DE112016007145B4 - Elektrisches Reissverschlusssystem, Funksender und Schieber als Funkempfänger - Google Patents

Elektrisches Reissverschlusssystem, Funksender und Schieber als Funkempfänger Download PDF

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Abstract

Elektrisches Reißverschlusssystem (10), das umfasst:eine Reißverschlusskette (1) mit einem Paar Reißverschlusstragbänder (2) und Kuppelgliedstreifen (30) mit einer Mehrzahl von Kuppelgliedern (3), die an den Reißverschlusstragbändern (2) befestigt sind;einen Schieber (6), der dazu konfiguriert ist, relativ zu der Reißverschlusskette (1) beweglich zu sein, und wenigstens eine Stromversorgung (60), ein Steuerteil (80), das ein Empfangsteil (81) zum Empfangen eines Funksignals enthält, und ein Ausgangsteil (90), das einen Antriebsteil (91) zum Antreiben eines Elektromotors und einen Übertragungsteil (92) zum Übertragen einer Antriebskraft auf die Kuppelgliedstreifen (30) enthält, umfasst; undeinen Funkeingabeteil (170, 270) zum Übertragen eines Befehlssignals an den Schieber (6) per Funk,dadurch gekennzeichnet, dassder Funkeingabeteil (270) einen Zielpositionseingabeteil (78) zum Eingeben einer Zielposition, zu der der Schieber (6) bewegt wird, aufweist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Reißverschlusssystem, das einen Reißverschlussschieber elektrisch bewegt, einen Funksender und einen Schieber als Funkempfänger.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Elektrische Schieber, die zum elektrischen Bewegen eines Schiebers konfiguriert sind, sind herkömmlich offenbart (Patentdokumente 1 bis 5).
  • Offenbarung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • Obwohl die JP 2001-269 203 A , die JP 2009 - 77 947 A , die CN 2 925 174 Y und die CN 2 04 742 860 U die mechanische Konfiguration eines Elektromotors oder eines Getriebeübertragungsmechanismus beschreiben, weisen die offenbarten Schieber für die praktische Verwendung jedoch noch viele Mängel auf, die zu überwinden sind: auf komplizierte Vorgänge wie eine automatische Steuerung nicht reagieren können; störender Betrieb eines manuellen Einschaltens; lästiger Austausch des Akkus jedes Mal, wenn der Akku leer ist; der Schieber kann zum Zeitpunkt des Anhaltens des Motors nicht zuverlässig an seiner Stopposition angehalten werden; und dergleichen.
  • Der in der US 2015 / 0 082 582 Al beschriebene elektrische Schieber verwendet einen optischen Sensor, der die Anzahl der Zähne eines Reißverschlusses erfasst; die oben genannten Mängel wurden jedoch nicht vollständig gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben genannten Mängel zu lösen, und ihre Aufgabe ist es, ein elektrisches Reißverschlusssystem, einen Funksender und einen Schieber als Funkempfänger zur Verfügung zu stellen, die entsprechend dem Zustand eines elektrischen Schiebers angemessen arbeiten können.
    Die AT 405 119 B zeigt ein elektrisches Reißverschlusssystem nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Ein elektrisches Reißverschlusssystem gemäß der vorliegenden Erfindung ist Gegenstand von Anspruch 1.
  • In dem elektrischen Reißverschlusssystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Funkeingabeteil wenigstens einen Schließschalter zum Übertragen eines Funksignals zum Bewegen des Schiebers in eine Richtung, die die Reißverschlusskette schließt, und einen Öffnungsschalter zum Übertragen eines Funksignals zum Bewegen des Schiebers in eine Richtung, die die Reißverschlusskette öffnet.
  • In dem elektrischen Reißverschlusssystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Funkeingabeteil einen Zielpositionseingabeteil zum Eingeben einer Zielposition, zu der der Schieber bewegt wird, auf.
  • In dem elektrischen Reißverschlusssystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Funkeingabeteil einen Funktionsauswahlteil auf. Der Funktionsauswahlteil kann einen von wenigstens zwei Modi auswählen. Die zwei Modi umfassen eine Kombination aus einem manuellen Modus, in dem der Schieber bewegt wird, während der Funkeingabeteil manuell bedient wird, und einem automatischen Modus, in dem der Schieber automatisch zu einer vorbestimmten Zielposition bewegt und dort angehalten wird, oder eine Kombination aus dem automatischen Modus, in dem der Schieber automatisch zu einer vorbestimmten Zielposition bewegt und dort angehalten wird, und einem Zielpositionseingabemodus, in dem eine vorbestimmte Zielposition eingegeben wird.
  • In dem elektrischen Reißverschlusssystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Funkeingabeteil einen Positionsanzeigeteil zum Anzeigen einer aktuellen Position des Schiebers auf.
  • In dem elektrischen Reißverschlusssystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem Funkeingabeteil um ein mobiles Kommunikationsendgerät mit einer Berührungstafel.
  • Ein Funksender gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Funkeingabeteil als Funksender zum Übertragen eines Funksignals an einen Schieber zum Öffnen bzw. Schließen eines Reißverschlusses, um den Schieber fernzusteuern. Der Funkeingabeteil umfasst wenigstens einen Schließschalter zum Übertragen eines Funksignals zum Bewegen des Schiebers in eine Richtung, die die Reißverschlusskette schließt, einen Öffnungsschalter zum Übertragen eines Funksignals zum Bewegen des Schiebers in eine Richtung, die die Reißverschlusskette öffnet, und einen Stoppschalter. Der Funkeingabeteil weist optional einen ersten Funksignalumwandlungsteil auf, der gemäß einer Betätigungszeit für den Schließschalter, den Öffnungsschalter und den Stoppschalter ein Funksignal erzeugt.
  • Ein Funksender gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Funkeingabeteil als Funksender zum Übertragen eines Funksignals an einen Schieber zum Öffnen bzw. Schließen eines Reißverschlusses, um den Schieber fernzusteuern. Der Funkeingabeteil weist einen Zielpositionseingabeteil zum Eingeben einer Zielposition, zu der der Schieber bewegt wird, auf. Der Funkeingabeteil weist weiterhin einen ersten Funksignalumwandlungsteil auf, der gemäß einem in dem Zielpositionseingabeteil eingestellten Einstellwert ein Funksignal erzeugt.
  • In dem Funksender gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Funkeingabeteil eine Starttaste zum Starten der Bewegung des Schiebers zu der Zielposition, nachdem die Zielposition eingestellt ist, auf, und der erste Funksignalumwandlungsteil erzeugt entsprechend dem Betriebszustand der Starttaste ein Funksignal.
  • Ein Schieber als Funkempfänger gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Schieber als Funkempfänger zum Empfangen eines Funksignals zum Öffnen bzw. Schließen eines Reißverschlusses. Der Funkempfänger weist einen zweiten Funksignalumwandlungsteil auf, der ein dahin übertragenes Funksignal gemäß dem Betriebszustand eines Schließschalters und eines Öffnungsschalters eines Funkeingabeteils als Funksender in ein Antriebssignal für einen Antriebsteil des Schiebers umwandelt.
  • Ein Schieber als Funkempfänger gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Schieber als Funkempfänger zum Empfangen eines Funksignals zum Öffnen bzw. Schließen eines Reißverschlusses. Der Funkempfänger weist einen zweiten Funksignalumwandlungsteil auf, der ein dahin übertragenes Funksignal gemäß einem in einem Zielpositionseingabeteil eines Funkeingabeteils als Funksender eingestellten Wert in ein Signal umwandelt, das in einem Speicherteil eines Steuerteils des Schiebers gespeichert werden soll.
  • In dem Schieber als Funkempfänger gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wandelt der zweite Funksignalumwandlungsteil ein dahin übertragenes Funksignal gemäß dem Betriebszustand einer Starttaste des Funkeingabeteils als Funksender in ein Signal für den Start eines Antriebsteils des Schiebers um.
  • Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können ein elektrisches Reißverschlusssystem, ein Funksender und ein Schieber als Funkempfänger bereitgestellt werden, die entsprechend dem Zustand des elektrischen Schiebers angemessen arbeiten können.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Vorderansicht eines elektrischen Reißverschlusssystems gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 2 ist eine Querschnittsansicht eines Schiebers des elektrischen Reißverschlusssystems gemäß der ersten Ausführungsform entlang der Linie II-II in 1;
    • 3 ist ein Steuerungsblockdiagramm des elektrischen Reißverschlusssystems gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 4 ist ein Steuerungsablauf des elektrischen Reißverschlusssystems gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 5 veranschaulicht einen Funkeingabeteil des elektrischen Reißverschlusssystems gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 6 ist eine Vorderansicht eines elektrischen Reißverschlusssystems gemäß einer zweiten Ausführungsform;
    • 7 ist ein Steuerungsblockdiagramm des elektrischen Reißverschlusssystems gemäß der zweiten Ausführungsform;
    • 8 ist ein Steuerungsablauf des elektrischen Reißverschlusssystems gemäß der zweiten Ausführungsform;
    • 9 veranschaulicht einen Funkeingabeteil des elektrischen Reißverschlusssystems gemäß der zweiten Ausführungsform;
    • 10 veranschaulicht ein Zufuhrsystem, das auf das elektrische Reißverschlusssystem gemäß den vorliegenden Ausführungsformen anwendbar ist;
    • 11 veranschaulicht ein Beispiel, in dem eine externe Batterieeinheit für das in 10 dargestellte Zufuhrsystem verwendet wird;
    • 12 veranschaulicht ein Zufuhrsystem, das auf einen Fall anwendbar ist, in dem eine Reißverschlusskette des elektrischen Reißverschlusssystems gemäß den vorliegenden Ausführungsformen eine wasserdichte Funktion aufweist;
    • 13 ist eine Vorderansicht des elektrischen Reißverschlusssystems mit einer wasserdichten Funktion;
    • 14 veranschaulicht einen Kontaktteil des elektrischen Reißverschlusssystems mit einer wasserdichten Funktion; und
    • 15 veranschaulicht ein weiteres Zufuhrsystem, das auf das elektrische Reißverschlusssystem gemäß den vorliegenden Ausführungsformen anwendbar ist.
  • Beste Art zur Durchführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden ein elektrischer Schieber 6 und ein elektrisches Reißverschlusssystem 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf Basis der Zeichnungen konkret beschrieben.
  • 1 ist eine Vorderansicht des elektrischen Reißverschlusssystems 10 gemäß einer ersten Ausführungsform. 2 ist eine Querschnittsansicht des Schiebers 6 des elektrischen Reißverschlusssystems gemäß der ersten Ausführungsform entlang der Linie II-II in 1.
  • Das Reißverschlusssystem 10 gemäß der ersten Ausführungsform umfasst ein Paar von Reißverschlusstragbändern 2 und 2, eine Mehrzahl von Kuppelgliedern 3, die in vorbestimmten Abständen entlang gegenüber liegenden leitfähigen Teilen 21 der jeweiligen Reißverschlusstragbänder 2 ausgebildet sind, Anschläge 4 und 5, die an den leitfähigen Teilen 21 der jeweiligen Reißverschlusstragbänder 2 an den Enden jeweiliger Kuppelgliedstreifen 30, die durch die Mehrzahl von Kuppelgliedern 3 ausgebildet sind, befestigt sind, sowie einen Schieber 6, der an den Kuppelgliedern 3 entlang bewegt wird, um zu bewirken, dass die Kuppelglieder 3 miteinander in Eingriff gebracht oder voneinander getrennt werden. Die Kuppelgliedstreifen 30 weisen ihre Enden in einer Richtung von vorne nach hinten einer Reißverschlusskette 1 auf. Die Anschläge umfassen vordere Anschläge 4, die an den vorderen Enden der Kuppelgliedstreifen 30 angeordnet sind, und hintere Anschläge 5, die an den hinteren Enden der Kuppelgliedstreifen 30 angeordnet sind. Die Kuppelglieder 3 sind jeweils aus einem Harzmaterial hergestellt.
  • In der Reißverschlusskette 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Längenrichtung der Reißverschlusstragbänder 2 als Richtung von vorne nach hinten (V-H-Richtung) definiert und durch die Pfeile V und H angegeben. Weiterhin ist die Richtung der Breite der Reißverschlusstragbänder 2 als Links-Rechts-Richtung (LR-Richtung) definiert und durch die Pfeile L und B angegeben. Des Weiteren wird eine Richtung von vorne nach hinten der Reißverschlusstragbänder 2 als eine Richtung nach oben und unten (O-U Richtung) definiert und durch die Pfeile O und U dargestellt.
  • Die Reißverschlusskette 1 umfasst das Paar linker und rechter Reißverschlusstragbänder 2 und die Mehrzahl von Kuppelgliedern 3, die in vorbestimmten Abständen in Längsrichtung der Reißverschlusstragbänder 2 angeordnet und an den gegenüber liegenden leitfähigen Teilen 21 der jeweiligen Reißverschlusstragbänder 2 befestigt sind. Der Schieber 6 bewegt sich entlang der Kuppelglieder 3 in der Richtung von vorne nach hinten der Reißverschlusskette 1, wodurch die Kuppelglieder 3 miteinander in Eingriff gebracht oder voneinander getrennt werden.
  • Die Reißverschlusstragbänder 2 weisen jeweils einen leitfähigen Teil 21 auf, der von der oberen und der unteren Oberfläche davon vorsteht und sich in der Richtung von vorne nach hinten davon erstreckt. Die Kuppelglieder 3 sind an den leitfähigen Teilen 21 der jeweiligen Reißverschlusstragbänder 2 befestigt. Die Reißverschlusstragbänder 2 weisen jeweils eine obere Fläche 2a und eine untere Fläche 2b auf. Die Seite der oberen Fläche 2a ist als die rechte Seite (der Reißverschlusstragbänder 2) definiert, wenn diese an einem Kleidungsstück oder einer Tasche als Reißverschluss befestigt sind, und die Seite der unteren Fläche 2b ist als Rückseite der oberen Fläche 2a definiert. Die hier beschriebene Ausführungsform ist ein Beispiel, bei dem Strom durch die leitfähigen Teile 21 extern zugeführt werden kann. Wenn keine externe Stromzufuhr erforderlich ist, kann eine normale Reißverschlusstragband-Kernstreifenstruktur ohne Verwendung der leitfähigen Teile 21 verwendet werden.
  • Die vorderen Anschläge 4 sind jeweils an den vorderen Enden der Kuppelgliedstreifen 30 des Paares von Reißverschlusstragbändern 2 angeordnet. Andererseits ist nur ein hinterer Anschlag 5 an den hinteren Enden des Paares von Reißverschlusstragbändern 2 angeordnet. Der hintere Anschlag 5 verbindet die Reißverschlusstragbänder 2, um ein Trennen der Kuppelglieder 3 voneinander und ein Trennen der Reißverschlusstragbänder 2 voneinander zu verhindern. Der hintere Anschlag 5 ist nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt. Zum Beispiel kann der hintere Anschlag 5 dazu konfiguriert sein, einen nicht dargestellten Steckteil, der an dem hinteren Ende des Kuppelgliedstreifens 30 eines Reißverschlusstragbandes 2 befestigt ist, sowie einen Kastenteil, der an dem hinteren Ende des Kuppelgliedstreifens 30 des anderen Reißverschlusstragbandes 2 befestigt ist, zu umfassen, und kann ein nicht dargestelltes Loch aufweisen, in das der Steckteil eingeführt werden kann. In diesem Fall können die Reißverschlusstragbänder 2 durch die Trennung der Kuppelglieder 3 voneinander getrennt werden. Der Schieber 6 kann sich zwischen den vorderen Anschlägen 4 und dem hinteren Anschlag 5 in Richtung nach vorne und hinten der Reißverschlusskette 1 bewegen.
  • Ein Körper 61 des Schiebers 6 umfasst eine obere Flügelplatte 61, eine untere Flügelplatte 62 und eine Führungssäule 63, die die vordere Seite V der oberen Flügelplatte 61 und die vordere Seite V der unteren Flügelplatte 62 miteinander verbindet. Ein nicht dargestellter oberer Flügelflansch zum Führen der Kuppelglieder 3 steht von der hinteren Seite B der oberen Flügelplatte 61 und unteren Flügelplatte 62 an der Seitenkante des Körpers 61 in der Links-Rechts-Richtung vor. Eine Schulteröffnung 64 ist zwischen der oberen Flügelplatte 61 und der unteren Flügelplatte 62 an der vorderen Seite des Körpers 61 sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite der Führungssäule 63 ausgebildet, und eine hintere Öffnung 65 ist an dem hinteren Ende des Körpers 61 ausgebildet. Des Weiteren ist eine Führungsnut 66 ausgebildet, um mit der Schulteröffnung 64 und der hinteren Öffnung 65 verbunden zu werden und dadurch die Kuppelglieder 3 zu führen.
  • 3 ist ein Steuerungsblockdiagramm des elektrischen Reißverschlusssystems 10 gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Der Schieber 6 umfasst eine Steuereinheit 7. Die Steuereinheit 7 umfasst eine Stromversorgung 60, einen Eingangsteil 70, einen Steuerteil 80 und einen Ausgangsteil 90. Der Schieber 6 weist zudem eine Funktion und eine Rolle als Funkempfänger zum Empfangen eines Funksignals zum Öffnen bzw. Schließen des Reißverschlusses auf. Die Stromversorgung 60 ist vorzugsweise eine wiederaufladbare Batterie; wenn jedoch der leitfähige Teil 21 nicht verwendet wird, kann es sich um eine austauschbare Einwegbatterie handeln. Wenn eine wiederaufladbare Batterie als Stromversorgung 60 verwendet wird, kann die Batterie durch ein Zufuhrsystem aufgeladen werden, das später beschrieben wird.
  • Der Eingangsteil 70 umfasst einen Betriebsschalter 71, einen Schließschalter 72, einen Öffnungsschalter 73, einen Stoppschalter 74, einen Schließerfassungssensor 75, einen Öffnungserfassungssensor 76 und einen Antriebsgeschwindigkeitsänderungsschalter 77.
  • Der Betriebsschalter 71 ist ein Schalter zum Starten der Stromzufuhr aus der Stromversorgung 60 in der Steuereinheit 7 und ist ein Drucktastenschalter, ein Schiebeschalter oder dergleichen. Der Schließschalter 72 ist ein Schalter zum Bewegen des Schiebers 6 in der Schließrichtung und ist ein Drucktastenschalter, ein Schiebeschalter oder dergleichen. Wenn zum Beispiel der Schließschalter 72 eingeschaltet wird, wird der Antriebsteil 91 dazu angetrieben, den Schieber 6 in die Schließrichtung zu bewegen. Der Öffnungsschalter 73 ist ein Schalter zum Bewegen des Schiebers 6 in der Öffnungsrichtung und ist ein Drucktastenschalter, ein Schiebeschalter oder dergleichen. Wenn zum Beispiel der Öffnungsschalter 73 eingeschaltet wird, wird der Antriebsteil 91 dazu angetrieben, den Schieber 6 in die Öffnungsrichtung zu bewegen. Wie in 1 veranschaulicht, sind der Schließschalter 72 und der Öffnungsschalter 73 gemäß der ersten Ausführungsform jeweils ein Drucktastenschalter mit einer dreieckigen Form, dessen Scheitelpunkt jeweils in die Bewegungsrichtung zeigt.
  • Der Stoppschalter 74 ist ein Schalter zum Anhalten der Bewegung des Schiebers 6 und ist ein Drucktastenschalter, ein Schiebeschalter oder dergleichen. Wenn zum Beispiel der Stoppschalter 74 eingeschaltet wird, wird der Antriebsteil 91 dazu angetrieben, die Bewegung des Schiebers 6 zu stoppen. Wie in 1 veranschaulicht, ist der Stoppschalter 74 gemäß der ersten Ausführungsform ein runder Drucktastenschalter, der zwischen dem Schließschalter 72 und dem Öffnungsschalter 73 angeordnet ist. Wenn ein Schiebeschalter für die obigen Schalter verwendet wird, ist die folgende Konfiguration möglich: Der Schieber 6 wird angehalten, wenn der Schiebeschalter in der Mitte positioniert ist, der Schieber 6 wird in Schließrichtung bewegt, wenn der Schiebeschalter in Schließrichtung positioniert ist, und der Schieber 6 wird in die Öffnungsrichtung bewegt, wenn der Schiebeschalter in der Öffnungsrichtung positioniert ist.
  • Der Schließerfassungssensor 75 und der Öffnungserfassungssensor 76 sind jeweils ein Sensor zum Erfassen der Ankunft des Schiebers 6 an den Anschlägen 4 oder dem Anschlag 5. Wie in 1 in der ersten Ausführungsform veranschaulicht, erfasst der Schließerfassungssensor 75 den Kontakt des Schiebers 6 mit den vorderen Anschlägen 4, und der Öffnungserfassungssensor 76 erfasst den Kontakt des Schiebers 6 mit dem hinteren Anschlag 5. Die Ankunft des Schiebers 6 an den Anschlägen 4 oder dem Anschlag 5 kann unter Verwendung eines optischen Sensors oder dergleichen erfasst werden.
  • Der Antriebsgeschwindigkeitsänderungsschalter 77 ist ein Schalter, der die Antriebsgeschwindigkeit des Antriebsteils 91 ändert, um die Bewegungsgeschwindigkeit des Schiebers 6 zu ändern. Der Antriebsgeschwindigkeitsänderungsschalter 77 gemäß der ersten Ausführungsform ist ein Drehschalter, bei dem die Antriebsgeschwindigkeit durch seine Drehung eingestellt wird. Der Antriebsgeschwindigkeitsänderungsschalter 77 kann ein Schiebeschalter oder ein Drucktastenschalter sein.
  • Der Ausgangsteil 90 umfasst einen Antriebsteil 91, einen Übertragungsteil 92 und einen Verriegelungsteil 93. Der Antriebsteil 91 bewegt den Schieber 6 durch ein Drehmoment, das im Übertragungsteil 92 erzeugt wird. Der Verriegelungsteil 93 sperrt die Bewegung des Schiebers 6, während der Schieber 6 angehalten ist. Der Antriebsteil 91 und der Übertragungsteil 92 sind auf vereinfachte Weise dargestellt, da verschiedene Formen davon bekannt sind, wie die in den obigen Patentdokumenten 1 bis 5 beschriebenen. Die Anordnungspositionen des Antriebsteils 91 und des Übertragungsteils 92, die in der vorliegenden Beschreibung beschrieben sind, dienen nur der Veranschaulichung und können an jeder beliebigen Position angeordnet sein, solange das Drehmoment des Übertragungsteils 92 in eine Vorschubkraft des Schiebers 6 umgewandelt werden kann. Es sollte verstanden werden, dass die Konfigurationen des Antriebsteils 91 und des Übertragungsteils 92, die in den obigen Patentdokumenten 1 bis 5 beschriebenen Konfigurationen und verschiedene andere Konfigurationen umfassen, die im Hinblick auf die mechanische Konstruktion daraus konzipiert werden können.
  • Wie in 2 veranschaulicht, wird in der ersten Ausführungsform ein Motor als Antriebsteil 91 verwendet, um dadurch ein Zahnrad als Übertragungsteil 92 zu drehen. Der Übertragungsteil 92 umfasst ein Untersetzungsgetriebe mit einem angemessenen Untersetzungsverhältnis. Das zu drehende Zahnrad wird drehbar durch den Schieber 6 gehalten. Der Antriebsteil 91 wird angetrieben, wenn der Schließschalter 72 oder der Öffnungsschalter 73 eingeschaltet werden. Dann wird das Zahnrad gedreht und bewegt, während es mit den Kuppelgliedern 3 in Eingriff steht, wodurch der Schieber 6 bewegt wird. Wenn danach der Stoppschalter 74 eingeschaltet wird, wird der Antriebsteil 91 angehalten. Eine Drehmomentbegrenzerfunktion wird vorzugsweise zu dem Antriebsteil 91 hinzugefügt, und wenn das Drehmoment des Antriebsteils 91 einen Schwellenwert überschreitet, wird der Antriebsteil 91 angehalten.
  • In der ersten Ausführungsform ist der Verriegelungsteil 93 so gelagert, dass er relativ zu dem Schieber 6 derart beweglich ist, dass er zwischen den benachbarten Kuppelgliedern 3 vor oder zurück bewegt werden kann. Der Verriegelungsteil 93 bewegt sich nach dem Einschalten des Stoppschalters 74 zwischen die Kuppelglieder 3, wodurch der Antriebsteil 91 und der Schieber 6 gestoppt werden. Dann wird der Verriegelungsteil 93 zwischen die Kuppelglieder 3 eingefügt, wodurch der Schieber 6 an dieser Position verriegelt wird. Danach kann die Verriegelung aufgehoben werden, wenn der Schließschalter 72 oder der Öffnungsschalter 73 eingeschaltet werden. Alternativ kann der Verriegelungsteil 93 nach dem Einschalten des Schließerfassungssensors 75 oder dem Öffnungserfassungssensor 76 aktiviert werden, wobei der Antriebsteil 91 und der Schieber 6 gestoppt werden. Ein Mechanismus, der die Verriegelung manuell freigeben kann, ist vorzugsweise in dem Verriegelungsteil 93 vorgesehen, um einen Fall bewältigen zu können, in dem die Stromversorgung des Schiebers 6 ausfällt.
  • Der Verriegelungsteil 93 ist so konfiguriert, dass er durch einen Aktuator wie zum Beispiel einen Elektromagneten beweglich ist. Beispielsweise kann der Verriegelungsteil 93 durch eine Feder oder dergleichen zwischen den Kuppelgliedern 3 vorgespannt sein und durch die Wirkung des Aktuators zwischen den Kuppelgliedern 3 abrutschen. Der Verriegelungsteil 93 kann weggelassen werden.
  • 4 ist ein Steuerungsablauf des elektrischen Reißverschlusssystems 10 gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Beim Einschalten des Betriebsschalters 71 beginnt der Steuerteil 80 (3) des elektrischen Reißverschlusssystems 10 gemäß der ersten Ausführungsform seinen Steuerbetrieb.
  • In Schritt 1 wird bestimmt, ob der Schließschalter 72 eingeschaltet wurde oder nicht (ST1). Wenn in Schritt 1 bestimmt wird, dass der Schließschalter 72 eingeschaltet wurde, geht der Ablauf zu Schritt 2 über. Wenn dagegen in Schritt 1 bestimmt wird, dass der Schließschalter 72 nicht eingeschaltet wurde, geht der Ablauf zu Schritt 3 über.
  • In Schritt S2 wird der Antriebsteil 91 nach der Überprüfung der Antriebsdrehzahl und der Freigabe der Verriegelung des Verriegelungsteils 93 in der Schließrichtung angetrieben (ST2). Dann geht der Ablauf weiter zu Schritt 5. Wenn der Verriegelungsteil 93 nicht vorgesehen ist, wird die Freigabe des Verriegelungsteils 93 nicht ausgeführt.
  • In Schritt 3 wird bestimmt, ob der Öffnungsschalter 73 eingeschaltet wurde oder nicht (ST3). Wenn in Schritt 3 bestimmt wird, dass der Öffnungsschalter 73 eingeschaltet wurde, geht der Ablauf zu Schritt 4 über. Wenn dagegen in Schritt 3 bestimmt wird, dass der Öffnungsschalter 73 nicht eingeschaltet wurde, geht der Ablauf zu Schritt 1 zurück.
  • In Schritt 4 wird der Antriebsteil 91 nach der Überprüfung der Antriebsdrehzahl und der Freigabe der Verriegelung des Verriegelungsteils 93 in der Öffnungsrichtung angetrieben (ST4). Dann geht der Ablauf weiter zu Schritt 5. Wenn der Verriegelungsteil 93 nicht vorgesehen ist, wird die Freigabe des Verriegelungsteils 93 nicht ausgeführt.
  • In Schritt 5 wird bestimmt, ob eine Stoppanweisung ausgegeben wurde oder nicht (ST5). In der ersten Ausführungsform wird die Stoppanweisung ausgegeben, wenn der Stoppschalter 74, der Schließerfassungssensor 75 oder der Öffnungserfassungssensor 76 eingeschaltet sind. Die Bestimmung des Einschaltens des Stoppschalters 74 erfolgt durch Bestimmen, ob der Stoppschalter 74 von einem Bediener eingeschaltet wurde oder nicht. Die Bestimmung des Einschaltens des Schließerfassungssensors 75 oder des Öffnungserfassungssensors 76 erfolgt durch Bestimmen, ob der Schieber 6 die Anschläge 4 oder den Anschlag 5 erreicht hat oder nicht.
  • Wenn in Schritt 5 bestimmt wird, dass eine Stoppanweisung ausgegeben wurde, geht der Ablauf zu Schritt 6 über. Wenn dagegen in Schritt 5 bestimmt wird, dass keine Stoppanweisung ausgegeben wurde, geht der Ablauf zu Schritt 5 zurück. Das heißt, der Antriebsteil 91 wird kontinuierlich angetrieben, bis die Stoppanweisung ausgegeben wird.
  • In Schritt 6 wird der Antriebsteil 91 als Reaktion auf die Stoppanweisung (ST6) angehalten. Das Anhalten des Antriebsteils 91 stoppt den Schieber 6. Wenn der Stoppschalter 74 eingeschaltet wird, wird der Schieber 6 in dieser Position angehalten. Wenn der Schließerfassungssensor 75 eingeschaltet wird, wird der Schieber 6 in einem Zustand angehalten, in dem er die vorderen Anschläge 4 berührt. Wenn der Öffnungserfassungssensor 76 eingeschaltet wird, wird der Schieber 6 in einem Zustand angehalten, in dem er den hinteren Anschlag 5 berührt.
  • Dann wird in Schritt 7 der Verriegelungsteil 93 bewegt, um die Bewegung des Schiebers 6 zu verriegeln (ST7). Wenn der Verriegelungsteil 93 nicht vorgesehen ist, wird Schritt 7 nicht ausgeführt.
  • Wie oben beschrieben, kann durch diese Steuerung des elektrischen Reißverschlusses der Zustand des Schiebers 6 erfasst werden, und der Schieber 6 kann gemäß dem erfassten Zustand gesteuert werden, wodurch ein angemessener Betrieb des Schiebers 6 erzielt werden kann. Weiterhin ermöglicht der Kontakt des Schiebers 6 mit den vorderen Anschlägen 4, die an dem schließseitigen Endabschnitt der Kuppelgliedstreifen 30 angeordnet sind, die Erfassung des Schließens der Kuppelgliedstreifen 30, und der Kontakt des Schiebers 6 mit dem hinteren Anschlag 5, der an dem öffnungsseitigen Endabschnitt der Kuppelgliedstreifen 30 angeordnet ist, die Erfassung des Öffnens der Kuppelgliedstreifen 30, wodurch die Vollendung des Schließens bzw. Öffnens der Kuppelgliedstreifen 30 zum Anhalten des Schiebers 6 angemessen erfasst werden kann.
  • Wenn der Verriegelungsteil 93 vorgesehen ist, kann der Verriegelungsteil 93 darüber hinaus die Bewegung des Schiebers 6 relativ zu der Reißverschlusskette 1 nach dem Anhalten des Schiebers 6 verriegeln, so dass der Schieber 6 stabil an einer gewünschten Position angehalten werden kann, wodurch Benutzerfreundlichkeit und Bedienbarkeit erhöht werden.
  • 5 veranschaulicht einen Funkeingabeteil 170 des elektrischen Reißverschlusssystems 10 gemäß der ersten Ausführungsform. Der Funkeingabeteil 170 dient als Funksender, der ein Funksignal an den Schieber 6 sendet, um den Schieber 6 fernzusteuern, um den Reißverschluss zu öffnen bzw. zu schließen.
  • Der Funkeingabeteil 170 umfasst einen Betriebsschalter 71, einen Schließschalter 72, einen Öffnungsschalter 73, einen Stoppschalter 74 und einen Antriebsgeschwindigkeitsänderungsschalter 77. Der Funkeingabeteil 170 weist einen ersten Funksignalumwandlungsteil 171 auf, der ein Funksignal erzeugt, je nachdem, ob der Schließschalter 71, der Öffnungsschalter 73 oder der Stoppschalter 74 ausgewählt wird. Der Funkeingabeteil 170 überträgt das erzeugte Signal per Funk an den Steuerteil 80 des Schiebers 6. Der Steuerteil 80 weist einen Empfangsteil 81 auf, der das von dem Funkeingabeteil 170 stammende Signal empfängt. Der Steuerteil 80 weist einen zweiten Funksignalumwandlungsteil 172 auf, der das empfangene Funksignal entsprechend dem Schließschalter 72, dem Öffnungsschalter 73 oder dem Stoppschalter 74 des Funkeingabeteils 170 als Funksender in ein Antriebssignal zum Antreiben des Antriebsteils 91 des Schiebers 6 umwandelt. Der Betriebsinhalt des Schiebers 6, der den jeweiligen Schaltern entspricht, ist der gleiche wie der des oben beschriebenen Eingangsteils 70.
  • Als das Funkeingabeteil 270 kann ein mobiles Kommunikationsendgerät mit einer Berührungstafel verwendet werden. Insbesondere kann ein mobiles Kommunikationsendgerät wie ein Smartphone verwendet werden. In diesem Fall wird das mobile Kommunikationsendgerät vorzugsweise von einer bestimmten Anwendung betrieben. Des Weiteren kann in diesem Fall die in 9 dargestellte Tastenanordnung als Funkeingabeteil 270 auf dem Bildschirm des mobilen Kommunikationsendgeräts angezeigt werden.
  • Wie oben beschrieben, ermöglicht die Verwendung des Funkeingabeteils 170 die Steuerung des Schiebers 6 auch von einer Position entfernt von dem Schieber 6.
  • 6 ist eine Vorderansicht eines elektrischen Reißverschlusssystems 10 gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • Die Konfiguration der Reißverschlusskette 1 in dem elektrischen Reißverschlusssystem 10 gemäß der zweiten Ausführungsform ist die gleiche wie die der ersten Ausführungsform, so dass auf eine Beschreibung davon verzichtet wird.
  • 7 ist ein Steuerungsblockdiagramm des elektrischen Reißverschlusssystems 10 gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • Der Schieber 6 umfasst eine Steuereinheit 7. Die Steuereinheit 7 umfasst den Eingangsteil 70, den Steuerteil 80 und den Ausgangsteil 90.
  • Der Eingangsteil 70 umfasst den Betriebsschalter 71, den Schließschalter 72, den Öffnungsschalter 73, den Stoppschalter 74, den Schließerfassungssensor 75, den Öffnungserfassungssensor 76, den Antriebsgeschwindigkeitsänderungsschalter 77, einen Zielpositionseingabeteil 78 und einen Positionssensor 79. Der Ausgangsteil 90 umfasst den Antriebsteil 91, den Übertragungsteil 92, den Verriegelungsteil 93 und einen Positionsanzeigeteil 94. Die Steuereinheit 7 gemäß der zweiten Ausführungsform weist die gleiche Konfiguration wie die erste Ausführungsform auf, mit Ausnahme des Zielpositionseingabeteils 78, des Positionssensors 79 und des Positionsanzeigeteils 94, so dass auf Beschreibungen der anderen Teile als dem Zielpositionseingabeteil 78, dem Positionssensor 79 und dem Positionsanzeigeteil 94 verzichtet wird.
  • Wenn die Positionen der vorderen Anschläge 4 und des hinteren Anschlags 5 zuvor als obere und untere Grenzwerte des Zielpositionseingabeteils 78 gespeichert wurden, brauchen der Schließerfassungssensor 75 und der Öffnungserfassungssensor 76 nicht verwendet zu werden. In diesem Fall wird vorzugsweise eine Drehmomentbegrenzerfunktion zu dem Antriebsteil 91 hinzugefügt, und wenn das Drehmoment des Antriebsteils 91 einen Schwellenwert überschreitet, wird der Antriebsteil 91 angehalten.
  • Der Zielpositionseingabeteil 78 gibt eine Zielposition des Schiebers 6 ein. Wie in 6 veranschaulicht, ist der Zielpositionseingabeteil 78 in der vorliegenden Ausführungsform ein Drucktastenschalter mit zwei Dreiecken, deren jeweiliger Scheitelpunkt in die Bewegungsrichtung zeigt. Durch Drücken der Taste kann eine gewünschte Zielposition eingestellt werden. Die Zielposition wird mit der Anzahl der Kuppelglieder 3, dem Abstand von der aktuellen Position des Schiebers 6, dem Abstand von den vorderen Anschlägen 4 oder dem hinteren Anschlag 5 oder der Zeit als Bezugseinheit festgelegt.
  • Der Positionssensor 79 erfasst die Position des Schiebers 6. Die Position des Schiebers 6 wird erfasst durch ein Verfahren, bei dem die Kuppelglieder 3 auf eine Kontaktweise oder auf eine optische Weise erfasst und die Anzahl der Kuppelglieder 3 gezählt wird, ein Verfahren, bei dem ein Abstand von den vorderen Anschlägen 4 oder dem hinteren Anschlag 5 erfasst wird, ein Verfahren, bei dem ein erfasstes Teil erfasst wird, das an einem vorbestimmten Ort installiert ist, oder dergleichen.
  • Der Positionsanzeigeteil 94 zeigt eine durch den Zielpositionseingabeteil 78 eingegebene Zielposition und die durch den Positionssensor 79 erfasste Position des Schiebers 6 an. Beispielsweise zeigt der Positionsanzeigeteil 94 gemäß der zweiten Ausführungsform „9999“ als Zielposition SV an, die durch den Zielpositionseingabeteil 78 eingegeben wurde, und zeigt „1234“ an, was von dem Positionssensor 79 als aktueller Wert PV erfasst wurde.
  • 8 ist ein Steuerungsablauf des elektrischen Reißverschlusssystems 10 gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • Beim Einschalten des Betriebsschalters 71 beginnt der Steuerteil 80 (7) des elektrischen Reißverschlusssystems 10 gemäß der zweiten Ausführungsform seinen Steuerbetrieb.
  • In Schritt 11 gibt der Zielpositionseingabeteil 78 eine Zielposition ein (ST11) . Die eingegebene Zielposition wird auf dem Positionsanzeigeteil 94 angezeigt.
  • Dann wird in Schritt 12 bestimmt, ob der Schließschalter 72 eingeschaltet wurde oder nicht (ST12). Wenn in Schritt 12 bestimmt wird, dass der Schließschalter 72 eingeschaltet wurde, geht der Ablauf zu Schritt 13 über. Wenn dagegen in Schritt S12 bestimmt wird, dass der Schließschalter 72 nicht eingeschaltet ist, geht der Ablauf zu Schritt 14 über.
  • In Schritt 13 wird der Antriebsteil 91 nach der Überprüfung der Antriebsdrehzahl und der Freigabe der Verriegelung des Verriegelungsteils 93 in der Schließrichtung angetrieben (ST13). Dann geht der Ablauf weiter zu Schritt 15. Wenn der Verriegelungsteil 93 nicht vorgesehen ist, wird die Freigabe des Verriegelungsteils 93 nicht ausgeführt.
  • In Schritt 14 wird bestimmt, ob der Öffnungsschalter 73 eingeschaltet wurde oder nicht (ST14) . Wenn in Schritt 14 bestimmt wird, dass der Öffnungsschalter 73 eingeschaltet wurde, geht der Ablauf zu Schritt 15 über. Wenn dagegen in Schritt 14 bestimmt wird, dass der Öffnungsschalter 73 nicht eingeschaltet wurde, geht der Ablauf zu Schritt 12 zurück.
  • In Schritt 15 wird der Antriebsteil 91 nach der Überprüfung der Antriebsdrehzahl und der Freigabe der Verriegelung des Verriegelungsteils 93 in der Öffnungsrichtung angetrieben (ST15) . Dann geht der Ablauf weiter zu Schritt 16. Wenn der Verriegelungsteil 93 nicht vorgesehen ist, wird die Freigabe des Verriegelungsteils 93 nicht ausgeführt.
  • In Schritt 16 wird bestimmt, ob eine Stoppanweisung ausgegeben wurde oder nicht (ST16) . In der zweiten Ausführungsform wird die Stoppanweisung ausgegeben, wenn der Stoppschalter 74, der Schließerfassungssensor 75 oder der Öffnungserfassungssensor 76 eingeschaltet werden. Die Bestimmung des Einschaltens des Stoppschalters 74 erfolgt durch Bestimmen, ob der Stoppschalter 74 von einem Bediener eingeschaltet wurde oder nicht. Die Bestimmung des Einschaltens des Schließerfassungssensors 75 oder des Öffnungserfassungssensors 76 erfolgt durch Bestimmen, ob der Schieber 6 die vorderen Anschläge 4 oder den hinteren Anschlag 5 erreicht oder nicht.
  • Wenn in Schritt 16 bestimmt wird, dass eine Stoppanweisung ausgegeben wurde, geht der Ablauf zu Schritt 21 über. Wenn dagegen in Schritt 16 bestimmt wird, dass keine Stoppanweisung ausgegeben wurde, geht der Ablauf zu Schritt 17 über.
  • In Schritt 17 wird bestimmt, ob der Schieber 6 eine Position innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von der Zielposition erreicht oder nicht (ST17) . Die Bestimmung, ob der Schieber 6 eine Position innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von der Zielposition erreicht oder nicht, kann erfolgen durch Bestimmen, ob die Entfernung von der Position des Schiebers 6, die durch den Positionssensor 79 erfasst wird, zu der in den Zielpositionseingabeteil 78 eingegebenen Zielposition kleiner als eine vorgeschriebene Entfernung ist oder nicht.
  • Wenn in Schritt 17 bestimmt wird, dass der Schieber 6 eine Position innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von der Zielposition erreicht, geht der Ablauf zu Schritt 18 weiter. Wenn andererseits in Schritt 17 bestimmt wird, dass der Schieber 6 eine Position innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von der Zielposition nicht erreicht, geht der Ablauf zu Schritt 16 zurück.
  • In Schritt 18 wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Schiebers 6 verringert (ST18). Die Geschwindigkeitsverringerung des Schiebers 6 wird unter Verwendung eines Verfahrens durchgeführt, das die Drehung des Antriebsteils 91 verringert, oder eines Verfahrens, das ein nicht abgebildetes Übertragungsteil verwendet, um die von dem Antriebsteil 91 an den Übertragungsteil 92 übertragene Drehzahl zu ändern.
  • In Schritt 19 wird bestimmt, ob eine Stoppanweisung ausgegeben wurde oder nicht (ST19). Die Bestimmung, ob eine Stoppanweisung ausgegeben wurde oder nicht, erfolgt auf dieselbe Weise wie in Schritt 16.
  • Wenn in Schritt 19 bestimmt wird, dass eine Stoppanweisung ausgegeben wurde, geht der Ablauf zu Schritt 21 über. Wenn dagegen in Schritt 19 bestimmt wird, dass keine Stoppanweisung ausgegeben wurde, geht der Ablauf zu Schritt 20 über.
  • In Schritt 20 wird bestimmt, ob der Schieber 6 eine Zielposition erreicht oder nicht (ST20). Die Bestimmung, ob der Schieber 6 die Zielposition erreicht oder nicht, erfolgt durch Bestimmen, ob die Entfernung von der Position des Schiebers 6, die durch den Positionssensor 79 erfasst wird, zu der in den Zielpositionseingabeteil 78 eingegebenen Zielposition 0 (Null) ist oder nicht.
  • Wenn in Schritt 20 bestimmt wird, dass der Schieber 6 die Zielposition erreicht hat, geht der Ablauf zu Schritt 21 weiter. Wenn andererseits in Schritt 20 bestimmt wird, dass der Schieber 6 die Zielposition nicht erreicht hat, geht der Ablauf zu Schritt 19 zurück.
  • In Schritt 21 wird der Antriebsteil 91 basierend auf der Stoppanweisung (ST21) angehalten. Das Anhalten des Antriebsteils 91 stoppt den Schieber 6. Wenn der Stoppschalter 74 eingeschaltet wird, wird der Schieber 6 in dieser Position angehalten. Wenn der Schließerfassungssensor 75 eingeschaltet wird, wird der Schieber 6 in einem Zustand angehalten, in dem er die vorderen Anschläge 4 berührt. Wenn der Öffnungserfassungssensor 76 eingeschaltet wird, wird der Schieber 6 in einem Zustand angehalten, in dem er den hinteren Anschlag 5 berührt.
  • Dann wird in Schritt 22 der Verriegelungsteil 93 bewegt, um die Bewegung des Schiebers 6 zu verriegeln (ST22). Wenn der Verriegelungsteil 93 nicht vorgesehen ist, wird Schritt 22 nicht ausgeführt.
  • Wie oben beschrieben, kann durch diese Steuerung des elektrischen Reißverschlusses der Zustand des Schiebers 6 erfasst werden, und der Schieber 6 kann gemäß dem erfassten Zustand gesteuert werden, wodurch ein angemessener Betrieb des Schiebers 6 erzielt werden kann. Des Weiteren kann der Schieber 6 an einer gewünschten Position angehalten werden, wodurch Benutzerfreundlichkeit und Bedienbarkeit erhöht werden. Weiterhin wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Schiebers 6 verringert, wenn der Schieber 6 eine Position innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von der Zielposition erreicht, so dass eine schnelle Geschwindigkeitsänderung verhindert werden kann, um Fehler zu verringern.
  • Wenn der Verriegelungsteil 93 vorgesehen ist, kann der Verriegelungsteil 93 darüber hinaus die Bewegung des Schiebers 6 relativ zu der Reißverschlusskette 1 nach dem Anhalten des Schiebers 6 blockieren, so dass der Schieber 6 stabil an einer gewünschten Position angehalten werden kann, wodurch Benutzerfreundlichkeit und Bedienbarkeit erhöht werden.
  • Des Weiteren ist der Positionsanzeigeteil 94 vorgesehen, der die durch den Zielpositionseingabeteil 78 eingegebene Zielposition und die durch den Positionssensor 79 erfasste Position des Schiebers 6 anzeigt, so dass es möglich ist, sofort die Position des Schiebers 6 relativ zu der Zielposition zu bestimmen.
  • 9 veranschaulicht einen Funkeingabeteil 270 des elektrischen Reißverschlusssystems 10 gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • Der Funkeingabeteil 270 ist in der Steuereinheit 7 vorgesehen und umfasst einen Betriebsschalter 71, einen Schließschalter 72, einen Öffnungsschalter 73, einen Stoppschalter 74, einen Antriebsgeschwindigkeitsänderungsschalter 77, einen Zielpositionseingabeteil 78 und einen Positionsanzeigeteil 94, wie es bei dem Schieber 6 der Fall ist. In der zweiten Ausführungsform dienen jedoch der Schließschalter 72 und der Öffnungsschalter 73 jeweils auch als Zielpositionseingabeteil 78.
  • Die Funktion als Schließ- und Öffnungsschalter 72 und 73 sowie die Funktion als Zielpositionseingabeteil 78 werden zwischen manueller Steuerung und automatischer Steuerung umgeschaltet. Bei der manuellen Steuerung fungieren die Schalter 72 und 73 als Schließschalter 72 bzw. Öffnungsschalter 73. In diesem Fall bewegt das Drücken des Schalters den Schieber 6 in die Schließ- oder Öffnungsrichtung, und das Drücken des Stoppschalters 74 hält den Schieber 6 an. Bei der automatischen Steuerung fungieren diese Schalter als Zielpositionseingabeteil 78. In diesem Fall wird durch Drücken jedes dieser Schalter die Zielposition eingegeben, und durch Drücken des Stoppschalters 74 wird die Zielposition zurückgesetzt.
  • Im Gegensatz zu dem Eingangsteil 70 der Steuereinheit 7, die in dem Schieber 6 vorgesehen ist, umfasst der Funkeingabeteil 270 einen Funktionsauswahlteil 271, eine Starttaste 273, eine Stopptaste 274 und einen Anzeigeteil 95 für manuelles bzw. automatisches Umschalten.
  • Der Funktionsauswahlteil 271 ist eine Taste zum Umschalten zwischen einem manuellen Modus, in dem der Schieber 6 manuell bewegt wird, einem automatischen Modus, in dem der Schieber 6 automatisch zu einer vorbestimmten Zielposition bewegt und an dieser angehalten wird, einem Zielpositionseingabemodus, in dem eine vorbestimmte Zielposition eingegeben wird, und den anderen Modi (Fehlerdiagnosemodus, Betriebsanweisungsmodus per Spracheingabe usw.). Der automatische Modus kann eine automatische Stoppsteuerung an dem Hubende sein, wie in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Beschreibung erläutert, eine Zielpositionsstoppsteuerung, wie in der zweiten Ausführungsform beschrieben, oder eine Kombination davon. Der manuelle Modus bezieht sich auf einen Modus, in dem der Schieber 6 bewegt wird, während ein Betriebsanweisungsschalter wie der Schließschalter 72 oder der Öffnungsschalter 73 durch den Finger eines Bedieners gedrückt wird. Wenn zum Beispiel die Taste des Zielpositionseingabeteils 78 in dem Zielwerteingabemodus gedrückt wird, kann die Zielposition durch die Anzahl der Kuppelglieder 3, den Abstand von der aktuellen Position des Schiebers 6, den Abstand von den vorderen Anschlägen 4 oder dem hinteren Anschlag 5, oder Zeit eingestellt werden. Der ausgewählte Inhalt wird vorzugsweise in Form einer Zeichenfolge oder einer numerischen Zeichenfolge angezeigt, wie sie auf dem Positionsanzeigeteil 94 von 9 angezeigt werden. Wenn eine Konfiguration übernommen wird, die keine Änderung des Zielwerts erfordert, kann der Zielwert zuvor in den Speicherteil 85 eingegeben werden, wodurch die Notwendigkeit entfällt, den Zielwerteingabemodus zur Verfügung zu stellen. Wenn der manuelle Modus oder der automatische Modus ausgewählt werden, wird weiterhin der Zeichenteil „manuell“ oder „automatisch“ auf dem Anzeigeteil 95 für manuelles bzw. automatisches Umschalten gemäß 9 vorzugsweise entsprechend dem ausgewählten Inhalt beleuchtet.
  • Die Starttaste 273 ist ein Schalter zum Starten der Bewegung des Schiebers 6, nachdem die Zielposition in dem automatischen Modus eingestellt wurde. Die Stopptaste 274 ist ein Schalter für einen Notstopp.
  • Der Funkeingabeteil 270 überträgt Signale per Funk an den Steuerteil 80 des Schiebers 6. Der Funkeingabeteil 270 weist einen ersten Funksignalumwandlungsteil 371 auf, der ein Funksignal entsprechend dem in dem Zielpositionseingabeteil 78 eingestellten Einstellwert erzeugt. Der erste Funksignalumwandlungsteil 371 weist eine Funktion zum Erzeugen eines Funksignals auf, das nicht nur dem in dem Zielpositionseingabeteil 78 eingestellten Einstellwert entspricht, sondern auch den Bedienungen aller Schalter und Tasten, die in dem Funkeingabeteil 270 vorgesehen sind. Der Steuerteil 80 weist einen Empfangsteil 81 auf, der das von dem Funkeingabeteil 270 stammende Signal empfängt. Der Steuerteil 80 weist einen zweiten Funksignalumwandlungsteil 372 auf, der das empfangene Funksignal gemäß dem in dem Zielpositionseingabeteil 78 eingestellten Wert in ein Signal umwandelt, das im Speicherteil 85 des Steuerteils 80 des Schiebers 6 gespeichert werden soll. Der zweite Funksignalumwandlungsteil 372 weist eine Funktion zum Umwandeln aller von dem Funkeingabeteil 270 übertragenen Funksignale in elektrische Signale auf, die zum Steuern des Schiebers 6 erforderlich sind.
  • Als das Funkeingabeteil 270 kann ein mobiles Kommunikationsendgerät mit einer Berührungstafel verwendet werden. Insbesondere kann ein mobiles Kommunikationsendgerät wie ein Smartphone verwendet werden. In diesem Fall wird das mobile Kommunikationsendgerät vorzugsweise von einer bestimmten Anwendung betrieben. Des Weiteren kann in diesem Fall die in 9 dargestellte Tastenanordnung als Funkeingabeteil 270 auf dem Bildschirm des mobilen Kommunikationsendgeräts angezeigt werden.
  • Wie oben beschrieben, ermöglicht die Verwendung des Funkeingabeteils 270 die Steuerung des Schiebers 6 auch von einer Position entfernt von dem Schieber 6. Weiterhin kann der Zustand des Schiebers 6 angemessen erkannt werden.
  • Als nächstes wird ein System zum externen Zuführen von Strom beschrieben, das für das elektrische Reißverschlusssystem 10 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen verwendet wird.
  • 10 veranschaulicht ein Zufuhrsystem, das auf das elektrische Reißverschlusssystem 10 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen anwendbar ist.
  • In dem Zufuhrsystem, das in 10 veranschaulicht ist, sind die gegenüber liegenden leitfähigen Teile 21 der jeweiligen Reißverschlusstragbänder 2 jeweils aus einem leitfähigen Material hergestellt. In den leitfähigen Teilen 21 fließt Strom von einer externen Stromversorgung 100 mit DC 5 V bis 24 V. Der Strom fließt von den leitfähigen Teilen 21 durch den Übertragungsteil 92, die Stromversorgung 60 und den Betriebsschalter 71 zu dem Steuerteil 80 und dem Antriebsteil 91. In einem ersten Beispiel ist der Übertragungsteil 92 ein leitfähiges Zahnrad. Der Antriebsteil 91 dreht den Übertragungsteil 92, um dadurch den Schieber 6 zu bewegen.
  • Wie oben beschrieben, kann die Stromzufuhr unter Verwendung der leitfähigen Teile 21 des Reißverschlusstragbandes 2 erreicht werden, wodurch eine stabile Stromzufuhr möglich ist, während der Raum effektiv genutzt wird. Weiterhin dient der Übertragungsteil 92, der von dem Antriebsteil 91 angetrieben werden soll, auch als Kontaktteil 113, der elektrisch mit jedem leitfähigen Teil 21 verbunden ist, so dass die Anzahl der Teile reduziert werden kann.
  • 11 veranschaulicht ein Beispiel, in dem eine externe Batterieeinheit 101 für das in 10 dargestellte Zufuhrsystem verwendet wird.
  • Anstelle der Stromzufuhr aus der externen Stromversorgung in dem in 10 dargestellten Zufuhrsystem kann eine wie in 11 dargestellte externe Batterieeinheit 101 verwendet werden. Die externe Batterieeinheit 101 weist einen einheitsseitigen Verbinder 103 in einem Gehäuse 102 zum Aufnehmen einer Batterie 104 auf. Entsprechend weist der hintere Anschlag 5 der Reißverschlusskette 1 einen Verbinder 5a auf der Seite des hinteren Anschlags auf, der mit dem Verbinder 103 verbunden werden kann. Somit ermöglicht das Verbinden des einheitsseitigen Verbinders 103 der externen Batterieeinheit 101 mit dem Verbinder 5a auf der Seite des hinteren Anschlags, dass Strom durch den Übertragungsteil 92 und den Betriebsschalter 71 zu dem Steuerteil 80 und dem Antriebsteil 91 fließt, wie es bei dem in 10 dargestellten Beispiel der Fall ist.
  • Wie oben beschrieben, kann durch die Verwendung der externen Batterieeinheit 101 die Stromzufuhr leicht erreicht werden.
  • 12 veranschaulicht ein Zufuhrsystem, das auf einen Fall anwendbar ist, in dem die Reißverschlusskette 1 des elektrischen Reißverschlusssystems 10 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen eine wasserdichte Funktion aufweist. 13 ist eine Vorderansicht des elektrischen Reißverschlusssystems 10 mit einer wasserdichten Funktion. 14 veranschaulicht einen Kontaktteil 113 des elektrischen Reißverschlusssystems 10 mit einer wasserdichten Funktion.
  • Wenn die Reißverschlusskette 1 eine wasserdichte Funktion aufweist, ist ein Harzbeschichtungsteil 111 auf einer Seite der Reißverschlusstragbänder 2 und der Kuppelglieder 3 gegenüber dem Schieber 6 vorgesehen. Weiterhin weisen die Reißverschlusstragbänder 2 entlang den Kuppelgliedstreifen 30 jeweils leitfähige Teile 112 auf. Zudem weist der Schieber 6 Kontaktteile 113 auf, die jeweils die leitfähigen Teile 112 berühren. Die Kontaktteile 113 sind in der Steuereinheit 7 enthalten und berühren die jeweiligen leitfähigen Teile 112, um dadurch von der externen Stromversorgung 100 von 10 oder von der externen Batterieeinheit 101 von 11 zugeführten Strom über die Stromversorgung 60 und den Betriebsschalter 71 an den Steuerteil 80 und den Antriebsteil 91 zuzuführen. Das heißt, die leitfähigen Teile 112 und die Kontaktteile 113 sind in einem Zufuhrmechanismus zum Zuführen von Strom an die Stromversorgung 60 enthalten. In dieser Ausführungsform ist die wiederaufladbare Stromversorgung 60 an dem Schieber 6 vorgesehen; alternativ kann jedoch auf die Stromversorgung 60 verzichtet werden. In diesem Fall wird extern zugeführter Strom über den Betriebsschalter 71 an den Steuerteil 80 und den Antriebsteil 91 zugeführt.
  • Die Kontaktteile 113 umfassen jeweils einen Kontaktteilkörper 113a und einen Kontakt 113b, der sich von dem Kontaktteilkörper 113a erstreckt und den leitfähigen Teil 112 berührt. Der Kontakt 113b besteht aus einem Material, das Flexibilität und Leitfähigkeit aufweist. Der Kontakt 113b weist eine Länge auf, die etwas länger ist als der Abstand von dem Kontaktteilkörper 113a zu dem leitfähigen Teil 112. Dem entsprechend kann, wie in 14 veranschaulicht, der Kontakt 113b den leitfähigen Teil 112 auch während der Bewegung des Schiebers 6 berühren.
  • Wie oben beschrieben, kann selbst dann, wenn die Reißverschlusskette 1 eine wasserdichte Funktion aufweist, eine stabile Stromzufuhr erreicht werden.
  • In dem Beispiel von 10 dient der Übertragungsteil 92 auch als Kontaktteil 113. Das heißt, in dem Beispiel von 10 berühren die Übertragungsteile 92 die jeweiligen leitfähigen Teile 112, um dadurch von der externen Stromversorgung 100 von 10 oder von der externen Batterieeinheit 101 von 11 zugeführten Strom über den Betriebsschalter 71 an den Steuerteil 80 und den Antriebsteil 91 zuzuführen. Somit dient der Übertragungsteil 92 als Kontaktteil.
  • 15 veranschaulicht ein weiteres Zufuhrsystem, das auf das elektrische Reißverschlusssystem 10 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen anwendbar ist.
  • In dem Beispiel von 15 ist ein Solarpanel 120 in der Steuereinheit 7 des Schiebers 6 als Stromversorgung 60 vorgesehen. Das Solarpanel 120 ist vorzugsweise an der oberen Position des Schiebers 6 installiert, wo ausreichend Sonnenlicht auf das Panel 120 treffen kann.
  • Durch die Verwendung des Solarpanels 120 als externen Zufuhrmechanismus ist es so möglich, dem Antriebsteil 91 Strom zuzuführen, während die Stromversorgung 60 aufgeladen wird, wodurch eine stabile Stromzufuhr erreicht werden kann, während der Raum effektiv genutzt wird.
  • Wie oben beschrieben, ist das elektrische Reißverschlusssystem 10 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen mit Folgendem versehen: einer Reißverschlusskette 1 mit einem Paar Reißverschlusstragbänder 2 und Kuppelgliedstreifen 30 mit einer Mehrzahl von Kuppelgliedern 3, die an den Reißverschlusstragbändern 2 befestigt sind; einem Schieber 6, der dazu konfiguriert ist, relativ zu der Reißverschlusskette 1 beweglich zu sein, und wenigstens eine Stromversorgung 60, einen Steuerteil 80, der einen Empfangsteil 81 zum Empfangen eines Funksignals enthält, und einen Ausgangsteil 90, der einen Antriebsteil 91 zum Antreiben eines Elektromotors und einen Übertragungsteil 92 zum Übertragen einer Antriebskraft auf die Kuppelgliedstreifen 30 enthält, umfasst; und einem Funkeingabeteil 170 (270) zum Übertragen eines Befehlssignals an den Schieber per Funk. Somit kann das elektrische Reißverschlusssystem 10 der vorliegenden Ausführungsformen entsprechend dem Zustand des elektrischen Schiebers angemessen betrieben werden.
  • In dem elektrischen Reißverschlusssystem 10 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen umfasst das Funkeingabeteil 170 (270) wenigstens einen Schließschalter 72 zum Übertragen eines Funksignals zum Bewegen des Schiebers 6 in eine Richtung, die die Reißverschlusskette 1 schließt, und einen Öffnungsschalter 73 zum Übertragen eines Funksignals zum Bewegen des Schiebers 6 in eine Richtung, die die Reißverschlusskette 1 öffnet. Somit ist es gemäß dem elektrischen Reißverschlusssystem 10 der vorliegenden Ausführungsformen möglich, den Öffnungs- bzw. Schließvorgang des Schiebers 6 auch von einer Position zu steuern, die von dem Schieber 6 entfernt ist.
  • In dem elektrischen Reißverschlusssystem 10 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen weist der Funkeingabeteil 270 einen Zielpositionseingabeteil 78 zum Eingeben einer Zielposition, zu der der Schieber 6 bewegt wird, auf. Dem entsprechend kann gemäß dem elektrischen Reißverschlusssystem 10 der vorliegenden Ausführungsformen der Schieber 6 an einer gewünschten Position angehalten werden, wodurch Benutzerfreundlichkeit und Bedienbarkeit erhöht werden.
  • In dem elektrischen Reißverschlusssystem 10 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen weist der Funkeingabeteil 270 einen Funktionsauswahlteil 271 auf. Der Funktionsauswahlteil 271 kann einen von wenigstens zwei Modi auswählen. Die zwei Modi umfassen eine Kombination aus einem manuellen Modus, in dem der Schieber 6 bewegt wird, während der Funkeingabeteil 270 manuell bedient wird, und einem automatischen Modus, in dem der Schieber 6 automatisch zu einer vorbestimmten Zielposition bewegt und dort angehalten wird, oder eine Kombination aus dem automatischen Modus, in dem der Schieber 6 automatisch zu einer vorbestimmten Zielposition bewegt und dort angehalten wird, und einem Zielpositionseingabemodus, in dem eine vorbestimmte Zielposition eingegeben wird. Dem entsprechend kann gemäß dem elektrischen Reißverschlusssystem 10 der vorliegenden Ausführungsformen eine Verwendung den gewünschten Modus den Umständen entsprechend angemessen auswählen, wodurch Benutzerfreundlichkeit und Bedienbarkeit erhöht werden.
  • In dem elektrischen Reißverschlusssystem 10 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen weist der Funkeingabeteil 270 einen Positionsanzeigeteil 94 zum Anzeigen der aktuellen Position des Schiebers 6 auf. Somit kann gemäß dem elektrischen Reißverschlusssystem 10 der vorliegenden Ausführungsformen die Position des Schiebers 6 relativ zu einer Zielposition sofort bestimmt werden.
  • In dem elektrischen Reißverschlusssystem 10 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen handelt es sich bei dem Funkeingabeteil 170 (270) um ein mobiles Kommunikationsendgerät mit einer Berührungstafel. Somit kann das elektrische Reißverschlusssystem 10 der vorliegenden Ausführungsformen leicht unter Verwendung eines vorhandenen Endgeräts bedient werden.
  • Ein Funksender gemäß den vorliegenden Ausführungsformen ist ein Funkeingabeteil 170 (270) als Funksender zum Übertragen eines Funksignals an einen Schieber 6 zum Öffnen bzw. Schließen eines Reißverschlusses, um den Schieber 6 fernzusteuern. Der Funkeingabeteil 170 (270) umfasst wenigstens einen Schließschalter 72 zum Übertragen eines Funksignals zum Bewegen des Schiebers 6 in eine Richtung, die die Reißverschlusskette 1 schließt, einen Öffnungsschalter 73 zum Übertragen eines Funksignals zum Bewegen des Schiebers 6 in eine Richtung, die die Reißverschlusskette 1 öffnet, und einen Stoppschalter 74. Der Funkeingabeteil 170 (270) weist optional einen ersten Funksignalumwandlungsteil 171 (271) auf, der gemäß einer Betätigungszeit für den Schließschalter 72, den Öffnungsschalter 73 und den Stoppschalter 74 ein Funksignal erzeugt. Somit kann gemäß dem Funksender der vorliegenden Ausführungsformen der elektrische Schieber entsprechend seinem Zustand angemessen betrieben werden.
  • Ein Funksender gemäß den vorliegenden Ausführungsformen ist ein Funkeingabeteil 270 als Funksender zum Übertragen eines Funksignals an einen Schieber 6 zum Öffnen bzw. Schließen eines Reißverschlusses, um den Schieber 6 fernzusteuern. Der Funkeingabeteil 270 weist einen Zielpositionseingabeteil 78 zum Eingeben einer Zielposition, zu der der Schieber 60 bewegt wird, auf. Der Funkeingabeteil 270 weist weiterhin einen ersten Funksignalumwandlungsteil 271 auf, der ein Funksignal entsprechend einem in dem Zielpositionseingabeteil 78 eingestellten Einstellwert erzeugt. Somit kann gemäß dem Funksender der vorliegenden Ausführungsformen der elektrische Schieber entsprechend seinem Zustand angemessen betrieben werden.
  • In dem Funksender gemäß den vorliegenden Ausführungsformen weist der Funkeingabeteil 270 eine Starttaste 273 auf zum Starten der Bewegung des Schiebers 6 zu der Zielposition, nachdem die Zielposition eingestellt ist, und der erste Funksignalumwandlungsteil 271 erzeugt entsprechend dem Betriebszustand der Starttaste 273 ein Funksignal. Dem entsprechend kann gemäß dem Funksender der vorliegenden Ausführungsformen der Schieber 6 schnell und angemessen betrieben werden, wodurch Benutzerfreundlichkeit und Bedienbarkeit erhöht werden.
  • Ein Schieber 6 als Funkempfänger gemäß den vorliegenden Ausführungsformen ist ein Schieber 6 als Funkempfänger zum Empfangen eines Funksignals zum Öffnen bzw. Schließen eines Reißverschlusses. Der Funkempfänger weist einen zweiten Funksignalumwandlungsteil 172 auf, der ein dahin übertragenes Funksignal gemäß dem Betriebszustand eines Schließschalters 72 und eines Öffnungsschalters 73 eines Funkeingabeteils 170 (270) als Funksender in ein Antriebssignal für einen Antriebsteil 91 des Schiebers 6 umwandelt. Somit kann der elektrische Schieber 6 als der Funkempfänger der vorliegenden Ausführungsformen entsprechend seinem Zustand angemessen betrieben werden.
  • Ein Schieber 6 als Funkempfänger gemäß den vorliegenden Ausführungsformen ist ein Schieber 6 als Funkempfänger zum Empfangen eines Funksignals zum Öffnen bzw. Schließen eines Reißverschlusses. Der Funkempfänger weist einen zweiten Funksignalumwandlungsteil 272 auf, der ein dahin übertragenes Funksignal gemäß einem in einem Zielpositionseingabeteil 78 eines Funkeingabeteils 270 als Funksender eingestellten Wert in ein Signal umwandelt, das in einem Speicherteil 85 eines Steuerteils 80 des Schiebers 6 gespeichert werden soll. Somit kann der elektrische Schieber 6 als der Funkempfänger der vorliegenden Ausführungsformen entsprechend seinem Zustand angemessen betrieben werden.
  • In dem Schieber 6 als Funkempfänger gemäß den vorliegenden Ausführungsformen wandelt der zweite Funksignalumwandlungsteil 272 ein dahin übertragenes Funksignal gemäß dem Betriebszustand einer Starttaste 273 des Funkeingabeteils 270 als Funksender in ein Signal für den Start eines Antriebsteils 91 des Schiebers 6 um. Somit macht es das elektrische Reißverschlusssystem 10 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen möglich, den Schieber 6 schnell und angemessen zu betreiben, wodurch Benutzerfreundlichkeit und Bedienbarkeit erhöht werden.
  • Obwohl die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, und eine Ausführungsform, die durch geeignetes Kombinieren von Konfigurationen der verschiedenen Ausführungsformen erhalten wird, ist ebenfalls im Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Reißverschlusskette
    10
    Elektrisches Reißverschlusssystem
    2
    Reißverschlusstragband
    21
    Leitfähiger Teil
    3
    Kuppelglied
    4
    Vorderer Anschlag
    5
    Hinterer Anschlag
    5a
    Verbinder auf der Seite des hinteren Anschlags
    6
    Schieber (Funkempfänger)
    60
    Stromversorgung
    7
    Steuereinheit
    70
    Eingangsteil
    71
    Betriebsschalter
    72
    Schließschalter
    73
    Öffnungsschalter
    74
    Stoppschalter
    75
    Schließerfassungssensor
    76
    Öffnungserfassungssensor
    77
    Antriebsgeschwindigkeitsänderungsschalter
    78
    Zielpositionseingabeteil
    79
    Positionssensor
    80
    Steuerteil
    85
    Speicherteil
    90
    Ausgangsteil
    91
    Antriebsteil
    92
    Übertragungsteil (Kontaktteil)
    93
    Verriegelungsteil
    94
    Positionsanzeigeteil
    95
    Anzeigeteil für manuelles bzw. automatisches Umschalten
    100
    Externe Stromversorgung
    101
    Externe Batterieeinheit
    102
    Gehäuse
    103
    Einheitsseitiger Verbinder
    104
    Batterie
    111
    Harzbeschichtungsteil
    112
    Leitfähiger Teil
    113
    Kontaktteil
    113a
    Kontaktteilkörper
    113b
    Kontakt
    170, 270
    Funkeingabeteil (Funksender)
    171, 371
    Erster Funksignalumwandlungsteil
    172, 372
    Zweiter Funksignalumwandlungsteil

Claims (11)

  1. Elektrisches Reißverschlusssystem (10), das umfasst: eine Reißverschlusskette (1) mit einem Paar Reißverschlusstragbänder (2) und Kuppelgliedstreifen (30) mit einer Mehrzahl von Kuppelgliedern (3), die an den Reißverschlusstragbändern (2) befestigt sind; einen Schieber (6), der dazu konfiguriert ist, relativ zu der Reißverschlusskette (1) beweglich zu sein, und wenigstens eine Stromversorgung (60), ein Steuerteil (80), das ein Empfangsteil (81) zum Empfangen eines Funksignals enthält, und ein Ausgangsteil (90), das einen Antriebsteil (91) zum Antreiben eines Elektromotors und einen Übertragungsteil (92) zum Übertragen einer Antriebskraft auf die Kuppelgliedstreifen (30) enthält, umfasst; und einen Funkeingabeteil (170, 270) zum Übertragen eines Befehlssignals an den Schieber (6) per Funk, dadurch gekennzeichnet, dass der Funkeingabeteil (270) einen Zielpositionseingabeteil (78) zum Eingeben einer Zielposition, zu der der Schieber (6) bewegt wird, aufweist.
  2. Elektrisches Reißverschlusssystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Funkeingabeteil (170, 270) wenigstens einen Schließschalter (72) zum Übertragen eines Funksignals zum Bewegen des Schiebers (6) in eine Richtung, die die Reißverschlusskette (1) schließt, und einen Öffnungsschalter (73) zum Übertragen eines Funksignals zum Bewegen des Schiebers (6) in eine Richtung, die die Reißverschlusskette (1) öffnet, umfasst.
  3. Elektrisches Reißverschlusssystem (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Funkeingabeteil (270) einen Funktionsauswahlteil (271) aufweist, und der Funktionsauswahlteil (271) einen Modus aus wenigstens zwei Modi auswählen kann, wobei die zwei Modi Folgendes umfassen: eine Kombination aus einem manuellen Modus, in dem der Schieber (6) bewegt wird, während der Funkeingabeteil (270) manuell bedient wird, und einem automatischen Modus, in dem der Schieber (6) automatisch zu einer vorbestimmten Zielposition bewegt und dort angehalten wird, oder eine Kombination aus dem automatischen Modus, in dem der Schieber (6) automatisch zu einer vorbestimmten Zielposition bewegt und dort angehalten wird, und einem Zielpositionseingabemodus, in dem eine vorbestimmte Zielposition eingegeben wird.
  4. Elektrisches Reißverschlusssystem (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Funkeingabeteil (270) einen Positionsanzeigeteil (94) zum Anzeigen der aktuellen Position des Schiebers (6) aufweist.
  5. Elektrisches Reißverschlusssystem (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Funkeingabeteil (170, 270) um ein mobiles Kommunikationsendgerät mit einer Berührungstafel handelt.
  6. Funksender, bei dem es sich um einen Funkeingabeteil (270) handelt, der als Funksender dient, der ein Funksignal an einen Schieber (6) sendet, um eine Reißverschlusskette (1) zu öffnen bzw. zu schließen, um den Schieber (6) fernzusteuern, dadurch gekennzeichnet, dass er Folgendes umfasst: einen Zielpositionseingabeteil (78) zum Eingeben einer vorbestimmten Zielposition zwischen einem vorderen Anschlag (4) und einem hinteren Anschlag (5), zu der der Schieber (6) bewegt wird; und einen ersten Funksignalumwandlungsteil (271), der ein Funksignal entsprechend einem in dem Zielpositionseingabeteil (78) eingestellten Einstellwert erzeugt.
  7. Funksender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Funkeingabeteil (270) wenigstens Folgendes umfasst: einen Schließschalter (72) zum Übertragen eines Funksignals zum Bewegen des Schiebers (6) in einer Richtung, die die Reißverschlusskette (1) schließt; einen Öffnungsschalter (73) zum Übertragen eines Funksignals zum Bewegen des Schiebers (6) in einer Richtung, die die Reißverschlusskette (1) öffnet; und einen Stoppschalter (74), wobei der erste Funksignalumwandlungsteil (271), der gemäß einer Betätigungszeit für den Schließschalter (72), den Öffnungsschalter (3) und den Stoppschalter (74) ein Funksignal erzeugt.
  8. Funksender nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Funkeingabeteil (270) eine Starttaste (273) umfasst zum Starten der Bewegung des Schiebers (6) zu der Zielposition, nachdem die Zielposition eingestellt ist, und der erste Funksignalumwandlungsteil (271) ein Funksignal entsprechend dem Betriebszustand der Starttaste (273) erzeugt.
  9. Schieber (6), der ein Funkempfänger zum Empfangen eines Funksignals zum Öffnen bzw. Schließen eines Reißverschlusses ist, dadurch gekennzeichnet, dass er Folgendes umfasst: einen Funksignalumwandlungsteil (272), der ein dahin übertragenes Funksignal gemäß einer in einem Zielpositionseingabeteil (78) eines Funkeingabeteils (270) als Funksender eingestellten vorbestimmten Zielposition zwischen einem vorderen Anschlag (4) und einem hinteren Anschlag (5) in ein Signal umwandelt, das in einem Speicherteil (85) eines Steuerteils (80) des Schiebers (6) gespeichert werden soll.
  10. Schieber (6) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Funksignalumwandlungsteil (172) ein dahin übertragenes Funksignal gemäß dem Betriebszustand eines Schließschalters (72) und eines Öffnungsschalters (73) eines Funkeingabeteils (170, 270) als Funksender in ein Antriebssignal für einen Antriebsteil (91) des Schiebers (6) umwandelt.
  11. Schieber (6) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Funksignalumwandlungsteil (272) ein dahin übertragenes Funksignal gemäß dem Betriebszustand einer Starttaste (273) des Funkeingabeteils (270) als Funksender in ein Signal für den Start eines Antriebsteils (91) des Schiebers (6) umwandelt.
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