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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine elektrische Vorrichtung und einen elektrischen Lader, in dem eine Leistungszufuhrvorrichtung, die gestaltet ist, um Leistung zuzuführen, und eine Betriebsvorrichtung, die gestaltet ist, um mit einer Zufuhr von Leistung zu arbeiten, durch eine Sammelschiene durch eine Trennwand hindurch miteinander verbunden sind, die gestaltet ist, um einen Hochdruckraum, der einen relativ hohen Druck hat, und einen Niedrigdruckraum zu trennen, der einen relativ niedrigen Druck hat.
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Bis jetzt sind in einer elektrischen Vorrichtung ein Inverter, der gestaltet ist, um Leistung zuzuführen, und ein Motor, der gestaltet ist, um mit einer Zufuhr von Leistung von dem Inverter zu arbeiten, in verschiedenen Räumen durch Dazwischenliegen einer Trennwand vorgesehen. In der elektrischen Vorrichtung ist eine Sammelschiene in ein Durchgangsloch eingesetzt, das in der Trennwand ausgebildet ist. Als die elektrische Vorrichtung ist eine elektrische Vorrichtung vorgeschlagen worden, in der der Inverter und der Motor durch Sammelschienen miteinander verbunden sind (siehe beispielsweise Patentliteratur 1).
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Zitierungsliste
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Patentliteratur
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Patentliteratur 1: Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr.
JP 2011 -
223775
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Zusammenfassung
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Technisches Problem
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Im Übrigen gibt es einen Fall, in dem, in der elektrischen Vorrichtung, die Betriebsvorrichtung wie der Motor und die Leistungszufuhrvorrichtung wie der Inverter in einem Hochdruckraum, der einen relativ hohen Druck hat, beziehungsweise einem Niedrigdruckraum vorgesehen sind, der einen relativ niedrigen Druck hat. In solch einem Fall ist in der elektrischen Vorrichtung die in Patentliteratur 1 beschrieben ist, die vorstehend erwähnt ist, ein Spalt zwischen dem Durchgangsloch, das in der Trennwand ausgebildet ist, und der Sammelschiene ausgebildet. Deshalb tritt ein Problem dahingehend auf, dass der Hochdruckraum nicht gedichtet werden kann.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung eine elektrische Vorrichtung und einen elektrischen Lader vorzusehen, die eine Dichtungsleistung für einen Hochdruckraum und einen Niedrigraum verbessern können.
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Lösung des Problems
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Um das vorstehend genannte Problem zu lösen, ist gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung eine elektrische Vorrichtung vorgesehen, die Folgendes hat: eine Trennwand, die gestaltet ist, um einen Hochdruckraum, der einen relativ hohen Druck hat, und einen Niedrigdruckraum zu trennen, der einen relativ niedrigen Druck hat; eine Leistungszufuhrvorrichtung, die in einem von dem Hochdruckraum und dem Niedrigdruckraum vorgesehen ist und die gestaltet ist, um Leistung zuzuführen; eine Betriebsvorrichtung, die in dem anderen von dem Hochdruckraum und dem Niedrigdruckraum vorgesehen ist und die gestaltet ist, um mit einer Zufuhr von Leistung von der Leistungszufuhrvorrichtung zu arbeiten; und eine Sammelschienenvorrichtung, die an der Trennwand montiert ist, indem sie in ein Trennwanddurchgangsloch eingesetzt ist, das in der Trennwand ausgebildet ist, und die gestaltet ist, um die Leistungszufuhrvorrichtung und die Betriebsvorrichtung miteinander zu verbinden, wobei die Sammelschienenvorrichtung Folgendes hat: eine Sammelschiene, die gestaltet ist, um die Leistungszufuhrvorrichtung und die Betriebsvorrichtung miteinander zu verbinden; einen Plattenabschnitt, in den die Sammelschiene eingesetzt ist; und einen Harzabschnitt, der nicht leitend ist, der zwischen den Plattenabschnitt und die Sammelschiene gefüllt ist und der gestaltet ist, um ein Montieren der Sammelschiene an dem Plattenabschnitt zu gestatten, und wobei der Plattenabschnitt der Sammelschienenvorrichtung an der Hochdruckraumseite angeordnet ist.
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Die elektrische Vorrichtung kann des Weiteren einen Dichtungsabschnitt haben, der zwischen dem Plattenabschnitt und der Trennwand angeordnet ist.
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Die Sammelschiene kann eine Vielzahl von Sammelschienen umfassen, die jeweils in den Plattenabschnitt mit einem Spalt eingesetzt sind, und der Harzabschnitt kann zwischen den Plattenabschnitt und jede der Vielzahl von Sammelschienen und zwischen die Vielzahl von Sammelschienen gefüllt sein und gestaltet sein, um ein Montieren der Vielzahl von Sammelschienen an dem Plattenabschnitt zu gestatten.
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Die Sammelschienenvorrichtung kann eine Gewindenut haben, die an der Niedrigdruckraumseite öffnet, und ein Eindringen von dieser in die Hochdruckraumseite ist verhindert, und ein Bolzen, der zu der Gewindenot korrespondiert, kann an der Niedrigdruckraumseite jenseits der Trennwand angeordnet sein.
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Die Sammelschienenvorrichtung kann des Weiteren eine Einsetzmutter haben, die die Gewindenut hat.
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Die Sammelschienenvorrichtung kann des Weiteren eine Hutmutter haben, die an der Hochdruckraumseite mit Bezug auf die Einsetzmutter angeordnet ist.
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Der Plattenabschnitt, der Harzabschnitt und die Gewindenut können einstückig aus einem nicht leitenden Bauteil ausgebildet sein.
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Die Leistungszufuhrvorrichtung kann einen Inverter umfassen, die Betriebsvorrichtung kann einen Motor umfassen und die elektrische Vorrichtung kann einen elektrischen Lader umfassen, der des Weiteren ein Kompressorlaufrad hat, das an einem Ende einer Welle montiert ist, die ein Rotor des Motors ist.
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Die elektrische Vorrichtung kann des Weiteren einen Trennabschnitt umfassen, der gestaltet ist, um den Hochdruckraum und einen Raum zu trennen, in dem das Kompressorlaufrad vorgesehen ist, und der Trennabschnitt kann des Weiteren ein Trenndurchgangsloch zum Gestatten einer Verbindung zwischen dem Hochdruckraum und dem Raum haben, in dem das Kompressorlaufrad vorgesehen ist.
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Um das vorstehend genannte Problem zu lösen, ist gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ein elektrischer Lader vorgesehen, der Folgendes hat: ein Kompressorlaufrad; eine Welle, die ein Ende hat, an dem das Kompressorlaufrad montiert ist; einen Motor, der gestaltet ist, um die Welle für eine Drehung anzutreiben; einen Inverter, der gestaltet ist, um Leistung zu dem Motor zuzuführen; einen ersten Raum, der den Motor aufnimmt und der mit dem Kompressorlaufrad in Verbindung ist; einen zweiten Raum, der den Inverter aufnimmt; eine Trennwand, die gestaltet ist, um den ersten Raum und den zweiten Raum zu trennen und die ein Trennwanddurchgangsloch hat; einen Plattenabschnitt, der an der Seite des ersten Raums des Trennwanddurchgangslochs montiert ist und ein Sammelschienendurchgangsloch hat; eine Sammelschiene, die in das Sammelschienendurchgangsloch eingesetzt ist; und einen Harzabschnitt, der nicht leitend ist und der zwischen der Sammelschiene und dem Sammelschienendurchgangsloch vorgesehen ist.
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Der Plattenabschnitt kann eine Gewindenut haben, deren Hindurchgehen durch den Plattenabschnitt verhindert ist, und ein Bolzen, der von der Seite des zweiten Raums eingesetzt ist, und die Gewindenut können miteinander im Gewindeeingriff sein.
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Wirkungen der Offenbarung
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann eine Dichtungsleistung für den Hochdruckraum und den Niedrigdruckraum verbessert werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Schnittansicht eines elektrischen Laders.
- 2(a) ist eine perspektivische Ansicht einer Sammelschienenvorrichtung aus Sicht von einer Motorkammerseite.
- 2(b) ist eine perspektivische Ansicht der Sammelschienenvorrichtung aus Sicht von einer Inverterkammerseite.
- 2(c) ist eine Schnittansicht entlang der Linie X-X in 2(a).
- 3(a) ist eine perspektivische Ansicht einer Sammelschienenvorrichtung aus Sicht von der Motorkammerseite in einem ersten Modifikationsbeispiel.
- 3(b) ist eine perspektivische Ansicht der Sammelschienenvorrichtung aus Sicht von der Inverterkammerseite in dem ersten Modifikationsbeispiel.
- 3(c) ist eine Schnittansicht entlang der Linie Y-Y in 3(a).
- 4(a) ist eine perspektivische Ansicht einer Sammelschienenvorrichtung aus Sicht von der Motorkammerseite in einem zweiten Modifikationsbeispiel.
- 4(b) ist eine perspektivische Ansicht der Sammelschienenvorrichtung aus Sicht von der Inverterkammerseite in dem zweiten Modifikationsbeispiel.
- 4(c) ist eine Schnittansicht entlang der Linie Z-Z in 4(a).
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Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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Nun wird mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung im Detail beschrieben. Die Abmessungen, Materialien und andere spezifische numerische Werte, die in dem Ausführungsbeispiel dargestellt sind, sind lediglich Beispiele, die zum Erleichtern eines Verständnisses verwendet werden und beschränken die vorliegende Offenbarung nicht, wenn es nicht anderweitig besonders angemerkt ist. Elemente, die im Wesentlichen die gleichen Funktionen und Gestaltungen hierin und in den Zeichnungen haben, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, um eine redundante Beschreibung von diesem wegzulassen. Des Weiteren ist eine Darstellung von Elementen, die keine direkte Beziehung zu der vorliegenden Offenbarung haben, weggelassen.
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1 ist eine schematische Schnittsansicht eines elektrischen Laders 1. In der folgenden Beschreibung entspricht die Richtung, die durch den Pfeil L gekennzeichnet ist, der in 1 dargestellt ist, einer linken Seite des elektrischen Laders 1. Des Weiteren entspricht die Richtung, die durch den Pfeil R gekennzeichnet ist, der in 1 dargestellt ist, einer rechten Seite des elektrischen Laders 1. Wie in 1 dargestellt ist, hat der elektrische Lader 1 (die elektrische Vorrichtung) ein Motorgehäuse 2, ein Invertergehäuse 4 und ein Kompressorgehäuse 6. Das Invertergehäuse 4 ist mit der rechten Seite des Motorgehäuses 2 durch einen Befestigungsbolzen 3 gekoppelt. Das Kompressorgehäuse 6 ist mit der linken Seite des Motorgehäuses 2 durch Befestigungsmechanismen 5 gekoppelt.
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Das Motorgehäuse 2 hat einen Hauptkörperabschnitt 2a und einen Trennabschnitt 2b, die einstückig miteinander ausgebildet sind. Der Hauptkörperabschnitt 2a hat eine im Wesentlichen rohrförmige Form, die sich in einer Rechts-und-Links-Richtung erstreckt. Der Trennabschnitt 2b hat ein Ende an der Seite des Kompressorgehäuses 6, die sich in Richtung zu einer Mittenrichtung erstreckt. Der Trennabschnitt 2b hat ein Lagerdurchgangsloch 2c, das durch den Trennabschnitt 2b in der Rechts-und-Links-Richtung hindurchgeht. Der Hauptkörperabschnitt 2a hat an einer Außenfläche von sich eine Vielzahl von Wärmestrahlungsrippen, die ausgebildet sind, um vorzustehen. Mit dieser Gestaltung verbessert der Hauptkörperabschnitt 2a eine Kühlungseffizienz des Motorgehäuses 2 mit Hilfe von Umgebungsluft. Des Weiteren ist ein Lager 7 in dem Lagerdurchgangsloch 2c des Motorgehäuses 2 vorgesehen.
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Das Invertergehäuse 4 hat einen Hauptkörperabschnitt 4a, der eine rohrförmige Form hat, und eine Trennwand 4b, die einstückig miteinander ausgebildet sind. Der Hauptkörperabschnitt 4a erstreckt sich in der Rechts-und-Links-Richtung.
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Die Trennwand 4b erstreckt sich, im Wesentlichen an ihrer Mitte in der Rechts-und-Links-Richtung, zu der Mittenrichtung hin. Ein Lager 8 ist an der Seite des Motorgehäuses 2 (linke Seite) in der Trennwand 4b vorgesehen.
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In dem elektrischen Lader 1 stützen das Lager 7, das an dem Motorgehäuse 2 vorgesehen ist, und das Lager 8, das an dem Invertergehäuse 4 vorgesehen ist, eine Welle 9 axial so, dass die Welle 9 drehbar ist. Ein Kompressorlaufrad 10 ist an einem linken Endabschnitt der Welle 9 einstückig montiert. Das Kompressorlaufrad 10 ist in dem Kompressorgehäuse 6 aufgenommen, um drehbar zu sein.
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Das Kompressorgehäuse 6 hat einen Ansauganschluss 11. Der Ansauganschluss 11 öffnet an der rechten Seite des elektrischen Laders 1. Der Ansauganschluss 11 ist mit einem Luftreiniger (nicht gezeigt) verbunden. Des Weiteren ist in einem Zustand, in dem das Motorgehäuse 2 und das Kompressorgehäuse 6 durch die Befestigungsmechanismen 5 miteinander gekoppelt sind, ein Diffusorströmungsdurchgang 12 ausgebildet. In dem Diffusorströmungsdurchgang 12 wird ein Druck der Luft durch gegenüberliegende Flächen des Motorgehäuses 2 und des Kompressorgehäuses 6 erhöht. Der Diffusorströmungsdurchgang 12 ist ringförmig ausgebildet, um sich von einer radial inneren Seite zu einer radial äußeren Seite der Welle 9 zu erstrecken. Der Diffusorströmungsdurchgang 12 ist mit dem Ansauganschluss 11 an der radial inneren Seite der Welle 9 durch Dazwischenliegen des Kompressorlaufrads 10 angeordnet.
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Des Weiteren ist ein ringförmiger Kompressorschneckenströmungsdurchgang 13 an dem Kompressorgehäuse 6 vorgesehen. Der Kompressorschneckenströmungsdurchgang 13 ist an der radial äußeren Seite der Welle 9 mit Bezug auf den Diffusorströmungsdurchgang 12 positioniert. Der Kompressorschneckenströmungsdurchgang 13 ist mit einem Ansauganschluss einer Maschine (nicht gezeigt) verbunden. Der Kompressorschneckenströmungsdurchgang 13 ist auch mit dem Diffusorströmungsdurchgang 12 in Verbindung. Somit bewirkt eine Drehung des Kompressorlaufrads 10, dass Luft in das Kompressorgehäuse 6 durch den Ansauganschluss 11 hindurch angesaugt wird. Eine Geschwindigkeit der angesaugten Luft wird durch eine Wirkung einer Zentrifugalkraft in dem Verlauf der Strömung durch Flügel des Kompressorlaufrads 10 erhöht. Ein Druck der Luft, deren Geschwindigkeit erhöht worden ist, wird in dem Diffusorströmungsdurchgang 12 und dem Kompressorschneckenströmungsdurchgang 13 erhöht. Die Luft, deren Druck erhöht worden ist, wird zu einem Ansauganschluss der Maschine geführt.
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Darüber hinaus ist in dem elektrischen Lader 1 in einem Zustand, in dem das Motorgehäuse 2 und das Invertergehäuse 4 durch den Befestigungsbolzen 3 miteinander gekoppelt sind, eine Motorkammer 14 ausgebildet. Die Motorkammer 14 ist ein Raum, der von dem Motorgehäuse 2 und dem Invertergehäuse 4 umgeben ist. In der Motorkammer 14 ist ein Motor 15 vorgesehen.
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Der Motor 15 ist ein sogenannter Dreiphasenpermanentmagnetsynchronmotor. Der Motor 15 hat Permanentmagneten 16 und einen Stator 17. Eine Vielzahl von Permanentmagneten 16 sind an einer Außenumfangsfläche der Welle 9 zwischen dem Lager 7 und dem Lager 8 vorgesehen, um einstückig mit der Welle 9 gedreht zu werden. Die Welle 9 und die Permanentmagneten 16 dienen als ein Rotor des Motors 15. Für den Stator 17 sind Wicklungen der U-Phase, der V-Phase und der W-Phase vorgesehen, die jeweils einen Draht haben, der um an einer Innenumfangsfläche des Hauptkörperabschnitts 2a des Motorgehäuses 2 herum gewickelt ist.
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Darüber hinaus ist in dem elektrischen Lader 1 ein Abdeckabschnitt 18 an einem rechten Endabschnitt des Invertergehäuses 4 montiert. Ein Raum, der von dem Invertergehäuse 4 und dem Abdeckabschnitt 18 umgeben ist, ist als eine Inverterkammer 19 ausgebildet. In der Inverterkammer 19 ist ein Inverter 20 vorgesehen.
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Des Weiteren ist in dem elektrischen Lader 1 eine Sammelschienenvorrichtung 21 an der Trennwand 4b des Invertergehäuses 4 montiert. Die Sammelschienenvorrichtung 21 verbindet die Drähte des Stators 17 und des Inverters 20 miteinander. Im Speziellen hat die Trennwand 4b des Invertergehäuses 4 Trennwanddurchgangslöcher 4c, die durch die Trennwand 4b in der Rechts-und-Links-Richtung hindurchgehen. Die Sammelschienenvorrichtung 21 ist vorgesehen, um sich zwischen der Motorkammer 14 und der Inverterkammer 19 durch die Trennwanddurchgangslöcher 4c hindurch zu erstrecken. Die Sammelschienenvorrichtung 21 wird später im Detail beschrieben.
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In dem elektrischen Lader 1 wird Leistung (beispielsweise 100 A oder mehr) zu den Drähten des Stators 17 von dem Inverter 20 über die Sammelschienenvorrichtung 21 zugeführt. Mit der Zufuhr von Leistung wird das Kompressorlaufrad 10 einstückig mit der Welle 9 und den Permanentmagneten 16 durch Wechselwirkung der Wicklungen des Stators 17 und der Permanentmagneten 16 gedreht. Wenn das Kompressorlaufrad 10 gedreht wird, wie vorstehend beschrieben wird, wird ein Druck der Luft erhöht und die Luft wird zu dem Ansauganschluss der Maschine zugeführt.
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Ein Trenndurchgangsloch 2d geht durch den Trennabschnitt 2b des Motorgehäuses 2 in der Rechts-und-Links-Richtung hindurch. Die Luft, deren Druck durch eine Drehkraft des Kompressorlaufrads 10 erhöht worden ist, geht durch das Trenndurchgangsloch 2d hindurch und strömt in die Motorkammer 14. Deshalb wird eine Druckdifferenz zwischen dem Druck in dem Kompressorgehäuse 6 und dem Druck in der Motorkammer 14 verringert. Mit dieser Wirkungsweise kann bei dem elektrischen Lader 1 beispielsweise eine Druckkraft in der Richtung nach links der Welle 9 verringert werden.
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Des Weiteren hat die Inverterkammer 19 einen atmosphärischen Druck. Somit hat die Inverterkammer 19 einen Druck, der niedriger ist als der Druck in der Motorkammer 14, die durch Dazwischenliegen der Trennwand 4b ausgebildet ist. Deshalb kann, wenn ein Spalt zwischen der Sammelschienenvorrichtung 21, die gestaltet ist, um die Drähte des Stators 17 und den Inverter 20 miteinander zu verbinden, und jedem der Trennwanddurchgangslöcher 4c der Trennwand 4b ausgebildet ist, die Luft, die zu der Motorkammer 14 zugeführt ist, in die Inverterkammer 19 strömen.
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In Anbetracht des vorstehend genannten Umstands hat der elektrische Lader 1 die folgende Gestaltung, um ein Einströmen der Luft in die Inverterkammer 19 durch den Spalt zwischen der Sammelschienenvorrichtung 21 und jedem der Trennwanddurchgangslöcher 4c der Trennwand 4b zu verhindern.
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2(a) ist eine perspektivische Ansicht der Sammelschienenvorrichtung 21 aus Sicht von der Seite der Motorkammer 14. 2(b) ist eine perspektivische Ansicht der Sammelschienenvorrichtung 21 aus Sicht von der Seite der Inverterkammer 19. 2(c) ist eine Schnittansicht entlang der Linie X-X in 2(a).
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Wie in 2(a) und 2(b) dargestellt ist, hat die Sammelschienenvorrichtung 21 einen Plattenabschnitt 30, Sammelschienen 31, einen Harzabschnitt 32 und Einsetzmuttern 33. Der Plattenabschnitt 30 ist eine im Wesentlichen rechteckige parallelflache flache Platte, die aus einem Metallmaterial hergestellt ist. Der Plattenabschnitt 30 hat Sammelschienendurchgangslöcher 30a. Drei Sammelschienen 31 sind in die Sammelschienendurchgangslöcher 30a des Plattenabschnitts 30 entsprechend eingesetzt. Des Weiteren hat der Plattenabschnitt 30 Mutterdurchgangslöcher 30b an beiden Seiten jenseits der Sammelschienendurchgangslöcher 30a. Die Einsetzmuttern 33, die jeweils eine Gewindenut haben, sind entsprechend in die Mutterdurchgangslöcher 30b gepasst. Das Material des Plattenabschnitts 30 ist nicht auf das Metallmaterial beschränkt und kann beispielsweise ein Harzmaterial sein. In dem Fall des Verwendens des Harzmaterials sind der Plattenabschnitt 30 und der Harzabschnitt 32, der vorstehend genannt ist, einstückig miteinander geformt.
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Die Sammelschienen 31 sind jeweils eine flache Platte, die aus einem leitenden Metallmaterial (beispielsweise Kupfer) gemacht ist. Die Sammelschienen 31 haben jeweils einstückig einen Anschlussabschnitt 31a, der eine zylindrische Form hat. Die Anschlussabschnitte 31a sind an einen Enden der Sammelschienen 31 an der Seite der Motorkammer 14 ausgebildet. Des Weiteren sind andere Enden der Sammelschienen 31, die an der Seite der Inverterkammer 19 angeordnet sind, jeweils in eine L-Form gebogen. Die Sammelschienen 31 haben jeweils ein Befestigungsdurchgangsloch 31b an einer Anschlussendseite mit Bezug auf den gebogenen Abschnitt.
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Die Sammelschienen 31 sind in die Sammelschienendurchgangslöcher 30a des Plattenabschnitts 30 mit einem Freiraum eingesetzt. Wenn die Sammelschienenvorrichtung 21 an der Trennwand 4b des elektrischen Laders 1 montiert ist, stehen die Einsetzmuttern 33 zu der Seite der Motorkammer 14 mit Bezug auf die Mutterdurchgangslöcher 30b des Plattenabschnitts 30 vor. In dem Zustand, in dem die Sammelschienen 31 und die Einsetzmuttern 33 in den Plattenabschnitt 30 eingesetzt sind, wird der Harzabschnitt 32 der Sammelschienenvorrichtung 21 ausgebildet. Der Harzabschnitt 32 wird durch beispielsweise Nano-Formen eines nichtleitenden Harzes ausgebildet. Mit anderen Worten gesagt, wird der Harzabschnitt 32 durch Füllen eines Raums zwischen dem Plattenabschnitt 30 und jeder der Sammelschienen 31 mit Harz (einem Bauteil) ausgebildet. Des Weiteren wird der Harzabschnitt 32 durch Füllen eines Raums zwischen dem Plattenabschnitt 30 und jeder der Einsetzmuttern 33 mit Harz ausgebildet.
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Der Harzabschnitt 32 gestattet ein Montieren der Sammelschienen 31 an dem Plattenabschnitt 30 ohne einen Spalt. Das heißt, der Harzabschnitt 32 gestattet ein Montieren der Sammelschienen 31 an dem Plattenabschnitt ohne einen Luftspalt, der eine Verbindung zwischen der Motorkammer 14 und der Inverterkammer 19 gestattet. Der Harzabschnitt 32 gestattet ein Montieren der Einsetzmuttern 33 an dem Plattenabschnitt 30 ohne einen Spalt. Des Weiteren schließt, wie in 2(c) dargestellt ist, der Harzabschnitt 32 Endabschnitte der Einsetzmuttern 33 an der Seite der Motorkammer 14 (Richtung, die durch den Pfeil L in 2(c) gekennzeichnet ist). Somit öffnen die Gewindenuten der Einsetzmuttern 33 an der Seite der Inverterkammer 19. Darüber hinaus gehen die Gewindenuten der Einsetzmuttern 33 nicht in die Motorkammer 14.
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Mit Bezug auf 1 sind Dichtungsabschnitte 34 an dem elektrischen Lader 1 vorgesehen. Die Dichtungsabschnitte 34 sind in Ringnuten vorgesehen, um die Trennwanddurchgangslöcher 4c jeweils an einer Seitenfläche der Trennwand 4b des Invertergehäuses 4 an der Seite der Motorkammer 14 zu umgeben. Beispielsweise werden O-Ringe als die Dichtungsabschnitte 34 verwendet.
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Wenn die Sammelschienenvorrichtung 21 an der Trennwand 4b des Invertergehäuses 4 zu montieren ist, werden die anderen Endabschnitte der Sammelschienen 31 von der Seite der Motorkammer 14 in die Trennwanddurchgangslöcher 4c der Trennwand 4b entsprechend eingesetzt. Zu dieser Zeit werden die Sammelschienen 31 an dem Plattenabschnitt 30 so montiert, dass alle der L-förmigen Abschnitte, die an den anderen Endabschnitten der drei Sammelschienen 31 ausgebildet sind, in der gleichen Richtung ausgerichtet sind. Demzufolge können die Sammelschienen 31 leicht in die entsprechenden Trennwanddurchgangslöcher 4c eingesetzt werden. Bolzen 35 werden mit den Einsetznuten 33 von der Seite der Inverterkammer 19 durch die Trennwanddurchgangslöcher 4c der Trennwand 4b hindurch unter einem Zustand in Gewindeeingriff gebracht, in dem der Plattenabschnitt 30 in Anlage an dem Dichtungsabschnitt 34 gehalten wird. Mit diesem Vorgang wird die Sammelschienenvorrichtung 21 an der Trennwand 4b des Invertergehäuses 4 montiert.
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Des Weiteren werden Endabschnitte der Drähte des Stators 17 an die Anschlussabschnitte 31a der Sammelschienen 31 durch Fusionsschweißen gefügt. Mit diesem Vorgang werden die Drähte des Stators 17 und die Sammelschienen 31 miteinander verbunden. Des Weiteren werden Bolzen 36 in die Befestigungsdurchgangslöcher 31b (siehe 2), die in den anderen Endabschnitten der Sammelschienen 31 ausgebildet sind, und Durchgangslöcher eingesetzt, die in Ausgangsanschlüssen 20a des Inverters 20 ausgebildet sind. Anschließend werden die Muttern 37 mit den Bolzen 36 von einer Seite entgegengesetzt zu einer Einsetzrichtung der Bolzen 36 in Gewindeeingriff gebracht. Mit diesem Vorgang werden der Inverter 20 und die Sammelschienen 31 miteinander verbunden.
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Wie vorstehend beschrieben ist, ist die Sammelschienenvorrichtung 21 an der Trennwand 4b montiert. Damit kann der Dichtungsabschnitt 34 eine Dichtung zwischen dem Plattenabschnitt 30 und der Trennwand 4b vorsehen. Des Weiteren kann der Harzabschnitt 32 eine Dichtung zwischen dem Plattenabschnitt 30 und jeder der Sammelschienen 31 vorsehen. Des Weiteren ist der Harzabschnitt 32 durch Nano-Formen ausgebildet, um Endabschnitte der Einsetzmuttern 33 an der Seite der Motorkammer 14 zu schließen. Damit kann der Harzabschnitt 32 eine Dichtung zwischen den Einsetzmuttern 33 und den Bolzen 35 vorsehen.
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Somit kann, wenn die Drähte des Stators 17 (des Motors 15), der in der Motorkammer 14 angeordnet ist, die einen relativ hohen Druck hat, und der Inverter 20, der in der Inverterkammer 19 angeordnet ist, die einen relativ niedrigen Druck hat, durch die Trennwand 4b hindurch miteinander verbunden sind, die Sammelschienenvorrichtung 21 ein Einströmen der Luft von der Motorkammer 14 in die Inverterkammer 19 verhindern.
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Des Weiteren ist der Plattenabschnitt 30 der Sammelschienenvorrichtung 21 an der Trennwand 4b von der Seite der Motorkammer 14 montiert. Deshalb wird die Sammelschienenvorrichtung 21 gegen die Trennwand 4b durch einen Innendruck in der Motorkammer 14 gedrückt, die einen relativ hohen Druck hat. Damit kann eine Dichtungsleistung der Sammelschienenvorrichtung 21 verbessert werden.
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Als ein Verfahren des Vorsehens einer Dichtung zwischen dem Trennwanddurchgangsloch 4c der Trennwand 4b und der Sammelschiene 31 kann ein hermetisches Dichten (Glasdichten) verwendet werden. Jedoch beinhaltet ein hermetisches Dichten höhere Kosten. Darüber hinaus ist das hermetische Dichten nur auf eine Sammelschiene anwendbar, die eine säulenartige Form hat. Deshalb verursacht ein hermetisches Dichten eine Erhöhung der Größe der Vorrichtung. Im Gegensatz dazu hat die Sammelschienenvorrichtung 21 eine einfache Gestaltung, die durch Vorsehen des Harzabschnitts 32 an dem Plattenabschnitt 30 und der Sammelschienen 31, die eine flache Platte sind, durch Nano-Formen erhalten wird. Des Weiteren ist die Sammelschienenvorrichtung 21 kostengünstig und kann verkleinert werden.
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Des Weiteren können die Sammelschienen 31 an die Trennwanddurchgangslöcher 4c der Trennwand 4b geschweißt werden. Jedoch erfordert ein Schweißen eine Isolation zwischen der Trennwand 4b und jeder der Sammelschienen 31. Des Weiteren ist eine Anwendung von Schweißen kostenintensiv. Im Gegensatz dazu hat die Sammelschienenvorrichtung 21 eine einfache Gestaltung, die durch Vorsehen des Harzabschnitts 32 an dem Plattenabschnitt 30 und den Sammelschienen 31, von denen jede eine flache Platte ist, durch Nano-Formen eines nicht leitenden Harzes (eines Bauteils) erhalten wird. Somit kann in der Sammelschienenvorrichtung 21 eine Isolation der Trennwand 4b und jeder der Sammelschienen 21 mit dem Harzabschnitt 32 in einer kostengünstigen Weise durchgeführt werden.
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<Erstes Modifikationsbeispiel>
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3(a) ist eine perspektivische Ansicht einer Sammelschienenvorrichtung 100 aus Sicht von der Seite der Motorkammer 14. 3(b) ist eine perspektivische Ansicht der Sammelschienenvorrichtung 100 aus Sicht von der Seite der Inverterkammer 19. 3(c) ist eine Schnittansicht entlang der Linie Y-Y in 3(a). Komponenten, die die gleichen sind wie diejenigen des Ausführungsbeispiels, das vorstehend beschrieben ist, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und eine Beschreibung von diesen ist weggelassen. In dem Folgenden wird ein erstes Modifikationsbeispiel der Sammelschienenvorrichtung 21 in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel beschrieben.
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Wie in 3(a) und 3(b) dargestellt ist, hat die Sammelschienenvorrichtung 100 einen Plattenabschnitt 102, Sammelschienen 31, Harzabschnitte 104 und vorstehende Abschnitte 106. Der Plattenabschnitt 102, die Harzabschnitte 104 und die vorstehenden Abschnitte 106 sind durch Nano-Formen eines Harzes einstückig ausgebildet.
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Der Plattenabschnitt 102 hat eine im Wesentlichen rechteckige parallelflache flache Plattenform, die aus einem Metallmaterial hergestellt ist. Drei Sammelschienen 31 sind an dem Plattenabschnitt 102 durch Dazwischenliegen der Harzabschnitte 104 montiert. Des Weiteren hat der Plattenabschnitt 102 in einstückiger Weise die vorstehenden Abschnitte 106 an beiden Seiten jenseits der drei Sammelschienen 31. Die vorstehenden Abschnitte 106 stehen zu der Seite der Motorkammer 14 an beiden Seiten jenseits der drei Sammelschienen 31 an dem Plattenabschnitt 102 vor. Wie in 3(c) dargestellt ist, haben die vorstehenden Abschnitte 106 jeweils eine Gewindenut 108. Endabschnitte der Gewindenuten 108 an der Seite der Motorkammer 14 (Richtung, die durch den Pfeil L in 3(c) gekennzeichnet ist) sind geschlossen.
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Wenn die Sammelschienenvorrichtung 100 an der Trennwand 4b des Invertergehäuses 4 zu montieren ist, werden die anderen Endabschnitte der Sammelschienen 31 von der Seite der Motorkammer 14 in die Trennwanddurchgangslöcher 4c der Trennwand 4b entsprechend eingesetzt. Dann werden in einem Zustand, in dem der Plattenabschnitt 102 an den Dichtungsabschnitten 34 in Anlage gehalten wird, die Bolzen 35 mit den Gewindenuten 108 durch die Trennwanddurchgangslöcher 4c der Trennwand 4b hindurch von der Seite der Inverterkammer 19 in Gewindeeingriff gebracht. Mit diesem Vorgang wird die Sammelschienenvorrichtung 100 an der Trennwand 4b des Invertergehäuses 4 montiert.
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In solch einer Weise wird die Sammelschienenvorrichtung 100 an der Trennwand 4b montiert. Damit kann die Sammelschienenvorrichtung 100 eine Dichtung zwischen dem Plattenabschnitt 102 und der Trennwand 4b mit den Dichtungsabschnitten 34 vorsehen. Des Weiteren kann die Sammelschienenvorrichtung 100 eine Dichtung zwischen dem Plattenabschnitt 102 und jeder der Sammelschienen 31 mit dem Harzabschnitt 104 vorsehen. Darüber hinaus haben die vorstehenden Abschnitte 106 jeweils eine Gewindenut 108, die so ausgebildet ist, dass ein Endabschnitt an der Seite der Motorkammer 14 gedichtet ist. Damit kann die Sammelschienenvorrichtung 100 eine Dichtung zwischen der Gewindenut 108 und dem Bolzen 35 vorsehen.
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Somit kann, in gleicher Weise wie mit der Sammelschienenvorrichtung 21 in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, die Sammelschienenvorrichtung 100 ein Einströmen der Luft von der Motorkammer 14 in die Inverterkammer 19 verhindern. Des Weiteren kann die Sammelschienenvorrichtung 100 eine Dichtungsleistung verbessern.
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<Zweites Modifikationsbeispiel>
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4(a) ist eine perspektivische Ansicht einer Sammelschienenvorrichtung 200 aus Sicht von der Seite der Motorkammer 14. 4(b) ist eine perspektivische Ansicht der Sammelschienenvorrichtung 200 aus Sicht von der Seite der Inverterkammer 19. 4(c) ist eine Schnittansicht entlang der Linie Z-Z in 4(a). Komponenten, die die gleichen sind wie diejenigen des Ausführungsbeispiels, das vorstehend beschrieben ist, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und eine Beschreibung von diesen ist weggelassen. In dem Folgenden wird ein zweites Modifikationsbeispiel der Sammelschienenvorrichtung 21 in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel beschrieben.
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Wie in 4(a) und 4(b) dargestellt ist, hat die Sammelschienenvorrichtung 200 den Plattenabschnitt 30, die Sammelschienen 31, Harzabschnitte 202, eine Einsetzmutter 33 und eine Hutmutter 204. Der Plattenabschnitt 30 ist eine rechteckige parallelflache flache Platte, die aus einem Metallmaterial hergestellt ist. Der Plattenabschnitt 30 hat die Sammelschienendurchgangslöcher 30a. Jedes der Sammelschienendurchgangslöcher 30a nimmt jeweils eine der drei Sammelschienen 31 auf, die in diese eingesetzt sind. Der Plattenabschnitt 30 hat Mutterdurchgangslöcher 30b an beiden Seiten. Die Einsetzmutter 33 und die Hutmutter 204 sind an jedem der Mutterdurchgangslöcher 30b an beiden Seiten montiert.
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Die Sammelschienen 31 sind in die jeweiligen Sammelschienendurchgangslöcher 30a des Plattenabschnitts 30 eingesetzt. Die Einsetzmuttern 33 sind in die jeweiligen Mutterdurchgangslöcher 30b des Plattenabschnitts 30 eingesetzt. Die Einsetzmuttern 33 stehen zu der Seite der Motorkammer 14 vor. Die Hutmuttern 204 sind an der Seite der Motorkammer 14 der Einsetzmuttern 33 angeordnet. Der Harzabschnitt 202 ist durch Nano-Formen eines nicht leitenden Harzes in einem Zustand ausgebildet, in dem die Sammelschienen 31 und die Einsetzmuttern 33 in den Plattenabschnitt 30 eingesetzt sind und in dem die Hutmuttern 204 in den Einsetzmuttern 33 angeordnet sind. Der Harzabschnitt 202 ist durch Nano-Formen eines Harzes zwischen dem Plattenabschnitt 30 und jeder der Sammelschienen 31 ausgebildet. Des Weiteren ist der Harzabschnitt 202 durch Nano-Formen eines Harzes zwischen dem Plattenabschnitt 30 und jeder von der Einsetzmutter 33 und der Hutmutter 204 ausgebildet.
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Der Harzabschnitt 202 gestattet ein Montieren der Sammelschienen 31 an dem Plattenabschnitt 30 ohne einen Spalt. Des Weiteren gestattet der Harzabschnitt 202 ein Montieren der Einsetzmuttern 33 und der Hutmuttern 204 an dem Plattenabschnitt 30 ohne einen Spalt. Wie in 4(c) dargestellt ist, ist der Harzabschnitt 202 durch Nano-Formen so ausgebildet, dass Kopfabschnitte der Hutmuttern 204 freiliegen.
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Des Weiteren werden, wenn die Sammelschienenvorrichtung 200 an dem Trennwandabschnitt 4b des Invertergehäuses 4 zu montieren ist, die anderen Endabschnitte der Sammelschienen 31 von der Seite der Motorkammer 14 in die jeweiligen Trennwanddurchgangslöcher 4c der Trennwand 4b eingesetzt. Dann werden in einem Zustand, in dem der Plattenabschnitt 30 in Anlage an den Dichtungsabschnitten 34 gehalten wird, die Bolzen 35 mit der Einsetzmutter 33 und den Hutmuttern 204 durch die Trennwanddurchgangslöcher 4c der Trennwand 4b hindurch von der Seite der Inverterkammer 19 in Gewindeeingriff gebracht. Mit diesem Vorgang wird die Sammelschienenvorrichtung 200 an der Trennwand 4b des Invertergehäuses 4 montiert.
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In solch einer Weise wird die Sammelschienenvorrichtung 200 an der Trennwand 4b montiert. Damit kann die Sammelschienenvorrichtung 200 eine Dichtung zwischen dem Plattenabschnitt 30 und der Trennwandfläche 4b mit den Dichtungsabschnitten 34 vorsehen. Des Weiteren kann die Sammelschienenvorrichtung 200 eine Dichtung zwischen dem Plattenabschnitt 30 und jeder der Sammelschienen 31 mit dem Harzabschnitt 202 vorsehen. Darüber hinaus kann die Sammelschienenvorrichtung 200 mit der Hutmutter 204 eine Dichtung zwischen der Einsetzmutter 33 und dem Bolzen 35 vorsehen.
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Somit kann, in gleicher Weise wie die Sammelschienenvorrichtung 21 in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel und die Sammelschienenvorrichtung 100 in dem ersten Modifikationsbeispiel, die Sammelschienenvorrichtung 200 eine Dichtungsleistung verbessern.
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Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ist vorstehend mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben worden, aber es ist nicht notwendig zu sagen, dass das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Es ist offensichtlich, dass der Fachmann an verschiedenen Abänderungen und Modifikationen innerhalb des Umfangs der Ansprüche ankommen kann, und es ist zu verstehen, dass diese Beispiele natürlich in den technischen Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen.
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Beispielsweise wird in dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel und den Modifikationsbeispielen der elektrische Lader 1 als ein Beispiel beschrieben. Jedoch ist dies lediglich ein Beispiel. Die vorliegende Offenbarung ist auf verschiedene Bauarten von elektrischen Vorrichtungen anwendbar, in denen eine Leistungszufuhrvorrichtung, die gestaltet ist, um eine Leistung zuzuführen, und eine Betriebsvorrichtung, die gestaltet ist, um mit einer Zufuhr von Leistung zu arbeiten, durch die Sammelschienenvorrichtung 21, 100, 200 durch die Trennwand 4b hindurch, die gestaltet ist, um einen Hochdruckraum, der einen relativ hohen Druck hat, und einen Niedrigdruckraum, der einen relativ niedrigen Druck hat, zu trennen, miteinander verbunden sind.
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Des Weiteren wird in dem Ausführungsbeispiel und in den Modifikationsbeispielen ein Beispiel beschrieben, bei dem der Inverter 20 die Leistungszufuhrvorrichtung ist, die gestaltet ist, um Leistung zuzuführen, und der Motor 15 die Betriebsvorrichtung ist, die gestaltet ist, um mit der Zufuhr von Leistung zu arbeiten. Jedoch sind diese lediglich Beispiele. Jede Leistungszufuhrvorrichtung, die gestaltet ist, um Leistung zuzuführen, kann verwendet werden. Darüber hinaus kann jede Betriebsvorrichtung, die gestaltet ist, um mit einer Zufuhr von Leistung zu arbeiten, verwendet werden.
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Des Weiteren ist in dem Ausführungsbeispiel und den Modifikationsbeispielen der Motor 15, der die Betriebsvorrichtung ist, in dem Hochdruckraum (Motorkammer 14 oder erster Raum) vorgesehen, der einen relativ hohen Druck hat. Des Weiteren ist der Inverter 20, der die Leistungszufuhrvorrichtung ist, in dem Niedrigdruckraum (Inverterkammer 19 oder zweiter Raum) vorgesehen, der einen relativ niedrigen Druck hat. Jedoch ist es, nicht beschränkt auf diese Anordnung, nur erfordert, dass eine von der Betriebsvorrichtung und der Leistungszufuhrvorrichtung in dem Hochdruckraum vorgesehen ist und dass die andere von der Betriebsvorrichtung und der Leistungszufuhrvorrichtung in dem Niedrigdruckraum vorgesehen ist.
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Des Weiteren ist in dem Ausführungsbeispiel und den Modifikationsbeispielen der Anschlussabschnitt 31a an einem Ende der Sammelschiene 31 vorgesehen. Des Weiteren ist das andere Ende der Sammelschiene 31 in die L-Form gebogen und hat die Befestigungsdurchgangslöcher 31b. Jedoch ist die Form der Sammelschiene 31 nicht auf diese Form beschränkt und eine andere Form kann verwendet werden.
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Des Weiteren sind in dem Ausführungsbeispiel und den Modifikationsbeispielen die drei Sammelschienen 31 vorgesehen. Jedoch kann eine beliebige Anzahl der Sammelschienen 31 vorgesehen sein. Darüber hinaus ist die Anordnung der Sammelschienen 31 nicht auf die Anordnung an der im Wesentlichen geraden Linie beschränkt, und es kann in Abhängigkeit des Plattenabschnitts 30 eine Anordnung sein, die von der geraden Linie abweicht oder die an Eckpunkten eines Polygons vorgesehen ist.
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Des Weiteren ist in dem Ausführungsbeispiel und den Modifikationsbeispielen die im Wesentlichen rechteckige parallelflache flache Platte als der Plattenabschnitt 30 vorgesehen. Jedoch ist die Form des Plattenabschnitts 30 nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann in Abhängigkeit der Anordnung der Sammelschienen 31 der Plattenabschnitt 30 eine Form einer flachen Platte mit einer Bodenfläche, die eine ovale Form, eine mehreckige Form wie eine rechteckige Form oder eine Fächerform haben. Des Weiteren ist die Anordnung der Bolzen 35 nicht auf zwei Positionen beschränkt und kann drei oder mehr Positionen sein. Der Bolzen 35 kann an einer Position vorgesehen sein, solange eine vorbestimmte Dichtungsleistung gewährleistet werden kann.
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Des Weiteren werden in dem Ausführungsbeispiel und den Modifikationsbeispielen das Lager 7, das an dem Motorgehäuse 2 vorgesehen ist, und das Lager 8, das an dem Invertergehäuse 4 vorgesehen ist, als die Komponenten des elektrischen Laders beschrieben. Beispielsweise kann eine Verwendung eines Gleitlagers oder eines Rollenlagers für das Lager 7 und das Lager 8 in Erwägung gezogen werden. Im Speziellen kann, wie in 1 dargestellt ist, das Kugellager, das mit Fett geschmiert wird, als ein Beispiel des Rollenlagers verwendet werden. In diesem Fall strömt, wenn beispielsweise das zuvor beschriebene Trennwanddurchgangsloch 2d ausgebildet ist, Luft, die durch das Trenndurchgangsloch 2d hindurch gegangen ist und deren Druck sich erhöht hat, in die Motorkammer 14, wodurch ein Eindringen von Luft in das Lager unterdrückt wird, das an einer radial inneren Seite des Lagerdurchgangslochs 2c angeordnet ist. Ein Herausführen des Fetts zu der Außenseite des Lagers wird durch eine Strömung verhindert, die sich ausbildet, wenn die Luft durch das Innere des Lagers hindurchgeht, wodurch eine Beständigkeit einer Lagerfunktion verbessert werden kann.
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Des Weiteren werden in dem Ausführungsbeispiel und den Modifikationsbeispielen die Sammelschienenvorrichtungen 21, 100 und 200 beschrieben. Jedoch, nicht darauf beschränkt, ist es nur erfordert, dass wenigstens die Sammelschiene 31, die die Leistungszufuhrvorrichtung (Inverter 20) und die Betriebsvorrichtung (Motor 15) miteinander verbindet, der Plattenabschnitt 30, der die Sammelschiene 31 hat, die in diesen eingesetzt ist, und der nicht leitende Harzabschnitt 32, der zwischen den Plattenabschnitt 30 und die Sammelschiene 31 gefüllt ist, vorgesehen sind.
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Des Weiteren wird in dem Ausführungsbeispiel und den Modifikationsbeispielen der Plattenabschnitt 30, 102 beschrieben, der aus Metallmaterial hergestellt ist. Jedoch, nicht auf das Metallmaterial beschränkt, kann der Plattenabschnitt 30, 102 beispielsweise aus einem Harzmaterial hergestellt sein. In dem Fall des Verwendens des Harzmaterials sind der Plattenabschnitt 30, 102 und der zuvor genannte Harzabschnitt 32, 104, 202 einstückig geformt.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Die vorliegende Offenbarung ist auf eine elektrische Vorrichtung und einen elektrischen Lader anwendbar, in der/in dem eine Leistungszufuhrvorrichtung, die gestaltet ist, um eine Leistung zuzuführen, und eine Betriebsvorrichtung, die gestaltet ist, um mit einer Zufuhr von Leistung zu arbeiten, durch eine Sammelschiene durch eine Trennwand hindurch miteinander verbunden sind, die gestaltet ist, um einen Hochdruckraum, der einen relativ hohen Druck hat, und einen Niedrigdruckraum zu trennen, der einen relativ niedrigen Druck hat.
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Bezugszeichenliste
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- 1:
- Elektrischer Lader (elektrische Vorrichtung)
- 4b:
- Trennwand
- 4c:
- Trennwanddurchgangsloch
- 9:
- Welle
- 10:
- Kompressorlaufrad
- 14:
- Motorkammer (Hochdruckraum, erster Raum)
- 15:
- Motor (Betriebsvorrichtung)
- 17:
- Stator
- 19:
- Inverterkammer (Niedrigdruckraum, zweiter Raum)
- 20:
- Inverter (Leistungszufuhrvorrichtung)
- 21:
- Sammelschienenvorrichtung
- 30:
- Plattenabschnitt
- 31:
- Sammelschiene
- 32:
- Harzabschnitt
- 33:
- Einsetzmutter
- 34:
- Dichtungsabschnitt
- 35:
- Bolzen
- 100:
- Sammelschienenvorrichtung
- 102:
- Plattenabschnitt
- 104:
- Harzabschnitt
- 108:
- Gewindenut
- 200:
- Sammelschienenvorrichtung
- 202:
- Harzabschnitt
- 204:
- Hutmutter
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2011 [0003]
- JP 223775 [0003]