DE112016007387T5 - Obere Handlaufvorrichtung einer Aufzugskabine - Google Patents

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DE112016007387T5
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guard rail
movable
guard
rail
rails
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Application number
DE112016007387.9T
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English (en)
Inventor
Kazuya Shindo
Naoyuki Maruyama
Kazuhiro Kyue
Takahide Ishiguro
Hironobu Kamada
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Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/0043Devices enhancing safety during maintenance
    • B66B5/005Safety of maintenance personnel
    • B66B5/0081Safety of maintenance personnel by preventing falling by means of safety fences or handrails, being operable or not, mounted on top of the elevator car

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  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)

Abstract

Bei einer Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung für einen Aufzug umfasst eine Vielzahl von Schutzschienen jeweils ein bewegbares Schutzschienenelement, das bezüglich einer Kabine zwischen einer niedrigen Schutzschienenposition und einer hohen Schutzschienenposition verlagerbar ist, die höher ist als die niedrige Schutzschienenposition. Eine beliebige der Vielzahl von Schutzschienen dient als Referenzschutzschiene. Zwei oder mehr Schutzschienen sind aufeinanderfolgend und durchgehend von der Referenzschutzschiene angeordnet, um zueinander als Wirkverbindungsschutzschienen benachbart zu sein. An einem bewegbaren Schutzschienenelement unter den Schutzschienenelementen der benachbarten Wirkverbindungsschutzschienen ist ein Vorsprung befestigt. Der Vorsprung wird an einem anderen bewegbaren Schutzschienenelement unter den bewegbaren Schutzschienenelementen der zueinander benachbarten Schutzschienenelemente gefasst.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabinendach-Schutzschiene für einen Aufzug, die auf dem Dach einer Kabine vorgesehen ist.
  • Technischer Hintergrund
  • Bislang war ein Aufzug bekannt, bei dem eine Vielzahl von klappbaren Kabinendach-Sicherheitsgattern auf dem Dach einer Kabine installiert sind (vgl. beispielsweise Patentschrift 1).
  • Liste der Bezugnahmen
  • Patentschriften
  • [Patentschrift 1] JP 2008-110863 A
  • Darstellung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Bei dem in Patentschrift 1 offenbarten Aufzug der verwandten Technik musste die Vielzahl der Kabinendach-Sicherheitsgatter jedoch einzeln montiert werden, wenn ein Bediener auf dem Dach der Kabine Arbeiten durchführen musste. Es besteht daher die Gefahr, dass einige der Aufzugsdach-Sicherheitsgatter unmontiert bleiben, wenn beispielsweise versäumt wurde, die Sicherheitsgatter zu montieren.
  • Die vorliegende Erfindung erfolgte, um das oben beschriebene Problem zu lösen, und hat zum Ziel, eine Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung für einen Aufzug zu erzielen, die eine solche Situation, in der manche der Schutzschienen ummontiert bleiben, verlässlicher verhindern kann.
  • Lösung der Aufgabe
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung für einen Aufzug bereitgestellt, die eine Vielzahl von Schutzschienen aufweist, die auf der Oberseite bzw. dem Dach einer Kabine angeordnet sind, wobei die Vielzahl von Schutzschienen jeweils ein bewegbares Schutzschienen-Element umfassen, das bezüglich der Kabine zwischen einer niedrigen Schutzschienenposition und einer hohen Schutzschienenposition, die höher ist als die niedrige Schutzschienenposition, verlagerbar ist, wobei eine beliebige der Vielzahl von Schutzschienen als Referenz-Schutzschiene dient, wobei zwei oder mehr Schutzschienen aufeinanderfolgend und durchgehend von der Referenz-Schutzschiene angeordnet sind, so dass sie als Wirkverbindungs-Schutzschienen aneinander angrenzen, wobei in einem Zustand, bei dem das bewegbare Schutzschienen-Element der Referenz-Schutzschiene in der hohen Schutzschienenposition gehalten wird, das bewegbare Schutzschienen-Element der Schutzschiene benachbart zur Referenz-Schutzschiene auf dem bewegbaren Schutzschienen-Element der Referenz-Schutzschiene gefasst wird und unter den zueinander benachbarten Wirkverbindungs-Schutzschienen das bewegbare Schutzschienen-Element der Wirkverbindungs-Schutzschiene an einer Seite weiter entfernt von der Referenz-Schutzschiene auf dem bewegbaren Schutzschienen-Element der Wirkverbindungs-Schutzschiene an einer Seite näher der Referenz-Schutzschiene gefasst wird, so dass das bewegbare Schutzschienen-Element von jeder der Wirkverbindungs-Schutzschienen in der hohen Schutzschienenposition gehalten wird, und wobei ein Vorsprung an einem bewegbaren Schutzschienen-Element unter den bewegbaren Schutzschienen-Elementen der benachbarten Wirkverbindungs-Schutzschienen befestigt ist, wobei der Vorsprung an einem anderen bewegbaren Schutzschienen-Element unter den bewegbaren Schutzschienen-Elementen der benachbarten Wirkverbindungs-Schutzschienen gefasst wird.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Bei der Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung für einen Aufzug gemäß der vorliegenden Erfindung wird das bewegbare Schutzschienen-Element der Referenz-Schutzschiene in der hohen Schutzschienenposition gehalten, so dass alle Schutzschienen in der hohen Schutzschienen-Position gehalten werden können, wodurch sie zuverlässiger eine Situation verhindern können, bei der manche der Schutzschienen unmontiert bleiben.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Draufsicht zur Veranschaulichung einer Kabine eines Aufzugs in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 ist eine Vorderansicht zur Veranschaulichung eines Dachs der Kabine aus 1;
    • 3 ist eine Seitenansicht von links zur Veranschaulichung des Dachs der Kabine, gesehen aus einer Richtung, die durch den Pfeil III in 1 angedeutet wird;
    • 4 ist eine Seitenansicht von rechts zur Veranschaulichung des Dachs der Kabine, gesehen entlang einer Richtung, die durch den Pfeil IV aus 1 veranschaulicht wird;
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung eines Haltemechanismus aus 3;
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung bewegbarer Schutzschienenelemente und eines Vorsprungs in Teil IV aus 1;
    • 7 ist eine vergrößerte Ansicht zur Veranschaulichung eines Wartungsbetriebs in Teil VII aus 2;
    • 8 ist eine vergrößerte Ansicht zur Veranschaulichung eines gewöhnlichen Bedienschalters, wenn sich das bewegbare Schutzschienenelement einer rechten Schutzschiene aus 4 in einer unteren Schutzschienenposition befindet;
    • 9 ist eine Draufsicht zur Veranschaulichung einer Kabine eines Aufzugs in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 10 ist eine Seitenansicht von rechts zur Veranschaulichung eines Dachs der Kabine, gesehen entlang einer Richtung, die durch den Pfeil X in 9 angedeutet wird;
    • 11 ist eine Aufsicht zur Veranschaulichung der Kabine, wenn eine Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung aus 9 in einem geklappten Zustand gehalten wird;
    • 12 ist eine Schnittansicht, aufgenommen entlang der Linie XII-XII in 9;
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung der bewegbaren Schutzschienen-Elemente und eines Vorsprungs in dem Teil XIII in 10;
    • 14 ist eine vergrößerte Ansicht zur Veranschaulichung eines Wartungsbetriebsschalters aus 9;
    • 15 ist eine vergrößerte Ansicht zur Veranschaulichung eines Normalbetriebsschalters aus 11.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Nun werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist eine Draufsicht zur Veranschaulichung einer Kabine eines Aufzugs in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist ferner eine Vorderansicht zur Veranschaulichung eines Dachs der Kabine aus 1. 3 ist ferner eine Seitenansicht von links zur Veranschaulichung der Kabine, gesehen aus einer Richtung, die durch den Pfeil III in 1 angedeutet wird, und 4 ist eine Seitenansicht von rechts zur Veranschaulichung der Oberseite der Kabine, gesehen entlang einer Richtung, die durch den Pfeil IV aus 1 angedeutet wird. Bei den 1 bis 4 ist eine Kabine 1 im Inneren eines Fahrstuhlschachts vorgesehen, um in Vertikalrichtung bewegbar zu sein. Die Kabine 1 wird durch eine Antriebskraft einer Antriebsvorrichtung (nicht gezeigt), die im Inneren des Fahrstuhlschachts montiert ist, angetrieben.
  • Die Kabine 1 weist einen Kabinenhauptkörper 2 auf. Der Kabinenhauptkörper 2 umfasst eine Bodenfläche, eine obere Fläche 2a, eine Fronfläche 2b, eine Rückfläche 2c und ein Paar von Seitenflächen 2d. Die Frontfläche 2b und die Rückfläche 2c des Kabinenhauptkörpers 2 liegen einander in einer Tiefenrichtung der Kabine 1 gegenüber. Das Paar von Seitenflächen 2d des Kabinenhauptkörpers 2 liegen einander in einer Breitenrichtung der Kabine 1 gegenüber. Ein Kabinenzugangsweg 3, der von einer Kabinentür geöffnet und geschlossen werden soll, ist an der Frontfläche 2b des Kabinenhauptkörpers 2 vorgesehen.
  • Ein Etagenzugangsweg (nicht gezeigt) ist auf jeder Etage eines Gebäudes vorgesehen. Ein Boden auf jeder Etage und ein Inneres des Fahrstuhlschachts werden durch den Flurzugang in Kommunikation miteinander gebracht. Jeder Flurzugangsweg wird durch eine Schachttür geöffnet und geschlossen. In einem Zustand, bei dem die Kabine 1 auf der Etage angehalten wird, werden der Flurzugang, der an einem Etagenhalt für die Kabine 1 vorgesehen ist, und der Kabinenzugangsweg 3 gleichzeitig geöffnet, um es einem Fahrgast zu erlauben, sich zwischen dem Flur und einem Inneren der Kabine 1 zu bewegen.
  • Ein Betrieb des Aufzugs wird durch einen Controller (nicht gezeigt) gesteuert, der im Inneren des Fahrstuhlschachts installiert ist. Ferner ist der Betrieb des Auszugs umschaltbar zwischen einem Normalbetriebsmodus zum Durchführen eines Normalbetriebs und einem Wartungsbetriebsmodus zum Bewegen der Kabine 1 mit einer Geschwindigkeit, die geringer ist als die in dem Normalbetriebsmodus. Die Antriebsvorrichtung und/oder der Controller sind an einem oberen Abschnitt im Inneren des Fahrstuhlschachts 1 als Vorrichtung des oberen Abschnitts im Inneren des Fahrstuhlschachts vorgesehen.
  • Für den Aufzug führt ein Bediener manchmal Inspektionsarbeiten für Vorrichtungen im Inneren des Fahrstuhlschachts in einem Zustand durch, bei dem der Bediener auf der Oberseite 2a des Kabinenhauptkörpers 2 verbleibt. An der Oberseite der Kabine 1 ist eine Kabinendach-Wartungs-Bedieneinheit (nicht gezeigt) vorgesehen. Der Bediener, der sich auf der Oberseite 2a des Kabinenhauptkörpers 2 aufhält, bedient die Kabinendach-Wartungs-Bedieneinheit im Wartungsbetriebsmodus, so dass sich die Kabine 1 bei geringer Geschwindigkeit bewegt. Der Bediener bewegt sich auf die Oberseite 2a des Kabinenhauptkörpers 2 aus dem Flur durch die Flurzugangstür in einem Zustand, in dem die Kabine 1 sich im Halt befindet, so dass eine Höhenposition der Oberseite 2a des Kabinenhauptkörpers 2 zu einer Höhenposition eines Bodens des Flurs passt.
  • Eine Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung 4 ist an der Oberseite der Kabine 1 vorgesehen. Die Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung 4 umfasst eine linke Schutzschiene 11, eine hintere Schutzschiene 12, und eine rechte Schutzschiene 13 als eine Vielzahl von Schutzschienen. Die linke Schutzschiene 11, die hintere Schutzschiene 12 und die rechte Schutzschiene 13 sind auf dem Dach der Kabine 1 in der Reihenfolge linke Schutzschiene 11, hintere Schutzschiene 12 und rechte Schutzschiene 13 angeordnet. Ferner sind die linke Schutzschiene 11, die hintere Schutzschiene 12 und die rechte Schutzschiene 13 nacheinander um einen festgelegten Arbeitsbereich angeordnet, der in der Oberseite 2a des Kabinenhauptkörpers 2 festgelegt ist, um den festgelegten Arbeitsbereich zu umgeben. Die linke Schutzschiene 11 ist entlang einer Seitenfläche 2d angeordnet, und die rechte Schutzschiene 12 ist entlang einer anderen Seitenfläche 2d angeordnet. Die hintere Schutzschiene 12 ist entlang der Rückfläche 2c angeordnet.
  • Die linke Schutzschiene 11, die hintere Schutzschiene 12 und die rechte Schutzschiene 13 (nachfolgend als „Schutzschienen 11, 12 und 13“ bezeichnet) umfassen jeweils ein feststehendes Schutzschienenelement 21 und ein bewegbares Schutzschienenelement 22. Das feststehende Schutzschienenelement 21 ist an der Oberseite 2a des Kabinenhauptkörpers 2 in einem Zustand angeordnet, in dem es von der Oberseite 2a des Kabinenhauptkörpers 2 hervorsteht. Das bewegbare Schutzschienenelement 22 ist an einem feststehenden Schutzschienenelement 21 vorgesehen.
  • Das feststehende Schutzschienenelement 21 umfasst eine Vielzahl von feststehenden Vertikalelementen, die derart angeordnet sind, dass sie in Horizontalrichtung voneinander getrennt sind. In diesem Beispiel handelt es sich bei jedem feststehenden Vertikalelement des feststehenden Schutzschienenelements 21 um ein Rohr, das sich entlang der Richtung von unten nach oben erstreckt.
  • Das bewegbare Schutzschienenelement 22 umfasst eine Vielzahl von bewegbaren Vertikalelementen und bewegbaren Horizontalelementen. Die Vielzahl von bewegbaren Vertikalelementen sind an den feststehenden Vertikalelementen des feststehenden Schutzschienenelements 21 vorgesehen, um verschiebbar zu sein. Das bewegbare Horizontalelement ist zwischen der Vielzahl von bewegbaren Vertikalelementen befestigt. Bei diesem Beispiel werden die bewegbaren Vertikalelemente des bewegbaren Schutzschienenelements 22 in die Rohre eingesteckt, bei denen es sich um die Vertikalelemente des feststehenden Schutzschienenelements 21 handelt. Damit ist das bewegbare Schutzschienenelement 22 in der Richtung von oben nach unten bezüglich des Dachs der Kabine 1 und des feststehenden Schutzschienenelements 21 verschiebbar. Ferner wird durch die Verschiebung in der Richtung von oben nach unten bezüglich der Kabine 1 und des feststehenden Schutzschienenelements 21 das bewegliche Schutzschienenelement 22 bezüglich der Kabine 1 und des feststehenden Schutzschienenelements 21 zwischen einer niedrigen Schutzschienenposition und einer hohen Schutzschienenposition verlagert, die höher als die niedrige Schutzschienenposition ist. Eine Höhenabmessung von jeder der Schutzschienen 11, 12 und 13 ist höher in einem Fall, bei dem das bewegbare Schutzschienenelement 22 in der hohen Schutzschienenposition ist, als in einem Fall, bei dem sich das bewegbare Schutzschienenelement 22 in der niedrigen Schutzschienenposition befindet.
  • Die Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung 4 wird in einen montierten Zustand gebracht, wenn sich die bewegbaren Schutzschienenelemente 22 von allen Schutzschienen 11, 12 und 13 jeweils in der hohen Schutzschienenposition befinden. Die Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung 4 wird in einen geklappten Zustand gebracht, wenn die bewegbaren Schutzschienenelemente 22 von allen Schutzschienen 11, 12 und 13 sich jeweils in der niedrigen Schutzschienenposition befinden. 1 bis 4 veranschaulichen die Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung 4 in dem montierten Zustand.
  • Die linke Führungsschiene 11 ist auf der Oberseite 2a des Kabinenhauptköpers 2 als Referenzschutzschiene vorgesehen. Wie in 3 gezeigt, ist an der linken Führungsschiene 22, bei der es sich um die Referenzschutzschiene handelt, ein Haltemechanismus 14 bereitgestellt. Der Haltemechanismus 14 ist eingerichtet, das bewegbare Schutzschienenelement 22 der linken Schutzschiene 11 in der hohen Schutzschienenposition zu halten.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung des Haltemechanismus 14 in 3. Der Haltemechanismus 14 umfasst einen Haltebolzen 15, bei dem es sich um ein Rückhalteelement handelt, der dem feststehenden Schutzschienenelement 21 der linken Führungsschiene 11 bereitgestellt wird. Eine Vielzahl von Positionierungslöchern 16 sind in dem bewegbaren Vertikalelement des bewegbaren Schutzschienenelements 22 der linken Führungsschiene 11 gebildet. Die Vielzahl von Positionierungslöchern 16 sind in Vertikalrichtung beabstandet angeordnet. Das bewegbare Schutzschienenelement 22 der linken Schutzschiene 11 wird derart in der hohen Schutzschienenposition gehalten, dass der Haltebolzen 15 wahlweise in eines der Vielzahl von Positionierungslöchern 16 eingesteckt wird. Ferner wird das bewegbare Schutzschienenelement 22 der Schutzschiene 11 aufgrund der Schwerkraft in die niedrige Schutzschienenposition verlagert, wenn der Haltebolzen 15 aus dem Positionierungsloch 16 entfernt wird.
  • Die hintere Schutzschiene 12 und die rechte Schutzschiene 13 sind aufeinanderfolgend und durchgehend von der linken Schutzschiene 11, bei der es sich um die Referenzschutzschiene handelt, angeordnet, um als Wirkverbindungs-Schutzschienen aneinander anzugrenzen. Bei diesem Beispiel sind die beiden Schutzschienen 12 und 13 aufeinanderfolgend und durchgehend von der linken Schutzschiene 11 angeordnet, um aneinander anzugrenzen. Es können jedoch 3 oder mehr Schutzschienen aufeinanderfolgend und durchgehend von der linken Schutzschiene angeordnet sein, um aneinander anzugrenzen.
  • Ein Vorsprung 23 in Plattenform ist an einem der bewegbaren Schutzschienenelemente 22 der linken Führungsschiene 11, bei der es sich um die Referenzschutzschiene handelt, und dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 12, bei der es sich um die Wirkverbindungs-Schutzschiene handelt, angrenzend an die linke Schutzschiene 11 angeordnet. Der Vorsprung 23 wird an einem anderen des bewegbaren Schutzschienenelements 22 der linken Schutzschiene 11 und dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 12 gefasst. Bei diesem Beispiel ist der Vorsprung 23, der an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der linken Schutzschiene 11 gefasst wird, an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 12 gefasst. Ferner steht bei diesem Beispiel der Vorsprung 23 von dem oberen Endabschnitt des bewegbaren Schutzschienenelements 22 der hinteren Schutzschiene 12 zu einer oberen Seite der linken Schutzschiene 11 hervor. Damit überlappt sich in diesem Beispiel ein Teil des an der hinteren Führungsscheine 12 befestigten Vorsprungs 23 mit einem Teil der linken Führungsschiene 11, wenn die Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung wie in 1 gezeigt von oben betrachtet wird. In dem Zustand, bei dem das bewegbare Schutzschienenelement 22 der linken Führungsschiene 11, bei dem es sich um die Referenzschutzschiene handelt, in der hohen Schutzschienenposition gehalten wird, wird das bewegbare Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 12 an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der linken Führungsschiene unter Vermittlung des Vorsprungs 23 gehalten, um eine Verschiebung des bewegbaren Schutzschienenelements 22 der hinteren Schutzschiene 12 zu behindern, so dass das bewegbare Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 12 in der hohen Schutzschienenposition gehalten wird.
  • Ferner ist ein Vorsprung 24 in Plattenform an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der hinteren Führungsschiene 12 oder der rechten Schutzschiene 13 befestigt, bei denen es sich um die zwei benachbarten Führungsschienen handelt, angeordnet. Der Vorsprung 24 wird an einer anderen der bewegbaren Schutzschienenelemente 22 der hinteren Schutzschiene 12 und der rechten Schutzschiene 13 gefasst. Bei diesem Beispiel ist der Vorsprung 24, der an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 12 gefasst wird, an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der rechten Schutzschiene 13 befestigt.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen der bewegbaren Schutzschienenelemente 22 und der Vorsprünge 24 in dem Teil VI aus 1. Bei diesem Beispiel stehen die Vorsprünge 24 von dem oberen Endabschnitt des bewegbaren Schutzschienenelements 22 der rechten Führungsschiene 13 hin zu einer Oberseite der hinteren Führungsschiene 12 hervor. Damit überlappt sich in diesem Beispiel ein Teil des an der rechten Führungsscheine 13 befestigten Vorsprungs 24 mit einem Teil der hinteren Führungsschiene 12, wenn die Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung 4 von oben betrachtet wird. In dem Zustand, bei dem das bewegbare Schutzschienenelement 22 der hinteren Führungsschiene 12 in der hohen Schutzschienenposition gehalten wird, wird das bewegbare Schutzschienenelement 22 der rechten Schutzschiene 13 an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der hinteren Führungsschiene 12 unter Vermittlung des Vorsprungs 24 gehalten, um eine Verschiebung des bewegbaren Schutzschienenelements 22 der rechten Schutzschiene 13 zu behindern, so dass das bewegbare Schutzschienenelement 22 der rechten Schutzschiene 13 in der hohen Schutzschienenposition gehalten wird.
  • Das bedeutet, dass in dem Zustand, bei dem das bewegbare Schutzschienenelement 22 der linken Führungsschiene 11, bei dem es sich um die Referenzschutzschiene handelt, in der hohen Schutzschienenposition gehalten wird, das bewegbare Schutzschienenelement 22 der hinteren Führungsschiene 12 benachbart zur linken Führungsschiene 11 an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der linken Schutzschiene 11 vermittels des Vorsprungs 23 gehalten wird, und unter der hinteren Schutzschiene 12 und der rechte Schutzschiene 13, bei denen es sich um die benachbarten Wirkverbindungs-Schutzschienen handelt, das bewegbare Schutzschienen-Element 22 der rechten Schutzschiene 13 an einer Seite weiter weg von der linken Schutzschiene 11 an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 12 an einer Seite näher an der linken Schutzschiene 11 vermittels des Vorsprungs 24 gehalten wird. Dabei wird das bewegbare Schutzschienenelement 22 von jeder der Schutzschienen 12 und 14 in der hohen Schutzschienenposition gehalten.
  • Daher behindern sich bei der bewegbaren Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung die bewegbaren Schutzschienenelemente 22 selbst dann nicht, wenn die bewegbaren Schutzschienenelemente 22 der Schutzschienen 11, 12 und 13 verlagert werden. Jedoch wird jeder der Vorsprünge 23 und 24 an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der benachbarten Schutzschienen gefasst, um eine Verschiebung eines anderen der benachbarten bewegbaren Schutzschienenelemente 22 bezüglich eines der benachbarten bewegbaren Schutzschienenelemente 22 zu regulieren.
  • Bei diesem Beispiel ist die linke Führungsschiene 11 als Referenz-Führungsschiene an einem Endabschnitt einer Schutzschienengruppe einschließlich der Schutzschienen 11, 12, 13 angeordnet, und die rechte Schutzschiene 13 ist als eine Anschlussenden-Schutzschiene an einem anderen Endabschnitt der Schutzschienengruppe angeordnet. Wird das Halten des bewegbaren Schutzschienenelements 22 der linken Schutzschiene 11 in der hohen Schutzschienenposition abgebrochen, wird das Halten der bewegbaren Schutzschienenelemente 22 der Schutzschiene 12 und 13 nacheinander von der Schutzschiene abgebrochen, die näher an der linken Schutzschiene 11 liegt, bei der es sich um die Referenzschutzschiene handelt.
  • Ein Wartungsbetriebsschalter 25 ist der linken Schutzschiene 11 bereitgestellt, bei der es sich um die Referenzschutzschiene handelt. Der Wartungsbetriebsschalter 25 ist in der Lage zu detektieren, dass das bewegbare Schutzschienenelement 22 der linken Schutzschiene 11 die hohe Schutzschienenposition erreicht.
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht zum Veranschaulichen des Wartungsbetriebsschalters 25 in dem Teil VII aus 2. Der Wartungsbetriebsschalter 25 umfasst eine Passfeder 26 und einen Schalterhauptkörper 27. Die Passfeder 26 ist ein zu detektierendes Element. Der Schalterhauptkörper 27 ist in der Lage, die Passfeder 26 zu detektieren. Die Passfeder 26 ist an einem unteren Endabschnitt des bewegbaren Vertikalelements des bewegbaren Schutzschienenelements 22 der linken Schutzschiene 11 vorgesehen. Der Schalter-Hauptkörper 27 ist an einem oberen Endabschnitt des feststehen Vertikalelements des feststehenden Schutzschienenelements 21 der linken Führungsschiene 11 vorgesehen.
  • Ein Langloch 28, das sich entlang der Richtung nach oben und unten erstreckt, ist in dem feststehenden Vertikalelement des feststehenden Schutzschienenelements 21 der linken Führungsschiene 11 gebildet. Die Passfeder 26 wird durch das Langloch 28 eingeführt. Bei der linken Schutzschiene 11 wird, wenn das bewegbare Schutzschienenelement 22 zwischen der hohen Schutzschienenposition und der niedrigen Schutzschienenposition verlagert wird, die Passfeder 26 in Vertikalrichtung entlang des Langlochs 28 bezüglich des feststehenden Schutzschienenelements 21 verlagert.
  • Der Schalterhauptkörper 27 hat ein Einsteckloch. Wenn das bewegbare Schutzschienenelement 22 der linken Schutzschiene 11 die hohe Schutzschienenposition erreicht, wird die Passfeder 26 in das Einsteckloch des Schalterhauptkörpers 27 gesteckt. Wenn die Passfeder 26 in das Einsteckloch gesteckt wird, detektiert der Schalterhauptkörper 27 die Passfeder 26 und sendet ein Detektionssignal an den Controller.
  • Wie in 4 gezeigt ist an der linken Schutzschiene 13, bei der es sich um die Anschlussenden-Schutzschiene handelt, ein Normalbetriebsschalter 29 bereitgestellt. Der Normalbetriebsschalter 29 ist eingerichtet, zu detektieren, dass das bewegbare Schutzschienenelement 22 der rechten Schutzschiene 13 die untere Schutzschienenposition erreicht. Der Normalbetriebsschalter 29 umfasst eine Passfeder 30 und einen Schalterhauptkörper 40. Die Passfeder 30 ist ein zu detektierendes Element. Der Schalterhauptkörper 40 ist in der Lage, die Passfeder 30 zu detektieren. Die Passfeder 30 ist an einem oberen Endabschnitt des bewegbaren Schutzschienenelements 22 der rechten Schutzschiene 13 vorgesehen. Der Schalterhauptkörper 40 ist an einem oberen Endabschnitt des feststehenden Vertikalelements des feststehenden Schutzschienenelements 21 der rechten Schutzschiene 13 vorgesehen.
  • 8 ist eine vergrößerte Ansicht, um den Normalbetriebsschalter 29 darzustellen, wenn sich die bewegbare Schutzschiene 22 der rechten Schutzschiene in 4 in der unteren Schutzschienenposition befindet. Der Schalterhauptkörper 40 des Normalbetriebsschalters 29 hat ein Einsteckloch. Wenn das bewegbare Schutzschienenelement 22 der rechten Schutzschiene 13 die niedrige Schutzschienenposition erreicht, wird die Passfeder 30 in das Einsteckloch des Schalterhauptkörpers 40 gesteckt. Wenn die Passfeder 30 in das Einsteckloch gesteckt wird, detektiert der Schalterhauptkörper 40 die Passfeder 30 und sendet ein Detektionssignal an den Controller.
  • Es werden Informationen von dem Wartungsbetriebsschalter 25 und dem Normalbetriebsschalter 29 an den Controller übertragen. Der Controller ist eingerichtet, um einen Betrieb des Fahrstuhls auf Grundlage der Informationen von dem Wartungsbetriebsschalter 25 und dem Normalbetriebsschalter 29 zu steuern. Das bedeutet, dass wenn der Controller das Detektionssignal von dem Normalbetriebsschalter 29 empfängt, der Controller bestimmt, dass das bewegbare Schutzschienenelement 22 der linken Schutzschiene 11 die hohe Schutzschienenposition erreicht, und einen Betriebsmodus des Fahrstuhls auf den Wartungsbetriebsmodus setzt. Ferner, wenn der Controller das Detektionssignal von dem Normalbetriebsschalter 29 empfängt, bestimmt der Controller, dass das bewegbare Schutzschienenelement 22 der rechten Schutzschiene 13 die niedrige Schutzschienenposition erreicht, und setzt den Betriebsmodus des Fahrstuhls auf den Normalbetriebsmodus.
  • Untenstehend wird ein Verfahren von Wartungsinspektionsarbeiten für einen Aufzug beschrieben. Ein Wartungsbetrieb des Aufzugs wird im Normalbetriebsmodus durchgeführt. Während des Normalbetriebsmodus wird die Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung 4 in dem geklappten Zustand gehalten. Zu diesem Zeitpunkt erreichen die bewegbaren Schutzschienenvorrichtungen 22 von allen Schutzschienen 11, 12 und 13 jeweils die unteren Schutzschienenpositionen. Die Ausgabe des Detektionssignals aus dem Wartungsbetriebsschalter 25 wird gestoppt, und das Detektionssignal aus dem Normalbetriebsschalter 29 wird an den Controller gesendet.
  • Bleibt der Bediener auf der Oberseite 2a des Kabinenhauptkörpers 2, um beispielsweise die Wartungsinspektionsarbeiten durchzuführen, wird durch Bedienung einer Bedientafel auf dem Flur der oberen Etage die Kabine 1 angehalten, so dass die Oberseite 2a des Kabinenhauptkörpers 2 sich auf der gleichen Höhe befindet wie eine Höhe des Bodens des Flurs, und ein Flurzugang der oberen Etage öffnet sich.
  • Danach begibt sich der Bediener auf die Oberseite 2a des Kabinenhauptkörpers 2, und hebt nacheinander die bewegbaren Schutzschienenelemente 22 der Schutzschienen 11, 12, und 13 von den unteren Schutzschienenpositionen in die hohen Schutzschienenpositionen an, der Reihe nach die rechte Schutzschiene 13, die hintere Schutzschiene 12 und die linke Schutzschiene 11. Somit erreichen die bewegbaren Schutzschienenelemente 22 aller Schutzschienen 11, 12 und 13 die hohe Schutzschienenposition, so dass die Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung 4 in den montierten Zustand gebracht wird. Wenn das bewegbare Schutzschienenelement 22 der rechten Schutzschiene 13 aus der unteren Schutzschienenposition verlagert wird, wird die Ausgabe des Detektionssignals aus dem Normalbetriebsschalter 29 gestoppt. Zu diesem Zeitpunkt werden in der Kabinendach-Schutzvorrichtung 4 die zueinander benachbarten bewegbaren Schutzschienenelemente 22 nacheinander vermittels der Vorsprünge 23 und 24 aneinander gefasst. Somit kann der Bediener vom Flur aus das bewegbare Schutzschienenelement 22 der linken Schutzschiene 11 auf die hohe Schutzschienenposition anheben, um die bewegbaren Schutzschienenelemente 22 der hinteren Schutzschiene 12 und der rechten Schutzschiene 13 zusammen mit dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der linken Schutzschiene 11 so zu bewegen, dass die bewegbaren Schutzschienenelemente 22 gleichzeitig in die hohen Schutzschienenpositionen verlagert werden.
  • Danach zieht der Bediener den Haltebolzen 15 des Haltemechanismus 14 fest, während das bewegbare Schutzschienenelement 22 der linken Schutzschiene in der hohen Schutzschienenposition gehalten wird, um den Haltebolzen 15 durch das Positionierungsloch 16 einzuführen, so dass das bewegbare Schutzschienenelement 22 der linken Schutzschiene 11 in der Schutzschienenposition gehalten wird. Damit werden die bewegbaren Schutzschienenelemente 22 aller Schutzschienen 11, 12 und 13 jeweils in der hohen Schutzschienenposition gehalten, so dass der montierte Zustand der Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung 4 beibehalten wird.
  • Wenn das bewegbare Schutzschienenelement 22 der linken Schutzschiene 11 die hohe Schutzschienenposition erreicht, wird die Passfeder 26 in das Einsteckloch des Schalterhauptkörpers 27 des Wartungsbetriebsschalters 25 eingeführt. Dabei wird die Passfeder 26 von dem Schalterhauptkörper 27 detektiert, und es wird ein Detektionssignal von dem Schalterhauptkörper 27 des Wartungsbetriebsschalters 25 an den Controller gesendet. Wenn der Controller das Detektionssignal von dem Wartungsbetriebsschalter 25 empfängt, wird der Normalbetriebsmodus des Aufzugs in den Wartungsbetriebsmodus geschaltet. Damit wird die Bewegung der Kabine 1 durch eine Bedienung der Kabinendach-Wartungsbedieneinheit ermöglicht.
  • Dann bedient, nachdem der Bediener, der sich auf der Oberseite 2a des Kabinenhauptkörpers 2 aufhält, den offenen Flurzugang schließt, der Bediener die Kabinendach-Wartungsbedieneinheit, um die Kabine bei niedriger Geschwindigkeit zu bewegen. Damit können die Wartungsinspektionsarbeiten für die Vorrichtungen im Innern des Aufzugschachts durchgeführt werden.
  • Nachdem die Wartungsbetriebsarbeiten für die Vorrichtungen im Inneren des Aufzugsschachts abgeschlossen sind, bewegt der Bediener die Kabine 1 bei geringer Geschwindigkeit nach unten, und stopp die Kabine 1, so dass die Oberseite 2a des Kabinenhauptköpers 2 sich auf der gleichen Ebene befindet, wie beispielsweise die Höhe des Bodens des Flurs auf der oberen Etage.
  • Danach öffnet der Bediener den Flurzugang auf der oberen Etage und bewegt sich von der Oberseite 2a des Kabinenhauptkörpers 2 auf den Flur. Dann bringt der Bediener die Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung 4 in den geklappten Zustand, durch ein Vorgehen, das umgekehrt zu dem des Montierens der Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung 4 ist. Das bedeutet, der Bediener entfernt den Haltebolzen 15 aus dem Positionierungsloch 16, um das Halten des bewegbaren Schutzschienenelements 22 der linken Schutzschiene 22 der linken Schutzschiene 11 zu unterbrechen, so dass das bewegbare Schutzschienenelement 22 der linken Schutzschiene 11 aus der hohen Schutzschienenposition in die niedrige Schutzschienenposition verlagert wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die bewegbaren Schutzschienenelemente 22 der hinteren Schutzschiene 12 und der rechten Schutzschiene 13 zusammen mit der Verlagerung des bewegbaren Schutzschienenelements 22 der linken Schutzschiene 11 in die niedrige Schutzschienenposition verlagert, so dass die bewegbaren Schutzschienenelemente 22 der hinteren Schutzschiene 12 und der rechten Schutzschiene 13 nacheinander aus der hohen Schutzschienenpositionen in die niedrigen Schutzschienenpositionen verlagert werden, von der Schutzschiene, die näher an der linken Schutzschiene 11 liegt. Dabei wird die Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung 4 in den geklappten Zustand gebracht.
  • Wenn das bewegbare Schutzschienenelement 22 der rechten Schutzschiene 13 die niedrige Schutzschienenposition erreicht, wird die Passfeder 30 in das Einsteckloch des Schalterhauptkörpers 40 des Normalbetriebsschalters 29 eingeführt. Damit wird die Passfeder 30 von dem Schalterhauptkörper 40 detektiert, und es wird ein Detektionssignal von dem Schalterhauptkörper 40 des Normalbetriebsschalters 29 an den Controller gesendet. Wenn der Controller das Detektionssignal von dem Normalbetriebsschalter 29 empfängt, wird der Betriebsmodus des Aufzugs in den Normalbetriebsmodus geschaltet. Damit wird der Normalarbeitsmodus ermöglicht, und die Wartungsinspektionsarbeiten für den Aufzug sind abgeschlossen.
  • Bei der oben beschriebenen Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung 4 für einen Aufzug wird das bewegbare Schutzschienenelement 12 an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der linken Schutzschiene 11 vermittels des Vorsprungs 23 gefasst. Der Vorsprung 24 ist an einem der bewegbaren Schutzschienenelemente 22 der hinteren Schutzschiene 12 und der rechten Schutzschiene 12 vorgesehen, bei denen es sich um die zueinander benachbarten Wirkverbindungs-Schutzschienenelemente handelt. Der Vorsprung 24 wird an einem anderen der bewegbaren Schutzschienenelemente 22 der hinteren Schutzschiene 12 und der rechten Schutzschiene 13 gefasst. Somit wird das bewegbare Schutzschienenelement 22 der linken Schutzschiene 11, bei der es sich um die Referenzschutzschiene handelt, in der hohen Schutzschienenposition gehalten, so dass alle Schutzschienen 11, 12 und 13 jeweils in der hohen Schutzschienenposition gehalten werden können, wodurch sie in der Lange sind, zuverlässiger eine Situation derart zu verhindern, dass manche der Schutzschienen unmontiert bleiben. Ferner wird auch dann, wenn die Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung 4 in den geklappten Zustand gebracht werden soll, das Halten des bewegbaren Schutzschienenelements 22 der linken Schutzschiene 11, bei der es sich um die Referenzschutzschiene handelt, abgebrochen, so dass die bewegbaren Schutzschienenelemente 22 aller Schutzschienen 11, 12 und 13 jeweils in die niedrige Schutzschienenposition verlagert werden können, indem sie sich unter gemeinsamer Zusammenwirkung bewegen. Damit kann eine Situation derart verhindert werden, dass manche der Schutzschienen eingeklappt bleiben.
  • Ferner kann wenn die Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung 4 in den montierten Zustand gebracht werden soll, nur dadurch, dass überprüft wird, ob das bewegbare Schutzschienenelement 22 der linken Schutzschiene 11, bei der es sich um die Referenzschutzschiene handelt, die hohe Schutzschienenposition erreicht, überprüft werden, ob die bewegbaren Schutzschienenelemente 22 aller Schutzschienen 11, 12 und 13 jeweils die hohe Schutzschienenposition erreichen. Ferner kann, wenn die Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung 4 in den geklappten Zustand gebracht werden soll, nur durch überprüfen, ob das bewegbare Schutzschienenelement 22 der rechten Schutzschiene 13, bei der es sich um die Anschlussenden-Schutzschiene handelt, die niedrige Schutzschienenposition erreicht, überprüft werden, ob die bewegbaren Schutzschienenelemente 22 aller Schutzschienen 11, 12, und 13 die niedrige Schutzschienenposition erreichen. Damit kann eine Arbeitslast dafür, die Kabinendach-Schutzvorrichtung 4 in den montierten Zustand zu bringen, verringert werden, und eine Arbeitslast, um die Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung 4 in den geklappten Zustand zu bringen, kann ebenfalls verringert werden.
  • Ferner kann die Kabinendach-Schutzvorrichtung 4 nur dadurch, indem das bewegbare Schutzschienenelement 22 der linken Schutzschiene 11, bei der es sich um die Referenz-Schutzschiene handelt, in der hohen Schutzschienenposition gehalten wird, in dem montierten Zustand gehalten werden. Somit ist es nicht erforderlich, allen Schutzschienen 11, 12 und 13 einzelne Haltemechanismen bereitzustellen. Damit kann die Anzahl der zu verbauenden Haltemechanismen 14 auf einen verringert werden, wodurch Kosten gesenkt werden können.
  • Ferner wird das bewegbare Schutzschienenelement 22 jeder der Schutzschienen 11, 12 und 13 in der Vertikalrichtung bezüglich der Oberseite der Kabine 1 verlagert, um zwischen der hohen Schutzschienenposition und der niedrigen Schutzschienenposition verlagert zu werden. Somit können Höhenabmessungen der Schutzschienen 11, 12 und 13 auf einfache Weise mit einer simplen Ausgestaltung angepasst werden.
  • Ferner wird der linken Schutzschiene 11, bei der es sich um die Referenzschutzschiene handelt, der Wartungsbetriebsschalter 25 bereitgestellt, der eingerichtet ist, zu detektieren, dass das bewegbare Schutzschienenelement 22 der linken Schutzschiene 22 die hohe Schutzschienenposition erreicht. Somit kann der Betrieb des Aufzugs demgemäß gesteuert werden, ob die Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung 4 in den montierten Zustand gebracht wird. Damit kann eine Situation derart verhindert werden, dass Inspektionsarbeiten in einem Zustand durchgeführt werden, bei dem der montierte Zustand der Kabinendachschutzschienenvorrichtung 4 unvollständig ist. Ferner ist es nicht erforderlich, allen Schutzschienenvorrichtungen 11, 12, 13 einzeln Wartungsbetriebsschalter 25 bereitzustellen, so dass die Anzahl der Wartungsbetriebsschalter 25 auf einen verringert werden kann, was es ermöglicht, Kosten zu senken.
  • Ferner kann der Normalbetriebsschalter 29, der eingerichtet ist, zu detektieren, dass das bewegbare Schutzschienenelement 22 der rechten Schutzschiene 13 die niedrige Schutzschienenposition erreicht, der rechten Schutzschiene 13 bereitgestellt, bei der es sich um die Anschlussenden-Schutzschiene handelt. Somit kann der Betrieb des Aufzugs demgemäß gesteuert werden, ob die Kabinendachschutzschienenvorrichtung 4 in den geklappten Zustand gebracht wird. Damit kann eine Situation derart verhindert werden, dass der Normalbetrieb des Aufzugs in einem Zustand durchgeführt wird, bei dem der geklappte Zustand der Kabinendachschutzschienenvorrichtung 4 unvollständig ist. Ferner ist es nicht erforderlich, allen Schutzschienen 11, 12 und 13 einzeln Normalbetriebsschalter 29 bereitzustellen, so dass die Anzahl der Normalbetriebsschalter 29 auf einen verringert werden kann, was es ermöglicht, Kosten zu senken.
  • Bei dem oben erwähnten Beispiel umfassen die Schutzschienen 11, 12 und 13 jeweils das feststehende Schutzschienenelement 21 und das bewegbare Schutzschienenelement 22, und das bewegbare Schutzschienenelement 22 ist bezüglich dem feststehenden Schutzschienenelement 21 in Vertikalrichtung verschieblich. Die feststehenden Schutzschienenelemente 21 können jedoch auch entfallen, so dass das bewegbare Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 12 in Vertikalrichtung entlang der Rückseite des Kabinenhauptkörpers 2 verschieblich ist, und dass die bewegbaren Schutzschienenelemente 22 der linken Schutzschiene 11 und der rechten Schutzschiene 13 in Vertikalrichtung entlang der Seitenflächen 2d des Kabinenhauptkörpers 2 verschieblich sind.
  • Ferner wird bei dem oben genannten Beispiel der Vorsprung 23, der an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der linken Schutzschiene 11 gefasst wird, an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 12 befestigt, und der Vorsprung 24, der an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 12 gefasst wird, wird an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der rechten Schutzschiene 13 befestigt. Der Vorsprung 23, der an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 12 gefasst wird, kann jedoch an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der linken Schutzschiene 11 befestigt werden, und der Vorsprung 24, der an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der rechten Schutzschiene 13 gefasst wird, kann an dem beweglichen Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 12 gefasst werden. In diesem Fall steht der Vorsprung 24 von dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der linken Schutzschiene 11 zu einer Unterseite des bewegbaren Horizontalelements des bewegbaren Schutzschienenelements 22 der hinteren Schutzschiene 12 vor, und der Vorsprung 24 steht von dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 12 zu einer Unterseite des bewegbaren Horizontalelements des bewegbaren Schutzschienenelements 22 der rechten Schutzschiene 13 hervor.
  • Zweite Ausführungsform
  • 9 ist eine Draufsicht zur Veranschaulichung einer Kabine eines Aufzugs in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 10 ist ferner eine Seitenansicht von rechts zur Veranschaulichung eines Dachs der Kabine, gesehen entlang einer durch den Pfeil X in 9 angedeutete Richtung. Ferner ist 11 eine Draufsicht zur Veranschaulichung der Kabine, wenn sich die Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung aus 9 in einem geklappten Zustand befindet. Die auf der Oberseite der Kabine 1 vorgesehene Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung weist eine hintere Schutzschiene 31, eine erste linke Schutzschiene 32, eine zweite linke Schutzschiene 33, eine erste rechte Schutzschiene 34 und eine zweite rechte Schutzschiene 35 als eine Vielzahl von Schutzschienen auf. Die hintere Schutzschiene 31, die erste linke Schutzschiene 32, die zweite linke Schutzschiene 33, die erste rechte Schutzschiene 34 und die zweite rechte Schutzschiene 35 sind nacheinander um einen festgelegten Arbeitsbereich angeordnet, um den festgelegten Arbeitsbereich zu umgeben. Die erste linke Schutzschiene 32 und die zweite rechte Schutzschiene 33 sind entlang der einen Seitenfläche 2d angeordnet, und die erste rechte Schutzschiene 34 und die zweite rechte Schutzschiene 35 sind entlang der anderen Seitenfläche 2d angeordnet. Die hintere Schutzschiene 31 ist entlang der Rückseite 2c angeordnet.
  • Die hintere Schutzschiene 31, die erste linke Schutzschiene 32, die zweite linke Schutzschiene 33, die erste rechte Schutzschiene 34 und die zweite rechte Schutzschiene 35 (nachfolgend als „Schutzschienen 31 bis 35“ bezeichnet) umfassen jeweils das bewegbare Schutzschienenelement 22, das an der Oberseite 2a des Kabinenhauptkörpers 2 vorgesehen ist.
  • Das bewegbare Schutzschienenelement 22 umfasst eine Vielzahl von bewegbaren Vertikalelementen und ein bewegbares Horizontalelement. Die Vielzahl bewegbarer Vertikalelemente sind derart angeordnet, so dass sie voneinander in Horizontalrichtung beabstandet werden. Das bewegbare Horizontalelement ist zwischen der Vielzahl bewegbarer Vertikalelemente befestigt. An der Oberseite 2a des Kabinenhauptkörpers 2 sind eine Vielzahl von Montageelementen 41 vorgesehen. Die bewegbaren Schutzschienenelemente 22 sind am Dach bzw. der Oberseite der Kabine 1 montiert, vermittels der Vielzahl von Montageelementen 41.
  • Jedes Montageelement 41 umfasst ein feststehendes Element 42 und einen Montagestiel 43. Das feststehende Element 42 ist an der Oberseite 2a des Kabinenhauptkörpers 2 befestigt. Der Montagestiel 43 ist horizontal zum feststehenden Element 2 vorgesehen. Jedes bewegbare Schutzschienenelement 22 kann bezüglich dem Dach bzw. der Oberseite der Kabine 1 um den Montagestiel 43 als Mittelpunkt gedreht werden.
  • Konkret kann das bewegbare Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 31 um die Montagestiele 43 gedreht werden, die sich jeweils entlang der Breitenrichtung der Kabine 1 als einem Mittelpunkt erstrecken. Das bewegbare Schutzschienenelement 22 von jeder der ersten linken Schutzschiene 32, der zweiten linken Schutzschiene 33, der ersten rechten Schutzschiene 34 und der zweiten rechten Schutzschiene 35 ist um die Drehstiele 43 drehbar, die sich jeweils entlang der Tiefenrichtung der Kabine 1 als Mittelpunkt erstrecken.
  • Jedes bewegbare Schutzschienenelement 33 wird bezüglich dem Dach der Kabine 1 gedreht, um zwischen einer niedrigen Schutzschienenposition und einer hohen Schutzschienenposition, die höher ist als die niedrige Schutzschienenposition, verlagert zu werden. Das bewegbare Schutzschienenelement 22 erreicht die untere Schutzschienenposition, wenn das bewegbare Schutzschienenelement 22 bezüglich dem Dach der Kabine 1 gekippt wird. Das bewegbare Schutzschienenelement 22 erreicht die hohe Schutzschienenposition, wenn das bewegbare Schutzschienenelement 22 auf dem Dach der Kabine 1 aufrecht steht. Die Höhenabmessungen der Schutzschienen 31 bis 35 sind in einem Fall, bei dem sich jedes bewegbare Schutzschienenelement 22 in der hohen Schutzschienenposition befindet, höher als in einem Fall, bei dem sich das bewegbare Schutzschienenelement 22 in der niedrigen Schutzschienenposition befindet.
  • Die Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung 4 wird in einen montierten Zustand gebracht, wenn die bewegbaren Schutzschienenelemente 22 aller Schutzschienen 31 bis 35 sich jeweils in der hohen Schutzschienenposition befinden (9 und 10). Die Kabinendach-Schutzvorrichtung 4 wird in einen geklappten Zustand gebracht, wenn die bewegbaren Schutzschienenelemente 22 aller Schutzschienen 31 bis 35 sich jeweils in der niedrigen Schutzschienenposition befinden (11).
  • Die hintere Schutzschiene 31 ist auf der Oberseite 2a des Kabinenhauptkörpers 2 als Referenz-Schutzschiene angeordnet. Der hinteren Schutzschiene 31, bei der es sich um die Referenzschutzschiene handelt, ist ein Haltemechanismus 36 bereitgestellt. Der Haltemechanismus 36 ist eingerichtet, um das bewegbare Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 31 in der hohen Schutzschienenposition zu halten.
  • 12 ist eine Schnittansicht, aufgenommen entlang der Linie XII-XII in 9. Die feststehenden Elemente 42 zum Montieren des bewegbaren Schutzschienenelements 22 der hinteren Schutzschiene 31 an der Oberseite 2a des Kabinenhauptkörpers 2 besitzen jeweils ein Langloch 45, das sich entlang der Vertikalrichtung erstreckt. Die Montagestiele 43 für die hintere Schutzschiene 31 werden jeweils durch das Langloch 45 des feststehenden Elements 42 gesteckt. Damit sind die Montagestiele 43 für die hintere Schutzschienenvorrichtung 31 jeweils entlang des Langlochs 45 bezüglich dem feststehenden Element 42 verschieblich. Die Montagestiele 43 gleiten jeweils entlang des Langlochs 45, so dass das bewegbare Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 31 in Vertikalrichtung bezüglich dem Dach der Kabine 1 verlagert wird.
  • Der Haltemechanismus 36 umfasst einen vorstehenden Abschnitt 37, der an dem bewegbaren Vertikalelement des bewegbaren Schutzschienenelement 31 befestigt ist. Der vorstehende Abschnitt 37 ist parallel zum Montagestiel 43 oberhalb des Montagestiels 43 angeordnet. Ein vertiefter Abschnitt 38, bei dem der vorstehende Abschnitt 37 eingepasst wird, wird in einem oberen Endabschnitt des feststehenden Elements 42 ausgebildet. Der vertiefte Abschnitt 38 ist nach oben hin offen. In dem Zustand, bei dem der vorstehende Abschnitt 37 in den vertieften Abschnitt 38 gepasst wird, wird das bewegbare Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 31 in einem aufrechten Zustand gehalten, und das bewegbare Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene wird in der hohen Schutzschienenposition gehalten. Wenn der vorstehenden Abschnitt 37 von dem vertieften Abschnitt 38 entfernt wird, wird das bewegbare Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 31 zur Innenseite der Kabine 1 aus dem aufrechten Zustand verfahren, so dass das bewegbare Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 31 aus der hohen Schutzschienenposition in die niedrige Schutzschienenposition verlagert wird.
  • Wie in 9 dargestellt sind die erste linke Schutzschiene 32 und die zweite linke Schutzschiene 33 nacheinander und durchgehend von einem Endabschnitt der hinteren Schutzschiene 31, bei der es sich um die Referenzschutzschiene handelt, angeordnet, um einander als Wirkverbindungs-Schutzschienen benachbart zu sein. Die erste rechte Schutzschiene 34 und die zweite rechte Schutzschiene 35 sind aufeinanderfolgend und durchgehend von einem anderen Endabschnitt der hinteren Schutzschiene 31 angeordnet, um einander als Wirkverbindungs-Schutzschienen benachbart zu sein. Bei diesem Beispiel sind die beiden Schutzschienen 32 und 33 nacheinander und durchgehend von dem einen Endabschnitt der Schutzschiene 31 angeordnet, um einander benachbart zu sein, und die zwei Schutzschienen 34 und 35 sind nacheinander und durchgehend von dem anderen Endabschnitt der Schutzschiene 31 angeordnet, um einander benachbart zu sein. Es können jedoch drei oder mehr Schutzschienen aufeinanderfolgend und durchgehend von der hinteren Schutzschiene 31 angeordnet sein, um einander benachbart zu sein.
  • In dem Zustand, bei dem es sich bei dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 31, bei der es sich um die Referenzschutzschiene handelt, in der hohen Schutzschienenposition gehalten wird, werden die bewegbaren Schutzschienenelemente 32 der ersten linken Schutzschiene 32 und die erste rechte Schutzschiene 34, bei denen es sich um die der hinteren Schutzschiene 31 benachbarten Wirkverbindungsschutzschienen handelt, an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 31 gehalten, um eine Verlagerung von jedem der bewegbaren Schutzschienenelemente 22 der ersten linken Schutzschiene 32 und der ersten rechten Schutzschiene 34 zu behindern, so dass die bewegbaren Schutzschienenelemente 22 jeweils in der hohen Schutzschienenposition gehalten werden.
  • Ein Vorsprung 46, der eine Plattenform besitzt, ist an einer der bewegbaren Schutzschienenelemente 22 der ersten linken Schutzschiene 32 und der zweiten linken Schutzschiene 33 befestigt, bei denen es sich um die zwei einander benachbarten Wirkverbindungsschutzschienen handelt. Der Vorsprung 46 wird an einem anderen der bewegbaren Schutzschienenelemente 22 der ersten linken Schutzschiene 32 und der zweiten linken Schutzschiene 33 gefasst. Ferner wird ein Vorsprung 47, der eine Plattenform besitzt, an einem der bewegbaren Schutzschienenelemente 22 der ersten rechten Schutzschiene 34 und der zweiten rechten Schutzschiene 35 befestigt, bei denen es sich um die beiden Wirkverbindungs-Schutzschienen handelt, die einander benachbart sind. Der Vorsprung 47 wird an einem anderen der bewegbaren Schutzschienenelemente 22 der ersten rechten Schutzschiene 34 und der zweiten rechten Schutzschiene 35 gefasst. Bei diesem Beispiel wird der Vorsprung 46, der an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der ersten rechten Schutzschiene 32 gefasst wird, an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der zweiten linken Schutzschiene 33 befestigt, und der Vorsprung 47, der an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der ersten rechten Schutzschiene 34 gefasst wird, wird an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der zweiten rechten Schutzschiene 35 befestigt.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen der bewegbaren Schutzschienenelemente 22 und des Vorsprungs 47 in dem Teil XIII in 10. Bei diesem Beispiel steht der Vorsprung 47 von einem oberen Endabschnitt der zweiten rechten Schutzschiene 25 zur Außenseite der Kabine 1 bezüglich der ersten rechten Schutzschiene 34 vor. In einem Zustand, bei dem das bewegbare Schutzschienenelement 22 der ersten rechten Schutzschiene in der hohen Schutzschienenposition gehalten wird, wird das bewegbare Schutzschienenelement 22 der zweiten rechten Schutzschiene 35 an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 er ersten rechten Schutzschiene 34 unter Vermittlung des Vorsprungs 47 gehalten, so dass das bewegbare Schutzschienenelement 22 der zweiten rechten Schutzscheine 35 in der hohen Schutzschienenposition gehalten wird.
  • Auf ähnliche Weise wird in einem Zustand, bei dem das bewegbare Schutzschienenelement 22 der ersten linken Schutzschiene 32 in der hohen Schutzschienenposition gehalten wird, das bewegbare Schutzschienenelement 22 der zweiten linken Schutzscheine 33 an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der ersten linken Schutzschiene 32 gehalten, unter Vermittlung des Vorsprungs 46, so dass das bewegbare Schutzschienenelement 22 der zweiten linken Schutzschiene 33 in der hohen Schutzschienenposition gehalten.
  • Das bedeutet, dass in dem Zustand, bei dem das bewegbare Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 31, bei der es sich um die Referenzschutzschiene handelt, in der hohen Schutzschienenposition gehalten wird, das bewegbare Schutzschienenelement 22 der ersten linken Schutzschiene 32 benachbart der hinteren Schutzschiene 31 an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 31 gehalten wird, um unter der ersten linken Schutzschiene 32 und der zweiten Schutzschiene 33, bei denen es sich um die Wirkverbindungsschutzschienen handelt, das bewegbare Schutzschienenelement 22 der zweiten linken Schutzschiene 33 an einer Seite weiter weg von der hinteren Schutzschiene 31 an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der ersten linken Schutzschiene 32 an einer Seite näher an der hinteren Schutzschiene 31 unter Vermittlung des Vorsprungs 46 gefasst wird. Damit wird das bewegbare Schutzschienenelement 22 von jeder Schutzschiene 32 und 33 in der hohen Schutzschienenposition gehalten. Ferner, wird in dem Zustand, bei dem das bewegbare Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 31 in der hohen Schutzschienenposition gehalten wird, unter der ersten rechten Schutzschiene 34 und der zweiten rechten Schutzschiene 35, das bewegbare Schutzschienenelement 22 der zweiten rechten Schutzschiene 35 an einer Seite weiter entfernt von der hinteren Schutzschiene 31 an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der ersten rechten schutzschiene 34 an einer Seite näher an der hinteren Schutzschiene 31 unter Vermittlung des Vorsprungs 47 gefasst. Damit wird das bewegbare Schutzschienenelement 22 von jeder der Schutzschienen 34 und 35 in der hohen Schutzschienenposition gehalten.
  • Bei diesem Beispiel ist die hintere Schutzschiene 31 an einem mittleren Abschnitt einer Gruppe von Schutzschienen umfassend die Schutzschienen 31 bis 35 als Referenzschutzschiene angeordnet, und die zweite linke Schutzschiene 33 und die zweite rechte Schutzschiene 35 sind an beiden Endabschnitten der Schutzschienengruppe als Anschlussenden-Schutzschienen angeordnet. Wird das Halten des bewegbaren Schutzschienenelements 22 der hinteren Schutzschiene 31 in der hohen Schutzschienenposition abgebrochen, werden Hemmungen bei der Verschiebung der bewegbaren Schutzschienenelemente 22 der Schutzschienen 32 bis 35 aufeinanderfolgend von den Schutzschienen abgebrochen, die näher an der hinteren Schutzschiene 31 liegen, bei der es sich um die Referenzschutzschiene handelt.
  • Ein Wartungsbetriebsschalter 51 ist der hinteren Schutzschiene 31 bereitgestellt, bei der es sich um die Referenzschutzschiene handelt. Der Wartungsbetriebsschalter 51 ist in der Lage zu detektieren, dass das bewegbare Schutzschienenelement 22 der linken Schutzschiene 31 die hohe Schutzschienenposition erreicht.
  • 14 ist eine vergrößerte Ansicht zur Veranschaulichung des Wartungsbetriebsschalters 51 aus 9. Der Wartungsbetriebsschalter 51 wird an der Oberseite 2a des Kabinenhauptkörpers 2 gehalten. Ferner beinhaltet der Wartungsbetriebsschalter 51 einen Schalterhauptkörper 52 und einen Bedienabschnitt 53. Der Bedienabschnitt 53 ist an dem Schalterhauptkörper 52 bereitgestellt.
  • Der Bedienabschnitt 53 ist verlagerbar zwischen einer vorderen Position, bei der der Bedienabschnitt 53 von dem Schalterhauptkörper 52 hervorsteht, und einer hinteren Position, bei der ein Vorsprungsausmaß von dem Schalterhauptkörper 52 kleiner ist als jenes an der vorderen Position. Der Schalterhauptkörper 52 gibt ein Detektionssignal an den Controller aus, wenn der Bedienabschnitt 53 die hinteren Position erreicht. Die Ausgabe des Detektionssignals von dem Schalterhauptkörper 52 an den Controller wird gestoppt, wenn der Bedienabschnitt 52 aus der hinteren Position in die vordere Position zurückkehrt.
  • Wenn das bewegbare Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 31 die hohe Schutzschienenposition erreicht, wird der Bedienabschnitt 53 von dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 31 gedrückt, um aus der vorderen Position in die hintere Position verlagert zu werden. Damit wird das Detektionssignal von dem Wartungsbetriebsschalter 51 an den Controller übertragen. Ferner, wenn das bewegbare Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 31 aus der hohen Schutzschienenposition in die niedrige Schutzschienenposition verlagert wird, wird das bewegbare Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 31 von dem Bedienabschnitt 53 getrennt, so dass der Bedienabschnitt 53 aus der hinteren Position in die vordere Position verlagert wird. Damit wird die Übertragung von dem Detektionssignal von dem Wartungsbetriebsschalter 51 an den Controller gestoppt.
  • An der zweiten linken Schutzschiene 33 und der zweiten rechten Schutzschiene 35, bei denen es sich um die zwei Anschlussenden-Schutzschienen handelt, ist ein Normalbetriebsschalter 54 bereitgestellt. Der Normalbetriebsschalter 54 ist in der Lage zu detektieren, dass das bewegbare Schutzschienenelement 22 von jeder der zweiten linken Schutzschiene 33 und der zweiten rechten Schutzschiene 35 die niedrige Schutzschienenposition erreicht.
  • 15 ist eine vergrößerte Ansicht zur Veranschaulichung des Normalbetriebsschalters 54 in 11. Der Normalbetriebsschalter 54 weist eine Passfeder 55 und einen Schalterhauptkörper 56 auf. Die Passfeder 55 ist ein zu detektierendes Element. Der Schalterhauptkörper 56 ist in der Lage, die Passfeder 55 zu detektieren. Die Passfeder 55 ist an einem der bewegbaren Schutzschienenelemente 22 der zweiten linken Schutzschiene 33 und der zweiten rechten Schutzschiene 35 bereitgestellt, und der Schalterhauptkörper ist an einem anderen der bewegbaren Schutzschienenelemente 22 der zweiten linken Schutzschiene 33 und der zweiten rechten Schutzschiene 35 bereitgestellt. Bei diesem Beispiel ist die Passfeder 55 mit dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der zweiten rechten Schutzschiene 35 unter Vermittlung eines Drahts 57 bereitgestellt, und der Schalterhauptkörper 56 ist an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der zweiten linken Schutzschiene 33 bereitgestellt. Eine Länge des Drahts 57 ist derart bemessen, dass die Passfeder 55 den Schalterhauptkörper 56 erreicht, wenn das bewegbare Schutzschienenelement 22 von jeder der zweiten rechten Schutzschiene 33 und der zweiten rechten Schutzschiene 35 in der niedrigen Schutzschienenposition ist.
  • Der Schalterhauptkörper 56 weist ein Einsteckloch auf. Wenn die Passfeder 55 in das Einsteckloch gesteckt wird, detektiert der Schalterhauptkörper 56 die Passfeder 55 und gibt ein Detektionssignal an den Controller aus.
  • Es werden Informationen von dem Wartungsbetriebsschalter 51 und dem Normalbetriebsschalter 54 an den Controller übertragen. Der Controller ist eingerichtet, um einen Betrieb des Fahrstuhls auf Grundlage der Informationen von dem Wartungsbetriebsschalter 51 und dem Normalbetriebsschalter 54 zu steuern. Die Steuerung durch den Controller ist die gleiche wie jene der ersten Ausführungsform.
  • Als nächstes wird ein Vorgang von Wartungsinspektionsarbeiten für den Fahrstuhl beschrieben. Zunächst bewegt sich ähnlich der ersten Ausführungsform ein Bediener auf die Oberseite 2a des Kabinenhauptkörpers 2. Dann hebt der Bediener nacheinander die bewegbaren Schutzschienenelemente 22 aus den niedrigen Schutzschienenpositionen in die hohen Schutzschienenpositionen an, in der Reihenfolge zweite linke Schutzschiene 33 und erste linke Schutzschiene 32, und hebt nacheinander die bewegbaren Schutzschienenelemente 22 aus den niedrigen Schutzschienenpositionen in die hohen Schutzschienenpositionen in der Reihenfolge der zweiten rechten Schutzschiene 35 und der ersten rechten Schutzschiene 34. Danach hebt der Bediener die bewegbaren Schutzschienenelemente 22 der hinteren Schutzschiene 31, bei der es sich um die Referenzschutzschiene handelt, aus der niedrigen Schutzschienenposition in die hohe Schutzschienenposition an. Damit erreichen die bewegbaren Schutzschienenelemente 22 aller Schutzschienen 31 bis 35 jeweils die hohe Schutzschienenposition, so dass die Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung 4 in den montierten Zustand gebracht wird.
  • Danach passt der Bediener in der hinteren Schutzschiene 31 den vorstehenden Abschnitt 37 des Haltemechanismus 36 in den vertieften Abschnitt 38 des feststehenden Elements 42 ein. Damit wird das bewegbare Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 31 in der hohen Schutzschienenposition gehalten, so dass die Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung 4 in dem montierten Zustand beibehalten wird.
  • Wenn das bewegbare Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 31 die hohe Schutzschienenposition erreicht, wird der Bedienabschnitt 53 des Wartungsbetriebsschalters 51 von dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 31 gedrückt, so dass das Detektionssignal von dem Wartungsbetriebsschalter 51 an den Controller übertragen wird. Wenn der Controller das Detektionssignal von dem Wartungsbetriebsschalter 51 empfängt, wird der Betriebsmodus des Fahrstuhls in den Wartungsbetriebsmodus geschaltet. Damit wird die Bewegung der Kabine 1 durch eine Bedienung der Kabinendach-Bedienvorrichtung ermöglicht.
  • Danach wird ähnlich der ersten Ausführungsform, nachdem die Wartungsbetriebsarbeiten für Vorrichtungen innerhalb des Fahrstuhlschachtes beendet ist, die Kabine 1 bei geringer Geschwindigkeit bewegt, und die Kabine 1 wird angehalten, so dass die Oberseite 2a des Kabinenhauptkörpers 2 sich auf gleicher Höhe befindet, wie beispielsweise die Höhe der Etage des Flurs der oberen Etage. Danach entnimmt der Bediener den vorstehenden Abschnitt 37 des Haltemechanismus 36 aus dem vertieften Abschnitt 38, um das Halten des bewegbaren Schutzschienenelements 22 der hinteren Schutzschiene 31 in der hohen Schutzschienenposition abzubrechen, so dass das bewegbare Schutzschienenelement 22 der hinteren Schutzschiene 31 aus der hohen Schutzschienenposition in die niedrige Schutzschienenposition verlagert wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die bewegbaren Schutzschienenelemente 22 der ersten linken Schutzschiene 32, der zweiten linken Schutzschiene 33, der ersten rechten Schutzschiene 34, und der zweiten rechten Schutzschiene 35 zusammen mit der Verlagerung des bewegbaren Schutzschienenelements 22 der hinteren Schutzschiene 31 in die niedrige Schutzschienenposition verlagert, um nacheinander aus den hohen Schutzschienenpositionen in die niedrigen Schutzschienenpositionen verlagert zu werden, von den Schutzschienen, die näher an der hinteren Schutzschiene 31 liegen. Damit wird die Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung 4 in den geklappten Zustand gebracht.
  • Danach bewegt sich der Bediener durch den Flurzugang auf den Flur. Dann wird die Passfeder 55 des Normalbetriebsschalters 54 durch das Einsteckloch des Schalterhauptkörpers 56 eingesteckt. Damit wird die Passfeder 55 von dem Schalterhauptkörper 56 detektiert, und es wird ein Detektionssignal von dem Normalbetriebsschalter 54 an den Controller übertragen. Wenn der Controller das Detektionssignal von dem Normalbetriebsschalter 54 empfängt, wird der Betriebsmodus des Fahrstuhls in den Normalbetriebsmodus geschaltet. Damit wird der Normaleinsatzbetrieb ermöglicht, und die Wartungsinspektionsarbeiten für den Aufzug sind beendet.
  • Selbst bei der Konfiguration, bei der das bewegbare Schutzschienenelement 22 von jeder der Schutzschienen 31 bis 35 bezüglich des Dachs der Kabine 1 wie oben beschrieben gedreht wird, können die Höhenabmessungen der Schutzschienen 31 bis 35 leicht mit einer simplen Ausgestaltung angepasst werden. Ferner werden die zueinander benachbarten, bewegbaren Schutzschienenelemente 22 aufeinander unter Vermittlung der Vorsprünge 46 und 47 gefasst, so dass alle Schutzschienen 31 bis 35 in der hohen Schutzschienenposition gehalten werden können, wodurch sie in der Lage sind, eine Situation, bei der manche der Schutzschienen unmontiert bleiben, zuverlässiger verhindern. Ferner wird auch dann, wenn die Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung 4 in den geklappten Zustand gebracht werden soll, das Halten des bewegbaren Schutzschienenelements 22 der hinteren Schutzschiene 31, bei der es sich um die Referenzschutzschiene handelt, in der hohen Schutzschienenposition abgebrochen, so dass die bewegbaren Schutzschienenelemente 22 aller Schutzschienen 31 bis 35 jeweils in die niedrige Schutzschienenposition verlagert werden können, indem sie sich unter gemeinsamer Zusammenwirkung bewegen, wodurch sie in der Lage sind, eine Situation zu verhindern, bei der manche der Schutzschienen eingeklappt bleiben.
  • Bei dem oben genannten Beispiel ist die Passfeder 55 des Normalbetriebsschalters 54 unter Vermittlung des Drahts 57 mit dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 verbunden. Jedoch kann in einem Fall, bei dem ein Spalt zwischen den bewegbaren Schutzschienenelementen 22 der zweiten linken Schutzschiene 33 und der zweiten rechten Schutzschiene 35, wenn die Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung 4 in dem geklappten Zustand gehalten wird, klein ist, die Passfeder 55 unmittelbar an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 befestigt werden. In diesem Fall wird die Passfeder 55 automatisch in das Einsteckloch des Schalterhauptkörpers 56 eingeführt, wenn das bewegbare Schutzschienenelement 22 von jeder der zweiten linken Schutzschiene 33 und der zweiten rechten Schutzschiene 35 in die niedrige Schutzschienenposition verlagert wird, die Passfeder 55 automatisch in das Einsteckloch des Schalterhauptkörpers 56 eingesteckt.
  • Ferner wird bei dem oben beschriebenen Beispiel der Vorsprung 46, der auf dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der ersten linken Schutzschiene 32 gefasst wird, an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der zweiten linken Schutzschiene 33 befestigt, und der Vorsprung 47, der an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der ersten rechten Schutzschiene 34 gefasst wird, wird an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der zweiten rechten Schutzschiene 35 befestigt. Der Vorsprung 46, der an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der zweiten linken Schutzschiene 33 gefasst wird, kann jedoch an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der ersten linken Schutzschiene 32 befestigt werden, und der Vorsprung 47, der an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der zweiten rechten Schutzschiene 35 gefasst wird, kann an dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der ersten rechten Schutzschiene 34 befestigt werden. In diesem Fall steht der Vorsprung 46 von dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der zweiten linken Schutzschiene 33 zur Innenseite der Kabine 1 bezüglich der ersten linken Schutzschiene 32 vor, und der Vorsprung 47 steht von dem bewegbaren Schutzschienenelement 22 der zweiten rechten Schutzschiene 35 zur Innenseite der Kabine 1 bezüglich der ersten rechten Schutzschiene 34 vor.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2008110863 A [0003]

Claims (5)

  1. Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung für einen Aufzug, aufweisend eine Vielzahl von Schutzschienen, die auf der Oberseite einer Kabine angeordnet sind, wobei die Vielzahl von Schutzschienen jeweils ein bewegbares Schutzschienen-Element aufweisen, das bezüglich der Kabine zwischen einer niedrigen Schutzschienenposition und einer hohen Schutzschienenposition, die höher ist als die niedrige Schutzschienenposition, verlagerbar ist, wobei eine beliebige der Vielzahl von Schutzschienen als Referenz-Schutzschiene dient, wobei zwei oder mehr Schutzschienen aufeinanderfolgend und durchgehend von der Referenz-Schutzschiene angeordnet sind, so dass sie als Wirkverbindungs-Schutzschienen aneinander angrenzen, wobei in einem Zustand, bei dem das bewegbare Schutzschienen-Element der Referenz-Schutzschiene in der hohen Schutzschienenposition gehalten wird, das bewegbare Schutzschienen-Element der Wirkverbindungs-Schutzschiene benachbart zur Referenz-Schutzschiene auf dem bewegbaren Schutzschienen-Element der Referenz-Schutzschiene gefasst wird, und unter den zueinander benachbarten Wirkverbindungs-Schutzschienen das bewegbare Schutzschienen-Element der Wirkverbindungs-Schutzschiene an einer Seite weiter entfernt von der Referenz-Schutzschiene an dem bewegbaren Schutzschienen-Element der Wirkverbindungs-Schutzschiene an einer Seite näher der Referenz-Schutzschiene gefasst wird, so dass das bewegbare Schutzschienen-Element von jeder der Wirkverbindungs-Schutzschienen in der hohen Schutzschienenposition gehalten wird, und wobei ein Vorsprung an einem bewegbaren Schutzschienen-Element unter den bewegbaren Schutzschienen-Elementen der zueinander benachbarten Wirkverbindungs-Schutzschienen befestigt ist, wobei der Vorsprung an einem anderen bewegbaren Schutzschienen-Element unter den bewegbaren Schutzschienen-Elementen der benachbarten Wirkverbindungs-Schutzschienen gefasst wird.
  2. Kabinendach-Schutzvorrichtung für einen Aufzug nach Anspruch 1, wobei das bewegbare Schutzschienenelement von jeder der Vielzahl von Schutzschienen bezüglich des Dachs der Kabine gedreht wird, um zwischen der hohen Schutzschienenposition und der niedrigen Schutzschienenposition verlagert zu werden.
  3. Kabinendach-Schutzvorrichtung für einen Aufzug nach Anspruch 1, wobei das bewegbare Schutzschienenelement von jeder der Vielzahl von Schutzschienen in einer Vertikalrichtung bezüglich dem Dach der Kabine verlagert wird, um zwischen der hohen Schutzschienenposition und der niedrigen Schutzschienenposition verlagert zu werden.
  4. Kabinendach-Schutzvorrichtung für einen Aufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner aufweisend einen Wartungsbetriebsschalter, der an der Referenz-Schutzschiene bereitgestellt ist, wobei der Wartungsbetriebsschalter eingerichtet ist, zu detektieren, dass das bewegbare Schutzschienenelement der Referenzschutzschiene die hohe Schutzschienenposition erreicht.
  5. Kabinendach-Schutzvorrichtung für einen Aufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Wirkverbindungs-Schutzschiene, die sich an einem Endabschnitt der Schutzschienengruppe umfassend die Vielzahl von Schutzschienen befindet, als Anschlussenden-Schutzschiene dient, und wobei die Kabinendach-Schutzschienenvorrichtung ferner einen Normalbetriebsschalter aufweist, der an der Anschlussenden-Schutzschiene bereitgestellt ist, wobei der Normalbetriebsschalter eingerichtet ist, zu detektieren, dass das bewegbare Schutzschienenelement der Anschlussenden-Schutzschiene die niedrige Schutzschienenposition erreicht.
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