen der Führungsfläche 41a der ersten Führungswand 41 und der Führungsfläche 42a der zweiten Führungswand 42 verlegt.
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Die Verlegung der Anschlussleitung 15 an (auf) der Halterung 14 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist nachstehend in Bezug auf eine Tätigkeit beschrieben.
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Die Anschlussleitung 15, die von dem Schlitz 22c der zweiten Seitenwand 22 nach außen geführt wird, wird/ist an die Klemmen 24 und die Klauen 25 gepasst und entlang des Eckabschnitts 23 der Halterung 14 verlegt. Die Anschlussleitung 15 wird/ist in der Breitenrichtung der Verlegungsfläche 21a nach innen (in 2A nach unten) (in Bezug auf den Biegeabschnitt 15a) in einem im Wesentlichen rechten Winkel entlang der Führungsfläche 41a der ersten Führungswand 41 oder der Führungsfläche 42a der zweiten Führungswand 42 gebogen.
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Die Anschlussleitung 15 wird/ist in den Schlitz 35 der Führung 30 von der zweiten Hauptfläche 33b der Haltewand 33 eingepasst, um die Anschlussleitung 15 zwischen der Haltewand 33 und der Verlegungsfläche 21a anzuordnen.
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Die Richtung des Nebenachsendurchmessers Dx der Anschlussleitung 15 stimmt mit der Breitenrichtung des Schlitzes 35 (der seitlichen Richtung in 8) überein, wie in 8A gezeigt ist, um die Anschlussleitung 15 in den Schlitz 35 einzusetzen. In dem Schlitz 35 sind der Abstand Dp1 zwischen dem Vorsprung 36b und der zweiten Seitenfläche 35c und der Abstand Dp2 zwischen dem Vorsprung 36a und 37a geringfügig kleiner als der Nebenachsendurchmesser Dx der Anschlussleitung 15. Dadurch wird es ermöglicht, dass die Anschlussleitung 15 in den Schlitz 35 durch geringes (leichtes) Drücken der Anschlussleitung 15 in den Schlitz 35 eingesetzt wird.
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Die Anschlussleitung 15 wird dann so gedreht, dass sich der Hauptachsendurchmesser Dy der Anschlussleitung 15 in der Breitenrichtung des Schlitzes 35 erstreckt, wie in 8B gezeigt ist, und die Anschlussleitung 15 zwischen der Haltewand 33 und der Verlegungsfläche 21a angeordnet wird. Die Anschlussleitung 15 ist in dieser Richtung zwischen der Haltewand 33 und der Verlegungsfläche 21a angeordnet, um eine Trennung der Anschlussleitung 15 von dem Schlitz 35 in Richtung der zweiten Hauptfläche 33b zu verhindern, um dadurch die Anschlussleitung 15 zwischen der Haltewand 33 und der Verlegungsfläche 21a zu halten.
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Wie in 2A und 7 gezeigt ist, ist, wenn die Anschlussleitung 15 zwischen der Haltewand 33 und der Verlegungsfläche 21 angeordnet wird, die Anschlussleitung 15 innerhalb des Führungslochs 34 angeordnet. In diesem Fall ist die Anschlussleitung 15 unterhalb des Führungslochs 34 gebogen, um dadurch die Anordnungsrichtung der Anschlussleitung 15 zu ändern, um sich von der Verlegungsfläche 21a an der Biegeposition weg zu erstrecken. Die Anschlussleitung 15 wird/ist von dem Führungsloch 34 zu der zweiten Hauptfläche 33b nach außen geführt.
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Ein Dichtungsschwamm (nicht gezeigt), in den die Anschlussleitung 15 eingesetzt wird/ist, kann an der zweiten Hauptfläche 33b der Haltewand 33 an einem Abschnitt befestigt sein, an dem die Anschlussleitung 15 von dem Führungsloch 34 nach außen geführt wird. Dadurch wird die Anschlussleitung 15 weiterhin stabil an der Führung 30 befestigt. Bevorzugt ist der Bereich (Anbringungsbereich) des Dichtungsschwamms gleich wie der Bereich der zweiten Hauptfläche 33b der Haltewand 33.
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Die Vorteile des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind nachstehend beschrieben.
- (1) Der Abstand Ds des Schlitzes 35 der Haltewand 33 in der Breitenrichtung ist größer festgelegt als der Nebenachsendurchmesser Dx der Anschlussleitung 15 und ist kleiner festgelegt als der Hauptachsendurchmesser Dy der Anschlussleitung 15. Somit ist, wenn die Richtung des Nebenachsendurchmesser Dx der Anschlussleitung 15 mit der Breitenrichtung des Schlitzes 35 übereinstimmt, die Anschlussleitung 15 zwischen der Haltewand 33 und der Verlegungsfläche 21a durch den Schlitz 35 verlegt und ist die Anschlussleitung 15 aus dem Führungsloch 34 in einer Richtung, die sich von der Verlegungsfläche 21a weg erstreckt, nach außen geführt. Nachdem die Anschlussleitung 15 zwischen der Haltewand 33 und der Verlegungsfläche 21a durch den Schlitz 35 verlegt wird/ist, wird die Anschlussleitung 35 so gedreht, dass sich der Hauptachsendurchmesser Dy der Anschlussleitung 15 in der Breitenrichtung des Schlitzes 35 erstreckt, um dadurch die Anschlussleitung 15 zwischen der Haltewand 33 und der Verlegungsfläche 21a zu halten. Dadurch wird die Anschlussleitung 15 stabil an der Biegeposition befestigt, an der die Anschlussleitung 15 von der Verlegungsfläche 21a beabstandet ist.
- (2) Der Schlitz 35 weist die erste Seitenfläche 35b und die zweite Seitenfläche 35c, die zueinander in der Breitenrichtung gegenüberliegend sind, die Vorsprünge 36a und 36b, die von der ersten Seitenfläche 35b in Richtung der zweiten Seitenfläche 35c vorstehen, und den Vorsprung 37a auf, der von der zweiten Seitenfläche 35c in Richtung der ersten Seitenfläche 35b vorsteht. Die Breiten des Schlitzes 35 an den Abschnitten, an denen die Vorsprünge 36a, 36b und 37a angeordnet sind, das heißt die Abstände Dp1 und Dp2, sind kleiner festgelegt als der Nebenachsendurchmesser Dx der Anschlussleitung 15. Dadurch wird eine Trennung der Anschlussleitung 15 von dem Schlitz 35 in Richtung der zweiten Hauptfläche 33b weiterhin verhindert und wird die Anschlussleitung 15 zwischen der Haltewand 33 und der Verlegungsfläche 21a weiterhin stabil gehalten.
Wenn der Bereich, der durch Abschnitte besetzt ist, in denen die Breite kleiner ist als der Nebenachsendurchmesser Dx der Anschlussleitung 15 des Schlitzes 35 in der Längsrichtung, zu groß ist, kann die Anschlussleitung 15 nicht einfach in den Schlitz 35 eingepasst werden. Somit sind die Abschnitte des Schlitzes 35, deren Breiten größer sind als der Nebenachsendurchmesser Dx der Anschlussleitung 15, bevorzugt größer festgelegt als oder gleich wie die Hälfte des Schlitzes 35 in der Längsrichtung.
- (3) Die Führung 30 weist die erste Führungswand 41 und die zweite Führungswand 42 auf, die die Anschlussleitung 15 zu dem offenen Ende 35a des Schlitzes 35 in der Längsrichtung führen. Somit führen die erste Führungswand 41 und die zweite Führungswand 42 die Anschlussleitung 15 in den Schlitz 35 und ermöglichen ein einfaches Einpassen der Anschlussleitung 15 in den Schlitz 35.
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Das vorstehende Ausführungsbeispiel kann wie nachstehend beschrieben modifiziert werden.
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In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel kann die Gestaltung wie zum Beispiel die Form, die Anzahl oder die Anordnung der Vorsprünge 36a, 36b, 37a und 37b des Schlitzes 35 in Übereinstimmung mit der Gestaltung der Anschlussleitung 15 oder dergleichen geändert werden.
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In einem Beispiel, das in 9 gezeigt ist, beträgt die Anzahl der Vorsprünge 37, die an der zweiten Seitenfläche 35c des Schlitzes 35 angeordnet sind, eins. Des Weiteren ist der Vorsprung 37 an einer Position gegenüberliegend zu einem Abschnitt zwischen den Vorsprüngen 36a und 36b der ersten Seitenfläche 35b angeordnet. Auf diese Weise sind die Spitzen der Vorsprünge 36a und 36b der ersten Seitenfläche 35b und die Spitze des Vorsprungs 37 der zweiten Seitenfläche 35c gestaltet, um zueinander in der Breitenrichtung des Schlitzes 35 nicht gegenüber zu liegen. Dadurch wird ein einfaches Einpassen der Anschlussleitung 15 in den Schlitz 35 ermöglicht.
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In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ist der Abstand Dh zwischen der Verlegungsfläche 21a und der ersten Hauptfläche 33a der Haltewand 33 kleiner festgelegt als der Hauptachsendurchmesser Dy der Anschlussleitung 15. Stattdessen kann, wie in 10 zum Beispiel gezeigt ist, der Abstand Dh zwischen der Verlegungsfläche 21a und der ersten Hauptfläche 33a größer festgelegt sein als der Hauptachsendurchmesser Dy der Anschlussleitung 15. Diese Gestaltung ermöglicht eine jeweilige Drehung der Anschlussleitung 15, sodass sich der Hauptachsendurchmesser Dy in der Breitenrichtung des Schlitzes 35 erstreckt, nachdem die Anschlussleitung 15 zwischen der Haltewand 33 und der Verlegungsfläche 21a durch den Schlitz 35 angeordnet wird.
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Wenn der Abstand Dh zwischen der Verlegungsfläche 21a und der ersten Hauptfläche 33a größer festgelegt ist als der Nebenachsendurchmesser Dx der Anschlussleitung 15, ist es nicht unbedingt erforderlich, dass die erste Hauptfläche 33a der Haltewand 33 und die Verlegungsfläche 21a, die zu der ersten Hauptfläche 33a gegenüberliegend ist, derart gestaltet sind, dass sich der Spalt nahe dem Schlitz 35 vergrößert.
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Die Gestaltung der Führung 30 in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel kann in Übereinstimmung mit der Anordnungsrichtung der Anschlussleitung 15 geändert werden. Zum Beispiel kann die erste Führungswand 41 und/oder die zweite Führungswand 42 von der Führung 30 in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel entfernt werden/sein.
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Die Gestaltung und die Anordnungsrichtung der Anschlussleitung 15 in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel kann in Übereinstimmung mit der Gestaltung des druckempfindlichen Sensors 13 geändert werden. Zum Beispiel kann die Anschlussleitung 15 drei oder mehr abgeschirmte Drähte 17 aufweisen.
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Die Gestaltung wie zum Beispiel die Form der Halterung 14 in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ist als ein Beispiel beschrieben und kann in Übereinstimmung mit der Anordnung (Gestaltung) des druckempfindlichen Sensors 13 und der Anschlussleitung 15 geändert werden.
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In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ist der druckempfindliche Sensor 13, der zwei Elektrodendrähte aufweist, als ein Beispiel eines Fremdkörpererfassungssensors beschrieben. Stattdessen kann ein Fremdkörpererfassungssensor, der sich von dem druckempfindlichen Sensor unterscheidet, verwendet werden.
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In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ist die vorliegende Erfindung bei der Anschlussleitung 15 des druckempfindlichen Sensors 13 in der hinteren Tür 11 angewandt. Stattdessen kann die vorliegende Erfindung bei einer Anschlussleitung eines druckempfindlichen Sensors in motorangetriebenen Schiebetüren an der rechten und/oder linken Seite eines Fahrzeugs angewandt werden.
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Das vorstehende Ausführungsbeispiel und die Modifikationen können kombiniert werden.