DE4305444C2 - Faltstore, insbesondere für schräge Dachflächenfenster - Google Patents
Faltstore, insbesondere für schräge DachflächenfensterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Faltstore, insbesondere für
schräge Dachflächenfenster, mit einem zwischen einer fest an
zubringenden Schiene und einer beweglichen Schiene aufge
spannten Behang und mit zu beiden Seiten des Behangs angeord
neten Zugmittelgetrieben, bestehend jeweils aus einem Zugmit
tel, welches über ein formschlüssig mit ihm in Eingriff ste
hendes, an einer fest anzubringenden Schiene gelagertes An
triebsrad und über an der entgegengesetzten Endseite der
durch den Behang abzudeckenden Fläche anzubringende Umlenkor
gane geführt und an seinem einem Trumm mit der beweglichen
Schiene verbunden ist.
Ein derartiger Faltstore ist z. B. in der EP 0 362 923 A1 be
schrieben, wobei als Zugmittel ein in sich geschlossener
Lochriemen oder Zahnriemen dient, der jeweils oben über ein
an einer Oberschiene gelagertes Zahnrad und unten über eine
an einer Unterschiene gelagerte Umlenkrolle geführt ist. Zwi
schen der Oberschiene und der Unterschiene erstrecken sich
parallel zu den Zugmitteln Spanndrähte durch Löcher im Behang
und über die Sichtfläche des Fensters, wo sie stören. Brems
schnüre, wie sie z. B. aus der EP 0 195 483 B1 bekannt sind
und dazu dienen, eine von Hand auf und ab zu bewegende Schie
ne eines senkrecht aufgehängten Behangs reibschlüssig in der
oberen oder einer Zwischenstellung zu halten, sind bei einem
motorisch angetriebenen Faltstore gemäß EP 0 362 923 A1 nicht
erforderlich, da der Antriebsmotor den Behang in jeder Stel
lung hält und vor dem Absinken bewahrt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Falt
store mit formschlüssigem Antrieb der beweglichen Schiene zu
vereinfachen und funktionell zu verbessern.
Diese Aufgabe
wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zugmittel je
weils in dem Teil, der über die Umlenkorgane geführt ist,
durch eine Zugschnur oder einen Zugdraht gebildet sind, wo
runter hier alle derartigen mehrachsig flexiblen, im wesent
lichen glatten (nicht formschlüssigen) Zugmittel, unabhängig
vom Material und Querschnitt verstanden werden.
Die Erfindung nutzt dabei die Erkenntnis, daß die Zugmittel
nur jeweils in dem Teil, welcher über die Antriebsräder
läuft, als Zahn- oder Lochriemen, Kette o. dgl. ausgebildet
sein muß, um Formschluß mit den Antriebsrädern zu haben. Die
jeweils andere Hälfte der Zugmittel, welche über die Umlenk
organe läuft, kann dagegen aus einer sehr viel billigeren
Zugschnur oder einem einfachen Zugdraht bestehen, und man
braucht dann auch nur sehr einfache Umlenkorgane statt z. B.
Kettenräder oder Zahnriemenscheiben.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäß vorge
schlagenen Maßnahme besteht darin, daß man Zugschnüre und
Zugdrähte im Gegensatz zu Zahn- oder Lochriemen, Ketten u. dgl.
an den Umlenkorganen in beliebige Richtungen umlenken
kann. Man ist also nicht darauf angewiesen, eine Umlenkrolle
vorzusehen, die in derselben Ebene wie das Antriebsrad des
Zugmittels liegen muß. Vielmehr können die Zugschnüre oder
Zugdrähte auch in eine Richtung quer zu den Ebenen, in denen
die Zugmittel über die Antriebsräder laufen, umgelenkt und
mit Zwischenabstand zu diesen Ebenen zu der beweglichen
Schiene zurückgeführt werden. Auf diese Weise kann die beweg
liche Schiene stabilisiert werden. Außerdem besteht die Mög
lichkeit, die mit Zwischenabstand zu den Seitenkanten des Be
hangs von den Umlenkorganen zu der beweglichen Schiene zu
rückgeführten Teile der Zugschnüre oder Zugdrähte durch Lö
cher in dem Behang zu führen, so daß es keiner zusätzli
chen, den Behang stabilisierenden Spannschnüre oder Spann
drähte bedarf und die Sichtfläche des Fensters davon freige
halten werden kann.
Bei der Verschattung von Dachflächenfenstern mit einem Falt
store, dessen bewegliche Schiene über formschlüssige Zugmit
telgetriebe bewegt wird, sind Bremsschnüre entbehrlich, weil
die Reibung der Zugmittelgetriebe und ggf. zusätzlich der an
deren Antriebsorgane völlig ausreicht, die bewegliche Schiene
in jeder Stellung vor dem Herabgleiten längs ihrer schrägen
Bewegungsebene zu bewahren. Bremsschnüre hätten in dieser An
wendung bei Dachflächenfenstern nur die unangenehme Eigen
schaft, die vom Antrieb zu überwindende Kraft in beiden Bewe
gungsrichtungen zu vergrößern. Es wird aber zweckmäßigerweise
vorgeschlagen, eine insbesondere bei schräg bis horizontal
angeordneten Dachflächenfenstern notwendige Spannschnur, die
das Durchwölben des Behangs nach unten verhindert, wie eine
bei senkrecht angeordneten, manuell verstellbaren Faltstores
verwendete Bremsschnur zu führen. Dies hat zunächst den Vor
teil, daß sich die Spannschnur bzw. der Spanndraht in dem
nicht vom Behang bedeckten Bereich des Fensters seitlich ne
ben der Sichtfläche befindet. Ein weiterer Vorteil, der sich
aus der Kombination einer der
art angeordneten Spannschnur mit einem Antrieb der bewegli
chen Schiene durch Zugmittelgetriebe in einer schrägen Dach
fläche ergibt, besteht darin, daß beide zusammenwirken, die
bewegliche Schiene zu tragen, so daß je nach deren Gewicht
ggf. auf seitliche Führungsschienen verzichtet werden kann.
Im Gegensatz zu Bremsschnüren wird man die vorgeschlagenen
Spannschnüre auch möglichst reibungsarm an der beweglichen
Schiene umlenken und führen, um eine verhältnismäßig große
Spannung, aber gleichzeitig eine verhältnismäßig geringe Rei
bung zu ermöglichen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter
Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
zur Anbringung an einem Dachflächenfen
ster bestimmten Faltstores mit einer in
Längsrichtung der Unterschiene umgelenk
ten Zugschnur;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines
zur Anbringung an Dachflächenfenstern be
stimmten Faltstores mit einer Zugschnur
und mit einer Spannschnur.
Die wesentlichen Teile des in Fig. 1 dargestellten Faltstores
sind eine fest an einem schrägen Dachflächenfenster anzubrin
gende Oberschiene 10, eine ebenfalls fest anzubringende Un
terschiene 12, eine im wesentlichen zwischen der Oberschiene
10 und der Unterschiene 12 verfahrbare, bewegliche Schiene 14
und ein im Beispielsfall zwischen der Oberschiene 10 und der
beweglichen Schiene 14 aufgespannter, faltbarer Behang 16.
Die Oberschiene 10 kann auch mit der Unterschiene 12 durch
seitliche Führungsschienen verbunden sein, an welchen die be
wegliche Schiene 14 geführt ist.
An den Enden der Oberschiene 10 ist jeweils ein Kettenrad 18
drehbar gelagert, welches durch einen Elektromotor 20 in bei
den Drehrichtungen antreibbar ist. Statt des motorischen An
triebs kann auch ein Antrieb der Kettenräder 18 mittels Hand
kurbel oder auch z. B. mittels einer manuell zu betätigenden
Zugkette vorgesehen sein, die über ein drehfest mit den An
triebsrädern 18 verbundenes Kettenrad läuft.
Die Antriebsräder 18 wirken formschlüssig mit einer Kugel
kette 22 zusammen, deren eines Ende jeweils stirnseitig in
die bewegliche Schiene 14 hineingeführt und dort befestigt
ist. Das andere Trumm der Kugelkette 22 ist neben der beweg
lichen Schiene 14 vorbeigeführt in Richtung zur Unterschiene 12.
Die Kugelkette 22 endet jedoch vor der Unterschiene 12 und
ist an diesem Ende über ein Verbindungselement 24 mit einer
Zugschnur 26 verbunden, die über erste Umlenkorgane 28 am
Ende der Unterschiene 12 in deren Längsrichtung umgelenkt und
dann durch weitere Umlenkorgane 30 mit Zwischenabstand zum
Ende der Unterschiene 12 zur beweglichen Schiene 14 zurückge
führt ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Zug
schnüre 26 beider Zugmittelgetriebe in den Innenraum der be
weglichen Schiene 14 hineingeführt, in deren Längsrichtung
umgelenkt und unmittelbar oder mittelbar über eine nicht ge
zeigte, vorgespannte Zugfeder miteinander verbunden. Durch
die Rückführung der Zugschnüre 26 zur beweglichen Schiene 14
mit Abstand von deren Enden wird eine bessere Führung er
reicht.
Statt der Zugschnüre 26 könnten auch Zugdrähte benutzt wer
den, und beide einfachen Zugmittel können über Verbindungs
elemente 24 mit anderen formschlüssig wirkenden Zugmitteln,
wie z. B. Zahn- oder Lochriemen oder Ketten verbunden sein.
Für die Umlenkorgane 28 und 30 kommen sowohl Umlenkrollen als
auch feste, gekrümmte Führungen in Frage.
Abweichend von dem gezeichneten Ausführungsbeispiel nach Fig.
1 könnte der Behang 16 zwischen der festen Schiene 12 und der
beweglichen Schiene 14 aufgespannt sein, wobei man vorzugs
weise in diesem Fall die Schiene 12 oben und die Schiene 10,
an welcher die Antriebsräder gelagert sind, unten an einem
schrägen Dachflächenfenster anordnen würde. Bei einer solchen
Ausführungsvariante können sich die Zugschnüre 26 mit Abstand
zu den Seitenkanten des Behangs durch Löcher im Behang er
strecken und somit die Funktion von Spanndrähten übernehmen,
welche das Durchhängen des Behangs verhindern.
Weiterhin abweichend von der Darstellung der Fig. 1 könnten
die Zugschnüre 26 jeweils einzeln unmittelbar dort, wo sie an
die bewegliche Schiene 14 herangeführt sind, an dieser fest
gelegt sein.
Die Aufteilung des Zugmittels in eine Kette 22 oder einen an
deren formschlüssig mit Antriebsrädern 18 zusammenwirkenden
Teil und einen in beliebige Richtungen umzulenkenden Teil in
Form einer Zugschnur 26 oder eines Zugdrahts bietet auch eine
einfache Möglichkeit zur automatischen Abschaltung des An
triebsmotors 20 in einer der Endstellungen des Behangs 16. Es
bedarf z. B. keines an der Unterschiene 12 angebrachten End
schalters und keiner elektrischen Steuerleitung von dort zum
Antriebsmotor 20, sondern es genügt, das Verbindungselement
24 gegen einen an der Oberschiene 10 angebrachten Anschlag lau
fen zu lassen und den Antriebsmotor 20 in dieser Situation
durch einen Überlastschalter auszuschalten. In entsprechender
Weise kann ein wie das Verbindungselement 24 ausgebildetes
Anschlagglied am anderen Trumm der Kugelkette 22 kurz vor der
beweglichen Schiene 14 befestigt sein und zum Abschalten des
Antriebsmotors 20 mittels des Überlastschalters führen, wenn
die bewegliche Schiene 14 bis auf eine bestimmte Stellung an
die Oberschiene 10 herangefahren ist.
In noch einer weiteren Variante kann ein durch Gewindeein
griff mit der Abtriebswelle des Elektromotors axial bewegba
res, drehfest gehaltenenes Schaltglied vorgesehen sein, welches
in wenigstens einer Richtung gegen einen Festanschlag läuft
und das Abschalten durch einen Überlastschalter auslöst.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die mit Fig. 1 über
einstimmenden Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
Nachstehend braucht nur noch auf die Unterschiede eingegangen
zu werden.
Gemäß Fig. 2 ist jede Zugschnur 26 über eine an der Unter
schiene 12 gelagerte Umlenkrolle 32 und dann in der Ebene der
Kugelkette 22 zur stirnseitigen Endfläche der beweglichen
Schiene 14 zurückgeführt und dort ebenso wie die Kette 22 befe
stigt. Die Funktion der Stabilisierung der beweglichen
Schiene 14 und des Behangs 16 übernimmt eine Spannschnur 34,
deren Enden im Inneren der Oberschiene 10 mit einer vorge
spannten Zugfeder 36 verbunden sind. Jeder der beiden Stränge
der Spannschnur 34 ist, ausgehend von der Feder 36, mit Zwi
schenabstand zu den Enden der Oberschiene 10 aus dieser her
ausgeführt und erstreckt sich durch miteinander fluchtende
Löcher im Behang 16 sowie ein Eintrittsloch in der bewegli
chen Schiene 14. Dort ist jeder Strang der Spannschnur 34 zu
dem jeweils weiter entfernt liegenden Ende der beweglichen
Schiene 14 hin umgelenkt, tritt dort aus, ist zum entspre
chenden Ende der Unterschiene 12 hin umgelenkt, erstreckt
sich zwischen der beweglichen Schiene 14 und der Unterschiene
12 im wesentlichen in der Ebene der Zugmittel 22, 26, d. h.
neben der Sichtfläche des Fensters, ist dann am Ende der Un
terschiene 12 wiederum in diese hinein umgelenkt und in deren
Innenraum mit dem jeweils anderen Strang der Spannschnur 34 ver
bunden.
Wenn die den Antrieb 20 enthaltende Schiene 10 als Unterschiene
eingesetzt wird, kann der Behang 16 auch zwischen den Schie
nen 12 und 14 aufgespannt sein. In diesem Fall würden sich
auch die beiden Stränge der Spannschnur 34 zwischen den
Schienen 12 und 14 mit Zwischenabstand zu den seitlichen
Randkanten des Behangs durch miteinander fluchtende Löcher in
diesem erstrecken und zwischen den Schienen 10 und 14 im we
sentlichen jeweils in der Ebene der Kugelkette 22 geführt
sein. Die Spannfeder 36 kann sich auch in der Schiene 12 oder
in der beweglichen Schiene 14 befinden.
Claims (14)
1. Faltstore, insbesondere für schräge Dachflächenfenster,
mit einem zwischen einer fest anzubringenden Schiene und
einer beweglichen Schiene aufgespannten Behang und mit zu
beiden Seiten des Behangs angeordneten Zugmittelgetrie
ben, bestehend jeweils aus einem Zugmittel, welches über
ein formschlüssig mit ihm in Eingriff stehendes, an einer
fest anzubringenden Schiene gelagertes Antriebsrad und
über an der entgegengesetzten Endseite der durch den Be
hang abzudeckenden Fläche anzubringende Umlenkorgane ge
führt und an seinem einen Trumm mit der beweglichen
Schiene verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zugmittel (22, 26) jeweils in dem Teil, der über die Um
lenkorgane (28, 30, 32) geführt ist, durch eine Zugschnur
(26) oder einen Zugdraht gebildet sind.
2. Faltstore nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der durch eine Zugschnur (26) oder einen Zugdraht gebil
dete Teil jedes Zugmittels (22, 26) von den Umlenkorganen
(28, 30) mit Abstand zum Stirnende der beweglichen Schie
ne (14) zu dieser zurückgeführt ist und sich vorzugsweise
durch Löcher in dem zwischen einer fest anzubringenden Schiene (12) und der beweglichen Schiene (14) aufgespannten, die Fläche zwischen den Umlenkorga
nen (28, 30) und der beweglichen Schiene (14) abdeckenden
Behang (16) erstreckt.
3. Faltstore nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die von den Umlenkorganen (28, 30) zur beweglichen Schie
ne (14) zurückgeführten Teile (26) beider Zugmittel (22,
26) miteinander verbunden sind.
4. Faltstore nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die miteinander verbundenen Zugmittel (22, 26) durch eine
gemeinsame Feder gespannt sind.
5. Faltstore nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeweils der Teil der Zugmittel (22,
26), der über ein Antriebsrad (18) geführt ist, durch ei
ne Kugelkette (22) gebildet ist.
6. Faltstore nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeweils die Enden der beiden Teile (22,
26) eines Zugmittels an der beweglichen Schiene (14) be
festigt sind.
7. Faltstore nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden der beiden Teile (22, 26) eines Zugmittels je
weils an der Stirnseite der beweglichen Schiene (14) be
festigt oder stirnseitig in die bewegliche Schiene (14)
eingeführt und in deren Innenraum befestigt sind.
8. Faltstore nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der durch eine Zugschnur (26) oder ei
nen Zugdraht gebildete Teil des Zugmittels (22, 26) über
eine ortsfest zu lagernde Umlenkrolle (32) geführt ist,
welche im wesentlichen in derselben Ebene wie das An
triebsrad (18) angeordnet ist.
9. Faltstore nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Umlenkorgane (28, 30, 32) an einer
fest anzubringenden Schiene (12) gelagert sind.
10. Faltstore nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß er eine Spannschnur (34) mit zwei
Schnursträngen aufweist, die zwischen einer fest anzu
bringenden Oberschiene (10) und der beweglichen Schiene
(14) jeweils parallel zu den Zugmitteln (22, 26) durch
Löcher im Behang (16), anschließend quer zu den Zugmit
teln (22, 26) durch die bewegliche Schiene (14) und anschlie
ßend unmittelbar neben und parallel zu jeweils dem Teil
eines Zugmittels (22, 26) geführt sind, der sich zwischen
der beweglichen Schiene (14) und den Umlenkorganen (32)
erstreckt.
11. Faltstore nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schnurstränge in der Oberschiene (10) und/oder in ei
ner fest anzubringenden Unterschiene (12) miteinander
verbunden sind und durch eine einzige Zugfeder (36) ge
spannt gehalten sind.
12. Faltstore nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die an einer fest anzubringenden Schiene (10) gelagerten Antriebsräder (18) durch
einen an Schiene (10) gelager
ten Elektromotor (20) antreibbar sind, der in der End
stellung bei ausgespanntem Behang (16) durch einen Über
lastschalter abschaltbar ist, wenn ein zwischen den bei
den Teilen (22, 26) eines Zugmittels angebrachtes Ver
bindungselement (24) gegen einen Festanschlag stößt.
13. Faltstore nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Elektromotor (20) in der Endstellung bei zusammenge
faltetem Behang (16) durch einen Überlastschalter ab
schaltbar ist, wenn ein Anschlagglied, welches an dem
formschlüssig mit dem Antriebsrad (18) in Eingriff ste
henden Teil (22) des Zugmittels (22, 26) zwischen seinem
an der beweglichen Schiene (14) befestigten Ende und dem
Antriebsrad (18) angebracht ist, gegen einen Festanschlag
an der das Antriebsrad (18) tragenden Schiene (10) stößt.
14. Faltstore nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die an einer fest anzubringenden Schiene (10) gelagerten Antriebsräder (18) durch einen an
dieser Schiene (10) gelagerten Elek
tromotor (20) antreibbar sind, welcher in wenigstens ei
ner Endstellung durch einen Überlastschalter abschaltbar
ist, wenn ein durch Gewindeeingriff mit der Abtriebswelle
des Elektromotors axial bewegbares, drehfest gehaltenes
Schaltglied gegen einen Festanschlag stößt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934305444 DE4305444C2 (de) | 1993-02-23 | 1993-02-23 | Faltstore, insbesondere für schräge Dachflächenfenster |
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Applications Claiming Priority (2)
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DE19934305444 DE4305444C2 (de) | 1993-02-23 | 1993-02-23 | Faltstore, insbesondere für schräge Dachflächenfenster |
DE4343601A DE4343601A1 (de) | 1993-02-23 | 1993-02-23 | Faltstore, insbesondere für schräge Dachflächenfenster |
Publications (2)
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DE4305444A1 DE4305444A1 (de) | 1994-08-25 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19934305444 Expired - Fee Related DE4305444C2 (de) | 1993-02-23 | 1993-02-23 | Faltstore, insbesondere für schräge Dachflächenfenster |
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1993
- 1993-02-23 DE DE19934305444 patent/DE4305444C2/de not_active Expired - Fee Related
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