AT405119B - Vorrichtung zur betätigung des schiebers eines reissverschlusses, sowie reissverschluss - Google Patents

Vorrichtung zur betätigung des schiebers eines reissverschlusses, sowie reissverschluss Download PDF

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Description

ΑΤ 405 119 Β
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung des Schiebers eines Reißverschlusses, der zwei gegebenenfalls je auf einem Nähband befestigte Zahnketten aufweist. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Reißverschluß, mit zwei aus Zähnen gebildeten Zahnketten und einem Schieber, wobei die Zähne sich im geschlossenen Zustand des Reißverschlusses in einer Kupplungszone berühren.
Reißverschlüsse steilen Behinderte insofern vor Probleme, als es ihnen oft nicht möglich ist, sie zu öffnen oder zu schließen. Gleiches gilt für Behinderte und ungelenke Personen, wenn sich der Reißverschluß am Rücken oder an Schuhen oder Stiefeln befindet.
Ziel der Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile und die Schaffung eines Reißverschlusses, der auch von Behinderten und ungelenken Personen ohne Probleme betätigt werden kann.
Dieses Ziel wird mit einer Vorrichtung der einleitend genannten Art erreicht, die sich erfindungsgemäß auszeichnet durch ein mit dem Schieber verbundenes oder verbindbares Trägerelement, auf dem zumindest ein mit einer Zahnkette in Eingriff bringbares Antriebsrad sowie ein diesem zugeordneter Elektromotor angeordnet sind.
Auf diese Weise schafft die Erfindung eine automatische Betätigungsvorrichtung, die sich motorisch angetrieben entlang der Zahnketten bewegt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Trägerelement ferner eine Stromquelle samt Steuereinrichtung für den Elektromotor trägt. Dadurch ergibt sich eine völlig autarke Einheit, was die Handhabung der Vorrichtung wesentlich vereinfacht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Antriebsrad ein Zahn- oder Stiftrad ist, welches in die Zähne einer Zahnkette eingreift, was eine wirksame Kraftübertragung ermöglicht.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht dabei darin, daß zwei Zahn- oder Stifträder vorgesehen sind, deren Drehachsen senkrecht zur Ebene des Reißverschlusses liegen, die jeweils mit einer Zahnkette kämmen, und die bevorzugt miteinander gekuppelt sind, wodurch die Kraftverteilung symmetrisch und die Funktionstüchtigkeit verbessert wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß das Trägerelement die mit dem bzw. den Antriebsrädern in Eingriff stehenden Abschnitte der Zahnketten von deren Vorder- zur Rückseite hin U-förmig umgreift, wobei auf dem einen U-Schenkel das bzw. die Antriebsräder und auf dem anderen U-Schenkel als Widerlager eine Gleitplatte und/oder zumindest ein weiteres Antriebsrad angeordnet sind. Dadurch wird bei symmetrischer Kraftverteilung die Funktionstüchtigkeit weiter verbessert; insbesondere ergibt sich eine bessere Führung bei der Bewegung des Schiebers über die Zahnketten. Die derselben Zahnkette zugeordneten Antriebsräder können sogar auf einer gemeinsamen Achse liegen, wenn sie im oberen Bereich des Schiebers angeordnet sind, wo die Zahnketten noch voneinander getrennt sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist bevorzugt das Trägerelement ein den Elektromotor, die Stromquelle, die Steuereinrichtung und gegebenenfalls ein Getriebe für den Elektromotor aufnehmendes Gehäuse, welches am Schieber lösbar befestigbar ist. Dies ergibt eine kompakte Einheit, die überdies vom Schieber entfernt werden kann, z.B. zum Waschen des Kleidungsstückes ohne das Risiko eines Wassereintrittes in die Vorrichtung. In jedem Fall (selbst wenn anstelle eines Gehäuses ein bloßes Trägerelement angeordnet ist) kann der Reißverschluß nach Abnehmen der Vorrichtung auch manuell betätigt werden.
Wenn das Trägerelement als Gehäuse ausgebildet ist, ist es besonders günstig, wenn das Gehäuse gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung seitliche Schlitze für den Durchtritt der Zahnketten, gegebenenfalls mitsamt den Nähbändern bzw. den damit vernähten Stoffrändern, aufweist. Diese Maßnahme ermöglicht den Einsatz eines großräumigen Gehäuses, ohne die Funktionalität zu beeinträchtigen.
Wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Steuereinrichtung fernsteuerbar ist, bietet dies insbesondere bei am Rücken von Kleidungsstücken angebrachten oder bei großen Zeltplanen vorgesehenen Reißverschlüssen Vorteile bei der Betätigung.
Ferner können bevorzugt die Achsen der Antriebsräder vom Kreisquerschnitt abweichenden Querschnitt aufweisen und formschlüssig in den Zahn- oder Stifträdern sitzen, wodurch die Antriebsräder bei Verschleiß leicht ausgetauscht werden können. Alternativ können dieselben im oder am Schieber verbleiben, und das abnehmbare Gehäuse enthält bloß die übrigen Bestandteile.
Vorteilhafterweise sind die Zahn- oder Stifträder aus Kunststoff gefertigt, insbesondere aus einem Polyethylenterephthalat, weil dieses Material abriebfest ist und einen geringen Reibungskoeffizienten besitzt.
Wenn bei einer bevorzugten Variante der Erfindung der Elektromotor ein Scheibenläufermotor ist, so erzielt man eine extrem flache Bauweise.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Variante der Erfindung können in jeder Zahnkette auf jeweils einen Zahn aus leitendem Material zwei Zähne aus Isoliermaterial folgen, wobei die leitenden Zähne jeweils einer Zahnkette miteinander verbunden und an einen Pol der Stromquelle angeschlossen sind, und wobei jeder 2
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Zahnkette ein mit dem Elektromotor bzw. der Steuereinrichtung verbundener Stromabnehmer zugeordnet ist.
Alternativ kann jeder Zahn aus zwei Teilen bestehen von denen der dem freien Ende des Zahnes zugewandte Teil aus Isoliermaterial und der andere aus leitendem Material gefertigt ist, wobei die leitenden Teile der Zähne jeweils einer Zahnkette miteinander verbunden und an einen Pol der Stromquelle angeschlossen sind, und wobei jeder Zahnkette ein mit dem Elektromotor bzw. der Steuereinrichtung verbundener Stromabnehmer zugeordnet ist.
Bei diesen beiden Varianten kann die Stromquelle separat sein, wobei die Anspeisung des Elektromotors und der Steuereinrichtung über die Zahnketten erfolgt.
Zur Verbesserung der optischen Erscheinung des Schiebers kann der Schieber oder das Gehäuse verziert und/oder mit einem oder mehreren Schmuckstücken versehen werden.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, welcher von derselben erfinderischen Idee getragen ist wie die oben geschilderte Vorrichtung, befaßt sich mit der Schaffung eines Reißverschlusses, der zwei aus Zähnen gebildete Zahnketten und einen Schieber aufweist, wobei die Zähne sich im geschlossenen Zustand des Reißverschlusses in einer Kupplungszone berühren, und der sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß die freien Enden der Zähne zu diesen parallele Schlitze aufweisen, die bis zur Mitte der Kupplungszone reichen, wobei an einem Ende des Reißverschlusses ein von einer Steuereinrichtung samt Stromquelle gesteuerter Elektromotor vorgesehen ist, der eine Spule antreibt, auf welcher ein mit dem Schieber verbundener, durch die Schlitze verlaufender Faden aufwickelbar ist.
Auf diese Weise schafft die Erfindung einen Reißverschluß, dessen Schieber sich motorisch angetrieben entlang der Zahnketten bewegt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert, die in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind; in denen zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Reißverschluß im Bereich des Schiebers; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie ll-ll in Fig. 1; Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Variante des Reißverschlusses; Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3; Fig. 5 eine Draufsicht auf eine weitere Variante der Erfindung; Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie Vl-Vl in Fig. 5 in größerem Maßstab; und die Fig. 7 und 8 Varianten der Zähne der Zahnketten zur Stromversorgung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reißverschlusses. Der Reißverschluß besitzt zwei Zahnketten 1, die je auf einem Nähband 2 befestigt sind und mit Hilfe eines Schiebers 3 geöffnet und geschlossen werden können.
In einem lösbar mit dem Schieber 3 verbundenen Gehäuse 4 sind zwei Antriebsräder in Form von Stifträdern 5 gelagert, deren Achsen senkrecht zu den Bändern 2 verlaufen und die an ihrer den Zahnketten 1 zugekehrten Seiten Stifte 6 tragen. Diese Stifte 6 sind derart bemessen und angeordnet, daß sie zwischen die Zähne ihrer Zahnkette 1 eingreifen. Die Stifträder 5 besitzen eine Stirnverzahnung 7, in die eine Schnecke 8 eingreift, die über ein Getriebe 9 mit der Welle 10 eines umsteuerbaren Elektromotors 11 mechanisch verbunden ist, der selbst mit einer Steuereinrichtung 12 elektrisch verbunden ist. Der Elektromotor 11 und die Steuereinrichtung 12 werden von einer Batterie 13 gespeist.
Am unteren Ende ist der Schieber 3 mit einer Platte 14 versehen, die zumindest so breit wie die Breite beider Zahnketten 1 ist und sich zumindest bis zu den Achsen der Stifträder 5, vorzugsweise bis zum unteren Ende des Gehäuses 4 erstreckt. Damit ist eine bessere Führung des Schiebers 3 auf den Zahnketten 1 gewährleistet und sicher verhindert, daß die Stifträder 5 außer Eingriff mit den Zahnketten 1 kommen können. Das Gehäuse 4 und die Platte 14 können auch als ein Trägerelement für die Antriebselemente betrachtet werden, welches die mit den Antriebsrädern in Eingriff stehenden Abschnitte der Zahnketten von deren Vorder- zur Rückseite hin U-förmig umgreift (Fig. 2, Fig. 4).
Die Steuereinrichtung 12 ist entweder manuell mit Hilfe eines (nicht gezeigten) Schalters betätigbar oder fernsteuerbar, in welchem Fall zweckmäßigerweise ein codiertes Funk- oder Infrarotsignal verwendet wird.
Zum Öffnen oder Schließen des Reißverschlusses wird der Elektromotor 11 über die Steuereinrichtung 12 eingeschaltet und treibt über das Getriebe 9 und die Schnecke 8 die Stifträder 5 an, die sich daher entlang den Zahnketten 1 bewegen. Dabei wird der Schieber 3 mitgenommen und der Reißverschluß geöffnet oder geschlossen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der gleiche Bauelemente mit denselben Bezugszeichen wie vorhin bezeichnet sind. Anstelle der Stifträder sind Zahnräder 5 vorgesehen, die auf einer gemeinsamen Achse sitzen, die quer über die Zahnketten 1 verläuft und über ein Getriebe 10 an einen Elektromotor 11 angeschlossen ist. Der übrige Aufbau und die Funktion gleichen den zuvor unter Bezug auf die Fig. 1 und 2 beschriebenen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Reißverschlusses, wobei ebenfalls gleiche Bauelemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. 3

Claims (14)

  1. AT 405 119 B Hier sind die Zähne der Zahnketten 1 an ihren Stirnseiten geschlitzt. Die Schlitze 15 reichen etwa bis zur Mitte der Höcker und Vertiefungen in der Kupplungszone, mit denen die Zähne ineinandergreifen. Am unteren Ende des Reißverschlusses ist eine Spule 16 angeordnet, die eine Außenverzahnung 17 besitzt, in welche eine Schnecke 8 eingreift, die auf der Welle 10 eines umsteuerbaren Elektromotors 11 sitzt. Der Elektromotor 11 ist wie vorher an eine Steuereinrichtung 12 angeschlossen, die über Anschlüsse 18 von einer Stromquelle gespeist wird. Die Spule 16, der Elektromotor 11 und die Steuereinrichtung 12 sind in einem Gehäuse 4 untergebracht, das mit dem unteren Ende des Reißverschlusses verbunden ist. Zweckmäßig ist das untere Ende des Reißverschlusses steif ausgebildet. Auf der Spule 16 ist ein Kunststoffaden 19 spiralig aufgewickelt, der durch die Schlitze 15 in den Zähnen der Zahnketten 1 verläuft und am anderen Ende mit dem Diamant 20 des Schiebers 3 verbunden ist. Günstig ist dabei, wenn das Ende des Fadens 19 an ein kurzes Stück steifer Draht 21 angeschlossen ist. Diese Variante funktioniert wie eine Teleskop-Autoantenne. Zum Öffnen oder Schließen wird der Faden 19 auf die Spule 16 aufgewickelt oder von dieser abgewickelt. Dabei wird er entweder eingezogen oder ausgeschoben und nimmt den Schieber 3 mit, der den Reißverschluß öffnet oder schließt. Diese Ausführungsform eignet sich besonders gut für große Zeltplanen, weil das Gehäuse stationär bleibt und die Steuereinrichtung 12 ohne Probleme ans Netz angeschlossen werden kann. Außerdem gibt es keine Probleme hinsichtlich der Größe des Elektromotors. Andere Möglichkeiten der Stromversorgung des Elektromotors 11 zeigen die Fig. 7 und 8. Bei Fig. 7 folgen in jeder Zahnkette 1 immer zwei Zähne 22 aus Isoliermaterial auf einen Zahn 23 aus leitendem Material. Die leitenden Zähne 23 sind miteinander verbunden und an je einen Pol der Anspeisung angeschlossen. Jeder Zahnkette 1 ist ein länglicher Stromabnehmer 24 zugeordnet, der am Schieber 3 oder am Gehäuse 4 vorgesehen ist und über so viele Zähne 22, 23 reicht, daß die Stromübertragung gewährleistet ist, und mit dem Elektromotor 11 oder der Steuereinrichtung 12 verbunden. Bei Fig. 8 besteht der Eingriffsteil 25 jedes Zahnes aus Isoliermaterial und ist am übrigen Zahnteil 26 befestigt, der aus leitendem Material besteht. Die leitenden Zahnteile 26 sind miteinander verbunden und an je einen Pol der Anspeisung angeschlossen. Wieder ist jeder Zahnkette 1 ein länglicher Stromabnehmer 24 zugeordnet, der am Schieber 3 oder am Gehäuse 4 vorgesehen ist und über so viele Zähne reicht, daß die Strom Übertragung gewährleistet ist, und mit dem Elektromotor 11 oder der Steuereinrichtung 12 verbunden. Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. Z.B. können der Elektromotor 11 und/oder die Steuereinrichtung 12 und/oder die Batterie 13 an der Seite des Schiebers 3 angeordnet sein, wo der Reißverschluß geöffnet wird (in der Zeichnung oberhalb des Schiebers 3). Dies ermöglicht, auch an der Unterseite des Reißverschlusses Stift- oder Zahnräder 5 anzuordnen. Statt der Platte 14 kann das Gehäuse so ausgebildet sein, daß es zu beiden Seiten Schlitze aufweist, durch die die Bänder 2 verlaufen. Wie erwähnt, kann der Elektromotor ein Scheibenläufermotor sein, der flacher ist als der in den Zeichnungen gezeigte. In diesem Fall kämmen die Stimverzahnungen 7 der beiden Stifträder 5 der ersten Ausführungsform (Fig. 1 und 2) miteinander, und ein an den Scheibenläufermotor angeschlossenes Getriebe steht mit einem der Stifträder 5 in Eingriff. Anstelle der Stifträder 5 können auch Tellerräder vorgesehen sein. Ist der Reißverschluß für Kleidungsstücke vorgesehen, so kann die Außenseite des Gehäuses 4 mit Verzierungen und/oder Schmuckstücken versehen sein. Ist der Reißverschluß für große Zeltplanen vorgesehen, so kann die Stromquelle und allenfalls die Steuereinrichtung vom Elektromotor separat angeordnet und mit demselben über ein Kabel verbunden sein. Damit kann ein Wechselstrommotor verwendet und durch das Netz gespeist werden. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Betätigung des Schiebers (3) eines Reißverschlusses, der zwei gegebenenfalls je auf einem Nähband (2) befestigte Zahnketten (1) aufweist, gekennzeichnet durch ein mit dem Schieber (3) verbundenes oder verbindbares Trägerelement (4, 14), auf dem zumindest ein mit einer Zahnkette (1) in Eingriff bringbares Antriebsrad (5) sowie ein diesem zugeordneter Elektromotor (11) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (4, 14) ferner eine Stromquelle (13) samt Steuereinrichtung (12) für den Elektromotor (11) trägt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (5) ein Zahnoder Stiftrad ist, welches in die Zähne einer Zahnkette (1) eingreift. 4 ΑΤ 405 119 Β
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zahn- oder Stifträder (5) vorgesehen sind, deren Drehachsen senkrecht zur Ebene des Reißverschlusses liegen, die jeweils mit einer Zahnkette (1) kämmen, und die bevorzugt miteinander gekuppelt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (4, 14) die mit dem bzw. den Antriebsrädern (5) in Eingriff stehenden Abschnitte der Zahnketten (1) von deren Vorder- zur Rückseite hin U-förmig umgreift, wobei auf dem einen U-Schenkel (4) das bzw. die Antriebsräder (5) und auf dem anderen U-Schenkel (14) als Widerlager eine Gleitplatte (14) und/oder zumindest ein weiteres Antriebsrad (5) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (4, 14) ein den Elektromotor (11), die Stromquelle (13), die Steuereinrichtung (12) und gegebenenfalls ein Getriebe (9) für den Elektromotor (11) aufnehmendes Gehäuse ist, welches am Schieber (3) lösbar befestigbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4, 14) seitliche Schlitze für den Durchtritt der Zahnketten (1), gegebenenfalls mitsamt den Nähbändern (2) bzw. den damit vernähten Stoffrändern, aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (12) fernsteuerbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Antriebsräder (5) vom Kreisquerschnitt abweichenden Querschnitt aufweisen und formschlüssig in den Zahn- oder Stifträdern (5) sitzen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahn- bzw. Stifträder (5) aus Kunststoff, bevorzugt aus einem Polyethylentherephtalat, gefertigt sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (11) ein Scheibenläufermotor ist.
  12. 12. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Zahnkette (1) auf jeweils einen Zahn (23) aus leitendem Material zwei Zähne (22) aus Isoliermaterial folgen, wobei die leitenden Zähne (23) jeweils einer Zahnkette (1) miteinander verbunden und an einen Pol der Stromquelle (13) angeschlossen sind, und wobei jeder Zahnkette (1) ein mit dem Elektromotor (11) bzw. der Steuereinrichtung (12) verbundener Stromabnehmer (24) zugeordnet ist.
  13. 13. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß jeder Zahn aus zwei Teilen (25. 26) besteht, von denen der dem freien Ende des Zahnes zugewandte Teil aus Isoliermaterial und der andere aus leitendem Material gefertigt ist, wobei die leitenden Teile (26) der Zähne jeweils einer Zahnkette (1) miteinander verbunden und an einen Pol der Stromquelle (13) angeschlossen sind, und wobei jeder Zahnkette (1) ein mit dem Elektromotor (11) bzw. der Steuereinrichtung (12) verbundener Stromabnehmer (24) zugeordnet ist.
  14. 14. Reißverschluß, mit zwei aus Zähnen gebildeten Zahnketten (1) und einem Schieber (3), wobei die Zähne sich im geschlossenen Zustand des Reißverschlusses in einer Kupplungszone berühren, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Zähne zu diesen parallele Schlitze (15) aufweisen, die bis zur Mitte der Kupplungszone reichen, wobei an einem Ende des Reißverschlusses ein von einer Steuereinrichtung (12) samt Stromquelle (13) gesteuerter Elektromotor (11) vorgesehen ist, der eine Spule (16) antreibt, auf welcher ein mit dem Schieber (3) verbundener, durch die Schlitze (15) verlaufender Faden (19) aufwickelbar ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 5
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