DE69910544T2 - Vorrichtung zum Tragen und Steuern eines Vorhanges - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H5/00Devices for drawing draperies, curtains, or the like
    • A47H5/02Devices for opening and closing curtains
    • A47H5/032Devices with guiding means and draw cords
    • A47H5/0325Devices with guiding means and draw cords using electrical or electronical drive, detecting or controlling means

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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Tragen und Steuern eines Vorhangs. Genauer bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung der Art umfassend:
    • – ein Führungselement,
    • – eine Vielzahl von entlang des Führungselementes verschiebbaren Tragelementen, mit denen die Oberkante eines Vorhangs verbunden werden soll,
    • – ein flexibles Endlossteuerelement, das mit wenigstens einem der Tragelemente zusammenwirkt,
    • – einen Elektromotor, der zum Treiben des flexiblen Endlossteuerelementes angeordnet ist, um die Verschiebung einer Seitenkante des Vorhangs in Richtung des Führungselementes hervorzubringen, und
    • – manuell bedienbare Steuermittel zur Betätigung des Motors.
  • Vorhänge, die mit Trag- und Steuervorrichtungen der oben angeführten Art ausgestattet sind, werden entweder durch Betätigen einer Drucktaste oder einer drahtlosen Steuervorrichtung geöffnet und geschlossen. Motorisierte Steuervorrichtungen für Vorhänge würden vor allem in Hotels geschätzt, insbesondere in Luxushotels, die versuchen, ihren Gästen jeden möglichen Komfort und große Sorgfalt in Details zu bieten. Ein Haupthindernis bei der Verbreitung von Vorhängen mit Motorantrieb in Hotels stellt die Tatsache dar, dass die Gäste oft nicht wissen, dass die Vorhänge motorbetrieben sind und sehr oft versuchen, die Vorhänge durch gewaltsames Ziehen an einer Seitenkante des Vorhangs zu öffnen oder zu schließen, selbst wenn entsprechende Vermerke in den Zimmern angebracht sind, um die Kunden darüber zu informieren, dass die Vorhänge motorbetrieben sind. Während bei handgeführten Vorhängen selbst ein gewaltsames Ziehen an der freien Kante des Vorhangs keine wesentlichen Schäden hervorruft, weil der Vorhang frei auf dem Führungselement gleiten kann, kann der Vorhang bei motorbetriebenen Vorhängen nicht frei auf dem Führungselement gleiten und ein Zerren an seiner freien Kante könnte entweder den Vorhang von den Tragelementen trennen oder andere Arten von Beschädigungen bewirken.
  • Es sind Trag- und Steuervorrichtungen für motorbetriebene Vorhänge vorgeschlagen worden, bei denen ein gewaltsames Zerren an der freien Kante des Vorhangs den Vorhang von dem motorisierten Zugsystem trennt. Vorrichtungen dieser Art lösen das Problem jedoch nicht vollständig, weil die Trennung des Vorhangs von dem motorisierten Zugsystem einerseits zwar Schäden an der Steuervorrichtung verhindert, andererseits das motorisierte Zugsystem nach dieser Trennung aber unbrauchbar wird und den Eingriff eines Menschen zur Wiederherstellung der normalen Betriebsbedingungen der Steuervorrichtung nötig macht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer einfachen und zuverlässigen Vorrichtung, die die obigen Nachteile überwindet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen, die den Gegenstand des Hauptanspruchs bilden.
  • Merkmale und Vorteile der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden im Verlauf der folgenden detaillierten Beschreibung deutlich werden, die rein als nicht beschränkendes Beispiel mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird, wobei:
  • 1 ein schematischer Aufriss einer Trag- und Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine schematische Ansicht ist, die den Betrieb der Vorrichtung gemäß 1 zeigt;
  • 3 eine Ansicht in größerem Maßstab des in 1 mit dem Pfeil III bezeichneten Teils ist; und
  • 4 eine Seitenansicht entlang des Pfeils IV in 3 ist.
  • Mit Bezug auf die Figuren ist bei 10 eine Trag- und Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angedeutet. Die Vorrichtung 10 umfasst ein Führungselement 12, das zur Befestigung in einer horizontalen Stellung entweder über einem Fenster oder einer Tür gedacht ist. An dem Führungselement 12 sind auf bekannte Art ein Zugelement 14 und eine Vielzahl von Tragelementen 16 montiert. Die Oberkante 18 des Vorhangs 20 ist auf bekannte Art mit dem Zugelement 14 und den Tragelementen 16 verbunden.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst ferner ein flexibles Endlossteuerelement 22, das z. B. durch einen Zahnriemen gebildet ist, der mit einem Paar Seilscheiben 24, 26 zusammenwirkt, die um jeweils feststehende Achsen umlaufen können. Die Seilscheibe 24 ist frei, während die Seilscheibe 26 an der Ausgangswelle einer Anordnung 28 befestigt ist, die einen Motor und ein Zahnradvorgelege einschließt, das an dem Führungselement 12 mittels eines Paars Haken 30 befestigt ist, von denen in 1 und 2 nur einer sichtbar ist. Das Zugelement 14 ist an einem Ausläufer des flexiblen Endlossteuerelementes 22 befestigt, so dass die Bewegung des durch die Motor-Zahnradvorgelege-Anordnung 28 gesteuerten flexiblen Endlossteuerelementes 22 die Verschiebung der Seitenkante 32 des Vorhangs 20 in die in 1 mit dem Doppelpfeil 34 angedeutete Richtung erzeugt. Die Motor-Zahnradvorgelege-Anordnung 28 kann mit einem Funkempfänger 36 versehen sein, der die Motor- Zahnradvorgelege-Anordnung 28 nach Empfang eines von einer Funksteuerungsvorrichtung 38 kommenden Funkbefehls entweder in Öffnungs- oder in Schließrichtung des Vorhangs 20 antreibt. Als Alternative könnte die Motor-Zahnradvorgelege-Anordnung 28 durch ein Paar Drucktasten (nicht gezeigt) gesteuert sein, die mittels elektrischer Leitungsdrähte an die Anordnung 28 angeschlossen sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Motor-Zahnradvorgelege-Anordnung 28 auch durch eine Hilfssteuervorrichtung 40 betätigt werden, die geeignet ist, die Verschiebung der Seitenkante 32 des Vorhangs 20 aus einer Ruhestellung zu erfassen. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Hilfssteuervorrichtung 40 zur Erfassung der Bewegung eines hin- und herschwingenden und frei hängenden Elementes 42 aus einer Ruhestellung vorgesehen, das sich parallel zur Seitenkante 32 des Vorhangs 20 erstreckt. Das frei hängende Element 42 kann entweder starr oder biegsam sein und ist so angeordnet, dass es nach einer Bewegung der Seitenkante 32 des Vorhangs 20 aus der Ruhestellung hin- und herschwingt oder seine eigene Position verändert. In der in den Figuren gezeigten Ausführungsform ist das frei hängende Element 42 durch eine Schnur gebildet, die an ihrem oberen Ende von der Hilfssteuervorrichtung 40 abgehängt ist und an ihrem unteren Ende ein Gewicht 44 trägt. Das Gewicht 44 hat den Zweck, die Schnur 42 in ihrer Ruheanordnung in einer senkrechten Stellung zu halten. Die Schnur 42 ist mit dem Vorhang 20 vorzugsweise mittels Führungsringen 46 verbunden, die eine vertikale Bewegung der Schnur 42 gestatten und jede Verschiebung der Seitenkante 32 aus der Ruhestellung heraus an die Schnur übertragen.
  • Mit Bezug auf 3 und 4 ist die Hilfssteuervorrichtung 40 an dem Zugelement 14 befestigt und mit beliebigen Erfassungsmitteln versehen, die geeignet sind, die Bewegung des Elementes 42 aus seiner senkrechten Ruhestellung zu erfassen. In dem in den Figuren gezeigten, nicht beschränkenden Beispiel umfassen solche Erfassungsmittel ein Pendelelement 48, mit dem das obere Ende der Schnur 42 verbunden ist. Das Pendelelement 48 ist über eine Achse 50 an das Gehäuse der Vorrichtung 40 angelenkt und aus leitendem Material geformt. Der obere Teil des Pendelelementes 48 wirkt mit einem ersten Paar elektrischer Kontakte 52 zusammen. Ein zweites Paar elektrischer Kontakte 54', 54'' ist dem unteren Teil des Pendelelementes gegenüberliegend zugewandt und von dem Element 48 leicht beabstandet, wenn dieses in der Ruhestellung ist. Wie in 3 strichliert gezeigt, erzeugt eine Bewegung der Schnur 42 aus ihrer Ruhestellung eine Hin- und Herbewegung des Pendelelementes 48. Nach einer solchen Hin- und Herbewegung baut das Element 48 entweder mit dem Kontakt 54' oder dem Kontakt 54'' einen elektrischen Kontakt auf. Ein bei 56 schematisch angedeuteter Stromkreis erfasst sowohl die Hin- und Herbewegung des Elementes 48 als auch die Richtung der Schwingbewegung und erzeugt als Folge davon einen Befehl zur Aktivierung der Motor-Zahnradvorgelege-Anordnung 28. Wenn die Schwingung des Pendelelementes 48 durch eine Bewegung der Schnur 42 in die Richtung entsprechend dem Öffnen des Vorhangs 20 hervorgerufen wird, wie in 2 schematisch gezeigt, erzeugt die Hilfssteuervorrichtung 40 einen Befehl zum Öffnen des Vorhangs. Wenn die Schnur 42 dagegen im Hinblick auf ihre Ruhestellung in die Richtung entsprechend dem Schließen des Vorhangs 20 bewegt wird, erzeugt die Hilfssteuervorrichtung 40 einen Schließbefehl. Der Öffnungs- oder Schließbefehl wird über Funk oder mittels elektrischer Leitungsdrähte an die Motor-Zahnradvorgelege-Anordnung 28 übertragen. 3 und 4 zeigen die Ausführungsform, bei der die Hilfssteuervorrichtung 40 zur Übertragung eines Öffnungs-Schließbefehls über Funk angeordnet ist. In diesem Fall ist die Hilfssteuervorrichtung 40 mit einem Funksender 58 versehen, der im Wesentlichen mit dem in einer Funksteuerungsvorrichtung 38 der bekannten Art enthaltenen identisch ist. Die Hilfssteuervorrichtung 40 ist ferner mit einem Mikroprozessor 60 und einer Batterie 62 versehen. Als Alternative könnte die Hilfssteuervorrichtung 40 nur einen Schalter zum Schließen eines Stromkreises enthalten und mit einer außerhalb des Gehäuses platzierten Funkvorrichtung verbunden sein.
  • Wenn die Hilfssteuervorrichtung 40 zur Übertragung des Befehls zur Aktivierung der Motor-Zahnradvorgelege-Anordnung 28 mittels elektrischer Leitungsdrähte angeordnet ist, könnte die Vorrichtung 40 nur mit einem Schalter zum Schließen des Stromkreises versehen sein und geeignete Anschlüsse und elektrische Verbindungen zur direkten Steuerung des Motors als herkömmlicher Schalter aufweisen. Diese Lösung eliminiert die elektronischen Komponenten zur Übertragung und Entwicklung des Funksignals. In diesem Fall müssen die elektrischen Leitungsdrähte, die die Hilfssteuervorrichtung 40 mit dem Elektromotor verbinden, auf geeignete Weise hängend angeordnet sein, um sich während der Gleitbewegungen des Vorhangs zusammen mit diesem zu verschieben. Als Alternative könnte die Hilfssteuervorrichtung 40 mit Bürsten versehen sein, die mit auf dem Führungselement 12 geformten stromleitenden Schienen zusammenzuwirken.
  • Das Pendelelement 48 der Hilfssteuervorrichtung 40 kann aus einem beliebigen, auch nichtleitenden Material hergestellt sein und könnte das Schließen eines Stromkreises mittels bekannter Schalter bestimmen, z. B. Instanzmikroschalter, Annäherungsschalter, Fotozellschalter, Magnetschalter, Hall-Kapazitätsschalter, Membranschalter etc. Der Hilfssteuervorrichtung 40 könnte das Pendelelement 48 auch fehlen, wobei das Schließen des Stromkreises durch das starre oder biegsame Element 42 hervorgerufen werden könnte, das dann direkt mit einem geeigneten Schalter, z. B. einem Fotozellschalter, zusammenwirkt.
  • Nach Empfang eines Motorbetätigungsbefehls von der Hilfssteuervorrichtung 40 kann sich der Vorhang im wesentlichen auf dreierlei Arten bewegen:
    • – der Vorhang stoppt sofort, sobald das Ziehen am Vorhang 20 aufhört,
    • – der Motor stoppt mit einer vorbestimmten Verzögerung, nachdem das Ziehen am Vorhang 20 aufgehört hat,
    • – der Motor läuft in der ursprünglich festgelegten Richtung weiter, bis der Vorhang ein Ende einer Ziehlängenposition erreicht, ebenfalls nachdem das Ziehen am Vorhang aufgehört hat.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung wird verständlich sein, dass ein Ziehen am Vorhang durch eine Person, die sich dessen nicht bewusst ist, dass der Vorhang motorgetrieben ist, den Motor automatisch entweder in die Öffnungs- oder Schließrichtung des Vorhangs in die Richtung der manuellen Bewegung am Vorhang betätigt. Die automatische Bewegung des Vorhangs begleitet die manuelle Verschiebung und verhindert Beschädigungen des Vorhangs und der Steuervorrichtung. Das automatische Eingreifen des Motors nach der Verschiebung der freien Kante des Vorhangs macht den Benutzer darauf aufmerksam, dass der Vorhang mit einer motorisierten Steuervorrichtung versehen ist. Nach Erhalt dieser Warnung kann der Benutzer dann frei wählen, ob er den Vorhang mittels der Hauptsteuervorrichtung (Fernsteuerungsvorrichtung oder Drucktaste) oder mittels der Hilfssteuervorrichtung 40 bewegt. Tatsächlich kann das Öffnen und Schließen des Vorhangs auch durch einfaches Bewegen der Kante 32 des Vorhangs in die gewünschte Richtung gesteuert werden, bis das Öffnungs- oder Schließmanöver abgeschlossen oder der Vorhang in die gewünschte Teil-Öffnungs- oder -Schließposition gebracht ist.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Tragen und Steuern eines Vorhangs (20), umfassend: – ein Führungselement (12}, – eine Vielzahl von entlang des Führungselementes (12) verschiebbaren Tragelementen (14, 16), mit denen die Oberkante (18) eines Vorhangs (20) verbunden werden soll, – ein flexibles Endlossteuerelement (22), das mit wenigstens einem der Tragelemente (14) zusammenwirkt, – einen Elektromotor (28), der zum Treiben des flexiblen Endlossteuerelementes (22) angeordnet ist, um die Verschiebung einer Seitenkante (32) des Vorhangs (20) in Richtung des Führungselementes (12) hervorzubringen, und – manuell bedienbare Steuermittel (38, 40) zur Betätigung des Motors (28), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel eine Hilfssteuervorrichtung (40) umfassen, die zur Erfassung der Verschiebung der Seitenkante (32) des Vorhangs (20) aus einer Ruhestellung geeignet ist und zum Antreiben des Motors (28) in Öffnungs- oder Schließrichtung des Vorhangs geeignet ist, je nachdem, ob die Bewegung der Kante des Vorhangs in Öffnungs- oder Schließrichtung des Vorhangs gerichtet ist.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfssteuervorrichtung (40) in Übereinstimmung mit der bewegbaren Seitenkante (32) platziert und mit dieser bewegbar ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfssteuervorrichtung (40) von einem Zugelement (14) getragen ist, das längs des Führungselementes (12) verschiebbar ist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfssteuervorrichtung (40) zur Erfassung der Bewegung eines frei hängenden Elementes (42) aus dessen Ruhestellung angeordnet ist, wobei das frei hängende Element (42) von der Verschiebung der Seitenkante (32) des Vorhangs (20) beeinflusst wird.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das frei hängende Element (42) aus einem biegsamen Material hergestellt ist und an seinem unteren Ende ein Gewicht (44) trägt.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das frei hängende Element (42) aus starrem Material geformt ist.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfssteuervorrichtung (40) mit wenigstens einem elektrischen Schalter (52, 54', 54'') versehen ist, der zur Erfassung der Bewegung des frei hängenden Elementes (42) aus seiner eigenen Ruhestellung heraus geeignet ist.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfssteuervorrichtung mit Mitteln (58) versehen ist, um einen Steuerbefehl zur Betätigung des Motors (28) auf dem Funkweg zu übertragen.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfssteuervorrichtung (40) mit Mitteln versehen ist, um einen Steuerbefehl zur Betätigung des Motors (28) über elektrische Leitungsdrähte zu übertragen.
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